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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungsverfahren
und eine Datenverarbeitungsvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei eine Vielzahl
von seriellen Daten zur Verarbeitung selektiv gelesen werden, und
insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für Fahrzeugdatenverarbeitung, welche
geeignet sind für
eine Fahrzeug-Antidiebstahlvorrichtung, welche einen Schlüssel-ID-Code liest,
der vorher in einem Motorschlüssel
oder dergleichen registriert wurde und einen Referenz-ID-Code, der vorher
in einem Fahrzeugspeicher registriert wurde, und den Start eines
Motors fregibt unter der Voraussetzung, daß diese beiden ID-Codes ein
vorbestimmtes Verhältnis
erfüllen.
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Verschiedene
Arten von Antidiebstahlvorrichtungen sind vorgeschlagen worden.
Unter diesen Antidiebstahlvorrichtungen gibt es eine, welche ausgelegt
ist, ein Fahrzeug durch elektrische Mittel unbeweglich zu machen,
wenn ein Versuch unternommen wird, das Fahrzeug durch Verwendung
eines unrechtmäßigen Schlüssels zu
starten oder zu fahren. Dies wird erreicht durch vorheriges Abspeichern
eines Identifikationscodes oder eines Schlüssel-ID-Codes in einem Schlüssel, dem
Auslesen des Schlüssel-ID-Codes
wenn der Schlüssel
in den Schlüsselzylinder
zum Starten des Motors eingeführt
wird, vergleichen des Codes mit einem Referenz-ID- Code, welcher fahrzeugseitig
im voraus gespeichert wird, dem Erzeugen eines Freigabesignals nur
dann, wenn es eine Übereinstimmung
zwischen beiden ID-Codes gibt und der Startfreigabe des Motors nur dann,
wenn eine Motorsteuereinheit erfolgreich jenes Signal empfängt. Dies
ist beispielsweise bekannt aus "Car
Technology", Vol.
48, Nr. 8, 1994, Seiten 59–64.
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Ein
Beispiel einer solchen konventionellen Sperrvorrichtung des Transpondertyps
ist in 6 gezeigt. Ein
Schlüssel 2 enthält einen
Speicher (nicht abgebildet), in welchem ein Schlüssel-ID-Code (beispielsweise
von 64 Bits) im voraus gespeichert wird und einen Sender 4 zur Übertragung
des Schlüssel-ID-Kodes.
Der Sender 4 des Schlüssels 2 und
ein Schlüsselzylinder 5 werden
beispielsweise durch eine Induktionsspule (Antenne) 6 gekoppelt.
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Wenn
der Schlüssel 2 in
den Schlüsselzylinder
eingeführt
wird und in die An-Position der Zündung gedreht wird, wird ein
Zündungsschalter 7 geschlossen.
Hierauf ansprechend arbeitet eine Sperr-CPU 13, welche
eingefügt
ist in einem Hybrid-IC für
die Sperrvorrichtungssteuerung (Sperrvorrichtungs-HIC) 10 in
einer Motorsteuereinheit (ECU) 30, und eine elektrische
Betriebsspannung wird von einem Leistungsverstärker in einer Antenneneinheit 19 an
den Sender 4 durch die Induktionsspule (Antenne) 6 geliefert.
Die Antenneneinheit 19 ist elektrisch mit einer ECU 30 durch
ein Paar von Verbindern 40 und 50 verbunden, zusammen
mit Anschlußvorrichtungen
der Fahrt- und Steuersysteme, welche essentiell für die Fahrzeugsteuerung
sind, wie ein Kraftstoff-Einspritzventil 17 und eine Kraftstoffpumpe 18.
Die momentelektrische Leistung wird an den Sender 4 geliefert,
der Sender 4 liest den in dem Schlüssel 2 gespeicherten
ID-Code aus und sendet periodisch und kontinuierlich den ID-Code
in einer Sequenz an den Schlüsselzylinder 5,
solange wie die Zündung
eingeschaltet bleibt.
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Der
empfangene Schlüssel-ID-Code
wird von einem Leistungsverstärker
(nicht abgebildet) in der Antenneneinheit 19 verstärkt, und
in die Sperr-CPU 13 durch eine I/F-Schaltung 12 in den Sperrvorrichtungs-HIC 10 eingelesen,
und vorübergehend
gespeichert in einem passenden ID-Coderegister 13B. In
einem EEPROM 14 des HIC 10 wird ein jedem Fahrzeug
zugeordneter eindeutiger Referenz-ID-Code im voraus gespeichert,
und der Referenz-ID-Code und der Schlüssel-ID-Code, welcher eingelesen wurde, werden
durch eine Vergleichereinheit 13S der CPU 13 miteinander
verglichen. Wenn bestimmt wird, daß es eine Übereinstimmung zwischen den
zweien gibt, oder daß sie
in einem vorbestimmten Verhältnis
zueinander stehen, dann wird ein Freigabecode von der Vergleichereinheit 13S an eine
Motor-CPU 16 übertragen.
Gleichzeitig wird ein Starter-Relais aktiviert zur Auslösung der
Rotation eines Anlasser-Motors (nicht abgebildet).
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In
einem ROM 15 der Motor-CPU 16 ist ein Motorsteuerungsprogramm
gespeichert, welches mindestens einen Motorsteueralgorithmus enthält, einen
I/O (Eingabe/Ausgabe)-Steueralgorithmus
und einen Antidiebstahlalgorithmus. Die Motor-CPU 16 arbeitet
gemäß des Motorsteuerprogrammes
und selektiert und verifiziert den Empfang eines Freigabecodes durch
den Antidiebstahlsalgorithmus. Wenn der Freigabecode korrekte Code-Daten
hat, dann führt
die Motor-CPU 16 eine spezifische Steuerung auf der Grundlage
des Motorsteueralgorithmus durch für die jeweiligen Anschlußvorrichtungen,
wie dem Treibstoffeinspritzventil 17, einer Treibstoffpumpe 18 und
einer Zündungs-Steuereinheit 20 auf
dem von dem I/O-Steueralgorithmus ausgewählten Signalanschluß, wodurch
das Starten des Motors und das Führen
des Fahrzeugs ermöglicht
werden.
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Wenn
der in dem EEPROM 14 gespeicherte Referenz-ID-Code und
der von dem Schlüssel 2 übertragene
und eingelesene Schlüssel-ID-Code nicht übereinstimmen
oder sich nicht in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander befinden,
gibt die Vergleich-Funktionseinheit 13S keinen Freigabecode aus.
