DE676813C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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DE676813C
DE676813C DEW102971D DEW0102971D DE676813C DE 676813 C DE676813 C DE 676813C DE W102971 D DEW102971 D DE W102971D DE W0102971 D DEW0102971 D DE W0102971D DE 676813 C DE676813 C DE 676813C
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DEW102971D
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Hans Weinert
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer mit mehreren in einer Reihe neben- oder übereinander angeordneten Schiebern mit Ausgabefächern für verschieden teuere Waren und mit einer allen Schiebern zugeordneten Schubstange zur Betätigung einer gemeinsamen Geldeinwurf- und -aus-Iösevorrichtung. Bereits bekannte Selbstverkäufer dieser Art sind in ihrem Aufbau außerordentlich verwickelt und demzufolge in der Herstellung recht teuer.
  • Dieser Mangel soll gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß alle diejenigen Schieber, für deren Auslösung der Einwurf einer einzelnen oder mehrerer Münzen der gleichen Sorte (beispielsweise einmal ein ro-Pfennig-Stück und das andere Mal zwei ro-Pfennig-Stücke) erforderlich ist, durch Platten mit verschieden gestalteten Gleitkurven einen kürzeren oder längeren Verschiebungsweg der den Miinzaufnahmekörper tragenden Schubstange bewirken und daß dabei die Schieber für die teuereren Ausgabefächer (im Beispiel für die 2o-Pfennig-Fächer) durch Winkelschienen außerdem noch auf eine zusätzliche zweite Schubstange derart einwirken, daß die mit der Schubstange verschobene, für gewöhnlich durch Federkraft in ihre Normallage zurückgezogene Abstützplatte für die im senkrecht durchgehenden Schlitz des Münzaufnahmekörpers übereinanderstehenden Münzen den Weg beim Vorziehen ° des Schiebers eines teuereren Faches erst bei Vollendung des längeren Verschiebungsweges der Schubstange freigibt und daß schließlich jede mit dem Münzaufnahanekörper verschobene Münze einen ihr zugeordneten Sperrhebel mit einem Aufnahmeschlitz für den über den Münzaufnahmekörper vorstehenden Rand der Münze und mit einer die Verschiebungsbewegüng der Schubstange begrenzenden Anschlagschulter, die bei den oberen Sperrhebeln in zunehmend größeren Entfernungen von dem Ende der in ihrer Ausgangsstellung befindlichen Schubstange liegen, entgegen der Federwirkung in die Freigabestellung zurückdrückt.
  • Diese Bauweise ist im Vergleich zu den bekannten Selbstverkäufern mit verschieden teueren Warenausgabefächern einfach. Die benötigten Einzelteile sind leicht herzustellen und ohne große Schwierigkeiten zusammenzubauen. Auch bietet diese Ausführung unbedingte Sicherheit gegen mißbräuchliche Benutzung des Selbstverkäufers und gewährleistet größte Haltbarkeit.
  • Diese Ausführung bietet außerdem die vorteilhafte Möglichkeit des Einbaues von Warenausgahefächern, deren Auslösung beispielsweise den Einwurf eines 5o-Pfennig-Stückes erfordert. Hierfür wird erfindungsgemäß mit dein ersten Münzaufnahmekörper ein über einen -getrennten Münzeinwurf und einen getrennten Münzzuführungskanal zugänglicher zweiter Körper mit ebenfalls senkrecht durchgehendem Schlitz zur Aufnahme einer einzelnen Münze anderer Sorte (beispielsweise eines 5o-Pfennig-Stückes) verbunden, dessen über einem Fortsatz der Platte liegender Münzaufnahmeschlitz dem Schlitz eines an einer Gleitstange sitzenden Hebels derart gegenübersteht, .daß eine eingeworfene Münze diesen an der. verschiebbaren Stange sitzenden Hebel mit dem Münzaufnahmekörper kuppelt und beim Vorziehen des Schiebers eines zugehörigen Warenfaches die Stange von der durch eine Gleitkurve einer am Schieber festen Platte, welche eine geringere seitliche Steighöhe besitzt als die Gleitkurven an den Platten -der anderen Schieber, verschobenen Schubstange initgenommen wird, so daß ein an der verschiebbaren Stange fester Sperrhaken außer Bereich einer ihm gegenüberstehenden Sperrplatte des Schiebers kommt, der Schieber noch vor Anschlag der Schubstange an der zunächst liegenden Schulter des unteren Schwenkhebels zum vollständigen Herausziehen nach vorn frei wird und die Münze am Rande des Plattenfortsatzes in die Münzkassette abfällt, worauf beim Wiederzurückdrücken des Schiebers in seine Schließstellung die -verschiebbare Stange ,durch einen am Kupplungshebel angreifenden Mitnehmerfortsatz des Münzkörpers von der federbeeinflußten Schubstange kraftschlüssig wieder in die Ausgangs- und Sperrstellung- zurückgedrückt wird. ' Auf der Zeichnung ist :die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i die Münzeinwurf- und -auslösevorrichturig eines Selbstverkäufers im waagerechten Schnitt nach der Linie I-I der Fig: und die Draufsicht -der der Münzeinwurfvorrichtung benachbarten drei Ausgabeschieber für Waren in drei verschiedenen Preislagen, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch die Münzeinwurf- und -auslösevorrichtung nach der Linie III-III in Fig. i und Fig. 4. einen Teilquerschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. i.
