DE1653985A1 - Kombinationsschloss - Google Patents

Kombinationsschloss

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DE1653985A1
DE1653985A1 DE1967F0054225 DEF0054225A DE1653985A1 DE 1653985 A1 DE1653985 A1 DE 1653985A1 DE 1967F0054225 DE1967F0054225 DE 1967F0054225 DE F0054225 A DEF0054225 A DE F0054225A DE 1653985 A1 DE1653985 A1 DE 1653985A1
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combination
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lock bolt
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Jean Gerard
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Fichet Bauche SA
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    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
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    • Y10T70/7333With fastener or holder

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Description

iff· 7
FIGHBI BAUQHB Soci6te Anonyme, 61, rue Oarnot Su r e s η e a (92) , Frankreich
Gegenstand der Erfindung ist ein Kombination*··
8ChiO88.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines Kombinationeechloases, welches die Herstellung einer betrachtlichen Zahl von Kombinationen unter Benutzung einer gewissen Zahl von Zahlern aber unter Beibehaltung einer ausseret einfachen Betätigung.gestattet·
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung eines Kombinationsechloeaee, welches mittels einer einzigen Betätigungsvorrichtung betätigt werden kann, obwohl es eine gewisse Zahl von Zahlern aufweist» und welches gestattet, ebenso viele
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Kombinationen oder sogar noch, mehr zu erhalten, wie die Schlosser mit mehrfachen Betätigungen·
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung
eines Kombinationasohlosse», in welchem die Betätigung durch eine einsige Durchführung durch die Wand des Schlosses erfolgt, d.h. ohne Sohwaohumg derselben.
Die Erfindung besweekt ferner die Herstellung
eines derartigen Schlosse·, welches trots der einsigen Betätigungen Torrichtung die Unabhängigkeit zwischen der Betätigung der Zahler
Il und der Öffnung oder Schliessung des Schlosses gewahrleistet·
In dieser Hinsicht besweekt die Erfindung die Herstellung eint· Kombinationssehlosses, bei welohem die Unabhängigkeit der Betätigung der Zahler τοη der Öffnung und Schliessung ebenso wirksam siehergestellt ist, wie bei den Schlössern mit mehreren 3$tatigungsgliedern·
Die Erfindung besweekt ferner die Herstellung eines derartigen Schlosses» bei welohem ausserdem die Zahler zu Beginn der Offnungsbevegung des Schlossriegel* automatisch auf null zurückgestellt werden*
* Die Erfindung bzweckt ferner die Herstellung
eines Kombination*Schlosses, in welchem die Schliessung des Schlossriegels automatisch die Rückstellung der Zahler auf null bewirkt, zumindest bei denen, welche wahrend der Öffnung des Schlossriegels nicht auf null zurückgestellt wurden·
Die Erfindung bezweckt also die Herstellung
eines derartigen Schlosses, bei welohem die Rückführung der
zu Zahler auf null nicht τοη Hand vorgenommen/werden braucht.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung eines Eombinationseohlosses, bei welohem die Einstellung der
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Kombination erfolgen kann, ohne dass der Benutzer Zahlen oder Buchstaben ablesen muss, so dass die Einstellung in der Dunkelheit erfolgen kann·
Sas erfindungsgemässe Kombinationssohloss, welches insbes· fur eine Geldschranktür ο.dgl. bestimmt ist, und bei welchem die Öffnung des Schlossriegels nur erfolgen kann, wenn jeder Zahler einer gewissen Zahl τοη Kombinationszählem vorher in eine bestimmte Winkelstellung gebracht wurde, 1st dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung eines jeden Zählers der Zahleranordnung mittels eines einzigen Betätigungsgliedee
erfolgt, welches nach Belieben auf den einen oder den anderen ^ Zähler zur Einwirkung gebracht werden kann.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das Betätigungsglied ein Drehknopf, welcher eine übertragung antreibt, welche eine drehbare und gleitend verechiebliche Anordnung aufweist, welche unter der Wirkung von in der Längsrichtung wirkenden elastischen Einrichtungen steht, welche sie in eine Arbeitsstellung zu bringen suchen, in welcher diese Anordnung die Betätigung des Zählers der Zähleranordnung ermöglicht, weloher der Winkelstellung entspricht, in welche die Anordnung g durch eine vorherige Betätigung mittels einer zwangsläufigen Drehung mittels' eines ringförmigen zu dem Betätigungsknopf konzentrischen Knopfs gebracht wurde«
Semäse einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird in einer einzigen bestimmten Winkelstellung durch eine Betätigung, welche der ähnlich ist, welche die Betätigung der Zähler ermöglichte, die Offnungöfter die Schliessung des Schlossriegels erzeugt.
Die übertragungsglieder zwischen der Betätigungsvorrichtung der Zähler und der Betätigungsvorrichtung des
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Schlossriegele sind für die beiden Betätigungearten gemeinsam«
. !Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig« 1 ist eine Rückansicht eines Kastens eines erfindungsgemässen Kombinationeschlosses·
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Bückansicht eines Deckels oder einer Schlossplatte des Gehäuses.
Fig. 4 ist eine Rückansicht einer Kombinationsscheibe eines erfindungsgemässen Schlosses.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Scheibe unter Wegbrechung von Teilen.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 4.
Fig. 7 ist eine Torderansicht der Scheibe·
Fig. β ist eine Ansicht auf die Rückseite einer anderen Kombinationsscheibe eines erfindungsgemässen Schlosses.
Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig» 8.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer Kombinationeklinke.
Fig. 11 ist eine um 90° gegen Fig. 10 verschobene Seitenansicht.
Fig» 12 ist eine Seitenansicht der anderen Seite.
Fig. 13 ist eine Ansicht einer Binste11klinke.
Fig· H ist eine Vorderansicht derselben.
Fig. 15 ist die Torderansicht einer Einstellplatte.
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Fig. 16 ist ein Schnitt lEags der Linie 16-16 der Fig. 15.
Fig» 17 ist eine Ansicht eines f@rwirrungsrades.
Fig· 18 ist eine Ansicht des A&triebaglledes des Schlossriegels eines erfindungsgemassen Schlosses.
Fig. 19 ist eine Ansicht des Äntriebsgliedes des Schlossriegels von hinten.
Fig. 20 ist eine Ansicht des Schiebegliedes zur Sperrung.
Pig. 21 ist eine Ansicht äes Sehiebegliedes a zur Wortänderung*
Fig. 22 ist ein© Ansicht eines Sinatellflanschs.
Fig« 23 ist eine Eüekansieht d©r linstellklinke des Betätigungsrades,
Fig. 24 ist eine entsprechende Seitenansicht.
Fig. 25 ist eine Ansieht des Knopfs zur Wortänderung.
Fig. 26 ist eine entsprechend© ¥orderansicht desselben.
Fig« 27 ist ©in® schaubildliche Ansicht eines f Betätigungsrohrs.
Fig. 28 1st ein® von hiateß, gesehen© Sesamtansicht eines erfindungsgemase@n KombinatioassetoloaseSs, wobei die Schlossplatte und gewisse feile äor Deutlichkeit halber entfernt sind·
Fig« 29 ist ®ia© von hinten, gasöäame @esamtaneioht eines erf indungsgemS®s@a Eombiiiatlaja-ssQülössess bei entfesmter Sohloseplatt@0 ' '
Figo_ 30 1st ©ia Schnitt liaea. &ov Sinia 30-30
der Fig. 29.
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Tig· 31 ist ein Schnitt längs der Linie 31-31 der Fig. 29, welcher ausβerdem die Betätigungsvorrichtung zeigt.
fig. 32 ist ein Schnitt der Betätigungsvorrichtung längs der Linie 32-32 der Fig. 31·
Das Gehäuse 1 des erfindungsgemässen Kombinationsschlosses hat eine allgemeine parallelepipedische Form. Es besitzt einen rechteckigen, z.B. quadratischen, Kasten 2 (Fig. 1 und 2) mit einem vorderen Boden 3 und Seitenflachen 4,5, 6, 7· Der Boden 3 ist fest mit einem kurzen Kamin 8 verbunden, welcher einen zentralen Durchlass 9 mit der Achse 10 abgrenzt. Der Boden 3 besitzt Locher 11, deren Hittelpunkte gleichweit von der Achse 10 entfernt sind, und welche gleiche Winkelabstände voneinander haben. Bei dem dargestellten Beispiel sind acht derartige mit 11Q, 11-, 11p usw. bis 11- bezeichnete Locher vorhanden. In der Bähe eines jeden Lochs 11^ bis 11» sind kleine Stifte 25 vorgesehen« An dem vorderen Boden 3 sind in der Hahe der Ecken des Quadrats Pfeiler 12, 13, 14, 15 errichtet. Diese Pfeiler besitzen Gewindebohrungen 16, mit welchen Schrauben 17 zur Befestigung der Schlossplatte 30 an dem Kasten 2 zusammenwirken. Auf zweien dieser Pfeiler, nämlich auf der Zeichnung
bzw. den oberen Pfeilern 12 und 13, sind Gleitbahnen 18, 19/ 20, 21ff ausgebildet» Die Torderwand 3 besitzt ausserdem um den Kamin 8 herum angeordnete sektorformlge Torsprunge 21^, 21g usw· bis 21g, deren; Zahl gleich der der Löcher 11 ist· Diese Torsprunge lassen zwischen sich radiale Durchlässe 22§, 22^ usw· Ms 22» bestehen9, welche mit den Mittelpunkten der Looker 11 in einer Flucht liegen. Die Sektoren 21 gerader Ordnung (es konnten. -au@h die Sektoren ungerader Ordnung seia) besitzest ein üoeh 23* und diese Locher bilden die Seken. eines H®chteoke. Sntspreohamd© nicht
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dargestellte Einrichtungen sind für die Befestigung des Kastens mittels seines Bodens 3 an der Rückseite der Panzerwand, z.B. an einer Geldschranktür, vorgesehen.
Der Kasten 2 kann durch eine Schlossplatte (Fig. 3) verschlossen werden, welche in der Nähe der Ecken Löcher 31» 32, 33, 34 für ihre Befestigung an dem Kasten mit Hilfe der mit den Gewindebohrungen 16 zusammenwirkenden Schrauben 17 aufweist, sowie Locher 3S1, 352» 35» usw. bis 35γ, welche die gleiche Anordnung wie die Locher 11 ^, 1.12 usw. bis 11» und den gleichen Durchmesser haben» aber eine halbkreisförmige Nut Λ 36 aufweisen, wobei die verschiedenen halbkreisförmigen Nuten an dem gleichen Ende von parallelen Durehmessern der Löcher liegen, z.B. von waagerechten Durchmessern und in Fig. 3 an dem rechten Ende derselben. Ein zu dem Loch 11Q gleiohachsiges Loch 35q hat einen kleineren Durohmesser als dieses und weist keine Nut auf. Die Schlossplatte 30 besitzt noch ein kreisförmiges Loch 37, dessen Mittelpunkt auf die Mittelpunkte der Locher 352 und 35g auegerichtet 1st, sowie eine rechteckige Öffnung 38, deren grosse Achse durch die Mittelpunkte der Locher 37t 352 und 35g geht, und welche in ein kreisförmiges Loch 26 mündet, I dessen Durchmesser grosser als der des kreisförmigen Lochs 37 ist» Die Schlossplatte 30 besitzt ferner in symmetrischer Lage zu der die Mittelpunkte der Löcher 35g und 35g verbindenden Linie reohteekige Öffnungen 39 und 4-0» Durch Umbiegen nach dem Inneren des Kastens hergestellte Zungen 41 und 43 fassen die Seite 42 der Öffnung 40 bzw. die Seite 44 der Öffnung 39 ein»
In jedes der Löcher H1 bis 11« des Bodens des Kasten· ist alt ihrer Lagerflache 51 eine vordere Kombinatiomscheibe 52 (FIg* 4 bis 7) eingesetzt, welche die allgemeine
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Form einer abgestuften Scheibe hat, welche eine Zwischenlagerflache 53 und eine Sohale 54 aufweist, bei welcher etwas mehr als die Hälfte der äusseren Seitenflache eine Terzahnung 55 (Pig. 7) besitzt. Sie hintere Stirnflache 56 besitzt eine Terzahnung 56'ι deren Zähne die Zähne der Terzahnung 55 verlängern, und welche sich über den gesamten Umfang erstreckt. Die Torderseite 57 der Schale besitzt einen einen Anschlag bildenden Torsprung 58, welcher mit einem Stift 25 zusammenwirken kann, welcher dem Loch 11 zugeordnet ist, in welches die Scheibe eingesetzt
fc ist, und dessen Hohe gleich der der Zwischenlagerfläche 53 ist. Die Scheibe 52 besitzt eine mittlere durchgehende Bohrung 59.
Gleichachsig mit jeder vorderen Kombinationsscheibe ist mit ihrem in die mittlere Bohrung 59 der Scheibe 52 eingesetzten Kern 60 eine hintere Kombinationsscheibe 61 (Fig. 8 und 9) drehbar gelagert, welche eine mittlere zylindrische Lagerflache 62 besitzt, neben welcher auf der hinteren Seite drei zylindrische Lagerflächen kleineren Durchmessers 63» 64 und 65 liegen· Eine vordere der mittleren Lagerfläche 62 benachbarte Lagerfläche 66 grenzt eine Schulter 67 ab, welche beim Einsetzen
w der hinteren Kombinationsscheibe mit ihrem Kern 60 in die Bohrung 59 der Scheibe 52 als Anschlag mit der Fläche 56 der Scheibe 52 zusammenwirkt· In jeder Scheibe 61 1st eine Hut 68 mit Reohteekquersohnitt ausgebildet, welche sich parallel zu der Achse der 3cM.be erstreckt und einander gegenüberliegende parallele Seiten 69 and 70 besitzt. Eine zylindrische Bohrung 71 ist in der Durch-■eeeerrichtung des Körpers der Scheibe 61 ausgebildet und mundet in den Boden 72* der Hut 68, und ihr Durchmesser ist praktisch gleich der Breite der Hut, d.h. gleich den Abstand zwischen den parallelen gegenüberliegenden Flächen 69 und 70.
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In jede Bohrung 71 ist eine Kombinationsklinke 72 (TfIg. 10 bis 12) mit ihrem Korper 73 eingesetzt, welcher in einen Fortsatz 74 ausläuft, welcher von einer kleinen Schraubenfeder 75 (Tig* 31) umgeben wird, welche in der zylindrischen Bohrung 71 liegt und sich an dem Boden derselben abstützt· Der senkrecht zu der Achse des Körpers beiderseits derselben liegende Kopf 76 der Klinke besitzt an einem Ende einen dreieckigen Zahn 77 und an dem anderen Ende eine abgerundete zu der Achse dee Körpers senkrechte Anlagefläche 78. Wenn die Kombinationsklinke 72 nur unter der Wirkung der ihr zugeordneten Feder 75 steht, verlängert die Seitenfläche 78 die Lagerfläche 63 der Kombinationssoheibe 61, in welche die Klinke eingeführt ist, und zwar dank des Eingriffs des dreieckigen Zahns 77 der Klinke in eine Zahnlücke der Verzahnung 56* der vorderen Kombinationsscheibe 53· Die Seitenfläche des Kopfs 76 verlängert die Lagerflache 62 der Scheibe 61, und die Kante des prismatischen Teils oder Zahns 77 springt etwas gegenüber der Lagerflache 66 vor, deren Durchmesser praktisch gleich dem Innendurchmesser der Schale 54 der Seheibe 52 ist.
An jede vordere Korabinationssoheibe 52 ist eine Torsionsfeder 80 (Pig. 31) angehängt, welche an einem Ende an dem Vorsprung 58 der Scheibe und an dem anderen Ende an. äem an dem Boden 3 des Kastens in der Nähe des Lochs 11, in weiches die Scheibe eingesetzt ist, vorgesehenen Stift 25 befestigt ist. Wenn die Scheiben 52 und 61 nicht durch die Klinke 72 irehfest verbunden sind, sucht die Fedsr 80 die Scheibe P2 gegenüber der Scheibe 61 zu verdrehen * Wenn dcgegen die Ssiieibea 52 UEi 61 duroh die Klinke 72 drehfest mitein&üfies* vo2?feus4ea ai&A» euoht 80 die durch dl© feeMea Se&eiben gebildete
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su verdrehen, wenn eine nachstehend beschriebene Einetellklinke 90 nicht die Scheibe 52 an einer Drehung verhindert.
Mit der Verzahnung 55 einer jeden Scheibe wirkt eine Einstellklinke 90 (Fig. 13 und 14) zusammen, welche in einem in dem Boden 3 des Kastens 2 ausgebildeten radialen Durchgang 22 angeordnet ist. Die Klinke 90 hat einen Korper 91» welcher einen Torsprung 93 mit abgerundetem Rand 94 an seinem mit dem Boden 3 in Berührung stehenden Abschnitt aufweist, und eine an dem Ende des Korpers 91 gebildete Hase 92 kann mit der Terzahnung 55 der Scheibe 52 zusammenwirken. In dem Körper der Klinke 90 ist eine Ausnehmung 95 zur Aufnahme einer Schraubenfeder 96 (Pig· 28 und 31) vorgesehen, deren Enden sich an dem Grund der Ausnehmung 95 bzw. an dem Kamin 8 des Bodens 3 dee Kastens 2 abstutzen ·
Die Klinken 90 werden in den radialen Durchlassen 22 durch die Anbringung einer Einstellplatte 100 (Tig· 15 und 16) in form einer flachen Scheibe gehalten, welche sektorförmige Plattformen 101 - bis 101» aufweist, welche den sektorformigen Plattformen 2I1 bis 21
8 ^ Μβλ 3 defl ^^^ 2 Sberlagert werden können, aber eine grossere radiale Abmessung als diese haben und zwischen sich radiale Kanäle 1030 bis 103γ zur Aufnahme der Klinken 90 und der diesen zugeordneten Federn 96 bilden. Für die Sinstellung der Platte 100 tragen gewisse der sektorföraigen Plattformen 101 auf ihren Torderseiten Stifte 104, vier bei dem dargestellten Beispiel, welche in an den gen Plattformen 21 des Bodens 3 des Kastens Torgesrtone 23 eintreten. Die Rückseite 105 der Sinetellplatte 100 let und beiitzt Erhebungen 106, acht bei dem dargestellten Beispiel, welche gleiche ¥inkelafcstafide um die Aches der blatte teexiam
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Auf der durch die Folge der Aussenflächen £1' der sektorformigen Plattformen 21 gebildeten Zylinderflache ist ein ringförmiges Yerwirrungsrad 220 (Fig. 17) drehbar, welches eine äussere Umfangeverzahnung 221 aufweist, welche sich über
ο einen Teil seines Umfange erstreckt, nämlich über etwa 135 · Sie Innenflache des ringförmigen Rades weist eine Folge von abgerundeten Vorsprüngen 222, mit welchen es drehbar auf die Aussenflachen 21* der sektorfb'rmigen Plattformen aufgesetzt ist, sowie ebenfalls abgerundete Yertiefungen 223 auf, wobei bei dem dargestellten Beispiel acht in gleichmaseigen Winkelabständen angeordnete Torsprünge (und somit auch Yertiefungen) vorhanden sind« Die Vorspränge 222 können mit den abgerundeten Rändern 94 der Einstellklinken 90 zusammenwirken, um bei einer Drehung des Yerwirrungsrades die Klinken entgegen der Wirkung der Federn 96 zurückzudrucken.
Der Schlossriegel 110 (Fig. 28 und 29) besitzt einen Fortsatz 111, welcher durch eine Platte gebildet wird, in welcher sin fur die Führung der Platte mit den Bahnen 20, 21* des Pfeilers 15 zusammenwirkender Schlitz 112 und ein Schlitz 113 ausgebildet sind, welcher zu der Führung der Platte mit den Bahnen 18 und 19 zusammenwirkt, welche an dem auf dem Boden 3 des Kastens errichteten Pfeiler 12 vorgesehen sind· Ein zu der Längsrichtung des Fortsatzes 111 senkrechter Ausschnitt 114 ist für den Antrieb des Schlossriegels 110 durch ein weiter unten beschriebenes Antriebsgleed 120 vorgesehen. Der Kopf 115 des Schlossriegels hat die Form eines parallelepiped!sehen Blocks und springt an der Seitenfläche 6 des Gehäuses 1 durch eine an dieser vorgesehene Öffnung vor.
Das Antriebeglied 120 des Schlossriegel (Fig*
18 und 19) hat die Form eimer abgestuften Scheibe und besitzt
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einen mit dem Ausschnitt 114 zusammenwirkenden Stift 121 (Pig.29) sowie am Umfang zwi um 90° gegeneinander versetzte Torsprunge 122 und 123· Ea ist mit seiner Lagerfläche 125 in dem Loch 11Q des Bodens 3 des Kastens 2 drehbar. Sein Körper 126, dessen Durchmesser grosser als der der Lagerfläche 125 ist, und welcher auf etwa der Hälfte seines Umfange eine Terzahnung 124- tragt, wird durch eine Lagerfläche 127 verlängert, welche einen kleineren Durchmesser als der Korper hat und ihrerseits durch eine halbkreisförmige Lagerfläche 128 kleineren Durchmessers verlän-
* gert wird, deren Stirnfläche die Torsprunge 122 und 123 sowie den Stift 121 trägt. Die sich von der Stirnfläche der Lagerfläche 128 erhebende Achse 129 kann mit dem Loch 35O des Schlossdeckels 30 fur die drehbare Lagerung des Antriebsgliedes des Schlossriegel« zusammenwirken.
Die Torsprunge 122 und 123 des Antriebsgliedes 120 können ein Sperrechiebeglied 140 (Fig. 20) betätigen,welches durch eine Platte von allgemein rechteckiger Form mit Ausschnitten, Torsprungen und Inneren Offnungen gebildet wird und auf den Schultern 64* ruht, welche zwischen den Lagerflächen 64 und 63 durch die Kombinat ions scheiben 61 gebildet werden (wie in Fig. 9 strichpunktiert dargestellt)· Die Platte ist so ausgeschnitten, dass das Schiebeglied 140 sieben Seiten oder lotrechte Ränder 14I1 bis 141γ aufweist, von deren jedes ein Zahn 142., bis 142γ vorspringt, wobei alle Zähne nach der gleichen Seite gerichtet sind. Das Schiebeglied zeigt eine obere rechteckige Öffnung 143 und eine untere rechteckige Öffnung 144» mit welchen die Zungen 43 bzw. 41 des Schlossdeokele 30 fur die Gleitführung des Schiebegliedes 140 in der Längsrichtung zusammenwirken können. In seinem mittleren Abschnitt besitzt es ein Fenster 145 Ton allgemein
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rechteckiger Form, dessen einer Rand 146 gebogen ist. Ein anderes rechteckiges Fenster 147» dessen eine Seite durch den den Zahn 1422 aufweisenden Band 1412 gebildet wird, wird durchweine Nut 148 verlängert, in welcher eine kleine Schraubenfeder 148* (Fig. 29 und,31) untergebracht ist.
An dem oberen Hand des Schiebegliedes 140
ist eine Ausnehmung 149 mit zwei gebogenen Abschnitten 150 und 151 gleichen Halbmessers ausgeschnitten, welche zwei entsprechende gebogene Abschnitte 152 bzw* 153 eines Sperrgliedes 154 (Fig. 29) aufnehmen· Dieses Sperrglied wird durch eine ausgeschnittene Platte gebildet und spielt die Holle eines Hebels, dessen einer mit einem Anschlagsende 156 versehener Arm 155 mit einem gewissen Spiel zwischen zwei Händern 157 und 158 der Ausnehmung 149 untergebracht ist. Auf den anderen Arm 159 des Sperrgliedes 154 wirkt eine kleine in einem Absatz 161 des Schiebegliedes 140 untergebrachte Schraubenfeder 160. Das Ende des Arms 155 springt an dem Hand 162 des Schiebegliedes vor, in welchen die Ausnehmung 149 mündet, und wird durch einen abgerundeten Abschnitt 163 (Fig.20) verlängert.
An der Torderseite des Sperrschiebegliedee HO liegt ein Schiebeglied fur den Wort- oder Ziffernwechsel 170 (Fig. 21) an, welches ebenfalls durch eine Platte von allgemein rechteckiger Form mit Ausschnitten und Offnungen gebildet wird· Das Schiebeglied 170 fur den Wortwechsel ruht auf den die Lagerflächen 63 und 62 verbindenden Schultern 63* der Kombinationascheiben 61 · Xs besitzt quer zu der durch den Pfeil f_ angedeuteten Terschiebungsriohtung Seiten 171, /0*1 deren jeder ein Sahn 172 vorspringt, wobei alle Zähne nach der gleichen Balte wie die Zahne 142 gerichtet sind. Di® Zahl dieser Seiten und dieser
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Zähne 172 beträgt sieben, wie die Zahl der Zahler. Das Schiebeglied 170 weist auseerdem zwei rechteckige Offnungen 173 und 174 auf, welche den Offnungen 143 und 144 überlagert werden können . und zu der Mittellinie X-Z des Schiebegliedes symmetrisch sind. Mit diesen Öffnungen können die an der Schlossplatte 30 des Kastens vorgesehenen Zungen 43 bzw. 41 zusammenwirken. Das Schiebeglied 170 besitzt noch zwei durch einen schmalen Schlitz 177 verbundene Offnungen 175 und 176 und einen quer zu der Ebene der Platte liegenden Stift 178, welcher sich in der Übergangszone ψ zwischen dem Schlitz 177 und der Öffnung 176 befindet und als Anschlag fur ein Ende der kleinen Schraubenfeder 148· dient.
Auf der anderen Seite der in fig. 31 schematisch strichpunktiert dargestellten Panzerwand 180, d.h. auf der Seite, auf welcher der Kasten 2 nicht befestigt ist, befindet sich ein kreisförmiger von einer Randleiste 192 eingefasster flansch 190 (fig. 31). Der flansch 190 besitzt einen Boden 191, an welchem zwei Locher 193 und 194 zur Befestigung des Hansens auf der Aussenseite der Banzerwand vorgesehen sind, z.B. der Tür, . deren Öffnung und Schliessung von dem Sohlossmechanismus abhangig gemacht werden soll.
Der mittlere Abschnitt des Bodens 191 des
flansche besitzt eine Schulter 195 zum Halten einer Schraubenfeder 196, welche in einer kreisförmigen Aussparung 200 eines schalenformigen Einstellknöpfe 201 untergebracht ist. Dieser Knopf tritt in die durch die Randleiste 192 gebildete Ausnehmung und enthalt eine axiale Öffnung 202 mit einer Abflachung 203. Die Randleiste 204 des schalenformigen Knopfe 201 definiert el£& Ausnehmung 205 und enthalt eine radiale Bohrung 206.
In der Ausnehmung 205 let der Korper 210 eines
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Zählknopfs 211 mit gerändelter Aueeenflache 212 angeordnet. Eine radiale Bohrung 213 des Körpers 210 wird beim Zusammenbau auf die Bohrung 206 ausgerichtet. Der Knopf 211 ist mit einer Achse 320 fest mittels einer nicht dargestellten Druckschraube verbunden, welche in der Bohrung 213 angeordnet ist, und deren Kopf einen Schlitz zur Einführung eines Schraubenziehers aufweist. Diese Schraube springt nicht in die Bohrung 206 vor, so dass der Knopf 211 und der Knopf 201 unabhängig voneinander verdreht werden können. Die Achse 320 tritt in die Bohrung 214 des Zahlknopfs 211 mit ihrem Ende 321 ein und ist an ihrem ausserhalb des | Knopfs 211 liegenden Abschnitt von einem Rohr 322 umgeben, dessen Yorderende eine Abflachung 323 aufweist, wahrend das andere Ende zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen 224 und 225 (Tig· 27) besitzt. Das Bohr 322 ist mit dem Einstellknopf 201 durch das Zusammenwirken seiner Abflachung 323 mit der entsprechenden Abflachung 203 des Knopfe fest verbunden, wie dies aus Tig· 32 hervorgeht·
An seinem mit den beiden Abflaohungen 224 und 225 versehenen, innerhalb des Kastens 2 befindlichen Ende tragt das Rohr 322 einen Einstellflansch 230 (Tig. 22) von allgemein " rechteckiger Torrn mit zwei geradlinigen Langseiten 231 und 232, wahrend die beiden anderen Seiten 233 und 234 kreisförmig sind. Der Tlansoh 230 besitzt eine mittlere Öffnung 235, deren Torrn der des mit den beiden Abflaohungen versehenen Endes des Rohrs 322 entspricht und daher zwei geradlinige Rander 236 und 257 und zwei gebogene Ränder 238 und 239 aufweist. Sr besitzt ferner auf einem zu den Seiten 236 und 237 senkrechten Durchmesser «ine rechteckige Öffnung 240 und kreisförmige Löcher 241 und 341· An den Ecken eines Rechtecks angeordnete kreisförmige Locher 342
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sollen mit den Erhebungen 106 der Einstellgrundplatte 100 zusammenwirken.
Zwischen dem Flansch 230 und einer mit diesem
feat verbundenen hinteren Terschiebeplatte 250 (Pig. 30) ist ein ringförmiges Betätigungszahnrad 255 mit einer sich über seinen ganzen Umfang erstreckenden Umfangeverzahnung 256 angeordnet. Das Zahnrad 255 ist mit einer mittleren Öffnung 257 auf die Achse 320 aufgeschoben» mit welcher es drehfest z.B. durch zusammenwirkende Nuten und Riffelungen verbunden ist.
Das Loch 241 des flansche 230 empfängt die
) am Ende liegende Lagerfläche 260 einer Achse eines Zwischenzahnrades 262, welches so drehbar zwischen dem Plansch und der Grundplatte 250 gelagert ist, und dessen Verzahnung 263 mit der Verzahnung 256 des Betätigungszahnrades 255 in Eingriff steht und andererseits mit der Verzahnung 55 einer Kombinationsscheibe zusammenwirken kann, wenn die Anordnung zur Betätigung des Kombinationsschlosses in die Stellung zur Betätigung eines Zählers gebracht wird.
Eine Sinstellklinke 270 des Betätigungszahnrades (Pig* 23 und 24) besitzt einen U-fSrmigen Körper 271 mit zwei Schenkeln 272 und 273, deren Verbindungsabschnitt 274 durch einen prismatischen Kopf 275 verlängert wird. Diese Einst ellklinke 270 ist zwischen dem Plansoh 230 und d er Grundplatte 250 angeordnet, wobei der prismatische Kopf 275 in der in dem Plansch 230 ausgebildeten rechteckigen Öffnung 240 liegt. Die Klinke steht unter der Wirkung einer Peder 280, welche sich an einem Pührungsfuss 281 der Klinke abstützt, welcher in das Loch 341 der Grundplatte 230 eingesetzt ist, und dessen Durchmesser etwa gleich dem Abstand der Schenkel 272 und 273 der Klinke für die Längsführung derselben ist. Der Pührungsfuse 281 der Klinke
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besitzt an einem nicht in der Grundplatte 230 befestigten Ende einen abgerundeten Kopf 282, welcher das Herausziehen der Klinke beim Arbeiten verhindert.
An der oberen Verschiebeplatte 250 ist in dem mittleren Loch 300 derselben ein noekenförmiger Einstellfuss 301 für das Schiebeglied befestigt, welcher eine Zylinderflache 303 und eine Abflachung 304 (Pig· 29 und 30) aufweist. Dieser Einstellfuss ist in die rechteckigen öffnungen 145 und 175 der Schiebeglieder zur Sperrung bzw. zum Wechsel des Wortes 140 bzw. 170 eingesetzt. λ
In dem Loch 37 der Schlossplatte 1st mit seiner Lagerflächa 290 ein Knopf 291 zum Wechsel des Wortes (Fig. 25 und 26) drehbar gelagerts weloher an einem Ende einen Kopf 292 mit einem Schlitz 293 zur Einführung eines Schraubenziehers und an dem anderen Ende einen scheibenförmigen Nocken 294 mit einem kreisförmigen Abschnitt 295 und einer Abflachung 296 aufweist.
Die Arbeitsweise ist folgende!
Zur öffnung des Schlosses bringt man zunächst
die verschiedenen Zahler in ihre der vorher eingestellten Kombination entsprechende Stellung, worauf man die eigentliche Off- I nung durch Betätigung des Schlossriegels vornimmt.
Herstellung,,der Kombination
Zur Herstellung der Kombination di'üökt man den Knopf 211 unter tJberwindung äer TOß &er Schraubenfeder 196 ausgeübten Kraft ein, wodurch die gesamte dui'oh den Knopf 211 f den Kncpf 201, die Achse 320f das Bohr 322 und die an der Ac,,se bzw. d@a Rohr befestigten leil© gebildete Betätiguttgeanordanng in der Läß^ariehtung verschoben wird· Dureh dieses lindrücken, wel- -ie Terschiabung de® Hohra 3'd2 bewirkt, werdeii die Locher
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342 des fest mit· diesem Rohr verbundenen Einstellflansche 230 von den Erhebungen 106 der Binsteilscheibe 100 freigemacht, so dass die Anordnung, welche, wenn der Knopf 211 nicht eingedrückt ist, an einer Drehung verhindert ist, um ihre Achse verdreht werden kann. Diese Terdrehung erfolgt durch Betätigung des Knopfs 201 derart, dass eine von diesem getragene Marke einer der Ziffern einer von der Stirnfläche des flansche 190 getragenen Teilung von 0 bis 7 gegenübergebracht wird. Wenn der Druck auf den Knopf 211 aufhört, wird die Betätigungsanordnung duroh die unter Druck gesetzte Jeder 196 in entgegengesetztem Sinn verschoben, und am Ende dieser 7erSchiebung kommt die Terzahnung 263 des Zwischenzahnrades 262 mit der Versahnung 55 der Kombinationsscheibe 52 des der Nummer der Seilung entsprechenden Zählers in Eingriff. Infolge der Winkelstellung, welche dem Zwischenzahnrad 262 von dem Betätigungszahnrad 255 und der Klinke 270 sowie der Terzahnung 55 der Kombinationsscheibe 52 durch eine Klinke 90 gegeben wurde, wird sichergestellt, dass die Terzahnung 263 des Zwischenzahnrades ohne weiteres mit der Terzahnung 55 der Kombinationsscheibe in Eingriff kommt.
Es wird dann der Betätigungeknopf 211 verdreht, wodurch über die Betätigungsachse 320, welche fest mit dein mit dem Zwischenzahnrad in Eingriff stehenden Betätigungszahnrad verbunden ist, die Drehung der Kombinationsscheibe 52 des der vorher gewählten Hummer der Teilung entsprechenden Zahlers erzeugt wird.
Die Scheibe 52, welche zu Anfang in der Stellung 0 stand, dreht sich schrittweise infolge der Sin&i^iring der Einstellklinke 90, so dass die Bedienungsperson saiilea und den, dieser Soheibe zugeordneten Zähler in die Stellung bri&gen kann,
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welche der Ziffer oder dem Buchsttben entspricht, welche für den Zähler gewählt wurden.
Bei einer anderen Betätigungsart wird der Betätigungsknopf 211 gegensinnig verdreht. Sie Kombinationsscheibe 52 wird dann in entgegengesetztem Sinn verdreht, so dass dann die Zählung des Komplements der höchsten Zahl, z.B. 12, ist, welche die Markierung des Zählers gestattet.
Nach dieser Vornahme der Zahlung eines ersten
Zählers druckt die Bedienungsperson von neuem den Knopf 211 und somit den Knopf 201 ein, wodurch das Zwischenzahnrad 262 von der Terzahnung 55 der Kombinationsscheibe 52, mit welcher es zusammenwirkte, freigemacht wird. Die Bedienungsperson verdreht dann den Knopf 201 so, dass die von diesem getragene Marke vor die einem anderen Zähler entsprechende Teilung kommt, welcher nicht notwendigerweise der in der Drehrichtung auf den bereits betätigten Zähler folgende Zähler ist. Hierauf lässt sieden Knopf los, so dass in der oben erläuterten Weise die Terzahnung des Zwischenzahnrades 262 mit der Terzahnung der Kombinationsscheibe 52 dieses zweiten Zählers in Eingriff kommt. Durch die Drehung des Betätigungsknopfs 211 wird unter fahles der zweite Zähler in die ä gewünschte Stellung gebracht.
Auf diese Weise wird fur alle Zahler verfahren.
Wenn man fur einen Zähler die Zahl gezählt hat, welche der Kombination (oder ihrem Komplement) entspricht, nimmt die Hut 68 der Scheibe 61 dieses Zählers, welche drehfest mit der Kombinationsscheibe 52 durch Zusammenwirken der Klinke 72 mit der Terzthnung 56 dieser Scheibe verbunden ist, die in Tig. 28 dargestellte Stellung ein, d.h. die Seiten 69» 70 der Hut liegen zu den Seiten 5» 7 des Kastens 2 parallel, und die Öffnung der Hut liegt der Wand 6 des Kastens gegenüber. Wenn alle Zähler
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betätigt Bind) haben alle Hüten der Soheiben 61 der Zahler die gleiche Stellung, welche die in der figur dargestellte ist·
Während der Betätigung der zähler befinden
eich weder die Zähne 142 des Sperrechiebegliedes 140 noch die Zähne 172 des Wortwechselschiebegliedes 170 zu irgendeinem Augenbliok mit den gegenüberliegenden Lagerflächen, insbes. den Flächen 62 und 63, der Kombinationescheiben 61 in Berührung. Bas Sperrschiebeglied 140 wird nämktoh von den Soheiben durch die Wirkung des Einstellfusses 301 abgespreizt, dessen Zylinderfläche
P 303 mit dem die rechteckige Öffnung 145 begrenzenden Rand 145' zusammenwirkt, während das Wortweohselsohiebeglied 170 von den Scheiben durch die Wirkung der in der Hut 148 des Schiebegliedes 140 angeordneten feder 148* abgespreizt wird. Die Schiebeglieder befinden sich dann in ihrer (auf den figuren) rechten Grenzeteilung, in welcher die Anschlagfläche 156 des Sperrgliedes 154 den Vorsprung 122 des Antriebsgliedes 120 des Schlossriegele gegenüberliegt. Dieses wird daher festgehalten und kann nicht verdreht werden.
Offjnmng des Schlossriegels
* Wenn alle Zähler in ihre der Kombination des
Schlosses entsprechende Stellung gebracht sind, wird der Einstellknopf 201 von neuem eingedruckt und so verdreht, dass seine Kennmarke der Teilung null der Stirnfläche des flansch· 190 gegen-Uberkommt. Der linstellfuss 301 des Schiebeglied··, weloher fest mit der Grundplatte 250 verbunden ist, welche ihrerseits an dem durch den Knopf 201 verdrehten Rohr 322 befestigt ist, bringt dann seine Abflachung 304 dem geradlinigen Rand 145* der Öffnung 145 in dem Sperrschiebeglied 140 gegenüber. Wenn der Knopf 201 losgelassen wird, kommt die Verzahnung des Zwischenzahnrades 262
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mit der Verzahnung 124 des Antriebsgliedes 120 dee Schlossriegel in Eingriff. Sas Schiebeglied 140, welches bis dahin duroh die
Wirkung der Jeder 14-8* einerseits und duroh das Zusammenwirken
des Randes 1451 seiner Öffnung 145 mit der ZyIinderflache 303 des Sinstellfusees 301 des Sohiebegliedea in seiner rechten
Grenzstellung gehalten wurde, verschiebt sich (auf Sig. 29) von
rechts nach links, bis sein geradliniger Band 145' mit der Abfla*· chung 304 in Berührung kommt. Seine Zähne 142 treten dann in die dann gegenüberliegenden Nuten 68 der Kombinationsecheiben 61·
Während der Bewegung des Sohiebegliedee 140 läuft die Anschlag-
fläche 156 des Sperrgliedes 154 vor dem Torsprung 122 des Jn triebsgliedes 120 des Schlossriegels vorbei (ffig. 29)· Dieses
Antriebsglied, welches bis dahin duroh das mit dem Vorsprung
122 zusammenwirkende Sperrglied gehalten war, kann sich dann drehen.
Wenn die Bedienungsperson den Betätigungeknopf 211 verdreht, verdreht sie das Antriebsglied 120 des Schlossriegel über das Antriebszahnrad 255 und das Zwäs chenzahnrad 262» dessen Zähne dann mit der Terzahnung 124 des Antriebsgliedes zusammenwirken· Dieses dreht sich um seine Achse, und der mit der Nut 114 zusammenwirkende Stift 121 verschiebt den Schlossriegel 110 in der dichtung de« Pfeils f' C?ig· 29)» wodurch die Öffnung erfolgt« Sobald der forsprung 122 der l&tfiebsvorriohtung des Schlossriegel8 die ibtne der Ansehlagstisiiiläöhe de· Sperrglied«· 154 überschritten featt wirkt dar andere Tdnpriijig 123 mit dem gebogenen Band 163 ä®e Sperrsohiebegliedes su§§uuKmv wodurch diese· entgegen der Wirkung der laäew 148' aaeh recht« zurückgeführt wird* Di· feder 160 geatsttet den Sperrglied, dem kreisförmigen Umfang de« Anschlag» 122 wehrend dieser Bewegung
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au folgen· Fach einer Tierteldrehung des Antriebegliedes 120 des Schlossriegele ist dieser in seine Offnungsstellung gekommen. Der Torsprung 123 halt das Sperrachiebeglied duroh Zusammenwirken mit dem gebogenen Band 163 desselben fest. Der Torsprung 122 hat die ursprünglich Ton dem Torsprung 123 eingenommene Stellung eingenommen.
Sofort zu Beginn der Drehung des Antriebsgliedes 120 des Schlossriegel· hat dieses durch Eingriff des vordren Abschnitte seiner Terzahnung 124 mit der Terzahnung 221 des Terwirrungszahnradee 220 dieses in Umdrehung versetzt. Wahrend in dem Anfange zustand die Kopfe oder Toreprünge 93 der Klinken 90 mit einer Ausnehmung 223 des TerwirrungsBahnrades zusammenwirkten« so daas die federn 96 die Vasen 92 in die Arbeitsstellung brachten, um die Stellung der Kombinationssoheiben 52 festzulegen, bewirkt die Verdrehung des Terwirrungszahnrades 220 das Zusammenwirken der Anlageflaohen 94 dieser Klinken mit •vorspringenden Seilen 222 9 wodurch die Klinken entgegen der virkung ihrer fedcyjt 3ö äiffäokgräraekt werden, »o dasa ihre Kopfe aus den Yersahnungen 55 der Kombinationeaoheiben 52 freikommen. Die nicht ι mehr durch ihre zugeordnete Klinke 90 gehaltenen Kombination«- scheiben 52 kehren dann unter der Wirkung der während des Zahl ens unter Spannung gesetzten iftdern 80 in ihre Anfangs stellung zurück, in welcher dl© Anschlage 58 ihrer Torderseite mit den am Boden 3 de« Eaitens vorgesehenen Stiften 25 la Berührung st «hm.
Me libkke&r der Ko»bin*tione*oh«ib#n 52 in den Aßfsyti£@iiistAjiiä wird Ίί-dt^ch »rsoflioht, dass die Zahn· 142 de· TersehiebegliedfSi 140 wahrend der luokwart«b«wegung des Bperrgl.ltä^^ :,moh rechte duroh lusamenwlrken de· Toraprung· 123 iie liit^iebiglied·· 120 de» 8ohlo8erieg<tX· mit dem gebogenen Hand 163 <?t» ?jtr*ohi«»9gli«d·· 140 au· den lutea 68 herausgtsogen
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wurden.
Venn man dae Schloss wieder 8ChIiessen will, genügt es, den Betätigungsknopf 211 in entgegengesetztem Sinn BU betätigen. Die Antriebsscheibe oder das Antriebsglied 120 des Schloesriegels wird in entgegengesetztem Sinn verdreht, und der Stift 121 bringt den Schlossriegel 110 in seine Schliessungsstellung· Am Ende der Bewegung «preist der Torsprung 122 des Sperrgliedes 154 durch seine Wirkung auf den Schenkel 155 desselben dieses unter Ausnutzung der Elastizität der Feder ab. Venn die Antriebsscheibe oder das Antriebsglied 120 des g Schlossriegels wieder seine in 71g· 29 dargestellte Ausgangsstellung einnimmt, kehrt das Sperrglied 154 unter der Wirkung der Feder 160 in die Sperrstellung zurück, in welcher seine Anschlagflache 156 von neuem jede Bewegung der Antriebsscheibe in dem Offnungssinn verhindert·
Kombinfl tlonswechssl Ir erfolgt, wenn die das erfindufigsgemasse
Schloss aufweisende Tür offen ist· Die Sehloeeplatte 30 sowie der Wortweohselknopf 291f dessen Kopf 292 an der Schlossplatte vorspringt, sind dann sichtbar« Man bringt zunächst jeden Zahler f in seine der früheren Kombination entsprechende Stellung. Es genügt dann, einen Schraubenzieher in den Schlitz 293 des Kopfs 292 einzuführen und ihn in dem durch den Pfeil jj in fig· 26 angedeuteten Sinn su verdrehen· Sie Drehung des Kopfs 292 verschiebt durch Wirkung des Hocken» 296 der Scheibe 294 das Wortweehselsohiebeglied 170 von rechts nach links entgegen der Wirkung der in dem Zwischenraum 148 des SperrSchiebegliedes 140 angeordneten Teder 148·. Sie Sahne 172 dieses Sperrgliedes wirken dann mit den Anlageflaehen 78 der Klinken 72 zusammen,
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wodurch die Klinken entgegen der Wirkung der Schraubenfedern 75 in dae Innere der Scheiben 61 euruokgedruokt werden, wodurch die beiden Kombinationescheiben 52 und 61 gegeneinander rerdrehbar werden· Man kann dann mittels dee Betätigungsknopfs die Scheibe 52 verdrehen, um sie in eine Stellung £U bringen, welche der neuen fur den Zahler gewählten Zahl oder dem neuen Buchstaben entspricht.
Wenn alle Zähler eingestellt sind, wird der Wortwechselknopf in seine übliche Stellung euruckgefuhrt·
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Claims (1)

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Patentansprüche
1.) Kombinationsschloss mit Schlossriegel zur Ausrüstung einer Panzertür mit einer gewissen Zahl von Kombinationszählern, deren jeder in eine bestimmte Winkelstellung gebracht werden muss, um die Öffnung des Schlossriegels zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähler um eine Achse (320) herum in gleicher Entfernung von dieser angeordnet sind, und dass die Betätigungsvorrichtung Übertragungseinrichtungen (255, 262) aufweist, welche um die Achs® so verdrehbar sind, dass sie wahlweise den einen oder den anderen der 2ähler betätigen können.
2.) Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der gleichen Entfernung von der Achse (320) wie die Zähler ein Antriebsmechanismus (120) des Schlossriegels (120) vorgesehen ist, welcher ebenfalls über die Übertragungseinrichtungen (255, 262) betätigbar ist.
3·) Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragungseinrichtungen von einer Anordnung (322, 230, 250) getragen werden, welche eine Translationsbewegung längs der Achse (320) ausführen kann, so dass sie in und/ oder ausser Eingriff mit dem einen oder dem anderen der Zähler sowie mit dem Antriebsmechanismus (120) des Schlossriegels gebracht werden kann·
4·) Schloss nach Anspruch 3$ dadurch gekernaeiohnet, dass die verschiebliohe Anordnung uater der Wirkung von elastischen Mitteln (196) steht, welch® din übertragu&gseinriohtungen mit dem einen oder dem anderen d©r Zählar oder mit dem Antriebsmechanismus des Sohlossriegels in Bingriff zu bringen suchen. 009 849/0075
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5·) Sohloes nach Anspruch t and 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahler und der Antriebsmechanismus des Schlossriegels in einer zu der hinteren Grundplatte (30) des Schlosses parallelen Ebene angeordnet sind·
6.) Schloss nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet» dass die verschiebliche Anordnung eine zu der Achse (320) gleichachsige rohrformige Welle (322) aufweist, welche fest mit einen Knopf (211) zur Betätigung der Übertragungseinrichtungen fur das Manöver des einen oder des anderen der Zahler sowie des Antriebsmechanismus des Schlossriegels verbunden ist.
7·) Schloss nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Drehung und die Translationsbewegung der verschieblichen Anordnung durch einen ringförmigen Knopf (201) gesteuert werden, welcher zu dem Betätigungsknopf (211) konzentrisch ist und Kennmarken zur Identifizierung der Zahler tragt«
8«) Schloss nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dasa zur Terriegelung des Schlossriegels (110) in der Sohliessungsstellung ein Anschlag vorgesehen ist, welcher den Antriebsmechanismus (120) des Schlossriegels festhalt, solange sich ein. Sperrschiebeglied (140) in seiner Verriegelungs stellung befindet.
9·) Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus des Schlossriegels einen Stift (1?ß] üaiVtibt, ait welchem ein an dta Sperrschiebeglied (140) fehwuüLbaves Sperrglied (154) aueaasnenwirkt, wobei die T§rsohitbu£^ &ea Sperrsohieb«gli«de» tinen Arm (155) de« Sperrglied·· st» Anschlagen an de« Stift und/oder ausser Berührung teingt· 009840/0075
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10·) Schloss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (154) unter der Wirkung von elastischen Einrichtungen (160) steht, welche es in seiner Stellung der Yerriegelung des Antriebsmechanismus des Schlossriegels zu halten suchen.
11·) Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrschiebeglied (140) Zähne (142) aufweist, welche mit an den Kombinationszählern vorgesehenen Nuten (68) in Eingriff kommen können, wobei sich das Sperrechiebeglied in seiner Verriegelungsstellung befindet, solange die Nuten der g Zähler nicht alle den Zahnen desselben gegenubergekommen sind.
12.) Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrechiebeglied (140) eine Öffnung aufweist, in welcher ein fest mit der verschieblichen Anordnung verbundener Nocken (301) untergebracht ist, welcher dazu beitragt, das Sperrschiebeglied in der Yerriegelungssteilung zu halten, solange die verschiebliche Anordnung nicht in die Stellung gebracht wurde, in welcher die von ihr getragenen Übertragungseinrichtungen fur die Betätigung des Antriebsmechanismus des Sohlossriegels betriebsbereit sind· i
13·) Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (120) des Schlossriegels einen Zapfen (123) aufweist, welcher mit dem Sperrschiebeglied (140) so zusammenwirken kann, dass er dieses in seine Verriegelungsstellung bringt, sobald der Antriebsmechanismus des Schlossriegele betätigt wird.
14·) Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass |eder Kombinationwthler durch zwei gegeneinander verdrehbare Scheiben (52, 61) gebildet wird, wobei die gegen-
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seitige Winkelstellung der beiden Scheiben eines Zahlers die Kombinationszahl oder den Kombinationsbuchstaben bestimmt·
15.) Schloss nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die fluten (68) der Zähler in einer (61) der Scheiben ausgebildet sind, während die andere eine Verzahnung (55) trägt, mit welcher Klinken (90) zur Einstellung der Zähler zusammenwirken·
16.) Schloss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass zur gegenseitigen Verbindung der Scheiben
Rj (52, 61) ein und desselben Kombinationszählers eine unter der Einwirkung von elastischen Einrichtungen (75) stehende Kombinationsklinke (72) in einer in die Nut(68) mundenden Bohrung (72) angeordnet ist.
17·) Schloss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Zahler die die Verzahnung (55) tragende Scheibe (52) unter der Einwirkung von elastischen Einrichtungen (80) steht, welche bei der den Zähler in eine bestimmte Winkelstellung bringenden Betätigung unter Spannung gesetzt werden.
* 18·) Schloss nach Anspruch 2 und 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bewegung des Antriebsmechanismus (120) des Schlossriegels das Zurücktreten der Einstellklinken (90) und die Rückkehr der Zähler in ihre Ausgangsstellung unter der Wirkung der elastischen Einrichtungen (80) bewirkt.
19») Schiοes nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zurücktreten der Einstellklinken (90) durch ein ringförmiges Zahnrad (220) erzeugt wird, welches mit einer Verzahnung (124) des Antriebsmechanismus (120) des Schlossriegels in Eingriff steht.
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20·) Schloss nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Yeränderung der gegenseitigen Stellung der beiden Scheiben (52, 61) ein und desselben Zählers fur den Wechsel der Kombination·
21·) Schloss nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichzeitigen Trennung der beiden Scheiben (52, 61) aller Zähler für den Wechsel der Kombination ein neben dem Sperrschiebeglied (140) liegendes Wortwechselschiebeglied (170) vorgesehen ist.
22.) Schloss nach Anspruch 16 und 21, dadurch * gekennzeichnet, dass das Vortwechselschiebeglied (170) Zähne (172) aufweist, welche mit den Kombinationsklinken (72) zusammenwirken können·
23·) Schloss nach Anspruch 22» dadurch gekennzeichnet, dass die Terschiebung des Wortwechselschiebegliedee (170) für das Zurückdrücken der Kombination»klinken (72) durch die Betätigung eines an der hinteren Grundplatte (30) des Schlosses vorspringenden mit einem Hocken versehenen Knopfe (2J1) gesteuert wird· |
24·) Schloss nach Anspruch 23$ dadurch gekennzeichnet, dass das ¥ortweehselsohiebegli«<l (170) ähnlich wie das Sperrschiebeglied (140) ausgebildet ist»
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DE1967F0054225 1966-12-27 1967-12-06 Permutationsschloss fuer wertbehaelter Granted DE1653985B2 (de)

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