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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Schlüsselsystem für ein Fahrzeug
und betrifft insbesondere ein Fahrzeug Schlüsselsystem, bei dem bei Erhalt
einer Instruktion von einer zur Veranlassung der Abgabe eines ersten
Signals vorgesehenen Bedieneinrichtung ein erstes Signal und bei
Empfang von elektrischer Energie von einer in einem Fahrzeug angeordneten
elektrischen Energieübertragungseinrichtung ein
zweites Signal übertragen
werden.
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In Betracht
gezogener Stand der Technik
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Es
ist bereits ein schlüsselloses
Zugangskontrollsystem vorgeschlagen worden, das einen Zündschlüssel und
eine Türverriegelungs-
und Türentriegelungseinrichtung
umfasst. Der Zündschlüssel überträgt einen
in einem Speicher vorgespeicherten Schlüsselcode, wenn ein in ein Griffgehäuse eingelassener
Bedienschalter betätigt
wird. Die Türverriegelungs-
und Türentriegelungseinrichtung
empfängt
dann den vom Zündschlüssel übertragenen bzw.
gesendeten Schlüsselcode
und verriegelt und entriegelt die Fahrzeugtüren, wenn der empfangene Schlüsselcode
mit dem vorgespeicherten Schlüsselcode übereinstimmt
und festgestellt wird, dass der Schlüsselcode von einem passenden
Zündschlüssel übermittelt
wird.
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Außerdem ist
bereits eine Wegfahrsperre (ein Transponder) vorgeschlagen worden,
bei der eine elektromagnetische Verbindung zwischen einer im Zündschlüssel angeordneten
Antennenspule und einer im Fahrzeug (dem Schließzylinder bzw. Zündschloss)
angeordneten Antennenspule hergestellt wird, wenn die Einführung des
Zündschlüssels in
das Zündschloss
erfasst wird. Durch Zuführung
von elektrischer Energie zu dem Zündschlüssel wird vom Zündschlüssel ein
Schlüsselcode
abgegeben, der dann vom Fahrzeug empfangen wird. Wenn der vom Fahrzeug
empfangene Schlüsselcode
mit einem vorgespeicherten Schlüsselcode übereinstimmt,
erfolgt die Feststellung, dass der Schlüsselcode von einem passenden
Zündschlüssel abgegeben
worden ist, woraufhin das Starten der Brennkraftmaschine freigegeben
wird.
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Da
die Bedienung kompliziert wird, wenn die jeweiligen Funktionen des
schlüssellosen
Zugangskontrollsystems und der Wegfahrsperre unabhängig voneinander
in dem Zündschlüssel vorgesehen
sind, ist bereits eine Schlüsseleinheit
vorgeschlagen worden, bei der die jeweiligen Funktionen gemeinsam vorgesehen
sind (japanische Patent-Offenlegungsschrift JP-A-7-324 533).
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Wenn
jedoch der Transponder für
die Wegfahrsperre in dem Zündschlüssel für das schlüssellose
Zugangskontrollsystem angeordnet ist und der Schlüsselbart
in den Schließzylinder
bzw. das Zündschloss
eingeführt
oder der Zündschlüssel gedreht werden,
besteht die Gefahr, dass ein im Griffgehäuse angeordneter Schalter versehentlich
betätigt
und der Schlüsselcode
für das
schlüssellose
Zugangskontrollsystem durch Funkwellen übertragen wird, sodass die
Transponderkommunikation gestört
bzw. verhindert wird.
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Weiterhin
ist aus der (den nächstliegenden Stand
der Technik offenbarenden)
DE
195 39 852 C1 ein elektronisches Zündschloss mit zumindest einem in
ein fahrzeugseitiges Zündschloss
einführbaren elektronischen
Schlüssel
bekannt. Eine Datenkommunikation erfolgt mit zumindest einer fahrzeugseitigen
Funktionseinheit durch Betätigung
eines schlüsselseitig
angeordneten und vom Fahrer bedienbaren Betätigungsorgans. Das elektronische
Zündschloss umfasst
weiterhin Fehlbedienungsschutzmittel, die erkennen, ob ein Schlüssel in
das Zündschloss
eingeführt
ist und/oder sich in einer bestimmten Stellung im Zündschloss
befindet, und in diesem Falle die Kommunikation zwischen dem Schlüssel und
der anzusteuernden Funktionseinheit gesperrt halten. Die Fehlbedienungsschutzmittel
sind schlüsselseitig
angeordnet, sodass insbesondere die Kommunikation zwischen dem im
Zündschloss
befindlichen Schlüssel
und der anzusteuernden Funktionseinheit des Fahrzeugs gesperrt wird.
