DE69009988T2 - Von einem magnetschlüssel betätigtes schloss. - Google Patents

Von einem magnetschlüssel betätigtes schloss.

Info

Publication number
DE69009988T2
DE69009988T2 DE69009988T DE69009988T DE69009988T2 DE 69009988 T2 DE69009988 T2 DE 69009988T2 DE 69009988 T DE69009988 T DE 69009988T DE 69009988 T DE69009988 T DE 69009988T DE 69009988 T2 DE69009988 T2 DE 69009988T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code
lock
pin
driver
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69009988T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69009988T3 (de
DE69009988D1 (de
Inventor
Bruce Samuel Sedley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=26294959&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69009988(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from GB898903441A external-priority patent/GB8903441D0/en
Priority claimed from GB909002222A external-priority patent/GB9002222D0/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69009988D1 publication Critical patent/DE69009988D1/de
Publication of DE69009988T2 publication Critical patent/DE69009988T2/de
Publication of DE69009988T3 publication Critical patent/DE69009988T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0043Mechanical locks operated by cards having permanent magnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/083Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys with changeable combination
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7051Using a powered device [e.g., motor]
    • Y10T70/7057Permanent magnet
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/7729Permutation
    • Y10T70/7734Automatically key set combinations
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/7729Permutation
    • Y10T70/774Adjustable tumblers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß, das von einem Magnetschlüssel betätigt wird, und einen Magnetschlüssel zum Betätigen eines solchen Schloßes. Ein solches Schloß wird in EP0024242 und in EP-A- 0276444 beschrieben, und ein solcher Schlüssel wird in US-A-4077242 beschrieben.
  • Kurz gesagt, trägt in derartigen Schlössern ein Schieberelement eine Vielzahl von Kippelementen in Form von kleinen zylindrischen Magneten (Magnetstiften), die gleitfähig in Bohrungen in dem Schieberelement aufgenommen werden, um auf diese Weise quer zur Bewegungsrichtung des Schieberelementes geschoben zu werden. In der verriegelten Position werden die Stifte zu einer Magnetplatte hin angezogen, so daß sie teilweise aus den Bohrungen und durch Offnungen in einer nichtmagnetischen Schloßplatte vorstehen, die in ihrer Position fixiert ist und sich zwischen dem Schieberelement und der Magnetplatte befindet. Folglich arretieren die Stifte das Schieberelement in einer Position im Verhältnis zu der nichtmagnetischen Schloßplatte. Um das Schloß zu entriegeln, wird ein Magnetschlüssel zwischen die Magnetplatte und das Schieberelement geschoben und stößt die Stifte zurück, so daß sie aus den Öffnungen in der Schloßplatte geschoben werden. Damit ist das Schieberelement frei und kann im Verhältnis zur Schloßplatte geschoben werden. Der Schlüssel greift in einen Rand auf dem Schieberelement ein, so daß durch die weitere Bewegung des Schlüssels der Schieber bewegt und damit die Betätigung des Schloßes ermöglicht wird.
  • Der Kode des Schloßes wird durch die Anzahl, die Position und die Polarität der Magnetstifte im Verhältnis zur Schloßplatte bestimmt. EP0024242 beschreibt ein System, bei dem der Kode des Schloßes verändert werden kann, ohne das Schloß auseinander zu nehmen. Ein drehbares Rad, das am Schieberelement befestigt ist, trägt einen Magnetstift, was die Bewegung des Stiftes zwischen vier Positionen ermöglicht, die vier dazugehörigen Öffnungen in der Schloßplatte entsprechen. Um den Stift zu bewegen, wird ein Kodewechsel-Schlüssel eingeführt, um so die Stifte von der Schloßplatte zurückzustoßen und dann das Schieberelement in eine Position zu bewegen, in der das Rad durch ein Werkzeug, das durch das äußere Gehäuse des Schloßes eingeführt wird, gedreht werden kann.
  • Es wurde festgestellt, daß der Stift, wenn dieser nicht präzise in eine der vier Positionen gebracht wird, bei einem anschließenden Versuch, das Schloß zu betätigen, in eine andere in der Schloßplatte vorhandene Öffnung gelangen kann, wenn sich das Schieberelement im Verhältnis zur Platte bewegt. Das kann eine weitere Drehung des Rades bewirken, führt aber im allgemeinen zu einem fehlerhaften Kode für das Schloß, und manchmal ist ein spezielles Verfahren notwendig, um den Stift wieder aus der Öffnung in der Schloßplatte auszustoßen, damit der richtige Kode eingestellt werden kann. Das System von EP0024242 funktioniert gut in der Praxis, ist aber zeitraubend, da ein besonderer Vorgang von Hand ausgeführt werden muß, um den Kode des Schloßes zu wechseln.
  • Viele Hotels arbeiten heutzutage mit Schließsystemen, bei denen der Kode des Schloßes automatisch für jeden Gast geändert wird. Das geschieht gegenwärtig nur mit elektronischen Schlössern, entweder durch Umkodierung direkt über den Zentral-Computer an der Hotel-Rezeption oder durch Ausgabe eines Schlüssels an den Gast, der einen Kode aufweist, der gegenüber dem vom vorherigen Gast genutzten Kode verschieden ist. Beim letztgenannten System arbeitet das Schloß unabhängig vom Zentral-Computer und enthält einen batteriegespeisten Mikroprozessor, der so programmiert ist, daß er den Schlüsselkode feststellt. Wenn der Kode mit der entsprechenden Position in einer Liste von Kodes übereinstimmt, die im Speicher des Schloßes vorhanden ist, wird das Schloß durch den Schlüssel betätigt. Durch dieses System werden Schwierigkeiten aufgrund von Stromausfällen auf ein Minimum beschränkt, es verlangt jedoch, daß ein Computer an der Hotel-Rezeption jederzeit synchron mit dem Kodewechsel aller einzelnen Schlösser gehalten wird, so daß die Hotelleitung weiß, welcher Schlüssel an den nächsten Gast auszuhändigen ist. Bei diesem System treten häufig Fehler, vor allem durch elektronische Fehlfunktionen, auf, was das Rückstellen der Schlösser, bei denen die Folge nicht eingehalten wurde, verlangt.
  • Vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein von einem Magnetschlüssel betätigtes Schloß zu schaffen, das die Möglichkeit aufweist, automatisch und mechanisch den Kode des Schloßes zu wechseln, ohne die Notwendigkeit eines Zentral-Computers mit computer-abhängigen Türschlössern oder von unabhängigen Schlössern mit Elektronik oder Batterien, wodurch mit geringen Kosten die Vorteile der elektronischen Systeme erreicht werden können. Die oben genannten Probleme wurden durch die kennzeichnenden Abschnitte beseitigt, die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 23 genannt werden, während die abhängigen Ansprüche 41 bis 44 einen Schlüssel oder einen Schlüsselsatz beschreiben, die mit dem Schloß zusammenwirken, das in den Ansprüchen 1 bis 40 beschrieben wird.
  • Weitere Gesichtspunkte der Erfindung werden in den beigefügten unabhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen offensichtlich.
  • Die Erfindung wird weiter, nur in Form von Beispielen, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 ein Grundriß eines von einem Magnetschlüssel betätigten Schloßes und eines Schlüssels ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Schloßes und des Schlüssels von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 ein Querschnitt des Schloßes und des Schlüssels von Fig. 1 auf der Linie III-III von Fig. 6 im vergrößerten Maßstab ist;
  • Fig. 4 eine Detailansicht des Schloßes, das teilweise aufgeschnitten ist, zeigt, um ein Schieberelement des Schloßes zu veranschaulichen;
  • Fig. 5 ein Querschnitt auf der Linie V-V von Fig. 4 ist;
  • Fig. 6 eine Detailansicht ist, die Fig. 4 entspricht, bei der aber die Räder des Schloßes aus einer ersten Position (Fig. 4) in eine zweite Position gedreht worden sind;
  • Fig. 7 ein Querschnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 6 ist;
  • Fig. 8 schematisch die zwölf verschiedenen Kodes des Schloßes von Fig. 1 bis 7 zeigt;
  • Fig. 9 einen Grundriß der Schloßplatte für das Schloß von Fig. 1 bis 8 zeigt;
  • Fig. 10 bis 14 schematische Darstellungen anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung sind;
  • Fig. 15 ein Grundriß eines Schieberelementes eines Schloßes ist, das ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • Fig. 16 ein Grundriß einer Schloßplatte des Ausführungsbeispiels von Fig. 15 ist;
  • Fig. 17 ein Detail eines Grundrißes der Schloßplatte und des Schieberelementes von Fig. 15 und 16 ist, wobei die Schloßplatte über dem Schieberelement liegt (siehe Fig. 3);
  • Fig. 18a bis 18l die Arbeitsweise des Schloßes von Fig. 15 veranschaulichen und
  • Fig. 19 die Schließkodes und die entsprechenden Schlüsselkodes für das Schloß von Fig. 15 zeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2, weist ein Schloß nach der Erfindung ein längliches Schloßgehäuse 1 auf, das einen drehbaren Knopf 2 trägt. Der Knopf ist so angeordnet, daß er mit einer Spindel 3 gekoppelt ist, wenn sich das Schloß in der entriegelten Position befindet, so daß die Drehung des Knopfes 2 die Spindel dreht, um einen Sperrhaken oder einen Riegel (nicht gezeigt) zurückzuziehen. Wenn sich das Schloß in der verriegelten Position befindet, kann der Knopf 2 frei auf dem Gehäuse 1 gedreht werden, so daß das Schloß nicht geöffnet werden kann. Um das Schloß zu entriegeln, wird ein Magnetschlüssel 5 in einen Schlitz 4 im Gehäuse 1 eingeführt. Dieser Vorgang wird unten detaillierter beschrieben. Der Schlüssel 5 weist eine Lage eines magnetischen Materials auf, die zwischen Stahlplatten eingefügt ist. Die Lage ist auf einer Fläche mittels einer Vielzahl von einzelnen Nord- und Südpolen magnetisiert, die einen Kode bilden, der auf den Kode des Schloßes abgestimmt ist, wie das beispielsweise in US-A4077242 beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird gezeigt, daß das Gehäuse 1 ein inneres Gehäuse 7 aufnimmt, in dem sich der Schließmechanismus befindet. Das innere Gehäuse 7 ist in seiner Position im Gehäuse 1 befestigt.
  • Im inneren Gehäuse 7 ist ein Schieberelement 6 angebracht, das durch den Schlüssel 5 in der Richtung des Pfeil es A geschoben werden kann. Das Schieberelement hat eine Vielzahl von Grundbohrungen 14, die über die Ebene des Schieberelementes verteilt sind. Die Kippelemente des Schloßes werden durch Magnetstifte 15 (kleine zylindrische Dauermagneten) gebildet, die in einigen oder allen der Bohrungen 14 angeordnet sind. Die offenen Enden der Bohrungen werden durch eine Schloßplatte 12 überlagert, die in ihrer Position im inneren Gehäuse 7 befestigt ist und Öffnungen 13 hat, die in der verriegelten Position des Schieberelementes 6 mit den offenen Enden der Bohrungen 14 ausgerichtet sind. Eine erste Führungsplatte 9 aus einem nichtmagnetischen Material, beispielsweise Messing, liegt über der feststehenden Platte 12 und ist in der Position im Verhältnis zur Platte 12 befestigt. Auf der ersten Führungsplatte 9 liegt eine zweite, stärkere Führungsplatte 8, die gegenüber der ersten Platte durch eine Blattfeder 10, die von der Wand 11 des inneren Gehäuses 7 getragen wird, einseitig gespannt ist. Die zweite Führungsplatte ist aus einem magnetisierbaren Material, beispielsweise einen ferromagnetischen Stahl.
