DE3819955A1 - Schliesseinrichtung mit schluesselcodiertem druckeranschluss - Google Patents

Schliesseinrichtung mit schluesselcodiertem druckeranschluss

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Description

Die Erfindung betrifft eine aus Schloß und Schlüsselkarten bestehende elektronische Schließeinrichtung, deren Schloß­ elektronik einen Datenspeicher aufweist und die mit einem mit der Schloßelektronik verbindbaren, datenabrufenden, mobilen Drucker kuppelbar ist und einen Einsteckschacht für die Schlüsselkarten besitzt, in welchem ein Kartenleser angeordnet ist und welcher Einsteckschacht an seinem Ende eine mit der Schloßelektronik verbundene Steckdoseneinrich­ tung für ein in den Einsteckschacht einschiebbares, elektri­ sche Kontakte aufweisendes, kartenförmiges Kupplungselement des Druckers aufweist.
Eine derartige Schließeinrichtung ist aus dem europäischen Patent 1 32 627 bekannt. Durch die Nutzung des Einsteckschach­ tes sowohl für das Einführen der Schlüsselkarten als auch für das Kupplungselement, ist eine besonders übersichtliche und einfache Bauform geschaffen, da sich eine separate Einst­ ecköffnung für die Verbindung mit dem mobilen Drucker erübrigt. Ferner wird dadurch eine versteckte Anordnung der Steckdoseneinrichtung ermöglicht, die einen gewissen Schutz vor unbefugten Manipulationen bietet. Dennoch ist bei der bekannten Anordnung nicht auszuschließen, daß eine mißbräuch­ liche Abfragung des Datenspeichers des Schlosses erfolgt, indem ein Unbefugter ein Kupplungselement in den Einsteck­ schacht des Schlosses einführt und auf diese Weise eine elektrische Verbindung mit der Steckdoseneinrichtung her­ stellt. Es können somit Zustandsdaten abgefragt bzw. mittels des mobilen Druckers ausgedruckt werden, die Aufschluß dar­ über geben, mit welchen Schlüsselkarten zu welcher Zeit eine Schließung des Schlosses vorgenommen wurde, ob lediglich die Schlüsselkarte eingeführt wurde oder ob auch der Schloßmecha­ nismus betätigt worden ist und ob gegebenenfalls Fehlfunktio­ nen des Schlosses vorlagen. Üblicherweise sind die abfragba­ ren Informationen auf dem neuesten Stand, d.h. es wird ein aktueller Datenbestand vorgehalten, der ältere Daten kontinu­ ierlich überschreibt. Es ist verständlich, daß die abfragba­ ren Daten nur berechtigten Personen zugänglich sein dürfen.
Der Anschluß des Druckers stellt eine Spezial-Betriebsart des Schlosses dar; im Normalbetrieb (Zugangskontrollbetrieb) erfolgt beim Einführen einer gültigen Schlüsselkarte in den Einsteckschacht ein Abfragen der Codierung und ein Vergleich mit dem Schoßcode. Entsprechen die abgefragten Schlüsselkar­ teninformationen den im Speicher abgelegten Werten, so wird ein Schließimpuls erzeugt, der eine Überführung des Schlos­ ses in Freigabestellung ermöglicht. Derartige Schließeinrich­ tungen können somit überall dort eingesetzt werden, wo be­ stimmte Bereiche nur von Zugangsberechtigten betreten werden sollen.