Die Datenkommunikation mit dem Fahrzeug erfolgt mit Hilfe von jeweiligen Sender/Empfänger-Einheiten über zwei
verschiedene Kanäle
mit drahtlosen Kommunikationsstrecken. Der Schlüssel umfasst eine Batterie
zur Eigenstromversorgung sowie eine Empfängereinheit zum Empfang von
Fremdenergie vom Fahrzeug über
eine drahtlose Energieübertragungsstrecke.
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Aus
der
EP 0 767 286 A2 ist
weiterhin ein Zugangskontroll- und
Wegfahrsperren-Fernbedienungssystem für Kraftfahrzeuge mit einem
Schlüssel bekannt, über den
eine gegenseitige Kommunikation mit einer im Fahrzeug angeordneten
Mikroprozessor-Steuereinheit erfolgen kann. Die über den Schlüssel mögliche Datenkommunikation
erfolgt über
zwei verschiedene Frequenzen, die spezifischen Zwecken dienen. Bei
der Datenkommunikation zwischen dem Schlüssel und dem Fahrzeug wird ein
Basiscode zyklisch auf einer regelmäßigen Grundlage verändert, um
die Gefahr einer Duplizität der Änderungscodes
zu verringern. Der Schlüssel umfasst
hierbei eine Batterie zur Eigenstromversorgung für die Datenübertragung zum Fahrzeug.
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Außerdem ist
aus der
DE 2 296 804
A ein elektronisches Sicherungssystem mit einem Schlüssel bekannt,
der eine elektronische Speichereinrichtung zur Speicherung von Informationen
in Form eines elektronisch lesbaren Codes aufweist, der bei Annäherung oder
Einführung
des Schlüssels
in ein Schloss erfasst werden kann, wenn der Schlüssel vom
Fahrzeug mit Fremdenergie versorgt wird. Im eingeführten Zustand
des Schlüssels
erfolgt eine gegenseitige Datenübertragung
durch verschlüsselte Signale,
wobei Einrichtungen zur periodischen Änderung des Verschlüsselungscodes
in Abhängigkeit von
bestimmten Ereignissen oder bei der jeweiligen Einführung des
Schlüssels
in das Schloss und/oder dem jeweiligen Abziehen des Schlüssels aus
dem Schloss unter Verwendung einer Code-Umstellungseinrichtung vorgesehen sind.
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Darüberhinaus
ist aus der
DE 44 11
449 C1 eine Fahrzeugsicherungseinrichtung mit elektronischer
Nutzungsberechtigungscodierung bekannt, bei der eine benutzerseitige
Schlüsseleinheit
zum Senden von Benutzercodeinformationen dient, die sich voneinander
unterscheiden. Eine fahrzeugseitige Geräteeinheit empfängt die
jeweils von der Schlüsseleinheit
gesendeten Daten (Benutzercodeinformationen) zur Bestimmung einer
von der empfangenen Benutzercodeinformation abhängigen Ist-Berechtigungsinformation, die dann mit
einer entsprechenden gespeicherten Berechtigungsinformation verglichen
wird, um in Abhängigkeit
von dem erhaltenen Vergleichsergebnis zu beurteilen, ob eine Nutzungsfreigabe
erteilt wird oder nicht. Die Datenkommunikation zwischen Schlüssel und
Fahrzeug kann hierbei in Form einer Einwegfunktion oder einer Zweiwegfunktion
erfolgen, wobei ein beliebiges Verschlüsselungsverfahren zur Verschlüsselung
der gesendeten Dateninformationen Verwendung finden und die Verschlüsselung
unter bestimmten Bedingungen modifiziert werden können.
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Die
GB 2 288 049 A und
GB 2 288 050 A beziehen
sich auf einen entsprechenden Stand der Technik, der eine Fahrzeug-Sicherungseinrichtung mit
elektronischer Nutzungsberechtigungscodierung betrifft, bei der
verschiedene Codierkonzepte, Erkennungsverfahren und Verschlüsselungsverfahren
Verwendung finden.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Schlüsselsystem
für ein
Fahrzeug anzugeben, mit dessen Hilfe ein zweites Signal genau übertragbar
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Schlüsselsystem
für ein
Fahrzeug gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Das
erfindungsgemäße Schlüsselsystem
für ein
Fahrzeug umfasst eine Sendeeinrichtung, die eine Bedieneinrichtung
zur Veranlassung der Abgabe eines ersten Signals aufweist und das
erste Signal in Abhängigkeit
von der durch die Bedieneinrichtung erfolgenden Instruktion als
Funksignal sendet.
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Eine
elektrische Energieempfangs-/Signalübertragungseinrichtung
empfängt
elektrische Energie von einer im Fahrzeug angeordneten elektrischen Energieübertragungseinrichtung
und überträgt bei Empfang
von elektrischer Energie ein zweites Signal.
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Hierbei
umfassen die elektrische Energieempfangs-/Signalübertragungseinrichtung und
die elektrische Energieübertragungseinrichtung
Spulen, wobei die elektrische Energieempfangs-/Signalübertragungseinrichtung
von der elektrischen Energieübertragungseinrichtung
mit elektrischer Energie über eine
elektromagnetische Kopplung der Spulen der elektrischen Energieempfangs-/Signalübertragungseinrichtung
und der elektrischen Energieübertragungseinrichtung
versorgt wird. Bei Empfang der elektrischen Energie überträgt die elektrische
Energieempfangs-/Signalübertragungseinrichtung
das zweite Signal. Fahrzeugseitig wird erfasst, ob der Hauptteil
der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs auf eine vorgegebene Stellung eingestellt ist, wobei
die Zuführung
der elektrischen Energie von der elektrischen Energieübertragungseinrichtung
erfolgt, wenn festgestellt wird, dass der Schlüssel die vorgegebene Stellung
einnimmt.
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Wenn
somit festgestellt wird, dass der Hauptteil der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs auf die vorgegebene Stellung am Fahrzeug eingestellt
ist und die Zuführung
der elektrischen Energie über
die elektrische Energieübertragungseinrichtung
erfolgt, überträgt die elektrische
Energieempfangs-/Signalübertragungseinrichtung
das zweite Signal. Wenn hierbei das erste Signal entsprechend der
von der Bedieneinrichtung erhaltenen Instruktion in Form eines Funksignals
gesendet wird, wird die Übertragung des
zweiten Signals von dem gesendeten ersten Signal gestört.
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Die
erfindungsgemäße Sperreinrichtung
verhindert daher die Übertragung
des ersten Signals, wenn das zweite Signal übertragen wird.
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Da
auf diese Weise die Übertragung
des ersten Signals unterbunden wird, wenn die Übertragung des zweiten Signals
erfolgt, kann eine Störung
der Übertragung
des zweiten Signals durch das erste Signal verhindert werden, sodass
das zweite Signal genau übertragen
werden kann.
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Hierbei
kann die Sperreinrichtung von einer Empfangseinrichtung zum Empfang
eines vom Fahrzeug übertragenen
und die Unterdrückung
der Übertragung
des ersten Signals beinhaltenden dritten Signals und einer Signalübertragungs-Sperreinrichtung zur
Verhinderung der Übertragung
des ersten Signals während
des Empfangs des dritten Signals durch die Empfangseinrichtung gebildet
werden.
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Da
der Umstand, dass der Hauptteil der Schlüsseleinheit des Fahrzeugs eine
vorgegebene Stellung am Fahrzeug einnimmt, fahrzeugseitig erfasst
und auf Grund der über
die elektrische Energieübertragungseinrichtung
erfolgenden Zuführung elektrischer
Energie das zweite Signal übertragen werden,
kann das dritte Signal vom Fahrzeug übertragen werden, wenn fahrzeugseitig
das zweite Signal erfasst wird und die Feststellung erfolgt ist,
dass der Hauptteil der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs auf die vorgegebene Stellung am Fahrzeug eingestellt ist.
Die Detektoreinrichtung, über
die die Feststellung erfolgt, dass der Hauptteil der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs die vorgegebene Stellung am Fahrzeug einnimmt, ist
nämlich
fahrzeugseitig vorgesehen.
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Wenn
auf diese Weise die Übertragung
des ersten Signals während
des Empfangs des vom Fahrzeug übertragenen
dritten Signals unterbunden wird, erübrigt sich eine Detektoreinrichtung
bei der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs, sodass die Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs kompakt ausgeführt
werden kann.
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Das
dritte Signal kann hierbei in Form eines Lichtsignals abgegeben
werden, d.h., wenn fahrzeugseitig das zweite Signal erfasst wird
und die Feststellung erfolgt ist, dass der Hauptteil der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs auf die vorgegebene Stellung am Fahrzeug eingestellt
ist, kann vom Fahrzeug Licht bzw. ein Lichtsignal (in Form einer
kontinuierlichen Lichtabgabe oder in Form eines mit einer vorgegebenen
Periode blinkenden Lichtsignals) abgegeben werden.
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Wenn
somit das dritte Signal in Form eines Lichtsignals oder einer Lichtabgabe
erzeugt wird, kann eine Störung
der Übertragung
des zweiten Signals durch das dritte Signal verhindert werden, sodass
eine genaue Übertragung
des zweiten Signals gewährleistet
werden kann.
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Es
ist bereits vorgeschlagen worden, dass das erste Signal von einem
einen Zahlenwert angebenden Signal gebildet wird, um auf diese Weise
verhindern zu können,
dass den gleichen Zahlenwert angebende Signale wiederholt gesendet
und empfangen werden, wenn der Zahlenwert an der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs und fahrzeugseitig in Abhängigkeit vom Senden und Empfangen
des ersten Signals um einen vorgegebenen Betrag verändert (z.B.
erhöht
oder verringert) wird. Fahrzeugseitig erfolgt z.B. bei Übereinstimmung
des durch das von der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs empfangene erste Signal ausgedrückten Zahlenwertes mit dem
um einen vorgegebenen Betrag fahrzeugseitig veränderten Zahlenwert eine Verriegelung
und Entriegelung der Fahrzeugtüren.
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Wenn
eine solche Veränderung
der Zahlenwerte separat und unabhängig voneinander schlüsselseitig
und fahrzeugseitig in Abhängigkeit
von dem Senden und Empfangen des ersten Signals vorgenommen wird
und eine versehentliche Abgabe des ersten Signals über die
Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs, jedoch kein fahrzeugseitiger Empfang des ersten Signals
erfolgt, stimmen der von dem ersten Signal der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs angegebene (und um den vorgegebenen Betrag veränderte) Zahlenwert
und der von dem ersten Signal fahrzeugseitig angegebene (und nicht
um den vorgegebenen Betrag veränderte)
Zahlenwert nicht mehr überein, sodass
die Fahrzeugtüren
nicht mehr verriegelt und entriegelt werden können.
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Damit
die vorstehend beschriebene Änderung
der Zahlenwerte schlüsselseitig
und fahrzeugseitig nicht separat und unabhängig voneinander erfolgt, wird
nach der vom Fahrzeug erfolgten Übertragung
des dritten Signals ein viertes Signal zur Veranlassung einer Änderung
des als das erste Signal zu übertragenden
Zahlenwertes übertragen.
Hierbei ist die Empfangseinrichtung zum Empfang des vierten Signals
ausgestaltet. Eine Änderungseinrichtung ändert dann
den Zahlenwert um einen vorgegebenen Betrag, wenn das vierte Signal
von der Empfangseinrichtung empfangen wird. Hierbei wird fahrzeugseitig der
Zahlenwert um einen vorgegebenen Betrag in Abhängigkeit von der Übertragung
des vierten Signals geändert.
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Wenn
somit auf diese Weise das vierte Signal zur Veranlassung einer Änderung
des als das erste Signal zu übertragenden
Zahlenwertes empfangen und der Zahlenwert um einen vorgegebenen
Betrag verändert
werden, kann diese Änderung
des Zahlenwertes um den vorgegebenen Betrag schlüsselseitig und fahrzeugseitig
miteinander synchronisiert werden.
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Auch
wenn somit das erste Signal von der Schlüsseleinheit des Fahrzeugs versehentlich
bzw. fehlerhaft abgegeben wird und das Fahrzeug das erste Signal
nicht empfängt,
können
die Zahlenwerte des zwischen der Schlüsseleinheit und dem Fahrzeug
gesendeten und empfangenen ersten Signals einander angeglichen werden.
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Beim
Empfang des von der Schlüsseleinheit des
Fahrzeugs abgegebenen zweiten Signals wird fahrzeugseitig beurteilt,
ob es sich bei der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs um eine passende Schlüsseleinheit handelt, indem
ermittelt wird, ob das empfangene zweite Signal ein passendes Signal
darstellt.
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Hierbei
kann der Fall eintreten, dass bei einer Funktionsstörung der
elektrischen Energieempfangs-/Signalübertragungseinrichtung
das zweite Signal nicht korrekt übertragen
werden kann und das Fahrzeug dann die Beurteilung trifft, dass die
Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs unpassend ist, auch wenn tatsächlich eine passende Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs vorliegt.
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Wenn
nach der Übertragung
des dritten Signals vom Fahrzeug das zweite Signal nicht empfangen
wird, wird daher ein die Übertragung
eines spezifischen Signals veranlassendes fünftes Signal übertragen,
wobei die Empfangseinrichtung zum Empfang des fünften Signals ausgestaltet
ist und bei Empfang des fünften
Signals das spezifische Signal überträgt.
