DE2752313C2 - Selbstkassierer oder Geldwechsler - Google Patents
Selbstkassierer oder GeldwechslerInfo
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Description
Die Anzahl der ohne erneute Münzeingabe zurückgebbaren Münzen ist begrenzt, denn die Öffnung darf sich
nur im Bereiche des stillstehenden Fächerkranzes annähernd vertikaler Fächer erstrecken, damit die zurückzugebenden Münzen sich zuverlässig durch ihr Gewicht
im Fach lösen, um in den Rückgabekanaleingang zu fallen. Der Fühler, der auf eine im ersten Fach vorhandene Münze anspricht und dadurch eine im Münzeingabekanalausgang ankommende Münze zurückhält, muß
auf das Geringe Gewicht der Münze im Fach ansprechen. Andernfalls würde eine eingegebene Münze in
eine Lage gelangen, in der sie teils im Eingabekanalausgang und teils im ersten Fach, an die dort befindliche
Münze anstoßend, steckt Dabei würde sie eine Drehung des Fächerkranzes blockieren. Für die Betätigung
der Klinke des Klinkengesperres des Federwerks ist lediglich die infolge der Umlenkung vor dem Eingabekanalausgang nur noch geringe Bewegungsenergie der
Münze verfügbar.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen
Selbstkassierer oder Geldwechsler zu schaffen, der weniger Raum je Fächerkranz erfordert, also bei gegebenem Raumbedarf eine größere Speicherkapazität hat,
der so viele Münzen zurückgeben kann, wie im Fächerkranz enthalten sind, und konstruktiv einfacher sowie
weniger störanfällig ist, insbesondere ohne Schieber, Fühler, Klappen, Gesperre, Schaltwerk und dergL arbeitet
Diese Aufgabe wird bei einem Selbstkassierer oder Geldwechsler der eingangs genannten Art duich die im
Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Patentansprüchen 2 bis 7.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die Fächerkränze
raumsparend ganz dicht nebeneinander angeordnet -»erden können, und bei mehreren Fächerkränzen auch
die Eingabekanäle sowie im Hohlraum der Fächerkränze die Rückgabe und die Oberlaufkanäle nebeneinander
angeordnet werden können, wobei in diesem Hohlraum noch Platz für die Fächerkranzantriebe bleibt Jeder Fächerkranz benötigt außer seinem reversierbaren Antrieb keinerlei Mechanismus wie Schieber, Fühler, Klappen. Die Münzen bewegen sich nur durch Drehung des
Kranzes und im übrigen, indem sie herabfallen, ohne irgend einen Mechanismus azuslösen, der zu Störungen
Anlaß geben könnte. Insgesamt zeichnet sich der erfindungsgemäße Selbstkassierer oder Geldwechsler durch
beste Raumausnutzung, einfache, nicht störanfällige Konstruktion und damit durch weitgehende Wartungsfreiheit aus.
Den Eingabekanalausgang, Rückgabekanaleingang und Überlaufkanaleingang nebeneinander an einem Fächerkranz anzuordnen, ist zwar aus der CH-PS 4 44 548
an sich bekannt. Dort ist der Fächerkranz jedoch horizontal und der Eingabekanalausgang, Rückgabekanaleingang und Überlaufkanaleingang sind am äußeren
Kranzumfang angeordnet Da alle drei Kanäle notwendigerweise vertikal oder mindestens stei: verlaufen, hat
jeder neben dem Fächerkranz ein Knie. Die Kranzflächen sind oben sowie am äußeren und inneren Kranzumfang offen. Die Münzen werden in den Fächern seitlich gehalten, indem sie in einer Rinne am Kranzboden
unterstützt sind, deren äußerer Rand eine Schwelle bildet, über die eine Münze, die in den Rückgabekanaleingang oder in den Überlaufkanaleingang zu geben ist,
gestoßen werden muß. Dazu sind zwei je über einen Kurbeltrieb mit Rückhoi/eder von einem Drehmagneten antreibbare Schieber vorgesehen, die einen Finger
haben, der in das betreffende Fach hineingeschoben wird und die Münze dabei über die Schwelle in den
Rückgabe- bzw. Uberlaufkanaleingang stößt Die Schieber sind an über dem Fächerkranz angeordneten Füh
rungsstangen verschiebbar, so daß mehrere Fächerkränze 'licht eng übereinander angeordnet werden können. Nachdem der Facherkranz um ein Fach in der einen Richtung gedreht wurde, muß der eine Drehma-
gnet, und nach einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung muß der andere der beiden Drehmagnete
kurzzeitig erregt werden, wozu es besonderer Steuervorrichtungen bedarf. Der erfindungsgemäße Selbstkassierer oder Geldwechsler bedarf keiner solchen
Stoß-, Antriebs- und Steuervorrichtungen und keiner wesentlichen Umlenkungen des Münzweges im Eingabe-, Rückgabe- und ÜberlaufkanaL
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 2 einen Schnitt nach der Lhr.. iI-II in F i g. 1, und
Fig.3 eine schematische Seitenansic'tt eines Selbstkassierers.
