DE1653985B2 - Permutationsschloss fuer wertbehaelter - Google Patents
Permutationsschloss fuer wertbehaelterInfo
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- DE1653985B2 DE1653985B2 DE1967F0054225 DEF0054225A DE1653985B2 DE 1653985 B2 DE1653985 B2 DE 1653985B2 DE 1967F0054225 DE1967F0054225 DE 1967F0054225 DE F0054225 A DEF0054225 A DE F0054225A DE 1653985 B2 DE1653985 B2 DE 1653985B2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß für Wertbehälter mit einem Schubriegel und mindestens
zwei in jeweils gleichem radialen Aostand von einer Einstellachse angeordneten Einstellrädern, wobei sowohl
die Einstellräder zum Einstellen des Einstellgeheimnisses als auch der Schubriegel durch axiales
Verschieben und Verdrehen von koaxial um die Einstellachse angeordneten Betätigungsteilen bewegbar
sind.
Ein solches Permutationsschloß ist aus der DT-PS 335581 bekannt, wobei zwei Einstellräder achsparallel
zur Einstellachse angeordnet sind und mittels eines als Hülse ausgebildeten Betätigungsteils, die auf der
Einstellachse axial verschiebbar sitzt und eine drehfeste Zahnscheibe zum Eingriff in einen entsprechenden
Zahnkranz an den Einstellrädern aufweist, auf das Einstellgeheimnis eingestellt werden können. Die
Einstellräder sind dabei in Achsrichtung hintereinander angeordnet, um nacheinander mit der Zahnscheibe
in Eingriff zu kommen. Durch diesen axialen Versatz baut das Pei mutationsschloß um so tiefer, je
mehr Einstellräder vorhanden sind. Die Anzahl der Einstellräder bestimmt aber die Anzahl der möglichen
Einstellgeheimnisse, die so groß wie möglich sein soll. Da die Panzerwand eines Wertbehälters eine das
Schloß aufnehmende Aussparung aufweisen muß und zumindest an der Außenseite der Panzerwand Schichten
derselben bis zur Einstellachse über das Schloß gezogen werden müssen, um es vor äußeren Angriffen
zu schützen, sind der Tiefe des Permutationsschloßgehäuses
enge Grenzen gesetzt, die bei dem bekannten Permutationsschloß bei Vervielfältigung der Einstellgeheimnisse
nicht eingehalten werden können. Im übrigen kann bei diesem bekannten Schloß das Einstellgeheimnis
nicht ohne Öffnen des Schloßgehäuses geändert werden.
Bei einer anderen aus der gleichen Druckschrift bekannten
Ausführungsform beeinflußt zwar die Anzahl der Einstellräder die Tiefe des Schlosses nicht, da die
Einstellräder in einer Ebene liegen, doch ist hierbei jedem Einstellrad auf der Außenseite des Schlosses
»5 ein gesonderter Betätigungsknopf zugeordnet, für die jeweils eine Aussparung in der vorderen Gehäusewand
vorgesehen werden muß. Damit sind aber unvertretbar viele Angriffsmöglichkeiten gegeben, so
daß aus Sicherungsgründen der eingangs genannten Ausführung der Vorzug zu geben ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permutationsschloß der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, welches nur eine einzige Durchbohrung der Panzerwand des Wertbehälters er-
2S fordert und ein Permutationsschloßgehäuse verkürzter
Dicke mit einer Vielzahl von umstellbaren Einstellrädern aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung sämtlicher Einstellräder in einer Ebene ist die Außenabmessung des Schlosses,
insbesondere dessen Dicke unabhängig von der Anzahl der Einstellräder, so daß beispielsweise zwischen
zwei und sieben Einstellrädern bei gleichbleibendem Umriß und gleicher Dicke des Schlosses innerhalb des
Schloßgehäuses untergebracht werden können. Die Betätigungsteile bestehen aus der Betätigungswelle,
dem Betätigungszahnrad und dem Zwischenrad, die wahlweise auf eines der Einstellräder durch Verdrehen
der Betätigungswelle einstellbar sind. In jeder Winkellage kämmt das Zwischenrad - als Planetenrad
wirkend-mit dem Betätigungszahnrad, dessen Achse mit der Zentralachse des Schlosses zusammenfällt, so
daß nicht nur die Einstellräder, sondern auch die Betätigungsteile in einer Ebene liegen und das Schloß
mithin sehr schmal baut. Trotz einer Vervielfältigung der Einstellräder ist keine zusätzliche Schwächung der
Panzerwand notwendig. Diese kann sogar noch vor den Boden des Schloßgehäuses vorgezogen werden.
so Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen
des Gegenstandes des Anspruchs 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Innenansicht des Kastens eines Permutationsschlosses,
Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 die Rückansicht einer den Kasten abdeckenden Schloßplatte,
Fig. 3 die Rückansicht einer den Kasten abdeckenden Schloßplatte,
Fig. 4 die Rückansicht eines vorderen Einstellrades,
Fig. 5 die teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Einstellrades nach Fig. 4,
Fig. 6 den Schnitt nach 6-6 der Fig. 4,
Fig. 7 die Vorderansicht des vorderen Einstellra-
6s des,
Fig. 8 die Ansicht auf die Rückseite eines hinteren Einstellrades,
Fig. 9 den Schnitt nach 9-9 der Fig. 8,
Fig. 10 die Ansicht auf die Breitseite einer Verbindungsklinke,
Fig. 11 eine um 90° gegenüber der Darstellung in Fig. 10 verdrehte Ansicht auf die Schmalseite der
Verbindungsklinke,
Fig. 12 die Ansicht der anderen Schmalseite der Verbindungsklinke,
Fig. 13 die Ansicht auf die Breitseite einer Einstellklinke,
Fig. 14 die Ansicht auf deren Schmalseite,
Fig. 15 die Vorderansicht einer Einstellplatte,
Fig. 16 den Schnitt nach 16-16 der Fig. 15,
Fig. 17 die Ansicht eines Verstellrades,
Fig. 18 die Seitenansicht der Antriebsscheibe für den Schubriegel,
Fig. 15 die Vorderansicht einer Einstellplatte,
Fig. 16 den Schnitt nach 16-16 der Fig. 15,
Fig. 17 die Ansicht eines Verstellrades,
Fig. 18 die Seitenansicht der Antriebsscheibe für den Schubriegel,
Fig. 19 die Ansicht auf die Rückseite der Antriebsscheibe,
Fig. 20 die Ansicht des Sperrschiebers,
Fig. 21 die Ansicht eines Wählschiebers zur Umstellung des Einstellgeheimnisses,
Fig. 21 die Ansicht eines Wählschiebers zur Umstellung des Einstellgeheimnisses,
Fig. 22 die Ansicht eines Einstellflansches,
Fig. 23 die Rückansicht einer Einstellklinke,
Fig. 24 die entsprechende Seitenansicht dieser Einstellklinke,
Fig. 23 die Rückansicht einer Einstellklinke,
Fig. 24 die entsprechende Seitenansicht dieser Einstellklinke,
Fig. 25 die Ansicht des Knopfs für den Permutationswechsel,
Fig. 26 die Vorderansicht desselben,
Fig. 27 die schaubildliche Ansicht eines Rohres, Fig. 28 die von hinten gesehene Gesamtansicht eines Permutationschlosses, wobei die Schloßplatte und gewisse Teile der Deutlichkeit halber entfernt sind, Fig. 29 die Ansicht auf die Rückseite eines Permutationsschlosses bei entfernter Schloßplatte,
Fig. 30 den Schnitt nach 30-30 der Fig. 29,
Fig. 31 der. Schnitt nach 31-31 der Fig. 29, welcher außerdem die Betätigungsvorrichtung zeigt,
Fig. 32 den Schnitt durch die Betätigungsvorrichtung nach Linie 32-32 der Fig. 31.
