DE4234822A1 - Fernsteuerung fuer betaetigungsmittel, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Fernsteuerung fuer betaetigungsmittel, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug

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DE4234822A1 DE4234822A DE4234822A DE4234822A1 DE 4234822 A1 DE4234822 A1 DE 4234822A1 DE 4234822 A DE4234822 A DE 4234822A DE 4234822 A DE4234822 A DE 4234822A DE 4234822 A1 DE4234822 A1 DE 4234822A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fern­ steuerung für Betätigungsmittel, insbesondere in einem Kraft­ fahrzeug.
Es ist bekannt, daß Fernsteuerungen einen Sender zum Aussenden eines Kennungskodes besitzen, der von einem geeigne­ ten, dem Betätigungsglied zugeordneten Empfänger empfangen werden kann, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug zum zen­ tralen Öffnen oder Schließen der Fahrzeugtüren. Es werden Fernsteuerungen in Betracht gezogen, in denen der Kode in veränderbarer Form in einem Speicher gespeichert wird, der elektrisch gelöscht und mehrfach überschrieben werden kann, wie z. B. ein EEPROM, wobei der Kode mittels Infrarotimpulsen an den Empfänger übertragen wird.
In derartigen Fernsteuerungen besteht das Problem augenblicklich darin, daß der Identifikationskode in betrüge­ rischer Absicht unter Verwendung von automatischen Kodekopier­ maschinen kopiert werden kann, die ursprünglich für andere Zwecke entwickelt wurden (besonders für die Verringerung der Anzahl von in einer häuslichen Umgebung verwendeten Fernsteue­ rungen, um in einem einzigen Gerät alle Kodes zu kombinieren, die für die Betätigung der verschiedenen ferngesteuerten Gerä­ te verwendet werden, wie z. B. Fernsehen, Videorecorder, CD- Player usw.). In der Praxis sind solche Maschinen in der Lage, den Kode in dem Augenblick zu speichern, in dem er übertragen wird, und ihn später wieder auszusenden, indem eine genaue Kopie hergestellt wird. In dem besonderen Fall der Kopie des Identifikationskodes einer Fernsteuerung, die für die Aktivie­ rung des das Lösen der Türverriegelungen in einem Kraftfahr­ zeug bewirkenden Betätigungsglieds bestimmt ist, ermöglicht eine solche Maschine das unerlaubte Öffnen der Türen zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt nach dem Kopieren, ohne daß die originale Fernsteuerung verwendet werden müßte.
Diese Art Diebstahl kann nicht leicht durch Einführung trivialer Kodemodifikationen bekämpft werden, wie z. B. krypto­ graphischer Systeme oder Veränderungen der elektrischen Kenn­ werte der den Kode bildenden Pulse, da solche Veränderungen auch kopiert und in im wesentlichen gleicher Weise von der Kopiermaschine wiedererzeugt würden.
Aus der älteren, nicht vorveröffentlichten Patentan­ meldung P 42 18 500.9 ist eine Fernsteuerung bekannt, in der der Erkennungskode aus einem festen und einem zeitlich varia­ blen Teil besteht, wobei letzterer einen Zeitkode definiert, der sich nach einem vorgegebenen Gesetz entwickelt. Der Zeit­ kode wird sowohl beim Sender als auch im Empfänger in synchro­ nisierter Weise erzeugt, so daß bei jeder Betätigung der Fern­ steuerung der Empfänger den empfangenen Erkennungskode mit dem gespeicherten Kode vergleicht und ein Freigabesignal nur im Fall der Gleichheit sowohl des festen als auch des veränder­ lichen Teils liefert. Ein Diebstahl mit einem in einem be­ stimmten Zeitpunkt kopierten Kode, der somit im Augenblick des Kopierens "eingefroren" ist, wird unmöglich.