Dementsprechend wird der Start des Fahrzeuges durch die Motor-CPU 16 unterbunden
und eine Hupe 21 wird durch die CPU 13 aktiviert,
um einen passenden Alarm und eine passende Anzeige zu schaffen.
Wenn der von der Vergleichereinheit 13S übertragene
Freigabecode nicht die richtigen Codedaten hat, wird das Starten
des Fahrzeuges durch die Motor-CPU 16 ebenfalls unterbunden.
Somit wird ein unerlaubtes Starten des Motors und das Fahren des Fahrzeuges
durch einen falschen Schlüssel
verhindert, und die Fahrzeug-Antidiebstahl-Funktion wird sichergestellt.
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In
der oben beschriebenen konventionellen Sperrvorrichtung des Transpondertyps
werden der in dem Schlüssel 2 gespeicherte
Schlüssel-ID-Code und
der in dem EEPROM 14 gespeicherte Referenz-ID-Code wechselweise
in die CPU 13 durch ein serielles Kommunikationssystem
eingelesen. Das Lesen des Referenz-ID-Codes aus dem EEPROM 14 wird
initialisiert ansprechend auf eine von der CPU 13 empfangenen
Anforderung. Währenddessen
wird der Schlüssel-ID-Code
unabhängig
und wiederholt von dem Sender 4 über die Antenneneinheit 19 asynchron
mit dem Betrieb der CPU 13 ausgesendet.
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Aus
dem oben angeführten
Grund stimmt der Zeitpunkt, zu welchem ein mit den vorderen Daten des
Schlüssel-ID-Codes
in Beziehung stehender Puls übertragen
wird, nicht unbedingt überein
mit dem Eingabe-Zeitpunkt des Schlüssel-ID-Codes in die CPU 13.
Folglich, wenn der Eingabezeitpunkt (Eingabetakt) in der CPU 13 angetroffen
wird mitten während
des Sendens des Schlüssel-ID-Codes, dann
muß die
CPU 13 auf den Übertragungszeitpunkt
eines Kopfes des nächsten
Schlüssel-ID-Codes warten, bevor
sie mit der Eingabe des Schlüssel-ID-Codes beginnen kann,
was Probleme wie eine Verzögerung
in der drauf folgenden Verarbeitung schafft.
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4 und 5 sind die Zeitdiagramme, welche die
Verhältnisse
zwischen dem EIN/AUS des Zündungsschalters
(IG), des Pulssignals Px des Schlüssel-ID-Codes, der Eingabeverarbeitung
des Schlüssel-ID-Codes
und des Lesens des Referenz-ID-Codes zeigen. In den Zeitdiagrammen
bezeichnen (a) und (b) den Stand der Technik. Das Pulssignal Px
des Schlüssel-ID-Codes
umfaßt
einen Datenpulszug PD, welcher den Schlüssel-ID-Code anzeigt, und einen
vorderen Puls P1, welcher an den Anfang jedes Datenpulszuges PD
angefügt
wird, um eine Unterbrechung zwischen zwei aufeinander folgende Datenpulszügen PD klarzustellen. 4 zeigt einen Fall, bei
welchem der unmittelbar nach der Betätigung der Zündung erfaßte Schlüssel-ID-Code-Puls,
der vordere Puls P1 ist; 5 zeigt
einen Fall, bei welchem der vorgenannte erste Schlüssel-ID-Code
nicht der vordere Puls P1 ist.
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Gemäß des ersten
Beispieles des Standes der Technik, welches in 4(a) gezeigt wird, wird jedesmal, wenn
eine Veränderung
(Ansteigen oder Abfallen) in dem ID-Code-Pulssignal Px erfaßt wird, die Unterbrechungsverarbeitung
(im folgenden Interrupt-Verarbeitung) für die Eingabe des Schlüssel-ID-Codes
mit einer Priorität
durchgeführt.
Folglich, wenn der Zündungsschalter
zu einem Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, wird der Referenz-ID-Code
erst eingelesen, bis eine Veränderung
in dem ID-Code-Pulssignal Px erfaßt wird. Wenn zu einem Zeitpunkt
t2 ein Abfallen im Schlüssel-ID-Codepuls
Px erfaßt
wird, dann findet die Interrupt-Verarbeitung für die Eingabe des Schlüssel-ID-Codes
statt und das Einlesen des Referenz-IDs wird ausgesetzt. Danach, wenn
die Interrupt-Verarbeitung des Schlüssel-ID-Codes zu einem Zeitpunkt t4 abgeschlossen ist,
wird das Lesen des Referenz-ID-Codes wieder aufgenommen.
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Wenn
jedoch ein weiterer Abfall in dem Schlüssel-ID-Codepulssignal Px zu einem Zeitpunkt t5
erfaßt
wird, dann wird es eine weitere Unterbrechung der Eingabeverarbeitung
des Schlüssel-ID-Codes
geben, obwohl die Eingabe des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen
ist, womit das Lesen des Refererz-ID-Codes ausgesetzt wird. Dies führt dazu,
daß die
Vollendung des Einlesens des Referenz-ID-Codes verzögert wird
bis zu einem Zeitpunkt t9; daher kann der Schlüssel-ID-Code bis zum Zeitpunkt
t9 nicht verglichen und überprüft werden.
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Gemäß des zweiten
Beispieles des Standes der Technik, in 4(b) gezeigt, wird dem Lesen des Referenz-ID-Codes
eine Priorität
gegeben. Wenn der Zündungsschalter
zu einem Zeitpunkt T0 eingeschaltet wird, dann beginnt das Lesen
des Referenz-ID-Codes zu einem Zeitpunkt t1 und wenn das Lesen zu
einem Zeitpunkt t3 abgeschlossen ist, dann wird die Eingabeverarbeitung
des Schlüssel-ID-Codes
veranlaßt.
Wenn ein vorderer Puls P1 des Schlüssel-ID-Codes zu dem Zeitpunkt
t3 nicht erfaßt werden
kann, d.h. wenn der Datenpulszug PD nicht von dem ersten Datenpuls
abgelesen werden kann, dann muß das
Programm warten, bis der nächste führende Puls
P1 zum Zeitpunkt t5 abgeschlossen ist, bevor es mit der Eingabeverarbeitung
des Schlüssel-ID-Codes
beginnt. Dies führt
zu einer verschwenderischen Wartezeit (Verlustzeit) mit einer folgenden Verzögerung in
der Vergleichs- und Überprüfungszeit des
ID-Codes.