Das Permutationsschloßgehäuse weist einen rechteckigen, z. B. quadratischen Kasten 2 (Fig. 1) mit einem Boden 3 und Seitenwänden 4, 5, 6 und 7 auf. An deren Boden 3 ist mittig ein Ansatz 8 angeformt, der eine zentrale Bohrung 9 mit der Längsmittellinie 10 aufweist. Der Boden 3 besitzt Löcher 11, deren Mittelpunkte gleichweit von der Längsmittellinie 10 entfernt und unter gleichen Winkelgraden angeordnet sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind acht mit 1I4,, H1, H2 usw. bis H7 bezeichnete Locher vorhanden. Im Bereich jedes Lochs H1 bis H7 sind Stifte 25 vorgesehen.
Fig. 27 die schaubildliche Ansicht eines Rohres, Fig. 28 die von hinten gesehene Gesamtansicht eines Permutationschlosses, wobei die Schloßplatte und gewisse Teile der Deutlichkeit halber entfernt sind, Fig. 29 die Ansicht auf die Rückseite eines Permutationsschlosses bei entfernter Schloßplatte,
Fig. 30 den Schnitt nach 30-30 der Fig. 29,
Fig. 31 der. Schnitt nach 31-31 der Fig. 29, welcher außerdem die Betätigungsvorrichtung zeigt,
Fig. 32 den Schnitt durch die Betätigungsvorrichtung nach Linie 32-32 der Fig. 31.
Das Permutationsschloßgehäuse weist einen rechteckigen, z. B. quadratischen Kasten 2 (Fig. 1) mit einem Boden 3 und Seitenwänden 4, 5, 6 und 7 auf. An deren Boden 3 ist mittig ein Ansatz 8 angeformt, der eine zentrale Bohrung 9 mit der Längsmittellinie 10 aufweist. Der Boden 3 besitzt Löcher 11, deren Mittelpunkte gleichweit von der Längsmittellinie 10 entfernt und unter gleichen Winkelgraden angeordnet sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind acht mit 1I4,, H1, H2 usw. bis H7 bezeichnete Locher vorhanden. Im Bereich jedes Lochs H1 bis H7 sind Stifte 25 vorgesehen.
Der Boden 3 weist im Bereich seiner Ecken Pfeiler
12, 13,14 und 15 auf, die mit Gewindebohningen
16 versehen sind, in welche Schrauben 17 zur Befestigung der Schtoöplatte 30 (Fig. 3) an dem Kasten 2
eingreifen. Zwei dieser Pfeiler, nämlich die in der Zeichnung oberen Pfeiler 12 und 13, weisen Gleitflächen 18,19 bzw. 20,21 auf. Der Boden 3 besitzt ferner sektorfönnige Vorspränge 2I1, 2I2 usw. bis 2I8,
die um den Ansatz 8 angeordnet sind und deren Zahl gleich der Anzahl der Löcher 11 ist Die zwischen den
Vorsprüngen verbleibenden radialen Einschnitte 2I0,
22, usw. bis 22, fluchten mit den Mittelpunkten der Löcher 11. Die Vorspränge 21 gerader Ordnung (es
könnten auch die Sektoren ungerader Ordnung sein) weisen je ein Loch 23 auf, weiche die Ecken eines
Rechtecks bilden. Für die Befestigung des Kastens 2 mittels seines Bodens 3 an der Rückseite einer Panzerwand, z. B. an einer Geldschranktür, sind nicht nä
her dargestellte Einrichtungen vorgesehen.
Der Kasten 2 kann durch eine Schloßplatte 30 (Fig. 3) verschlossen werden, welche im Bereich ihrer
Ecken Löcher 31, 32, 3*3 und 34 für ihre Befestigung
an dem Kasten mit Hilfe der mit den Gewindebohrungen 16 zusammenwirkenden Schrauben 17 aufweist.
Ferner weist die Schloßplatte 30 Ausnehmungen 35,, 352, 35j usw. bis 357 in gleicher Anordnung und mit
gleichem Durchmesser wie die Löcher H1, H2 usw.
w bis H7 auf, doch sind jene mit einer halbkreisförmigen
Nut 36 versehen, wobei die Nuten sämtlicher Ausnehmungen 3S1 bis 37, in gleiche Richtung weisen. Ein
zu dem Loch H0 des Bodens 3 gleichachsiges Loch 350 hat einen kleineren Durchmesser als jenes und
'5 weist keine Nut auf. Die Schloßplatte 30 weist weiterhin
noch eine kreisförmige öffnung 37 auf, deren Mittelpunkt auf der die Mittelpunkte der Ausnehmung
352 und 356 verbindenden Linie liegt. Ferner besitzt
sie eine rechteckige öffnung 38, deren lange Achse
« durch die Mittelpunkte der öffnungen 37 und Ausnehmungen
352 und 35ci geht, und welche in ein kreisförmiges
Loch 26 mündet, dessen Durchmesser größer als der der kreisförmigen Öffnung 37 ist. Die
Schloßplatte 30 besitzt schließlich in symmetrischer Lage zu der die Mittelpunkte der Ausnehmungen 35;
und 3S6 verbindenden Linie rechteckige Aussparungen
39 und 40. Durch Umbiegen in den Innenraum des Kastens 2 erhaltene Zungen 41 und 43 sind an
der Seite 42 der Aussparung 40 bzw. an der Seite 44 der Aussparung 39 angeordnet.
In jedes der Löcher H1 bis H7 des Bodens 3 des
Kastens ist mit ihrem Lagerflansch 51 ein vorderes. umstellbares Einstellrad 52 (Fig. 4 bis 7) eingesetzt,
welches mit einer Zwischenlagerfläche 53 und einer Schale 54 versehen ist, die ihrerseits über einen Zentriwinkel
von etwas mehr als 180° eine Außenverzahnung55(Fig.
7)trägt. Die Stirnseite 56 besitzt gleichfalls eine Stirnverzahnung 56' deren Zähne die Zähne
der Außenverzahnung 55 am Außenumfang verlängern, sich jedoch über den gesamten Zentriwinkel von
360° erstreckt. Die Fläche 57 der Schale 54 besitzt eine Nase 58. Diese wirkt mit dem Stift 25 zusammen,
der demjenigen Loch H zugeordnet ist, in welches das Einstellrad eingesetzt ist. Die Höhe jedes Stiftes
25 ist gleich der Tiefe der Zwischenlagerfläche 53. Das vordere Einstellrad 52 besitzt schließlich noch
eine Axialbohrung 59.