  • Auf einer Grundplatte i ist an Führüngsschienen 2 in bekannter Weise eine Mehrzahl von Warenausgabeschiebern 3 in einer Reihe nebeneinanderliegend angeordnet. Die einzelnen Schieber 3 sind je einem Warenschacht zugeordnet und werden durch je einen an der Grundplatte i schwenkbar gelagerten; unter Federwirkung stehenden Schwenkhebel q., der an einem Vorsprung 5 an der Unterseite des Schiebers 3 angreift, in ihre Schließstellung zurückgedrückt. Die einzelnen Schieber 3 sind für gewöhnlich durch eine in Wirkungsverbindung mit dem Münzeinwurf stehende, Schubstange 6 gegen Herausziehen gesichert und können erst nach Einwurf einer dem betreffenden Warenfache entsprechenden Münzzahl soweit nach vorn herausgezogen werden, bis sie mit einer nach unten gebogenen, rückwärtigen Kante 7 gegen eine an der Grundplatte i feste Anschlagschraube 8 anschlagen. Um zu verhindern, däß ein und derselbe Schieber nach Einwurf der erforderlichen Münzzahl mehrmals benutzt wird, indem er nicht vollständig herausgezogen und dann nach Entnahme der Ware vor Durchfallen der Münze noch mehrmals in der gleichen Weise betätigt wird, ist jeder Schieber mit einer bekannten Vorrichtung ausgestattet, die ein Wiederzurückschieben des Schiebers nur dann erlaubt, wenn er zuvor ganz herausgezogen würde und die Münze dabei in die Münzkassettegefallenist. DieseRückschubsicherung besteht aus einem neben jedem Schieber 3 auf einer seiner Führungsschienen 2 drehbar gelagerten Winkelhebel 9, an dessen einem Schenkel eine Zugfeder io angreift und dessen anderer Schenkel g' zu einer quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers stehenden Nase ausgebildet ist: Für den Angriff dieser Nase g' ist an der Oberfläche des Schiebers 3 eine Platteil mit einem gezahnten Rand 12 1 vorgesehen. Wird der Schieber 3 nach vorn gezogen, so wird die Nase g' von einer vor dem gezahnten Abschnitt 12 der Platte i i liegenden Schrägfläche 13 in der Bewegungsrichtung mitgenommen, so daß sie bei Be- i rührurig finit der Zahnkante 1z eine verschwenkte Lage einnimmt und demzufolge die verzahnte Platte i 1, 12 in der Richtung der Rückschubbewegung des Schiebers 3 sperrt. Diese Sperrung wird erst dann wieder aufgehoben, wenn der Schieber 3 ganz nach vorn herausgezogen ist und eine der vorderen Abschrägung 13 entgegengesetzt verlaufende Abschrägung 14. am hinteren Ende des verzahnten Randes 12 die Nase g' wieder freigibt. Beim Zurückschieben des Schiebers 3 wird die Nase g' nach der anderen Richtung ausgeschwenkt, so daß erst jetzt ein Zurückschieben des Schiebers in seine Ausgangsstellung möglich und der Schieber in Richtung des Wiederv orziehens gesperrt ist. Die Nase g' wird, sobald sie außer Bereich des verzahnten Abschnittes 12 der Platte i i kommt, kraftschlüssig wieder in ihre Normallage zurückbewegt. Die Winkelhebel g für jeden einzelnen Schieber 3 sind im gezeichneten Beispiel an den linken Führungsschienen 2 der Schieber 3 sowie an einer quer durchlaufenden gemeinsamen Leiste 15 drehbar gelagert.
  • Der Selbstverkäufer ist ferner mit einer von den einzelnen Schiebern beeinflußten Sperrvorrichtung ausgerüstet, welche die Sicherheit gewährleistet, daß immer nur ein Schieber 3 gezogen werden kann und dieser Schieber zunächst wieder in seine Schließstellung zurückgeschoben werden muß, bevor ein anderer Schieber betätigt werden kann. Diese Sperrvorrichtung ist an sich bekannt und deshalb in der Zeichnung nicht mit dargestellt worden.
