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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Kraftfahrzeugmotor-Starter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Ein derartiger Motor-Starter ist
in der Publikation „RF
transponder embedded in auto ignition keys stymies car thieves" von Milt Leonard
(Electronic Design, Bd. 41, Nr. 25, 2. Dezember 1993, Hasbrouck
Heights, New Jersey USA, S. 35–36)
beschrieben. In diesem Dokument ist ein HF-Registrierungs- und -Identifizierungssystem
offenbart, das eine in einer Lenksäule angebrachte HF-Leseeinrichtung
und einen in einem Kraftfahrzeug-Zündschlüssel angeordneten HF-Transponder
umfasst. Wird der Zündschlüssel eingeführt und
gedreht, so sendet die Leseeinrichtung kontinuierlich einen HF-Impuls
aus. Die Antenne des Transponders nimmt die von der Leseeinrichtung übertragenen
Impulse auf und speichert die Ladung in einem Kondensator. Nach
einer Wartezeit von 1 ms sendet der Transponder seinen in einem
EEPROM (elektrisch löschbarer
programmierbarer Festspeicher) gespeicherten einmaligen Code mittels
eines frequenzmodulierten HF-Signals zur Leseeinrichtung zurück. Die
Leseeinrichtung vergleicht diesen Code mit ihrem eigenen Code. Stimmen
die Codes überein,
so aktiviert das Modul entweder die Kraftstoffpumpen-Relais oder
die elektronische Motorsteuerung des Kraftfahrzeugs. Der gesamte
Vorgang findet in weniger als einer Sekunde statt. Empfängt jedoch
die Leseeinrichtung nicht das richtige Signal von dem Transponder,
wenn der Zündschlüssel gedreht
wird, so funktionieren die Kraftstoffsysteme des Kraftfahrzeugs
nicht.
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Ein Kraftfahrzeugmotor-Starter des
oben genannten Typs ist dazu ausgelegt, einen in einen Zündschlüsselzylinder
eingeführten
Schlüssel
zu überprüfen und
zu ermitteln, ob es sich um den richtigen Schlüssel handelt, so dass das Vorhaben,
den Motor zu starten im Falle des richtigen Schlüssels zugelassen und im Falle
des falschen Schlüssels
verhindert wird, und es dient zudem dazu, die sich in der Nähe eines
Kraftfahrzeugs aufhaltenden Personen über das Begehen einer unerlaubten
Handlung in Kenntnis zu setzen, indem zum Beispiel eine Warnung
ausgegeben wird.
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Um zu entscheiden, ob es sich bei
dem in den Zündschlüsselzylinder
eingeführten
Schlüssel um
den richtigen oder falschen handelt, existiert eine bekannte Ausgestaltung,
bei der das Schlüsselschild eines
Schlüssels
mit einem Widerstand versehen ist, der einen spezifischen Widerstandswert
aufweist, während
ein Zündschlüsselzylinder
mit einem Detektor oder ähnlichem
ausgestattet ist, um den in dem Widerstand vorgesehenen Wert einzulesen,
wenn der Schlüssel
eingeführt
wird.
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Eine weitere Ausgestaltung, die vorgeschlagen
wurde, besteht darin, einen Resonanzschaltkreis vorzusehen, der
eine bestimmte Frequenz im Griff eines Schlüssels aufweist, so dass eine
Resonanz bei der bestimmten Frequenz auftritt, und eine Erfassungseinrichtung
zum Einlesen der Resonanzfrequenz des Resonanzschaltkreises des
Schlüssels.
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Ein Widerstandswert und eine Resonanzfrequenz
werden jeweils im Widerstand und im Resonanzschaltkreis schlüsselseitig
als die einem Kraftfahrzeug eigene physikalische Größe festgelegt, während die
Vorrichtung zum Erfassen der physikalischen Größe zündschlüsselzylinderseitig in der oben beschriebenen
Weise angebracht wird, so dass durch Erfassen und Überprüfen der
dem Kraftfahrzeug eigenen physikalischen Größe entschieden wird, ob es
sich bei dem betreffenden Schlüssel
um den richtigen handelt.
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Die oben aufgeführten herkömmlichen Ausgestaltungen haben
sich jedoch im Hinblick auf die folgenden Punkte als inakzeptabel
erwiesen:
In dem Fall, in dem der Widerstand in das Schlüsselschild
eingesetzt wird, gibt es maximal nur ca. 20 Arten von Widerständen, bei
denen identifizierbare Widerstandswerte festgelegt werden können, die
im Bereich gegebener zur Erfassung geeigneter Widerstandswerte liegen.