In der Axialbohrung 59 jedes vorderen Einstellrades 52 ist der Kern 60 eines hinteren Einstellrades 61 (Fig. 8 und 9) drehbar gelagert, welche ihrerseits eine mittlere zylindrische Lagerfläche 62 und drei
weitere auf der hinteren Seite vorgesehene Lagerstufen (63,64 und 65) besitzt. Eine vordere, der mittleren
Lagerfläche 62 vorgelagerte Lagerstufe 66 geht in eine
Schulter 67 aber, welche beim Einsetzen des hinteren Einstellrades mit ihrem Kern 60 in die Bohrung 59
des vorderen Einstellrades 52 als Anschlag mit deren Stirnseite 56 zusammenwirkt.
In jedem hinteren Einstellrad 61 ist eine Radialnut 68 mit Rechteckquerschnitt ausgebildet, welche parallel zur Achse des Einstellrades 61 verläuft und einander gegenüberliegende parallele Seiten 69 und 70
aufweist. Eine als Sackloch ausgebildete zylindrische Radialbohrung 71 geht vom Grund 72' der Radialnut ob aus und weist einen deren Breite entsprechenden Durchmesser auf.
In jede Radialbohrung 71 ist eine Verbindungsklinke 72 (Fig. 10 und 12) mit ihrem Zapfen 73 ein-
gesetzt, der in einen Fortsatz 74 ausläuft. Dieser ist
von einer Schraubenfeder 75 (Fig. 31) umgeben, welche in der zylindrischen Radialbohrung 71 angeordnet
ist und sich an deren Boden abstützt. Der senkrecht zur Achse des Zapfens 73 liegende Kopf 76 der Verbindungsklinke
besitzt an seinem einen Ende einen Keil 77 und am Binderen Ende eine abgerundete, zur
Achse des Zapfens 73 senkrechte Anlagefläche 78. Steht die Verbindungsklinke 72 nur unter Wirkung
der ihr zugeordneten Schraubenfeder 75, so verlängert die Anlagefliiche 78 die Lagerstufe 63 des hinteren
Einstellrades 61, in welche die Verbindungsklinke eingeführt ist, und zwar dank des Eingriffs des Keils
77 in eine Zahnlücke der Stirnverzahnung 56 des vorderen Einstellrades 52. Die Seitenfläche des Kopfs
76 verlängert die Lagerfläche 62 des hinteren Einstellrades 61, und die Kante des Keils 77 springt etwas
gegenüber der Lagerstufe 66 vor, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der Schale 54 des vorderen
Einstellrades 52 entspricht.
Jedes vordere Einstellrad 52 ist einer Ruckstellfeder
80 (Fig. 31) zugeordnet, welche mit ihrem einen Ende an der Nase 58 des Einstellrades und mit ihrem
anderen Ende an dem am Boden 3 des Kastens im Bereich des Lochs 11, in welches das Einstellrad eingesetzt
ist, angeordneten Stift 25 befestigt ist. Solange die Einstellräder 52 und 61 nicht durch die jeweilige
Verbindungsklinke 72 drehfest miteinander verbunden sind, sucht die Rückstellfeder 80 das Einstellrad
52 gegenüber dem Einstellrad 61 zu verdrehen. Sind dagegen die Einstellräder 52 und 61 jeweils durch die
Verbindungsklinke 72 drehfest miteinander verbunden, sucht die Rückstellfeder 80 die durch die beiden
Einsteillräder gebildete Anordnung zu verdrehen, wenn eine nachstehend beschriebene Einsteliklinke
90 nicht das Einsteürad 52 an einer Drehung hindert.
Mit der Außenverzahnung 55 eines jeden vorderen Einstellrades 52 wirkt eine Einstellklinke 90 (Fig. 13
und 14) zusammen, welche in einem radialen Einschnitt 7.1 im Boden 3 des Kastens 2 angeordnet ist.
Die Einstellklinke 90 besitzt einen Körper 91 mit einem Ansatz 93 mit abgerundetem Rand 94 an seinem
mii dem Boden 3 in Berührung stehenden Abschnitt. Eine am Ende des Körpers 91 gebildete Nase 92 kann
mit der Außenverzahnung 55 des Einstellrades 52 zusammenwirken.
Der Körper 91 der Einsteliklinke 90 ist mit einer Ausnehmung 95 zur Aufnahme einer
Schraubenfeder 96 (Fig. 28 und 31) versehen, deren Enden sich am Grund der Ausnehmung 95 bzw. am
Ansatz 8 des Bodens 3 des Kastens 2 abstützen.
Die Einstellklinken 90 sind in den radialen Einschnitten 22 des Rastenbodens 3 mittels einer scheibenförmigen Einstellplatte 100 (Fig. 15 und 16) gehalten, weiche sektorfönnige, den Vorsprängen 21,
bis 2I8 am Boden 3 des Kastens 2 entsprechende und
diesen überlagerte Rampen 101, bis 10I8 aufweist.
Diese Rampen besitzen jedoch eine größere Abmessung in radialer Richtung als Jene und schließen zwischen sich radiale Einschnitte 1030 bis 103, ein zur
Aufnahme der Einstellklinken 90 und der diesen zugeordneten Schraubenfedern 96. Für die Einstellung
der Einstellplatte 100 tragen bestimmte Rampen 101 auf ihrer Vorderseite Stifte 104, beim dargestellten
AH^ührunpbsispiel ^a ^r Stifte vorgesehen, welche in die an den Vorsprüngen 21 des Bodens 3 des
Kastens 2 vorgesehene Löcher 23 eingreifen. Die ebene Rückseite 105 der Emstellplatte 100 besitzt Erhebungen
106 beim dargestellten Ausführungsbeispiel deren acht, welche unter gleichen Zentriwinkeln
um die Achse der Einstellplatte angeordnet sind.
Auf der durch die Folge der Umfangsfliichen 21' der Vorsprünge 21, bis 2I8 gebildeten unterbrochenen
Zylinderfläche ist ein ringförmiges Verstellrad 220 (Fig. 17) mit einer sich über einen Teil seines Umfangs,
nämlich über etwa 135° erstreckenden Umfangsverzahnung 221, drehbar. Die Innenfläche des
ίο Verstellrades weist eine Folge von abgerundeten Vorsprüngen
222, mit welchen es drehbar auf die Umfangsflächen 21' der Vorsprunge 2I1 bis 2I14 aufgesetzt
ist, sowie gleichfalls abgerundete Vertiefungen 223 auf. Beim dargestellten Auikführungsbeispiel sind je-
>s weils acht unter gleichen Zentriwinkeln angeordnet«;
Vorsprünge und somit auch Vertiefungen vorhanden.
Die Vorsprunge 222 können mit den abgerundeten
Rändern 94 der Einstellklinkeri 90 zusammenwirken,
um bei einer Drehung des Verstellrades diese Ein-
2« stellklinken entgegen der Wirkung der Schraubenfedern
96 zurückzudruckcn.
Der Schloßriegel 110 (Fig. 28 und 29) besitzt einen
leistenförmigen Schubriegelschwan/ 111 der einen seiner Führung an den Gleitflächen 20, 21 des Pfeilers
13 dienenden Schlitz 112 und einen weiteren, seiner Führung an den Gleitflächen 18 und 19 des am Boden
3 des Kastens 2 angeordneten Pfeilers 112 dienenden Schlitz 113 aufweist. Ein zur Längsachse des
Schubriegelschwanzes 111 senkrecht verlaufender
3-· Ausschnitt 114 ist fur den Antrieb des Schubriegels 110 durch eine weiter unten beschriebene Antriebsscheibe
120 vorgesehen. Der blockförmige Kopf 1115 des Schubriegels kann eine an der Seitenfläche 6 des
Permutationsschloßgehäuses 1 vorgesehene Öffnung
.•?s durchgreifen.
Die Antriebsscheibe 120 des Schubriegel (Fig. 18
und 19) ist als. abgestuftes Rad ausgebildet und besitzt
einen mit dem Ausschnitt 114 des Schubriegelschwanzes 111 zusammenwirkenden Stift 121
(Fig. 19 und 29) sowie an seiner einen Stirnfläche zwei um 90° gegeneinander versetzte Vorsprünge 1122
und 123. Es ist mit seiner Lagerfläche 125 in dem Loch H0 des Bodens 3 des Kastens 2 drehbar. Sein
Körper 126, dessen Durchmesser größer ist als der der Lagerfläche 125, und welcher auf etwa der Hälfte
seines Umfangs eine Verzahnung 124 trägt, gehl: in eine Lagerfläche 127 kleineren Durchmessers über,
die ihrerseits in eine halbkreisförmige Lagerfläche 128 mit ihr gegenüber kleinerem Durchmesser übergeht.
Die Lagerfläche 128 trägt an ihren Stirnflächen die Vorsprünge 122 und 123 sowie den Stift 121. Die die
Stirnseite der Lagerfläche 128 überragende Achse 129 ist in dem Loch 350 der Schloßplatte 30 drehbar
gelagert, so daß die Antriebsscheibe beidseitig geführt ist.
Die Vorsprünge 122 und 123 der Antriebsscheibe
120 wirken auf einen Sperrschieber 140 (Fig. 20), welcher von einer Platte mit im wesentlichen rechiekkiger Form mit Ausschnitten, Vorsprüngen und icme-
ren Off nungen gebildet ist und sich auf den Schultern
64* zwischen den Lagerstufen 64 und 63 des hinteren Einsteflrades 61 abstützt (in Fig. 9 strichpunktiert
dargestellt). Der Sperrschieber 140 ist so ausgeklinkt daß er sieben in der Zeichnung (Fig. 20) lotrecht ver laufende Kanten 14I1 bis 14I7 aufweist, aus dener
je em Zahn 14I1 bis 14I7 vorspringt, wobei alle Ζϋαΐκ
nach einer Sehe ausgerichtet sind. Der Sperrschiebei
weist eine obere rechteckige Öffnung 143 und eine
untere reehteckige Öffnung 144 auf, mit welchen die Zungen 43 bzw. 41 (Fig. 3) der Schloßpiatte 30 für
die Gleitführung des Sperrschieber 140 in der Längsrichtung zusammenwirken. In ihrem mittleren Abschnitt
besitzt der Sperrschieber ein Fenster 145 von im wesentlichen rechteckiger Form, dessen einer
Rand 146 gekrümmt ist. Ein weiteres rechteckiges Fenster 147, das an seiner einen Seite von der den
Zahn 1422 aufweisenden Kante 14I2 begrenzt ist, läuft
an seiner anderen Seite in eine Nut 148 aus, in welcher eine kleine Schraubenfeder 148' (Fig. 29 und 31) untergebracht
ist.
An dem in der Zeichnung oberen Rand des Sperrschiebers 140 ist eine Aussparung 149 mit zwei gekrümmten
Kantenabschnitten 150, 151 gleichen Halbmessers vorgesehen, welche zwei entsprechend
gekrümmte Abschnitte 152 bzw. 153 eines Sperrhebels 154 (Fig. 29) aufnehmen. Dieser Sperrhebel ist
von einer gestanzten Platte gebildet und wirkt als Hebel, dessen einer mit einem Anschlagende 156 versehener
Arm 155 mit einem gewissen Spiel zwischen den Kanten 157 und 158 (Fig. 20) der Aussparung
149 bewegbar ist. Auf den anderen Arm 159 des Sperrhebels 154 wirkt eine kleine, in einer hinterschnittenen
Nut 161 des Sperrschiebers 140 untergebrachte Schraubenfeder 160. Das Ende des Arms 155
springt über den Mündungsrand 162 (Fig. 20) der Aussparung 149 des Sperrschiebers 140 vor, der seinerseits
in einen gekrümmten Kantenabschnitt 163 übergeht.
Vor dem Sperrschieber 140 liegt an diesem ein Wählschieber 170 (Fig. 20) für das Urnstellen des
Einstellgeheimnisses (Wort, Zahl eic.) (Fig. 21) an,
welcher gleichfalls von einer Platte von im wesentlichen rechteckiger Form mit Ausschnitten und Öffnungen
gebildet ist. Der Wählschieber 170 stützt sich auf der zwischen der Lagerstufe 63 und der Lagerfläche
62 liegenden Schulter 63' des hinteren Einstelirades 61 ab (siehe Fig. 9 strichpunktierte Linie). Er besitzt
quer zu der durch den Pfeil / angedeuteten Verschieberichtung Kanten 171, aus denen je ein
Zahn 172 vorspringt, wobei alle Zähne nach der gleichen Seite wie die Zähne 142 des Sperrschiebers 140
ausgerichtet sind. Die Zahl dieser Seiten und dieser Zähne 172 beträgt sieben. Der Wählschieber 170
weist außerdem zwei reehteckige Öffnungen 173 und
174 auf, weiche den Öffnungen 143 und 144 des Sperrhebels 144 überlagert sind und zu der Mittellinie
X-X des Wählschiebers symmetrisch sind. Mit den Offnungen können die an der Schloßplatte 30 vorgesehenen
Zungen 43 bzw. 41 (Fig. 3) zusammenwirken. Der Wahlschieber 170 besitzt ferner zwei durch
einen schmalen Schlitz 177 verbundene öffnungen
175 und 176 und einen quer zu der Ebene des Wählschiebers liegenden Stift 178, welcher sich im Bereich
der Mündung des Schlitzes 177 in der öffnung 176 befindet und ab Anschlag für ein Ende der kleinen
Schraubenfeder 148' (Fig. 29, 31) dient.
Auf der einen Seite der in Fig. 31 schematisch (strichpunktiert) angedeuteten Panzerwand 180, d. h.
auf der dem Schloßkasten 2 gegenüberliegenden Seite, befindet sich ein kreisförmiger von einer Randleiste
192 eingefaßter Flansch 190 (Fig. 31). Der Flansch 190 besitzt einen Boden 191, der zwei Löcher
193 und 194 zur Befestigung des Flanschs auf der AgeenseJie der Paszersasd sulwesi, z. B. der Tür,
deren Betätigung von der Schloßmecbanik abhängig gemacht werden soll.