längs des Kranzumfangs gleichmäßig verteilt sind, stehend (rf.w heißt vertikal, mit horizontaler Kranzachse)
angeordnet und um die Kranzachse 2 drehbar gelagert Die Fächer 1 dienen zur Aufnahme je einer Münze und
sind so bemessen, daß diese ausreichendes Spiel im Fach
hat so daß auch beschädigte, insbesondere gekrümmte
Münzen sich im Fach nicht festklemmen. Die Fächer 1 sind zwischen Fachwänden 3 gebildet die an einer Seite
eines flachen Kreisringes 4 senkrecht zur Ringebene vorstehen und radial gerichtet sind. Der Fächerkranz 1,
3,4 ist auf nicht dargestellten Rollen um seine Achse 2 drehbar gelagert und sowohl in einer ersten Richtung 19
als auch in der dazu entgegengesetzten, zweiten Richtung 14 antreibbar.
genden Seite durch einen flachen Ring 9 geschlossen,
der feststehend angeordnet ist aber auch mit den Fachwä.iden 3 verbunden sein könnte. Die Fächer 1 sind am
äußeren Kranzumfang durch einen feststehenden, zylindrischen Ring 10 und am inneren Kranzumfang durch
einen ebenfalls feststehenden, zylindrischen Ring 11 geschlossen.
Der Ring 10 hat oben eine in ein erstes Fach la führende Münzeintrittsöffnung 12. deren Breite dem gegenseitigen Abstand der Trennwände 3 entspricht Die-
se Öffnung 12 schließt an einen Eingabekanalausgang 13 für Münzen an. In der zweiten Richtung 14 folgt am
inneren Rand 11 auf die Münzeintrittsöffnung 12 eine Münzaustrittsöffnung 15, die sich über ein zweites Fach
1 h uf. j tdn drittes Fach Ic erstreckt Der in der zweiten
Richtung 14 unmittelbar auf die Münzeintrittsöffnung 12 folgende, erste Teil der Münzaustrittsöffnung 15
führt zu einem Rückgabekanaleingang 16. und der anschließende zweite Teil führt zu einem Überlaufkanaleingang 17. der Ln einen (nicht dargestellten) Behälter
für Münzen führt, die der Fächerkranz erforderlichenfalls jeweils abgeben muß, um eine neue Münze aufnehmen zu können. Der Eingabekanalausgapg 13, der
Rückgabekanaleingang 16 und der Überlaufkanaleingang 17 sind am Umfang des Fächerkranzes so gegen-·
einander versetzt. d?ß jeder einem von drei aufeinander folgenden Fächern, in F i g. 1 dem ersten, zweiten bzw.
dritten Fach la, Io bzw. legegenübersteht.
sehen der Aufnahme einer und der Aufnahme der nächstfolgenden Münze) dreht eine noch zu beschreibende Antriebsvorrichtung den Fächerkranz in der ersten Richtung 19 um einen Schritt, der einer Fachteilung
(360° dividiert durch die Anzahl Fächer des Kranzes) entspricht. Danach ist das erste Fach la in jedem Falle
leer, weil es zwei Schritte vorher über die Münzaustrittsöffnung 15 kam, wobei eine eventuell in diesem
Fach la gewesene Münze in den Überlaufkanaleingang 17 gefallen und weiter in den Münzbehälter gelangt ist. to
Die Münze 18(F i g. 1) fällt aus dem Eingabekanalausgang 13 durch die Münzeintrittsöffnung 12 in das erste
Fach la. in dem sie sich auf den inneren Ring 11 abstützt. Soll eine Münze zurückgegeben werden, so wird der
Fächerkranz um einen Schritt in der zweiten Richtung 14 gedreht Dadurch gelangt das erste Fach Xa über den
Teil der Münzaustrittsöffnung 15, an den der Rückgabekanaleingang 16 anschließt, d. h. an die Stelle des
zweiten Fachs Xb, und die Münze 18 Fällt durch die
Münzaustrittsöffnung 15 in den Rückgabekanaleingang 16. Zur Rückgabe mehrerer Münzen wird der Fächerkranz um mehrere Schritte in der zweiten Richtung 14
gedreht. Vor der nächsten Münzaufnahme wird der Fächerkranz, wie bereits erwähnt, um einen Schritt in der
ersten Richtung 19 gedreht, wodurch — wie beschrieben — wieder ein leeres Fach unter die Münzeintrittsöffnung 12 kommt.
Die Antriebsvorrichtung für den Fächerkranz ist im wesentlichen in dem vom inneren zylindrischen Ring 11
umschlossenen Raum angeordnet. Sie besteht aus einem Elektromotor 21 umsteuerbarer Drehrichtung, der den
Treiber 22 eines Malteserkreuzes 23 über einen Schnekkentrieb (Schnecke 24, Stirnrad 25) antreibt. Das Zahnrad 6 ist drehfest mit dem Malteserkreuz verbunden und
kämmt mit einem am Ring 4 befestigten Zahnkranz 5. Der Motor 21 ist vom Münzprüfer und von der Korrekturtaste gesteuert.
Für mehrere Münzsorten werden ebenso viele Speichereinheiten der im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2
beschriebenen Art mit einander zugewandten Stirnseiten eng nebeneinander angeordnet Ein gemeinsamer
Rückgabekanal, an den alle Rückgabekanaleingänge 16 angeschlossen sind, und je von einem Oberlauf kanaleingang 17 zu einem diesem zugeordneten Münzbehälter
führenden Oberlaufkanäle werden mit Gefälle durch den von den inneren Zylinderringen 11 umschlossenen
Raum geführt Um die Erzielung des nötigen Gefälles bei gegebenem Durchmesser der inneren Zylinderringe
11 und gegebener axialer Abmessung der nebeneinander angeordneten Fächerkränze zu ermöglichen, kön-
nen diese stufenweise vertikal gegeneinander versetzt oder mit geneigter Achse koaxial angeordnet werden.
Dabei folgen die Fächerkränze dicht aufeinander, weil zwischen ihnen lediglich für das Malteserkreuz 23 und
Zahnrad 6 Platz benötigt wird. Bei großen Münzen, die zu einer entsprechend großen Abmessung der Fächer
parallel zur Kranzachse führen, kann die Antriebsvorrichtung aber auch vollständig innerhalb des inneren
Zylinderrings 11 untergebracht werden, so daß der betreffende Fächerkranz unmittelbar an den benachbar-
ten anschließen kann.
Nach Fig.3 sind mehrere Fächerkranzeinheiten 26
der im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2 beschriebenen
Art koaxial in einer horizontalen Reihe eng nebeneinander angeordnet Der Rückgabekanai 27 eines Münzprü-
fers 28 ist schräg abwärts durch den von den Facherkränzen der Einheiten 26 umschlossenen Raum und hinter der Vorderwand 29 des Selbstkassierers nach unten
zu dessen Münzrückgabe 30 geführt. Innerhalb der Fächerkränze der Einheiten 26 führen deren Rückgabekanaleingänge (16 in Fig. 1) ebenfalls in den Rückgabekanal 27. Oberlaufkanäle 31 führen je von einem der
Überlaufkanaleingänge (17 in Fig. 1) der Einheiten 26
schräg abwärts durch den von deren Fächerkränzen umschlossenen Raum und nach unten in einen der nicht
dargestellten Münzbehälter. Der über den Einheiten 26 angeordnete, auf den Münzeinwurf 32 folgende (nicht
näher dargestellt) Münzprüfer 28 hat an einem abwärts geneigten Münzeingabekanal 33 aufeinander folgende
Prüfstationen, deren jede die Münzen einer Sorte durch einen der Zweigkanäle 34 zur Münzeintrittsöffnung (12
in F i g. 1) des der Sorte zugeordneten Fächerkranzes führt und nicht annehmbare Münzen in den gemeinsamen Rückgabekanal 27 entläßt. Zur Beurteilung der
Größenverhältnisse der nur schematischen Fig.3 sei bemerkt, daß die axiale Abmessung jeder Einheit 26 im
Falle der Ausführung nach Fig. ί und 2 nur um die Dicke der flachen Ringe 4 und 9, des Malteserkreuzes 23
und des Zahnkranzes 5 größer ist als der Münzdurchmesser und der erforderliche Spielraum. Der Kranzdurchmesser hängt von der gewünschten Speicherkapazität ab.
Der Treiber 22 ist zweckmäßig mil der Nockenscheibe eines (nicht dargestellten) Nockenschalters drehfest
verbunden, der das Ausschalten des Motors 21 nach jedem Lrehschritt auslöst.
Claims (5)
1. Selbstkassierer oder Geldwechsler, dessen vorrichtung (5,6,21— 25) für den Fächerkranz (1,3,
Münzmagazin für jede Münzsorte einen wenigstens 5 4) mindestens teilweise in dem vom inneren Zylinannähernd
vertikal angeordneten, drehbar gelager- derring (11) umschlossenen Raum angeordnet ist,
ten Kranz wenigstens annähernd radialer, gleichmä- und daß ein Elektromotor (21) umsteuerbarer Dreh-
ßig auf den Kranzumfang verteilter, je eine Münze richtung ein Schaltgetriebe (22,23) antreibt, das den
(18) aufnehmender Fächer (1) hat, die zwischen Fächerkranz bei jedem Schaltschritt um eine Fach-
Fachwänden (3), die an einem flachen Kreisring (4) ίο teilung dreht (F i g. 1 und 2).
vorstehen, gebildet und an der diesem (4) gegen- 7. Selbstkassierer oder Geldwechsler nach An-
vorstehen, gebildet und an der diesem (4) gegen- 7. Selbstkassierer oder Geldwechsler nach An-
überliegenden Kranzstirnseite durch eine Wand (9) sprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-
sowie am äußeren Kranzumfang durch einen äuße- vorrichtung (5, 6, 21 —25) neben dem Rückgaberen,
feststehenden, eine Münzdurchgangsöffnung kanaleingang (16) und dem Überlaufkanaleingang
aufweisenden Zylinderring (10) und am inneren 15 (17) angeordnet ist (F i g. 1 und 2).
Kranzumfang durch einen inneren Zylinderring (11)
Kranzumfang durch einen inneren Zylinderring (11)
geschlossen sind, wobei an den Fächerkranz (1,3,4)
ein in ein erstes Fach (la) führender Eingabekanalausgang
(13) und ein aus einem darauffolgenden
zweiten Fach (ib) Münzen aufnehmender Rückga- 20 Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstkassierer
bekanaleingang (16) anschließen, und eine Antriebs- oder Geldwechsler der im Oberbegriff des Patentanvorrichtung
(5,6,21 —25) den Fächerkranz (1,3,4) Spruchs 1 angegebenen Art.
zur Aufnahme einer Münze jeweils um eine Fachtei- Ein Selbstkassierer oder Geldwechsler dieser Art ist
lung in eine erste Richtung (19) dreht und wobei aus der US-PS 16 25 979 bekannt Beim Münzmagazin
nach Rückgabe einer Münze der Fächerkranz (1,3, 25 dieses bekannten Selbstkassierers oder Geldwechslers
4) in eine der ersten Richtung entgegengesetzte führt der Eingabekanalausgang am unseren Teil einer
zweite Richtung (14) gedreht ist dadurch ge- der Kranzstirnwände in das erste Fach. Der Rückgabekennzeichnet,
daß die Münzdurchgangsöff- kanaleingang schließt an eine öffnung im unteren Teil
nung als Mfinzeintrittsöffnung (12) in einem oberen des äußeren Zylinderringes an, die sich unter dem zwei-Teil
des äußeren Zylinderringes (10) ausgebildet ist 30 ten und einigen v/eiteren Fächern erstreckt welche in
und an den Eingabekanalausgang (13) anschließt der Richtung auf das erste Fach folgen, in welcher der
daß der innere Zylinderring <M) feststehend ange- Fächerkranz zur Aufnahme von Münzen gedreht wird
ordnet und mit einer Münzaustrittsöffnung (15) ver- Die öffnung ist durch einen Schieber verschlossen. Zur
sehen ist, die sich in der zweiter Richtung (14) über Münzrückgabe wird der Schieber bei stillstehendem Fädas
zweite Fach (ib)und ein darauffolgendes drittes 35 cherkranz um so viele Fächer, wie Münzen zurückgege-Fach
(!^'erstreckt wobei an dem dem zweiter. Fach ben werden sollen, in der Richtung, in welcher der Fail
ty zugeordneten Teil der Münzaustrittsöffnung cherkranz zur Aufnahme von Münzen gedreht wird,
(15) der Rückgabekanaleingang (16) und an dem verschoben und danach wieder zurückgeschoben. Dabei
