DE3308054C2 - Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses - Google Patents

Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses

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DE3308054C2 DE19833308054 DE3308054A DE3308054C2 DE 3308054 C2 DE3308054 C2 DE 3308054C2 DE 19833308054 DE19833308054 DE 19833308054 DE 3308054 A DE3308054 A DE 3308054A DE 3308054 C2 DE3308054 C2 DE 3308054C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/16Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like

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Abstract

Das Codeschloß weist für jede Ziffer des Codes eine Sperrleiste (17) auf. Alle Sperrleisten (17) sind in einer Nutplatte (14.2) geführt. Über eine Stellschraube (17.3), die in Codestellung durch ein Loch in einem den Schloßkasten (14) innen abdeckenden Schloßblech (14.8) zugänglich ist, ist jede Sperrleiste (17) mit einer Codeleiste (15) verbunden. Die Codeleisten (15) sind zwischen in der Ebene der Codeleisten (15) angeordneten Rastleisten (16) in Anlage an die Nutplatte (14.2) geführt. Jede Codeleiste (15) weist eine Ausnehmung (15.1) für die Aufnahme eines die Tür (11) des Tresors durchsetzenden Stegs (13.2) eines von außen entlang eines Schlitzes betätigbaren Zahlenschiebers (13.1) auf. Bei dem Codeschloß wird das Stellwerk durch Längsbewegung der Zahlenschieber (13.1) betätigt, das Schließwerk durch Drehbewegung eines Riegelknopfes.

Description

Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses, von denen jeder einen in einem Schlitz der Schloßdecke geführten Einr,tellschiebersteg aufweist und mit einer geführten Sperrleiste verbunden ist, und mit einer NeueinsteHvorrichtung für das Schlüsselgeheimnis, die eine von außen über ein Loch zugängliche Stellschraube aufweist.
Ein Permutationsschloß der vorgenannten Art ist aus der DE-PS 6 04 569 bekannt Bei dem bekannten Schloß wird über jede Stellschraube ein Stift gelöst, letzterer verstellt und wieder fixiert. Der Stift nimmt eine von zwei Endlagen ein. Die Stifte greifen in einander gegenüberliegende Bohrungen ein, die in Flanschen de- U-förmigen Sperrleiste eingreifen. Die Stifte sind durch Quer-
!0 bohrungen von Zapfen !lindurcheeführt, in weichen sie von der axial verlaufenden Stellsehraube festgeklemmt werden. Die Zapfen können in Querschlitzen des Dekkelteils verschoben werden. Auf der Außenseite sind die Zapfen mit Einstellknöpfen verbunden. In Abhängigkeit davon, ob der zu einem Einsteilknopf gehörende Stift in seiner einen oder anderen Endlage festgeklemmt ist, greift er in der einen oder anderen Endstellung des zugehörigen Einstellknopfes in die entsprechende Bohrung der Schließleiste ein. Das Schloß kann nur geöffnet werden, wenn die Einstellknöpfe sich sämtlich in den Stellungen befinden, in denen alle Stifte aus den zugehörigen Bohrungen herausgetreten sind. Durch Lösen der Schrauben und Verschieben des einen oder anderen Stiftes in die entgegengesetzte Endstellung kann das Schlüsselgeheimnis geändert werden.
Bei dem bekannten Permutationsschluß ist jeder Ziffer des Schlüsselgeheimnisses ein Einstellschieber zugeordnet; im Ausführungsbeispiel sind zehn Einstellschieber vorhanden. Für jede Ziffer gibt es eine von zwei Stellungen im Sinne einer Ja-Nein-Aussage. Die so entstehende Kombinationsmöglichkeit für das Schlüsselgeheimnis ist begrenzt; anders ausgedrückt ist für die in der Praxis benötigten Kombina'ionsmöglichkeiten für das Sehlüsselgeheimnis der Aufwand erheblich. So beträgt bei einem Permutattonsschloß mit vier EinstellschicbciTi die Zahl der Kombinationen i6; bei zehn Schiebern 1024.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permuiationsschloß der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei Beachtung der Forderung nach Einstellung und Neueinstellung des Schlüsselgeheimnisses ohne Schloßdemontage und Sicherung gegen Abtasten oder Abhören des Schlüsselgeheimnisses mit einer wesentlich verminderten Zahl von Einstellschiebern eine wesentlich erhöhte Zahl von Kombinationsmöglichkeiten geschaffen wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Sperrleiste über die nur bei eingestellter Ziffer des Schlüsseigeheimnisses zugängliche Stellschraube mit einer Codeieiste verbunden ist. die zwischen in der Ebene der Codeleisten angeordnete Rastleisten in Anlage an eine die Sperrleisten führende Nutplatte geführt ist und in die der Einstellschiebersteg eingreift.