Um den Widerstandswert eines solchen Widerstands zu erfassen, ist
es notwendig, ein Schlüsselschild
mit einem Kontakt zu versehen, dem es ermöglicht wird, mit der Zündschlüsselzylinderseite
elektrisch in Kontakt zu treten. In diesem Fall besteht das Problem,
dass eine regelmäßige Wartung
erforderlich ist, um zum Beispiel den Verschleiß durch Reibung und das Versagen
des Kontaktes zu beheben.
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In dem Fall, in dem der Resonanzschaltkreis für den Schlüsselgriff
vorgesehen ist und dessen Resonanzfrequenz zündschlüsselzylinderseitig erfasst wird,
können
maximal nur einige zehn Frequenzen als identifizierbare Frequenzen,
die in dem Bereich gegebener Frequenzen liegen, in der Praxis verwendet
werden.
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Somit ist die Gesamtzahl der festlegbaren physikalischen
Größen in den
oben genannten herkömmlichen
Ausgestaltungen, in denen durch schlüsselseitiges Festlegen einer
wählbaren
physikalischen Größe, wie
zum Beispiel des Widerstandswertes, der Resonanzfrequenz oder ähnlichem,
diese physikalische Größe zündschlüsselzylinderseitig erfasst
und überprüft wird,
eingeschränkt.
Aus diesem Grund ist es kaum möglich,
die Sicherheit zu verbessern. Wird umgekehrt versucht, die Sicherheit zu
verbessern, ergibt sich daraus die Notwendigkeit, eine höchst präzise physikalische
Größe festzulegen sowie
die einer Einrichtung zum Erfassen derselben. Dies ist ebenso von
Nachteil, da zusätzliche
Kosten anfallen können.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die Sicherheit eines Kraftfahrzeugmotor-Starters zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch einen Kraftfahrzeugmotor-Starter gemäß Anspruch
1 erzielt.
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Durch einen Kraftfahrzeugmotor-Starter
gemäß Anspruch
1 wird nicht nur die Sicherheit verbessert, indem es möglich ist,
eine Anzahl von Identifizierungscodes festzulegen, um ein uneingeschränktes Korrespondieren
der Schlüsselseite
mit der Zündschlüsselzylinderseite
zuzulassen, sondern auch die Wartung, da der Identifizierungscode
zwischen den Seiten in elektrisch kontaktlosem Zustand gesendet und
empfangen wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeugmotor-Starter eine Sendeeinrichtung, die sich
ein in der Atmosphäre ausbreitendes
Signal sendet, das einen Identifizierungscode enthält, wenn
für einen
Schlüssel
vorgesehene Bedienungsschalter aktiviert werden, eine Empfangseinrichtung,
die das sich in der Atmosphäre
ausbreitende Signal empfängt,
wobei die Empfangseinrichtung an einer Seite der Fahrzeugkarosserie
vorgesehen ist, eine Schlüssel-Erfassungseinrichtung,
die das Einführen
des Schlüssels
in einen Zündschlüsselzylinder
erfasst, wobei die Schlüssel-Erfassungseinrichtung
für den
Zündschlüsselzylinder
vorgese hen ist, und eine Steuereinrichtung, die ein Signal zum Ausführen des
Vorgangs des Startens eines Kraftfahrzeugmotors ausgibt, vorausgesetzt, dass
der Identifizierungscode, der in dem sich in der Atmosphäre ausbreitenden
Signal enthalten ist, mit einem vorgespeicherten Identifizierungscode übereinstimmt,
wenn das von der Sendeeinrichtung gesendete, sich in der Atmosphäre ausbreitende
Signal von der Empfangseinrichtung vor Ablauf von mindestens einem
der folgenden Zeiträume
empfangen wird: der Zeitraum ab einem Zeitpunkt, an dem ein Erfassungssignal
zum Erfassen des Einführens
des Schlüssels
von der Schlüssel-Erfassungseinrichtung empfangen
wird bis zu einer zulässigen
Eingabezeit innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne; und der Zeitraum
ab dem Zeitpunkt, an dem das Erfassungssignal hierfür von der
Erfassungseinrichtung empfangen wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem
der Schlüssel gedreht
wird.
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Der Kraftfahrzeugmotor-Starter gemäß der vorliegenden
Erfindung veranlasst, dass die Schlüssel-Erfassungseinrichtung
das Einführen
des Schlüssels
in den Zündschlüsselzylinder
erfasst, und in diesem Zustand wartet die Steuereinrichtung auf
den Identifizierungscode, der in dem sich in der Atmosphäre ausbreitenden
Signal enthalten ist, welches von der Empfangseinrichtung innerhalb
von mindestens einem der folgenden Zeiträume empfangen wird: der Zeitraum
ab einem Zeitpunkt, an dem ein Erfassungssignal zum Erfassen des
Einführens
des Schlüssels
von der Schlüssel-Erfassungseinrichtung empfangen
wird bis zu einer zulässigen
Eingabezeit innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne; und der Zeitraum
ab dem Zeitpunkt, an dem das Erfassungssignal hierfür von der
Erfassungseinrichtung empfangen, wird bis zu dem Zeitpunkt, an dem
der Schlüssel gedreht
wird. Wenn das sich in der Atmosphäre ausbreitende Signal, das
den Identifizierungscode enthält,
von der Empfangseinrichtung infolge des Ergebnisses des von einem
Benutzer durchgeführten
Vorgangs gesendet wird, vergleicht die Steuereinrichtung den von
der Empfangseinrichtung empfangenen Identifizierungscode mit den
ihr zugeordneten Daten und gibt das Signal zum Ausführen eines
Motor-Startvorganges aus, vorausgesetzt, dass beide übereinstimmen.
Erfasst der Zündschlüsselzylinder die
EIN- oder Start-Position, nachdem der Schlüssel gedreht wurde, wird der
Motor gestartet.
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In obigem Fall kann der Zeitraum,
in dem die Steuereinrichtung auf den Identifizierungscode, der in
dem sich in der Atmosphäre
ausbreitenden Signal enthalten ist, von der Empfangseinrichtung
wartet auf die oben genannte zulässige
Eingabezeit beschränkt sein
oder auf den Zeitraum ab dem Zeitpunkt, an dem das Erfassungssignal
hierfür
von der Erfassungseinrichtung empfangen wird bis zu dem Zeitpunkt,
an dem der Schlüssel
gedreht wird. Es können
aber auch beide Zeiträume
darin festgesetzt sein.
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Wird hingegen der von der Empfangseinrichtung
empfangene Identifizierungscode in diesem Zustand nicht identifiziert,
so gibt die Steuereinrichtung nicht das Signal zum Ausführen des
Motorstartvorganges aus und lässt
das Starten des Motors nicht zu, obwohl die EIN- oder Start-Position
ertasst wird, nachdem der Schlüssel
gedreht wurde.
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Falls beispielsweise ein gefälschter
Schlüssel,
dessen Schlüsselschild
lediglich eine mechanische Kopie des Originals ist, in einen Zündschlüsselzylinder
eingeführt
wird, so wird der Identifizierungscode nicht eingegeben, und ein
Signal zum Ausführen
des Motorstart-Vorganges wird nicht ausgegeben. Selbst wenn mit
dem gefälschten
Schlüssel
die Tür
geöffnet
wird, wird zudem der Motor daran gehindert zu starten, um sicherzustellen,
dass das Kraftfahrzeug nicht durch Wegfahren gestohlen wird.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert.
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1 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild einer elektrischen Ausgestaltung,
die die vorliegende Erfindung darstellt;
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2(a) bis (h) zeigen Laufzeitdiagramme, die einen
Zustand darstellen, in dem ein Signal von jeder Einrichtung ausgegeben
wird;
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3(a) bis (h) zeigen Laufzeitdiagramme mit Bezug
auf ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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4(a) bis (h) zeigen Laufzeitdiagramme mit Bezug
auf ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Mit Bezug auf 1 und 2 folgt
nachstehend die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, in dem ein System zum Verriegeln und Entriegeln einer
Türe mit
einem Fernbedienungsschlüssel
bei einem Kraftfahrzeug angewandt wird.
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1 ist
ein schematisches Blockschaltbild einer elektrischen Ausgestaltung,
in der ein Fernbedienungsschlüssel 1 aus
einem Schlüsselschild 2 und
einem Schlüsselgriff 3 mit
einem eingebauten Sendeschaltkreis 4 besteht. Der Schlüsselgriff 3 ist zudem
mit einem Verriegelungsschalter 5 und einem Entriegelungsschalter 6 als
Bedienungsschalter versehen. Wenn diese Schalter gedrückt werden,
wird ein den ID-Code
als Identifizierungscode enthaltendes Verriegelungs- oder Entriegelungssignal,
von der Sendeeinrichtung 4 als ein sich in der Atmosphäre ausbreitendes
Signal gesendet.
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Der ID-Code liegt in diesem Fall
beispielsweise in der Form eines binären 20-bit-Digitalsignals vor, wobei für jedes
Kraftfahrzeug ein eigener ID-Code festgelegt wird. Die digitalen
Daten in diesem ID-Code werden zudem in dem Sendeschaltkreis 4 gespeichert,
und derselbe ID-Code wird kraftfahrzeugseitig festgelgt, damit der
eigene Code von anderen Codes unterschieden werden kann.