Der mittlere Abschnitt des Bodens 191 des Flanschs weist eine Schulter 195 als Lager für eine
Schraubenfeder 196 auf, welche in einer ringförmigen Aussparung 200 eines schalenförmigen Einstellknopfs
201 untergebracht ist. Dieser Einstellknopf greift in die durch die Randleiste 192 gebildete Vertiefung ein
und besitzt eine axiale Öffnung 202 mit einer Abflachung 203. Der Randring 204 des Einstellknopfes 201
definiert eine Vertiefung 205 und ist mit einer radialen Bohrung 206 versehen.
In die Vertiefung 205 greift der Bund 210 eines Betätigungsknopfes 211 mit gerändelter Außenfläche
212 ein. Eine radiale Bohrung 213 des Bundes 210 wird beim Zusammenbau auf die Bohrung 206 des
■5 Einstellknopfes 201 ausgerichtet. Der Betätigungsknopf 211 sitzt fest auf einer Betätigungswelle 320,
beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Madenschraube, welche in die Bohrung 213 eingreift und
deren Kopf einen Schlitz zur Einführung eines
Schraubenziehers aufweist. Diese Madenschraube reicht nicht in die Bohrung 206 hinein, so daß der
Betätigungsknopf 211 und der Einstellknopf 201 unabhängig voneinander verdreht werden können. Die
Betätigungswelle 320 ragt mit ihrem Ende 321 in die
Bohrung 214 des Betätigungsknopfs 211 ein und ist an ihrem außerhalb des Betätigungsknopfs 211 liegenden
Abschnitt von einem Rohr 322 umgeben, dessen Vorderende eine Abflachung 323 aufweist, während
das andere Ende zwei diametral gegenüberlie-
gende Abflachungen 224 und 225 (Fig. 27) besitzt. Das Rohr 322 ist mit dem Einstellknopf 201 durch
das Zusammenwirken seiner Abflachung 323 mit der entsprechenden Abflachung 203 des Betätigungsknopfes drehfest verbunden, wie aus Fig 32 ersicht-
lieh. 5"
An seinem mit den beiden Abflachungen 224 und 225 versehenen, innerhalb des Kastens 2 befindlichen
Ende tragt das Rohr 322 einen Einstellflansch 230 (Fig. 22) von im wesentlichen rechteckiger Form mit
zwei geradlinigen Langseiten 231 und 232, während die beiden anderen Seiten 233 und 234 kreisförmig
gekrümmt sind. Der Einstellflansch 230 besitzt eine mittlere öffnung 235, deren Querschnitt dem von
beiden Abflachungen gebildeten Ende des Rohrs 322
entspricht. Er weist deshalb zwei geradlinige Kanten 236 und 237 und zwei gekrümmte Kanten 238 und
239 auf. Der Einstellflansch besitzt ferner eine in Richtung einer Längsmittelachse liegende, rechtekkige
Öffnung 240 und kreisförmige Löcher 241 und
341. An den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnete, kreisförmige Löcher 342 sind dazu bestimmt,
mit den Erhebungen 106 (Fig. 16) der Einstellplatte 100 zusammenzuwirken.
Zwischen dem Einstellflansch 230 (Fig. 22) und
einer mit diesem fest verbundenen hinteren Verschiebeplatte 250 (Fig. 30) ist ein ringförmiges Betätigungszahnrad
255 mit einer sich über seinen ganzen Umfang erstreckenden Umfangsverzahnung 256 angeordnet
Das Betätigungszahnrad 255 ist mit einer
mittleren öffnung 257 auf die Betätigungswelle 320 aufgeschoben, mit welcher es drehfest, z. B. durch
eine Keilverzahnung, verbunden ist.
Das Loch 241 des EinsteUflanscb.es 230 nimmt die
am Ende liegende Lagerfläche 260 einer Achse eines
Zwischenrades 262 (Fig. 30) auf, welches auf diese Weise drehbar zwischen dem Flansch und der Verschiebeplatte
250 gelagert ist und mit der Umfangsverzahnung 256 des Betätigungszahnrades 255
kämmt, andererseits mit der Außenverzahnung 55 eines vorderen Einstellrades 52 in Eingriff kommt, sobald
das Permutationsschloß in die Stellung zur Betätigung eines Einstellrades gebracht wird.
Eine Einstellklinke 270 (Fig. 23, 24) des Betätigungszahnrades
255 besitzt einen U-fönnigen Teil 271 mit zwei Schenkeln 272 und 273, deren Verbindungssteg 274 mit einem prismatischen Kopf 275 versehen
ist. Diese Einstellklinke 270 ist (Fig. 30) zwischen dem Einstellflansch 230 und der hinteren Verschiebeplatte
250 angeordnet, wobei der prismatische Kopf
275 in der in dem Einstellflansch 230 ausgebildeten rechteckigen Öffnung 240 liegt. Die Einstellklinke
steht unter der Wirkung einer Druckfeder 280, welche sich an einem Führungsfuß 281 abstützt, der seinerseits
mit einem Ende in dae Loch 341 des Einstellflansches
230 eingesetzt ist und dessen die Druckfeder 280 abstützender mittlerer Bereich einen dem Abstand
der Schenkel 272 und 273 der Einstellklinke 270 gleichenden Durchmesser aufweist und zur
Längsführung der Einstellklinke 270 dient. Der Führungsfuß 281 für die Einstellklinke 270 besitzt an seinem
anderen Ende einen abgerundeten Kopf 282, welcher ein unzeitiges Herausziehen der Einstellklinke
beim Arbeiten verhindert.
In die hintere Verschiebeplatte 250 ist in deren mittleres Loch 300 ein nockenförmiger Einstellfuß
301 eingesetzt, welcher eine Zylinderfläche 303 und eine Abflachung 304 (Fig. 29 und 30) aufweist. Dieser
Einstellfuß ist in die rechteckigen Fenster 145 bzw. 175 des Sperrschiebers 140 bzw. Wählschiebers 170
zum Sperren bzw. Wechseln des Einstellgeheimnisses eingesetzt.
In der kreisförmigen Öffnung 37 der Schloßplatte 30 ist mit seiner Lagerfläche 290 ein Knopf 291 zum
Wechseln des Einstellgeheimnisses (Fig. 25 und 26) drehbar gelagert, welcher an einem Ende einen Kcpf
292 mit einem Schlitz 293 zur Einführung eines Schraubenziehers und am anderen Ende einen scheibenförmigen
Nocken 294 mit teilkreisformigem Abschnitt 295 und einer Abflachung 296 aufweist.
Die Arbeitsweise des Permutationsschlosses ist folgende: Zum Öffnen werden zunächst die verschiedenen
Einstellräder in ihre der vorbestimmten Einstellung entsprechende Stellung gebracht, worauf das
eigentliche Öffnen durch Betätigen des Schubriegels erfolgt.