  • Die zur Rückschubsperre gehörigen Platten ii sind an ihren Vorderenden mit schräg verlaufenden Aüfgleitkurven 16 versehen, durch die beim Vorziehen eines der Schieber 3 die quer über den Schiebern angeordnete Schubstange 6 in Richtung des Münzeinwurfes hin verschoben wird, wodurch unter Vermittlung einer oder mehrerer eingeworfener Münzen eine weiter unten noch beschriebene Auslösev orrichtung in Wirkung gesetzt wird. Die Schubstange 6 trägt an ihrer Unterseite an bolzenartigen Zapfen 17 kleine Laufrollen 18, welche sich in der Schließstellung der Schieber 3 gegen zungenartige Vorsprünge ig der Platten i i abstützen und beim Hervorziehen der Schieber unter seitlicher Verschiebung der Schubstange 6, an deren (auf der Zeichnung nicht mit dargestellten) der Münzeinwurfvorrichtung abgekehrtem Ende eine Zugfeder angreift, an den Gleitkurven 16 entlangrollen. Bei allen Schiebern 3 für Waren der gleichen Preislage sind die Gleitkurven 16 der Platten übereinstimmend und gleichlaufend ausgebildet, so daß der Verschiebungsweg der Schubstange 6 in diesem Falle stets der gleiche ist. Bei Schiebern der Fächer für verschieden teuere Waren dagegen sind die schrägen Gleitkurven 16 der Platten ii verschieden lang bzw. verschieden steil ausgeführt, und demgemäß ist auch der Verschiebungsweg der Schubstange 6 ein anderer: So ist in der Zeichnung ein Selbstverkäufer mit drei Ausgabeschiebern dargestellt, von denen das in Fig. i linke Fach beispielsweise durch Einwurf eines io-Pfg.-Stückes, das mittlere Fach durch Einwurf von zwei io-Pfg.-Stücken und das rechte Fach durch Einwurf eines 5o-Pfg.-Stückes ausgelöst werden kann. Solche Schieber können in einer beliebigen Anzahl in einer Reihe nebeneinander angeordnet werden, und zwar zweckmäßig so, daß die Fächer der gleichen Preislage neb:eneinanderliegen. Für den Einwurf der io-Pfg.-Stücke und der 5o-Pfg.-Stücke sind zwei besondere Münzeinwurföffnungen vorgesehen.
  • Die am Führungseisen 20 verschiebbar geführte Schubstange 6 ist an ihrem in die Münzeinwurfvorrichtung eingreifenden Ende 6' rechtwinklig nach oben aufgebogen. Sie trägt an dem hochstehenden Arm 6' einen Körper 21, der unterhalb des Münzeinwurfkanals 22 einen seitlich offenen und von oben nach unten durchlaufenden Schlitz 23 zur Aufnahme der Münzen aufweist. Eine in dem Schlitz 23 befindliche Münze ragt mit ihrem Rande ein Stück seitlich über den Körper i hervor. In der Höhe ist der Körper 21 im gezeichneten Beispiel so bemessen, daß er in seinem Schlitz 23 zwei io-Pfg.-Stücke übereinanderstehend aufnehmen kann. Das seitliche Herausfallen der Münzen aus dem Schlitz 23 wird verhindert durch zwei in waagerechten Ebenen schwenkbare Hebel 2d., 25, die an einem gemeinsamen Pfosten 26 drehbar gelagert sind und von denen jede von einer Zugfeder 27 bis zum seitlichen Anschlag gegen den aufrechten Arm 6' der Schubstange 6 gegen den Körper 21 hin angezogen wird. Die Federn 27, 27 sind an einer auf der Grundplatte i festen Wand 28 angehakt. Zwischen einem an der Wand 28 befestigten Winkeleisen 29 und der Grundplatte i ist ortsfest und unverdrehbar der Lagerpfosten 26 der Schwenkhebel 2d., 25 angebracht. Jeder der beiden Hebel 24., 25 weist gegenüber dem Schlitz 23 im Körper 21 eine Aussparung 30 auf, welche den überstehenden Rand der Münze aufnimmt.
  • Beide Schwenkhebel 24., 25 sind an der die Aussparung 30 tragenden Randkante mit Schultern 31 bzw. 32 versehen, welche die Verschiebungsbewegung der Schubstange 6 in Richtung der Münzeinwurf- und -auslösevorrichtung begrenzen. Die Entfernung der Schulter 31 des unteren Hebels 24. vom Arm 6' ist so bemessen, daß beim Herausziehen des Schiebers 3 eines io-Pfg.-Faches ohne Einwurf einer Münze der Arm 6' der Schubstange 6 gegen diese Schulter anschlägt, bevor die Rolle 18 an das hintere Ende der schrägen Gleitkurve 16 der Platte ii gelangt ist: Das ist erst recht der Fall; wenn man versucht, den Schieber 3 eines 2o-Pfg.-Faches ohne Münzeinwurf herauszuziehen, weil hier die Gleitkurven 16 infolge ihrer größeren Länge eine noch größere Seitwärtsverschiebung der Schubstange 6 bedingt. Der Schieber 3 des 5o-Pfg.-Fa,ches schließlich ist durch eine besondere, unten noch ausführlich beschriebene Sperrvorrichtung verriegelt, die nur bei Einwurf eitles 5o-Pfg.-Stückes freigegeben wird.
  • Sobald aber ein io-Pfg.-Stück eingeworfen ist, wird beim Vorziehen des Schiebers 3 eines io-Pfg.-Faches und bei der dabei stattfindenden seitlichen Verschiebung der Schubstange 6 mit dein Körper 21 der untere Hebel 24 durch Entlang gleiten des in die Aussparung 30 eingreifenden Münzrandes 'an einer Schrägkante der Aussparung entgegen der Wirkung der Il eder 27 zurückgeschwenkt. Jetzt kann die Schubstange 6 so weit seitwärts nachgeben, daß die an der Schubstange befindliche Rolle 18 der Sperrplatte ii des Schiebers 3 nicht mehr im Wege ist und der Schieber zwecks Entnahme der Ware des betreffenden Faches vollständig nach vorn herausgezogen werden kann: Der Versuch, ein 2o-Pfg:-Fach nach Einwurf eines io-Pfg.-Stückes zu ziehen, scheitert jedoch daran, daß die Seitwärtsverschiebung der Stange 6 durch die etwas weiter als die Schulter 3 i des unteren Schwenk-Hebels 24 zurückliegende Schulter 32 des in seiner Sperrstellung verbleibenden oberen Schwenkhebels 25 begrenzt wird und die Rolle 18 dabei den Durchgang der Platte ii verhindert.
  • Als Auflagefläche für die in den von oben nach unten durchgehenden Schlitz 'ä3 des Körpers 2 i eingeworfene Münze dient eine in der Längs- und Querrichtung verschiebbare Platte 33, die in ihrer Normalstellung nur gerade so weit den Körper 2 1 überragt, daß bei einer Seitwärtsverschiebung durch Ziehen des Schiebers 3 einet io-Pfg: Faches der Schlitz 23 außer Bereich der Platte 33 kommt und die Münze nach unten in eine Münzkassette abfällt. Die Platte 33 sitzt an einem f3ebelgestänge 34, 35, dessen einer Arm 35 an einer Schieberstange 36 starr befestigt ist. Die Schieberstange 36 ist an einem an der Grundplatte i festen Führungsbügel 37 verschiebbar,geführt und wird von einer Druck-Feder 38 nach der Vorderseite des Selbstverkäufers vorgeschoben, so daß ihr als Geldrückgabeknopf ausgebildetes vorderes Ende sich in einer Bereitschaftsstellung befindet und der Arm 35 des Verbindungsgestänges 34, 35 an dem vorderen Schenkel des Lagerbügels 37 anschlägt. Wird durch Einwärtsdrücken des Knopfes die Schieberstange 36 entgegen dem Druck der Feder nach hinten verschoben, so wird. um den gleichen Betrag auch die Platte 33 nach rückwärts bewegt. Dabei kommt sie außer Bereich des im Körper 21 befindlichen Schlitzes 23, und die inz Schlitz befindlichen Münzen können jetzt in eine Geldrückgaberinne 39 abgleiten. Die Platte 33 fügt sich dabei in eine Aussparung 4o der Wand 28 ein. Ein rückwärtiger Lappen 33' dieser Platte greift ständig durch die Aussparung 4o hindurch und bildet die Münzauflagefläche für einen zweiten an der Rückseite der Wand -28 befindlichen Körper 41 mit senkrecht durchgehendem Münzaufnahmeschlitz 42, welcher zu der später noch beschriebenen 5o-Pfg.-Einwurf- und -auslösevorrichtung gehört. An der den Schiebern 3 zugekehrten Randkante des vorerwähnten rückwärtigen Ansatzes 33' der Platte 33 greift eine Zugfeder 43 an, deren anderes Ende an der Rückseite der Wand 28 befestigt ist und die die Platte 33 bis zur Anläge gegen die Stirnfläche einer zweiten Schubstange 44 zieht. Diese zweite Schubstange 44 ist neben der Stange 6 frei verschiebbar über den Schiebern 3 gelagert und ähnlich wie die Stange 6 an ihrer Unterseite mit Mitnehinerbolzen 45 ausgerüstet; welche durch winkelförmige Gleitschienen 46 an den Schiebern 3 der 2o-Pfg.-Fächer betätigt werden. Durch Anordnung dieser lediglich von den Schiebern 3 der 2o-Pfg.-Fächer beeinflußten zweiten Schubstange 44 wird erreicht, daß, wenn nach Einwurf eines io-Pfg.-Stückes der Schieber 3 eines 2o-Pfg.-Faches gezogen wird, das io-Pfg.