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Anlage zur Ausgabe von Grad und Wertsachen mit Wertsicherung Die
Erfindung bezeiht sich auf eine Anlage zur Ausgabe von Geld und Wertsachen , welche
in einer Vielzahl von abgeschlossenen Aufbewahrungsräumen im Innern der Anlage gelagert
sind, die im Bederfsfalle durch Anwendung einer im Innenraum der Anlage, von aussen
nicht sichtbaren Sperrmochanik so kontrolliert werden, dan zur gleichen Zeit immer
nur ein festgelegter Teilbetrag oder Teil= menge der in der Anlage aufbewahrten
Geldbeträge oder Wertsachen auf einmal aus ihr entnommen werden kann, während der
Hauptteil der in der Anlage in Teilmengen aufbewahrten Wertsachen vor einer Entnahme
geschützt, in einer abgeriegelten Lage verbleibt oder bei einer rechtmässigen Entnahme
einer zulässigen Teilmenge in eine abgeriegolte Lage gerät.
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Derartige Anlagen eignon sich insbesondere zur Ausgabe ( und um gekehrt
zum Empfang, wenn entsprechende Einfüllungsmöglichkeiten vorgesehen sind) von Geldmitteln
im öffentlichen Zahlungsverkehr, also zur Aufstellung in Banken. Kassen Zahlungsinstituten
jeder Art, kurz überall dort, wo grössere Geldmittel zur Auszahlung ge= langen und
wo daher die Gefahr infolge Anhäufung grösraeror, für jedermann sichtbarer, in greifbarer
Nähe gelagerten Geldmittel zu Raubüberfällen besteht. Solch Anlagen können natürlich
auch genausogut zur Ausgabe von in der Gestalt und Dimension völlig anders geformten
Wertgegenständen dienen wie die genannten Geldu mittel.Für Zahlungsinstitute jeglicher
Art ist aber die Anlage besonders geeignet.
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung soll darin bestehen, dasa zu
keiner Zeitpunkt während des Geschäftsbetriebes in einem Zahn lungsinstitut,also
z.B. einer Bank , mehr Geldmittel"griffbereit zur Verfügung stehen alo voraussichtlich
zur Abfertigung eines
einzigen oder nur weniger Kunden benötigt
werden# Bei derartiger, verschlossener Aufbewahrung der Geldmittel während der BetriebszeitCd0h.
im allgemeinen während der Tageszeit) wird im Gegensatz zu der üblichen Aufbewahrung
des Hauptteiles der Geldmittel ( oder Wertsachen ) bei geöffneten Tresoren oder
Zahlhauben- aus denen sie bei Banküberfällen blitzachnell mit nur wenigen Handgriffen
entfernt, in bereitgestellte Gelsäcke oder Plaatiktüten geworfen und abtransportiert
werden - der Anreiz zur Beraubung wesentlich vermindert. Tatsächlich dauern Banküberfälle
bei der ublichen, offenliegenden Aufbewahrungsweise in der Regel nicht länger als
eine Minute nie Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt die in einem Bankbe= betrieb
herrschenden Bedingungen zu erfüllen, die darin bestehen, dass eine beschränkte
Anzahl von Geldmitteln zur Abfertigung von einer kleineren Anzahl wartender berechtiger
Geldempfänger griffbereit zur Verfugung steht, sodass die Abfertigung zu jedem Zeitpunkt
zügig und flott vonstatten gehen kann, während der nicht ( während des Bedienungsvorganges
) benötigte Hauptteil der Geldmittel-d.h. z.B. in einer Bank der grosse Tagesbedarf
an Geldmitteln - geschützt vor einen Zugriff durch. Unbefugte wie Geldräuber im
Innenraum einer verschlossenen Anlage unteren bracht sein muss Weiterhin müssen
zum Schutz des Kassierers, des übrigen Bankpersonals un der berechtigten wartenden
Geldempfänger Schutzvorrichtungen wie Alarmanlagen, Kameras usw. vorgesehen sein,
die auch wirklich hei einem völlig unerwarteten Banküberfall ohne Gefahr für den
Bedienenden zur Auslösung geracht werden können d.h. ohne dess die Auslösung von
den BankK räubern bemerkt wird.
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Es hat sich gezeigt, dass bei einen völlig unerwarteten Banküberfall,
durchgeführt in brutalster Weise unter Waffenbedrohrung Geiselnahme usw. der Kassierer
und alle sonstigen im Kassenraum
anwesenden Personen völlig ausser
Fassung sind und unter Schock= wirkung stehen, sodass die vorhandenen Alarmanlagen
und /oder sonstige Schutzmassnahmen unter diesen gefährlichen und bedrohli= chen
Umständen garnicht zur Auslösung gebracht werden Es ist das her die Regel, dass
Bankräuber längst den Tagort verlassen haben, bevor von diesen Schutz herangeführt
werden kann z.B.durch Arla= mierung der Polizei über die mit der Polizei verbundenen
Alarman= lagen.
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In der Offenlegungsschrift 2 246 192 ist bereits eine Anlage beschrieben}
in welcher die aufgezählten Bedingungen-nämlich den Hauptteil des Geldes in verriegeltem
Zustande in einer Viel= zahl von abgeschlossenen Aufbewahrungsräumen im Innern der
Anlage zu lagern und nur einen kleineren Teil des Geldes zur Abgab. an berechtigte
Empfänger freizugeben und bei einem Banküberfall,un= bemerkt von den Bankräubern,
Schutzvorrichtungen auszulösenteilweise gelöst, Es ist das Ziel der vorliegenden
Erfindung die in dieser Offenlegungsschrift beschriebenen Schutzmassnahmen und Einrichtungen
wesentlich zu verbessern, die Schutzmassnahmen sicher rer in der Funktion und den
Aufbau der Anlage einfacher zu gestalæ tonv Ferner wird eine vereinfachte Bedienung
angestrebt, die sich nicht nur auf die Entnahme der Geld unä Wertsachen der zur
Breis gabe bestimmten Geld und Wertsachen sondern auch auf die Befüllung der Vielzahl
von Aufbewahrungsräumen erstreckt0 Der Aufbau der Anlage bei der vorliegenden Erfindung
ist im sentlichen der gleiche wie in der genannten Offenlagungsschrift d.h die Geld
und Wertsachen sind in Teilmengen im Innern der Än= lage entweder in gestapelter
Form,z.B. in einer Vielzahl von in senkrechten Magazinen gestapelten Kassetten und
darunter angeord= neten herausziehbaren Entnahmeschlubladen aufbewahrt oder die
Geld una Wertsachen sind in senkrechten Baureihen von über oder neben einanuer angeordneten
Gefachen untergebracht, von denen jedes Ges fach
vorzugsweise von
einer aufklappbaren Tür abgedeckt wird.
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Zur Auswahl und sofortigen Freigabe jedoch nur einer Teilmenge ( bei
anderer Einstellung der Kontrolleinrichtung auch mehrer beschrieben Teilmengen )
gelangt wie in der Offenlegungsschrift/ein Sperrsystem zur Anwendung, welches aus
einer Reihe von anneinanderstossenden Sperrgliedern gebildet wird, deren Anzahl
mit der Zahl der in senkrechten Baureihen angeordneten aufklappbaren Türen ( oder
herausziehbaren Schubladen ), übereinstimmt , welchletztere ( aufklappbare Turen
) mit zu ihrerz Sperrung benutzten Ansätzen ( z.B. an ihren Schwenkwellen befestigte
Hebel ) ausgestattet sind, die von den Sperrgliedern der Sperrgliederreihe so kontrolliert
werden, dass zur gleichen Zeit immer nur eine Tur oder bei Benutzung von Schubladen
immer nur eine Schublade in die Öffnungan lage gebracht werden kann während alle
übrigen muren einer Baurei he in eine Verriegelungslage geranten.
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Die Sperrgliederreihe wirkt gleichzeitig mit einer Zeitsperrvorrichtung
zusammen, die nach der Öffnung einer gewählten T#r die Baureihe von Türen oder Schubladen
kurzfristig und vorübergehend totall blockiert, sodass nach der Öffnungsbewegug
einer er Tür nicht anschliessend nacheinander jede andere Tür od Schublade geöffnet
werden kann sondern eine weiter. Entnahme von Geldmittiln kann erst nach Ablauf
der festgelegten Sperrzeit der zusätzlichen, mit der Sperrgliederreihe zusammenwirkenden
Zeitsperrvorrichtung erfolgen. In den nachfolgend zu beschreibenden Zeichnungen
ist dieses Sperrsystem dargestellt und wird näher beschrieben.
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Durch das Zusammenwirken der beiden, nur eine einzig. freie, beliebige
Entnahme aus der Vielzahl von abgeschlossenen Aufbewahrungsräumen gestattenden Sperrvorrichtungen
wird der gleiche Zustand bewirkt, als ob aer r Bedienende Jede Schublade oder Jedes
fach nach einer einzigen Entnahme abschliesst und nach der der Abfertigung anes
oder ihrer berechtigter Empfänger zum Zwecke einer
erneuten Entnahme
einer Teilmenge ein gewähltes Gefach aufschliesst nut mit dem Unterschied, dass
der kurzfristige Schlise und daran anschliessende Öffnungsvergang zu der beschränkten
Entnahme nur einer Teilmenge automatisch.und das ist besonders
wesentlich,zu einem Zeitpunkt von den beiden/Zeitsperrvorrichtungen durchgeführt
wird, in welcher die Anlage sowieso ruht und nicht vom Bedienenden betätigt wird.
Durch die automatischa Kon= der Anlage trolle der Absperrzeit / während der Bedienungszeit
der wartenden berechtigten Geldenpfänger entsteht sonst kein Uaterbrechung in der
Abf ertigung der Kundschaft durch den Bedienenden, da er nach Erledigung eines Bedienungsvorganges
die Anlage in frei wählbarem Zustande zur ungehinderten Entnahme vorfindet.
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verschlossenen Durch die öffentliche Aufstellung der/Sicherheitsanlagen
z.B.
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im Kassenraum einer Bank,d.h. sichtbar für jedermann in der Bedienungsweise
wird der Anreiz zur Beraubung infolge der Anstrengung zur Überwindung der getroffenen
Sperrmassnahmen erheblich vermindert , da der Bankräuber sich selbst durch eigene
Beobachtung der Arbeitsweise der Anlage davon uberzeugen kann, dass der Bankraub
von grösseren Beträgen in aller Eile unmöglich gemacht ist und in keinem Verhältnis
zu den Gefahren steht, die ein solcher Banküberfall z.B. durch Alarmauslösung mitsichbringt.
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Die# abschreckenden Eigenschaften der Anlage können zusätzlich durch
schriftliche Anschläge im Kassenraum wie Pl##kate bekannt gemacht werden. x;s hat
sich nämlich gezeigt, dass in der Regel die Bankräuber längere Zeit eine Bank beobachten
bevor sie einen Überfall verüben.
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Lurch die Aufstellung der mit zeitraubenden Sperrvorrichtungen versehenen
Anlage, die während der normalen Bedienung der Anlage nicht in Er#cheinung tretan,sondern
erst bei einem Banküberfall bei welches der Erfolg völlig von der Schnelligkeit
abhängig ist mit welcher grössere Beträge entnommen werden können,werden nicht
nur
viele Banküberfläche infolge der Aussichtslosigkeit schnell an grosse Beträge heranzukommen
verhindert aondern auch durch die Verminderung von Überfällen der gesamte Bankbetrieb
aowohl für das Personal als auch für die anwesende Kundschaft bedeutend siche rer
gestaltet.
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Trotz der aufgezählten Forderungen, die von der Anlage verfüllt werden
mussen- nämlich Schutz des Hauptteiles der Geld und Werts sachen durch automatische
Ausl##ung der Sperrmassnahmen infolge ungewöhnlicher Bedienungaweise der Anlage
bei einen Uberfall t ( d.he infolge hastiger hintereinander erfolgender Bedienung
dar Anlage ohne Einlegung der notwendigen Zwischenpausen nach der beschränkten freien
Entnahme ) und Schutz des Bedienden der unbemerkte Anlage und des Bankpersonals
ebenfalls durch/ automatische Auslösung von bekannten Schutzmassnahmen wie Alarmeinrichtungen,
ops tische und akustische Signale, Kameras, Sirenen usw,usw. infolge ungewöhnlicher
Bedienung der Anlage muss der Anschaffungspreis der Anlage niedrig gehalton sein.
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Dieses Ziel wird gemäss der vorliegenden Erfindung durch Anwendung
einer wesentlich verminderten Anzahl von Präzisionsbauteilen der Sperrmechanik bewirkt,
die sich in beschriebener Weise aus einer,neben einer,aus einer Vielzahl von übereinander
angeordneten Türen oder Schubladen zusammengestzten Baureihe aus einer entsprechend
langen Reihe von Präzisionsaperrgliedern zusammensetzt,die mit der Vielzahl der
Baureihe von Türen oder Schubladen den übereinstimmt, wobei ein Endglied deser Sperrgliederreihe
mit einer Zeitsperrvorrichtung zusammenwirkt, die nach Öffnung einer gewählten Tür
die Anlage automatisch vorübergehend für kurze Zeit total blockiert.
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Aus der Beschreibung geht somit klar hervor, dass bei Anwendung mehrer
benachbarter nebeneinander angeordneter Baureihen von über einander angeordneten
Aufbewahrungsräumen und deren Abdeckvorrichtungen ,vorzugsweise auSklappbar6 Türen,
zur Sperrung ieder Baureihe he von Türen
eine aus einer Vielzahl
von Präzisions Sporrgliedern gebildete Sperrgliederreihe und eine mit dieser Sperrgliederreihe
zusammen= wirkende Zeitsperrvorrichtung gehört, deren Herstellungspreis und ihre
genaue Montage den Anschaffungspreis der Anlage wesentlich bestimmen Bei einem gezeichneten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Ero findung, in welchem zwei nebeneinander
angeordnete Baureihen von aufklappbaren Türen ( und einer dahinter angeordneten
Vielzahl von Aufbewahrungsräumen der Geld und Wertsachen ) zur Anwendung gelangen
und demnach zwei Sperrgliederreihen und zwei mit ihnen zusammenwirkende Zeitsperrvorrichtungen
zur Anwendung gelangen die müssten, ist dargestellt wie Vielzahl von Türen der beiden
benachbarten Baureihen von Türen von nur einer einzigen Sperrglieder3 reihe und
ebenfalls nur einer mit ihr zusammenwirkenden Zeitsperre vorrichtung kontrolliert
werden , sodass sich die Zahl der Prä= zisionsteile auf die Hälfte verringert und
desgleichen die Zeit für ihre Montage.
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In einem weiteren gezeichneten Ausführungsbeispeil, in welchen in
kombinierter Ausführungsform zwei nebeneinander angeordnet.
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Türreihen und daneben zwei weitere nebeneinander angeordnet Stapelmagazine
für gesetzte Geld und Wertsachen mit Schubladen Entnahme der gestapelten Geld und
Wertsachen zur Anwendung zonen gelangt in ausserordentlich günstiger Weise wiederum
nur eine einzige Sperrgliederreihe und nur eine einzige mit ihr zusammenwirkende
Zeitsperrvorrichtung zur Anwendung, welche sämtliche Entnahmevorrichtungen aller
vier Baureihen so kontrolliert, dass immer nur ein Teilmenge und zwar in beliebiger
Auswahl einer der vielen Entnahmevorrichtungen ( Türen,#chubladen ) durch Öffnung
dieser ausgewählten Entnah#evorrichtung greifbar wird, während alle anderen in eine
Verriegelungslage für eine festgelegt kurzfristige Dauer geraten0 Durch diese
Verminderung der notwendigen Präzisionsteilt
wird nicht nur der
Herstellungspreis der Anlage entscheidend entsprechend herabgesetzt sondern auch
die Funktionssicherheit des beschriebenen Sperrsystems ganz wesentlich# erhöht,
weil bei der sonst bei vier Baureihen zur Anwendung gelangenden hohen Zahl von Präzisionssperrgliedern
( und Zeitsperrvorrichtungen )sich schon geringfügige Fehler in der Herstellung
addieren können und das Sperrsystem so beeinträchtigen, dass ausser der zulässigen,
freigegebenen Teilmenge noch weitere Teilmengen in u#zulässiger Weise aus der Anlage
entnommen werden können0 Ein weiterer grosser Vorteil durch die Anwendung nur eines
aus einer Sperrgliederreihe und einer Zeitsperrvorrichtung zusammen gesetzten Sperrsystem
zur Sperrung von zwei bzw. vier Baureihen von Aufbewahrungsräumen ergibt sich dadurch,
dass die Anlage äusserst kompakt gebaut werden ksnn und zwar durch den Fortfall
der sonst notwendigen Zahl von operrystemen ohne Einbusse von Nutzungsraum zur Aufbewahrung
der Geld und Wertsachen.
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Durch die Anwendung des beschriebenen Sperrsystems, welches mit Jeder
Entnahmevorrichtung ( Tür oder Schublade )geku-ppelt ist, wird es auf sehr einfache
Weise möglich gemacht- wie in den ver= gezeichneten schiedenen/Ausführungsbeispielen
dargestellt- die in den Banken und anderen Zahlungsinstituten schon vorhandenen
Schutzeinrich= tungen wie Alarmanlagen, Kameras usw., die nicht Teil der vorlie=
genden Erfindung sind, an das Sporrsystem anzuschliessen und sie bei ungewöhnlicher
Bedienung bei einem Uberfall automatisch zur Auslösungzu bringen, indem Funktionsteile
des Sperrsystems, wel= che bei der Öffnungsbewegung Jeder beliebigen Tür verlagert
werden,'wie zum Beispiel das oberste ( oder unterste je nach Anordnun Sperrglied
oder ein von ihr gesteuertes Teil zur Steuerung der mechanischen und/ oder elektrischen
Steuert welche bei einem Überfall die Auslösung der genannten Schutzvorrichtungen
bevor ken, mit diesen Funktionsteilen des Sperrsystems elektrisch und mechanisch
## verbünden@
Die Schutzvorrichtungen selbst wie die Alarmvorrichtungen sind
daher auf den Zeichnungen nicht dargestellt sondern nur die Teile, die sie zur Auslösung
bringen. Durch die Verwendung der schon vorhandenen Schutzvorrichtungen wird der
Anschaffungspreis wiederum wesentlich verbilligt.
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Es hat sich gezeigt, dass es von Vorteil ist, die in senkrechte Baureihen
zusammengefassten Aufbewahrungsräume ( verhältnismässig breite Gefache oder Kammern
) mit Klappen für die einzelnen Aufbewahrungs Kammern auszustatten, die von oben
nach unten in ihre horizontale Öffnungslage(und nicht umgekehrt d.h von unten nach
oben oder durch seitliche Verschwenkung in ihre Öffnungslage ) gebracht werden,
weil.sie dann in dieser horizontalen Öffnungs= lage eine. Verlängerung des Bodens
der jeweil-igen Kammer in Ent= nahmerichtung darstellen und somit zur zeitweiligen
Ablagerung und Sortierung der Wertsachen also z.B. der Geldmittel dienen können,
welche zur Auszahlung gebracht werden sollen.
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Mit dem Aufklappen der Türen aus ihrer verschlossenen senkrechten
Position in eine horizontale Lage ist eine senkrechte Verschie= bung nach oben der
Sperrgliederreihe und der von dem obersten ver= schobenen Sperrglied gesteuerten
Zeitsperrvorrichtung in günstiger weise verbunden, da durch diese Anordnung der
zusätzliche Platz für die Unterbringung der von dem obersten Sperrglied nach oben
bewegten Steuerteile der Zeitsperrvorrichtung oberhalb des oberster Sperrgliedes
d.hv oberhalb des obersten Gefaches der Baureihe von Zur Verfügung steht übereinander
angeordneten Gefachen/
d,h, in einer Lage in welcher die bequeme Bedienung der Anlage nicht ungünstig ben
einflusst wird wie dies der Fall ist, wenn der zur gleiche Platz bei Umgekehrter
Steuerung der Klappen doh. von unten nach oben unterhalb der Klappenreihe erforderlich
ist. Der Grund dafür be= steht darin, dass die Anlage von dem Bedienenden hauptsächlich
in Sitzlage bedient werden solli d.hv die unterste Hemmer würde
sich
etwa in Tischöhe eines sehr niedrigen Tsiches befinden müssen damit auch die oberen
Gefache bzw. ihre Klappen noch von dem Bedienenden erreicht werden können, ohne
dass er ständig aufstehen muss Jeder zusätzliche erforderliche Platz unterhalb der
untersten Gefache geht also für die bequeme Bedienung verloren, weil das Jeweilige
unterst Fach um den benötigten zusätzlichen Platz ( zur Unterbringung der Steuerteile
unterhalb des untersten Gefan faches) höher kommt, während der oberhalb des obersten
Gefaches benötigte zusätzliche Platz in günstiger Weise auf die Bedienung keinen
Einfluss ha###, da die Gefachreihe gerechnet von der Tischhöhe nicht höher angeordnet
werden muss,wie dies bei gleicher Länge der Falls ist bei Unterbringung der Steuerteile
unterhalb dem untersten Gefach, Da der Getriebemotor ebenfalls oberhalb des obersten
Gefaches auf dem Dach des obersten Gefaches montiert wird und oberhalb des obersten
Gefaches auch die optischen Signal ist lampen angeordnet sind.so
sowieso kamin Platz für die Untere zusätzlich bringung der Steuerteile im oberen
Raum der Anlage erforderlich, weil das Sperrsystem neben der Baureihe von Gefachen
bzw. bei Anwendung von zwei benachbarten Baureihen zwischen zwei. Baureihen angeordnet
ist und zwar neben dom Getriebemotor.
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Da somit die Teile, welche die Zeitsperrvorrichtung in ihr Freigabe
und vorübergehend. Sperrlage steuern-nämlich das oberste Sperrglied und der Getriebemotor-
sich etwa in gleicher Höhenlage oberhalb dem obersten Gefach der Gefachreihe befinden,
so kann
die Obenanordnung der Steuerteil an einer Seitenwand der Ge# fachreihe zwischen
ihrer oberen und unteren sowie ihrer vorderen und rückwärtigen Begrenzung an einer
geeigneten Stelle die Zeit= sperrvorrichtung z.Bv in der Mitte zusammen mit sämtlichen
elektrischen und mechanischen Verbindungsteilen, welche zu den oberen Steuerteilen
geführt werden müssen,montiert werden Mit anderen Worten kann. eine Seitenwand der
Gefachreihe als Montagewand in ihrer ganzen Länge und Breite dienen und zwar derart,.
dass kein
zusätzlicher Platz in der Tiefe der Anlages erforderlich
ist, der in dem beengten Kassenraum nicht zur Verfügung steht.
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Als eine besonders geeignete Zeitsperrvorrichtung für den vorliek
genden Zweck gelangt eine Steuerscheibe mit einem ausgenommenen Sektor mit einer
an ihrem Umfang angeordneten Rille zur Anwendung welchletstere zur Unterbringung
eines endlosen Triebes dient, der zu einem Scheibenrad des Getriebemotors führt.
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Bai der vorliegenden Erfindung ist der sehr langsam laufende Getriebemotor
ständig eingeschaltet und das mit der Motorwelle verbundenen Rad dreht sich somit
ständig z.B. je nach Einstellung 10 in ca. Sekunden einmal herum, wohingegen die
von ihr angetriebene Steuerscheibe an einer festgelegten Stelle in ihrer Normallage
gegen Drehung arretiert, sodass das endlose Übertragungsorgan z.B. ein endloser
glattar Lederriemen oder endloser unter Stpanw nung stehender Federriemen wirkungslos
in dem arretierten laufrillenkranz durch Rutschsitz entlangläuft,bis die Steuerscheibe
zur Drehung freigegeben ist,und der unter Federspannung stehende endlose Trieb das
Steuerscheibenrad durch Friktionswirkung mitnimmt Durch die Friktionskupplung des
ständig laufenden Getriebemotors mit der Steuerscheibe über einen endlosen Riementrieb
entfallen einmal Schaltvorrichtungen, welche mit jeder Entnahmenvorrichtung ( Türen,
Schubladen ) gekuppelt sein müssen, die bei Jeder Öff= nungsbewegung einer Tür den
Getriebemotor ( bei nicht vorhandener Friktionskupplung mit ständig laufenden Motor
) zum Zwecke der Drehung der Steuerscheibe elektrisch einschalten und zum amderen
können weitere Vorrichtungen zur Durchführungvon weiteren Stauervorgängen, die im
Zusammenhang mit der Steuerscheibe mit ihrem ausgenommenen Sektor stehen jederzeit
vor, während oder nach Beendigung der Drehung der Steuerscheibe um360 Grad in Wirkung
gebracht worden, Es ist ausserordentlich vorteilhaft diese Steuervorrichtungen wieder
als Scheiben auszubilden und
diese über unabhängige, endlose Trieborgane
neben der Steuerscheibe ( mit ausgenommenen Sekt#or) und neben ihrer Motorantriebsscheibe
einmal auf der gemeinsamen Motorwelle und zum anderen auf der ges meinsamen unteren,
an der Montageseitenwand befestigten querstehen= den gemeinsamen Lagerachse zu lagern
bzw. müssen die nebeneinander auf der gemeinsamen Motorwelle angeordneten Antriebsscheiben
mit der Motorwelle fest verbunden werden damit jede der auf der gemein, samen Lagerachse
lose nebeneinander gelagerten Steuerscheiben über
den ihr zugeordneten endlosen Trieb)zu einem erwünschten Zeitpunkt in Drehung versetzt
werden kann.
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Da die Steuerung der Hauptsteueracheibe- nämlich dieJenige mit dem
ausgenommenen Sektor- von dem obersten Sperrglied der mit allen Entnahmevorrichtungen
in Verbindung stehenden Sperrgliederreihe erfolgen soll, so muss somit eine Verbindung
zwischen dem obersten Sperrglied mit einer hin und her bewegbaren Sperrvorrichtung
vorne sehen sein, welche mit einem an der Hauptsteuerscheibe befestigten Ansatz
so zusammenwirkt, dass die hin und her bewegbare ortsfeste Sperrvorrichtung bei
der Öffnunsbewegung einer gewählten Tür und dadurch bewirkte Verschiebung des oberar-en
Sperrgliedes nach oben die Sperrvorrichtung gleichfalls nach oben über d en Ansatz
zu dessen Freigabe und beim Schliessen der Tür und damit bewirkter Rückführung der
bewegten Teile in ihre Ausgangslage wieder nach.
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unten zur Herstellung der Sperrlage des Ansatzes steuert.
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Diese Verbindung ist bei der vorliegenden Erfindung als eine zuS senkrechte
sammengesetzteSchiene oper Stange ausgebildet, welche mit zwei im
parallelen Abstande'horizontalen Schwenkarmen verbunden ist, von denen der obere
mittels eines querstehenden Mitnehmeransatzes bei der Verschiebung des obersten
Sperrgliedes nach oben verschwenkt wird und somit der im par#allelen Abstand angeordnete
ntre unter.
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Schwenkarm durch die Verbindung mit der senkrecht angeordneten zusammengesetzten
Schiene die Verschwenkung nach oben gleichfalls mitmachen muss.
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Die senkrechte Steuerschiene ist somit in Parallelogrammführung mit
den beiden horizontalen Schwenkarmen auf und ab geführt.
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Der untere horizontale, ortsfest gelagerte Arm oder die senkrecht
te Schiene besitzt dann zweckmässig einen querstehenden,. ### An= Satz, der mit
dem Gewicht der beiden miteinander zusammenwirkenn den horizontalen Arme und der
sie verbindenden senkrechten, zu= sammengesetzten Schiene lose auf dem oberen Teil
der ausgenomme= nen Hauptsteuerscheibe und zwar unmittelbar vor dem, ebenfalls am
oberen Teil der Hauptsteuerscheibe befestigten Arretieransatz aufliegt, sodass dar
querstehend. Ansatz des unteren horizontalen Schwenkarmes ( oder senkrechten Verbindungsschiene
) die Steuerscheibe durch ihren Ansatz gegen ein. Drehung arretiert.
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Dor ausgenommen. Sektor der ziemlich stark dimensionierten Haupt=
steuerscheibe ist gegenüberliegend zu dem zur Arretierung benutzte ten Ansatz der
Steuerscheibe dJh.am unteren Teil der Steuerschei= be seitlich neben dem Laufkranz
des endlosen Riementriebes an= geordnet und reicht von der unteren Randkante fast
bis zur Lagers bohrung der Hauptsteuerscheibe.
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Unmittelbar unterhalb der unteren RAndkante, angrenzend an den Beginn
des ausgenommenen Sektors der Hauptsteuerscheibe ist wien der ein ortsfest verbleibenLer,
hin und her bewegbarer querstehen= der Ansatz angeordnet, der wiederum von dem obersten
Sperrglied gesteuert wird, so dass der lose auf der oberen Randkante auflie= gende,
querstehende Ansatz und der unterhalb der Randkante der Hauptsteuerscheibe angrenzonde,querstehende
Ansatz zur gleichen Zeit auf und ab bewegt wird.
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dieser unterhalb der Randkantesangeordnote, querstehende Ansatz wird
vorteilhaft an der in Parallelogramführung gesteuerten senkt recht nach unten sich
erstreckenden zusammengesetzten Schiene befestigte die zu diesem Zwecke soweit nach
unten verlängert ist, dass sie mindestens den Durchmesser der Hauptsteuerscheibe
übers quert
Durch die Anordnung und Steuerung der beiden miteinandrerzusam=
menwirkenden querstehenden Ansätze oberhalb und unterhalb der Randkante der Hauptsteuerscheibe
mit den Steuerteilen der Haupt steuerscheibe- nämlich dem an ihr befestigten oberen
Arretieran= satz und dem unteren ausgenommenen Sektor-wird die Freigabe und w anschliessende
Sperrperiode der jeweils ge/ählten und aller übri= gen Entnahmevorrichtungen kontrolliert
und zwar die Sperrperiode durch den Beginn der Randkante ( in Drehrichtung der Hauptsteus
erscheibe ) bis zur Beendigung der Randkante ( nach ihrer Herum= führung ) dem.
bis zum Beginn des ausgenommenen Sektors Die Steuerung der Freigabe und anschliessenden
Sperrperiode der Entnahmevorrichtungen wird durch den, mit dem unteren ausge= nommenen
Sektor und anschliessend. ( nach Drehung der Hauptsteu= erscheibe) mit der jeweils
unteren Randkante zusammenwirkenden ortsfesten, aber hin und her bewegbaren im vorliegenden
Falle auf und ab bewegbaren unteren querstehenden ansatz der senkrech= ten Steuerschienii
und die Freigabe zur Drehung der Steuerscheibe um 360 Grad und anschliessenden Sperrung
gegen Drehung durch. den gleichzeitig auf und ab bewegbaren ortsfest angeordneten
oberhalb der Steuerscheibe angeordneten zweiten querstehenden Ansatz be= wirkt.
Die freie Öffnungsbewegung einer beliebigen Entnahmevor= richtung, bei welcher sämtliche
übrigen Entnahmevorrichtungen in beschriebener Weise gegen eine Betätigung durch
die Verschie= bung der Sperrgliederreihe abgesperrt werden,wird durch ihn un= teren
ausgenommenen Sektor der Hauptsteuerscheibe ermöglicht, weil sich der querstehende
Ansatz der senkrechten Steuerschiene (welche von dem obersten Sperrglied über den
horizontalen Schwenkarm auf und ab bewegt wird ) bei der bei. der Tür oder Schubladen
) Öffnungen erfolgenden Aufwärtsverschiebung der Steu= erschien und damit verbundenen
Aufwärtsverschiebung des querstehenden Ansatzes frei in dem ausgenommenen Sektor
der Haupt= steuerscheibe
nach oben und nach Schliessung der vorher
geöffneten Tür wieder ungehindert nach unten innerhalb des Freigabosektors bei ständiger
sehr langsamer Drehung der Steuerscheibe bis unterhalb der unten ren Tangente der
Steuerscheibe bewegen kann. Sobald nach verhält= nismässig kurzer Weiterdrehung
der Steuerscheibe der ortsfest querstehende Ansatz der senkrechten Schiene eine
Lage unterhalb des Randbeginns der sich drehenden Steuerscheibe einnimmt ist eine
nochmalige Öffnung einer Tür solange unmoglich gemacht bis a»h einer vollen Umdrehung
die Steuerscheibe in ihre arretierte Lage zu dem oberen auf und sb bewegbaren querstehenden
Ansatz geraten ist Wird demnach der Versuch gemacht während der Sperrzeit des unteren
querstehenden Ansatzes der senkrechten Schiene d.h.während er ( der querstehende
Ansatz ) sich unterhalb der eingedrehten Randkante der Steuerscheibe zwangsläufig
befindet(und zwar wäh= rend der gesamten Umdrehung unter Abzug dee Freigabe sektors
der Steuerscheibe ) so läuft der indirekt von dem obersten Sperrglied über die senkrechte
Steuerschiene nach oben gezogene,querstehende Ansatz sofort gegen den eingedrehten
Randteil der Steuerscheibe u womit eine. Verschwenkung irgendeiner Tür unmöglich
gemacht ist, da die senkrechte Schiene, welche mit sämtlichen Türen über die Sperrgliederreihe
gekuppelt ist,. sich nicht nach oben durch du oberste Sperrglied ziehen lässt. An
dieser Stelle soll vermerkt werden dass die auf und ab Verschiebung des mit der
Steuerschei= be zusammenwirkenden querstehenden Ansatzes anstelle von dem ober=
st.n Sperrglied der formschlüssigen Sperrgliederreihe auch vorn den obersten Ende
einer starren Stange gesteuert werden könnte, so= fern diese in gleicher Weise wie
die Sperrgliederreihe von sämt= lichen Türen gesteuert werden kann.
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Die Freigabe und anschliessende Sperrperiode der Türen wird so= mit
zyklisch durch die jeweils einmalige Um#drehung der Steuerscheibe narh ihrer Auslösung
durch Verschiebung der Sperrglieder= reihe oder einer äquivalenten starren Stange
kontrolliert.
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Aus der Beschreibung des zyklischen Sperrsystems geht klar her= vor,
dass bei nicht sofort hintereinander erfolgender Betätigung der Türen durch den
Bedienenden d.h. nach Einlegen einer erzwunge= nen Ruhepause der Anlage. nach Jeder
Türöffnung durch die anschlie= Aushändigung der dabei entnommenen Teilmenge an den
rechtmässigen Empfänger die Steurscheibe in aller Ruhe nach Drehung von 3600 in
ihre dann freigebende Lage zurückkehren kann.
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Wird aber die Anlage in ungewöhnlicher Weise in hintereinander erfolgender,
hastiger Weise bedient wie dies bei einem Überfall stattfindet um möglichst viel.
Teilmengen aus dem Gerät zu entneh= men, dann tritt der absperrende Rand der Steuerscheibe
in Aktion indem er in dem vorliegenden Beispiel den Ansatz d er Steuerschie= ne
an einer Verschiebung nach oben hindert.
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Zur automatischen Auslösung, völlig unbemerkt von dem nicht eins geweihten
Räuber, wird diese versuchte, Jedoch erfolglose hastige hintereinander erfolgende
Bedienungsweise dazu benutzt( gemäss einem Ausführungsbeispiel ) durch Einschaltung
einer auf elasti= scher Wirkungsweise beruhenden Vorrichtung zwischen dem obersten
Sperrglied und dem von ihm auf und ab bewegten, mit der Steuer scheibe zusammenwirkenden,querstehenden
Ansatz eine vorhandene Alarmanlage oder sonstige vorhandene Sicherheitsvorri chtungen
auszulösen wobei die zwischengeschaltete, elastische Vorrichtung nur soweit nachgiebig
gestaltet ist dass bei dem Versuch zwangs= weise ein. Tür während der Sperrzeit
zu öffnen, daff oberste Sperrt glied nur eine sehr eng begrenzte Verschiebungsbewegung
vollfüh= ren kann, sodass die Tür nach kurzer Verschwenkung,in welcher sie sich
noch ( durch Formgebung der Tür und des Türrahmens ) in einer abgesperrten Lage
gegenüber dem Türrahmen befindet, nicht mehr weiter in eine Öffnungslage verschwenkt
werden kann.
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Zur Zwischenschaltung einer elastischen, den automatischen Alarm auslösenden
Vorrichtung eignet sich in vorzüglicher Weise die schon vorhandene Steuerschiene
mit ihrem unteren querstehenden
Ansatz, die zur Einschaltung der
elastischen Vorrichtung aus zwei Teilen zusammengesetzt wird und zwar einen unteren
Schienen Teil mit dem daran befestigten, mit dem Sperrand der Steuerscheibe zusammenwirkenden
querstehenden Ansatz und dem oberen Teil,welcher von dem obersten Sperrglied betätigt
wird. Die aneinanderstossenden Ende des oberen und unteren Teils der zusammengesetzten
Schiene oder Stange sind zwckmässig in einer ge##gneten Längsführung untergebracht,
di. eine Relativ-Verschiebung des oberen Teiles der Stange oder Schiene zum arretierten
unteren Stangenteil um einem sehr begrenzten Weg zulässt und ein zettliches Ausweichen
der Aneinanderstossenden Enden der beiden Stangen oder Schienenteile verhindert.
Zur elastischen Verbindung der beiden Schienen oder Stangenteile dient in dem Ausführungsbeispiel
eine stark Zugfeder, da in diesem Beispiel die Stangenteile auseinandergezogen werden
( bei umgekahrter Steuerung der zusammengesetzten Schiene d.h. bei einer Verschiebung
der Steuerschiene nach abwärts würde zur elastischen Verbindung eine Druckfeder
benutzt werden bei Anwendung des gleichen elastischen Auslösungs-Systems ) Bei Anwendung
einer zusammengestzten Schiene ist die Benutzung einer Längs- Schlitzführung zweckmässig
, bei welcher in der übt Lichten Ausführung die beiden miteinander zusammenwirkenden
Schi. nenenden@itlich überlappt angeordnet sind und
deren eines überlapptes Ende mit querstehenden Führungsansätzen ausgestattet ist,
die in die Führungschlitze des anderen Endes eingreifen und gegen seitliche. L5sung
abgesichert sind. Die Relativbewegung wird durch die Länge der Schlitze begrenzt.
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In einem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird eine zusammengesetzte
Stange benutzt, deren aneinanderstossende Enden in einer gemeinsamen längeren Führungshülse
untergebracht sind, wobei das obere Ende des unteren eingesteckten Stangenteiles
fest mit dem unteren Teil der Hülse verbunden ist, während der ganz bedeutend Längere
Teil zur Hin und Herverschiebung des in die Hülse einsteckten
unteren
Endes des oberen Teiles der zusammengesetzten Schiene dient. Die elastische Verbindung
zwischen den beiden aneinanderstossenden, in der gemeinsamen Hülse eingesteckten
Stangenenden wird wie erwähnt von einer starken Zugfeder gebildet. die mit den beiden
Stangenteilen verbunden ist.
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Erfindungsgemäss wird die eng begrenzte Relativverschiebung des oberen,
in der gemeinsamen Hülse hin und her verschiebbaren Teiles der zusammengesetzten
Stange zu dem ortsfest verbleibenden, gegen Verschiebung von dem Absperrand der
Steuerscheibe beiZ uns gewöhnlicher Bedienung der Anlage gesperrten,unteren Stangenteiles
dem und der ebenfalls infolge ihrer festen Verbindung mit abgesperrten unteren Stangenteil
ortsfest verbleibenden gemeinsamen Hülse dazu benutzt,eine Schaltvorrichtung ia
Wirkung zu bringen z.B.bei elektrischer Alarmauslösung einen Mikroschalter der die
Alarvorrich tung einschalte#,indem der Mikroschalter an dem verschiebbar angeordneten
oberen Stangenteil befestigt ist und mit seinen Einschaltkontakt bei Verschiebung
des oberen Stangenteiles gegen starke Federwirkung gegen einen ihm zugeordneten,
an dem unteren gegen
Verschiebung abgesperrten Stangenteil/anläuft und somit den Mikroschalter elektrisch
einschaltet. Selbstverständlich kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen sein
d.h. der Mikroschalter ist an dem gesperrten unteren Stangenteil befestigt und der
Ansatz zur Betätigung des Mikroschalters ist an dem1 oberen verschiebbar angel ordneten
Stangenteil befestigt, sodass der Einschaltansatz bei der gegen Federwirkung stattfindenden
Spreizbewegung zwischen den beiden Stangenenden gegen den Kontakt des Mikroschalters
anläuft.
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Aus der Beschreibung geht klar hervor, dass bei normaler Bedienung
der Anlage d.h. bei der Verschiebung des querstehenden Ansatzes des unteren Teiles
der Steuerstange in dem ausgenommenen Freigabesektor kein. Relativverschiebung zwischen
den beiden zu einer Stange zusammengesetzten Teilen stattfindet, weil dem unteren
Teil der Stange keinerlei Widerstand entgegengesetzt wird wie
dies
bei ungewöhnlicher, hintereinander erfolgender Bedienung durch Sperrung des querstehenden
Ansatzes durch den Absperrand der Steuerscheibe der Fall ist.(während der Drehung
in der Sperrzeit) Durch die Herbeiführung des automatischen Alarmszustandes mit
Hilfe der unter starker Federwirkung stattfindenden Spreizbewe-
gung/ wird der grosse Vorteil erreicht, dass der eingeweihte,ständig die Anlage
Bedienende sofort merkt, wann die Anlage den Alarms zustand erreicht, weil er bei
der hintereinander erfolgenden Türöffnungsbewegung, die unter normalen Umständen
sehr leichtgängig erfolgt, plötzlich bei der Türöffnung die starke Gegenkraft der
Feder überwinden Illit die sich für ihn sehr spürbar bemerkbar macht und ihn davon
bhält,bei normaler Bedienung einen Fehlt alarm auszulosen, zumal quch eine optisch
Anzeige vorgesehen ist, die den Zustand der Anlage sichtbar macht.
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Um die Sicherheit gegen Auslösung von Fehlalarmen z.B. bei sehr flottem
Bankbetrieb für den rechtmässigen Bedienenden noch zu erhöhen, ist in einem modifizierten
Ausführungsbeispiel der el astrischen $Alarmauslösungsvorrichtung die Anordnung,so
getroffen, dass die Auslösung des Alarms nicht bei der ersten, durch Kraftüberwindung,
gewaltsam herbeigeführten eng begrenzten Öffnungsbewegung einer gewählten Tür und
der damit bewirkten gewaltsamen Spreizbewegung der zusammengesetzten Steuerschiene
erfolgt, sondern erst nach einer mehrfach hintereinander erfolgenden, gewaltsam
durchgeführten Spreizbewegung der rechtmässig Bedienende noch genügend Zeit hat
durch die Vorwarnung über die erst sich für ihn sehr spürbar bemerkabar machenden
Spreizbewegung mit der weiteren Bedienung der Anlage aufzuhören, sodass £1'.
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Zeitsperrvorrichtung sich in ihre Freigabelage weiterdrehen kann,
ohne dass ihr Absperrand noch einmal infolge einer weteren gewaltsamen Betätigung
einer Tür in Berährung mit dem anlaufenden Ansatz der Steuerschiene kommt
Bei
einer weiteren , in den Zeichnunge# dargestellten Alarm Auslösungseinrichtung, die
durch ungewöhnliche Bedienung der ins lage in Wirkung gesetzt wird, erfolgt die
Steuerung der Steuer schiene wieder vom obersten Sperrgiied. Die Steuerschiene ist
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel tabor nicht aus zwei Teilen zusammengesetzt
sondern starr als eine Stange ausgebildet.
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Die Steuerstange wir#t mit einem Schaltorgan zusammen, das von ihm
bei der Öffnung einer Tür nur in die eine Richtung durch. das oberste Sperrglied
mitgenommen wird, während die Rückführung in die Ausgangslage durch eine andere
Kraft erfolgt wie zum Beispiel durch Gewichtseinwirkung, durch Federkraft oder durch.
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die Kraft des Getriebemotors und zwar erfolgt die Rückführung des
Organs in sehr langsamen Tempo und zwar in dem gleichen langsamen Tempo wie die
Drehung der Hauptsteuerscheibe, d.h.
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bei normalem Betrieb hat das Organ durch Einlegung der zwangs= häufigen
Bedienungspause der Anlage während der Aushändigung der seine entnommenen Teilmenge
genügend Zeit in
Ruhe lage zuruckzukehren. Wird dagegen das hastige, hintereinandererfolgende Bedienungstempo
in ungewöhnlicher Weise angewandt, so schaltet die Steuerstange das Organ in e ine
Alarm aulösende Lag und ebenfalls wiederum nicht nach einmaliger sondern nach mehrfacher
Öffnungsbewegung der Türen.
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Das von dem obersten Sperrglied über eine geeignete Vorrichtung (
in dem gezeichneten Beispiel eine Steuerstange oder Schiene ) gesteuerte Organ ist
in einem Beispiel als längsv.erschiebbares Organ mit einer querstehenden Einschaltvorrichtung
ausgebildet, welches nach mehrfacher achrittweiser Verschaltung einen von ihm weiter
entfernt angeordneten elektrischen Schalter mit dor querstehenden Einschaltvorrichtung
einschaltet. Die Einschaltung des Alarms kann nach der zweiten hastigen Öffnungsbewe=
gung durch entsprechende Einstellung festgelegt sein, sie kann vorzugsweise wiederum
völlig unbemerkt und automatisch zur Ver= von Fehlalarmen vorzugsweise nach mehrfacher
z.B. nach meidung dreifacher hastiger Öffnungsbewegung erfolgen.
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Zur Vermeidung ren Fehlalarmon 3t es zweckmässig den durch schrittweise
Verschaltung des Organs erreichten Alarmzustand für den rechtmässigen Bedienenden
sehr spürbar bemerkbar zu machen, indem er je nach Einstellung bei der vorletzten
oder letzten Türöffnung d.h. vor Auslösung des Alarms durch einen elektrischen
Schalter(durch eine weitere Türöffnungsbewegung) eine starke Ge= genkraft z.B.eine
Feder überwinden muss. Ausserdem wird auch. in diesem. Beispiel die eintretende
Alarmsitutation durch optische Anzeige dem rechtmässigen Bedienenden übermittelt.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, welches auf dem gleichen Konstruktionsprinzip
beruht kot ein drehbares Organ zur Anwem= dung, dessen langsame Rückführung durch
Kup#lung mit dem Getrie= motor erfolgt und zwar durch Friktionswirkung mit einer
Steuert Scheibe, welche über einen endlosen Trieb mit dem Getriebemotor verbunden
ist wie z.B. die Hauptsteuerscheiba ( mit Ausnehmung und Absperrand ) Die Alarmauslösung
wird in genau der gleichen zuvor Wie bei dem längsverschiebbaren Organ beschriebenen
Weise zum Beispiel durch einen schrittweise ver= schalteteten, kreisenden Arm bewirkt
der den Kontakt eines elek= rischen Schalters schliesst.
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Bei der zuvor beschriebenen Ausführung des längsverschiebbaren Organs
wird das langsame Tempo der Rückkehr durch einen pneumas tischen Regler kontrollierte
Da der Getriebemotor sowieso vorhang den ist1 könnte auf einen pneumatischen Regler
verzichtet werden, wenn die zuletzt genannte, über eine Friktionskupplung mit dem
Ges triebemotor verbundene Steuerscheibe z.B. als Zahnscheibe oder Organ Reibrad
ausgebildet ist, welches das längsverschiebbare in sehr langsamen Tem#e(nach der
öffnungsbewegung). in die Ausgangslage zurückführt. Auch diese von dem obersten
Sperrglied gesteuerten
Organ# ( drehbar oder längsverschiebbar ) besitzen an geeigneter Stelle Anschläge,
die zugleich oder nach der Alarmauslösung d.h.
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nach einer nochmaligen Tür Öffnung mit einem ortsfesten Anschlag zX
einem befestigten Anschlag an der Seitenwand der Gefachreihe
zusammenwirken
und die Anlage total blockieren.
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Um die Anlage auch in geschlossenem Zustand mit eingehendem Geld befüllen
zu können,gelangen bei Gefachreihen, welche von aufklappbaren Türen abgeschlossen
sind ( wie sie bevorzugt bei d er vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangen
) Spezialtüren zur Anwendung die in ihrem oberen Teil mit Einwurfschlitzen zB zum
Einwurf von Geldnotenbündeln versehen sind. Bemerkenswert ist. das die Anordnung
von Einwumschlitzen aus Gründen der Sicheheit der Anlage uns möglich wäre#, wenn
nicht Vorkehrungen getroffen wären, die Türen vor einer gewaltsamen Öffnung z.B.
vor einem aufbrechen zu schützen, index bei einem Uberfall der Einbrecher ein hakenförmiges
Werkzeug
in don jeweiligen Einwurfschlitz einführt und damit die Rückwand
hintergreift und die Klappe nach. vorn aus der Anlage herauszieht.
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Abgesehen davon, dass hinter dem Schlitz und anschliessend an dies
sen,schräge Führungsflächen an der Rückseite der Türen n angeordnet sind,um die
eingeworfenen Geldnoten einer dahinter angeordneten Aufbewahrungskammer zu zuführen,
der somit der Einführung einer hakenförmigen Vorrichtung hinderlich wäre so liegt
der Hauptschutz der Türen darin begründet, dass jede der übereinander angeordneten
Türen aus zwei Teilen gebildet ist, von denen der obere. der beim Teile ( bei umgekehrter
Anordnung der Türen der untere ) gegenüber dem unteren Teil verschwenkbar ausgebildet
ist, bzw. verschwenkbar an dem unteren Teil der Tür befestigt ist z.B. mittels einem
Scharnierband Jeder obere,verschwenkbar angeordnete Klappenteil der zusammengesetzten
Spezialtüren besitz-t an seiner oberen Begrenüng einen, in das Innere der Anlage
d.h. in das dahinter angeordnete, von der Tür abgedeckte Gef ach hineinragenden
gewö#ten,vorzugsweise gezahnten Ansatz , dessen Schwenkradius bei gewaltsamer Verschwenkung
des relativ Oberteiles zum gegen Verschwenkung der Unterteilen von der Sperrgliederreihe
abgesperrten Teile der Tür- nämlich ihrer Schwenkwell@-infolge
des
festgelegten Schwenkpunktes der Scharnierwelle am unteren arretierten Klappenteil
eine V lenkung ### zur Arretierung des klappbaren Oberteiles c ür nach oben d.h.
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in Richtung auf die Unterkante der nächsten jeweils darüber an.
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geordneten Tür der Baureihe von übereinander angeordneten Türen#
Da die Oberkante des klappbar angeordneten Oberteiles der Tür mit ihrem daran anschliessenden
gewölbten, gezahnten Ansatz fast formschlüssig gegen die ortsfest ( während des
Herunterklappens der Türen ) verbleibende Unterkante der nächsten, das rüber angeordneten
Tür ( infolge der fast unmittelbar darüber ( Oberkante des Oberteiles ) angeordneten
Schwenkwelle des Un= teiles Jeder zusammengesetzten Tür ) angrenzt, so gelangt den
gewölbte, gezahnte Ansatz infolge seiner Verschwenkung nach Ober sofort gegen die
ebenfalls gezahnte Unterkante des Unterteiles der nächsten darüber angeordneten
Tür und wird von der ortsfest verbleibenden ebenfalls gezahnten Unterkante der nächsten
das rüber angeordneten Tür an einem Herausziehen gehindert. Nach= dem die Schwenkwellen
der Unterteile der Türen äusserst solide dimensioniert in ihren ortsfesten lagern
gelagert sind. und zwar quer zur Verschwenkungsrichtung in die Öffnungslage der
Türen, so ist eine gewaltsame Verschwenkung unmöglich gemacht.
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Als weitere Schutzmassnahmen
bei Benutzung von Baureihen, e wleche aus übereinander angeordneten Aufbewahrungsräumen
zu= sammengesetzt sind gemäss einem Ausführungsbeispiel Klemmvor= richtungen z.B~
herunterklap.pbare Klemmbügel in Jeder der Kammern vorgesehön, die individuell die
auf dem Boden Jeder Kammer befindlichen Geldnotenbündel einklemmen. Die Klemmbügel
sind an eine gemeinsame Auslösevorrichtung angeschlossen und stehen unter starker
Federwirkung.
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Bei Erreichung der Alarmsituation wi von einem geeigneten, die
die
Alarmsituation und nachfolgende totale Sperre der Anlage herbei führenden Funktionsteil
schlagartig das Herunterklappen sämtlicher Klemmbügel bewirkt, weil in dieser Alarm
und /oder nachfolgenden to= talen Sperrsituation das Funktionsteil die gemeinsame
Auslösevor= richtung - z.B. ein# drehbares Organ mit daran angeordneten Abstütz=
flächen für die Klemmbügel,in die Freigabelage der Klemmbügel durch Entzug der Abstützflächen
gesteuert hat.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird aufgezeigt,wie in vor=
teilhafter Weise nach Herbeiführung der Alarm und nachfolgender Sperrsitition mittels
einer einfachen drehbaren Steuerscheibe vorn übergehend die Aufrechterhaltung dieser
Situation für einen länger ren, der normalen überfallsdauer angepassten Zeitabschnitt
bewirkt wird und desgleichen nach Ablauf der Alarm und Sperrsituation die automatische
Rückführung in den normalen Betriebs- und Bedienungs= zustand(mit der gleichen Steuerscheibe)
der Anlage erreicht wird.
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Eine weitere Sicherungsmassnahme gegen Entwendung der Teilmengen durch
Zerstörung des Strom zuführenden Kabels bei einem Uberfall d.h. in einer dadurch
bewirkten Situation, in welcher die Anlage fr@ bedient werden kann, weil die elektrische
Drehung der mit der Sperr gliederreihe zusammenwirkenden Hauptsteuerscheibe nicht
erfolgt,wel= che ihre Frei- und Sperrperiode kontrolliert, wird durch Anwendung
einer mit einem Permanentmagneten gekuppelten, hin und herbewegbaren Sperrvorrichtung
in einem gezeichneten A-usführungsbeispiel dadurch erreicht, dass bei Stromunterbrechung
( trotz normaler Hilfsspeisung durch einen Akkumulator ) dieser ( Permanentmagnet
) die Verlagerung dir mit ihm geku#pelten Sperrvorrichtung aus ihrer normalen Freigabe
Lage in eine Sperrlage z.B. zum obersten Sperrglied zulässt. In ei= nem weiteren
Ausführungsbeispiel wird aufgezeigt, wie die schon vor= handene Hauptsteuerscheibe
zur gleichzeitigen Steuerung eines zusätze lichen elektrischen Sperrsystems der
Türen mitbenutzt wird.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich als der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele .
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispeile der Erfindung dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 die Frontansicht der Anlage zur Ausgabe von Geld und Wertsachen,bestehend
aus zwei benachbarten,mit Griffen aufklappbaren Türriehen, welche die Frontseite
von dahinter angeordnet tensankrechten Gefachreihen abdecken und ferner die zwischen
den beiden Gefachreihen angeordnete Verriegelungsmechanik der Türen der beiden Türreihen.
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Fig. a Die Draufsicht von Fig. 1 una zwar wieder die Reihen zwischen
den beiden Gefach#n angeordnete Verriegelungsmechanik der Türreihen. welche für
beide Türreihen gemeinsam ist und ferner die Aufteilung der Breitgefachräume der
beiden senkrecht ten Gefachreihen ( von denen nur du oberste rechte Breitgefach
mit den gestrichelt gezeichneten Trennwänden zu sehen iat welche jedes der Breitgefache
der beiden Gefachreihen in mehrere getrennte Kammern unterteilen ) in mehrere Abteile.
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Fig. 3 die Seitenansicht der Figur 1 und zwar unter Fortlassung der
Gehäuseseitenwand una unter Fortlassung der vorgelagerten rechten Gefachreihe der
Fig. 1, sodass dadurch die Seitenansicht der zwischen zwei benachbarten Gefachreihen
angeordneten Verriegelungsmechanik der beiden Türreihen sichtbar wird. Ferner die
von ihr gesteuert. Alarmeinrichtung Fig. 4 die Seitenansicht der Fig. 1 in der Ausführungsform
der Figur 3 und einer abgeänderten Form der Allarmeinrichtung wie sie in der Fig.3
benutzt wird.
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Fig. 5 die Seitenansicht der Alarmeinrichtung in der Aus führungsform
der Fig. 3 jedoch in etwas abgeänderter Ausführung Fig. 6 die Seitenansicht der
die Breitgefachreihen senkrecht übereinander angeordneten Spezialtüren, welche aus
einem Unterteil und einem. daran verschwenkbar angeordneten Oberteil zusammengesetzt
sind
Fig. 7 7 die Frontansicht der Türen der Fig. 6 mit drei benachbarten
Einwurfschlitzen für den Einwurf von Geldnoten in die. dahinter,durch die gestrichelt
gezeichneten senkrechten Trennwände gebildeten Abteile jedes der Breitgefache der
Breitsgefachreihen Fig. 8 die seitenansicht einer Klappe der Fig.6 in verän= derter
Ausführungsform im Griffteil Fig. 9 die Seitenansicht der Figuren 3 und 4 unter
Fortlassung der Sperrgliederreihe und der Alarm auslösenden Vorrichtung jedoch unter
Hinzufügung einer zweiten Steuerscheibe, welche zum Zwecke der Befüllung der Anlage
die Zeitsperrvorrichtung auf eine festgelegte Dauer ausschaltet Fig. 10 die Seitenansicht
eines Teiles der Fig. 4 insbesonder. die Alarmeinrichtung der Fig.4 im Zusammenwirken
mit einer zusätzlichen weiteren Steuerscheibe, welche nach der Alarmauslösung die
Anlage vorübergehend"total " sperrt.
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Fig. 11 die Seitenansicht von zwei aneinanderstossenden Sperrgliedern
der Sperrgliederreihe, welche die Türen der Gefachreihen mittels an ihren Schwenkwellen
befestigten Steuer und Verriegelungskörpern in der Weise absperren, dass immer nur
eine Tür zur gleichen Zeil geöffnet werden kann.
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Fig. 12 die Forntansicht zwei benachbarter Türreihen gemäss Fig.
1 und zwei weiteren benachbarten Stapelreihen, die sämtlich. in einem gemeinsamen
Gehäuse untergebracht sind und von nur einer ei#igen,zw#ischen den beiden Gefachreihen
bzw. Türreireihen angeordneten Sperrgliederreihe gemässe Fig. 11 kontrolliert werden.
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Fig. 13 die Frontansicht der Steuerscheibe(69) der Figur9 9 Fig.
14 die Draufsicht eines Sperrystems, welches durch Anwendung eines verschwenkbaren
T- Schienenstückes zwei benachbarte Entnahmevorrichtungen so absperrt, dass immer
nure eine der beiden Entnahmevorrichtungen z.B. Schubladen zu gleicher Zeit
verschoben
werden können.
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Fig. 15 die Seitenansicht einer zusätzlichen Alarmvorrichtung, welche
mit der Steuerscheibe 26 der Fig. 9 zusammenwirkt Fig. 16 die Draufsicht der Fig.
15 una zwar das oberen Sperrglied der Sperrgleiderreihe, welches zu beiden Seiten
einen questehenden Ansatz aufweist, mit welchen gleichzeitig zwei zwischen dem obersten
Sperrglied angeordnete Hebel gesteuert werden, von denen der längere die Alarmeinrichtung
betitig.
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Fig. 17 die Seitenansicht einer Sperrvorrichtung,, welche zur Herbeiführung
der totalen Sperre der Anlage der Fig. 15 bzw. der Fig. 4,5 Fig.18 die Seitenansicht
von Einklemmbügeln, welche nach Auslösung des Alarms in jedem Gefach der Gefachreihen
die Geldnoten einklemmen 18 Fig. 19 die Draufsicht eines der Einklemmbügel der Fig.
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Dig. 20 die Seitenansicht einer ruckartig betätigten Alarmvorrichtung
Fig. 21 die Seitenansicht der Verriegelungsmechanik wie sie in der Fig. 3 zur Anwendung
kommt, welch. die Öffnung der Türen ohne Griffe,,also glatte Türen, durch Drucktastenverschiebung
steuern Fig. 22 die Seitenansicht eines der Zugmagneten eines aus elektrischen Zugmagneten
zusammengesetzten zusätzlichen Steuersystems, von denen Jeder mit einem Steuer und
Verriegeln lungskörper der Fig. 4 bzw. der Fig.ll zusammenwirkt Fig. 23 Die Seitenansicht
der Steuerscheibe (26) der Fig.4 welche über einen Blattkontaktschalter die Stromzufuhr
unu Absperrung der Zugmagneten der Fig. 22 des elektrischen Steuersystems regelt,
Fig. 24 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Sperrsystem gemäss Fig.
15
In dem Gehäuse A sind die von Türen 1 abgedeckten Gefache B1,B2(Fig.2
und 4) in zwei senkrechten Reihen nebeneinander und zugleich getrennt voneinander
durch im parallelen Abstand angeordnete, senkrecht von unten nach oben sich erstreckende,
mindestens mit der Länge der Gefach bzw. Türreihen überein stimmende Trennwände
2 untergebracht0 via Zwischen den Trennwänden 3 ist/Auswahl und Sperrmechanik 3,8,9
der Türreihen 1 Fig.4 und die von dem obersten Sperrglied 2 im Tätigkeit gesetzte
Alarmvorrichtung 34,35 Fig. 3(im Falle eines Ranküberfalles) untergebracht.
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Wie aus der einleitenden Beschreibung hervorgeht, setzt sich die in
der 0ff enlegungsschrift 2 246 192 beschriebene Auswahlmechanik,( auf welche sich
die vorliegende Erfindung bezieht) welche die Entnahme nur einer einzigen Teilmenge
( Banknoten oder Hartgeld ) zur gleichen Zeit von den in den Gefachen B1,B2 untergebrachten
Teilmengen zulässt, aus einer Reihe aneinanderstossender Sperrglieder 2 Fig. 4 und
einer der Anzahl der Sperrglieder 5 der Sperrgliederreihe entsprechende Anzahl von
drehbar angeordneten, mit jeder Tür 3 der Türreihen, vorteilhaft mit ihren Schwenkwellen
1Q festverbundenen Steuer-und Verriegelungskörpern 8,9 zusammen, welchetztere aus
dem Hebelteil 6 und dein Nockenteil 2 gebildet sind.
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Jedes Sperrglied 5 ier Sperrgliederreihe besitzt an seinem unteren
Ende eine Hebefläche 6 und eine Sperrfiäche 7 nit denen Jeweils einer der mit Jeder
Tür festverbundenen Steuer-und Verriegelungskörper 8,9 in der Weise zusammenwirkt,
dass sein Hebelteil 8 bei der Verschwenkung der ausgewählten Tür in die Öffnungslage
nach unten die Hebefläche 6 des oberen von zwei aneinanderstossenden Sperrgliedern
erfasstl und dieses Sperrglied und gegebenenfalls den darüber befindlichen Teil
von
aneinanderstossenden Sperrgliedern nach oben verschiebt während bei der gleichzeitigen
Verschwenkung des Norkenteiles 2 dieser über die Sperrfläche 2 des darunter angeordneten
zweiten Sperrgliedes zweier aneinanderstossender Sperrglieder eingeschwenkt wird
und dieses untere Sperrglied somit gegen eine Verschiebung abgesperrt wird und desgleichen
der daran an schliessende darunter befindliche Teil von Sperrgliedern. Es wird somit
bei der Verschwenkung einer Tür und des damit verbundenen Steuer und Verriegelungsköprer
8,9 eine Spreisbewegung zwischen zwei aneinanderstossenden Sperrgliedern ersielt,
die immer nur die Öffnung einer einzigen Tür zur gleichen Zeit zulässt.
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Das oberste Sperrglied 5 der Sperrgliederrihe, welches in jedem Falle
bei der Verschwenkung einer Tür in die Öffnungslage wird nach oben verschoben wird,/zu
den in der Einleitung beschriebenen Zeitsperrung sämtlicher
mit Ausnahme einer ausgewählten betätigten Tür 1 benutzt,indem #s über Zwischenglieder
13,16,15 mit der Zeitsperr- und Freigabervorrichtung 26, welche als rotierende Scheibe
mit einem susges:hnittenen-PreigabeR Sektor ausgebildet ist, so zusammenwirkt, dass
isie ( die rotierende Scheibe 26) mittels dem ausgeschnitten Freigabesektor 25 die
sofortige Öffnungsbewegung einer ausgewählten Tür #ür kurze Zeit gestattet und dann
diese Tür und sämtliche übrigen Türen kurzfristig vorubergehend gegen eine Betätigung
absperrt, sodass immer nur eine Teilmenge ungehindert aus den Gefachreihen entnommen
werden kann, die ausreichend ist humanen oder mehrere berechtigte Empfänger zu bedienen.
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Gleichfalls wird mit Hilf. des obersten Sperrgliedes im Falle eines
Banküberfalles unter Ausnutzung der Verschiebungsbewegung des obersten Sperrgliedes
beim Aufklappen der Türen zur schnell len hintereinander folgenden Entnahme der
Teilmengen aus den
Gefachen( was aber in soeben beschriebener Weise
durch die Sperrgliederreihe und die mit ihr zusammenwirkende Zeitsperrvorrichtung
26 unmöglich gemacht ist, da immer nur eine Entnahmevorrichtung kurzfristig frei
betätigt werden kann und alle anderen in Abssperr= lage geraten) völlig unbemerkt
für den Bankräuber, der die Schalt= vorgänge im Innern der abgeschlossenen Anlage
von aussen nicht be= obachten kann, die Alarmanlage und/#der sonstige Schutzmassnahmen
direkt oder indirekt zur Auslösung gebracht. Eine derartige, völlig unbemerkbare
Alarmauslösung mitten im Überfall, stellt einen beson= der hohen Wert und Schutz
für den Bedienenden dar, da. sich gen zeigt hat, dass bei den völlig unerwarteten,
mit grösster Brutalität und Entschlossanheit,gegebenenialls mit Geiselnahme,. unter
Waffenbedrohung durchgeführten Banküberfällen,alle Anwesenden in der Bank unter
Schockwirkung stehen und nicht in der Lage sini vorhandene Sicherheitsvorrichtungen
insbesondere Alarmvorrichtungen eingebaute Fotoapparate usw. zur Auslösung zu bringens
sodass der oder die Bankräuber längst ungehindert mit ihrer Beute die Bank ver=
lassen haben, bevor bei der Polizei der Banküberfall z.B. mittels der dort angeschlossenen
Alarmanlage signalisiert werden kannt oder sonstwie irgendwelche Massnahmen zur
Abvehr des Überfalles getraffen werden können.
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Die unbemerkbare Auslösung der Alarmvorrichtung für den Bankräuber
mitten im Uberfall wird dadurch ersielt bei der vorliegenden Erfin= dung, dass die
zur Geldentnahme benötigten Vorrichtungen - nämlich die aufklappbaren Türen 1 hinter
denen die Geldbündel in den Ges fachen B1,B2 gelagert sind- gleichzeitig zur Alarmauslösung
mitbe= nutzt werden und zwar in besonders vorteilhafter Weise dadurch, dass jede
einzelne Entnahmetür mit der allen Entnahmetüren gemeinsamen Alarm auslösenden Vorrichtung
, 15, 19,32,33,34,35 Fig.3 gekuppelt ist.
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Zur Durchführung der Benutzung des Verschiebungsweges des oberste
ten Sperrgliedes t bewirkt durch das Herunterklappen einer Ent= nahmetür klar dadurch
hervorgerufenen Verschiebung eines Teiles der Sperrgliederreihe ) zur Steuerung
der gemeinsamen Zeitsperr= vorrichtung 26 sowie der gemeinsamen Alarmauslösungsvorrichtung
15,19,32,33,34,35 Fig. 3 wird das oberste Sperrglied mit einem querstehenden Ansatz
11 Big. 4 versehen, welcher am obersten Ende des senkrecht angeordneten Sperrgliedes
)der ebenfalls senkrechten Sperrgliederreihe querstehend zum Längsverlauf des Sperrgliedes
befestigt ist, Auf diesen querstehenden Ansatz 11> stützt sich der quer zu dem
obersten Sperrglied angeordnete, in horizontaler Lage be findliche Schwenkarm 13
und zwar lose anliegend gegen den quern stehenden Ansatz 1# ab. Der horizontale
Arm 13 ist unmittel= bar hinter der Frontseite der Anlage an der Frontwand L verschwenkbar
auf der Welle 12 umgekehrt im Sinne des Uhrzei= gers gelagert. An dem freien Ende
des horizontal angeordneten Armes 13 ist die senkrecht nach unten hängende Hauptsteu#erstange
15 drehbar auf dem querstift 14 gelagert und ihre Längs ist länger bemessen als
die Sperrgliederreihe 5 von der sie ge= steuert wird.
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Die Hauptsterstange 15 ist in ihrer unteren Teil und zwar un= mittelbar
oberhalb der die Freigabe und Sperrzeit regelnden un= teren Scheibe 26 mit einem
in genau der gleichen horizontalen Lage an der Frontseite der Anlage, verschwenkbar
um den Lager= punkt 1# angeordneten Arm 16 mit dem querstehenden Ansatz 18 des horizontalen
unteren Armes 16 verbunden ,und somit ist die Hauptsteuerstange 15 in Parallelogramm
Führung ge##führt.
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Die Hauptsteuerstange 15 ist aus zwei Teilen zu einer Stange zusammengesetzt
und die aneinanderstossenden Enden der zusammengesetzten Hauptsteuerstange sind
in die ziemlich lange Führungs-Hül= se 19
hineingesteckt und der
untere bedeutend kürzere Teil der Hülse 19 ist mit dem oberen Ende des unteren Stangenteiles
der Hauptsteuer= stange 15 durch die querstehenden Befestigungsvorrichtungen "20
fest verbunden.
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Das untere Ende des oberen Teiles der zusammenges#etzten Hauptsteu=
er Stange 15 ist in den oberen,bedeutend längeren Teil der Hülse 19 nur lose eingesteckt
und kann sich infolgedessen in dem oberen Teil der Pulse hin-und her verschieben.
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Die starke Feder 21, welche einmal mit ihrem unteren Ende an der am
oberen Ende der Hülse angebrachten Befestigungsvorrichtung 22 und mit ihrem oberen
Ende mit der Befestigungsvorrichtung 23 mit dem oberen Teil der Hauptsteuerstange
unter starker Zugwirkung ver bunden ist, sorgt dafür, dass die Hauptsteuerstange
sich unter nor= malen Arbeitsbedingungen nicht auseinanderziehen kann und somit
trotz ihrer Zusammensetzung als eine starre Stange anzusehen ist.
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Der untere, mit der Hauptsteuerstange 15 verbundene horizontale Arm
16 ist hinter der Verbindungs-Stelle 18 noch ein kurzes Stück in Richtung auf die
Rückseite des Gehäuses der Anlage verlängert und an diesem verlängerten Ende ist
der hakenförmige Ansatz 30 angeordnet, der auf dem oberen Rand der die Breigabe-
und Sperr= zeit regelnden Scheibe 26(der Entnahmetüren) aufliegt und zwar uns mittelbar
vor dem senkrecht sich nach oben erstreckenden, ebenfalls auf dem oberen Rand der
Steuerscheibe (26)befestigten, kurzen, nach hinten abgeschrägten Sperransatz 29
und der somit abgesperrt von dem unmittelbar vor ihm auf dem oberen Rand der Steuerscheibe
autruhenden hakenförmigen Ansatz 30 eine Drehung der Steuerscheibe 26 im Sinne des
Uhrzeigers verhindert, solange der hakenförmige Ansatz die gezeichnete aufruhende
Lage auf der Steuerscheibe und dem an ihr befestigten Sperransatz 29 einnimmt.
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An dieser Stelle muss vermerkt werden, dass der Getriebemotor C Fig.
@ der die sehr langs@me Drehung ( je nach Einstellung ca.
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10 Sekunde @@zebung der Steuerscheibe von 360 Grad )
sich
kontinuierlich drent und somit sich auch die Steuerscheibe kontinuierlich drehen
würde, wenn nicht die soeben beschriebene Sperreinrichtung der Steuerscheibe 26-namlich
ihr von dem hikenförmigen Ansatz 30 des unteren horizontalen Armes 16 arretierter
Sperransatz## 29- eine kontinuierliche Drehung der Steuerscheibe verhindern wird
Es muss ferner vermerkt werden, dass die Drehung der Steuerscheibe 26 durch Friktionswirkung
mittels Riemenübertragung des endlosen Treibriemens 27 von der oberen, mit der Welle
31 des Getriebemotors C Fig 2 festverbundenen und daher sich kontinuierlich drehea.
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den glatten Riemenscheibe 28 bewirkt wird > wobei der die Motor=
übertragung#scheibe 28 mit der unteren Steuerscheibe verbindenden= de Treibriemen
vorteilhaft aus elastischem Material z.B. einer endlosen unter Zugwirkung stehenden
langen Feder 27 gebildet wird.
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Die Drehung der unteren Steuerscheibe durch den endlosen Riemen 27
erfolgt mit der geringsten Kraftübertragung , da die Steuer= scheibe 26 weiter keine
Funktion hat als sich in ca. 10 Sekunden einmal herumzudrehen, sofern sie von dem
hakenförmigen Ansatzfl zur Drehung freigegeben wirds Zur Freigabe des hanmnförmigen,
am Ende des unteren horizontalen Armea 16 befestigten,(mit der Hauptsteuerschiene
LS in ihrem uns teren Teil-e verbunden ) Ansatzes, wird die Verschiebung des obersten
Sperrgliedes 2 bei Betätigung einer gewählten Entnahme= vorrichtung benutzt, da
durch die Verschiebung des obersten Sperrt glieder in der beschriebenen Weise eine
Verschwenkung des oberen horizontalen Armes 1 nach oben durch in querstehenden Ansatz
11 des obersten Sperrgliedes bewirkt wird und desgleichen eine Aufwärtsverschiebung
der nach unten hängenden Hauptsteuerschiene 15, welche bei 14 mit dem oberen horizontalen
Arm 13 verbunden ist Da auch die Hauptsteuerschiene bei 18 in der be#chriebenen
Weist verbunden ist mit dem unteren horizontalen Arm 16 so ist dieser gezwungen
die Verschwenkunz nach oben mitzumachen und desgleichen
muss auch
der am vorderen Ende des unteren horizontalen Armes 1C
befestigte hakenförmig. Ansatz ,Q die Verschwenkung nach oben dieses horizontalen
Armes mitmachen, wodr@@h der hakenförmi= ge Ansatz sich von dem oberen Rand der
Steuerscheiba entfernt und seine absperrende Wirkung gegenüber dem kurzen senkrechten
Sperre ansatz 29 aufgibt, sodass sich die Steuerscheibe nur um 360 Grad drehen kann,
da während dlrr Drehung der Steuerscheibe von etwa 10 Sekunden die gewählte Entnahmeklappe
nach der Entfernung des Geldes aus dem Gefach sofort wieder von dem Bedienenden
der Anlage geschloss.@@ worden isttund durch automatische Rückverschiebung des obersten
Spsrrgliedes durch die auf ihm liegende Last der Parallelogramm Führungshebel und
der zwischengeschalteteten Hauptsteuerstange 15 längst vor Beendigung der Drehung
der Steuerscheibe von 360 Grad die aufruhende Lage des unteren horizontalen Armes
16 mit seines hakenförmigen Ansatz 30 auf der oberen Rand der sich drehenden Steuerscheibe
26 eingenommen hat und bei vollendeter Drehung der Steuerscheibe den mitgedrehten
kurzen senkrechten Sperransa#tz 29 abfängt und arretiert, sodass sich die Steuerscheibe
nicht mehr weiterdrehen kann und der endlose Federriemen auf ihrem Umfang
entlangrutscht.
-
Eine senkrechte Verschiebung der Hauptsteuerschiene nach oben bei
Öffnung einer gewählten Entnahmetür wird dadurch möglich gemacht, dass ein ar unteren
Randteil der Steuerscheib. 26 ausgenommener Sektor ; die Verschiebung eines am unteren
Ende dew Hauptsteuer= stange 15,unmittelbar unterhalb dem unteren Rand der Hauptsteuer=
Scheibe 26 auf der Hauptsteuerschiene 15 befestigter querstehender Sperransatz 24
in diesem ausgenommenen Sektor der Steuerscheibe 26 zulässt.
-
Zur Verschiebung des querstehenden Ansatzes 24 der Hauptsteuer= stange
@@ 15 in dem ausgenommenen Freigabesektor 25 ist eine vor= her festgelegte Lage
des Sektors zu dem mit ihm zusammenwirkenden querst-ehenden Sperransatz 24 der Hauptsteuerschiene
erforderlich.
-
Die festzulegende Lage des Sektors 25 wird von der Sperrlage der Steuerscheibe
26 gegen Drehung durch den hakenförmigen Ansatz 30 des horizontalen Armes 16 und
dem gegen diesen Ansatz anlie= genden Sperrnocken 29 der Steuerscheibe bestimmt,
dessen Lage auf dem oberen Rand der Steuerscheibe so festgelegt ist, dass die mit
dem Sperrnocken arretierte Steuerscheibe eine Lage einnimmt, in welcher der querstehende
Ansatz 24 der verschiebbaren Haupt= steuerschiene 15 unterhalb des Beginns des Freigabesektors
25 inbezug auf seine Drehrichtung im Sinne des Uhrzeigers)seine ( der çuerstehende
Ansatz 24 ) Lage auf der Hauptsteuerschiene einnimmt und somit in dem ausgenommenen
Sektor ungehindert nach.
-
oben verschoben werden kann Dre freie Verschiebung des Sperransatzes
24 der Hauptsteuerschiene, bewirkt durch die freie Bedienung einer Entnahmetür 1,
ist in dem ausgenommenen Sektor der Steuerscheibe nur solange möglich, bis das Ende
des Sektors bei der langsamen Drehung der Steuerscheibe erreicht ist. Der Freigabe
Sektor ist so festgenur legt, dass er die Öffnung / einer Entnahmetür und die Herausnahme
einer Teilmenge aus dem dahinter angeordneten Gefach in gemässigtern Tempo des Bedienenden
zulässt ( wenn nicht anders festgelegt) Wird dann der Versuch unternommen in unerlaubter
Weise eine. ande= re Tür zu öffnen, was an sich ohne die rotierende Steuerscheibe
26 in der beschriebenen Weise ohne weiteres möglich wäre, so läuft der Sperransatz
24 der Hauptsteuerschiene ( welcher bei der Öffnungsbewegung der Tür in beschriebenen
Weise nach oben von der Hauptsbuerschiene gezogen wird ) sofort gegen den ins zwischen
über ihn eingedrehten Randbeginn der Steuerscheibe an und wird von d em Beginn des
Randes arretiert gegen eine Verlagerung nach oben Dadurch ist es unmöglich gemacht
während der Drehung der Steuerscheibe von Zeitpunkt der Arretierung des Sperr= ansatzes
24 durch den über ihm kra@senden Rand der Steuerschei= be 26
während
der Drehung der Steuerscheibe bis zu ihrer zwangsweise herbeigeführten Arretierung
durch in hakenförmigen Ansatz 30 des unteren Schwenkarmes 16 d.h. nach einer Gesamtumdrehung
von 360 Grad, worin der Freigabesektor 25 mit eingeschlossen ist,irgendeine weitere
Entnahmevorrichtung zu betätigen, da einmal die Hauptsteuers schiene durch den kreisenden
Absperrand der Steuerscheibe oberhalb des Sperransatzes 24 der Hauptsteuerschiene
gegen eine Verlagerung nachloben und damit wiederum eine. Verschwenkung des mit
der Haupt= steuerschiene verbundenen horizontalen Armes 13 unmöglich gemacht ist
und als Folge dieser Sperrung des horizontalen Armes , welcher auf dem Verschiebungsansatz
11 aufruht, ist auch eine Verschieb bung(nach oben) der Sperrgliederreihe verhindert,
sodass keiner der mit den Türen festverbundenen Steuer und Verriegelungskörper 8,9
durch Verschwenkung einer Entnahmetür gedreht werden kann und somit sämtliche Türen
gegen eine Verschwenkung in die Öffnungslage abgas sichert sind. Erst, wenn die
Steuerscheibe ihre arretierte ges zeichnete Lage eingenommen hat, in welcher in
der beschriebenen Weis@ der Sperransatz 24 der Hauptateuerschiene seine Freigabelage
unter halb des Beginns des Freigabesektors 15 eingenommen hat, kann sich die Hauptsteuerschiene
bei der ungehinderten Betätigung nur einer ausserwählten Entnahmevorrichtung frei
in dem ausgenommen Sektor 15 nach oben bewegen.
-
Wird bei einem Bsnküberfall von dem Bankräuber in Unkenntnis der Schaltvorgänge
im Inneren der Anlage der unerlaubte Versuch untere nommen während der Sperrperiode
der Hauptsteuerstange durch den kreisenden Rand der Steuerscheibe, eine weitere
Entnahmevorrichtung gewaltsam zu öffnen, da der Erfolg des Banküberfalles von der
Entnahme schnellen Öffnung der Türen und der / dahinter liegenden Teilmengen an
Geldmitteln abhängig ist, so wird bei diesem gewaltsamen Ver= starken such die unter
Federwirkung der / Zugfeder 21 zusammengehaltene Hauptsteuerstange in der Hülse
12 allerdings nur in sehr begrenzt tem Umfange auseinandergezogen d.h. nur soweit
dass die gewaltsam
betätigte Tür, welche das Auseinanderziehen
der zusammengestzen Haupttsteuerstange durch Uberwindung der starken Federkraft
bewirkt und damit eine seht begrenzte Bewegung der Tür ermöglicht hat, ###
durch eine/etwaige Spaltbildung zwischen der ortsfesten Tür Umrahmung und der nur
wenig verschwenkten Tür ein unerlaubtes Hineingreifen durch den Spalt zum Zwecke
der Geld entnahme nicht zulässt.
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Die Konstruktion,welche die Verschwenkungsbegrenzung einer gewaltsam
geöffneten Tür bewirkt und darüberhinaus beim Auseinanderziehen
der Hauptsteuerstange Alarm auslöst, wird anschliessend beschrieben.
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Wie aus den Fig. 3,4 ersichtlich ist an dem oberen Ende der Hülse
19 der Haltewinkel 32 und auf ihm die Haltevorrichtung 33 un der darin eingeachraubte,
nach unten gerichtete Anschlag Stift 34 befestigt.
-
Diese Einrichtung arbeitet mit einen zweiten, an dem oberen Stangenteil
der Hauptsteuerschiene befestigten, horizontal angeordneter U-förmig gestalteten
Ausleger
35 zusammen, der an seinem unter ren , kürzeren horizontal verlaufenden Schenkel
35 einen Mikro-36 Schalter zum Einschalten der Alarmvorrichtung oder sonstiger Schutzmassnahmen
( nicht dargestellt) aufweist .
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Aus der voraufgegangenen Beschreibung geht klar hervor, dass bei einer
gewaltsamen Betätigung einer Entnahmevorrichtung und der das mit verbundenen Verschiebung
der zusammengesetzten Hauptsteuerschiene, der obere Stangenteil der Hauptateuerschiene,
an welchem der U-förmig gestaltete Ausleger QE befestigt ist,in der Hülse 5 sich
gegen Federkraft nach oben verschiebt, während der untere Stangenteil der Hauptstauerschiene,,
an welchem einmal die Hüls. 19 befestigt ist und an dieser der Haltewinkel 32 mit
dem Anschlagtift 4 von dem rotierenden Rand der Steuerscheibe 26 gegen eine Verschiebung
arretiert ist. Infolgendessen wird bei einer gewaltsamen Betätigung der Hauptsteuerschiene
15 die an dem oberen Stangenteil
@@ befestigte U-förmige Haltevorrichtung
35 des Mikro Schalters 36 nach oben bewegt,während die am unteren Stangteil befestigte
Hülse 19 und der an ihr befestigte Halterwinkel 32,33 mitdem nach unten herausstehenden
Anschlagstift 34gegen eine Verachir bung nach oben abgesperrt ist
durch die eingedrehte Sperrlage der |
Steuerscheibe 26 zum unteren Stan@ |
genteil 15ü@b@r den Sperransatz 24 |
Da der senkrechte Distanzarm 35 des an oberen Stangenteil beres-35 unten tigten
U- förmigen Körpers so lang nach/verlängert ist, dass sein kurzer horizontaler Schenkel
mit dem daran befestigten Mikro
Schalter 36 im parallen Abstand zu dem/horizontalen Schenkel des Haltewinkels 32
angeordnet ist, so ist es möglich gemacht, dass der Blattfeder Kontakt 37 des Mikroschalters
36 bei der gewaltsamen Auseinanderziehung der beiden Stangen Teile,bei der der U-Förmige
Körper 35 mit der kurzen Verschiebung des oberen Stangenteiles in der Hülse 19 nach
oben (. infolge seiner Befestigung an ihm ) mitverschoben wirt, auf den auf den
Blattfe-37 derkontakt gerichteten Anschlagstift 34 des mit der Hülse in 32 festverbundenen
abgewinkel Halters auftritt und den Stromkreis
zur Alarmvorrichtung mit Hilfe des /Mikroschalters/achlliesst.
-
Bei der gewaltsamen Auseinanderziehbewegung zwischen den beiden 15
Stangenteilen und der damit bewirkten Relativverschiebung des Mikroschalters 36,37
zu der an der arretierten Hülse 19 befestigten Anschlagvorrichtung 34 schlägt nach
kurzer Aufwärtsbewegung ein auf dem kurzen horizontalen Schenkel des U- förmigen
angeordneter 35 39 Körpers/ ### / Anschlag gegen den oberen Schenkel des mit der
Hüsle verbundenen, arretierten Haltewinkels 32. an und begrenzt damit die Verschiebungsbewegung
des oberen Stargenteiles in der Hüls..
-
Es ist selbstverständlicht, dass innerhalb der Freiganeperiode freien
d.h. während der/Verachiebung der Hauptsteuerschiene/in dem ausgenommenen Selrtojrder
Steuerscheibe 26 durch Verwendung der star ken Zugfeder 21 welche die zusammengesetzte
Hauptsteuerschiene zusam enhält, kein Auseinanderziehen der beiden Stangenteile
stattfindet und somit auch keine Alarmaulösung, weil keine Relativbewegung
Zwischen
den an den beiden Stanganteilen bafestigten Vorrichtungen 34*37 stattfindet, die
erst im Zusammenwirken den Alarm auslösen.
-
Während in der zuvor beschriebenen Weise der Fig. 3 innerhalb der
von dem ausgenommenen Sektor 25 freigegebenen Verschiebung der Hauptsteuenschiene
bewirkt durch die Öffnung einer Entnahmetür, sämtliche Teile der Alarm auslösenden
Einrichtung 32,,34,35,36 die stark vergrösserte Aufwärts und Abwärtsbewegung der
Haupt= ateuerschiene ( in dem Sektor) infolge. des vergrösserten Schwenkweges der
betätigten Tür mitmachen, bleibt zum Unterschied zu der
Fig. 5,/die im Prinzip gleiche Konstruktion der Alarmvorrichtung) ein Teil der Alarm
auslösenden Vorrichtung - nämlich der den Strom= kreis schliessende Schalter 36,37-ortsfest
und ist zu diesem Zwecke am Maschinengestell B2 montiert, weil damit eine ortsfeste
Verlegung der elektrischen Drähte erreicht wird, die gemäss der Ausfühm rungsform
der Fig. 3 den Verschiebungsweg der Hauptsteuerschiene und der daran befestigten
Alarm auslösenden Vorrichtung mitmachen müssen und im Laufe der Zeit zu Störungen
Anlass geben könnten.
-
Da die Konstruktion der Fig. 5 im Prinzip genau die gleiche ist wie
diejenige der Figur 3 so sind auf der Zeichnung nur die wesentlichen Teile eingezeichnet.
-
Zur Unterschied zu der zuvor beschriebenen Konstruktion gemäss Fig.
-
3 ist an der während der Sperrperiode arretierten Hülse 19 nicht ein
Haltewinkel 32 sondern anstelle dieses Winkels ein horizontal ler Lagerarm 32 befestigt,
da an seinem freien Ende in dem dort 39 angeordneten Lager 40 ein doppelarmiger,
Z- förmiger Hebel verschwenkbar angeordnet ist> und zwar gegen die Wirkung einer
schwachen Zugfeder i» welche einmal mit dem unteren Ende der Hüsle 19 und zum anderen
mit dem kurzen horizontalen Schenkel 39 des doppel# armigen Z-förmig gestalteten
Hebels 39 verbunden ist.Diese schwabhe Feder @1 bewirkt, dass der doppelarmige Z-förmige
Hebel 39 mit seinem Z senkracht nach oben sich erstreck#enden, zweiten Schenkel
mit
Sicherheit seine unter Federwirkung der Zugfeder 41 abgestützte
Ruhelage gegen den Anschlag 42 des oberen horizontalen Schenkels 55 des U-förmigen
Körpers 35 einnehmen kann.
-
zu An dem U-förmigen Körper 35ist zum Unterschied / der beschriebenen
Fig. 3 nicht der den Alarm auslösende Schalter37,38 sondern der senkrecht sich nach
oben erstreckende Betätigungsansatz li ag uns teren horizontalen Schenkel befestigt,
der zur Verschwenkung des doppelarmigen Z-förmig gestalteten Hebels 39 dient, indem
der auf den kurzen horizontalen Schenkel 39 des Z-förmig gestalteten Hebels 39 bei
seiner aufwärts Verschiebung,(bewirkt durch die gewaltsame aufwärts Verschiebung
des oberen Stangenteils 15, an welcher der U- Körper befestigt ist mit dem Betätigungsansatz
43) auftreffende Betätigungsansatz 43 den doppelarmigen Z- Hebel im Sinne des Uhr=
zeigers seitwärts verschwenkt.
-
Der senkrechte Schenkel. des doppelarmigen Hebel ist bedeutend länger
ausgebildet als der untere horizontale Schenkel und be= sitzt an seinem oberen Ende
die zur Kontaktgabe benutzte Abwinke= lung 39a deren freies Ende gegen eine der
beiden Kontaktfedern ii des ortsfest an dem Maschi#nengestell befestigten elektrischen
Schalters 36 angrenzt, da dieser Schalter mit seinem Kontaktfeder Paar 37 seitlich,
im parallelen abstande zur Hülse 19 und dem senkrechten Hebelteil des Z-förmigen
Hebels li angeordnet ist, Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass bei einer gewaltsamen
Aufwärtsverschiebung des U- förmigen Körpers der daran befestigte senkrechte Ansatz
43 sofort beim Auftreffen auf den kurzen Schen=
kel des doppelarmigen Hebels, diesen seitwärts verschwenkt, wobei das freie, an
die eine Kontaktfeder 37 des elektr. Schalters 36 angrenzende Ende bei seinem Ausschwenken
in die seitliche Richtung die angrenzende Kontakt- Blattfeder ebenfalls seitlich
verschwenkt wird und auf die zweite, benachbarte Kontaktfeder 37 zubewegt und bei
Berührung ihrer beiden Kontakte den Stromkreis zur Alarmauslösung schliesst.
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Das zur Kontaktherbeiführung benutzte freie Ende des abgewinkel-Teiles
des senkrechten Schenkels des doppelarmigen Z- Hebels gleitet an der mit ihm zusammenwirkenden
Blattfeder bei der kurzen Aufwärtsbewegung ( unter gleichzeitiger Verschwenkung
) entlang, und.drückt die beiden Kontaktfedern zunehmend mit der Verschwenkung zur
intensiven Kontaktgabe zusammen.
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Die Fig. 4 stellt wieder Weine modifizierte. Ausführungsform der im
Prinzip genau gleichen Konstruktionsw.eise der vorher beschrie= benen Konstruktionen
der Fig. 3.und 5 dar. Sie unterscheidet sich im wesentlichen dadurch, dass bei der
gewaltsamen Öffnung einer beliebigen Tür nicht sofort beim ersten Auseinanderziehen
der beiden zusammengesetzten Stangenteile der Hauptsteuerschiene 15 der Alarm ausgelöst
wird sondern erst nach einem mehrmaligen Auseinanderziehen d.h. zum Beispiel einer
zweifachen oder mehrfas chen Betätigung der gleichen oder einer beliebigen anderen
Tür erfolgt, damit ein ungewollter Fehlalarm des berechtigten Bedie= nenden der
Anlage z.B. des Kassierers vermieden wird, obgleich er die Eigenschaften der Anlage
genau kennt - genau weiss, dass die gewaltsam zu verschwenkende Entnahmetür eine
Alarmauslösung zu Folge hat. überdies werden in der üblichen Weise die Schalter
vorgänge im Inneren der Anlage durch Aufleuchten von Lampen mit verschiedenen Farben
oder durch akustische Signale nach aussen sichtbar gemacht, sodass der Bedienende
genau erkennen kann,obdie Freigabeperiode beendet ist und die Steuerscheibe bereits
die Abiperrlage zur Hauptsteuerschiene eingenommen hat. Zu diesem (der Zwecke genugen
bei der vorliegenden Konstruktion in
darge=
45 ste##ten Weise / zwei Signal Lampen und zwei Mikro Schalter 46 und 46 36, von
denen der eine mit der Steuerscheibe zusammenwirkt,und zur Einschaltung der Alarmlampe
45 der schon vorhandene Mikro= schalter 36 mitbenutzt wird,der der Alarmauslösung
dient und dabei gleichzeitig den Stromkreis der Alarmlampe schliesst.
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In nicht dargestellter Weise / dient zur optischen Anzeige derSchal=
ter 46 der Fig. 3 Gemäss der Fig. 3 ist der Mikroschalter 46 ortsfest am Maschinen
gestellE befestigt und ist wieder aus zwei Blattfedern 37 zusam.
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mengesetzt, die eine horizontale Lage,angrenzend an den unteren der
Steuerscheibe 26 . einnehmen. Die Blattfederlänge ist so fest gelegt, dass der den
elektrischen Kontakt mit der zweiten darunn terliegenden Kontakt Blattfeder mittels
dem am freien Ende der ob, ren Kontaktfeder angeordneten kleinen Schrägfläche 47
auslösenden Kontakt, unmittelbar hinter dem Beginn des Freigabesektro@ 15 47 und
zwar mit der Schrägfläche der obersten Blattfeder etwas in den ausgenommen vektor
hineinragend, angeordnet ist. Mit dieser Anordnung wird sichergestellt, dass während
der Freigabeperiode kein Signal aufleuchtet sondern erst,, wenn die rotierende Steuer
scheibe. mit ihrem Randbeginn auf die Schrägfläche 47 der oberes ten Blattfeder
einwirkt und die oberste Blattfeder gegen die un= ter Blattfeder zur Stromkreischliessung
nach unten mit der Rands flache abdrückt Die Rückfederung der obersten Blattfeder
und die
sie abdrückende Schrägfläche 47 erfolgt nach der vollen Umdrehung des Randes gegenüber
der ortsfesten Blattfeder bis zum Beginn des ausgeschnittenen Sektors 15 , in welchen
die oberste Blattfeder mit ihrer Schrägfläche einfedert und den Stromkontakt zur
Signallampe löst.
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Die zusätzlich erforderliche Einrichtung zur verzögerten Alarm Auslösung
gemäss Fig. 4 d.h. nach mindestens zweimaliger Bet#ä= tigung einer Entnahmetür gegenüber
den beschriebenen Alarmvor= richtungen gemäss den Fig .3 und 5 bei denen die Alarmvorrichtung
bei einmaliger gewaltsamer Betätigung einer Entna#hmetür automat tisch zur Auslösung
kommt,besteht aus einer parallel neben der zusammengesetzten Hauptsteuerschiene
angeordneten,mit schrägen Zähnen auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten 48,48a
auagestat taten Zahnschiene 49 die in einer Schlitzführung 50 unten und obe@ geführt
istF
An dem oberen Stangenteil der zusammengesetzten Hauptsteuerschiene
ist wieder die zur Verschiebung nach oben vorgesehene, senkrecht sich nach unten
erstreckende Haltevorrichtung , und an iiir-t freien Ende das Lager 40 angeordnet,
welches zur Lagerung und Verschwenkung des kurzen schräg nach oben, spitz zu laufenden
Hebel@ 51 dient, welcher mit seinem zugespitztem Ende gegen die eine Zahnreihe 48
und zwar an deren oberen Ende angrenzt, aber in der Ruhelage des Hebels 51 noch
nicht in Eingriff steht.
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An der arretierten Hülse ist der ziemlich lange horizontale Arm 32
befestigt, der in der Näh. der Hülse und im parallelen Abstand zu ihr, einen senkrecht
Mc)L oben sich erstreckenden kurzen, am freien Ende abgeschrägten Abstützansatz
52 und daneben wieder die die schwache Zugfeder 41 welche wieder wie in der beschriebenen
Fig 5, den Hebel zur Festlegung seiner Ruhelage gegen einen Anschlag nach unten
zieht d.h. in dem vorliegen Falle gegen den @@eben erwähnten, an seinem Ende abgeschrägten
Ansatz 52.
-
Auf der gegenüberliegenden Seite, angrenzend an die obereb Zähne
48a der auf dieser Seite angeordneten schräg gezahnten Zahnreihe 55a steht der Rataschenhebel
52 unter der Wirkung der kurzen Druckfeder 54 gegen seinen zweiten senkracht@ sich
nach oben erstrekenden kurzen Arm 53a in Eingriff mit einem der oberen Zähne 48a.
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53 Der aus einem schräg nach oben erstreckenden und einem senkrecht
nach oben s,ch erstreckenden Teil zusammengesetzte Ratschenhebel 53,53a ist in dem
ortsfest mit dem Rückwärtigen Seite des Maschi#nengestells verbundenen Lager 55
entgegengesetzt im Sinne des Uhrzeigers gelagert.
-
Bei einem gewaltsamen Auseinanderziehen der zusammengesetzten Stange
während der Sperrperiode der Steuerscheibe kommt der Mit-
nahmehebel 51/der Zahnschiene 49 mit der ihr zugeordneten Zahnreihe sofort bei des
Aufwärtsverschiebung des oberen Stangenteiles(infolge seiner Verbindung mit der
oberer Starmenteil durch den ziemlich
langen, sich nach unten erstreckenden
Lagerarm 35) in Eingriff mit eieinem der oberen Zähne 48 der Zahnschiene 5 weil
bei der gewaltsamen Aufwärtsbewegung des oberen Teiles der Hauptsteuerschiene tt;
der von der abgeschrägten Abstützfläche 52 des mit des arretierten Hülse verbundenen
horizontalen langen Armes sich nach oben entfernende,schräg gestellte Mitnehmerhebel
51 unter der Wirkung der schwachen Zugfeder 41 im Sinne# des Uhrzeigers nach unten
gezogen wird, woran er aber von den Zähnen48
der Zahnschiene gehindert wird mit welchen er dann durch die Federwirkung in Eingriff
gelangt.
-
Durch den Eingriff des Mitnehmerhebels 51 wird somit die Zahnschiene
in ihrer Schlitzführung um den kurzen vorher festgelegt ten Förderweg der Hauptsteuerschiene
nach oben mitgenommen, der aber nicht ausreicht um die nach unten geriohtetete,
unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden Kontaktvorrichtung ( Kontakt stift
37 ) des elektrischen Schalters 45 mit dem abgeflachten Ende des oberen Teiles der
Zahnschiene zu berühren, wodurch 37 klargestellt ist, dass somit der Kontaktstift
nicht in der Lage ist infolge seiner Unberührtheit den Alarmschalter 45 zu betätigen,
und zwar beim ersten Förderschritt@ Erst nach einer zwei ( oder mehrmaligen Je nach
Einstellung) maligen Betätigung einer Eintnahmetür 1 und damit bewirkter zweimaliger
Auf- und Abbewegung der Hauptsteuerschiene und der von ihr über den schrägen Mitnehmerhebel
,2 in zwei Förder Schritten nach oben geförderten Zahnschiene 49 stösst das abgeflechte
obere Ende 56durch die zweilmalige Annäherung zu diole
darüber ortsfest angeordneten Kontaktstift 37/an und löst den Alarm aus Die zweimalige
Förderung der Zahnschiene um einen Schritt wird durch das Zusammenwirken der,getrennt
durch die Zahnstange, beiden sich gegenüberliegenden schrägen Hebel 51,53 bewirkt
und zwar in der Weiser dass der Förderhebel 51, welcher mit den Zähnen #8
-I
und sofort zu Beginn seiner Aufwärtsbewegung in Eingriff kommt/ den jeweiligen Förderschritt
der Zahnstange auslöst, während dabei 53 der andere,ortsfest angeordnete Hebel unter
der Wirkung der Druckfeder 54 auf seinen zweiten kurzen senkrechten Schenkel 53a
gezwungen ist an den ihm zugeordneten Zähnen 48a während der Verschiebung der Zahnstange
an dem verschobenen Teil der Zähne 4Sa wirkungslos entlangzugleiten,bis das Ende
des jeweiligen Förderschrittes erreicht ist und er dann in Eingriff mit einem.
-
an dieser Stelle angelangten Zahn der Zahnstange kommt und dies daran
hindert bei der nachfolgenden Abwärtsbewegung des gegen-
überliegenden Hebels 41/wieder um der Förderschritt nach unten abzusinken. Die Zahnstange
wird demnach um den Förderweg bei einmaliger gewaltsamer, sehr begrenzter Verschwenkung
einer Entnahmetür in ihrer nach oben verschobenen Lage arretiert und zwar von dem
Ratschenhebel 53
Der nachfonde Sweite Schaltschritt |
addiert sich zum ersten und löst |
den Alarm aus. |
-
Nach dem zweiten Schaltschritt kann ein dritter Schaltschritt während
der Sperrperiode der Steuerscheibe 26 nicht mehr erfolgen der Zahnschiene weil,
dann das abgeflachte Ende / 56 den Schalterstift 37 vollkommen in das Innere des
Schaltergehäuse gegen die Wirkung der Durckfeder eingedrückt hat und somit die abgeflacht
Fläche 37 plan gegen die Unterseite des ortsfesten Schaltergehäuses anliegt In diesem
Zustande ist die Anlage total gesperrt ;und durch den eingedrückten Kontaktatift
37 der Alarm ausgelöst worden.
-
Zur aufhebung der totalen Sperre und der damit verbundenen Verschiebung
des unter Federwirkung stehenden Kontaktstiftes 37 in die gezeichnete unwirksame
Lage dient der sehr breitet die senkrechte Zahnschiene überquerende,horizontale
Hülsenansatz 32, welcher an seinem, die Zahnschiene überquerenden Ende die Auslösevorrichtung
57 in der Form eines länglichen nach unten gerichte-
teten Ansatzes 57.Dieser A Ansatz 5 5Z wirkt mit dem im Abstand. das rüber angeordneten.
Ansatz ,8 mit fast gleicher länglicher Form des im Abstande darunter angeordneten,soeben
beschriebenen Ansatzes 57 des doppelarmigen Ratschenhebels 53,53a in folgender Weise
zusammen# zunächst muss vermerkt werden, dass die Auslösung der nach zwei Schaltschritten
in die totale, Alarm auslösende Sperrlage gera tenenZahnschiene grundsätzlich nur
während der Freigabeperiode einer gewählten Entnahmevorrichtung erfolgen kann d.h.
in der gezeichneten Lage der Fig. 3,4 in welcher in der beschriebenen Weise der
Sperransatz 24 der Hauptsteuerschiene 15 sich frei in dem ausgeschnittenen Sektor
D hin und her verschieben lässt bei Öffnung und Schliessung einer gewählten Entnahmetür.
Mit ans deren Worten ist dazu ein Loslassen der gewaltsam betätigten Entnahmetür
die Voraussetzung, wodurch die auseinandergezogene starke Zugfeder 21 ( zwischen
Hüsle 19 und oberem Stangenteil 15 befähigt ist, den oberen Stangenteil aus seiner
nach eben verschobenen Lage in der Hülse 19 wieder in die anstossende,. gezeichnete
Ruhe lage zum unteren,in der Hülse eingesteckten andi mit ihr befestigten Stangenteil
zurückzuholen, da dann die eingeklemmte Lage zwischen dem Sperrend der Steuerscheibe
und dem Sperransatz 24 am unteren Teil der Hauptsteuerschiene aufgehoben ist und
dann die Steuerscheibe frei ist,sich weiterzudrehen in die gezeichnete Freigabelage
des ausgenommen Freigabesektors zum Sperransatz 24 der Hauptsteuerschiene.
-
Wird nunmehr bei freier Bewegung der völlig durch die starke Zugfeder
in beschriebener Weise zusamengezogenen Hauptsteuerschiene in dem Freigabesektor
15 und auch ungehindert von der gegen Abwärtsbewegung gesparrten Zahnschiene durch
den doppelarmigen Rastenhebel 53,53a da bei der Zusammenziehung der beiden Stangenteile
auch der Förderhebel 51 gegenüber den zur Förderung benutzten Zähnen 48 dar Zahnschiene
seine ausgeklinkte gezeichnete Ruhelage auf dem abgeschrägten Abstützungsansatz
52
auf eigenommen hat,) die Hauptsteuerschiene infolge der erweiter
-ten völligen Öffnungsbewegung der gewählten Entnahmetür,in Bezug gesetzt zu der
beschriebenen sehr begrenzten Öffnungsbewegung bei gewaltsamer Öffnung , ein bedeutend
längerer Verschiebungswe wiederum in Bezug gesetzt zu dem Förderweg der Zahnschiene
in die Alarm auslösende Stellung bewirkt, so stösst der längsliche Ansatz 57 des
sehr breiten,horizontalen Hülsenansatzes 32 bei der erheblich vergrösserten Aufwärtsbewegung
der Hülse, an welcher der längliche Ansatz 2 über den Arm 32 verbunden ist bei seinem
im parallelen Abstande zur Zahnreihe 4Sa durchgeführten Aufwärtsgang gegen die etwa
mit dem. länglichen Ansatz 57 fluchtende Hebevorrichtung 58 des doppelarmigen kurzen
Ratschenhebels ( welche ebenfalls länglich ausgebildet ist) und ver t schwenkt den
Ratschenhebel 58 in die Freigabestellung zur Zahn-
reihe 48a d.h. im Sinne desUhrzeigers, sodass die/ Zahnsc/hiene frei ist mit ihrem
Eigengewicht gegebenenfalls durch Hinzufühgung einer Rückholfeder in ihre.. Ruhelage
abzusinken, deren Wegs länge zwei Förderschritte ausmacht.
-
die bedeutend vergrösserte . freie Trotzdem die/Aufwärtsbewegung
der iiiise und des mit ihr verbundenen länglichen Ansatzes 57 noch nicht beendet
ist bei ei -chung der Freigabelage der Zahnstange durch Verschwenkung des
Ratschenhebels in die Freigabelage, / so kann bei den Entlanggleiten des länglichen
Ansatzes 57 an dem zur Verschwenkung des Ratschenhebels benutzten länglichen Aushebeansatzes
58 die Klinke nicht in ihre Wirklage zu ihrer Zahnreihe während der völliglen Aufwärtsbewegung
des länglichen Ansatzes durch Rückverschwenkung unter Federwirkung ( 54) kommen,
weil die Länge der beiden Ansätze 57,58 der noch verbleibenden Aufwärtsbewegung
angepasst ist und bei vollendeter Aufwärtsbewegung des Ansatzes 57 sein nach unten
gerichtetes Ende gegen das obere Ende des länglichen Ansatzes 58 unter Federwirkung
auf den Ratschenhebel anliegt.
-
Dadurch, dass die Ratsche 53,53a noch nach vollzogener AuskIlndann
aneinanderliegenden kung durch das Zusammenwirken der beiden / länglischen Ansätze
57 und dem länglichen Ansatz zur des Ratschenbels 53,53a bis zur vollendeten weiteren
Aufwärtsbewegung der Hülse 19 und geführt ist des mit ihr verbundenen länglichen
Ausklinkansatzes 57/ wird erreicht, dass beim Abwärtsgang der Hülse, hervorgerufen
durch die Schliessung der gewählten Entnahevorrichtung 1,### der mit ihr indirekt
verbundene. Ausklinkansatz 57 nicht von dem Ratinfolge der aneinanderlieg@nden Lage)
schenhebel/behindert werden kann, der in rückverschwenkter, sondt gezeichneter Wirklage/
in den Rückverschiebungsweg des ausklinkansatzes 57 geraten würde und dann nicht
nur eine Rückführung der Hülse durch Blockierung des breiten horizontalen Ansatzes
32 sondern auch eine Rückführung der Hauptsteuerschiene in die gezeichnete Ausgangslage
unmöglich machen würde0 Gemäss den Fig, 6 und 7 kommen bei der vorliegenden Erfindung
in Anpassung an der Erfindungsziel,die Sicherheit der zur Ausgaba bereit stehenden
Geldmittel während der kurzen Sperrezit zu erhöhen und eine schnelle Befüllung der
Gefachreihen mit eingeliefertem Geld seitens der Kundschaft auch bei gesperrter
Lage der Türen während der Sperrzeit zu ermöglichen, ######## Spezialtüren 1 zur
Anwendunglderen Konstruktion nachstehend beschrieben wird Wie besonders aus der
Fig, 6 zu ersehen ist, sind die mit den Griffen la ausgestatteten Türen 1 aus einem
verschwenkbar um den lagerpunkt 61 verschwenkbaren Oberteil 2 und dem daran befestigten
Türgriff la und dem Unterteil 59, an wilchem in beschriebener Weise an ihrem einen
Ende auf der durchgehenden Schwenkwelle 1Q Sig4 die Steuer und Verriegelungskörper
6,8 befestigt sind, die bei Verschwenkung der Türen mit ihren Schwenkwellen 10 mit
ihrem Hebel Teil 8 und ihrem Nocken 2 die Verschiebung und Spreizbewegung der Sperrgliederreihe
5
bewirken, Die zwischen dem unteren Ende des Oberteils 58 und
dem oberen Ende des Unterteiles 59)
61 des kräftigen Scharnier= bandes 62 Fig. ?,welches sich über die gesamte Türbreite
erstreckt ermöglicht eine Relativverschwenkung des Oberteiles 58 nach vorn, zum
Unterteil 59 wenn der an seiner Schwenkwelle 10 befestigte Steuer und Verriegelungskörper
8,9 während der Sperrperiode von der rotierenden Steuerscheibe 26 gegen eine Verschwenkung
verrie= gelt ist.
-
62 Das Scharnierband kann an der Front oder wie in dem gezeichneten
Beispiel an der Rückseite der Tür befestigt sein.
-
Das Unterteil 59 der Tür besitzt an seiner Rückseite den abge= winkelten
Abstützansatz 63 zur Abstützung des Oberteiles 58, wel= ches mit dem zum Längsverlauf
des Klappenoberteiles(ebenfalls an dessen Rückseite) querstehenden Steg 65 abgestützt
wird, dessen freies Ende lose gegen den Abstützwinkel 63 des unteren Klappen Teiles
unter der Wirkung der Zugfeder 64 und zwar gegen das obere Ende des senkrechten
Schenkels des Abstützwinkels §1 anliegt.
-
Die Zugfeder(oder bei zweckmässiger Verwendung von mehreren Zug federn
) 64, welche mit ihrem oberen Ende am Quersteg 65 des Ober= teils und mit ihrem
unteren Ende am horizontalen Schenkel des Abstützwinkels 63 des unteren Teiles der
Tür befestigt ist ode-r sind,. sind sehr stark ausgebildet,. damit das Oberteil
bei einer manuellen Zugbewegung nicht sofort bei Arretierung des Unterteiles z.3.
während der Sperrperiode nach vorn verschwenkt wird.
-
Besonders vorteilhaft ist es gemäss Fig. 8 die starken Zugfedern der
Griffe 1a 64 in horizontal verlaufenden Bohrungen 77 / unterzubringen und sie an
3 anstelle / der beschriebenen Abstützvorrichtung 6# in der Form eines von der Elappenruclcwand
abstehenden, in das Jeweilige Gefach in Platz beanspruchender Weise hineinragenden
Abstützwinkels 63,an einer in gleicher Höhenlage an der Rückseite des unteren Klappen
zu
befestigen Teiles 59 angeordneten flachen Abstützplatte 63( welche sich über die
ganze Klappenbreite erstreckt) sodass das Klappenoberteil mit seiner Rückseite flach
und lose gegen den oberen Teil der breiten Platte anliegt, deren Höhenlage mit dem
oberen 63 Teil des Abstützwinkels der beschriebenen Fig. 6 übereinstimmt.
-
Bei Anwendung einer flachen Platte 63 Fig. 8 ist es dann zweckmässig
das Scharnierband an der gleichen Stelle an der Frontseite der Klappe anzuorden,
damit die Abstützplatte direkt an
der Rückwand der Klappe/ befestigt werden kann und zwar nur an ihrem unteren Teil
56. Das vordere, in der horizontalen Bo des (.oder der ) Türgriff es untergebrachte
Ende der sehr start ken Zugfeder ( in der Zeichnung Fig 8 sind es zwei ) wird dann
mit einem querstehenden Stift am vorderen Ende des Griffes an-77a geordneten Bohrungen,
durch welche der Stift hindurchgeführt wird ( nicht dargestellt ) auf Spannung gehalten.Bei
frontseitiger Anbringung des Scharnierbandes kann dieses von einer an der Tür an
geeigneten Stelle angeordneten elastischen Abdeckung verdeckt sein ( nicht dargestellt
) Bei Verwendung von Aluminiurguss oder ähnlichem Material können die Stegteile
usw. und der noch zu beschreibende, gewöbte und gezahnte Ansatz 66 am obe ren Ende
des oberen Klappenteiles mitangego###en sein , der sich wieder über die gesamte
Klappenbreite erstreckt, und dessen Wölbung dem Schwenkradius der zusammengesetzten
Tür um den Schwenkpunkt 10 angepasst ist, sodass dia Verschwenkung einer gewählten
Tür während der Freigabezeit ungehindert von der untersten Begremung der darüber
angeordneten nächsten Tür,. gegen welche der gewälbte gezahnte Ansatz 66 sehr genau
angrenzt, vorgenomme@ werden kann.
-
Wird dagegen eine Tür während der Sperrperiode gewaltsam ml
### um den sehr begrenzten Schwenkweg geöffnet, der/ so festgelegt i*, dass das
Ende des gewölbten Ansatzes 66 noch nicht dia untere Begrenzung der darüber angeordneten
Tür zur Vermeidung einer Spaltbildung verlassen kann'
Der unerlaubte
Versuchs die Tür noch-weiter zu öffnen, hat zur Folge, dass dass Klappenoberteil
sich um die Scharnierwelle 61 verschwenkt, woran#### allerdings sehr schnell gehindert
wird,
weil infolge des so festgelegten Schwenkradius des Oberteiles und der nach hinten
zum Gefach geneigten Anordnung der Tür, das Oberteil mit seinem über - die ganze
Türbreite sich erstreckenden versucht
gewöllten und gezahnten Ansatz/nach oben/ auszuweichen, woran es aber von der eng
angrenzenden, ebenfalls mit Einkerbungen bzF etwas überstehenden Zähnen 78 ausgestatteten
abgerundeten Unter-
kante gehindert wird, weil eine Einklemmung/ zwischen der mit Ge-
waltanwendung gezogenen glogpeyund der Unterkante der darüber befindlichen nächsten
Tür d.h. zwischen ihren sehr stark aus
bildeten Türwellen 10. Aus der Beschreibung wird klar, dass die Einklemmwirkung
um so stärker wird je gewaltsamer an dem Oberteil der Klappe gezogen wird
infolge der dabei stattfindenden |
Längung der Tür und des Schwenk- |
radi@us des Oberteiles nach oben |
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich sind die Klappen oder Turen 1 79 mit Einwurfschlitzen
für die verschiedenen Geldsorten und ### zwar an ihrem klappbaren Oberteil ausgestatet
und das eingeworfene Geld wird durch eine an den unteren Rand jedes Schritt zes
anschliessende schräge Leitfläche 68 Fig. 6 einer dahinter in dem Sehr breiten Gefach
angeordneten Kammer Bl Fig. 7 zugeführt, wobei die Unterseite des gewölbten Ansatzes
66 ebenfalls zur Führung dient. Wie aus der Fig. 7. ersichtlich wird die Kammerbildung
in einem breiten Gefach durch Einziehung senkrechter Trennwände B1 bewirkt, die
jeweils zwischen zwei benachbarten Schlitzen in dem hinter der Tür befindlichen
Gefach angeordnet sind.
-
Solche Schlitze können in sertikaler Anorndnung auch im unteren Klappenteil
59 etwa in der Mitte zwischen zwei Trennwänden B1 angeordnet sein, sodass man z.B.
bei unordentlich liegenden Geldscheinen z.Bb einen Bleistitt durch den schmalen
Schlit hindurchsteckenn, kann um das Nachsinken von eingeworfenem Geld
durch
entsprechende manuelle Bewegungen mit dem Bleistift zu ermöglichen. Daneben können
auch noch zusätzliche horizontale und vertikale verglaste Sehchlitze angeordnet
sein
Gemäss Fig. 9, welche sich auf die beschriebenen Ausführungs= beispiele der Fig.
3 und 4 beziehen,(welche (s Fig. 9 ) also auch mit der in dieser Fig. 9 aus Gründen
der Übersicht nicht dargestellten Sperrgliederreihe und der von der Zusammengesetz=
ten Hauptsteuerschiene gesteuerten Alarmvorrichtung ausge= 69 stattet ist ) kommt
wieder eine Steuerscheibe mit einem aus= genommenen Sektor 70zusätzlich zu der dauernd
beschriebenen Steuerscheibe 26 hinzu, die aber in ihrem Umfang bedeutend grösser
dimensiOniert ist. als die Steuerscheibe 26 und wiede= rum zum Unterschied zur Steuerscheibe
26 den ausgenommen Sek= 70 tor nicht am unteren sondern am oberen Randteil besitzt.
-
Diese hinzugefügte Steuerscheibe 69, hat die Aufgabe eine Öffs nung
sämtlicher Entnahemvorrichtungen ( Türen )während einer begrenzten Dauer zum Zwecke
der Befüllung mit Geld oder ande= ren Wertsachen zu gestatten.
-
Diese hinzugefügte Steuerscheibe 6q hat ihren losen Lagersitz auf
der gleichen Achse 80 wie die hinter ihr angeordnete Steuerscheibe 26 und ebensa
ist ihre obere Riemenscheibe 81 auf der Motorwelle 31 vor der Riemenscheibe,. welche
die Steuerschei be 26antreibt angeordnet,. nur mit dem Unterschied1 dass ihr Durchmesser
zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses kleiner dimensioniert ist.
-
Die obere kleinere Riemenscheibe 81 ist mit dem Riemen Lauf=
kranz 74/durch den endlosen zweiten Riemen 82 verbunden und die angetriebene,grösser
dimensionierte Steuerscheibe 69 würde demzufolge dauernd rotieren, wenn sie nicht
in genau der gleis chen Weise wie die erste Steuerscheibe 26 mit einem SperrncxcZcs
76 ausgestattet wäre, der direkt unmittelbar über dem ersten Sperrnocken 29
an
der Steuerscheibe 68 befestigt
und in genau der gleichen beschriebenen Weise von e indem hakenförmigen Ansatz 75
eines zweig ten, oberhalb des ersten horizontalen Armes 16 parallel zu diesem angeordneten
horizontalen Lenkers71 abgesperrt wird, sodass sowohl die Steuerscheibe 26 wie auch
die auf der gemeinsamen Achse 80 vorgelagert.,bedeutend grösser dimensionierte Steuerschei##
und zwar in genau der gleichen Lage- nämlich zu Beginn ihrer ausgenommenen Sektoren
( 15 der unter., 70 der obere Sektor der Scheibe 69) gleichzeitig von dem von der
Sperrgliederreihe nach oben ver.
-
schwenkten Arm 15 durch gleichzeitige Verschwenkung der beiden übereinander
angeordneten,hakenförmigen Ansätze 75,30 ( infolge der Verbindung des oben horizontalen
Steuerarmes 13 ( der auf dieser Zeichnung verlängert gegenüber der Zeichnung Fig.
4 dargestellt ist ) mit dem oberen Lenker 2, durch die senkrechte Verbindungsstange
72 und durch die Verbindung der Hauptsteuerschiene bei Öffnung einer Tür zur 15
Fig.4 mit dem gleichen oberem Arm 13/, gleichzeitigen Drehung
freigegeben werden@ Die beiden Sektoren ( zueinander um 180 Grad verstellt) sind
ebenf#ls azfeinander trotz ihrer verschiedenen Übersetzungsverhältnisse, so abgestimmt,
dass sie zur gleichen Zeit nach Drehung der in ihr. die Fre abe be nd der Freigabe
Sektoren15,70/ zu ihren hakenförmigen Ansätzen 75,30
eine Position vor dem eingedrehten Beginn ihres/Scheibenrandes einnehmen, der bei
der Steuerscheibe. 26 zur Einleitung der Sperrt periode benutzt wird und bei der
bedeutend grösser dimensionierten Steuerscheibe 69 zur,Abatützung des hakenförmigen
Ansatzes 75 des oberen Lenkers 71 dient damit der, während der Freigabeperiode bei
Öffnung einer Entnahmetür von dem obersten Sperrglied 5 der Sperrliegenderreihe
5 Fig. 4 nach oben verschwenkte Hebelarm 13 , durch den auf dem Rand der, grosser
dimensionierten Steuerscheibe vorher
69 aufliegenden/ nach oben verschwenkte# Arm 71 vermittels seines vom Scheibenrand
abgestüt#eb hakenförmigen Ansatzes 75 . der von dem oberen Rand der vergrösserten
Steuerscheibe abgestützte Arm 71
gekuppelten oberen Arm13 den durch
seine Verbindung vermittels der senkrechten Stange 72) damit nach oben verschwenkten
Lage solange abstütz bis nach einer vollendeten Umdrehung der bedeutend grösseren
Steuerscheibe der Beginn des ausgenommenen Sektors 7Q nach ausser-(Drehung) dentlich
langsamer der Steuerscheibe 69, hervorgerufen durch das gewählte Übersetzungsverhältnis
erreicht ist, und der solange von dem oberen Rand der Steuerscheibe 69 abgestützte
hakenförmige Ansatz 75, zusammen mit dem durch ihn ( hakenförmiger Ansatz 75 ) abgestützten
Armen 71,13 sowie ihre Verbindungsalemente nämlich die Hauptsteuerschiene 15 und
die senkrechte Verbindungsstange 72 freigegeben sind1 mit ihrem Eigengewicht abzusinken
in die gezeichnete Lage d.h. vor den Sperrnocken 76 und die Hauptsteuerschiene 15
dem mit ihrem unteren Arm 16 mit /#hakenförmigen Ansatz 3@ vor# dem Sperrnocken
29 der Steuerscheibe 16, sodass beide Steuerscheiben die Arme 13 und 71 wieder gegen
Drehung arretiert sind und dann von noneiffeine nung /in die nach oben verschwenkte
Lage gebracht werden können.
-
Die Abstützung des Armes 71 vermittels seines hakenförmigen Ansatzes
75 auf dem Rand der Steuerscheibe 69 hat zur Folge, dass sämtliche Türen nacheinander
innerhalb der Abstützzeit durch den langsam ro -tierenden Rand der grösser dimensionierten
Scheibe. ungehindert Betätigung betätigt werden können. Die ungehinderte/ der Enthanmetüren
kann allerdings durch die eingeschaltete Sperrgliederreihe 2 in der beschriebenen
Weise nur nacheinander und nicht zugleich erfolgen infolge des Umstandes dass der
Verschiebungsansatz 11 des obersnur ten Sperrgliedes, welcher in eingehend beschriebener
Weise/ die Aufwärts-verschwenkung des Armes 13 bewirkt, während bei der @ Schliessung
einer Tür und damit bewirkt er Rückführung des oberen @ ten Sperrgliedes in die
gezeichnete Lage der Fig 4 der AD Irn 11 @ welcher nur lose auf dem Querstift aufliegt,
durch Gewichtseinwir-@kung nach unten absinkt zusammen mit dem obersten Sperrglied.
-
Nachdem nun aber gemäss der Beschreibung der v##legenden Fig. 9
a#ennach oben verschwenkten Arm/in seiner verschwenkten Lage gegen ein Absinken
abstützt
den oberen Arm 13 in seiner ebenfalls verschwenkten Lage gegen
ein Absinken abstützt, so bleibt die Verschiebung der Sperrglied derreihe und damit
des obersten Sperrgliedes mit seinem querstehen.
-
abgestützten den Steueransatz 11 auf den bereits nach oben verschwenkten/
Arm 13 wirkungslos, da bei der völlig freien Verschiebung der Sperrgliederreihe
der Steueransatz 11 nach vollendeter Verschiebung des obersten Sperrgliedes nur
gegen die Unterseite des verschwenkten Armes 13 angrenzt und diesen somit aus seiner
abgestützen Lage nicht mehr weiter verschwenkt. Damit ist auch die Sperrwirkung
der Steuerscheibe 26 aufg-ehoben, da keine Verschiebung der Haupt steuerschiene
15 Fig.. 4 , welche an dem oberen Arm 13 befestigt ist, stattfindet. Solange also
die Abstützscheib## bei ihrer ganz langsamen Drehung nicht in ihre ausgenommene
Anfangslage zurück gekehrt ist und damit die Abstützung des oberen Armes 13 und
aller an diesem Arm befestigten Funktionsteile durch Entzug der 75 Abstützrandfläche
gegenüber dem hakenförmigen Abstützansatz des unteren Armes ir zur absenkung in
ihre Ausgangslage aufgehoben ist können sämtliche Türen nacheinander frei geöffnet
und ihre dahinter angeordneten Gefach@ gefüllt werden, Ea muss vermerkt werden,
das die Abgestützte Lage des unteren Armes 71 auf dem oberen Rand der Abstützscheibe
69 nicht bei der ersten Öffnungsbewegung einer Tür erreicht wird, wovon nur der
bs rechtigte Bedienende der Anlage in Kenntnis gesetzt ist, sondern je nach Festlegung
des ausgeno#menen Randes nicht vor einer zweimaligen hintereinander erfolgenden
Betätigung einer Tür, die das durch ermöglicht wird, dass während der Freigabeperiode
der dahin.
-
ter angeordneten Steuerscheibe 26 der Freigabesektor 15 Fig. 4 so
bemessen ist, dass er nur zwei hintereineder durchgeführte Verzehiebungen der Hauptsteuerstange
durch den Bedienenden zulässt aber keine Zwischenpause während der Drehung des Sektors
zuIsst, die dadurch entateht um aus dem Gefach die Geldmittel z-u entnehmen. Bei
dieser zusätzlichen
manuellen. zeitraubenden Bewegung gerät die
Hauptsteuerschiene
in die Abaperrlage zu dem inzwischen eingedrehten Rand der Steuer Scheibe 26. Die
beiden Scheiben 26, und 76 wirken also miteinander zusammen.
-
4 Die Fig. 10 bezieht sich suf die beschriebene Fig. XL und zwar
insbesondere auf die beschriebene Alarmauslösung mit anschliessens der, allerdings
kurzzeitiger,totaler Sperrung der Anlage gegen Geldentnahme, verursacht durch die
addition zweier hintereinander durchgeführter gewaltsamer Öffnungsbewegungen einer
Tür zu einer zusammengesetzten und danach arretierten Verschiebungsbewegung der
Zahnschiene 4.9 in ihre obere Alarm auslösende Lag die nur solange dauert bis die
inzwischen in ihrem unteren Teil weiter= gedrehte Steuerscheibe 26 ihre Freigabestellung
erreicht hat, so= dass dann die totale Blockierung durch Freigabe der Zahnschiene
zu ihrer Rückkehr in die Ausgangslage aufgehoben werden kannr wobei allerdings nicht
der Alarm aufgehoben ist, weil die Sicherheitsan= lage der vorlieg-enden Erfindung
über ein Relais mit einer schon vorhandenen Alarmanlage z.B. in einer Bank elektrisch
verbunden ist, die einen Dauerarlarm in der üblichen Weise bei einer Poli= zeistelle
auslöst.
-
Um eine längere totale Blockierung der Anlage durch die gesperrte
Zahnschiene 49 in ihrer nach zweimaliger Aufwärtsverschiebung durch den mit der
rechten Zahnreihe 48a zusammenwirkenden Ratschen Hebel 53 bolckierten Lage zu erreichen,
gelangt in der Fig. 10
eine dritte Steuerscheibe 84,/ welche auf der gemein#samen Achse 80
vorgelagert ist ( /den beiden anderen Steuerscheiben 26,69) zur Anwendung, die wiederum
durch einen dritten endlosen Riementrieb ( nicht dargestellt) von einer dritten
kleineren Motorscheibe( ebenfalls nicht dargestellt, weil der dritte Antrieb genauso
aus= gebildet ist wie der dahinter liegend. zweite Antrieb der zuvorr beschriebenen
Fig. 9 69 Und sich infolgedessen auch eine nochmali= ge Beschreibung erübrigt)
ständig
sehr langsam in Drehung versetzt werden würde, wenn sie( die Steuerscheibe 84) nicht
wiederum von einem querstehenden, in die Ausnehmung 85 der dritten Steuerscheibe
84 eingreifenden Sperransat@ 85 eines breiten, horizontal gelagerten, den Durchmesser
der Steuer scheibe 84 und auch noch die Zahnschiene 49 überquerenden, in einer Schlitzführung
hin und her verschiebbaren Abstützorgan 87, welches unter der Wirkung einer Rückholfeder
88 mit ihrem Sperransatz 86 gegen den Rand der Steuerscheibe 84 dauernd während
der Drehung anliegt, durch den in der gezeichneten Ruhelage in die Ausnehmung 85
eingreifenden Sperransatz 86 daran ( an der Drehung ) gehindert sein würde.
-
Entsprechend der Anordnung des horizontalen, verschiebbaren Organe
87 ist auch die Ausnehmung auf dem der Frontseite der An#age zug gekehrten Teil
der Steuerscheibe 84, angeordnet.
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Zur Verschiebung des horizontalen Organes und des mit ihn befestigten,
in die Ausnehmung der Steuerscheibe eingreifenden Quer= stiftes X, wird der an dem
kurzen Ausleger 89(an der Gehäuse Rückwand befestigt ) auf der Welle 90 verschwenkbar
gelagerte doppelarmige Hebel 91 ( der lange senkrecht sich nach unten er= streckende
Schenkel), 9la ( der verhältnismässig kurze horizontale mit seinem freien Ende gegen
die Zahnschiene 49 angrenzende Schen=
kel ) benutzt, der mit dem/Ansatz 9# dem Zahnschiene zusammenwirkt.
-
Dieser querstehende d,h, horizontal angeordnete Ansatz 92 ist in eines.
Abstande zu dem darüber ebenfalls horizontal angeordneten 87 Schenkel 91# des doppelarmigen,(
das Organ verschiebenden)
Hebels 91,91a angeordnet, der so bemessen ist dass er ( der hori= zontale Ansatz
92 ), nach einmaliger gewaltsamer Verschiebung der Zahnschiene 4.9 (.gemäss der
Beschreibung der Fig.. 4 ) in Anlage mit der Unterseite des kurzen horizontalen
Schenkels als des dop= pelarmigen Hebels 91,91a geraten ist und infolgedessen bei
einer gewaltsam erfolgenden weiteren nochmaligen / Aufwartsbewegung der Zahnschiene
den
horizontalen Schenkel 81a nach oben mitnimmt und diesen sonut zusammen mit seinem
nach unten sich erstreckenden sehrlangen Schenkel 91 im Sinne des Uhrzeigers um
seines Lagerpunkt 90 verschwenkt und somit der sehr lange Schenkel 91 bei seiner
Verschwenkung in Richtung auf die Gehäusefrontwand, das horizontale, in einer Schlitzführung
gelagerte Abstützorgan gegen die Wirkung der Rückholfeder 88 mit Hilfe des am hinteren
Ende des verschieb.
-
baren Organs 87 angeordneten querstehenden Ansatzes 93 in die gleiche
Richtung d.h. nach vorn verschiebt, wodurch gleichzeitig die Steuerscheibe 84 zur
Drehung freigegeben wird., weil der am vorderen Ende des Organs ange#endnete, in
die Ausnehmung der Staueracheibe 84. zu ihrer Sperrung eingreifenda Ansatz 86 infolge
seiner Befestigung am Organ ebenfalls nach vorn verschoben wird, Aus der Beschreibung
der Fig. 4 gat hervor, dass die zweimalige gewaltsame berschiebung,allerdings nur
des oberen Teiles der zusammengestzten Hauptsteuerschiene 15 zur Verschiebung der
Zahnschiene in die Alarmstellung benutzt wird, indem in, schräg ge-
stellter, mit der Zahnreihe 48 zusammen wirkender, mit Hilfe des an der Hauptschiene
15 befestigten Übertrahungswinkelensatzes 35 bei der Verschiebung des oberen Teiles
der Hauptsteuerschiene mit nach oben genommen wird und sofort zu Beginn der Aufwärtsbewegung
der Hauptsteuerschiene bzw. deren Oberteil aus der unwirksamen
ausgeklinkten, gezeichneten Lage der Fig. 4 in die wirksame Eingrifflage zu den
Zähnen 48 kommt und dann die Zahnstange um einen Schritt nach. oben fördert..
-
Wie aus der Fig. la zu ersehen ist 1bleibt diese Anordnung des schrägen
Börderhebels 51 ganz genauso bestehen,, den an dem sich nach unten erstreckenden
Ansatz 35 und durch diesen Ansatz 35 wieder mit dem Oberteil der zusammengesetzten
Hauptsteuerschiene verbunden ist, Zum Unterschied zu dem in der Fig. 4 zur Anwendung
gelangenden
Hebelbefestingungsansatz 35 besitzt dieser Ansatz 35
einen zweiten, bedeutend längeren; sich nach unten erstreckenden senkrechten Arm
, der mit seinem untersten Ende und einem an dieser Stelle angeordneten, querstehenden
Ansatz 95 an die
des horizon tal verschiebbaren Organs an seinem vorderen Ende angrenzt. Durch die
Hinzufügung dieses zweiten sehr langen Armes 35a erhalten die aus einem Stück gebildeten
Ansätze 35,35a die Form eines U mit verschieden langen Schenkeln 35,35aO, Aus der
Beschreibung geht klar hervor, dass bei der gewaltsamen Verschiebung des IL förmigen
Körpers 35,:35a einmal der an dem
kurzen Schenkel 35 angeordnete schräge Hebel /in Eingriff mit den Zähnetbder Zahnschiene
" kommt und die Zahnschiene um einen Schritt fördert,und zur gleichen Zeit der querstehende,
an das vordere Eng de des Organs angrenzende, an dem zweiten sehr langen Schenkel
35a des U- förmigen Körpers befestigte querstehende Ansatz95 ( der zweiten auch
eine Rolle sein kann ) bei der gewaltsamen/ Verschiebung
des U- förmigen Körpers nach oben,sich von dem Ende des Organs entfernt und = somit
bei der gleichzeitig stattfindenden
Verschiebung des Organes 87,/der auf ihm befestigte Ansatz 94 unter den angehobenen
Ansatz 95 des nach oben verschobenen Schiene kels 35a des U- förmigen Körpers 35,35a
durch die Verschiebung des Organs nach vorn verlagert wird und solange den auer-Körper
stehenden Ansatz 95 und damit den U- förmigen, sawie die mit die= sem U~förmigen
Körper verbundene Hauptsteuerschiene 15 und zwar r oberen de#n gewaltsam auseinandergezogenen/
Teil gegen eine Rückkehr nach
unten in ihre Ausgangslage absperrt und ### sollange (bis die sehrlangsam gedrehte
Steuerscheibe sich um voll. 360 Grad gedreht -hat und somit die Ausnehmung der Steuerscheibe
85 wieder mit dem nach vorn verschobenen querstehenden Ansatz ## des Organes fluchtet
und somit die gespannte Rückhelfeder 88 das Organ zurückziehen und damit der an
ihm befestig,te vordere Ansatz eine Sperrlage
in der Ausnehmung der Scheibe wieder einnehmen/und diese gegen
Drehung
absperrt.
-
Mit der Rückverschiebung des horizontalen Organs und dessen auf ihm
angeordneten Abstützansatzes 94 ist auch eine Rückführung des U-förmigen Körpers
aus der nach oben verschobenen Lag in die uns tere, gezeichnete angrenzende Lage
des querstehenden Ansatzes D des sehr langen senkrechten Abstützschenkels 35a an
das Frontende des verschiebbaren,zurügeführten Organes ermöglicht und damit wien
der die wirkungslose, gezeichnete Freigabelage des Förderhebels 51 zuÆden Zähnen
48 erreicht, welchetzterer an dem kurzen senkrechten S#henkel 35 des zurückgeführten
U- förmigen Körpers angeordnat ist.
-
Rückkehr der Durch die aufgezählten Teile in ihre Ausgangslage, kann
wieder jede Tür nacheinander geöffnet werden, die während der Drehung der dritten
Steuerscheibe weil 3608 durch Verhinderung des Absinkens Körpers des U-förmigen
in seine, die Zahnstang. freigebende gezeichnete
Lage gegen eine Betät##igung abgesperrt waren und zwar durch den verlagerten Abstützansatz
,94 des verschiebbaren Organes unter den..
-
angehobenen Ans atz 95 des. nach oben verschobenen senkrechten Schenkels
35a des Uförmigen
C-unrldIP daran bfstigtrn,. di |
ödaC daran befestigten,. die |
(X3perrlag2esnsssenuen HeDel,iy |
Die ausführlich beschriebene Sperrgliederreihe, welche mit den Steuer und Verriegelungskörpern
8,9 Fig. 4 zusammenwirk##, welche an den Schwenkwellen 10 der Türen befestigt sind,
die mit den seit lich an den Sperrgliedern 5 Fig 2, Fig. 11 Fig. 12 angeordneten
Verschiebungsflächen 6 und Absperrflächen 7 zusammenwirken Fig.
-
11 sind wie. aus den Fig, 2 und 12 hervorgeht, an beiden Seiten eines
jeden Sperrgliedes 5 querstehend zu seinem Längsverlauf und seitlich# überstehend
angeordnet angeordnet, sodass jedes Sperrglied 5 durch diese beiderseitige Anordnung
einer Verschiebungsfläche 6 mit und einer Absperrfläche 7 befähigt ist
je einem
an ihren beiden Längsseiten angrenzenden Steuer und Verriege-
lungskörper zu ihrer Verschiebung und Absperrung zusammenzuwirken
Um
diesen grossen Vorteil auszunutzen- nämlich zwei Türreihen mit einer einzigen Sperrgliederreihe
und auch nur mit einer einzigen Zeitsperrvorrichtung 26 sowie auch allen übrigen
beschriebenen Einrichtungen in nur einmaliger Ausführung zu kontrollieren, (wozu
sonst zwei Sperrgliederreihen und alle übrigen Funktionsteile ebenfalls in doppelter
Ausführung notwendig wären ) sind die zwei benachbarten Gefach und Türreihen B1,B2,
1 Fig.2 neben jeder Seite 5 der in dem sehr langen U-Kanal C untergebrachten Sperrgliederreihe
(angeordnet
an der Frontseite der Anlage neben den beiden Trennwänden 3,/welche den Z-wischenraum
für die Unterbringung der # U- Kanalführung C und der darin geführten Sperrgliederreihe
und die' Riemenscheiben für die drei Steuerscheiben bilden, welchletztere ebenfalls
im unteren Teil des Zwischenraumes. untergebracht sind Wie aus der Fig. 2 ferner
hervorgeht, liegen die. an den Schwenk= wellen 10 befestigten Steuer und Verriegelungskörper
8,9 infolge der Hindurchführung der Schwenkwellen 10 durch Bohrungen in den 3 Trennwänden
und in dem U- Kanal# C mit ihrer einen flachen Seite
gegen die beiden Längsseiten der Sperrglieder 5, sodass die Sperr gliederreihe wie
ebenfalls aus der Fig 2 hervorgeht zu beiden Seiten von den an sie ( Sperrgliederreihe
) angrenzenden zwei Reihen von Steuer und Verriegelungskörper geführt ist.
-
Aus der ausführlichen Beschreibung der Sperrgliedertunktion
geht hervor, dass bei Betätigung einer Tür durch d!ie dabei bewirkte Spreizbewegung
zweier aneinanderstossender Sperrglieder sämtliche Türen der beiden benachbarten
Türreihen gegen eine Betätigung abgesperrt sind, weil die auf beiden Seiten der
Sperrglieder angeordneten Verschiebungs- und Absperrflächen 6,7 bei der Spreizbewegung
zwischen zwei Sperrgliedern sich in Riegelstellung vor sämtliche ihnen zugeordneten
Steuer und Vorrie=
sperrt gelungskorper geschoben (und zwar)(jede Seite der Sperrgliederreihe
die an diese Seite angrenzende Serie von Steuer und VerriegelungL
die
zuvor beschriebene ausserordentlich vereinfachte Ausführungs= form der Sperrmechanik-
nämlich zwei benachbarte Gefachtürenrei= hen mit einer einzigen Sperrgliederreihe
zu kontollieren und des gleichen die von ihr in Aktion gebrachten Vorrichtungen,
welche bisher beschrieben wurden,wie die Zeitsperrvorrichtung 26, die Alarmvorrichtungsauslösung
mittels der zusammengesetzten Haupt'::' steuerschien 15, die Vorrichtung zur schnellen
Füllung der Gefacbu mit Geldmitteln mittels der Steuerscheibe 69 und die anschlie#se=
nd an die Alarmsituation durch die dritte Steuerscheibe 84 herbeigeführte vorübergehende
totale Blockierung sämtlicher Türen- wird in der Figur 12 nochmals verbessert und
ausgedehnt auf zwei Stapelreihen mit Schubladenentnah#me der gestapelten Geldmittel.
-
Die Kontrolle der neben den beiden Gefachreihen B.1 und B.2 Fig.
-
angeprdneten beiden senkrechten Stapelmagazin IL Fig. 12 mit Schubladen
Entnahmevorrichtungen D z.: von mit Geldbändeln gen füllten Kassetten H wird wiederum
von der gemeinsamen, zwischen den beiden Trennwänden 3 der benachbarten Türreihen
1 angeordnet ten Sperrgliederreihe 5 durchgeführt, indem ein sehr langes, ho= rizontal
und drehbar angeordnetes Steuerorgan 96 mit einem an das unterste Sperrglied 5 der
Sperrgliederreihe angrenzenden Steuer und Verriegelungskörper 8,9 ausgestattet ist,
welcher mit de# seitliche überstehenden Hebefläche 6 Fig. 12 des untersten Sperrt
gliedes genau wie alle darüber angeordneten Steuer und Verriege= lungskörper so
zusammenwirkt, daas bei der Drehung des sehr lan= gen Organs 96 im Sinne des Uhrzeigers
die von dem Hebel 8 nach oben verschobene Hebefläche 6 und damit bewirkte Aufwärtsversche
bung des untersten Sperrglieda- und damit auch aller darüber be= findlicher anstossender
Sperrglieder 5 der Sp.rriederreihe naoh oben dlh. in die Verriegelungslage sämtllicher
Türen verlagert wird Das drehbare Organ 96 ( unterhalb der beiden Schubladen Magazine
und einer Türreihe 1 ) ist wieder in den senkrechten Trennwänden
##
genau wie die Schwerkwellen 1Q der Türen 1 gelagert und das
sehr stabil# ausgeführte Organ 96 ist sehr gut/in den Bohrun= gen der verschiedenen,im
Abstande der Entna#hmevorrichtungen D 1 angeordneten Trennwände 3 gelagert.
-
Zur Drehung des sehr lagen und breiten Organes 96 und damit des an
das unterste Sperrglied 5 angrenzenden Steuer und Verriege= lungskörpers 8 besitzt
das Organ neben der einen Seite einer jeden der beiden Schubladen D hinter einem
seitliche querste=
hend zum Längsverlauf an den beiden Schubladen/ angeordneten
Mitnehmeransatz 97 je einen mit diesen quer=
stehenden / Mitnehmeransatzen 97 zusammenwirkenden senkrechten, mit Durchgangsstiften
99 auf dem Organ befestigten Hebeln 98 welchletztere nur lose gegen die Rückseite
der Mitnehmeransätze
anliegen und somit die / Schubladen / ### ### / Drehung des Organ
nes nur in die eine Richtung / in die Ausgaberichtung mitnehmen.
Die Rückdrehung/ in die Ausgangslage wird durch eine nicht darge= stellte Rückholfeder
bewirkt
d.h.nach vorau#gegangener manuel= |
t/ ler Rückverschiebung der gewählten |
Schublade |
Aus der Beschreibung geht klar hervor, dass bei der Verschie= bung einer Schublade
D der an dem vorderen Ende der Schublade angeordnete Mitnehmeransatz 97 ( der als
eine Schiene in der ge der Schublade ausgebildet ist )sofort auf die Rückseite des
vor ihm angeordneten Hebels 98 auftrifft und damit das horizonta= (wiederum/ le
Organ und damit/ den an seinem einen Ende befestigten Steuer und Verriegelungskörper
8 in die Wirklage zu dem untersten Sperrt glied verschwenkt. Die Folge dieser Verschwenkung
des Steuer und Verriegelungskörpers des Organs besteht darin, dass einmal von der
nach oben verschobenen Sperrgliederreihe sämtliche Türen 1 der benachbarten Türreihen
solange abgesperrt sind1 bis die Schub= lade zurückgeführt ist d. bis die Sperrgliederreihe
ebenfalls in ihre Ausgangsstellung nach unten abgesunken ist und dann die seitlich
nachfolgende Sperrzeit deK inzwischen eingedrehten Sperr randes der Steuerscheibe
26
über den querstehenden Verschiebungsansatzder Hauptsteuer= schien
eingesetzt hat. wodurch die Sperrgliederreihe gegen eine Verlagerung in die Freigabestellung
nach oben von der gegen Vern schiebung der Hauptsteuerschiene nach oben total gesperrten
bis der Freigabesektor 25 wieder Hauptsteuerschiene gehindert ist, / über dem Ansatz
24angekommen ist/.
-
Bei der Verschiebung einer Schublade und damit bewirkter Veræ schwenkung
des drehbar angeordnetes Organes durch das Zusammenwirken des senkrechten Hebels
98 mit dem Ansatz 97 der herausgezoge= nen Schublade D ist noch nicht verhindert,
dass d#e benachbarte Schublade gleichzeitig mit herausgezogen wird,, sodass zur
gleichen Zeit zwei Kassetten H aus den beiden benachbarten Magazinen entnommen werden
können. Um dies zu verhindern wird unterhalb der beiden Schubladen ein quer zur
Längsrichtung der beiden Schublade den ( in nicht dargestellter Weise ) ein einziges,
in einem hori= totalen Führungskanal hin und her verschiebbar angeordnetes Sperrglied
benutzt und jede Schublade mit einem keilförmigen Steueransatz versehen, deren keilflächen
einander zugekehrt sind und zugleich miteinander fluchten.
-
Zwischen diesen beiden Keilförmigen ansätzen, ist das in dem horizontalen
Führungskanal angeordnete Sperrglied von den bein den keilförmigen Ansätzen der
beiden Schubladen# in der Weise seitlich hin und her verschiebbar angeordnet, dass
immer nur eine der beiden Schublade zur gleichen Zeit herausgezogen wer= den kann,
weil das querstehende Sperrglied so eng an die keiB förmigen Ansätze der beiden
Schubladen angrenzt, dass beim Herausziehen die Luft zwischen den beiden Enden des
Sperrglied des ( welche zweckmässig ebenfalls keilförmig ausgebildet sind) und den
keilförmigen Ansätzen der Schubladen verbraucht ist und durch den engen Durchlass
immer nur Platz zur Verschiebung eine Schublade gegeben ist. ner gleiche Effekt
wird wie in der Fig.
-
14 schematisch dargestellt,durch ein hin und her verschwenkba= res
T- Schienenstück 100 erreicht,dessen Schwenkpunkt 101
hinter den
keilartigen Verschiebungsflächen 102 der mit den Schubladen# verbundenen Führungaschienen
102 am Ende des Mittels Schenkels des TSchienenstückes 100 angeordnet ist, sodass
der vordere horizontale Teil des verschwenkbaren T- Stückes 100 in der vorher beschriebenen
Weise je nach Wahl der Schubladen mal nach rechts oder mal nach links verschwenkt
wird aber immer so, dass nicht zwei Schubladen zugleich an dem zu ihnen querstehenden
Teil des T- Schienenstückes vorbeikönnen.
-
und 13 In der beschriebenen Fig. 9 / gelangt eine Steuerscheibe 69
mit einem ausgenommenen Rand zur Steuerung einer Freigabperiode sämtlicher Türen
der beiden benachbarten Gefachreihan zur Anwen= dung. Die Freigabeperiode wird durch
Abstützung des oberen horizontalen Armes li nach seiner Aufwärtsverschwenkung durch
das obe re Sperrglied 5# bzw. durch den Verschiebungsansatz 11 erreicht.
-
Die Freigabeperiode dauert in der beschriebenen Weise solange an bis
nach einer vollen Umdrehung von 360 der Abstützscheibe 69
der zur Abstützung benutzte Ansatz 75 / zu Beginn der eingedrehten Ausnehmung 70
der Abstützscheibe 69 seine Abstützung durch Ent= zug der Abstützfläche ( nämlich
der Rand der Scheibe ohne die Ausnehmung 70 ) verliert und dann in der beschriebenen
Weise sämtliche, mit dem oberen Arm 13 verbundenen Teile - wie die während der Freigabeperiode
der Abstützscheibe 69 in dem Freiga= 25 beacktor mit ihrem Sperransatz 24 in der
Steuerscheibe 26 nach oben gezogene Hauptsteuerschiene 15 und alle übrigen Übertra=
wärts gungsteile der Auf- und Abstützbewegung nämlich die horizontalen Arme 71,
16 Fig. 4 und die senkrechte Verbindungsstange 72-in die gezeichnete Lag. der Fig.
9 absinken können @@in ihr Aus- < gangslage.
-
Aus der Beschreibung der Fig. 9 geht hervor,. dass die nach zweis
maliger in gemässigtem Tempo von dem Bedienenden der Anlage durch geführte. Öffnungs
und Schliesibewegung einer Tür bewirkte, nach
oben verschwenkte
Abstützlage des oberen Armes 13 auf dem Rand der Abstützscheibe 69(und die dadurch
bewirkte Aufhebung der Sperrglied derkontrolle gegenüber den beiden Türreihen infolge
ihrer freien (Sperrglieder 5)
Verschiebung während der Abstützperiode ) die Alarmeinrichtung nicht durch gewaltsames
Auseinanderziehen der zusammengesetzten Haupt= steuerschiene 15 auslösen lässt,
weil die zusammengestzte Haupt= steuerschiene sich durch die nach oben verschwenkt
abgestützte Lage des Armes 13 mit welchem sie verbunden ist, ebenfalls in der nach
oben von dem verschwenkten Arm 13 gezogenen Lage mit dem quer stehenden Ansatz 24
im Freigabesektor 25 der Steuerscheibe 26 be=
findet und dort während der Abstützperiode / auch verbleibt, und so=
mit nicht unter den Rand der Sperrscheibe 26 gelangen kann.
Um jedoch die Alarmsituation trotz Ausfalles/##r gewaltsam Betä=)
/Hauptsteuerschiene zu erreichen und zwar während der Ab=
stützlage der Hauptsteuerschiene/und des Sie betätigenden oberen Armes, ist folgende
Einrichtung vorgesehen t.
-
wie aus den Figuren 15 und 16 hervorgeht ist zur Steuerung der zweiten
Alarmvorrichtung ein zweiter, im parallelen Abstgndtis der Stärke des dazwischen
angeordneten obersten Sperrgliedes 5 Fig.16) zu dem ständig beschriebenen oberen
Steuerarm 13 angeordneter Schwenkarm 103 vorgesehen, der in genau der gleichen Lage
inbezug auf das oberste Sperrglied 5 und seinem querstehenden Steueransatz ll d.h.
angrenzend bzw. aufruhend auf diesem Ansatz 11 des oberste Sperrgliedes angeordnet
ist.
-
Zur Lagerung des zweiten Schwenkarmes. 1ß3 ist du vorhandene La=
gerwelle 12 Fig.4 des/Armes 13 verlängert ausgebildet, sodass beide Schwenkarme
13 und 103 neben den beiden Seiten des zwischen i;hnen angeordneten obersten Sperrgliedes
5 ihren Platz auf der gemeinsamen,. verlängerten Lagerachse 12 haben.
-
In genau der gleichen Weise ist der Steueransatz 11 des. obersten
Sperrgliedes zur Steuerung des ersten Armes zum Zwecke der
Steuerung des Armes 103/verlängert ausgebildet, sodass die bei= den Steuerarme 13
und 103 in genau der gleichen Lage auf dem gemeinsamen, entsprechend verlängerten,
quer durch das oberste Sperrglied hindurchgeführten Mitnehmeransatz 11 aufliegen
und demzufolge die beiden Schwenkarme 13 und 103 pei der Verschieb
bung des obersten Sperrgliedes nach oben/verschwenkt werden durch den gemeinsamen,
verlängerten Mitnehmansatz 11.
-
Während nun in der beschriebenen Weise,der nach zweimaliger lang=
samer hintereinander erfolgender Betätigung einer Tür nach oben verschwenkte Steuerarm
13 infolge seiner abgestützten Lage auf der Steuerscheibe: 69 bis zur vollendeten
Umdrehung der Steuer scheibe zum Zwecke der freien Betätigung der Türen verbleibt,
sinkt der zweite Steuerarm 103 bei jeder Schliessbewegung einer Tür geöffneten /
und damit bewirktem Absinken der Sperrgliederreihe mit ab und wird umgekehrt während
der Freigabeperiode ( und selbstverständlich auch später bei normalem Betrieb d.h.bei
Ausschaltung der Abstützwirkung durch die Steuerscheibe 69} bei der freien Öffnungsbewegung
und damit bewirkt er Aufwärtsver= schiebung des obersten Sperrgliedes mit nach oben
verschwenkt.
Diese / hin und her Verschwenkung des zweiten Armes 1Q3 in der Freigabeperiode,
in w#elcher der erste Arm 13 in seiner abge=
stützten Ruhelage verbleibt,/ wird zur Steuerung der zweiten Alarm vorrichtung benutzt.
-
Wie aus der Fig. 15 hervorgeht, setzt sich die zweite Alarmvor= richtung
wieder aus einer Zahnachiene 104 ( welche aber zum Uns terschied zu der Zahnschiene
49 der Fig. 4 nur auf einer Seite zur absatzweisen Verschiebung der Steuerschiene
nach oben die Zähne 48 besitzt ). und einer mit der Zahnschiene zusammenwirken:
den, um den Schwenkpunkt 106. des sich nach unten senkrecht
erstreckenden, mit dem zweiten Steuerarm/ 103 verbundenen, / eben= falls verschwenkbar
am steuerarm 103 angeordneten,4 gekurvten Arm 105
verbundenen Klinkenhebel
107zusammen, welcher in genau der gleichen, beschriebenen Weise des Ratschenhebels
a der Fig.4 in absatzweiser Förderung der Zahnschiene, die Zahnschiene 104 der vorliegenden
Figur 15 nach oben in die Alarm auslösende Situation transportiert.
-
Um den Eingriff des Ratschenhebels 107. welcher wieder wie
der Ratschenhebel 51 der beschriebenen Fig. 4 nichtyin Ein= griff mit den Zähnen
48 der Zahnschiene 104 steht, bei der Verschwenkung des Armes 103 und damit bewirkter
Aufwärtsbewe= gung des gekurvten Armes 105 und des an seinem unteren Ende befestigten
Ratschenhebels 107 zW den Zähnen 48 zn; ermöglichen wird der gekurvte, ebenfalls
verschwenkbar angeordnet Arm B welcher unter der Wirkung einer nicht gezeichneten
Zugfeder oben den an einer r Gefachreihen- Trennwand ortsfest angeord=
neten Abstütz Querstift 111 mit seinem in Schwenkpunktnähe ( am freien Ende des
oberen Armes 103) sehr kurzen gerade verlaufenden Teil in der gezeichneten Ruhestellung
anlliegt,
bei der Verschwenkung des zweiten Steuerarmes 103/und dem das
bei. bewirkten Entlanggleiten unter Federeinwirkung an dem ortsfest verbleibenden
Abstützstift 111 des gekurvten Armes nach oben, sehr schnell beim Erreichen des
oberen Beginns des gekurvten Teiles des Armes 105 soweit in Richtung auf die Zahnreihe
durch die Federwirkung eingeschwenkt. dass der
schräggestellte Ratschenhebel 107,(welcher nur nach oben)
infolge seiner abgestützten Lage unter Federwirkung (.nicht dargestellt) gegen das
schräg nach oben sich erstrekende,ha=
kenförmig ausgebildete/ Ende des gekurvten Armes verschwenk= bar angeordnet ist
) die Zahnachiene 104 um einen Schritt nach oben mitnehmen kann, der aber nicht
zur Alarmauslösung auf reicht+, weil in der beschriebenen Weise der Fig. 9 alleinsche
zwei hintereinander in gemässigtem Tempo durchgeführte Öff= nungsbewegungen einer
Tür erforderlich sind, um die nach oben
verschwenkte Abstützlage
auf der Steuerscheibe 69 zur vorübergehen = den Freigabe sämtlicher Türen zu erreichen
und zwar von dem ersten Steuerarm 13.
-
Da aber dor benachbarte zweite Steuerarm 103 gleichzeitig infolge
der gemeinsamen Steuerbewegungen des gemeinsamen obersten Sperr= gliedes auf und
ab gefördert wird und somit auch eine zweimalige hintereinander folgende auf und
ab Bewegung des mit diesem zwei= ten Steuerarm verbundenen Ratschenhebels 107 erfolgt,
so könnte unter Umständen bei zu schneller Öffnungsbewegung der Tür in hintereinander
erfolgender Weise bei jeder dabei bewirkten Auf= wärtsförderung in unerwünschter
Weise die Zahnschiene in die Alarm auslösende Lage geraten. Deshalb kann bei der
vorliegenden Alarmkonstruktion die Alarmsituation nicht vor einer dritten, schnell,
hintereinander erfolgenden Öffnungsbewegung erfolgen, die nur in ungewöhnlichen
Situatio#nen z.B. bei einem Banküber= fall, wo der Erfolg des Bankraubes von der
schnellen Öffnungs= bewegung der Türen abhängig ist, entweder bewusst- in schnellt
Tempo durch den die Anlage legal bedienänden Kassierer zu seinem. Schutz,oder bei
unerlaubter Betätigung der Anlage von einem Bankräuber in Unkenntnis der Schaltvorgänge
im Innern der Anlage herbeigeführt werden.
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Zur Herbeiführung der Alarmsituation durch ungewöhnlich schnel= le
hintereinander erfolgende Öffnungsbewegungen der Türen ( nicht vor der dritten Öffnungsbewegung
) Aus; weil dem.. vorliegenden Konstruktionsprinzip der Alarm auslösenden Vorrichtung
eine Relativverschiebung und zwar bei jeder Abwärtsbewegung des den
Ratschenhebel 107 tragenden Armes 103 infolge Gewichtseinwir= kung bei Schliessung
einer Tür ( und des damit verbundenen Ab= sinkens der Sperrgliederreihe ) und der
ebenfalls durch Ge= wichtseinwirkung absinkenden ZAHNSCHIENE 104 durch Herbeifüh=
rung eines verschieden schnellen Absinktempos der beiden miteinander zusammenwirkenden
Vorrichtungen nämlich dem von dem absinkenden Arm 103
nach unten
in die Ausgangslage zurückgeführten Ratschenhebel 1Q7 und der dadurch zum Absinken
durch Gewichtseinwirkung freigegebe= nen Zahnschiene 104 und zwar muss die Relativverschiebung
wie schen dem Ratschenhebel 107 und den Zähnen der Zahnschiene 104.
-
durch Erwirkung eines verschieden schnellen Absinktempos der bei=
den zuletzt genannten Vorrichtungen 11)7 und 104 erfolgen d.h.der Ratschenhebel
107 muss schneller als die Zahnschiene absinken.
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Dies es Ziel wird bei der vorliegenden Konstruktion durch Einschaltung
einer Hemmvorrichtung 108,109 in der Form eines pneu= matischen Reglers in der Art
einer Luftpumpe erreicht, dessen Luft Ansaugkolben 109 mit der Zahnschiene 104 verbunden
ist.
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Die Zahnschiene liegt in ihrer Ruhelage mit dem an ihrem unter= ten
Ende angeordneten Luftkolben 109 auf dem Boden des Zylinders 108 auf. Der Zylinder
ist in der üblichen Weise mit einer Luft ansaugöffnung 115 d.b einem Ventil 1L5
in Bodennähe augestattet.
-
Bei der Förderung der Zahnschiene nach oben wird somit Luft von dem
Ansaugkolben 109 angesaugt, welcher in beschriebener Weise mit der Zahnschiene verbunden
ihre Diese angesaugte Luft unter dem Kolben verhindert (.wie bei einem. pneumatisch
gesteuerten Türschliesser ) ein schnelles Absinken der Zahnachiene,. wobei das Tempo
durch Einstellung des Ventils =5 geregelt werden kann Bei normaler Betätigung d.h.
langsamer hintereinander erfolgen= Betätigung der Türen zum Zwecke der Befüllung
der Gefache ist die
pneumatische Bremsung der Zahnschiene/ so festgelegt, dass sie
ihre Ruhelage wieder eingenommen hat bevor nacn Offnung / einer U Tür eine zweite
geöffnet worden ist, da Ja das Einlegen und Vortieren der Geldmittel in die Gefache
eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, und somit die Zahnschiene Zeit hat, abzusinken.
-
Erst bei schneller hintereinander erfolgender Betätigung wie bei einem
Überfall, wo die Türen aufgerissen und das darin be= findliche Geld in den Gefachen
mit schnellen Handgriffen entfernt wirdl
kommt das. zur Anwendung
gelangte Prinzip der Relativverschie= bung zwischen der Zahnschiene und der sie
fördernden Ratsche107 Wirkung zur
Bei der schnelleren Rückführung des Ratschenhebels gegenüber der gebremst-en langsameren
Rüchführung der Zahnschiene durch Bewegungen den Luftkolben ( welche beide / zur
gleichen Zeit stattfinden)
gleitet der Ratschenhebel an den Zähnen 48 / entlang. Bei der nach kurzer Pause
erfolgenden Öffnungsbewegung einer zweiten Tür hat aber die gebremste Zahnschiene
noch nicht ihre Ausgangs lage erreicht und die Folge davon ist, dass der vorzeitig
nach oben bewegte Ratschenhebel ( gegenüber der noch nicht völlig abgesunkenen Zahnschiene
) mit ganz anderen nämlich tiefer Ii.-genden Zähnen in Eingriff kommt.Da dör Förderhub
des Ratschen= hebels von der Verschwenkungsbewegung des horizontalen Steuer armes
103 und der damit verbundenen Aufwärtsbewegung des gekurv= ten Armes 105 bestimmt
wird, so bleibt der Förderweg konstante und desgleichen der Förderweg der Zahnschiene
nach oben.
-
Daraus ergibt sich, dass die Zahnschiene durch die Bremsung und Verlangsemung
ihres Abwärtsganges bei der schnelleren Abwärtsbe= wegung des Ratschenhebels von
diesem überholt und bei der nachfolgenden Aufwärtsbewegung des Ratschenhebels bei
nachfolgender
Offnung einer Tur um die Weglänge weiter nach oben von dem Ratschenhebel mitgenommen
wird, den die Zahnschiene bei ihrem uns terbrochenen gebremsten Abwärtsgang (.durch
die vorzeitige För= derung nach oben durch den Ratschenhebel ) noch hätte zurückle=
gen müssen in die gezeichnete Ruhelage zu gelangen.
-
Durch die bewirkte Relativverschiebung zwischen der gebremsten Abwärtsbewegung
der Zahnschiene und der schnelleren Abwärtsbe= wegung des Ratschenhebels und der
Jedesmaligen Hinzufügung des Restweges, welchen die gebremste Zahnschiene noch zur
Erreichung ihrer niedrigsten Ausgangslage hätte zurücklegen müssen, bei dor vorzeitig
einsetzenden
Förderbewegung der Zahnschiene. nach oben durch die
anschliessen=
de Aufwärtsbewegung des Ratschenhebels, / durch die anschliessende Öffnungsbewegung
einer Tür, gelangr die Zahnschiene bei jeder unerlaubten nachfolgenden / schnellen
Öffnungsbewegung ( in Bezug gesetzt zu dem vorgeschriebenen langsamen oder gemässigten
Öffnungstempo der Türen ) ein Stück näher mit ihrem querstehenden d.h. horizontalen
Ansatz 112 an die ebenfalls im Abstande zu ihm darüber angeordneten, den Alarm auslö5enden,horizontal
angeordneten Blattfederkontakte 37 heran, bis diese zur Kontaktherbeifüh= rung von
ihm ( dem Ansatz 112 ) zusammengepresst sind.
-
Das Tempo und damit die Zahl der unerlaubten schnellen Öffnungsbewegungen
zur Förderung der Zahnschiene bzw ihres horizontalen Ansatzes 112 in# die anstossende
Lage zu den Blattkontaktfedern 37 d.h. in die Alarm auslösende Lage wird nicht nur
von dem schnellen Tempo der aufeinanderfolgenden Öffnungsbewegungen der Türen,sondern
vor allem von der Tempo Einstellung der verlang@@@= ten Abwärtsbewegung der Zahnschiene
durch das pneumatische Re= gelventil 115 bestimmt.
-
Zur Vermeidung von Fehlerarmen durch den rechtmässigen Bedienung
£en ist es wieder vorteilhaft wie bei den vorher beschriebenen Alarmvorrichtung
der Figuren 3,4,5 das Einleiten,des Alarmzu=
standes durch Überwindung einer starken Federkraft / bei der Öffnungsbewegung einer
Tür für den Bedienenden bemerkbar zu machen und zwar bei der vorliegenden Alarmkonstruktion
dadurch, dass##ei bei der Förderung der Zahnschiene kurz vor dem Auftreffen des
horizontalen Ansatzes 112 gegen den unteren Blattfederkontakt fi ein. zu überwindende
Federkraft z.B. in den Weg des Anschlages 112 gebracht wird. Am einfachsten ist
es,die untere Blattkontakt feder 37 sehr stark auszubilden und sie soweit von der
oberen Kontaktfeder abzurücken, dass sie ( die untere Blattfeder ) bei der ersten
Berührung und nachfolgender Verschwenkung durch den
auf dem Wege
nach oben befindlichen Ansatz 112 der Zahnachiene noch nicht den Gegenkontakt der
oberen Blattfeder erreicht. sondern eine nochmalige Öffnungsbewegung einer Tür,d.h.
eine weitere Abbiegung der unteren sehr starken Blattfeder 37 erforderlich "t um
die beiden Kontakte zur Alarmauslösung zusammenzupressen. Es ist dann auch wieder
vorteilhaft, die Vorwarnung durch Überwin= dung einer Federkraft durch den Bedienenden
auch durch ein optik sches Signal an der sichtbaren Seite der Anlage zu verstärken,
indem die Signallampe durch einen zweiten Mikroschalter, welcher
ebenfalls von dem Ansatz 112 gesteuert wird, / die eintretende Alarm Situation vorteilhaft
sogar schon vor dem Berühren des Ansatzes 112 mit der untersten sehr starken Kontaktfeder
anzeigt und somit den rechtmässigen Bedienenden in die Lage versetzt solange die
Türöffnung einzustellen die Zahnschiene wieder ihre völlige Rückkehrlage erreicht
hat, was zweckmässig wiederum durch eine Signallampe angezeigt wird,, wobei auch
die schon vorhanden. beschriebene Signallampe mitbenutzt werden kann, die die normal.
-
Freigabelage des Sektors 25. der Steuerscheibe 26 Fig. 4 anzeigt.
-
Um nach der Alarmauslösung durch die Zahnschiene 104 wie bei der beschriebenen
Fig. 4 ( durch die Zahnschiene 4849) eine totale vorübergehende Sperrung der Anlage
zu erreichen, ist es vorteilhaft diese mit einer Sperrvorrichtung zusammenwirken
zu lassen, die von ihrer Zahnschiene) so; gesteuert wird, dass die. Sperr= vorrichtung
113,113a entweder direkt in den Verschiebungsweg des obersten Sperrgliedes oder
einer von diesem obersten Sperrglied gesteuerten Vorrichtungwie der horizontale
Arm 103 oder der daran befestigte gekurvte Arm 105 oder sogar die Zahnschiene selbst
an einer Verschiebungsbewegung gehindert ist.
-
Bei dem vorliegenden Beispiel der Fig. te; ist z u diesem Zweck
ein um den Lagerpunkt 114 verschwenkbar angeordneter Hebel / ange= ordnet,
dessen freies / Ende auf einen querstehenden, horizontale Ansatz
116 am obersten Sperrglied 5 gerichtet ist und gegen den Ansatz sn dessen freiem
Ende seitlich nur gerüngfügig abstehend angrenzt, sodass der nach unten gerichtete
Hebel = in der gezeichneten Ruhelage das Sperrglied bei seiner Verschiebung ungehindert
vorbeilässt.
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Der zur Sperrung benutzte Hebel 113 besitzt einen etwa rechtwin= kelig
angeordneten Steueransatz 113a, welcher an seinem freien Ende zugespitzt ausgebildet
ist.
-
Die Zahnschiene 104 ist an ihrem oberen Ende ebenfalls zugspitzt und
somit geeignet mit dem zugespitzten Ansatz 113a des ihre an der Trennwand 3 gelagerten
Sperrhebels 113,113a bei
schrittweisen Aufwärtsbewegung, bei welcher die zugespitzten En= der Zahnschiene
und des abgewinkelten Ansatzes 113a aufeinander treffen, in der Weise zusammenzuwirken,
dass der Sperrhebel 113 mit Hilfe seines abgewinkelten zugespitzen Ansatzes 113a
und dem zugespitzten Ende der Zahnschiene seitlich in Richtung auf die an der Frontseite
des Gehäuses angeordnete Sperrgliederreihe ver= schwenkt wird und infolge der angrenzenden
Lage des unteren En= des des Sperrhebela 113 sofort in Absperrlage zu dem mit ihm
zur Sperrung der Sperrgliederreihe gegen Verschiebung vorgesehenen 116 horizontalen
Ansatz schon bei Beginn der Verschwenkung des Sperr= hebels kommt.
-
Damit der Sperrhebel 113,113a nach der Verschwenkung in die toS tale
SperrIage b Aufhebung der totalen Sperre, die nur be=
grenzt ist, / gelangt / ist eine schwache Rückholfeder 117 vorgesehen, welche einmal
mit dem Hebel 113 und zum anderen mit dem an der Trennwand 3 befestigten Anschlagstift
bunden 119 ist, gegen welchen der abgewinkelt. Ansatz ll3L unter der Federwirkung
der schwachen Feder in der gezeichneten Freigabe und Ruhelage des Hebels 113 anliegt.
Damit
der Sperrhebel 113,113a gegenüber dem Sperransatz 116 unge= hinder trotz gleichzeitiger
Bewegung des obersten Sperrgliedes in
der Verschwenkungsbewegung des Hebels 113,113a in seine einge=
schwerkte Sperrlage über den Ansatz 116 des obersten Sperrgliedes ist dieser Ansatz
116 etwas abgöräckt an dem Sperrglied, gegenüber dem unteren Ende des oberen Hebels
113,113a angeordnet, sodass der Hebel n5 trotz gleichzeitiger Bewegungen der beiden
Vorrichtungen schon sein. eingeschwenkte Sperrlage bezogen hat,bevor der gleiche
zeitig nach oben verschobene Ansatz 116 das unterste Ende des Sperrhebels erreicht
hat und diesen an einer Verschwenkung in die Sperrlage hindern kann.
-
Die Verschwenkung des Sperrhebels 113,113a kann auch wie aus der Fig.
17 hervorgeht schlagartig durch. einen permanenten Stoesmagneten 118 vorgenommen
werden, indem an dessen ausgestossenen Kern
und zwar gegen die Wirkung einer / Zugfeder am freien Ende des ausgestossenen Kern
eine querstehende Mitnahmevorrichtung 119 z.B. ein Querstift 119 angeordnet ist,
der gegen den Sperrhebel 113,113a lose anliegt und diesen hintergreift.
-
Ein derartiger Permanentmagnet ist sowieso vorgesehen. der dauernd
mit dem Stromnetz verbunden ist und somit die / ausgestossene Kernal
ge
damit z.B. bei einem Banküberfall, bei dem möglichkerweise von den Bankräubern zur
Verhinderung des Alarm oder sonstiger Schutzmassnahmen das Stromzufuhrkabel durchschnitten
ist
die automatische Rückführung des ausgestossenen Kerna / durch die ge spannte Rückholfeder
zur totalen Sperrung benutzt werden kann,also übertragen auf das vorliegende Beispiel
zu Verschwenkung des Sperr 116 hebels 113,113a über den Sperransatz des obersten
Spergliedes.
Die automatische Rückführung des eingeschwenkten Sperrhebels / ## au d## Sperrlage
über den Sperrg-liedansatz 116
in die Freigabe=
lage,wird bei / Stromeinschaltung des Permanentamgneten| und damit bewirktem permanenten
Ausatoss den rns gegen Federwirkung
da der Sperrhebel 113,113a ### durch die schwache Rückzugfeder
117
in die Freigabelage zurückgezogen. werden kann, weil der / bei S#rom Einschaltung
zurückgeführte Querstift 119 nicht im Wehe ist.
-
Bei dem vorliegenden Beispiel /, /bei dem die sowieso vorgesehene
to@
tale Sperrung / in der zuvor beschriebenen Weise auch bei den vor= her beschriebenen
Figuren insbesondere der Fig. 4 durchgeführt und in Anwendung gebracht werden soll
und zwar zur prinzipiellen Sperrung der Anlage bei Stromausfall, ist es zweckmässig
die Zahn=
schiene 104 oder den Sperrhebel in der Sperrlage in nicht darge= stellter Weise
einzuklinken, damit der Sperrhebel 113. 113a nicht von der schwachen Feder 117 in
die Freigabelage vor Beendigung einer begrenzten totalen Sperrung zurückgeholt werden
kann.
-
Bei dem vorliegenden Beispiel der Ausführungsform der Alarmanlage
und der totalen Sperrungsvorrichtung, welche zum Einbau in die Fig 9 geeignet ist,
bei welcher die Freigabe der Türen durch Abstützung des ersten horizontalen oberen
Armes 15 Fig. 4 bs wirkt wird, ist es vorteilhaft die totale Sperrung bei einem
Überfall mit des sehr langsam gedrehten Abstützscheibe 69 aufzuheben, wenn diese
nach Umlauf von 360 ° in ihre arretierte beschriebene Lage z-urückgekehrt ist. Dies
kann in nicht darge=
stellter Weise / durch eine von der sehr langsam gedrehten Steuer scheibe kurz vor
Beendigung ihrer Drehung gesteuerten Ausklinkvor= richtung z. einem von der Steuerscheibe
gesteuerten ähnlichen Steuerorgan 87 vorgenommen werden,wie es in der beschriebenen
Fig, 10 zur Anwendung kommt, wleches über hin und rückführbare
Zwischenglieder, / welche bis zum oben angeordneten Sperrhebel
113,113a reichen,zwangsläufig den / Sperrhebel in die / Freigabelage zurückführ@n.
-
Wie aus den Fig.18,19 hervorgeht sind dicht anliegend an die Innenseiten
der Gefache 3 der beiden Gefachreihen B.1 und B.2
Fig. 2 herunterklappbare Einklemmbüggk 120 welche ## ihrem vorde=
ren@ Bügelrand gegen die Oberseite eines Jeden der Gefach anlie= gen,an der Rückseite
der Gefache verschwenkbar auf der querdurch= gehenden
Schwenkwelle
121 verstiftet.
-
Jeder Bügel 120 ist auf der einen Seite hinter der Schwenkwelle 121
verlängert ausgebildet und dieser verlängerte Schenkel 124 des Bügels 120 liegt
unter der Wirkung der Zugfeder 122 gegen einen einen Hebelanschlag 125 eines sehr
langen senkrechten drehbaren Organes 12D ,dessen Länge mindestens mit der Länge
der Gefachreihen übereinstimmt,an Jeder Bügel 120 ist mit einer sehr starken Zugfeder
122 Fig. 18 hinter ihren Schwenkpunkten 121 an dem horizontalen Schenkeln 124 und
mit dem Gefach verbunden und die Feder 122 versucht der den Bügel 12Q nach unten
zum Boden des betreffenden Gefacha zu ziehen. Hieran wird aber der Bügel in seiner
Normallage von dem 125 drehbar angeordneten sehr langen Organ gehindert,an dem in
genau gleichen Abständen, welche mit der Hohe eines Gefaches überein= stimmen, kleine
quer zum Längsverlauf des drehbaren Organes an= Fig. 19 geordnete Abstützhebel 125,
über jedem horiz@ntalen Schenkel 124 befestigt sind, gegen welche die ihnen zugeordneten
horizontalen
Schenkel / unter der starken Federwirkung ihrer,Federn 122 anlie= gen.
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Die Bügel leben den Zweck bei Alarmauslösung d.h. bei einem Bank-
uberfall / alle zur gleichen Zeit, in Richte aus den jeweiligen Gefachboden herunterzuklappen
um die darin untergebrachten Geld= bündel sehr fest einzuklemmen, sodass man sie
garnicht oder sehr schwer aus dem Gefach herausziehen kann und zwar dann unter stw.
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kern zusätzlichen Zeitverlust.
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Das gleichzeitige Herunterklappen jedes einzelnen Klemmbügels 12Q
in jedem einzelnen Gefach der Gefachreihen wird durch d Drehung des Organs 123 im
umgekehrten Sinne des Uhrzeigers vor= genommen, die eine Verschwenkung
kleinen Abstützhebel 125 mitsichbringt(in die gleiche Drehrichtung). Durch die Drehung
der kleinen Abstützhebel 125 de# drehbaren Organes verliert Jeder einzelne horizontale
Schenkel
124 der Klappbügel zum gleichen Zeitpunkt seine. Abstützung, sobald. die in gleichen
Abständen auf dem drehbares Organ befestigten kleinen Abstützhebel bei der Drehung
des Organes die freien Enden der horizontalen Schenkel der Klappbü= gel verlassen
haben.
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Es ist dabei von grossem Vorteil, dass das Einklemmen der Geldbündel
vermittels einer mit jedem Klemmbügel verbundenen Zugfeder 122 durchgeführt wird,
weil durch die Zugfeder die Geldbündel individuell eingeklemmt werden von den Bügeln,
die sich auf die Jeweilige Höhenlage der Bündel einstellen und durch ihre elastische
Anordnung dem Höhenstand anpassen können.
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Die Freigabe der Bügel findet nur bei. eine Alarmauslösung statt und
wird in nicht dargestellter Weise von der zur Alarm= auslösung benutsten Zahnschiene
104,49 oder irgendeines anderen nach oben geförderten Teil betätigt. Bei der Förderung
z.B. der Zahnschiene nach oben in die Alarmsituation trifft ein geeig= neter Betätigungsansatz
auf einen Schwenkansatz der horizont talen Welle 127 auf und ve-rschwenkt diese
Welle mit dem daran befestigten Kegelrad 126,. welches dann diese Drehung auf das
zweite Kegelrad übertragt, welches mit dem drehbar angeordneten Organ 123 verbunden
ist.
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Um zu verhindern, dass aus Bequemlichkeit des berechtigten Bedienenden
z.B. dem Kassierer gemäss der beschriebenen Figur 9 die durch Abstützung des oberen
horizontalen Armes 13 mit Hilfe der Abstützscheibe 69 erreichte freie Betätigung
sämtlicher Türen während der sehr langsamen Drehung der Abstützscheibe um 3600 fortwährend
( d.h. bei der Konstruktion der Fig. 9 nur unterbrochen durch die zweimalige hintereinander
erfolgende Betätigung einer Tür um den Sperransatz 75 vor dem Sperrnocken 76 mit
Hilfe des Armes 71 nach oben in der beschriebenen Weise in die Höhe des Abstützrandes
in seine abstützende Lage ###
auf der durch die Verschwenkung des
Sperraasatzes 75 zur Drehung freigegebenen Abstützscheibe 6q zu fördern ) in Anspruch
genommen dass wird d.h. / die Anlage ständig ( nur mit der Unterbrechung einer zweimaligen
Betätigung einer Tür) frei und ungehindert durch Aus= schaltung der von der Steuerscheibe
26 bewirkten Sperrperiode der Analge( von ca. 10 Sekunden ) benutzt werden kann
und somit bei einem unerwarteten Banküberfall die Anlage durch Fortfall der Sperrperiode
durch konitunierliche Entnahme sehr schnell entleert werden kann, ist eine nicht
dargestellte Vorrichtung z.B.in sehr günstiger Weise eine vierte, ei Steuerscheibe
vorgesehen, die in der Weise mit der Steuerscheibe 23 zusammenwirkt, dass sie diese
Steuerscheibe 69 jedesmal nach einer Freigabeperiode d.h. nach einer vollen Umdrehung
arretiert und zwar um einen Zeitfaktor, den die Abstützscheibe 69 zur Zurücklegung
der sehr langsamen Drehung von 3600 benötigt, sodass durch die von der vierten (
nicht dargestellten)Steuerscheibe zwangsläufig herbeigeführte 69 Bedienungspause
( durch Arretierung der Abstützscheibe) eine kontinuierliche Entleerung der Anlage
verhindert ist.
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Die vierte( nicht dargestellte Steuerscheibe ) ist zur Durch= zu führung
ihrer arretierenden Aufgabe der / arr#tierenden Abstütz= scheibe 69 in nicht dargestellter
Weise auf der gemeinsamen
Achse 80 sämtlicher Steuerscheiben (, 84,69,26 ) vorgelagert ans geordnet ( nicht
dargestellt ) und ihre kntriebsandordnung un terscheidet sich durch nichts von derjenigen
der übrigen Steuer= scheiben d.h. sie wird durch einen endlosen Riemen von einer
auf der ständig gedrehten, auf der gemeinsamen Motorachse 31befestig ten, neben
den anderen Antriebsscheiben 28, 81 gelagerten( nicht dargestellten)Antriebsscheibe
in Drehung versetzt und würde sich demnach ( die vierte Steuerscheibe ) ständig
drehen, wenn sie nicht mittels eines Sperrnockens (29,76) oder einer zur Sperrung
benutzten Ausnehmung(85 Fig.10 ) in ihrer festgelegten
Ruhelage
( genau wie die übrigen Steuerscheiben )von einer hin und her oder auf und ab bewegbaren
Sperrvorrichtung ( 86 Fig. 10 340 Fig. 4 75 Fig. 9)an einer Drehung gehindert wäre,
die erst nach Betätigung einer Tür ( d.h. die Sperrvorrichtung) beseitigt wirilum
dann die Drehung der Steuerscheiben um 3600 zu erlauben dwh also auch bei der vierten
nicht dargestellten Steuerscheibe0 Zur zeitweiligen Sperrung der AbstützscheibzX
gegen Drehung durch die nicht dargestellte vierte Scheibe wird praktisch das gleiche
Sperrsystem der beschriebenen Fig. 14 benutzt, bei welchem zur Verhinderung der
Betätigung zweier Schubladen D zur glei: chen Zeit ein zwischen ihnen ortsfest,
jedoch hin und her beweg= bare,. vorzugsweise verschwenkbar angeordnete Sperrvorrichtung
in der Form eines verschwenkbaren T-Schienenstückes 100 mit seitlich an den beiden
Schubladen angeordneten, einander zugen kehrten, zugespitzten Sperrflächen 102 in
der Weise zusammenwirkt, dass in der beschriebenen weise immer nur eine der Schubladen
zur gleichen Zeit von dem verschwenkbar angeordneten T- Schien nenstück 100 zur
Verlagerung freigegeben wird, da der Platz zwischen den einander zugekehrten beiden
Sperrflächen 102 in Bezug gesetzt zu dem quer zu ihnen angeordneten Sperrschenkel
100 so eng bemessen ist, dass beim Herausziehen einer Schublade ier quergestellte
Schenkel 100 vor das zugespitzte Ende der ge= genüberliegenden Sperrfläche 102 der
zweiten Schublade D einge= schwenkt wird, sodass diese benachbarte zweite Schublade
an einer gleichzeitigen Verschiebung gehindert ist, weil der Platz zu eng bemessen
ist.
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Bei dem vorliegenden nicht gezeichneten Beispiel werden die bei den
miteinander zusammenwirkenden Steuerscheiben ( 69 und die nicht gezeichnete vierte
Scheibe ), gleichfalls mit seitlich über= stehenden, einander zuge.kehrten zugespitzten
Sperrflächen (102) ausgestattet, die dann aber zum Unterschied zu denjenigen Sperre
flächen
der Schubladen Fig. 14 nicht als gerade Schienen 102 sondern
als im Kreise an den einander zugekehrten Seiten der beiden benachbarten Steuerscheiben
herumgeführte, an ihnen befestigte Sperrflächen 102 ausgebildet sind Die sit1ich
überstehend an den einander zugekehrten Seiten der. bei
den benachbarten Steuerscheiben im Kreise angeordnet Sperrflächen stellen somit
geschlossene Kreiskurven dar, die nur an einer fest gelegten Stelle unterbrochen
und ausgenommen sind, wobei bei Been digung der Ausnehmung und dem- Beginn der Kreiskurve
der Angang der Kreiskurve in Drehrichtung zugespitzt ausgebildet ist.
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Wie bereits erwähnt sind die beiden miteinander zusammenwirkenden
Steueracheiben 62 Fig. 9 und die ni###t dargestellte vierte Steuer scheibe mit einem
Sperrnocken 76 Fig. 9 ( die Steuerscheibe 69 ) und die vierte nicht dargestellte
Steuerscheibe ebenfalls mit einem Nocken oder gegebenenfalls mit einer zur Sperrung
geeigneten Ausnehmung 85 Fig. 10 ausgestattet wobei der Nockenanordnung bei der
nicht gezeichneten vierten Steuerscheibe der Vorzug gegeben wird , weil die mit
den Nocken der beiden Steuerscheiben zu ihre Sperrung gegen Drehung zusammenwirkenden
querstehenden Umsätze von einem einzigen Arm 1 in der beschriebenen Weise der Fig
.9 auf und ab gesteuert werden können, indem der querstehende Ansatz wie der Steuerscheibe
69 soweit seitlich verlängert ausgebildet ist, dass er auch noch den Sperrnocken
der nicht dargestellten benachbarten vierten Seuerscheibe in einer zu ihr in der
be= schriebenen Weise vorgelagerten Position absperrt und zwar in der Ruhelage der
beiden Steuerscheiben.
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Aus der Beschreibung geht klar hervor, dass bei. der Öffnung die einer
Tür dadurch. hervorgerufene Verschwenkung des Armes 71 der an ihr befestigte,seitlich
verlängerte, querstehende Ansatz 75.
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durch die Verschwenkung des gemeinsamen Ansatzes 75 nach oben (76)
oberhalb der Sperrnock#en der beiden benachbarten Steuerscheiben (der verschwenkte
Ansatz) diese beiden Steuerscheiben zur gleichzeitigen Drehung freigibt
wodurch
folgendes bewirkt wird@ der in der Vertiefung der aus der Steuerscheibe (69) genommenen,
unterbrochenen Kreiskurve ( Ans. von jetzt ab passt die Beschreibung auf die Fig.
14 ) 102 befindliche horizontal.
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Schenkel 100 des ortsfest verbleibenden.aber drehbar um den
Lagerbolzen 101 gelagerten T- Schienen Stückes 100 / wird in die fluchtende, gleichzeitig
zur Drehung freigegebenen Vzrtie= fung (.der nicht dargestellten ).vierten Steuerscheibenkurve
ein s geschwenkt und s-omit nach sehr kurzer Drehung(innerhalb der Ausnehmung der
Kurve)durch den ortsfest angeordneten,von der zuge=
spitzten Kreiskurve der / Steuerscheibe 69 eingeschwenkten Schen= kel 100,dessen
Ende auf die Kreiskurve der vierten Scheibe gerichtet ist, an einer Weiterdrehung
gehindert, weil in der be= schriebenen Weise der Fig. 14 der Abstand ( im vorliegenden
Fal= der beiden Steuerscheiben le der " axiale" AbstandV) so eng bemessen ist, dass
bei der Einschwenkung des querstehenden Schenkels in eine der Vertien fungen der
Kreiskurven die vorher festgelegte Luft zwischen dem querstehenden Schenkel 100
des T- Schienen Stückes und dem seit= lich überstehenden Teil des jeweiligen Kurvenkranzes
verbraucht ist, sodass also immer nur der Durchlass für eine drehende Steuer erscheibe
zur gleichen Zeit von dem ortsfesten querstehenden Schenkel 100 gestattet wird.
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Daraus geht hervor, dass während der Drehung der Steuerscheibe 69
( und damit bewirkt er Freigabe sämtlicher Türen zur ungehin= derter Öffnung in
aufeinander erfolgender Weise ) die gegenüber= inert liegende euerscheibe solange
von dem in ihr Kreis an der ausgenommen Stelle eingeschwenkten querstehenden Schenkel
100 des T-- Schienenstückes gegen Drehung abgesperrt ist1 bis die Steu= erscheibe
69 nach einmaliger Umdrehung in sehr langsamen Tempo ihre Ausgangslage eingenommen
hat und in der gezeichneten und beschriebenen Weise der Fig. 9 der querstehende,
kurz vor Been= digung der Drehung abgesunken. Ansatz 75 vor den Sperrnocken ?6 der
Steuerscheibe 69,eine arretierende Lage gegen Drehung ###
der Steuerscheibe 69 eingenommen hat. in dieser / arretierten Ausgangslage der Steuerscheibe
69 ist es der benachbarten, bei der voraufgegangenen beschriebenen1 gleichzeitig
erfolgten Frei gabe lage zur Drehung beider Steuerscheiben / durch Verschwenkung
in die Freigabestellung ihres gemeinsamqn querstehenden, ent-
sprechend verlängerten Ansatz $noch immer in der Freigabels# befindlichen vierten
Steurscheibe möglich,ihre arretierte Lage
durch den eingeschwenkten Schenkel 100 des T- Schienenstückes) zu verlassen. und
sich um eine Umdrehung d.h. bis zur Ausgangsla= ge vor den gemeinsamen verlängerten
in die Sperrlage abgesunkenen Ansatz 75 mit ihrem- Sperrnocken zu drehen, weil.
der zuge= spitzte Beginn der Kreiskurve der vierten Steuerscheibe sofort zu Beginn
der Drehender vierten Steuerscheibe)das in ihre Ausnehmung eingeschwenkte, ebenfalls
zugespitzte Ende des querstehenden Teiles des T- Scheinenstückes 100 seitlich unge=
hindert abdrängen d.h. das T- Schienenstück in Richtung auf die bereits in ihre
Ausgangslage zurückgekehrte und in zuvor beschriebener Weise arretierte Steuerscheibe
69 ( durch den abgesunkenen querstehenden Ansatz 75 ) verschwenken konnte, nachdem
in dieser arretierten Ausgangslage der Steuerscheibe 69 die Ausnehmung der an ihrer
einen, dem T- Schienen Stück zu= gekehrten Seite befestigte Kreiskurve so festgelegt
ist, dass das zu ihrer ( die Steuerscheibe 69 ) Sperrung benutzte zweite Ende des
querstehenden Schenkels 100 des T- Schienenstückes in die Ausnehmung der Ereiurve
der arretierten Steuerscheibe 69 einschwenken kann.
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Wenn, nunmehr nach einer zweimaligen Betätigung einer Entnahme der
stattfindenden vorrichtung die Steuerscheibe 6q während ### fast vollen Um= drehung
der benachbarten vierten Steuerscheibe in sehr langsa= men Tempo, von dem nach oben
verschwenkten Ansatz ,75, zum Zwecke der freien Betätigung sämtlicher Türen zur
Drehung frei gegeben wird, so wird
die Steuerscheibe 69 nach ganz
kurzer Drehung ( entsprechend
der Länge der kurzen Ausnehmung der Kreiskurve ) von dem / ein= geschwenkten Ende
des T- Schienenstückes in die Ausnehmung ihrer
Kreiskurve/arretiert und kann ihre Freigabelage)finicht erreichen und zwar so lange
bis die vierte Scheibe nach ## Zurücklegung ihm rer vollen Umdrehung in ihre abgesperrte
Lage zu dem nach kurzer 69 Drehung der Steuerscheibe abgesunkenen gemeinsamen, verlängerten
Sperransatz 75 d.h. in ihre Ausgangslage zurückgkehrt ist.
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Nunmehr kann die zur Drehung(durch die lange voraufgegangene Verschwenkung
des gemeinsamen Sperransatzes nach zweimaliger Betätigung einer Tür ) freigegeben.,
solange von der vierten Steuerscheibe während ihres Umlauf es arretierten Steuerscheibe
( mit Hilfe des eingeschwenkten T- Schienenstückes )ihre ganz kurze begonnene Drehung
ungehindert fortsetzen bis sie wieder nach einer Umdrehung den abgesunkenen Steueransatz
75 erreicht hat,, der während der freigegebenen Weiterdrehung der Steuerschei= be
69 die benachbarte vierte Steuerscheibe in der zuvor beschrie=
benen Weise arretiert hat. oder zugespitzte Beginn der Kreiskurve der Steuerscheibe
~die T-schiene seitlich in Nicht tung auf die vierte Steuerscheibe abdränden und
das auf sie gerichtet Ende in die Ausnehmung ihrer ( vierte Steuerscheibe) Kreiskurve
in ihre Arretiestellung einschwenken konnte.
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Mit anderen Worten sperren sich. die beiden Steuerscheiben / mit Hilfe
ihrer einander zugekehrten Kreiskurven und dem zwischen ihnen angeordneten verschwenkbaren
T-Schienenstück ( welches nur eine der beiden Scheiben zur Drehung freigibt durch
die Enge des Durchlasses ) gegenseitig durch abwechselnde Vers schwenkung des T-Schienenstückes.
Auf diese Weise wird es mög= lich gemacht, dass die zur Freigabe sämtlicher Türen
benutzte Steuerscheibe 69 nach ihrer Drehung von 360 o nicht sofort wie=
der / durch eine zweimalige Betätigung einer Tür in die drehende
Freigabelage gebracht werden kann, weil sie erst die / zur Drehung
von
de@ T- Schienenstück freigegebene vierte Steuerscheibe in ihre gesperrte Ausgangslage
abwarten muss.
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Abschliessend soll vermerkt werden, dass das Sperrsystem darauf beruhrt,
dass die beiden miteinanderzusammenwirkenden, sich ge= genseitig abwechselnd sperrenden
Steuerscheiben mit Hilfe des verschwenkbaren ortsfesten T-Schienenstückes, wohl
gleichzeitig durch Verschwenkung des gemeinsamen verlängerten Ansatzes 75 zur Drehung
freigegeben werden,, da aber der Durchlas# mit Hilfe des T- Schienenstückes so.
eng bemessen ist, dass nur eine Stenerscheibe ( mit Hilfe der vertieften Ausnehmungen
der Kreiskur= von ) sich drehen kann, muss die andere solange warten, bis die erst.
zur Drehung freigebene Scheibe ihre Drehung vollendet hat.
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Es soll noch vermerkt werden, dass die vierte nicht gezeichnete Steuerscheibe
genauso gross dimensioniert ist wie die Steuer scheibe 69 und der besondere Antrieb
der vierten Steuerscheibe in der Dimensionierung genauso ausgebildet ist, sodass
das Tem= po ihrer Drehung genau das Gleiche ist.
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Bei. einem Banküberfall, bei welchem zur schnellstmöglichen Entnahme
der Geldmittel die Türen 1 der Gefachreihen aufger#ssen werden, ist es zum Schutz
des rechtmässigen Bedienenden der Anlage z.B. die Kassierer vorteilhaft die Möglichkeit
zu haben durch Tür ruckartiges Aufreissen einer gewählten den Alarm schon bei der
ersten Türbewegung Jeder beliebigen Tür der Türreihen und auch der Schubladenreihen
######### völlig unbemerkt auszulösen.
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Wie aus der Fig. 20 zu ersehen ist, wird zur Übertragung der ruckartigen
Bewegung auf die Alarmvorrichtung 128,132,47 ein drehbar angeordnetes Segmentstück
128 von 90°( einer Scheibe ) benutzt, welches auf der an der Trennwand L 3 befestigten
Achse 129 drehbar im Sinne* des Uhrzeigers gelagert ist.
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Das Segmentstück 128 liegt mit seiner sich horizontal von der Achse
129 zur Frontseite der Anlage erstreckenden Unterkante
auf der
Oberkante d@@ horizontalen Armes 13Fig. 4 lose auf, und da 129 der Lagerpunkt des
Segmentstückes 128 zu dem freien Ende des horitotalen Armes 13 seitlich in Richtung
auf die Rückwand der Anlage etwas vorgelagert und nur wenig darüber angeordnet ist,
wird das auf der Oberkante des horizontalen Armes mit seinem horizontale len Teil
aufliegende Segmentstück 128 in Pfeilrichtung d.h. in Sinne des Uhrzeigers verschwenkt
durch den Arm 13 1der in der beschriebenen Weise der Fig. 4,im Gegemsinne des Uhrzeigers
nach obe#n verschwenkt wird(durch das oberste Sperrglied 5.) An dem horizontalen
Teil des drehbaren Segmentstückes 128 ist 130 ein einstellbares Gewicht ( verschiebbar
wie bei einer Waage, nicht dargestellt) angeordnet, welches somit versucht das Segmentstück
ständig nach unten zu drehen, woran @@ aber infolge seiner Auflage gegen den horizontalen
Arm 13 gehindert ist.Weiterhin ist eine schräg nach unten sich. erstreckende Zugfeder
131 vorgesehen, welche einmal mit der Trennwand 3 und dem Befestigungsansatz 133
des Segmentstückes 128 verbunden ist, die jedoch in der gezeichneten Ruhelage keine
Zugkraft auf das Segment ausübt.
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An dieser Stelle muss vermerkt werden, dass di. Alarmauslösungs vorrichtung
d,h, in dem gezeichneten Beispiel das Drehsegment 128 infolge seiner festgelegten
Einstellung bei normaler gemässigter Betätigung der Entnahmevorrichtungen nicht
in eine Alarm auslösende Lage zu dem mit ihm zusammenwirkenden elektr. Schalter
47,37,wel= cher an der Trennwand 3 neben der Achse 129 des Drehsegmentes be=
festigt istYund zwar aus dem folgenden Grund: das rund@ Gewicht 130 des Drehsegmentes,
zusammen mit dem Eigengewicht des. Drehsegmentes und die Kraft der Zugfeder 131
ist so gewählt und eingestellt, dass der Kontakt auslösende Anschlag 132#@# Dreh=
segmentes ( welcher mit den Blattfederkontakten 37 des Schalters *7 zusammenwirkt
) bei normaler Verschwenkung einer Tür d.h.der normalen Verschwenkung des Armes
13 und der dadurch bewirkten Drehung des Segmentstückes 128 im normalen d.h. gemässigtem
Tempo
di. Blattfeder Kontakte 37 nicht erreichen = sondern durch
131 die Zugfeder daran gehwindert wird,die Kontakte 37 in eine Ein= Schaltstellung
zu bringen.
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Erst wenn der horizontale Arm ruckartig betätigt wird,, kommt die
beabsichtigte Schleuderwirkung auf das Drehsegmentstück durch die Beschleunigung
des Gewichtes 130 und des Eigengewich= tes durch die ruckartig. Beschleunigung des
Drehsegmentes zur Auswirkung und lässt eine weitergehende Drehung gegen die Wir=
131 kung der Zugfeder zu ( die sioh dann weiter auszieht ).
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Die Zugfeder ist in dem gezeichneten Beispiel deswegen schräg nach
unten gestellt,damit sie sich beim Anfang der Bewegung frei ( um einen festgelegten
Ausschlagwinkel ) nach oben mitdre= hen kann bei der ruckartigen Drehung des Segmentstückes
und da-Anfangs= mit der ruckartigen / Beschleunigung des Drehsegmentes 128 mit seinem
daran befestigten. Gewicht zu einer erweiterten Drehbe= wegung in Richtung auf den
Blattkontakt Schalter 47 nicht im Wege ist.
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Es ist zweckmässig das Drehsegment(in einer durch Gewichtsbe= schleunigung
erreichten, erweiterten Drehbewegung) in der Alarm auslösenden Lage gegen sofortige
Rückdrehung durch die gespannte Feder 131 und damit bewirkter Aufhebung des Alarms,durch
Arre= teilweise tierung,z.B.durch Benutzung einer / nicht gezeichneten Klink- oder
Rastvorrichtung 53,48 wie sie in der Fig. 4. beschrieben Ist, zur sicheren und längeren
Alarmauslösung zu belassen,indem der Rat= schenhebel Fig. 2Q mit dem oben auf dem
Drehsegment angocrL-133 neten Zähnen ## in der beschriebenen Weise der Fig.4 zusammen=
wirkt und das Segment in der weitergedrehten Lage festhält.
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Die. automatische Freigabe des in der Alarm auslösenden Lagt arretierten
Drehsegmentes kann dann zweckmässig durch eine nicht gezeichnete Beseitigungsvorrichtung
zur Arretierung
( zur Arretierung)benutzten Restvorrichtung 53
Fig. 20,4, welchee ( die nicht gezeichnete Beseitigungsvorrichtung de@ Arretierzu=
standes ) erst nach einer zweimaligen Betätigung einer Tür in ihre Wirklage gerät
wie z.B. di. beschriebene Zahnschiene , Fig. 4 mit dieser gekuppelt sein, sodass
die automatische Ausklinkung der Restvorrichtung 53 und damit die Beseitigung der
Alarm auslösenden Lade des Drehsegments durch die nicht gezeich= nete Beseitigungsvorrichtung
nach einem zweimaligen Schritt der sie steuernden Zahnschiene 49 Fig. 4. erfolgt.
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Selbstverständ#ich kann die Alarm auslösende Vorrichtung über ein
Relais nur durch Impulswirkung des drehsegmenten ausgelöst und dann auf eine besondere
Arretiervorrichtung verzichtet werten Gemäss der Fig. 2 und 7 ist es vorteilhaft
die verhältnismässig breiter Gefache B1. B2 der zwei benachbarten Gefachreihen der
in einer Lage Fig. 7 Fig. 12 und zwar / neben den Einwurfschlitzen 79 / und zugleich
Tür en zwischen zwei benachbarten Einwurfschlitzen durch Einzieh## von kleinere
senkrechten Trennwänden 3a in mehrere Kammern aufzuteilen.
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In der auf diese Weise - nämlich durch Anordnung senkrechter Trennwände
3a neben jedem der Einwur#schlitze 79 einer einzigen gemeinsamen entsprechenden
breiten Tür 1-wird dafür gesorgt, dass z.B. bei Einwurf von Geldscheinen
getrennt nach Sorten)ein Verrutschen des Geldes einer Sorte in ein der aber trennten
benachbarten Kammern des betreffenden breiten Geface 5, welche von einem der benachbarten
Einwurfschlitze 79 aus mit je= weils einer anderen Sorte versorgt wird, unmöglich
gemacht ist, sodass sich in jeder, d@@ durch senkrechte Trennwände 3a abgeteilten
kleineren Kammern eines breiten Gefaches die gleiche Geldsorte befindet.
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Es ist weiterhin vorteilhaft den Abstand zwisch en zwei benachbarten
Einwurfschlitzen 79 einer Tür ( gegebenenfalls durch Ver= breiterung der Tür und
des sie abdeckenden dahinter angeordneten breiten Gefaches ) so breit auszubilden,
dass die beiden, b
dem Ende eines Einwurdschlitzes 79 und dem Beginn
des benach= barten Einwurfschlitzes in dem dahinter angeordneten Breitgefach eingebauten
Trennwände 3a ein weiteres verhältnismässig enges Abteil bilden, in welches Geldbündel
in senkrechter Lag. zwischen die, das enge Abteil bildenden Trennwände 3a Fig. 7
eingeschoben werden können. Zum Unterschied zu der Möglich= keit die Befüllung mit
Geldscheinen oder Bündeln bek geschlossener Tür mit Hilfe der horizontalen breiten
Einwurf= schlitze in die hinter den Einwurfachlitzen angeordneten Kammern von aussen
v#orzunehmen, kann eine Befüllung der engen, zwischen zwei benachbarten Einwur#chlitzen
in dem Breitgefach angeordneten Abteilen 3a nur bei geöffneter Tür bewerkstelligt
werden, weil diese engen Abteile bei geschlossener Tür von dieser verdeckt sind
und somit von aussen nicht(wie die be=
deutend breiteren / Kammern hinter den Einwurfschlitzen)erreich= bar sind.
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Die engen, von aussen nicht sichtbaren Abteile, werden Zwecke mässig
mit einschiebbaren, herausnehmbaren hochkant gelagerten Geldkassetten ausgefüllt,
deren offene Füllseite gegen die Rückwand des Breitgefeches angrenzt,. sodass auch
bei geöffne=
ter Tür eine nicht eingeweihte Perman / vernuten kann, dass zwischen den im engen
Abstand angeordneten senkrechten Trenn= wänden jeweils eine Kassette eingeschoben
ist, weil die Front= Rück seiten der engen Abteile von den
der eingesteckten zur Kassetten abgedeckt sind.
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Diese eingesteckten Kassetten wirken bei geöffneter Tür wie #### st##ker
dimensionierte Trennwände zwischen jedem der von ihnen abgetrennten Kammern des
gesamten Breitgefaches und wer= den der bei hastig durchgeführten Banküberfällen
von den Bankräubern übersehen. Aus diesem Grunde ist es vortei#haft in diese Kassetten
höherwertige Geldsorten einzulegen.
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Zum Zwecke der Entnahme der Kassetten durch den Bedienenden
sind
in den dünnen Trennwänden schmale Schlitze angeordnet, durch welche der Bedienende
die Kassette mit den Fingern grei= fen und herausziehen kann. Eine andere Möglichkeit
zur Heraus= nahme der Kassetten besteht dar#n, die Kassetten in eingeschobe= na
Zustand auf im Boden des Breitgefaches in Schlitzführungen geführten herausziehbaren
Flächen, die praktisch herausziehbare Schubladen D Fig. 12 darstell#en,jedoch unter
Fortlassung der Front und Seitenwände,zu lagern,. sedass di. Kassetten bei geöff=
neter Tür durch das Herausziehen der mit einer Rückwand verse= henen in Schlitzführung
geiührten Sohieber das jeweilige eng Abteil verlassen müssen zur Geldentnahme, weil
die Rückwand des betreffenden Schiebers die Kassette an ihrer offenen Seite mitnimmt.
Es genügt, die Schieber nur wenig herauszuziehen doh.
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nur so weit,bis die Kassetten in vorgeschlossenem Zustand soweit aus
dem betreffenden engen Abteil herausragen, dass die bequem mit der Hand aus dem
Abteil herausgezogen werden können.
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Das eingangs beschriebene Sperrsystem der Fig.4 und 15 bestehend sus
einer verschiebbaren Sperrgliederreihe 5, welche die nachein.
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ander erfolgende Betätigung der Türen und einer Steuerscheibe 26,
regelt welche die kurzristige Sperrung der gesamten Anlage / kann auch 134 Fig.
21 indirekt durch Anwendung von Drucktastenschiebern, / welche mit ihrem einen Ende
aus dem Gehäuse der Anlage herausragen und Druckknopfartig an dem herausragenden
Ende augebildet sind, in der beschriebenen Weise der Fig. 4 gesteuert werden Wie
aus der Fig. 21 h hervorgeht ( in welcher nur der obere Teil der Fig. 4 nämlich
der obere Steuer und Verriegelungskörper 8,9 das oberate Sperrglied 5 und der Steueransatz
11 des horizonta= len Schwenkarmes 13 dargestellt ist ) wirkt mit jedem Steuer und
Verriegelungskörper 8.9. der Sperrgliederreihe 5 Fig. 4 ein waagerecht verschiebbarer
Schieber 134 Fig. 21 mit dem ihm zu= geordneten Steuer und Verriegelungskörper 8,9
der Serie von Steuer und Verriegelungskörpern Fig. r zu dessen Verschwenkung
in
die Sperrlage zusammen. Zu diesen Zwecke besitzt jeder der waage= 134 recht verschiebbaren
Schieber, an seinem durch die Gehäusewand hindurchgeführten ganz bedeutend längeren
Teil 134 einen quer= stehenden Mitnehmeransatz 137, der unmittelbar hinter der Gehäuse
Frontwand auf dem Schieber 134 befestigt iat und gegen den senk@ recht nach unten
sich erstreckenden Nockenteil 9 des betreffenden Steuer und Verriegelungskörpers
lose anliegt, Infolge dieser Anordnung des querstehenden Ansatzes }37 des betreffenden
Schiebers 134 wird bei einer Verschiebung des Schiebers 134 in Richtung auf die
Rückwand der Anlage der Steuer und Verriegelungskörper in Ge= gensinne des Uhrzeigers
nach oben verschwenkt und sein Hebelteil 8 Fig. 21 verschiebt das oberate Sperrglied
5 und verschwenkt so= mit in genau der gleichen beschriebenen Weise der Fig. 4 den
Arm.
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IL mit allen an diesem Arm befestigt Teilen deh. insbesondere die
Hauptsteuerschiene 15,welche mit der Steuerscheibe 26 zusam= menwirkt. Die Verschiebung
erfolgt gegen die Wirkung einer schwa= chen kholf eder ( nicht dargestellt ) Zum
Unterschied zu der Fig. 4,bei welcher die Türen 1 mittels an ihnen befestigten Griffen
15 in die Öffnungslage verschwenkt werden und desgleichen die mit ihren Schwenkwellen
10 fest ver= bundenen Steuer und Verriegelungskorp.er 8.9,haben die Türen X kein.
-
Griffe und sind demnach an der Frontseite glatt ausgebildet und zum
anderen sind die Steuer und Verriegelungskörper nicht auf den Schwenkwellen 10 befestigt,sondern
nur lose auf ihnen gela= gert,. sodass bei ihrer Verschwenkung, hervorgerufen durch
die Verschiebung eines gewählten Drucktastenschieber# 134 und seines gegen den Nockenteil
9 des betreffenden Steuer und Verriegelungs= körpers lose anliegenden querstehenden
Mitnehmeransatz 137 keine Verschwenkung der,das betreffende Breitgefach abdeckenden
Tür 1 stattfindet, welche in ihrer Abdeckkenden Ruhelage verbleibt.
-
Die Tür 1 bzw. ihre Schwenkwelle 10 ist mit den an ihr ( Schwenk
welle 10 )festverbundenen Hebel 139 ausgestattet, der dieselbe
waagerechte
Lage auf der Schwenkwelle 10 einnimmt wie der ne= lose ben ihr auf der Schwenkwelle
angeordnete kürzere Hebel 8 des betreffenden Steuer und Verriegelungskörpers 8,9
sodass von dem fest mit der Schwenkwelle verbundenen Hebel 139 nur das über.
-
stehende längere Ende @zum kürzeren Hebel 8 ) auf der Zeichnung zu
sehen ist.
-
Dis glatten Türen 1 der Breitgefache stehen unter der Wirkung einer
Torsionsfeder und haben das Bestreben sieh von oben nach unten in die waagerechte
Öffnungslage zu drehen. Hieran werden sie in ihrer Ruhelage von einem querstehenden
Ansatz 136,wel= cher an einer,senkrecht sich
oben erstreckenden Abwin= @@@ kelung des Drucktastenschiebers 134 befestigt ist,
gehindert und zwar dadurch, dass der querstehende Sperransatz 136 des mit dem Drucktastenschieber
verbundenen, senkrechten Ansatzes 135
Sperrung des der Schwenkwelle 10 festverbundenen längeren Hebels eine Verschwenkung
der betreffenden Tür verhindert, nachdem der in einer Höhenlage verbleibende quer=
stehende Ansatz 136 / unmittelbar über dem freien Ende des ver= längerten Hebels
139 angeordnet ist, welcher mit der unter Torsionsfederkraft stehenden Tür durch
die feste Verbindung der Schwenkwelle 10 mit der Tür ebenfalls ############ fest=
verbunden ist; Erst wenn der Bedienende der Anlage die Drucktastenschiene 134 in
Richtung auf die Rückwand der Anlage verschiebt und damit gleichzeitig den querstehenden
Ansatz 136( infolge seiner festen Verbindung mit dem Drucktastenschieber über dessen
senkrechte Abwinkelung 135,| kann die betreffende Tür unter der Wirkung ihrer Torsionsf
eder nach kürzester Verschiebung der Drucktasten schiene 135 aufspringen,d.h. sobald
der Querstehende Ansatz 136 bei seiner stattfindenden Verschiebung das Ende des
verlän gerten Armes erreicht hat und darit seine Sperrwirkung verliert, weil dem
gleichfalls unter der Wirkung der Torsionsfeder steht hendem
139
verlängerten Hebel durch Verschiebung des querstehenden Ansat= zea 15 dessen Absperrfläche
entzogen wird, Verschiebung Gleichzeitig bei dieser hat der unmittelbar hinter der
Frontwand an dem betreffenden Drucktastenschieber 134 ebenfalls queratehende zweite
Ansatz 137 den Steuer und Verriegelungs körper 8,9 , welcher vor ihm angeordnet
ist, an dem unteren Ende des senkrechten Nockenteiles 2 erfasst und unter gleiche
zeitigen Drehung vor sich hergeschoben, sodass dieser ver= r;rchwenkte Steuer und
Verriegelungskörper sofort die Sperrlage gegen Verschiebung sämtlicher darunter
( oder gegebenenfalls darüber ) befindlicher Drucktastenschieber 134 bewirkt hat,
weil in der beschriebenen Weise der Funktion der Sperrglieder 5 durch die erfolgte
Spreizbewegung zweier aneinanderstossender bei 8,9 Sperrglieder / sämtlichen Steuer
und Verriegelungskörper / / mit Aus= durch Verlagerung der nahme des verschwenkten
Steuer und V.erriqelungskorpers
der Sperrglieder Sperrflächen / die Drehung ( sämtlicher Steuer und Verriegelungs=
ist körper) verhinder#, / welche in sochen beschriebener Weise von den querstehenden
Ansätzen 137 der Drucktastenschieber 134 verschwenkt werden. Da aber diese Verschwenkung
der Drucktas= schieber nicht stattfinden kann,. weile die arretierte Steu=
er und Verriegelungskörper mit ihrem Nockenteil gegen den Ansatz 137 in der Ruhelage
anliegen, so muss erst die Rück= verschwenkung durch Schliessung der geöffneten
Tür des verschwenken Steuer und Verriegelungskörpers abgewartet werden und die damit
verbundene Rückkehr sämtlicher übrige von ihm verlagerten Teils in die Ruhelage),bis
ein# anderer Drucktasten schiebe verschoben und damit eine andere Tür zur Öffnung
freigeben / kann.
-
Wie aus der Fig. 2L zu ersehen ist,, ist an dem freien Ende der verlängerten
Hebel 139 ein sehr langes nach unten sich erstreckende Segmentstück 138 angeordnet,
welche# beim
Aufklappen der gewählbten Türen um ca. 90°diese Verschwenkung
mit= 138 machen. Diese Segmentstücke haben die Aufgabe den jeweiligen, gegen
die Wirkung einer verhältnismässig schwachen Zugfeder / in die Frei= gabelage einer
gewählten Tür verschobenen Drucktastenschieber 134 in seiner vorgeschobenen Freigab.
und gleichzeitigen Sperrlage des verschwenkten Steuer und Verriegelungskörpers während
der
automatisch / erfolgenden Verschwenkung der Tür durch das mitver= schwenkte Segmentstück
138 solange zu belassen bis die geöffne-te Tür geschlossen d.h. das Segmentstück
zurückverschwenkt ist, und damit der querstehende Sperransatz 136 des betreffenden
Drucktas= tensterschiebers,zu dem zurückverschwenkten Segmentstück seine
Freigabelage / erhalten hat,gegen welches er ( der Ansatz 136 1 während der auf
und ab Verschwenkung des Segmentstückes unter Federwirkung angelegen hat. Wären
die Segmentstücke nicht vorge= sehen, so könnten die Drucktastenschieber sofort
nach ihrer Ver= schiebung unter der Wirkung ihrer Zugfedern zurückkehren und damit
desgleichen der jeweils von ihnen verschwenkte Steuer und Verriegelungskörper und
somit wäre die Absperrung der Türen aufgehoben d.h. die Drucktastenschieber wären
zur erneuten Ver= schiebung freigegeben.
-
Zur zusätzlichen Verriegelung der mit Griffen 1a ausgestatteten Türen
gemäss der Ausführungsform 4,6 Fig. und auch der zuletzt beschriebenen Fig. 21 und
der damit verbundenen erhöhten Absiche= rung der Türen, kann unter Beibehaltung
aller zur Sperrung be= nutzten mechanischen Funktionsteile- wie die mit den Sperrglied
dern 5 zusammenwirkenden Steuer und Verriegelungskörper, die Steuerscheibe 26 mit
ihrem Freigabe und Sperrsektor sowie der in der zuletzt beschriebenen Fig. 21 zur
Anwendung gelangende waagerecht verschiebbar angeordnete querstehende Ansatz #136
der Drucktastenschieber 134- ein elektrischen Sperrsystem / zur Anwendung kommen,
welches aus mit der Anzahl der zu sperrenden Türen ( oder sonstiger Entnahmevorrichtungen
wie die Schublade: D)
übereinstimmenden Anzahl von kleinen elektrisch
betätigten Zug= magneten 140 Fig. 22 zusammengesetzt ist, an deren herausstehcng
den Kernen 141 jeweils der querstehende Ansatz 136 in gleicher Lage in der Ruhslage
wie der Ansatz 136Fig. 21 der zuletzt be= schriebenen Drucktastenschieber 134,nämlich
in Sperrlage zu des angeordnet ist dem Ende waagerechten Hebels 139, / der aber
in der Fig. 22 fort= 8 fällt und stattdessen das Hebelende der Steuer und Verriegelung#
zur Sperrung
körper 8,9 / benutzt wird,(weil die / im Gegensatz zu der zuletzt beschriebenen
Fig. 21(wie ständig beschrieben ( z.B. Fig. 4)
fest mit den Schwenkwellen 10 / verbunden sind Genau wie die Drucktastenschienen
134 Fig. 21 durch waagerechte 136 Verschiebung des an ihnen befestigten Ansatzes
in Richtung auf die Rückseite der Anlage das Hebelende 139 freigeben , wird genau
die gleiche Arbeitseise der an den herausstehenden Kernen 141 Fig. 22 der Zugmagnete
14Q befestigten querstehenden Sperransätzes 136 durch erreicht, dass die Zugmagnete
140 in waagerechter Lage an der betreffenden Trennwand 3 so befestigt Und, dass
ihr.
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herausstehenden Kerne 141 auf die Frontseite der Anlage gerichtet
sind und demzu#olge# bei elektrischer Erregung ihre schlagartige Verschiebung und
der an ihnen befestigten Sperransätze 15 in genau der g#eichen Weise wie in der
zuvor beschriebenen Fig.
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21 dp in Richtung auf die Rückseite der Anlage vonstatten geht.
-
Bei dem nicht weiter in der Fig. 22 dargestellten elektrischen System
sind sämtliche Zugmagnete in Serienschaltung miteinander elektrisch verbunden und
ihre elektrische Erregung wird durch den Blattfederkontakt Schalter 37,48 Fig. 21,15
bewerkstell#gt,
dessen Blattkontaktfedern# 37 / oberhalb des von dem obersten Sperrglied Fig. 21
verschwenkten horizontalen Armes 13 gleich= falls in horizontaler, das freie Ende
des Armes B in Richtung auf die Frontseite der Anlage überispender Lage angeordnet
sind, (nachdem der Blattfederkontaktschalter48 in horizontaler Lage an der Trennwand
3 befestigt ist
Die Blattfederkontakte 37 Fig. 21 sind in ihrer
Ruhelage in ab= gerückt er Lage zueinander angeordnet und der Stromkreis zu den
Zugmagneten 140 Fig 22 ist somit unterbrochen und desgl. nicht dargestellte Einschaltkontakte
der Zugmagneten, welche den Steuer und Verriegelungskörpern zugeordnet sind, die
sie bei ihrer Verschwenkung zusammenpressen( zur Kontaktherbeiführung ) Unterhalb
der Steuerscheibe 26 Fig. 4 ist ebenfalls ein Blattfe=
derkontakt Paar 37,4#
dargestellt# in der gleichen hori= totalen Lage wie der obere Fig .21 seitlich neben
der Steuer = scheibe 26 an der Trennwand 3 befestigt und zwar derart, dass die an
den freien Enden der Blattfedern angeordneten Kontakt seitlich neben dem Beginn
des Freigabesektors 15 der Steuerschei= be 26 eine zusammengepresste, also elektrisch
eingeschaltete
Lage einnehmen. dieser unter. im Freigabesektor 15 der Steuer scheibe unter Spannung
stehende Schalter ist mit dem. oberen Schalter, welcher die Zugmagnete erregt, elektrisch
verbunden.
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Wird also bei B#ätigung einer Tür in der beschriebenen Weise der Fig.
4. der obere Arm 13 nach oben verschwenkt, so wird nicht nur (gesparte die Steuerscheibe
26 durch Verschwenkung des unteren Armes 16 zur Drehung von dem kontinuierlich laufenden
Getriebsmotor frei= Fig. 21 gegeben, sendern anch das obere Blattfeder
mit seinen Kon=
takter zusammengepresst und der betreffende Zugmagnet, welcher zur Sperrung der
gewählten Tür bzw. dem an ihrer Schwenkwelle 10 befestigten Steuer und verriegelungskörper
zugeordnet ist, bewegt schlagartig ( nachdem sofort zu Beginn der Verschwenkung
des betreffenden Steuer und Verriegelungskörpers von ihm der ihm zugeordnete Schalter
eingeschaltet worden ist #icht dargestellt) seinen Kern in Richtung auf die Rückwand
der Anlage und gibt durch Verschiebung seines Sperransatzes 136 die begonnene Dreh=
bewegung des Steuer und Verriegelungskörpers zur weiteren Öffnung der gewählten
Tür frei, weil er ( der Steueransatz 136) bei der schlagartigen Verschiebung das
Ende des Hebels 8 des Steuer
und Verriegelungskörpers verlassen
hatt Aus der Beschreibung geht hervor, dass die Sperransätze 136 Fig. 22 zu den
Hebeln 8 in der gezeichneten Sperrlage etwas höher angeordnet sind,da= mit die Türen
1 ia ihren Rahmen ( Trennwände 3 ) etwas frei hin und her verschwenkt werden können
( jedoch ohne Spaltbil= dung zwischen Tür und Rahmen ) damit als erst Steuerbewegung
der von der Tür verschwenkte Steuer und Verriegelungskörper 8,9 die Sperrlage der
Sperrschieber 5 zur Sperrung der übrigen Türen einleitet und dann erst der dabei
verschwenkte obere Arm 13 Fig.21# den Kontakt des oberen Schalters 48 schliesst
und zet#lich somit nur / wenig nachfolgend durch Erregung des betreffenden Zug=
magnet-en den Sperransatz 136 in die Freigabelage verschiebt.
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Bei dem seitlicht neben der Steuerscheibe 26 Fig. 4 an der Trenn=
3
wand ( ##### dargestellten) Blattfederkontaktschalter ( in ho= rizontaler Lage )
dessen Blattfederenden in beschriebenen Weise bis zum Beginn des Freigabesektors
25 reichen und zwar seitlich freien daneben, ist an Ende der unteren Blattfeder
des Blattfederkontak Paaren ein ( nicht gezeichnet ) querstehender Steueransatz
ange= ordnet, welcher in den Beginn des Freigabsektors hineinragt.
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Sobald demnach die zur Drehung freigegebene Steuerscheibe 26
das kde des Freigabesektors 25 zu dem * gezeichneten quer= stehenden, ortsfesten,
in den Freigabesektor hineinragenden Steu 140 erreicht hat 15 eransatz / (und damit
auch zu den Ansatz 24 der Hauptsteuerschiene) / wird der in den Freigabesektor hineinragende
querstehende Ansatz der unteren Blattfeder nach unten von dem Beginn des Randes
der Steuerscheibe abgedrängt und somit die untere Blattfeder mit ih= rem Kontakt
von dem Kontakt der darüber angeordneten zweiten Blattfeder entfernt, wodurch die
Stromzufuhr zu den Zugmagneten sofort unterbrochen wird und somit der verschobene
Kern 141 mit seinem Ansatz 136 unter der Wirkung seiner Druckfeder sofort Sperrlage
in die gezeichnete #
der Fg. 22 zurückkehren würde, wenn
nicht der mitverschwenkte Segmentansatz
138 wie in der zuvor be= schriebenen Weise der Fir. 21 dargelegt die,Rückführung
des Kernes mit seinem Sperransatz 136 solange verhindern würde bis 1a die in diesem
Beispiel mit einem Griff betätigte Tür in ihre Ruhelage zurückverschwenkt worden
ist von dem Bedienenden., und zwar innerhalb der Freigabeperiode der Steuerscheibe
26, da gen mäss der Beschreibung der Fig. 4 dann der ansatz 24. bei der wei= teren
Drehung der Steuerscheibe unter den Beginn des Randes der Steuerscheibe gerät und
somit mit Beginn der Sperr##it von ca.
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1Q Sekunden die Anlage von diesem Ansatz 24 der Hauptsteuerschie=
ne total abgesperrt ist.
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Durch die kurz zuvor beschriebene. Unterbrechung der Stromzufuhr zu
sämtlichen Zugmagneten, erreicht durch die Abdrängung des un0 teren Blattfederkontaktes
im Zusammenwirken des gedrehten Randes der Steuerscheibe 26 auf den in der Ruhelage
der Steuerscheibe 26 in ihren Freigabesektor 25 hineinragenden,##### gezeichneten
querstehenden Ansatz der unteren Blattfeder,wird dann die Anla= ge d.h. mit den
Griffen 1a ausgestatteten Türen während der Sperrzeit von 10 Sekunden zusätzlich
d.h. ein zweites Mal total von der Ansätzen 136 der Zugmagnete gesperrt, welche
ohne Aus= nahme die gezeichnete Sperrlage der Fig. 22 zu den ihnen zuge= ordnet
Hebeln 8 der Steuer und Verriegelungskörper einnehmen, weil eine Stromzufuhr während
der Abdrängung des unteren Blatt= federkontaktes durch den sehr langsam kreisenden
Rand der Steu= erscheibe zu den Magneten solange unterbunden ist, bis die Steu=
erscheibe nach einer Umdrehung von 360o(unter Abzug des Freigs= besektors ) von
dem unteren Arm 16 an einer weiteren Drehung gehindert wird und dann die gezeichnete
Ausgangslage Fig.4 wieder einnimmt, in welcher sich der Ansatz 24 unterhalb des
Freigabesektors der Scheibe und der vorher abgedrängte querste=
hende Ansatz)der unteren Blattfeder wieder in zurückgefederter hineinragender Lage
des
Freigabesektors wie in der Fig. 23 gezeichnet, befindet.
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Die gleiche Steuerscheibe dLe in der Fig. 4 zur mechanischen Stauerung
der Hauptsteuerschiene 15 mittels ihrem Ansatz 24 im Zusammenwirken mit dem Freigabesektor
25 und dem Aussenrand der Steuerscheibe 26 die Freigabe und nachfolgende Sperrperiode
der Türen regelt,wird somit in besonders günstiger Weise und zwar mit genau den
gleichen Teilen der Steuerscheibe,nämlich wi@der mit den Freigabesektor und dem
Aussenrand der Steuerscheibe zur Stromzu= fuhr und nachfolgenden Stromabsperrung
durch hin-und her Verschwenkung der unteren Blattkontaktfeder 37 mittels ihrem in
den Freigabesektor hineingefederten querstehenden Ansatz 14Q und somit zur zusätzlichen
Sperrung und Freigabe der von den Zugmag= neten 140 gesperrten Türen benutzt.
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In der Fig. 24 ist ein Beispiel einer Vorrichtung dargestellt, welche
in der schon beschriebenen Weise der Fig. 15 die Anlage bei ungewähnlicher Bedienung
d.h. bei hastigen,#intereinander= erfolgenden Öffnungsbewegungen der Türen wie dies
bei einem Bank= Überfall. geschieht, die Anlage total blockiert unu zwar unter gleichzeitiger
Auslösung der Alarmanlage.
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Dies beschriebene Konstruktionsprinzip der Fig. 15 beruht darauf|
dass beimÖffnung einer Tür und der damit verbundenen Verschiebung der Sperrgliederreihe
5 ein von dem obersten Sperrglied bewegtes Teil und zwar in der Fig. 15 der obere
Schwenkarm 113 eine an dem gekurvten, senkrecht sich nach unten erstreckenden Arm
105 befes= tigte Klinkvorrichtung 107 zu Beginn der Öffnungsbewegung der Tür in
Eingriff mit den Zähnen 48 der Zahnschiene 104 bringt und dies se um einen stets
gleichbleibenden Förderweg nach oben fördert.
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Bei. der nachfolgenden Schliessbewegung der Tür wird die Rückführung
der Klinkvorrichtung 105,107 in ihre abgesenkte Ruhelage in ungi.i' schellerem Tempo
vorgenommen als das Absinken der geförderten Zahn= schiene,, weil die Rückführung
der Zahnschiene in sehr langsamen über
eine zwischen geschaltete pneumatische Vorrichtung 108 109 erfolgt.
Gemäss
der Einstellung der pneumatischen Regelvorrichtung 108,109 ( Luftkolben und Zylinder
) hat die Zahnschiene 104 bei normaler Betätigung der Anlage d.h. der zwansläufig
eingelegten Bedienungan pause der Anlage während eine Auszahlungsvorganges an einen
warten= den Kurd## der Ba## genügend Zeit in langsamen Tempo in ihre Ruhela= ge
zuruckzukehren. Im Gegensatz dazu erreicht bei hintereinander erfolgenden schnell
durchgeführten Öffnungsbewegungen der Türen die Zahnschiene infolge ihres langsamen
Absinktempos die Ausgangslage nicht una die bedeutend schneller nach unten,. ungehindert
zu ruckgeführte Klinke kommt dann durch Relativverschiebung zwischen der langsam
zurüc,efuhrt;en Zahnschiene und der im schnellen Tempo zurüc eführt en
mit anderen Zähnen der Zahnschiene und zwar jedesmal bei hintereinander erfolgender
Betätigung einer Tür in Eingriff. Diese schnelle, hintereinander erfolgende Förde=
rung der Zahnschiene wirkt sich so aus, dass sie jesdesmal u# eine zusätzliche Weglänge
weiter nach oben mitgenommen wird und zwar um eine Weglänge, den die Zahnschiene
bei ihrer plötzlich ( durch die nach oben geförderte Klinke 107 ) unterbrochenen
in langsamen Tempo durchgeführten Absenkung novch hätte zurücklegen müssen,um in
ihre abgesenkte Ruhelage zu gelangen..
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durch diese., durch Relativverschiebung zwischen der Klinke und den
Zähnen herbeigeführte verlängerte. Aufwärtsbewegung der Zahnschiene gelangt nicht
nur der an der Zahnschiene befestigt. Ansatz 112 in die Alarmsituation zum Blattfederkontaktschalter
48 sondern die gesaite Anlage wird in der beschriebenen Weise von der zugespitzten
Zahnschiene 1Q4 total blockiert.
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In der Fig. 24 kommt dies soeben beschriebene System in derselben
Weise zur Anwendung und deswegen sind auch die gleichen Bezugszif= fern in der Fig.
24 gewählt wie sie in der Fig, 15 für die gleichen Teile vorgesehen sind; Zum Unterschied
zu der Fig. 15 gelangt ans stelle einer Zahnschiene 104 das Zahnrad 104 mit den
Zähnen 48 zur Anwendung,in welche die an dem horizontalen Arm #r#x 144 befes= tigte
Klinke 107
z## zum Zwecke der Drehung der Zahnscheibe 104 im Gegensinne
des Uhrzeigers eingreift.
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Der horizontale, Klinken tragende Arm 144 und aie Zahnscheibe 104
( welche ohne die Zähne 48 den glischen Durchmesser wie die dahinangeordnete Steuerscheibe
26 hat und welchletztere nur an ihrem Freigabesektor und an dem nicht mit Zähnen
48 bestückten oberen Sektor des Zaimrade zu erkenn @@ ist ) sind lose auf der Well#e
30 ( auf welcher die Steuerscheibe 26 auch gelagert ist ) angeordnet.
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Das Zahnrad 104 liegt in nicht dargestellter Weise mit ihrer einen
Seite gegen die ihr zugekehrte Seite der Steuerscheibe 26 unter der Wirkung einer
Druckfeder an und wird daher bei der langsamen Drehung der Steuerscheibe durch Friktionswirkung
mitgenommen.
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Der horizontale Schwenkarm 16 Fig. 24 der in der vielfach beschriebenen
Weise der Fig, 4 mit dem oberen Schwenkarm 13 verbunden, ist iss gleichfalls über
den senkrechten Lenker 145 Fig.24 mit dem horizontalen, Klinken tragenden Arm 144
verbunden,, sodass alle drei Arme u Fig 4,16, Fig. 4 und 24 sowie der zuletzt genannte,
die Klinke 107 tragende Arm 144 bei Offnung einer Tür verschwenkt werden, wobei
der untere horizontale Arm 16 gemäss der Beschreibung der Fig. 4 die Steuerscheibe
26 durch nach oben Verschwenkung d#s querstehenden Ansatzes 30 zur Drehung; im Sinne
des Unrzeigen um eine volle Umdrehung von 360 Grad freigibt.
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Nachdem die Klinke 107 bei der gleichzeitig erfolgenden Verschwenkung
der drei horizontalen Arme ( 13,16,144) eben##lls nach oben verschwenkt worden und
dabei sofort in Eingriff mit den Zähnen 48 Zahnacheibe der
104 geraten ist. so ist bei dieser Aufwärtsverschwenkung der Klinke 107 das Zahnrad
104 im Gegensinne des Uhrzeigers und damit im Gegensinne zur gleichfalls zur Drehung
frei gegebenen Steuerscheibe 26 im Sinne des Uhrzeigers gedreht worden una desgleichen
der an der einen Seite neben der zentralen Achse 80 angeordnete, auf der Zahnscheibe
104 befestigte,kurzere hori= zontale Arm 146 im Gegensinne des Uhrzeigers aus der
horizontalen Lage nach unten gedrent worden.
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Durch diese Drehung des auf dem Zahn@ad befestigten horizontalen Armes
146 im Gegensinn des Uhrzeigers , hat er sich auf den unmittelbar unter dem Zahnrad
104 angeordneten,an der Trennwand3 ortsfest befestigten,querstehenden Ansatz 148
zubewegt und hat ihn ( den Ansatz 148 ) @ie in der Fig. 15 beschrieben Jedoch nicht
bei der ersten Türöffnung erreicht,, weil in unerwünschter Weise zur Erreichung
des ortsfesten Anschlages 148 mehrfache
@inter@inander erfolgende Türöffnungen und damit verbunden,@ehrfache hintereinandererfolgende
Schaltschitte des Zahnrades und des mit ihw verbundenen kleineren horizontalen Armes
146 erforderlich sind, wie sie bei einem Banküberfall ausgeführt werden.
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Sobald der horizontale Arm 146 bei mehrfacher @intereinander erfolgender
Öffnungsbewegung der Türen und damit verbundenen Drehung der Zahnscheibe 48,104
den ortsfesten Ansatz 148 erreicht hat, ist die totale Sperrlage der Anlage ebenfalls
es reicht, da die Klinke 107 bei dem orneüten Versuch eine weitere Tür zu öffnen
infolge der Sperrung der Zahnscheibe durch die Anlage des mit ihr verbundenen horizontalen
Armes 146 gegen den ortsfesten Ansatz 148 gegen Drehung blockiert ist und infolge
dessen desgleichen die mit den Zähnen 48 in Eingriff stehende Klinke 107, sowie
sämtlich. übrigen Funktionsteile, die mit dem Klinken tragenden Arm 144 in umgekehrter
Reihenfolge von unten nach oben verbunden sind145. 16, 13 Fig. 4,5.
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Bei dem vorliegenden Beispiel gemäss Fig. 24 wird in sehr vorteilhafter
Weise die schon vorhandene, sehr langem gedrehte Steuerscheibe 26 durch Friktionskupplung
der Zahnscheibe 104 mitbenutzt, um die manuell durch die Öffnungabewagung einer
Tür im Gegensinne des Uhrzeigers von der Klinke 107
gedreh.
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te Zahnscheibe durch die gleichzeitig zur Drehung freigegeben.
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Steuerscheibe in die entgegengesetzt. Richtung nacht Vollendung
der manuell durchgeführten Drehbewegung de#Zahnscheibe/durch die Klinke,automatisch
in ihre Auzgangslage in langzemen Tempo
zurückzudrehen, die von
dem zweiten,ortsfast an der Trennwand 3 befestigten querstehende Ansatz 147 bestimmt
wird, gegen welchen der an der Zahnscheibe befestigte horizontale Arm 146 anliegt
und an einer weiteren Drehung im Sinne des Uhrzeigers bei einer wei= teren Drehung
der Steuerscheibe 26 gehindert ist, weil die Zahn= scheibe infolge ihr Friktionskupplung
mit der Steuerscheibe diese weitere Drehung der Steuerscheibe nicht mitmachen muss.
Lurch die Mitbenutzung der sehr langsam gedrehten Steuerscheibe 26, kann auf di6
pneumatisch gebremste Regelvorrichtung 108,109 Fig. 15 ver richtet werden, welche
ebenfalls die langsame Rückführung steuert.
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Die Alarmauslösung wird in der Fig. 24 wieder wie in der Fig.15 durch
den Blattfederkontaktschalter 42.37 im vorliegenden Fall@ durch den in Schaltschritten
gesteuerten horizontalen Arm 146 herbeigeführt, welche krrz vor Erreichung der zuvor
beschriebenen totalen Sperrlage (.durch Anlage des horizontalen Armes gegen den
unteren ortsfesten zweiten Anschlag 148 ) bei seiner kreisen= den Bewegung auf die
obere der beiden Kontaktfekern 37 einwirkt und dies nach. unten auf den unteren
Blattfederkontakt zur Schlias.
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sung der beiden Kontakte zubewegt. Zur Vermeidung von Fehlalarmen
ist die obere Kontaktfeder. stark dimensioniert, sodas@ dio erfor= derliche grössere
Kraft,wie beschrieben (Fig.15) sich bei der manuellen Türöffnungsbewegung nach mehrfachen
leichtgängigen Offnunsbewagungen plötzliche beim Herunterdrücken der starken oberen
Blattkontaktfeder für den Bedienenden spürbar bemerkbar macht, in= dem er mehr Kraft
zur Turöffnung aufbringen muss0 Bei. dieser, durch mechanische Kraftüberwindung
herbeigeführten Signalisierung des eintretenden Alarmzustandes ist es zweckmäßmig,den
elektrischen Kontakt zur unteren Blattfeder durch eine weiter entfernte Anordnung
der beiden Blattfederkontakte nicht sofort beim Anlaufen des Armes 146 gegen die
obere Blattkontaktfeder durch Berührung der unteren Blattfeder auszulösen sondern
erst nach einer weiteren Drehung der Zahnscheibe bzw. des horizontalen Armes in
Richtung auf den Anschlag 148.
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dadurch kann der rechtmässige, vorgewarnte Bedienende der Anlage die
Auslösung des Alarms verhindern indem er in der beschriebenen Weise der Fig. 15
eine Bedienungspause der Anlage einlegt bis das hintereinander schrittweise geschaltete
Zahnrad in die gezeichnet te Ruhelage der Fig. 24 zurückgekehrt ist0 Zusätzlich
kann eilil elektronisches, durch elektrische Impulse gesteuertes Schrittschaltwerk
mit Zeit einstellung für die Auslö= sung des Alarms und der nachfolgenden totalen
Sperrung der Anla= ge vorgesehen sein, welches seine Impulse von ner mit sämtlichen
Entnahmevorrichtungen gekuppelten Ubertragungseinrichtung, z.B.dur ch das oberste
Sperrglied oder ane von diesem Sperrglied beweg schnell te Steuervorrichtung 15.16
uswO bei Jeder der hintereinanderer= folgenden uffnungsbewegungen erhält und bei
Uberschreitung der empfangenen Impulse d.h. der von ihnen herbeigefuhrten Schalt=
schritte auf das vorprogrammierte Schrittschaltwerk innerhalb ei= ner festgelegten
Zeit zuerst die Alarmanlage unu danach die gesam= te Anlage total sperrt z.B. indem
die Stroma#nschaltung bzw. Zu= fuhr unterbrochen wird, wodurch in beschriebener
Weise der Figur 17 der Permanentmagnet 118 den verschwenkbaren Sperrhebel 113 zur
Sperrung des obersten Sperrgliedes 5 durch Zusammenwirken mit dessen Ansatz 116
in seine Wirklage zur totalen Sperrung bringt Je nach Einstellung kann die Stromzufuhr
wieder von dem Schrittschaltwerk oder einer anderen elektronisch gesteuerten Vorrichtung
wieder eingeschaltet werden, z. einem Zeitrelais.
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Das zeitlich vorprogrammierte Impuls- Schrittschaltwerk zur Hers beinführung
der totalen Sperre- bei ungewöhnlicher Bedienung der Anlage durch elektrische Kontrolle:
muss somit genau wie die be= schriebenen Vorrichtungen Zur automatischen mechanischen
Kontroll le zur Auslösung des Alarms und der nachfolgendenSperre der Anlage nach
Ablauf der vorprogrammierten erlaubten Anzahl von Impulsen innerhalb einer festgelegten
Zeit jedesmal wieder gelöscht werden und gleichzeitig wieder in die erneute Bereitschaftsstelbung
d.h.
-
in die startbereite Ausgangslage zurückverstzt werden. Den beschrie=
benen mechanischen Steuervorrichtungen wird einmal wegen ihrer ä,ussert einfachen
und soliden Ausführungsform als billige Steuer Sperrglied scheiben, welche von dem
obersten durch genauso einfache Ubertra= gungsvorrichtungen wie nur einer steuerstange
( für die gesamte Anlage ) gesteuert werden und der damit verbundenen einfachen
und übersichtlichen Montage gegenüber den elektrisch gesteuerten Vorrich tungen
der Vorzug gegeben, da die Vielzahl von elektrischen Verbind dungen, Schaltern usw.
den Aufbau komplizieren und im Störungsfalle in umständlicher Weise die Störungen
nur von einem elektrisch ge= schulten, in der Herstellungsfirma der Anlage ausgebildeten
Fachmann behoben werden können. Ein weiterer wichtiger Nachteil besteht darin dass
die beschriebene# Vorwarnung für den eingeweihten Bedienenden der Anlage-nämlich
die Uberwindung der Gegenkraft bei der Türöff= nung bei eintretender Alarmsituation
- bei elektrischer Steuerung nicht möglich ist und hier nur durch eine optische
Anzeige signali= siert werden kann, die in der Yiirksamkeit mit der Signalisierung
manuelle durch. Kraftüberwindung " nicht zu vergleichen ist.
-
Die optische Anzeige des Alarmsustandes und der anderen Zustände
wie die Freigabe- und Sperrzeit der Anlage kann wie in der Figur dargestellt an
der Frontseite der Anlage angeordnet sein. Die Optik sche Anzeige kann aber auch
ferngesteuert, nur für den Klassierer sichtbar ( und evt. auch für andere Angestellten
der Bank oder eines anderen Zahlungsinstitutes(aber nicht für das abzufertigende
Publikum, sichtbar an einer geeigenten unauffälligen Stelle im Kassenraum langen
ordnet seine Ausserdem kann die Anlage wie bei Zahltischen schon bekanitfahrbar
ausgebildet sein und normalerweise ortsfest Jedoch lös= bar angeschlossen sein.