Herstellen des Einstellgeheimnisses
Zur Herstellung des Einstellgeheimnisses wird der Betätigungsknopf 211 unter Überwindung der von der
Schraubenfeder 196 ausgeübten Kraft gedrückt, wodurch die gesamte vom Betätigungsknopf 211, Einstellknopf
201, von der Betätigungswelle 320, vom Rohr 322 und von den an der Betätigungswelle bzw.
dem Rohr befestigten Teile gebildete Betätigungsanordnung in der Längsrichtung der Betätigungswelle
320 verschoben wird. Durch dieses Eindrücken, welches die Verschiebung des Rohrs 322 bewirkt, werden
die Löcher 342 des fest mit diesem Rohr verbundenen
Einstellflansches 230 von den Erhebungen 106 der Einstellplatte 100 freigemacht, so daß die Anordnung,
die bei Ruhelage des Betätigungsknopfs 211 an einer Drehung gehindert ist, um ihre Achse verdreht werden
kann. Diese Verdrehung erfolgt durch Betätigen des Einstellknöpfe 201 derart, daß eine von diesem
getragene Marke in fluchtende Lage mit einer der Ziffern einer an der Stirnfläche des Flanschs 190 angebrachten
Teilung von 0 bis 7 gebracht wird. Wird der Betätigungsknopf 211 entlastet, so wird die gesamte
Anordnung durch die Schraubenfeder 196 in entgegengesetztem Sinn verschoben, und am Ende dieser
Verschiebung kommt die Verzahnung 263 des Zwischenrades 262 mit der Außenverzahnung 55 des vorderen
Einstellrades 52 des der eingestellten Nummer der Teilung entsprechenden Einstellrades in Eingriff.
Infolge der Winkelstellung, welche dem Zwischenrad
ίο 262 von dem Betätigungszahnrad 255 und der Einstellklinke
270 sowie der Außenverzahnung 55 des vorderen Einstellrades 52 durch eine Einstellklinke
90 gegeben wurde, wird sichergestellt, daß die Verzahnung 263 des Zwischenrades 262 ohne weiteres
mit der Außenverzahnung 55 des Einstellrades in Eingriff kommt.
Es wird dann der Betätigungsknopf 211 verdreht, wodurch über die Betätigungswelle 320, we'iche fest
mit dem mit dem Zwischenrad in Eingriff stehenden
2f Betätigungszahnrad 255 verbunden ist, die Drehung
des vorderen Einstellrades 52 des der vorher gewählten Nummer der Teilung entsprechenden Einstellknopfes
erzeugt wird.
Das vordere Einstellrad 52, welches zu Anfang in der Stellung 0 stand, dreht sich schrittweise infolge
der Einwirkung der Einstellklinke 90, so daß die Bedienungsperson zählen und den diesem Einstellrad
zugeordneten Einstellknopf in die Stellung bringen kann, welche der Ziffer oder dem Buchstaben entspricht,
welche für den Einstellknopf gewählt wurden. Bei einer anderen Betätigungsart wird der Betätigungsknopf
211 gegensinnig verdreht. Das vordere Einstellrad 52 wird dann in entgegengesetztem Sinn
verdreht, so daß dann die Einstellung des Komplements der höchsten Zahl, z. B. zwölf erfolgt, welche
die Markierung des Einstellknopfes gestattet.
Nach dieser Vornahme der Einstellung eines ersten Einstellknopfes drückt die Bedienungsperson von
neuem den Betätigungsknopf 211 und somit den Ein-
stellknopf 201 ein, wodurch das Zw-schenrad 262 von
der Außenverzahnung 55 des vorderen Eiinstellrades 52, mit weicheres zusammenwirkte, freigemacht wird.
Die Bedienungsperson verdreht dann den Einstellknopf 201 so, daß die von diesem getragene Marke
vor die einem anderen Einstellknopf entsprechende Markierung der Teilung kommt, welche nicht notwendigerweise
die in der Drehrichtung auf den bereits betätigten Einstellknopf folgende Markierung ist.
Hierauf läßt sie den Betätigungsknopf los, so daß in der oben erläuterten Weise die Verzahnung des Zwischenrades
262 mit der Verzahnung des dieser Markierung entsprechenden, vorderen Einstellrades 52 ir
Eingriff kommt. Durch Drehen des Beiätigungsknopfes 211 wird unter Zählen der zweite Einstellknopl
in die gewünschte Stellung gebracht.
Auf diese Weise wird für alle Einstellknöpfe verfahren. Wenn man für einen Einstellknopf die Zah
eingestellt hat, welche dem Einstellgeheimnis (odei ihrem Komplement) entspricht, nimmt die Radialnu
68 des hinteren Einstellrades 61 dieses Einstellknop
fes, welches drehfest mit dem vorderen Einstellrad 5i
durch Zusammenwirken der Verbindungsklinke 7i mit der Stirnverzahnung 56' dieses Einstellrades ver
bunden ist, die in Fig. 28 dargestellte Stellung ein
d. h. die Seiten 69,70 (Fig. 8) der Radialnut 68 ver
laufen parallel zu den Seitenwinden 3, 7 des Ka stens 2 und die Mündung der Nut liegt der Seiten
wand 6 des Kastens gegenüber. Wenn alle Einstell
knöpfe betätigt sind, haben alle Nuten des hinteren Einsteilrades 61 die gleiche Stellung, d. h. die in
Fig. 28 dargestellte.
Während der Betätigung der Einstellknöpfe befinden sich weder die Zähne 142 des Sperrschiebers 140
noch die Zähne 172 des Wählschiebers 170 zu irgendeinem Zeitpunkt mit den gegenüberliegenden Lagerflächen,
insbesondere den Lagerstufen 63 und 64, des hinteren Einstellrades 61 in Berührung. Der Sperrschieber
140 wird nämlich von den Einstellrädern durch die Wirkung des Einstellfußes 301 abgedrängt,
dessen Zylinderfläche 303 (Fig. 29) mit dem das Fenster 145 begrenzenden Rand 145' zusammenwirkt,
während der Wählschieber 170 von den Einstellrädern unter Wirkung der in der Nut 148 des Sperrschiebers
140 eingelegten Schraubenfeder 148' weggedrängt wird. Der Sperrschieber befindet sich dann
in seiner in der Zeichnung rechten Grenzstellung, in welcher das Anschlagende 156 des Sperrhebels 154
(siehe Fig. 24) dem Vorsprung 122 der Antriebsscheibe 120 des Schubriegels gegenüberliegt. Diese
wird daher festgehalten und kann nicht verdreht werden.
Zurückziehen des Schubriegels (Aufmachen)
Wenn alle Einstellräder in ihre dem Einstellgeheimnis entsprechende Stellung gebracht sind, wird
der Einstellknopf 201 von neuem eingedrückt und so verdreht, daß seine Kennmarke mit der Teilung null
der Stirnfläche des Flansches 190 zur Deckung kommt; der Einstellfluß 301 des Sperrschiebers 140,
welcher fest mit der hinteren Verschiebeplatte 250 verbunden ist, die ihrerseits an dem durch den Einstellknopf
201 verdrehten Rohr 322 befestigt ist, kommt dann mit seiner Abflachung 304 (Fig. 29) zur
Anlage an dem geradlinigen Rand 145' des Fensters 145 in dem Sperrschieber 140. Wird der Einstellknopf
201 losgelassen, kommt die Verzahnung des Zwischenrades 262 mit der Verzahnung 124 der Antriebsscheibe
120 des Schubriegels in Eingriff. Der SpeTSchieber 140, welcher bis dahin durch die Wirkung
der Schraubenfeder 148' einerseits, durch das Zusammenwirken des Randes 145' seines Fensters
145 mit der Zylinderfläche 303 des Einstellfußes 301 andererseits in seiner rechten Grenzstellung gehalten
wurde, verschiebt sich (in Fig. 29) von rechts nach links, bis sein geradliniger Rand 145' zur Anlage an
die Abflachung 304 des Einstellfußes 301 gelangt. Die Zähne 142 des Sperrschiebers 140 treten sodann in
die dann gegenüberliegenden Radialnuten 68 des hinteren Einstellrades 61 ein. Während der Bewegung
des Sperrschiebers 140 läuft das Anschlagende 156 des Sperrhebels 154 an dem Vorsprung 122 der Antriebsscheibe
120 des Schubriegels vorbei (Fig. 29), so daß sich die Antriebsscheibe, welche bis dahin
durch das mit dem Vorsprung 122 zusammenwirkende Anschlagende 156 des Sperrhebels gehalten
war, drehen kann.