Ausgehend von den aufgezeigten Problemen soll eine Schließ­ einrichtung der eingangs genannten Art angegeben werden, bei der eine Datenabfragung durch Unberechtigte wesentlich er­ schwert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kupplungselement einen Schlüsselkartencode aufweist und daß sich im Einsteckschacht ein mit dem Kupplungselement durch dessen Einstecken verlagerbarer Schieber befindet, der mit­ tels Zuhaltungen festlegbar ist, welche bei gültigem Schlüs­ selkartencode in Freigabestellung überführt sind und so eine Schieberverlagerung in seine Endstellung zulassen, in der die Kontakte mit der Steckdoseneinrichtung in Verbindung treten. Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, daß eine Kupp­ lung mit der Steckdoseneinrichtung nur dann vorgenommen werden kann, wenn das Kupplungselement einen gültigen Schlüs­ selkartencode aufweist. Sofern ein übliches, aus dem Stand der Technik bekanntes Kupplungselement in den Einsteck­ schacht des erfindungsgemäßen Schlosses eingesteckt wird, kann keine Verbindung mit der Steckdoseneinrichtung erfol­ gen, da aufgrund der fehlenden Schlüsselkartencodierung eine Schieberverlagerung nicht möglich ist, so daß man mit den Kontakten gar nicht in Reichweite zur Steckdoseneinrichtung treten kann. Mithin liegt erfindungsgemäß eine mechanische Aussperrung des Kupplungselementes vor, sofern dieses keinen endgültigen Schlüsselkartencode trägt. Überdies kann es sich bei dem Schlüsselkartencode noch um einen speziellen Schlüs­ selkartencode handeln, der als Sondercode im Gegensatz zu den üblichen Schlüsselkartencodes die Schloßelektronik der­ art ansteuert, daß sie die gewünschten Daten ausgibt. Liegt nur der "übliche" Schlüsselkartencode vor, so ist die Daten­ übertragung gesperrt.
Zwar geht aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patent­ anmeldung P 37 02 730 eine Schließeinrichtung hervor, bei der ein Schieber vorgesehen ist, welcher nur mittels einer gültigen Schlüsselkarte verlagerbar ist; jedoch wird nicht das Problem abgehandelt, Daten des elektronischen Schlosses mittels eines anzuschließenden Druckers abzufragen.
Grundsätzlich geht aus der europäischen Patentanmeldung 24 242 ein mechanisch/magnetisch arbeitendes Schloß hervor, bei dem mittels magnetisierter Bereiche der zugehörigen Schlüsselkarten Zuhaltungen verlagerbar sind, welche einen Schieber freigeben, der in seiner Verlagerungsendstellung zur Freigabe des Schloßmechanismus′ führt. Diese Bauform besitzt jedoch kein "Gedächtnis"; es fehlt jegliche Schloß­ elektronik, so daß keine Informationen über zuvor erfolgte Schließungen abgefragt werden können. Auch eine Kombination der Gegenstände der EP 24 242 und der EP 1 32 627 kann keine Hinweise auf die Erfindung geben, denn dieses würde ledig­ lich zu Schlüsselkarten - nicht aber zu einem Kupplungsele­ ment - führen, bei denen entweder ein Lochcode oder ein Ma­ gnetcode vorhanden wäre. Im Falle des Magnetcodes ist jedoch - gemäß der Offenbarung der EP 24 242 - nicht die Möglichkeit gegeben, von diesem entsprechende Daten abzuleiten und diese in einem Speicher zu speichern, denn die magnetisierten Bereiche dienen ausschließlich der Zuhaltungsverlagerung. Von einer Kombination des Magnetcodes gemäß der EP 24 242 mit dem Lochcode der EP 1 32 627 wird der Fachmann Abstand nehmen, da eine Überlagerung der magnetisierten Bereiche mit dem Lochmuster des Lochcodes zum Ausstanzen der magnetischen Punkte führt, so daß eine Funktionsfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Dabei könnte allenfalls eine derartige (wenn auch funktionslose) Kombination bei einer Schlüsselkarte verwirklicht sein; Hinweise auf die Ausgestaltung eines Kupp­ lungselementes wären damit nicht gegeben.