DE3145665A1 - Schliessvorrichtung - Google Patents
SchliessvorrichtungInfo
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Description
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postiach 1140 Dlpl.-lng. R. H. BShr
Pat.-Anw. Herrmann-Trentepohl «; ι pUtre FrlliarH Rpt^lpr PaL-Anw. Belzler
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Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung bzwi ein
Schloß mit einem Verriegelungsmechanismus, der unter Verwendung eines konventionellen magnetischen Schlüssels verschlossen
und geöffnet werden kann, der eine Speicherfunktion hat und nur dann verriegelt und entriegelt, wenn der
in den Verriegelungsmechanismus eingeführte Schlüssel dem vorher in den Speicher eingegebenenSchlüsselcode entspricht,
so daß beliebige Schlüssel für andere Räume zum Verschliessen und Öffnen des Verriegelungsmechanismus verwendet werden
können, wenn sie vorher in^den Speicher eingegeben worden
sind.
Es hat sich heute als notwendig erwiesen, Räume, in denen Computer (Datenverarbeitungsvorrichtungen), Safes. und andere
vertrauliche Materialien untergebracht sind, zur Auf-
ο et· on * c <j β
e α
-•2--
-3 -
bewahrung von vertraulichen Materialien und zur Verhinderung von Verbrechen und Pannen durch bestimmte Personen oder
zu bestimmten Zeitpunkten zu verschließen und zu öffnen;
Das Magnetkartenschloß ist eine der konventionellen Schließvorrichtungen
dieses Typs. In dem Magnetkartensdiloß wird
eine Magnetkarte verwendet und es wird durch die Magnetkarte verriegelt und entriegelt (geöffnet), wenn der auf der
Magnetkarte aufgezeichnete Code dem in der Magnetkarten-Lesevorrichtung gespeicherten Code entspricht. Das Magnetkartenschloß,
zu dessen Bedienung eine Magnetkarte verwendet wird, umfaßt jedoch eine Kombination von Magnetkarten-Lesevorrichtung
und elektrischem Verriegelungsmechanismus, die voneinander getrennt sind, so daß das Magnetkartenschloß groß
ist. Außerdem kann die Kombination aus dem elektrischen Verriegelungsmechanismus
und der Magnetkarte, wenn sie einmal festgelegt ist, nicht leicht wieder geändert werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine neue Schließvorrichtung bzw. ein neues Schloß mit einem Verriegelung
smechanismus mit einer Dreifachkorstruktion, mit dessen
(deren) Hilfe jede Chance des Mißbrauchs des Schlüssels vollständig ausgeschaltet werden kann, bei dem ein konventioneller
magnetischer Schlüssel verwendet werden kann, der Magnetstücke aufweist, die in den Abschnitt eingelassen
sind, der in das Schlüsselloch eingeführt wird und die konventionelle Schließvorrichtung verriegelt und entriegelt,
wenn die Anordnung der eingelassenen Magnetstücke in dem Schlüssel der Anordnung der in dem Verriegelungsmechanismus
einer konventionellen Schließvorrichtung untergebrachten
Magnete entspricht; wenn drei Schlüssel für jedes Zimmer eines Hotels vorhanden sind und einer davon pro Zimmer in
der Receptxon als regulärer, Not- oder Hauptschlüssel aufbewahrt und verwaltet wird, können die beiden anderen Schlüssel
mit denjenigen anderer Zimmer vertauscht werden^und wenn eine Person ein Zimmer mietet, kann unter diesen miteinander
vertauschten Schlüsseln ein beliebiger Schlüssel ausgewählt und der Person übergeben werden, nachdem die Nummer
dieses Zimmers und die Anordnung der eingelassenen Magnetstücke in dem Schlüssel in einen Speicher eingegeben worden
sind, so daß diese Person während ihres Aufenthalts in dem Hotel dieses Zimmer unter Verwendung des Schlüssels verschließen
und öffnen kannj wenn die Vermietung beendet ist,
können die in den Speicher eingegebenen Daten des Schlüssels aus dem Speicher gelöscht werden, so daß es unmöglich
ist,· dieses Zimmer unter Verwendung dieses Schlüssels zu