Das Permutationsschloß nach der Erfindung weist linear verschiebbare Einstellschieber auf, von denen mehrere parallel zueinander in der Schloßdecke geführt sind. Jeder Einstellschieber greift mit seinem Einstellschiebersieg in eine Codeleiste, die wiederum in einer
to wählbaren Lage zueinander mit einer Sperrleiste verbunden ist. Zur Neueinstellung des Schlüsselgeheimnisses muß das vorherige Schlüsselgeheimnis eingestellt werden. Es wird dann hinter dem Loch in dem Schloßblech die Stellschraube zugänglich, die gelöst und in einer neuen Stellung von Code- und Sperrleiste zueinander wieder eingeschraubt werden kann. Das eingestellte Schlüsselgeheimnis erscheint für jede Leiste hinter einem Sichtfenster. Ist für alle Einstellschieber die
eingestellte Ziffer hinter dem Sichtfenster, ist also das Schlüsselgeheimnis eingestellt, liegen sämtliche Sperrleisten mit ihren Stirnseiter, in denselben Ebenen. Die Sperrleisten können dann von einer Zackenplatte passiert werden, die bei Betätigung des Schließwerks bewegt wird; das Schloß kann geöffnet werden.
Das Permutationsschloß nach der Erfindung ist übersichtlich konstruiert. Mit jeaem Einstellschieberund zugehöriger Codz- und Sperrleiste sind zehn verschiedene Möglichkeiten für eine Ziffer des Schlüsselgeheimnisses einstellbar. Bei Verwendung von beispielsweise vier Einstellschiebern ergeben sich 10 000 Kombinationsmöglichkeiten. Jeder zusätzlich verwendete Einstellschieber erhöht die Zahl der Kombinationsmögliehkeiten um eine Zehnerpotenz. Dabei ist das Permutationsschloß leicht auf ein neues Schlüsselgeheimnis einzustellen. Die Rastleisten, zwischen denen die Codeleisten angeordnet sind, verhindern das Abtasten des Schlüsselgeheimnisses und geben dem Permutationsschloß die erforderliche Sicherheit.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Eriind'jng sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
A b b. 1 bis 3 die Ansicht eines Schloßkastens eines Permutationsschlosses von der Türseite, mit teilweise weggebrochener Mitnehmerplatte und in der obersten Reihe entfernter Codeleiste, und zwar
A b b. 1 bei bereits eingestelltem Schlüsselgeheimnis aber noch geschlossenem Schubriegel,
A b b. 2 bei um eine halbe Tour geöffnetem Schubriegel,
A b b. 3 bei völlig geöffnetem Schubriegel und auf Null zurückgestellten Ziffern des Schlüsselgeheimnis-A b b. 11 —. jeder Schieber 13 ist nach Art einer Leiste ausgebildet. Auf seiner Vorderseite weist der Schieber 13 eine Handhabe 13.1, auf seiner Rückseite gegenüber der Handhabe 13.1 einen Einstellschiebersteg 13.2 auf. Über die Handhabe 13.1 ist der Schieber 13 von außen verstellbar; über den Steg 13.2 wird die Verstellung an das Innere eines Permutationsschlosses weitergegeben. Auf der Vorderseite jedes Schiebers 13 befindet sich außerdem ein Ziffern bereich 13.3 — Abb. 13 —. Der
ίο Ziffernbereich enthält für jeden Schieber 13 Ziffern oder Buchstaben, im Ausführungsbeispie! Ziffern von 0 bis 9. Hinter Fenstern, die in der Schieberplatte 12 freigelassen sind, erscheint beim Verstellen des Schiebers eine der Ziffern. Bei dem zuvor auf noch zu be^chreibende Weise gewählten Schlüsselgeheimnis — auch als Code bezeichnet — ist jedem Einstellschieber 13 eine bestimmte Stellung und damit eine bestimmte Ziffer zugeordnet. Erst wenn alle Schieber die vorgesehene Stellung erreicht haben und hinter den Fenstern die zugehörige Ziffer erscheint, also das Schlüc . -igeheiinnis eingestellt ist, kann die Tür 11 geöffnet werd :n. im Ausführungsbeispiel sind sechs Schieber 13 vorgesehen. Es ergeben sich dadurch eine Million Einstellmöglichkeiten. Auf der Innenseite der Tür 11 ist der Schieberplatte 12 gegenüberliegend ein Gehäuse 14 — Schloßkasten
— für das Permutationsschloß befestigt — A b b. 11 —, das alle hinter der Tür 11 anzuordnenden Teile des Permutationsschlosses aufnimmt.
Das Gehäuse 14 besteht im wesentlichen aus zwei an den Längsseiten angeordneten Befestigungswinkeln 14.1, zwischen denen eine Nutplatte 14.2 befestigt ist. Die Nutplatte 14.2 weist auf der der Tür 11 zugewandten Seile in Längsrichtung verlaufende Nuten 14.3 auf
— A b b. 12 —. Im Bereich des Schließwerks ist die Nutplatte 14.2 ohne Nuten ausgeführt. In diesem Bereich
A b b. 4 bis 9 die Ansicht des Schließwerks des Permutationsschlosses, und zwar
A b b. 4 bei geschlossenem Schubriegel,
A b b. 5 bei um eine viertel Tour geöffnetem Schubriegel und angehobener Zackenplatte,
A b b. 6 bei um eine halbe Tour geöffnetem Schubriegel und abgefallener Zackenplatte,
A b b. 7 bei um eine dreiviertel Tour geöffnetem Schubriegel,
A b b. 8 bei ganz geöffnetem Schubi iegel,
A b b. 9 bei in eine Stellung kurz vor Erreichen der Ausgangslage zurückbewegtem Schubriegel.
