DE2206100B2 - Tonkopfeinstell- und kassettenauswerfvorrichtung - Google Patents

Description

ersten Hebel für das Auswerfen der Kassette und spur-Tonband untergebracht ist. Die Kassette ist an

beim Verschieben in die zweite Richtung die Ton- der einen Seitenwand 18 mit einer V-förmigen Kerbe

kopfeinstellvorrichtung zu betätigen. 16 versehen.

Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, Das Tonbandgerät umfaßt ein Chassis 20 mit zwei

daß der erste Hebel einen mit dem Kraftübertra- 5 Seitenwänden 22 und 24, die durch Boden- und

gungsmechanismus zusammenwirkenden Arm auf- Deckflächen 26 und 28 miteinander verbunden sind,

weist, der bei der Verschwenkung des Hebels von Dadurch wird ein Einführungsschlitz gebildet, durch

der ersten in die zweite Position den Kraftübertra- dessen vordere Öffnung 32 die Tonbandkassette 14

gungsmechanismus betätigt, daß der zweite Hebel einschiebbar ist.

um denselben Drehpunkt wie der erste Hebel io In diesem Einführungsschlitz erstreckt sich von schwenkbar ist und federvorgespannt in einer ersten der Bodenfläche 26 nach oben eine Tonwelle 34, gePosition gehalten ist, in welcher die Tonkopfeinsteil- gen welche eine in der Kassette angeordnete Druckvorrichtung elektrisch betrieben wird, und daß ein rolle 36 in der voll eingeschobenen Betriebsstellung mit der Tonkopfeinstellvorrichtung verbundener der Kassette anliegt. Mit Hilfe der Tonwelle wird das Schaltkontakt vorhanden ist, der mit dem in die 15 Magnetband transportiert.

zweite Position geschwenkten zweiten Hebel zusam- Die Tonwelle 34 wird in herkömmlicher Weise

menwirkt und die Tonkopfeinstellvorrichtung zur von einem Motor über ein entsprechendes Getriebe

Änderung der Tonkopflage betätigt. angetrieben und transportiert auf Grund der an der

Ferner ist vorgesehen, daß der erste und zweite Tonwelle anliegenden Druckrolle das zwischen die-

Hebel der Tonkopf einstell- und Kassettenauswerf- 20 sen beiden Teilen verlaufende Tonband am Tonkopf

vorrichtung entgegengesetzt zueinander mit Hilfe des 38 vorbei.

Betätigungsstabes verschwenkbar sind, um beim Ver- Der Tonkopf 38 ist auf geeigneten Halterungen 40 schwenken in der einen Richtung die Tonkopfein- montiert, die es ermöglichen, den Tonkopf in einer Stellvorrichtung und beim Verschwenken in der an- Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tonderen Richtung die Kassettenauswerfvorrichtung zu 25 bandes zu verschieben, um den Tonkopf auf die einbetätigen, zelnen Spuren des Magnetbandes einstellen zu kön-Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, nen. Eine elektrisch betätigte Tonkopfeinstellvorrichdaß der erste Hebel mit einem gekrümmten Schlitz tung 41 umfaßt einen Elektromagneten 43 und dient versehen ist, der in Deckung mit einer Öffnung im der automatischen Einstellung des Tonkopfes 38 auf zweiten Hebel liegt, und daß der Betätigungsstab 30 die einzelnen Spuren des Tonbandes in Abhängigkeit durch die Öffnung des zweiten Hebels in den Schlitz von einem elektrischen Kurzschluß zwischen zwei des ersten Hebels eingreift. Kontakten 42, der durch einen leitenden Abschnitt Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung des Tonbandes auslösbar ist. Bei einem Kurzschluß bzw. ihrer Weiterbildungen gehen aus der nachfol- der Kontakte 42 auf Grund des darüber hinweglaugenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in 35 fenden leitenden Abschnittes des Tonbandes wird Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung über die Halterung des Tonkopfes 40 dieser auf eine hervor. Es zeigt der Vielzahl der Spuren eingestellt. Eine solche auto-F i g. 1 eine Draufsicht auf ein teilweise dargestell- matisch betätigte Einstellvorrichtung für den Tontes Kassetten-Tonbandgerät mit einer Tonkopfein- kopf ist in der USA.-Patentanmeldung 834 076 vom Stellvorrichtung und einer Kassettenauswerfvorrich- 40 17. Juni 1969 beschrieben. Mit der von Hand betätung gemäß der Erfindung, tigbaren Tonkopfeinstellvorrichtung und Kassetten-F i g. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1, bei der die auswerfvorrichtung 12 arbeitet ein Schaltkontakt 44 Kassette in Betriebsstellung voll eingeschoben ist, zusammen, der die Betätigung des Elektromagneten Fig. 3 eine Seitenansicht der Tonkopfeinstellvor- 43 von Hand zur Verstellung des Tonkopfes ermögrichtung und der Kassettenauswerfvorrichtung ent- 45 licht.

sprechend der Darstellung gemäß F i g. 2, Das Tonbandgerät 10 umfaßt ferner eine auch

Fig. 3 a eine Ansicht der Schaltkontakte für die kurz als Sperrmechanismus 46 bezeichnete mechani-

Tonkopfeinstellvorrichtung des Betätigungsmecha- sehe Kassettensperr- und -auswerfvorrichtung 46,

nismus gemäß F i g. 3 in Ruhelage, wie sie durch die USA.-Patentschrift 3 485 500 be-

Fig.4 eine Seitenansicht der Tonkopfeinstellvor- 50 kannt ist. Diese Vorrichtung 46 besteht aus einem

richtung und der Kassettenauswerfvorrichtung gemäß Hebelsystem mit einem ersten einarmigen Hebel 47,

Fig. 3 in einer Position, in welcher die Schaltkon- der auf der Deckfläche 28 des Chassis 20 mit Hilfe

takte für die Tonkopfeinstellvorrichtung betätigt einer Niete 49 drehbar montiert ist. An dem einarmi-

sind, gen Hebel 47 ist ein nach unten in den Einführungs-

F i g. 4 a eine Seitenansicht auf die Schaltkontakte 55 schlitz ragender Vorsprung 51 vorgesehen, der mit

gemäß F i g. 4, der Kassette zusammenwirkt. Das Hebelsystem um-

F i g. 5 eine Seitenansicht der Tonkopfeinstellvor- faßt ferner einen zweiten zweiarmigen Hebel 53, der

richtung und der Kassettenauswerfvorrichtung gemäß mittels einer Niete 55 ebenfalls an der Deckfläche 28

F i g. 3 in einer Stellung beim Auswerfen der Kas- montiert ist und unter Führungszungen 54, 56 greift.

sette. 60 Eine Schnappfeder 57 ist mit ihrem einen Ende mit-

In der Zeichnung, in der gleiche Teile der einzel- tels eines Stiftes 59 an dem zweiarmigen Hebel 53

nen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen befestigt. Das andere Ende der Schnappfeder ist sta-

sind, ist in Fig. 1 und2 ein Kassetten-Tonbandgerät tionär an der Deckfläche 28 mittels eines Stiftes 61

10 in Teilansicht dargestellt mit einer von Hand be- festgelegt.

tätigbaren Tonkopfeinstell- und Kassettenauswerf- 65 Beim Einschieben der Kassette 14 in den Einfüllvorrichtung 12 gemäß der Erfindung. rungsschlitz 30 kommt diese mit dem nach unten rain das Tonbandgerät 10 ist eine Tonbandkassette genden Vorsprung 51 in Eingriff und verdreht den 14 herkömmlicher Art einschiebbar, in der ein Mehr- einarmigen Hebel 47 in entsprechender Weise. Da-

durch wird auch der zweiarmige Hebel 53 so lange verschwenkt, bis die Kassette 14 voll eingeschoben ist. In der voll eingeschobenen Betriebslage der Kassette 14 schnappt die Feder 57 aus einem ersten stabilen Zustand, wie er in F i g. 1 dargestellt ist, in einen zweiten stabilen Zustand gemäß F i g. 2. Gleichzeitig bewegt sich eine am Hebel 53 befestigte Rolle 82 durch eine Öffnung in der Seitenwand des Chassis in den Einführungsschlitz und rastet in die

in der Kassette. Der Hebelarm 84 ist jedoch normalerweise mittels der Feder 86 in einer Position gehalten, in welcher der Hebel nicht im Eingriff mit dem Schaltkontakt steht.

Im Schenkel 72 des Trägers 66 ist ferner ein gekrümmter Schlitz 100 ausgebildet, der sich zumindest teilweise mit einem entsprechenden Schlitz 102 im Hebelarm 74 deckt. Ferner ist eine Öffnung 104 im Hebelarm 84 über den Öffnungen 100 und 102 ange-

V-förmige Kerbe 16 ein, um die Kassette in dem io bracht. Durch diese Öffnung 104 und in die Schlitze Tonbandgerät 10 in Betriebsposition festzuhalten. 100 sowie 102 ragt das Ende 106 eines Betätigungs-

kann

Zum Herausnehmen der Tonbandkassette diese aus dem Einführungsschlitz herausgezogen werden, wobei die Schnappfeder 57 vom zweiten in den ersten stabilen Zustand umspringt. Durch dieses Umspringen wird die notwendige Kraft an dem nach unten ragenden Vorsprung 51 wirksam, der in Eingriff mit der Kassette diese aus dem Schlitz hinaus-

stabes 108, dessen freies Ende 109 zur Frontseite des Bandgerätes verläuft und dort von Hand bedienbar ist.

Zur Beschreibung der Funktionsweise wird von einer voll eingeschobenen Betriebsposition der Kassette 14 ausgegangen. In dieser Position ist die Kassette mit Hilfe des Sperrmechanismus 46 gemäß Fig. 2 im Einführungsschlitz festgehalten. Jedoch

schiebt.

Gemäß den Fig. 1 und2 ist ein dritter Hebelarm 20 kann sie aus diesem durch eine manuelle Betätigung 64 an dem Hebelarm 53 befestigt und läuft von die- ausgeworfen werden, indem der Betätigungsstab 108

sem aus zur Seitenwand 22. An der Seitenwand 22 kommt der dritte Hebel 64 mit einem Hebel der Tonkopfeinstellvorrichtung und Kassettenauswerf-

in Richtung des Pfeiles 110 gemäß Fig. 5 verschoben wird. Durch dieses Herausziehen des Betätigungsstabes 108 wird der Hebelarm 74 im Gegenuhr-

vorrichtung 12 in Eingriff. Dieser Hebel 64 kann 25 zeigersinn gegen die Spannung der Feder 82 geauch einstückig mit dem Hebel 53 ausgebildet sein. schwenkt, so daß das Ende 75 des Auswerfhebels 74 Letztere konstruktive Formgebung ist aus Ferti- mit dem Hebel 64 in Eingriff kommt und letzteren gungsgründen vorzuziehen. zusammen mit dem Hebel 53 um den Drehpunkt 55

Die Tonkopfeinstell- und Kassettenauswerfvor- gegen die Kraft der Schnappfeder 57 (Fig. 1, 2) verrichtung 12 gemäß der Erfindung ist an einem L-för- 30 dreht. Dabei springt die Schnappfeder 57 vom zweimigen Träger 66 montiert, der mit geeigneten Befe- ten stabilen Zustand in den ersten stabilen Zustand stigungsmitteln 68 mit einem Schenkel 70 am Chassis und bewirkt eine Drehung des einarmigen Hebels 47, 20 befestigt ist. Der andere Schenkel 72 (Fig. 3,4, 5) der mit dem nach unten ragenden Vorsprung 51 an

der Kassette 14 angreift und diese aus dem Einführungsschlitz durch die Wirkung der Schnappfeder 57 verschiebt. Der Hebelarm 84 wird dabei zusammen mit dem Auswerfhebel 74 im Gegenuhrzeigersinn gedreht (s. F i g. 5), da beide durch die Feder 86 miteinander verbunden sind. Die Bewegung des Hebel

erstreckt sich entlang der Seitenwand 22 des Chassis entlang der Außenseite.

Ein Kassettenauswerfhebel 74 ist am Schenkel 72 des Trägers 66 mittels einer Niete 76 drehbar befestigt. Dieser Auswerfhebel 74 ist zwischen einer ersten und zweiten Position verschwenkbar, wobei die

beiden Positionen durch Anschläge 78 und 80 festge- 40 armes 84 während des Auswerfens der Kassette löst legt sind. Diese Anschläge verlaufen vom Schenkel keine weitere Funktion aus.

72 des Trägers nach außen. Der Auswerfhebel 74 Um die Spurlage des Tonkopfes 38 zu ändern,

wird durch eine Feder 82 in die erste Position gezo- wird der Betätigungshebel 108 in Richtung des Pfeigen und liegt am Anschlag 78 an. Diese Feder 82 ist les 112 gemäß Fig. 4 verschoben. Durch dieses Veram Anschlag 78 und am Hebelarm 74 befestigt. Das 45 schieben des Betätigungshebels 108 wird der Hebelfreie Ende 75 des Auswerfhebels 74 verläuft in einer arm 84 im Uhrzeigersinn 'gegen die Kraft der Feder Position, in welcher ein Zusammenwirken mit dem 86 gedreht und greift mit seinem freien Ende 98 unHebel 64 des Sperrmechanismus 46 (Fig. 1,2) mög- ter die Feder 90 des Schaltkontaktes 44, wodurch lieh ist. dieser geschlossen wird. Damit wird die Tonkopfein-

Ein zweiter Hebelarm 84 (Fig. 3) ist mit der Befe- 50 Stellvorrichtung durch die Betätigung des Elektrostigungsniete 76 ebenfalls an dem Schenkel 72 dreh- magneten 43 wirksam. Während der Verstellung des bar befestigt. Dieser Hebelarm liegt zwischen dem Betätigungsstabes 108 greift dessen Ende 104 durch Auswerfhebel 74 und dem Schenkel 72 und ist unab- den Schlitz 102 im Hebel 74 und verhindert das Zuhängig vom Auswerfhebel 74 verschwenkbar. Der sammenwirken mit dem Hebel 74, der gegen den Anzweite Hebelarm 84 ist mittels einer Feder 86 am 55 schlag 78 während der Bewegung des Hebelarmes 64 Auswerfhebel 74 befestigt. Der Schaltkontakt 44 mit anliegt.

seinen Federn 88 und 90 ist mit seinen Anschlußen- Damit kann mit Hilfe der von Hand betätigbaren

den 92 und 94 mit dem Elektromagneten 43 der Tonkopfeinstellvorrichtung und Kassettenauswerf-Tonkopf-Einstellvorrichtung 41 verbunden. Die Fe- vorrichtung sowohl die eine als auch die andere dem sind mittels einer Befestigungsanordnung 96 an 60 Funktion nach Belieben ausgeführt werden. Beide dem Schenkel 72 des Trägers 66 gegen diesen isoliert Funktionen können jedoch mit Hilfe eines einzigen

befestigt. Das freie Ende 98 des Hebelarmes 84 ist so ausgebildet, daß es mit der Feder 90 in Berührung kommen kann, um den Schaltkontakt zu schließen. Damit wird der elektrische Stromkreis über den Elektromagneten 43 geschlossen und dieser betätigt. Die Betätigung des Elektromagneten 43 bewirkt eine Änderung der Tonkopflage bezüglich des Tonbandes

Betätigungselementes eingeleitet werden, so daß hierdurch die Bedienung des Gerätes vereinfacht wird, was insbesondere bei der Verwendung des Tonbandgerätes in Kraftfahrzeugen sehr wünschenswert ist. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist sehr einfach und kostensparend herzustellen, da sie nur verhältnismäßig wenig Teile im Vergleich zu bekannten

Einrichtungen für diesen Zweck enthält. Trotzdem ist ein einwandfreies Funktionieren bei sehr einfacher Bedienung gewährleistet.

Obwohl im vorliegenden Fall der Schaltkontakt 44 Eür die Auslösung der Tonkopfeinstellung Verwendung findet, ist es offensichtlich, daß dieselbe Betäti-

gungsvorrichtung sowie ein gleichartiger Schaltkontakt auch dazu benutzt werden können, andere Funktionen im Tonbandgerät auszulösen. Dabei ist z. B. an die Verstellung der Lautstärke sowohl in zunehmender als auch in abnehmender Richtung gedacht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (3)

liegt, und daß der Betätigungsstab durch die Öff- .. , nung des zweiten Hebels in den Schlitz des ersten Patentansprüche: HebeIs eingreift.

1. Tonkopfeinstell- und Kassettenauswerfvor- 5 richtung für ein Kassetten-Tonbandgerät, das für das Abspielen von Tonbändern mit mehreren

Spuren geeignet ist und eine Tonkopfhalterung

umfaßt, die eine Verstellung des Tonkopfes auf eine bestimmte der Vielzahl von Spuren zuläßt, io wobei die Tonkopfeinstell- und Kassettenauswerfvorrichtung Teile umfaßt, die mit der Kassette in Eingriff kommen und durch eine über

einen Übertragungsmechanismus auf diese Teile Die Erfindung betrifft eine Tonkopfeinstell- und

wirkende Kraft das Ausstoßen der Kassette aus 15 Kassettenauswerfvorrichtung für ein Kassetten-Tondem Tonbandgerät zulassen, wenn diese Teile handgerät, das für das Abspielen von Tonbändern nicht mehr im Eingriff mit der Kassette stehen, mit mehreren Spuren geeignet ist und eine Tonkopf- und mit einem Betätigungsmechanismus, um die halterung umfaßt, die eine Verstellung des Tonkop-Torikopfeinstell- und Kassettenauswerfvorrich- fes auf eine bestimmte der Vielzahl von Spuren zutung zu betätigen, dadurch gekennzeich- 20 läßt, wobei die Tonkopfeinstell- und Kassettenausn e t, daß die Tonkopfeinstell- und Kassetten- werfvorrichtung Teile umfaßt, die mit der Kassette in auswerfvorrichtung (12) einen ersten, zwischen Eingriff kommen und durch eine über einen Übertraeiner ersten und zweiten Position verschwenkba- gungsmechanismus auf diese Teile wirkende Kraft ren Hebel (Auswerfhebel 74) aufweist, der feder- das Ausstoßen der Kassette aus dem Tonbandgerät vorgespannt in der ersten Position haltbar ist, 25 zulassen, wenn diese Teile nicht mehr im Eingriff mit daß der erste Hebel beim Verschieben in die der Kassette stehen, und mit einem Betätigungsmezweite Position den Kraftübertragungsmechanis- chanismus, um die Tonkopfeinstell- und Kassettenmus für das Ausstoßen der Kassette betätigt, daß auswerfvorrichtung zu betätigen, ein zweiter, zwischen einer ersten und zweiten Es ist wünschenswert, während des Abspielens

Position verschwenkbarer Hebel (84) federnd in 30 einer mehrspurigen Tonbandkassette den Tonkopf in der ersten Position haltbar ist und beim Verschie- einfacher Weise auf eine bestimmte Spur einstellen ben in die zweite Position die Tonkopfeinstell- zu können. Außerdem ist es wünschenswert, die Kasvorrichtung betätigt und daß ein Betätigungsele- sette zu jedem Zeitpunkt während des Abspielens ment (108) aus einer neutralen Position in eine leicht aus dem Kassetten-Tonbandgerät herausneherste und zweite Richtung verschiebbar ist, um 35 men zu können. Bei vielen Tonbandgeräten werden beim Verschieben in die erste Richtung den er- diese beiden Funktionen mit unabhängigen Betätisten Hebel für das Auswerfen der Kassette und gungseinrichtungen ausgelöst. Für den besonderen beim Verschieben in die zweite Richtung die Einsatz von Kassetten-Tonbandgeräten, z. B. in Tonkopfeinstellvorrichtung zu betätigen. Kraftfahrzeugen, ist es wünschenswert, daß möglichst

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 wenige Betätigungseinrichtungen für die Bedienung kennzeichnet, daß der erste Hebel (74) einen mit des Tonbandgerätes vorhanden sind, damit der dem Kraftübertragungsmechanismus zusammen- Kraftfahrer keine besondere Aufmerksamkeit bei der wirkenden Arm (75) aufweist, der bei der Ver- Bedienung des Tonbandgerätes benötigt. Schwenkung des Hebels von der ersten in die Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu-

zweite Position den Kraftübertragungsmechanis- 45 gründe, eine Tonkopfeinstell- und Kassettenauswerfmus betätigt, daß der zweite Hebel um denselben vorrichtung zu schaffen, die mit Hilfe eines einzigen Drehpunkt wie der erste Hebel schwenkbar ist Betätigungsorgans wahlweise betätigt werden kann, und federvorgespannt in einer ersten Position ge- wobei diese Vorrichtung insbesondere für die Verhalten ist, in welcher die Tonkopfeinstellvorrich- Wendung bei in Kraftfahrzeuge eingebauten Kassettung elektrisch betrieben wird, und daß ein mit 50 ten-Tonbandgeräten geeignet sein soll, um dem der Tonkopfeinstellvorrichtung verbundener Kraftfahrer das Suchen von Betätigungsknöpfen

od. dgl. zu ersparen und ihn nicht vom Verkehr abzulenken.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-55 löst, daß die Tonkopfeinstell- und Kassettenauswerfvorrichtung einen ersten, zwischen einer ersten und zweiten Position verschwenkbaren Hebel aufweist, der federvorgespannt in der ersten Position haltbar ist, daß der erste Hebel beim Verschieben in die

Betätigungsstabes (108) verschwenkbar sind, um 60 zweite Position den Kraftübertragungsmechanismus beim Verschwenken in der einen Richtung die für das Ausstoßen der Kassette betätigt, daß ein Tonkopfeinstellvorrichtung und beim Ver- zweiter, zwischen einer ersten und zweiten Position schwenken in der anderen Richtung die Kasset- verschwenkbarer Hebel federnd in der ersten Positen auswerfvorrichtung zu betätigen. tion haltbar ist und beim Verschieben in die zweite

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 65 Position die Tonkopfeinstellvorrichtung betätigt und dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel mit daß ein Betätigungselement aus einer neutralen Posieinem gekrümmten Schlitz versehen ist, der in tion in eine erste und zweite Richtung verschiebbar Deckung mit einer Öffnung im zweiten Hebel ist, um beim Verschieben in die erste Richtung den

Schaltkontakt vorhanden ist, der mit dem in die zweite Position geschwenkten zweiten Hebel zusammenwirkt und die Tonkopfeinstellvorrichtung zur Änderung der Tonkopflage betätigt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Hebel der Tonkopfeinstell- und Kassettenauswerfvorrichtung entgegengesetzt zueinander mit Hilfe des