verschließen und zu öffnen, und wenn andere Personen versuchen, unter Verwendung eines anderen Schlüssels dieses Zimmer
zu betreten,· ertönt ein Alarmsignal, so daß andere Personen dieses Zimmer nicht mißbräuchlich verschließen und öffnen
können; im Falle einer Speicherpanne oder eines Stromausfalls kann der in der Reception aufbewahrte und verwaltete
reguläre, Not- oder Hauptschlüssel zum Verschließen und
Öffnen dieses Zimmers verwendet werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schließvorrichtung
bzw. ein Schloß mit einerSpeicherfunktion und einem Absperrmechanismus mit einer Dreifachkonstruktion zu
entwickeln, mit deren Hilfe es möglich ist, eine mißbräuchliche Benutzung eines Schlüssels zu verhindern. Ziel der Erfindung
ist es ferner, eine Schließvorrichtung bzwi ein
-S-
Schloß mit einer Speicherfunktion und einem Absperrmechanismus mit einer Dreifachkonstruktion zu entwickeln, die
(das) es erlaubt, den Schlüssel eines Zimmers auch für beliebige andere Zimmer in einem Hotel zu verwenden, wodurch
. die freie Verwendbarkeit des Schlüssels stark verbessert -■ werden kann; Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine
Schließvorrichtung bzw. ein Schloß zu entwickeln,- das die Öffnung eines Zimmers mit einem regulären Schlüssel, der zu
dem Zimmer gehört, erlaubt im Falle einer Panne des Speichers oder eines Stromausfalls. Ein weiteres Ziel der Erfindung
ist es schließlich, eine extrem kleine Schließvorrichtung bzw; ein extrem kleines Schloß zu entwickeln.
Diese und andere Ziele können erfindungsgemäß erreicht werden-
mit einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung bzw; einem erfindungsgemäßen Schloß mit einem Absperrmechanismus
und einer elektrischen Schaltung (Stromkreis), wie sie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervorgehen. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
beschränkt ist, sondern daß der Verriegelungsmechanismus und die elektrische Schaltung in einer auch für den Fachmann ohne
weiteres ersichtlichen Weise_in vielfacher Hinsicht variiert
und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. In den
beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig; 1 ein Blockdiagramm, das in theoretischer Weise die erfindungsgemäße Schließvorrichtung bzw. das erfindungsge-
mäße Schloß erläutert;
Fig; 2 eine perspektivische Ansicht eines zerlegten Absperrmechanismus
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig; 3a und 3b seitliche Schnittansichten des Hauptteils eines Zylinders, in den kein Schlüssel eingeführt ist, wobei
der in Fig. 3a dargestellte Hauptabschnitt des Zylinders gegenüber demjenigen in Fig; 3b um 90 gedreht ist;
Fig. 4a und 4b eine Frontansicht eines fixierten (festen) Führungszylinders bzw. eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie A-A gemäß Fig. 4a;
Fig. 5a und 5b eine Frontansicht eines festen (fixierten)
Elements bzw. eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Fig; 5a;
Fig; 6a bis 6d ein drehbares Element in Form einer Frontansicht
desselben (Fig. 6a), in Form einer Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in Fig. 6a (Fig; 6b), in Form
einer ebenen Draufsicht, die das drehbare Element um 90
gedreht gegenüber dem in Fig.* 6b dargestellten zeigt (F.ig;
6c) bzw; in Form einer seitlichen Querschnittsansicht der. rechten Seite des drehbaren Elements (Fig. 6d);
Fig. 7a bis 7c ein Antriebselement in Form einer Frontansicht
(Fig. 7a), in Form einer seitlichen Querschnittsansicht der rechten Seite (Fig. 7b) bzw. in Form einer Rückseitcn_ansicht
(Fig. 7c); und
Fig; 8 ein Schaltungsdiagramm, das eine elektrische Schaltung (Stromkreis) zeigt, wie sie in dem erfindungsgemäßen
Absperrmechanismus angewendet wird.