Wenn die Bedienungsperson nun den Betätigungsknopf 211 verdreht, verdreht sich die Antriebsscheibe
120 des Schubriegels über das Betätigungszahnrad 255 und das Zwischenrad 262, da dessen Zähne dann
mit der Verzahnung 124 der Antriebsscheibe zusammenwirken. Diese dreht sich und der mit dem Ausschnitt
114 zusammenwirkende Stift 121 verschiebt den Schubriegel 110 in der Richtung des Pfeils f
(Fig. 29), so daß das Permutationsschloß geöffnet werden kann. Sobald der Vorsprung 122 der Antriebsscheibe
120 für den Schubriegel 110 das Anschlagende 156 des Sperrhebels 154 passiert hat, wirkt
der weitere Vorsprung 123 mit dem abgerundeten Kantenabschnitt 163 des Sperrschiebers 140 zusammen,
wodurch dieser entgegen der Wirkung der
Schraubenfeder 148' nach rechts geführt wird. Die Schraubenfeder 160 gestattet, daß der Sperrht:bel If»4
der kreisförmigen Umfangsfläche des Vorsprungs 122 während dessen Bewegung folgt. Nach einer Vierteldrehung
der Antriebsscheibe 120 für den Schubriegel 110 ist dieser in seine Öffnungsstellung gekommen.
Der Vorsprung 123 hält den Sperrschieber durch Zusammenwirken
mit dessen gekrümmtem Kartenabschnitt 163 fest. Der Vorsprung 122 hat die ursprüng-
1S Hch von dem Vorsprung 123 eingenommene Stellung
bezogen.
Unmittelbar zu Beginn der Drehung der Antriebsscheibe
120 für den Schubriegel 110 hat dieses durch Eingriff des vorderen Abschnitts seiner Verzahnung
124 mit der Umfangsverzahnung 221 des Verstellrades 220 dieses in Umdrehung versetzt. Während im
Anfangsstadium die Ansätze 93 der Einstellklinkon
90 mit einer Vertiefung 223 des Verstellrades 220 zusammenwirkten, mit der Folge, daß die Schraubenfedem
96die Nasen 92 in die Arbeitsstellung zur Festlegung
des vorderen Einstellrades 52 brachten, bewirkt nunmehr die Verdrehung des Verstellrades 220, daO
die abgerundeten Ränder 94 dieser Einstellklimken 1IO
mit den abgerundeten Vorsprüngen 222 des Versteltrades zusammenwirken, wodurch die Einstel!klinker
entgegen der Wirkung ihrer Schraubenfedern 96 zuruckgedrückt werden, so daß ihre Ansätze 93 von der
Außenverzahnung 55 des vorderen Einstellrades ::52 freikommen. Die nicht mehr durch ihre zugeordnete
Einstellklinke 90 gehaltenen vorderen Einstellräder 52 kehren dann unter Wirkung der während des Einstellens
unter Spannung gesetzten Rückstellfedern UO in ihre Anfangsstellung zurück, in welcher die Nasen
58 mit den am Boden 3 des Kastens vorgesehenen Stiften 25 in Berührung kommen.
Die Rückkehr der vorderen Einstellräder i>2 in die
Anfangsstellung wird dadurch ermöglicht, daß cie Zähne 142 des Sperrschiebers 140 während dessen
Rückwärtsbewegung nach rechts durch Zusammen-
■»5 wirken des Vorsprungs 123 der Antriebsscheibe 120
für den Schubriegel mit dem abgerundeten Abschnitt
163 des Sperrschiebers 140 aus den Radialnuten Si
des hinteren Einstellrades herausgezogen werden Soll das Permutationsschloß geschlossen werden
genügt es, den Betätigungsknopf 211 in entgegengesetztem Sinn zu drehen. Demzufolge wird die An
triebsscheibe 120 für den Schubriegel in entgegenjje
setztem Sinn verdreht, und der Stift 121 bringt der Schubriegel 110 in seine Schließstellung. Am Ende
der Bewegung spreizt der Vorsprung 122 der An triebsscheibe 120 den Sperrhebel 154 entgegen cie
Wirkung der Schraubenfeder 160 ab. Nimmi die An
triebsscheibe 120 wieder ihre in Fig. 29 dargestellti Ausgangslage ein, so kehrt der Sperrhebel 154 unte
Wirkung der Schraubenfeder 160 in die Sperrstellun]
zurück, in welcher sein Anschlagende 156 von neuen jede Bewegung der Antriebsscheibe 120 im Öff
nungssinn verhindert.
Umstellung des lEinstellgeheimnisses
Die Umstellung erfolgt bei geöffneter Tür. Di Schloßplatte 30 sowie der Knopf 291, dessen Kop
292 über die Schloßplatte vorspringt, sind dann sieht
ib
bar. Man bringt zunächst jedes Einstellrad in ihre dem
früheren Einstellgeheimnis entsprechende Stellung. Es genügt dann, einen Schraubenzieher in den Schlitz
293 des Kopfes 292 einzuführen und ihn in dem durch
den Pfeil ρ in Fig. 26 angedeuteten Sinn zu verdrehen. Bei Drehung des Kopfes 292 verschiebt der Nokken
294 mit seiner Abflachung 296 den Wählschieber
170 von rechts nach links entgegen der Wirkung der in der Nut 148 des Sperrschiebers 140 angeordneten
Schraubenfeder 148'. Die Zähne 172 dieses Sperrschiebers wirken dann mit den Anlageflächen 78 der
Verbindungsklinken 72 zusammen, wodurch diese entgegen der Wirkung der Schraubenfedern 75 in das
Innere des hinteren Einstellrades 61 zurückgedrückt werden. Dann können die beiden Einstellräder 52 und
61 gegeneinander verdreht werden. Man kann dann mittels des Betätigun?sknopfes 211 das vordere Einstellrad
52 verdrehen, um es in eine Stellung zu bringen, welche der neuen gewählten Zahl oder dem
neuen Buchstaben entspricht.
