DE4315452A1 - Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen - Google Patents

Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von mindestens zwei in Übereinander­ anordnung in einem Möbel, insbesondere einem Schrank, einem Container oder Tisch, aufgenommenen Schubladen oder dergleichen Auszügen mit Seitenwänden und einer Frontblen­ de, mit einer mindestens einer der beiden Seitenwänden der Schubladen gegenüberliegend an einer Seitenwand des Möbels quer zur Verschiebeebene der Schubladen verstellbar ge­ führten Schließstange, mit einer Betätigung, insbesondere einem Schließzylinder mit einem Exzenter, zur Verstellung der Schließstange von einer abgesenkten Offenstellung in eine angehobene Schließstellung sowie mit der Schließstan­ ge und den Schubladen zugeordneten Mitteln zur Verriege­ lung der übrigen Schubladen,wenn eine der Schubladen im Öffnungssinne bewegt wird.
Bei derartigen, in Übereinanderanordnung angebrachten Schubladen besteht das Problem, daß mehrere Schubladen geöffnet werden können, was die Standsicherheit des Möbels beeinflußt. Bei der bekannten Anordnung wird die Schließ­ stange über das der Schublade zugeordnete Steuerelement bewegt. Werden zwei Schubladen gleichzeitig und gleich­ mäßig betätigt, so können sie beide zusammen aus dem Kor­ pus des Möbels herausbewegt werden. Um dies zu verhindern, wurde bereits in der DE 9113864 U1 vorgeschlagen, die Steuerelemente an der Schublade axial versetzt anzubrin­ gen. Daraus besteht zwar die Möglichkeit, daß nicht mehre­ re Schubladen gleichzeitig vollständig herausgezogen wer­ den können, es ist jedoch möglich, die Schubladen um einen bestimmten Betrag des Versatzes herauszuziehen. Wenn eine Vielzahl von Schubladen übereinander angeordnet werden soll, so erfordert die bekannte Lösung einen erheblichen Versatz, so daß der Anteil, mit dem einige der Schubladen aus dem Korpus herausgezogen werden können, wächst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß zu schaffen, der gewährleistet, daß dann, wenn eine Schub­ lade im Auszugssinne betätigt wird, keine der anderen Schubladen aus dem Korpus bzw. Möbel, in dem sie auf genom­ men sind, herausgezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils ein Steuerelement an der Seitenwand der Schubladen der Schließstange zugewandt angebracht ist, das zu seiner Oberseite hin eine Steuerbahn aufweist, daß je Steuerele­ ment zwei Steuerschieber vorgesehen sind, wobei einer mit der Steuerbahn der Oberseite in Kontakt ist und als Öff­ nungsschieber dient, und der andere als Sperrschieber dient, daß die Steuerschieber aller, einer Schließstange zugeordneten Steuerelemente entlang der Schließstange zum Öffnen und Schließen jeweils einer einzelnen Schublade und Verriegeln der jeweils oberhalb der einzelnen Schublade befindlichen Schubladen, relativ verstellbar sind, daß der der einzelnen jeweils betätigten Schublade zugehörige Sperrschieber über Steuermittel und über diesen die Steu­ erschieber der darunter befindlichen Schubladen unver­ schieblich gehalten sind und daß die Steuerschieber aller Schubladen durch Verstellung der Schließstange über die Betätigung in die Offenstellung bzw. Schließstellung zur Verriegelung bzw. Freigabe aller eingeschobenen Schubladen gemeinsam verstellbar sind.
Von Vorteil bei der vorgeschlagenen Lösung ist, daß durch Herausziehen einer Schublade eine Verriegelung sämtlicher anderer Schubladen erfolgt, so daß diese nicht mehr her­ ausgezogen werden können. Gleichzeitig ist jedoch über die Schließstange eine zentrale Ver- und Entriegelung aller Schubladen möglich. Es können somit alle Schubladen, wenn sie eingeschoben sind, gleichzeitig gesperrt bzw. freige­ geben werden. Es kann ferner nur eine der Schublade geöff­ net werden. Ein Öffnen mehrerer Schubladen , dann, wenn sie gleichzeitig betätigt werden, wird ebenfalls wirksam verhindert. Es ist auch ein nur teilweises gleichzeitiges Öffnen mehrerer Schubladen verhindert.
Durch die nach der Erfindung vorgeschlagene Maßnahme ist es möglich, alle Öffnungsschieber und alle Sperrschieber jeweils gleich zu gestalten, so daß eine beliebige Erwei­ terung der Anzahl der übereinander angeordneten Schubladen möglich ist. Lediglich die Länge der Schließstange ist anzupassen und es ist jeder Schublade jeweils ein Steuer­ element und ein Öffnungs- und ein Sperrschieber zuzuordnen.
Sobald eine Schublade im Öffnungssinne aus dem Möbel her­ ausbewegt wird, wird über die Relativbewegung des Steuer­ elementes zu den Steuerschiebern eine Bewegung des der Schublade zugehörigen Öffnungsschiebers nach oben und mit diesem eine Bewegung sämtlicher anderer Steuerschieber, nämlich Öffnungsschieber und Sperrschieber der darüber befindlichen Schubladen ebenfalls nach oben bewirkt. Der der aus dem Möbel herausgezogenen Schublade zugehörige Sperrschieber verbleibt zusammen mit den weiteren Steuer­ schiebern, die den unter der geöffneten Schublade befind­ lichen Schubladen zugeordnet sind, in seiner Position. Alle werden durch den Sperrschieber arretiert. Die den jeweils oberhalb der betätigten Schublade befindlichen Schubladen zugehörigen Sperrschieber werden nach oben bewegt und verhindern deren Herausbewegen aus dem Möbel. Die jeweils unterhalb der betätigten Schublade befindli­ chen Schubladen werden durch den der bewegten Schublade zugeordneten Sperrschieber unter Zusammenwirkung mit dem dieser Schublade zugeordneten Steuerelement an einer Rela­ tivbewegung an der Schließstange nach oben gehindert. So werden diese Schubladen ebenfalls gegen Herausbewegen aus dem Möbel gesichert. Vorzugsweise sind die Steuerelemente und Schließstangen mit Steuerschiebern einseitig der Schubladen zugeordnet. Es kann auch eine beidseitige Anord­ nung getroffen werden. Dabei sind die beiden Schließstan­ gen bezüglich ihrer Bewegung durch ein Koppelgetriebe verbunden und gemeinsam über eine Betätigung verstellbar.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß als Steuermittel eine der Unterseite des Steuerelementes zuge­ ordnete Steuerbahn und ein damit zusammenwirkender Sperr­ anschlag des Sperrschiebers dienen. Bei einer solchen Ausgestaltung erstreckt sich das Steuerelement über annä­ hernd die Auszugslänge der zugehörigen Schublade.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die der Oberseite des Steuerelementes zugehörige Steuerbahn, aus­ gehend von der der Frontblende der Schublade zugewandten Stirnfläche des Steuerelementes, eine parallel zur Ver­ schiebeebene der Schublade verlaufende Basisfläche auf­ weist, an die sich eine von der Frontblende weg ansteigende Öffnungsfläche und daran eine zur Verschiebeebene parallele Haltefläche anschließt, und daß die der Unterseite des Steuerelementes zugehörige Steuerbahn durch die Stirnfläche und eine daran anschließende, parallel zur Haltefläche verlaufende Sperrfläche gebildet ist.
In weiterer Konkretisierung der Öffnungsschieber ist vor­ gesehen, daß der mit der Oberseite des Steuerelementes zusammenwirkende Öffnungsschieber eine parallel zur Basis­ fläche bzw. Haltefläche verlaufende erste Steuerfläche und eine zur Öffnungsfläche passende zweite Steuerfläche sowie eine obere und eine untere Stützfläche zur Anlage an den bzw. der an der Schließstange darüber und darunter ange­ ordneten Sperrschieber aufweist.
Zur Konkretisierung der Sperrschieber ist vorgeschlagen, daß der Sperranschlag des Sperrschiebers eine Anschlagflä­ che aufweist, die zur Verriegelung der zugehörigen Schub­ lade vor die Stirnfläche des Steuerelementes bewegbar ist und der sich bei herausgezogener zugehöriger Schublade mit seiner Stirnseite zur Verriegelung der darunter befindli­ chen Schubladen gegen die Sperrfläche des Steuerelementes abstützt.
Um Zwängungen bei der Verstellung, beispielsweise bei Betätigung sämtlicher Steuerschieber über die Schließ­ stange, zu vermeiden, ist vorgesehen, daß bei eingeschobe­ nen Schubladen zwischen der Stirnfläche des jeweiligen Steuerelementes und der Anschlagfläche des Sperranschlags sowie der Stirnseite des Sperranschlages und der Sperrflä­ che des zugehörigen Steuerelementes jeweils ein Freigang vorhanden ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung ist vorgesehen, daß als Steuermittel an den Öffnungsschiebern jeweils ein Schwenkriegel, der um einen vertikal zur Schließstange angeordneten und zum Steuerelement vorste­ henden Lagerzapfen begrenzt zwischen einer Offenposition und einer Riegelposition verschwenkbar ist, vorgesehen ist, daß der Schwenkriegel in Riegelposition ist, wenn die zugehörige Schublade sich in Offenstellung befindet und dabei sich mit einer Riegelfläche gegen den Sperranschlag des zugehörigen Sperrschiebers abstützt und den zugehöri­ gen Öffnungsschieber und die Steuerschieber der darüber befindlichen Schubladen in einer gegenüber dem Sperrschie­ ber nach oben verschobenen Position hält, in der sich der der obersten Schublade zugehörige Öffnungsschieber in einer zum Sperrzapfen der Schließstange angenäherten Posi­ tion befindet.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß das Steuerele­ ment insgesamt nur so lang auszubilden ist, daß der Schwenkriegel von der Offenposition in die Riegelposition und umgekehrt bewegt werden kann, um die Steuerschieber zu blockieren bzw. freizugeben.
Anstelle der Steuerfläche kann der Öffnungsschieber auch einen auf die der Oberseite des Steuerelementes zugehörige Steuerbahn vorstehenden Öffnungszapfen aufweisen.
In Konkretisierung der Erfindung bezüglich der zweiten Ausführungsform mit Schwenkriegel ist ferner vorgesehen, daß die der Oberseite des Steuerelementes zugehörige Steu­ erbahn ausgehend von der der Frontblende zu der Schublade zugewandten Stirnfläche des Steuerelementes eine Basisflä­ che aufweist, an die sich eine von der Frontblende weg ansteigende Öffnungsfläche und daran eine auf zumindest das Niveau der Basisfläche wieder abfallende Steuerfläche anschließen.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Schwenkriegels weist dieser einen Bogenschlitz auf, der vom Öffnungszap­ fen durchgriffen wird.
Um eine sichere Positionierung des Öffnungsschiebers und der darüber befindlichen Steuerschieber gegenüber dem zugehörigen Sperrschieber und den darunter befindlichen Steuerschiebern zu erreichen, ist vorgeschlagen, die Rie­ gelfläche als zu der dem Lagerzapfen entfernten Stirnflä­ che des Schwenkriegels sich öffnende Ausnehmung zu gestal­ ten. Diese übergreift in der Riegelposition des Schwenk­ riegels den gegengleichen Sperranschlag des darunter be­ findlichen Sperrschiebers.
Um eine sichere Umsteuerung des Schwenkriegels von der Offenposition in die Riegelposition und umgekehrt zu ge­ währleisten, ist vorgesehen, daß der Schwenkriegel einen vom Lagerzapfen zum Sperranschlag des zugehörigen Sperr­ schiebers versetzten Steuerzapfen aufweist, daß das Steu­ erelement einen der Frontblende nahen ersten Steueran­ schlag und einen dieser entfernten zweiten Steueranschlag aufweist, daß der erste Steueranschlag beim Schließen der zugehörigen Schublade den Steuerzapfen beaufschlagt und den Schwenkriegel außer Eingriff zum Sperranschlag und der zweite Steueranschlag beim Öffnen einer Schublade den Steuerzapfen beaufschlagt und den Schwenkriegel in Ein­ griff zum Sperranschlag des zugehörigen Sperrschiebers bewegt.
Vorzugsweise sind die Steuerschieber mit einer Führungs­ ausnehmung versehen, mit der sie die Schließstange um­ schließen. Mit der Führungsausnehmung sind die Steuer­ schieber auf der Schließstange verschiebbar geführt.
Die aus den Öffnungsschiebern und Sperrschiebern gebildete Säule stützt sich an einem Anschlag der Schließstange ab. Dieser ist im Bereich des der untersten Schublade zugeord­ neten Sperrschiebers angeordnet. Um zu gewährleisten, daß nach dem Öffnen und anschließendem Schließen einer Schub­ lade die Öffnungs- und Sperrschieber in ihre Ausgangsposi­ tion, bei der sie sich gegeneinander abstützen, gelangen, ist der der obersten Schublade zugeordnete Öffnungsschie­ ber über eine Feder zur Verschiebung nach unten in Rich­ tung gegen den Anschlag an der Schließstange beaufschlagt. Um die erforderliche Bauhöhe zu begrenzen, ist der Sperr­ schieber mit einem Schlitz versehen, in dem der Anschlag der Schließstange geführt ist.
Des weiteren ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgese­ hen, daß die Schließstange mit den davon und darauf beweg­ lichen Steuerschiebern jeweils in an der Seitenwand des Möbels festgelegten Haltern verschiebbar geführt ist.
Des weiteren ist vorgesehen, daß ein Halter den der ober­ sten Schublade zugehörigen Öffnungsschieber beweglich führt und sowohl der Öffnungsschieber als auch der Halter ein Befestigungsmittel zum Einhängen einer Feder aufweisen.
Vorzugsweise sind die Steuerschieber als Kunststoff-Form­ teile gestaltet und bestehen aus Acetalhomopolymerisat (POM). Alternativ können sie als Zinkdruckgußteile gestal­ tet sein.
Alternativ wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß je Schublade ein Steuerelement vorge­ sehen ist, welches an der Seitenwand des Möbels, welcher die Schließstange zugeordnet ist, angebracht ist, daß der Schließstange mehrere Steuerschieber übereinander zugeord­ net sind, von denen bis auf einen alle zu der in der Of­ fenstellung befindlichen Schließstange einzeln oder in Gruppen relativ verstellbar sind, wobei jeweils zwei un­ mittelbar übereinander angeordnete Steuerschieber mit einem der den Schubladen zugewiesenen Steuerelementen zusammenwirken und hierzu jeweils einen ersten und/oder zweiten Steuerzapfen aufweisen, daß dem Steuerelement ein in Verschieberichtung der zugehörigen Schublade verlager­ barer Schieber zugeordnet ist, der mindestens eine mit dem/den Steuerzapfen stellungsabhängig zusammenwirkende Sperrfläche und der eine erste Steuerkurve aufweist über die bei Betätigung einer Schublade im Öffnungssinne, die Steuerschieber der darüber im Möbel angeordneten Schubla­ den mit ihren Steuerzapfen vor die Sperrfläche des Schie­ bers des zugehörigen Steuerelementes bewegbar ist und der eine zweite Steuerkurve aufweist, die dabei vor den zwei­ ten Steuerzapfen bewegbar ist und dadurch die zugehörigen Steuerschieber aller unter der im Auszugssinne betätigten Schublade befindlichen Schubladen gegen Auszug verriegelt und daß der Schieber über einen an der Schublade angeord­ neten Betätigungszapfen verlagerbar ist.
Die mit dieser Lösung erreichten Vorteile entsprechen denen im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform er­ reichten. Es ist nämlich gewährleistet, daß durch Heraus­ ziehen einer Schublade eine Verriegelung sämtlicher ande­ rer Schubladen erfolgt, so daß diese nicht mehr herausge­ zogen werden können. Damit ist es möglich, über die Schließstange eine zentrale Ver- und Entriegelung aller Schubladen durchzuführen.
Des weiteren ist mit dieser Ausführungsform der Vorteil verbunden, daß bis auf den Betätigungszapfen sämtliche Teile des Steuerelementes der Seitenwand des Möbels zuge­ ordnet werden können. Die Steuerelemente können darüber hinaus so ausgebildet werden, daß sie gleichzeitig zur Führung der Schließstange dienen und diese gegenüber dem Möbel festlegen.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Betätigungszapfen bei Betätigung der zugehörigen Schublade im Öffnungssinne einen Hebel beaufschlagt, der den Schieber in eine vorge­ schobene Position überführt, wobei der erste Steuerzapfen auf der ersten Steuerkurve aufgleitet und danach den Betä­ tigungszapfen freigibt und daß der Betätigungszapfen bei Betätigung der zugehörigen Schublade im Schließsinne den Schieber bei Anlaufen gegen einen Anlaufnocken des Schie­ bers in seine Einschubposition zurückstellt.
In Ausgestaltung dieser Lösung ist vorgesehen, daß der Hebel in seinen beiden Endstellungen abgestützt ist und nach Überschreiten eines bestimmten Schwenkweges in Rich­ tung seiner der Einschubposition des Schiebers entspre­ chenden Position federbeaufschlagt ist.
Von Vorteil bei dieser Lösung ist, daß in den Endstellun­ gen der Schieber über den Steuerhebel eindeutig festgelegt ist, so daß während der Phase, bei der sich eine Schublade in der vollständig ausgezogenen Position befindet, keine Veränderung der Schieberstellung eintreten kann. Darüber hinaus kann die federnde Abstützung genutzt werden, um im Einzugssinne eine Kraft auf die Schublade auszuüben. Hier­ durch wird gewährleistet, daß sich sämtliche Schubladen in der Schließstellung befinden und somit ein Überführen der Schließstange in die verriegelte Position über die Betäti­ gungshandhabe möglich ist, ohne daß ein Haken eintritt oder eine Fehlschließung gegeben ist.
Um auch für die Steuerschieber eine eindeutige Position zu erreichen, sind diese über eine Feder zur Anlage anein­ ander beaufschlagt.
Vorzugsweise ist die Schließstange im Querschnitt C-förmig ausgebildet. Die Steuerschieber sind in deren umschlosse­ nen Freiraum geführt. Die den Steuerschiebern zugehörigen Steuerzapfen ragen aus dem Schlitz der C-förmigen Schließ­ stange vor. Der Steuerschieber, der unterhalb des Steuer­ elementes angeordnet ist, daß der untersten Schublade zugeordnet ist, ist fest mit der Schließstange verbunden. Dies kann z. B. durch Verklemmen des Steuerschiebers im Freiraum der Schließstange über eine Klemmschraube erfol­ gen.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand jeder Schublade ein Steuerelement der Schließstange zuge­ wandt angebracht ist, das eine Führungsbahn aufweist, daß je Steuerelement zwei Steuerschieber vorgesehen sind, daß das Steuerelement an seinem vorderen, der Frontblende der Schublade zugewandten Ende einen Stellzapfen aufweist, der zu der Führungsbahn höhenversetzt angebracht ist und zur Schließstange hin vorsteht, daß an der Schließstange Steu­ erschieber übereinander angeordnet sind, von denen alle bis auf einen für die Bewegung einer Schublade in die Offenstellung relativ zur Schließstange verstellbar sind, daß je Schublade ein Steuerschieber vorhanden ist, der eine Steuerscheibe schwenkbar lagert, deren Schwenklager von einem am Steuerschieber angeordneten und zum Steuer­ element vorstehenden Bolzen gebildet ist, der in die Füh­ rungsbahn des Steuerelementes bei Bewegen der zugehörigen Schublade im Öffnungssinne eintaucht, wobei die Steuer­ scheibe über den in eine Führungsausnehmung abhängig von der Bewegung der Schublade eingreifenden Stellzapfen rechts- oder linksdrehend verschwenkbar ist und dabei über eine auf ihrer Außenkontur angeordnete Stellkurve die darüber angeordneten Steuerschieber bei Betätigung der zugehörigen Schublade anhebt und den/die Bolzen der dar­ über befindlichen Schublade/n vor eine Sperrfläche der/des zugehörigen Steuerelemente/s verlagert.
Mit dieser Lösung treten ebenfalls die Vorteile ein, die im Zusammenhang mit den anderen Lösungen beschrieben wor­ den sind. Es ist weiterhin auch in diesem Zusammenhang der Vorteil gegeben, daß die Steuerelemente nicht nach der Gesamtauszugslänge bemessen zu sein brauchen, sondern nur eine Teillänge umfassen zu brauchen, da die Steuerscheibe die Sicherung der einmal eingenommen Position für die Steuerschieber gewährleistet.
Um zu erreichen, daß die Steuerscheibe die eingenommene Position bei ausgezogener Schublade nicht verläßt, ist vorgesehen, daß die Stellkurve mindestens eine Rastvertie­ fung aufweist. In Ausgestaltung dieser Lösung ist vorgese­ hen, daß eine Rastvertiefung für die Abstützung der Steu­ erscheibe am Stellzapfen bei in Offenstellung befindlicher Schublade und eine Rastvertiefung für die Schwenkbegren­ zung der Steuerscheibe durch Anlage am Stellzapfen beim Schließen der Schublade dient.
