DE2845478A1 - Muenzausgabemaschine - Google Patents

Muenzausgabemaschine

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DE2845478A1 DE19782845478 DE2845478A DE2845478A1 DE 2845478 A1 DE2845478 A1 DE 2845478A1 DE 19782845478 DE19782845478 DE 19782845478 DE 2845478 A DE2845478 A DE 2845478A DE 2845478 A1 DE2845478 A1 DE 2845478A1
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Osamu Kobayashi
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    • G07D1/00Coin dispensers

Description

_ 4 —
NIPPON COINCO CO., LTD.,
5-8, Kitaaoyama 2-chome, Minato-ku, Tokyo-to (Japan)
Münzaus^aberaaschine
Die Erfindung betrifft eine Münzaüsgabemaschine mit mehreren parallelen Münzrohren und mit einem Ausschiebemechanismus, der die untersten Münzen aus den Münzrohren heraus- * schiebt.
Bei einer konventionellen Münzausgabemaschine ist unterhalb zweier Münzrohre eine sektorförmige Ausschiebeplatte 1 vorgesehen, wie sie in Figur 1 dargestellt ist. Die Ausschiebeplatte 1 wird in Richtung des Pfeiles A oder A1 von einem (nicht dargestellten) Elektromotor gedreht, so daß die in einem Münzrohr enthaltenen Münzen durch das Loch 1a oder 1b in der Ausschiebeplatte 1 ausgeschoben werden, wenn das betreffende Loch auf eines der Münzrohre eingestellt wird.
Mit der Ausschiebeplatte können jedoch nicht mehr als zwei Münzrohre bedient werden. Wenn eine größere Zahl nebeneinander angeordneter Münzrohre vorhanden ist, muß jeweils für zwei Münzrohre eine Ausschiebeplatte vorgesehen sein und diese Ausschiebeplatten müssen einzeln gesteuert und angetrieben werden. Man benötigt daher mehrere elektrische Antriebsmotore und der Ausgabemechanismus ist notwendigerweise kompliziert. Die bekannten Münzausgabemaschinen für mehr als zwei Münzarten sind daher aufwendig und teuer. Ferner ist die Installierung einer Anzahl von Antriebsmotoren auch im Hinblick auf die Platzverhältnisse schwierig, so daß die Anzahl der Münzrohre, die nebeneinander
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angeordnet werden können, begrenzt ist. Bei einer kleinen Anzahl nebeneinander angeordneter Münzrohre ist natürlich die Menge der speicherbaren Münzen gering, was zu einer Knappheit an Wechselgeld führen kann. Mit einem derartigen Automaten ergeben sich außerdem Schwierigkeiten, wenn die Anzahl der benötigten Münzarten sich erhöht.
Im Hinblick auf die oben beschriebenen Nachteile der konventionellen Münzausgabemaschinen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Münzausgabemaschine zu schaffen, __ bei der die Münzen selektiv aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Rohre ausgegeben werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Münzexnstellmechanismus vorgesehen ist, der eine der ausgeschobenen.Münzen herabfallen läßt und die übrigen Münzen in die M-nzrohre zurückschiebt und daß eine Münzausgabevorrichtung die fallengelassene Münze aufnimmt und einem Auslaß der Münzausgabemaschine zuführt.
Die Münzausgabemaschine ist im Stande, selektiv aus einem von mehreren Münzrohren, in denen jeweils andere Münzwerte gespeichert sind, eine Münze auszugeben. Die in den jeweiligen Münzrohren unten befindlichen Münzen (d.h. die untersten Münzen der Münzstapel in den einzelnen Rohren) werden mit einem Auszahlungsschieber aus den Münzrohren entnommen. Eine einzige dieser entnommenen Münzen, die durch selektive Erregung zweier Elektromagnete ausgewählt worden ist, kann herabfallen, während die übrigen Münzen, die nicht ausgewählt worden sind, in die Münzrohre zurückgeschoben werden. Die herabgefallene Münze wird dann durch den Wischvorgang eines oder zweier Wischer einem Münzauslaß zugeführt,.
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Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 den Umriß eines herkömmlichen Münzausgabemechanismus,
Figur 2 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Münzausgabemaschine,
Figuren 3 bis 5 Darstellungen einzelner Teile der Maschine nach Figur 2,
Figur 6 eine Draufsicht der Münzausgabemaschine nach Figur 2,
Figur 7 eine weitere Draufsicht der Münzausgabemaschine nach Figur 2, wobei die oberen Teile entfernt sind.
Figur 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Wechselhebel,
Figuren 9 und 10 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine nach Figur 6 bzw. Figur 7,
Figuren 11, 12 und 13 Schnittdarstellungen entlang der Linien D-D1, E-E1 und F-F1 in Figur 6,
Figur 14 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Münzausgabemaschine in Explosionsdarstellung,
Figur 15 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine nach Figur 14,
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Figur 16 eine perspektivische Ansicht eines Beispieles einer Münzrohrkassette, die in der Maschine nach Figur 14 benutzt wird,und
Figur 17 das Einrasten und Lösen der Münzrohrkassette nach Figur 16.