Die Figi 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt ein Blockdiagramm, das die Erfindung in theoretischer Form erläutert;
Die Zifferll bezeichnet einen Schlüssel mit einer Vielzahl von Permanentmagnetstücken 12, die in beide Seiten des Teils
des Schlüssels eingelassen sind, der in das Schlüsselloch eingeführt wird, wobei daß Magnetstücke 12 in der Weise angeordnet
sind, daß die Polaritäten von S und N ein vorgegebenes Polmuster ergeben; Die Ziffern 21 und 22 bezeichnen
Sensoren, beispielsweise Hall-Elemente, die dazu dienen,· die
Richtung des Magnetfeldes zu bestimmen, und die in einem Zylinder 32 eines Verriegelungsmechanismus angeordnet sind zur
Bestimmung der Polaritäten der Permanentmagnetstücke 12, die
in den Schlüssel 11 eingelassen sind. Die Ziffern 23 und 24 bezeichnen Verstärker, die dazu dienen, die elektrischen Outputs
(Ausgangssignale) der Sensoren 21 und 22 zu verstärken. Die Ziffer 25 bezeichnet einen Speicher, der die Outputs aus
den Verstärkern 23 und 24 nacheinander speichert. Die Ziffer 26 bezeichnet einen Schlüsselcode-Leseabschnitt, der bewirkt,·
daß ein Polmustercode,'welcher der Anordnung der in den Schlüssel 11 eingebetteten Permanentmagnetstücke 12 entspricht,
in einem Speicher 27„in der Weise gespeichert wird,
daß der Schlüssel 11 direkt in den Schlüsselcode-Leseabschnitt eingeführt wird oder daß der Polmustercode selbst auf den
Schlüsselcode-Leseabschnitt aufgegeben wird. Die Ziffer 28 bezeichnet einen Komparator,1 der die in dem Speicher 25 gespeicherten
Daten mit denjenigen vergleicht, die in dem Spei-
eher 27 gespeichert sind, und der das Ergebnis als Übereinstimmungs-Output
28 A oder als Nicht-Übereinstimmungs-Output 28 B ausgibt. Wenn ein Übereinstimmungs-Output 28 A ausgegeben
wird, wird ein Antriebsabschnitt 29 betätigt, der das Verschließen und Öffnen des Absperrungsmechanismus erlaubt,
wie weiter unten näher beschrieben. Wenn ein Nicht-Übereinstimmungs-Output 28 B ausgegeben wird, wird eine
Alarmeinrichtung 30 in Gang gesetzt, die anzeigt, daß der eingeführte Schlüssel falsch ist.
Im Falle einer Schließvorrichtung bzw. eines Schlosses mit einer wie vorstehend beschriebenen Anordnung wird die Polarität
jedes der Permanentmagnetstücke 12, die in beide Seiten
eines Schlüssels 11 eingelassen sind, nacheinander von den Sensoren 21 und 22 abgetastet (bestimmt), wenn derSchlüssel
11 in den Zylinder 32 des Absperrmechanismus eingeführt wird, und es wird ein der Polarität jedes der abgetasteten
Permanentmagnetstücke 12 entsprechendes Outputsignal nacheinander
in dem Speicher 25 gespeichert. Daher kann mittels des Komparators 28 leicht ein Vergleich zwischen- den Speichern
25 und 27 durchgeführt werden^und wenn die in den Speichern 25 und 27 gespeicherten Daten miteinander übereinstimmen,
wird die Antriebseinrichtung 29 betätigt, so daß der Schlüssel 11 gedreht werden kann.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zerlegten Verriegelungsmechanismus, gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung, der das Prinzip der Erfindung zeigt. Das Symbol I bezeichnet einen Verriegelungsabschnitt, der an einer Tür
befestigt ist, und das Symbol II bezeichnet einen festen bzw. fixierten Abschnitt, der an einem Pfosten, einer Viand oder
dgl. befestigt ist.