A b b. 10 einen Ausschnitt aus A b b. 1 mit dem Stellwerk in vergrößerter Darstellung,
A b b. 11 teilweise in Stirnansicht, teilweise im Querschnitt entlang der Schnittlinie Xl-Xl nach A b b. 10 das Stellwerk,
Abb. 12 eine Schieberführung in Draufsicht, einer Stirn- und einer Seitenansicht sowie einem Querschnit:.
A b b. 13 einen Schieber in Draufsicht, Seiten- und Stirnansicht.
A bb. 14 eine Codeleiste in Draufsicht, Seiten- und Stirnansicht.
Abb. 15 eine Sperrleiste in vergrößerter Ansicht, Seiten- und Stirnansicht,
A b b. 16 eine Zackenplatte in Ansicht, Seiten- und Stirnansicht,
Abb. 17 eine Antriebswelle in Ansicht sowie zwei Stirnansichten.
\n einer eine Schloßdecke bildenden Tür 11. z.B. eines Tresors, ist außen ei ie Schieberplatte 12 befestigt, in deren Schlitzen Einstellschieber 13 geführt sind — einer öffnung für die Führung des Antriebs des Schließwerks und mit einer Bohrung 14.9 für eine Antriebswelle 22 auf. Quer zu den Nuten 14.3 sind /wischen den Befestigungswinkeln 14.1 des Gehäuses 14 zwei parallel ver.aufende Querschlitze 14.5 vorgesehen. Mit Hilfe von Stehbolzen 14.6 und in den Befestigungswinkeln 14.1 vorgesehenen Löchern 14.7 wird das Gehäuse 14 an der Tür 11 befes'.igt. und zwar so, daß die abgewin-
kelten Schenkel der Befestigungswinkel 14.1 parallel zur Tür 11 angeordnet sind - A b b. 11 —.
In dem Gehäuse 14 gehalten oder geführt sind der Tür '. 1 benachbart und mit den Schiebern 13 verbunden Codeleisten 15. an den Codeleisten 15 in derselben Ebene angeordnete Rastleisten 16. auf der der Tür 11 abgewandten Seite der Codeleisten 15 Sperrleisten 17 A b b. 11 — sowie eine Zackenplatte 18 und ein Schubriege' :9 — A b b. 4 —.
Jede Codeleiste 15 weist an ihrer Unterkante eine rechteckige Ausnehmung 15.1 auf; parallel dazu eine von der Unterkante ausgehende Bohrung 15.2 — A b b. 14 —. Que; zur Bohrung 15.2 sind von einer Seitenwand ausgehend zehn parallel im gleichen Abstand zueinander angeordnete Gewindebohrungen 15.3 in einer Reihe in die Codeleiste 15 eingebracht. In die Ausnehmung 15.1 greift der Einstellschieberstes i3.2 A b b. 11 —. Wird der Einstellschieber 13 betätigt, um eine Ziffer des Schlüsselgeheimnisses einzustellen, wird de Codeleiste 15 in die Stellung des Einstellschiebers 13 mitgenommen. Die Bohrung 15.2 nimmt eine Kugelraste 15.4 auf. deren Kugel an der Rastleiste 16 anliegt. Die Rastleiste 16 weist in Höhe der Kugelraste 15.4 in einer Reihe auf der der Codeleiste 15 zugewandten Sei-
te Bohrungen 16.1 auf, deren Abstand gleich dem Abstand der Gewindebohrungen 15.3 ist. Auf diese Weise sind definierte Siellungen der Codeleiste 15 gewährleistet. Die Gewinclebohrungen 15.3 ermöglichen die gewünschte Einstellung und Verstellung des Schlüsselgeheimnisses.