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Eine Steuereinheit 7 enthält als Steuereinrichtung
normalerweise einen Mikrocomputer, in dem nicht nur Steuerprogramme
gespeichert sind, sondern auch derselbe ID-Code, der in dem Fernbedienungsschlüssel 1 festgelegt
wurde. Die Steuereinheit 7 ist ebenso dazu ausgelegt, ein
sich in der Atmosphäre
ausbreitendes Signal über
eine Antenne 7a als Empfangseinrichtung zu empfangen. Ein
Zündschlüssel-Positionsschalter 8 ist
als Einrichtung, die das Einführen
des Schlüsselschilds 2 des
Fernbedienungsschlüssels 1 erfasst,
in einem Zündschlüsselzylinder
(nicht abgebildet) vorgesehen, welcher vor dem Fahrersitz angeordnet
ist. Die Steuereinheit 7 wird somit mit einem Schlüssel-Erfassungssignal
beaufschlagt.
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Wird das richtige Schlüsselschild 2 eingeführt, so
ist der Zündschlüsselzylinder
so eingerichtet, dass ein Drehen des Schlüsselschilds 2 von
der AUS-Position zur ACC-Position
(Nebengeräteposition),
EIN-Position und ST-Position (Start-Position) zugelassen wird. Beim
Drehen des Schlüsselschilds 2 auf
eine dieser Positionen erfassen ein Zündschlüssel-ACC-Schalter 9,
ein Zündschlüssel-EIN-Schalter 10 und
ein Zündschlüssel-ST-Schalter 11 jeweils
das Schlüsselschild 2 und leiten
das somit erfasste Signal an die Steuereinheit 7.
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Außerdem sind ein Türschalter 12 zum
Erfassen des Öffnungs-
und Schließvorganges
der Türe
des Kraftfahrzeugs und ein Kofferraumschalter zum Erfassen des Öffnungs-
und Schließvorganges des
Kofferraumes mit der Steuereinheit 7 verbunden, so dass
diese mit dem erfassten Signal beaufschlagt werden.
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Eine Türverriegelungseinrichtung 14 wird zum
Empfangen des Verriegelungs- oder Entriegelungssignals von der Steuereinheit 7 sowie
zum Ansteuern eines Türverriegelungsmechanismus
(nicht gezeigt) eingesetzt, um entsprechend der Steuersignale den
Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorgang durchzuführen. Eine
Motorsteuereinrichtung 15 ist mit der Steuereinheit 7 verbunden
und führt
den Vorgang des Steuerns der Kraftstoffeinspritzung im Motor durch,
wenn ein Signal zum Ausführen
des Motorstartvorganges gegeben ist. Eine Start-AUS-Einrichtung 16 und
ein Kraftstoff AUS-Schalter 17 sind ebenso mit der Steuereinrichtung 7 verbunden
und lassen zu, dass jeweils der Vorgang des Startens des Starters
und der der Kraftstoffzufuhr durchgeführt werden, wenn das Signal
zum Ausführen
des Motorstartvorganges gegeben ist.
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Des Weiteren sind eine Kofferraum-Öffnungseinrichtung 18,
eine Hupenalarmeinrichtung 19 und eine Lichtalarmeinrichtung 20 mit
der Steuereinrichtung 7 verbunden. Die Kofferraum-Öffnungseinrichtung 18 wird
zum elektrischen Ansteuern eines Mechanismus zum Öffnen des
Kofferraums entsprechend einem von der Steuereinheit 7 gegebenen
Signal eingesetzt. Die Hupenalarmeinrichtung 19 wird zum
Betätigen
einer Kraftfahrzeughupe (nicht abgebildet) entsprechend einem von
der Steuereinheit 7 gegebenen Signal zum Ausführen des
Alarmvorganges eingesetzt. Die Lichtalarmeinrichtung 20 wird zum
Aufleuchten von Kraftfahrzeuglichtern (nicht abgebildet) entsprechend
dem von der Steuereinrichtung 7 gegebenen Signal zum Ausführen des
Alarmvorganges verwendet.
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Im Folgenden wird der Betrieb des
Starters im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Endung beschrieben.
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Zunächst wird der Vorgang des Verriegelns und
Entriegelns der fernbedienbaren Türe unter Verwendung des Fernbedienungsschlüssels 1 erläutert. Das
heißt,
dass das Verriegelungs- oder Entriegelungssignal als ein sich in
der Atmosphäre
ausbreitendes Signal von dem Sendeschaltkreis 4 im Schlüsselgriff
ausgegeben wird, wenn der Verriegelungsschalter 5 oder
der Entriegelungsschalter 6 des Fernbedienungsschlüssels 1 in
einer gewissen Entfernung von einem Kraftfahrzeug gedrückt wird.