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Auf
diese Weise wird beim Empfang des vom Fahrzeug übertragenen und die Übertragung
des spezifischen Signals veranlassenden fünften Signals dieses spezifische
Signal übertragen.
Das spezifische Signal wird somit auch dann übertragen, wenn eine Funktionsstörung der
elektrischen Energieempfangs-/Signalübertragungseinrichtung vorliegt,
sodass das zweite Signal nicht in geeigneter Form übertragen
werden kann. Bei einer passenden Schlüsseleinheit des Fahrzeugs empfängt das
Fahrzeug somit ein entsprechendes spezifisches Signal und kann die
Beurteilung treffen, dass es sich bei der Schlüsseleinheit um eine passende
Schlüsseleinheit handelt.
Auf diese Weise wird eine Sicherungsfunktion erhalten.
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Das
spezifische Signal kann von dem ersten Signal gebildet werden, sodass
sich in diesem Falle die Anzahl der zu übertragenden Signalarten und dergleichen
verringern lässt.
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Das
erste Signal wird als Funksignal übertragen. In bestimmten geografischen
Gebieten treten jedoch erhebliche Störungen im Bereich der Sendefrequenz
des ersten Signals auf, sodass das erste Signal nicht mehr genau übertragen
werden kann, wenn sich das Fahrzeug in einem solchen geografischen Gebiet
befindet.
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Im
Fahrzeug sind daher vorgegebene geografische Gebiete mit schlechten
Bedingungen für Funkverbindungen
gespeichert, wobei die jeweilige Fahrzeugposition ermittelt und
beurteilt wird, ob die ermittelte Fahrzeugposition in einem gespeicherten geografischen
Gebiet liegt. Wird hierbei festgestellt, dass das Fahrzeug sich
in einem solchen geografischen Gebiet befindet, wird ein sechstes
Signal übertragen,
das eine Änderung
der Sendefrequenz des ersten Signals herbeiführt. Die Empfangseinrichtung ist
hierbei zum Empfang des sechsten Signals ausgestaltet, wobei eine
Frequenzänderungseinrichtung die
Frequenz bei Empfang des sechsten Signals verändert.
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Da
somit die Sendefrequenz des ersten Signals geändert wird, wenn sich das Fahrzeug
in einem bestimmten geografischen Gebiet mit schlechten Bedingungen
für Funkverbindungen
befindet, können Störeinflüsse weitgehend
verringert werden.
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Im
Rahmen der Verwendung der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs kann die Abgabe eines Instruktionssignals zur Ver-
und Entriegelung der Fahrzeugtüren
sowie eines Identifikationssignals zur Freigabe des Startens eines
Fahrzeugmotors in Betracht gezogen werden. In einem solchen Falle
wird das Instruktionssignal, das eine Steuerinstruktion zur Verriegelung/Entriegelung
der Fahrzeugtüren
enthält, von
dem ersten Signal gebildet, während
das Identifikationssignal, das zur Freigabe des Startens des Fahrzeugmotors
dient, von dem zweiten Signal gebildet wird. Auch wenn bei dieser
Anordnung das Instruktionssignal für die Ver- bzw. Entriegelung
der Fahrzeugtüren
gleichzeitig mit dem Identifikationssignal zur Freigabe des Startens
des Fahrzeugmotors abgegeben wird, wird dem Identifikationssignal
zur Freigabe des Startens des Fahrzeugmotors Priorität verliehen,
sodass das Instruktionssignal zur Veranlassung einer Ver- bzw. Entriegelung
der Fahrzeugtüren
die Identifikation für
die Freigabe des Startens des Fahrzeugmotors nicht verhindert.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1A und 1B schematische
Darstellungen eines Zündschlüssels und
eines Schließzylinders,
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2 ein
Schaltbild der elektrischen Schaltungsanordnung eines Transponders
in einer Schlüsseleinheit
für ein
Fahrzeug gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
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3 ein
Schaltbild einer Sendeschaltung in der Schlüsseleinheit für ein Fahrzeug
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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4 ein
Schaltbild der elektrischen Schaltungsanordnung einer Fahrzeugsicherungs-
bzw. Fahrzeugverriegelungs-Steuereinrichtung,
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5 ein
Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms der Fahrzeugsicherungs- bzw.