Jede der Sperrleisten 17 weist an einer ihrer Seitenflachen nach Art einer Zahnstange Ausnehmungen 17.1 mit rechteckigem Querschnitt auf — A b b. 15 —. Quer zu der Seitenfläche ist in der Nähe einer der Stirnflächen die Sperrleiste von einer Gewindebohrung 17.2 durchsetzt. Die Ausnehmungen 17.1 machen das Permutationsschloß abtastsicher. Die Gewindebohrung 17.2 nimmt eine Stellschraube 17.3 auf. über die die Sperrleiste 17 mit der Codeleiste 15 verbunden ist — A b b. 11 oben —. Die Stellschraube 17.3 ist über ein Loch in einem Bodenblech 14.8 zugänglich. Die nicht dargestellten Löcher für alle Stellschrauben 17.3 liegen in einer Reihe untereinander. Soll die Sperrleiste 17 in einer anderen Stellung — mit einem anderen Schlüsselgeheimnis — mit der Codelciste 15 verbunden werden, wird die Schraube 17.3 gelöst — A b b. 11 zweite Leiste von oben —. Die Schraube 173 ist bei dieser Ausschraubbewegung gegen Herausfallen aus der Sperrleiste 17 gesichert. Es wird dann die Codeleiste 15 mittels des Einstellschiebers 13 in die dem neuen Schlüsselgeheimnis entsprechende Stellung verstellt. Die Lage ist durch die Kugelraste 15.4 zusammen mit der Rastleiste 16 definiert. Die Stellschraube 173 wird dann in die der neuen Stellung zugeordnete der Gewindebohrungen 15.3 der Codeleiste 15 geschraubt. Gehalten wird die Rastleiste 16 von der zugewandten Fläche der Nutplatte 14.2, die in ihren Nuten 143 die Sperrleiste 17 führt. Die Führung der Codeleisten 15 erfolgt einmal zwischen benachbarten Rastleisten 16. ;ium anderen an den zugewandten Flächen der Nutplatte 14.2.
geheimnisses zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18, kann diese Öffnungsbewegung durchgeführt werden. Liegt auch nur eine der Sperrleisten 17 wegen falscher Einstellung der zugehörigen Codeleiste 15 nicht zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18, stößt die Zackenplatte mit den zugehörigen Zacken an die Sperrleiste 17 an: das öffnen des Codeschlnsses ist verhindert.
In Abb. 10 sind sechs Einstellschieber 13 von oben nach unten auf die Ziffern 1 —2 — 3—4 — 5 — 6 eingestellt. Dies soll das Schlüsselgeheimnis sein. In dieser Stellung kann die Zackenplatte 18 alle sechs Sperrleisten 17 passieren, das Permutationsschloß kann geöffnet werden. Auf der Außenseite der Tür 11 ist in Längsrichtung den Schiebern 13 benachbart eine Betätigungsdrehhandhabe 21 angebracht — Abb. 1, wo die Betätigungsdrehhandhabe abgenommen dargestellt ist —. Von der Betätigungsdrehhandhabe 21 angetrieben ist eine Antriebswelle 22. Die Antriebswelle 22 greift in einen Antrieb23 — A b b.4 —.
Die Betätigungsdrehhandhabe 21 ist nach Art einer Kreisscheibe ausgebildet. Auf ihrer Vorderseite enthält die Betätigungsdrehhandhabe einen Knebel 21.1, der sich erhaben über einen Durchmesser erstreckt — A b b. 1 —. In der Mittelsenkrechten zu dem Knebel 21.1 ist am Umfang der Betätigungsdrehhandhabe 21 ein .Sichtfenster 21.2 ausgespart. Auf der dem Sichtfenster 21.2 entgegengesetzten Seite des Knebels 21.1 ist ebenfalls in der Mittelsenkrechten auf der Rückseite ein Mitneiimerstift 213 vorgesehen.
Die Antriebswelle 22 ist mit der Betätigungsdrehhandhabe 21 formschlüssig verbunden. Sie weist zu diesem Zweck im Bereich einer Stirnseite eine Querbohrung 22.1 auf — A b b. 18 —. Nach dem axialen Einstekken der Antriebswelle 22 in eine Aufnahme auf der Rückseite der Betätigungsdrehhandhabe 21 nimmt die-
Dic Zäckcii^iäitc io hai im Qüci 5i»uTnü die rOfiii ac Qüci bunTüfig 22-i eine BcicSugüfigSSCiii äübc aiii. An
einer Klammer — Abb. 16 —: An einen erhabenen Mittelstreifen 18.1. der im Bereich einer Stirnseite ein Loch 18.2. im Bereich der anderen Stirnseite eine Aussparung 18.3 aufweist, schließen ebene Seitenflächen 18.4 an. Eine dieser Seitenflächen 18.4 ist über eine der Stirnseiten hinaus in eine Fahne 18.5 verlängert und mit in einer Reihe liegender. Löchern 18.6 versehen. Die andere Seitenfläche 18.4 ist an derselben Seite wie die Fahne 18.5 mit einer Aussparung 18.7 versehen. Die Aussparung !8.7 besteht aus einem Rechteck, das sich zur Stirnseite trapezartig öffnet. An den Seitenkanten ist die Zackenplatte 18 nach der dem Mittelstreifen 18.1 entgegengesetzten Seite abgewinkelt. Die Winkelschenkei 18.8 weisen an ihren Kanten Zacken 18.9 auf.