In dem Verriegelungsabschnitt I sind ein Zylinder 32 und ein Knopf 33 an einem Gehäuse (Kasten) 31 befestigt und wenn der
Schlüssel 11 in ein in den Zylinder 32 vorgesehenes Loch eingeführt
und gedreht wird (nach den vorstehend in bezug auf die Figi 1 beschriebenen Prinzip der Erfindung wird festgelegt,'
ob der Schlüssel 11 gedreht werden kann oder nich^wird ein ste hender (französischer) Riegel 34 in das Gehäuse 31 einge drückt
. oder steht daraus vor, um die Schließvorrichtung (das Schloß) zu öffnen und zu schließen. Ein Schnappriegel 35
steht aus dem Gehäuse 31 heraus und tritt in diesen ein, wenn man den Knopf 33 dreht, wodurch die Tür geschlossen und geöffnet
werden kann. Die Ziffer 36 bezeichnet ein anderes Gehäuse, das unterhalb des Gehäuses 31 angeordnet ist und das
eine elektronische Schaltung und eine Battarie enthält, wobei die elektronische Schaltung dazu dient, die von den Sensoren
21 und 22, die in dem Verriegelungsabschnitt angeordnet und in der Fig. 1 dargestellt sind, abgegebenen Output-Signale
sowie auch das Steuersignal und dgl., die auf die Antriebseinrichtung 29 aufgegeben werden, zu verarbeiten. Anstelle
einer Battarie, die als Energiequelle verwendet wird, kann ein elektrisch 1eitendesvTürscharnier, an dem der Verriegelungsabschnitt
I befestigt ist, zur Zuführung des Stromes verwendet werden. Die Ziffer 37 A bezeichnet ein Licht
hindurchlassendes und aufnehmendes Element, das einen Photokuppler bildet und an der Vorderseite des Gehäuses 36 befestigt
ist, um Licht durch ein Loch 38 hindurchzulassen und aufzunehmen; Die Ziffer 39 bezeichnet eine an der Vorderseite
der Gehäuse 31 und 36 befestigte Frontplatte mit Löchern
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-β -
34' und 35*, durch welche der stehende (französische) Riegel
34 und der Schnappriegel 35 in das Gehäuse 31 eintreten und daraus austreten, mit einem Loch 38', durch das
Licht hindurchgeht zu dem für Licht durchlässigen und Licht aufnehmenden Element 37 A,und mit Lochern 40*, durch die
Schrauben 41 in die Löcher 40 der Gehäuse 31 und 36 eingeschraubt werden·, um die Frontplatte an der Tür zu befestigen.
In den stehenden (französischen) Riegel 34 ist ein Permanentmagnet 42 eingelassen.
In dem festen (fixierten) Abschnitt II ist eine Anschlagplatte 43 mit Löchern 34' und 35', durch welche der stehende
(französische) Riegel 34 und der Schnappriegel 35 hindurchgehen, und einem Loch 38" gegenüber dem Loch 38' vorgesehen.
Ein an der Rückseite des Loches 38" befestigtes, Licht hindurchlassendes und Licit aufnehmendes Element 37 B
ist kombiniert mit dem Licht hindurchlassenden und Licht aufnehmenden Element 37 A, das in dem Verriegelungsabschnitt
I angeordnet ist, unter Bildung des Photokupplers. Die Ziffern 44 und 45 bezeichnen Reed-Sehalter, die entsprechend
der Hin- und Herbewegung des stehenden (französischen) Riegels 34 geschlossen und geöffnet werden, um zu zeigen, ob
die Schließvorrichtung (das Schloß) verriegelt oder geöffnet ist. Die Ziffer 46 bezeichnet Löcher, durch welche die
Anschlagplatte 43 befestigt isj^. Die Ziffer 47 bezeichnet
ein Gehäuse, welches die Rückseite der Anschlagplatte 43 bedeckt und mit Löchern 46* gegenüber den Löchern 46 versehen
ist. Dieses Gehäuse 47 ist in einer Aussparung in dem Pfosten oder dgl. angeordnet und an dem Pfosten oder dgl. unter Verwendung von Schrauben 48, die durch die Löcher 46 und
46' eingeschraubt werden, befestigt.
Der auf diese Weise angeordnete Verriegelungsmechanistnus
erlaubt eine Hin- und Herbewegung des stehenden (französischen) Riegels 34 zum Verschließen und Öffnen des Verriegelungsmechanismus,
wenn der Schlüssel 11 in den Zylinder 32 eingeführt und gedreht wird.
Nachstehend wird der Zylinderabschnitt 32 unter Bezugnahme
auf die Fig. 3 bis 7 näher beschrieben.
Die Fig. 3a und 3b zeigen seitliche Querschnittsansichten des Hauptabschnittes des Zylinders 32, in den kein Schlüssel
11 eingeführt ist; Die Ziffer 51 bezeichnet einen äußeren Zylinder mit einem auf dem äußeren Umfang eines Endes
derselben geformten Gewindeabschnitt 52 und einem Loch 54, das in einer Frontplatte 53 des anderen Endes desselben angebracht
ist; Der äußere Zylinder 51 ist an dem Gehäuse 31 in der Weise befestigt, daß sein mit einem Gewinde versehener
Abschnitt 52 in eine in dem Gehäuse 31, wie in Fig. 2 dargestellt,- geformte Bohrung eingeschraubt ist. Die Ziffer
55 bezeichnet einen fixierten Führungszylinder, der in den
äußeren Zylinder 51 eingepaßt ist und mittels einer Schraube 56 integral daran fixiert ist. Der fixierte Führungszylinder
55 umfaßt hohle Abschnitte 57 und 58 und einen abgestuften Abschnitt 59,- wie in den Fig. 4a und 4b dargestellt.
In dem abgestuften Abschnitt 59_sind Bohrungen (Löcher) 60
und 61 vorgesehen jeweils für die Aufnahme von Sensoren 21 und 22 und außerdem sind auch auf der äußeren Oberfläche des
fixierten Führungszylinders Ausnehmungen 62 und 63 vorgesehen,- wobei sich die entsprechenden Ausnehmungen 62 und
63 .erstrecken entlang der Längsachse des fixierten Führungszylinders
55, um die Anschlußleitungen der Sensoren
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-Λ-
21 und 22 nach außen zu führeni Die in den Bohrungen 61 und
62 untergebrachten Sensoren 21 und 22, wie in Fig. 3a dargestellt, sind durch ein Fixiermaterial befestigt, das in
die Bohrungen 61 und 62 eingespritzt worden isti Die Ziffer 64 bezeichnet eine Blindbohrung (Fig. 3b, Fig. 4a), in der
ein stabförmiger Permanentmagnet, der nachstehend näher beschrieben wird, untergebracht ist. Die Ziffer 65 bezeichnet
ein fixiertes zylindrisches Element mit einer Form, wie sie in den Fig. 5a und 5b dargestellt ist. In der Oberseite des
fixierten zylindrischen Elements 65 ist nämlich eine Reihe von durchgehenden Bohrungen 66 mit einem vorgegebenen Abstand
dazwischen angeordnet, während in der Unterseite desselben eine Reihe von durchgehenden Bohrungen 67 angeordnet
ist, wobei jede der durchgehenden Bohrungen 66 um den halben
Abstand gegenüber jeder der durchgehenden Bohrungen 67 verschoben ist. Das feste Element 65 ist in dem hohlen Abschnitt
57 des fixierten Führungszylinders '55 drehbar untergebracht.
Die Ziffer 68 bezeichnet eine Blindbohrung, die der Blindbohrung 64 des fixierten FührungsZylinders 55 gegenüberliegend
angeordnet ist. Die Ziffer 69 bezeichnet ein drehbares Element und zwei Reihen von Blindbohrungen 70 und 71, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind und den vorgegebenen Abstand voneinander haben, sind in dem äußeren Umfang des
drehbaren Elements 69 angeordnet, wobei jede der Blindbohrungen 70 um den halben Abstand^ gegen jede der Blindbohrungen
71 verschoben ist, wie in den Fig. 6a bis 6d dargestellt. De Ziffer 72 bezeichnet ein Schlüsselloch, in welches der
in Figi 1 dargestellte Schlüssel 11 eingeführt wird. Auf der vorderen Stirnfläche des drehbaren Elementes 69 befinden
sich Schraubenlöcher 73 und ein abgestufter Abschnitt
/ß-
74; Die Ziffer 75 bezeichnet eine durchgehende Bohrung. Die Ziffer 76 bezeichnet ein Antriebselement, das eine Projektion
77 auf die vordere Stirnfläche und Projektionen 78 auf die hintere Stirnfläche aufweist und mit durchgehenden Bohrungen
79 versehen aä:, wie in den Fig. 7a bis. 7c dargestellt,
wobei die Projektion 77 mit einem (nicht dargestellten) Element in Verbindung steht, in dem sich der stehende (französische)
Riegel hin und her bewegt, die Projektionen 78 mit dem abgestuften Abschnitt 74 des drehbaren Elements 69 in
Verbindung stehen und die durchgehenden Bohrungen 79 jeweils den Schraubenlöchern 73 entsprechen. Das Antriebselement 76
ist mittels einer Schraube 80 an dem drehbaren Element 69 befestigt;
In der Fig; 3a bezeichnen die Ziffern 81 und 82 stabförmige Permanentmagnete und der Abschnitt jedes dieser Magnete, der
schraffiert gezeichnet ist, bezeichnet den Pol N,- während der andere leere Abschnitt derselben den Pol S bezeichnet.
Jeder der Permanentmagnete 81 und 82 ist in einer der durchgehenden Bohrungen 66 und 67 des festen Elements 65 und in
den entsprechenden Blindbohrungen 70 und 71 des drehbaren
Elements 69 untergebracht und wird durch eine Druckfeder 83 oder 84 gegen den Boden der Blindbohrung, in dem er untergebracht
ist, gedrückt. In Ablaängigkeit von einem Polmustercode wird festgelegt, welcher
<ler_ Pole S und N in der Oberseite
oder in der Unterseite angeordnet wird. Im Falle der in Figi 3a dargestellten oberen Permanentmagnete 81 ist die Anordnung
der Pole in der Reihenfolge N,N,S,N,S und S auf der
Oberseite der Magnete,- während die Reihenfolge S,N,S,N,N und
S auf der Unterseite derselben ist.