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Das sich in der Atmosphäre ausbreitende
Signal wird über
die Antenne 7a von der Steuereinheit 7 kraftfahrzeugseitig
empfangen. Ist der in dem empfangenen Signal enthaltene ID-Code
richtig, sendet die Steuereinheit 7 ein Verriegelungs-
oder Entriegelungs-Steuersignal an die Türverriegelungseinrichtung 14 und
entsprechend dem gegebenen Signal veranlasst die Türverriegelungseinrichtung 14 das Durchführen des
Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorgangs.
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Falls der Verriegelungsvorgang der
fernbedienbaren Türe
mit dem Fernbedienungsschlüssel 1 durchgeführt wird,
stellt die Steuereinheit 7 einen Alarmmodus ein, in dem
eine Antidiebstahl-Funktion ausgeführt wird, wenn die Steuereinheit
erfasst, dass Maßnahmen
zum Parken des Kraftfahrzeugs ergriffen worden sind.
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Im Einzelnen umfassen die somit ergriffenen Maßnahmen
das Schließen
aller Türen,
des Kofferraums und der Motorhaube des Kraftfahrzeugs, das Abschalten
des Motors sowie das Herausziehen des Schlüssels aus dem Zündschlüsselzylinder.
Die Steuereinheit 7 ermittelt den Ruhezustand entsprechend
der Signale, die von dem Türschalter 12,
dem Kofferraumschalter 13 und dem Zündschlüssel-Positionsschalter 8 erfasst
wurden.
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Wenn die Steuereinheit 7 das
den richtigen ID-Code enthaltende Verriegelungssignal von dem Fernbedienungsschlüssel 1 in
einem Zustand empfängt,
in dem Maßnahmen
zum Parken ergriffen worden sind, sendet diese das Türverriegelungs-Steuersignal
an die Türverriegelungseinrichtung 14,
wie oben erwähnt,
und veranlasst somit, dass die Einrichtung den Verriegelungsvorgang
durchführt,
um den Alarmmodus einzustellen. Anschließend gibt die Steuereinheit 7 das
Alarmsignal an die Hupenalarmeinrichtung 19, die Lichtalarmeinrichtung 20 und ähnliche
aus, falls ermittelt wird, dass eine unerlaubte Handlung gemäß den von
den verschiedenen oben genannten Schaltern erfassten Signalen stattfindet, wenn
irgendwelche Schlüssel
in den Türzylinder
und den Zündschlüsselzylinder
eingeführt
und mit der Absicht gedreht werden, einen Diebstahl zu begehen, mit
Ausnahme des Falles, in dem der entriegelnde Schlüssel den
richtigen ID-Code enthält
und dieser von dem Fernbedienungsschlüssel 1 empfangen wird.
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Auf diese Weise gibt die Hupenalarmeinrichtung 19 Laut,
und die Lichtalarmeinrichtung 20 wird veranlasst, die Fahrzeuglichter
aufleuchten zu lassen, um die sich in der Nähe des Kraftfahrzeugs aufhaltenden
Personen auf den Alarmvorgang aufmerksam zu machen. Somit wird jeder
Eindringling von dem Vorhaben abgehalten, eine unerlaubte Handlung
zu begehen.
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Der Fernbedienungsschlüssel 1 weist
außerdem
eine erweiterte Funktion auf, mit der der Kofferraum per Fernbedienung
geöffnet
werden kann. Diese Funktion wird ausgeführt, indem beispielsweise der
Entriegelungsschalter 6 des Fernbedienungsschlüssels 1 für eine vorgegebene
Zeitdauer (z. B. zwei Sekunden) gedrückt wird. Folglich geht die Steuereinheit 7 davon
aus, dass das über
die Antenne 7a empfangene Signal den richtigen ID-Code
enthält
und dass das Signal kontinuierlich über eine solche vorgegebene
Zeitdauer hinaus eingegeben wird, um in diesem Fall nicht das Entriegelungs-Steuersignal
auszugeben, sondern das Steuersignal an die Kofferraum-Öffnungseinrichtung 18.
Anschließend steuert
die Kofferraum-Öftnungseinrichtung 18 den Türöffnungsmechanismus
zum Öffnen
des Kofferraums an.
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Mit Bezug auf ein Laufzeitdiagramm
der 2 wird im Folgenden
der Vorgang des Startens eines Motors durch Einführen des Schlüssels 1 in den
Zündschlüsselzylinder
beschrieben.
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Wenn das Schlüsselschild 2 des Fernbedienungsschlüssels 1 in
den Zündschlüsselzylinder
eingeführt
wird, wird ein Schlüssel-Erfassungssignal
auf einem „L"-Niveau von dem Zündschlüssel-Positionschalter 8 ausgegeben,
wie in 2(a) gezeigt,
wodurch jede Einrichtung von einer System-Stromversorgung mit Strom
versorgt wird (siehe 2(e)).
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In diesem Zustand ist die Steuereinheit 7 bereit,
dass die Antenne 7a das sich in der Atmosphäre ausbreitende
Signal empfängt,
welches von dem Fernbedienungsschlüssel 1 lediglich für einen
zulässigen
Eingabezeitraum mit einer vorgegebenen Länge, d.h. für einen ID-Code-Entscheidungs-Zeitraum
T (z. B. 10 sec) (siehe 2(g))
gesendet wird. Wird ein solches sich in der Atmosphäre ausbreitendes
Signal von der Antenne 7a während des Entscheidungs-Zeitraums
empfangen (siehe 2(f)),
liest die Steuereinheit 7 den ID-Code, der in dem sich
in der Atmosphäre
ausbreitenden Signal enthalten ist, und entscheidet, ob der ID-Code
richtig oder falsch ist.
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In diesem Fall sendet die Steuereinheit 7 das Signal
zum Ausführen
des Motorstartvorganges an die Motorsteuereinrichtung 15,
die Start-AUS-Einrichtung 16 und den Kraftstoff AUS-Schalter 17, wenn
der empfangene ID-Code mit dem eigenen in der Steuereinheit gespeicherten
ID-Code übereinstimmt
(siehe rechte Seite der 2(h) ).
Daraufhin führt
die Start-AUS-Einrichtung 16 den Motorstartvorgang aus,
während
der Kraftstoff AUS-Schalter 17 den Vorgang der Versorgung
des Motors mit Kraftstoff ausführt.
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Stimmt der empfangene ID-Code nicht
mit ihrem eigenen gespeicherten ID-Code überein, schließt die Steuereinheit 7 daraus,
dass nicht der richtige Fernbedienungsschlüssel 1 in den Zündschlüsselzylinder
eingeführt
wurde und sendet daraufhin nicht das Signal zum Ausführen des
Motorstartvorganges an die Motorsteuereinrichtung 15, die Start-AUS-Einrichtung 16 sowie
den Kraftstoff AUS-Schalter 17 (siehe linke Seite der 2(h)). Das Starten des Motors
wird somit weiterhin verhindert.
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Das Erfassen der ACC-Position (siehe 2(b)) durch den Zündschlüssel-ACC-Schalter 9 nach
dem Drehen des Zündschlüsselzylinders
bedeutet, dass der somit eingeführte
Schlüssel
mit dem richtigen Schlüsselschild 2 des
Fernbedienungsschlüssels 1 mechanisch übereinstimmt.
Wenn die EIN- und ST-Positionen anschließend von dem Zündschlüssel-EIN-Schalter 10 und
dem Zündschlüssel-ST-Schalter 11 nacheinander
erfasst werden (siehe 2(c), (d)), startet die Motorsteuereinrichtung 15 den
Motor, wenn sie das Signal zum Ausführen des Motorstartvorganges
erhält,
und führt
den Startvorgang des Motors nicht aus, wenn sie das Signal nicht
erhält.
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Wird der ID-Code nach Ablauf des
Entscheidungs-Zeitraumes T im oben genannten Fall eingegeben, so
ist die Steuereinheit 7 so ausgelegt, dass sie den Entscheidungsvorgang
nicht durchführt,
obwohl der ID-Code richtig ist. Vorausgesetzt, dass der Entscheidungs-Zeitraum
abgelaufen ist, wird folglich ein Starten des Motors verhindert,
selbst wenn eine unbefugte dritte Person, die den Fernbedienungsschlüssel 1 unzulässigerweise
ohne Kenntnis des Bedienungsvorganges benutzt, diesen Vorrang durch
Ausprobieren herausfindet.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der ID-Code-Entscheidungs-Zeitraum
T als eine vorgegebene Zeitspanne nach Einführen des Fernbedienungsschlüssels 1 in den
Zündschlüsselzylinder
vorgesehen, wobei das Signal zum Ausführen des Motorstartvorganges
ausgegeben wird, wenn der richtige ID-Code von der Steuereinheit 7 in
diesem Zeitraum empfangen wird. Folglich sind keine Ausgestaltungen
zum elektrischen Erfassen und Bestimmen physikalischer Größen, wie
zum Beispiel des Wertes eines Widerstands oder der Resonanzfrequenz
eines Resonanzschaltkreises, erforderlich, um das Starten eines
Motors mit einem Duplikatschlüssel,
der durch mechanisches Kopieren des Schlüsselschilds 2 hergestellt
wurde, zu verhindern. Es ist daher möglich, einen speziellen ID-Code
für jedes
Kraftfahrzeug durch Verwenden eines digitalen Multibit-Signals,
wie zum Beispiel eines ID-Codes, festzulegen und den Identifizierungsvorgang
im kontaktlosen Zustand durchzuführen.
Die Antidiebstahlwirkung wird somit verbessert, während hingegen
eine mechanische Wartung aufgrund von Versagen des Kontaktes oder ähnlichem
nicht mehr erforderlich ist.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann außerdem
der Identifizierungscode ohne spezielle Ausgestaltungen zündschlüsselzylinderseitig
und schlüsselseitig
gesendet und empfangen werden, indem der Sendeschaltkreis 4,
der in dem Schlüsselgriff 3 des
Fernbedienungsschlüssels
1 im Fernbedienungs-Schlüsselsystem
installiert ist, als Einrichtung zum Senden des Identifizierungscodes
in Form eines sich in der Atmosphäre ausbreitenden Signals eingesetzt
wird, und indem der Identifizierungscode, der in dem dadurch gesendeten
Verriegelungs- oder Entriegelungssignal enthalten ist, verwendet
wird. Folglich kann das Fernbedienungs-System kostengünstiger
hergestellt werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung macht die Steuereinheit 7 außerdem den ID-Code-Entscheidungs-Zeitraum
T zu einem Zeitraum, in dem der ID-Code angenommen wird, nachdem
der Schlüssel
von dem Zündschlüssel-Positionsschalter 8 erfasst
wurde, und gibt nur dann das Signal zum Ausführen des Motorstartvorganges
aus, wenn der richtige ID-Code in diesem Zeitraum empfangen wurde.
Dadurch wird die Verbesserung der Antidiebstahlwirkung verstärkt, da nach
Ablauf des Entscheidungs-Zeitraums ein Starten des Motors verhindert
wird, und zwar selbst dann, wenn beispielsweise eine dritte Person
den Entriegelungsvorgang durch Verwenden des richtigen Fernbedienungsschlüssels 1 ohne
Kenntnis des Bedienungsvorgangs durchführt und es ihm durch Ausprobieren
gelingt, das richtige Verfahren durchzuführen.
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3 ist
ein Laufzeitdiagramm mit Bezug auf ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei dieses Ausführungsbeispiel sich darin von
dem ersten unterscheidet, dass ein Entscheidungs-Zeitraum Ta ab
dem Erfassen eines Schlüssels
durch den Zündschlüssel-Positionsschalter 8 bis
zum Erfassen der ACC-Position
durch den Zündschlüssel-ACC-Schalter
festgesetzt wird anstelle des Speicherns des von der Steuereinheit 7 festgelegten
ID-Code-Entscheidungs-Zeitraums für die vorgegebene Zeitspanne
T. Das heißt,
dass die Steuereinheit 7 so eingerichtet ist, dass sie
die Eingabe eines ID-Codes annimmt, bis ein Benutzer den Schlüssel nach
Einführen
in den Zündschlüsselzylinder dreht
(siehe 3(g)).
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Der Benutzer muss daher lediglich
die erforderliche Vorgehensweise einhalten, bevor er/sie den Schlüssel dreht,
ungeachtet der Betriebsgeschwindigkeit des Fernbedienungsschlüssels 1.
Auf diese Weise kann eine individuelle Bedienungsvariante flexibel
berücksichtigt
werden. Selbst wenn ein Benutzer ein schnelles Starten des Motors
wünscht,
kann der Motor durch Drehen eines Schlüssels gestartet werden, unmittelbar
nachdem das Signal zum Ausführen
des Motorstartvorganges ausgegeben wurde. Mit Ausnahme des oben
aufgeführten
Punktes hat das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen dieselbe Wirkung wie
das erste Ausführungsbeispiel.
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[TEXT FEHLT]
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4 ist
ein Laufzeitdiagramm mit Bezug auf ein drittes Ausführun liegenden
Erfindung, wobei dieses Ausführungsbeispiel
sich darin unterscheidet, dass zwar der von der Steuereinheit 7 festgelegte
IC dungs-Zeitraum für
die vorgegebene Zeitspanne T gespeichert ist, ser Entscheidungs-Zeitraum
zu dem Zeitpunkt beendet wird, an de schlüssel-ACC-Schalter die ACC-Position
erfasst.