Fahrzeugverriegelungs-Steuereinrichtung,
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6 ein
Ablaufdiagramm eines Unterprogramms des Schrittes 108 gemäß 5,
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7 ein
Ablaufdiagramm eines Unterprogramms des Schrittes 110 gemäß 5,
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8 ein
Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms, das von der Schlüsseleinheit
des Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird,
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9 ein
Ablaufdiagramm eines Unterprogramms des Schrittes 108 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
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10 ein
Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms, das von einer Schlüsseleinheit
für ein Fahrzeug
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel ausgeführt wird,
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11 ein
Schaltbild einer Sendeschaltung, die in einer Fahrzeug-Steuereinrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist,
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12 ein
Ablaufdiagramm eines Unterprogramms des Schrittes 110 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
und
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13 ein
Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms, das von einer Schlüsseleinheit
für ein Fahrzeug
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
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In 1A sind
ein Zündschlüssel 10 sowie ein
Schlüssel- oder Schließzylinder 12,
in den der Zündschlüssel 10 eingeführt wird,
schematisch dargestellt. Ein erster Schalter 16 zur schlüssellosen
Zugangskontrolle sowie ein zweiter Schalter 18 zur Öffnung eines
Kofferraums, eines Handschuhfachs oder dergleichen sind am Gehäuse eines
Griffes 14 des Zündschlüssels 10 vorgesehen.
Hierbei entsprechen der erste Schalter 16 und der zweite
Schalter 18 der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung.
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Außerdem sind
in dem Griff 14 des Zündschlüssels 10 in
der in 1B veranschaulichten Weise eine
Sendeschaltung 28 und ein Transponder 30 angeordnet,
durch die der Zündschlüssel 10 zu
einer Schlüsseleinheit
für ein
Fahrzeug wird. Mit der Sendeschaltung 28 ist eine als Empfangseinrichtung dienende
Fotodiode 32 verbunden.
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Der
Schlüssel-
oder Schließzylinder 12 umfasst
eine Antennenspule 74, eine Schlüsseleinführungsöffnung 24 sowie eine
Leuchtdiode 22. Die Antennenspule 74 ist somit
im Fahrzeug angeordnet und zur Kommunikation mit dem Transponder
vorgesehen. Der Zündschlüssel 10 wird
in die Schlüsseleinführungsöffnung 24 eingeführt. Die
Leuchtdiode 22 ist an demjenigen Endteil des Schließzylinders 12 angeordnet,
an dem sich die Schlüsseleinführungsöffnung 24 befindet.
Hierbei entspricht die Antennenspule 74 der elektrischen
Energieübertragungseinrichtung.
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An
der Seitenfläche
des Griffes 14 des Zündschlüssels 10 ist
in einer der Leuchtdiode 22 entsprechenden Position ein
transparentes Fenster 26 angeordnet, das bei in die Schlüsseleinführungsöffnung 24 eingeführtem Zündschlüssel 10 zur
Führung
des von der Leuchtdiode 22 abgegebenen Lichtes zu der Fotodiode 32 dient.
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Wie 2 zu
entnehmen ist, umfasst der Transponder 30 eine als elektrische
Energieempfangs-/Signalübertragungseinrichtung
dienende Antennenspule 46, eine Stromversorgungsschaltung 45,
einen Kondensator 34, einen ersten Verbraucher 36 mit
einer Impedanz Z1, einen zweiten Verbraucher 38 mit
einer Impedanz Z2, einen Schalter 40,
eine Steuerschaltung 42 sowie einen Speicherabschnitt 44.
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Der
Kondensator 34 ist der Antennenspule 46 parallel
geschaltet, wobei ein Endanschluss des ersten Verbrauchers 36 und
ein Endanschluss des zweiten Verbrauchers 38 mit einem
Endanschluss der Antennenspule 46 verbunden sind, während der andere
Endanschluss des ersten Verbrauchers 36 mit einem ersten
Anschluss 40B des Schalters 40 und der andere
Endanschluss des zweiten Verbrauchers 38 mit einem zweiten
Anschluss 40C des Schalters 40 verbunden sind.
Ein gemeinsamer Anschluss 40A des Schalters 40 ist
mit dem anderen Endanschluss der Antennenspule 46 verbunden.
Bei dem Schalter 40 wird ein Kontaktpunkt derart umgeschaltet,
dass der gemeinsame Anschluss 40A entweder mit dem ersten
Anschluss 40B oder dem zweiten Anschluss 40C verbunden
ist. Die Impedanz Z1 des ersten Verbrauchers 36 ist
derart eingestellt, dass eine Resonanzfrequenz des Transponders,
der die aus der Antennenspule 46 und dem Kondensator 34 bestehende
LC-Schaltung umfasst, während
der Zeit, bei der der gemeinsame Anschluss 40A des Schalters 40 mit
dem ersten Anschluss 40B verbunden und somit der erste Verbraucher 36 den
Antennenspulen 22 und 46 und dem Kondensator 34 parallel
geschaltet ist, mit der Frequenz der in der Antennenspule 46 induzierten
Wechselspannung übereinstimmt.