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In der Fig. 3b bezeichnet die Fig. 85 den gleichen Permanentmagneten
wie die Ziffern 81 und 82; Der Permanentmagnet 85 ist in der Blindbohrung 64 des fixierten FührungsZylinders
55 und in der Blindbohrung 68 des festenElements 65 untergebracht
und er wird durch eine Druckfeder 86 gegen den Boden der Blindbohrung 64 gedruckt. Die Ziffer 87 bezeichnet
eine drehbare Welle, die mit dem Antriebsabschnitt 29 verbunden
ist und an der ein Permanentmagnet 88 befestigt ist. Der Abschnitt jedes dieser Magnete 85 und 88, der schraffiert
gezeichnet ist, stellt den Pol N dar, wie bereits oben angegeben. Die Ziffer 89 bezeichnet einen Schalter zum
Einstellen der Output-Schaltung auf Ein und Aus, welche die Durchführung der Verriegelungs- und Entriegelungsoperationen
steuert. Der Schalter 89 umfaßt Kontakte 90,- die in dem hohlen Abschnitt 58 angeordnet sind und an dem fixierten Führungszylinder
55 befestigt sind, einen Druckknopf (Tastschalter) 91 mit einem elektrisch leitenden Teil 92 auf der
Oberfläche derselben, das den Kontakten 90 gegenüberliegt und in das Schlüsselloch 72 hineinragt, wenn der Schlüssel
11 nicht eingeführt ist, und einer Ausnehmung 93 auf einem Teil des äußeren Umfanges des fixierten FührungsZylinders
55, wie in Fig. 4a dargestellt, um die Anschlußleitungen der
Kontakte 90 nach außen zu führen.
Die Fig. 8 zeigt eine in der erfindimgsgemäßen Schließvorrichtung
verwendete elektrische Schaltung, in der W1 eine
Stromquellenleitung, W2 eine Signal- und Energiequellenleitung
und W~ eine Signalleitung bezeichnen.
Nachstehend wird die Betätigung der erfindungsgemäßen Schließ-
3UEBS5
-ns-
vorrichtung bzwi des erfindungsgemäßen Schlosses näher beschrieben.
Die Figi 3a und 3b zeigen die Position der Permanentmagneten
81 und 82, wenn der Schlüssel 11 nicht in das Schlüsselloch 72 eingeführt ist, wobei jeder der Permanentmagnete 81
und 82 durch die Druckfeder 83 oder 84 gegen den Boden einer der Blindbohrungen 70 und 71 gedrückt wird, worin er untergebracht
ist. Der Permanentmagnet 85 wird ebenfalls durch die Druckfeder 86 gegen den Böden der Blindbohrung 64 gedrückt
und von dem Pol N des Permanentmagneten 88 angezogen. Das drehbare Element 69 und das feste Element 65,und das feste
Element 65 und das fixierte Führungselement 55 werden jeweils
durch Permanentmagnete 81, 82 und 85 festgehalten, so daß das Antriebseletnent 76 sich nicht bewegen kann, wodurch
verhindert wird, daß die Schließvorrichtung (das Schloß) verschlossen und geöffnet wird.
Wenn der reguläre, Not- oder Hauptschlüssel 11 in das Schlüsselloch
72 eingeführt wird, stoßen die Pole N und S der Permanentmagnete 12, die in den Schlüssel 11 eingelassen sind,
die Pole N und S der Permanentmagnete 81 und 82 ab, so daß die Permanentmagnete 81 und 82 aus den Blindbohrungen 70 und 71
herausgezogen und in die durchgehenden Bohrungen 66 und 67 entgegen der Kraft der Druckfedern 83 und 84 eingeführt werden.
Das drehbare Element 69 wird dadurch von dem festen Element 65 freigegeben (gelöst), so daß es frei rotieren
kann, wodurch das Antriebselement 76 rotiert, so daß die Schließvorrichtung (das Schloß) verschlossen und geöffnet
werden kann.
■β'
Im Falle einer Panne der in den Fig. 1 und 8 dargestellten Schaltung oder im Falle eines Stromausfalls wird der Hauptschlüssel
11 wie vorstehend beschrieben verwendet. Selbst wenn der Druckknopf 91 durch den eingeführten Hauptschlüssel
11 gedrückt wird, so daß die Kontakte 90 geschlossen ' werden, wird weder der Sensor 21 noch der Sensor 22 in diesem
Falle betätigt,- so daß das Polmuster nicht abgelesen wird und kein Polmustercode ausgegeben wird. Dadurch
wird auch kein Übereinstimmungs-Output 28A erzeugt und der Antriebsabschnitt 29 wird nicht in Gang gesetzt. Das drehbare
Element 69 kann jedoch wie vorstehend beschrieben gedreht
werden, so daß die Schließvorrichtung (das Schloß) verschlossen und geöffnet werden kann.
Wenn ein Schlüssel 11' (nicht dargestellt) mit Permanentmagnet
stücken 12,- die in beide Seiten desselben entsprechend
dem in den Speicher 27 gespeicherten Polmustercode eingelassen sind,.in das Schlüsselloch 72 eingeführt wird, werden
die Kontakte 90 durch den eingeführten Schlüssel 11' geschlossen und die Sensoren 21 und 22 werden in Betrieb gesetzt.
Das Polmuster des Schlüssels II1 wird von den Sensoren
21 und 22 gelesen (bestimmt) und durch die Verstärker 23 und 24, wie in der Fig·. I dargestellt, verstärkt und
dann auf den Speicher 25 aufgegeben. Wenn das auf diese Weise in dem Speicher 25 gespeicherte Polmuster des Schlüssels
11' mit demjenigen übereinstimmt, das in dem Speicher 27 gespeichert
ist, wird ein Übereinstimmungs-Output 28A erzeugt,
der den Antriebsabschnitt 29 in Gang setzti Die Drehung der
drehbaren Welle 87 bewirkt,· daß der Permanentmagnet 88 von N nach S gedreht wird. Als Folge davon stößt der dem Permanentmagnet
88 gegenüberliegend angeordnete Permanentmagnet
3Ί456&5
'ft-
85 den Permanentmagnet 88 ab unter Freisetzung (Lösung)
des festen Elements 65 von dem fixierten Führungszylinder 55 und das feste Element 65 kann sich somit frei drehen,
so daß die Schließvorrichtung (das Schloß) verschlossen und geöffnet werden kann;
Wenn ein Schlüssel mit einer Vielzahl von eingelagerten Permanentmagnet
stücken, bei denen nur eine der Anordnung der Polaritäten von derjenigen der Polaritäten der in dem Absperrmechanismus
angeordneten Magnete verschieden ist, kann die vorstehend beschriebene Operation mit einem Schlüssel
mit einem Polmuster, das von dem in dem Speicher 27 gespeicherten Polmuster verschieden ist, oder mit einem ähnlichen
Schlüssel, der in das Schlüsselloch 72 eingeführt wird, nicht durchgeführt werden. Wenn das Polmuster des eingeführten
Schlüssels nicht mit demjenigen übereinstimmt, das in dem Speicher 27 gespeichert ist, wird ein Nichtübereinstimmungs-Output
28B erzeugt, welches die Alarmeinrichtung 30 betätigt, die einen Alarm auslöst. In diesem Falle wird kein
Übereinstimmungs-Output 28A erzeugt und der Antriebsabschnitt 29 wird somit nicht betätigt, wodurch verhindert wird, daß
die Schließvorrichtung (das Schloß) verschlossen und geöffnet werden kann.
Wenn ein oder mehrere Schlüssel^ der gesammelten Ersatzschlüssel
mit Ausnahme des regulären Schlüssels für jedes der Zimmer in dem Hotel als Erdgeschoß-Hauptschlüssel in dem Speicher
27 gespeichert wird (werden), können alle Zimmer durch diesen oder diese Erdgeschoß-Hauptschlüssel verschlossen
und geöffnet werden.
Wenn ein oder mehr Schlüssel von gesammelten Ersatzschlüsseln in entsprechender Weise in dem Speicher 27 als Stockwerks-Hauptschlüssel
gespeichert werden, können alle Zimmer eines Stockwerks mit diesem oder diesen Stockwerks-Hauptschlüsseln
verschlossen und geöffnet werden.
Wenn Personen, die diese Erdgeschoß- und Stockwerks-Hauptschlüssel
verwalten, festgehalten werden, kann in der Recep tion (am Empfang) festgestellt werden,- welches Zimmer mit
dem Erdgeschoß- oder Stockwerks-Hauptschlüssel verschlossen und geöffnet worden ist, wer die Person ist und wann das
Zimmer verschlossen und geöffnet worden ist, und die Verwaltung und die Verwendung der Schlüssel kann auf diese Heise
in der Zentrale (am Empfang) leicht kontrolliert werden.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung (Schloß) kann in jedem beliebigen Raum in Gebäuden, Installationen und Banken
verwendet werden,- in denen viele vertrauliche Materialien aufbewahrt werden müssen.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung ist das feste Element drehbar in den fixierten Führungszylinder eingepaßt,
um von letzterem durch die Eingriffseinrichtung freigegeben (gelöst) zu werdenvund die Eingriffseinrichtung bewirkt,
daß das feste Element nur dann von dem fixierten Führungszylinder freigegeben (gelöst) wird, wenn ein Schlüssel,- dessen
Polmuster mit demjenigen übereinstimmt, das in dem Speicher gespeichert ist, in das Schlüsselloch eingeführt wird.
Deshalb kann jeder beliebige konventionelle magnetische Schlüssel, der eine Vielzahl von in beide Seiten desselben
-JkS -
entsprechend einem Polmuster eingelassenenPermanentmagnetstücken aufweist, verwendet werden, wenn sein Poltnuster in
dem Speicher gespeichert ist. Der für jedes der Zimmer bestimmte reguläre Schlüssel kann als Not- oder Hauptschlüssel
im Notfalle verwendet werden und jeder der anderen Schlüssel kann für jedes beliebige Zimmer verwendet werden,·
wenn sein Polmuster in dem Speicher gespeichert wird, wenn der Schlüssel für das gewünschte Zimmer verwendet wird. Wenn
der für ein Zimmer verwendete Schlüssel verloren geht, kann sein Polmuster aus dem Speicher gelöscht werden, wodurch verhindert
wird, daß der verlorene Schlüssel mißbräuchlich zum Betreten des Zimmers venvendet werden kann. Die erfindungsgemäße
Schließvorrichtung (Schloß) ermöglicht die Verwendung irgendeines der gesammelten Schlüssel sämtlicher Zimmer in
dem Hotel für irgendein Zimmer, wenn sein Polmuster in dem Speicher gespeichert wird, wenn der Schlüssel für das gewünschte Zimmer verwendet wird,und es ist daher zu erwarten,
daß die Erfindung in der Zukunft ein breites Anwendungsgebiet findeti
- 2ο-
Leerseite
Claims (1)
- 3H5665PatentanspruchSchließvorrichtung bzw. Schloß mit einem fixierten zylindrischen Element,· einem drehbaren Element, das in das fixierte Element eingepaßt und gedreht ist unter Ausbildung eines stehenden (französischen) Riegels, der hin und her bewegt werden kann und ein Schlüsselloch aufweist, das sich entlang der axialen Mittellinie desselben erstreckt, und einer Einrichtung zum Blockieren des fixierten Elements gegenüber dem drehbaren Element mittels einer Vielzahl von Permanentmagneten, die entsprechend einem vorgegebenen Polmuster angeordnet sind, wobei die Blockierungseinrichtung freigegeben (gelöst) werden kann, um die Schließvorrichtung bzw. das Schloß verriegeln und entriegeln zu können, wenn ein Schlüssel mit einer Vielzahl von Permanentmagneten, die entsprechend dem vorgegebenen Polmuster in beide Seiten desselben eingelassen sind., in das Schlüsselloch eingeführt wird, gekennzeichnet durch einen fixierten Führungszylinder, der in dem fixierten Element drehbar angeordnet ist, eine Eingriffseinrichtung zum Fixieren des fixierten Führungszylinders an dem fixierten Element und zum Freigeben (Lösen) des fixierten Führungszylinders von dem fixierten Element,· eine Muster-Lesceinrichtung zur Bestimmung des Polmusters des Schlüssels und eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Eingri£fr:cinrichtung, um den fixierten Führungszylinder an dem fixierten Element zu fixieren und den fixierten Führungszylinder von dem fixierten Element nur dann freizugeben (zu lösen), wenn das von der Muster-Leseeinrichtung gelesene Muster mit dan vorher gespeicherten Muster übereinstimmt.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HERRMANN-TRENTEPOHL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4690 HERNE |
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