  • In der verriegelten Position, die in Fig. 3 gezeigt wird, werden die Magnetstifte 15 zur zweiten Führungsplatte 8 hin angezogen, so daß die Enden der Stifte in die Öffnungen 13 vorstehen und an die erste Führungsplatte 9 anstoßen. Folglich kann das Schieberelement 6 nicht im Verhältnis zur Schloßplatte 12 geschoben werden. Um das Schloß zu entriegeln, wird ein Schlüssel 5 zwischen die erste und zweite Führungsplatte 9, 8 geschoben, wodurch die Führungsplatte 8 gegen die Kraft der Feder 10 zurückbewegt wird. Der Schlüssel 5 hat eine Vielzahl von Magnetpolen, die auf dessen Arbeitsseite 5a aufgedruckt sind, wobei diese Pole so positioniert sind, daß ihre Spitzen 5,, wenn der Schlüssel voll eingeführt wird, an eine Basis 23 auf dem Schieberelement 6 anstoßen, die Pole gegenüber den Magnetstiften 15 angeordnet sind und dieselbe Polarität wie die angrenzenden Enden der Stifte 15 aufweisen. Folglich werden die Stifte durch magnetische Abstoßung aus den Öffnungen 13 herausgeschoben und ruhen auf dem Boden der Grundbohrungen 14. Damit ist das Schieberelement 6 entriegelt und kann durch das weitere Schieben des Schlüssels in der Richtung des Pfeiles A bewegt werden. Ein keilförmiger Absatz 19 auf dem Schieberelement 6 hat eine Nockenfläche 20, die auf einen Bügel 21 drückt, der wiederum eine Verbindungsmuffe 22 in der Richtung des Pfeiles X bewegt, um den Knopf 2 mit der Spindel 3 zu verbinden, so daß der Riegel oder Sperrhaken usw. durch Drehen der Spindel 3 geöffnet werden kann. Diese Anordnung wird ausführlicher in EP0241323 beschrieben.
  • Wenn der Schlüssel 5 eingeführt wird, bewegt er sich über zwei Nocken 41, was bewirkt, daß das Schieberelement an seinem Platz gehalten wird, wenn es die entriegelte Position erreicht. Dadurch kann der Benutzer den Schlüssel freigeben und den Knopf 2 drehen und folglich das Schloß mit einer Hand öffnen. Wenn der Schlüssel 5 herausgezogen wird, bleibt das Schieberelement in der entriegelten Position, bis der Schlüssel 5 bis über die Nocken 41 hinaus zurückgezogen wird (siehe beispielsweise EP0241323).
  • Wenn der Schlüssel 5 vollständig zurückgezogen wird, wird das Schieberelement 6 durch eine Schraubenfeder 16, die zwischen dem Absatz 19 und einem Anschlag 17 auf dem inneren Gehäuse 7 angebracht ist, in die verriegelte Position geschoben (wobei die Feder während des Vorwärtsschiebens des Schieberelementes gespannt worden ist), wobei die Magnetstifte in die Öffnungen 13 eintreten, wenn das Schieberelement in die verriegelte Position zurückkehrt.
  • Gezeigt wird in Fig. 3 auch ein beweglicher Magnetstift 28b, der ein besonderes Merkmal der Erfindung darstellt. Der Magnetstift 28b wird in einer Durchgangsbohrung 40 in einem Mitnehmer in Form eines Rades 24b aufgenommen, das drehbar in einer Bohrung 32 im Schieberelement 6 angebracht ist. Vier solcher Räder oder Mitnehmer 24a, 24b, 24c, 24d von gleicher Größe, die jeweils einen entsprechenden Magnetstift 28a, 28b, 28c, 28d tragen, und ein fünftes Rad 25 von größeren Abmessungen, das einen Magnetstift 26 trägt, werden in entsprechenden Bohrungen 32 im Schieberelement 6 vorgesehen. Bei den Mitnehmern handelt es sich um Zahnräder, die ineinandergreifen, so daß die Drehung eines Rades die Bewegung aller fünf Räder bewirkt. Das größere Rad 25 hat die anderthalbfache Zahl der Zähne der kleineren Räder 24a, 24b, 24c, 24d. Die Zähne der Räder oder Mitnehmer ruhen auf Absätzen auf der Innenfläche der Bohrungen 32.
  • Bei der Betätigung des Schloßes stellt zu einem beliebigen Zeitpunkt jeweils einer der Magnetstifte 28a, 28b, 28c, 28d einen Kodewechsel-Stift dar, der dazu genutzt wird, den Kode des Schloßes zu wechseln, während die anderen Stifte 28a, 28b, 28c, 28d und 26 Verriegelungsstifte sind, d. h., sie sind Teil des Schließkodes und stehen bis in die entsprechenden Öffnungen 13' in der Schloßplatte 12 vor und müssen durch den Schlüssel 5 aus diesen zurückgeschoben werden, um das Schloß zu entriegeln.
  • Bei der Betrachtung von Fig. 4 ist der Magnetstift 28a der Kodewechsel-Stift. Dieser Stift 28a wird dazu genutzt, den Mitnehmer 24a und damit die Räder 24b, 24c und 24d um 90º zu drehen, so daß alle vier Stifte 28a, 28b, 28c und 28d um 90º gedreht werden und der Stift 26 aufgrund der größeren Zähnezahl auf dem Rad 25 nur um 60ºgedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt (Fig. 3 und 6) wird der Magnetstift 28a zu einem Verriegelungsstift, der Magnetstift 28b ist ein Kodewechsel-Stift, und die Magnetstifte 28c und 28d sind Verriegelungsstifte. Damit hat sich die Disposition der Verriegelungsstifte geändert, und auf diese Weise wird der Kode des Schloßes gewechselt.
  • Der Vorgang des Kodewechsels des Schloßes wird nun ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 4 soll das Schloß mit einem ersten Kode zeigen und kann folglich mit einem ersten Schlüssel, der den ersten Kode trägt, geöffnet werden. Der Kodewechsel-Magnetstift 28a reicht in einen Längsschlitz 35a in der Schloßplatte 12 hinein. Wenn der erste Schlüssel 5(1) eingeführt wird, schiebt er den Verriegelungsmagnetstift 15 und die Magnetstifte 28b, 28c, 28d und 26 aus den entsprechenden Öffnungen in der Schloßplatte 12. Den Kodewechsel-Stift 28a dagegen schiebt der Schlüssel 5(1) nicht zurück, dieser reicht weiterhin in den Längsschlitz 35a hinein. Dieser Stift wird dadurch in dem Schlitz gehalten, daß er zur Führungsplatte 9 hin angezogen wird, oder es kann ein Magnetpunkt auf dem Schlüssel angebracht werden, um den Stift auf positive Weise in den Schlitz anzuziehen. Der Stift 28a gleitet im Schlitz 35a, während das Schieberelement 6 geschoben wird, und folglich kann der erste Schlüssel das Schloß betätigen, wobei die Lage der Magnetstifte 28a, 28b, 28c, 28d und 26 konstant bleibt, während das Schloß betätigt wird. Das Eingreifen des Stiftes 28a in den Längsschlitz 35 dient dazu, eine unerwünschte Drehung der Räder oder Mitnehmer 24a, 24b, 24c, 24d und 25 zu verhindern.
  • Um den Schließkode in einen zweiten Kode zu verändern, wird ein zweiter Schlüssel 5(2) eingeführt. Auf diesen Schlüssel sind der erste Kode, der zweite Kode und ein Schloßwechsel-Kode kodiert. Der erste und der zweite Kode schließen jeweils Teile ein, die mit den Stiften 15 zusammenwirken, d. h., um diese abzustoßen. Der erste Kode stößt die Stifte 28b, 28c, 28d und 26 in der in Fig. 4 gezeigten Position ab, und der zweite Kode stößt die Stifte 28a, 28c, 28d und 26 in der in Fig. 6 gezeigten Position ab. Der erste Schloßwechsel-Kode ist ein Magnetpunkt, der in der in Fig. 4 gezeigten Position den Stift 28a abstüßt.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, befinden sich der Stift 28a (und die Stifte 28b, 28c und 28d) in Bohrungen 40, die an beiden Enden offen sind. Wenn der zweite Schlüssel 5(2) eingeführt wird, stößt er den Stift 28 aus der "Rückseite" der entsprechenden Bohrung 40 gegen die Rückwand 18 des inneren Gehäuses 7. Wenn also der zweite Schlüssel eingeführt wird, stößt er demzufolge alle Verriegelungsstifte ab, um unter Nutzung des ersten Kodes das Schieberelement 6 zu entriegeln, und er schiebt den Stift 28a zurück. Wenn der Schlüssel 5(2) weiter eingeschoben wird, kann sich das Schieberelement 6 frei bewegen. Wenn sich das Schieberelement bewegt (in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 4 und 6), wirkt es mit einer Kante 44a einer Rampe 43 zusammen, die gegen die Rückwand 18 des inneren Gehäuses 7 gepreßt wird. Folglich bewirkt die weitere Bewegung des Schieberelementes 6 die Drehung des Mitnehmers 24a, wobei sich der Stift 28a seitlich über die anstoßende Kante 44a der Rampe 43a bewegen kann. Wenn das Schieberelement 6 das Ende seiner Bewegungbahn erreicht hat, ist der Stift 28a, ebenso wie die anderen Stifte 28b, 28c, 28d, um 90º in die in Fig. 6 gezeigte Position bewegt worden. Dagegen wurde der Stift 26 im größeren Rad 25 aufgrund des Verhältnisses des Durchmessers der Räder oder Mitnehmer nur um 60º bewegt. Außerdem wird natürlich auch das Verbindungselement 22 bewegt, um das Zurückziehen des Sperrhakens oder Riegels zu ermöglichen, und das Schieberelement 6 wird aufgrund der Wirkung der Nocken 41 in der entriegelten Position gehalten.
  • Wenn der Schlüssel 5(2) zurückgezogen wird, werden die Stifte 28a, 28b, 28c, 28d alle zur Magnetplatte hin angezogen. Wenn sich das Schieberelement zurück in die verriegelte Position bewegt, greift der zweite Kodewechsel-Stift 28b in eine dazugehörige Längsöffnung 35b in der feststehenden Platte 12 ein, der erste Kodewechsel-Stift 28a wird in eine entsprechende Verriegelungsöffnung 13' angezogen, und die Stifte 28c, 28d, 26 greifen in entsprechende (neue) Verriegelungsöffnungen 13' ein, wie das in Fig. 3 und 6 gezeigt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann das Schloß mit einem Schlüssel, der den zweiten Kode trägt, und speziell durch den Schlüssel 5(2), der den zweiten Kode trägt, wieder geöffnet werden. Der Schlüssel 5(2) schiebt den Stift 28b in der in Fig. 6 gezeigten Position nicht zurück, und der Schlüssel 5(1) öffnet das Schloß nicht, da sein Kode nicht der Position der Stifte 28c, 28d und 26 entspricht.
  • Der Schlüssel 5(2) ist vorzugsweise mit einem Magnetpunkt versehen, um den Stift 28b anzuziehen, um so zu gewährleisten, daß dieser sich während der Bewegung des Schieberelementes 6 sicher in der Längsöffnung 35b befindet.