Weiterhin ist die Impedanz Z2 des zweiten Verbrauchers 38 derart
eingestellt, dass die Resonanzfrequenz des die vorstehend beschriebene LC-Schaltung umfassenden
Transponders während der
Zeitdauer, bei der der gemeinsame Anschluss 40A des Schalters 40 mit
dem zweiten Anschluss 40C verbunden und der zweite Verbraucher 38 der Antennenspule 46 und
dem Kondensator 34 parallel geschaltet sind, einen Frequenzwert
annimmt, der sich von der Frequenz der in der Antennenspule 46 induzierten
Wechselspannung um einen vorgegebenen Betrag oder mehr unterscheidet.
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Der
Speicherabschnitt 44 wird von einem nichtflüchtigen
Speicher wie einem ROM-Speicher, einem EEPROM-Speicher oder dergleichen
gebildet und enthält
einen vorgespeicherten Transpondercode, der auf das Fahrzeug abgestimmt
ist, bei dem er Verwendung finden soll. Der Speicherabschnitt 44 ist
mit der Steuerschaltung 42 verbunden. Wenn von der Stromversorgungsschaltung 42 eine
vorgegebene Spannung (elektrische Energie) zugeführt wird, wird die Steuerschaltung 42 angesteuert
und überträgt den Transpondercode über die
Antennenspule 46 zu dem Fahrzeug, indem der Kontaktpunkt
des Schalters 40 derart umgeschaltet wird, dass die Amplitude
der in der Antennenspule 46 induzierten Wechselspannung
in Abhängigkeit
von dem in dem Speicherabschnitt 44 gespeicherten Transpondercode
moduliert wird.
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Wie 3 zu
entnehmen ist, ist die Sendeschaltung 28 mit dem ersten
Schalter 16 und dem zweiten Schalter 18 verbunden
und umfasst eine Schalterüberwachungs- /Sperrschaltung 50 zur Überwachung
der Betätigung
der Schalter 16 und 18 und Verhinderung der Abgabe
eines Betätigungs- bzw.
Ansteuersignals durch die Steuerschaltung in Abhängigkeit von einer Betätigung der
Schalter 16 und 18, worauf nachstehend noch näher eingegangen
wird. Hierbei entspricht die Schalterüberwachungs-/Sperrschaltung 50 der
erfindungsgemäßen Sperreinrichtung
(Signalübertragungs-Sperrschaltung).
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Mit
der Schalterüberwachungs-/Sperrschaltung 50 ist
eine Verstärkungs-/Lichtauswertungsschaltung 52 verbunden,
die wiederum mit der vorstehend beschriebenen Fotodiode 32 sowie
mit einer Stromversorgungsschaltung 54 verbunden ist. Ferner
ist eine Funkfrequenz-Treiberschaltung 90 (Sendeeinrichtung)
mit der Stromversorgungsschaltung 54 und der Schalterüberwachungs-/Sperrschaltung 50 verbunden.
Bei Zuführung
eines von der Schalterüberwachungs-/Sperrschaltung 50 abgegebenen Ansteuersignals überträgt die Funkfrequenz-Treiberschaltung 90 ein
Schalter-Funksignal,
indem in Abhängigkeit
von einem in einem Speicherabschnitt 56 gespeicherten Funkcode
(zur drahtlosen Ver- und Entriegelung der Fahrzeugtüren oder
zum Öffnen des
Kofferraums, des Handschuhfachs oder dergleichen) ein von einer
Frequenzgeneratorschaltung 58 abgegebenes Hochfrequenzsignal
moduliert und das modulierte Hochfrequenzsignal in eine Funkfrequenz (RF)
umgesetzt wird, die in Form eines Funkfrequenzsignals über den
Schlüsselbart 92 abgegeben wird.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 4 der Aufbau
einer im Fahrzeug angeordneten Fahrzeugsicherungs- bzw. Fahrzeugverriegelungs-Steuereinrichtung 60 näher beschrieben,
die eine elektronische Steuereinheit (ECU) 62 aufweist. Die
elektronische Steuereinheit 62 umfasst eine Zentraleinheit
CPU 62A, einen Festspeicher ROM 62C, einen EEPROM-Speicher 62D sowie
eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 62E, die über Sammelleitungen
miteinander verbunden sind. Ein Funkcode und ein Transpondercode,
die auf das Fahrzeug abgestimmt sind, bei der sie Verwendung finden
sollen, sind in dem EEPROM-Speicher 62D (oder in dem Festspeicher
ROM 62B) vorgespeichert. Die elektronische Steuereinheit 62 dient
auch als elektronische Motorsteuereinheit für das Fahrzeug. Mit der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 62E sind
eine Zündungssteuereinrichtung 64, über die
die Zündung
der Brennkraftmaschine gesteuert wird, sowie eine Kraftstoffeinspritz-Steuereinrichtung
verbunden, über
die die Kraftstoffeinspritzung der Brennkraftmaschine gesteuert
wird. Ferner ist ein Startermotor 70 über ein Relais 68 mit
der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 62E verbunden.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist in einem Zündschloss- bzw. Schließzylinder 12 des
Fahrzeugs die Antennenspule 74 in dem Endbereich angeordnet,
in dem sich die Schlüsseleinführungsöffnung 24 befindet.