Die in Figur 2 dargestellte Münzausgabemaschine 2 enthält einen Murizausschiebemechanxsmus 4, einen Münzeinstellteil 5 und einen Münzausgabemechanismus 6. Der Münzausschiebemechanismus 4 liegt unterhalb mehrerer nebeneinander stehender Rohre 3. In diesem Teil 4 werden die Münzen am Boden der Münzrohre 3 jeweils in Löchern 1Ia1 bis 11a. aufgenommen und von den Münzrohren 3 entfernt, indem sie mittels Nocken 13, 14 in Richtung des Pfeiles B geschoben werden. In dem Münzeinstellteil 5 werden die Bewegungen der Wechselschieber 2 0 bis 23, die die in den Löchern befindlichen Münzen vorübergehend abstützen, wenn diese aus den Münzrohren herausgenommen werden, von Wechselhebeln 24 und 25 gesteuert, so daß nur bestimmte Münzen durch die Löcher nach unten fallen können. In dem Münzausgabemechanismus 6 werden die durch die Löcher herabgefallenen Münzen mit Hilfe von Väschern 32 und 33 in eine bestimmte Position gebracht, so daß die Münzen durch ein Ausgabeloch 34a einzeln aus der Maschine ausgegeben werden.
Der Entnahmemechanismus 4 enthält einen Auszahlschieber 10, der die Münzen aus den Rohren entnimmt, sowie die oben erwähnten Nocken 13 und 14, die den Auszahlungsschieber 10 antreiben. Der Auszahlungsschieber 10 besteht aus einem oberen Schieberteil 11 und einem unteren Schieberteil 12. In dem flachen plattenförmigen Teil 11a des oberen Schie-
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berteiles 11 befinden sich beispielsweise vier der oben erwähnten Löcher 11a^ bis 11a., entsprechend der Anzahl der nebeneinander angeordneten Münzrohre. Die Stärke des flachen Plattenteils 11a ist gleich derjenigen der Münzen und der Durchmesser eines jeden Loches 1Ia1 bis 11a4 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Münzen. Am Boden des flachen Plattenteils 11a befindet sich ein vorstehender Teil 11b. Die eine Seite 11c des flachen Plattenteils 11a ist stärker als die übrigen Bereiche. In der Oberseite des verdickten Seitenteils 11c befinden sich Nuten 11d. und 11d2 und in der Unterseite befinden sich Nuten 11e, die entsprechend den Löchern 11a., bis 11a. angeordnet sind.
Von der Unterseite des unteren Auszahlungsschiebers stehen mit vorbestimmtem Abstand Vorsprünge 12a.. und 12a- ab, während in der Oberseite des unteren AuszahlungsSchiebers 12 durchgehende Nuten 12b vorgesehen sind, die entsprechend den Nuten 11e im oberen Auszahlungsschieber 11 angeordnet sind. Die Oberseite des unteren Auszahlungsschiebers 12 wird in engen Kontakt mit der Unterseite des verdickten Seitenteils 11c des oberen AuszahlungsSchiebers 11 gebracht, um den Auszahlungsschieber 10 zu bilden. Die Nuten 11e bilden, indem sie den unteren Auszahlungsschieber 12 mit dem oberen Auszahlungsschieber 11 verbinden, im wesentlichen Löcher. Die so gebildeten Löcher werden im folgenden als Löcher 11e bezeichnet.
Die Nocke 13 gleicht einer Scheibe und besitzt einen Vorsprung 13a an ihrem Rand. Dieser Vorsprung 13a bewegt sich entlang der Nut 1Id- des Auszahlungsschiebers, wobei ein kleiner Luftspalt zwischen beiden besteht. Die Ausbildung
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der Nocke 14 ist gleich derjenigen der Nocke 13. Diese Nocken 13 und 14 sind an den jeweiligen Schäften 15 und 16, die mit einem (nicht dargestellten) Getriebe verbunden sind, fest angebracht. Die Nocken 13 und 14 werden von einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor synchron zueinander in entgegengesetzte Richtungen gedreht, wodurch der Auszahlungsschieber in Richtung des Pfeiles B oder des Pfeiles B1 bewegt wird.
Der Münzeinstellteil 5 enthält die Wechselschieber 20 bis .23, die Wechselhebel 24 und 25 sowie Elektromagnete 26 und 27 (Figur 6). Die Wechselschieber 20 bis 23 dienen dazu, die in den Löchern 11a.. bis 11a» des Auszahlungsschiebers 10 befindlichen Münzen vorübergehend abzustützen. Sie haben eine Zunge 20b, die durch Ausstanzen von drei Seiten in dem Körper 20a des Wechselschiebers 20 entstanden ist. An einem Ende des Körpers 20a befindet sich ein im wesentlichen L-förmiges Riegelteil 20c. Die Größe des Körpers 20a ist so, daß der Körper 20a durch das Loch 11e des Auszahlungsschiebers 11 mit einem kleinen Luftspalt zwischen beiden hindurchgeht. Die Stärke der Zunge 20b ist. kleiner als diejenige des Körpers 20a, wie Figur 3 zeigt, und an dem Ende der Zunge 20b befindet sich an ihrer Unterseite ein vorspringender Wulst 2Od, der in der Nut 12b des Auszahlungsschiebers 10 einrastet. Der Wechselschieber 20 ist einstückig aus einem Kunstharz hergestellt. Die Zunge 20b wird durch Eindrücken des vorstehenden Wulstes 20d verbogen und durch Freigeben des Wulstes 2Od wieder entspannt. Die übrigen Wechselschieber 21 bis 23 sind von gleicher Konstruktion wie der Wechselschieber 20.