-Stück nicht nutzlos verloren ist. Denn die Platte 33 wird in diesem Falle durch die zweite Schubstange 44 gleichlaufend mit der ersten Schubstange 6 so weit mitgerschoben, daß der Schlitz 23 im Körper 21 noch von der Platte unten verschlössen ist, ein Münzabfall also noch nicht stattfinden kann, wenn der Arm 6' der Schubstange 6 gegen die Schulter 32 des nicht mitbewegten oberen Schwenkhebels 25 anschlägt: Anderseits ist der Verschiebungsweg der Schubstange 44 und somit der Platte 33 bei vollständigem Herausziehen des Schiebers 3 eines 2o-Pfg.-Faches, was jedoch nur bei Vorhandensein eines den oberen Schwenkhebel 25 zurückdrückenden zweiten io-Pfg.-Stückes im Schlitz 23 des Münzkörpers 2i stattfinden kann, kleiner als der durch die Aufgleitkurven 16 der Platte zr bewirkte Verschiebungsweg der Schubstange 6. Die Platte 33 bleibt deshalb gegenüber denn jetzt weiter nach rechts verschobenen Münzkörper 21 so weit zurück, daß sie außer Bereich des Schlitzes 23 kommt und nunmehr beide im Münzkanal 23 über- i einanderstehende Münzen in die Münzkassette abfallen können. Beim Zurückdrücken des Schiebers 3 eines 2o-Pfg.-Faches wird die Schubstange 44 von der durch die Feder 43 zurückgezogenen Platte 33 wieder bis zur Anlage des Mitnehmerstiftes 45 gegen das untere Ende der winkligen Gleitschiene 46 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben. Die Verschiebbarkeit der Platte 33 in der Längsrichtung macht es erforderlich, die beiden Arme 34., 35 des Verbindungsgestänges zur Geldrüc'kgabeeinrichtung durch einen Splint 4.7 o. dgl. gelenkig miteinander zu verbinden. Die Vorrichtung ist ferner so ausgebildet, daß eine übervorteilung des Käufers ausgeschlossen ist, wenn nach Einwurf von zwei oder mehreren io-Pfg.-Stücken versehentlich der Schieber 3 eines io-Pfg.-Faches gezogen wird. In diesem Falle werden zwar beide Schwenkhebel 24,25 von den beiden Münzen im Schlitz 23 des Körpers 2i, der mit der Schubstange 6 um eine der schrägen Gleitkurven 16 der Plätte i i entsprechende Strecke verschoben wird, zurückgedrückt. Es kann jedoch nur die untere Münze abfallen, sobald der Schlitz 23 des Körpers 21 über den Rand der in diesem Falle nicht mitverschobenen Platte 33 hinausgeschoben ist, weil der untere Schwenkhebel 24 unmittelbar hinter der Schrägkante der Aussparung 3o mit seiner Randkante so weit zurückspringt (s. Fig. i gestrichelte Darstellung), daß keine Berührung mit dem aus dem Schlitz 23 des Körpers 21 leervorstehenden Münzrande mehr stattfindet. Dagegen weist der- obere Schwenkhebel 25 hinter der Aussparung 30 wieder einen vorspringenden Kantenabschnitt 48 auf, der unter Einwirkung der den Hebel 25 zurückziehenden Feder 27 die obere Münze im Schlitz 23 so lange festklemmt, bis sie in den Bereich einer nachfolgenden zweiten Aussparung 49 gelangt. Da die Entfernung der beiden Aussparungen 30, 49: größer ist als der durch die Gleitkurven 16 einer Platte i i am Schieber 3 eines io-Pfg.-Faches bewirkte Verschiebungsweg, wird die obere Münze nicht freigegeben, sondern bei Rückgang der Schubstange 6 vom Körper 21 wieder mit zurückgenommen, so daß sie dann den übereinanderliegenden Aussparungen 30, 3o der beiden Schwenkhebel 24, -25 gegenübersteht und dann bis zur Anlage gegen die Oberfläche der Platte 33 frei nach unten fallen kann. Der Käufer hat jetzt die Möglichkeit, mit dem im Schlitz 23 des Körpers :2i zurückgebliebenen zweiten io-Pfg.-Stück erneut den Schieber eines io-Pfg.-Faches zu ziehen. Der aus der Gleitkurve 16 der Platte i i am Schieber 3 eines 2o-Pfg.-Faches sich ergebende Verschiebungsweg der Schubstange 6 ist so groß, daß die obere Münze bis an die zweite Aussparung 49 des Schwenkhebels 25 herangeschoben wird und hinter der ersten Münze her nach unten in die Münzkassette abfallen kann.