  • Um den Schließkode vom zweiten Kode in einen dritten Kode zu ändern, wird ein dritter Schlüssel 5(3) benutzt. Der Schlüssel 5(3) weist den zweiten Schließkode (um das Schieberelement freigeben zu können), einen Schloßwechsel-Kode (um den Stift 28b zurückzuschieben) und den dritten Schließkode auf, um das Öffnen des Schloßes zu ermöglichen, nachdem der Kode gewechselt wurde. Wenn der Schlüssel 5(3) eingeführt wird, gibt er das Schieberelement 6 frei und schiebt den Stift 28b zurück, damit dieser mit der entsprechenden Kante 44b einer Rampe 43b zusammenwirken kann, um das Rad oder den Mitnehmer 24b (und die Räder 24a, 24c, 24d und 25) zur Rotation zu bringen, wenn das Schieberelement 6 bewegt wird. Dadurch nehmen die Mitnehmer eine neue Position ein, in der die Stifte 28a, 28b, 28d und 26 den dritten Schließkode bilden und der Stift 28c der neue Kodewechsel-Stift ist. Auf diese Weise wird die Benutzung der Schlüssel 5(1) und 5(2) ausgeschlossen.
  • Ein vierter Schlüssel 5(4) ändert den Kode mit Hilfe des Kodewechsel-Stiftes 28c aus einem dritten Kode in einen vierten Kode, und ein fünfter Schlüssel 5(5) ändert den Kode mit Hilfe des Kodewechsel- Stiftes 28d aus einem vierten Kode in einen fünften Kode. Dadurch wird die Benutzung der Schlüssel 5(3) und 5(4) ausgeschlossen. Man kann feststellen, daß sich die Mitnehmer 24a, 24b, 24c und 24d zu diesem Zeitpunkt um einen vollen Kreis gedreht haben, während sich das Rad 26 nur um 2400 gedreht hat. Folglich dient der Stift 28a erneut als Kodewechsel-Stift, aber das Schloß kann nicht wieder mit dem Schlüssel 5(1) entriegelt werden, da sich der Verriegelungsstift am Rad 26 in einer anderen Position befindet.
  • Folglich können acht weitere Kodewechsel vorgenommen werden, bevor alle Magnetstifte 28a, 28b, 28c, 28d und 26 in ihre Ausgangsstellung (Fig. 4) zurückgekehrt sind, d. h., drei Umdrehungen der Mitnehmer 28 und zwei Umdrehungen des Mitnehmerrades 25. Fig. 8 zeigt die vollständigen zwölf Positionen der Magnetstifte. Folglich können die Kodes ständig zyklisch wiederholt werden, aber nur in der vorgeschriebenen Folge.
  • Durch die Bildung der Stoßflächen oder Kanten 44 der Absätze 43 bilden die Absätze eine Rampe in der Umkehrrichtung des Schieberelements 6. Wenn folglich während der Rückführung des Schieberelementes ein Stift aus der Längsöffnung zurückgeschoben wird und aus der Rückseite der Bohrung 40 vorsteht, erfolgt einfach eine Gleitbewegung über die Rampe und damit die Rückführung zur magnetisch anziehenden Platte 8.
  • Das Rad 24a ist so angeordnet, daß es entgegengesetzt zur Richtung der anderen Räder 24b, 24c, 24d und insbesondere zum Rad 24b rotiert, so daß der Schlitz 35a, welcher dem Auflager 43a zugeordnet ist, nach einer Seite bewegt werden kann, auf der er die Bahn eines Magnetstiftes am Mitnehmer 24b nicht überlappt, da die Räder andernfalls unbeabsichtigt in einer falschen Position arretieren könnten, weil ein Stift in eine falsche Längsöffnung gelangt ist. Gleiche Überlegungen gelten für die Lage der Verriegelungsöffnungen 13, 13'.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Kanten 44 auf einer Seite der entsprechenden Radachse im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Schieberelementes angeordnet sind, um die Drehung des Rades zu gewährleisten, wenn der entsprechende Stift mit der Kante zusammenwirkt.
  • Ein Auflager kann auf einer Schräge gebildet werden, um einen leichten seitlichen Stoß zu vermitteln, wenn das Auflager sich dicht an der Bewegungslinie der Radachse befindet.
  • Wenn das gewünscht wird, können anderen Benutzern Schlüssel ausgehändigt werden, die nur den Kodes 1 bis 12 entsprechen, die nicht die entsprechenden Kodewechsel-Stifte zurückstoßen.
  • Die Hotelleitung kann über Spezialschlüssel verfügen, die nur den Kode wechseln, nicht aber anschließend das Schloß zu entriegeln brauchen und daher beispielsweise nur den ersten Kode und den Kodewechsel-Kode aufweisen müssen. Eine andere Nutzung dieses Merkmals ist in Einrichtungen möglich, in denen Schlüssel gebraucht werden, die jeweils nur einmal benutzt werden können. Dem Benutzer kann ein Schlüssel ausgehändigt werden, der den anfänglichen Entriegelungskode und den Kodewechsel-Kode, aber keinen nachfolgenden Entriegelungskode hat. Wenn also beispielsweise ein Schlüssel mit dem Kode 1 eingeführt wird, öffnet er das Schloß und ändert gleichzeitig den Kode in den Kode 2, der anschließend nicht mehr mit diesem Schlüssel entriegelt werden kann.
  • An dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Mitnehmer verändert werden, und ein Mitnehmer kann mehr als einen Magnetstift tragen. Das Verhältnis zwischen den Rad- oder Mitnehmergrößen kann variiert werden, um eine unterschiedliche Anzahl von Kodes in einem kompletten Kodezyklus zu erhalten. Dabei muß jedoch sorgfältig gehandelt werden, da einige Anordnungen einen Schlüssel ergeben können, der mehr als einen Kode in einem kompletten Zyklus entriegeln kann.
  • Um die Zahl der feststehenden Verriegelungsstifte zu erhöhen, kann ein solcher Stift auf der Rotationsachse eines Mitnehmerrades, beispielsweise des Mitnehmerrades 26 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, vorgesehen werden.
  • Fig. 9 zeigt einen Grundriß einer Schloßplatte für das in Fig. 1 bis 8 gezeigte Ausführungsbeispiel.
  • Neben den Voraussetzungen für den automatischen Kodewechsel kann das Schieberelement 6 ein von Hand drehbares Rad, das einen Magnetstift trägt, einschließen, wie das in EP0024242 beschrieben wird. Wenn der Schlüssel eines Zimmermädchens verlorengeht, kann ein gemeinsamer Kode der durch diesen Schlüssel betätigten Schlösser durch das Drehen dieses Rades von Hand gewechselt werden.
  • Es ist möglich, mit dem System von Fig. 1 bis 8 eine ganze Reihe von Schlüsseln für die Hotelnutzung bereitzustellen. Insbesondere ist die Schaffung eines Haupt- oder Zimmermädchen-Schlüssels, der das Schloß in jedem beliebigen Kode öffnet, nicht aber den Kode wechselt, und eines Rückstellschlüssels zum Rückstellen des Schloßes auf einen bestimmten Kode möglich.
  • Ein Zimmermädchen-Schlüssel hat einen Kode, der alle Stifte 15 und die Stifte 28, 26 in jeder der Verriegelungspositionen zurückschiebt, und die Stifte 28a, 28b, 28c, 28d in ihren Kodewechsel-Positionen anzieht, so daß keine Anderung des Kodes bewirkt wird.
  • Ein Rückstellschlüssel hat einen Kode, der Stift 26 in einer Position anzieht und in allen anderen zurückschiebt, und der die Stifte 28a, 28b, 28c, 28d in ihren Verriegelungspositionen und in ihren Kodewechsel-Positionen zurückschiebt. Durch das wiederholte Einführen des Schlüssels wird das Schloß zyklisch durch die Kodes geführt, bis der Schlüssel den Stift 26 anzieht und damit den Zyklus stoppt. Die Hotelleitung weiß dann, daß das Schloß auf einen von zwei Kodes zurückgestellt wurde.
  • Es ist möglich, ein einzelnes Mitnehmerrad vorzusehen, das mehr als eine Kodewechsel-Funktion je Umdrehung ausführt. Ein solches Mitnehmerrad kann nur Kodewechsel-Stifte aufweisen und dazu genutzt werden, ein Mitnehmerrad oder -räder anzutreiben, die Verriegelungsstifte tragen.
  • Durch Verwendung von Rädern unterschiedlicher Größe kann die Zahl der Umdrehungen, die das Kodewechsel-Rad ausführt, bevor sich ein Kode wiederholt, sehr groß gemacht werden. Die Hauptbeschränkung liegt bei diesen Systemen in der Notwendigkeit, eine angemessene Anzahl stationärer Stifte bereitzustellen, um nutzerspezifische Grundkodes, d. h., für Gebäude und Etagen von Gebäuden, z. B. in Hotels, zu schaffen, ohne die Größe des Schloßes und die Schlüsselgröße in unangemessener Weise zu vergrößern. Außerdem ist es notwendig sicherzustellen, daß während der Bewegung des Schieberelementes die Bewegungsbahn eines Stiftes nur eine Verriegelungsöffnung in der Schloßplatte kreuzt, d. h., die für diesen Stift spezielle Öffnung. Wenn die Bahn eines Stiftes die eines anderen mit einer Öffnung kreuzt, kann der Stift fälschlicherweise in diese Öffnung hinein angezogen werden, wenn der Schlüssel zurückgezogen wird, was dazu führen kann, daß das Schieberelement in der entriegelten Position gehalten wird.
  • Besonders vorteilhafte Kombinationen können erreicht werden, wenn man Stifte von entgegengesetzter Polarität auf den Mitnehmerrädern anordnet, obwohl das andererseits einer Öffnung des Systems mit einem einzigen Hauptschlüssel entgegenstehen kann.
  • Es werden nun weitere Ausführungsbeispiele, welche die oben genannten Varianten veranschaulichen, schematisch beschrieben. Es ist davon auszugehen, daß in allen Fällen der Grundvorgang des Kodewechsels durch Abstoßen (oder Anziehen) eines Kodewechsel-Stiftes derselbe ist und daß andere, feststehende Verriegelungsstifte vorhanden sind.
  • Fig. 10a zeigt ein System, das mit zwei Mitnehmerrädern 51, 52 von gleicher Größe arbeitet, um ein Schloß mit vier verschiedenen Kodes herzustellen. Eines der Räder 51 wird dazu genutzt, das andere Rad 52 anzutreiben. Das Mitnehmerrad 51 trägt vier Magnete 53, die in wechselnder Polarität zwischen Nord und Süd um das Rad angeordnet sind. Das Rad 52 trägt zwei Magneten 54 von entgegengesetzter Polarität. Hinter dem Rad 51 befindet sich neben einer der Bohrungen im Rad 51 eine Kodewechsel-Kante 55, und ein Längsschlitz 57 ist in der Schloßplatte (nicht gezeigt) vor den Rädern 51, 52 angeordnet. Die Magnete 53 werden nur für den Kodewechsel genutzt, während die Magnete 54 nur der Verriegelung dienen. In der Schloßplatte sind über den feststehenden Positionen der Magnete 54 am Rad 52 vier Öffnungen vorhanden.
