DE2122124A1 - Elektrisches Überwachungssystem - Google Patents

Elektrisches Überwachungssystem

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DE2122124A1
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Robert Arnold Yorba Linda Calif. Hedin (V.StA.)
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Description

Patentanwälte DipL-Iny. W. Scherrmuhn Dr.-!ng. R. Rüger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraßo 9, Postfach 348 4. Mai 1971
PA ^ ΠΪ73 Stuttgart (0711)356539
fA j ruza
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
Robert B. Phinizy, 3074 Miraloma Ave., Anaheim Calif. 92806
(U S A)
Elektrisches Überwachungssystem
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Überwachungssystem, bei dem eine gesteuerte Vorrichtung in Abhängigkeit von einer in das System eingegebenen vorbestimmten auslösenden Steuerinformation und einer ebenfalls eingegebenen vorbestimmten Identifikationsprüfinformation auslösbar ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Richtigkeit der eingegebenen Informationen zu überprüfen und bei Falschbefund die Auslösung der gesteuerten Vorrichtung zu verhindern, insbesondere in der Anwendung auf ein schlüsselbetätigtes überwachungs- oder Sicherungssystem. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf elektrische Schlüssel für ein solches System und auf eine für solche Systeme bestimmte logische Schaltung.
Zur Überwachung und überprüfung des Eintritts und Austritts in oder aus Sicherheitsbereichen eines Gebäudes, eines Raumes und dgl. 3ind Sicherungsanlagen und Überwachungssysteme bekannt. Diese Systeme zur überprüfung und überwachung des Zugangs bestehen darin, daß Wachen aufgestellt sind, welche die Zugänge sichern und die einzelnen Personen mit Hilfe von
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Ausweisen oder dgl. identifizieren. Um solche Wachen entbehrlich zu machen, die Eingänge und Ausgänge kontrollieren, wurden mechanische Einrichtungen entwickelt, die auf spezielle Schlüssel ansprechen, die den Zugang zu einem Sicherheitsbereich frei geben. Zusätzlich zu diesen mechanischen Anlagen sind auch magnetische Karten und gelochte Kennkarten bekannt geworden, die zur Entriegelung einer gesicherten Zugangstür oder dgl. bestimmt sind und die es dem Benutzer gestatten, in den Sicherheitsbereich einzutreten oder diesen zu verlassen. Diese Systeme sind im allgemeinen sehr teuer, kompliziert und letztlich unzuverlässig. Außerdem sind solche bekannten Systeme unter bestimmten Bedingungen unpraktisch, während ihr Anwendungsbereich beschränkt ist. Es besteht deshalb ein Bedürfnis für ein billiges, insbesondere schlüsselbetätigtes Überwachungssystem, welches gleichzeitig eine Identifizierung vornimmt und es gestattet, Eingänge, Ausgänge und dgl. zu überwachen und zu sichern, ohne Kennkarten und mechanische Einrichtungen zu Hilfe nehmen zu müssen. Bei einem solchen System soll der Benutzer oder der Berechtigte nicht nur über die Mittel verfügen, die es ihm gestatten, Zugang zu dem Sicherheitsbereich zu erlangen, beispielsweise mittels eines Schlüssels, um eine Tür aufzusperren, sondern es müssen in dem System auch Vorkehrungen getroffen sein, die den Schlüssel, der benutzt oder zu benutzen versucht worden war, mit Bezug auf den Schlüsselbesitzer zu identifizieren gestatten.
Falls in einem Überwachungssystem eine spezielle auslösende Steuerinformation etwa zur Entriegelung gelöscht oder unwirksam gemacht werden soll, ist es normalerweise notwendig, das dieser auslösenden Steuerinformation zugeordnete Schloß zu ändern und neue Schlüssel oder Informationsträger auszugeben, die mit- der neu eingestellten auslösenden Steuerinformation v/irksam v/erden können. Es ist nämlich gelegentlich erforderlich, eine solche neue auslösende Steuerinformation eines Informationsträgers oder Schlüssels vorzusehen, wenn beispielsweise ein Schlüssel verloren geht oder eine
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bestimmte Person nicht mehr länger dem Personenkreis angehört, der zu einem Sicherheitsbereich Zugang hat. Dies tritt häufig dann ein, wenn ein Angestellter, der zu einem solchen Personcnkreis gehörte, aus dem Dienst ausscheidet. Wenn nun ein Schlüssel vorgesehen wird, der nicht nur die auslösende Steuerinformation1 enthält, die den Zugang zu dem Sicherheitsbereich frei gibt, sondern der auch eine Identif ikation:;-prüfinformation, im folgenden kurz I.D.-Information genannt, des Schlüsselbenutzers trägt, so kann diese I.D.-Information gelöscht oder unwirksam gemacht werden, ohne daß die anderen für das System in Gebrauch .befindlichen Schlüssel davon beeinflusst werden. Auch ist es erwünscht, bei solchen Überwachungssystemen jedes Mal eine Aufzeichnung und /oder ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn ein Schlüssel zum Eintritt in einen Sicherheitsbereich verwendet wird. Hierbei wäre es vorteilhaft, die Identifikationsprüfinformation des Schlüssels zusammen mit dem Zeitpunkt der Benutzung oder des Benutzungsversuches und mit der Benutzungsstellenangabe registrieren zu können. Wenn dann ein Schlüssel mit falscher auslösender Steuerinformation bzw. falscher Entriegelungsinformation benutzt wird, kann ein solcher nicht berechtigter Versuch, Zugang zu einem Sicherheitsbereich zu erlagen, durch Aufzeichnung der I.D.-Information des Schlüssels registriert werden. In gleicher Weise kann eine ähnliche Aufzeichnung hergestellt werden, wenn mittels eines Schlüssels, der die richtige auslösende Steuerinformation trägt, ordnungsgemäß Zugang zu dem Sicherheitsbereich gewonnen wird. Insbesondere schlüsselbetätigte Überwachungssysteme mit den erläuterten Eigenschaften sind zur Überwachung und Sicherung von Sicherheitsbereichen außerordentlich wertvoll. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein solches überwachungssystem zu schaffen
Zu diesem Zwecke ist das Überwachungssystem gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es Wählmittel aufweist, durch die eine bestimmte zu löschende Identifikationsprüfinformation, deren zugeordnete auslösende Steuerinformation unwirksam zu machen ist, auswählbar ist und der eine Ver-
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gleichseinrichtung zugeordnet ist, durch die die eingegebene Identifikationsprüfinformation mit der gewählten zu löschenden Identifikationsprüfinformation vergleichbar ist, und welche bei Feststellung der Übereinstimmung ein die auslösende Steuerinformation unwirksam machendes Steuersignal abgibt, und daß die eingegebene auslösende Steuerinformation auf das Vorhandensein einer vorbestimmten Folge elektrischer Signale durch eine Überwachungseinrichtung überprüfbar ist, die für eine festgestellte Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung kennzeichnende Signale abgibt, welche durch eine nachgeschaltete Sperreinrichtung miteinander kombinierbar sind, von der ein die auslösende Steuerinformation wirksam werden lassendes Betätigungssignal lediglich bei Feststellung der vorbestimmten Signalfolge und bei Nichtauftreten eines eine Übereinstimmung beim Identifikationsprüfinformationsvergleich anzeigenden Steuersignal abgebbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung derart getroffen, daß die auslösende Steuerinformation und die Identifikationsprüfinformation durch ein schlüsselbetätigtes Eingabesystem eingebbar sind, dessen zugeordneter Schlüssel auf einem isolierenden Träger angeordnet, eine vorbestimmte elektrische Schaltung mit einer bestimmten Gruppe die auslösende Steuerinformation wiedergebender elektrischer Strompfade und einer bestimmten Gruppe die Identifikationsprüfinformation wiedergebender elektrischer Strompfade aufweist.
Die Erfindung schafft ein verhältnismäßig billiges, insbesondere schlüsselbctätigtes elektrisches Ubcrwachungssystem mit Identifikationsprüfung, das zur Überwachung des Zutritts zu und des Austrittes aus einem Sicherheitsbereich, etwa einer Türe oder dgl., Verwendung finden kann. Hierbei wird nicht nur die Zugänglichkeit des Sicherheitsbereichs automatisch durch die auslösende Steuerinformation, die speziell eingegeben werden muß, abgesichert, sondern es wird außerdem eine Aufzeichnung von der Person hergestellt,
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welche Zugang zu dem Sicherheitsbereich erlangt oder zu erlangen versucht. Als schlüsselbetätigtes Überwachungssystern verwendet das System einen elektrischen Schlüssel, der nicht nur die zur Freigabe des gesicherten Einganges erforderliche auslösende Steuerinformation enthält, sondern eine dem Benutzer zugeordnete Identifikationszahl für den speziellen Schlüssel außerdem aufweist, so daß automatisch eine Aufzeichnung herstellbar ist, welche unabhängig davon, ob der Schlüssel "richtig" oder "falsch" ist, den Schlüsselbenutzer durch Registrierung der I.D.-Zahl und außerdem die Benutzungsstelle sowie den BenutzungsZeitpunkt aufzeichnet und damit die Sicherheit des Sicherheitsbereiches überwacht. Das neue Überwachungssystem kann mit Vorteil einen elektronischen Schlüssel entsprechend der US-Patentschrift 3 392 558 verwenden. Bei Benutzung eines solchen Schlüssels zum Zugang zu einem Sicherheitsbereich wird die auslösende oder entriegelnde Steuerinformation mit der kennzeichnenden speziellen Identifikationszahl registriert, welche die Person bezeichnet, an die der Schlüssel ausgegeben worden war. Diese Identifikationsprüfinformation wird zusammen mit der auslösenden Steuerinformation überprüft; die Zugänglichkeit zum ,Sicherheitsbereich wird nicht nur mittels der richtigen oder ordnungsgemäßen auslösenden Steuerinformation, sondern auch dadurch abgesichert, daß einzelne Schlüssel oder Schlüsselgruppen durch einfache Löschung ihrer I.D«-Information unwirksam gemacht werden. Das System gestattet es, wie bereits erwähnt, die Identifikationszahl des Schlüssels zusammen mit dem Zeitpunkt, dem Datum und der Benutzungsstelle des Schlüssels zu registrieren. Die Benutzungsstelle kann sich auf einen Sicherheitsbereich beziehen, der eine vordere und eine hintere Tür aufweist, wobei das System in der entsprechenden Ausfuhrungsform es gestattet, die Tür, die benutzt wurde, festzustellen und außerdem zu ermitteln, ob eine Person durch die jeweilige Tür ein- oder ausgetreten ist. Außerdem gestattet es das neue System, erforderlichenfalls ein Alarmsignal abzugeben, wenn ein "falscher" Schlüssel, beispielsweise ein Schlüssel
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mit einer unrichtigen auslösenden Steuerinformation und/oder mit gelöschten oder ungültigen I.D.-Zahlen benutzt wird. Diese Alarmsignale können entweder sichtbar oder hörbar oder beides sein. Darüberhinaus kann das neue Überwachungssystem derart ausgebildet werden, daß es feststellt, ob zwei oder mehr Schlüssel gleichzeitig bei mehreren gesicherten Zugängen benutzt werden und das Wirksamwerden der Schlüssel in billiger, zuverlässiger Weise regeln.
Das neue Überwachungssystem ist insbesondere zur Verwendung mit Schlüsseln geeignet, die in einer Ausführungsform erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet sind, daß auf einem isolierenden Träger eine drei unterschiedliche Informationen beinhaltende elektrische Schaltungsanordnung angeordnet ist, durch die lediglich bei lagerichtig in eine zugeordnete Schlüsselfassung mit angeschlossener Spannungsquelle eingestecktem Schlüssel für die Informationen kennzeichnende elektrische Signale abgebbar sind, und die Schaltungsanordnung eine vorbastimmte, eine zur Betätigung einer gesteuerten Vorrichtung bestimmte auslösende Steuerinformation darstellende Leiteranordnung aufweist und ihr eine weitere, ähnlich gestaltete Schaltungsanordnung mit einer vorbestimmten Leiteranordnung zugeordnet ist, deren Leiteranordnung für die Identifikationsprüfinformation kennzeichnend ist, und daß eine der Schaltungsanordnungen ein leitendes Segment aufweist, durch das ein die lagerichtige Kupplung zwischen der Schlüsselfassung und dem eingesteckten Schlüssel kennzeichnendes Signal erzeugbar ist.
Im Zusammenwirken eines solchen elektrischen Schlüssels mit einer zugeordneten Schlüsselfassung werden Gruppen von Signalen erzeugt, die der Anordnung der offenen und geschlossenen elektrischen Leiter oder Strompfade entsprechen und beispielsweise in einer Binärsystemdarstellung die auslösende Stcucrinformation und die Identifikationsnrüfinformation enthalten, bei dem Überwachungssystem sind Wühlmittel vorgesehen, welche es gestatten, eine zu löschende
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Identifikationsprüfinformation auszuwählen, um Schlüssel mit dieser Information unwirksam zu machen. Diese Mittel können in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem einfachen Steckfeld bestehen, in dem die ausgewählten I.D.Zahlen auf der Basis der üblichen Dezimalsystemdarstellung auswählbar sind. Diese Wählmittel zum Löschen ausgewählter I.D.-Zahlen arbeiten mit Einrichtungen zusammen, die in der erwähnten Weise die vom Schlüssel abgeleiteten, der I.D.-Information entsprechenden Signale und die ausgewählten I.D.-Zahlen, welche unwirksam gemacht werden sollen, miteinander vergleichen und bei Feststellung einer Übereinstimmung den jeweiligen Schlüssel unwirksam machen. Dieses Überwachungssystem wird zusammen mit einer logischen Schaltung vorteilhafterweise verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Sperrschaltung mit einer einseitig an eine Spannungsquelle anschließbaren Impedanz und ein eine Anzahl Eingänge und einen gemeinsamen Ausgang aufweisendes UND-Verknüpfungsglied mit zwischen den, einzelnen Eingängen und dem gemeinsamen Ausgang liegenden elektrische asymmetrischen Schaltelementen enthält, dessen Ausgang unter Bildung des geraeinsamen Ausganges der logischen Schaltung mit der freien Seite der Impedanz zusammengeschaltet ist, und daß an dem gemeinsamen Ausgang lediglich dann ein Ausgangssignal abgebbar ist, wenn dem einen Eingang der Sperrschaltung und zumindest einem oder mehreren Eingängen des UND-Verknüpfungsgliedes gemeinsam jeweils ein elektrisches Signal eingespeist wird.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung sowie aus den anschließenden Ansprüchen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine elektronische Sicherheitsanlage gemäß der Erfindung in schematischer Blockdarstellung,
Fig. 2A einen Schlüssel für die Sicherheitsanlage nach Fig. 1 in der Draufsicht in schematischer Darstellung, unter Veranschaulichung der Zuordnung der die Sicherheitsanlage auslösenden Informationen zu einer Schiüsselfassung,
Fig. 2B den Schlüssel nach Fig. 2A in einer entsprechenden Darstellung unter Veranschaulichung der Zuordnung der Identifikationsprüfinformationen zu der Schlüsselfassung,
Fig. 3 eine elektronische Sicherheitsanlage gemäß der Erfindung' in einer teilweise schematischen Blockdarstellung zur Veranschaulichung des grundsätzlichen Aufhaus,
Fig. 4 die Sicherheitsanlage nach Fig. 1 als detailliertes Blockschaltbild,
Fig. 5A das Schaltbild der Sicherheitsanlage nach Fig. 3 in teilweise schematischer Blockdarstellung, wobei die beiden Figuren seitlich aneinander zu legen sind, so daß sich die beiden Figuren zu einer Schaltung ergänzen,
Fig. 6 ein Dezimalsteckfeld für die Schaltung nach Fig. 5 in schematischer Darstellung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Zuordnung der entschlüsselten Identifikationsprüfinformation zu einem Steckfeld nach Fig. 6 und der
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- 9 Organisation dieser Informationen,
Fig. 8 die Druckvorrichtung der Schaltung nach Fig. 5A, . 5B in schematischer Darstellung,
Fig. 9 . ein Druckcoderad der Druckvorrichtung nach Fig. in schematischer Darstellung unter Veranschaulichung seiner Zuordnung zu der Iäentifikationsprüfinformationsentschlüsselungsschaltung,
Fig. 10 eine typische Aufzeichnung, wie sie durch die Druckvorrichtung nach Fig. 8 erzeugt wird, in schematischer Darstellung,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer Einrichtung zum Unwirksammachen von Identifikationsprüfinformationen und
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Systems entsprechend Fig. 11.
Anhand von Fig. 1 soll zunächst der grundsäztliche Aufbau des elektronischen Identifikationsprüfsystems beschrieben werden. Obwohl das neue elektronische Sicherheitssystem insbesondere zur Steuerung eines Schlosses oder einer elektrischen Verriegelung mittels, eines elektrischen Schlüssels geeignet ist, wird das System im Zusammenhang mit Fig. 1 in der Weise beschrieben, wie es zur Erzeugung der auslösenden Steuerinformation gemeinsam mit der Identifikationsprüfinformation, welche der Betätigungsinformation zur Auslösung der gesteuerten Vorrrichtung zugeordnet ist, geeignet ist. Zu diesem Zwecke enthält das Kästchen 10 Mittel zur Erzeugung der auslösenden Steuerinformation; ihm ist ein Kästchen 12 mit Mitteln zur Erzeugung der Identifikationsprüfinformation zugeordnet. Diese Information wird entweder gleichzeitig oder darauffolgend in das System eingeführt, je nachdem, welche speziellen Mittel für die Elemente 10, 12 vorgesehen sind. Die Mittel 10, 12 können
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einen elektrischen Schlüssel der Art, wie er in der US-Patentschrift 3 392 558 beschrieben ist, aufweisen. Die spezielle gegenseitige Zuordnung der von den Kästchen 10, 12 gelieferten Informationssignale kann auch durch andere bekannte Mittel, wie etwa Druckknöpfe, magnetische Karten oder dgl., erzielt werden.
Das in Fig. 1 veranschaulichte System weist außerdem in dem Kästchen 13 enthaltene Wahlmittel zum Unwirksammachen von Identifikationsprüfinformationen auf, welche es gestatten, bestimmte Identifikationszahlen ("I.D.") für die Betätigung der gesteuerten Vorrichtung 14 ungültig zu machen. Die gewählten I.D.-Zahlen werden durch eine in einem Kästchen enthaltene Vergleichseinrichtung verglichen, welche Signale von den Wahlmitteln 13 und den Mitteln 12 zur Erzeugung der Identifikationsprüfinformation erhält. Die I.D.-Vergleichseinrichtung 15 gibt lediglich dann ein Ausgangnsignal ab, wenn zwischen der erzeugten I.D.-Zahl und der gewählten I.D.-Zahl Übereinstimmung festgestellt wird. Wird ein solches übereinstimmendes oder "schlechter" Schlüssel bedeutendes Sigmal abgegeben, so wird es einem Sperrgatter über dessen Sperreingang zugeüfhrt. Der Ausgang des Sperrgatters 16 ist direkt mit der gesteuerten Vorrichtung 14 verbunden. Die Mittel zur Wahl einer zu löschenden I.D.Zahl können verschiedener bekannter Art sein, beispielsweise Stecktafeis, Schalteranordnungen oder dgl.. Die Mittel zur Erzeugung der auslösenden Steuerinformation sind mit einem die auslösende Steuerinformation überwachenden Element 17 gekoppelt. Da die auslösende Steuerinformation Signale zweier verschiedener Arten enhalten kann, enthält das Überwachungselement 17 logische Schaltkreise zur Überprüfung der zugeführten Informationssignale und zur Feststellung, ob die richtige oder die falsche auslösende Information erzeugt worden ist. Mit anderen Worten, das Überwachungselement 17 stellt fest, ob eine "gute" (richtige) oder "schlechte" (falsche) Steuerinformation zur Betätigung der gesteuerten Vorrichtung 14 erzeugt worden ist. Erscheint
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die erzeugte auslösende Bteuerinformation in Gestalt von binär verschlüsselten Signalen, so können die Signale in Gruppen verschiedener Signalarten geordnet werden, beispielsweise derart, daß alle die Binärziffer 1 wiedergebenden Bits zusammengruppiert werden und auch eine Zusammengruppierung der den Binärziffern 0 entsprechenden Bits erfolgt. Die Binärziffern 1 können hierbei als 'richtige" Information und die Binärziffern 0 als "falsche" Information betrachtet werden. Das Überwachungselement 17 enthält demgemäß ein bekanntes UND-Verknüpfungsglied 17A und ein übliches ODER-Verknüpfungsglied* 17B, um die binären Informationssignale der beiden Arten zu untersuchen. So werden z. B. die "richtige" Information oder die Binärziffern 1, die zur Betätigung der gesteuerten Vorrichtung 14 erforderlich sind, als Eingangssignale des UND-Verknüpfungsgliedes 17A gruppiert, während in gleicher Weise die der richtigen oder ordnungsgemäßen auslösenden Steuerinformation zugehörige "falsche" Information als Eingangssignale des ODER-Verknüpfungsgliedes 17B gruppiert und bestimmt werden-. Wenn demgemäß von den Mitteln 10 eine ordnungsgemäße Information erzeugt wird, befinden sich alle Eingangssignale des UND-Verknüpfungsgliedes 17A in dem "richtig"-Zustand, während alle Eingangssignale des ODER-Verknüpfungsgliedes 17B im "falsch"-Zustand sind. Unter diesen Umständen gibt das ODER-Verknüpfungsglied 17B kein Ausgangssignal ab, während von dem UND-Verknüpfungsglied 17A ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches die richtige,ordnungsgemäße auslösende Steuerinformation anzeigt. Der Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 17A ist an den anderen Eingang des Sperrgatters 16 angeschlossen, während der Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes 17B gemeinsam mit dem Ausgang der I.D.-Vergleichseinrichtung 15 an dem Sperreingang des Gitters 16 liegt. In Abwesenheit eines Sperrsignales entweder von dem ODER-Verknüpfungsglied 17B oder der I.D-Vergleichseinrichtung 15, d. h. wenn von dem UND-Verknüpfungsglied 17A eine korrekte auslösende Steuerinformation festgestellt wird, wird der gesteuerten Vorrichtung 14 ein "richticj"-Signal zur Betätigung, übermittelt. Für den Fall,
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daß an dom Sperrgatter 16 ein Spcrrsignal auftritt, v/ird die gesteuerte Vorrichtung 14 nicht betätigt/ weil von dem Spcrrgatttor IG kein Ausgangusignal abgegeben v/ird. Dan dem Sperreingang des Sperrgatters 16 zugeführte Signal kann auch einer Alarmeinrichtung eingespeist werden, die anzeigt, daß entweder eine ungültige auslösende Steuerinformation oder eine ungültige I * D.-Information erzeugt worden ist.
Das System arbeitet wie folgt:
Für die Betrachtung sei angenommen, daß die gesteuerte Vorrichtung 14 lediglich dann betätigt wird, wenn die auslösende Steuerinformation von der Signalfolge 0110 dargestellt ist. Es sei zunächst unterstellt, daß keine zu löschenden I.D.-Ziffern gewählt werden. Unter diesen Bedingungen wird von der I.-D.-Vergleichseinrichtung 13 kein Sperrsignal abgegeben. Um die richtige auslösende Steuerinformation 0110 zu erhalten, sind die beiden Binärziffern 1 als die beiden Eingänge des UND-Verknüpfungsgl,iedes 17A bestimmt. In gleicher Weise sind die beiden Binärziffern 0 den beiden "falsch"-Eingängen des ODER-Verknüpfungsgliedes 17B zugeordnet. Damit ist den logischen Bedingungen des UND-Verknüpfungsgliedes 17A genügt, so daß von dem UND-Verknüpfungsglied 17A ein Ausgangssignal abgegeben wird, welches über das Sperrgatter 16 übermittelt wird und die gesteuerte Vorrichtung 14 betätigt. Gleichzeitig sind die Eingangssignale des ODER-Verknüpfungsgliedes 17B beide "falsch", so daß hier kein Ausgangssignal erscheint. Die logische Bedingung zur Erzeugung eines Ausgangssignales des ODER-Verknüpfungsgliedes 17B erfordert, daß zumindest ein richtiges Signal an einem der Eingänge des ODER-Verknüpfungsgliedes 17B erscheint.
Falls nun die von den Mitteln zur Erzeugung der auslösenden Steuerinformation in dem Kästchen 10 erzeugte Information Olli sein sollte, werden die gleichen beiden Binärziffern i, welche die richtige Information 0110 wiedergaben, dem UND-
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Verknüfpungsglied 17A eingegeben, während die verbleibenden beiden Binärbits Ol dem ODER-Verknüpfungsglied 17B zugeführt werden. Aufgrund dieser Information wird sowohl von dem UND-Verknüpfungsglied 17A als auch von dem ODER-Verknüpfungsglied 17B ein "richtiges"Signal abgegeben, weil eines der am Eingang des ODER-Verknüpfungsgliedes auftretenden Signale eine Binärziffer 1 ist. Da aber beide Signale am Eingang des Spcrrgatters 16 erscheinen, sperrt der Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes das Signal von dem UND-Verknüpfungsglied, so daß von dem Sperrgatter 16 kein Signal abgegeben wird oder mit anderen Worten, ein "falsch"-Signal auftritt, so daß die Vorrichtung 14 nicht ausgelöst werden kann. In ähnlicher Weise werden auch alle anderen unrichtigen Gruppierungen von Steuersignalen, welche von den in dem Kästchen 10 enthaltenen Mitteln erzeugt werden, gesperrt, so daß eine Auslösung der gesteuerten Vorrichtung 14 verhütet wird.
In dem in Fig. 1 veranschaulichten System sei nun angenommen, daß zusammen mit einer richtigen auslösenden Steuerinformation 0110 die I.D.-Information 01 von den Mitteln zur Erzeugung der Identifikationsprüfinformation des Kästchens 12 erzeugt worden sei. Außerdem sei unterstellt, daß die Wahlmittel 13 die I.D-Information 01 zur Löschung gewählt haben. Da die von den Mitteln 12, 13 kommenden Signale identisch sind, wird diese Übereinstimmung von der I.D.-Vergleichseinheit 15 festgestellt, so daß ein Signal am Sperreingang des Sperrgatters 16 erscheint. Gleichzeitig erscheint ein "richtig"-Signal am anderen Eingang des Sperrgatters 16, weil von den Mitteln 10 die richtige Steuerinformation 0110 erzeugt worden ist. Dieses "richtig"-Signal wird jedoch gesperrt, während das "falsch"-Signal am Ausgang des Sperrgatters 16 bestehen bleibt, um die Auslösung der gesteuerten Vorrichtung 14 zu verhindern. Die Wahlmittel 13 können dazu eingerichtet sein, jede der auslösenden Steuerinformation zugeordnete I.D.- Zahl zu löschen, um damit im Bedarfsfalle die Zugänglichkeit oder die Betätigungsmöglichkeit der ge-
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sicherten Anlage bzw. der gesteuerten Vorrichtung weiter einzuschränken.
Das vorstehende Prüfsystem wurde insbesondere im Hinblick auf die Mittel zur Erzeugung der auslösenden Steuerinformation und der Identifikationsprüfinformation beschrieben. Bei einer speziellen Anwendungsform der Erfindung kann das von den Mitteln 10, 12 abgegebene Signal über ein Schlüsselsystem erzeugt werden, wie es in der US-Patentschrift 3 392 558 beschrieben ist. Die auslösende Steuerinformation eines derartigen Schlüssels ist in Gestalt einer bestimmten Anordnung offener und geschlossener Strompfade auf einem isolierenden Träger gegeben. Wird ein solcher Schlüssel bei einem erfindungsgemäßen System verwendet, so kann jeder Schlüssel mit einer Gruppe offener und geschlossener Strompfade ausgebildet werden, welche die auslösende Steuerinformation beinhalten und mit einer Gruppe offener und geschlossener Strompfade für die Identifikationsprüfinformation versehen werden. Alle diese Informationen können auf einer Seite des Schlüssels untergebracht werden, der, wie in dieser Patentschrift beschrieben, in Gestalt einer eine gedruckte Schaltung tragenden Karte ausgebildet ist; es ist aber auch möglich, eine dieser Informationen auf der einen Schlüsselseite und die andere Information auf der anderen Schlüsselseite vorzusehen.
In den Fig. 2A, 2B ist die.auslösende Steuerinformation schematisch auf einer Seite eines Schlüssels 20 veranschaulicht, während die I.D.-Information auf der anderen Seite des Schlüssels 20 untergebracht ist (Fig. 2B). Zunächst soll anhand der Fig. 2A die Anordnung zur Erzeugung der Entriegelungs- oder auslösenden Steuerinformation beschrieben werden:
Der Schlüssel 20 weist einen isolierenden Träger 20Λ auf, auf dessen einer Seite die die auslösende Steuerinformation enthaltende, vorbestimmte Strompfadanordnung aufgebracht ist. Wie aus Fig. 2a zu ersehen, besteht diese Strompfadanordnung
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aus einem gemeinsamen SLrompfad 20c, der von der rechten Kante des Trägers 20Λ nach innen bis zu einem gemeinsamen Leiter verläuft, welcher sich in der Querrichtung erstreckt und in der Nähe der anderen Randkante (Fig. 2a der linken) angeordnet ist und zu einem parallel zu dem Strompfad 20C verlaufenden Strompfad 201 führt. Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 2A sind zwischen den Strompfaden 20C und 201 drei parallele Strompfade vorgesehen. Diese drei veranschaulichten Strompfade sind lediglich stellvertretend für eine beliebige Anzahl solcher Strompfade veranschaulicht, die zur Erzeugung der auslösenden Steuerinformation verwendet werden können. Die Strompfade sind in Fig. 2a von oben nach unten mit 2OX, 2OY und 2OZ'bezeichnet. Die Strompfade 2OX und 2OZ sind mit dem Strompfad 2OC in leitender Verbindung, während der Strompfad 2OY von dem gemeinsamen Strompfad 2OC elektrisch getrennt ist. Die.auslösende Steuerinformation besteht aus den Binärbits 101, die durch die Strompfade 2OX, 2OY und 2OZ gebildet werden. Alternativ könnte die gleiche Anordnung auch zur Wiedergabe der Binärbits 010 verwendet werden, wenn für die Binärziffer 0 bzw. 1 die Zuordnung eines offenen oder geschlossenen Strompfades geändert wird.
Wie in der erwähnten US-Patentschrift beschrieben, wird der Schlüssel 20 zusammen mit einer Schlüsselfassung oder Schlüsselaufnahme verwendet, die eine leitende Verbindung mit den Strompfaden des Schlüssels herstellt. Die in Fig. 2a veranschaulichte Schlüsselfassung 22 weist eine Anzahl gegeneinander isolierter, im Abstand angeordneter leitender Segmente auf, welche mit dem Schlüssel 20 in Kontakt gebracht werden können. Die leitenden Segmente sind in Fig. 2a in Gestalt von Leitern 22C, 22X, 22Y, 22Z und 221 von oben nach unten gelesen veranschaulicht. Der Abstand der Segmente entspricht dem Abstand zwischen den einzelnen Strompfaden des isolierenden Trägers 2OA, so daß bei in die Fassung 22 eingestecktem Schlüssel die Segmente 22 die Strompfade 20 ''.bergreifen oder sonstwie einen elektrischen Kontakt mit diesen herstellen. Um bei einem solchen Schlüsselsystem Aus-
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gangssignale zu erzeugen, wird an das gemeinsame Segment 22C der Schlüsselfassung 22 eine Spannungsquelle angeschlossen. Koramt der Strompfad 2OC des Schlüssels 20 mit dem gemeinsamen Segment 22C in Kontakt, so wird an alle mit dem Strompfad 2OC des Schlüssels 20 verbundene Strompfade, nämlich die Strompfade 2OX, 2OZ und 201, eine Spannung angelegt. Soll somit der Schlüssel die auslösende Steuerinformation 101 beim Einstecken in die Schlüsselfassung 22 abgeben, so wird von den Segmenten der Schlüsselfassung 22 eine Spannungsverteilung 1011 abgenommen. Diese Spannungsverteilung entspricht der Verteilung offener (unterbrochener) und geschlossener Strompfade entsprechend den Strompfaden 2OX, 2OY , 2OZ und 201. Der Strompfad 201 ist auf dem Schlüssel 20 zu dem Zwecke vorgesehen, anzuzeigen, daß der Schlüssel ordnungsgemäß in die Schlüsselfassung 22 eingesteckt worden ist; die letzte Binärziffer 1 des Signales entspricht somit der "Schlüssel-richtig-eingesteckt"-Bedingung.
In Fig. 2/3 ist die andere Seite des Schlüssels 20 veranschaulicht, welche die I.D.-Information enthält. Auf dieser Schlüsselseite ist eine grundsätzlich ähnliche Anordnung von Strompfaden vorgesehen, bei der der gemeinsame Strompfad mit 20CI bezeichnet und entsprechend dem gemeinsamen Strompfad 2OC angeordnet ist. Die Informationen beinhaltenden Strompfade sind die übrigen Strompfade auf dieser Schlüsselseite, sie sind von oben nach unten gelesen mit 2QXI, 20YI und 20ZI bezeichnet. Die Strompfade 20X1 und 20ZI sind elektrisch unterbrochen, während der Strompfad 20YI mit dem gemeinsamen Strompfad 20CI elektrisch verbunden ist. Die an der Schlüsselfassung 22 auftretende I.D-Information ist somit bei Verwendung der gleichen Zuordnung wie für die Auslösung der Steuerinformation 010 . Die auf diese Weise erzeugte Information kann in dem Prüf- oder Steuersystem nach Fig. 1 unmittelbar verwendet werden.
In Fig. 3 ist schematisch ein schlüsselbetätigtes, eine Identifikationskontrolle vornehmendes, elektronisches Steueroder Sicherheitssystem veranschaulicht, welches von der Er-
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findung Gebrauch macht und eine gedruckte Aufzeichnung aller Versuche liefert, in einen Sicherheitsbereich einzudringen. Der Sicherheitsbereich kann, wie in Fig. 3 veranschaulicht, aus einem Raum in einem Gebäude oder aus einem Gebäude mit zwei Zugängen oder Türen etwa den Türen A, B bestehen. Eine der gebräuchlichsten Anordnungen besteht bei einem Sicherheitsbereich oder einem gesicherten Gebäude darin,eine vordere Tür und eine folgende hintere Tür vorzusehen, welche den Zugang ermöglichen. Das in Fig. veranschaulichte System bietet· im Gegensatz zu den beschriebenen Ausführungsformen die Möglichkeit, nicht nur den Zugang zu einem Bereich selbst zu überwachen, sondern auch eine überwachung der Möglichkeit zum Zugang und zum Verlassen des Sicherheitsbereiches mittels des schlüsselbetätigten Sicherheitssystems, wobei sowohl die Tatsache des Eintrittes oder Verlassens zusammen mit dem Ort wie auch die Zeit der Benutzung des Schlüssels registriert werden. Eine weitere Eigenschaft des Systems nach Fig. 3 besteht darin, daß für den Fall, daß zwei Schlüssel 20 gleichzeitig in die Schlüsselfassungen 22 der Türen eingesteckt werden, ein Schlüssel im wesentlichen unwirksam gemacht wird, während der zuerst eingesteckt Schlüssel wirksam ist, wobei der andere Schlüssel erst nach dem Herausnehmen des ersten Schlüssels, aus seiner Fassung 22 wirksam wird.
Die Eingangsstellen in einen Sicherheitsbereich seien, wie erwähnt, durch die zwei Türen A, B gegeben. Auf der den Türen A, B. gegenüberliegenden Seite sind Schlüsselfassungen 22 für einen Schlüssel 20 vorgesehen, welcher den Verkehr durch die Türen in beiden Richtungen überwacht. In die Schlüsselfassung 22, die als "Eingang"-Fassung für die Türe A bezeichnet ist, ist ein Schlüssel 20 eingesteckt. Die Ausgangssignale der beiden Schlüsselfassungen 22 der Türe A sind parallel einer elektronischen Steuerschaltung und einer elektrischen Verriegelungsvorrichtung A aufgeschaltet, welche in einem Kästchen 30 angedeutet sind. Die Verriegelungsvorrichtung A hält die Tür A verschlossen, bis sie von einem "richtigen" Schlüssel betätigt wird.
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2 1 2 21 2 A
Eine Anzahl der elektrischen Leitungen von beiden der Tür Λ zugeordneten Schlüsselfassungcn 22 sind mit der Einheit 30 über ein Kabel 31 verbunden. Die übrigen von den Schlüsaclfassungcn 22 abgehenden Leitungen liegen in einem Kabel 32, das an eine Steuereinheit 33 angeschlossen ist, die im einzelnen noch beschrieben werden wird.
Für die Tür B ist im wesentlichen die gleiche Anordnung wie für die Tür A vorgesehen. Auch dieser Tür sind zwei Schlüsselfassungen 22 zugeordnet, von denen die eine mit "Eingang" und die andere mit "Ausgang" bezeichnet ist und deren Ausgangsleitungen parallel zueinander geschaltet zu einer elektronischen Steuerschaltung und einer elektrischen Verriegelungsvorrichtung B führen, welche durch ein Kästchen 34 veranschaulicht sind und die Zugängigkeit der Türe B-steuert. Einzelne Anschlußleitungen der Schlüsselfassung 22 sind zu einem Kabel 35 zusammengefasst, das an die elektronische Steuerschaltung und die elektrische Verriegelungsvorrichtung des Kästchens 34 angeschlossen ist, während die übrigen Leitungen in einem Kabel 36 verlaufen, das zusammen mit'dem Kabel 32 der Türe A mit der Steuereinheit 33 verbunden ist. Die Steuereinheit 33 weist Identifikationswahlmittel 13 in Gestalt eines Steckfeldes 13 auf, welches es gestattet, die zu löschenden oder unwirksam zu machenden I.D.-Ziffern für die Tür A oder die Tür B auszuwählen. Die gewählten, un-wirksam gemachten Signale werden zusammen mit den von Kabeln 32, 36 kommenden Signalen verwendet, die von der beschriebenen Strompfadanordnung herrühren. In Fig. 3 ist außerdem eine Druckeinheit 37 veranschaulicht, welche auf die von dem System gelieferten Signale anspricht und die die I.D.-Ziffern der in eine der Fassungen 22 eingesteckten Schlüssel und andere interessierende Daten, beispielsweise die Stelle, an der ein Schlüssel benutzt worden ist, aufzeichnet. Eine solche Stelle istz. B. die Tür Λ oder die Tür B, wobei aufgezeichnet werden kann, ob eine Person in den Sicherheitsbereich eingetreten ist oder diesen verlassen hat, während gleichzeitig Zeitpunkt und Datum der Schlüsselbenutzung festgehalten werden. Das Datum und der Zeitpunkt der Schlüsselbenutzung
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können auch auf der Frontplatte der Steuereinheit 33 digital angezeigt werden, wie dies durch die Elemente 38, 39 schematisch angedeutet ist. Außerdem kann eine Alarmeinrichtung vorgesehen werden, die anzeigt, wenn ein "schlechter" Schlüssel zu benutzen versucht wird und die ein hör- und sichtbares Alarmsignal von der Frontplatte 33 aussendet. Die hörbare Alarmvorrichtung lr.L durch oinoKlornent 40 angedeutet, v/iilfrcnd die sichtbare Alarmvorrichtung durch ■ das Element 41 veranschaulicht ist.
Hei dem System nach Fig. 3 ist außerdem ein preiswertes Relais-Multiplex-System "vorgesehen, welches es der Druckeinheit gestattet, die I.D.-Zahl von Schlüsseln 20, die gleichzeitig in die Schlüsselfassungen der Türen A und B eingesteckt werden, zu registrieren. Die der Tür A zugeordnete Anschlußleitung 42 ist an das Spannungseingangssegment der Schlüsselfassung 22 angeschlossen. Diese Leitung liegt in Reihe mit normalerweise geschlossenen Kontakten 43 eines Relais 44, dessen Wicklung 45 an die Schlüsselfassungen 22 der Tür B angeschlossen ist. Die Relaiswicklung 45 ist mit den "Schlüssel-richtig-eingesteckf'-Segmenten der Schlüsselfassungen 22 der Tür B verbunden, um das Einstecken eines Schlüssels in eine Fassung 22 anzuzeigen. Wird deshalb ein Schlüssel 20 in eine Fassung 22 der Tür B eingesteckt, so wird an die "Schlüssel-richtig-eingesteckt"-Leitung 46 eine Spannung angelegt, womit die Relaiswicklung 45 erregt wird, so daß die Relaiskontakte 43 geöffnet werden. Ist somit ein Schlüssel in eine Fassung der Tür B eingesteckt, so wird die Spannungsversorgung für die Tür A abgeschaltet, so daß das ganze System arbeitet, als wenn die Tür A nicht vorhanden wäre. In gleicher Weise ist eine 'Schlüssel-richtig-eingesteckf'-Leitung 47 der Türe A an die "Schlüssel-richtig-eingesteckt "-Segmente der Fassungen 22 der Tür A angeschlossen und mit der Spule bzw. Wicklung 48 eines Relais 49 verbunden. Dje .Relaiskontakte 50 des Relais 49 sind normalerweise ge-.'.chlossen. Sie sind über eine Leitung 51, über die den Fassungen 22 der Türe B Spannung zugeführt wird, mit den Fassungen 22 verbunden. Diese Schaltungsanordnung arbeitet in
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der bereits beschriebenen Weise, so daß, wenn in eine der Fassungen 22 der Tür Λ ein Schlüssel eingesteckt wird, bevor ein Schlüssel in eine der Fassungen 22 der Tür B eingesteckt worden war, die Relaiswicklung 48 erregt wird und die Relaiskontakte 50 demgemäß geöffnet werden, womit die Fassungen 22 der Tür B abgeschaltet werden. Wird der Schlüssel aus der jeweiligen Schlüsselfassung 22 wieder herausgezogen, so wird die entsprechende Relaiswicklung entregt, so daß die zugeordneten Kontakte wieder in den normalen geschlossenen Zustand übergehen und von Neuem den Schlüsselfassungen 22 eine elektrische Spannung zugeführt wird, und jeder später eingesteckte Schlüssel wieder wirksam werden kann.
Bevor das in Fig. 3 veranschaulichte System im einzelnen beschrieben wird, soll ein etwas dctailicrtcrc« Hlock.schaltbild dos Systemes erläutert werden, welches das Verständnis des Systemes erleichtert. Dieses in Fig. 4 dargestellte Blockschaltbild entspricht im Prinzip dem Blockschaltbild nach Fig. 1, jedoch für ein System, das alle im Zusammenhang mit dem System nach Fig. 3 beschriebenen Funktionen ausführen kann. Es sei angenommen, daß in dem System Schlüssel 20 zur Verwendung kommen, so daß beim Einstecken eines Schlüssels 20 in eine Schlüsselfassung' 22 sowohl die I.D.-Information als auch die auslösende Steuerinformation des Schlüssels, die von dem System verarbeitet werden, erzeugt werden. Die von dem Schlüssel gegebene I.D.-Information ist durch das Kästchen 55 veranschaulicht, während die von dem Schlüssel gelieferte auslösende Steuerinformation durch ein Kästchen 56 veranschaulicht ist. Die I.D.-Ιητ formation wird einer I.D.-Entschlüsselungslogik 57 zugeführt. Der Schlüssel gibt, wie im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 bereits erwähnt, außerdem die Verwendungsstelle des Schlüssels an, Diese Information wird durch das Kästchen 58 veranschaulicht; sie beinhaltet Angaben über die Benutzungsstelle bzw. die Türe, bei der der Schlüssel benutzt wurde sowie Angaben darüber, ob bei dem System nach Fig. 3 eine Person in den Sicherheitsbcreich eingetreten ist oder diosen verlassen hat. Die von der Einheit 58 gelieferte I.D.-
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Information der Benutzungsstelle wird einem der Benutzungsstelle zugeordneten Decodiergerät 59 zugeführt, welches die Information in Gin Dezimalsystem entschlüsselt und sie der Druckeinheit 37 zuführt, welche die Benutzungsstelleninformation ausdruckt. Die I.D.-Wahlmittel zum ünwirksammachen von Informationen werden durch das Kästchen
13 angedeutet; sie sind mit der I.D.-Vergleicheeinheit 15 verbunden, der außerdem die Informationen von der I.D.-Entschlüsselungslogik 57 zugehen und die ein auf einer Leitung 60 erscheinendes, die Übereinstimmung anzeigendes Signal abgibt, wenn unwirksam gemachte bzw. gelöschte I.D.-Zahl auftreten, so daß eine Betätigung der gesteuerten Vorrichtung
14 verhindert wird. Die Leitung 60 ist an die die auslösende Steuerinformation überwachende Einheit 17 angeschlossen, deren Ausgang mit der gesteuerten Vorrichtung 14 verbunden ist, so daß diese entsprechend der überwachten I.D.-Information in der beschriebenen Weise betätigt werden kann. Die Druckeinheit 37 ist mit einer Drucksteuereinheit 61 verbunden, welche das'auf einer Leitung 62 erscheinende "Schlüssel-richtig-eingesteckt"-Signal zusammen mit der über eine Leitung 6 3 zufließenden entschlüsselten Benutzungsstellen- I. D. -Information erhält und der über eine Leitung 64 die entschlüsselte I.D.-Information des Schlüssels übermittelt wird.
Das System arbeitet kurz gesagt in der Weise, daß bei Wahl einer unwirksam zu machenden· I.D.-Zahl und bei einem in eine Schlüsselfassung eingesteckten Schlüssel die I.D.-Information des Schlüssels, die auslösende Steuerfunktion des Schlüssels und die "Schlüssel-richtigeingesteckt "-Information erzeugt werden. Nach dem Auftreten dieser Informationssignale formen die Entschlüsselungsschaltungen die I.D.-Information in die gleiche Code-Darstellung, wie sie dem Code der gewählten, unwirksam zu machenden I.D.-Informationen entspricht, um , so daß die Vergleichseinheit 15 wirksam werden kann. Wird ein Schlüssel mit einer unwirksam gemachten oder gelöschten I.D.-Ziffer verwendet, so wird auf der Leitung 60 ein die
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unzcii.cjendu:; iJiynal er/.<:ucjL·, cl.t.'i dl.o Abgabe des Spcrr;;ignals von der Überwachunyseinheit 17 auslöst, so daß die Betätigung der gesteuerten Vorrichtung 14 verhindert wird. Gleichzeitig wird die I,D.-Zahl von der Druckeinheit 37 gemeinsam mit der Benutzungsstelleninformation, d. h. der Angabe der Tür, bei der der Schlüssel eingesteckt wurde, ausgedruckt. Falls keine unwirksam gemachte oder gelöschte I.D.-Zahl festgestellt wird, wird die auslösende Steuerinformation des Schlüssels überprüft, und wenn die richtige Information vorliegt, wird die gesteuerte Vorrichtung 14 in bereits beschriebener Weise betätigt. Wesentlich ist es, darauf hinzuweisen, daß bei " jedem Einführen einer I.D.-Zahl eines Schlüssels in das System die I.D-Zahl des Schlüssels ausgedruckt wird, d. h. unabhängig davon, ob dieser Schlüssel die gesteuerte Vorrichtung 14 betätigt oder nicht.
In den Fig. 5A, 5B ist ein detailiertes Blockschaltbild eines Systems gemäß den Fig. 3, 4 veranschaulicht, das im einzelnen beschrieben warden soll. Die in diesem System verwendete Druckeinheit 37 ist ein handelsüblicher Drucker in Gestalt eines 12-Spaltendruckers, der ein schaltbares Druckrad aufweist, bei dem die auszudruckenden Ziffern jeweils am Außenumfang angeordnet sind. Die Coderäder dieses ) Druckers sind koaxial zueinander angeordnet, so daß die gesamte Information einer Zeile aufeinmal ausgedruckt werden kann. Die Coderäder sind unabhängig voneinander gesteuert und gestatten es, die in einer speziellen Spalte auszudruckende Ziffer zu wählen. Nachdem alle Coderäder in die gewünschte Xiinkellage überführt worden sind, wird der Anschlag ausgelöst, so daß alle entsprechenden Ziffern auf dem Papier aufgezeichnet werden. Eine typische Aufzeichnung einer solchen Druckeinheit 37 ist in Fig. 10 veranschaulicht, aus der zu ersehen ist, daß die ausgedruckte Information aus dem Tag des Jahres,angegeben durch seine auf 365 Tage des Jahres bezogene numerische Zuordnung und nicht durch den Monat und den Monatstag,besteht. In gleicher Vieise wird die Uhrzeit auf einer 24-Stundenbasis aufgezeichnet. Die verbleibenden Spalten enthalten die ausgedruckte I.D.-Information
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Die Druckeinheit 37 soll zunächst kurz erläutert werden, bevor ihr Zusammenwirken mit dem System nach Fig. 5 anhand der Fig. 8 und 9 beschrieben wird:
Die Druckcoderäder sind in den Fig. 8 und 9 mit 70 bezeichnet; sie v/eisen leitende Segmente 7OC auf einer Stirnfläche auf, die mit 7OA bezeichnet ist. Diese leitenden Segmente 7OC sind im Abstand nebeneinander angeordnet und jeweils auf eine am Außenumfang des Rades angeordnete auszudruckende Ziffer ausgerichtet.
Für jede der Ziffern 0 bi's 9, die auf dem Umfang eines Coderades 70 angeordnet sind, ist auf der Fläche 7OA ein leitendes Segment 7OC vorgesehen. Jedem der Coderäder 70 ist ein leitender Arm 7OB zugeordnet, der mit den leitenden Elementen 7OC in Kontakt kommen kann, wenn die Räder sich drehen. Die Räder 70 werden so lange verdreht, bis die jeweils auszudruckende Ziffer gegenüber dem Anschlaghammer zu liegen kommt. Sowie einer der Arme 7OB mit einem Segment 7OC, das der in einer speziellen Spalte auf dem Papier auszudruckenden Ziffer benachbart ist, in Kontakt kommt, wird das entschlüsselte I.D.-Signal in Dezimaldarstellung über das Segment 7OC und den Arm 7OB der Drucksteuerung eingespeist, welche die Drehbewegung des jeweiligen Coderades unterbricht. Wie aus Fig. 8 zu entnehmen, wird dieses Signal dem Sperreingang des Sperrgatters 9 4 zugeführt, so daß die am anderen Eingang eingespeisten Impulse nicht zu dem zugeordneten Schrittschaltmagneten gelangen können und das Druckrad in Ruhe bleibt. Sowie das Sperrsignal in Wegfall kommt, erscheinen die dem Gatter 94 zugeführten Impulse am Ausgang eines Verstärkers 95, von wo aus sie einen zugeordneten Schrittschaltmotor 80 oder 81 solange betätigen, bis die nächste auszudruckende Ziffer eingestellt ist. Sovie alle Druckräder 70 richtig eingestellt sind, wird der Anschlagmechanismus ausgelöst, womit das Ausdrucken der Information bzw. die Übertragung der Ziffernabbilder von den Coderädern 70 auf das Papier Π In üblicher Weise
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erfolgt. Wie aus Fig. 8 zu entnehmen, ist der Anschlagmechanismus in Gestalt eines länglichen Harnmerteiles 71 ausgebildet, das sich allen Coderädern 70 gegenüberstehend, über deren Breite erstreckt und dazu eingerichtet ist, alle Coderäder gleichzeitig zum Anschlag zu bringen. Der Hammerteil 71 wird durch einen Zugmagneten 72 betätigt, welcher ihn bei Erregung gegen die Coderäder 70 anschlägt und ihn bei Entregung wieder in die Ruhestellung zurückfallen läßt.
Falls die auf dem Schlüssel 20 enthaltende I.D.-Information in einem anderen Zahlensystem als einem Dezimalsystem dargestellt ist, werden im Rahmen der Erfindung Mittel " - zur Entschlüsselung oder Convertierung der I.D.-Information in das Dezimalsystem vorgesehen, um damit eine möglichst rationelle Steuerung der Coderäder 70 zu erreichen. Zu diesem Zwecke kann die I.D.-Information in Termen des binär verschlüsselten Dezimalsystems angeordnet sein, so daß die Entschlüsselungslogik 57 die binär verschlüsselten Dezimalsignale in Dezimalsignale umwandelt. Für diese Umwandlung weist die Entschlüsselungslogik 57 zehn Ausgänge auf, von denen jeder einer Dezimalziffer von 0 bis 9 entspricht, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist. Jeder dieser Dezimalausgänge ist mit dem entsprechenden Segment 7OC eines Coderades 70 in der erwähnten Weise verbunden.
Anhand der Fig. 5 soll nunmehr das detailierte logische Blockschaltbild des Systems erläutert werden:
Fig. 5 stellt im wesentlichen die logischen Schaltungsteile zur Steuerung des Druckes und zum Löschen oder Unwirksammachen ausgewählter I.D.-Ziffern dar. Die logischen Schaltungsteile zur Überprüfung der auslösenden Steuerinformation des Schlüssels 20 kann identisch mit jener sein, die durch das Kästchen 17 in Fig. 1 veranschaulicht ist. Die Anzeige eines von einer solchen in dem Kästchen 17 enthaltenen logischen Schaltung abgegebenen, einen falschen oder "schlechten" Schlüssel bedeutenden Signales >wird mit einem einen schlechten Schlüssel bedeutenden I.D.-Signal
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in die Schaltung nach den Fig. 5A, 5B eingegeben, wie dies im einzelnen noch erläutert werden wird. Die in den Fig. 5A, 5B veranschaulichte Schaltung kann im Groben gesehen in drei gestrichelt angedeutete Abschnitte unterteilt werden, nämlich einen Oszillatorteil, einen Entschlüsselungsteil und einen Löschteil bzw. einen Teil zum Unwirksammachen von I.D.-Informationen. Bei der Schaltung nach Fig. 5 ist ein Schlüssel 20 ordnungsgemäß in eine Fassung 22 einer Türe A eingesteckt dargestellt, ohne spezielle Angabe, ob es sich hierbei um eine Türe zum Eintritt oder zum Verlassen des Sicherheitsbereiches handelt. Für die Türe B soll kein Schlüssel in eine zugeordnete Fassung 22 eingesteckt sein.
Oszillatorteil:
Der Oszillatorteil weist einen Oszillator 90 auf, welcher eine Impulsfolge zur Betätigung der Schrittschaltmotoren 80, 91 sowie eines Schrittschaltmotors 91 eines Coderades 92 abgibt, welches zum Ausdrucken der die Türe identifizierenden Information dient. Der Ausgang des Oszillators 90 ist mit einem der Signaleingänge des zwei Eingänge aufweisenden UND-Verknüpfungsgliedes 9 3 verbunden, dessen Ausgang unmittelbar mit einem Auslöseeingang der Sperrgatter 94 in Verbindung steht, von denen jedes einem Verstärker 95 zugeordnet ist, welcher an die jeweiligen Schrittschaltmotoren 80, 81 angeschlossen ist. Der Ausgang des Oszillators 90 ist mit den Sperrgattern 94 über Leitungen 97 verbunden, die parallel zu einem der Eingänge jedes der Sperrgatter 94 geschaltet sind. An eine der Leitungen 97 ist außerdem ein Sperrgatter 98 mit seinem einen Eingang angeschlossen. Dieses Sperrgatter 98 ist mit einem Verstärker 99 verbunden, der den Schrittschaltmotor 91 steuert. Die anderen Signale, d. h. die Sperrsignale, die den Sperrgattern 94, 98 zugeführt werden, werden von den Armen 7OB der Druckcoderäder 70 und von dem Arm 92B des Druckcoderades 92 abgeleitet. Diese -Signale werden unmittelbar den Sperrein-
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gängcn der jeweiligen Sperrgatter zugeführt. So int der Arm 7OB des im oberen Teil der Fig. 5B dargestellten Coderades 70 über eine Leitung 100 mit dem Sperrgatter 94 verbunden, während der entsprechende Arm 7OB des anderen in Fig. 5B unten dargestellten Druckcoderades 70 über eine Leitung 101 mit dem entsprechenden Sperrgatter 9 4 in Verbindung/steht. Der Arm 92B des Coderades 92 ist über eine Leitung 102 mit dem Sperrgatter 98 verbunden.
Wie bereits erläutert, ist die Schlüsselfassung 22 derart ausgebildet, daß sie ein "Schlüssel-richtig-eingesteckt"-
P Signal abgibt,welches anzeigt, daß ein Schlüssel ordnungsgemäß in die Fassung eingesteckt worden ist. Diese "Schlüsselrichtig-eingesteckf-Signale erscheinen auf der Leitung 4.7 für die Türe A und für die Türe B auf der Leitung 46. Die beiden Leitungen 46, 47 sind an die Eingänge eines ODER-Verknüpfungsgliedes 103 angeschlossen, dessen Ausgang über eine Leitung· 103A mit einem Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes 9 3 und über eine Leitung 103B mit einem Eingang eines UND-Verknüpf>ungsgliedes 104 verbunden ist. Das UND-Verknüpfungsglied 104 weist vier Eingänge auf; ein weiteres Eingangssignal für dieses Verknüpfungsglied wird von dem Arm 92B des Druckcoderades 92 abgeleitet; es erscheint auf
k einer Leitung 102, die an das UND-Verknüpfungsglied 104 über eine Leitung 102A angeschlossen ist. Die verbleibenden beiden Eingangsgrößen des UND-Verknüpfungsgliedes 104 werden von den beiden Coderädern 7o abgeleitet und über Leitungen lOOA und 101A dem Verknüpfungsglied zugeführt. Diese Signale geben die Anwesenheit bzw. das Vorhandensein eines Schlüssels in der Schlüsselfassung und den Umstand anf daß die beiden Coderäder 70 und das Coderad 92 in einer Stellung stehen, in der die eingestellten Ziffern ausgedruckt werden können. Der Ausgang des UND-Gatters 104 ist mit einer Verzögerungsschaltung 105 verbunden, die ihrerseits mit einem monostabilen Multivibrator 106 verbunden ist. Der monostabile Multivibrator ist in üblicher Weise aufgebaut; er liefert in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsgliedes 104 einen Impuls. Die Ausgangsgröße des monostabilen
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Multivibrators / wird einem Verstärker 107 zugeführt, der seinerseits an den Drucksolenoiden 72 angeschlossen ist, v/elcher den Druckanschlag 71 betätigt. Das von dem Verstärker 107 abgegebene Signal erregt zu diesem Zwecke den Solenoiden 72, wodurch der hammerartige Teil gegen die Druckcoderäder 70, 92 angeschlagen wird, so daß die Ziffern,auf die die Coderäder eingestellt sind, ausgedruckt werden.
Entschlüsselungsteil:
Der in Fig. 5B dargestellte Entschlüsselungsteil ist lediglich mit zwei Dezimaldekaden veranschaulicht, um'damit die Darstellung der Erfindung zu vereinfachen. Abhängig von den Erfordernissen des jeweiligen Systems kann naturgemäß jede beliebige Zahl von Dezimaldekaden Verwendung finden. Obwohl in Fig. 5 lediglich zwei Dezimaldekaden für die Entschlüsselung veranschaulicht sind, sind vier Dekaden, welche die Einer, Zohnor, Hunderter und Tausender angel .on, angedeutet. Die I.D.-Information auf dem Schlüssel 20 kann, wie früher erläutert, an sich in jedem beliebigen Code dargestellt sein. Die für die Druckeinheit 37 benutzte I.D.-Information wird jedoch entsprechend einem binär verschlüsselten Dezimalsystem auf der Grundlage der 8-4-2-1-Darstellung dargestellt. Da die Coderäder 70, 92 im Dezimalsystem ausdrucken, wird das Entschlüsselungsnetzwerk 57 zur Umwandlung der vier binär verschlüsselten Dezimalbits in das dezimal verschlüsselte Signal verwendet. Die binär verschlüsselten Dezimalsignale werden von den Schlüsselfassungen 22 abgeleitet und der Entschlüsselungseinheit 57 zugeführt, die ihrerseits einen herkömmlichen Aufbau aufweisen kann.
Die Entschlüsselungseinheit 57, die in der Zeichnung dargestellt ist, weist zwei Entschlüsselungseinheiten 57E und 57z auf, welche zur Entschlüsselung der Binärbits dienen, die die Einer und Zehner im Dezimalsystem angeben. Die Schaltungen der beiden Entschlüsselungseinheiten 57E und 57Z •/ie auch die Schaltung im Bereiche des Einganges und Ausganges sind gleich, so daß es genügt, lediglich eine der
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Einheiten genau zu beschreiben. Dies soll die Entschlüsselungseinheit 57e sein. Die die binär verschlüsselte Dezimal-I.D.-Information von den Schlüsselfassungen 22 der Türen A und B wiedergebenden vier Eingangssignale werden den einzelnen Eingängen der zugeordneten ODER-Verknüpfungsglieder 110 eingespeist. Jedes ODER-Verknüpfungsglied erhält von den Schlüsselfassungen 22 bei den Türen A und E ein Binärbit gleicher Bedeutung. Demgemäß werden diese Eingänge bzw. Eingangsgrößen bei jedem der ODER-Verknüpfungsglieder 110 lediglich mit "A"-Eingang(sgröße) bzw. "B"-Eingang(sgröße) bezeichnet. Zu einem Zeitpunkt kann immer nur ein solches Bit wegen der bereits beschriebenen Multiplexanordnung in Abhängigkeit vom Einstecken eines
" Schlüssels 20 in eine entsprechende Fassung 22 bei den Türen A, B auftreten. Die Ausgangssignale der ODER-Verknüpfungsglieder 110 werden unmittelbar als Eingangsgrößen der Entschlüsselungseinheit 57E zusammen mit den invertierten Signalen zugeführt, wobei die invertierten Signale mit Hilfe einzelner Inversionsschaltungen 111 erzeugt werden, welche • an den Ausgang der einzelnen ODER-Verknüpfungsglieder angeschlossen sind und jeweils Eingangssignale in die Entschlüsselungseinheit 57E einspeisen. Die der Entschlüsselungseinheit 57e zugeführten Eingangssignale geben die "richtig"-und "falsch"-Signale der I.D.-Information des Schlüssels 20 wieder. Diese Signale können in logischen
t Ausdrücken als das Signal A und das Signal A- für jedes Binärbit bezeichnet werden. Die Entschlüsselungseinheit 57E konvertiert die binär verschlüsselten Dezimalsignale in eine Dezimalangabe, welche von einem auf einer einzigen Leitung von der Entschlüsselungseinheit 57E erscheinenden Ausgangssignal wiedergegeben wird. Die Entschlüsselungseinheit 57e gibt somit zehn Ausgangssignale ab, welche von oben nach unten gelesen den Dezimalziffern 0 bis 9 entsprechen. Wenn also die der Entschlüsselungseinheit 57E zugeführten Binärbits die Dezimalziffer 3 bedeuten, so befinden sich alle Ausgänge der Entschlüsselungseinheit 57e mit Ausnahme jenes, der die Dezimalziffer 3 wiedergibt, in einem "falsch"- oder Niederspannungszustand, während
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der der Dezimalziffer 3 zugeordnete Ausgang einen "richtig"- oder Hochspannungszustand aufweist. Die Ausgangssignale der Entschlüsselungseinheit 57E sind unmittelbar an die Segmente 7OC des Druckcoderadeü 70 angekoppelt. Außerdem werden die gleichen Dezimalsignale direkt dem Dezimalsteckfeld oder den anderen zur Auswahl der zu löschenden oder unwirksam zu machenden I.D.-Ziffern dienenden Mitteln, welche allgemein mit 13 beziffert sind, zugeführt. Die spezielle Zuordnung der entschlüsselten Ausgangssignale zu den Wählmitteln 13 wird im einzelnen noch erläutert werden,
Die anschließend an den Oszillatorteil dargestellte Ent- * schlüsselungsschaltung dient dazu, die der Benutzungsstelle eines Schlüssels zugeordnete Information zu erzeugen. Die Benutzungsstelle eines Schlüssels beinhaltet zu diesem Zwecke die Identifikation sowohl eines Eintrittes als auch eines Austrittes durch eine spezielle Tür. Diese Information wird mit Hilfe des Druckcoderades 92 durch den mit der Entschlüsselungseinheit 112 zusammenwirkenden Drucker 37 ausgedruckt. Die Entschlüsselungseinheit 112 erhält die der jeweiligen Tür zugeordneten I.D.-Informationen zusammen mit den Signalen, welche den Versuch einer Benutzung eines "schlechten" Schlüssels in der Tür A oder der Tür B anzeigen. Die der Tür zugeordnete I.D.-Logik, welche der Entschlüsselungseinheit 112 Signale zuführt, besteht aus ODER-Verknüpfungsgliedern 113, 114, mit jeweils zwei Eingängen, denen am Ausgang jeweils eigene Inverter 115 zugeordnet sind, welche die Ausgangssignale der ODER-Verknüpfungsglieder invertieren und diese invertierten Signale der Entschlüsselungseinheit 112 zuführen, welche außerdem gleichzeitig die "richtig"-Signale von den ODER-Verknüpfungsgliedem113, 114 erhält. An den beiden Eingängen des ODER-Verknüpfungsgliedes 113 kann das Signal eingespeist werden, welches angibt, daß ein Schlüssel in eine der Schlüsselfassungen 22 der Tür A oder der Tür B eingesteckt v/orden ist. Wenn somit eines dieser Signale "richtig" ist, so wird eine "richtig"-Ausgangsgröße erzeugt und der Entschlüsselungseinheit 112 zugeführt. In ähnlicher Weise entsprechen die beiden Eingänge
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des ODER-Verknüpfungsgliedes 114 dem Α-Ausgang-oder dem B-Ausgangsignal. Diese Signale zeigen an, daß entweder durch die Türe A oder durch die Türe B ein Austritt aus dem Sicherheitsbereich stattgefunden hat.ν Außerdem werden diese Signale von dem ODER-Verknüpfungsglied 114 als ein "richtig"· Signal zusammen mit dessen "falsch"-Version verwendet.
Das von der I.D.-Vergleichseinrichtung 15 abgeleitete "schlechter -SehlüsselsignaT und das von dem Überwachungselement 17 erzeugte"schlechter -Schlüsselsignal" werden gemeinsam dem Eingang eines hierauf ansprechenden Verstärkers 116 zugeführt. Außerdem gelangt es zu einem Inverter 117, v/elcher die invertierte Version des Signales erzeugt, so daß der Entschlüsselungseinheit 112 sowohl das "richtige" als auch das "falsche" "schlechter-Schlüsselsignal" eingespeist wird. Die den Dezimalziffern 1 bis 8 entsprechenden acht Ausgänge geben ein einziges Ausgangssignal der Entschlüsselungseinheit 112 ab. Die einzelnen Ausgänge sind mit den Segmenten 92C des Druckcoderades 92 verbunden. Die Entschlüsselungseinheit 112 liefert somit in Abhängigkeit von den ihr zugeführten Signalen ein Signal über einen der acht Ausgänge, welches den Eintritt oder Austritt durch eine spezielle Tür anzeigt und angibt, ob ein "guter" oder ein "schlechter" Schlüssel bei der Türe A oder der Türe B zu benutzen versucht worden war. Zu diesem Zwecke sei im folgenden ein "richtiges" Ausgangssignal von jedem der acht Ausgänge der Entschlüsselungseinheit 112 aufgeführt, welches sich auf eine spezielle Benutzung eines Schlüssels bezieht:
Ausg. 1 "richtig" bedeutet "guter" Schlüssel - Eintr. Tür A Ausg. 2 "richtig" bedeutet "guter" Schlüssel - Austr. Tür A Ausg. 3 "richtig" bedeutet "guter" Schlüssel - Eintr. Tür B Ausg. 4 "richtig" bedeutet "guter" Schlüssel - Austr. Tür B Ausg. 5 "richtig" bedeutet "schlechter" Schlüssel -
Eintrittsversuch - Tür A Ausg. 6 "richtig" bedeutet "schlechter" Schlüssel -
Austrittsversuch - Tür A
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Ausg. 7 "richtig" bedeutet "schlechter" Schlüssel -
Eintrittsversuch - Tür B
Ausg. 8 "richtig" bedeutet "schlechter" Schlüssel -
Austrittsversuch - Tür B
Der Löschteil t
Die zu löschenden oder unwirksam zu machenden I.D.-Zahlen des Schlüssels werden mit Hilfe eines bekannten Dezimalsteckfeldes unwirksam gemacht, welches im einzelnen in Fig. 6 veranschaiilicht ist, wobei die vier Dezimaldekaden, welche die Einer, die Zehner, die Hunderter und die Tausender angeben, dargestellt sind. Jede Dekade verfügt in der dargestellten Weise über eine Steckverbindung für jede der Dezimalziffern von 0 bis 9. Demgemäß braucht für jede unwirksam zu machende Zahl lediglich eine Anschlußleitung mit entsprechendem Stecker in den der jeweiligen Ziffer zugeordneten Steckkontakt eingesteckt zu werden. Soll z. B. die I.D-Zahl 3000 unwirksam gemacht werden, so muß lediglich ein solcher Stecker an der Stelle 3 in der Tausenderspalte des Steckfeldes eingesteckt werden. Um die in dieser Weise gewählte Zahl in die logische Schaltung einzuführen und damit die unwirksam zu machende Zahl anzuzeigen, ist, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, neben dem Steckfeld eine weitere Gruppe von Steckverbindungen vorgesehen. Es sind vier solche Steckverbindungen, welche die Einer, Zehner, Hunderter und Tausender-Dekade angeben, veranschaulicht. Um demgemäß die I.D.-Zahl 3000 zu wählen, wird das andere Ende der Steckschnur, weiche mit ihrem Stecker bei der Stelle 3 in der Tausenderdekade eingesteckt worden war, in die Tausenderspalte (T) eingesteckt. Die vier mit E, Z, H, T bezeichneten Steckkontakte sind jeweils mit einer eine Sperrschaltung 120 und ein UND-Verknüpfungsglied 121 aufweisenden logischen Schaltung verbunden. Der den Tausendern zugeordnete Steckkontakt ist unmittelbar mit dem Eingang der Schaltung 120 verbunden, während die überigen drei Steckkontakte an
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die drei Eingänge des UND-Verknüpfungsgliedes 121 angeschlossen sind, dessen Ausgang mit jenem der Sperrschaltung 120 zusammengeschaltet und an den Eingang eines ODER-Verknüpfungsgliedes 122 angeschlossen ist. Die Ausgangsgröße des ODER-Verknüpfungsgliedes 122 wird einem Verstärker 123 (Fig. 5B) zugeführt, welcher ein einen "schlechten" Schlüssel oder eine unwirksam gemachte I.D.-Zahl anzeigendes Signal abgibt.
Es kann notwendig sein, eine beliebige Anzahl unwirksam zu machender oder zu löschender I.D.-Zahlen . zu wählen; für jede einzelne Zahl · muß jedoch auf dem Steckfeld eine Gruppe von vier Steckverbindungen mit zugeordneten logischen Schaltungen vorhanden sein. Zu diesem Zwecke sind zusätzliche Sperrschaltungen 120 und UND-Verknüpfungsglieder 121 in entsprechender Weise mit den einzelnen zusätzlichen Steckkontakter verbunden, wobei die Ausgangsleitungen der einzelnen zusätzlichen Sperrschaltungen und ÜND-Verknüpfungsglieder 121 alle an einzelne Eingänge des ODER-Verknüpfungsgliedes 122 angeschlossen sind. Diese Elemente arbeiten unabhängig voneinander, so daß einzelne I.D.Zahlen unwirksam gemacht werden können.
Die Kombination der Sperrschaltung 120 und des UND-Verknüpfungs gliedes 121 bildet eine einheitliche Schaltung, obwohl in Fig. 5 scheinbar eine Veranschaulichung durch übliche Sperr-UND-Verknüpfungsglieder erfolgt. Der einheitliche Schaltungsaufbau kann am besten anhand der in Fig. 7 veranschaulichten Schaltung festgestellt werden. Wie aus Fig. 7 zu ersehen, besteht die Sperrschaltung 120 im wesentlichen aus einem Widerstand 1201, der einseitig an eine Spannungsquelle (+E) angeschlossen werden kann, jedoch normalerweise nicht angeschlossen ist. Das ÜND-Verknüpfungsglied 121 besteht aus einer Anzahl von Dioden, deren Zahl der Zahl der Eingänge des UND-Verknüpfungsgliedes entspricht. Bei dem dargestellten Beispiel sind drei Eingänge vorgesehen; demgemäß bilden drei
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Dioden 12IA, 12IB und 12IC die drei Eingänge des UND-Verknüpfungsgliedes 121. Zu diesem Zwecke sind die Anoden der Dioden 121A, 121B, 121C zusanunengeschaltet, während die Katoden mit den Eingangsklemmen des UND-Verknüpfungsgliedes 121 verbunden sind. Die gemeinsame Verbindungsstelle der Dioden 121A, 121B und 121C ist mit der verbleibenden Anschlußklemme des Sperrwiderstandes 1201 verbunden. Die in Fig. 5B dargestellte Ausgangsleitung des Sperrgatters 120 ist an die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 1201 und die Dioden des UND-Verknüpfungsgliedes 121 angeschlossen und außerdem, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit einem der Eingänge des ODER-Verknüpfungsgliedes 122 verbunden.
Bei einer normalen logischen Schaltung wird Energie im statischen Zustand zugeführt, so daß die Schaltung in Abhängigkeit von eingespeisten Signalen wirksam wird. In diesem speziellen Falle muß jedoch die Eingangsklemme des Widerstandes 1201 an eine Spannungsquelle angeschlossen werden, um die die Kombination der Sperrschaltung 120 und des UND-Verknüpfungsgliedes 121 umfassende logische Schaltung mit Energie zu versorgen. Ist die Eingangsklemme des Widerstandes 1201 nicht an eine Spannungsquelle angeschlossen, so sind weder die Sperrschaltung 120 noch das UND-Verknüpfungsglied 121 wirksam. Bei dem in Fig. 7 speziell dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht die Energieversorgung in der Weise, daß eine Steckschnur mit dem Tausenderkontakt in der veranschaulichten Weise verbunden wird; demgemäß wird die Schaltung lediglich dann wirksam, wenn das andere Ende der Steckschnur ein "richtig" oder "positives" Spannungssignal von der Entschlüsselungseinheit 57 erhält. Unter diesen Umständen ist es somit stets erforderlich, die Steckschnur oder die Energiequelle mit dem Sperrwiderstand 1201 zu verbinden, um ein Ausgangssignal von der Sperrschaltung 120 und dem UND-Verknüpfungsglied 121 abzuleiten.
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Da die Sperrschaltung 120 lediglich aus dein Widerstand 1201 besteht, wird dem ODER-Verknüpfungsglied 122 ein Ausgangssignal zugeführt, wenn dieser Widerstand an Spannung gelegt wird und dem UND-Verknüpfungsglied 121 keine Hingangssignale eingespeist werden. Falls es z. B. bei dieser speziellen Schaltung erwünscht ist, eine Gruppe von zahlen zwischen 3000 und 3999, unwirksam zu machen oder zu löschen, braucht lediglich eine einzige Steckschnur zwischen der Stelle 3 in der Tausenderspalte des Steckfeldes und dem mit dem Widerstand 1201 verbundenen Tausendersteckkontakt eingesteckt zu werden. Damit erscheint das "richtig"-Signal der Entschlüsselungseinneit 57 am Ausgang der Sperrschaltung 120, wenn die in den Bereich von 3000 bis 3999 fallenden I.D.-Zahlen einen "schlechten" Schlüssel anzeigen.
Eine andere Eigenschaft der die Sperrschaltung 120 und das UND-Verknüpfungsglied 121 enthaltenden logischen Schaltung besteht darin, daß unabhängig von der Zahl der Eingangsgröße des UND-Verknüpfungsgliedes 121 die Schaltung v/irksam ist, wenn zumindest eines der Eingangssignale des UND-Verknüpfungsgliedes 121 "richtig" ist. Die Schaltungsanordnung ist nämlieh derart, daß die anderen Eingänge als "schwebend" oder so betrachtet werden können, wie wenn sie mit dem erregten Eingang nicht zusammengesehaltet wären. Wenn für ein spezielles Ausführungsbeispiel eine Gruppe von Zahlen von - 3100 bis 3199 unwirksam gemacht werden soll, so müssen zwei Steckschnüre verwendet werden, eine von der Dezimalstelle 3 in der Tausenderspalte zum Tausendersteckkontakt für die Energieversorgung der Schaltung und die andere von der Dezimalziffer 1 in der Hunderterspalte des Steckfeldes zu dem Η-Steckkontakt, der zu dem UND-Verknüpfungsglied 121 und speziell zu der Diode 121A führt. Unter diesen Umständen wird dann jedes Mal dann ein "schlechter" Schlüssel angezeigt, wenn ein Schlüssel mit einer I.D.-Zahl, die in den Bereich von 3100 bis 3199 fällt, zu benutzen versucht wird. Auch wenn die Bedingungen des normalen UND-Verknüpfungsgliedes an den Eingängen der Hunderter und der Zehner
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nicht erfüllt werden, so beeinflussen die Dioden 121B und 121C nicht die schaltungsgemäße Zuordnung des Widerstandes 1201 und der Diode 121A, so daß ein "schlechter Schlüssel"-Signal erzeugt wird.
Außerdem ist zu bemerken, daß das UND-Verknüpfungsglied als "richtig" UND-Verknüpfungsglied wirkt, wenn alle seine Eingänge ein "richtig" Signal erhalten. Soll z. B. die I.D.-Zahl 1234 unwirksam gemacht werden, so wird eins Steckschnur zwischen der. Stelle 1 der Tausenderspalte und dem Steckkontakt T eingefügt, eine zweite Steckschnur wird von der Stelle 2 in der Hunderterspalte zu dem II-Steckkontakt gelegt, eine dritte Steckschnur wird zwischen der Stelle 3 der Zehnerspalte und dem Z.Steckkontakt vorgesehen, während eine vierte Steckschnur von der Stelle 4 in der Einer-Spalte zu dem Ε-Steckkontakt gelegt wird. Wie bereits bemerkt, wird die Schaltung nur dann wirksam, wenn sie an Spannung gelegt wird; demgemäß wird sie lediglich für die Zahlen unwirksam, deren numerischer Wert 1000 und weniger als 2000 ist, wobei lediglich die Zahl 1234 gelöscht wird. Um eine solche Zahl mit der erwähnten logischen Schaltung zu löschen, ist es notwendig, daß alle vier Eingangsgrößen "richtig" sind; lediglich unter diesen Bedingungen wird dem ODER-Verknüpfungsglied 122 ein "schlechter-Schlüssel"-Signal übermittelt.
Um die Schaltung somit wirksam zu·machen, muß Spannung an den lOOOer-Steckkontakt oder das freie Ende des Widerstandes 1201 angelegt werden. Soll demgemäß eine Gruppe von Zahlen von 300 bis 399 gelöscht werden, so müssen bei Verwendung des Steckfeldes für 10.000 I.D.-Zahlen zwei Steckschnüre benutzt werden, um ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Schaltung zu erzielen. Hierbei wird die Schaltung derart "gesteckt", als wenn die Information 0300 lauten würde, wobei jedoch lediglich zwei Steckschnüre verwendet werden. Die Ziffer 0 der Tausenderspalte wird mit dem T-Steckkontakt verbunden, während die Ziffer 3 der Hunäerterspalte an einen H-Steckkontakt angeschlossen wird. Es ist notwendig, den Tausendersteckkontakt zu stecken, um damit die Schaltung an Spannung zu legen, während die eigentliche Wahl durch die
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Hunderter-Steckschnur bewirkt wird. Falls die Schlüsselzahlen klein sind, und lediglich Hunderterzahlen etwa zwischen 300 und 399 gelöscht werden müssen, kann die Tausenderspalte bei dem Steckfeld weggelassen werden; das freie Ende des Wider Standes 1201 wird dann mit dem Η-Steckkontakt verbunden, während für das UND-Verknüpfungsglied 121 lediglich zwei Eingänge vorgesehen sind.
Im Anschluß an diese Beschreibung des Aufbaus soll nunmehr die Betriebsweise des in Fig. 5 (5A und 5B) veranschaulichten Systems im einzelnen beschrieben werden:
Es sei angenommen, daß ein entsprechend Fig. 2A, 2B verschlüsselter Schlüssel 20 in die Schlüsselfassung 22 eingesteckt sei. Auf den Schlüssel 20 ist die auslösende Steuerinformation oder Entrlegelungsfunktion in ähnlicher Weise wie die Identifikationsprüfinformation in Gestalt einer vorbestimmten Anordnung offener und geschlossener Strompfade registriert. Es sei angenommen, daß die I.D.-Information für das System nach Fig. 5 in einem binär verschlüsselten Dezimalsystem auf der Grundlage der 8-4-2-1-Darstellung aufgezeichnet sei. Beim Einstecken des Schlüssels 20 in die Fassung 22 wird der das Einstecken des Schlüssels feststellende Kontakt der Fassung von der Spannungsquelle wirksam gemacht, so daß auf der Leitung 47 am Eingang des ODER-Verknüpfungsgliedes 103 ein "richtig"-Signal erscheint. Die Ausgangsgröße des ODER-Verknüpfungsgliedes 103 ist damit ebenfalls "richtig" und es erscheint somit ein "richtig"-Signal am Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes 93. Dieses "Schlüsselrichtig-eingesteckf'-Signal läßt die von dem Oszillator erzeugte Impulsfolge durch das UND-Verknüpfungsglied 93 zu den Sperrschaltungen 94 gelangen und damit zu deren zugeordneten Verstärkern 95, so daß die Impulsfolgen den Schrittschaltmagneten 80, 81 der Coderäder 70 eingespeist werden. Die Coderäder 70 werden deshalb schrittweise beim Empfang jedes Impulses um einen Winkelweg weitergeschaltet oder verdreht, der dem Abstand der auszudruckenden Ziffern auf jedem der Räder entspricht. Die Coderäder 70 werden so-
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lange weitergeschaltet, als die Schrittschaltmagnete 80, 81 Signale von dem Oszillator 90 empfangen. Der Oszillatorausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 9 3 ist gleichzeitig mit der Sperrschaltung 98 und über deren zugeordneten Verstärker 99 mit dem Schrittschaltantrieb 91 des Druckcoderades 92 verbunden. Das Coderad 92 wird deshalb .in der gleichen Weise wie die Coderäder 70 schrittweise weitergeschaltet. ■
Währenddessen wird die der auslösenden Steuerinformation oder der Entriegelungsinformation und die der Identifikationsprüfinformation entsprechende Information von den zugeordneten Schaltungen von dem Schlüssel 20 abgelesen und überprüft. Betrachtet man zunächst die Eingabe der I.D.-Information in die Entschlüsselungseinheit 57, so ist festzusteller daß, weil der Schlüssel 20 in die Fassung 22 der Tür A eingesteckt ist, alle den ODER-Verknüpfungsgliedern 110 zugeführten A-Signäle, welche einem geschlossenen Strompfad des Schlüssels entsprechen, "richtig" und alle unterbrochenen Strompfaden entsprechenden Signale "falsch" sind. Diese Binärbitkorabination wird den Entschlüsselungseinheiten 57Ξ und 57Z gemeinsam mit den invertierten Signalen, wie sie von den Invertern 111 abgeleitet werden, zuleitet. Sie werden in den Entschlüsselungseinheiten entschlüsselt, so daß an einem Ausgang der Entschlüsselungseinheiten ein dezimales Ausgangssignal erscheint. Diese Signale werden sodann den leitenden Segmenten 7OC der Coderäder 70 zugeleitet. Es sei als Beispiel angenommen, daß auf dem Schlüssel 20 als I.D.-Zahl die Dezimalzahl 30 vorhanden sei. Das der/Entschlüsselungseinheit 57E zugeordnete Coderad 70 gibt dann ein Ausgangssignal ab, wenn das Coderad 70 soweit verdreht ist, daß der Kontakt 7OC, der der Ziffer 0 auf dem Radumfang entspricht, mit dem Arm 7OB in Berührung kommt, so daß das Ausgangssignal von dem O-Ausgang der Entschlüsselungseinheit 57E auf die Leitung 101 und von dieser auf den Sperreingang der augeordneten Sperrschaltung 94 gegeben wird. Dadurch
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werden die von dem Oszillator 90 kommenden Impulse daran gehindert, zu dem Verstärker 95 und dem Schrittschaltmagneten 81 zu gelangen, so daß die Verdrehung des Coderades 70 der Einer-Ziffern unterbrochen wird.
Gleichzeitig wird'am Ziffer-3-Ausgang der Entr;chlüssclungseinheit 57'Z ein "richtig"-Ausgangssignal erzeugt, Sowie das der Zehner-Entschlüsselungseinheit zugeordnete Coderad 70 soweit gedreht ist, daß der der Dezimalziffer 3 zugeordnete Kontakt 7OC mit dem Arm 7OB in Berührung kommt, wird die "richtig"-Anzeige von der Entschlüsselungseinheit 57Z der Sperrschaltung 94 zugeleitet, die das Signal über das Segment 7OC, den Arm 7OB und die Leitung 100 auf ihren Sperreingang erhält, so daß sie die von dem Oszillator 90 kommenden Impulse daran hindert, zu dem Verstärker 9 5 zu gelangen und den Schrittschaltmagneten 80 zu erregen,' womit das den Zehner-Ziffern zugeordnete Coderad 70 zum Stillstand kommt. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß die Coderäder in einer Stellung zum Ausdrucken der I.D.-Zahlen stehen, bevor irgendein Hinweis auf die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der I.D.-Zahl angezeigt wird. Demgemäß werden die auf dem Schlüssel 20 registrierten I.D.-Ziffern erfindungsgemäß von dem Drucker 37 auf jeden Fall ausgedruckt, womit sie den Umstand aufzeichnen, daß ein Schlüssel mit einer bestimmten I.D.-Zahl benutzt worden ist, um Zugang zu oder Ausgang aus dem Sicherheitsbereich zu erlangen.
Es sei nun angenommen, daß die I;D.-Zahl 300 gelöscht oder unwirksam gemacht werden soll. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß eine Steckschnur mit ihren einen Ende an der Dezimalstelle 3 der Hunderterspalte in das dezimale Steckfeld und mit ihrem anderen Ende in den Η-Steckkontakt des Feldes eingesteckt wird. Gleichzeitig wird eine Steckschnur zwischen der O-Stelle der Einerspalte, der Zehnerspalte und der Tausenderspalte und dem E-, Z- und T-Steckkontakt des Feldes vorgesehen. Damit werden alle Schlüssel, die die I.D.Zahl 0300 tragen, unwirksam gemacht. Da der in die Fassung
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eingesteckte Schlüssel die der Dezimalzahl 300 entsprechende binär verschlüsselte Dezimalinformation trägt, ergibt die Eingabe dieser Binärbits in die Entschlüsselungseinheiten 57E und 57Z ein "richtig"-Ausgangssignal am O-Ausgang der Entschlüsselungseinheiten 57E, 57Z und 57H und am 3-Ausgang der Entschlüsselungseinhext 57H. Dies hat zur Folge, daß von der Sperrschaltung 120 ein "falsch"-Signal abgegeben und dem ODER-Verknüpfungsglied 122 zugeführt wird, so daß sich am Ausgang des Verstärkers 123 das "schlechter1 Schlüssel"-Ausgangssignal ergibt. Dieses einer gelöschten I.D.-Zahl entsprechende Signal erscheint als Eingangssignal des der Entschlüsselungseinheit 112 zügeordneten Verstärkers 116. Selbst wenn die auslösende Steuerinformation zur Entriegelung des Systems richtig wäre, wird die Türe somit nicht entriegelt. Die Entschlüsselungseinheit 112 verarbeitetfaußerdem die an ihren Eingängen auftretenden Signale. Zu diesem Zeitpunkt erscheint ein Signal am Α-Eingang des ODER-Verknüpfungsgliedes 113, das von der Entschlüsselungseinheit 112 entschlüsselt wird, was zur Folge hat, daß am Ausgang Nr. 5 ein "richtig"-Signal erscheint, das angibt, daß ein "schlechter"-Schlüssel beim Eingang in die Tür A zu benutzen versucht worden war. Sowie das Druckcoderad 92 in die Dezimalstellung 5 geschaltet ist, wird das "richtig"-Signal über das Segment 92C, welches dieser Ziffer zugeordnet ist, den Arm 92D und die Leitung 102 dem UND-Verknüpfungsglied 104 zugeleitet, von wo aus es zum Sperreingang des Gatters 98 gelangt. Dies hat zur Folge, daß die von dem Oszillator 90 kommende Impulsfolge daran gehindert wird, zu dem Schrittschaltantrieb 91 zu gelangen, womit das Druckcoderad 92 in Stillstand kommt.
Zu diesem Zeitpunkt stehen nun alle Druckcoderäder des Druckers 37 in einer Stellung, in der sie von dem hammerartigen Teil 71 angeschlagen werden können. Betrachtet man die Eingangslogik des dem hammerartigen Teil 71 zugeordneten Solenoiden 72, so ergibt sich, daß die logischen Eingangsbedingungen des UND-Verknüpfungsgliedes 104 nunmehr erfüllt sind
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Die auf den Leitungen 101, 101A erscheinenden Sperrsignale von den beiden Coderädern 70 sind beide im "richtig"-Zustand, was auch für das auf der Leitung 103B erscheinende "Schlüsselrichtig-eingesteckf'-Signal und das auf der Leitung 102A auftretende Signal von dem Coderad 92 gilt. Das Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsgliedes 104 wird demgemäß über die Verzögerungsschaltung 105 dem monostabilen Multivibrator 6 zugeführt, der ausgelöst wird, so daß am Auspng des Verstärkers 107 ein Impuls erscheint, der unmittelbar zur Betätigung des Solenoiden 72 benutzt wird. Dies hat zur Folge, daß der hammerartige Teil 71 die Coderäder anschlägt, und die aufgenommene Information auf das Papier bzw. das Aufzeichnungselement 77 überträgt. Das Papier 77 wird sodann in eine nächste, nicht dargestellte Stellung überführt, in der es zum Ausdrucken der nächsten Informationsgruppe bereitsteht.
Zusätzlich zu der obenbeschriebenen Anordnung zum Löschen oder Unwirksammachen von I.D.-Zahlen des Schlüssels kann auch eine Einrichtung zum Löschen vor der Entschlüsselung bei einem erfindungsgemäßen Steckfeld verwendet werden. Zwei äquivalente Einrichtungen sind in den Fig. 11, 12 veranschaulicht. Es sei angenommen, daß die in dem Kästchen 10 enthaltenen Mittel zur Erzeugung der auslösenden Steuerinformation die binär verschlüsselte Dezimalinformation in der 8-4-2-1-Darstellung liefern. Bei der Einrichtung nach Fig. 11 ist jedes binäre Bit in der dargestellten Weise einem eigenen Schalter 130 zugeordnet. Die anderen Anschlußklemmen der Schalter 130 sind miteinander verbunden, um das "gelöscht11- oder "schlechter-SchlüsseT-Signal abzugeben. Unter der Annahme, daß das System 1000 I.D.-Zahlen aufweise, und die Gruppe in den 800er und 900er (800 bis 999) gelöscht oder unwirksam gemacht werden solle, wird der dem Bit 8 zugeordnete Schalter 130 geschlossen sein. Dies umfasst die 200 Zahlen, weil das Bit 8 zur Darstellung von 8 und 9 in der 8-4-2-1-Binärdarstellung verwendet wird. Sollen alle
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I.D.-Zahlen zwischen 400 und 799 gelöscht oder unwirksam gemacht werden, so braucht lediglich der dem Bit 4 zugeordnete Schalter 130 geschlossen werden.
Dieselben Gruppen können unter Verwendung des binären 8-4-2-l-*Steckfeldes 13' der Fig. 12 gelöscht oder unwirksam gemacht werden. Bei dieser Einrichtung sind die binären Bits des Kästchens 10 mit den entsprechenden Bits des Steckfeldes verbunden. Das System wird durch eine zwischen dem Steckfeld 131 und 4 mit 8-4-2-1- bezeichneten Steckkontakten einfügbare Steckschnur wirksam gemacht. Eine in der dargestellten Weise zwischen den beiden Ziffern 1 eingefügte Steckschnur ergibt ein "schlechter1 Schlüssel".-Signal für alle Zahlen zwischen 100 und 199.
Die Aufzeichnung des Zeitpunktes, zu dem ein Schlüssel benutzt wird, kann in üblicher Weise durch den Drucker 37 geschehen, wie es auch möglich ist, die Zeit gleichzeitig oder selbständig an der Steuereinheit 33 anzuzeigen. Wie aus Fig..5 zu ersehen, kann ein zeitgebender Motor 200 verwendet werden, um einen monostabilen Multivibrator 201 mit Impulsen zu versorgen, so daß dieser Impulse zur Schrittschaltung eines eigenen Coderades in der beschriebenen Weise liefert.
Die Erfindung bringt eine Bereicherung der Technik insbesondere dadurch, daß ein verbessertes billiges schlüsselbetätigtes Sicherheitssystem mit Informationsausdruck geschaffen wird, welches von den Schlüsseln kommende Informationen überprüft und aufzeichnet, und es gestattet, beliebig ausgewählte Schlüsselinformationen zu löschen, so daß sie für das System unwirksam werden.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    D--J Elektrisches Überwachungssystem, bei dem eine gesteuerte Vorrichtung in Abhängigkeit von einer in das System eingegebenen vorbestimmten auslösenden Steuerinformation und einer ebenfalls eingegebenen vorbestimmten Identifikationsprüfinformation auslösbar ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Richtigkeit der eingegebenen Informationen zu überprüfen und bei Falschbefund die Auslösung der gesteuerten Vorrichtung zu verhindere, dadurch gekennzeichnet, daß sie Wählmittel (13) aufweist, durch die eine bestimmte zu löschende Identifikationsprüfinformation, deren zugeordnete auslösende Steuerinformation unwirksam zu machen ist, auswählbar ist und der eine Vergleichseinrichtung (15) zugeordnet ist, durch die die eingegebene Identifikationsprüfinformation mit der gewählten zu löschenden Idontifikationsprüfinformation vergleichbar ist, und welche bei Feststellung der Übereinstimmung ein die auslösende Steuerinformation unwirksam machendes Steuersignal abgibt, und daß die eingegebene auslösende Steuer^nformation auf das Vorhandensein einer vorbestimmten Folge elektrischer Signale durch eine überwachungseinrichtung (17) überprüfbar ist, die für eine festgestellte Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung kennzeichnende Signale abgibt, v/elche durch eine nachgeschaltete Sperreinrichtung (16) miteinander kombinierbar sind, von der ein 'die auslösende Steuerinformation wirksam werden lassendes Betätigungssignal lediglich bei Feststellung der vorbestimmten Signalfolge und bei Nichtauftreten eines eine Übereinstimmung beim Identifikationsprüfinformationsvergleich anzeigenden Steuersignales abgebbar ist.
  2. 2. überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslösende Steuerinformation und die Identifikationsprüfinformation durch ein schlüsselbetätigtes Eingabesystem eingebbar sind, dessen zugeordneter Schlüssel (20) auf einem isolierenden Träger (20a) angeordnet, eine vorbestimmte elektrische Schaltung mit einer bestimmten
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    212212A
    Gruppe die auslösende Steuerinformation wiedergebender elektrischer Strompfade (2OC bis 201) und einer bestimmten Gruppe die Identifikationsprüfinformation wiedergebender elektrischer Strompfade (20CI bis 20ZI) aufweist.
  3. 3. Überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine auf die eingegebene Identifikationsprüfinformation und die bei deren Vergleich die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigenden Signale ansprechende Aufzeichnungsvorrichtung (37) aufweist, durch die die eingegebene Identifikationsprüfinformation und das Auftreten einer Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung aufzeichenbar sind.
  4. 4. Überwachungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auslösende Steuerinformation und die Identifikationsprüfinformation des Schlüssels jeweils durch eine vorbestimmte Anordnung unterbrochener und geschlossener Strompfade (2OC bis 201; 20CI bis 20ZI) wiedergegeben ist und bei einer Gruppe von Schlüsseln (20) mit der gleichen auslösenden Steuerinformation die Identifikationsprüfinformation für jeden Schlüssel unterschiedlich ist, wobei jeder Schlüssel (20) in eine zugeordnete Schlüsselfassung (22) einfügbar ist, die bei eingefügtem Schlüssel mit den Strompfaden des Schlüssels elektrisch verbundene Anschlußkontakte (22C bis 221) in entsprechender Anzahl autwexst und über die aus einer angeschlossenen Spannungsquelle an die geschlossenen Strompfade (2OX, 2OZ; 20YI) eine zusammen mit der vorbestimmten Anordnung dieser Strompfade an den Kontakten der Schlüsselfassung die auslösende Steuerinformation und die Identifikationsprüfinformation des jeweiligen eingefügten Schlüssels erzeugende elektrische Spannung anlegbar ist.
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  5. 5. Überwachungssystem nach den Ansprüchen 3 und 4, daß die Aufzeichnungsvorrichtung (37) auf die die Identifikationsprüfinformation und die die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigenden Signale kennzeichnenden elektrischen Ausgangsgrößen ansprechend ausgebildet, ist, und daß durch die Aufzeichnungsvorrichtung (37) die Tatsache der Benutzung eines "guten" oder "schlechten" Schlüssels und dessen Identifikation aufzeichenbar sind.
  6. 6. Überwachungssystem nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung einen Drucker (37) aufweist.
  7. 7. Überwachungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlüssel (20) und die zugeordnete Schlüsselfassung (22) einen Strompfad (201) bzw. einen Kontakt (221) aufweist, durch den an der Schlüsselfassung ein das richtige Einfügen des Schlüssels in die Schlüsselfassung anzeigendes Signal erzeugbar ist, und daß diese "Schlüssel-richtig-eingesteckf'-Signale der Sperrvorrichtung zugeführt werden, derart, daß eine Informationsaufzeichnung lediglich bei Auftreten dieser Signale durchführbar ist.
  8. 8. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine auf das Ausgangssteuersignal der Vergleichseinrichtung (15) und/oder das von der überwachungseinrichtung (17) abgegebene, -eine festgestellte Nichtübereinstimmung kennzeichnende Signal ansprechende Alarmeinrichtung aufweist.
  9. 9. Überwachungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu löschende Identifikationsprüfr information durch die Wählmittel (13) in einem vorbestimmten Code auswählbar ist, und daß die Identifikationsprüfinformation des Schlüssels durch eine Convertierungs-
    einrichtung (57) in den gleichen Code wie die ausgewählte zu löschende Identifikationsprüfinformation umsetzbar ist.
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  10. 10. Überwachungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifikationsprüfinformation des Schlüssels (20) in einem binär verschlüsselten Dezimalcode dargestellt ist und die Wählmittel ein Steckfeld (13) mit einer Anzahl nach einem Dezimalsystem geordneter Steckverbindungen aufweisen, und daß die Vergleichseinrichtung an das Steckfeld angeschlossene logische Schaltungen' (120,121, 122) aufweist, durch die eine Übereinstimmung mit der ausgewählten Identifikationsprüfinformation anzeigbar ist und die Convertierungseinrichtung (57) derart mit dem Steckfeld (13) verbunden ist, daß der zu löschenden Identifikations prüfinformation entsprechende,ausgewählte Steckverbindungen unter Verbindung der übereinstimmenden Information der Convertierungseinrichtung (57) mit jener der logischen Schaltungen (120 bis 122) miteinander verbindbar sind.
  11. 11. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche in der Anwendung auf die Überwachung und überprüfung des Eintritts und/oder Austritts von Personen in einen bzw. aus einem Sicherheitsbereich, einem Gebäude oder dgl. mit überwachten Eingängen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten und einen zweiten überwachten Eingang (Tür A, Tür B) mit jeweils einer Verriegelung und eigenen überwachungseinrichtungen (20, 22) auf beiden Seiten der Eingänge aufweist, durch die die Verriegelung zur Ermöglichung des Durchtrittes in beiden Richtungen betätigbar ist, und daß auf beiden Seiten des ersten und zweiten Einganges eigene Einrichtungen zur Erzeugung von elektrischen Signalen, die für die Entriegelungsinforma-
    . _ , , vorhanden .sind, tion und eine Benutzerinformation kennzeichnend sind,/ denen eine diese für eine den Zugang freigebende Information kennzeichnenden elektrischen Signale überprüfende überwachungseinrichtung (17) zugeordnet ist, durch die die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der Signale mit einer vorbestimmten Signalfolge feststellbar und die Entriegelung lediglich beim Auftreten einer Übereinstimmung freigebbar ist und mit der eine Aufzeichnungsvorrichtung (37)
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    zusammengeschaltet ist, durch die die von der Überwachungseinrichtung (17) kommenden Signale und die von der Benutzerinformation abgeleiteten Signale aufzeichenbar sind.
  12. 12. Überwachungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es Wählmittel (13) aufweist, durch die eine ausgewählte.Benutzerinformation unwirksam zur Betätigung des ersten und zweiten Einganges gemacht v/erden kann, und daß die erzeugte Benutzerinformation und die ausgewählte ungültige Benutzerinformation durch eine Vergleichseinrichtung (15) miteinander vergleichbar sind, durch die bei Feststellung einer Übereinstimmung ein Ausgangssignal abgegeben
    " wird, das eine zugeordnete Entriegelungsinformation für den jeweiligen Eingang unwirksam gemacht wird und das durch die Aufzeichnungsvorrichtung aufzeichenbar ist.
  13. 13. Überwachungssystem nach Anspruch 4 in der Anwendung auf die Überwachung eines zwei normalerweise geschlossene Türen aufweisenden Sicherheitsbereiches, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten jeder Tür (A, B) jeweils eine Schlüsselfas.sung (22) angeordnet ist, und daß durch die Aufzeichnungsvorrichtung (37) die Identifikationsprüfinformation jedes in eine Schlüsselfassung eingesteckten Schlüssels (20) und die Art der Benutzung des Schlüssels an der jeweils gewählten Tür (A, B) aufzeichenbar sind
    und durch eine Steuereinrichtung (48, 50; 42, 45) die zeitgleichzeitiger
    liehe Folge der bei/Benutzung von mehr als einem Schlüssel auftretenden Informationssignale derart steuerbar ist, daß die gesteuerte Vorrichtung (30, 34) zur Entriegelung lediglich durch den zuerst benutzten Schlüssel auslösbar ist.
  14. 14. Elektrischer Schlüssel für ein Überwachungssystern nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem isolierenden Träger (20) eine drei unterschiedliche Informationen beinhaltende- elektrische Schaltungsanordnung angeordnet ist, durch die lediglich bei lagerichtig in eine zugeordnete Schlüsselfassung (20) mit angeschlossener Span-
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    nungsquelle eingestecktem Schlüssel für die Informationen kennzeichnende elektrische Signale abgebbar sind, und daß die Schaltungsanordnung eine vorbestimmte, eine zur Betätigung einer gesteuerten Vorrichtung bestimmte auslösende Steuerinformation darstellende Leiteranordnung (2OC bis 201) aufweist U;:;.. ihr eine weitere, ähnlich gestaltete Schaltungsanordnung mit einer vorbestimmten Leiteranordnung (20CI bis 20ZI) zugeordnet ist, deren Leiteranordnung für die Identifikationsprüfinformation kennzeichnend ist, und daß eine der Schaltungsanordnungen ein leitendes Segment (201) aufweist, durch das ein die lagerichtige Kupplung zwischen der Schlüsselfassung und dem eingesteckten Schlüssel kennzeichnendes Signal erzeugbar ist.
  15. 15. Elektrischer Schlüssel für ein Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 13, mit einenisolierenden Träger, auf dem eine vorbestimmte elektrische Leiteranordnung mit einer bestimmten Anzahl im Abstand voneinander angeordneter, gegeneinander isolierter leitender Segmente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe der leitenden Segmente eine für den Schlüssel eigene auslösende Steuerinformation wiedergibt, die in Gestalt Bits darstellender elektrischer Signale durch die entsprechende Anordnung der leitenden Segmente (2OX, 20Z) entsprechend der jeweils gewählten Gruppe von Informationsbits für die auslösende Steuerinformation abgebbar ist, und eine zweite Gruppe leitender Segmente eine eigene Identifikationsprüfinformation für jeden die gleiche auslösende Steuerinformation, wie sie durch die erste Gruppe leitender Segmente definiert ist, aufweisenden Schlüssel wiedergibt, wobei durch die zweite Gruppe leitender Segmente (20JI) die Identifikationsprüfinformation eines Schlüssels darstellendeSignale erzeugbar sind, die in Gestalt von Bits die Identifikationsprüfinformation wiedergeben.
  16. 16. Logische Schaltung für ein Überwachungssystem insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennnzoichnet, daß sie
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    eine Sperrschaltung (120) mit einer einseitig an eine Spannungsquelle anschließbaren Impedanz (12ol)' und ein eine Anzahl Eingänge und einen gemeinsamen Ausgang aufweisendes UND-Verknüpfungsglied (121) mit zv/ischen den einzelnen Eingängen und dem gemeinsamen Ausgang liegenden elektrisch asymmetrischen Schaltelementen (121C) enthält, dessen Ausgang unter Bildung des gemeinsamen Ausganges der logischen Schaltung mit der freien Seite der Impedanz zusaramengesehaltet ist, und daß an dem gemeinsamen Ausgang lediglich dann ein Ausgangssignal abgebbar ist, wenn dem einen Eingang der Sperrschaltung (120) und zumindest einem oder mehreren Eingängen des UND-Verknüpfungsgliedes (121) gemeinsam jeweils ein elektrisches Signal eingespeist wird.
  17. 17. Logische Schaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz der Sperrschaltung ein Widerstand (1201) ist und die elektrisch asymmetrischen Schaltungselemente Dioden (121C) sind, deren Ano-den zusammengeschaltet sind.
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