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kupplungselement Leiterbahnbeschichtungen aufweist, die an dem einen Seitenrand des Kupplungselementes die Kontakte bilden, sich im wesentlichen bis zum gegenüberliegenden Seitenrandbereich des Kupplungselementes unter Passieren des Schlüsselkartencodes erstrecken und dort mit einem zum Druc­ ker führenden Kabel verbunden sind. Während beim Gegenstand der EP 1 32 627 die als Drähte ausgebildeten Leiter bis zu einem am Kupplungselement befestigten separaten Stecker führen und demgemäß in der Tiefe des Kupplungselements ent­ sprechend auftragen, ist bei dem Erfindungsgegenstand ein ganz anderer Weg eingeschlagen, der eine sehr flache Bauform gestattet. Die Leiterbahnbeschichtungen sind gegenüber iso­ lierten Leitungen um ein Vielfaches dünner und tragen daher so gut wie nicht auf. Überdies bilden die Endbereiche der Leiterbahnbeschichtungen selbst die Kontakte aus, so daß zum einen ein separates Steckerelement entfallen kann und zum anderen auch im Kontaktbereich keine die Dicke vergrößernden Maßnahmen getroffen sind. Das aus dem Stand der Technik bekannte Steckerelement hingegen führt zu einer entsprechend dicken Bauform, was zu einem Verklemmen bzw. auch Beschädi­ gen der entsprechenden Einrichtungen im Einsteckschacht führen kann. Insbesondere ist dort der Kartenleser gefähr­ det. Denkbar (jedoch ohne Ausschluß der Beschädigungsgefahr) mag so eine Ausgestaltung des Standes der Technik bei einer Lichtabtastung sein, wie dieses bei dem Gegenstand der EP 1 32 627 verwirklicht ist. Wird aber - wie nachstehend noch ausgeführt - eine Zuhaltungssteuerung mittels magnetisierter Bereiche des Kupplungselements durchgeführt, so ist die Funktionsfähigkeit bei Verwendung von isolierten Kabeln und einem Steckerelement in Frage gestellt, denn diese Teile würden zu einem relativ großen Abstand der Karte zu den Zuhaltungen führen, so daß sich die magnetischen Kräfte entsprechend der Entfernung verringern und keine einwand­ freie Zuhaltungsverlagerung mehr gestatten. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die magnetischen Kräfte mit der Entfer­ nung überproportional abnehmen. Überdies wurde bei dem Erfin­ dungsgegenstand eine Kreuzung des Schlüsselkartencodes mit den Leiterbahnen verwirklicht, was insbesondere im Falle des Einsatzes eines Magnetcodes eine Besonderheit ist, da der Erfinder erkannt hat, daß die magnetischen Felder der die Leiterbahnen passierenden Ströme keine Verfälschung des Magnetcodes mit sich bringen. Andererseits stören die magne­ tisierten Bereiche nicht die Leiterbahnströme.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Kontakte an einem Längsfortsatz des Kupplungselementes angeordnet sind. Demgemäß kann der untere Kartenrand zur Verlagerung des Schiebers eingesetzt werden, wobei dennoch die Möglichkeit des Verbindens mit der Steckdoseneinrichtung besteht. Beson­ ders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Längsfortsatz einsei­ tig der Längsmittelebene des Kupplungselementes ausgebildet ist, so daß eine Schieberverlagerung mit dem mittigen Be­ reich des Kupplungselementes erfolgen kann, was vor Verkan­ tungen schützt und überdies die Stationierung der Steckdosen­ einrichtung in einem Seitenbereich erfolgen kann, was aus Platzgründen vorteilhaft ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kupplungselement eine Leiterplatte aufweist, an deren einer Breitseite das Codierungssubstrat einer Schlüsselkarte angeordnet ist. Diese Bauform besitzt besondere Vorteile, da aus der Vielzahl der gültigen Schlüsselcodierungen der Schließeinrichtung eine speziell gewünschte ausgewählt und ihr Codierungssubstrat an der Breitseite des Kupplungselemen­ tes befestigt werden kann. Die Schlüsselkarten und das Kupp­ lungselement besitzen die gleichen Abmessungen in Breite und Dicke, so daß auf diese Weise für die Erzeugung der Codie­ rung ein und das gleiche, auf die entsprechenden Abmessungen zugeschnittenes Codierungsgerät verwendet werden. Es ist somit kein spezielles Gerät zur Codierung des Kupplungsele­ ments notwendig.
Vorteilhaft ist es, wenn das Codierungssubstrat in einer Breitseitenausnehmung der Leiterplatte einliegt. Die Anord­ nung trägt dann in der Dicke nicht auf, insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Oberfläche des Codierungssubstrats mit der Oberfläche der Leiterplatte fluchtet.
Vorzugsweise ist zumindest ein Teil des Schlüsselkartencodes von magnetisierten Bereichen gebildet. Mit diesen magneti­ sierten Bereichen lassen sich die als Magnetstifte ausgebil­ deten Zuhaltungen steuern. Ein weiterer Teil des Schlüssel­ kartencodes ist von einem Strichcode gebildet. Dieser Strich­ code wird von dem Kartenleser gelesen, so daß auf diese Art und Weise die entsprechenden Daten zu dem Speicher gelangen und dort eingeschrieben werden können.
Eine besonders hohe Sicherheit ist gegeben, wenn - gemäß einer Weiterbildung der Erfindung - der von dem Kartenleser erfaßte Strichcode die Steuerung derjenigen Zuhaltung bzw. Zuhaltungen vornimmt, welche jeweils mittels einer durch den Kartenleser erregbaren Magnetspule in Freigabestellung bring­ bar ist bzw. sind. Demgemäß ist nicht allein der Magnetcode für die Zuhaltungsfreigabe, sondern überdies in Kombination damit auch der Strichcode tätig, so daß der Strichcode eine Doppelfunktion übernimmt, indem er neben der Zuhaltungsverla­ gerung auch das Einspeisen gewünschter Daten realisiert.
Eine vorteilhafte Bauform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber an seiner auf einer schloßgehäusefesten Loch­ platte aufliegenden Gleitfläche Lagerausnehmungen aufweist, in denen die als Magnetstifte ausgebildeten Zuhaltungen verschieblich einliegen und daß die Löcher der Lochplatte mit den Lagerausnehmungen in Grundstellung des Schiebers fluchten. Durch eine ferromagnetische Platte ist sicherge­ stellt, daß bei nicht eingeschobenem Kupplungselement die Magnetstifte derart angezogen werden, daß sie eine Kupplung zwischen der Lochplatte und dem Schieber herstellen. Wird das Kupplungselement mit seinen magnetisierten Bereichen eingeschoben, so daß entsprechend gleichnamige Pole der Magnetpunkte und Magnetstifte einander gegenüber liegen, so werden die Magnetstifte zurückgedrängt und der Schieber freigegeben.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine aus Schloß und Schlüsselkarte bestehenden Schließeinrichtung,
Fig. 2 eine Schlüsselkarte in aufgebrochener Darstellung,
Fig. 3 eine Rückansicht des Schlosses bei nicht eingeschobenem Kupplungselement,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3, jedoch mit eingeschobenem Kupplungselement,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Kupplungselement, bereichsweise aufgebrochen,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Kupplungselement entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen vergrößerten Längsschnittabschnitt des Kupplungselements im Bereich seiner Codierung, der in Fig. 7 strichpunktiert umkreist ist,
Fig. 9 eine schematische Ansicht der Schließeinrichtung bei eingeführtem Kupplungselement und
Fig. 10 eine Ansicht des Kontaktbereichs des eingesteckten Kupplungselements.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Schließeinrichtung 1, bestehend aus einem Schloß 2 und mindestens einer Schlüsselkarte 3. Das Gehäuse des Schlosses 2 ist mit einem Einsteckschacht 4 versehen, in den die Schlüsselkarte 3 zur Freigabe des Schließmechanismus′ einzuführen ist. Sofern die Schlüsselkarte 3 eine gültige Codierung aufweist, erfolgt eine Kupplung einer Riegelbetätigungswelle mit einem Betätigungsknopf 5, so daß eine Riegelverlagerung erfolgen kann.
Derartige Schlösser 2 werden mit einer Vielzahl von Schlüs­ selkarten 3 betrieben, wobei die einzelnen Schlüsselkarten 3 jeweils zugangsberechtigten Personen ausgehändigt sind, so daß nur diese Personen Zugang zu einem mit dem Schloß 2 abgesperrten Kontrollbereich oder dergleichen haben. Dabei ist vorgesehen, daß das Schloß 2 im Bereich seines Einsteckschachtes 4 einen Kartenleser 6 aufweist, der zumin­ dest einen Teil des Schlüsselkartencodes 7 erfaßt, wodurch neben einer Schließberechtigungsprüfung die Möglichkeit besteht, Schlüsselkartendaten in einen Speicher 7′ einer Schloßelektronik 8 zu übertragen. In dem Speicher 7′ sind dann spezielle Informationen über die Schlüsselnummer, die Anlagennummer, das Datum und die Uhrzeit einer Schließung, die Durchführung des Schließvorganges (ob lediglich die Schlüsselkarte eingeschoben wurde oder ob auch der Schloßme­ chanismus bewegt wurde) und Werte darüber gespeichert, ob Fehlfunktionen vorgelegen haben. Möglich ist die Speicherung einer gewünschten Anzahl von zuvor durchgeführten Schließun­ gen, wobei der Speicherinhalt immer aktualisiert wird, indem die ältesten Daten von den jüngsten überschrieben werden.
Um Zugriff zu den abgespeicherten Daten zu erhalten, muß eine Verbindung zwischen dem Schloß 2 und einem entsprechen­ den Protokolliergerät geschaffen werden. Dieses Protokollier­ gerät ist vorzugsweise als mobiler Drucker ausgebildet. Mittels eines Kupplungselementes 9, das in den Einsteck­ schacht 4 des Schlosses 2 eingeschoben wird, läßt sich zwi­ schen der Schloßelektronik 8 und dem eingesetzten Drucker eine Datenübertragungsstrecke schaffen, so daß man sich von dem Drucker die gewünschten Informationen auflisten lassen kann. Der konstruktive Aufbau der wesentlichen Schloßkompo­ nenten und des mit zum Drucker führenden Verbindungskabel versehenen Kupplungselementes 9 ist im nachfolgenden be­ schrieben.
Die Fig. 2 zeigt - in aufgebrochener Darstellung - den Aufbau der Schlüsselkarte 3, der sich im wesentlichen aus zwei Komponenten zusammensetzt. Die eine Komponente ist das Trä­ germaterial 10 der Schlüsselkarte 3, das vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff besteht. Die zweite Komponente ist von einem Codierungssubstrat 11 gebildet, das auf dem Trägermaterial 10 aufgebracht ist und die Individualisierung der Schlüsselkarte 3 ermöglicht.
Die nachfolgende Beschreibung des Aufbaues der Schlüsselkar­ te 3 ist im Hinblick auf das Codierungssubstrat 11 ebenfalls auch bei dem schon erwähnten Kupplungselement 9 verwirk­ licht, worauf im nachfolgenden noch näher eingegangen wird.
Auf das aus Kunststoff bestehende, kartenförmige Trägermate­ rial 10 der Schlüsselkarte 3 ist eine Bariumferrit- Beschichtung 12 aufgebracht, welche mittels einer nicht dargestellten Einrichtung magnetisierbar ist, so daß sich magnetische, mit Nord- und Südpol versehene Bereiche 13 ausbilden lassen. Diese magnetisierten Bereiche 13 weisen einen permanenten Magnetismus auf und bilden einen Teil des Schlüsselkartencodes 7. Oberhalb der Bariumferrit- Beschichtung 12 ist ein Strichcode 14 angeordnet, der vor­ zugsweise aus drei parallel zueinander verlaufenden Spuren 15, 16 und 17 besteht. Der Strichcode 14 weist gleichmäßig breite Striche auf, welche in Spurlängsrichtung gesehen, einen gleichmäßigen Abstand voneinander besitzen, sofern nicht zwischen ihnen Leerstellen 18 ausgebildet sind. Der Strichcode 14 ist von einer infrarotstrahlungsdurchlässigen Folie 19 abgedeckt. Nach einem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel kann auch vorgesehen sein, daß die innenliegende Ober­ fläche der Folie 19 mit dem Strichcode 14 bedruckt ist, d.h. der Strichcode 14 wird mittels Siebdruck auf diese Seite der Folie 19 aufgebracht. Für das menschliche Auge besitzt die Folie 19 von ihrer Außenseite her eine schwarze Farbe, d.h. sie ist nicht durchsichtig. Während der Kartenleser 6 des Schlosses 2 hingegen mittels Infrarotstrahlung arbeitet und demgemäß die Folie 19 zur Abtastung des Strichcodes 14 durch­ dringen kann.