  • Um einen Kodewechsel auszuführen, wird ein Schlüssel eingeführt, der das Schieberelement freigibt, d. h., die Magneten 15, 54 zurückschiebt. Die Bewegung des Schieberelementes in der Richtung des Pfeiles A bewirkt, daß der Magnet 53a mit der Kante 55 zusammenwirkt und so das Rad 51 um 90º entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn dreht, da die Räder mit dem Schieberelement bewegt werden. Dadurch wird der Magnet 53b in eine Position gebracht, in der dieser in die Längsöffnung 57 eingreift, wenn das Schieberelement zurückgeführt wird, und auch das Rad 52 wird um 90º gedreht, was einen zweiten Schließkode, Fig. 10b, ergibt. Der Schlüssel kann den zweiten Schließkode tragen, d. h., Punkte, die der neuen Position der Magneten auf dem Rad 52 entsprechen, und kann damit das Schloß entriegeln. Der Kodewechsel-Kode aber, der den Magneten 53a zurückgeschoben hat, zieht nun den Magneten 53b, der von entgegengesetzter Polarität ist, in die Längsüffnung 57 an, und damit ändert sich der Schließkode nicht noch einmal.
  • Um den Kode in einen dritten Kode zu ändern, wird ein Schlüssel, der den zweiten Schließkode trägt, d. h., u. a. die Stifte 54 in der in Fig. 10b gezeigten Position zurückschiebt, und der einen Kodewechsel-Kode trägt, d. h., den Stift 53b zurückschiebt, in das Schloß eingeführt. Der Schlüssel hat auch einen Kode, um die Stifte 54 in der in der Fig. 10c gezeigten Position, die den dritten Kode zeigt, zurückzuschieben.
  • Fig. 10d zeigt den vierten Schließkode.
  • Dieses Ausführungsbeispiel zeigt eine Modifikation des Längsschlitzes. Der Schlitz ist an seinem unteren Ende in der Richtung der Bewegung des Schieberelementes gebogen, so daß ein Magnetstift selbst dann in den Bereich des Schlitzes gelangt, wenn sich der Stift nicht um volle 90º bewegt. Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn das Schieberelement beim Öffnen des Schloßes nicht vollständig nach unten geschoben wird. Wenn der Stift an der Krümmung 58 in den Schlitz eintritt, wird er in seine obere Position geführt, wenn das Schieberelement zurückbewegt wird. Der Magnet sitzt vorzugsweise verhältnismäßig eng im oberen Ende des Schlitzes, um die korrekte Ausrichtung aller Magnet-Verriegelungsstifte mit den Öffnungen der Schloßplatte zu gewährleisten. Durch die Nutzung des Schlitzes zur Ergänzung der Rotation der Räder ist es möglich, ein größeres Maß an Rotation bei einer geringen Bewegung des Schieberelementes zu erreichen.
  • Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Kodewechsel-Positionen für ein Mitnehmerrad vorgesehen sind. Ein Rad 60 trägt drei Magneten 61, die im Abstand von 120º angeordnet sind, und wird schrittweise durch sechs Positionen geführt. Die Magneten haben unterschiedliche Polarität (z. B. 1 Nord und 2 Süd) und greifen in Verriegelungsöffnungen in der Schloßplatte ein, wenn sie sich nicht in einer Kodewechsel-Position befinden. Hinter dem Mitnehmerrad 60 sind an zwei angrenzenden Anschlagpositionen für die Magneten Kodewechsel-Kanten 62 vorhanden, wobei sich beide Positionen auf derselben Seite einer durch die Mitte des Rades 60 in der Bewegungsrichtung geführten Linie befinden. Es wird auf Fig. 11a Bezug genommen, der Magnet 61a ist in der Kodewechsel-Position und befindet sich oben im Schlitz 63a in der Schloßplatte. Wenn der Kode in die in Fig. 11b gezeigte Position geändert werden soll, schiebt ein Kodewechsel-Schlüssel den Magneten 61a und die Magneten 61b und 61c zurück. Wenn das Schieberelement in der Richtung des Pfeiles A bewegt wird, greift der Magnet 61a in die hintere Kante 62a ein. Dadurch wird das Rad um 60º gedreht (der Umfang der Drehung wird durch das Ausmaß der Bewegung des Schieberelementes begrenzt), so daß der Magnet 61a in die Öffnung 62b eintritt, wenn das Schieberelement wieder in die verriegelte Position gebracht wird. Derselbe Kodewechsel-Schlüssel stößt die Magneten 61b, 61c in ihren neuen Positionen ab, zieht aber den Magneten 61a in der in Fig. 11b gezeigten Position an, so daß er das Schloß in dem neuen Kode öffnet, den Schließkode aber nicht ändert, wenn er erneut verwendet wird.
  • Der nächste Kodewechsel-Schlüssel (2) muß den Magneten 61a in der in Fig. 11b gezeigten Position zurückschieben und stößt auch die Magneten 61b und 61c in dieser Position ab. Der Kode wird dann auf die in Fig. 11c gezeigte Position geändert, in der der Magnet 6lb zum Kodewechsel-Magneten im Zusammenwirken mit der Kante 62a wird. Der Schlüssel (2) schiebt dann die Magneten 61a und 61c in der in der Fig. 11c gezeigten Position zurück und zieht den Magneten 61b an, um das Schloß zu betätigen, nicht aber erneut den Kode zu ändern.
  • Die sechs Kodes können zyklisch ausgeführt werden, wie das in Fig. 11a bis 11f gezeigt wird, und mit dem nächsten Wechsel wird wieder der Ausgangskode 11a eingestellt.
  • Um eine komplexere Kodierung zu ermöglichen, kann das Rad 60 ein zweites Rad 70 antreiben, das nur einen Verriegelungsmagnet oder -magneten trägt, wie das in Fig. 12 gezeigt wird. Dieses Rad 70 hat vorzugsweise eine andere Größe, weist beispielsweise 2/3 der Zahl der Zähne auf, so daß es 90º-Schritte ausführt. Folglich können drei Umdrehungen des Rades 70 für einen kompletten Zyklus durch zwölf verschiedene Schließkodes erforderlich sein. Die Verwendung von mindestens zwei Magneten wird gegenüber der eines einzelnen bevorzugt, um zu verhindern, daß sich das Rad in dem Fall dreht, daß das Schieberelement durch einen Schlüssel bewegt wird, der nicht den (einzelnen) Magneten auf dem Rad 70, sondern die Stifte auf dem Rad 60 zurückschiebt.
  • Der Nachteil des in Fig. 11 und 12 gezeigten Systems besteht darin, daß es nicht möglich ist, einen einzigen Hauptschlüssel für den vollen Zyklus zu schaffen, da alle Verriegelungspositionen zu einem beliebigen Zeitpunkt während des vollständigen Zyklusses sowohl Nord- als auch Südpolaritäten aufweisen und eine einzelne Position auf einem Schlüssel nur eine Polarität haben kann.
  • Fig. 13 zeigt einen anderen zwölffachen Schließkode, wobei mit drei Rädern oder Mitnehmern 81, 82, 83 gearbeitet wird. Die Mitnehmer 81 und 83 tragen jeweils zwei Stifte 84, 85 und haben eine Kodewechsel-Position, wie das durch die Längsöffnungen 86, 87 und die Anschläge 89 gezeigt wird. Das dritte Mitnehmerrad 82 hat die anderthalbfache Zahl der Zähne der Räder 81, 83 und bewegt sich damit um 60º, wenn sich die Räder 81, 83 jeweils um 90º drehen. Das Rad 82 trägt vorzugsweise einen Stift, zwei diametral gegenüberliegende Stifte von entgegengesetzter Polarität oder drei Stifte, die um 120º versetzt sind, wobei einer der Stifte eine gegenüber den anderen Stiften entgegengesetzte Polarität aufweist. Die Anzahl der Stifte und deren Polarität bestimmen die Anzahl der Kodewechsel. Die Kodewechsel- Positionen 89 auf den Mitnehmern 81, 83 werden abwechselnd wirksam. Wenn beispielsweise wenigstens eines der kleinen Mitnehmerräder 81, 83 Magneten von entgegengesetzter Polarität trägt und das Rad 82 einen einzelnen Stift oder zwei diametral gegenüberliegende Stifte von entgegengesetzter Polarität trägt, muß das kleine Rad drei Umdrehungen, d. h., zwölf Kodewechsel, ausführen, um in die in Fig. 13 gezeigte Position zurückzukehren.
  • Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das ein einzelnes Rad 90 umfaßt, das sechs Positionen hat, durch die es sich dreht. Das Rad trägt drei Magneten 91a, 91b, 91c. Dem Rad sind zwei Anschläge 96, 97 zugeordnet, um das Rad 90 mit Hilfe eines Magnetstiftes zu drehen, der sich in einer der beiden Positionen Nr. 4 und Nr. 5 befindet. Ein besonderes Merkmal dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß einer der Anschläge auf der Schloßplatte ausgeführt wird, während der andere auf der Rückwand 18 des inneren Gehäuses 7 gebildet wird.
  • Es wird auf Fig. 14a Bezug genommen, die Positionen 1, 2 und 3 werden als Verriegelungspositionen genutzt, d. h., ein Magnetstift in jedweder dieser Positionen ist ein Verriegelungsmagnetstift. Ein Magnetstift in einer der Positionen 4 und 5 wird dazu genutzt, das Rad zu drehen und damit den Schließkode, d. h., die Lage eines Stiftes in den Positionen 1, 2, 3, zu ändern.
  • In die Schloßplatte, die sich vor dem Rad befindet, wie das in der Zeichnung gezeigt wird, wird eine erste L-förmige Öffnung 94 geschnitten, und eine zweite, umgekehrt L-förmige Aussparung 95 wird in der Wand 18 gebildet.
  • Um den Schließkode gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Position zu ändern, wird ein Magnetstift 91a durch eine Fläche eines Kodewechsel- Schlüssels (1) angezogen, so daß dieser in den unteren Arm 94a der Öffnung 94 in der Schloßplatte vorsteht. Die anderen Magnetstifte 91b, 91c (und 15) werden zurückgeschoben, um das Schieberelement 6 freizugeben. Die Bewegung des Schieberelementes in der Richtung des Pfeil es A bewirkt, daß der Stift 91a gegen den Anschlag 94 (die Unterkante des Arms 94a) stößt und so die Drehung des Rades bewirkt, wobei der Stift 91a längs des Armes bewegt wird, bis er das untere Ende des senkrechten Armes 94b erreicht. Wenn das Schieberelement 6 freigegeben und zurückbewegt wird, gleitet der Stift 91a im Schlitz 94b nach oben (Fig. 14b). Das Rad hat sich folglich um 60º gedreht, wodurch der Stift 91c in die Position Nr. 4 gebracht wurde. Auf diese Weise bildet der Stift 91b den einzigen Verriegelungsstift für das Rad.
  • Um den Kode erneut zu wechseln, wird ein Schlüssel (2) eingeführt, mit dem die Stifte 91b und 15 abgestoßen und damit das Schieberelement freigegeben werden, um den Stift 91a zurückzuschieben und damit die Drehung des Rades 90 zu ermöglichen und um den Stift 91c in den unteren Arm 95b des Schlitzes 95 zurückzuschieben. Zu diesem Zeitpunkt stößt der Stift 91c gegen den Anschlag 97, der durch die Unterkante des hinteren Schlitzes 95b gebildet wird, was die Drehung des Rades 90 bewirkt, wenn sich das Schieberelement bewegt. Der Stift 91c bewegt sich in die Position Nr. 5, und die Stifte 91a und 91b stellen Verriegelungsstifte dar, wie das in Fig. 14c gezeigt wird.
  • Um das Schloß weiterhin zu öffnen, nicht aber den Kode zu wechseln, muß der Schlüssel (2) den Stift 91c zurückschieben, so daß dieser während der Bewegung des Schieberelementes in den hinteren Schlitz 95a gleitet, und er muß auch die Stifte 91a, 91b in ihrer neuen Position zurückschieben.
  • Die Polaritäten der Magnetpunkte der Schlüssel, durch die der Schließkode geändert und das Schloß weiter geöffnet, der Kode aber nicht mehr geändert wird, werden auf der rechten Seite von Fig. 14 gezeigt.
  • Auf diese Weise werden durch die Drehung des Rades 90 sechs verschiedene Schließkodes gebildet. Eine gewisse Doppelbelegung ergibt sich daraus, daß der Schlüssel (4) das Schloß im Kode 14f öffnet.
  • 5Um eine sehr große Zahl von Schließkodes zu schaffen, könnte eine Vielzahl der Räder 90 verwendet werden, wobei die Räder unabhängig voneinander gedreht werden, was 6 x 6 Kodes (2 Räder), 6 x 6 x 6 Kodes (3 Räder) oder sogar noch mehr ergeben würde. Bei der Anwendung dieses Systems kann die Doppelbelegung dadurch ausgeschlossen werden, daß der Schlüssel bei diesem Kode ein zweites Rad ändert.
  • Ein einziger Hauptschlüssel oder ein Rückstellschlüssel sind bei diesem System nicht möglich.
  • Bei dem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel von Fig. 15 bis 18 werden die Anschläge zum Zusammenwirken mit den Kodewechsel-Stiften alle in der Schloßplatte gebildet. Das kann sich besonders dann als vorteilhaft erweisen, wenn die Rückseite des Schieberelementes einem anderen Zweck dient, wie bei US-PS 4133194, und es nicht günstig wäre, wenn in einer Reihe von Positionen Stifte aus der Rückseite des Schieberelementes vorstehen würden.
  • Die Grundkonstruktion des Schloßes entspricht der, die für das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Fig. 15 zeigt ein nichtmagnetisches Schieberelement aus Plaste, 100, das mit einer Vielzahl von Grundbohrungen 102 in einer festen Position zur Aufnahme der Magnetstifte 123a versehen ist. Im Schieberelement 100 ist ein von Hand drehbares Rad 103 vorhanden, das eine Grundbohrung 102" aufweist, die einen Magnetstift 123"a trägt. Das Rad oder der Mitnehmer 103 arbeiten auf die in EP0024242 beschriebene Art und Weise.
  • In Blindaussparungen im Schieberelement 100 sind zwei nichtmagnetische Plaste-Zahnräder 104, 106 untergebracht. Die Räder 104, 106 sind jeweils mit zwei diametral gegenüberliegenden Grundbohrungen 108, 110, 112, 114 versehen und greifen so ineinander, daß ein Bohrungspaar gegenüber dem anderen um 900 versetzt ist. Folglich sind die Bohrungen 108, 110 im Rad 104 mit den Spitzen der Zähne 116 ausgerichtet, während die Bohrungen 112, 114 im Rad 106 mit den Tiefpunkten zwischen den Zähnen 116 ausgerichtet sind. Jedes Rad 104, 106 hat eine Durchgangsbohrung 109, 111, die einen Achsschenkel 113, 115 aufnimmt, der integraler Bestandteil des Körpers des Schieberelementes 100 ist, wobei die Räder 104, 106 um die Achsen 113, 115 rotieren.
  • Fig. 16 zeigt eine Schloßplatte 118, und Fig. 17 zeigt ein Detail der Schloßplatte, wobei sich das Schieberelement 100 unter dieser befindet. Wenn sich das Schieberelement 100 in der verriegelten Position befindet, werden die Kodewechsel-Magnetstifte 108a, 110a, 112a, 114a, die auf den Rädern 104, 106 angeordnet sind, zur Stahlplatte 8 (Fig. 3) hin angezogen und stehen so durch die Schlitze 120, 122 und 126 vor. Die anderen Magnetstifte 123a, die sich in einer festen Position befinden, stehen durch die entsprechenden Öffnungen 123 vor.
  • Die Schloßplatte 118 ist mit symmetrisch angeordneten Schlitzen 120, 122 versehen, die als Anschläge für das Zusammenwirken mit den Kodewechsel-Stiften dienen. Zur Vereinfachung ist das untere Ende (wie es in den Zeichnungen dargestellt ist) jedes Schlitzes als Verriegelungsöffnung 123' ausgeführt, um einen Verriegelungsstfit 123'a in einer entsprechenden Bohrung 102' im Schieberelement 100 aufzunehmen. Eine waagerechte Längsöffnung 126 dient als Verriegungsöffnung für einen entsprechend angeordneten Magnetstift, der sich auf den Rädern 104, 106 befindet.
  • Fig. 17 und 18a zeigen die Anordnung, wenn sich das Schieberelement 100 in der verriegelten Position und die Räder 104, 106 in der in Fig. 15 gezeigten Position befinden. In jeder Bohrung 108, 110, 112, 114 befinden sich entsprechende Magnetstifte 108a, 110a, 112a, 114a. In dieser Position steht der Stift 110a in die Öffnung 126 in der Schloßplatte vor, wodurch das Schieberelement 100 im Verhältnis zur Schloßplatte 118 arretiert ist. Außerdem wird der Stift 108a in eine Öse 128 im Schlitz 120 hinein angezogen. Wenn das Schieberelement 100 nach unten gedrückt wird, stößt der Schlitz 108a stößt gegen eine Unterkante 130 in der Öse 128 (Fig. 18b). Das dient dazu, die Kräfte auf dem Rad 104 auszugleichen, wodurch verhindert wird, daß dieses zum Drehen tendiert, während sich der Stift 110a im Schlitz 126 befindet.
  • In der gezeigten Position haben die Stifte in den Bohrungen 110, 112 des Rades 106 keine Verriegelungsfunktion, sie werden vielmehr in den Schlitz 122 angezogen und dienen dazu, die Drehung der beiden miteinander verzahnten Räder 104, 106 zu verhindern.
  • Um den Kode des Schloßes zu wechseln, wird ein Kodewechel-Schlüssel (1), der die Stifte 110a, 112a und 114a zurückschiebt und den Stift 108a anzieht, in das Schloß eingeführt. Nachdem die Stifte 110a, 112a, 114a zurückgeschoben sind, können sich die Räder 104, 106 frei drehen. Wie bei den vorherigen Beispielen muß der Schlüssel (1) auch alle feststehenden Verriegelungsmagnetstifte, einschließlich des Stifts 123"a am Rad 103, zurückschieben. Wenn das Schieberelement 100 durch den Schlüssel im Verhältnis zur Schloßplatte 118 nach unten bewegt wird, Pfeil A, wird die Drehung des Rades 104 dadurch ausgelöst, daß der Stift 108a gegen den Anschlag 130 stößt (Fig. 18b). Wenn die Drehung des Rades 104 im Uhrzeigersinn bewirkt wird, gleitet der Stift 108a längs des Anschlags 130 (Fig. 18b bis 18d), bis sich der Stift 108a fast in der Zwölf-Uhr-Position befindet (Fig. 18e, 18f) und sich über einen Absatz 132 bewegt und in einen senkrechten Kanal 134 eintritt, da sich das Schieberelement 100 der Untergrenze seiner Bewegungsbahn genähert hat. Wie in Fig. 18e bis 18g gezeigt wird, wird der Magnet 110a an einem aufgeweiteten Schlitzabschnitt 134a des Schlitzes 134 durch einen Magnetpunkt auf dem Schlüssel 1 angezogen (siehe Fig. 19), und während sich das Schieberelement weiter nach unten bewegt, gleitet der Stift längs der Kante 134b des Schlitzes 134, um die Führung des Rades bis zu einer Umdrehung von vollen 90º zu unterstützen. In dieser Position (Fig. 18g) sind die Stifte 108a und 110a mit dem senkrechten Abschnitt 134 des Schlitzes 134 ausgerichtet, der Stift 114a wurde mit dem Rad 106 gedreht (das auf Grund seiner verzahnten Verbindung mit dem Rad 104 gedreht wurde), bis er mit einer Öse 136 des Schlitzes ausgerichtet ist, sich aber unter dieser befindet, und der Stift 114a ist mit der Verriegelungsöffnung 126, aber unter dieser, ausgerichtet. Der untere Kantenabschnitt 134c des Schlitzes 134 ist gekrümmt und bildet eine Auflage für den Stift 110a, um die Räder 104, 106 richtig zu positionieren, wenn das Schieberelement das Ende seiner Bewegungsbahn erreicht. Einen ähnlichen unteren Kantenabschnitt 140c hat der Schlitz 122.
  • Wenn das Schieberelement 100 freigegeben wird, um in die verriegelte Position zurückzugehen, wobei der Schlüssel (1) herausgezogen wird, werden die Stifte 108a, 110a in den senkrechten Abschnitt 134 des Schlitzes 120 angezogen, der Stift 114a gelangt in die Öse 136, und der Stift 112a tritt aufgrund der Anziehungskraft der Stahlplatte 8 (siehe Fig. 1) in die Verriegelungsöffnung 126 ein (Fig. 18h und 18j).
  • Am oberen Ende der Bewegungsbahn des Schieberelementes (Fig. 18j) wird der Stift 108a zum Scheitelpunkt des Schlitzes 120 hin geführt, um zu gewährleisten, daß das Rad 104 mit seinen beiden Stiften senkrecht ausgerichtet bleibt, wobei der Scheitelpunkt an dieser Stelle auf den Stift 108a drückt.
  • Die Schlitze 120 und 122 sind so geformt, daß sie einen Kodewechsel auch dann gewährleisten, wenn das Schieberelement nicht über die volle Strecke nach unten geschoben wird. Wie bereits beschrieben wurde, wird, wenn das Schieberelement 100 durch den Schlüssel nach unten gedrückt wird, der Magnetstift, der sich unmittelbar vorher in der Verriegelungsöffnung 126 befunden hat, nach unten gedreht, und bevor der Kern des Schieberelementes vollständig nach unten gedrückt wird, tritt der Stift in einen aufgeweiteten Schlitzabschnitt 134a, 140a des Längsschlitzabschnitts 134, 140 ein (Fig. 18e) und wird durch den Magnetpunkt auf dem Schlüsse 1 angezogen. Wenn das Schieberelement nicht weiter nach unten gedrückt wird, sondern wieder nach oben in die verriegelte Position zurückkehren kann, wird der Stift durch die Nockenwirkung der Kante 134d, 140d des Schlitzes über den aufgeweiteten Schlitzabschnitt 134a, 140a nach oben gedrückt, um die Drehung der Räder um volle 90º zu erreichen (Fig. 18k, 18l, 18j).
  • Wenn der Schlüssel 1 das Schloß weiterhin entriegeln, nicht aber erneut den Kode wechseln soll, ist er mit vier zusätzlichen Magnetpunkten versehen, um die Stifte 114a und 112a in ihrer neuen Position abzustoßen und die Stifte 108a, 110a in ihrer neuen Position anzuziehen. (Wenn der Schlüssel nicht dafür vorgesehen ist, das Schloß zu öffnen, nachdem der neue Kode eingestellt ist, sind die vier zusätzlichen Magnetstifte so angeordnet, daß alle die Stifte 108a, 110a, 112a, 114a in ihrer neuen Position angezogen werden.)
  • Wenn der Kode des Schloßes ein zweites Mal gewechselt werden soll, hat der zweite Kodewechsel-Schlüssel (2) Magnetpunkte, um die Stifte 108a, 110a und den Stift 112a sowie alle andere Verriegelungsmagnetstifte 123a und 123'a abzustoßen. Stift 114a wird so angezogen, daß er in der Öse 136 bleibt. Wenn sich das Schieberelement 100 im Verhältnis zur Schloßplatte 116 nach unten bewegt, stößt der Stift 114a gegen die Kante 138 der Öse 136 und bewirkt so, daß sich das Rad 106 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn dreht. Der Stift 114a gleitet über die Kante 138, bis er sich im senkrechten Kanal 140 von Schlitz 122 befindet. Zu diesem Zeitpunkt ist Stift 114a mit dem senkrechten Kanal 140 ausgerichtet, Stift 110a ist mit dem Ansatz 130, aber unter diesem, ausgerichtet, und Stift 108a ist mit der Verriegelungsöffnung 126, aber unter dieser, ausgerichtet. Wenn der Schlüssel herausgezogen wird und das Schieberelement 100 in die arretierte Stellung zurückgeht, tritt der Stift 108a in die Öffnung 126 ein, während der Stift 112a in die Öse 130 eintritt. Wenn der Schlüssel das Schloß auch weiterhin öffnen (nicht aber den Kode wechseln) soll, ist er mit Magnetpunkten versehen, um die Stifte 108a, 110a in ihrer (neuen) Position abzustoßen und die Stifte 112a, 114a anzuziehen.
  • Wenn jedes Rad mit Magnetstiften von gleicher Polarität versehen ist, z. B. beide Stifte am Rad 104 exponierte Nordpole und beide Stifte am Rad 106 exponierte Südpole (oder Nordpole) haben, hat das Schloß wieder die Position von Fig. 18a erreicht. Damit stehen nur zwei Kodes zur Verfügung, die abwechselnd wirksam werden.
  • Um eine Zyklusfolge von vier Kodes für das Schloß zu erreichen, müssen die Stiftpaare an jedem Rad entgegengesetzte Polarität aufweisen.
  • Fig. 19 zeigt schematisch die Position der Stifte und die entsprechende Kodierung der Schlüssel bei einem Vier-Kode-System, das mit Magnetstiften von entgegengesetzter Polarität an den einzelnen Rädern arbeitet. Es werden die Schlüsselkodes für Schlüssel gezeigt, die den Kode wechseln (einmal) und das Schloß weiterhin öffnen, und es werden auch Rückstell- und Hauptschlüssel gezeigt. In dieser Darstellung sind die Pole der Magnetstifte 108a, 110a, 112a, 114a so gezeigt, wie sie von der Schloßplatte aus gesehen werden, und die Pole auf dem Schlüssel sind das Muster auf der Oberfläche der "Unterseite" des Schlüssels, die zu den Stiften hin ausgerichtet ist, wenn man diesen von "oben" sieht.
  • Das Schieberelement 100 hat außerdem eine gesonderte Scheibe 103 des Typs, der in EP0024242 beschrieben wird, die einen Verriegelungsmagnetstift 123'a hat, der durch Drehung der Scheibe 103 von außerhalb des Schloßes von Hand in jedwede von vier Positionen bewegt werden kann, wie das in EP0024242 beschrieben wird. Nach einer automatischen Kodefolge von vier Kodes verändert das manuelle Drehen der Scheibe 103 in eine andere Position den Gesamtkode des Schloßes, und damit wird ein weiterer Zyklus von automatischen Kodewechseln mit vier weiteren Kodes ermöglicht, wodurch das Schloß insgesamt einen gegenüber der vorherigen Folge veränderten Satz von Kodes hat. Auf diese Weise kann ein Gesamtzyklus von 16 Kodes erreicht werden, wobei nach jeweils vier automatischen Wechseln ein Wechsel von Hand vorgenommen wird. Der volle Zyklus von sechzehn Kodes kann wiederholt werden, wenn man den Stift der Scheibe in die ursprüngliche Ausgangspoisition dreht, oder man kann eine weitere Reihe von sechzehn Kodes dadurch schaffen, daß man die Position oder Polarität eines jeden anderen feststehenden Magneten 123a im Schieberelement verändert.
  • Bei jeder Folge von vier Kodes kann mit zwei Schlüsseln, die als "Rückführungsschlüssel" kodiert sind und bei jeder von zwei Einführungen in das Schloß den Kode wechseln, der Zyklus von vier Kodes für das Schloß durchlaufen werden: der erste Schlüssel führt vom Kode 1 zu Kode 2 und dann von Kode 2 zu Kode 3, betätigt das Schloß dann aber mit Kode 3 nicht mehr. Der zweite Schlüssel führt vom Kode 3 zu Kode 4 und von Kode 4 zu Kode 1, betätigt dann aber das Schloß mit dem Kode 1 nicht mehr. Folglich werden nur zwei Rückstellschlüssel gebraucht, um das Schloß in jedweden der vier Kodes zurückzustellen. Wenn mit diesen SchlüsseIn auch die vier Positionen der Scheibe 103 gehandhabt werden können, können sie dazu genutzt werden, das Schloß in jeden der sechzehn möglichen Kodes zu bringen, wobei die Position des Stiftes 123"a durch die manuelle Drehung der Scheibe 103 bestimmt wird.
  • Dieses Ausführungsbeispiel kann auch einen Schlüssel zur einmaligen Nutzung haben, wobei der Schlüssel mit einem Kode versehen ist, um das Schloß einmal zu öffnen und dabei den Kode zu wechseln, worauf der neue Kode nicht mehr entriegelt werden kann. Auf diese Weise kann ein System geschaffen werden, bei dem die Schlüssel das Schloß nur einmal öffnen. Bereitgestellt werden können außerdem zwei Hauptschlüssel, welche die Kodes 1 und 2 und 3 und 4 betätigen, nicht aber den Kode wechseln. Wenn damit auch die vier Positionen der Scheibe oder des Mitnehmers 103 gehandhabt werden können, sind sie Universalschlüssel für das System. Ein einziger Hauptschlüssel ist nicht möglich, da jede Stellung unterschiedlich durch einen Nord- oder einen Südpol eines Stiftes besetzt ist und es natürlich nicht möglich ist, an derselben Stelle auf einem Schlüssel Punkte von unterschiedlicher Polarität anzubringen.
  • Ein besonders für Hotels geeignetes System nutzt eine aus acht Wechseln bestehende Folge, d. h., zwei Zyklen von vier automatisch gewechselten Kodes, Nr. 1 bis 4 und Nr. 5 bis 8, wozu zwei Positionen des Mitnehmerrades 103 genutzt werden, beispielsweise die erste Position für die Kodes Nr. 1 bis 4 und die dritte Position für die Nr. 5 bis 8. Die zweite und vierte Position des Mitnehmerrades 103 könnten in dem Fall genutzt werden, daß die Hauptschlüssel, welche das Schloß in allen acht Kodes der Folge öffnen, verlorengehen: das Rad 103 wird in die zweite Position gedreht, um die Kodes zu entriegeln, die durch die verlorenen Hauptschlüssel bestimmt wurden, wobei aber die Gäste weiterhin die Kodes Nr. 1 bis 4 nutzen können, und es wird in die vierte Position gedreht, um die weitere Nutzung der Kodes Nr. 5 bis 8 durch die Gäste zu ermöglichen. Die Gästeschlüssel Nr. 1 bis 4 sind so kodiert, daß der Stift 123"a am Mitnehmerrad 103 abgestoßen wird, wenn sich dieser in der ersten und zweiten Position befindet, und die Schlüssel Nr. 5 bis 8 sind so kodiert, daß der Stift abgestoßen wird, wenn er sich in der dritten und vierten Position befindet. Folglich ist es nicht notwendig, neue Gästeschlüssel auszugeben, wenn die Hauptschlüssel ausgewechselt werden, wobei bei diesem System zwei Sätze von Hauptschlüsseln möglich sind. Wenn beide Sätze von Hauptschlüsseln verlorengehen, kann das System durch Anderung der Position oder Polarität eines der feststehenden Magnetstifte umkodiert werden.
  • Es ist davon auszugehen, daß ein Schloß zwei (oder mehr) unabhängig voneinander zu betätigende automatische Kodewechsel-Mechanismen einschließen kann. So könnte, wenn jedes System einen Zyklus von 4 Kodes aufweist, eine Gesamtsumme von sechzehn automatisch wechselbaren Kodes erreicht werden. Das Schloß kann zwei (oder mehr) unterschiedliche Ausführungsbeispiele des Kodewechsel-Mechanismen oder zwei ähnliche Ausführungsbeispeile einschließen. Beispielsweise könnte ein Schloß, bei dem die Ausführungsbeispiele von Fig. 4 und 13 verwirklicht werden, 120 verschiedene Kodes haben, deren Zyklus automatisch durchlaufen werden kann. Die Kodewechsel-Schlüssel sind vorzugsweise so aufgebaut, daß sie jeweils nur einen Kodewechsel-Mechanismus betätigen.
  • Es versteht sich von selbst, daß der Kodewechsel-Mechanismus nicht im oberen Teil des Schieberelementes angeordnet zu sein braucht, sondern sich am Fußteil 23 befinden kann.

Claims (44)

1. Von einem Magnetschlüssel betätigtes Schloß mit einem im allgemeinen ebenen Schieberelement (6), das mit einem magnetisch kodierten Schlüssel (5) aus einer verriegelten in eine entriegelte Position bewegt werden kann, mit einer Vielzahl von Magnetstiften (15), die beim Schließen des Schloßes durch den magnetisch kodierten Schlüssel (5) aus einer ersten Position, in welcher das Schieberelement in der verriegelten Position arretiert ist, in eine zweite Position, welche das Schieberelement entriegelt, quer zu dem Schieberelement (6) geschoben werden können, wobei die Position und die Polarität einiger der oder aller Magnetstifte einen Sperrkode für das Schloß bilden, mit wenigstens einem zusätzlichen Magnetstift (28a, 53a, 61a, 91a, 108a), der ein Kodewechsel-Stift (28a, 53a, 61a, 91a, 108a) ist, in dem Schloß, welcher durch die Wirkung eines Kodewechsel-Schlüssels (5) aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung in der Hauptebene des Schieberelementes (6) bewegt werden kann, um während der Bewegung des Schieberelementes (6) zwischen der verriegelten und der entriegelten Position durch das Zusammenwirken des Kodewechsel-Stiftes mit einem Anschlag den Kode aus einem ersten Kode in einen zweiten Kode zu verändern, gekennzeichnet dadurch, daß der Kodewechsel-Stift (28a, 53a, 61a, 91a, 108a) in der zweiten Stellung bleibt, wenn das Schieberelement (6) in die verriegelte Position zurück geht.
2. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag durch eine Kante (44a) einer Rampe (43a) auf einer feststehenden Platte (18> in dem Schloß gebildet wird.
3. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag durch eine Kante (130) eines Schlitzes (120) in einer Schloßplatte (118) gebildet wird.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß es wenigstens zwei Mitnehmer (24a, 24b, 104, 106) hat, wobei die Mitnehmer die Form von Rädern haben, die im Schieberelement (6) angebracht und direkt oder durch ein Zwischenrad (25) miteinander gekoppelt sind, wobei einer der Mitnehmer einen Magnetstift (28a, 108a) trägt, so daß während der Bewegung des Schieberelementes (6) zwischen der verriegelten und der entriegelten Position die Rotation des Mitnehmers (24a, 104) bewirkt wird, wenn der Stift mit dem Anschlag zusammenwirkt.
5. Schloß nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die wenigstens zwei Mitnehmer (24a, 25) einen unterschiedlichen Durchmesser haben.
6. Schloß nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß beim Einführen des Kodewechsel-Schlüssels (5) automatisch die Rotation von wenigstens zwei der Mitnehmer (24a, 25) um unterschiedliche, vorgegebene Winkel bewirkt wird, wodurch der Mitnehmer um mehr als eine vollständige Umdrehung gedreht wird, bevor sich ein Kode des Schloßes wiederholt.
7. Schloß nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel zur Rotation eines der Mitnehmer (24a, 104) beim Einführen des Kodewechsel-Schlüssels (5), wobei der Mitnehmer wiederum den oder die anderen Mitnehmer dreht.
8. Schloß nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß einer der Mitnehmer (24a, 104) einen Magnetstift (28a, 108a) trägt, der durch die Wirkung des Kodewechsel-Schlüssels (5) betätigt wird, um den Mitnehmer zu bewegen.
9. Schloß nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß ein anderer der Mitnehmer (25, 52, 70, 82) nur Magnetstifte trägt, die Bestandteil des Sperrkodes für das Schloß sind und nicht durch den Kodewechsel-Kode des Kodewechsel-Schlüssels (5) betätigt werden, um die Bewegung des Mitnehmers zu veranlassen.
10. Schloß nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Mitnehmer (51, 60, 81, 90, 104) mehr als einen Magnetstift tragen.
11. Schloß nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß zwei der Stifte auf dem Mitnehmer, der mehr als einen Stift trägt, unterschiedliche Polarität im Verhältnis zum magnetisch kodierten Schlüssel (5) aufweisen.
12. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens einen drehbaren Mitnehmer (60, 90, 24a, 104) in der Form eines Rades, der auf dem Schieberelement (6) angebracht ist und wenigstens einen Magnetstift trägt.
13. Schloß nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Mitnehmer (24a, 104), der einen ersten Magnetstift (28a, 108a) trägt, der durch den Kodewechsel-Schlüssel (5) in einer ersten Richtung, quer zu dem Schieberelement (6), geschoben wird, um während der Bewegung des Schieberelementes (6) mit einem Anschlag zusammenzuwirken und so die Rotation des Mitnehmers zu bewirken.
14. Schloß nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, daß sich der erste Magnetstift (28a, 108a) in einer Längsnut (35a, 120) in der Schloßplatte (12, 118) bewegt, wenn das Schloß durch einen Schlüssel entriegelt wird, der nicht den Kode des Schloßes gegenüber dem bestehenden Kode verändert.
15. Schloß nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, daß der erste Magnetstift (28a) nach der Rotation des Mitnehmers (24a, 104) in eine Öffnung (13') in der Schloßplatte (12) eingreift, um das Schieberelement (6) in der Position zu arretieren.
16. Schloß nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag durch einen Absatz (43a) gebildet wird, der aus der feststehenden Platte (18) im Schloß vorsteht.
17. Schloß nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, daß der Mitnehmer (60, 90) schrittweise gedreht wird, um den Magnetstift durch eine Vielzahl von Positionen zu bewegen, und daß wenigstens zwei Anschläge vorhanden sind, um die Rotation des Mitnehmers vermittels des Stifts zu ermöglichen, wenn sich dieser an einer der wenigstens zwei Positionen befindet, die den wenigstens zwei Anschlägen entsprechen.
18. Schloß nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, daß ein erster Anschlag im Anschluß an eine Fläche des Mitnehmers (90) vorhanden ist und daß ein zweiter Anschlag im Anschluß an die andere Fläche des Mitnehmers vorhanden ist.
19. Schloß nach Anspruch 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Anschläge jeweils durch einen Arm eines L-förmigen Schlitzes (96, 97) gebildet werden.
20. Schloß nach Anspruch 18, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens zwei Mitnehmer (90) vorhanden sind, wobei diese Mitnehmer unabhängig voneinander drehbar sind.
21. Schloß nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Bewegung des Mitnehmers (5, 104) durch die Bewegung des Schieberelementes aus der verriegelten in die entriegelte Position bewirkt wird und daß bei der Freigabe des Schieberelementes ein Mitnehmer-Magnetstift (110a, 53b) in eine Öffnung (57, 134a) in der Schloßplatte eintritt, um so den Mitnehmer in einer festgelegten Winkel stellung auszurichten, wobei diese Öffnung in der Bewegungsrichtung des Schieberelementes und seitlich von dieser verläuft, so daß, wenn das erforderlich ist, der Magnetstift in der Öffnung während der Rückführungsbewegung des Schieberelementes dazu gebracht wird, die Rotation des Mitnehmers in die festgelegte Winkel stellung durch Zusammenwirken mit einer Kante der Öffnung zu bewirken.
22. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Mitnehmern, die im Schieberelement angebracht sind und die jeweils wenigstens einen Magnetstift tragen, wobei ein erster der Mitnehmer (24b, 51, 60, 81) einen Magnetstift trägt, der durch die Wirkung des Kodewechsel-Schlüssels betätigt wird, um die Rotation des Mitnehmers zur Veränderung des Kodes des Schloßes von einem ersten Kode in einen zweiten Kode zu bewirken, und wobei ein zweiter der Mitnehmer (25, 52, 70, 82) nur einen Magnetstift oder Magnetstifte trägt, die Bestandteil des Sperrkodes für das Schloß sind, wobei der zweite Mitnehmer durch die Rotation des ersten Mitnehmers zur Rotation gebracht wird.
23. Von einem Magnetschlüssel betätigtes Schloß mit einem im allgemeinen ebenen Schieberelement (6), das mit einem magnetisch kodierten Schlüssel (5) aus einer verriegelten Position in eine entriegelte Position bewegt werden kann, mit einer Vielzahl von Magnetstiften (15), die beim Schließen des Schloßes durch den magnetisch kodierten Schlüssel (5) aus einer ersten Position, in welcher das Schieberelement in der verriegelten Position arretiert ist, in eine zweite Position, in welcher das Schieberelement entriegelt ist, quer zum Schieberelement (6) geschoben werden können, wobei die Position und die Polarität einiger der oder aller Magnetstifte einen Sperrkode für das Schloß bilden, mit wenigstens einem zusätzlichen Magnetstift (28a, 53a, 61a, 91a, 108a), der ein Kodewechsel-Stift ist, in dem Schloß, welcher durch die Wirkung eines Kodewechsel-Schlüssels (5) aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung in der Hauptebene des Schieberelementes (6) bewegt werden kann, um den Kode von einem ersten Kode in einen zweiten Kode zu verändern, wobei das Kodewechsel-Mittel auch einen drehbar angebrachten, radförmigen Mitnehmer (90, 104, 106) in dem Schieberelement (6) hat, welcher verschiebbar den den Kode verändernden Magnetstift trägt, gekennzeichnet dadurch, daß der Kodewechsel-Stift so angeordnet ist, daß er mit einem Anschlag (96, 130) zusammenwirkt, der durch eine Kante einer Öffnung (94, 120) in einer Schloßplatte (118) gebildet wird, wenn das Schieberelement mit einem Kodewechsel-Schlüssel bewegt wird, wodurch eine Rotation des Mitnehmers bewirkt wird.
24. Schloß nach Anspruch 23, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag (96, 130) durch eine Kante der Öffnung (94, 120) gebildet wird, wobei diese Kante im allgemeinen im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Schieberelementes (6) verläuft.
25. Schloß nach Anspruch 23, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens zwei drehbare Mitnehmer (104, 106) vorhanden sind, wobei die Mitnehmer ineinandergreifen und jeder wenigstens einen Magnetstift (108a, 112a) trägt.
26. Schloß nach Anspruch 23, gekennzeichnet dadurch, daß jedem Mitnehmer (104, 106) ein entsprechender Anschlag (130, 138) zugeordnet ist, so daß, wenn sich das Schloß in einem ersten Kode befindet, ein Stift (108a) in einem ersten Mitnehmer (104) mit dem entsprechenden Anschlag (130) zusammenwirkt, wenn das Schloß durch einen ersten Kodewechsel-Schlüssel geschlossen wird, um den Kode in einen zweiten Kode zu verändern, und, wenn sich das Schloß in dem zweiten Kode befindet, ein Stift (114a) in dem zweiten Mitnehmer (106) beim Schließen des Schloßes durch einen zweiten Kodewechsel-Schlüssel mit einem entsprechenden Anschlag (138) zusammenwirkt, um den Kode vom zweiten Kode in einen dritten Kode (welcher derselbe wie der erste Kode sein kann) zu verändern.
27. Schloß nach Anspruch 26, in welchem zwei Mitnehmer vorhanden sind, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Mitnehmer zwei Magnetstifte trägt, die auf dem Durchmesser des entsprechenden Mitnehmers angeordnet sind.
28. Schloß nach Anspruch 27, gekennzeichnet dadurch, daß die Stifte (108a, 110a) des einen Mitnehmers um neunzig Grad gegenüber den Stiften (112a, 114a) des anderen Mitnehmers rotationsversetzt sind.
29. Schloß nach Anspruch 28, gekennzeichnet dadurch, daß die Stifte (112a, 114a) auf dem einem Mitnehmer (106) gegenüber dem Schlüssel eine entgegengesetzte Polarität aufweisen können.
30. Schloß nach Anspruch 27, gekennzeichnet dadurch, daß der Durchmesser, welcher zwei Stifte (108a, 110a) verbindet, einen Winkel zur Bewegungsrichtung des Schieberelementes und zur Senkrechten zu dieser Richtung in der Ebene des Schieberelementes bildet, wenn sich das Schieberelement (6) in der verriegelten Position befindet.
31. Schloß nach Anspruch 4 oder 23, gekennzeichnet dadurch, daß der Mitnehmer um eine Achse (113, 115) auf dem Schieberelement rotiert.
32. Schloß nach Anspruch 1 oder 23, das außerdem einen drehbaren Mitnehmer (103) aufweist, der wenigstens einen Magnetstift (123"a) trägt, gekennzeichnet dadurch, daß der Mitnehmer (103) manuell von außerhalb eines Gehäuses des Schloßes gedreht werden kann, um den wenigstens einen Magnetstift (123"a) in eine andere Verriegelungsposition zu bringen.
33. Schloß nach Anspruch 23, gekennzeichnet dadurch, daß der drehbare Mitnehmer (104) zwei Magnetstifte (108a, 110a) hat, die auf dem Durchmesser angeordnet sind, wobei ein erster der Stifte (110a) einen Verriegelungsstift bildet und ein zweiter der Stifte (108a) einen Kodewechsel-Stift bildet, wobei der erste Stift in eine Öffnung (126) in der Schloßplatte (118) eingreift, um die Bewegung des Schieberelementes (6) in der Verriegelungsposition zur Schaffung eines ersten Sperrkode zu verhindern, und wobei der zweite Stift in eine Kante (130) einer zweiten Öffnung (120) in der Schloßplatte eingreift, so daß die Bewegung des Schieberelementes durch einen Kodewechsel-Schlüssel (5), welcher das Schloß im ersten Kode entriegelt, die Rotation des Mitnehmers bewirkt, um den Sperrkode aus einem ersten Kode in einen zweiten Kode zu verändern.
34. Schloß nach Anspruch 33, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Öffnung (120) einen ersten Schlitzabschnitt (128) hat, der eine Kante (130), die quer zur Bewegungsrichtung des Schieberelementes (6) verläuft, zum Zusammenwirken mit dem Kodewechsel-Magnetstift aufweist, und daß sie einen zweiten Schlitzabschnitt (134) hat, der an den ersten Abschnitt angrenzt und längs der Bewegungsrichtung des Schieberelementes verläuft, wobei zwei Magnetstifte (108a, 110a), die von dem Mitnehmer (104) getragen werden, in dem Längsschlitzabschnitt (134) bewegt werden, wenn das Schieberelement nach einem Kodewechsel-Vorgang in die verriegelte Position zurück geht, und wobei der Längsschlitzabschnitt so geformt ist, daß er den Mitnehmer in einer bevorzugten Ausrichtung ausrichtet.
35. Schloß nach Anspruch 34, gekennzeichnet dadurch, daß der zweite, längs verlaufende Schlitzabschnitt an einem Ende aufgeweitet ist, so daß beim Schließen des Schloßes durch einen Kodewechsel-Schlüssel der erste Stift in den aufgeweiteten Schlitzabschnitt (134a) eintreten kann, bevor das Schieberelement (6) das Ende der Entriegelungsbewegung erreicht.
36. Schloß nach Anspruch 4 oder 23, gekennzeichnet dadurch, daß mehr als ein Kodewechsel-Mittel (43a, 130) vorhanden sind, die unabhängig voneinander betätigt werden können.
37. Schloß nach Anspruch 1 oder 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Kodewechsel-Stifte zyklisch durch eine Vielzahl von Positionen geführt werden, um einen Zyklus an Sperrkodes zu schaffen, und daß ein beweglicher Mitnehmer (103) vorhanden ist, der einen zweiten Kodewechsel-Stift (123"a) trägt, welcher Bestandteil des Sperrkodes ist, wobei der Mitnehmer manuell bewegt werden kann, um den zweiten Kodewechsel-Stift zwischen einer ersten und einer zweiten Position zu bewegen, um in Verbindung mit dem automatisch zu bewegenden Kodewechsel-Stift (28a, 108a) erste und zweite Zyklen von Sperrkodes zu schaffen.
38. Schloß nach Anspruch 4 oder 23, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens zwei Magnetstifte in jedem Mitnehmer (51, 60, 81, 90, 104) mehr als einen Magnetstift von einander entgegengesetzter Polarität tragen.
39. Schloß nach Anspruch 32, gekennzeichnet dadurch, daß der manuell drehbare Mitnehmer (130) so angeordnet ist, daß er bei Einführung eines manuellen Kodewechsel-Instruments gedreht wird, um so einen Kodewechsel- Magnetstift (123"a) zu bewegen.
40. Schloß nach Anspruch 4 oder 25, gekennzeichnet dadurch, daß einer der Mitnehmer (25, 70, 82, 52) nur Magnetstifte (26, 71, 88, 54) trägt, die Bestandteil eines Sperrkodes für das Schloß sind.
41. Schlüssel für ein Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Körper, der festgelegte Magnetkodes trägt, wobei ein erster Kode so aufgebaut ist, daß er das Schloß entriegelt, und ein zweiter Kode so aufgebaut ist, daß er das Schloß aus dem ersten Kode in einen zweiten Kode verändert, wodurch beim Aufschließen des Schloßes mit dem Schlüssel der Kode des Schloßes automatisch in den zweiten Sperrkode verändert wird, womit die nachfolgende Nutzung des Schlüssels, der diesen Kode nicht aufweist, verhindert wird.
42. Schlüssel oder Schlüsselsatz für ein Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 40, gekennzeichnet dadurch, daß der oder jeder der Schlüssel einen Körper aus magnetischem Material aufweist, in den ein festgelegter Kode kodiert ist, wobei der Kode oder die Kodes einen oder mehrere Entriegelungskodes für das Schloß aufweisen, aber keinen Kodewechsel-Kode einschließen.
43. Schlüssel oder Schlüsselsatz für ein Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 40, gekennzeichnet dadurch, daß der oder jeder der Schlüssel einen Körper aus magnetischem Material aufweist, in den ein festgelegter Kode kodiert ist, wobei der Kode oder die Kodes jeweils eine Vielzahl von Entriegelungskodes für das Schloß in Verbindung mit einer Vielzahl von Kodewechsel-Kodes für das Schloß aufweisen, wodurch der oder jeder der Schlüssel benutzt werden können, um das Schloß zyklisch zu einem vorgegebenen Kode zu führen.
44. Schlüssel für ein Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 40, gekennzeichnet durch einen Körper, der vorgegebene magnetische Kodes mit einem ersten Kode zum Entriegeln des Schloßes, einem zweiten Kode zur Umstellung des Schloßes von einem ersten Kode auf einen zweiten Kode und einem dritten Kode, der den zweiten Kode des Schloßes bildet, aufweist.
DE1990609988 1989-02-15 1990-02-15 Von einem magnetschlüssel betätigtes schloss. Expired - Fee Related DE69009988T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB898903441A GB8903441D0 (en) 1989-02-15 1989-02-15 Magnetic key operated lock
GB909002222A GB9002222D0 (en) 1990-02-01 1990-02-01 Magnetic key operated lock
PCT/GB1990/000246 WO1990009503A1 (en) 1989-02-15 1990-02-15 Magnetic key operated lock

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69009988D1 DE69009988D1 (de) 1994-07-21
DE69009988T2 true DE69009988T2 (de) 1995-01-12
DE69009988T3 DE69009988T3 (de) 2003-06-18

Family

ID=26294959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1990609988 Expired - Fee Related DE69009988T3 (de) 1989-02-15 1990-02-15 Von einem magnetschlüssel betätigtes schloss.

Country Status (20)

Country Link
US (2) US5267459A (de)
EP (1) EP0458870B2 (de)
JP (1) JP3212994B2 (de)
KR (1) KR0152647B1 (de)
CN (1) CN1028048C (de)
AT (1) ATE107389T1 (de)
AU (1) AU640127B2 (de)
CA (1) CA2046854C (de)
DE (1) DE69009988T3 (de)
ES (1) ES2057538T5 (de)
GR (1) GR1002637B (de)
HK (1) HK69295A (de)
IE (1) IE63966B1 (de)
IL (1) IL93364A (de)
IN (1) IN175375B (de)
MY (1) MY106325A (de)
NZ (1) NZ232484A (de)
PT (1) PT93142B (de)
SG (1) SG36674G (de)
WO (1) WO1990009503A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9021111D0 (en) * 1990-09-28 1990-11-14 Sedley Bruce S Magnetic key operated code-change lock
DE4216421A1 (de) * 1992-05-18 1993-11-25 Schulte Schlagbaum Ag Aus Schloß und mehreren Schlüsseln bestehendes Schließsystem
GB9213652D0 (en) * 1992-06-26 1992-08-12 Sedley Bruce S Magnetic locks
IL147219A0 (en) * 2001-12-20 2002-08-14 S E Yardeni Metal Products Ltd Lock and key incorporating a magnet
US7634930B2 (en) 2002-01-03 2009-12-22 Strattec Security Corporation Lock apparatus and method
US7007528B2 (en) 2004-04-01 2006-03-07 Newfrey Llc Re-keyable lock cylinder
CN102456488B (zh) * 2010-10-27 2014-06-18 河南省电力公司濮阳供电公司 柱上开关操作器
CN111099803B (zh) * 2020-02-27 2020-09-04 南京溧水高新创业投资管理有限公司 一种飞机卫生排泄物自动处理装置
KR102626882B1 (ko) 2023-04-17 2024-01-23 대신엔터프라이즈(주) 압력 감지 자동 약물 주사 시스템

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1553358B2 (de) * 1965-07-31 1970-07-16 Huwil-Werke Hugo Willach & Söhne, 5224 Ruppichteroth Drehzylinderschloß mit magnetbetätigten Zuhaltungen
US3800284A (en) * 1973-01-12 1974-03-26 Pitney Bowes Inc Electronic combination lock and lock system
US4312198A (en) * 1979-08-09 1982-01-26 Sedley Bruce S Magnetic key operated hotel door lock
DE3734399A1 (de) * 1987-01-30 1989-04-20 Schulte Schlagbaum Ag Schliesseinrichtung mit zusatzfunktionen
DE3742826A1 (de) * 1987-08-22 1989-03-02 Schulte Schlagbaum Ag Aus schloss und mehreren schluesseln bestehendes schliesssystem
DE3819955A1 (de) * 1988-06-11 1989-12-14 Schulte Schlagbaum Ag Schliesseinrichtung mit schluesselcodiertem druckeranschluss

Also Published As

Publication number Publication date
PT93142B (pt) 2001-04-30
GR1002637B (el) 1997-03-07
IE63966B1 (en) 1995-06-28
AU5153190A (en) 1990-09-05
NZ232484A (en) 1992-07-28
IE900516L (en) 1990-08-15
JP3212994B2 (ja) 2001-09-25
IL93364A (en) 1993-07-08
CA2046854A1 (en) 1990-08-16
US5267459A (en) 1993-12-07
CN1028048C (zh) 1995-03-29
EP0458870A1 (de) 1991-12-04
GR900100106A (el) 1991-06-28
IN175375B (de) 1995-06-10
DE69009988T3 (de) 2003-06-18
DE69009988D1 (de) 1994-07-21
CN1045146A (zh) 1990-09-05
IL93364A0 (en) 1990-11-29
US5388437A (en) 1995-02-14
PT93142A (pt) 1991-10-15
KR0152647B1 (ko) 1998-12-15
JPH04506688A (ja) 1992-11-19
HK69295A (en) 1995-05-12
WO1990009503A1 (en) 1990-08-23
ATE107389T1 (de) 1994-07-15
AU640127B2 (en) 1993-08-19
SG36674G (en) 1995-09-18
ES2057538T5 (es) 2003-08-01
EP0458870B2 (de) 2003-01-02
EP0458870B1 (de) 1994-06-15
CA2046854C (en) 1996-09-24
KR920701603A (ko) 1992-08-12
ES2057538T3 (es) 1994-10-16
MY106325A (en) 1995-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2506978C3 (de) Sperr- und Betätigungsvorrichtung für die Falle in einem zylindrischen Einsteckschloß
DE4201936C2 (de) Magnetkartenschloß
DE3246272C2 (de)
DE69916570T2 (de) Zylinderschloss
DE3750822T2 (de) Durch magnetischen Schlüssel betätigbares Schloss und Modul dafür.
DE69820116T2 (de) Mechanisch und elektronisch betätigbare schlüsselzylindereinheit für schlösser
DE3048222A1 (de) "schloss"
DE2548202A1 (de) Stiftzuhaltungsschloss
DE1678096B2 (de) Einrichtung zum erschweren des unbefugten betaetigens in einem drehzylinderschloss
EP0304760B1 (de) Aus Schloss und mehreren Schlüsseln bestehendes Schliesssystem
DE69009988T2 (de) Von einem magnetschlüssel betätigtes schloss.
DE60320316T2 (de) Magnetisch gesteuerte sperrvorrichtung
EP0013253B1 (de) Zylinderschloss mit Schlüssel zur mechanischen und/oder elektromechanischen Verriegelung
DE1678125A1 (de) Schluessel-Schlosskombination mit magnetischer Verriegelung
DE3876439T2 (de) Schluessel mit schiebeelement, sicherheitszylinder, und schloss mit solchen zylindern.
EP0662557B1 (de) Kombinationsschloss mit vier Einstellknöpfen
EP0511236B1 (de) Magnetkartenschloss mit schlüsselkarte
DE3001321A1 (de) Zaehl- oder druckwerk zum fortlaufenden zaehlen oder numerieren
DE3008728A1 (de) Durch normal- und hilfsschluessel betaetigbare schliesseinrichtung
DE2517689A1 (de) Mechanisches schloss
DE69114858T2 (de) Magnetischer schlüssel und schloss für variable schliessungen.
EP0644974B1 (de) Aus schloss und mehreren schlüsseln bestehendes schliesssystem
DE1800106A1 (de) Schluessel-Schlosskombination mit magnetischer Verriegelung
DE10212798A1 (de) Schutzverfahren des Schlosses und seine Realisierungsausstattung
DE602004006061T2 (de) Panik-Stangengriff für Einsteckschlösser

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee