DE3037403A1 - Muenzausgabevorrichtung - Google Patents

Muenzausgabevorrichtung

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DE3037403A1 DE19803037403 DE3037403A DE3037403A1 DE 3037403 A1 DE3037403 A1 DE 3037403A1 DE 19803037403 DE19803037403 DE 19803037403 DE 3037403 A DE3037403 A DE 3037403A DE 3037403 A1 DE3037403 A1 DE 3037403A1
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Description

VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES VONKREISLER KELLER SELTING WERNER
U J / 4 U g
PATENTANWÄLTE ^^
KABUSHIKI KAISHA NIPPON COINCO Dr.-[ng. K. Schönwald, Köln
5-8, Kitaaoyama 2-chome, Dr,lng K.W Eishold, Bad Soden
J Dr. J. F. Fues, Köln
MinatO-ku , Tokyo , Japan Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl-Ing. G. Selling, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln
Sg-DB/my 1.Oktober 1980
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Münzausgabevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Münzausgabevorrichtungen. Bei einem Beispiel einer herkömmlichen Münzausgabevorrichtung ist eine sektorförmige Arbeitsplatte unterhalb von zwei nebeneinander befindlichen Münzrohren angeordnet, und die Arbeitsplatte wird von einem Antriebsmotor gedreht, so daß ein Münzauslaß zu dem Münzrohr ausgerichtet wird, das Münzen ausgeben soll, damit die Münzen aus dem Münzrohr entnehmbar sind.
Die Arbeitsplatte kann jedoch nicht zur Abgabe von Münzen aus mehr als zwei nebeneinander befindlichen Münzrohren benutzt werden. Wenn daher Münzen aus mehreren nebeneinander befindlichen Münzrohren abgegeben sollen, ist es erforderlich, eine Arbeitsplatte für jeweils zwei Münzrohre vorzusehen und diese einzeln anzutreiben. Es ist also nötig, eine Anzahl von Antriebsmotoren anzubringen, wodurch der Münzausgabemechanismus kompliziert wird. Daher ist es recht schwierig, eine solche Münzausgabevorrichtung zusammenzubauen, und ihre Herstellung ist entsprechend teuer.
Telefon: (0221) 131C 130017/0668 latent Köln
Wegen des geringen vorhandenen Platzes kann es schwierig sein, mehrere Antriebsmotoren vorzusehen, und hierdurch wird die Anzahl von Münzrohren notwendigerweise eingeschränkt. Bei geringer Anzahl von Münzrohren ist auch die Anzahl von Münzstücken in den Münzrohren klein, wodurch sich Wechselgeldverknappung ergeben kann.Außerdem kann dieser Aufbau die Ausgabe von Münzen verschiedener Nennwerte nicht zufriedenstellend durchführen.
Bei der herkömmlichen Münzausgabevorrichtung ist das Münzrohr in ihr befestigt, und deshalb ist es außerordentlich schwierig, erforderlichenfalls zusätzliche Münzen einzuführen. Inspektion und Wartung des Münzausgabemechanismus unterhalb des Münzrohres sind so kompliziert, daß diese häufig unterbleiben. Deshalb machen z.B. verschmutzte Münzen bewegliche Teile der Vorrichtung unbrauchbar. Da das Münzrohr mit der Ausgabevorrichtung, wie beschrieben, fest verbunden ist, muß man zum Wechseln der Nennwerte der Ausgabemünzen nicht nur das Münzrohr, sondern auch den Ausgabemechanismus austauschen. Außerdem ist es bei der Inspektion und Wartung der Ausgabevorrichtung erforderlich, die Münzen aus dem Münzrohr jeweils einzeln zu entnehmen, indem die Ausgabevorrichtung betätigt wird, bevor das Münzrohr aus der Vorrichtung ausgebaut ist. Dies ist sehr umständlich.
Eine mit einem Verkaufsautomaten verwendete Münzausgabevorrichtung ist mit einem Wechselausgaberohr ausgestattet. Wenn die Anzahl der Münzen in dem Rohr auf einen vorbestimmten Wert verringert ist, werden aus einem Hilfsmünzrohr Münzen in das Wechselausgaberohr eingeführt. Bei einem solchen Münzausgabeapparat wird die Ermittlung der Anzahl von Münzen in dem Münzrohr wie folgt durchgeführt:
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Ein Leerdetektor ist an einer vorbestimmten Stelle auf dem Münzrohr oder an einer vorbestimmten Stelle an der das Münzrohr aufnehmenden Kammer einer Ausgabevorrichtung angeordnet, um die Anzahl der Münzen in dem Münzrohr zu ermitteln.