Die Zackenplatte 18 übergreift auf einem Teil, nämlich im Bereich der Sperrleisten 17. das Gehäuse 14 quer. Die lichte Weite der Zackenplane, das ist der Abstand der Schenkel 18.8 voneinander, ist gleich der Länge jeder der Sperrleisten 17. Die Teilung einer Zacke 18.9, das ist der Abstand einer Zacke zur nächsten Zacke, ist gleich der Teilung der Nutplatte 14.2. das ist der Abstand einer Nut 143 zur nächsten Nut. Jede Sperrleiste 17 kann also durch einen der von den Zacken 18.9 freigelassenen Zwischenräume hindurch verstellt werden. Hat die mit der .Sperrleiste 17 verschraubie Codeleistc 15 die Stellung der zugehörigen Ziffer des Schlüsselgeheimnisses erreicht, liegt die Spcrrlciste 17 genau zwiscucn oen *jCncn<£:in 18.8 der Zfickcnpiuüc io. Uni das Permutationsschloß öffnen zu können, ist die Bewegung der Zackenplatte 18 quer zum Gehäuse 14 notwendig. Liegen alle Sperrleisten 17 in der Stellung des Schlüsselder entgegengesetzten Stirnseite weist die Antriebswelle 22 einen Flansch 22.2 auf. Auf der abgewandten Fläehe des Flansches 22.2 sind diametral sich gegenüberliegende Schließzapfen 223 angeformt.
Der Antrieb 23 is! nach Art eines Schubriegels aufgebaut — A b b. 4 —. Er weist im Abstand der Schließzapfen 223 der Antriebswelle 22 eine Mehrzahl von im regelmäßigen Abstand hintereinander angeordneten Anschlagrasten 23.1 auf, die Teil einer Ausnehmung 23.2 sind. In der Ausnehmung 23.2 in Anlage an die Anschlagrasten 23.1 sind beim Drehen der Antriebswelle 22 die Schließzapfen 223 bewegt.
Der Antrieb 23 ist mit dem Schubriegel 19 und r ner Schwinge 24 über einen Zapfen 25 gekuppelt. Da die Antriebswelle 22 in dem Gehäuse 14 ortsfest drehbar gelagert ist, wandert beim Drehen der Antriebswelle 22 der Antrieb 23 bedingt durch den Wechsel im Eingriff der Schließzapfen 223 bei benachbarten Anschlagrasten 23.1 in Längsrichtung, mit ihm die Schwinge 24. In Schließlage steht die Schwinge 24 mit der Zackenplatte 18 in kraftschlüssiger Verbindung. Wenn die Zackenplatte 18 we^en in der Stellung des Schlüsseigeheimnis-
M) ses befindlicher Sperrleisten 17 bewegbar ist, kann die Schwinge 24 schwenken und gibt den Schubriegel 19 frei, der das Öffnen des Permutationsschlosses bewirkt.
Die Schwinge 24 weist ein rechteckiges Fenster 24.1
auf. In Anlage an die Unterkante des Fensters 24.1 bc-
b5 wegen sich die andererseits zwischen den Anschlagrasten 23.1 gedrehten Schließzapfen 223. Die Schwinge 24 hat im wesentlichen die Gestalt eines Hegenden Stiefels mit einer nach oben weisenden ausgeprägten Spitze
24.4. Im Bereich der öffnung des Stiefels ist an die obere äußere Kante eine Fahne angeformt, deren Außenkante 24.3 abgewinkelt ist. Etwa mittig ist in der Schwinge eine Bohrung vorgesehen, durch die der auch eine Bohrung des Antriebs 23 durchsetzende Achs- und Mitnchmerbolzen 25 hindurchgeht. Der Bolzen 25 durchsetzt auch den auf der dem Antrieb 23 abgewandten Seite der Sch■' nge 24 angeordneten Schubriegel 19, der zu diesem Zweck ebenfalls eine Bohrung 19.1 aufweist. An seiner Oberkante ist der Schubriegel 19 außerdem mit einer rechteckigen Kerbe 19.2 versehen. Hei geschlossenem Permutationsschloß nimmt diese Kerbe 19.2 ein Distanzstück 26 auf.
Mit ihrer Spitze 24.4 stößt die Schwinge 24 an eine Sperrlasche 27 an. Die Sperrlasche 27 hat die Form eines unregelmäßigen Fünfecks, dessen eine Ecke vollständig, dessen andere Ecke teilweise abgerundet ist. An der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 liegt die Schwinge
J. SM. !m "CTCICm dCr uugCi üriviCn-!i ilcivt, lit tine UUIl-
rung vorgesehen. Durch die 15 ihrung ist ein Bolzen 25 gesteckt, der außerdem das Loch 18.2 der Zackenphitte
18 durchsetzt. Drückt also die Spitze 24.4 der Schwinge 24 quer zur Bewegungsrichtur.g des Schubriegels 19 auf die teilweise abgerundete Ecke 27.1 der Sperrlasche 27. hebt diese, falls alle Sperrleisten 17 in der codierten Stellung sind, die Zackenplatte 18 an — Übergang von A b b. 4 zu A b b. 5 —. Die Sperrlasche 27 weist auf tier den abgerundeten Ecken entgegengesetzten, spitz zulaufenden Seite ein Fenster au1', das das Distanzstück 26 aufnimmt, welches in der Keroe 19.2 des Schubriegels
19 ;;igeordnet ist. Das Distarzstück 26 stellt eine zusätzliche Sicherung gegen Autdrehen des Schubriegels 19 dar. solange die Sperrlascht 27 nicht in die Freigabestellung geschwenkt ist.