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Wie
in 5 veranschaulicht,
wenn der Schlüssel-ID-Codepuls, welcher
als erster erfaßt wird,
nachdem der Zündungsschalter
zum Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, nicht der vordere Puls P1 ist, dann
wird gemäß des ersten
Beispieles des Standes der Technik (a) die Eingabeverarbeitung des
Schlüssel-ID-Codes
zu einem Zeitpunkt t1 begonnen; es wird jedoch keine im wesentlichen
effektive Eingabe durchgeführt.
Die effektive Eingabe beginnt zum Zeitpunkt t5, an welchem der nächste vordere
Puls P1 abfällt,
was zu einer Zeitverschwendung führt.
Gemäß des zweiten
Beispieles des Standes der Technik (b) wird eine Mitte des Schlüssel-ID-Codes
ausgegeben zum Zeitpunkt t6, an welchem das Lesen des Referenz-ID-Codes
abgeschlossen ist, und das Programm wartet daher bis zum Zeitpunkt
t9, an welchem der nächste
vordere Puls P1 abfällt,
bevor es die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes beginnen kann.
Das zweite Beispiel des Standes der Technik schafft somit auch ein
Problem einer beachtlichen Zeitverschwendung.
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DE 39 28 142 A1 beschreibt
ein Fernsteuersystem mit mehreren Sendern, welche Befehle an einen
Sicherheits-Empfänger
senden. Dieser Sicherheits-Empfänger
enthält
Identifizierungscodes, welche benötigt werden, um die Befehle
zu verifizieren, bevor sie ausgeführt werden. Diese Verifizierungscodes
basieren auf Zufalls- oder Pseudozufallszahlen und werden in dem
Sender erzeugt und an den Speicher des Empfängers gesendet. Der Empfänger besitzt
zwei veränderbare
Betriebszustände,
nämlich einen
Normalbetriebszustand und einen Installierungs-Betriebszustand.
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DE 44 29 418 A1 beschreibt
eine Sicherungseinrichtung mit Zugangsschutz und Wegfahrsperre für Fahrzeuge,
bei der über
die tragbare Fernsteuerungseinheit wahlweise nur die Zugangsschutzeinrichtung
oder gleichzeitig sowohl die Zugangsschutzeinrichtung als auch die
Wegfahrsperreinrichtung angesprochen werden können.
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Ferner
beschreibt
DE 44 18 069 eine
Sicherungseinrichtung mit elektronisch kodierter Zugangsberechtigung
für ein
Fahrzeug, wobei eine Zufallscodeinformation aus mehreren Teilinformationen
besteht, die getrennt in voneinander separierten, betriebsrelevanten
Fahrzeuggeräteeinheiten
erzeugt und in einer mit diesen Einheiten verbundenen Verknüpfungseinheiten
zur gesamten Zufallscodeinformation zusammengesetzt werden.
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Zusätzlich offenbart
DE 40 19 478 A1 eine elektrische
Spannungsversorgungs-Kontrolleinheit für ein Fahrzeug mit einer Schlosssteuerungseinrichtung
zur Steuerung einer Längsschlossvorrichtung des
Kraftfahrzeugs und einem Bedienungsschalter zur Ausgabe eines Operationsbefehls-Signals an die Schlosssteuerungseinrichtung.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
für die
Datenverarbeitung in einem Fahrzeug zu schaffen, welche eine schnelle
und effiziente Eingabe und Verarbeitung von Daten erlauben.
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Diese
Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und
10 sowie durch das Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 5 und
12 gelöst.
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Zu
diesen Zweck ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch
das Vorsehen der unten beschriebenen Mittel.
- (1)
Eine Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
wurde ausgerüstet
mit einer ersten Speichervorrichtung zum Empfangen und Speichern
erster serieller Daten, welche von einer externen Vorrichtung geschickt werden,
einer Vorrichtung zur Aussendung zweiter serieller Daten, ansprechend
auf eine Anforderung (Anfrage), eine zweite Speichervorrichtung zum
Lesen und Speichern der zweiten seriellen Daten, einer Registrier-Vorrichtung
für serielle
Daten zur selektiven Registrierung der ersten und zweiten seriellen
Daten in der ersten und zweiten Speichervorrichtung in einem Time-sharing
Modus, und eine Vorrichtung zur Erfassung der vorderen Daten der
ersten seriellen Daten, worin die Registriervorrichtung für serielle
Daten die zweiten seriellen Daten liest und speichert, welche ansprechend
auf die Anfrage geschickt werden bis die vorderen Daten erfaßt werden,
und die ersten seriellen Daten in einem Interrupt-Modus empfängt und
speichert, wenn die vorderen Daten der ersten seriellen Daten erfaßt werden.
- (2) Ein Fahrzeug-Datenverarbeitungsverfahren zum selektiven
Lesen erster und zweiter Daten und zur Ausführung einer vorbestimmten Verarbeitung
der jeweiligen Daten, worin: das Lesen der ersten Daten implementiert
wird durch Unterbrechen des Lesens der zweiten Daten, wobei die Unterbrechungsverarbeitung
abgeschaltet wird unter einer vorbestimmten Bedingung.
- (3) Eine Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung wurde mit einer Speicher-Vorrichtung ausgestattet zur
Verwaltung und Speicherung von n-Datenteilen, welche erste serielle
Daten bilden, welche wiederholt von ausserhalb eines Fahrzeuges
gesendet werden, so daß sie
in der Reihenfolge in der sie empfangen werden, gespeichert werden,
und wobei n eine bekannte ganze Zahl ist, eine Bestimmungsvorrichtung
für vordere
Daten zur Bestimmung, ob jedes empfangene Datum ein vorderes Datum
der ersten seriellen Daten ist, eine Verwaltungsvorrichtung für vordere
Daten zur Unterscheidung der vorderen Daten von anderen Daten, und
eine Datenaufbauvorrichtung zum Aufbau der ersten seriellen Daten
durch Wiederanordnen (Umordnen) der n Datenteile, welche angeordnet
wurden in der Reihenfolge, in welcher sie empfangen wurden, auf
der Grundlage der vorderen Daten.
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Mit
der oben unter (1) beschriebenen Anordnung wird die Verarbeitung
der zweiten seriellen Daten ausgeführt bis die vorderen Daten
der ersten seriellen Daten erfaßt
werden, und sobald die vorderen Daten der ersten seriellen Daten
erfaßt
werden, wird die Verarbeitung der zweiten seriellen Daten ausgesetzt,
um den Interrupt der Verarbeitung der ersten seriellen Daten zu
erlauben. Dies ermöglicht
eine effektive Ausnutzung der Zeit bis zur Erfassung der vorderen
Daten der ersten seriellen Daten, was dadurch eine effiziente und
schnelle Verarbeitung jedes der seriellen Daten erlaubt. Darüber hinaus
ermöglicht
die Anwendung der Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung
auf die Eingabe und das Lesen des Schlüssel-ID-Codes und des Referenz-ID-Codes
einer Fahrzeug-Antidiebstahl-Vorrichtung eine schnelle Diebstahlsbestimmung.
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Mit
der oben unter (2) beschriebenen Anordnung wird die Interrupt-Verarbeitung
für das
Lesen der ersten Daten unter einer vorbestimmten Bedingung untersagt.
Dies verhindert, daß die
Interrupt-Verarbeitung kontinuierlich implementiert wird unter einer
Bedingung nach welcher keine Interrupt-Verarbeitung notwendig ist, wodurch
keine Störung
beim Lesen der zweiten Daten verursacht wird. Mit der oben unter
(3) beschriebenen Anordnung kann ein ID-Code aufgebaut werden durch
Verwendung eines Schlüssel-ID-Codes,
welcher in der Mitte eingegeben wird, was somit eine schnelle Erkennung des
Schlüssel-ID-Codes
zuläßt, ohne
Zeitverschwendung.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Vorgang einer Schlüssel-ID-Code-Eingabeverarbeitung
gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Flußdiagramm,
welches einen Betrieb einer Eingabeverarbeitung des Referenz-ID-Codes
in der ersten Ausführung
zeigt.
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4 ist
ein Zeitdiagramm, welches einen Zeitbetrieb der vorliegenden Erfindung
im Vergleich mit dem Stand der Technik zeigt.
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5 ist
ein Zeitdiagramm, welches einen weiteren Zeitbetrieb der vorliegenden
Erfindung im Vergleich mit dem Stand der Technik zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Sperr-Vorrichtung des Transpondertyps gemäß des Standes
der Technik zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches wichtige Teile der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, welches schematisch den Vorgang des Wideraufbaus des
Schlüssel-ID-Codes
gemäß der vorliegenden
Ausführung zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung wird ausführlicher unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
das Blockdiagramm, welches die Funktionen des wesentlichen Abschnittes
der vorliegenden Erfindung zeigt; es zeigt insbesondere die Funktion
der CPU 13 der in 6 gezeigten
Sperrvorrichtung des Transpondertyps.
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Eine
Sendevorrichtung 101 erster serieller Daten entspricht
einem Sender 4 oder dergleichen, welcher beispielsweise
den vorgenannten Schlüssel-ID-Code überträgt, und
sie sendet wiederholt die ersten seriellen Daten, d.h. den Schlüssel-ID-Code, asynchron zum
Betrieb der CPU 13. Eine Bestimmungsvorrichtung 104 für einen
vorderen Puls bestimmt ob oder ob nicht ein sequentiell von der
Datensendevorrichtung 101 für serielle Daten ausgesendetes
Pulssignal ein vorderer Puls P1 der ersten seriellen Daten ist.
Eine Aussendevorrichtung 102 zweiter serieller Daten entspricht
beispielsweise dem EEPROM 14; es sendet die zweiten seriellen
Daten aus, d.h. den Referenz-ID-Code, ansprechend auf eine Anforderung
von der CPU 13.
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Eine
Datenregistriervorrichtung 103 registriert die von den
ersten und zweiten Sendevorrichtungen 101 und 102 für serielle
Daten empfangenen seriellen Daten jeweils in erste und zweite Speichervorrichtungen 105 und 106.
Um genauer zu sein, registriert die Datenregistriervorrichtung 103 den
ansprechend auf die Anforderung erhaltenen Referenz-ID-Code in der
zweiten Speichervorrichtung 106 bis der vordere Puls des
Schlüssel-ID-Codes,
d.h. der ersten seriellen Daten, erfaßt wird durch die Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104;
sie registriert den Schlüssel-ID-Code
in der ersten Speichervorrichtung 105 in einem Interrupt-Modus,
sobald der vordere Puls des Schlüssel-ID-Codes
erfaßt
wird.
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In
der Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104 erfaßt eine
Pulseingabe-Erfassungsvorrichtung 41 eine Veränderung
in dem Pulssignal des Schlüssel-ID-Codes
um die Eingabe des Pulses zu bestimmen. Ein Taktgeber 42 mißt eine
Zeit T1 von dem Augenblick an, in welchem der Zündungsschalter eingeschaltet
wird. In einem Speicher 43 ist eine Referenzzeit Tref zur
Bestimmung des Schlüssel-ID-Codes gespeichert,
was später
besprochen wird. Eine Vergleichsvorrichtung 44 vegleicht
die von dem Taktgeber 42 gezählte Zeit T1 mit der Referenzzeit
Tref, wenn eine Veränderung
in dem Pulssignal von der Pulseingabe-Erfassungsvorrichtung 41 erfaßt wird, um
zu entscheiden, ob der erfaßte
Puls der vordere Puls ist oder nicht, in Übereinstimmung mit dem Vergleichsresultat.
Wenn der erfaßte
Puls als der vordere Puls P1 bestimmt wird, dann wird ein Befehl
an die Datenregistriervorrichtung 103 gegeben zur Registrierung
des Schlüssel-ID-Codes.
Wenn bestimmt wird, daß der
Puls nicht der vordere Puls ist, dann wird ein Befehl zur Registrierung
des Referenz-ID-Codes gegeben.
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In
der Datenregistriervorrichtung 103, wenn die Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104 entscheidet,
daß ein
ankommender Puls nicht ein vorderer Puls ist, gibt eine Anforderungs-Erzeugungsvorrichtung 31 eine
Anforderung an die Sendevorrichtung 102 für zweite
serielle Daten aus, zur Aussendung der Daten, welche von einem in
einer Datenzeiger-Speichervorrichtung 32 gespeicherten
Datenzeiger spezifiziert werden.
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Wenn
die Pulseingabe-Erfassungsvorrichtung 41 eine Veränderung
in dem ID-Code-Puls bestimmt, und die Vergleichsvorrichtung 44 bestimmt, daß der ankommende
Puls der vordere Puls P1 ist, dann schaltet die Interrupt-Steuervorrichtung 33 die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 zur
Verbindung der Sendevorrichtung 101 für erste serielle Daten mit der
ersten Speichervorrichtung 105. Umgekehrt, wenn bestimmt
wird, daß der
ankommende Puls nicht der vordere Puls P1 ist, dann wird die Sendevorrichtung 102 für zweite
serielle Daten verbunden mit der zweiten Speichervorrichtung 106.
Die ersten und zweiten seriellen Daten werden jeweils in Speichern 105 und 106 in
einem time-sharing Modus gespeichert.
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Eine
Interrupt-Abschaltvorrichtung 35 schaltet die Schaltsteuerung,
welche von der Interrupt Steuervorrichtung 33 über die
Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 ausgeführt wird,
für eine
vorbestimmte Zeit aus, welche in einem Interrupt-Taktgeber 36 eingestellt
wird, wenn der ankommende Puls nicht der vordere Puls P1 ist. In
dieser Ausführung
wird die vorbestimmte Zeit auf eine längste mögliche Zeit eingestellt, vorausgesetzt,
daß sie
nicht die Intervallzeit ΔP1 überschreitet,
um nicht den vorderen Puls P1 eines Pulssignales Px zu übersehen.
Eine Ende- Bestimmugsvorrichtung 37 entscheidet,
ob die Speicherung jeweiliger serieller Daten in den Speichervorrichtungen 105 oder 106 abgeschlossen
ist. Eine Vergleichsvorrichtung 107 vergleicht die zwei
ID-Codes, welche jeweils in der ersten und zweiten Speichervorrichtung 105 und 106 gespeichert
sind und sendet das Überprüfungsresultat
an die Motor-CPU 16.
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Die 2 und 3 sind
Flußdiagramme, welche
den Betrieb der Ausführung
veranschaulichen; 4(c) und 5(c) sind
deren Zeitdiagramme. Die 4 und 5 basieren
auf der Annahme, daß die
Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes
ausgeführt
wird, ansprechend auf Veränderungen
(Ansteigen und Abfallen) in dem Pulssignal Px. Der Betrieb, welcher
im Zusammenhang mit den 2 und 3 beschrieben
wird, basiert jedoch auf einer Annahme, daß die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes
ausgeführt
wird, ansprechend nur auf ein Abfallen des Pulssignales Px. Der
ansprechend auf sowohl das Ansteigen als auch Abfallen im Signal
Px ausgeführte
Betrieb kann leicht aus den 4(c) und 5(c)
verstanden werden. Daher wird seine Beschreibung weggelassen.
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Erst,
unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm der 4(c) und
der Flußdiagramme,
wird eine Beschreibung des Betriebes gegeben, welcher durchgeführt wird,
wenn der erste ID-Code-Puls
Px, welcher als erster erfaßt
wird, nachdem die Zündungsschaltung
eingeschaltet wird, der führende Puls
P1 ist. Wenn der Schlüssel 2 eingeführt wird
in den Schlüsselzylinder 5 und
der Zündungsschalter zum
Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, startet der Taktgeber 42 in
der Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104 das Zählen der
ablaufenden Zeit T1. Die Sendevorrichtung 101 für erste
serielle Daten beginnt mit dem Aussenden des Pulssignales Px, welches
dem Schlüssel-ID-Code
entspricht. Zum Zeitpunkt t1 wird der in 3 gezeigte
Lese-Vorgang des Referenz-ID-Codes
initiiert.
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In
Schritt S1 wird bestimmt, ob oder ob nicht das Lesen des Referenz-ID-Codes
(REF) abgeschlossen ist; da da Lesen an diesem Punkt noch nicht
abgeschlossen ist, schreitet der Prozeß zum Schritt S2 fort, bei
welchem bestimmt wird, ob oder ob nicht die in dem Interrupt Abschalt-Taktgeber 36 eingestellte
Zeit, welche später
besprochen wird, abgelaufen ist. Wenn die Zeit noch nicht abgelaufen
ist, dann schaltet die Interrupt-Steuervorrichtung 33 die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 in
Schritt S3 auf die Sendevorrichtung 102 für zweite
serielle Daten und gleichzeitig sendet auch die Anforderungs-Erzeugungsvorrichtung 31 den
in der Datenzeiger-Speichervorrichtung 32 gespeicherten
Datenzeiger aus, um die Sendevorrichtung 102 für zweite
serielle Daten aufzufordern, die an der Adresse gespeicherten Daten
zu lesen, welche dem Datenzeiger entsprechen. Die Referenz-ID-Codes, welche ansprechend
auf die Anforderung sequentiell ausgesendet werden, werden in der
zweiten Speichervorrichtung 106 über die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 gespeichert.
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In
Schritt S4 bestimmt die Ende-Bestimmungsvorrichtung 37 ob
oder ob nicht das Lesen aller Referenz-ID-Codes abgeschlossen ist;
wenn es noch nicht abgeschlossen ist, dann wird der in der Datenzeiger-Speichervorrichtung 32 registrierte
Datenzeiger in Schritt S5 inkrementiert. In Schritt S6 wird auf
die gleiche Weise wie im Stand der Technik bestimmt, ob oder ob
nicht die Eingabe eines Rahmens des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen ist; da sie an diesem
Punkt noch nicht abgeschlossen ist, geht der Prozeß zurück zu Schritt
S2 zur Fortsetzung des Lesens des Referenz-ID-Codes.
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Während des
Lesens des Referenz-ID-Codes, wenn die Pulseingabe-Erfassungsvorrichtung 41 in
der Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104 die
abfallende Flanke des Schlüssel-ID-Codepulses zum
Zeitpunkt t2 erfaßt,
dann wird das Lesen des Referenz-ID-Codes, welcher durchgeführt wird,
ausgesetzt, um den Interrupt der in 2 gezeigten
Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes
zu erlauben.
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Bei
der Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes
wird in Schritt S10 bestimmt, ob oder ob nicht der empfangene Schlüssel-ID-Codepuls
der erste ist, nach dem der Zündungsschalter
eingeschaltet wurde. Da er bei dieser Stufe als erster Puls bestimmt
wird, schreitet der Prozess zu Schritt S11 fort. In Schritt S11
vergleicht die Vergleichseinrichtung 44 den Zählwert T1
am Taktgeber 42 mit der in dem Speicher 43 gespeicherten
Referenzzeit Tref, um so zu bestimmen, daß der erste Puls der vordere Puls
P1 des Schlüssel-ID-Codes
ist oder nicht.
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Die
Referenzzeit Tref wird auf einen passenden Wert eingestellt, welcher
kürzer
ist als die Pulsbreite ΔP1
des vorderen Pulses P1 und länger
als die Pulsbreite ΔP2
des folgenden Datenpulses. Wenn der Zählwert T1 die Referenzzeit
Tref überschreitet, dann
wird der empfangene Puls als vorderer Puls P1 bestimmt; wenn der
Zählwert
T1 kleiner ist als die Referenzzeit Tref, dann wird der empfangene
Puls nicht als der vordere Puls P1 bestimmt.
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Wie
in dem Zeitdiagramm der 4(c) gezeigt, wenn der Puls,
welcher empfangen wird, unmittelbar nachdem der Zündungsschalter
eingeschaltet wird, der vordere Puls P1 des Schlüssel-ID-Codes ist, dann wird
der gesamte in der ersten Speichervorrichtung 105 gespeicherte
Inhalt in Schritt S12 zurückgesetzt.
In Schritt S13 schaltet die Interrupt-Steuervorrichtung 33 die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 auf
die Sendevorrichtung 101 für erste serielle Daten, d.h.
die Schlüssel-ID-Code-Seite,
und Daten, welche dem einzugebenden ID-Codepuls entsprechen, werden
erzeugt und in der ersten Speichervorrichtung 105 gespeichert.
In Schritt S14 bestimmt die Ende-Bestimmungsvorrichtung 37 ob
oder ob nicht das Speichern eines Datenrahmens (9 Bit in dieser
Ausführung)
abgeschlossen ist und wenn sie feststellt, daß das Speichern nicht abgeschlossen
ist, dann wird der Interrupt-Prozeß beendet.
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Danach
wird der Interrupt-Prozeß jedesmal aktiviert,
daß das
Abfallen des ID-Codepulses erfaßt wird.
Da das Bestimmungsergebnis in Schritt S10 jedoch dieses Mal negativ
ist, schreitet der Prozeß zu Schritt
S19 fort. In Schritt S19 wird bestimmt ob oder ob nicht der empfangene
Puls der vordere Puls ist, auf die gleiche Weise wie im Stand der
Technik. Die Bestimmung in Schritt S19 ist für eine Weile negativ und die
Daten, welche den in Sequenz eingegebenen Pulsen entsprechen, werden
sequentiell gespeichert, ohne daß sie in Schritt S13 zurückgesetzt
werden. Wenn das Speichern eines Rahmens des Schlüssel-ID-Codes
abgeschlossen ist, d.h. wenn daß Bestimmungsergebnis
in Schritt S14 zum Zeitpunkt t4 zustimmend ist, wird in Schritt
S15 ferner bestimmt, ob das Lesen des Referenz-ID-Codes abgeschlossen
worden ist oder nicht; da es zu diesem Punkt noch nicht abgeschlossen
ist, geht das Verarbeitungsprogramm zu Schritt S17.
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In
Schritt S17 wird der Taktgeber 36 der Interrupt-Abschaltvorrichtung 35 gestartet.
Danach wird der Interrupt, welcher aktiviert ist, wenn die Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104 das
Abfallen des ID-Codepulses Px durch die Interrupt-Abschaltvorrichtung 35 für eine vorbestimmte
Zeit abgeschaltet. In Schritt S18 wird das Lesen des. Referenz-ID-Codes,
welches ausgesetzt worden ist, wieder aufgenommen.
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Das
wiederaufgenommene Lesen des Referenz-ID-Codes wird wiedergestartet
mit einem Schritt, welcher ausgesetzt worden ist. An diesem Punkt
ist die Eingabe der Schlüssel-ID-Codes
abgeschlossen und das Bestimmungsergebnis in Schritt S6 ist daher
zustimmend, so daß die
Verarbeitung in den Schritten S3 bis S6 wiederholt wird ohne die
Bestimmung des Schrittes S2. Daher wird die Interrupt-Verarbietung
der Schlüsel-ID-Codeeingabe nicht
aktiviert, sogar wenn das Abfallen des Pulssignales beispielsweise
zu einem Zeitpunkt t5 erfaßt wird.
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Danach,
wenn das Lesen des Referenz-ID-Codes zum Zeitpunkt t6 abgeschlossen
ist, schreitet der Prozess von Schritt S4 zu Schritt S7. Das Lesen
eines Rahmens des Schlüssel-ID-Codes ist
in Schritt S7 abgeschlossen und daher schreitet der Prozess zu Schritt
S8 fort, in welchem die Vergleichsvorrichtung 107 den gelesenen
Schlüssel-ID-Code
mit dem Referenz-ID-Code vergleicht und das Vergleichsergebnis wird
an die Motor-CPU 16 geschickt. In Schritt S9 wird der durch
den ID-Codepuls bewirkte Interrupt-Abschaltmodus gelöscht.
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Der
Betrieb, welcher durchgeführt
wird, wenn der erste ID-Codepuls,
welcher als erster erfaßt wird,
nachdem der Zündungsschalter
eingeschaltet wird, nicht der vordere Puls P1 ist, wird nun unter
Bezugnahme auf das Zeitdiagramm der 5(c) und den
Flußdiagrammen
der 2 und 3 beschrieben. In 5(c)
wird die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes ausgeführt, ansprechend
auf sowohl das Ansteigen als auch das Abfallen des Pulssignales
Px. Der Vorgang, welcher nun beschrieben werden wird, wird jedoch
nur ansprechend auf das Abfallen des Pulssignales Px durchgeführt.
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Wenn
der Schlüssel 2 eingeführt wird
in den Schlüsselzylinder 5 und
der Zündungsschalter
zum Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, beginnt der Taktgeber 42 in
der Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104 die
ablaufende Zeit T1 zu zählen.
Die Sendevorrichtung 101 für erste serielle Daten beginnt
das Aussenden der Schlüssel-ID-Codepulse.
Wie in 5(c) gezeigt, wenn das Abfallen des Pulssignales
Px zum Zeitpunkt t1 nachdem die Leistung eingeschaltet wurde, erfaßt wird,
wird die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes auf die gleiche
Weise wie oben beschrieben begonnen.
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In
Schritt S11 wird bestimmt, daß das
Abfallen des als ersten erfaßten
Pulses nicht das des vorderen Pulses P1 des ID-Codepulses ist, und der Vorgang schreitet
daher zum Schritt S17 fort. In Schritt S17 wird der Taktgeber 36 der
Interrupt-Abschaltvorrichtung 35 auf
die gleiche Weise wie oben gesagt aktiviert, um so den Interrupt
für die
Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes
für die
vorbestimmte Zeit abzuschalten, welches der Interrupt ist, welcher aktiviert
wird, wenn das Abfallen des Pulses erfaßt wird. In Schritt S18 wird
das Lesen des Referenz-ID-Codes veranlaßt.
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Wenn
das Lesen des Referenz-ID-Codes gestartet ist, wird in Schritt S1
bestimmt, ob oder ob nicht das Lesen des Referenz-ID-Codes abgeschlossen
ist. Da das Bestimmungsergebnis zu Beginn negativ ist, schreitet
der Prozeß zu
Schritt S2 fort. In Schritt S2 wird bestimmt, ob oder ob nicht die
Zeit vorüber
ist, welche eingestellt worden ist an dem Interrupt-Abschalttaktgeber 36 in
Schritt S17. Wenn die Zeit noch nicht vorüber ist, dann schaltet die
Interrupt-Steuervorrichtung 33 in Schritt S3 die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 auf
die Sendevorrichtung 102 für zweite serielle Daten, d.h.
auf die Referenz-ID-Code-Seite, und gleichzeitig gibt die Anforderung-Erzeugungsvorrichtung 31 eine
Anforderung an die Sendevorrichtung 102 für zweite
serielle Daten zum Lesen der in der Adresse gespeicherten Daten, welche
dem Datenzeigerwert entspricht, welcher in der Datenzeiger-Speichervorrichtung 32 registriert ist.
Als Ergebnis werden die Referenz-ID-Codes, welche in einer Sequenz
ausgesendet werden, ansprechend auf das Anforderungssignal in der
zweiten Speichervorrichtung 106 gespeichert.
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In
Schritt S4 bestimmt die Ende-Bestimmungsvorrichtung 37,
ob das Lesen aller Referenz-ID-Codes abgeschlossen ist. Wenn es
noch nicht abgeschlossen ist, dann wird der Datenzeigerwert in Schritt
S5 inkrementiert. In Schritt S6 wird auf die gleiche Weise wie oben
erwähnt,
bestimmt, ob sie Eingabe eines Rahmens des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen
ist; da es an diesem Punkt noch nicht abgeschlossen ist, geht der
Prozeß zurück zu Schritt S2
zur Wiederholung der Bestimmung, ob die Zeit abgelaufen ist und
des oben beschriebenen Lesens des Referenz-ID-Codes.
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Das
oben genannte Lesen und Speichern des Referenz-ID-Codes wird wiederholt
bis das Ablaufen der Zeit des Interrupt-Abschalttaktgebers 36 in Schritt
S2 erfaßt
wird, oder bis der Abschluß des
Lesens des Referenz-ID-Codes erfaßt wird durch die Ende-Erfassungsvorrichtung 37 in
Schritt S4. Sobald erfaßt
wird, daß die
in dem Interrupt-Abschalttaktgeber 36 eingestellte Zeit
abgelaufen ist, wird das Interrupt-Abschalten in Schritt S9 gelöscht.
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Wenn
das Abfallen des ID-Codepulses Px danach zu einem Zeitpunkt t3 erfaßt wird,
wird die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes der 2 wieder
aktiviert. Dies ist jedoch nicht die erste Pulseingabe nachdem der
Zündungsschalter
eingeschaltet wurde; daher schreitet der Prozeß von Schritt S10 zu Schritt
S19. In Schritt S19 wird auf die gleiche Weise wie oben beschrieben
bestimmt, ob der erfaßte
Puls der vordere Puls P1 ist oder nicht; in diesem Fall wird bestimmt,
daß der
vordere Puls nicht der Puls P1 ist und man schreitet zu Schritt
S13 fort, in welchem der eingegebene Schlüssel-ID-Codepuls zum Speichern
gelesen wird. Die auf diese Weise gespeicherten Pulse werden in
Schritt S12 zurückgesetzt
werden, wenn der vordere Puls P1 später erfaßt wird. In Schritt s14 wird
bestimmt, ob oder ob nicht die Dateneingabe eines Rahmens abgeschlossen
worden ist; wenn das Bestimmungsergebnis negativ ist, dann stoppt
der Interrupt-Prozeß zum Zeitpunkt
t4 und das Lesen des Referenz-ID-Codes, welches ausgesetzt wurde,
wird wieder aufgenommen.
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Sobald
das Lesen des Referenz-ID-Codes wieder aufgenommen wird, wird das
Speichern des Referenz-ID-Codes in der zweiten Speichervorrichtung 106 dementsprechend
wie vorher beschrieben wieder aufgenommen. Wenn das Abfallen des
vorderen Pulses P1 des Schlüssel-ID-Codes
zum Zeitpunkt t5 erfaßt
wird, wird die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes wieder in dem Interrupt-Modus
aktiviert. Danach wird die Interrupt-Eingabeverarbietung des Schlüssel-ID-Codes
vorzugsweise durchgeführt,
bis sie abgeschlossen ist. Wenn das Lesen des Referenz-ID-Codes
noch nicht abgeschlossen ist, d.h. wenn die Bestimmung in Schritt S15
negativ ist, wenn die Eingabe des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen
ist, d.h. wenn die Bestimmung in Schritt S14 zustimmend ist zum
Zeitpunkt t7, dann wird das Lesen des Referenz-ID-Codes in den Schritten
S17 und S18 wieder aktiviert. Wenn das Lesen des Referenz-ID-Codes
zum Zeitpunkt t8 abgeschlossen ist, d.h. wenn die Bestimmung in
Schritt S4 zustimmend ist, dann werden die jeweiligen Daten in Schritt
S8 verglichen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführung
wird das Speichern des Referenz-ID-Codes vorzugsweise durchgeführt, bis
der vordere Puls P1 des Schlüssel-ID-Codes
zum ersten mal erfaßt
wird, nachdem der Zündungsschalter
eingeschaltet wurde, und sobald der vordere Puls P1 des Schlüssel-ID-Codes
erfaßt
wird, wird das Speichern des Referenz-ID-Codes ausgesetzt, um die
Interrupt-Verarbietung zur Speicherung des Schlüssel-ID-Codes zu erlauben. Dies
ermöglicht
die effektive Ausnutzung der Zeit, bis die vorderen Daten des Schlüssel-ID-Codes
erfaßt werden,
was somit eine effiziente, schnelle Speicherung der jeweiligen seriellen
Daten zuläßt. Darüber hinaus
kann das Lesen, Vergleichen und Überprüfen des
Schlüssel-ID-Codes
und des Referenz-ID-Codes in kürzerer
Zeit durchgeführt
werden, was somit eine schnelle Diebstahl-Bestimmung zuläßt.