Um zu gewährleisten, daß die Steuerscheibe versehentlich in eine der eingeschobenen Position entsprechende Schwenk­ stellung bei ausgezogener Schublade zurückgeführt wird, d. h. wieder beim Einschieben der ausgezogenen Schublade in die dazu korrespondierende Position überführt wird, ist vorgesehen, daß die Steuerscheibe einen zum Bolzen ver­ setzten und in den Weg des Steuerelementes vorstehenden und mit einer Führungsnut sowie der Führungsbahn zusammen­ arbeitenden Steuerzapfen aufweist.
In einem solchen Fall stößt beim Einschieben der Schublade das an der Schublade befestigte Steuerelement zunächst gegen den Steuerzapfen an und verschwenkt die Steuerschei­ be um das Schwenklager, das durch den Bolzen gebildet wird, so daß gewährleistet ist, daß der Stellzapfen in die Ausnehmung der Steuerscheibe eintauchen kann.
Vorzugsweise ist den Steuerschiebern, die mit der Stell­ kurve zusammenarbeiten, ein Stellzapfen zugeordnet, mit dem sie auf der Stellkurve der Steuerscheibe aufliegen.
Um zu erreichen, daß stets eine sichere Führung und Funk­ tion aller Steuerschieber gegeben ist, ist vorgesehen, daß sich die Steuerschieber bei Schließstellung aller Schubla­ den aneinander abstützen und über eine Feder zur Anlage aneinander beaufschlagt sind und der der untersten Schub­ lade zugeordnete und eine Steuerscheibe tragende Steuer­ schieber fest mit der Schließstange verbunden ist.
Vier bevorzugte Ausführungsformen zur Lösung der der Er­ findung zugrundeliegenden Aufgabe sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Möbels im Schnitt, bei entriegelter Stellung der Betätigung unter Weglassung der bzw. nur andeutungsweiser Darstellung der Schub­ ladenseitenwände, um die Teile des Ver­ schlusses sichtbar zu machen, mit einer ersten Ausführungsform des Verschlusses,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, bei geöffneter unterer Schublade,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit verriegelter Betätigung,
Fig. 5 und 6 zwei Ansichten eines Öffnungsschiebers der ersten Ausführungsform,
Fig. 7 und 8 zwei Ansichten eines Sperrschiebers der ersten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Ansicht vergleichbar zu der gemäß Fig. 1 zu einer zweiten Ausführungsform des Verschlusses,
Fig. 10 einen Schnitt x-x gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich Fig. 9, bei geöffneter unterer Schublade,
Fig. 12 eine Darstellung entsprechend Fig. 9 mit verriegelter Betätigung,
Fig. 13 u. 14 zwei Ansichten eines Öffnungsschiebers der zweiten Ausführungsform,
Fig. 15 u. 16 zwei Ansichten eines Sperrschiebers der zweiten Ausführungsform,
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Möbels ver­ gleichbar zu Fig. 1 für eine alternative Ausführungsform des Verschlusses bei entriegelter Stellung,
Fig. 18 einen Schnitt XVIII-XVIII gemäß Fig. 17,
Fig. 19 eine Darstellung ähnlich Fig. 17 bei geöffneter unterer Schublade,
Fig. 20 eine Darstellung entsprechend Fig. 17 mit verriegelter Betätigung,
Fig. 21 eine Seitenansicht eines Möbels ähnlich Fig. 1 für eine weitere alternative Ausführungsform des Verschlusses bei entriegelter Stellung,
Fig. 22 einen Schnitt XXII-XXII gemäß Fig. 21,
Fig. 23 eine Darstellung ähnlich Fig. 21 bei geöffneter unterer Schublade und
Fig. 24 eine Darstellung entsprechend Fig. 21 mit verriegelter Betätigung.
Es wird zunächst der Verschluß mit seinen wesentlichen Bauteilen in der Zuordnung zu einem Möbel 1 anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Von dem Möbel 1 ist jeweils nur die Deckplatte 2 und eine Seitenwand 3 dargestellt. In dem Möbel 1 sind die beiden Schubladen 4, 5 an nicht darge­ stellten Schienen ein- und ausschiebbar geführt. Die bei­ den Schubladen 4, 5 weisen jeweils eine Frontblende 7 auf. Zur Deckplatte 2 hin ist eine ortsfeste Blende 6 angeord­ net. Die beiden Schubladen 4, 5 weisen jeweils eine Seiten­ wand 8 auf, der ein Steuerelement 9 zugeordnet ist. Das Steuerelement 9 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Auszugslänge der beiden Schubladen 4, 5. Die Ebene, in der die beiden Schubladen 4, 5 verschiebbar sind, ist mit 10 bezeichnet.
In der Seitenwand 3 des Möbels 1 ist eine Ausnehmung 11 vorgesehen. In diese taucht eine Schließstange 12 zumin­ dest teilweise ein. Die Schließstange 12 ist quer zur Verschiebeebene 10 der beiden Schubladen 4, 5 verstellbar angeordnet. Auf der Schließstange 12 sind in Übereinander­ anordnung Öffnungsschieber 13 bzw. 13a und Sperrschieber 14 bzw. 14a angeordnet, die sich gegeneinander abstützen, wobei jeweils ein Öffnungsschieber 13 und ein Sperrschie­ ber 14 der Schublade 4 und ein weiterer Öffnungsschieber 13a und weiterer Sperrschieber 14a der zweiten Schublade 5 zugeordnet sind. Die Öffnungsschieber 13, 13a und Sperr­ schieber 14, 14a stützen sich gegeneinander ab und der der untersten Schublade 5 zugeordnete Sperrschieber 14a ist gegen einen Anschlag 15 der Schließstange 12 abgestützt. Die Öffnungsschieber 13, 13a und die Sperrschieber 14, 14a sind auf der Schließstange 12 verschiebbar und relativ zu einander bewegbar gehalten. Die Anordnung ist durch Halter 16, die im Abstand zueinander angeordnet sind, an der Seitenwand 3 des Möbels 1 befestigt. Die Halter 16 dienen zur Führung und können beispielsweise den Öffnungsschie­ bern 13, 13a zugeordnet sein. Dabei ist einer der Halter 16, dem Öffnungsschieber 13 der obersten Schublade 4 Zuge­ hörig. Er ist also oberhalb der obersten Schublade 4 ange­ ordnet. Der Halter 16 besitzt eine Einhängeöse 17. Ferner besitzt auch der der obersten Schublade 4 zugehörige Öff­ nungsschieber 13 an seinem oberen Ende eine Einhängeöse 18. In die beiden Einhängeösen 17, 18 ist eine Zugfeder 19 eingehängt, die die Übereinanderanordnung von Öffnungs­ schiebern 13, 13a und Sperrschiebern 14, 14a in Anlage zu einander beaufschlagt, so daß sich jeweils die untere Stützfläche 21 des jeweils oberen Öffnungsschiebers 13, 13a an der jeweils oberen Stützfläche 22 des darunter angeord­ neten Sperrschiebers 14, 14a abstützt. Der Sperrschieber 13 stützt sich wiederum mit seiner unteren Stützfläche 23 an der oberen Stützfläche 20 des der darunter liegenden Schub­ lade 5 zugeordneten Öffnungsschiebers 13a ab. Der der untersten Schublade 5 zugehörige Sperrschieber 14a stützt sich gegen einen Anschlag 15 der Schließstange 12 ab. Über die Schließstange 12 können sämtliche Öffnungsschieber 13, 13a und Sperrschieber 14, 14a gemeinsam verstellt wer­ den. Zur Verstellung dient die Betätigung 24, die bei­ spielsweise als Schließzylinder gestaltet sein kann und um eine Drehachse verschwenkbar ist. Die Betätigung 24 ist mit einem Exzenterzapfen 25 versehen. Dieser greift in eine Ausnehmung ein, die durch einen von der Schließstange 12 vorstehenden Zapfen 26 und durch eine Lasche 27, die durch das abgebogene Ende der Schließstange 12 dargestellt ist, gebildet ist. Durch Verschwenken der Betätigung 24 erfährt die Schließstange 12 über den Exzenterzapfen 25 eine Höhenverstellung.
Das jeweils den beiden Schubladen 4, 5 zugehörige Steuer­ element 9 weist auf seiner Oberseite 28, ausgehend von der Stirnfläche 29, eine Basisfläche 30 auf, die parallel zur Verschiebeebene 10 der zugehörigen Schublade 4 oder 5 verläuft. Sich von der Frontblende 7 der jeweiligen Schub­ lade 4 oder 5 entfernend geht von dem Niveau der Basisflä­ che 30 eine Öffnungsfläche 31 aus, die nach oben ansteigt. An die Öffnungsfläche 31 schließt sich die Haltefläche 32 an, die parallel zur Basisfläche 30 und damit parallel zur Verschiebeebene 10 der Schublade 4 oder 5 verläuft. An der Unterseite 33 des Steuerelementes 9 ist ebenfalls eine Steuerbahn vorgesehen. Diese besteht aus der Stirnfläche 29 des Steuerelementes und der parallel zu der Haltefläche 32 und damit der Verschiebeebene 10 verlaufenden Sperrflä­ che 34.
Nachfolgend wird zunächst anhand der Fig. 5 und 6 die Ausbildung des dort im vergrößerten Maßstab dargestellten Öffnungsschiebers 13, 13a erläutert. Der Öffnungsschieber 13, 13a besitzt einen parallel zur Schließstange 12 verlau­ fenden Abschnitt, in dem eine Führungsausnehmung 37 gebil­ det ist. Die Führungsausnehmung 37 ist im Querschnitt dem der Schließstange 12 angepaßt, so daß der Öffnungsschieber 13, 13a auf dieser leicht verstellbar ist. Sie wird zur Seitenwand 3 des Möbels hin durch Stege 38, die zwischen sich einen Schlitz 39 bilden, verwirklicht. Von dem Basis­ teil steht ein Ansatz vor. Dieser Ansatz weist eine erste Steuerfläche 35 zu der unteren Stützfläche 21 hin auf. Die erste Steuerfläche 35 verläuft parallel zur Stützfläche 21 und geht in eine schräg verlaufende zweite Steuerfläche 36 über. Der Verlauf der Steuerfläche 36 entspricht im we­ sentlichen dem der Öffnungsfläche 31 des Steuerelementes 9, während die erste Steuerfläche 35 einen Verlauf auf­ weist, der in etwa dem der Basisfläche 30 des Steuerele­ mentes 9 entspricht.
