DE3037403C2 - - Google Patents

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DE3037403C2
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Osamu Saitama Jp Kobayashi
Masanori Sakado Saitama Jp Tanaka
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Description

Die Erfindung betrifft eine Münzausgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Münzausgabevorrichtung dieser Art (DE-OS 28 45 478) weist eine Münzrohrkassette auf, die auswechselbar und kippbar an einem Gehäuse angeordnet ist. Die Münzrohre der Kassette weisen Stützteile auf, die mit Abstand unter den unteren Öffnungen angeordnet sind und die jeweils den Münzstapel abstützen. Unterhalb der Stützteile ist ein Auszahlungsschieber bewegbar angeordnet. Bei seiner Bewegung nimmt der Auszahlungsschieber in seinen Öffnungen jeweils die untersten Münzen der Münzstapel mit. Der Auszahlungsschieber ist am Gehäuse angeordnet und befindet sich unterhalb der herausnehmbaren Münzrohrkassette. Beim Betrieb der Münzausgabevorrichtung befindet sich in jeder der Öffnungen des Auszahlungsschiebers stets eine Münze, die in dem Fall, daß sie beim Vorschieben des Auszahlungsschiebers nicht ausgegeben wird, wieder zurückgeschoben wird.
Wird die Münzrohrkassette vom Gehäuse abgenommen, dann verbleiben die Münzen, die sich gerade im Auszahlungsschieber befinden, im Gehäuse, obwohl zweckmäßigerweise alle Münzen in der Kassette sein sollten. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Entnehmen der Kassette die unteren Münzen, die von den Stützteilen abgestützt werden, sehr leicht herausfallen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzausgabevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der beim Herausnehmen der Münzrohrkassette aus dem Gehäuse keine Münzen im Gehäuse zurückbleiben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Münzausgabevorrichtung ist der Auszahlungsschieber Bestandteil der Münzrohrkassette und nicht des Gehäuses und taucht in den Spalt zwischen dem Stützteil und den Münzrohren ein. Beim Einsetzen der Münzrohrkassette in das Gehäuse wird der Auszahlungsschieber über die Verbindungselemente mit dem Antriebsschieber gekoppelt. Es wird erreicht, daß sämtliche Münzen, die sich in den Öffnungen des Auszahlungsschiebers befinden, stets in die Münzrohrkassette zurückgeführt werden, wenn sie nicht ausgegeben worden sind. Die Münzrohrkassette enthält somit stets den gesamten Münzvorrat (mit Ausnahme derjenigen Münzen, die sich in einem eventuell vorhandenen Hilfsrohr befinden). Der Auszahlungsschieber ist nicht an dem Gehäuse angebracht, sondern er ist Bestandteil der Münzrohrkassette, wird aber von dem im Gehäuse angeordneten Antriebsschieber bewegt. Auf diese Weise kann der gesamte Münzvorrat mit Hilfe der Münzrohrkassette entnommen werden, ohne daß noch Münzen im Gehäuse verbleiben. Ferner besteht nicht die Gefahr, daß beim Schrägstellen der aus dem Gehäuse entnommenen Münzrohrkassette Münzen aus den unteren Enden der Münzrohre entgleiten. Die untersten Münzen werden von dem Stützteil abgestützt und von dem Auszahlungsschieber in dessen Löchern festgehalten.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht einer Kassetten-Münzrohranordnung in einer erfindungsgemäßen Münzausgabevorrichtung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Beispiels der Kassetten-Münzrohranordnung und eine diese aufnehmende Kammer in der Münzausgabevorrichtung,
Fig. 3 ein Schaubild der Vorrichtung zur Veranschaulichung der Montage der Kassetten-Münzrohranordnung in der Kammer gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt der in die Kammer eingebauten Kassetten-Münzrohranordnung,
Fig. 5 und 6 Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der Beziehungen zwischen der Münzrohranordnung und einem Leerdetektor bei in die Kammer eingebauter Münzrohranordnung,
Fig. 7 eine auseinandergezogene Darstellung eines Münzausgabemechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Wechselhebel gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung der wesentlichen Bauteile eines anderen Ausführungsbeispiels des Verriegelungsteils der Kassetten-Münzrohranordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des Verriegelungsteils nach Fig. 9, und
Fig. 11, 12 und 13 ein Diagramm zur Erläuterung des Einbaus der Kassetten-Münzrohranordnung gemäß Fig. 9 in die Kammer und des Ausbaus aus der Kammer.
Die Münzausgabevorrichtung besteht aus einem Gehäuse 2 (Fig. 2); einer Münzrohrkassette 1 (Fig. 1), die in dem Gehäuse 2 lösbar angeordnet ist und aus einer Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3 (Fig. 7), die in den unteren Teil des Gehäuses 2 eingebaut ist, um aus der Münzrohrkassette 1 vorbestimmte Münzen wahlweise auszugeben.
Die Münzrohrkassette 1 weist gemäß Fig. 1 und 2 mehrere, z. B. vier, Münzrohre 1 A, 1 B, 1 C und 1 D auf, die als eine Einheit nebeneinander stehen. Jedes Münzrohr 1 A bis 1 D ist an seinem oberen Ende 1 a offen und an seinem unteren Ende 1 b ist eine Münzbasis 11 zur Abstützung einer Münzsäule mittels Schrauben 13 befestigt.
Die Münzbasis 11 hat vier Ausschnitte 11 a bis 11 d, so daß etwa 2/3 des Bodens jedes Münzrohres durch die Münzbasis 11 verschlossen ist. Es ist zu beachten, daß das untere offene Ende 1 b der Münzrohre 1 A bis 1 D sich in einem solchen Abstand von der Münzbasis 11 befindet, der der Dicke von Streifen 11 g und 11 h auf der Münzbasis 11 entspricht. Die Dicke der Streifen 11 g und 11 h ist etwas größer als diejenige der Münzen. In den Spalt zwischen dem unteren offenen Ende 1 b der Münzrohre 1 A bis 1 D und die Münzbasis 11 ist ein Auszahlungsschieber 12 zum Herausziehen von Münzen so eingefügt, daß er in den Richtungen der Pfeile A und A′ oder vorwärts und rückwärts schiebbar ist. Die Dicke des Auszahlungsschiebers 12 entspricht derjenigen der Münzen. Der Auszahlungsschieber 12 besitzt Öffnungen 12 a, 12 b, 12 c und 12 d, deren Stellung den Münzrohren 1 A bis 1 D entspricht. Die Öffnungen 12 a bis 12 d dienen der Aufnahme der unteren Münzen, die in den Münzrohren 1 A bis 1 D jeweils gestapelt sind.Wenn die Münzrohrkassette 1 in den die Münzrohre aufnehmenden Abschnitt 2 a des Münzausgabekastens 2 eingesetzt wird, wird der Auszahlungsschieber 12 durch die Öffnungen 12 e und 12 f mit Zapfen 58 g und 58 h verbunden, die auf Hebeln 58 C und 58 D (Fig. 7) in der Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3 ausgebildet sind. Bei der Münzausgabe wird der Auszahlungsschieber 12 von diesen Hebeln 58 C und 58 D in den Richtungen A und A′ verschoben, so daß die Münzen in den Öffnungen 12 a bis 12 d gleichzeitig herausgezogen werden.
Die beiden Seiten 1 d der Münzrohrkassette 1 sind im wesentlichen in ihrem Mittelbereich jeweils mit einem Loch 1 e versehen. In jedem Loch 1 e befindet sich ein senkrechter Längsschlitz 1 f. In dem Längsschlitz 1 f in jedem Loch 1 e steckt ein Sperrorgan 15 derart, daß es in Richtung der beiden Pfeile B und B ′ verschiebbar ist. Von jedem Sperrorgan 15 geht ein Sperrteil 15 a aus, der durch den Längsschlitz 1 f bis über die Außenfläche der Seite 1 d vorsteht. Die Sperrteile 15 a sind so bemessen, daß sie in den jeweiligen Längsschlitzen 1 f verschiebbar sind. Zwischen den Boden jeder Aussparung 1 e und den Boden jedes Verriegelungsorgans 15 ist eine Feder 16 eingeschaltet, so daß das Sperrorgan 15 nach oben in eine obere Stellung im Loch 1 e gedrückt (Fig. 2) und am oberen Ende des Längsschlitzes 1 f verriegelt wird. Jeder Sperrteil 15 a kann durch Niederdrücken in Richtung des Pfeiles B′ gegen das untere Ende des Längsschlitzes 1 f bewegt werden. Verriegelungsteile 17 stehen von den im wesentlichen zentralen Bereichen der unteren Hälften der beiden Seiten 1 d ab. Ein Frontdeckel 1 g und ein Frontrohr 1 h können durch Verbindungsteile 1 i und 1 j aneinander befestigt sein.
Die Außenfläche eines vorbestimmten Münzrohres, z. B. des Rohres 1 c, hat an einer vorbestimmten Stelle einen axialen Ausschnitt 1 m, der in enger Berührung mit einer Detektorfläche 80 a eines später beschriebenen Leerdetektors 80 steht.
Das Gehäuse 2 der Münzausgabevorrichtung ist mit einer Kammer 2 a zur Aufnahme der Münzrohrkassette 1 versehen. Die beiden Seiten 2 d der Kammer 2 a sind an den den Sperrteilen 15 a entsprechenden Teilen mit Verriegelungsschlitzen 21, 22 ausgestattet. Die Verriegelungsschlitze 21 und 22 bestehen aus Führungsnuten 21 a, 22 a und von diesen ausgehenden schrägen Schlitzteilen 21 b, 22 b. Außerdem sind Schlitze 23, 24 in den beiden Seiten 2 d und 2 d ausgebildet. Diese bestehen aus Führungsnuten 23 a, 24 a und senkrechten Schlitzteilen 23 b bzw. 24 b.
Die Kammer 2 a enthält eine Trennplatte 2 h, in deren unterem Teil ein Loch 25 dort ausgebildet ist, wo sich der Ausschnitt 1 m des Münzrohres 1 befindet. Der erwähnte Leerdetektor 80 ist in dem Loch 25 untergebracht. Der Leerdetektor 80 besteht aus einer kreisförmig gewickelten Spule, die ein Hochfrequenzsignal erhält, um Münzen in dem Rohr als Impedanzänderungen zu erkennen. Der Leerdetektor 80 ist mit nicht gezeichnetem Gummi bedeckt. Er enthält Stifte 81 (Fig. 5), die in Nuten 25 a in beiden Seiten des Loches 25 eingreifen, so daß er in Richtung der Pfeile C und C′ (Fig. 5) drehbar in dem Loch 25 gelagert ist. Die Nuten 25 a befinden sich auf dem waagerechten Durchmesser des Loches 25. Der hintere Teil 80 b des Detektors 80 wird von einer Feder 83 einer Halterung 82 weggedrückt, so daß der Detektor 80 über das Loch vorsteht und zu der Fläche leicht nach oben geneigt ist und er in bezug auf die Kammer 2 a frei ein- und austreten kann.
Die Kammer 2 a zur Aufnahme der Münzrohranordnung und der Leerdetektor 80 sind wie vorstehend beschrieben angeordnet.
Wenn vorbestimmte Münzen in die Münzrohre 1 A bis 1 D der Münzrohrkassette 1 eingelegt worden sind, wird die Rückseite 1 h der Münzrohranordnung 1 an die Trennplatte 2 h der Kammer 2 a angesetzt. Sodann werden die Verriegelungsteile 17 und 17 auf den beiden Seiten der Münzrohrkassette 1 in die Schlitzteile 13 b und 23 b durch die Führungsnuten 23 a und 24 a der Schlitze 23 und 24 auf den entsprechenden beiden Seiten der Kammer 2 a eingeführt. Anschließend wird die Münzrohrkassette 1 um diese Verriegelungsteile 17, 17 gedreht, indem der obere Teil der Frontseite 1 g gegen die Kammer 2 a gedrückt wird, so daß die Sperrteile 15 a, 15 a auf beiden Seiten der Münzrohrkassette 1 durch die Führungsnuten 21 a, 22a der Schlitze 21 und 22 auf den beiden entsprechenden Seiten der Kammer 2 a in die Schlitzteile 21 b und 22 b eingeführt werden. In diesem Zustand werden die Sperrteile 15 a, 15 a von den zugeordneten Federn 16 in die vorderen Nuten 21 b′, 22 b′ gedrückt, die von den schrägen Schlitzteilen 21 b, 22 b ausgehen und, die Münzrohrkassette 1 wird wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet, schräg verriegelt. Außerdem haben in diesem Zustand der Leerdetektor 80 und der Ausschnitt 1 m der Münzrohrkassette 1 die in Fig. 5 gezeigte gegenseitige Stellung.
Die Münzrohrkassette 1 wird dann gegen die elastische Kraft der Sperrteile 15 a, 15 a weitergedreht, indem ihr oberer Teile gegen die Kammer 2 a gedrückt wird, so daß die Sperrteile 15 a, 15 a in die hinteren Nuten 21 b″, 22 b″ eintreten, die in den Schlitzteilen 21 b bzw. 22 b ausgebildet sind.
Dies hat zur Folge, daß die Münzrohrkassette 1 ihre korrekte Stellung in der Kammer 2 a einnimmt (Fig. 4).
Gleichzeitig werden die erwähnten Zapfen 58 g und 58 h der Hebel 58 C und 58 D in die entsprechenden Löcher 12 e und 12 f des Auszahlungsschiebers 12 eingeführt, so daß der Auszahlungsschieber 12, wie in Fig. 4 gezeigt, mit den Hebeln 58 C und 58 D gekuppelt ist. Bei diesem Vorgang drückt die ausgeschnittene Zone 1 m des Rohres 1 C die Detektorfläche 80 a des Leerdetektors 80 gegen die elastische Kraft der Feder 83 in Richtung des Pfeiles C′ (Fig. 5). Die Detektorfläche 80 a des Leerdetektors 80 wird daher elastisch dicht gegen den Ausschnitt 1 m des Münzrohres 1 C angedrückt. Dies ergibt sich, wenn die Münzrohrkassette 1 gemäß Fig. 4 korrekt in der Kammer 2 a untergebracht ist (Fig. 6). Selbst wenn die Münzrohranordnung 1 wegen ihres Aufbaus nicht passend in die Kammer 2 a eingesetzt werden könnte, würde die Detektorfläche 80 a den Ausschnitt 1 m fest berühren.
Der Leerdetektor 80 ermittelt sofort, wenn die Gesamthöhe der Münzen 200 (strichpunktierte Linien in den Fig. 4 und 6) in dem Münzrohr 1 C kleiner wird als das Niveau des Leerdetektors 80 und gibt ein Erkennungssignal ab, um mit diesem einen nicht gezeichneten Leerschalter zu betätigen, woraufhin eine ebenfalls nicht gezeichnete Hilfsmünzrohr-Ausgabevorrichtung betätigt wird, um eine vorbestimmte Anzahl von Münzen in das Münzrohr 1 C einzuführen.
Bei der vorstehend beschriebenen Münzausgabevorrichtung ist nur ein Leerdetektor vorgesehen; hierauf oder hierdurch ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Es kann für jedes der Münzrohre ein Leerdetektor vorgesehen sein. Wenn nicht allen Münzrohren ein Leerdetektor zugeordnet ist, werden die unnötigen Löcher 26 zur Aufnahme des Leerdetektors in der Trennplatte 2 h mit Blindplatten 27 abgedeckt, um das Innere der Kammer 2 a gegen Staub zu schützen.
Die Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3 (Fig. 7), ist im unteren Teil des Vorrichtungsgehäuses 2 untergebracht. Die Vorrichtung 3 besteht aus einem Münzauswahlabschnitt 5 und einem Münzausgabemechanismus 7 (Fig. 7).
Zu dem Münzauswahlabschnitt 5 gehören Wechselschieber 50, 51, 52 und 53, Wechselhebel 54, 55 und Elektromagneten 56 und 57. Die Wechselschieber 50 bis 53 stützen die Münzen in den Durchbrechungen 12 a bis 12 d des Auszahlungsschiebers 12 jeweils zeitweise ab. Der Körper 50 a des Wechselschiebers 50 besitzt eine Zunge 50 b, die durch Stanzen ihrer drei Seiten erhalten wurde. An einem Ende des Körpers 50 a befindet sich ein Sperrglied 50 c. Ein Schieber 58 entsteht durch Zusammensetzen der Schieberteile 58 A und 58 B. In diesem Falle wird ein Durchgang 58 a in dem Schieber 58 gebildet. Der Körper 50 a des Wechselschiebers 50 ist so bemessen, daß er durch den Durchgang 58 a des Schiebers 58 mit einem schmalen Spalt dazwischen hindurchtreten kann. Die Zunge 50 b ist dünner als der Körper 50 a und an ihrem Ende befindet sich ein vorstehender Streifen 50 d. Der vorspringende Streifen 50 d ragt unter den Boden des Körpers 50 a, so daß er in eine Nut 58 b in dem Schieber 58 eingreift.
Der Wechselschieber 50 besteht aus Kunstharz, so daß die Zunge durch Niederdrücken des vorspringenden Streifens 50 d verformt wird, sich jedoch bei Ausbleiben der Druckkraft zurückstellt. Die anderen Wechselschieber 51 bis 53 haben den gleichen Aufbau wie der Wechselschieber 50.
Die Wechselschieber 50 bis 53 werden in die Durchgänge 58 a des Schiebers eingeführt. Ihre vorspringenden Streifen 50 d bis 53 d greifen in die Nuten 58 b ein und auf diese Weise bewegen sich die Wechselschieber mit dem Schieber 58.
Eine Nockenscheibe 59 trägt an ihrer Unterseite auf ihrem Umfang einen Vorsprung 59 a , der in einer Nut 58 d des Schiebers 58 mit geringem Zwischenspalt längs bewegbar ist. Ferner ist eine der Nockenscheibe 59 vollständig entsprechende Nockenscheibe 60 vorgesehen. Diese Nocken 59 und 60 sind jeweils über Wellen 59 b und 60 b mit einem nicht gezeichneten Getriebe verbunden. Die Nocken 59 und 60 werden von einem nicht gezeichneten Antriebsmotor synchron in entgegengesetzten Richtungen gedreht, um die Schieber 58 in Richtung der Pfeile A und A′ zu verstellen.
Die Wechselhebel 54 und 55 steuern die Folgebewegung der Wechselschieber 50 bis 53 .
Erste Endteile 54 a und 55 a der Wechselhebel 54 und 55 sind wie in Fig. 7 gezeigt, rechtwinklig gebogen. Die Wechselhebel 54, 55 haben an vorgegebenen Stellen Löcher 54 c 1 bis 54 c 4 und 55 c 1 bis 55 c 4 (Fig. 8). Diese Löcher 54 c 1 bis 55 c 4 haben die gleiche Größe wie die Durchgänge 58 a in dem Schieber 58. Die Sperrglieder 50 c bis 53 c der Wechselschieber 50 bis 53 werden in die Löcher 54 c 1 bis 54 c 4 und 55 c 1 bis 55 c F4 der Wechselhebel 54 und 55 eingesetzt. Diese Wechselhebel 54, 55 sind auf einer Grundplatte 71 (Fig. 7) montiert, so daß die gebogenen Endteile 54 a und 55 a der Wechselhebel 54, 55 mit den Elektromagneten 56 bzw. 57 gekoppelt sind. Die Elektromagneten 56 und 57 bewegen die Wechselhebel 54 und 55 in Richtung des Pfeils D (Fig. 8).
Zu dem Münzausgabemechanismus 7 gehören eine Basis 70, die erwähnte Grundplatte 71 und ein Wischer 72. Die Basis 70 bildet den Basisteil der Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3. Die Oberfläche der Basis 70 weist ausgesparte Flächen 70 a und 70 b auf (Fig. 7). Die ausgesparte Fläche 70 a enthält einen Münzausgabeauslaß 70 e an einem Ende, während die ausgesparte Fläche 70 b an einer bestimmten Stelle einen Lagerzapfen 70 c trägt, der zur drehbaren Lagerung des Wischers 72 dient.
Der Wischer 72 bringt eine auf die ausgesparte Fläche 70 a der Basis 70 fallende Münze zu dem Münzausgabeauslaß 70 e. In dem Wischer 72 ist eine Lagerbohrung 72 c ausgebildet, mit der er auf dem Lagerzapfen 70 c drehbar gelagert ist. Der Wischer 72 ist so gestaltet, daß seine oberen und unteren Partien 72 a und 72 b auf den ausgesparten Flächen 70 a bzw. 70 b gleiten.
Der Wischer 72 ist mit einer Nockenscheibe 73 ausgestattet, die seine Drehung steuert. Die Nockenscheibe 73 trägt am Umfang ihrer Unterseite einen Vorsprung 73 a, der in eine Öffnung 72 d im unteren Teil 72 b des Wischers 72 eingreift. Die Nockenwelle 73 b ist mit dem erwähnten Getriebe durch eine Bohrung 71 d in der Grundplatte 71 verbunden, so daß die Nockenscheibe mit vorgegebener Zeitsteuerung gedreht wird.
Die Grundplatte 71 hat die gleiche Größe wie die Basis 70. In der Grundplatte 71 sind im wesentlichen in ihrem Mittelbereich Löcher 71 a bis 71 c ausgebildet, die den Durchbrechungen 12 a bis 12 d des Auszahlungsschiebers 12 entsprechen. Diese Löcher 71 a bis 71 c befinden sich über der ausgesparten Fläche 70 a der Basis 70.
Die Grundplatte 71 wird auf der Basis 70 befestigt und dann werden der Schieber 58 und die Wechselhebel 54, 55 auf der Grundplatte 71 angebracht. Die Wechselschieber 50 bis 53 werden in die Durchgänge 58 a des Schiebers 58 eingesetzt und die Sperrglieder 50 c bis 53 c der Wechselschieber 50 bis 53 werden in die jeweiligen Löcher 54 c und 55 c der Wechselhebel 54 und 55 eingesetzt. Sodann werden die Vorsprünge 59 a und 60 a der Nockenscheiben 59, 60 in die Löcher 58 d und 58 e des Schiebers 58 gesteckt.
Die Münzausgabe-Auswahlvorrichtung 3 wurde wie beschrieben konstruiert. Ihre Funktion ist in DE-OS 28 45 478 erläutert worden und sie wird deshalb hier nur kurz behandelt.
Bei Beginn eines Münzausgabevorganges drehen sich die Nockenscheiben 59 und 60 im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn, die Elektromagneten 56 und 57 sind noch nicht erregt und die Wechselhebel haben die in Teil (a) der Fig. 8 dargestellte Position. Der Schieber 58 wird auf der Grundplatte 71 in Richtung des Pfeiles A′ verschoben, wenn die Nockenscheiben 59, 60 sich drehen. Da die Wechselschieber 50 bis 53 in den Durchgängen 58 a des Schiebers 58 verriegelt sind, versuchen sie, der Bewegung des Schiebers 58 zu folgen.
In diesem Falle decken sich jedoch nur die Löcher 54 c 1 und 55 c 1 präzise mit den anderen Löchern in den Wechselhebeln 54, 55, und daher kann nur der Wechselschieber 50 durch die Löcher 54 c 1 und 55 c 1 der Wechselhebel 54, 55 hindurchtreten.
Der Wechselschieber 50 wird dem Schieber 58 folgend in Richtung des Pfeiles A′ bewegt. Die verbleibenden Wechselschieber 51 bis 53 können nicht durch die Löcher der Wechselhebel 54 und 55 hindurchtreten, d. h. die Bewegung dieser Wechselschieber wird durch die Wechselhebel 54 und 55 verhindert. Wenn der Schieber 58 sich in Richtung des Pfeils A′ verstellt, werden die vorspringenden Streifen der Zungen 51 b bis 53 b dieser Wechselschieber 51 bis 53 nach oben bewegt, um außer Eingriff mit den jeweiligen Nuten 58 b zu kommen, so daß die Wechselschieber 51 bis 53 von dem Schieber 58 befreit werden. Auf diese Weise werden die Wechselschieber 51 bis 53 in den Ausgangsstellungen gehalten.
Die unteren Münzen in den Münzrohren 1 A bis 1 D liegen in den Durchbrechungen 12 a bis 12 d des Auszahlungsschiebers 12 und werden daher mit der Bewegung des Auszahlungsschiebers 12 aus den Münzrohren 1 A bis 1 D ausgebracht. Wenn der Auszahlungsschieber 12 in Richtung des Pfeiles A′ bewegt wird, fällt die Münze in dem Münzrohr 1 A aus der Münzbasis 11 durch das Loch 71 c der Grundplatte 71 auf die Oberfläche 70 a der Basis 70, während die Münzen in den anderen Münzrohren 1 B bis 1 D gegen die Wechselschieber 51 bis 53 bewegt werden und auf diese gleiten können.
Wenn die Nockenscheiben 59 und 60 um genau 180° gedreht worden sind, hat der Auszahlungsschieber 12 seine äußerste Stellung in Richtung des Pfeiles A′ eingenommen. In diesem Zustand liegt die Münze, die in dem Münzrohr 1 A war, auf der Oberfläche 70 a der Basis 70, während die Münzen, die sich in den Münzrohren 1 B bis 1 D befanden, auf den Wechselschiebern 51 bis 53 liegen und die restlichen Münzen in den Münzrohren 1 A bis 1 D sich auf dem flachen Plattenteil des Auszahlungsschiebers 12 befinden.
Wenn der Wischer 72 von der Nockenscheibe 73 in Richtung des Pfeiles E in Fig. 7 gedreht wird, fällt die Münze auf der Oberfläche 70 a der Basis 70 durch das Loch 70 e hindurch.
Wenn die Nockenscheiben 59 und 60 weitergedreht werden, wird der Auszahlungsschieber 12 in Richtung des Pfeiles A angetrieben. Infolgedessen wird der dem Schieber 58 folgende Wechselschieber 50 in Richtung des Pfeiles A verstellt. Dem Auszahlungsschieber 12 folgend werden die Münzen auf den Wechselschiebern 51 bis 53 in Richtung des Pfeiles A von den Wechselschiebern 51 bis 53 auf die Münzbasis 11 geschoben.
Wenn die Nockenscheiben 59 und 60 eine Umdrehung vollführt haben, hat der Auszahlungsschieber 12 seine Grundstellung eingenommen. Daher kann eine Münze aus dem Münzrohr 1 A in die Durchbrechung 12 a des Auszahlungsschiebers 12 fallen. Die Münzen auf der Münzbasis 11 werden in die Stellung unter den Münzenstapeln in den Münzrohren 1 B bis 1 D zurückgedrückt, und die vorspringenden Streifen der Zungen der Wechselschieber 51 bis 53 fallen in die jeweiligen Nuten 58 d, so daß sie wiederum von dem Schieber 58 verriegelt sind.
Wenn der Elektromagnet 56 bei Beginn eines Münzausgabevorganges (Fig. 8- (b)) erregt wird, kann nur der Wechselschieber 51 dem Auszahlungsschieber 12 folgen. Ähnlich wie in dem vorbeschriebenen Fall wird die Münze in der Durchbrechung 12 b ausgegeben. Bei Erregung beider Elektromagneten 56 und 57 (Fig. 8-(c)) wird die Münze in der Durchbrechung 12 c ausgegeben. Wenn nur der Elektromagnet 57 erregt wird, (Fig. 8- (d)), erfolgt die Ausgabe der Münze in der Durchbrechung 12 d. Die Elektromagneten 56 und 57 werden erregt gehalten, bis nach dem Beginn des Ausgabevorganges wenigstens ein Ausgabevorgang durchgeführt wurde.
In der vorstehend erläuterten Weise werden eine vorbestimmte Anzahl von Münzen jeweils einzeln gemäß ihren Nennwerten durch die jeweiligen Durchbrechungen ausgegeben.
Fig. 9 zeigt ein anderes Beispiel eines Verriegelungsmittels, das auf den Seitenwänden der Kassetten-Münzrohranordnung 1 und der Kammer 2 a zur Aufnahme der Münzrohranordnung ausgebildet ist.
Im wesentlichen keilförmige Klauen 1 p und 1 q sind in vorbestimmten Abständen auf dem oberen Teil einer Seitenwand 1 d einer Münzrohrkassette 1 so nebeneinander angebracht, daß sie von der Seitenwand 1 d abstehen und einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand haben. Die Vorsprungshöhe der Klaue 1 q ist größer als die Vorsprungshöhe der Klaue 1 p. Die vorstehend beschriebenen Verriegelungsteile 17 sind an vorbestimmten Stellen auf den unteren Teilen der beiden Seitenwände 1 d der Münzrohrkassette 1 vorgesehen. In der vorderen Abdeckung 1 g ist ein Ausschnitt 1 g′ ausgebildet, so daß die Münzrohrkassette 1 mit der Hand gut gehalten werden kann. Die übrigen Teile der Münzrohrkassette 1 entsprechen vollständig denjenigen der Münzrohranordnung 1 gemäß Fig. 1.
Die Seitenwand 2 d des Gehäuses 2 ist an einer den Klauen 1 p und 1 q entsprechenden Stelle mit einem Riegelteil 28 versehen. Der Riegelteil 28 (Fig. 10) hat ein im wesentlichen zungenförmiges Riegelstück 28 a, in dem eine rechteckige Nut 28 b ausgebildet ist. Die Dicke des oberen Randes 28 c und des vorderen Randes 28 e der Nut 28 b ist über vorbestimmte Längen kleiner als der Körper des Riegelteiles 28. Die Wand 2 d des Gehäuses 2 ist einstückig aus Kunstharz hergestellt, so daß der Riegelteil in Richtung der Pfeile F, F′ einwärts und auswärts schwingen oder pendeln kann, wobei seine Basis die Schwenkachse darstellt, so daß der Verriegelungsteil eine Schnappwirkung hat.
Zur Montage der Münzrohrkassette 1 in der Kammer 2 a des Gehäuses 2 werden zunächst die Verriegelungsteile 17 auf den beiden Seitenwänden 1 d der Münzrohranordnung 1 durch die Führungsnuten 24 a der Schlitze 24 in die Schlitzteile 24 b eingesetzt (Fig. 11). Dann wird die Münzrohrkassette 1 leicht angehoben und ihr oberer Teil wird in Richtung des Pfeils G′ heruntergedrückt, während die Klaue 1 p an der dünnen Wandpartie des Riegelteiles 28 entlanggleitet. Dabei wird die Münzrohrkassette 1 um die Verriegelungsteile 17 gedreht, so daß die Klaue 1 p in die Nut 28 b eintritt. Die Münzrohrkassette 1 ist auf diese Weise an den Seitenwänden 1 d befestigt, selbst wenn sie niemand festhält. Wenn die Münzrohrkassette 1 weiter in Richtung des Pfeiles G′ niedergedrückt wird, dreht sie sich. Dabei greift die Klaue 1 q in die Nut 28 b ein, während das Riegelstück 28 a sich nach außen in Richtung des Pfeiles F′ in Fig. 10 biegt (Fig. 13). Nach Eingriff der Klaue 1 q in die Nut 28 b wird das Riegelstück 28 a durch seine eigene elastische Rückstellkraft zurückgestellt und die Endfläche der Klaue 1 q ist in Anlage mit den Seiten der Nut 28 b verriegelt, so daß die Münzrohrkassette 1 nicht in Richtung des Pfeiles G bewegbar ist. Die Münzrohrkassette 1 ist nun in der Kammer 2 a des Kastens 2 untergebracht und gesichert.
Die Münzrohrkassette 1 läßt sich ausbauen, indem die erwähnten Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. Das Riegelstück 28 a wird mit der Hand nach außen gebogen, und der obere Teil der Münzrohrkassette 1 wird nach vorne in Richtung des Pfeiles G gezogen, damit die Klaue 1 q aus der Nut 28 b austritt. Danach läßt man das Riegelstück 28 los, so daß es wie beschrieben zurückschnellen kann und die Klaue 1 p wird von dem Rand der Nut 28 b (Fig. 12) verriegelt. In diesem Zustand befindet sich etwa die Hälfte des oberen Teiles der Münzrohrkassette 1 außerhalb des Gehäuses 2, so daß in die Münzrohre 1 A bis 1 D Münzen eingegeben werden können. Bei angehobener Münzrohrkassette 1 wird die Klaue 1 p aus der Nut 28 b gezogen und dann werden die Verriegelungsteile 17 und 17 aus den Schlitzen 23 und 24 herausgezogen. Damit ist die Münzrohrkassette 1 aus dem Gehäuse 2 ausgebaut.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel sind die Klauen 1 p und 1 q sowie der Riegelteil 28 auf einer Seite der Münzausgabevorrichtung angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, auf jeder Seite der Vorrichtung Klauen und Verriegelungsteile 28 vorzusehen.

Claims (2)

1. Münzausgabevorrichtung mit einem Gehäuse (2), einer auswechselbar in das Gehäuse eingesetzten Münzrohrkassette (1) mit mehreren Münzrohren (1 A-1 D), einem unter den Münzrohren bewegbaren Auszahlungsschieber (12) mit unter den Münzrohren positionierbaren Öffnungen (12 a-12 d), einem an der Münzrohrkassette (1) mit vertikalem Abstand unter den Münzrohren angebrachten Stützteil (11) zum Abstützen der Münzstapel sowie mit an dem Gehäuse (2) gesteuert bewegbar angebrachten Wechselschiebern (50-53) zum Auswählen einer auszugebenden Münze, wobei der Auszahlungsschieber (12) in den Spalt zwischen den Münzrohren (1 A-1 D) und dem Stützteil (11) eintaucht und die unterste Münze eines jeden sich in den Münzrohren (1 A-1 D) befindenden Münzstapels umgreift und die Wechselschieber (50-53) der bei einem Münz-Ausgabevorgang nicht benutzten Münzstapel die zugehörigen Öffnungen (12 a- 12 e) des Auszahlungsschiebers (12) bis zur Beendigung der Rückbewegung des Auszahlungsschiebers (12) versperren, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszahlungsschieber (12) Bestandteil der Münzrohrkassette (1) ist und mit einem gehäuseseitigen angetriebenen Antriebsschieber (58) über Verbindungselemente (Löcher 12 e, 12 f; Zapfen 58 g, 58 h) gekoppelt ist, die beim Einsetzen der Münzrohrkassette (1) in das Gehäuse (2) ineinandergreifen.
2. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente auf dem Antriebsschieber (58) angeordnete Zapfen (58 g, 58 h) und in dem Auszahlungsschieber (12) vorgesehene Löcher (12 e, 12 f) sind, die beim Ankippen der Münzrohrkassette (1) an das Gehäuse (2) ineinandergreifen.
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