  • Werden in den .Münzkanal drei io-Pfg.-Stücke eingeworfen, so bleibt das dritte io-Pfg.-Stück außerhalb des Schlitzes 23 des Körpers 21 in dem zum Schlitz führenden Münzeinwurfkanal 22 stecken. Wird jetzt der Körper bei Auslösen eines Warenausgabeschieber 3 verschoben, so stützt sich die dritte Münze gegen die waagerechte Oberfläche des Körpers 2r, die etwa auf gleicher Höhe liegt wie der obere Rand der zweiten Münze, ab und fällt bei Rückkehr des Körpers in die Ausgangsstellung in den Schlitz 23 ein. In diesem Falle können nacheinander entweder dreimal je ein io-Pfg.-Fach oder ein 2o-Pfg.-.und ein io-Pfg.-Fach bzw. umgekehrt zuerst ein io-Pfg.-Fach und dann ein 2o-Pfg.-Fach ausgelöst werden.
  • Ein etwa eingeworfenes viertes io-Pfg.-Stück fällt durch einen an entsprechender Stelle angeordneten Schlitz 5o des Münzzuführungskanals 22 hindurch und wird über einen Verbindungskanal 51 in den Geldrückgabekanal 39 abgeleitet.
  • Der an der Vorderseite der Wand 28 befindliche Münzaufnahrnekörper 21 ist, wie bereits erwähnt, mit einem zweiten an der Rückseite der Wand 28 befindlichen Körper 41 zur Aufnahme von 5o-Pfg.-Stücken verbunden. Letzterer ist an einem Vorsprung des Körpers 21 angeschraubt, welcher durch einen dem größten Verschiebungsweg des Körpers 2i entsprechend langen Längsschlitz 52 der Wand 28 hindurchgreift (s. Fig. 3). Zwecks genauer Führung beider Körper 21, 41 ist der Körper 21 mit einer Ansatzschraube 53 ausgestattet, welche in einem oberhalb des Schlitzes 52 liegenden zweiten Längsschlitz 54 verschiebbar geführt ist. Der zweite Münzkörper-4i besitzt an seiner Rückseite einen Ansatz 55, welcher beim Rückhub der Schubstange 6 gegen einen von einer Stange 57 getragenen Hebel 56 drückt und in eine solche Stellung schiebt, daß ein Einschnitt 58 am freien Ende des bis dicht an den Körper 41 heranreichenden Hebels 56 dein Schlitz 4# irn Körper 41 gerade gegenübersteht und gemeinsam mit diesem Schlitz einen unten durch den Plattenfortsatz 33' begrenzten Rauen zur Aufnahme eines 5o-Pfg.-Stückes bildet. Dieser Raum ist die geradlinige untere Fortsetzung des zu einem 5o-Pfg.-Einwurf gehörenden Münzkanals 59. Die Stange 57 ist an zwei Lageraugen bo, 6o; welche an einer an der Grundplatte i festenRückwand 6 1 angeschraubt sind, horizontal verschiebbar, aber unverdrehbar geführt. Sie trägt außer dem Schlitzhebel 56, welcher sich mit einem senkrechten Bolzen 6:., lose gegen die Grundplatte i abstützt und dadurch in einer ganz bestimmten Lage gegenüber dem Münzaufriahmekörper 4.1 gehalten ist, einen hakenförmigen zweiten Hebel 63 sowie einen mit dem einen Lagerauge 6o zusammenwirkenden Stellring 6q.. Letzterer begrenzt die Rückschübbewegung der Stange 57 so, daß in der äußersten Stellung der Stange 57 der Schlitz 58 des Hebels 56 dem Schlitz 4.2 des Körpers 4.1 gerade gegenübersteht. Schlitzhebel 56, Hakenhebel 63 und Stellring 64 sind zwecks genauer Führung an der Stange 57 mit hülsenförmigen Ansätzen versehen und finit Stellschrauben ausgestattet.
  • Der Hebel 63 ist an einem mittleren Abschnitt der Stange 57 derart angeordnet,: daß er mit seinem Hakenende einer Sperrplatte 65 an dem Schieber 3, eines 5o-Pfg.-Faches gerade gegenübersteht und den Schieber 3 lose berührt. Dadurch ist der Schieber gegen Herausziehen ohne vorherigen Einwurf eines 5o-Pfg.-Stücltes gesichert. Ein in den Schlitz .l:2 des Münzaüfnahmekörpers 41 eingeworfelies 5o-Pfg.-Stück stellt eine Kupplung her zwischen dein Münzaufnahmekörper ,41 und dein Hebel 56. Infolgedessen wird, wenn bei Hervorziehen des Schiebers 3 eines 5o-Pfg.-Faches die Schubstange 6 durch die am Schieber 3 angeordnete Platte i i mit Aufgleitkurve 16 gegen die Münzeinwurf- und -auslösevorrichtung hin verschoben wird, über den Münznufnahinekörper 41 und den Schlitzhebel 56, 58 auch die Stange 57 in der gleichen Richtung so weit mitgenommen, däß der Haken-Hebel 63 außer Bereich der Sperrplatte 65 kommt. Hierfür muß die Aufgleitkurve 16 der Platte i i so ausgebildet sein, daß der Sperrhaken 63 schon ganz zur Seite geschoben ist, wenn die abgeschrägte Vorderkailte der Sperrplatte 65 bis auf die Höhe der entgegengesetzt abgeschrägten Innenkailte am Hakenende des Hebels 63 vorgezogen ist. Andererseits darf der durch die Platte i i des Schiebers 3 eines 5o-Pfg.-Faches bewirkte Verschiebungsweg nur so lang sein, daß die Freigabe des Schiebers 3 durch den Hakenhebel 63 erfolgt, noch bevor der hochgebogene Arm 6' der Schuhstange 6 gegen die Schulter 31 des in Ruhe verbleibenden unteren Schwenkhebels 24 anschlägt. Der rückwärtige Fortsatz 33' der Platte 33 ist so gestaltet, daß seine parallel zum Schlitz 42 liegende Abfallkante den Schlitz gerade indem Augenblick freigibt, wenn der Sperrhaken 63 außer Bereich der Verriegelungsplatte 65 kommt. Aus allen diesen Gründen ist die Aufgleitkurv e 16 der Plätte i i am Schieber 3 eines 5o-Pfg.-Faches derart ausgeführt, däß der durch sie bewirkte Verschiebungsweg der Schubstange 6 wesentlich kleiner ist als bei den ro-Pfg.-Fächern und natürlich erst recht als bei den äo-Pfg.-Fächern. Beim Zurückdrücken des Schiebers 3 eines 5o-Pfg.-Faches schiebt die unter Federwirkung in ihre Ausgangsstellung zurückbewegte Schubstange 6 durch den Mitnehmer 55 des Münzkörpers 41 kraftschlüssig auch die Gleitstange 57 in ihre Ausgangsstellung zurück, in der der Schieber 3 durch den der Sperrplatte 65 gegenüberstehenden Sperr-Baken 63 verriegelt ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abänderungen sowie andere Ausführungen möglich. Beispielsweise könnte mit den vorstehend erläuterten Mitteln auch ein Selbstverkäufer hergestellt werden, bei dem nicht nur die Schieber von Fächern zweier unterschiedlicher Preislagen, sondern die Schieber für Warenentnähmefächer in drei und noch mehr unterschiedlichen Preislagen eine Geldeinwurf- und -auslösevorrichtung gemeinsam haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer mit mehreren in einer Reihe neben- oder übereinander angeordneten Schiebern mit Ausgabefächern für verschieden teuere Wären und mit einer allen Schiebern zugeordneten Schubstange zur Betätigung einer gemeinsamen Geldeimvurf- und -auslösevorrichtung, dadurch gelzelinzeichnet; daß alle diejenigen Schieber (3), für deren Auslösung der Einwurf einer einzelnen öder mehrerer Münzen der gleichen Sorte erforderlich ist, durch Platten (i i) mit verschieden gestalteten Gleitkurven (16) einen kürzeren oder längeren Verschiebungsweg der den Münzaufnahmekörper (21) tragenden Schubstange (6) bewirken und däß dabei die Schieber (3) für die teuereren Ausgabefächer durch Winkelschienen (d.6) außerdem noch auf eine zusätzliche zweite Schubstange (4.1) derart einwirken, daß die mit dieser Schubstange verschobene, für gewöhnlich durch Federkraft (d.3) in ihre Normallage zurückgezogene Abstütz platte (33) für die im senkrecht durchgehenden Schlitz (23) des Münzaufnalnnekörpers (21) übereinanderstehenden M ünzen den Weg beim Vorziehen des Schiebers eines teuereren Faches erst bei Vollendung des Hingeren Verschiebungsweges der Schubstange (6) freigibt und daß schließlich jede mit dem Münzaufnahinekörper (21) verschobene Münze einen ihr zugeordneten Sperrhebel (24,25) mit einem Aufnahmeschlitz (3ö) für den über den Münzaufnahmekörper (21) -vorstellenden Rand der Münze sowie mit einer die Verschiebungsbewegung der Schubstange (6) begrenzenden Anschlagschulter (31 bzw. 32), die bei den oberen Sperrhebeln (25) in zunehmend größeren Entfernungen von dem Ende (6') der in ihrer Ausgangsstellung sich befindenden Schubstange (6) liegen, entgegen der Federwirkung (27) in die Freigabestellung zurückdrückt. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schubstange (44) längs verschiebbare Platte (33) durch ein Gestänge (34, 35) mit dem Schaft (36) eines Geldrückgabeknopfes verbunden und dadurch auch in der Querrichtung so weit nach hinten verschiebbar ist, daß die im Schlitz (23) des Münzaufiiahinekörpers (21) stehenden Münzen in einen Geldrückgabekanal (39) abfallen können. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Sperrhebel (24) unmittelbar hinter der schrägen Aufgleitkante des Aufnahmeschlitzes (30) für den Münzrand an seiner Randkante so weit ausgespart ist, daß er in seiner ausgeschwenkten Lage die Münze nicht berührt, wohingegen der darüberbelagerte Sperrhebel (25) hinter der schrägen Aufgleitkante des Münzaufnahmeschlitzes (30) einen wieder vorspringenden Kantenabschnitt (48) besitzt, mit dem er die gegenüberstehende Münze so lange im Schlitz (23) des Münzaufnahmekörper s (21) festklemmt, bis sie in den Bereich einer zweiten Aussparung (49) vorgeschoben ist, deren Entfernung vom Schlitz (30) dem durch die Gleitkurve (16) der Platte (i i) des Schiebers (3) eines teueren Warenausgabefaches bewirkten Verschiebungsweg der Schubstange (6) entspricht. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Münzaufnahmekörper (21) ein über einen getrennten Münzeinwurf und einen getrennten Münzzuführungskanal (59) zugänglicher zweiter Körper (41) mit senkrecht durchgehendem Schlitz (42) zur Aufnahme einer einzelnen Münze anderer Sorte (beispielsweise eines 5o-Pfg.-Stükkes) verbunden ist, dessen über einem Fortsatz (33') der Platte (33) liegender Münzaufnahmeschlitz (4z) dem Schlitz (58) eines an einer Gleitstange (57) sitzenden Hebels (56) derart gegenübersteht, daß eine eingeworfene Münze diesen an der verschiebbaren Stange (57) sitzenden Hebel mit dein Münzaufnahmekörper (4l) kuppelt und beim Vorziehen des Schiebers (3) eines zugehörigen Warenfaches die Stange (57) von der durch eine Gleitkurve (16) einer am Schieber festen Platte, welche eine geringere seitliche Steighöhe besitzt als die- Gleitkurven (16) an den Platten (ii) der anderen Schieber (3), verschobenen Schubstange (6) mitgenommen wird, so daß ein an der verschiebbaren Stange (57) fester Sperrhaken (63) außer Bereich einer ihm gegenüberstehenden Sperrplatte (65) des Schiebers (3) kommt, der Schieber (3) noch vor Anschlag der Schubstange (6, 6') an der zunächst liegenden Schulter (31) des unteren Schwenkhebels (24) zum vollständigen Herausziehen nach vorn frei wird und die Münze am Rande des Plattenfortsatzes (33') abfällt worauf beim Wiederzurückdrücken des Schiebers (3) in seine Schließstellung die verschiebbare Stange (57) durch einen am Kupplungshebel (56) angreifenden Mitnehmerfortsatz .(55) des Münzkörpers (41) von der federbeeinflußten Schubstange (6) kraftschlüssig wieder in die Ausgangs- und Sperrstellung zurückgedrückt wird. 5. Selbstverkäufer nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Münzaufnahinekörp.er (21) mit einer Ansatzschraube (53) in einem Längsschlitz (54) einer ortsfesten Wand (28) verschiebbar geführt ist und einen in einen zweiten Längsschlitz (52) dieser Wand lose eingreifenden Ansatz aufweist, welcher den an der Rückseite der Wand (28) befindlichen zusätzlichen Münzaufnahmekörper (41) trägt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965089C (de) * 1955-02-01 1957-05-29 Seitz Automatenbau Ges Waren-Selbstverkaeufer fuer wahlweisen Geldeinwurf
DE1088277B (de) * 1955-01-24 1960-09-01 Soren Wistoft & Co Fabriker As Durch Muenzkupplung mechanisch wirkender Ausloeser fuer Selbstverkaeufer
DE1152567B (de) * 1961-04-08 1963-08-08 Rolf Makkus Dr Selbstverkaeufer mit in Schaechten gestapelter Ware und mit mechanischer Verriegelung der der Warenausgabe dienenden Entnahmehandhaben

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DE1152567B (de) * 1961-04-08 1963-08-08 Rolf Makkus Dr Selbstverkaeufer mit in Schaechten gestapelter Ware und mit mechanischer Verriegelung der der Warenausgabe dienenden Entnahmehandhaben

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