Der aus den Fig. 7 und 8 ersichtliche Sperrschieber 14, 14a ist im Verhältnis zu seiner Darstellung gemäß Fig. 1 bis 4 vergrößert ausgeführt. Der Sperrschieber 14, 14 ist ebenfalls mit einer Führungsausnehmung 37a gestaltet, die dem Querschnitt der Schließstange 12 angepaßt ist und der Führungsausnehmung 37 des Öffnungsschiebers 13, 13a entspricht. Zur oberen Stützfläche 22 weist der Sperr­ schieber 14, 14a hin einen vertikal sich erstreckenden Sperranschlag 40 auf. Der Sperranschlag 40 besitzt die Anschlagfläche 41 und die Stirnseite 42. Zu seiner unteren Stützfläche 23 hin ist der Sperrschieber 14 mit einem Schlitz 43 versehen, in den der als Zapfen gestaltete Anschlag 15 der Schließstange 12 eintauchen kann. Recht­ winklig zur Anschlagfläche 41 verläuft ein Hubanschlag 44.
Nachfolgend wird nunmehr die Funktion des Verschlusses anhand der Fig. 1 bis 4 unter Berücksichtigung der Gestaltung der Öffnungsschieber 13, 13a und Sperrschieber 14, 14a entsprechend der im Zusammenhang mit den Darstel­ lungen gemäß Fig. 5 bis 8 sich ergebenden konstruktiven Merkmale näher erläutert.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der der obersten Schublade 4 zugehörige Öffnungsschieber 13 mit seiner ersten Steuer­ fläche 35 auf der Basisfläche 30 des Steuerelementes 9 aufsitzt. Es ist auch schon eine Anlage der zweiten Steu­ erfläche 36 zur Öffnungsfläche 31 des Steuerelementes 9 hin gegeben. Dies trifft auch für den Öffnungsschieber 13a der Schublade 5 zu. Ferner ist erkennbar, daß der der obersten Schublade 4 zugehörige Sperrschieber 14 sich mit seinem Sperranschlag 41 gegenüber dem Steuerelement 9 in einer Position befindet, bei welcher die Stirnseite 42 des Sperranschlages 40 sich mit einem Freigang unterhalb der Sperrfläche 34 der der Unterseite 33 des Steuerelementes 9 zugehörigen Steuerbahn befindet. Eine gleiche Anordnung ergibt sich bei der in Fig. 1 dargestellten eingeschobe­ nen Position der Schubladen 4, 5 auch für den der Schublade 5 zugehörigen Sperrschieber 14a. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Position der Schubladen 4, 5 befindet sich die Schließstange 12 in ihrer abgesenkten Stellung. Alle Schubladen 4, 5 sind über die Betätigung 24 und den damit verbunden Exzenterzapfen 25 zur Bewegung in eine herausgezogene Stellung freigegeben. Erfolgt ein Öffnen der untersten Schublade 5 parallel zur Verschiebeebene 10, wird das zugehörige Steuerelement 9 quer zur Bewegungs­ richtung der Schließstange 12 und der darauf befindlichen Öffnungsschieber 13, 13a und Sperrschieber 14, 14a bewegt.
Durch Annäherung der Öffnungsfläche 31 an die zweite Steu­ erfläche 36 des Öffnungsschiebers 13a erfährt dieser eine Aufwärtsbewegung auf der Schließstange 12 bis seine erste Steuerfläche 35 auf die der Oberseite 28 des Steuerelemen­ tes 9 zugehörige Haltefläche 32 gelangt. Beim weiteren Herausziehen der Schublade 5 erfährt der zugehörige Öff­ nungsschieber 13a keine weitere Verstellung nach oben. Der der Unterseite 33 zugehörige Sperrschieber 14a verbleibt in seiner Position gegenüber der Schließstange 12, d. h. er verbleibt in Anlage zum Anschlag 15 der Schließstange 12.
Bei der vorbeschriebenen Bewegung entfernen sich auch die untere Stützfläche 21 des Öffnungsschiebers 13a und die obere Stützfläche 22 des Sperrschiebers 14a voneinander. Infolge der Verschiebung des Öffnungsschiebers 13a nach oben erfahren auch der darüber befindliche und der oberen Schublade 4 zugehörige Sperrschieber 14 und der sich auf diesem abstützende Öffnungsschieber 13 eine Verstellbewe­ gung auf der Schließstange 12 nach oben. Dabei bewegt sich der Sperranschlag 40 des Sperrschiebers 14 mit seiner Sperrfläche 41 vor die Stirnfläche 29 des der Schublade 4 zugehörigen Steuerelementes 9, so daß die Schublade 4 nicht aus dem Möbel 1 herausbewegt werden kann. Gleichzei­ tig verhindert jedoch der der unteren Schublade 5 zugehö­ rige Sperrschieber 14a eine Verschiebung der Schließstange 12 über die Betätigung 24 in eine Sperrstellung nach oben. Dies geschieht durch Anlaufen der Stirnseite 42 gegen die der Unterseite 33 des Steuerelementes 9 zugehörige Sperr­ fläche 34. Damit wird auch für weitere, unterhalb der Schublade 5 beispielsweise angeordnete Schubladen und diesen zugehörige Öffnungsschieber und Sperrschieber ein Bewegen nach oben verhindert, so daß also auch der Öff­ nungsschieber einer evtl. unterhalb der Schublade 5 ange­ ordneten Schublade die Bewegung einer solchen Schublade durch Blockieren des zugehörigen Steuerelementes 9 verhin­ dert. Wird die Schublade 5 nunmehr wieder in ihre Schließ­ position überführt und sollen sämtliche Schubladen 4, 5 über die Betätigung 24 gesperrt werden, so erfolgt durch Verdrehen der Betätigung 24 über den Exzenterzapfen 25 eine Verschiebung der Schließstange 12 nach oben, wobei sich über den Anschlag 15 sämtliche in Übereinanderordnung befindlichen und sich gegenseitig abstützenden Öffnungs­ schieber 13, 13a und Sperrschieber 14, 14a ebenfalls nach oben bewegen. Dabei bewegt sich der Sperranschlag 40 der beiden Sperrschieber 14, 14a jeweils mit seiner Sperrfläche 41 vor die Stirnfläche 29 der den Schubladen 4, 5 zugehöri­ gen Steuerelemente 9 und blockiert diese gegen Herauszie­ hen. Die Bewegung nach oben wird durch Anlaufen des Huban­ schlages 44 der Sperrschieber 14, 14a gegen die Sperrfläche 34 der Steuerelemente 9 begrenzt.
Die Anordnung der Basisteile des Verschlusses und die Ausbildung des Möbels 1 entsprechen bei der zweiten Aus­ führungsform nach den Fig. 9 bis 16 denen der ersten Ausführungsform. Insofern gilt die Beschreibung auch für diese zweite Ausführungsform weiter. Es werden nachfolgend jedoch die wesentlichen Unterschiede beschrieben.
Im Unterschied zu der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 ist bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 16 das Steuerelement 9 insgesamt kürzer ausgebildet. Es weist ausgehend von seiner Stirnfläche 29 eine der Oberseite 28 zugeordnete Steuerbahn auf, die aus einer von der etwa parallel zur Verschiebeebene der Schubladen 4, 5 verlaufende Basisfläche 13, einer daran anschließenden ansteigenden Öffnungsfläche 31, die in einen abgeflachten bogenförmigen Verlauf übergeht, und daran anschließend abfallenden Steuerfläche 49 besteht. Den Öffnungsschiebern 13, 13a ist jeweils ein Öffnungszapfen 48 zugeordnet. Der Öffnungszapfen 48 steht vertikal vom Öffnungsschieber 13, 13a und damit auch von der Schließstange 12 in Richtung auf das Steuerelement 9 vor. Er reicht bis in den Bereich der der Oberseite 28 zugeordneten Steuerbahn, um auf die­ ser geführt zu werden.
An jedem Öffnungsschieber 13, 13a ist ein Schwenkriegel 45 angebracht, der plattenförmig gestaltet ist. Der Schwenk­ riegel 45 ist um den Lagerzapfen 46 des zugehörigen Öff­ nungsschiebers 13, 13a schwenkbar angeordnet. Der Schwenk­ riegel 45 weist einen Bogenschlitz 50 mit einer Krümmung um den Lagerzapfen 46 auf. Der Bogenschlitz 50 wird von dem Öffnungszapfen 48 des zugehörigen Öffnungsschiebers 13, 13a durchgriffen und bewirkt eine Schwenkbegrenzung des Schwenkriegels 45 gegenüber dem Öffnungsschieber 13, 13a in Zusammenwirken mit dem Öffnungszapfen 48. An seiner dem zugehörigen Sperrschieber 14, 14a zugewandten Stirnfläche weist der Schwenkriegel 45 eine Riegelfläche 47 in Form einer etwa dreieckförmigen Ausnehmung auf. Die Riegelflä­ che 47 ist passend zu der zugewandten Fläche des Sperran­ schlages 40 des Sperrschiebers 14, 14a gestaltet. Ferner weist der Schwenkriegel 45 einen zum Steuerelement 9 je­ weils vorstehenden Steuerzapfen 51 auf. Dieser Steuerzap­ fen 51 befindet sich bei der in Fig. 9 dargestellten Offenposition der Bätigungshandhabe 24 des Verschlusses, d. h. bei abgesenkter Schließstange 12, von der Frontblen­ de 7 der Schubladen 4, 5 aus gesehen, hinter dem Sperran­ schlag 40. Er hält dabei den Schwenkriegel 45 in einer nach links verschwenkten Offenposition, in der eine belie­ bige der in Übereinanderanordnung befindlichen Schubladen 4, 5 geöffnet werden kann.
Wird eine der Schubladen 4, 5 im Öffnungssinne aus dem Möbel 1 herausbewegt, so erfolgt über den Öffnungszapfen 48, der auf die durch die Öffnungsbewegung der Schublade sich annähernde Öffnungsfläche 31 ausgehend von der Basis­ fläche 30 aufgleitet, ein Verschieben der darüber befindlichen Anordnung, bestehend aus dem der geöffneten Schub­ lade zugehörigen Öffnungsschieber 13 bzw. 13a und der weiteren Steuerschieber der darüber befindlichen Schubla­ den, mit der Folge des Bewegens dieser Steuerschieber nach oben in Richtung auf den Sperrzapfen 26 der Schließstange 12 zu. Beim Aufgleiten des Öffnungszapfens 48 nach oben auf der Öffnungsfläche 31 nähert sich mit weiterem Auszie­ hen der Schublade 5 der zweite Steueranschlag 53 dem Steu­ erzapfen 51 an und bewegt bei Anlaufen an den Steuerzapfen 51 den Schwenkriegel 45 im linksdrehenden Sinne um den Lagerzapfen 46 in eine zum Öffnungsschieber 14a ausgerich­ tete Position. Bei weiterem Herausziehen der Schublade 5 bewegt sich der zweite Steueranschlag 53 an dem Steuerzap­ fen 51 vorbei. Der Öffnungszapfen 48 hat bei der aus Fig. 11 ersichtlichen Position bereits den Kulminationspunkt der der Oberseite 28 zugeordneten Steuerbahn des Steuer­ elementes 9 überfahren und befindet sich auf der abwärts gerichteten Steuerfläche 49. Bei dieser Bewegung setzt sich der Schwenkriegel 45 mit seiner Riegelfläche 47 auf den Sperranschlag 40 auf. Er hält sämtliche oberhalb des ihm zugeordneten Öffnungsschiebers 14a angeordneten Steu­ erschieber 14, 13 in einer angehobenen und damit dem Sperr­ zapfen 26 angenäherten Position. Würde nun versucht, die Schublade 4 gemäß Fig. 11 ebenfalls aus dem Möbel 1 her­ auszuziehen, so wird dies dadurch verhindert, daß sich der Sperranschlag 40 des Sperrschiebers 14 vor der Stirnseite 29 des Steuerelementes 9 der Schublade 4 befindet. Wird nun wieder die Schublade 5 geschlossen, so nähert sich das Steuerelement 9 mit seiner Steuerfläche 49 dem Öffnungs­ zapfen 48 an. Dieser gleitet auf der Steuerfläche 49 nach oben. Gleichzeitig erfolgt ein Anheben des Öffnungsschie­ bers 13a mit dem zugeordneten Schwenkriegel 45 um einen geringen Betrag. Dabei gelangt der dem Schwenkriegel 45 zugeordnete Steuerzapfen 51 in einen Bereich oberhalb des zweiten Steueranschlages 53, aber in den Bewegungsbereich des ersten Steueranschlages 52. Bei Anlaufen des ersten Steueranschlages 52 an den von dem Sperranschlag 40 nun­ mehr abgehobenen Schwenkriegel 45 erfolgt ein Verschwenken des Schwenkriegels 45 um den Lagerzapfen 46 im rechtsdre­ henden Sinne in die aus den Fig. 9 und 12 ersichtliche Position. Der der nunmehr eingeschobenen Schublade 5 zuge­ ordnete Öffnungsschieber 14a kann sich im weiteren Verlauf der Öffnungsfläche 31 nach unten bewegen, so daß sich die Gesamtanordnung der Steuerschieber, die den Schubladen zugehörig sind, die oberhalb der sich schließenden Schub­ lade 5 befinden, nach unten absenken können und wieder alle Steuerschieber sämtlicher Schubladen 4, 5 in einer unmittelbaren Anlage übereinander mit ihren Stirnseiten 20, 21, 22, 23 sind. Die Gesamtheit der Steuerschieber 13, 13a, 14, 14a wird durch die Feder 19 in Richtung des Anschlages 15 der Schließstange 12 beaufschlagt und gehalten. Durch Betätigung der Betätigungshandhabe 24 im Schließsinne wird die Schließstange 12 nach oben bewegt. Gleichzeitig werden die den Sperrschiebern 14, 14a aller Schubladen 4, 5 zuge­ hörigen Sperranschläge 40 vor die Stirnseite 29 der Steu­ erelemente 9 der Schubladen 4, 5 bewegt. Sämtliche Schubla­ den 4, 5 sind gegen Auszug gesperrt. Diese Stellung ist in Fig. 12 dargestellt.
Aus den Fig. 13 und 14 sind zwei Ansichten des Öff­ nungsschiebers der zweiten Ausführungsform ersichtlich.
Das Basisteil ist hinsichtlich der Führungsausnehmung 37 gleich gestaltet wie das bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6. Anstelle der jedoch dort vorgesehenen Steuerflächen ist der vorstehende Öffnungszapfen 48 vor­ handen, der mit dem Steuerelement der zugehörigen Schub­ lade zusammenarbeitet.
Aus den Fig. 15 und 16 ist die Ausbildung des Sperr­ schiebers 14, 14a der zweiten Ausführungsform des Ver­ schlusses ersichtlich. Dieser unterscheidet sich von der Ausführungsform des Sperrschiebers nach den Fig. 7 und 8 lediglich durch die Form des Sperranschlages 40. Dieser verläuft in Richtung auf seine Stirnseite 22 spitz zu. Dieser Verlauf ist gegengleich zu der als dreieckförmige Ausnehmung gestalteten Riegelfläche 47 des Schwenkriegels 45 gestaltet. Der Sperrschieber 14, 14a ist ebenfalls mit einer Führungsausnehmung 37a versehen, mit der er auf der Schließstange aufgenommen werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 und 18 ist ein Möbel mit der Decke 2 und der Seitenwand 3 mit den Schub­ laden 4, 5 dargestellt, wobei oberhalb der Schublade 4 zur Decke 2 hin eine Blende 6 vorgesehen ist, der die Betäti­ gung 24 zugeordnet ist, welche einen Exzenterzapfen 25 zur Betätigung der Schließstange 12a aufweist. Die Schließ­ stange 12a ist im Querschnitt C-förmig ausgestaltet. In der dadurch gebildeten Führung sind Steuerschieber 55a, 55b, 55c in Übereinanderanordnung verschiebbar geführt. Der dem unteren Ende der Schließstange 12a zugeordnete Steuer­ schieber 55c ist fest mit der Schließstange 12a verbunden. Die darüber befindlichen Steuerschieber 55b und 55a sitzen auf dem untersten Steuerschieber 55c auf. Zwischen dem obersten Steuerschieber 55a und einem in die Schließstange 12a eingesteckten und an dieser festgelegten Endstück 74 ist eine Feder 73 angeordnet, die die Steuerschieber 55a, 55b, 55c zur Anlage aneinander beaufschlagt. Das Endstück 74 trägt einen Sperrzapfen 26 und eine parallel zum Sperr­ zapfen 26 abgebogene Lasche 27, zwischen welche der Exzen­ terzapfen 25 der Betätigungshandhabe 24 eingreift. Über die Betätigungshandhabe 24 kann durch Drehverstellung die Schließstange 12a in der Höhe verstellt werden.
Der Steuerschieber 55a trägt einen in Richtung auf die Seitenwand der Schublade 4 vorstehenden ersten Steuerzap­ fen 56. Der zweite Steuerschieber 55b trägt zu dem ersten Steuerzapfen 56 des Steuerschieber 55a hin einen zweiten Steuerzapfen 57 und nach unten im Abstand zur zweiten Schublade 5 ferner einen weiteren ersten Steuerzapfen 56a. Der letzte Steuerschieber 55c trägt einen zweiten Steuer­ zapfen 57a. Die beiden Steuerzapfen 56, 57 arbeiten mit einem ersten Steuerelement 54 zusammen, welches der oberen Schublade 4 zugeordnet ist. Ein weiteres Steuerelement 54 ist der zweiten Schublade 5 zugeordnet. Dieses arbeitet mit den Steuerzapfen 56a und 57a zusammen. Die beiden Steuerelemente 54 sind an der Seitenwand 3 des Möbels festgelegt und dienen gleichzeitig zur höhenverstellbaren Führung der Schließstange 12a. Im Steuerelement 54 ist ein Schieber 58 in Verschieberichtung der Schubladen 4, 5 axial verlagerbar. Ausgehend von dem der Frontblende 7 zugewand­ ten Ende weist der Schieber 58 eine zunächst ansteigend und dann parallel zur Verschiebeebene der Schublade 4 verlaufende erste Steuerkurve 60 auf. Diese ist schlitz­ förmig gestaltet und in ihrer Breite so bemessen, daß der zweite Steuerzapfen 57 bzw. 57a in diesen eintauchen und auf der ersten Steuerkurve 60 auf gleiten kann. Die beiden der Frontblende 7 zugewandten Flächen 59, 59a des Schiebers 58 dienen als Sperrflächen. An der Unterseite des Schieber 58 ist eine zweite Steuerkurve 61 angeordnet, die sich im wesentlichen parallel zur Verschiebeebene für die Schub­ laden 4, 5 erstreckt. Der Schieber 58 ist in einem Gehäuse 68 verschiebbar gelagert. Er ist mit einem Hebel 63 ver­ bunden. Der Hebel 63 ist im Schwenklager 65 verschwenkbar im Gehäuse 68 des Steuerelementes 54 gelagert. Es ist erkennbar, daß sein über das Schwenklager 65 hinausragen­ des Ende mit zueinander abgewinkelten Stützflächen 69,70 versehen ist, die an entsprechenden Gegenflächen des Ge­ häuses, das flexibel gestaltet ist, sich abstützen oder aber gegen eine federnde Fläche abgestützt sind. In der ersten Stellung befindet sich der Schieber 58 in der zu­ rückgezogen Position. Dabei stützt sich der Hebel 63 mit seiner Stützfläche 70 gegen die Wandung des Gehäuses 68 als Stützbasis 71 die Fläche 71 der Wandung bildet also die Stützbasis für die Stützflächen 69, 70 des Hebels 63 ab. Der Hebel 63 übergreift mit einem Schlitz 67 einen Zapfen des Schiebers 58, welcher zur Führung des Schiebers 58 in einem parallel zur Verschiebeebene verlaufenden ersten Führungsschlitz 66 des Gehäuses 68 geführt ist. Das zweite Ende des Hebels 63 ragt über diese Verbindungs­ stelle hinaus und bildet einen Anschlag 64. Ferner weist der Schieber 58 versetzt zu dem Anschlag 64 einen Anlauf­ nocken 72 auf.
Zwischen dem Anlaufnocken 72 und dem Anschlag 64 ist ein Betätigungszapfen 62 aufgenommen, der an der Seitenwand der zugehörigen Schublade 4 bzw. 5 zur Seitenwand 3 des Möbels 1 vorstehend befestigt ist. Er greift zwischen Anlaufnocken 72 und Anschlag 64 ein. Bei der Darstellung gemäß Fig. 17 und 18 befindet sich die Schließstange 12a in der abgesenkten Position. Gleichzeitig befinden sich auch die Steuerschieber 55a, 55b, 55c in der abgesenk­ ten Position, so daß der erste Steuerzapfen 56 des Steuer­ schiebers 55a sich vor dem Eintritt des die erste Steuer­ kurve 60 enthaltenden Schlitzes des Schiebers 58 befindet. Der dem Steuerschieber 55b zugehörige zweite Steuerzapfen 57 befindet sich unterhalb der zweiten Steuerkurve 61 des Schiebers. Bezüglich der Schublade 5 befindet sich der erste Steuerzapfen 56a des Steuerschiebers 55b ebenfalls im Bereich des die erste Steuerkurve 60 aufweisenden Schlitzes des Schiebers 58 und der dem Steuerschieber 55c zugehörige zweite Steuerzapfen 57a unterhalb der zweiten Steuerkurve 61 des Schieber 58. In dieser Position besteht die Möglichkeit, eine der beiden Schubladen 4 oder 5 aus dem Möbel 1 herauszuziehen. Dies ist in Fig. 19 bezüglich der Schublade 5 dargestellt. Durch Ziehen an der Schublade 5 wird auch deren Betätigungszapfen 62 in Verschieberich­ tung gegen den Anschlag 64 des Hebels 63 bewegt. Da der Hebel 63 an dem ortsfesten Schwenklager 65 angelenkt ist, wird ein linksdrehendes Moment auf diesen Hebel 63 ausge­ übt, wodurch dieser auf den Schieber 58 einwirkt und die­ sen in Auszugsrichtung der Schublade 5 nach rechts ver­ schiebt. Dabei wird der Schieber 58 mit seiner ersten Steuerkurve 60 unter den ersten Steuerzapfen 56a bewegt. Damit wird der zugehörige Steuerschieber 55b in der Schließstange 12a nach oben verlagert. Da der darüber befindliche Steuerschieber 55a sich in Anlage zum Steuer­ schieber 55b befindet, wird er ebenfalls nach oben verla­ gert. Dabei verlagern sich auch die beiden Steuerzapfen 56 und 57 nach oben und gelangen vor die Sperrflächen 59, 59a des der oberen Schublade 4 zugeordneten Schiebers 58. Hierdurch wird die obere Schublade 4 gegen Auszug gesi­ chert. Wird eine bestimmte Auszugslänge der Schublade 5 erreicht, so ist der Hebel 63 so weit verschwenkt, daß seine Stützfläche 69 mit der Stützbasis 71 in flächiger Anlage ist und der Betätigungszapfen 62 der Schublade 5 den Steuerhebel 63 ungehindert passieren kann.
Bei der Überführung der Schublade 5 zurück in die Schließ­ position erfolgt der Bewegungsablauf umgekehrt. Dem Betä­ tigungszapfen wird der Anlaufnocken 72 des Schiebers 58 angenähert. Sobald er mit diesem in Kontakt kommt, erfolgt eine Verlagerung des Schiebers 58 aus der in Fig. 19 bezüglich der Schublade 5 dargestellten vorgeschobenen Position zurück in die in Fig. 17 dargestellte Position, wobei der Steuerzapfen 56a auf der ersten Steuerfläche 60 nach unten gleitet, so daß auch die Steuerschieber 55b und 55a wieder in der Schließstange 12a abwärts gleiten, wozu sie von der Feder 73 unterstützt werden. In der ausgezoge­ nen Position ist der mit dem zweiten Betätigungszapfen 57a verbundene Steuerschieber 55c und mit diesem die Schließ­ stange 12a an einer Bewegung nach oben gehindert. Für den Fall, daß unterhalb der Schublade 5 weitere Schubladen angeordnet sein sollten, sind damit auch diese gesperrt, da der Steuerschieber 55c im Falle des Vorhandenseins weiterer darunter befindlicher Schubladen an einer Bewe­ gung nach oben gehindert ist und damit auch die darunter befindlichen Steuerschieber an einer Bewegung nach oben blockiert.
In Fig. 20 ist schließlich die gesperrte Position der Schließstange 12a dargestellt. Die Schließstange 12a ist über die Betätigungshandhabe 24 und den daran angeschlos­ senen Exzenter 25 durch Einwirken auf die Lasche 27 nach oben verschoben, wobei sich auch sämtliche Steuerschieber 55a, 55b und 55c mit nach oben verlagert haben. Dabei gelangen die ersten Steuerzapfen 56, 56a und 57, 57a jeweils vor die entsprechenden Sperrflächen 59 bzw. 59a der zuge­ hörigen Steuerelemente 54 der Schubladen 4, 5, so daß diese gegen Auszug gesichert sind.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe anhand der Fig. 21 bis 24 erläutert, wobei zunächst auf die Fig. 21 und 22 Bezug genommen wird, in denen dargestellt ist, daß sich die Betätigungshandhabe 24 in der entriegel­ ten Position befindet, die beiden Schubladen 4, 5 jedoch in der eingeschobenen Position dargestellt sind. Es ist eben­ falls wieder eine C-förmige Schließstange 12b vorgesehen, in deren schlitzförmigem Hohlraum Steuerschieber 55d, 55e und 55f verschiebbar geführt sind, wobei jedoch der der untersten Schublade 5 zugeordnete Steuerschieber 55f fest mit der Schließstange 12b verbunden ist. Die beiden Steu­ erschieber 55e und 55f weisen an ihren oberen Enden je­ weils einen in Richtung der Seitenwand der Schublade 4, 5 vorstehenden Bolzen 78 auf, auf dem eine Steuerscheibe 77 schwenkbar gelagert ist. Diese Steuerscheibe 77 weist jeweils nach unten eine Führungsausnehmung 79 auf und nach oben eine Stellkurve 80 auf. Die Stellkurve 80 besitzt an den Enden jeweils Rastvertiefungen 81 und 81a. Zusätzlich besitzt die Steuerscheibe 77 zu dem Bolzen 78 versetzt einen Steuerzapfen 83 kleineren Durchmessers, im Verhält­ nis zum Bolzen 78. In die Führungsausnehmung 79 greift ein Stellzapfen 76 ein, der an der den Frontblenden 7 der Schubladen 4, 5 zugewandten Stirnfläche angeordnet ist und in Richtung auf die Schließstange vorsteht und dabei in der in den Fig. 21 und 22 dargestellten Position in die Führungsausnehmung 79 eingreift. Der Stellzapfen 76 ist Bestandteil eines Steuerelementes 9b, daß an der Schubla­ denseitenwand festgelegt ist und einen sich von der der Frontblende 7 zugewandten Stirnseite trichterförmig ver­ engende und zum anderen Ende wieder erweiterende nutenför­ mige Führungsbahn aufweist. Ferner weist das Steuerelement 9b eine zweite, ebenfalls von der der Frontblende 7 zuge­ wandten Stirnfläche des Steuerelementes 9b ausgehende und in der Führungsbahn 75 endende Führungsnut 82 auf. Die Führungsbahn 75 arbeitet mit dem Führungsbolzen 78 zusam­ men, der in diese bei Herausziehen einer der Schubladen 4, 5 eintaucht. Gleichzeitig taucht der in Richtung auf die Seitenwand der Schublade vorstehende Steuerzapfen 83 in die Führungsnut 82 ein.
In den Fig. 21 und 22 ist die Schließstange 12b in der Offenposition der Betätigungshandhabe 24 dargestellt. Sie befindet sich zusammen mit den Steuerschiebern 55d, 55e, 55f in der abgesenkten Position. Der den Steuerschiebern 55e und 55d zugeordnete Stellzapfen 84 befindet sich im Be­ reich der Rastvertiefung 81a der Steuerscheibe 77. Wird nun ziehend auf die unterste Schublade 5 eingewirkt, so bewegt sich mit dieser zusammen das Steuerelement 9b, so daß über den Stellzapfen 76 die Steuerscheibe 77 im links­ schwenkenden Sinne um den Bolzen 78 bewegt wird. Dabei bewegt sich auch die ansteigende Stellkurve 80 weiter unter den Stellzapfen 84 und verschiebt mit diesem den Steuerschieber 55e und den darauf abgestützten weiteren Steuerschieber 55d nach oben, wobei der Bolzen 78, der die der Schublade 4 zugeordnete Steuerscheibe 77 trägt, vor die als Sperrfläche 85 dienende Stirnfläche des der Schub­ lade 4 zugehörigen Steuerelementes 9b bewegt wird und diese gegen Verlagerung nach außen blockiert. Bei weiterem Herausziehen der Schublade 5 verschwenkt die Steuerscheibe 77 so weit, bis ihre Rastvertiefung 81 den Stellzapfen 84 aufnimmt. Dabei erreicht die Führungsausnehmung 79 eine Position, in der der mit der Schublade 5 verschobene Stell­ zapfen 76 diese verlassen kann und die Schublade weiter herausgezogen werden kann, ohne daß die Stellung der Steu­ erscheibe 77 weiter beeinflußt wird. Beim weiteren Auszie­ hen, kann auch der Bolzen 78 die Führungsbahn 75 verlassen. Bei der Verschwenkung passiert auch der Steuerzapfen 83 zunächst die Führungsnut 82 und gelangt, wie aus Fig. 23 ersichtlich, in den Bereich der Führungsbahn 75. Sollte es passieren, daß, nachdem die Schublade 5 so weit herausge­ zogen ist, daß der Steuerzapfen 83 und der Bolzen 78 die Führungsbahn 75 verlassen haben und versehentlich auf die Steuerscheibe 77 eine Kraft zur Verschwenkung nach rechts ausgeübt werden, so daß sie ihre in Fig. 21 dargestellte Position einnimmt, ist das Einschieben der Schublade 5 trotzdem möglich. Beim Einschieben gelangt das der Front­ blende 7 der Schublade 5 abgewandte Ende des Steuerelemen­ tes 9b mit der Führungsbahn 75 in den Bereich des Steuer­ zapfens 83, so daß dieser bei weiterem Eintauchen in die Führungsbahn ein linksdrehendes Moment um den Bolzen 78 auf die Steuerscheibe 77 ausübt und diese wieder in die in Fig. 23 gezeichnete Position nach links verschwenkt, damit bei weiterem Einschieben der Schublade 5 in das Möbel hinein der Stellzapfen 76 in die Führungsausnehmung 79 der Steuerscheibe 77 eintauchen kann und auf diese bei weiterem Einschieben ein rechtsdrehendes Moment ausüben kann, so daß die Steuerscheibe 77 in die in Fig. 21 dar­ gestellte Position zurückverschwenkt wird. Nachdem diese Position erreicht ist, kann die Betätigungshandhabe 24 verstellt werden, so daß über den Exzenterzapfen 25 die Schließstange 12b in die in Fig. 24 dargestellte Position angehoben werden kann. Dabei bewegen sich die Steuerzapfen 78 sämtlicher, den verschiedenen Schubladen 4, 5 zugeordne­ ten Steuerscheiben 77 zusammen mit den zugehörigen Steuer­ schiebern 55d, 55e, 55f nach oben und gelangen vor die Sperr­ flächen 85, so daß alle Schubladen 4, 5 gegen Verlagerung nach außen gesichert sind.
Bezugszeichenliste
 1 Möbel
 2 Deckplatte
 3 Seitenwand
 4, 5 Schubladen
 6 Blende
 7 Frontblende
 8 Seitenwand der Schubladen
 9, 9a, 9b Steuerelement
10 Verschiebeebene
11 Ausnehmung Seitenwand
12, 12a, 12b Schließstange
13, 13a Öffnungsschieber
14, 14a Sperrschieber
15 Anschlag
16 Halter
17 Einhängeöse am Halter
18 Einhängeöse am Öffnungsschieber
19 Feder
20 obere Stützfläche des Öffnungsschiebers
21 untere Stützfläche des Öffnungsschiebers
22 obere Stützfläche des Sperrschiebers
23 untere Stützfläche des Sperrschiebers
24 Betätigung
25 Exzenterzapfen
26 Sperrzapfen
27 Lasche
28 Oberseite des Steuerelementes
29 Stirnfläche des Steuerelementes
30 Basisfläche
31 Öffnungsfläche
32 Haltefläche
33 Unterseite des Steuerelementes
34 Sperrfläche
35 erste Steuerfläche
36 zweite Steuefläche
37, 37a Führungsausnehmung
38 Steg
39 Schlitz
40 Sperranschlag
41 Anschlagfläche
42 Stirnseite
43 Schlitz
44 Hubanschlag
45 Schwenkriegel
46 Lagerzapfen
47 Riegelfläche
48 Öffnungszapfen
49 Steuerfläche
50 Bogenschlitz
51 Steuerzapfen
52 erster Steueranschlag
53 zweiter Steueranschlag
54 Steuerelement
55, 55a-f Steuerschieber
56, 56a erster Steuerzapfen
57, 57a zweiter Steuerzapfen
58 Schieber
59, 59a, 59b Sperrfläche
60 erste Steuerkurve
61 zweite Steuerkurve
62 Betätigungszapfen
63 Hebel
64 Anschlag
65 Schwenklager
66 erster Führungsschlitz
67 zweiter Führungsschlitz
68 Gehäuse
69, 70 Stützfläche
71 Stützbasis
72 Anlaufnocken
73 Feder
74 Endstück
75 Führungsbahn
76 Stellzapfen
77 Steuerscheibe
78 Bolzen
79 Führungsausnehmung
80 Stellkurve
81, 81a Rastvertiefung
82 Führungsnut
83 Steuerzapfen
84 Stellzapfen
85 Sperrfläche

Claims (30)

1. Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von mindestens zwei in Übereinanderanordnung in einem Möbel (1), insbesondere einem Schrank, einem Container oder Tisch, aufgenommenen Schubladen (4, 5) oder der­ gleichen Auszügen mit Seitenwänden und einer Front­ blende, mit einer mindestens einer der beiden Seiten­ wänden (8) der Schubladen (4, 5) gegenüberliegend an einer Seitenwand (3) des Möbels (1) quer zur Ver­ schiebeebene (10) der Schubladen (4, 5) verstellbar geführten Schließstange (12), mit einer Betätigung (24), insbesondere einem Schließzylinder mit einem Exzenter (25), zur Verstellung der Schließstange (12) von einer abgesenkten Offenstellung in eine angehobene Schließstellung sowie mit der Schließstange (12) und den Schubladen (4, 5) zugeordneten Mitteln zur Verrie­ gelung der übrigen Schubladen, wenn eine der Schubla­ den (4, 5) im Öffnungssinne bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Steuerelement (9) an der Seitenwand (8) der Schubladen (4, 5) der Schließstange (12) zuge­ wandt angebracht ist, das zu seiner Oberseite (28) hin eine Steuerbahn aufweist, daß je Steuerelement (9) zwei Steuerschieber (13, 14; 13a, 14a) vorgesehen sind, wobei einer mit der Steuerbahn (30, 31, 32) der Ober­ seite (28) zusammenarbeitet und als Öffnungsschieber (13, 13a) dient, und der andere als Sperrschieber (14, 14a) dient, daß die Steuerschieber (13, 13a; 14, 14a) aller, einer Schließstange (12) zugeordneten Steuer­ elemente (9) entlang der Schließstange (12) zum Öffnen und Schließen jeweils einer einzelnen Schublade und Verriegeln der jeweils oberhalb der einzelnen Schub­ lade befindlichen Schubladen relativ verstellbar sind, daß der der einzelnen jeweils betätigten Schublade zugehörige Sperrschieber (14, 14a) über Steuermittel (29, 34, 40, 45) und über diesen die Steuerschieber (13, 14, 13a, 14a) der darunter befindlichen Schubladen (5) unverschieblich gehalten sind und daß die Steuerschie­ ber (13, 13a; 14, 14a) aller Schubladen (4, 5) durch Verstellung der Schließstange (12) über die Betätigung (24) in die Offenstellung bzw. Schließstellung zur Verriegelung bzw. Freigabe aller eingeschobenen Schub­ laden (4, 5) verstellbar sind (Fig. 1-16).
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermittel eine der Unterseite (33) des Steuerelementes (9) zugeordnete Steuerbahn (29, 34) und ein damit zusammenwirkender Sperranschlag (40) des Sperrschiebers (14, 14a) dienen.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Oberseite (28) des Steuerelementes (9) zugehörige Steuerbahn ausgehend von der der Front­ blende (7) der Schublade (4, 5) zugewandten Stirnfläche (29) des Steuerelementes (9) eine parallel zur Ver­ schiebeebene (10) der Schublade (4, 5) verlaufende Basisfläche (30) aufweist, an die sich eine von der Frontblende (7) weg ansteigende Öffnungsfläche (31) und daran eine zur Verschiebeebene (10) parallele Haltefläche (32) anschließt, und daß die der Unter­ seite (33) des Steuerelementes (9) zugehörige Steuer­ bahn durch die Stirnfläche (29) und eine daran an­ schließende, parallel zur Haltefläche (33) verlaufende Sperrfläche (34) gebildet ist (Fig. 1-9).
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Oberseite (28) des Steuerelementes (9) zusammenwirkende Öffnungsschieber (13, 13a) eine paral­ lel zur Basisfläche (30) bzw. Haltefläche (32) verlau­ fende erste Steuerfläche (35) und eine zur Öffnungs­ fläche (31) passende zweite Steuerfläche (36) sowie eine obere (20) und eine untere Stützfläche (21) zur Anlage an den bzw. der an der Schließstange (12) da­ rüber und darunter angeordneten Sperrschiebern (14, 14a) aufweist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (40) des Sperrschiebers (14, 14a) eine Anschlagfläche (41) aufweist, die zur Verriege­ lung der zugehörigen Schublade (4, 5) vor die Stirn­ fläche (29) des Steuerelementes (9) bewegbar ist und der sich bei herausgezogener zugehöriger Schublade (4, 5) mit seiner Stirnseite (42) zur Verriegelung der darunter befindlichen Schubladen (5) gegen die Sperr­ fläche (34) des Steuerelementes (9) abstützt.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschobenen Schubladen (4, 5) zwischen der Stirnfläche (29) des jeweiligen Steuerelementes (9) und der Anschlagfläche (41) des Sperranschlags (40) sowie der Stirnseite (42) des Sperranschlages (40) und der Sperrfläche (34) des zugehörigen Steuerelementes (9) jeweils ein Freigang vorhanden ist.
7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermittel an den Öffnungsschiebern (13, 13a) jeweils ein Schwenkriegel (45), der um einen vertikal zur Schließstange (12) angeordneten und zum Steuerele­ ment (9) vorstehenden Lagerzapfen (46) begrenzt zwi­ schen einer Offenposition und einer Riegelposition verschwenkbar ist, vorgesehen ist, daß der Schwenkrie­ gel (45) in Riegelposition ist, wenn die zugehörige Schublade (4, 5) sich in Offenstellung befindet und dabei sich mit einer Riegelfläche (47) gegen den Sperr­ anschlag (40) des zugehörigen Sperrschiebers (14, 14a) abstützt und den zugehörigen Öffnungsschieber (13, 13a) und die Steuerschieber der darüber befindlichen Schubladen (4) in einer gegenüber dem Sperrschieber (14, 14a) nach oben verschobenen Position hält, in der sich der der obersten Schublade (4) zugehörige Öff­ nungsschieber (14) in einer zum Sperrzapfen (26) der Schließstange (12) angenäherten Position befindet (Fig. 9 bis 16).
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsschieber (13, 13a) einen auf die Steu­ erbahn der Oberseite (28) des Steuerelementes (9) vorstehenden Öffnungszapfen (48) aufweist.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Oberseite (28) des Steuerelementes (9) zugehörige Steuerbahn, ausgehend von der der Front­ blende (7) der Schublade (4, 5) zugewandten Stirnfläche (29) des Steuerelementes (9), eine Basisfläche (30) aufweist, an die sich eine von der Frontblende (7) weg ansteigende Öffnungsfläche (31) und daran eine auf zumindest das Niveau der Basisfläche (30) wieder ab­ fallende Steuerfläche (49) anschließen.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungszapfen (48) einen Bogenschlitz (50) des Schwenkriegels (45) durchgreift und beide zusammen die Schwenkbewegung des Schwenkriegels (45) begrenzen.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelfläche (47) als zu der dem Lagerzapfen (46) entfernten Stirnfläche des Schwenkriegels (45) sich öffnende Ausnehmung gestaltet ist, die den gegen­ gleichen Sperranschlag (40) übergreift.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (45) einen vom Lagerzapfen (26) zum Sperranschlag (40) des zugehörigen Sperrschiebers (14, 14a) versetzten Steuerzapfen (51) aufweist, daß das Steuerelement (9) einen der Frontblende (7) nahen ersten Steueranschlag (52) und einen dieser entfernten zweiten Steueranschlag (53) aufweist, daß der erste Steueranschlag (52) beim Schließen der zugehörigen Schublade den Steuerzapfen (51) beaufschlagt und den Schwenkriegel (45) außer Eingriff zum Sperranschlag (40) und der zweite Steueranschlag (53) beim Öffnen einer Schublade den Steuerzapfen (51) beaufschlagt und den Schwenkriegel (45) in Eingriff zum Sperranschlag (40) des zugehörigen Sperrschiebers (14, 14a) bewegt.