Wenn jedoch der Leerdetektor wie beschrieben an dem Münzrohr angebracht ist, ist die Herausnahme des Münzrohres zur Inspektion und Wartung wegen der in das Vorrichtungsgehäuse hineinreichenden Verdrahtung schwierig. Ist der Leerdetektor an der das Münzrohr aufnehmenden Kammer des Vorrichtungsgehäuses angeordnet, so kann ein lösbar in der Kammer untergebrachtes Münzrohr wegen seiner Konstruktion nicht passend sitzend eingebaut werden. Deshalb ist es schwierig, einen Leerdetektor in enge Berührung mit dem Münzrohr zu bringen, mit dem Ergebnis, daß die Anzahl der Münzen in dem Münzrohr häufig fehlerhaft ermittelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Münzausgabevorrichtung, die eine Kassetten-Münzrohranordnung mit mehreren, nebeneinander befindlichen Münzrohren, eine mit einem vorbestimmten Abstandsspalt zu dem unteren Ende der Münzrohranordnung vorgesehene Münzbasis, eine Münzausgabe-Schieberplatte in dem Spalt und Verriegelungsteile auf seinen Seiten aufweist, so auszubilden, daß sie gut zugänglich ist, um zusätzlich Münzen in die Münzrohre einzubringen und die restlichen Münzen aus den Münzrohren zu entfernen, wodurch die Inspektion und Wartung sich einfach durchführen lassen und die Münzen gemäß ihren Nennwerten durch die Bereitstellung von Hilfsmünzrohranordnungen gemäß den Münzdurchmessern rasch ausgegeben werden können.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Münzausgabevorrichtung auf der Wand der die Münzrohranordnung aufnehmenden Kammer des Vorrichtungsgehäuses einen Leerdetektor so anzuordnen, daß er in senkrech-
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ter Ebene von einer Feder hin- und herbewegbar ist und sein vorderes Ende in der Kammer erscheint und eine Kassetten-Münzrohranordnung vorzusehen, die in der Kammer derart lösbar angeordnet ist, daß der Leerdetektor in dichte Berührungsanlage mit einem Münzrohr kommt, das Teil einer Kassetten-Münzrohranordnung ist, wodurch die Anzahl der Münzen in dem Münzrohr jederzeit ermittelbar ist.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Münzausgabevorrichtung zu schaffen, bei der eine Kassetten-Münzrohranordnung mit einem Auszahlungsschieber ausgestattet ist, der gleichzeitig die unteren Münzen in den Münzrohren der Münzrohranordnung erfaßt und sie gleichzeitig zu den Münzrohren zurückführt, wobei die von dem Auszahlungsschieber bewegten Münzen gemäß den Wechselbeträgen und Nennwerten wahlweise ausgegeben werden. Alle unteren Münzen in den Münzrohren werden für jeden Münzausgabevorgang bewegt und die in den Münzrohren gestapelten Münzen werden verschoben oder die von dem Auszahlungsschieber bewegten Münzen werden auf eine,die Münzstapel in den Münzrohren abstützende Münzbasis geschoben, damit verhindert wird, daß die Münzen in den Münzrohren aneinander festsitzen und es möglich wird, einen Münzausgabemechanismus unter der Münζrohranordnung einfach zu reinigen, so daß die Münzausgabevorrichtung jederzeit unter den besten Bedingungen arbeitet.
Diese Aufgaben werden durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Es wird eine Münzausgabevorrichtung geschaffen, die wahlweise eine Münze eines bestimmten Nennwertes aus Münzen verschiedener Nennwerte, die in einer Münzrohranordnung untergebracht sind, ausgeben kann. Die Münzrohranordnung ist in einem Gehäuse lösbar montiert. Im unteren Bereich der Münzrohranordnung befinden sich sowohl ein Auszah-
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lungsschieber als auch eine Münzbasis, die die Münzen in der Münzrohranordnung bei gelöster Münzrohranordnung an einem Herausfallen hindern. Verriegelungsteile an der Münzrohranordnung und dem Gehäuse greifen in montiertem Zustand zusammen. In dem Gehäuse ist ein Leerdetektor so angeordnet, daß er in Stellung gebracht werden kann, wenn die Münzrohranordnung an dem Gehäuse befestigt ist. Der Detektor erkennt, wenn die Anzahl der Münzen sich auf einen vorgegebenen Wert verringert hat.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht einer Kassetten-Münzrohranordnung in einer erfindungsgemäßen 1ί Münzausgabevorrxchtung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Beispiels der Kassetten-Münzrohranordnung und eine diese aufnehmende Kammer in der Münzausgabevorrichtung,
Fig. 3 ein Schaubild der Vorrichtung zur Veranschau-
"0 ii-.^ii.ing eines Verfahrens zur Montage der Kassetten-Münz-■cohranordnung in der Kammer gemäß Figur 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt der in die Kammer eingebauten KasBetten-Münzrohranordnung,
Fig. 5 und 6 Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung y~; '^r Beziehungen zwischen der Münzrohranordnung und einem Leerdetektor bei in die Kammer eingebauter Münzrohranordnung,
Fig. 7 eine auseinandergezogene Darstellung eines Münzausgabemechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise .jj ö=r Wechselhebel gemäß Figur 7,
i-ig. 9 eine schaubildliche Darstellung der wesentlichen f'r;'J:oÜ3 eines anderen Ausführungsbeispiels des Verriegelungs-■-■·=...]· Z. ... Tr~^s?-'-.tu?;"-tf''r\i~vr-iir.?.rior:är!-ci:-icr gemäß Figur 2,
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BAD
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des Verriegelungsteils nach Figur 9, und
Figuren 11, 12 und 13 ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Einbau der Kassetten-Münzrohran-Ordnung gemäß Figur 9 in die Kammer und ein Verfahren zu ihrem Ausbau aus der Kammer.
Zunächst wird eine erfindungsgemäße Münzausgabevorrichtung kurz beschrieben.
Die Münzausgabevorrichtung besteht aus einem Vorrichtungsgehäuse 2 (Fig. 2); einer Kassetten-Münzrohranordnung 1 (Fig.1), die in dem Vorrichtungsgehäuse 2 lösbar angeordnet ist und aus einer Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3 (Fig. 7), die in den unteren Teil des Vorrichtungsgehäuses 2 eingebaut ist, um aus der Kassetten-Münzrohranordnung 1 vorbestimmte Münzen wahlweise auszugeben.
Die Kassetten-Münzrohranordnung 1 weist gemäß Figuren 1 und 2 mehrere, z.B. vier, Münzrohre 1A, 1B, 1C und 1D auf, die als eine Einheit nebeneinander stehen. Jedes Münzrohr 1A bis 1D ist an seinem oberen Ende 1a offen und an seinem unteren Ende 1b ist eine Münzbasis 11 zur Abstützung einer Münzsäule mittels Schrauben 13 befestigt.
Die Münzbasis 11 hat vier Ausschnitte 11a bis 11d, so daß etwa 2/3 des Bodens jedes Münzrohres durch die Münzbasis 11 verschlossen ist. Es ist zu beachten, daß das untere offene Ende 1b der Münzrohre 1A bis 1D sich in einem solchen Abstand von der Münzbasis 11 befindet, der der Dicke von Streifen 11g und 11h auf der Münzbasis 11 entspricht. Die Dicke der Streifen 11g und 11h ist etwas größer als diejenige der Münzen. Zwischen den Spalt zwischen dem unteren offenen Ende 1b der Münzrohre 1A bis 1D und die Münzbasis 11 ist ein Auszahlungsschieber 12 zum Heraus-
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ziehen von Münzen so eingefügt, daß er in den Richtungen der Pfeile A und A' oder vorwärts und rückwärts schiebbar ist. Die Dicke des AuszahlungsSchiebers 12 entspricht derjenigen der Münzen. Der Auszahlungsschieber 12 besitzt Durchbrechungen 12a, 12b, 12c und 12d, deren Stellung den Münzrohren 1A bis 1D entspricht. Die Durchbrechungen 12a bis 12d dienen der Aufnahme der unteren Münzen, die in den Münzrohren 1A bis 1D jeweils gestapelt sind. Wenn die Kassetten-Münzrohranordnung 1 in dem die Münzrohre aufnehmenden Abschnitt 2a des Münzausgabekastens 2 untergebracht ist, wird der Auszahlungsschieber 12 durch Löcher 12e und 12f mit Zapfen 58g und 58h verbunden, die auf Hebeln 58C und 58D (Figur 7) in der Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3 ausgebildet sind. Bei der Münzausgabe wird der Auszahlungsschieber 12 von diesen Hebeln 58C und 58D in den Richtungen A und A' verschoben, so daß die Münzen in den Durchbrechungen 12a bis 12d gleichzeitig herausgezogen werden.
Die beiden Seiten 1d und 1d der Kassetten-Münzrohranordnung 1 sind im wesentlichen in ihrem Mittelbereich jeweils mit einer Aussparung 1e versehen. In jeder Aussparung 1e befindet sich ein senkrechter Längsschlitz 1f.In dem Längsschlitz 1f in jeder Aussparung 1e steckt ein Sperrorgan 15 derart, daß es in Richtung der beiden Pfeile B und B1 verschiebbar ist. Von jedem Sperrorgan 15 geht ein Sperrteil 15a aus, der durch den Längsschlitz 1f bis über die Außenfläche der Seite 1d vorsteht. Die Sperrteile 15a sind so bemessen, daß sie in den jeweiligen Längsschlitzen 1f verschiebbar sind. Zwischen den Boden jeder Aussparung 1e und den Boden jedes Verriegelungsorgarß 15 ist eine Feder 16 eingeschaltet, so daß das Sperrorgan 15 nach oben in eine obere Stellung in der Aussparung 1e gedrückt (Fig. 2) und am oberen Ende des Längsschlitzes 1f verriegelt wird. Jeder Sperrteil 15a kann durch Niederdrücken in Richtung des Pfeiles B1 gegen das untere Ende des Längsschlitzes 1f bewegt werden. Verriegelungsteile 17 und 17 stehen von
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den im wesentlichen zentralen Bereichen der unteren Hälften der beiden Seiten Id und Id ab. Em je'roni-deckel Ig und eiu Frontrohr lh können durch Verbindungsteile 1i und Ij aneineinander befestigt sein.
Die Außenfläche eines vorbestimmten Münzrohres, z.B. des Rohres 1C, hat an einer vorbestimmten Stelle einen axialen Ausschnitt 1m, der in enger Berührung mit einer Detektorfläche 80a eines später beschriebenen Leerdetektors 80 steht.
Der Aufbau der Kassetten-Münzrohranordnung 1 wurde vorstehend beschrieben.
Das Gehäuse 2 der Münzausgabevorrichtung ist mit einer Kammer 2a zur Aufnahme der Kassetten-Münzrohranordnung versehen. Die beiden Seiten 2d und 2d der Kammer 2a sind an den den Sperrteilen 15a entsprechenden Teilen mit Verrisgelungsschlitzen 21 - 22 ^us-""t~.ttet. Die Verriegelung«-- schlitze 21 und 22 bestehen aus Führungsnuten 21a, 22a und von diesen aus gehend in sohr£-;e:. Cchlitzteilan 21b, 22b. Außerdem sind Schlitze '"' ?4 ir ier I-ciden Seiten --■■"■ 2d und 2d ausgebildet. DIe^.■ I -~-;.'■ --A-.-u ~-λϊ. "üiV'-ungsnuten 23a, 24a und senkrechten 3-..xl.:tzt-.LIen Z3L· bzt/. 24b.
Die Kammer 2a «nthgit eine TIt-I1.-^3 ^ te 2Ii, in deren unterem Teil ein Loch "5 'Tort aup'jfebii-f-c-i· 1st. -.--o sich der Ausschnitt 1m des Münzrohies ". LeCir^l-^t, D^r erv/ähnte Leerdetektor 80 ist in dem Loch 25 untergebracht. Der Leerdetektor 80 besteht aus einer kreisförmig gewickelten Spule, die ein Hochfrequenzsignal erhält, um Z4ünzen in dem Rohr als Impedanzänderungen zu erkennen. Der Leerdetektor 80 ist mit nicht gezeichiitcem Gummi bedeckt. Er enthält Stifte 81 (Fig. 5), die i;, .Juten 25a in beiden Seiten des Loches
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25 eingreifen, so daß er in Richtung der Pfeile C und C (Fig. 5) drehbar in dem Loch 25 gelagert ist. Die Nuten 25a befinden sich auf dem waagerechten Durchmesser des Loches 25. Der hintere Teil 80b des Detektors 80 wird von einer Feder 83 einer Halterung 82 weggedrückt, so daß der Detektor 80 über das Loch vorsteht und zu der Fläche leicht nach oben geneigt ist und er in bezug auf die Kammer 2a frei ein- und austreten kann.
Die Kammer 2a zur Aufnahme der Münζrohranordnung und der Leerdetektor 80 sind wie vorstehend beschrieben angeordnet.
Wenn vorbestimmte Münzen in die Münzrohre 1A bis 1D der Kassetten-Münzrohranordnung 1 eingelegt worden sind, wird der Rückseite 1h der Münzrohranordnung 1 die Trennplatte 2h der Kammer 2a vorgesetzt. Sodann werden die Verriegelungsteile 17 und 17 auf den beiden Seiten der Münzrohranordnung 1 in die Schlitzteile 13b und 23b durch die Führungsnuten 23a und 24a der Schlitze 23 und 24 auf den entsprechenden beiden Seiten der Kammer 2a eingeführt. Anschließend wird die Münrohranordnung 1 um diese Verriegelungsteile 17,17 gedreht, indem der obere Teil der Frontseite 1g gegen die Kammer 2a gedrückt wird, so daß die Sperrteile 15a, 15a auf beiden Seiten der Münzrohranordnung 1 durch die Führungsnuten 21a , 22a der Schlitze 21 und auf den beiden entsprechenden Seiten der Kammer 2a in die Schlitzteile 21b und 22b eingeführt werden. In diesem Zustand werden die Sperrteile 15a, 15a von den zugeordneten Federn 16 in die vorderen Nuten 21b', 22b' gedrückt, die von den schrägen Schlitzteilen 21b,-22b ausgehen und,die Münzrohranordnung 1 wird wie in Figur 3 gestrichelt angedeutet, schräg verriegelt. Außerdem haben in diesem Zustand der Leerdetektor 80 und der Ausschnitt 1 m der Münzrohranordnung 1 die in Figur 5 gezeigte gegenseitige Stellung.
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Die Münzrohranordnung 1 wird dann gegen die elastische Kraft der Sperrteile 15a , 15a weitergedreht, indem ihr oberer Teil gegen die Kammer 2a gedrückt wird, so daß die Sperrteile 15a,15a in die hinteren Nuten 21b", 22b" eintreten, die in den Schlitzteilen 21b bzw. 22b ausgebildet sind.
Dies hat zur Folge, daß die Kassetten-Münzrohranordnung 1 ihre korrekte Stellung in der Kammer 2a einnimmt (Fig. 4).
Gleichzeitig werden die erwähnten Zapfen 58g und 58h der Hebel 58 C und 5S) in die entsprechenden Löcher 12e und 12f des Auszahlungsschiebers 12 eingeführt, so daß der Auszahlungsschieber 12, wie in Fig. 4 gezeigt, mit den Hebeln 58C und 58D gekuppelt ist. Bei diesem Vorgang drückt die ausgeschnittene Zone 1m des Rohres 1C die Detektorfläche 80a des Leerdetektors 80 gegen die elastische Kraft der Feder 83 in Richtung des Pfeiles C (Fig. 5). Die Detektorfläche 80a des Leerdetektors 80 wird daher elastisch dicht gegen den Ausschnitt 1m des Münzrohres 1C angedrückt. Dies ergibt sich, wenn die Münzrohranordnung 1 gemäß Fig. 4 korrekt in der Kammer 2a untergebracht ist (Fig. 6). Selbst wenn die Münζrohranordnung 1 wegen ihres Aufbaus nicht passend in die Kammer 2a eingesetzt werden könnte, würde die Detektorfläche 80a den Ausschnitt 1m fest berühren.
Der Leerdetektor 80 ermittelt sofort, wenn die Gesamthöhe der Münzen 200 (strichpunktierte Linien in den Figuren 4 und 6) in dem Münzrohr 1C kleiner wird als das Niveau des Leerdetektors 80 und gibt ein Erkennungssignal ab,um mit diesem einen nicht gezeichneten Leerschalter zu betätigten, woraufhin eine ebenfalls nicht gezeichnete Hilfsmünzrohr-Ausgabevorrichtung betätigt wird, um eine vor-
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bestimmte Anzahl von Münzen in das Münzrohr 1C einzuführen.
Bei der vorstehend beschriebenen Münzausgabevorrichtung ist nur einLeerdetektor vorgesehen; hierauf oder hierdurch ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Es kann für jedes der Münzrohre ein Leerdetektor vorgesehen sein. Wenn nicht allen Münzrohren ein Leerdetektor zugeordnet ist, werden die unnötigen Löcher 26 zur Aufnahme des Leerdetektors in der Trennplatte 2h mit Blindplatten 27 ah- gedeckt, um das Innere der Kammer 2a gegen Staub zu schützen.
Die Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3 (Fig. 7), ist im unteren Teil des Vorrichtungsgehäuses 2 untergebracht. Die Vorrichtung 3 besteht aus einem Münzauswahlabschnitt und einem Münzausgabemechanismus 7 (Fig. 7).
Zu dem Münzauswahlabschnitt 5 gehören Wechselschieber 50, 51,52 und 53, Wechselhebel 54,55 und Elektromagneten 56 und 57. Die Wechselschieber 50 bis 53 stützen die Münzen in den Durchbrechungen 12a bis 12d des Auszahlungsschiebers 12 jeweils zeitweise ab. Der Körper 50a des Wechselschiebers 50 besitzt eine Zunge 50b, die durch Stanzen seiner drei Seiten erhalten wurde. An einem Ende des Körpers 50a befindet sich ein Sperrglied 50c. Ein Schieber 58 entsteht durch Zusammensetzen der Schieberteile 58A und 58B. In diesem Falle wird ein Durchgang 58a in dem Schieber 58 gebildet. Der Körper 50a des Wechselschiebers 50 ist so gemessen, daß er durch den Durchgang 58a des Schiebers mit einem schmalen Spalt dazwischen hindurchtreten kann. Die Zunge 50b ist dünner als der Körper 5Oa und an ihrem Ende befindet sich ein vorstehender Streifen 5Od. Der vorspringende Streifen 5Od ragt unter den. Boden des Körpers 50a, so daß er in eine Nut 58b in dem Schieber 58 eingreift.
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Der Wechselschieber 50 besteht aus Kunstharz, so daß die Zunge durch Niederdrücken des vorspringenden Streifens 5Od verfornt wird, sich jedoch bei Ausbleiben der Druckkraft zurückstellt. Die anderen Wechselschieber 51 bis 53 haben den gleichen Aufbau wie der Wechselschieber 50.
Die Wechselschieber 50 bis 53 werden in die Durchgänge 58a des Schiebers eingeführt. Ihre vorspringenden Streifen 5Od bis 53d greifen in die Nuten 58b ein und auf diese Weise bewegen sich die Wechselschieber mit dem Schieber 58.
Eine Nockenscheibe 59 trägt an ihrer Unterseite auf ihrem. Umfang einen Vorsprung 59a, der in einer Nut 58d des Schiebers 58 mit geringem Zwischenspalt längs bewegbar ist. Ferner ist eine der Nockenscheibe 59 vollständig entsprechende Nockenscheibe 60 vorgesehen. Diese Nocken 59 und 60 sind jeweils über Wellen 59b und 60b mit einem nicht gezeichneten Getriebe verbunden. Die Nocken 59 und 60 werden von einem nicht gezeichneten Antriebsmotor synchron in entgegengesetzten Richtungen gedreht, um die Schieber 58 in Richtung der Pfeile A und A1 zu verstellen.
Die Wechselhebel 54 und 55 steuern die Folgebewegung der Wechselschieber 50 bis 53.
Erste Endteile 54a und 55a der Wechselhebel 54 und 55 sind wie in Figur 7 gezeigt, rechtwinklig gebogen. Die Wechselhebel 54,55 haben an vorgegebenen Stellen Löcher 54c1 bis 54c4 und 55c1 bis 55c4 (Fig. 8) .Diese Löcher 54c1 bis 55c4 haben die gleiche Größe wie die Durchgänge 58a in dem Schieber 58. Die Sperrglieder 50c bis 53c der Wechselschieber 50 bis 53 werden in die Löcher 54c1 bis 54c4 und 55c1 bis 55c4 der Wechselhebel 54 und 55 eingesetzt. Diese Wechselhebel 54,55 sind auf einer Grundplatte 71 (Fig. 7) montiert,
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so daß die gebogenen Endteile 54a und 55a der Wechselhebel 54,55 mit den Elektromagneten 56 bzw. 57 gekoppelt sind. Die Elektromagneten 56 und 57 bewegen die Wechselhebel 54 und 55 in Richtung des Pfeiles D (Fig. 8).
Zu dem Münzausgabemechanismus 7 gehören eine Basis 70, die erwähnte Grundplatte 71 und ein Wischer 72. Die Basis 70 bildet den Basisteil der Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3. Die Oberfläche der Basis 70 weist ausgesparte Flächen 70a und 70b auf (Fig. 7). Die ausgesparte Fläche 70a enthält einen Münzausgabeauslaß 7Oe an einem Ende, während die ausgesparte Fläche 70b an einer bestimmten Stelle einen Lagerzapfen 70c trägt, der zur drehbaren Lagerung des Wischers 72 dient.
Der Wischer 72 bringt eine auf die ausgesparte Fläche 70a der Basis 70 fallende Münze zu dem Münzausgabeauslaß 7Oe. In dem Wischer 72 ist eine Lagerbohrung 72c ausgebildet, mit der er auf dem Lagerzapfen 70c drehbar gelagert ist. Der Wischer 72 ist so gestaltet, daß seine oberen und unteren Partien 72a und 72b auf den ausgesparten Flächen 70a bzw. 70b gleiten.
Der Wischer 72 ist mit einer Nockenscheibe 73 ausgestattet, die seine Drehung steuert. Die Nockenscheibe 73 trägt am Umfang ihrer Unterseite einen Vorsprung 73a, der in eine Öffnung 72d im unteren Teil 72b des Wischers 72 eingreift. Die Nockenwelle 73b ist iuit dem erwähnten Getriebe durch eine Bohrung 71d in der Grundplatte 71 verbunden, so daß die Nockenscheibe mit vorgegebener Zeitsteuerung gedreht wird.
Die Grundplatte 71 hat die gleiche Größe wie die Basis 70. In der Grundplatte 71 sind im wesentlichen in ihrem Mittel-
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bereich Löcher 71a bis 71c ausgebildet, die den Durchbrechungen 12a bis 12d des Auszahlungsschiebers 12 entsprechen. Diese Löcher 71a bis 71c befinden sich über der ausgesparten Fläche 70a der Basis 70.
Die Grundplatte 71 wird auf der Basis 70 befestigt und dann werden der Schieber 58 und die Wechselhebel 54,55 auf der Grundplatte 71 angebracht. Die Wechselschieber 50 bis 53 werden in die Durchgänge 58a des Schiebers 58 eingesetzt und die Sperrglieder 50c bis 53c der Wechselschieber 50 bis 53 werden in die jeweiligen Löcher 54c und 55c der Wechselhebel 54 und 55 eingesetzt. Sodann werden die Vorsprünge 59a und 60a der Nockenscheiben 59, 60 in die Löcher 58d und 58e des Schieber 58 gesteckt.
Die Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3 wurde wie beschrieben konstruiert. Ihre Funktion ist in DE-OS 28 45 478 erläutert worden und sie wird deshalb hier nur kurz behandelt.
Bei Beginn eines Münzausgabevorganges drehen sich die Nockenscheiben 59 und 60 im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn, die Elektromagneten 56 und 57 sind noch nicht erregt und die Wechselhebel haben die in Teil (a) der Figur 8 dargestellte Position. Der Schieber 58 wird auf der Grundplatte 71 in Richtung des Pfeiles A1 verschoben, wenn die Nockenscheiben 59,60 sich drehen. Da die Wechselschieber 50 bis 53 in den Durchgängen 58a des Schiebers 58 verriegelt sind, versuchen sie, der Bewegung des Schiebers 58 zu folgen.
In diesem Falle decken sich jedoch nur die Löcher 54c1 und 55c1 präzise mit den anderen Löchern in den Wechselhebeln 54,55, und daher kann nur der Wechselschieber 50 durch die Löcher 54c1 und 55c1 der Wechselhebel 54,55 hindurchtreten.
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Der Wechselschieber 50 wird dem Schieber 58 folgend in Richtung des Pfeiles A' bewegt. Die verbleibenden Wech— selschieber 51 bis 53 können nicht durch die Löcher der Wechselhebel 54 und 55 hindurchtreten, d.h. die Bewegung dieser Wechselschieber wird durch die Wechselhebel· 54 und 55 verhindert. Wenn der Schieber 58 sich in Richtung des Pfeils A' verstellt, werden die vorspringenden Streifen der Zungen 51b bis 53b dieser Wechselschieber 51 bis 53 nach oben bewegt, um außer Eingriff mit den jeweiligen Nuten 58b zu kommen, so' daß die Wechselschieber 51 bis von dem Schieber 58 befreit werden.Auf diese Weise werden die Wechselschieber 51 bis 53 in den Ausgangsstellungen gehalten.
Die unteren Münzen in den Münzrohren 1A bis 1D liegen in den Durchbrechungen 12a bis 12d des Auszahlungsschiebers 12 und werden daher mit der Bewegung des Auszahlungsschiebers 12 aus den Münzrohren 1A bis 1D ausgebracht. Wenn der Auszahlungsschieber 12 in Richtung des Pfeiles A1 bewegt wird, fällt die Münze in dem Münzrohr 1A aus der Münzbasis 11 durch das Loch 71c der Grundplatte 71 auf die Oberfläche 70a der Basis 70, während die Münzen in den anderen Münzrohren 1B bis 1D gegen die Wechselschieber 51 bis 53 bewegt werden und auf diese gleiten können.
Wenn die Nockenscheiben 59 und 60 um genau 180° gedreht worden sind, hat der Auszahlungsschieber 12 seine äußerste Steilung in Richtung des Pfeiles A' eingenommen. In diesem Zustand liegt die Münze, die in dem Münzrohr 1A war, auf der Oberfläche 70a der Basis 70, während die Münzen, die sich in den Münzrohren 1B bis 1D befanden, auf den Wechselschiebern 51 bis 53 liegen und die restlichen Münzen in den Münzrohren 1A bis 1D sich auf dem flachen Plattenteil des Auszahlungsschiebers 12 befinden.'
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Wenn der Wischer 72 von der Nockenscheibe 73 in Richtung des Pfeiles E in Figur 7 gedreht wird, fällt die Münze auf der Oberfläche 70a der Basis 70 durch das Loch 7Oe hindurch.
Wenn die Nockenscheiben 59 und 60 weitergedreht werden, wird der Auszahlungsschieber 12 in Richtung des Pfeiles A angetrieben. Infolgedessen wird der dem Schieber 58 folgende Wechselschieber 50 in Richtung des Pfeiles A verstellt. Dem Auszahlungsschieber 12 folgend werden die Münzen auf den Wechselschiebern 51 bis 53 in Richtung des Pfeiles A von den Wechselschiebern 51 bis 53 auf die Münzbasis 11 geschoben.
Wenn die Nockenscheiben 59 und 60 eine Umdrehung vollführt haben, hat der Auszahlungsschieber 12 seine Grundstellung eingenommen. Daher kann eine Münze aus dem Münzrohr 1A in die Durchbrechung 12a des Auszahlungsschiebers 12 fallen. Die Münzen auf der Münzbasis 11 werden in die Stellung unter den Münzenstapeln in den Münzrohren 1B bis 1D zurückgedrückt, und die vorspringenden Streifen der Zungen der Wechselschieber 51 bis 53 fallen in die jeweiligen Nuten 58d, so daß sie wiederum von dem Schieber 58 verriegelt sind.
Wenn der Elektromagnet 56 bei Beginn eines Münzausgabevorganges (Fig. 8- (b)) erregt wird, kann nur der Wechselschieber 51 dem Auszahlungsschieber 12 folgen. Ähnlich wie in dem vorbeschriebenen Fall wird die Münze in der Durchbrechung 12b ausgegeben. Bei Erregung beider Elektromagneten 56 und 57 (Fig. 8-(c)) wird die Münze in der Durchbrechung 12c ausgegeben.Wenn nur der Elektromagnet 57 erregt wird, (Fig. 8-(d)),erfolgt die Ausgabe der Münze in der Durchbrechung 12d. Die Elektromagneten 56 und 57
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werden erregt gehalten, bis nach dem Beginn des Ausgabevorganges wenigstens ein Ausgabevorgang durchgeführt wurde.
In der vorstehend erläuterten Weise werden eine vorbestimmte Anzahl von Münzen jeweils einzeln gemäß ihren Nennwerten durch die jeweiligen Durchbrechungen ausgegeben.
Figur 9 zeigt ein anderes Beispiel eines Verriegelungsmittels, das auf den Seitenwänden der Kassetten-Münzrohranordnung 1 und der Kammer 2a zur Aufnahme der Münzrohranordnung ausgebildet ist.
Im wesentlichen keilförmige Klauen 1p und 1q sind in vorbestimmten Abständen auf dem oberen Teil einer Seitenwand 1d eines Kassetten-Münzrohres 1 so nebeneinander angebracht, daß sie von der Seitenwand 1d abstehen und einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand haben. Die Vorsprungshöhe der Klaue 1q ist größer als die Vorsprungshöhe der Klaue 1p. Die vorstehend beschriebenen Verriegelungsteile 17 sind an vorbestimmten Stellen auf den unteren Teilen der beiden Seitenwände 1d der Kassetten-Münzrohranordnung 1 vorgesehen. In der vorderen Abdeckung 1g ist ein Ausschnitt 1g1 ausgebildet, so daß die Münzrohranordnung 1 mit der Hand gut gehalten werden kann. Die übrigen Teile der Münrohranordnung 1 entsprechen vollständig denjenigen der Münzrohranordnung 1 gemäß Figur 1.
Die Seitenwand 2d des Vorrichtungsgehäuses 2 an einer den Klauen 1p und 1q entsprechenden Stelle mit einem Riegelteil 28 versehen. Der Riegelteil 28 (Fig. 10) hat ein im wesentlichen zungenförmiges Riegelstück 28a, in dem eine rechteckige Nut 28b ausgebildet ist. Die Dicke des oberen Randes 28c und des vorderen Randes 28e der Nut 28b ist über vor-
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bestimmte Längen kleiner als der Körper des Riegelteiles 28. Die Wand 2d desVorrichtungsgehauses 2 ist einstückig aus Kunstharz hergestellt, so daß der Riegelteil in Richtung der Pfeile F, F' einwärts und auswärts schwingen oder pendeln kann, wobei seine Basis die Schwenkachse darstellt, so daß der Verriegelungsteil eine Schnappwirkung hat.
Zur Montage der Kassetten-Münzrohranordnung 1 in der Kammer 2a des Gehäuses 2 werden zunächst die Verriegelungsteile 17 auf den beiden Seitenwänden 1d der Münzrohranordnung 1 durch die Führungsnuten 24a der Schlitze 24 in die Schlitzteile 24b eingesetzt (Fig. 11). Dann wird die Münzrohranordnung 1 leicht angehoben und ihr oberer Teil wird in Richtung des Pfeils G1 heruntergedrückt, während die Klaue 1p an der dünnen Wandpartie des Riegelteiles 28 entlanggleitet. Dabei wird die Münzrohranordnung 1 um die Verriegelungsteile 17 gedreht, so daß die Klaue 1p in die Nut 28b eintritt. Die Münzrohranordnung 1 ist auf diese Weise an den Seitenwänden 1d befestigt, selbst wenn sie niemand festhält. Wenn die Münzrohranordnung 1 weiter in Richtung des Pfeiles G1 niedergedrückt wird, dreht sie sich. Dabei greift die Klaue 1q in die Nut 28b ein, während das Riegelstück 28a sich nach außen in Richtung des Pfeiles F1 in Figur 10 biegt (Fig. 13). Nach Eingriff der Klaue 1q in die Nut 28b wird das Riegelstück 28a durch seine eigene elastische Rückstellkraft zurückgestellt und die Endfläche der Klaue 1q ist in Anlage mit den Seiten der Nut 28b verriegelt, so daß die Münzrohranordnung 1 nicht in Richtung des Pfeiles G bewegbar ist.Die Münzrohranordnung 1 ist nun in der Kammer 2a des Kastens 2 untergebracht und gesichert.
Die Münzrohranordnung 1 läßt sich ausbauen, indem die erwähnten Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. Das Riegelstück 28a wird mit der Hand nach außen
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gebogen, und der obere Teil der Münzrohranordnung 1 wird nach vorne in Richtung des Pfeiles G gezogen, damit die Klaue 1q aus der Nut 28b austritt. Danach läßt man das Riegelstück 28 los, so daß es wie beschrieben zurückschnellen kann und die Klaue 1p wird von dem Rand der Nut 28b (Fig. 12) verriegelt. In diesem Zustand befindet sich etwa die Hälfte des oberen Teiles der Münζrohranordnung 1 außerhalb des Gehäuses 2,so daß in die MünzrohicelA'bis 1D Münzen eingegeben werden können. Bei angehobener Münzrohranordnung 1 wird die Klaue 1p aus der Nut 28b gezogen und dann werden die Verriegelungsteile 17 und 17 aus den Schlitzen 23 und 24 herausgezogen. Damit ist die Münzrohranordnung 1 aus dem Gehäuse 2 ausgebaut.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel sind die Klauen 1p und 1q sowie der Riegelteil 28 auf einer Seite der Münzausgabevorrichtung angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, auf jeder Seite der Vorrichtung Klauen und Verriegelungsteile 28 vorzusehen.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    - Münzausgabevorrichtung mit
    mehreren Münzrohren,
    einem Gehäuse, in dem die Münzrohre parallel zueinander angeordnet sind,
    einem Auszahlungsschieber mit Durchbrechungen zur Aufnahme und Halterung der unteren Münzen in den Münzrohren, und mit einem Münzausgabe-Auswähler, der nur eine bestimmte Münze der von dem Auszahlungsschieber herausgeschobenen Münzen herabfallen läßt und die übrigen Münzen in Stellungen unter den Münzstapeln in den jeweiligen Münzrohren zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzrohre in einer Münzrohranordnung (1) als eine Einheit nebeneinander angeordnet sind, daß die Münzrohranordnung (1) in dem Gehäuse (2) lösbar untergebracht ist,
    und daß sich unter dem Auszahlungsschieber (12) eine Münzbasis (11) zur Abstützung der Münzen in den Münzrohren befindet.
  2. 2. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an einer dem unteren Teil wenigstens eines Münzrohres entsprechenden Stelle ein Loch (25) aufweist, daß in dem Loch (25) ein Leerdetektor (80) untergebracht ist, der erkennt, wenn die Anzahl der Münzen in dem einen Münzrohr einen vorgegebenen Wert erreicht hat, und daß Federn (83) vorgesehen sind, die den Leerdetektor (80) gegen die Münzrohranordnung (1) niederdrücken, wenn die Münzrohranordnung (1) in das Gehäuse (2) eingebaut ist.
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  3. 3. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzrohranordnung (1) an beiden Seiten Verriegelungsteile (15;17) aufweist, mit deren Hilfe die Münzrohranordnung (1) in dem Gehäuse (2) montierbar ist,
    daß unter Freilassung eines vorbestimmten Abstandsspaltes unter den unteren offenen Enden der Münzrohre eine Münzbasis (11) angeordnet ist, die die Münzen in den Münzrohren abstützt,
    daß in dem vorgegebenen Spalt ein Ausζahlungsschieber (12) steckt, der Durchbrechungen ("12a bis 12d) zur Aufnahme der unteren Münzen in den Münzrohren aufweist und der Münzen aus den Münzrohren herausholt und die herausgeholten Münzen festhält, und daß die Münzrohranordnung (1) in dem Gehäuse (2) lösbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seitenwand (1d) des Gehäuses (2) auf ihrem oberen und unteren Teil erste und zweite Verriegelungsteile (20,-23) aufweist,
    daß eine Seitenwand (1d) der Münzrohranordnung (1) einen im wesentlichen keilförmigen Klauenteil (15) an einer dem ersten Verriegelungsteil (21) entsprechenden Stelle trägt und daß an einer dem zweiten Verriegelungsteil (23) entsprechenden Stelle ein Vorsprung (17) angeordnet ist, so daß der Klauenteil (15) und der Vorsprung (17) mit dem ersten bzw. zweiten Verriegelungsteil (20;23) zusammengreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verriegelungsteil (20) ein elastisches Riegelstück (28a) auf weist, in dessen Mittelteil eine Nut (28b) und ein ver hältnismäßig dünner Teil oberhalb der Nut ausgebildet sind.
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    6· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klauenteil (15) erste und zweite Klauen (1p,1q) aufweist, daß die erste Klaue (1p) niedriger als die zweite Klaue (1q) ist, und daß bei Zusammengriff nur der ersten Klaue (1p) mit dem ersten Verriegelungsteil (20) an dem Gehäuse (2) der obere Teil der Münzrohranordnung (1) sich außerhalb des Gehäuses (2) befindet, so daß Münzen in die Münzrohranordnung (1) eingeführt werden können.
    30017/0683
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