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen wesentliche Komponenten des Schloßaufbaues. Das Schloß 2 besitzt ein Schloßgehäuse 20, in dem ein Schieber 21 längsverschieblich geführt ist, der auf einer schloßgehäusefesten Lochplatte 22 mit seiner Gleit­ fläche 23 aufliegt. Die andere Seite der Lochplatte 22 wird von einer Abdeckplatte 24 überfangen, die die eine Wandung des Einsteckschachtes 4 bildet. Die zweite Wandung des Einsteckschachtes 4 wird von einer Ankerplatte 25 aus fer­ romagnetischem Material gebildet, welche von einer Feder 26 auf die Abdeckplatte 24 gedrückt wird. Der Schieber 21 wird mittels einer Spiralzugfeder 27 in Grundstellung (Stellung gemäß Fig. 3) gehalten. In dieser Grundstellung liegen den Löchern 28 der Lochplatte 22 Lagerausnehmungen 29 fluchtend gegenüber, in denen als Magnetstifte 30 ausgebildete Zuhal­ tungen 31 längsverschieblich einliegen. Am unteren Ende des Einsteckschachtes 4 besitzt der Schieber 21 einen Vorsprung 32, gegen den der mittlere Bereich einer in den Einsteckschacht 4 eingeschobenen Schlüsselkarte 3 bzw. eines eingeschobenen Kupplungselementes 9 treten kann. Mindestens eine der Lagerausnehmungen 29 des Schiebers 22 ist von einer Magnetspule 33 umgeben. Die Magnetspule 33 ist an die Schloß­ elektronik 8 angeschlossen. Ferner ragt der Kartenleser 6 bis in den Bereich des Einsteckschachtes 4 und steht mittels einer Kabelverbindung ebenfalls mit der Schloßelektronik 8 in Verbindung.
Wird nun eine Schlüsselkarte 3 bzw. ein Kupplungselement 9 mit gültigem Schlüsselkartencode 7 in den Einsteckschacht 4 des Schlosses 2 eingeschoben, so tritt zunächst der untere Kartenrand gegen den Vorsprung 32 des Schiebers 21. In die­ ser Stellung treten die magnetisierten Bereiche 13 der Schlüsselkarte 3 bzw. des Kupplungselements 9 in Gegenüberla­ ge zu den Magnetstiften 30, die zuvor von der Ankerplatte 25 angezogen wurden und demgemäß in den Löchern 28 der Lochplat­ te 22 mit einem Teilbereich und mit einem anderen Teilbe­ reich in den Lagerausnehmungen 29 des Schiebers 21 einla­ gen. Diese Schieberfesselung wird dadurch aufgelöst, daß die magnetisierten Bereiche 13 mit gleichnamigen Polen den Magnetstiften 30 gegenübertreten, so daß diese vollständig in die Lagerausnehmungen 29 hineingedrückt werden und demge­ mäß die Löcher 28 der Lochplatte 22 freigeben. Der von der Magnetspule 33 umgebene Magnetstift 30 wird nicht durch einen magnetisierten Bereich 13 in Freigabestellung bewegt, sondern aufgrund einer Erregung der Magnetspule 33 verlage­ rt. Dieses erfolgt dadurch, daß der Kartenleser 6 den Strich­ code 14 - oder zumindest einen Teil davon - abfragt und die gelesenen Informationen mit Informationen des Speichers 7′ der Schloßelektronik 8 vergleicht. Liegt Übereinstimmung vor, so wird die Magnetspule 33 erregt und die entsprechende Zuhaltung 31 verlagert. Insgesamt ist somit der Schieber 21 freigegeben und kann durch weiteres Einschieben der Schlüs­ selkarte 3 bzw. des Kupplungselements 9 in die Stellung gemäß der Fig. 4 und 5 verbracht werden, in der - im Falle einer Schlüsselkarte 3 - über eine hier nicht näher zu be­ schreibende Mechanik eine Riegelverlagerung des Schlosses 2 durch Betätigung des Betätigungsknopfes 5 möglich ist.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen die Möglichkeit auf, ein Spezial­ element in den Einsteckschacht 4 des Schlosses 2 einzufüh­ ren, das eine elektrische Verbindung zur Schloßelektronik 8 schafft, wodurch ein mobiler Drucker angeschlossen werden kann, um ein Protokoll des Speicherinhaltes des Schloßspei­ chers 7′ ausdrucken zu lassen. Das als Kupplungselement 9 ausgebildete Spezialelement ist detailliert in den Fig. 6 bis 8 gezeigt. Es besteht aus einer streifenförmigen Leiter­ platte 34, die einen Kunststoffträger 35 und eine Leiterbahn­ beschichtung 36 aufweist. Die Leiterbahnbeschichtung 36 ist zur elektrischen Isolation von einer Folie 37 abgedeckt. Aus der Fig. 6 ist ersichtlich, daß der obere Rand 38 des Kupp­ lungselementes 9 von einem Längsfortsatz 39 überragt wird, der einseitig der Längsmittelebene 40 angeordnet ist. In diesem Längsfortsatz 39 laufen Leiterbahnen 41 der Leiter­ bahnbeschichtung 36 aus, wodurch Kontakte 42 ausgebildet werden. Vorzugsweise ist die Anordnung so ausgebildet, daß beide Seiten der Leiterplatte 34 im Bereich der Kontakte 42 mit einer Leiterbahnbeschichtung 36 versehen sind, wobei durch entsprechende Bohrungen 43 eine Durchkontaktierung erfolgen kann, wodurch beidseitig der Leiterplatte 34 Kontak­ te 42 ausgebildet sind. Die Kontakte 42 stehen über die Leiterbahnen 41 mit einem mehradrigen Kabel 45 in Verbin­ dung, deren einzelne Drähte im unteren Seitenrandbereich 46 an die Leiterbahnen 41 angelötet sind (Fig. 6). Ferner kön­ nen dort Bohrungen 47 für die Befestigung eines Gehäu­ se/Griffabschnittes vorgesehen sein, in dem gegebenenfalls auch noch eine Elektronik untergebracht werden kann. Das Kabel 45 führt zu einem nicht dargestellten mobilen Drucker. Auf der der Leiterbahnbeschichtung 36 gegenüberliegenden Seite des Trägers 35 weist das Kupplungselement 9 eine Ausnehmung 48 auf, in die ein Codierungssubstrat 11 eingelas­ sen ist, wobei dieses Codierungssubstrat 11 dem Codierungs­ substrat 11 einer Schlüsselkarte 3 entspricht. Demgemäß setzt es sich aus einer Bariumferrit-Beschichtung 12 und einer IR-Strahlen durchlässigen Folie 19 zusammen, die auf ihrer Innenseite einen Strichcodeaufdruck (Strichcode 14) trägt (Fig. 8).
In der Fig. 9 ist das Schloß 2 nochmals schematisch darge­ stellt, in dessen Einsteckschacht 4 das Kupplungselement 9 eingeschoben ist. Hierbei wird deutlich, daß im eingeschobe­ nen, schieberverlagerten Zustand der Längsfortsatz 39 mit seinen Kontakten 42 in eine Steckdoseneinrichtung 49 ein­ tritt, die entsprechende Gegenkontakte aufweist, welche mit der Schloßelektronik 8 verbunden sind (vergl. auch Fig. 10). Demgemäß kann der mittels des Kupplungselementes 9 ange­ schlossene Drucker ein entsprechendes Protokoll des Spei­ cherinhaltes der Schloßelektronik 8 ausdrucken. Die Anord­ nung kann vorzugsweise dabei noch so ausgebildet sein, daß der Strichcode 14 des Codierungssubstrats 11 des Kupplungs­ elementes 9 von dem Kartenleser 6 gelesen wird und eine entsprechende Codierung aufweist, die die Schloßelektronik 8 veranlaßt, die gewünschten Daten zu liefern. Ist ein ungül­ tiger Strichcode vorhanden, so sperrt die Schloßelektronik die Datenausspeisung. Überdies oder alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß mit der Schieberverlagerung ein Schal­ ter betätigt wird, der nur in seiner Betätigungsstellung die Elektronik veranlaßt, die Daten auszugeben.
Wesentlich ist, daß sich das Kupplungselement 9 nur dann in den Einsteckschacht 4 entsprechend tief zur Kupplung mit der Steckdoseneinrichtung 49 einschieben läßt, wenn die magneti­ sierten Bereiche 13 der Bariumferrit-Beschichtung 12 einen gültigen Code aufweisen, so daß die den Schieber 21 fesseln­ den Zuhaltungen 31 in Freigabestellung verlagert werden. Ist überdies mindestens eine der Zuhaltungen 31 mit einer Magnet­ spule 33 versehen, so muß das Kupplungselement 9 ferner einen gültigen Strichcode 14 (bzw. Strichcodeanteil) aufweisen, so daß über den Kartenleser 6 die Schloßelektronik 8 eine Ansteuerung der Magnetspule 33 erfolgen kann, um eine Freigabenverlagerung der zugehörigen Zuhaltung 31 zu bewir­ ken. Sofern die Zuhaltungen 31 den Schieber 21 freigeben, läßt sich dieser in die Stellung gemäß Fig. 4, 5 bzw. 9, 10 verbringen, in der eine Kupplung der Kontakte 42 mit der Steckdoseneinrichtung 49 stattfindet.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (11)

1. Aus Schloß und Schlüsselkarten bestehende elektronische Schließeinrichtung, deren Schloßelektronik einen Datenspei­ cher aufweist und die mit einem mit der Schloßelektronik verbindbaren, datenabrufenden, mobilen Drucker kuppelbar ist und einen Einsteckschacht für die Schlüsselkarten besitzt, in welchem ein Kartenleser angeordnet ist und welcher Einsteckschacht an seinem Ende eine mit der Schloßelektronik verbundene Steckdoseneinrichtung für ein in den Einsteck­ schacht einschiebbares, elektrische Kontakte aufweisendes, kartenförmiges Kupplungselement des Druckers aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (9) einen Schlüsselkartencode (7) aufweist, daß sich im Einsteck­ schacht (4) ein mit dem Kupplungselement (9) durch dessen Einstecken verlagerbarer Schieber (21) befindet, der mittels Zuhaltungen (31) festlegbar ist, welche bei gültigem Schlüs­ selkartencode (7) in Freigabestellung überführt sind und so eine Schieberverlagerung in seine Endstellung zulassen, in der die Kontakte (42) mit der Steckdoseneinrichtung (49) in Verbindung treten.
2. Schließeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (9) eine Leiterbahn­ beschichtung (36) aufweist, die an dem einen Seitenrandbe­ reich (44) des Kupplungselements (9) die Kontakte (42) bil­ det, sich im wesentlichen bis zum gegenüberliegenden Seiten­ randbereich (46) des Kupplungselements (9) unter Passieren des Schlüsselkartencodes (7) erstreckt und dort mit einem zum Drucker führenden Kabel (45) verbunden ist.
3. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (42) an einem Längsfortsatz (39) des Kupplungs­ elements (9) angeordnet sind.
4. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsfortsatz (39) einseitig der Längsmittelebene (40) des Kupplungselements (9) ausgebildet ist.
5. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (9) eine Leiterplatte (34) aufweist, an deren einer Breitseite ein Codierungssubstrat (11) einer Schlüsselkarte (3) angeordnet ist.
6. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Codierungssubstrat (11) in einer Breitseitenausnehmung (48) der Leiterplatte (34) einliegt.
7. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Codierungssubstrats (11) mit der Oberflä­ che der Leiterplatte (34) fluchtet.
8. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Schlüsselkartencodes (7) von magneti­ sierten Bereichen (13) gebildet ist.
9. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Teil des Schlüsselkartencodes (7) von einem Strichcode (14) gebildet ist.
10. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kartenleser (6) erfaßte Strichcode (14) die Steuerung derjenigen Zuhaltung bzw. Zuhaltungen (31) vor­ nimmt, welche mittels jeweils einer durch den Kartenleser (6) erregbaren Magnetspule (33) in Freigabestellung bringbar ist (bzw. sind).
11. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) an seiner auf einer schloßgehäusefe­ sten Lochplatte (22) aufliegenden Gleitfläche (23) Lageraus­ nehmungen (29) aufweist, in denen die als Magnetstifte (30) ausgebildeten Zuhaltungen (31) verschieblich einliegen und daß die Löcher (28) der Lochplatte (22) mit den Lageraus­ nehmungen (29) in Grundstellung des Schiebers (21) fluchten.
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