13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschieber (13, 13a; 14, 14a) die Schließ­ stange (12) mit einer Führungsausnehmung (37, 37a) umgreifen (Fig. 1-8, 9-16).
14. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der der untersten Schublade (5) zugeordnete Sperr­ schieber (14a) gegen einen Anschlag (15) der Schließ­ stange (12) anliegt und der der obersten Schublade (4) zugeordnete Öffnungsschieber (13) über eine Feder (19) zur Verschiebung nach unten beaufschlagt ist. (Fig. 1 bis 16).
15. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (14a) einen Schlitz (43) auf­ weist, in dem der Anschlag (15) der Schließstange (12) geführt ist (Fig. 1-16).
16. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstange (12) mit den davon und darauf beweglichen Steuerschiebern (13, 13a; 14, 14a) jeweils in an der Seitenwand (3) des Möbels (1) festgelegten Haltern (16) verschiebbar geführt ist (Fig. 1-16).
17. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (16) den der obersten Schublade (4) zugehörigen Öffnungsschieber (13) beweglich führt und sowohl der Öffnungsschieber (13) als auch der Halter (16) ein Befestigungsmittel (17, 18) zum Einhängen einer Feder (19) aufweisen (Fig. 1-16).
18. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschieber (13, 13a; 14, 14a) als Kunststofformteile oder als Zinkdruckgußteile gestaltet sind (Fig. 1-16).
19. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschieber (13, 13a; 14, 14a) aus Acetalhomo­ polymerisat (POM) bestehen (Fig. 1-16).
20. Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von mindestens zwei in Übereinanderanordnung in einem Möbel (1), insbesondere einem Schrank, einem Container oder Tisch, aufgenommenen Schubladen (4, 5) oder der­ gleichen Auszügen mit Seitenwänden und einer Front­ blende, mit einer mindestens einer der beiden Seiten­ wänden (8) der Schubladen (4, 5) gegenüberliegend an einer Seitenwand (3) des Möbels (1) quer zur Ver­ schiebeebene der Schubladen (4, 5) verstellbar geführ­ ten Schließstange (12a), mit einer Betätigung (24), insbesondere einem Schließzylinder mit einem Exzenter (25), zur Verstellung der Schließstange (12a) von einer abgesenkten Offenstellung in eine angehobene Schließstellung sowie mit der Schließstange (12a) und den Schubladen (4, 5) zugeordneten Mitteln zur Verrie­ gelung der übrigen Schubladen, wenn eine der Schub­ laden (4, 5) im Öffnungssinne bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß je Schublade (4, 5) ein Steuerelement (54) vorgese­ hen ist, welches an der Seitenwand des Möbels (1), welcher die Schließstange (12a) zugeordnet ist, ange­ bracht ist, daß der Schließstange (12a) mehrere Steu­ erschieber (55) übereinander zugeordnet sind, von denen bis auf einen alle zu der in der Offenstellung befindlichen Schließstange (12a) einzeln oder in Grup­ pen relativ verstellbar sind, wobei jeweils zwei un­ mittelbar übereinander angeordnete Steuerschieber (55c; 55b; 55a) mit einem der den Schubladen (4, 5) zuge­ wiesenen Steuerelementen (54) zusammenwirken und hier­ zu jeweils einen ersten (56, 56a) und/oder zweiten Steuerzapfen (57, 57a) aufweisen, daß dem Steuerelement (54) ein in Verschieberichtung der zugehörigen Schublade (4, 5) verlagerbarer Schieber (58) zugeordnet ist, der mindestens eine mit dem/den Steuerzapfen (56, 56a; 57, 57a) stellungsabhängig zusammenwirkende Sperrfläche (59, 59a) und eine erste Steuerkurve (60) aufweist, über die bei Betätigung einer Schublade (5) im Öffnungssinne, die Steuerschieber (55b, 55a) der darüber im Möbel (1) angeordneten Schubladen (4) mit ihren Steuerzapfen (57, 56) vor die Sperrfläche (59, 59a) des Schiebers (58) des zugehörigen Steuerelementes (54) bewegbar ist der eine zweite Steuerkurve (61) aufweist, die dabei vor den zweiten Steuerzapfen (57, 57a) bewegbar ist und dadurch die zugehörigen Steuerschieber aller unter der im Auszugssinne betätigten Schublade (4) befindlichen Schubladen (5) gegen Auszug verriegelt und daß der Schieber (58) über einen an der Schublade (4, 5) angeordneten Betätigungszapfen (62) verlagerbar ist (Fig. 17-20).
21. Verschluß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszapfen (62) bei Betätigung der zugehörigen Schublade (4, 5) im Öffnungssinne einen Hebel (63) beaufschlagt, der den Schieber (58) in eine vorgeschobene Position überführt, wobei der erste Steuerzapfen (56, 56a) auf der ersten Steuerkurve (60) aufgleitet und danach den Betätigungszapfen (62) frei­ gibt und daß der Betätigungszapfen (62) bei Betätigung der zugehörigen Schublade (4, 5) im Schließsinne den Schieber (58) bei Anlaufen gegen einen Anlaufnocken (72) des Schiebers (58) in seine Einschubposition zu­ rückstellt.
22. Verschluß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (63) in seinen beiden Endstellungen abgestützt ist und nach Überschreiten eines bestimmten Schwenkweges in Richtung seiner der Einschubposition des Schiebers (58) entsprechenden Position federbeauf­ schlagt ist.
23. Verschluß nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschieber (55) über eine Feder (73) zur Anlage, aneinander beaufschlagt sind.
24. Verschluß nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstange (12a) im Querschnitt C-förmig ausgebildet ist und die Steuerschieber (55) in dem umschlossenen Freiraum geführt sind und die zugehöri­ gen Steuerzapfen (56, 56a; 57, 57a) aus dem Schlitz der C-förmigen Schließstange (12a) vorragen.
25. Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von mindestens zwei in Übereinanderanordnung in einem Möbel (1), insbesondere einem Schrank, einem Container oder Tisch, aufgenommenen Schubladen (4, 5) oder der­ gleichen Auszügen mit Seitenwänden und einer Front­ blende, mit einer mindestens einer der beiden Seiten­ wänden (8) der, Schubladen (4, 5) gegenüberliegend an einer Seitenwand (3) des Möbels (1) quer zur Ver­ schiebeebene der Schubladen (4, 5) verstellbar geführ­ ten Schließstange (12b), mit einer Betätigung (24), insbesondere einem Schließzylinder mit einem Exzenter (25), zur Verstellung der Schließstange (12b) von einer abgesenkten Offenstellung in eine angehobene Schließstellung sowie mit der Schließstange (12b) und den Schubladen (4, 5) zugeordneten Mitteln zur Verrie­ gelung der übrigen Schubladen, wenn eine der Schubla­ den (4, 5) im Öffnungssinne bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (8) jeder Schublade (4, 5) ein Steuerelement (9b) der Schließstange (12b) zugewandt angebracht ist, das eine Führungsbahn (75) aufweist, daß je Steuerelement (9) zwei Steuerschieber (13, 14; 13a, 14a) vorgesehen sind, daß das Steuerelement (9b) an seinem vorderen, der Frontblende (7) der Schublade (4, 5) zugewandten Ende einen Stellzapfen (76) auf­ weist, der zu der Führungsbahn (75) höhenversetzt angebracht ist und zur Schließstange (12b) hin vor­ steht, daß an der Schließstange (12b) Steuerschieber (55d, 55e, 55f) übereinander angeordnet sind, von denen alle bis auf einen für die Bewegung einer Schublade (4, 5) in die Offenstellung relativ zur Schließstange (12) verstellbar sind, daß je Schublade (4, 5) ein Steuerschieber (55e, 55f) vorhanden ist, der eine Steu­ erscheibe (77) schwenkbar lagert, deren Schwenklager von einem am Steuerschieber (55e, 55f) angeordneten und zum Steuerelement (9b) vorstehenden Bolzen (78) gebil­ det ist, der in die Führungsbahn (75) des Steuerele­ mentes (9b) bei Bewegen der zugehörigen Schublade (4, 5) im Öffnungssinne eintaucht, wobei die Steuer­ scheibe (77) über den in eine Führungsausnehmung (79) abhängig von der Bewegung der Schublade (4, 5) eingrei­ fenden Stellzapfen (76) rechts- oder linksdrehend verschwenkbar ist und dabei über eine auf ihrer Außen­ kontur angeordnete Stellkurve (80) die darüber ange­ ordneten Steuerschieber (55e, 55d) bei Betätigung der zugehörigen Schublade (4, 5) anhebt und den/die Bolzen (80) der darüber befindlichen Schublade/n (4) vor eine Sperrfläche (59b) der/des zugehörigen Steuerelemente/s (9b) verlagert (Fig. 21-24).
26. Verschluß nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkurve (80) zumindest eine Rastvertiefung (81) aufweist.
27. Verschluß nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvertiefung (81) für die Abstützung der Steuerscheibe (77) am Stellzapfen (84) bei in Offen­ stellung befindlicher Schublade (4, 5) und eine Rast­ vertiefung (81a) für die Schwenkbegrenzung der Steuer­ scheibe (77) durch Anlage am Stellzapfen (84) beim Schließen der Schublade (4, 5) dient.
28. Verschluß nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (77) einen zum Bolzen (78) ver­ setzten und in den Weg des Steuerelementes (9b) vor­ stehenden und mit einer Führungsnut (82) sowie der Führungsbahn (75) zusammenarbeitenden Steuerzapfen (83) aufweist.
29. Verschluß nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkurve (80) auf den/die darüber angeord­ neten Steuerschieber (55e, 55d) über eine jeweils die­ sen zugeordneten Stellzapfen (84) einwirkt.
30. Verschluß nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuerschieber (55d, 55e, 55f) bei Schließ­ stellung aller Schubladen (4, 5) aneinander abstützen und über eine Feder (73) zur Anlage aneinander beauf­ schlagt sind und der der untersten Schublade (4) zuge­ ordnete und eine Steuerscheibe (77) tragende Steuer­ schieber (55f) fest mit der Schließstange (12b) ver­ bunden ist.
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