DE3206534A1 - Moebel, insbesondere bueroschrank bzw. -tisch - Google Patents

Moebel, insbesondere bueroschrank bzw. -tisch

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DE3206534A1
DE3206534A1 DE19823206534 DE3206534A DE3206534A1 DE 3206534 A1 DE3206534 A1 DE 3206534A1 DE 19823206534 DE19823206534 DE 19823206534 DE 3206534 A DE3206534 A DE 3206534A DE 3206534 A1 DE3206534 A1 DE 3206534A1
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DE
Germany
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drawers
locking
rail
furniture
trains
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Withdrawn
Application number
DE19823206534
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English (en)
Inventor
Theo 5000 Köln Ruf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEKO BUEROMOEBELFABRIK WESSEL
Original Assignee
WEKO BUEROMOEBELFABRIK WESSEL
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Möbel, insbesondere Büroschrank bzw, -tisch
  • Die Erfindung betrifft Möbel, insbesondere P':romöbel, wie Schränke, Tische oder dergleichen, mit zwei oder mehr ausziehbaren Schüben bzw. Zügen und einem Zentralverschluß zum Verschließen dieser 9chUbe bzw. Züge.
  • Bei Möbeln der vorstehend genannten Art soll ilblicherweise sichergestellt sein, daß ein gleichzeitiges Ausziehen von zwei oder mehr Schüben bzw. Zügen unmöglich ist, damit verhindert wird, daß durch mehrere ausgezogene Schübe ein Übergewicht entsteht, das die Standfestigkeit des Möbels beeintrSchtigt. Man hat cies bisher dadurch erreicht, daß außer der Verschließeinrichtung, insbesondere einer Verriegelungsschiene des ZentralverschlLsses, eine weitere Schiene als Sperrschiene vorgesehen ist, die durch den aus gezogenen Schub bzw. Zug gesteuert wird und die zunächst nicht ausgezogenen ZUge bzw, Schübe gegen ein Ausziehen sperrt.
  • Es mußten also zwei Verriegelungsschienen auf Lager gehalten und angebracht werden. Die Erfindung bezweckt insbesondere die Schaffung eines Möbels, insbesondere Schrank kes oder dergleichen, das bzw. der mit nur einer Schiene als Verriegelungsschiene für den Zentralverschluß und als Sperre zur Sicherung gegen das Ausziehen mehrerer Schübe bzw. Züge auskommt, wodurch nicht nur eine Einsparung an Material sondern vor allem an Bearbeitungs- und Montagekosten erzielbar ist. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck bei einem Möbel, insbesondere Büromöbel, wie Schrank, Tisch oder dergleichen, mit zwei oder mehr ausziehbaren Schüben bzw.
  • Zügen und einem Zentralverschluß sowie einer Sperre gegen das gleichzeitige Ausziehen mehrerer Schübe bzw. Züge vor, daß das Verriegelungselement des Zentralverschlusses in der öffnungsstellung des Verschlusses, in der alle Schübe bzw. Züge zum Ausziehen frei sind, zwei Raststellungen besitzt und durch die Ausziehbewegung eines Schubes aus der Freigabestellung der Schübe in die Sperrstellung der übrigen, also der nicht ausgezogenen Schub bringbar ist.
  • In konstruktiver Hinsicht sind hierbei die mannigfachsten Ausführungsmöglichkeiten gegeben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Zentralverschlusses gemäß der Erfindung, bei der mit weitgehend herkömmlichen Elementen auszukommen ist, sind der Verriegelungsschiene des Verschlusses Rastelemente zugeordnet, die zwei Raststellungen der Schiene bestimmen. Diese Rastelemente können in besonders einfacher Weise durch Kerben, Löcher oder dergleichen in der Schiene und in diese einrastende, federbelastete Kugeln gebildet sein. Zur Steuerung der Verriegelungsschiene aus der Freigabestellung in die Sperrstellung können an den Schüben bzw. Zügen einerseits und an der Verriegelungsschiene andererseits Führungselemente angebracht sein, die beim Ausziehen eines Schubes miteinander in Eingriff kommen und eine Verlagerung der Schiene aus der einen Raststellung in die andere bewirken. Zweckmäßigerweise sind an den Schüben Führungsschienen und an der Verriegelungsschiene FUhrungszapfen, -rollen und dergleichen als FUhrungselemente vorgesehen. Hierbei können die Führungszapfen bzw.
  • -rollen der Verriegelungsschiene gleichzeitig als Verriegelungselemente für die in der eingeschobenen Stellung befindlichen Schübe bzw. Züge in der Schließstellung dienen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung mit den zum Verständnis wesentlichen Teilen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Wand eines Schrankes und gleichzeitig einen Schnitt durch den angrenzenden Teil einer Schublade, Fig. 2 den Schubladenvorderteil von der Seite, etwa nach der Linie 2 - 2 der Fig. 1.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist von einer Kunststoffschublade 11 ausgegangen, die mit Hilfe von nicht dargestellten seitlichen Führungen auf den Wänden des Schrankes 12 geführt ist. Üblicherweise sind mehrere derartige Schubladen übereinander angeordnet und durch einen Zentralverschluß mit Hilfe einer Verriegelungsschiene 13 verriegelbar. Die Verriegelungsschiene 13 ist mit einer der Schubladenzahl entsprechenden Anzahl von Halte- und Führüngszapfen 14 versehen, die sich in der Schließstellung der Schiene 13 vor einen Anschlag 112 an der Schubladenseitenwand 111 legen und dadurch deren Herausziehen verhindern.
  • In der in der Zeichnung dargestellten Offnungsstellang des Zentralverschlusses und der Verriegelungsschiene 13 liegen die Halte- und Führungszapfen 14 oberhalb des Anschlages 112 und geben damit ein Herausziehen aller Schübladen frei. Wird nun eine Schublade herausgezogen, gelangt der zugehörige Halte- und Führungszapfen 114 in den an der Schubladenseitenwand 111 angebrachten Führungskanal 15, der den Zapfen 14 und zusammen damit die Schiene 13 anhebt.
  • Dadurch werden auch alle übrigen Haltezapfen angehoben.
  • Sie legen sich dadurch vor einen Anschlag 151 am Eingang des Führungskanals 15 und dienen somit (tls sperre gegen ein Herausziehen weiterer Schubladen. Die Verriegelungsschiene kann also in der öffnungsstellung des Zentralverschlusses zwei Raststellungen einnehmen, nämlich eine untere, in der alle Schubladen freigegeben sind, und eine obere, in der alle Schubladen auRer der ausgezogenen gesperrt sind. Eine eventuell Vorhandene Ausziehplatte oder ein sogenanntes Zahlbrett bleibt in beiden Offnungsstellungen zum Ausziehen frei. Zur Arretierung der Verriegelungsschiene in den beiden Raststellungen dient eine Kugelraste 16 mit einer unter Federdruck stehenden Kugel, die in die Raststellungen definierende Bohrungen 131 und 132 der Verriegelungsschiene eingreift und sie dadurch in der Offnungs- bzw. Sperrstellung hält, bis sie durch die Bewegung einer Schublade in eine andere Stellung verschoben wird.