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Die WechselSchieber 20 bis 23 sind in Löcher 11e des Auszahlungsschiebers 10 so eingesetzt, daß die vorstehenden Wülste 2Od bis 23d (die Wülste 21d bis 23d sind nicht dargestellt) in den Nuten 11e einrasten. Die Wechselschieber 20 bis 23 bewegen sich daher, wenn der Auszahlungsschieber 10 bewegt wird.
Die Wechselhebel 24 und 25 steuern die Folgebewegungen der Wechselschieber 20 bis 23. Die Endteile 24a und 25a der Wechselhebel 24 und 25 sind etwa rechtwinklig abgebogen.
In den Oberseiten der Wechselhebel 24 und 25 befinden sich Löcher 24b bzw. 25b. Weitere Löcher 24c, bis 24c. und Löcher 25C1 bis 25c. sind an bestimmten Stellen der Wechselhebel 24 und 25 vorgesehen, wie in Figur 4 dargestellt ist. Die Größe dieser Löcher 24c. bis 25c. ist gleich der Größe der Löcher 11e in dem Auszahlungsschieber 10. Die Riegelteile 20c bis 23c der Wechselschieber 20 bis 23 sind in die Löcher 24C1 bis 24c» und 25C1 bis 25c. der Wechselhebel 24 bzw. 25 eingesetzt. Wechselhebel 24 und 25 sind durch die Löcher 24b und 25b mit den Schiebern 26a und 27a der Elektromagnete 26 und 27 verbunden (Figur 6). Die Elektromagnete 2 6 und 27 bewegen die Wechselhebel 24 und 25 einzeln in Richtung des Pfeiles C.
Der Münzausgabemechanismus 6 enthält eine Bodenplatte 30, eine Basisplatte 31, die Wischer 32 und 33 und einen Detektor 34. Die Bodenplatte 30 stellt die Grundplatte für die Münzausgabemaschine 2 dar. An einer Seite ihrer Oberfläche befindet sich ein stufenförmiges Teil 30b mit einem halb-elliptischen Ausschnitt 30c, der in Figur 2 sichtbar ist. An einer bestimmten Stelle der Oberseite
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30a ist in der Bodenplatte ein U-förmiges Loch 3Od vorgesehen, dessen Zunge mit 3Oe bezeichnet ist. An der Unterseite der Zunge 3Oe befinden sich an der Zungenspitze und am Zungenansatz quer verlaufende Wülste 30g und 30h, wie aus Figur 7 zu ersehen ist. An der Oberseite 30a der Bodenplatte befinden sich ferner Nuten 3Oi, die entsprechend den Löchern 11e im Auszahlungsschieber 10 angeordnet sind. Die Riegelteile 20c bis 23c der Wechselschieber 20 bis 23 greifen jeweils in die Nuten 3Oi ein, wie in Figur 13 dargestellt ist. Ferner stehen von der Oberfläche 30a in bestimmten Intervallen Führungen 30k und 301 ab, zwischen denen die Wechselhebel 24 und 25 auf der Oberseite 30a der Bodenplatte 30 verschiebbar sind.
Die Grundplatte 31 dient zur Abstützung der Münzen in den Münzrohren und besitzt im wesentlichen dieselbe Größe wie das Teil 30b der Bodenplatte. Die Basisplatte 31 weist an ihrer einen Seite bogenförmige Ausschnitte 31a an Stellen auf, die den Löchern Ha1 bis 11a. des Auszahlungsschiebers 10 entsprechen. Die Basisplatte 31 weist ferner einen Schlitz 31 auf, wie in Figur 2 dargestellt ist. Sie ist an der Stufe 30b der Bodenplatte 30 fest angeordnet.
Die Wischer 32 und 33 führen die auf die Oberfläche 30a der Bodenplatte 30 gefallenen Münzen in das Ausgabeloch ein. Der Wischer 32 hat im wesentlichen die Form einer Kurbel, wie in Teil (a) von Figur 5 dargestellt ist. Er besitzt ein Armteil 32a, ein Riegelteil 32c und ein Schaftteil 32b. Der Arm 32a ist über den Schaft 32b mit dem Riegel 32c derart verbunden, daß der Arm 32a in einer Ebene liegt, die parallel zu der Ebene des Riegels 32c verläuft, wobei der Arm 32a jedoch gegenüber dem Rie-
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gel 32c abgewickelt ist. Der Durchmesser des Schaftes 32b ist so, daß der Schaft 32b in einem Schlitz 3Od1 des Loches 3Od gleitend bewegt werden kann. Die Stärke des Armes 32a ist kleiner als diejenige des Stufenteiles 30b der Bodenplatte 30, so daß der Arm 32a auf der Oberfläche 30a der Bodenplatte ungehindert gleiten kann. Der Schaft 32b weist ein axiales Loch 32d auf, in das der Vorsprung 12a.. des Auszahlungsschiebers 10 drehbar eingesetzt ist. Wie aus einem Vergleich der Teile (a) und (b) von Figur 5 hervorgeht, ist der Wischer 33 symmetrisch zum Wischer
Diese Wischer 32 und 33 sind so angeordnet, daß die Arme 32a und 33a auf der Oberfläche 30a der Bodenplatte liegen, während die Schäfte 32b und 33b in die Schlitze 3Od1 und 30dp des Loches 3Od eingesetzt sind. Die Riegel 32c und 33c sind zwischen den vorstehenden Wülsten 30g und 30h unterhalb der Zunge 3Oe angeordnet. Der Auszahlungsschieber 10 ist auf der Basisplatte 31 derart angeordnet, daß der Vorsprung 11b in den Schlitz 31b hineinragt und die Vorsprünge 12a und 12a„ jeweils in den Löchern 32d
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und 33d der Wischer 32 und 33 sitzen. Der Vorsprung 11b greift in den Schlitz 31b derart ein, daß der Auszahlungsschieber 10 in Richtung des Pfeiles B oder in Richtung B1 bewegt werden kann, ohne sich auf der Basisplatte 31 zu verdrehen.