Sind alle Einstellräder eingestellt, wird der Knopf 291 in seine übliche Stellung zurückgeführt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Permutationsschloß für Wertbehälter mit einem Schubriegel und mindestens zwei in jeweils
gleichem radialen Abstand von einer Einstellachse angeordneten Einstellrädern, wobei sowohl die
Einstellräder zum Einstellen des Einstellgeheimnisses als auch der Schubriegel durch axiales Verschieben
und Verdrehen von koaxial um die Ein- « Stellachse angeordneten Betätigungsteilen bewegbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß umstellbare Einstellräder (52, 61) in einer einzigen,
zu einer Betätigungswelle (320) senkrechten Ebene in einem aufgesetzten Permutationsschloßgehäuse
(1) angeordnet sind und ein wahlweise auf deren jeweilige Winkellage zur Betätigungswelle (320) einstellbares Betätigungszahnrad
(255) mit Zwischenrad (262) vorgesehen ist, vermittels dessen die vom Betätigungsknopf (211)
her eingegebene Stellbewegung auf das jeweilige vordere Einstellrad (52) übertragbar ist, und wobei
eine Antriebsscheibe (120) für den Schubriegel (110) achsparallel zur Betätigungswelle (320)
vorgesehen ist, die bei richtig eingestellter Permu- *5
tation den Schubriegel (110) betätigt.
2. Permutationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe
(120) für den Schubriegel (110) im gleichen Abstand von der Betätigungswelle (320) wie die Einsteüräder
(52,61) angeordnet und gleichfalls über das Betätigungszahnrad (255) mit Zwischenrad
(262) antreibbar ist.
3. Permutationsschloß nr.ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (262)
auf einer vom Betätigungsknopf (211) unabhängigen Vorwähleinrichtung (Umstellflansch 230;
hintere Verschiebeplatte 250; Rohr 322) getragen ist, welche konzentrisch zur Betätigungswelle
(320) drehbar angeordnet und längs dieser verschiebbar ist, derart, daß das Zwischenrad (262)
in oder außer Eingriff mit dem einen oder anderen vorderen Einstellrad (52) bzw. der Antriebsscheibe
(120) für den Schubriegel (110) bringbar ist.
4. Permutationsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwähleinrichtung
unter Wirkung einer das Zwischenrad (262) mit einem der Einstellräder (52,61) oder der Antriebsscheibe
(120) für den Schubriegel (110) in Eingriff bringenden Schraubenfeder (196) steht.
5. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwähleinrichtung
aus einem zu der Betätigungswelle (320) gleichachsigen Rohr besteht, welches mit dem auf das Betätigungszahnrad (255) und
das Zwischenrad (262) zum Betätigen des einen oder anderen Einstellrades (52,61) sowie der Antriebsscheibe
(120) für den Schubriegel (110) wirkenden Betätigungsknopf (211) fest verbunden ist.
6. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dreh- und Verschiebebewegung der Vorwähleinrichtung durch einen Einstellknopf (201) Steuerbar
ist, welcher konzentrisch zum Betätigungsknopf (211) angeordnet ist und Markierungen zur
Einstellung der vorderen Einstellräder (52) und
der Stellung der Antriebsscheibe (120) aufweist.
7. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung
des Schubriegels (110) in der Schließstellung ein an einem Vorsprung (122) der
Antriebsscheibe (120) anliegender Sperrhebel (154) vorgesehen ist, welcher die Antriebsscheibe
(120) des Schubriegels so lange festhält, wie sich ein Sperrschieber (140) in einer die vorderen Einstellräder
(52) verriegelnden Stellung befindet.
8. Permutationsschloß nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (120) für den Schubriegel (110) einen Stift (121)
aufweist, mit welchem der an dem Sperrschieber (140) schwenkbar gelagerte Sperrhebel (154) zusammenwirkt,
der bei einer Verstellung des Sperrschiebers mit einem Arm (155) auf den Stift (121)
wirkt.
9. Permutationsschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (154)
unter Wirkung einer Schraubenfeder (160) steht, welche ihn in seiner die Antriebsscheibe (120) für
den Schubriegel (110) blockierenden Stellung
10. Permutationsschloß nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber
(140) Zähne (142) aufweist, welche mit an den vorderen Einstellrädern (52) vorgesehenen Radialnuten
(68) zusammenwirken und sich so lange in seiner Sperrstellung befindet, als sich seine
Zähne (142) und die Radialnuten (68) der vorderen Einsteliräder (52) nicht gegenüberstehen.
11. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sperrschieber (140) ein Fenster (145) aufweist, in welches ein fest mit der Vorwähleinrichtung
verbundener Einstellfuß (310) eingreift, der den Sperrschieber so lange in der Sperrstellung hält,
wie die Vorwähleinrichtung sich nicht in der Lage befindet, in welcher das Betätigungszahnrad (255)
und das Zwischenrad (262) für die Betätigung der Antriebsscheibe (120) für den Schubriegel (110)
betriebsbereit sind.
12. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsscheibe (120) für den Schubriegel (110) einen Vorsprung (123) aufweist, welcher den
Sperrschieber (140) in seine Sperrstellung bringt, sobald die Antriebsscheibe (120) für den Schubriegel
(110) betätigt wird.
13. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Einstellrad aus dem gegeneinander verdrehbaren vorderen Einstellrad (52) und dem hinteren
Einstellrad (61) gebildet ist, deren gegenseitige Winkelstellung zur Umstellung des Einstellgeheimnisses
veränderbar ist.
14. Permutai;ionsschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialnuten (68)
an den hinteren Einstellrädern (61) angeordnet sind, während die vorderen Einstellräder (52) eine
Außenverzahnung (55) aufweisen, mit welcher Einstellklinken (90) zum Umstellen der Einstellräder
zusammenwirken.
15. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
zum elastischen Verbinden des vorderen und hinteren Einstellrades (52, 61) miteinander eine un-
ter Wirkung von Schraubenfedern (75) stehende Verbindungsklinke (72) in einer in die Radialnut
(68) mündenden Radialbohrung (71) des hinteren Einstellrades (61) angeordnet ist.
16. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückbewegung der Antriebsscheibe (120) für den Schubriegel (110), die Rückbewegung der Einstellklinken
(90) und der Einstellräder (52, 61) in ihre Ausgangslage unter Wirkung von Rückstellfedern
(80) erfolgt.
17. Permutationsschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einstellklinken
(90) von einem ringförmigen Verstellrad (220) umfaßt sind, welches über eine außenseitige Verzahnung
(124) mit der Antriebsscheibe (120) für den Schubriegel (110) in Eingriff steht und über
eine innenseitig vorgesehene Kurvenbahn mit einer der Anzahl der Einstellklinken entsprechenden
Zahl von Vorsprüngen (222) und Vertiefungen (223) auf die Einstellklinker· (90) wirkt.
18. Permutationsschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen
Trennen der vorderen und hinteren Einstellräder (52,61) für den Wechsel des Einstellgeheimnisses
die Umstelleinrichtung einen parallel neben dem Sperrschieber (140) liegenden Wählschieber
(170) mit Zähnen (172) aufweist, welche mit den Verbindungsklinken (72) zusammenwirken.
19. Permutationsschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des
Wählschiebers (170) zum Ausrücken der Verbindungsklinken (72) durch das Betätigen eines an
der hinteren Schloßplatte (30) vorspringenden, mit einem Nocken (294) versehenen Knopfs (291)
steuerbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |