DE2714386C2 - - Google Patents
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- DE2714386C2 DE2714386C2 DE2714386A DE2714386A DE2714386C2 DE 2714386 C2 DE2714386 C2 DE 2714386C2 DE 2714386 A DE2714386 A DE 2714386A DE 2714386 A DE2714386 A DE 2714386A DE 2714386 C2 DE2714386 C2 DE 2714386C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wert
sachen in Teilmengen gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. In einer Vielzahl von abgeschlossenen
Aufbewah
rungsräumen im Innern der Anlage sind Geld und Wertsachen gelagert, die im Bedarfs
falle durch Anwendung einer im Innenraum der Anlage, von außen
nicht sichtbaren und nicht erreichbaren Sperrmechanik bzw. Sperr
system so kontrolliert werden, daß zur gleichen Zeit immer nur
ein festgelegter Teilbetrag oder eine Teilmenge der in der Anlage
aufbewahrten Geldbeträge oder Wertsachen entnommen werden kann,
während der Hauptteil der in der Anlage in Teilmengen aufbewahrten
Wertsachen vor einer Entnahme geschützt in einer abgeriegelten Lage
verbleibt oder in eine abgeriegelte Lage gerät, wobei das zur
Anwendung gelangende Sperrsystem eine Auswahl der einzigen Teil
menge zuläßt.
Derartige Vorrichtungen eignen sich insbesondere zur Ausgabe von Geld
mitteln im öffentlichen Zahlungsverkehr also zur Aufstellung in
Banken, Kassen von Zahlungsinstituten jeder Art, sowie in Warenhäu
sern, Supermärkten usw., kurz überall dort, wo größere Geld
mittel (oder andere Werte) zur Ausgabe gelangen oder sich an
häufen und in unmittelbarer Nähe zum Publikum, sichtbar für je
dermann gelagert sind und wegen ihrer greifbaren Nähe zu Raub
überfällen reizen.
Solche Anlagen können natürlich auch ebensogut zur Ausgabe von in
der Gestalt und Dimension völlig anders geformten Wertgegenständen
dienen. Für die Ausgabe von Zahlungsmitteln ist die Anlage beson
ders geeignet.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung soll somit darin bestehen,
daß zu keinem Zeitpunkt während der Bedienung der Anlage mehr
Werte, z. B. bei Aufstellung in einer Bank, mehr Geldmittel "griffbe
reit" zur Verfügung stehen als zur Abfertigung eines einzigen oder
nur weniger Kunden benötigt werden.
Bei derartiger, verschlossener Aufbewahrung der Geldmittel oder
anderer Wertgegenstände wird im Gegensatz zur üblichen Aufbewah
rung des Hauptteiles der Geldmittel (z. B. in Banken) - in geöffneten
Tresoren, aus denen sie bei Überfällen blitzschnell entfernt und in
bereit stehende Plastiktüten geworfen und abtransportiert wer
den - der Anreiz zum Raub wesentlich vermindert. Tatsächlich dauern Bank
überfälle bei der üblichen, offenliegenden Aufbewahrungsweise
in der Regel nicht länger als eine Minute.
In der DE-OS 22 46 192
werden die Geldmittel in einer Viel
zahl von abgeschlossenen Aufbewahrungsräumen im Innern der Anlage
gelagert, und zwar entweder in Baureihen von übereinander (oder
nebeneinander) angeordneten, herausziehbaren Schubladen oder an
stelle von Schubladen in ortsfesten Fächern, die von einer Bau
reihe von aufklappbaren Türen abgeschlossen sind. Ferner sind in
dieser Offenlegungsschrift auch Ausführungsformen dargelegt, in
denen die Teilmenge in gestapelter Form in der Anlage unterge
bracht sind, z. B. in gestapelten Kassetten, welche nacheinander
im Bedarfsfalle durch eine herausziehbare Schublade entnommen
werden, jedoch so, daß nach jeder Entnahme in beschriebener
Weise die vorübergehende kurzzeitige Sperrung der Anlage (etwa
10 Sekunden Sperrzeit) einsetzt.
Zur Durchführung der zeitweiligen Absperrung der Entnahmevorrich
tungen - wie die genannten, herausziehbaren Schubladen oder auf
klappbaren Türen sowie ihre Auswahl - gelangt ein kombiniertes Zeit
sperrsystem zur Anwendung, bei dem das eine die Auswahl einer
beliebigen Entnahmevorrichtung bei gleichzeitiger Verriegelung al
ler übrigen Entnahmevorrichtungen zuläßt und das zweite Sperrsy
stem (welches mit dem ersten gekuppelt ist) eine Verlängerung der
Sperrzeit sämtlicher Entnahmevorrichtungen über eine vorübergehende
Sperrzeit von z. B. 10 Sekunden bewirkt.
Die vorübergehende Sperrung der Anlage ist etwa der Bedienungszeit
eines Kunden angepaßt, d. h. einer Zeit, in welcher die Anlage
zwangsläufig ruht.
Das kombinierte Sperrsystem setzt sich bei vollelektrischer Aus
führung aus einer mit der Zahl der Entnahmevorrichtungen über
einstimmenden Zahl von elektromagnetischen Schlössern zusammen,
welche mit einer gemeinsamen elektronischen Zeitsperrvorrichtung
elektrisch verbunden sind, wobei ein geeignetes Auswahlsystem
dafür sorgt, daß zur gleichen Zeit immer nur eine Entnahmevor
richtung durch Erregung des gewählten elektromagnetischen Schlosses,
welches dieser Entnahmevorrichtung zugeordnet ist, freigegeben wird.
Bei elektromechanischer Ausführung des kombinierten
Sperrsystems wie es in der DE-OS
22 46 192 und der DE-OS
25 12 353 zur Anwendung kommt
besteht das kombinierte Sperrsystem aus einer
mit der Anzahl von Entnahmevorrichtungen übereinstimmenden
Zahl von aneinanderstoßenden Sperrschiebern, von denen ein Teil
bei der Öffnungsbewegung einer Entnahmevorrichtung durch Mittel
die an jeder Entnahmevorrichtung befestigt sind, in die Sperrlage
verschoben wird, während der andere Teil der Sperrschieber an einer
Verschiebung gehindert wird. Der Endschieber des zur Verschiebung
gehörenden Teiles der Sperrschieberreihe ist entweder direkt oder
über Zwischenvorrichtungen mit der gemeinsamen Zeitsperrvorrich
tung gekuppelt, die nach der Entnahme
der Teilmenge und damit bewirkter Rückkehr des verschobenen Teiles
der Sperrschieberreihe in ihre Ausgangslage dafür sorgt, daß eine
bewegbare Verschiebungsfläche in den Verschiebungsweg des Endschie
bers gelangt und somit eine erneute Betätigung einer Entnahmevor
richtung (und damit ausgelöster Verschiebung des Endschiebers)
so lange unmöglich gemacht ist, wie sich die Sperrfläche in ihrer
verlagerten Position zum Endschieber befindet, was sich nach der
Einstellung der Zeitsperrvorrichtung richtet (also z. B. ca.
10 Sekunden). Nach der automatischen Entfernung der Sperrfläche
aus dem Verschiebungsweg des Endschiebers oder einer von diesem
Endschieber gesteuerten Vorrichtung kann wieder eine beliebige Ent
nahmevorrichtng betätigt werden. Ein Beispiel des kombinierten
Sperrsystems wird in der Zeichnungsbeschreibung beschrieben.
Aus der Beschreibung geht hervor, daß die Konstruktion der An
lage so beschaffen ist, daß möglichst viele Teilmengen in einer ent
sprechend großen Anzahl von geschützten kleinen Aufbewahrungs
räumen unterzubringen sind, da bei einem Überfall durch die Aufteilung
der Gesamtmenge von Geldmitteln (oder sonstigen Werten), welche
in der beschriebenen Weise nur einzeln und nacheinander mit jedes
maliger Zeitverzögerung aus der Anlage entnommen werden können, damit
die möglichen Verluste um so niedriger sind, je mehr Teilmengen
in der Anlage untergebracht sind, deren Entnahme einen entsprechend
großen Zeitaufwand erforderlich macht.
In den genannten Offenlegungsschriften sind Mittel vorgesehen, die
die Anlage total sperren unter gleichzeitiger Alarmauslösung, wenn
der Versuch unternommen wird, bei einem Überfall die Anlage hinter
einander ohne Einlegung der jedesmaligen Verzögerungszeit zu be
dienen.
Bei der Raumaufteilung der zur Verfügung stehenden Fläche im
Innern der Anlage in eine Vielzahl von einzelnen kleineren Abtei
len, welche zweckmäßig in einer (oder mehreren) Baureihen ange
ordnet werden, ist jedoch zu bedenken, daß bei Aufstellung der
Anlage z. B. in dem engen Kassenraum einer Bank die Dimensionen der
Anlage sowohl in der Breite wie auch vor allem in der Höhe be
grenzt sind, zumal auch die Betätigung der Anlage hauptsächlich
bei sitzender Lage des Bedienenden erfolgen soll.
Da in der beschriebenen Weise die in einer senkrechten (oder ho
rizontalen) Baureihe angeordnete Vielzahl von Aufbewahrungsräumen
für die Teilmengen die sie (Aufbewahrungsräume) abschließenden
aufklappbaren Türen, oder bei Anwendung von über oder nebeneinander
angeordneten herausziehbaren Schubfächern, die Schubfächer von Prä
zisionsverriegelungsvorrichtungen kontrolliert werden, die durch ma
nuelle Betätigung, z. B. bei Türen und Schubladen mittels Griffen
oder sonstige Vorrichtungen wie Drucktasten in Wirkung gebracht werden,
so wird einmal der Gestehungspreis der Anlage durch die Anzahl der
in einer Reihe angeordneten, mit einer entsprechenden Anzahl von
Verschlußvorrichtungen ausgestatteten separaten Fächer bestimmt,
da jede Verschlußvorrichtung eine besondere Präzisionsverriegelungs
vorrichtung und ihre Montage erforderlich macht, und zum anderen
hängt die gute Übersicht der in den separaten Räumen untergebrach
ten Wertgegenstände wie z. B. Geldmittel und ihre bequeme Entnahme
wiederum von der Aufteilung der festgelegten Gesamtlänge der Baureihe in größer
oder kleiner dimensionierte separate Aufbewahrungsräume ab, da da
durch die Anzahl der mit Griffen oder sonstigen Handhaben ausgestatteten
Entnahmevorrichtungen bestimmt wird.
Mit anderen Worten ist es auf der einen Seite zur Erhöhung des
Schutzes der Geldmittel wünschenswert die Fächerbaureihe in so viele
separate Fächer wie nur irgendmöglich zu unterteilen und auf der an
deren Seite darf aber durch die damit verbundene, entsprechend ver
größerte
Anzahl der Präzisions-Kontrollvorrichtungen der Gestehungspreis
der Anlage nicht in einem unerträglichen Umfange erhöht werden.