Der Detektor 34 dient der Erkennung der Münzausgabe. Der Erkennungsteil 34a des Detektors 34 weist ein Loch 34b auf. Dieses Loch 34b besitzt einen kreisförmigen Einlaß und einen Auslaß,dessen Öffnung etwa 60 % der Öffnung des Einlasses beträgt, sowie einen geschlossenen Teil 34c, der vom Eingang zum Ausgang hin abgeschrägt ist.
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Eine durch den Einlaß eingeführte Münze wird entlang der abgeschrägten Fläche des geschlossenen Teiles 34c bewegt und dann durch den Auslaß ausgegeben. Die Münzen werden stets in derselben Lage ausgegeben, wodurch Erkennungsfehler verhindert werden. Eine ringförmige Nut 34d (Figur 11), die koaxial zum Loch 34b verläuft, ist im Boden des Erkennungsteiles 34a vorgesehen und in dieser Nut 34d befindet sich eine Erkennungsspule 35. Die Erkennungsspule 35 dient zur Erkennung einer Münze, die das Loch 34b passiert. Der Erkennungsteil 34a des Detektors 34 ist in das , Loch 3Od der Bodenplatte 30 eingesetzt und an der Bodenplatte 30 nit einer Schraube befestigt, wie in den Figuren 11 bis 13 dargestellt ist.
Dies ist die Konstruktion der Münzausgabemaschine 2.
Figur 6 zeigt eine Draufsicht der montierten Münzausgabemaschine nach Figur 2. Die Mittelpunkte der Löcher 11a.. bis 11a, und der Löcher 11e des Auszahlungsschiebers 10 und die Mitten der Ausschnitte 31a der Grundplatte 31 sind mit den (durch die strichpunktierten Linien angedeuteten) Mittellinien O1 bis O. der Nuten 3Oi der Grundplatte 30 ausgerichtet. Die Vorsprünge 13a und 14a der Nocken 13 und 14 befinden sich im wesentlichen jeweils in der Mitte der Nuten 1Id1 und Hd2 des Auszahlungsschiebers 10. Wenn die Nocken 13 und 14 gedreht werden, gleitet der Auszahlungsschieber 10 in Richtung des Pfeiles B1 in seine maximale Verschiebestellung auf der Basisplatte 31. In diesem Zustand greift der vorstehende Wulst 2Od (Figur 3) an der Zunge 20b des Wechselschiebers 20 in die Nut 12b am Boden des Loches 11e des Auszahlungsschiebers 10 ein. In gleicher Weise rasten die anderen Wechselschieber 21 bis
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23 in den Löchern 11e des Auszahlungsschiebers 10 ein. Die Oberseiten der Körper der Wechselschieber 20 bis 23 liegen plan mit der Oberseite der Basisplatte 31. Die oberen Enden der Wechselschieber 20 bis 23 sind mit den Löchern 11a.. bis 11a. des Auszahlungsschiebers 10 jeweils ausgerichtet.
Wenn der Auszahlungsschieber 10 gemäß Figur 6 positioniert ist, liegen die Münzrohre 3-1 bis 3-4 über den Löchern 11a., bis 11a., mit kleinen Luftspalten zwischen ihnen, wie aus _ den Figuren 11 bis 13 hervorgeht. In diesem Fall werden die untersten Münzen 40 bis 43 der Münzrohre 3-1 bis 3-4 von den Löchern 1Ia1 bis 11a. aufgenommen, so daß sie auf der Basisplatte 31 ruhen. Die räumlichen Verhältnisse zwischen den Löchern 11a^ bis 11a. des Auszahlungsschiebers
10 und den Ausschnitten 31a der Basisplatte 31 gehen aus Figur 6 hervor. Die Münzen in den Löchern 11a.. bis 11a. werden daher von der Basisplatte 31 in der oben beschriebenen Weise abgestützt.
In dem in Figur 6 dargestellten Zustand sind die Wischer 32 und 33 blockiert, wie in Figur 7 dargestellt ist. Im einzelnen werden die Riegel 32c und 33c der Wischer 32 und 33 von dem vorstehenden Wulst 30g der Zunge 3Oe der Bodenplatte 30 blockiert und die Arme 32a und 33a liegen derart an dem Umfang des Loches 34b an, daß die Armteile das Loch 34b von seinen beiden Seiten halten.
Die Wechselhebel 24 und 25 sind gemäß Figur 6 angeordnet, wenn die Elektromagnete 26 und 27 nicht erregt sind. Wenn die Elektromagnete erregt werden, werden die Wechselhebel um eine bestimmte Entfernung in Richtung des Pfeiles C be-
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wegt. Die räumlichen Verhältnisse zwischen den Löchern 24c, bis 24c- des Wechselhebels 24 und den Löchern 25c. bis 25c4 sind in Teil (a) von Figur 8 angegeben- In diesem Fall sind nur die Löcher 24C1 und 25C1 miteinander ausgerichtet und die Mitten dieser Löcher 24C1 und 25C1 sind mit der Mittelachse O1 der Nut 3Oi ausgerichtet. Die übrigen Löcher kommen dagegen nicht zur Deckung. In diesem Fall kann ausschließlich der Wechselschieber 20 durch die Löcher 24C1 und 25C1 hindurchgehen und die übrigen Wechselschieber 21 bis 23 können durch die Löcher 24cbis 24c« und die Löcher 25c2 bis 25c^ nicht hindurchgehen.
Wenn nur der Elektromagnet 26 erregt ist, wird nur der Hebel 27 in Richtung des Pfeiles C bewegt. In diesem Fall sind die räumlichen Verhältnisse zwischen den Löchern des Wechselhebels 24 und den Löchern des Wechselhebels 25 in Teil (b) von Figur 8 angegeben. Hier kommen ausschließlich die Löcher 24c2 und 25c2 miteinander zur Deckung. Demnach kann nur der Wechselschieber 21 durch die Löcher 24c- und 25c- hindurchgehen.
Wenn beide Elektromagnete 26 und 27 erregt sind, werden beide Wechselhebel 24 und 25 in Richtung des Pfeiles C bewegt. In diesem Fall nehmen die Löcher des Wechselhebels 24 und die Löcher des Wechselhebels 25 die in Teil (c) von Figur 8 angegebenen Stellungen ein und nur die Löcher 24ct und 25c-, kommen miteinander zur Deckung. Daher kann nur der Wechselschieber 22 durch diese Löcher 24c^ und 25c., hindurchgehen.
Wenn nur der Elektromagnet 27 erregt ist, wird der Wechselhebel 25 in Richtung des Pfeiles C bewegt. In diesem Fall
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ergeben sich die in Teil (d) von Figur 8 angegebenen Verhältnisse der Löcher der Wechselhebel 24 und 25 und nur die Löcher 24c. und 25c. kommen miteinander zur Ausrichtung. Daher kann nur der Wechselschieber 23 die Löcher 24c. und 25c. passieren.
Die Elektromagnete 26 und 27 werden von den Signalen einer (nicht dargestellten) Steuereinheit gesteuert.
Die Anordnung der Münzausgabemaschine wurde oben beschrieben. Im Normalzustand der Münzausgabemaschine oder wenn die Maschine keine Münzen ausgibt,wird die Maschine 2 in dem in Figur 6 dargestellten Zustand angehalten.
Es sei nun angenommen, daß der Münzausgabevorgang beginnt und die Nocken 13 und 14 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden und daß die Elektromagnete 26 und 27 noch nicht erregt sind und die Wechselhebel 24 und 25 den in Teil (a) von Figur 8 dargestellten Zustand einnehmen. Wenn jetzt die Nocken 13 und 14 gedreht werden, gleitet der Auszahlungsschieber 10 in Richtung des Pfeiles B auf der Basisplatte 31. Da die Wechselschieber 20 bis in den Löchern 11e des AusζahlungsSchiebers 10 gemäß Figur 13 eingerastet sind, sind die Wechselschieber 20 bis 23 bei diesem Vorgang bestrebt, der Bewegung des Auszahlungsschiebers 10 zu folgen.
In diesem Fall befinden sich jedoch die Wechselschieber 24 und 25 in demjenigen Zustand, der im Teil (a) von Figur 8 gezeichnet ist und nur die Löcher 24c. und 25C1 sind miteinander ausgerichtet. Daher kann nur der Wechselschieber 20 durch die Löcher 24c. und 25C1 der Wechselhebel 24
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und 25 hindurchgleiten. Der der Bewegung des Auszahlungsschiebers 10 folgende Wechselschieber 20 wird daher in Richtung des Pfeiles B bewegt. Andererseits können die übrigen Wechselschieber 21, 22 und 23 die Löcher in den Wechselhebeln 24 und 25 nicht passieren, d.h. sie können sich nicht in Richtung des Pfeiles B mitbewegen. Wenn der Auszahlungsschieber in Richtung des Pfeiles B bewegt wird, werden die (nicht dargestellten) vorstehenden Wülste an den Zungen 21b bis 23b (Figur 2) der Wechselschieber 21 bis 23 aus den Nuten 12b des Auszahlungsschiebers ,10 herausgehoben, woraufhin die Wechselschieber 21 bis 23 aus dem Auszahlungsschieber 10 ausrasten. Danach werden diese Wechselschieber 21 bis 23 in den in Figur 6 abgebildeten Stellungen gehalten. Bei diesem Vorgang wird der Vorsprung 11b des Auszahlungsschiebers 10 entlang des Loches 31b der Basisplatte 31 bewegt und der Auszahlungsschieber 10 wird korrekt in Richtung des Pfeiles B verschoben, ohne sich auf der Basisplatte 31 zu verdrehen.
Die Wischer 32 und 33 folgen der Bewegung des Auszahlungs-Schiebers 10, wobei die Schäfte 32b und 33b in Richtung des Pfeiles B entlang der Löcher 3Od1 und 3Od2 bewegt werden, wie aus Figur 7 hervorgeht. Die Riegel 32c und 33c stoßen dabei gegen den vorstehenden Wulst 30h und die Wischer 32 und 33 drehen sich in Richtung der Pfeile G und H um die Vorsprünge 12a.. und 12a2 (Figur 2) des Auszahlungsschiebers 10 herum, die in die Löcher 32d bzw. 33d eingesetzt worden waren.