Diese Fernsteuerung hat einen hohen Sicherheitsgrad aufgrund der Schwierigkeit, von einem kopierten Kode aus einen Kode zu erzeugen, der sich genauso wie das Original entwic­ kelt, aber sie erfordert eine erhebliche Komplexität im Hard­ ware- und Softwarebereich, um zu sichern, daß die beiden im Sender und im Empfänger erzeugten Zeitkodes immer im wesentli­ chen synchron bleiben.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Fernsteuerung anzugeben, die eine ausreichende Sicherheit gegen Diebstahl durch Kopieren des Kodes bietet, aber zugleich eine vereinfachte Struktur und damit geringere Herstellungs­ kosten besitzt als die oben beschriebene Fernsteuerung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Fernsteuerung für Betätigungsmittel, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit einem Sender, dessen Sendetransduktormittel einen Erkennungskode übertragen können, und einem Empfänger, dessen Empfänger-Transduktormittel diesen Erkennungskode emp­ fangen können, mit ersten Kodeerzeugungsmitteln zur Erzeugung eines Vergleichskodes und Freigabemitteln, die an ihrem Aus­ gang ein Freigabesignal liefern können, wenn der empfangene Erkennungskode in einer vorbestimmten Art mit dem Vergleichs­ kode korreliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender zweite Kodeerzeugungsmittel enthält, die einen sendeseitigen Betätigungskode erzeugen können, welcher die Anzahl von Betä­ tigungen des Senders wiedergibt, und Kodeaktualisierungsmit­ tel, die den sendeseitigen Betätigungskode bei jeder Betäti­ gung des Senders aktualisieren, und daß die ersten Kodeerzeu­ gungsmittel Speichermittel enthalten, die einen Betätigungs­ kode im Empfänger zu speichern vermögen, der gemäß einer vor­ bestimmten Regel mit dem vom Sender empfangenen Betätigungs­ kode korreliert ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren für die Fernbetätigung eines Betätigungsglieds mit folgenden Ver­ fahrensschritten:
- Aussenden eines Erkennungskodes,
- Empfang des ausgesandten Erkennungskodes,
- Erzeugung eines Vergleichskodes,
- Vergleich des empfangenen Erkennungskodes mit dem gespei­ cherten Vergleichskode,
- und Erzeugung eines Freigabesignals, wenn der empfangene Erkennungskode in einer vorbestimmten Weise mit dem Ver­ gleichskode korreliert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Aussen­ dens eines Erkennungskodes folgende Verfahrensschritte ent­ hält:
- Erzeugung eines sendeseitigen Betätigungskodes, der mit der Anzahl der Aussendungen des Erkennungskodes korreliert ist,
- und Aktualisierung dieser Zahl bei jeder Sendeoperation, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung eines Vergleichskodes das Auslesen eines im Empfänger gespeicherten Betätigungskodes einschließt und daß ein Verfahrensschritt der Aktualisierung des empfangsseitigen Betätigungskodes gemäß einer vorbestimm­ ten Regel in mit dem vom Sender empfangenen Betätigungskode korrelierter Weise nach der Erzeugung eines Freigabesignals erfolgt.
In der Praxis ist der Aktivierungskode gemäß der Er­ findung zur Anzahl der Betätigungen des Senders korreliert. Diese Anzahl von Betätigungen wird auch im Empfänger gespei­ chert, der nur Betätigungskodes anerkennt, die größer als der gespeicherte Wert sind. Wenn nun der Kode kopiert worden ist, dann reicht es aus, daß der Empfänger mindestens einmal von dem zugeordneten Sender gesteuert wird, damit der vom Kopier­ gerät übertragene Kode ungültig wird. In diesem Fall wird nämlich der kopierte Betätigungskode höchstens gleich dem Wert des in dem Empfänger gespeicherten Kodes sein, so daß der Kode als ungültig betrachtet wird.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfin­ dung wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der erfin­ dungsgemäßen Fernsteuerung.
Fig. 2 zeigt schematisch den Erkennungskode gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Variante des Erkennungskodes aus Fig. 2.
Die Fig. 4 und 5 sind zwei vereinfachte Flußdia­ gramme, die die erfindungsgemäße Aktivierungsmethode zeigen.
Gemäß Fig. 1 besteht die Fernsteuerung 1 in an sich bekannter Weise aus einem Sender 2 und einem Empfänger 3. Der Sender enthält eine Steuereinheit 4, eine Stromversorgung 5, einen nicht flüchtigen Speicher 6, einen Zähler 7, einen Ver­ stärker 9 und einen Sendetransduktor 10.
Im einzelnen erzeugt die Stromversorgung 5, die eine austauschbare Akkumulatorzelle oder Batterie (nicht darge­ stellt) enthält, an ihrem Ausgang 11 die für den Betrieb der verschiedenen Elemente des Senders 2 notwendige Versorgungs­ spannung. Der Speicher 6, beispielsweise ein EEPROM (elek­ trisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher), ist mit der Steuereinheit 4 über eine bidirektionale Leitung 13 ver­ bunden und dient der Speicherung des festen Teils des Erken­ nungskodes der Fernsteuerung (Senderidentifizierungskode), der verändert werden kann, wie dies in den italienischen Patenten Nos 1 183 797, angemeldet am 4.4. 1985, und 11 96 831, ange­ meldet am 10.12.1986 beschrieben ist. Ein Zähler 7, der mit der Steuereinheit 4 über gerichtete Ausgangs- bzw. Eingangs­ leitungen 14 und 15 verbunden ist, dient der Erzeugung des variablen Teils des Erkennungskodes (Betätigungskode, Ausgang auf der Leitung 14), wobei der Zähler bei jeder Betätigung des Senders 2 um eine oder mehrere Einheiten weitergezählt wird, abhängig von den Zählimpulsen, die von der Steuereinheit 4 über die Leitung 15 geliefert werden.
Die Steuereinheit 4 ist auch an einen Tastschalter 18 angeschlossen, über den der Sender veranlaßt wird, den Erken­ nungskode auszusenden, sowie an eine lichtaussendende Diode 19, die den Betriebszustand des Senders 2 angibt. Der Ausgang der Steuereinheit 4, an dem der Erkennungskode vorliegt, ist über eine Leitung 20 an den Eingang des Verstärkers 9 ange­ schlossen, der den Transduktor 10 zur Aussendung der einzelnen Binärzahlen des Kodes, beispielsweise in Form von Infrarot­ impulsen steuert.
Der Empfänger 3 enthält seinerseits einen Empfangs­ transduktor 26, dessen Ausgang an den Eingang eines Verstär­ kers 27 angeschlossen ist, welcher über seinen Ausgang mit einer Empfängersteuereinheit 28 verbunden ist. Letztere ist weiter an einen Speicher 29, eine Stromversorgung 32, einen Tastschalter 33 und eine lichtaussendende Diode 34 angeschlos­ sen. Die Steuereinheit 28 besitzt auch einen Ausgang 35, über den die zu kontrollierende und zu betätigende Vorrichtung angeschlossen werden kann (in den Figuren nicht gezeigt).
Der Speicher 29, der an die Steuereinheit 28 über eine bidirektionale Leitung 37 angeschlossen ist, speichert sowohl den festen Teil (Identifikationskode) als auch den variablen Teil (Betätigungskode) des Erkennungskodes und besteht vor­ zugsweise aus einem EEPROM.
Die Stromversorgung 32 versorgt die verschiedenen Bauteile des Empfängers 3 über die Leitung 43 mit Strom und wird ihrerseits über ihren Eingang 44 aus der Fahrzeugbatterie gespeist (nicht gezeigt).
Der Sender und der Empfänger werden bei der ersten Inbetriebnahme des Empfängers synchronisiert, was an sich bekannt ist, beispielsweise wie in den oben erwähnten italie­ nischen Patenten beschrieben. Dadurch wird der gleiche Identi­ fikationskode in die beiden Speicher 6 und 29 eingeschrieben, der Zähler 7 auf einen bestimmten Anfangswert (ursprünglicher Senderbetätigungskode) eingestellt, und im Speicher 29 des Empfängers 3 derselbe Wert wie der Anfangswert des Zählers verringert um eine Einheit als ursprünglicher Empfängerbetäti­ gungskode gespeichert.
Beispielsweise kann der Zähler 7 als Ursprungswert die Zahl 1 erhalten und in diesem Fall wird die Zahl Null in den Speicher 29 eingeschrieben.
Im Betrieb sendet der Sender nach seiner Aktivierung den augenblicklich gültigen Erkennungskode, bestehend sowohl aus dem festen Senderidentifikationskode (der aus dem Speicher 6 ausgelesen wird) als auch dem Senderbetätigungskode (der aus dem Zähler 7 ausgelesen wird).
Zwei Beispiele eines Sendekodes sind in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt. Insbesondere besteht der Kode gemäß Fig. 2 aus zwei getrennten Teilen A und B, die sich auf den festen Identifikationskode und den Betätigungskode beziehen, welche nacheinander übertragen werden. In dem besonderen Fall enthält der Identifikationskode 24 Binärzeichen A1 bis A24, denen 15 Binärzeichen B1 bis B15 entsprechend dem Betätigungskode nach­ folgen. Diese Anordnung hat den Vorteil, auch auf traditionel­ le Empfänger anwendbar zu sein, die nur die ersten Ziffern betreffend den festen Teil verwerten und die nachfolgenden Binärzeichen außer Acht lassen. Im Fall der Fig. 3 sind da­ gegen die Binärzeichen B1 bis B15 betreffend den Betätigungs­ kode mit den Binärzeichen betreffend den festen Identifika­ tionskode A1 bis A24 so gemischt, daß die Sicherheit des Kodes erhöht wird. Insbesondere kann die Lage der Binärzeichen be­ treffend den Betätigungskode von einem Kode zum anderen vari­ ieren, wodurch sich eine Art Verschlüsselung ergibt, und in diesem Fall kann der Erkennungskode weitere Binärzeichen ent­ halten, die den Entschlüsselungsschlüssel bilden.
Beim Erkennen des Erkennungskodes vergleicht der Emp­ fänger den empfangenen Erkennungskode mit dem in dem Speicher 27 enthaltenen und betrachtet den Erkennungskode nur dann als richtig, wenn der empfangene Identifikationskode derselbe wie der im Speicher 29 enthaltene ist und wenn der empfangene Betätigungskode größer als der gespeicherte Betätigungskode ist.
Wenn der Vorgang korrekt abläuft, dann liefert der Empfänger 3 an seinem Ausgang 35 ein Freigabesignal an das zugeordnete Betätigungsglied und speichert in seinem Speicher 29 den gerade empfangenen neuen Betätigungskode. Gleichzeitig zählt der Sender seinen eigenen Betätigungskode um eine Ein­ heit weiter, der somit größer wird als der gerade im Empfänger gespeicherte Kode. Wenn dagegen der im Empfänger 3 empfangene Kode als falsch erkannt wurde, beispielsweise weil der empfan­ gene Betätigungskode gleich oder kleiner als der im Speicher 27 enthaltene Betätigungskode ist, dann liefert der Empfänger 3 kein Freigabesignal an seinem Ausgang und speichert den empfangenen Betätigungskode nicht ein. Daher wird ein Erken­ nungskode, der von einer Kopiermaschine zu einem gegebenen Zeitpunkt kopiert wurde und einen bestimmten Wert des Betäti­ gungskodes enthält, nicht als gültig im Empfänger erkannt, da dieser seither mindestens einmal durch den richtigen Sender gesteuert worden sein wird. In diesem Fall bewirkt nämlich die Betätigung des Empfängers durch den zugeordneten Sender nach dem Kopieren die Inkrementierung des im Empfänger gespeicher­ ten Betätigungskodes um mindestens eine Einheit, so daß dieser dem kopierten Kode gleich wird (oder größer im Fall von mehre­ ren Betätigungen). Wenn beispielsweise der sendeseitige Betä­ tigungskode einen Wert N im Zeitpunkt des Kopierens hat und der empfängerseitige Betätigungskode den Wert N-1, dann führt die nachfolgende Betätigung des Empfängers durch den zugeord­ neten Sender zur Speicherung des Werts N im Speicher 29, so daß ein Einbruchsversuch mit dem kopierten Kode dessen Betäti­ gungskode auf den Wert N stehengeblieben ist und damit gleich oder sogar kleiner als der im Empfänger gespeicherte Kode ist, nicht zum Erfolg führt.
Der vom Empfänger am empfangenen Kode durchgeführte Test ermöglicht also die Erkennung der Kodeübertragung durch den richtigen Sender als gültig, selbst wenn dieser in der Zwischenzeit mehrfach betätigt wurde, ohne daß der Empfänger dies zur Kenntnis nahm. Dieser Test beschränkt sich also auf die Frage, ob der empfangene Betätigungskode größer als der gespeicherte ist, so daß ein Unterschied von mehr als einer Einheit zwischen den beiden keine Bedeutung für das Ver­ gleichsergebnis hat. In jedem Fall ist eine manuelle Neusyn­ chronisierung zwischen dem Sender und dem Empfänger möglich, wie in dem System gemäß der erwähnten älteren Patentanmeldung, um den Identifikationskode oder den Betätigungskode zu modifi­ zieren, oder um die Zähler wieder auf Null zu setzen, wenn der Wert des Betätigungskodes im Sender einen Höchstwert erreicht, während der Betätigungskode im Empfänger immer noch gleich oder kleiner als der Höchstwert ist. In einem solchen Fall ist der Sendekode niedriger als der im Empfänger gespeicherte, so daß letzterer den Identifikationskode nicht als richtig erken­ nen würde, selbst wenn er durch den zugeordneten Sender ausge­ sandt worden wäre. Es ist daher notwendig, von Hand den Emp­ fänger zu öffnen und den aktuellen Betätigungskode in den Speicher 29 einzutragen. Natürlich ist eine besondere Prozedur für die manuelle Kontrolle der Neusynchronisation vorgesehen, um die Sicherheit der Fernsteuerung zu gewährleisten.
Nun werden die Vorgänge bei der Übertragung und Erken­ nung des Kodes sowie bei der Neusynchronisierung im einzelnen anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben.
Das Flußdiagramm aus Fig. 4 bezieht sich auf die Vorgänge, die durch die Betätigung der Taste 18 im Sender ausgelöst werden (Block 50). Danach liest die Steuereinheit 4 den Senderidentifikationskode (CODICETX), der im Speicher 6 enthalten ist, sowie den augenblicklichen Inhalt des Zählers 7 (Senderbetätigungskode CNTTX) (Block 51). Die Steuereinheit 4 erzeugt dann den tatsächlichen Erkennungskode, der die Basis der gewünschten Kodestruktur ist, verschlüsselt ggf. den Kode selbst oder zumindest seinen festen Teil und fügt Binärzeichen hinzu, die den Verschlüsselungsschlüssel bilden. Dieser Erken­ nungskode wird dann an den Verstärker 9 und den Transduktor 10 geliefert, der ihn in an sich bekannter Weise moduliert und in Form von Infrarotimpulsen (52) aussendet. Schließlich wird der Inhalt des Zählers 7 im Sender um eine Einheit inkrementiert, so daß dieser den Zählerzustand CNTTX+1 aufweist (Block 53).
Der übertragene Erkennungskode wird vom Empfangstrans­ duktor 26 empfangen und nach der Verstärkung der Kontrollein­ heit 28 (Block 54) zugeführt. Diese Einheit liest ihrerseits den Erkennungskode auf der Empfangsseite (CODECERX, CNTRX), der im Speicher 29 enthalten ist (Block 55). Gegebenenfalls erfolgt die Entschlüsselung des empfangenen Identifikations­ kodes CODICETX (Block 56), und die beiden Identifikationskodes CODICETX und CODICERX werden dann miteinander verglichen (Block 57). Wenn keine Gleichheit der beiden Kodes festge­ stellt wird (Ausgang NEIN des Blocks 57) , dann gibt die Steu­ ereinheit 28 das zugeordnete Betätigungsglied nicht frei und schaltet nicht die lichtelektrische Diode 34 ein, was eine Fehleranzeige im Identifikationskode bedeutet (Block 58). Das Verfahren ist dann beendet.
Wenn andererseits die beiden Identifikationskodes gleich waren (Ausgang JA des Blocks 57), dann überprüft die Steuereinheit, ob der empfangene Betätigungskode CNTTX größer als der ausgelesene Betätigungskode CNTRX auf der Empfangs­ seite ist (Block 59). Bei positivem Vergleichsergebnis (CNTTX <CNTRX, Ausgang JA des Blocks 59) gibt die Steuereinheit 28 das zugeordnete Betätigungsglied (Block 60) frei und speichert dann den empfangenen Betätigungskode CNTTX in dem Zähler 30, der somit auf diesen Wert neu eingestellt wird (Neusynchroni­ sierung, Block 61). Damit ist das Verfahren beendet.
Wenn aber der empfangene Betätigungskode nicht größer als der aus dem Speicher 29 ausgelesene Kode ist (Ausgang NEIN des Blocks 59), dann liefert die Steuereinheit 28 an die lichtaussendende Diode 34 einen unterbrochenen Strom, der zu einem Blinken führt. Dies bedeutet, daß der Identifikations­ kode zwar als richtig erkannt wurde, daß aber der Betätigungs­ kode fehlerhaft ist (Block 62). Das Verfahren endet dann ohne Freigabe des zugeordneten Betätigungsglieds. Auf diese Weise schließt die Übertragung des kopierten Erkennungskodes unter der Voraussetzung, daß mindestens eine Betätigung der Fern­ steuerung (mit positiver Erkennung des Empfängers) vorlag, einen Diebstahl aus. Die verbleibende Unsicherheit in Verbin­ dung mit der Notwendigkeit mindestens einer Betätigung zwi­ schen dem Kopieren des Kodes und der Verwendung des kopierten Kodes wie oben erläutert ist sehr gering. Um den Kode kodieren zu können, ist es nämlich notwendig, daß man vorübergehend über den Sender verfügen kann. Um eine unmittelbare Verfolgung der Spur des Kopierenden und damit des Diebstahls selbst zu vermeiden, wird der Dieb normalerweise den kopierten Kode nicht sofort nach dem Kopieren verwenden, um den Diebstahl zu begehen, sondern vielmehr erst nach mehreren Tagen. Es ist wahrscheinlich, daß die Fernsteuerung in der Zwischenzeit mindestens einmal korrekt verwendet wurde, so daß der kopierte Kode dann nicht mehr als gültig erkannt werden kann.
Das Neusynchronisationsverfahren, das von Hand kon­ trolliert wird und erforderlich ist, wenn der Betätigungskode die Maximalkapazität des Zählers erreicht, wird nun im einzel­ nen unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Dieses Verfahren erfordert zu Beginn ein Öffnen des Empfängers von Hand (Block 70) gemäß den bekannten Verfahren für die Einspeisung des festen Identifikationskodes in Sender mit veränderbarem Kode, wie z. B. in den oben erwähnten italie­ nischen Patenten beschrieben. Hierzu tastet der Benutzer einen geeigneten Kode von Hand über die Taste 33 ein (den auf dem Sendertypenschild aufgedruckten Kode, beispielsweise den ver­ schlüsselten Identifikationskode, der dem Besitzer beim Kauf der Fernsteuerung mitgeteilt wurde). Nach dem Öffnen von Hand muß der Benutzer die Fernsteuerung betätigen, worauf die Steu­ ereinheit 4 den Identifikationskode CODICETX und den Betäti­ gungskode CNTTX liest, wie dies für den Block 51 in Fig. 4 beschrieben wurde (Block 71). Die beiden Kodes werden in der oben beschriebenen Art zusammengesetzt und in Form von Impul­ sen ausgesandt (Block 72). Der Empfänger 3 empfängt die ausge­ sandten Impulse (Block 73) und speichert den empfangenen Iden­ tifikationskode CODICETX und den Betätigungskode CNTTX (ggf. nach der Entschlüsselung) im Speicher 29 (Block 74) und be­ wirkt so praktisch eine neue Synchronisierung von Sender und Empfänger (die erneute Speicherung des Identifikationskodes ist erforderlich, da dieses Verfahren auch die Veränderung des Identifikationskodes in bekannter Weise erlaubt).
Die Vorzüge der beschriebenen Fernsteuerung und des zugeordneten Fernsteuerungsverfahrens lassen sich folgenderma­ ßen zusammenfassen: Da nicht nur Informationen bezüglich der Identität des Senders, sondern auch Informationen bezüglich der Anzahl von Betätigungen der Fernsteuerung übertragen wer­ den, ist der Empfänger in der Praxis in der Lage, Betrugsver­ suche von korrekten Betätigungen mit dem zugeordneten Sender mit großer Sicherheit zu unterscheiden. Die Möglichkeit einer Verschlüsselung des Erkennungskodes, sowohl als klassische Verschlüsselung des festen Identifikationskodes oder des Betä­ tigungskodes als auch als ein Vermischen der Binärzeichen der beiden Kodes, als schließlich auch in Form eines sich zeitlich entwickelnden Betätigungskodes ergibt eine erhöhte Sicherheit des Systems und macht Betrugsversuche sehr unwahrscheinlich, selbst wenn versucht wird, den kopierten Betätigungskode in einem gegebenen Zeitpunkt zeitlich zu aktualisieren.
Die Struktur von Sender und Empfänger wird stark ver­ einfacht durch die Tatsache, daß ein vorübergehender Ausfall der Stromversorgung keine Neusynchronisierung zwischen Sender und Empfänger erfordert und daß der Empfänger keinen eigenen Zähler und keine eigene Uhr benötigt. Der erfindungsgemäße Sender erfordert keine komplizierte Manipulation durch den Benutzer für die normale Betätigung. Auf der anderen Seite wird das Verfahren zur Neusynchronisation von Hand bei Errei­ chen der Zählkapazität des Zählers 7 nur sehr selten erforder­ lich, wenn man einen Zähler mit einer großen Zählkapazität (d. h. einen Betätigungskode mit einer großen Anzahl von Binär­ zeichen) verwendet.
Schließlich ist es klar, daß die beschriebene und in den Figuren dargestellte Fernsteuerung und das zugeordnete Verfahren im Rahmen der Erfindung verändert werden können. Insbesondere kann der sendeseitige Betätigungskode auch auf andere Weise als beschrieben inkrementiert werden. Beispiels­ weise kann er anstelle einer Inkrementierung um eine Zählein­ heit bei jeder Betätigung des Senders eine besondere Zählregel beachten, sofern diese auch im Empfänger beachtet wird, wobei in diesem Fall der Empfänger nicht nur die Bedingung in Block 58 überprüft, sondern zusätzlich, ob der empfangene Betäti­ gungskode gleich einem der durch die besondere Zählregel zu­ gelassenen Werte ist (Erzeugung eines oder mehrerer Ver­ gleichskodes eines Werts, der dem auf der Empfangsseite ge­ speicherten Betätigungskode korreliert ist). Alternativ braucht der Betätigungskode, der nach einer erfolgreichen Betätigung gespeichert wird, nicht dem empfangenen Kode zu gleichen, sondern kann ganz allgemein ihm nur korreliert sein, beispielsweise bereits um eine Einheit weitergezählt sein. In diesem Fall würde der Vergleich zwischen dem gespeicherten und dem empfangenen Betätigungskode ein positives Ergebnis auch im Fall einer Gleichheit zwischen den beiden liefern. In ähnli­ cher Weise könnte der Zähler 7 ursprünglich mit einem Kode gleich seiner Zählkapazität geladen werden und dann bei jeder Betätigung um eine Einheit verringert werden. In diesem Fall würde als positives Vergleichsergebnis gewertet, wenn der empfangene Betätigungskode eine Zahl kleiner als oder höch­ stens gleich der gespeicherten Zahl ist. Außerdem kann das gesamte Erkennungssignal auf verschiedene Art und Weise ver­ schlüsselt werden, wie dies bereits angedeutet wurde. Der Empfänger kann mehrere Paare von Speicherpositionen zur Spei­ cherung mehrerer Paare von Identifikationskodes und Betäti­ gungskodes besitzen (oder einen einzigen Speicherplatz für den Identifikationskode mit verschiedenen Transformationen oder anderen Verschlüsselungen, um verschiedene feste Identifika­ tionskodes zu erhalten, die demselben Empfänger zugeordnet sind), um mehr als einen demselben Empfänger zugeordneten Sender zu erkennen.

Claims (23)

1. Fernsteuerung (1) für ein Betätigungsglied, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit einem Sender (2), dessen Sendetrans­ duktormittel (10) einen Erkennungskode übertragen können, und einem Empfänger (3), dessen Empfänger-Transduktormittel (26) diesen Erkennungskode empfangen können, mit ersten Kodeerzeu­ gungsmitteln (28, 29, 55, 56) zur Erzeugung eines Vergleichs­ kodes und Freigabemitteln (28, 59), die an ihrem Ausgang (35) ein Freigabesignal liefern können, wenn der empfangene Erken­ nungskode in einer vorbestimmten Art mit dem Vergleichskode korreliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (2) zweite Kodeerzeugungsmittel (7, 51) enthält, die einen sende­ seitigen Betätigungskode erzeugen können, welcher die Anzahl von Betätigungen des Senders (2) wiedergibt, und Kodeaktuali­ sierungsmittel (15, 53) die den sendeseitigen Betätigungskode bei jeder Betätigung des Senders aktualisieren, und daß die ersten Kodeerzeugungsmittel (28, 29) Speichermittel (29) ent­ halten, die einen Betätigungskode im Empfänger zu speichern vermögen, der gemäß einer vorbestimmten Regel mit dem vom Sender empfangenen Betätigungskode korreliert ist.
2. Fernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (3) Schreibmittel (28, 61) enthält, die den vom Sender empfangenen Betätigungskode in die Speichermittel (29) nach der Erzeugung des Freigabesignals einschreiben, und daß die Freigabemittel (28, 59) einen Komparator enthalten, der den vom Sender empfangenen Betätigungskode mit dem im Empfän­ ger enthaltenen Betätigungskode vergleicht und das Freigabesi­ gnal (60) liefert, wenn der vom Sender empfangene Betätigungs­ kode größer als der empfangsseitige Betätigungskode ist.
3. Fernsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kodeerzeugungsmittel einen Zähler (7) mit einem Eingang (15) zum Empfang von Zählimpulsen und einem Ausgang (14) aufweisen, über den eine variable Zahl in einer mit den Zählimpulsen korrelierten Weise ausgegeben wird.
4. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (2) und der Empfänger (3) je mindestens einen Speicher (Sendespeicher 6, Empfangsspeicher 29) aufweisen, in denen feste Identifikationskodes gespeichert werden, wobei der Empfangsspeicher weiter die Mittel zur Spei­ cherung des empfangsseitigen Betätigungskodes aufweist.
5. Fernsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (2) aufweist:
- eine Sendesteuereinheit (4), die an einen Sendezähler (7), den sendeseitigen Speicher (6) und eine Betätigungstaste (18) angeschlossen ist und Mittel (50) zur Erfassung der Betätigung der Betätigungstaste enthält,
- Mittel (51), die geeignet sind, den Identifikationskode des sendeseitigen Speichers (6) und den sendeseitigen Betätigungs­ kode des sendeseitigen Zählers (7) zu lesen,
- Mittel (52) zur Erzeugung einer vorbestimmten Sendefolge aufgrund des Identifikationskodes und des sendeseitigen Betä­ tigungskodes, wobei die sendeseitige Steuereinheit weiter die Aktualisierungsmittel (53) enthält.
6. Fernsteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sendeseitigen Transduktormittel (10) zum Aussenden von Folgen von Infrarotimpulsen geeignet sind.
7. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (3) aufweist:
- eine empfangsseitige Steuereinheit (28), die an den emp­ fangsseitigen Speicher (29) und an die empfangsseitigen Trans­ duktormittel (26) angeschlossen ist und einen Komparator (57, 59) enthält, der den empfangenen Identifikationskode und den empfangenen Betätigungskode mit dem empfangsseitigen Identifi­ kationskode und dem im Speicher (29) des Empfängers gespei­ cherten Betätigungskode vergleicht,
- und Mittel (60) zur Erzeugung des Freigabesignals im Fall einer korrekten Korrelation gemäß der vorgegebenen Regel.
8. Fernsteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (3) eine Taste (33) zur Aktualisierung des Er­ kennungskodes besitzt.
9. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher (6, 29) elektrisch löschbare programmierbare Speicher vom Typ EEPROM sind.
10. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangsseitige Steuereinheit (28) an eine Lampe (34) angeschlossen ist, die die Erkennung des Iden­ tifikationskodes alleine anzeigen kann.
11. Verfahren zur Fernbetätigung eines Betätigungsglieds mit folgenden Verfahrensschritten:
- Aussenden (51, 52) eines Erkennungskodes,
- Empfang (54) des ausgesandten Erkennungskodes,
- Erzeugung (55, 56) eines Vergleichskodes,
- Vergleich (57, 59) des empfangenen Erkennungskodes mit dem gespeicherten Vergleichskode,
- und Erzeugung eines Freigabesignals, wenn der empfangene Erkennungskode in einer vorbestimmten Weise mit dem Ver­ gleichskode korreliert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Aussen­ dens eines Erkennungskodes folgende Verfahrensschritte ent­ hält:
- Erzeugung (51) eines sendeseitigen Betätigungskodes, der mit der Anzahl der Aussendungen des Erkennungskodes korreliert ist,
- und Aktualisierung (53) dieser Zahl bei jeder Sendeopera­ tion,
daß der Verfahrensschritt der Erzeugung eines Vergleichskodes das Auslesen (55) eines im Empfänger gespeicherten Betäti­ gungskodes einschließt und
daß ein Verfahrensschritt der Ak­ tualisierung (61) des empfangsseitigen Betätigungskodes gemäß einer vorbestimmten Regel in mit dem vom Sender empfangenen Betätigungskode korrelierter Weise nach der Erzeugung eines Freigabesignals erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktualisierung des empfangsseitigen Betätigungskodes die Speicherung (61) des vom Sender empfangenen Betätigungskodes einschließt und daß die Erzeugung (60) eines Freigabesignals erfolgt, wenn der vom Sender empfangene Betätigungskode größer als der im Empfänger gespeicherte Betätigungskode ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verfahrensschritt der Aktualisierung die Inkre­ mentierung (53) der Zahl mit einer vorgegebenen Zahl von Ein­ heiten nach jedem Sendevorgang (52) enthält.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung eines Erkennungskodes weiter den Verfahrensschritt des Auslesens (51) eines festen sendeseitigen Identifikationskodes und das Aussenden (52) dieses sendeseitigen Identifikationskodes zusammen mit dem sendeseitigen Betätigungskode einschließt, und daß der Ver­ fahrensschritt des Vergleichs des empfangenen Erkennungskodes mit einem Vergleichskode weiter den Verfahrensschritt des Lesens (51) eines festen empfangsseitigen Identifikationskodes und des Vergleichs (57) dieses empfangsseitigen Identifika­ tionskodes mit dem vom Sender empfangenen Identifikationskode einschließt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Verfahrensschritte einschließt:
- Erfassung (50) der Betätigung einer Aktivierungstaste (18),
- Auslesen (51) des Identifikationskodes und des sendeseitigen Betätigungskodes
- und Erzeugung (52) einer vorgegebenen Sendefolge aufgrund dieses Identifikationskodes und dieses sendeseitigen Betäti­ gungskodes.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Identifikationskode und der sendeseitige Betätigungskode nacheinander übertragen werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Binärzeichen des Identifikationskodes und des Betätigungskodes in einer vorgegebenen Weise vor der Aussen­ dung gemischt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der sendeseitige Identifikationskode vor der Aussendung verschlüsselt und vor dem Vergleich mit dem empfangsseitigen Identifikationskode auf der Empfangsseite entschlüsselt wird (56).
19. Verfahren nach einem der Anspruch 11 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der sendeseitige Erkennungskode in Form von Infrarotimpulsen übertragen wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgegebenes Lichtsignal erzeugt wird, wenn die sendeseitigen und empfangsseitigen Identifikations­ kodes gleich sind und wenn der sendeseitige Betätigungskode gleich oder kleiner als der empfangsseitige Betätigungskode ist.
21. Erkennungskode zur Übertragung von einem Sender an einen Empfänger einer Fernsteuerung, insbesondere zur Betätigung eines Betätigungsglieds, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Betätigungskode (B) enthält, der der Anzahl von Betätigungen der Fernsteuerung zugeordnet ist, die bei jedem Sendevorgang verändert wird.
22. Kode nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß er weiter einen festen Teil enthält, der einen Identifikations­ kode (A) definiert, welcher zeitlich konstant bleibt.
23. Kode nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form einer Folge von Infrarotimpulsen ausgesendet wird.
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