Eine Bohrung in einem Vorsprung 23.7 des Antriebs 23 nimmt eine Befestigung 28 fii.· eine Schenkelfeder 29 auf. Das eine Ende der Schenkelfeder 29 ist an der abgewinkelten Außenkante 24.3 der Schwinge 24, das aridere Ende an der ebenfalls abgewinkelten Fahne 23.4 des Antriebs 23 abgestützt. Die Schenkelfeder 29 hat das Bestreben, Außenkante 24.3 und Fahne 23.4 bezogen auf den Achs- und Mi'.nehmerbolzen 25 voneinander wegzubewegen.
Über eine am Gehäuse 14 angeordnete Befestigung 31 ist eine weitere Schenkelfeder 32 gehalten. Der eine Schenkel dieser Schenkelfeder i2 ist an dem benachbarten Schenkel des Befestigungswinkels 14.1 des Gehäuses 14 abgestützt, der andere Schenkel an einem an der Sperrlasche 27 befestigten Zapfen 27.5, der in die Aussparung 18.7 der Zackenplatte 18 eingreift.
In der Ausgangslage befinden sich die beiden Schließzapfen 22.3 einerseits in Anlage an der Unterkante des Fensters 24.1 in der Schwinge 24; andererseits zu beiden Seiten der innersten Anschlagraste 23.1 des Antriebs 23. Das Distanzstück 26 ist in der Kerbe 19.2 des Schubriegels 19. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 liegt an der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 der Sperrlasche 27 an.
Beim Drehen der fest in der Bohrung 14.9 des Gehäuses 14 gelagerten Antriebswelle 22 um 90° — Übergang von A b b. 4 nach A b b. 5 — bewegt sich der in der äußersten Ausnehmung befindliche Schließzapfen 223 nach unten, der daneben befindliche Schließzapfen nach oben. Entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 29 werden um den Achs- und Mitnehmerbolzen 25 als Schwenkachse der Antrieb 23 und die Schwing? 24 gegeneinander geschwenkt. Gleichzeitig wird der Schubriegel 19 in Längsrichtung um 1/4 Tour geöffnet, wodurch sich der Schwenkpunkt des Achs- und Mitnehmerbolzens 25 ebenfalls verschiebt. Die Bewegungen könnm nur stattfinden, wenn alle Sperrleisten 17 sich zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18 befinden. Das Verschwenken der Schwinge 24 im Gegenuhr-
s zeigersinn hat nämlich zur Folge, daß ihre Spitze 24.4 gegen die abgerundete Ecke 27.1 der Sperrlaschc 27 drückt und über diese entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 32 die Zackenplatte 18 quer zur Bewegung des Schubriegels 19 bewegt wird, wobei ihre Fahne 18.5 einen Schlitz in dem Befestigungswinkel 14.1 durchsetzt. Mit der Bewegung der Sperrlasche 27 quer zum Schubriegel 19 wird auch das Distanzstück 26 aus der Kerbe 19.2 des Schubriegels 19 herausbewegt. Der Schubriegel 19 kann jetzt weiter geöffnet werden.
Beim Drehen der Antriebswelle 22 um weitere 90° — Übergang von A b b. 5 zu A b b. 6 — nehmen die Schwinge 24 und der Antrieb 23 bezogen aufeinander ihre Ausgangslage ein. Dadurch, daß der zunächst äußere Seüiießzapferi 22.3 jetzt die übernächste Ausnehmung ausfüllt, ist der Achs- und Mitnehmerbolzen 25 mit dem Schubriegel 19 ein weiteres Stück von seiner ursprünglichen Lage gewandert. In dieser Stellung gibt die Schwinge 24 die Sperrlasche 27 frei, die unter der Wirkung der Schenkelfeder 32 in Querrichtung zur Bewcgung des Schubriegels 19 zusammen mit der Zackenplatte 18 in ihre Ausgangslage zurückgeht; bezogen auf ihre Winkellage jedoch nicht, da jetzt das Distanzstück
26 auf der Oberkante des Schubriegels 19 aufliegt. Der Schubriegel 19 ist um I /2 Tour geöffnet, die Zackenplatte 18 abgefallen.
Weiteres Drehen der Antriebswelle 22 über 90° um 180° — Übergang von A b b. 6 über A b b. 7 nach A b b. 8 — hat das vollständige öffnen des Schubriegels 19 zur Folge, wobei die Zackenplatte 18 nicht bewegt und die Sperrlasche 27 nur geringfügig geschwenkt wird, da die Schwinge 24 außer Eingriff mit der Sperrlasche 27 bleib·.. Der Schubriege! !9 ist zunächst urn 3/4 Tour, schließlich ganz geöffnet.
Da zwischen halber und vollständiger öffnung des Schubriegels 19 die Zackenplatte 18 nicht bewegt wird, weil die Schwinge 24 und die Sperrlasche 27 außer Eingriff sind, kann das Permutationsschloß halb verschlossen und wieder geöffnet werden, ohne daß die Sperrleisten 17 in der Stellung des Schlüsselgeheimnisses sein müssen. Die Stellung des Schlüsselgeheimnisses kann also zuvor aufgehoben werden, um ihre Anzeige nicht jedermann sichtbar zu machen.
Erst wenn das Permutationsschloß wieder in seine Ausgangslage zurückgedreht wird, gelangen Schwinge 24 und Sperrlasche 27 wieder in Eingriff: erneutes Öffnen des Permutationsschlosses ist dann wegen der zwangsläufig erfolgenden Bewegung der Zackenplatte 18 'viederum nur möglich, wenn die Sperrleisten 17 in der Stellung des Schlüsselgeheimnisses sind. Abb.9 zeigt das Permutationsschloß unmittelbar vor Rückstellung in seine Schließlage. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 gleitet entlang der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 der Sperrlasche 27. schwenkt diese entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 32 im Uhrzeigersinn. Der Zapfen 27.5 schwenkt dabei aus der Aussparung 18.7 der Zackenplatte 18, ohne die Zackenplatte 18 zu bewegen. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 kam so die Sperrlasche
27 passieren, das Permutationsschloß in seine Schüeßlage zurückkehren.
Bei dem Permutationsschloß wird das — von außen sichtbare — Schlüsselgeheimnis gelöscht, sobald der Riegelknopf 21 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat.
Auf der Antriebswelle 22 ist eine Mitnehmerscheibe 33 gelagert. Die Mitnehmerscheibe 33 ist eine Kreisscheibe — Abb. t —. Im Abstand von ihrer Mittelbohrung 33.1, durch die die Antriebswelle 22 hindurchgeht, weist sie eine Ausnehmung in Form eines Teils eines Kreisrings 33.2 aur. In den Kreisring 33.2 greift der Mitnehmerstift 21.3 der Betätigungsdrehhandhabe 21. Symmetrisch im Abstand von den Enden des Kreisrings 33.2 ist eine Mitnehmerwarze 33.3 befestigt. Auf ihrer Peripherie ist die Mitnehmerscheibe 33 abschnittweise in den Farben rot, gelb und grün gehalten. Diese Farben erscheinen hinter dem Sichtfenster 21.2 der Betätigungsdrehhandhabe 21. Rot zeigt die geschlossene Stellung des Permutationsschlosses an, die nur nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses aufgehoben werden kann; gelb die Zwischenstellung, in der das Schloß zwischen geöffneter und halb geschlossener Stellung ohne Einstellung des Schlüsselgeheirnnisses geöffnet und ge-
Stellung.
Mit der Mitnehmerwarze 33.3 greift die Mitnehmerscheibe 33 in eine Mitnehmerplatte 34 ein.
Die Mitnehmerplatte 34 ist zwischen der Tür 11 und den Codeleisten 15 in dem Gehäuse 14 geführt. Die Mitnehmerplatte 34 weist eine nach ihrer Stirnseite offene Aussparung 34.1 auf. In der Aussparung 34.1 ist parallel zur benachbarten Stirnkante ein Querschlitz 34.2 gebildet. Der Querschlitz 34.2 nimmt die Mitnehmerwarze 33.3 der Mitnehmerscheibe 33 auf. Auf der der Aussparung 34.1 abgewandten Stirnseite weist die Mitnehmerplatte 34 drei Fenster 34.6 auf. Jedes Fenster 34.6 ist paarweise von den Stegen 13.2 benachbarter Einstellschieber 13 durchsetzt. Bei Bewegung der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der Öffnung der Aussparung 34.1 werden die Schieber 13 von einer die Fenster 34.6 an dieser Stirnseite begrenzenden Traverse 34.7 mitgenommen und in die Nullstellung geschoben. Die Länge jedes Fensters 34.6 ist gleich der Ziffernbreite 13.3. Innerhalb der Fenster 34.6 kann also in der Ausgangsstellung des Permutationsschlosses jeder Schieber 13 von »0« bis »9« eingestellt werden.
Bei Drehung der Betätigungsdrehhandhabe 21 um 180° im Uhrzeigersinn erfolgt bezogen auf die Rückstellung der Schieber nichts: hinter dem Sichtfennster 21.2 erscheint anstelle der Farbe rot lediglich die Farbe gelb — Übergang von A b b. 1 nach A b b. 2 —. Bei dieser Drehung erfolgt die Prüfung, ob das Schlüsselgeheimnis richtig eingestellt wurde — vorstehend anhand der Abb.4 bis 6 beschrieben —. Von zwei am Gehäuse befestigten Anschlagstiften 35 liegt der innere nach wie vor am Kreisring 33.2, und zwar in der von der Stirnseite und Innenseite gebildeten Ecke, an. Der Mitnehmerstift 213 des Riegelknopfes 21 ist in dem Kreisring 33.2 von seiner unteren in die obere Lage gedreht; das Sichtfenster 21.2 seinerseits von der oberen in die untere Lage.
Beim Weiterdrehen des Riegelknopfes 21 um weitere 180° — Übergang von A b b. 2 nach A b b. 3 — stößt der Mitnehmerstift 213 an die stirnseitige Begrenzung des Kreisrings 33.2. Vom Anschlag an nimmt der Mitnehmerstift 213 die Mitnehmerscheibe 33 mit. Deren Mitnehmerwarze 333 greift in den Schlitz 34.2. Das Mitnehmen der Mitnehmerscheibe 33 bewirkt durch Mitdrehen der Mitnehmerwarze 33.3 das Verschieben der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der Öffnung ihrer Aussparung 34.1. Bei dieser Bewegung gleitet die Mitnehmerwarze 33.3 in dem Schlitz 34.2 zunächst nach unten, später wieder nach oben. Die Drehbewegung der Mitnehmerscheibe 33 und damit die Längsbewegung der Mitnehmerpla'te 34 ist beendet, wenn der Kreisring 33.2 mit der entgegengesetzten Stirnseite an dem äußeren Anschlagstift 35 anschlägt. Jetzt liegt dieser Anschlagstift an der zwischen innerer Begrenzung und dieser Stirnseite des K reisrings gebildeten Ecke. Beim Verschieben der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der öffnung der Aussparung 34.1 berührt nacheinander die Traverse 34.7 der Mitnehmerplatte 34 alle Stege 13.3 der Schieber 13 und bringt letztere in die Nullage. Hinter dem — in der Zeichnung nicht dargestellten — Sichtfenster für die Schieber 13 erscheint jetzi überall die Zahl »0«. Hinter dem Sichtfenster 21.2 des Riegelknopfes 21 erscheint die Farbe grün. Zwischen den halb und vollständig geöffneten Stellungen — A b b. 2 und 3; vgl. auch die Beschreibung zu den A b b. 6 und 8 — kann das Permutationsschloß betätigt werden, ohne daß neu codiert werden muß. Ist jedoch das S:hloß vollständig geschlossen — A b b. 1, vgl. auch die Beschreibung zur
A b b. 4 — kann Crsi WiCUCi gcuiinci wciucri, na
das .Schlüsselgeheimnis neu eingestellt wurde.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Permutationsschloß mit mehreren Einstellschiebern zum Einstellen eines Schlüsselgeheimnisses, von denen jeder einen in einem Schlitz der Schloßdecke geführten Einstellschiebersteg aufweist und mit einer geführten Sperrleiste verbunden ist. und mit einer Neueinstellvorrichtung für das Schlüsselgeheimnis, die eine von außen über ein Loch zugängliche Stellschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrleiste (17) über die nur bei eingestellter Ziffer des Schlüsselgeheimnisses zugängliche Stellschraube (173) mit einer Codeleiste (15) verbunden ist. die zwischen in der Ebene der Codeleisten (15) angeordnete Rastleisten (16) in Anlage an eine die Sperrleisten (17) führende Nutplatte (14.2) geführt ist und in die der Einstellschiebersteg
(13.2) eingreift.
2. Perrrnjutionsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einstellschieber (13) als Leiste ausgebildet ist, die auf ihrer Vorderseite einen Ziffernbereich (13.3), dessen Ziffern einzeln hinter ein Sichtfenster in einer außen an der Schloßdecke befestigten Schieberplatte (12) schiebbar sind, und eine Handhabe (13.1), die über den Schlitz in der Schieberplatte (J2) vorsteht, sowie auf der Rückseite den die Schloßdecke durchsetzenden Einstellschiebersteg (13.2) aufweist.
3. Permutationsschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nu'platte (14-2) zwischen an der SchloOdecke ia^.en befestigten Befestigungswinkeln (14.1) gehalten, außerhalb des Bereichs einer Betätigungsdrehhandhabe ('·;) mit den Schlitzen in der Schieberplatte (12) zugeordneten Nuten (143) für die Führung der Sperrieisien (17) versehen und im Bereich der Betätigungsdrehhandhabe (21) durch eine massive Platte (14.4) mit einer Öffnung für die Führung eines Schubriegel-Antriebs versehen ist.
4. Permutationsschloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Codeleiste (15) an ihrer Unterkante eine rechteckige Ausnehmung (15.1) für den Einstelischiebersteg (13.2) des Einstellschiebers (13), parallel dazu eine von der Unterkante ausgehende, eine an der Rastleiste (16) anliegende Kugelraste (15.4) aufnehmende Bohrung (15.2) und quer zu der Bohrung (15.2) parallel im gleichen Abstand zueinander angeordnete Gewindebohrungen
(15.3) für die wahlweise Aufnahme der Stellschraube (17.3) aufweist.
5. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrleiste (17) an einer ihrer Seitenflächen nach Art einer Zahnstange Ausnehmungen (17.1) mit rechteckigem Querschnitt aufweist und quer zu der Seitenfläche ir. der Nähe einer der Stirnf'ächcn von einer Gewindebohrung (17.2) für die Aufnahme der Stellschraube (17.3) durchsetzt ist.
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