Die Münzen 40 bis 43 in den Löchern Ha^ bis Ha4 des Auszahlungsschiebers 10 werden, der Bewegung des Auszahlungsschiebers 10 folgend, auf der Basisplatte 31 in
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Richtung des Pfeiles B verschoben. Wie oben schon erläutert wurde, folgt der Wechselschieber 20 der Bewegung des Auszahlungsschiebers 10, während die übrigen Wechselschieber 21 bis 23 nicht folgen. Die Münze 40 wird daher bei ihrer Bewegung in Richtung des Pfeiles B von der Basisplatte 31 graduell auf die Oberfläche 30a der Bodenplatte 30 abgesenkt. Die Münzen 41 bis 43 werden andererseits von der Basisplatte 31 auf die Wechselschieber 21 bis 23 verschoben und gleiten dann auf den Wechselschiebern 21 bis 23.
Wenn die Nocken 13 und 14 um 180° gedreht worden sind, befindet sich der Auszahlungsschieber 10 in der in Figur 9 gezeigten Position. Die Schiebestellung des Auszahlungsschiebers 10 entspricht in diesem Augenblick der Maximalverschiebung in Richtung des Pfeiles B. In diesem Zustand ist die Münze 40 auf die Oberseite 31 der Bodenplatte herabgefallen und die übrigen Münzen 41 bis 43 liegen auf den Wechselschiebern 21 bis 23. Zusätzlich sind die Münzrohre 3-1 bis 3-4 in den strichpunktiert eingezeichneten Stellungen.
Die in diesen Münzrohren enthaltenen (nicht dargestellten) Münzen liegen auf der flachen Platte 11a des Auszahlungsschiebers 10 auf. Dies bedeutet, daß sie von der flachen Platte 11a abgestützt werden. Die Wicher 32 und 33 nehmen den in Figur 10 dargestellten Zustand ein.
Bei einer Weiterdrehung der Nocken 13 und 14 wird der Auszahlungsschieber 10 jetzt in Richtung des Pfeiles B' bewegt. Die Wischer 32 und 33 werden, der Bewegung des Auszahlungsschiebers 10 folgend, in Richtung des Pfeiles B'
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bewegt. Wenn die Riegel 32c und 33c gegen den vorstehenden Wulst 30g stoßen, werden die Wischer 32 und 33 in den Richtungen G' und H1 gedreht, während sie sich gleichzeitig in Richtung des Pfeiles B1 bewegen. Zur gleichen Zeit schiebt der Arm 32a des Wischers 32 die Münze auf der Oberfläche 30a der Bodenplatte in Richtung des Pfeiles I (Figur 10). Ferner werden die Münzen 41 bis 43 auf den Wechselschiebern 21 bis 23, der Bewegung des Auszahlungsschiebers 10 folgend, von den Wechselschiebern 21 bis 23 auf die Basisplatte 31 in Richtung des Pfeiles B' geschoben.
Wenn jede der Nocken 13 und 14 eine Umdrehung gemacht hat, ist der Auszahlungsschieber 10 in seiner Anfiangsposition gemäß Figur 6 zurückgekehrt und gleichzeitig ist eine weitere Münze aus dem Münzrohr 3-1 in das Loch 11a.. des Aus-
zahlungsSchiebers 10 eingefallen. Die Münzen 41 bis 43 in den Löchern 11a2 bis 11a- werden jedoch in ihre untersten Stellungen in den Münzrohren zurückgeschoben. Dann werden die (nicht dargestellten) vorstehenden Wülste der Zungen 21b bis 23b der Wechselschieber 21 bis 23 in die jeweiligen Nuten 12b (Figur 2) eingeschoben, wo sie einrasten, wodurch die Wechselschieber wieder mit dem Auszahlungsschieber 10 verbunden sind.
Andererseits werden die Wischer 32 und 33 in die Positionen wie in Figur 7 bewegt, um die Münze 40 in das Loch 34b des Münzdetektors 34 zu schieben. Als Folge hiervon fällt die entlang der Schrägfläche gleitende Münze 40 durch das Loch 34b und wird durch einen (nicht dargestellten) Münzkanal in einen Rückgabeauslaß (nicht dargestellt) eingegeben. Die Spule 35 erkennt den Durchlauf der Münze 40 durch das Loch 34b und gibt ein Signal aus, das der (nicht
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dargestellten) Steuerschaltung zugeführt wird. So wird die Ausgabe der Münze 40 beendet.
In dem Fall, daß die Spule 26 erregt ist, wenn der Münzausgabevorgang beginnt, folgt nur der Wechselhebel 21 der Bewegung des Auszahlungsschiebers 10 und die Münze 41 im Loch 11a- wird in gleicher Weise ausgegeben wie in dem oben beschriebenen Fall.
Wenn die Elektromagneten 26 und 27 erregt sind, wird die . Spule 42 im Loch 11a3 ausgegeben und wenn die Spule 27 erregt ist, wird die Münze 43 im Loch 11a. ausgegeben. Der Elektromagnet 26 und/oder der Elektromagnet 27 wird für dasjenige Zeitintervall erregt gehalten, das vom Beginn der Münzausgabe bis zur Beendigung mindestens einer Münzausgabe verstreicht.