Gleichfalls darf die übersichtliche und bequeme Bedienung der An
lage nicht durch eine der vergrößerten Anzahl von verkleinerten
(und daher engeren) separaten Fächern (durch Raumaufteilung)
entsprechend vergrößerte Anzahl von entsprechend verkleinerten
Entnahmevorrichtungen (Türen, Schubladen) mit ihren Betäti
gungsvorrichtungen wie Griffe, Drucktasten usw. leiden, indem
der Bedienende der Anlage von der Überzahl von Griffen oder son
stigen Handhaben irritiert wird und Entnahmevorrichtungen betätigt,
die er gar nicht betätigen wollte, zumal bei einer Fehlbetäti
gung von zu eng in einer Reihe über- oder nebeneinander angeord
neten Entnahmevorrichtungen (infolge einer übertriebenen Raum
aufteilung) mittels ihrer ebenfalls zu eng angeordneten Griffe
(infolge ihrer übermäßigen Anzahl) ein Zeitverlust entsteht,
da in der beschriebenen Weise jede Entnahmevorrichtung an das
kombinierte Zeitsperrsystem angeschlossen sein muß, welches die
vorübergehende Sperrung der gesamten Reihe von Entnahmevorrich
tungen bewirkt, so daß der Bedienende gezwungen ist erst die
Sperrzeit abzuwarten, bevor er eine neue Entnahmevorrichtung be
tätigen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anzahl
der Teilmengen von Wertgegenständen aufnehmenden Fächer zu
erhöhen und gleichzeitig mit einfachen Mitteln die Anzahl der
Entnahmevorrichtungen zu vermindern, wobei die Möglichkeit
unerlaubter Zugriffe auf ein geringstmögliches Maß reduziert bleibt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Arretierung der Abdeckvorrichtung bei geöffneter Tür ist wohl
verhindert, daß nicht aus beiden Abteilen die Wertgegenstände son
dern immer nur aus einem entnommen werden können, aber es ist noch
nicht die Schwierigkeit überwunden, daß der Bedienende die Wahl
treffen kann, aus welchem der beiden Fächer er die Wertgegenstände
zu entnehmen wünscht.
Diese Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch überwunden,
daß bei geschlossener Entnahmevorrichtung (z. B. Tür) die Arretier
vorrichtung außer Wirkung gebracht wird, so daß bei geschlossener
Türlage die Abdeckvorrichtung frei verlagert werden kann, und zwar
in die Abdecklage zu dem einen oder dem anderen der beiden Abteile.
Damit ist jedoch wiederum noch nicht verhindert, daß bei der Öff
nungsbewegung der Entnahmevorrichtung z. B. der Tür, die Tür z. B. nach halben Öffnungsweg
d. h. in halb geöffneter Lage Zutritt zu dem nicht abgedeckten Ab
teil zuläßt, und die Wertgegenstände ganz oder teilweise aus diesem
Abteil entnommen werden können und daß in dieser Lage oder bei weiter
oder zurückverschwenkter Tür die Abdeckvorrichtung unerlaubt verlagert wird über
das zweite, noch gefüllte Abteil und dann bei voller Öffnung der
Tür das zweite, noch volle Abteil ungehindert entleert werden kann, so
daß die Abdeckvorrichtung ohne zusätzliche Maßnahmen wiederum wert
los ist, weil ihre Arretierung erst bei geöffneter Tür erfolgt.
Diese Schwierigkeit wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch ge
löst, daß die jeweilige Arretiervorrichtung durch Steuermittel, die an jeder
der Türen befestigt sind, oder bei indirekter Steuerung von ihnen
oder anderen Entnahmevorrichtungen in Wirkung gebracht werden, sofort zu Beginn der Öff
nungsbewegung der gewählten Tür die wirkungslose Lage der Arretier
vorrichtung (in völlig geschlossener Lage der Türen) der jeweils
zugeordneten Abdeckvorrichtung aufhebt und die Arretiervor
richtung in ihre Wirklage versetzt, so daß sofort zu Beginn der
Öffnungsbewegung der Tür, die in ihre Wirklage gebrachte Arretier
vorrichtung eine Verlagerung der Abdeckvorrichtung verhindert.
Durch diese Maßnahme, daß zu Beginn der Öffnung einer Entnahmevorrich
tung (z. B. der Tür) die Abdeckvorrichtung in ihrer eingestellten Lage
(die in soeben beschriebener Weise nur bei völlig geschlossener
Tür vorgenommen werden kann) nicht mehr verändert werden kann, und
zwar auf dem Wege zu ihrer Öffnung und auch umgekehrt auf dem Wege
zu ihrer Rückkehr in die verschlossene Lage, wird die Gefahr, daß
bei einem Überfall beide Fächer bei ihrer gemeinsamen geöffneten Tür ungehin
dert (nur durch Verlagerung der Abdeckvorrichtung) entleert werden
können, total beseitigt.
Da nach der bisherigen Beschreibung jeweils zwei Fächer mit einer
verlagerbaren Abdeckvorrichtung ausgestattet sind, die von je einer
von der betreffenden Entnahmevorrichtung (z. B. Tür) in der beschriebenen Weise gesteuerten
Arretiervorrichtung sofort bei Öffnung der betreffenden Tür ge
gen eine Verlagerung verriegelt wird, so gehören bei dem erwähn
ten Beispiel von 10 Abteilen fünf Türen und fünf Abdeckvorrich
tungen mit fünf Arretiervorrichtungen dazu, um zu bewirken, daß
bei jeweils zwei Fächern mit einer gemeinsamen Tür immer nur ein
Fach entleert werden kann. Obgleich durch diese Anordnung der Auf
bau der Anlage übersichtlicher durch den Fortfall der Hälfte der
Türen oder anderen Entnahmevorrichtungen wird, so ist doch der
Aufwand durch die Verwendung von fünf besonderen Abdeckvorrich
tungen und fünf besonderen Arretiervorrichtungen, welche von den
fünf Türen (bei dem genannten Beispiel) in der beschriebenen
Weise gesteuert werden müssen immer noch sehr hoch, und die vor
liegende Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, anstelle von fünf
Abdeckvorrichtungen (um bei dem Beispiel zu bleiben) und fünf
dazugehörenden Arretiervorrichtungen nur eine einzige Abdeckvor
richtung und nur eine einzige Arretiervorrichtung zu benutzen, die
von allen fünf Türen in ihre Wirklage gesteuert werden kann.
Dieses Ziel wird
erfindungsgemäß durch eine, den Abteilen an ihrer Entnahmestelle vor
gelagerte, sich über sämtliche aufeinanderfolgenden Abteile einer
Baureihe von Abteilen erstreckende, verlagerbare Vorrichtung erzielt,
welche in abwechselnder Folge eine Abdeckfläche und daran an
schließend eine Freigabestelle in den Dimensionen der Entnahmeseite
der aufeinanderfolgenden Abteile aufweist, so daß in der Ruhelage
der verlagerbaren einzigen Abdeckvorrichtung jedes zweite Fach von zwei aufeinander
folgenden Fächern bzw. Abteilen einer Baureihe von Abteilen sich
in freier Entnahmelage und jedes erste Fach sich in abgesperrter
Lage durch die zugeordnete Abdeckfläche befindet, wobei jeweils zwei
aufeinanderfolgende Abteile von einer verlagerbaren Entnahmevorrich
tung z. B. einer verschwenkbaren Tür abgeschlossen sind, die
der verlagerbaren, sich über sämtliche Abteile
erstreckenden, mit Absperrflächen versehenen, einzigen Abdeckvorrichtung
vorgelagert und an das kombinierte Sperrsystem angeschlossen
ist.
Erfindungsgemäß besitzt die mit Sperrflächen ausgestattete verlager
bare, sich über sämtliche Abteile erstreckende Vorrichtung an einer
oder mehreren geeigneten Stellen Mittel, durch welche sie zu Beginn
der Öffnungsbewegung einer Entnahmevorrichtung gegen eine Verlagerung arretiert wird, und zwar
in der beschriebenen Weise mittels Steuervorrichtungen, die bei Be
ginn der Öffnungsbewegung einer Entnahmevorrichtung in ihre Wirklage zu den an der verlagerba
ren Vorrichtung angeordneten Arretiermitteln gesteuert werden und
somit vorzugsweise direkt an den Entnahmevorrichtungen befestigt
sind oder von ihnen indirekt in Bewegung gebracht werden. Die
Steuerung der Mittel, welche die Arretiervorrichtung oder Vorrichtun
gen der verlagerbaren, mit Sperrflächen ausgestatteten Vorrichtung
in ihre Wirklage bringen, können auch besondere Vorrichtungen sein,
z. B. Drucktasten oder sonstige bewegbare Vorrichtungen sein, die
nicht mit den Entnahmevorrichtungen gekuppelt sind und daher unab
hängig von ihrer Öffnungsbewegung
die verlagerbare Vorrichtung arretieren können, nur müssen diese
besonderen, unabhängigen Steuervorrichtungen entweder vor der Öff
nungsbewegung eine Entnahmevorrichtung oder gleichzeitig mit ihr
zusammen in ihre Wirklage gebracht werden, und zwar unter Aufrechter
haltung der Sperrlage bis die Entnahmevorrichtung nach dem Entnah
mevorgang wieder in ihre abgeriegelte Lage durch das kombinierte
Sperrsystem zurückgekehrt ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt und dabei aufgezeigt, wie die verlagerbare, sich über
sämtliche Abteile erstreckende Vorrichtung anstelle einer Vielzahl
von sonst erforderlichen Steuervorrichtungen (weil jede Entnahme -
oder unabhängige Vorrichtung auf eine ihr zugeordnete Steuervorrich
tung zum Zwecke der Arretierung der verlagerbaren Vorrichtung ein
wirken muß) von nur einer einzigen Steuervorrichtung arretiert
wird, die mit sämtlichen Entnahmevorrichtungen gekuppelt ist, und
zwar in außerordentlich einfacher Weise über die vorhandene Ver
riegelungsmechanik.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, die zur Vervollkommnung der Er
findung gehören, und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des Erfindungsgegen
standes dargestellt mit den dazu gehörenden Einzelheiten.
Es zeigt
Fig. 1 die Frontansicht einer verlagerbaren Fächer-Abdeckvor
richtung bei geöffnetem Gehäuse nach Fortfall der Fronttür,
Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. 1 mit einer vor der Abdeckvor
richtung angeordneten Türreihe und dahinter angeordne
ter senkrechter Fächerreihe,
Fig. 3 die Seitenansicht des kombinierten Zeitsperrsystems,
Fig. 4 die Seitenansicht eine Baureihe von übereinander ange
ordneten herausziehbaren Schubladen unter Fortfall des
Gehäuses bei Anwendung der Abdeckvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 die Frontansicht der Anlage mit einer Baureihe von über
einander angeordneten herausziehbaren Schubladen,
Fig. 6 die Frontansicht einer Baureihe von aufklappbaren Türen,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Teiles der Verriege
lungsmechanik, und zwar den obersten, welcher die Schub
laden oder die Türen der Fig. 5 oder Fig. 6 kontrolliert,
Fig. 8 die verschiebbare Abdeckvorrichtung gemäß Fig. 1 mit
Handkurbelverschiebung durch eine endlose Fördervorrichtung,
Fig. 9 die Seitenansicht der Fig. 8,
Fig. 10 die Draufsicht der Fig. 1 und 2 unter Fortfall des
die Fächerreihe und die Teile der Verriegelungsmechanik
umgebenden Gehäuses,
Fig. 11 die Frontansicht der Fig. 8 jedoch bei Anwendung der durch
eine Handkurbel verlagerbaren Abdeckvorrichtung bei meh
reren Baureihen von übereinander angeordneten Fächern, wo
bei die Abdeckflächen eine horizontale Lage einnehmen,
Fig. 12 die Draufsicht der Abdeckvorrichtung der Fig. 1 und 2,
welche mit einem aus dem Gehäusedach in der Mitte des
Gehäusedaches herausragenden Betätigungsgriff zum Zwecke
der Verschiebung betätigt wird, im Gegensatz zur Anordnung
der gleichen Griffbetätigungsvorrichtung der Fig. 1 in
einer frontseitigen Schlitzführung der Gehäusefrontwand,
Fig. 13 die Frontansicht der Abdeckvorrichtung, welche im Ge
gensatz zur Fig. 1 nicht senkrecht auf und ab sondern
in der horizontalen Ebene seitwärts hin und her verla
gert wird bei Anwendung von zwei Fächerreihen,
Fig. 14 die Draufsicht der Fig. 13 mit Seiten
verschiebung der Abdeckvorrichtung,
Fig. 15 die Frontansicht der Fig. 13 mit Seitenverschiebung der
Abdeckvorrichtung, jedoch bei Anwendung von mehr als zwei
Fächerreihen,
Fig. 16 die Seitenansicht (wie Fig. 2) mit einer Reihe überein
ander angeordneter Türen, bei welcher die Fächerreihe
an ihrer Frontseite mit einer zweiten Reihe von Türen
abgedeckt werden,
Fig. 17 die Seitenansicht einer mit der Tür verbundenen Vor
richtung, die zur stabilen Verbindung mit dem Steuer-
und Verriegelungs-Körper der Fig. 7 dient,
Fig. 18 die Draufsicht der stabilen Türverbindung der Fig. 17,
Fig. 19 die Seitenansicht der Fig. 17 bei welcher die Verbin
dung mit dem Steuer- und Verriegelungskörper mit einer
abgewinkelten Seitenwand der Tür und nicht wie in der
Fig. 17 mit einer besonderen abgewinkelten Fläche vor
genommen wird.
Gemäß den Fig. 5 und 6 sind die Wertsachen z. B. Geldmittel ent
weder in einer Baureihe von ortsfesten Fächern 1 mit an ihrer
Frontseite angeordneten aufklappbaren Türen 2 (Fig. 6) oder in ei
ner Baureihe von linear bewegbaren Entnahmevorrichtungen wie
z. B. herausziehbaren Schubladen 3 (Fig. 5) gelagert und beide
Typen sind mit Handhaben z. B. in der Form von Griffen 4 ausge
stattet.
Die Entnahmevorrichtungen werden von ei
nem kombinierten Verriegelungssystem so kontrolliert, daß jeweils immer
nur eine Entnahmevorrichtung der Baureihen von Entnah
mevorrichtungen betätigt werden kann und eine erneute Betätigung
einer Entnahmevorrichtung (nach Schließung der betätigten Ent
nahmevorrichtung) erst nach Ablauf einer einstellbaren Zeit
(z. B. 10 Sekunden) mittels einer Zeitsperrvorrichtung 18
(Fig. 3) zugelassen ist.
Gemäß Fig. 7 besteht die die Baureihen von Entnahmevorrichtun
gen kontrollierende Verriegelungsmechanik aus einer Reihe
von aneinanderstoßenden, senkrecht verlagerbaren Sperrschie
bern 5, welche in einer langen Führung 14, die gemäß Fig.
11 als ein langer U-Kanal ausgebildet ist und deren
Lage unmittelbar neben der langen Baureihe
von Fächern 1 dazu parallel verlaufend angeordnet ist.
Die Zahl der Sperrschieber 5 stimmt mit der Zahl von Entnahme
vorrichtungen einer Baureihe überein, da jede Entnahmevor
richtung von einem ihr zugeordneten Sperrschieber 5 kontrolliert
wird. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 gelangen zur
Erklärung des Sperrsystems nur zwei Sperrschieber 5 zur Anwen
dung, welche bezogen auf die Fig. 5 und 6 jeweils die bei
den obersten Entnahmevorrichtungen kontrollieren.
Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht ist jede Schwenkwelle
9 einer Tür 2 mit einem an ihr befestigten Steuer- und Verriege
lungskörper 6 verbunden, der in Fig. 7 vergrößert dargestellt
ist. Wird also z. B. die oberste Tür 2 von oben nach unten um 90°
in die Öffnungslage geklappt, so wird der mit der Schwenkwelle 9
der Tür 2 verbundene Steuer- und Verriegelungskörper 6 ebenfalls um
90° verschwenkt.
Jeder Steuer- und Verriegelungskörper 6 besteht aus einem Hebel 7
und einem Nocken 8 und jeder der Sperrschieber 5 besitzt eine
seitlich überstehende Kurve 10 und eine zweite Kurve 11, mit
denen der zugeordnete Steuer- und Verriegelungskörper 6 zusammen
wirkt, und zwar in der Weise, daß bei den zwei aneinanderstoßen
den Sperrschiebern der Fig. 7 (die aneinanderstoßenden Enden
sind gestrichelt gezeichnet) der Hebel 7 in der ge
zeichneten Ruhelage gegen das untere Ende der Hebelkurve 11 an
liegt und der Nocken 8 an die Absperrkurve 10 des zweiten, da
runter angeordneten Sperrschiebers 5 angrenzt.
Wird nun die oberste Tür 2 geöffnet (Fig. 7) so wird der
Hebel 7 des Steuer- und Verriegelungskörpers nach oben verschwenkt
und der Hebel 7 verschiebt den obersten Sperrschieber 5 mit Hilfe
der an ihr befestigten, seitlich überstehenden Kurve 11 nach oben,
während gleichzeitig der Nocken 8 über die Kurve 10 des zweiten,
unteren anstoßenden Sperrschiebers 5 eingeschwenkt ist und die
sen Sperrschieber somit an einer Verschiebung hindert, wodurch
also eine Spreizbewegung entsteht. Durch diese Spreizbewegung
zwischen jeweils zwei aneinanderstoßenden Sperrschiebern 5 wird
erreicht, daß immer nur eine Entnahmevorrichtung (Tür 2 oder Schublade 3) be
tätigt werden kann.
Es ist ferner ein Merkmal des Verriegelungssystems, daß bei
jeder Öffnung einer Tür 2 in jedem Falle der Endschieber 5 also
bei Fig. 7 der oberste Sperrschieber 5 nach oben verschoben wird.
Nachdem der oberste Sperrschieber mit einem querstehenden Ansatz
16 ausgestattet ist, auf dem der lange horizontale Schwenkarm 15
aufruht,
so ergibt sich, daß der horizontale Arm 15 bei Öffnung einer
jeden Tür 2 der Baureihe von Türen nach oben verschwenkt und bei
Schließung dieser Tür 2 und der damit verbundenen Rückkehr der
Sperrschieber in ihre gezeichnete anstoßende Lage, ebenfalls
in seine zurückverschwenkte horizontale Lage zurückkehrt, also
jedesmal eine Auf- und Abbewegung vollzieht.
Diese Auf- und Abbewegung des horizontalen Armes 15 bei jeder
Öffnung und Schließung einer gewählten Tür 2 wird dazu benutzt,
den horizontalen, allen Sperrschiebern gemeinsamen Schwenkarm 15
mit einer Zeitsperrvorrichtung 18 (Fig. 3) zu kuppeln.
Zu diesem Zwecke besitzt der horizontale Schwenkarm an seinem vor
deren Ende (bzw. kurz davor) die drehbar gelagerte senkrecht
nach unten geführte Stange 17, deren freies Ende an die Zeit
sperrvorrichtung 18 (Fig. 3) herangeführt ist und die als rotierende
Scheibe 18 ausgebildet ist.
Die rotierende Scheibe 18 besitzt an ihrer oberen Tangente den
kurzen Nocken 22, der zur normalen Absperrung der rotierenden
Scheibe 18 dient.
Der obere horizontale Schwenkarm 15 ist mit dem zweiten, im größe
ren Abstande darunter an der gemeinsamen Führung 14 in paralleler
Lage angeordneten horizontalen Schwenkarm 24 durch den senkrech
ten Lenker 25 verbunden und macht demzufolge die Auf- und Abbewe
gung des oberen horizontalen Schwenkarmes 15 bei der Öffnung einer
Tür mit.
Der zweite, ortsfest an der mit dem Gehäuse A verbundenen Führung
14 schwenkbar angeordnete Arm 24 besitzt an seinem freien Ende
den abgewinkelten Ansatz 23, der mit dem Nocken 22 der rotieren
den Scheibe 18 zusammenwirkt und eine Drehung der Scheibe solan
ge verhindert (im Sinne des Uhrzeigers) wie sich der horizontale
Arm 22 in seiner gezeichneten Ruhelage befindet.
Die mit dem oberen Schwenkarm 15 verbundene, nach unten geführte,
Stange 17 besitzt an ihrem freien Ende den querstehenden Ansatz
13 an die untere Tangente der rotierenden Scheibe 18 angrenzt,
welche an dieser Stelle den ausgenommenen Sektor 19 aufweist.
Durch die Lage des querstehenden, ortsfesten, nur in die senkrech
te Richtung verlagerbaren Ansatzes 13 unterhalb des Beginns des
Freigabesektors 19 der rotierenden Scheibe wird es möglich ge
macht, daß ohne jegliche Behinderung eine beliebige Tür geöff
net werden kann, da bei der damit ausgelösten Verschwenkung
der beiden miteinander verbundenen horizontalen Schwenkarme 15,
24, die mit dem oberen horizontalen Arm verbundene senkrechte
Stange und insbesondere der am freien Ende befestigte querstehen
de Ansatz 13 sich frei in dem ausgenommenen Sektor 19 der Scheibe
18 senkrecht nach oben verschieben läßt.
Da bei der Öffnungsbewegung einer Tür 2 durch die beschriebene
Verbindung des unteren Armes 24 mit dem oberen Arm 15 durch
den Lenker 25 der abgewinkelte Ansatz 23 nach oben verschwenkt
wird, so ist er in nach oben verschwenkter Lage seiner Funktion
beraubt, die Drehung der Scheibe 18 zu verhindern, weil er
in verschwenkter Lage außerhalb der kreisenden Bewe
gungsbahn des Sperrnockens 22 der rotierenden Scheibe geraten
ist, und somit kann sich die Scheibe 18 in verschwenkter Lage
des querstehenden Ansatzes 23 frei herumdrehen.
Die Drehung der Scheibe 18 erfolgt durch den oberhalb des obe
ren Armes 15 am Maschinengestell befestigten Getriebemotor,
dessen Riemenscheibe 20 mit der Riemenscheibe 32 der rotierenden
Scheibe 18 durch den endlosen Trieb 21 verbunden ist.
Bei der vorliegenden Konstruktion ist vorgesehen, daß der
Getriebemotor permanent eingeschaltet ist und sich somit
die am Motor befestigte Riemenscheibe 20 ganz langsam (etwa in 10 Sekunden) um 360°
dreht und somit desgl. die mit ihm verbundene rotierende Scheibe
18. Es ist ferner vorgesehen, daß die rotierende Scheibe 18
durch eine Rutschkupplung von dem endlosen Trieb 21 mitgenommen
wird
und der endlose Trieb 21 selbst als Rutschkupplung ausgebildet
ist, indem er einen Schlupf aufweist und somit die Getriebemo
torscheibe sich weiterdreht, wenn in der gezeichneten Lage der
Fig. 3 die rotierende Scheibe 18 durch das Zusammenwirken des
vorgelagerten querstehenden Ansatzes 23 des Armes 22 zum Absperr
nocken 22 der Scheibe an einer Drehung gehindert ist.
Bei Schließung der betätig
ten Tür 2 und damit bewirkter Absenkung aller zuvor nach oben verla
gerten Teile,
gelangt der querstehende
ortsfest verbleibende, abgesenkte Ansatz 13 nach Verlassen des
Freigabesektors 19 unter die Randkante der Scheibe 18 und wird
von dieser Randkante bei der langsamen Weiterdrehung der Scheibe
so lange gegen eine Verlagerung nach oben abgesperrt, bis die Schei
be nach Drehung von 360° die gezeichnete Lage wieder eingenommen
hat, in der der querstehende Ansatz 13 sich unterhalb des Beginns
des Freigabesektors 19 befindet und der querstehende Ansatz 23
des Armes 24 wieder vor den Absperrnocken 22 der Scheibe in seine,
die Scheibe gegen Drehung absperrende Lage geraten ist.
Jede Tür 2 wird von dem obe
ren Arm 15 (und der senkrechten Stange 17, 13 mit Hilfe der sich
langsam drehenden Scheibe) so kontrolliert, daß sie
nach ihrer Schließung vorübergehend (während der Drehung der
Scheibe um 360°) verriegelt wird und desgl. sämtliche übrigen
Türen 2 der Baureihe, weil die ihnen zugeordneten, beschriebenen
anstoßenden Sperrschieber 6 gleichfalls mit dem gemeinsamen obe
ren Schwenkarm 15 gekuppelt sind.
Außerdem ist es wünschenswert,
die senkrechte (oder gegebenenfalls horizontale) Fächerbau
reihe so oft wie möglich in kleinere Fächer 1 in der
Fächerhöhe mit den sie abschließenden Türen 2 zu unterteilen,
da der Erfolg der unerlaubten Geldmittel- (oder anderer Werte) Entnahme bei
einem Überfall zeitabhängig ist und um so geringer ist, je mehr
Türen mit anschließender Zeitsperre geöffnet werden müssen, um an
die entsprechend verkleinerten Teilmengen in den ebenfalls verklei
nerten Abteilen oder Fächern 1 heranzukommen.
Da aber jede Tür 2 gemäß der beschriebenen Fig. 7 mit Präzisions
sperrteilen, wie den an ihr befestigten Steuer- und Verriegelungskör
per 6 und den mit ihm zusammenwirkenden Sperrschieber 5 verbunden
sein muß und die Herstellung jeder verkleinerten Klappe mit den
dazugehörigen Präzisions-Sperrteilen 5, 6 sowie ihre ganz genaue
Montage kostspielig ist und darüber hinaus auch die Übersicht der
Anlage durch die vermehrte Anzahl von Griffen 4 beeinträchtigt wird,
wird eine einfache Abdeck
vorrichtung 12 angewendet, die die
sonst erforderliche vermehrte Anzahl von verkleinerten Klappen und den dazu
gehörigen Präzisionsteilen ersetzt.
Wie aus den Fig. 1, 2, 9, 11 hervorgeht, besteht diese die Fächer 1
teilweise abdeckende Vorrichtung aus einer senkrecht verlagerbaren
Wand, welche in abwechselnder Folge ausgenommene breite offene Strei
fen 31 und darüber Abdeckflächen 30 aufweist.
Diese abdeckende Wand ist wie aus Fig. 2 hervorgeht vor der Front
seite der Fächerreihe 1 und hinter den als Klappenreihe ausgebildeten Türen 2 d. h. zwischen
Klappen und Fächerreihe senkrecht mit dem Griff 33
verschiebbar angeordnet.
Wie ebenfalls aus der Fig. 2 hervorgeht, werden jeweils zwei auf
einanderfolgende Fächer immer nur von einer entsprechend langen Tür
2 abgedeckt, so daß die Anzahl von Fächern doppelt so groß ist
wie die Anzahl der sie abdeckenden Türen 2.
Die Abdeckvorrichtung 12, welche etwa mit der Länge und Breite
der Fächerreihe übereinstimmt, ist hinter der Türreihe so ange
ordnet, daß immer eine (durch schräge Striche gekennzeichnete)
Abdeckfläche 30 das untere von jeweils zwei aufeinanderfolgenden
Fächern 1 abdeckt und das darüber befindliche Fach nicht abdeckt,
nachdem die Frontseite dieses darüber angeordneten Faches mit der
ausgenommenen Fläche 31 der Abdeckvorrichtung 12 übereinstimmt.
Wird somit eine Tür 2 geöffnet, so kann nur aus dem oberen von zwei
aufeinanderfolgenden, kleinen Fächern 1, welche von einer gemeinsamen
entsprechend großen Tür abgeschlossen werden, die Geldmittel ent
nommen werden, da jedes der unteren Fächer 1 durch die ihnen zugeord
nete Abdeckfläche 30 verdeckt ist.
Da es aber ohne zusätzliche Mittel noch nicht verhindert ist, daß
bei geöffneter Tür 2 die gesamte Abdeckvorrichtung 12, welche gemäß
Fig. 1 in den senkrechten Gehäuse-Schlitzen 34 (oben und unten)
geführt ist, mittels dem durch den oberen der beiden Schlitze hin
durchgeführten Griff 33 Fig. 3 nach oben so weit zu verschieben,
daß alle unteren Fächer 1 von zwei aufeinanderfolgenden Fächern
durch die Verlagerung der Abdeckflächen 30 nach oben frei zur
Entnahme kommen, während bei dieser Verlagerung der Abdeckvorrich
tung nach oben, alle oberen Fächer zweier aufeinanderfolgender Fä
cher von den verlagerten Abdeckflächen gegen eine Entnahme abge
deckt sind, so verzögert sich die Entnahme der Geldmittel bei ei
nem Überfall in unerwünschter Weise nur wenig, da die bremsende
Zeitverzögerungseinrichtung, nämlich die ganz langsam rotierende
Scheibe 18 nur mit der jeweiligen Tür 2 verbunden ist und daher die Abdeckvorrichtung ohne jeg
liche Verzögerung bei geöffneter Tür 2 nach oben und nach unten
verschoben werden kann und somit jeweils die beiden aufeinanderfolgenden Fächer 1 ohne nennenswerte
Verzögerung nacheinander entleert werden können.
Um dies zu verhindern ist es in außerordentlich günstiger Weise
gemäß den Fig. 2 und 10 möglich gemacht, die schon vorhandene
Zeitsperrvorrichtung 18 der Türen 2 mit äußerst einfachen Mit
teln mit zu benutzen.
Zu diesem Zweck ist die als starre, lange Wand ausgebildete Ab
deckvorrichtung 12 wie aus der Fig. 10 ersichtlich, auf ihrer ganzen
Länge im Abstande der Breite der Fächerreihe zu beiden Seiten abge
winkelt und sie erhält dadurch die Form eines U-Profiles mit sehr
schmalen Schenkeln 12 a, welche die Seitenwände der Frontseite der Fächerreihe
umgreifen.
Gemäß Fig. 2 besitzen die abgewinkelten Schenkel 12 a an ihren
oberen und unteren Begrenzungen senkrechte Führungsschlitze 27,
durch welche querstehende Führungsvorrichtungen wie Stifte 28 hindurchgeführt sind,
welche an beiden Seitenwänden der Fächerreihe befestigt sind,
so daß die Abdeckvorrichtung eine sehr gute Führung bei ihrer
Verschiebung erhält. Die Länge der Führungsschlitze 27 entspricht
dem Verschiebungsweg der Abdeckvorrichtung 12 von einem Fach zu
einem anderen Fach von jeweils zwei aufeinanderfolgenden Fächern 1.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, besitzt der dem U-Kanal 14 (Fig. 10)
benachbarte Schenkel 12 a der als U-Profil ausgebildeten Abdeck
vorrichtung 12 gemäß Fig. 2 eine Zahnreihe 29, welche mit dem
doppelarmigen Rast- oder Klinkenhebel 35, 35 a zusammenwirkt, der
an dem U-Kanal 14 (Fig. 2) bzw. an dessen Verlän
gerungsfläche 37 befestigten querstehen
den Bolzen im Schwenkpunkt 36 drehbar gelagert ist.
Der doppelarmige Hebel 35, 35 a (Fig. 2) besteht aus dem fast senk
recht nach oben sich erstreckenden Rasthebel 35 und dem
horizontalen Schenkel 35 a. Wie aus der Fig. 10 hervorgeht grenzt
der nahezu senkrechte Rasthebel 35 an die betreffende Seitenwand der
Fächerreihe, an welcher der eine der beiden abgewinkelten schmalen
Schenkel 12 a geführt ist, an welchem die Zahnreihe 29 angeordnet
ist.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht ist der nahezu senkrechte Rasthebel 35 so
lang ausgebildet, daß sein Schwenkpunkt 36 unterhalb des als hori
zontaler Arm ausgebildeten Elements 15 angeordnet ist und somit ebenfalls horizon
tale Schenkel 35 a des doppelarmigen Hebels 35, 35 a unmittelbar
unterhalb des horizontalen Armes angeordnet
werden kann, von dem er gesteuert wird.
Der horizontale Schenkel 35 a des doppelarmigen Hebels ist mit einer auf Zug
beanspruchten Feder 38 verbunden (welche an der U-Kanalverlängerungsfläche
37 an dem anderen Ende befestigt ist) welche versucht das abge
winkelte, zugespitzte freie Ende des nahezu senkrechten Rasthebels 35 des
doppelarmigen Hebels 35, 35 a in Eingriff mit der Zahnreihe 29 der
Abdeckvorrichtung 12 12 a zu bringen. Hieran wird der doppelarmige
Hebel 35, 35 a
jedoch durch das als horizontaler Schwenkarm ausgebildete Element 15
gehindert (Fig. 7, 10).
Der obere, horizontale Schwenkarm 15 liegt mit seinem Gewicht und dem
Gewicht der an ihm befestigten Teile
auf dem hinteren Ende
des horizontalen Schenkels 35 a des doppelarmigen Hebels auf (Fig. 3)
und drückt diesen Schenkel 35 a gegen die Kraft der sehr schwachen
Feder 38 herunter, so daß das abgebogene Ende des nahezu senkrechten Rasthebels
35 nur wenig entfernt von der Zahnreihe 29 aber außer Eingriff mit den
Zähnen steht und somit bei der gezeichneten geschlossenen Lage der
Klappen (Fig. 2) sich die abgewinkelte Abdeckvorrichtung 12
ungehindert auf und ab in ihren senkrechten Führungsschlitzen
27 bewegen läßt und dadurch jede der Abdeckflächen 30 bei Ver
schiebung nach oben das zugeordnete abgedeckte untere Fach 1 freilegt und
das darüber befindliche freie Fach 1 abdeckt und bei der ge
zeichneten Normallage der Abdeckvorrichtung jedes untere von
zwei Fächern mit ihrer Abdeckfläche abdeckt, so daß jedes darüber
befindliche Fach an seiner Frontseite geöffnet ist.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist jedes der breiten
Fächer 1 durch eine senkrechte Trennwand 1 a in der Mitte unterteilt,
so daß jede der breiten und hohen Klappen oder Türen 2 vier
gleich große kleinere, abgeteilte Fächer 1 und jede Abdeckflä
che 30 zwei nebeneinander, durch die Trennwand 1 a abgetrennte
Fächer abdeckt.
Wird aber eine der Türen 2 geöffnet und in der beschriebenen Weise
der Fig. 7 dabei der obere Schwenkarm 15 vom obersten Sperrschie
ber 5 nach oben verschwenkt, so ist sofort der Druck des Schwenk
armes 15 auf den unter der Wirkung der schwachen Zugfeder 38 ste
henden doppelarmigen Hebel 35, 35 a aufgehoben und der horizontale
Schenkel 35 a kann dem auf ihm lagernden, darüber befindlichen
Schwenkarm 15 bei seiner Verschwenkung nach oben mit Hilfe der
schwachen Zugfeder allerdings nur ein kleines Stück nach oben
folgen
weil der senkrechte Rasthebel 35 des doppelarmigen Hebels mit
seinem zugespitzten, abgewinkelten Ende sofort in Eingriff mit
einem der Zähne der Zahnreihe 29 der Abdeckvorrichtung 12, 12 a gelangt, die dann
gegen jegliche Verlagerung gesperrt ist.
In den Fig. 13, 14 ist ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der
zuvor eingehend beschriebenen Abdeckvorrichtung 12 dargestellt,
die sich im Prinzip nur dadurch unterscheidet, daß ihre Verla
gerung zur wechselweisen Abdeckung der Frontseite der Fächerreihe
nicht in vertikaler Richtung sondern im Gegensatz dazu in hori
zontaler Ebene stattfindet, und zwar in der eingehend beschriebenen
Weise zwischen der frontseitigen Türenreihe und der hinter der
Abdeckvorrichtung angeordneten Fächerreihe im Gehäuse A gemäß
Fig. 2.
Ebenfalls ändert sich nicht die eingehend beschriebene Kontrolle
der Abdeckvorrichtung d. h. ihre Arretierung zu Beginn der Öffnung
einer gewählten Tür 2, die in genau der gleichen Weise vorgenommen
wird wie bei der auf und ab verlagerbaren Abdeckvorrichtung ge
mäß Fig. 1, und zwar durch einen doppelarmigen Hebel und einer an der Ab
deckvorrichtung angeordneten Zahnreihe 29. Aus diesem Grunde
sind auch die gleichen Bezugsziffern in den Fig. 13, 14 für die
gleichen Funktionsteile wie sie in den Fig. 2, 10 zur Anwen
dung gelangen, gewählt worden. Die Fächerreihe von übereinander
angeordneten Fächern 1 ist in der Unterteilung genau die gleiche
wie diejenige der Fig. 1 und der Fig. 2.
Die Abdeckvorrichtung 12 ändert sich insofern gegenüber der Ab
deckvorrichtung der Fig. 1, daß sie keine Fenster oder Ausnehmun
gen 31 in den Dimensionen einer Fächeröffnung hat, sondern in der
Fig. 13 als durchgehende senkrechte Abdeckwand 12 ausgebildet ist, die oben
und unten wieder abgewinkelte schmale Flächen 12 a zur horizon
talen Führung aufweist, die den oberen und unteren Rand der Fächerreihe
über bzw. untergreifen und die abgewinkelten Flächen besitzen.
Die Führung der Abdeckvorrichtung 12 erfolgt somit zwischen Dach und Boden der Fächerreihe.
Wie aus der Fig. 13 hervorgeht, ist die Zahnreihe 29 auf der obe
ren, das Dach der Fächerreihe 1 übergreifenden abgekanteten schma
len Führungsfläche in horizontaler Lage befestigt, und zwar ober
halb der rechten Fächerhälfte.
Der doppelarmige Hebel 35, 35 a hat seinen Drehpunkt 36 kurz
oberhalb der Fächerreihe, so daß der horizontale Rasthebel 35
eine parallele Lage zu der im kurzen Abstand darunter angeordneten
Zahnreihe 29 einnimmt. Der zweite Schenkel 35 a des doppelarmigen He
bels 35, 35 a erstreckt sich senkrecht, (gerechnet vom Drehpunkt 36)
jedoch etwas schräg gestellt nach unten und ist so lang ausge
bildet, daß er eine Lage neben der linken Seite des vom obersten
Schieber gesteuerten Schwenkarmes 15 einnimmt.
Der doppelarmige Hebel 35, 35 a ist wieder mit einer nicht dargestellten
Zugfeder ausgestattet, die den doppelarmigen Hebel 35, 35 a im
umgekehrten Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, jedoch in der ge
zeichneten horizontalen Ruhelage des Schwenkarmes 15 (Fig. 2) dazu
nicht in der Lage ist, weil das schräg gestellte,
sich nach unten erstreckende, an die linke Seite
des Schwenkarmes 15 angrenzende freie Ende des doppelarmigen Hebels 35, 35 a
gegen die linke Seite des Schwenkarmes 15 unter leichter Federwir
kung anliegt und infolgedessen seitlich nicht ausweichen kann.
Erst bei Öffnung einer gewählten Tür und der damit bewirkten
Verschwenkung des Schwenkarmes 15 kann der sich nach
unten erstreckende, etwas schräg gestellte Schenkel 35 a zur
Seite ausweichen, weil die linke Abstützfläche des horizontalen
Schwenkarmes 15 sich nach oben verlagert, und der doppelarmige
Hebel 35, 35 a sich sofort im entgegengesetzten Sinne des
Uhrzeigers dreht, wobei das zugespitzte abgewinkelte Ende des hori
zontalen Rasthebels 35 sofort in Eingriff mit der unmittelbar
darunter auf dem Dach der Fächerreihe auf dem abgewinkelten Teil
der Abdeckvorrichtung angeordneten horizontalen Zahnreihe 29
kommt und die Abdeckvorrichtung an einer seitlichen Verschiebung
hindert, und zwar in der beschriebenen Weise so lange, bis die
gewählte Tür wieder geschlossen und damit der Schwenkarm 15 aus
seiner nach oben verschwenkten Lage wieder in die horizontale
Lage der Fig. 2 zurückgekehrt ist, wobei am Ende der Rückkehr
des Schwenkarmes 15 die linke Seite des Schwenkarmes das schräg
gestellte Ende des senkrecht sich nach unten erstreckenden
Schenkels 35 a berührt und gegen Federwirkung nach links ab
drückt, so daß der horizontale Rasthebel 35 des doppelarmigen
Hebels sich ein wenig von der Zahnreihe abhebt und eine Ver
schiebung der Abdeckvorrichtung 12 (gemäß Fig. 13 von rechts
nach links) mittels dem, aus dem Gehäuse herausragenden Griff 33,
welcher in der horizontalen Schlitzführung 34 im oberen Teil
des Gehäuses an der Frontseite geführt ist, ermöglicht.
Wie aus dem gezeichneten Beispiel der Fig. 11 hervorgeht, kann
sich die Abdeckvorrichtung 12 über mehrere durch Trennwände 1 a
abgetrennte Fächerreihen erstrecken, wobei die sie abdeckenden
aufklappbaren Türen 2 wie in Fig. 2 dargestellt in der Höhe je
weils zwei aufeinanderfolgende Fächer und in der Breite sämt
liche senkrecht abgeteilte Fächer abdecken, und zwar in der Fig.
11 jeweils die unteren von zwei aufeinanderfolgenden Fächern.
Dadurch wird in außerordentlich günstiger Weise erreicht, daß
gemäß dem Beispiel der Fig. 11 jeweils acht unterteilte Fächer 1
zweier aufeinanderfolgender breiter Fächerreihen von jeweils einer
einzigen, entsprechend breiten Tür 2 und sämtliche Fächerreihen
in der Höhe und Breite von der entsprechend breiten, einzigen
Abdeckvorrichtung (durch Verschiebung) abgedeckt werden und
zwar unter der Kontrolle des gemeinsamen Zeitsperrsystems.
Durch den Fortfall jeder zweiten Tür
und der nunmehr sehr stark dimensionierten Schwenkwelle 9 wird nicht nur der Nutzungsraum der Fächerreihe erhöht,
sondern durch die dadurch freigelegte vergrößerte Öffnung
zweier aufeinanderfolgender Fächer bei aufgeklappter einziger
Tür auch die Entnahme der Wertsachen aus den beiden Fächern
bequemer für den Bedienenden gemacht.
Selbstverständlich kann der Abstand zweier aufeinanderfolgen
der Fächer und dementsprechend die Dimensionierung der
Abdeckflächen 30 anders gewählt sein als in den gezeichneten
Beispielen, in denen der Abstand von Fach zu Fach gleich groß
ist. So ist es z. B. möglich, die Trennwand 1 b (Fig. 2), welche in
der Höhenmitte zwischen zwei von einer Tür 2 abgedeckten Fä
chern angeordnet ist, beliebig weit nach unten zu versetzen,
so daß der untere Fächerraum im gleichen Verhältnis
niedriger wie der obere Raum höher wird - z. B. durch Verklei
nerung
des unteren Raumes um 1/4 in der Höhe, was einer Erhöhung des
Abstandes zum unteren Raum um 3/4 des gesamten zur Verfügung
stehenden Höhenmaßes, welcher von einer Tür abgedeckt wird, aus
macht. Eine solche unterschiedliche Aufteilung zweier aufeinander
folgender Fächer kann z. B. erwünscht sein, wenn in dem oberen
stark vergrößertem Fach eine größere Menge von Geldscheinen
niedrigeren Wertes und in dem stark verkleinerten
unteren Fach höhere Werte gelagert sein
sollen. Dementsprechend kann die Abdeckfläche 30 ebenfalls um
1/4 ihres Höhenmaßes verkleinert sein, so daß in der Ruhelage
der Abdeckvorrichtung bei Öffnung der gewählten Tür 3/4 des
Geldschein-Vorrates frei und nicht abgedeckt im oberen der bei
den Fächer zur Entnahme zur Verfügung steht und das untere Fach
mit dem bedeutend kleineren Vorrat an höherwertigen Geldscheinen
von einer Entnahme geschützt ist.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 gelangt wieder wie in
der beschriebenen Fig. 13 eine horizontal verlagerbare Abdeckvor
richtung 12, 12 a, jedoch zum Unterschied zur Fig. 13, bei Anordnung
von mehr als einer senkrechten, breiten Fächerreihe, (die durch
die eingezogene senkrechte Trennwand 1 a in zwei gleich große
senkrechte Fächerreihen unterteilt sind) zur Anwendung - nämlich
bei vier gleich großen Fächerreihen.
In einer modifizierten,
nicht gezeichneten Ausführungsform können die beiden Abdeckwän
de 30 nicht getrennt, sondern seitlich anstoßend zu einer einzi
gen entsprechend breiten Abdeckwand vereint sein, die gemäß dem
Beispiel (Fig. 15) jeweils zwei nebeneinander liegende Fächer
reihen abdeckt und zwei daneben liegende Fächerreihen frei läßt.
Auch in der Fig. 4, in welcher eine Baureihe von übereinander
angeordneten, im Gegensatz zu den bisher beschriebenen "orts
festen" nunmehr "verlagerbaren" Aufbewahrungsräumen in der Form
von mit einem Griff 4 versehenen, herausziehbaren Schubladen 3
zur Anwendung kommt, gelangt die vor den Schubladen 3 angeordnete
Abdeckvorrichtung 12 in genau der gleichen Ausführungsform wie
in den Fig. 1 und 2 zur Anwendung und bringt die
gleichen beschriebenen Vorteile bei ihrer Benutzung mit sich.
Die nicht dargestellten Türen in der Fig. 4
sind in der beschriebenen Weise mit dem kom
binierten Zeitsperrsystem (und dergl. die Abdeckvorrichtung) ver
bunden, während die übereinander angeordneten Schubladen
herausziehbar ausgebildet sind, jedoch mit der Einschränkung,
daß die nicht dargestellte Türreihe und die dahinter
angeordnete jeweilige Absperrfläche 30 der Abdeckvorrichtung
immer nur das freie Herausziehen einer Schublade bei herunter
geklappter Tür zuläßt, weil die andere darunter
oder darüber befindliche Schublade gemäß der jeweiligen Einstel
lung der Abdeckvorrichtung von der ihr zugeordneten Absperrflä
che an einer Verlagerung in Richtung des Bedienenden gehindert
wird.
In den Fig. 8, 9, 11 wird die Auf- und Abbewegung der Abdeckvorrich
tung durch eine Handkurbel 39 vorgenommen, die auf einer der beiden
Kettenräderwellen 41 aufgesteckt ist. Zweckmäßig ist, daß das
die Kurbel 39 aufnehmende Ende als Mehrkant ausgebildet, auf welches
das aus einem Mehrkantrohr gebildete Ende der Mehrkantrohrkurbel 39
aufgeschoben wird. Durch die Aufhängung der starren Abdeckvor
richtung an den beiden, im Abstand der Fächerbreite angeordne
ten endlosen Ketten 40 und ihrer Führung d. h. die Kettenräder 41 wird die
gute Führung der Abdeckvorrichtung besonders bei breiteren und
schwereren Abdeckvorrichtungen gegen Verkanten verbessert, und
der Bau des Gehäuses sowie das Einsetzen der Fächerreihe wesent
lich vereinfacht und die Sicherheit durch den Fortfall von län
geren Führungs-Schlitzen 34 in der Gehäusefrontwand, welche in
der Fig. 1 bei direkter Verschiebung der Abdeckvorrichtung
mittels dem Handgriff 33 vorgesehen sind, vergrößert, da derar
tige Schlitze bei einem Überfall die Möglichkeit durch Aufbie
gen mit einem Werkzeug oder durch andere Manipulationen (wie
sägen) verhältnismäßig leicht an das Innere der Anlage heran
zukommen. Außerdem wird die Bedienung durch die Kettenübertra
gung bei schweren Abdeckvorrichtungen leichter gemacht. An der
Rückseite der Ketten können überdies Ausgleichsgewichte oder
Gewichtsausgleichsfedern an dem herumgeführten Teil der Ketten
angeordnet sein. Die Kettenräder und ihre Wellen sind zweck
mäßig an der Fächerreihe (Fig. 9) befestigt, so daß die Fächer
reihe eine Montageeinheit bildet. Durch die Benutzung des Kur
belantriebes wird nur ein einziges, sehr leicht herstellbares
Durchgangsloch (im Gegensatz zu zwei längeren Führungsschlitzen 34)
erforderlich, durch welches die aus Mehrkantrohr hergestellte
Kurbel 39 hindurchgeführt und auf den Mehrkantansatz oder auf
die mehrkantige Welle 42 Fig. 9 aufgesteckt wird.
In der Fig. 17 ist ebenfalls eine sehr günstige Führung der Ab
deckvorrichtung, und zwar wiederum durch ein einziges Führungs
loch im Gehäusedach (und evtl. zur Unterstützung im Gehäuseboden)
ermöglicht. In diesem Beispiel (Fig. 12) ist der senkrechte (nicht sicht
bare) Teil der Handhabe 33, welche zum Gewichtsausgleich bei der
Führung der (gestrichelt gezeichneten) Abdeckvorrichtung 12, 12 a
in der Mitte des Gehäusedaches an dessen Frontseite (und damit auch in
der Mitte der Abdeckvorrichtung an ihrem oberen Ende) angeordnet
ist, als ein senkrecht sich durch das Dach zur darunter befindlichen Abdeckvorrichtung nach unten erstreckendes Rohr mit einem
Aufschraub-Gewinde (z. B. Innengewinde) versehen, so daß die das
Gehäusedach an der Frontseite überquerende und die Frontseite über
ragende Handhabe 33 nach Durchführung des senkrechten Rohrteiles
durch das Loch im Gehäusedach mit dem fluchtenden, senkrechten
Stangenteil der Abdeckvorrichtung 12 (welcher an dem oberen
Ende der Abdeckvorrichtung befestigt ist und ebenfalls mit einem
Gewinde ausgestattet ist) verschraubt werden kann. Die mit einem
Gewinde versehene, am oberen Ende in der Mitte der Abdeckvorrich
tung befestigte Stange hat mindestens eine Länge, die dem Ver
schiebungsweg der Abdeckvorrichtung bei ihrer Verlagerung entspricht.
In Fig.
16 sind anstelle der in der Fig. 1 und 2 zur
Anwendung gelangenden Abdeckwand mit daran angeordneten Abdeck
flächen 30 "verschwenkbar" angeordnete Abdeckflächen 30 d. h.
Türen 30 vorgesehen, von denen jede Tür ein Fach der Fächerreihe
abdeckt, und zwar ist die Anordnung der Abdecktüren 30 so ge
troffen, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Fächer von einer
senkrecht sich nach oben und einer senkrecht sich nach unten er
streckenden Tür 30 abgedeckt werden, wobei die senkrecht sich
nach oben erstreckende Tür das untere von zwei aufeinanderfolgen
den Fächern und die senkrecht sich nach unten erstreckende Tür das
obere der beiden aufeinanderfolgenden Fächer abdeckt, so daß die
freien Enden der beiden Türen aneinandergrenzen.
Außer diesen Abdecktüren 30 sind diesen Türen vorgelagert wie in
der Fig. 2 die von der Verriegelungsmechanik kontrollierten Türen
2, welche zwei aufeinanderfolgende Fächer und damit auch zwei auf
einander
folgende Abdecktüren 30 (von halber Länge, gemessen an den vorge
lagerten Türen 2) abdecken.
Ferner ist wieder der mit Zähnen 29 ausgestattete,
abgewinkelte Teil der Abdeckvorrichtung 12 a
vorgesehen, welcher in den Schlitzfüh
rungen 27 (Fig. 2) mittels dem Griff 33 senkrecht nach oben ver
schiebbar angeordnet ist.
Die Absperrung der einen oder der anderen Abdecktür 30 von zwei
aufeinanderfolgenden Abdecktüren 30 erfolgt durch die an der ab
gewinkelten Fläche 12 a befestig
ten kurzen Sperrflächen 49,
die an das obere Ende einer senkrecht sich nach oben
erstreckenden Abdecktür 30 gegen deren Frontseite angrenzen.
Das heißt, daß bei geöffneter Tür 2 genau wie
in den beschriebenen Fig. 1, 2, 4 das jeweilige untere von zwei
aufeinanderfolgenden Fächern 1
gegen
eine Entnahme geschützt ist, da die Sperrfläche 49 eine Verschwen
kung der jeweiligen unteren Abdecktür 30 durch ihre vorgelagerte
ortsfeste Lage an der abgewinkelten Fläche 12, 12 a nicht zuläßt.
Im Gegensatz dazu ist wieder bei geöffneter Lage einer langen Tür
2 die obere, d. h. nach unten hängende Abdecktür zweier aufeinander
folgender Fächer "frei" beweglich, so daß aus dem oberen Fach die
Geldmittel ungehindert entnommen werden können.
Wird jedoch die abgewinkelte Schiene 12, 12 a in der beschriebe
nen Weise der Fig. 1, 2 usw. in ihrer Schlitzführung 27 nach
oben geschoben und bei geöffneter Tür selbsttätig arretiert,
so entsteht die umgekehrte Lage - nämlich,
daß die jeweilige untere Klappe 30 nicht mehr gegen Verschwenkung
abgesperrt ist, weil jede der kurzen, an der abgewinkel
ten Fläche 12, 12 a befestigte kurze Sperrfläche 49 nach kurzer
Verschiebung nach oben vor das Ende der herunterhängenden, obe
ren Abdecktür geraten ist und damit jede obere Abdecktür sich
in einer Sperrlage befindet.
Die kurzen, senkrechten Absperrflächen 49 können sich genau wie
die Abdeckflächen 30 der Fig. 1 von einer Seite bis zur anderen
Seite der Abdeckwand der Fig. 1 erstrecken, so daß sich das
Bild gegenüber der Fig. 1 nur dadurch ändert, daß die Abdeck
flächen 30 Fig. 1 sehr schmal dimensioniert sind.
Anstelle von starren
Sperrflächen 49 könnten auch verschwenkbare Bügel (nicht
dargestellt) benutzt werden, die von der Abdeckwand 12, 12 a durch
an ihr angeordnete Mitnehmer je nach Wahl auf und ab ver
lagert werden.
Die Türen 2 und
die Schwenkwellen 9 setzen einem gewaltsamen Aufbrechen nur begrenzten Widerstand entgegen.
Diese Schwierigkeit wird durch eine an den Türen
abgewinkelt angeordnete, an eine U-Kanal-Seitenwand (Fig. 18)
parallel angrenzende, auf die Gehäuserückwand gerichtete Befesti
gungsfläche 54 für die Kupplung und Mitnahme der im U-Kanal ange
ordneten Steuer und Verriegelungskörper 6 überwunden, welche
infolge der Beibehaltung der
Schwenkpunktlage der Schwenkwellen 9 der Türen 2 im Front
rahmen und zusätzlich in einer Seitenwand des U-Kanals (durch
Hindurchführung des Lagerzapfenendes der Schwenkwellen 9 durch diese beiden Seiten
wände und den darauf befestigten jeweiligen Steuer- und Verriegelungs
körper) genau den gleichen Schwenkpunkt 36 wie die auf den Schwenk
wellen 9 bzw. auf ihren Lagerzapfen lose gelagerten oder auch
wieder in beschriebener Weise befestigten Steuer- und Verriege
lungskörper erhält,
so daß die abgewinkelte Befestigungsfläche 54 infolge ihres genau
gleichen Schwenkpunktes durch einen querstehenden Mitnehmeransatz
69 (z. B. eine querstehende Schraube) mit dem Steuer- und Verrie
gelungskörper (Fig. 18) zur gemeinsamen Drehung verbunden werden kann.
Die abgewinkelte Tür-Fläche 54 ist so an der Tür angeordnet und der am U-Kanal angrenzende Schenkel so breit dimensioniert, daß
sie in der gezeichneten Ruhelage der Türen (Fig. 16, 18) die U-Kanal-
Begrenzung an ihrer offenen, auf die Gehäuserückwand gerichteten
Seite überragt, so daß die Verbindung mit dem zugeordneten Steuer-
und Verriegelungskörper durch den querstehenden Ansatz 69 an einer
ebenfalls zu diesem Zweck aus dem U-Kanal herausstehenden Ver
bindungsfläche des Steuer- und Verriegelungskörpers vorgenommen
werden kann.
Bei dieser Anordnung der Verbindungsflächen des Steuer- und Verrie
gelungskörpers und der abgewinkelten Türfläche in der den U-Ka
nal an seiner "offenen" Seite überragenden Lage muß allerdings
die Bedingung erfüllt werden, daß bei der Öffnung einer Tür d. h.
bei ihrer Verschwenkung um 90°, die mit der Tür verbundene abge
winkelte Fläche 54 und die mit dem Steuer- und Verriegelungskörper
durch den Mitnehmeransatz 69 verbundene Fläche des jeweiligen
im U-Kanal gelagerten Steuer- und Verriegelungskörpers bei
ihrer ebenfalls um 90° erfolgenden Verschwenkung nicht ihre ge
schützte Lage innerhalb des Gehäuses durch eine Verschwenkung
außerhalb der Frontseite des Gehäuses
verlassen.
Ferner muß dafür gesorgt sein, daß die querstehend vor der offe
nen Seite der U-Kanal-Begrenzung angeordnete Verbindungs-Vorrich
tung 69, welche die seitliche Distanz zwischen dem Steuer- und Verriegelungs
körper und der abgewinkelten Türfläche im Abstand der dazwischen
liegenden Seitenwände des U-Kanals und des Frontrahmens überwindet
(Fig. 18) bei der Verschwenkung der querstehenden Verbindungsvorrich
tung 69 um 90° nicht in die vordere Begrenzung der Seitenwand des U-Kanals
gerät, was zu einer unerwünschten, vorzeitigen Beendigung der Tür-
Verschwenkung in ihre volle Öffnungslage führen würde.
Zur Verhütung dieser Gefahr ist die abgewinkelte Verbindungsflä
che 54 unterhalb des Schwenkpunktes der Tür 9 und in der gleichen
Weise die Befestigungsfläche am Steuer- und Verriegelungskörper
ebenfalls so weit unterhalb des Schwenkpunktes der Tür (und des Steuer- und
Verriegelungskörpers) angeordnet, daß der querstehende Verbindungs-
Ansatz 69
eine Lage auf der nach unten unterhalb des
Schwenkpunktes verlängerten, abgewinkelten breit dimensionierten Türfläche einnehmen
kann, die es der querstehenden Verbindungsvorrichtung 69 ge
stattet in der gezeichneten Ruhelage der Tür (Fig. 17) sowohl vor
seiner Verschwenkung
als auch nach der vollen Verschwenkung um 90°, eine
Lage vor der offenen Seite des U-Kanals einzunehmen, so daß der
an der Frontwand befestigte U-Kanal die Verschwenkung der quer
stehenden Verbindungsvorrichtung 69
nicht
behindern kann, weil die betreffende U-Kanal-Seitenwand mit ihrer
vorderen Begrenzung nicht im Wege gegenüber dem querstehend zu
ihr angeordneten vorgelagerten Verbindungsansatz 69 steht.