Claims (6)

  1. Möbel, insbesondere Büroschrank bzw. -tiscn Ansprüche 1. Möbel, insbesondere B0romMbel, wie Schrank, Tisch oder dergleichen, mit zwei oder mehr ausziehbaren Schüben bzw. Zügen und einem Zentralverschluß sowie einer sperre gegen das gleichzeitige Ausziehen mehrerer Schübe bzw.
    Züge, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement des Zentralverschlusses in der alle chübe bzw. Züge zum Aus ziehen freigebenden Offnungsstellung des Verschlusses zwei Raststellungen besitzt und durch die Ausziehbewegung eines Schubes aus der Freigabestellung f;lr alle Schübe in eineSperrstellung für andere Schübe bringbar ist.
  2. 2.. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsschiene des Zentralverschlusses Rastelemente zugeordnet sind, die zwei Raststellungen der Schiene bestimmen.
  3. 3. Mbbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente durch Kerben, Löcher oder dergleichen in der Verriegelungsschiene und in diese einrastende, federbelastete Kugeln gebildet sind.
  4. 4. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Verriege lungs schiene aus der Freigabestellung in die Sperrstellung an den Schüben bzw. Zügen einerseits und an der Verriegelungsschiene andererseits Führungselemente angebracht sind, die beim Ausziehen eines Schubes miteinander in Eingriff kommen und eine Verlagerung der Schiene aus der einen Raststellung in die andere bewirken.
  5. 5. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schüben Führungsschienenelenente und an der Verriegelungsschiene Führungszapfen, -rollen oder dergleichen als Führungselemente vorgesehen sind.
  6. 6. Nobel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen bzw. -rollen der Verriegelungsschiene gleichzeitig als Verriegelungselemente für die in der eingeschobenen Stellung befindlichen Schübe bzw.
    Züge in der Schließstellung des Verschlusses dienen.
DE19823206534 1982-02-24 1982-02-24 Moebel, insbesondere bueroschrank bzw. -tisch Withdrawn DE3206534A1 (de)

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DE (1) DE3206534A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209667U1 (de) * 1992-07-18 1993-09-16 Huwil Werke Gmbh Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9209667U1 (de) * 1992-07-18 1993-09-16 Huwil Werke Gmbh Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen

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