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Wie beispielsweise in 4(b) dargestellt, variiert
somit der tatsäc
dungs-Zeitraum von einem Fall, in dem das Schlüsselschild 2 des schlüssels 1 gedreht
wird, nachdem ein Zeitraum T1 (T1 > T),
der 1 scheidungs-Zeitraum T ist, abgelaufen ist seit der Schlüssel in
den linder eingeführt
wurde, bis zu einem Fall, in dem das Schlüsselscl dienungsschlüssels 1
gedreht wird, nachdem ein Zeitraum T2 (T2 der Entscheidungs-Zeitraum
T ist, seitdem verstrichen ist.
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Daher hat das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindur sentlichen dieselbe Wirkung wie das erste
Ausführungsbeispiel.
Die ten Ausgestaltungen in Verbindung mit dem Festlegen des Entsche
raums, die in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel di aufweisen,
tragen dazu bei, dass nicht nur der Motor-Starter benut macht wird,
sondern auch dass der Antidiebstahleffekt verbessert Es wurden Fälle beschrieben,
in denen die vorliegende Erfindung a dienungsschlüssel-System
in Ausführungsbeispielen
davon angew vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben
genannten Aus beschränkt,
sondern ebenso anwendbar auf eine Ausgestaltung, be sel mit einer
separaten Sendeeinrichtung ausgestattet sein kann.
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Wenngleich zudem Fälle beschrieben
wurden, in denen der Fernbe sel 1 mit den Verriegelungs-
und Entriegelungsschaltern 5, 6 als B tung in den
obigen Ausführungsbeispielen
versehen ist, ist die vorli nicht auf solche Fälle beschränkt, sondern kann ebenso auf
eine ar tung angewandt werden, in der durch Veranlassen eines Schalters sich
in der Atmosphäre
ausbreitende Signal zu senden, die Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge wechselweise kraftfahrzeugseitig
durchgeführt
werden.
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Der Kraftfahrzeugmotor-Starter gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit der Steuereinrichtung versehen, die das Signal
zum Ausführen
des Vorgangs des Startens des Kraftfahrzeugmotors unter der Voraussetzung
ausgibt, dass der Identifizierungscode, der in dem sich in der Atmosphäre ausbreitenden
Signal enthalten ist, mit dem vorgespeicherten Identifizierungscode übereinstimmt,
wenn das von der Sendeeinrichtung gesandte sich in der Atmosphäre ausbreitende
Signal von der Empfangseinrichtung innerhalb von mindestens einem
der folgenden Zeiträume
empfangen wird:
der Zeitraum ab dem Zeitpunkt, an dem das Erfassungssignal
zum Erfassen des Einführens
des Schlüssels
von der Schlüssel-Erfassungseinrichtung empfangen
wird bis zu der zulässigen
Eingabezeit innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne; und der Zeitraum
ab dem Zeitpunkt, an dem das Erfassungssignal hierfür von der
Erfassungseinrichtung empfangen wird bis zu dem Zeitpunkt, an dem
der Schlüssel
gedreht wird. Stimmen die Identifizierungscodes nicht überein,
so gibt die Steuereinheit 7 daraufhin nicht das Signal
zum Ausführen
des Vorgangs des Startens des Kraftfahrzeugmotors aus und selbst
wenn die EIN- oder Start-Position von dem Zündschlüsselzylinder nach dem Drehen
des Schlüssels
erfasst wird, kann der Motor am Starten gehindert werden.
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Falls ein gefälschter Schlüssel, dessen Schlüsselschild
lediglich eine mechanische Kopie des Originals ist, beispielsweise
in den Zündschlüsselzylinder
eingeführt
wird, so wird der Identifizierungscode nicht eingegeben und das
Signal zum Ausführen
des Motorstartvorganges wird ebenso nicht ausgegeben. Selbst wenn
die Türe
von einem Zuwiderhandelnden mit dem gefälschten Schlüssel geöffnet und
der Vorgang des Drehens des Zündschlüsselzylinders
durchgeführt
wird, wird der Motor in einem Zustand gehalten, in dem dieser am
Starten gehindert wird, um einen Diebstahl des Kraftfahrzeuges durch
Wegfahren zu vermeiden. Somit wird die Antidiebstahlwirkung erheblich
verbessert.
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Wie oben erläutert, kann die Steuereinrichtung
im Gebrauch so eingerichtet sein, dass der Zeitraum, in dem auf
den Empfang des Identifizierungscodes, der in dem sich in der Atmosphäre ausbreitenden
Signal enthalten ist, von der Empfangseinrich tung gewartet wird,
lediglich auf die zulässige
Eingabezeit beschränkt
ist oder er kann auf das Zeitintervall festgesetzt werden, das bis
zum Drehen des Schlüssels
benötigt
wird, oder auf das, was bis zum Verstreichen beider Zeiträume erforderlich
ist.