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Ferner,
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn das Lesen der Referenz-ID-Codes nicht abgeschlossen
ist, wenn die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen
ist, dann wird der Interrupt der Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes
abgeschaltet. Dies verhindert, daß das Lesen des Referenz-ID-Codes
ausgesetzt wird.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches wichtige Teile der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführung ist dadurch gekennzeichnet,
daß sogar
wenn der vordere Puls P1 des Schlüssel-ID-Codepulszuges PX nicht
erfaßt werden
kann, die Bit-Daten, welche dem empfangenen Schlüssel-ID-Codepuls PX entsprechen,
gespeichert werden und die gespeicherten Daten umgeordnet werden,
sobald das Speichern eines Rahmens von Daten abgeschlossen ist,
wodurch ein erlaubter ID-Code aufgebaut wird.
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Ein
Pulssignal-Analysator 301 analysiert, ob ein empfangenes
Pulssignal eine "1" oder "0" darstellt, gemäß der Signalform des Pulssignales
und er gibt das Analyseergebnis als ein Bit des Schlüssel-ID-Codes
aus. Ein Speicherabschnitt 304 speichert in der Sequenz
die von dem Pulssignal-Analysator 301 ausgegebenen Bitdaten.
Ein Vorderpuls-Detektor 302 erfaßt vordere Pulse P1 des ID-Codepulses
PX auf die gleiche Weise wie oben dargestellt. Wenn der Vorderpuls-Detektor 302 den vorderen
Puls P1 erfaßt,
verwaltet ein Vorderdaten-Verwaltungsabschnitt 303 die
Daten, welche als nächstes
an den Speicherabschnitt 304 geliefert werden als vordere
Daten D1. Ein ID-Code-Aufbauabschnitt 305 ordnet den in
dem Speicherabschnitt 304 gespeicherten Datenarray um auf
der Grundlage des Ergebnisses der Verwaltung durch den Vorderdaten-Verwaltungsabschnitt 303,
um so einen ID-Code wiederaufzubauen, welcher die vorderen Daten
D1 als das signifikanteste Bit herausstellt.
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8 ist
ein Diagramm, welches schematisch den Betrieb des Wideraufbaus des
Schlüssel-ID-Codes
gemäß der vorliegenden
Ausführung zeigt.
Die vorliegende Ausführung
wird 9-Bit-Daten besteht.
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Wenn
das Pulssignal, welches erfaßt
wird, unmittelbar nachdem der Zündungsschalter
eingeschaltet wurde, nicht der vordere Puls P1 ist, dann wird wie
in 8(a) gezeigt, ein Datenbit Da, welches dem Pulssignal
entspricht, in dem Speicherabschnitt 304 gespeichert. Wenn
der als zweiter erfaßte Puls
auch nicht der vordere Puls P1 ist, dann werden, wie in 8(b)
gezeigt, Daten Db, welche dem Pulssignal entsprechen, in dem Speicherabschnitt 304 als
den Daten Da folgende Daten gespeichert. Wenn der als dritter erfaßte Puls
durch den Vorderpuls-Detektor 302 als der vordere Puls
P1 bestimmt wird, dann werden die Daten, welche dem als dritten
erfaßten
Pulssignal entsprechen, durch die Vorderdaten-Verwaltungsvorrichtung 303 als
die signifikantesten Bitdaten des Schlüssel-ID-Codes verwaltet und sie
werden als vordere Daten D1 in dem Speicherabschnitt 304 gespeichert,
wie in 8(c) gezeigt.
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Die
danach eingegebenen Daten werden in der Reihenfolge als Daten D2
des zweiten Bits, Daten D3 des dritten Bits, und so weiter, gespeichert. Somit,
wenn die Daten D7 des siebten Bits gespeichert wurden, zum Abschluß des Speicherns
aller Datenbits, wird bestimmt, daß das Speichern eines Datenrahmens
abgeschlossen ist. Da der Ort, an welchem die vorderen Daten D1
gespeichert worden, bekannt ist, ist klar, daß die als erste gespeicherte Daten
Da die Daten D8 des achten Bits sind und die Daten Db die Daten
D9 des neunten Bits. Der ID-Code-Aufbauabschnitt 305 ordnet
den einen Datenrahmen um zur Erzeugung des zulässigen Schlüssel-ID-Codes, wie in 8(d) gezeigt,
auf der Grundlage des Ortes, an welchem die vorderen Daten D1 gespeichert
sind. Der aufgebaute Schlüssel-ID-Code wird
mit dem Referenz-ID-Code verglichen, welcher danach gelesen wird.
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Gemäß der vorleigenden
Ausführung
kann ein ID-code aufgebaut werden durch Verwenden eines Schlüssel-ID-Codes,
welcher in der Mitte eingegeben wird, was eine schnelle Erkennung
des Schlüssel-ID-Codes
zuläßt, ohne
Zeitverschwendung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung erzielt man die folgenden Vorteile:
- (1)
Das Speichern der zweiten seriellen Daten wird durchgeführt bis
die vorderen Daten der ersten seriellen Daten erfaßt werden,
und sobald die vorderen Daten der ersten seriellen Daten erfaßt werden,
wird das Speichern der zweiten seriellen Daten ausgesetzt, um die
Interrupt-Verarbeitung für
das Speichern der ersten seriellen Daten zu erlauben. Dies ermöglicht eine
effektive Ausnutzung der Zeit, bis die vorderen Daten der ersten Daten
erfaßt
werden, was somit eine effiziente, schnelle Datenerfassung jeweiliger
serieller Daten erlaubt. Die Anwendung der Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung auf das Lesen, Vergleichen und Überprüfen eines
Schlüssel-ID-Codes und eines Referenz-ID-Codes
in einer Fahrzeug-Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung,
ermöglicht
eine schnelle Diebstahlsbestimmung.
- (2) Wenn das Lesen der zweiten seriellen Daten nicht abgeschlossen
ist, wenn die Eingabeverarbeitung der ersten seriellen Daten abgeschlossen ist,
dann wird der Interrupt der Eingabeverarbeitung der ersten seriellen
Daten abgeschaltet. Dies verhindert, daß das Lesen der zweiten seriellen Daten
ausgesetzt wird.
- (3) Ein Schlüssel-ID-Code
kann aufgebaut werden durch Ausnutzung eines in seiner Mitte empfangenen
Schlüssel-ID-Codes ohne Zeitverschwendung.