In der Fig. 19, welche sich auf die Fig. 16, 17, 18 bezieht, ist
eine Tür dargestellt mit einer abgewinkelten Fläche 54, welche
aus verhältnismäßig leicht verformbarem Material wie Blech oder
Chromstahlblech hergestellt ist, die mittels Abkantvorrichtungen
aus einem Stück hergestellt sind. In der
Fig. 19 ist nur die an den U-Kanal angrenzende, breite abgewin
kelte Seite
aber nicht die abgewinkelte gegenüberliegende Seite
(gemäß Fig. 18 die rechte abgewinkelte Seite), welche ganz bedeu
tend schmaler dimensioniert ist, und einen senkrechten abgewinkelten
Materialstreifen in der Stärke und Länge der Seitenkante der Fig. 16
aufweist (welche in beschriebener Weise aus Vollmaterial herge
tellt ist), dargestellt. Mit anderen Worten besitzt die aus Blech
hergestellte Tür auf ihrer einen Seite die breite Abwinkelung 54
und auf der gegenüberliegenden Seite eine schmale Abwinkelung, die im
Profil identisch ist mit der Seitenkante der Türen der Fig. 16.
Ein weiterer Unterschied zwischen der nicht dargestellten schmalen
Abwinkelung auf der einen Türseite und der breiten Abwinkelung auf
der gegenüberliegenden Seite der Tür besteht darin, daß die schmale
abgewinkelte Seite wie in der Fig. 16 dargestellt nur das Maß der
Türlänge aufweist d. h. an ihrem unteren Schwenkpunkt 9 beendet ist,
während die bereits abgewinkelte Fläche der Fig. 19 unterhalb des
Schwenkpunktes 9 der Tür nach unten zum Zwecke der
Befestigung der beschriebenen querstehenden Mitnehmervorrichtung 69
des zugeordneten Steuer- und Verriegelungskörpers verlängert ausge
bildet ist.
Ein weiteres Merkmal dieser breiten Fläche 54 besteht darin, daß
aus dem oberen Ende der breiten Fläche 54 ein ziemlich breiter Teil
und aus der unterhalb der Schwenkwelle 9 nach unten geführten Ver
längerungsfläche ein schmaler senkrechter Streifen herausgeschnitten
ist, wobei der herausgeschnittene untere senkrechte Streifen in
den Dimensionen etwa dem stehengebliebenen (nicht ausgeschnittenen)
oberen senkrechten abgewinkelten Streifen (in der Höhe des Griffes
4) entspricht.
Der Grund für den
oberen und unteren Ausschnitt der abgewinkelten breiten Fläche
54 ist darin zu sehen, daß der zur Verbindung mit dem Steuer-
und Verriegelungskörper 6 (Fig. 17) unterhalb der Schwenkstelle
der Tür benötigte nach unten verlängerte Teil der breiten Fläche
nicht untergebracht werden könnte, wenn dieser untere Teil d. h.
in seinen Dimensionen nicht im oberen Teil der breiten Fläche
ausgenommen wäre. Bei der Verschwenkung der oberen Tür im Sinne des
Uhrzeigers, d. h. bei welcher der Verlängerungsteil unterhalb der
Schwenkwelle 9 in Richtung auf die Gehäuserückwand, also in die
umgekehrte Richtung der Öffnungsbewegung der Tür verschwenkt wird,
kommt die verlängerte Fläche mit dem Verbindungsansatz 69 nicht
in Berührung mit dem ausgenommenen oberen Teil der darunter be
findlichen Tür, weil er sich von dem schmalen senkrechten oberen
Teil wegbewegt.
Bei den aus einem Stück hergestellten Blechtüren gemäß Fig. 19
ist es zweckmäßig, die Schwenkwelle nicht wie in der Fig. 18
in der beschriebenen Weise als eingeschraubte Lagerzapfen sondern
als quer von einer abgewinkelten Seite bis zur gegenüberliegenden
abgewinkelten Seite reichende lange Schwenkwelle 9 auszubilden und ihre En
den aus Lagerbohrungen sowohl im abgewinkelten breiten und wie auch im abgewin
kelten schmalen Schenkel der Tür zu lagern und sie
dann mit der Rückseite der Tür an ihrer un
teren Begrenzung zu verschweißen und auf dem einen, durch den
U-Kanal in beschriebener Weise hindurchgeführten Ende den Steu
er- und Verriegelungskörper zu befestigen, so daß die Befestigung
des Steuer- und Verriegelungskörpers mit der abgewinkelten Tür in
zweifacher Weise, und zwar in der Hauptsache mit der sehr stabilen
breiten Verlängerungfläche der breiten Abwinkelung 54 vorgenom
men wird, an welcher die Verbindungsvorrichtung 69 befestigt ist.
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen in Teilmengen,
wobei die Teilmengen in über- oder nebeneinander angeordneten
Reihen von ortsfesten Fächern untergebracht sind, und an
den Fächern Öffnungsvorrichtungen, wie aufklappbare Türen
vorhanden sind, von denen jeweils immer nur eine von einer
elektrischen oder mechanischen, für sämtliche Öffnungsvor
richtungen gemeinsamen Zeitsperrvorrichtung kurzfristig frei
gegeben wird, während alle übrigen Öffnungsvorrichtungen dabei
versperrt bleiben bzw. versperrt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes durch eine eigene Öffnungsvorrichtung verschließbare
Fach durch eine in seiner Mitte angeordnete Trennwand (1 a)
halbiert wird und zusätzliche, verlagerbar ausgebildete
Abdeckvorrichtungen (12) in ihrer Ruhelage jedes zweite der
durch diese Halbierung einer Reihe entstandenen Fächer durch Abdeckflächen (30) ab
decken, wobei die Abdeckvorrichtung (12) sich jeweils über die ge
samte Länge einer Reihe von Aufbewahrungsräumen (1) erstreckt
und unmittelbar hinter den Türen (2) und in dem engen Zwi
schenraum zwischen den Türen der einzelnen Fächer und den Be
grenzungen der Entnahmeöffnungen eingebaut ist, und wobei
die Abdeckvorrichtung (12) ebenso wie die einzelnen Türen mit
der gemeinsamen Zeitsperrvorrichtung (18) gekoppelt ist.
2. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die gesamte Länge
einer Reihe von Aufbewahrungsräumen (1) wie z. B. Fächern erstreckende Abdeckvorrichtung (12)
an ihren beiden Enden länger als die benötigte Länge zur
Abdeckung der Fächerreihe ausgebildet ist und diese über
stehenden Enden zur Befestigung von je einer quer zum Längsverlauf
der Abdeckvorrichtung sich erstreckende Führungsfläche
zum Zwecke ihrer Verlagerung benutzt wird, so daß bei Benut
zung von mehreren über oder nebeneinander angeordneten Fächer
reihen und der dazugehörigen Abdeckvorrichtung (12)
das Bild einer starren Leiter entsteht, deren Sprossen
mit den Dimensionen der einzelnen Abdeckflächen (30)
übereinstimmen, und deren Sprossenzwischenräume durch die Freiflächen (31) definiert werden.
3. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den Ansprü
chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungs
flächen aus in ihrer gesamten Länge abgewinkelten Schenkeln
(12 a) bestehen, die die Seitenwände des
Fächerreiheneinsatzes in Richtung auf die
Rückwand der Anlage umgreifen
und daß an ihren beiden Enden Führungsschlitze (27)
angeordnet sind, die mit ortsfest an den Seitenwänden
des Fächerreiheneinsatzes befestigten Führungsvor
richtungen wie Stifte (28) durch Hindurchführung dieser
Stifte durch die Führungsschlitze (27) der abgewinkelten
Schenkel (12 a) einmal eine lange gesicherte Führung
der Abdeckvorrichtung gestatten und zum anderen durch die
Zusammenfügung der Abdeckvorrichtung mit dem Fächerreihen
einsatz eine Montageeinheit erzielt wird.
4. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den An
sprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die verlager
bare Abdeckvorrichtung mit einer Verriegelungsvorrichtung (29)
zum Beispiel mit einer arretierbaren Lochreihe oder Zahnreihe (29)
ausgestattet ist, die zu ihrer kontrollierten Verlage
rung in die Sperrlage bei Öffnung einer Entnahme
vorrichtung (2) bzw. in die Freigabelage nach Schlie
ßung der Entnahmevorrichtung benutzt wird
und daß diese Arretiervorrichtung mit einer ortsfest
angeordneten hin und her oder auf und ab bewegbaren Sperr
vorrichtung
zusammenwirkt.
5. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen
nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrvorrichtung als doppelarmiger
Klinkenhebel (35, 35 a) ausgebildet ist, deren einer Arm als Rasthebel (35)
zur Kontrolle der Verlagerung der Abdeckvorrichtung (12)
durch sein gesteuertes Zusammenwirken mit der Zahnreihe
(29) dient und deren anderer um 90° am Schwenkpunkt (36)
versetzter Schenkel (35 a) zur Rückführung der unter der Wirkung einer leichten
Feder (38) stehenden Klinke benutzt wird.
6. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen
nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmige Klinke am
oberen Ende eines U-Kanals (14) welcher mit der Front
wand des Gehäuses (A) verbunden ist mittels der Feder (38)
verschwenkbar um einen dort im Schwenkpunkt (36) befestigten Bolzen so angeordnet ist,
daß mit Hilfe seines abgewinkelten Schenkels (35 a) in der Ruhelage der Rasthebel (35) durch Ausbildung als ein
fast senkrecht sich nach oben erstreckender Arm und seiner
am freien Ende angeordneten eigentlichen Klinkvorrichtung (27′)
zu dem obersten Zahn der Zahnreihe (29) der ebenfalls senk
recht angeordneten als Führungsfläche dienenden Schenkel (12 a) der Abdeckvorrichtung (12) eine dicht angrenzen
de aber noch nicht in Eingriff stehende Lage
einnimmt
wobei der
Schwenkpunkt (36) des doppelarmigen Hebels (35, 35 a) un
terhalb eines gleichfalls am oberen Ende des U-Kanals ange
ordneten Elements (15) angeordnet ist, und zwar so, daß der
abgewinkelte Schenkel (35 a) mittels einer an ihm befestigten leich
ten Feder (38), die auf Zug beansprucht ist, eine fixierte
unter Federdruck gegen die Unterkante des Elementes (15) anliegende Lage
einnehmen kann.
7. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den Ansprüchen
1-6 insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Element (15)
ein Teil
des Sperrsystems
ist, das aus einer Reihe von ebenfalls im U-Kanal (14) senkrecht unter
gebrachten, anstoßend verlagerbaren Sperrgliedern besteht, die jeder
Entnahmevorrichtung zugeordnet sind und bei jeder Öffnung einer
Entnahmevorrichtung (2) nach oben verlagert werden und damit
in jedem Falle das oberste Sperrglied (5) mit verlagern, welches diese Ver
lagerung auf das hin und her bewegbare Element (15) überträgt
und dieses als ein Schwenkarm
ausgebildete Element (15) seinerseits diese Bewegung indirekt
auf den doppelarmigen Hebel (35, 35 a) überträgt, wodurch der Rasthebel
(35) sofort in die Einklinklage mit der Zahnreihe
(29) gerät und in umgekehrter Reihenfolge nach Schließung
der betreffenden Entnahmevorrichtung der Schenkel (35 a)
des doppelarmigen Hebels durch die Rückverschwenkung des
Schwenkarmes (15) und der damit verbundenen Rück
verschwenkung des doppelarmigen Hebels infolge ihrer form
schlüssigen Anlage gegen die Unterkante des Schwenkarmes (15)
in die ausgeklinkte Lage zurückkehrt.
8. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den Ansprü
chen 1-7 insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei senkrechter Anordnung der Abdeckvorrichtung (12)
des an ihr angrenzenden U-Kanals (14) mit
allen darin enthaltenen Steuer- und Verriegelungselementen
(5, 6, 7) insbesondere des vom obersten Sperrglied (5) gesteu
erten Schwenkarmes (15) und der ihn untergreifende
Schenkel (35 a) des doppelarmigen Hebels trotz horizontaler Ver
lagerung der senkrechten Abdeckvorrichtung in horizontal
angeordneten Führungsschlitzen (27) der abgewinkelten Füh
rungsflächen (12) der Abdeckvorrichtung der Rasthebel (35)
des doppelarmigen Hebels wieder eine parallel angrenzende
Lage zu der mit ihm zusammenwirkenden Zahnreihe (29) der
Abdeckvorrichtung einnehmen kann, was dadurch erreicht wird, daß der Schwenkpunkt
(36) um 90° gedreht am U-Kanal (14) angeordnet ist und da
durch der Schenkel (35 a) seine den Schwenkarm (15) über
querende und zugleich durch seine Formgebung untergreifende Lage beziehen kann.
9. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den Ansprü
chen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Verlage
rung der Abdeckvorrichtung im geschlossenen Innenraum der
Anlage mittels Handhaben wie Griffe (33) oder Kurbeln (39)
vorgenommen wird, was dadurch ermöglicht wird, daß Ausneh
mungen wie enge Schlitze (34) oder Durchgangslöcher in den
Gehäusewänden (A) zur Durchführung der Handhaben (33, 39)
zum Zwecke ihrer Verbindung mit der Abdeckvorrichtung (12)
vorgesehen sind, jedoch so, daß ihre Verbindung mit der Ab
deckvorrichtung nicht die Entnahme aus den Fächern stört.
10. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach
Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei senkrechter oder horizontaler Verlagerung
der Abdeckvorrichtung (12) die senkrecht oder horizontal verlau
fenden Schlitze (34) in der angeordneten Lage und
in der Schlitzlänge mit den Dimensionen der an den abgewin
kelten Schenkeln (12 a) der Abdeckvorrichtung (12) vorgesehenen
Führungsschlitze (27) übereinstimmen.
11. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen
nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung der Schlitze
(34) in der Mitte der Gehäusefrontwand (A) in gün
stiger Weise unter Berücksichtigung der guten Führung der
Abdeckvorrichtung in den Führungsschlitzen (27) auf beiden
Seiten der Abdeckvorrichtung nur ein Führungsschlitz erfor
derlich ist.
12. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen
nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß anstelle eines in der Mitte der Gehäusefront
wand (A) angeordneten Schlitzes (34) in etwa der glei
chen Lage im Gehäusedach ein Durchgangsloch für die Durch
führung einer Verbindungsvorrichtung mit der Abdeck
vorrichtung (12) in ihrer Mitte zum Beispiel ein senkrecht nach
unten hindurchgeführtes Verbindungs-Rohrstück mit Innenge
winde, dessen Länge zwischen der Unterseite des Daches (A)
und der Verbindungsstelle mit der Abdeckvorrichtung minde
stens mit der Länge der Führungsschlitze (27) der als Führungs
flächen dienenden Schenkel (12 a) übereinstimmen, so daß der Verlagerung
der Abdeckvorrichtung (12) nach oben mittels einem aus dem Dach
herausstehenden Ende des Verbindungsrohrstückes und einem
darin eingeschraubten in Richtung auf den Bedienenden ab
gewinkelten Griff (ähnlich einem Türklinkengriff) die
nach oben verlagerte Abdeckvorrichtung (12) nicht mit der
Unterseite des Daches in Berührung kommen kann.
13. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den Ansprü
chen 1-12, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen Abdeckflächen (30) nicht an starren,
abgewinkelten, eine Leiter bildenden Führungsflächen
befestigt sind, sondern in gleicher Lage an Ketten oder
Bändern (40, 12′) angeordnet sind und mittels einer Handkur
bel (39) verlagert werden, wobei die Übertragungsvorrichtungen
wie Kettenräder (41) im Abstand der Fächerreihen auf Wellen (42) befestigt sind, von
denen mindestens eine zum Aufstecken der Handkurbel (39)
als Vierkantwelle (43) ausgebildet und die Handkurbel mit einer
entsprechenden Ausnehmung versehen ist.
14. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den An
sprüchen 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere
Fächerreihen, deren Fächer (1) durch eine Trenn
wand (1 a) halbiert sind und welche von einer gemeinsamen sich
über die gesamte Länge von halbierten Fächern erstrecken
den Abdeckvorrichtung (12) abgedeckt werden von nur einer
einzigen Tür (2) in ihrer Ruhelage verschlossen werden, die
sich über die gesamte Länge der halbierten Fächer
der Fächerreihe (1) erstreckt, so daß die sonst jeweils
jedes halbierte Fach verschließenden Türen bezogen auf
die Anzahl der vorgesehenen Fächer der Reihe bis auf die
eine einzige Tür (2), die sie ersetzt, fortfallen und des
gleichen die sonst jeder Tür zugeordneten Präzisions
verriegelungs-Elemente (5, 6, 7, 8).
15. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den Ansprü
chen 1-14 insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß jedes halbierte Fach einer Baureihe von Fächern
an der Begrenzung der Entnahmeöffnung von einer frei be
wegbaren Tür abgedeckt ist, welche nicht an das Zeitsperr
system angeschlossen ist, und zwar die im Gegensatz zu der die beiden
halbierten Fächer verschließenden für beide gemeinsamen Tür (2).
16. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den An
sprüchen 1-15 insbesondere nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden dicht angrenzenden
frei beweglichen Türen der jeweils zusammengehörenden hal
bierten Fächer so angeordnet sind, daß ihre
fast aneinanderstoßenden freien Randbegrenzungen zueinan
der eine gegenüberliegende Lage einnehmen, wodurch erreicht
wird, daß die normalerweise jeweils ein halbiertes Fach abdeckende Abdeck
fläche (30) als ein verhältnismäßig schmaler, sich
über die Baureihe von halbierten Türen erstreckender Strei
fen (49) ausgebildet werden kann, der so angeordnet ist, daß er
in der Ruhelage den Randbereich der einen der zwei in an
grenzender Lage angeordneten Türen überquert und sie da
durch gegen eine unerlaubte Verschwenkung in die Freigabe
lage zur Entnahme der Wertsachen absperrt und nach erlaub
ter Verlagerung (d. h. bei geschlossener Lage der gemein
samen vorgelagerten, an das Sperrsystem angeschlossenen
Tür) des Absperrstreifens (49) den Randbereich der zwei
ten Tür abdeckt und diese gegen eine Verschwen
kung absichert.
17. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den An
sprüchen 1-16, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils zwei zusammenge
hörende frei herausziehbare Schubladenreihen (3) vorgesehen sind,
von denen jeweils zwei Schubladen der Schubladenreihen (3)
von einer mit dem Zeitsperrsystem verbundenen gemeinsamen
Tür (2) verschlossen sind und von denen die eine Reihe (3)
durch die verlagerbare, mit einer arretierbaren Zahnreihe
(29) ausgestatteten Abdeckvorrichtung (30; 49) in ihrer
jeweiligen Ruhelage gegen ein Herausziehen in die Entnahme
lage gesperrt ist und umgekehrt nach erlaubter Verlage
rung durch Kontrolle der Zahnreihe mit dem mit ihr
zusammenwirkenden Rasthebel (35) sich die vorher gesperrte Schub
ladenreihe in Freigabelage befindet.
18. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den
Ansprüchen 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung
von mehr als zwei zusammengehörenden Fächern oder
Schubladenreihen, deren Abdeckflächen
(30) nicht in der Form einer Leiter d. h. im Abstand einer freien
Reihe an der Abdeckvorrichtung (12) angeordnet sind sondern,
im Gegensatz dazu hintereinanderfolgend und zweckmäßig
zu einer einzigen Abdeckfläche zusammengesetzt sind und
somit bei geöffneter Tür (2) jeweils zwei übereinander angeordnete
Fächer oder Schubladen abgedeckt und die dazu
gehörenden übereinander angeordneten zwei Fächer oder Schub
laden in der Freigabelage angeordnet sind.
19. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den
Ansprüchen 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck
flächen (30) der Abdeckvorrichtung (12)
als Streifen (49) ausgebildet sind, die
die Entnahme
öffnungen direkt zum Teil
abdecken.
20. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach
Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß zur Sperrung von zwei bewegbaren Türen anstelle
von schmalen Streifen (49) verschwenkbare auf und ab
bewegte Bügel benutzt werden.
21. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den Ansprü
chen 1-20, dadurch gekennzeich
net, daß die Sicherheit der zur Durchführung der Kontroll
maßnahmen erforderlichen Steuerbewegungen durch die an den
Schwenkwellen durch Verstiftung befestigten Steuer- und Ver
riegelungskörper (6, 7), von denen sämtliche Kontrollbewegungen
in Gang gesetzt werden, dadurch erheblich verbessert wird,
daß sie nicht mehr an den bedingt dünn dimensionierten
durch Verstiftung der Steuer- und Verriegelungskörper ge
schwächten Schwenkwellen (9) sondern an den Innenseiten der
Klappen solide mittels kräftigen Verbindungsvorrichtungen
(54) befestigt werden, so daß vermieden wird, daß die Steuer- und Verriege
lungskörper durch beabsichtigtes
unerlaubtes Aufreißen der als Klappen ausgebildeten Türen (2)
oder ungewollte vorzeitige
Fehlbedienung
blockiert werden
und dadurch die dünnen Schwenkwellen (9) ausweichen oder
die Verstiftungen sich lockern oder abbrechen, so daß
die präzise eingestellte Lage verlorengeht und die Klap
pen teilweise oder ganz geöffnet werden können.
22. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den An
sprüchen 1-21 insbesondere nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite jeder Klappe
befestigte Verbindungsvorrichtung (54) zur soliden Befesti
gung als ein breiteres und längeres Winkelstück (54) aus
gebildet ist und daß das Winkelstück bei senkrechter Anordnung der
Klappen
unterhalb des Schwenkpunktes (36) der Klap
pe so weit verlängert ist, daß es mit dem in gleicher
Schwenkpunktlage benachbart angeordneten Nockenteil (8)
mittels einer Querverbindung so verbunden werden kann,
daß die Verbindungsstelle (69) infolge ihrer entfernten
Lage im geschlossenen Innenraum der Anlage auch nach Ver
schwenkung der Klappe um 90° in die Öffnungslage nicht von
außen erreichbar ist und entfernt werden kann.
23. Vorrichtung zur Ausgabe von Geld und Wertsachen nach den
Ansprüchen 1-22 insbesondere nach den Ansprüchen 21
und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen
selbst so aus einem Stück geformt sind, daß die
besonderen an der Rückseite der Klappen befestigten
Winkelstücke (54) durch Abwinkelung des betreffenden
Randes und der Anordnung der Querverbindung (69) fort
fallen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714386 DE2714386A1 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Anlage zur ausgabe von geld und wertsachen mit wertsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714386 DE2714386A1 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Anlage zur ausgabe von geld und wertsachen mit wertsicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714386A1 DE2714386A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2714386C2 true DE2714386C2 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6005260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772714386 Granted DE2714386A1 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Anlage zur ausgabe von geld und wertsachen mit wertsicherung |
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Families Citing this family (1)
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US5983207A (en) * | 1993-02-10 | 1999-11-09 | Turk; James J. | Electronic cash eliminating payment risk |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2246192A1 (de) * | 1972-09-18 | 1974-05-09 | Richard Hirschson | Geld- und wertsicherungsanlage |
DE2512353A1 (de) * | 1975-03-18 | 1976-09-30 | Richard Hirschson | Anlage zur ausgabe von geld und wertsachen mit wertsicherung |
-
1977
- 1977-03-29 DE DE19772714386 patent/DE2714386A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2714386A1 (de) | 1978-10-05 |
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