Auf diese Weise werden die Münzen einzeln nacheinander durch ein Loch bis zu einer bestimmten Stückzahl separat nach Münzwerten ausgegeben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Münzausgabemaschine ist in Figur 14 dargestellt. Bei diesem Beispiel werden die auf die Fläche 60a der Bodenplatte 60 abgesunkenen Münzen jedesmal von einem Wischer 62 in eine Richtung geschoben. Die Münzrohre sind zu einer Einheit zusammengefaßt, so daß eine Münzrohrkassette 7 entsteht, die lösbar an der Münzausgabemaschine befestigt ist. Die Münzausgabemaschine enthält einen Münzausgabemechanismus 4, einen Münzeinstellteil 5 und einen Münzausgabemechanismus 6, die im wesentlichen den entsprechenden Teilen der Ausführungsform nach Figur 2 entsprechen.
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Die Münzrohrkassette 7 weist mehrere Löcher 70a bis 7Od auf, von denen jedes ein Münzrohr zur Aufnahme von Wechselmünzen bildet. An den unteren Bereichen beider Seiten der Münzrohrkassette 7 sind Vorsprünge 71a und 71b angeordnet und in dem oberen Bereich einer Seitenwand des Körpers 7 befindet sich ein Durchgangsloch 72. In dem Loch 72 sind Schäfte 73 und 74 angeordnet (Figur 17). Die Münzrohrkassette 7 weist an ihrem unteren Ende einen Stützteil 75 auf. Das Stützteil 75 stützt mit seinen Teilen 75a bis 75d (Figuren 14 und 17; 75c und 75 d sind nicht darge-. stellt) die Münzen in den Münzrohren ab. Die Stützteile 75a bis 75d sind im wesentlichen jeweils in den Mitten der Löcher 70a bis 7Od angeordnet und die Längen und Breiten der Stützteile sind so gewählt, daß die Münzen abgestützt werden. Der Abstand zwischen jedem Stützteil 75a bis 75d und den Löchern 70a bis 7Od ist etwas größer als die Stärke der jeweiligen Münzen, so daß nur diejenige Münze, die sich unten in jedem Münzrohr (70a bis 7Od) befindet, in eine bestimmte Richtung (oder in Richtung des Pfeiles E in Figur 17) herausgleiten und aus dem Rohr entnommen werden kann.
Für die Münzrohrkassette 7 ist ein Gehäuse 8 vorgesehen, so daß die Münzrohrkassette lösbar in die Maschine eingesetzt werden kann. Das Gehäuse 8 ist an den Münzentnahmemechanismus 4 angeordnet. Es besitzt Schlitze 81a und 81b, die in die unteren Teile von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 80a und 80b eingeschnitten sind.
Zum Festhalten der Münzrohrkassette 7 an dem Gehäuse dient ein Hebel 82. Der Hebel 82 weist ein Riegelteil 82a auf, in dessen unterem Bereich sich eine Ausnehmung 82c befin-
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det, so daß die Ausnehmung 82c den oben erwähnten Schaft 73 oder 74 ergreifen kann. An der Wand 80c des Gehäuses 80 befinden sich Lagerstücke 83 und 84, zwischen denen eine Feder 85 angeordnet ist. Die Feder 85 bewirkt, daß der Hebel 82 elastisch nach unten gedrückt wird.
Wenn die Münzrohrkassette 7 in das Gehäuse eingesetzt wird, werden die VorSprünge 71a und 71b in die Schlitze 81a und 81b des Gehäuses 80 eingesetzt und der Riegelteil 82a des Hebels 82 wird in das Loch 72 (Figur 17) eingesetzt. In _ diesem Fall umgreift die Ausnehmung 82c des Riegelteiles 82 den Schaft 73 und das Riegelteil 82 wird mittels der Feder 85 in Anlage an dem Schaft 73 gehalten . Die Münzrohrkassette 7 ist auf diese Weise an dem Gehäuse 8 an dessen oberen und unteren Teilen verriegelt (Figur 17).
Um Münzen in die Münzrohrkassette einzufüllen, muß der Endbereich des Hebels 82 angehoben werden. Als Folge hiervon löst sich die Ausnehmung 82c von dem Schaft 73, während das Schubteil 82b des Hebels 82 die Münzrohrkassette ausstößt. Die Münzrohrkassette 7 wird daher um die Vorsprünge 71a und 71b zu beiden Seiten der Münzrohrkassette verschwenkt, woraufhin der obere Teil der Münzrohrkassette aus dem Gehäuse ausgestoßen wird.
Dann wird der Knopf 7Oe der Münzrohrkassette 7 nach vorne gezogen (Figuren 14 und 16). Da die Ausnehmung 82c während des Ziehens dieses Knopfes an dem Schaft 74 angreift, wird die Münzrohrkassette 7 in dem in Figur 17 in strichpunktierten Linien dargestellten Zustand verriegelt. In diesem Zustand sind die Löcher 70a bis 7Od außerhalb des Gehäuses 8 schräg nach oben gerichtet, so daß sie mit Münzen gefüllt werden könnten.
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Die Münzrohrkassette 7 kann wie folgt aus dem Gehäuse entfernt werden: Zuerst wird der Knopf 7Oe weiter nach vorn gezogen, damit der Schaft 74 sich von der Ausnehmung 82c des Hebels 82 lösen kann, um den Hebel 82 aus dem Durchgangsloch 72 herauszuziehen. Dann wird die Münzrohrkassette vorgezogen, während sie gleichzeitig angehoben wird, so daß die VorSprünge 71a und 71b sich aus den Schlitzen 81a und 81b lösen. Auf diese Weise kann die Münz.vohrkassette 7 aus dem Gehäuse 8 entfernt werden.
_ Löcher 41a bis 41d, die in einem Auszahlschlitz des Münzausschiebemechanismus 4 angeordnet sind, sind über Ausnehmungen 41f an ihrem rückwärtigen Ende geöffnet. Die Stützteile 75a bis 75d der Münzrohrkassette 7 werden jeweils in die Ausnehmungen 41f eingesetzt. Der Auszahlungsschieber 40 wird in Richtung des Pfeiles B oder des Pfeiles B1 mittels der Nocken 43 und 44 verschoben. Ein Münzausgabeauslaß 60b ist in die Fläche 60a der Bodenplatte eingeschnitten.
Auf der Bodenplatte 60 ist ein Wischer 62 schwenkbar an einer Welle 60c angebracht. Der Wischer 62 dreht sich in Richtung des Pfeiles D oder D1 entlang der Fläche 60a der Bodenplatte 60 und führt dadurch eine auf die Fläche 60a gefallene Münze dem Ausgabeauslaß 60b zu. Der Auszahlschieber 40 und der Wischer 62 sind einzeln mit einer bestimmten Zeitsteuerung angetrieben.
Unter der Bodenplatte 64b eines Detektors 64 ist eine Detektorspule 65 angeordnet. Diese Anordnung ist zur Verhinderung von Erkennungsfehlern sehr wirksam. Das Loch 64a des Detektors 64 ist mit dem Loch 60b der Bodenplatte 60
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ausgerichtet und der Detektor 64 ist unterhalb der Bodenplatte 60 befestigt.
Eine Münze Ca wird aus der Münzrohrkassette 7 entnommen und fällt auf die Fläche 60a der Bodenplatte 60. Die Münze Ca wird von dem Wischer 62 zu dem Loch 60b geschoben und dann durch das Loch 64a des Detektors ausgegeben (Figur 15)
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Münzdetektor an der Bodenplatte des Münzausgabemechanismus angeordnet. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Der Detektor ist nicht in jedem Fall notwendig und der Münzausgabeauslaß braucht lediglich an einer geeigneten Stelle in der Bodenplatte vorgesehen zu sein.
Ferner fällt bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Münze durch das Loch in dem Ausgabeschieber, wobei sie zeitweilig von der Bodenplatte unterstützt und anschließend von dem Wischer dem Münzausgabeauslaß zugeführt wird. Auch hierauf ist die Erfindung nicht beschränkt. Dies bedeutet, daß die Bodenplatte und die Wischer fortgelassen werden können, so daß die auszugebende Münze, die durch das Loch des Auszahlungsschiebers hindurchgefallen ist, direkt in den Münzrückgabeauslaß geführt werden kann.
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Leerseite

Claims (6)

  1. Anspruch e
    \J\y Münzausgabemaschine mit mehreren parallelen Münzrohren und mit einem Ausschiebemechanxsmus, der die untersten Münzen aus den Münzrohren herausschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Münzeinstellmechanismus (5) vorgesehen ist, der eine der ausgeschobenen Münzen herabfallen läßt und die übrigen Münzen in die Münzrohre (3-1 bis 3-4) zurückschiebt und daß eine Münzausgabevorrichtung (34) die fallengelassene Münze aufnimmt und einem Auslaß der Münzausgabemaschine zuführt.
  2. 2. Münzausgabemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzausschxebemechanismus (4) einen Auszahlungsschieber (10) zwischen einer unterhalb der Münzrohre (3-1 bis 3-4) angeordneten Basisplatte und den unteren Enden der Münzrohr aufweist und Löcher (1Ia1 bis 11a.) besitzt, die die untersten Münzen der Münzrohre aufnehmen, und daß der Auszahlungsschieber 10 von einer Antriebseinrichtung (13, 14) rechtwinklig zu der Richtung, in der
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    die Münzrohre (3-1 bis 3-4) parallel angeordnet ist, hin und her verschiebbar ist.
  3. 3. Münzausgabemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellteil (5) an derjenigen Seite der Basisplatte (30), nach der die Münzen ausgeschoben werden, Wechselschieber (20 bis 23) aufweist, die die Münzen in den Ausschiebelöchern (11a. bis 1Ia4) abstützen, wenn der Auszahlungsschieber (10) in AusSchieberichtung der Münzen verschoben wird, daß die Wechselschieber (20 bis 23) mit dem Auszahlungsschieber (10) verrastbar sind, daß jeweils ein Ende eines jeden Wechselschiebers (20 bis 23) mit Wechselhebeln (24, 25) zusammenwirkt, die relativ zueinander bewegbar sind und eine Verschiebebewegung der einzelnen Wechselschieber (20 bis 23) selektiv zulassen bzw. blockieren,und daß eine Antriebseinrichtung (26, 27) zum Verstellen der Wechselhebel (24, 25) entsprechend der auszugebenden Münzart vorgesehen ist.
  4. 4. Münzausgabemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzausgabevorrichtung (6) mindestens einen auf der Bodenplatte (30) bewegbaren Wischer (32, 33) aufweist, der über der Bodenplatte gleitend bewegbar ist und derart gesteuert ist, daß er die auf die Bodenplatte gelangten Münzen dem Auslaß 3Od zuführt.
  5. 5. Münzausgabemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da-" durch gekennzeichnet, daß die Münzrohre von dem Ausschiebemechanismus (4) lösbar sind und jeweils Stützteile (70a, 70b) für die in ihnen enthaltenen Münzen aufweisen.
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    _ O „
  6. 6. Münzausgabemaschxne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzrohre zum Einführen neuer Münzen in schräg stehendem Zustand arretierbar sind.
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