dem dritten Fach (ic) zugeordneten Teil der Münz- fallen die vorher eingeworfenen Münzen, beginnend mit
austrittsöffnung (15) ein Oberlaufkanaleingang (17) 40 der zuletzt eingeworfenen, in den Rückgabekanaleinanschließt
und der Fächerkranz (1, 3, 4) für die gang. Wenn das bei Drehung des Fächerkranzes an den
Rückgabe einer Münze von der Antriebsvorrichtung Münzeingabekanalausgang kommende Fach eine Mün-(5,
6, 21—25) um eine Fachteilung in der zweiten ze enthält spricht ein in das Fach greifender Fühler
Richtung (14) drehbar ist eines federbelasteten Hebelgestänges an. Dadurch wer-
2. Selbstkassierer oder Geldwechsler nach An- 45 den eingegebene Münzen vor dem Eingabekanalausspruch
1. dadurch gekennzeichnet daß mehrere aus gang zurückgehalten. Eine zurückgehaltene Münze bejeweils
im wesentlichen dem Fächerkranz (1, 3, 4) lastet eine durch ein Gegengewicht in Schließlage ge-
und der zugeordneten Antriebsvorrichtung (5, b, haltene Klappe, so daß die Klappe öffnet woraufhin die
21—25) bestehende Fächerkranzeinheiten (26) mit Münze in einen Überschußkana! fällt. Der Fächerkranz
einander zugewandten Stirnseiten eng nebeneinan- 50 kann nur eine Umdrehung ausführen. Zum Drehen dient
der angeordnet sind, und die Oberlaufkanäle sowie ein Federwerk mit einem Klinkengesperre, dessen Klinein
gemeinsamer Rückgabekanal mit Gefälle in dem kj von der jeweils in das erste Fach fallende Münze
von den jeweiligen inneren Zylinderringen (11) um- betätigt wird, so daß die Feder den Fächerkranz um ein
schlossenen Raum verlaufen (F i g. 3). Fach weiterdreht Das Federwerk wird aufgezogen, in-
3. Selbstkassierer oder Geldwechsler nach An- 55 dem der Schieber den Fächerkranz mitnimmt, wenn er
Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer- nach einer Münzrückgabe zurückgeschoben wird. Dazu
kranzeinheiten (26) stufenweise vertikal gegenein- dient ein Klinkenschaltwerk. Dadurch wird auch erander
versetzt sind. reicht, daß die eingegebenen Münzen in vorher infolge
4. Selbstkassierer oder Geldwechsler nach An- einer Münzrückgabe leer gewordene Fächer gelangen,
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer- 60 soweit solche vorhanden sind.
kranzeinheiten (26) koaxial angeordnet sind. Da der Münzeingabekanal an einer Fächerkranzstirn-
5. Selbstkassierer oder Geldwechsler nach einem Seite bis an deren unteres Ende führt, senkrecht zu dieder
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ser Stirnseite, ebenso wie der Fächerkranz, etwas breiüber
den Fächerkranzeinheiten (26) an einem ge- ter als der Münzdurchmesser ist und unten für eine
neigten Münzkanal (33) aufeinanderfolgende Pi üf 65 sichere Münzführung gekrümmt verlaufen muß, benöstellen
eines Münzprüfers (28) angeordnet sind, de- tigt dieser bekannte Selbstkassierer oder Geldwechsler
ren jede Münzen einer Sorte in einem zum dieser für jeden Fächerkranz einen Raum, der in Kranzachsen-Münzsorte
zugeordneten Fächerkranz (1,3, 4) füh- richtung mehr als die doppelte Kranzabmessung hat.
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Free format text: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. FUERNISS, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. WINTER, K., DIPL.-ING. ROTH, R., DIPL.-ING. ROESS, W., DIPL.-ING.UNIV. BRANDL, F., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE HUEBNER, H., DIPL.-ING., RECHTSANW. KAISER, J., DIPL.-CHEM.UNIV.DR.RER.NAT. PAUSCH, T., DIPL.-PHYS.UNIV., 85354 FREISING DORNER, J., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANWAELTE, 80331 MUENCHEN |