Die Antennenspule 74 ist mit einer Wegfahrsperren-Kommunikationsschaltung 76 verbunden, die
in der Nähe
des Schließzylinders 12 angeordnet und
mit der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 62E der elektronischen
Steuereinheit 62 verbunden ist. Weiterhin ist die im seitlichen
Endbereich der Schlüsseleinführungsöffnung 24 des
Schließzylinders 12 vorgesehene
Leuchtdiode 22 ebenfalls mit der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 62E der
elektronischen Steuereinheit 62 verbunden.
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Bekanntermaßen sind
in dem Schließzylinder 12 verschiedene
Arten von Schaltern angeordnet, wie z.B. Zusatzgeräteschalter
zum Einschalten und Abschalten der Stromversorgung von Zusatzgeräten, ein
Zündschalter
zum Einschalten und Abschalten der Stromversorgung von Zündkerzen
oder dergleichen, ein Starterschalter zum Einschalten und Abschalten
der Stromversorgung des Startermotors und dergleichen. Bei diesen
Schaltern wird ein Kontaktpunkt in Abhängigkeit von der Stellung des
Zündschlüssels 10 in
dessen Drehrichtung umgeschaltet, wenn der Zündschlüssel 10 nach seiner
Einführung in
die Einführungsöffnung des
Schließzylinders 12 gedreht
wird. Jeder der vorstehend beschriebenen Schalter ist mit der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 62E der
elektronischen Steuereinheit 62 verbunden (wobei in 4 lediglich
ein Zündschalter
IGSW 78 dargestellt ist).
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Außerdem ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
in dem Schließzylinder 12 auch
ein Schlüsselschalter
KSW 80 angeordnet, der ebenfalls mit der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 62E der
elektronischen Steuereinheit 62 verbunden ist und eingeschaltet
wird, wenn der Zündschlüssel 10 in
die Einführungsöffnung des
Schließzylinders 12 eingeführt wird.
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Darüberhinaus
ist eine Funkantenne 84 über eine Funkverbindungsschaltung 82 mit
der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 62E der elektronischen Steuereinheit 62 verbunden,
wobei die Funkantenne 84 z.B. von einer Heckscheibenheizung
gebildet werden kann. Außerdem
ist ein Türschlosssolenoid 88 über ein
Relais 86 mit der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 62E der
elektronischen Steuereinheit 62 verbunden. Obwohl dies
in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist eine der Anzahl der
Fahrzeugtüren
entsprechende Anzahl von Türschlosssolenoiden 88 vorgesehen.
Ein Tauchspulenkern der jeweiligen Türschlosssolenoiden 88 ist
mit einem Türschlossmechanismus
der jeweiligen Fahrzeugtür über ein
(nicht dargestelltes) Verbindungsglied verbunden.
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Nachstehend
wird auf Betrieb und Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels
näher eingegangen.
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5 zeigt
ein Steuerprogramm, das von der elektronischen Steuereinheit 62 der
Fahrzeugsicherungs- bzw. Fahrzeugverriegelungs-Steuereinrichtung 60 beim
Einschalten des Zündschalters 80 ausgeführt wird.
In einem Schritt 102 gemäß 5 wird veranlasst,
dass die Wegfahrsperren-Kommunikationsschaltung 76 der
Antennenspule 74 eine Wechselspannung zuführt, sodass
der Antennenspule 74 eine Wechselspannung mit einer vorgegebenen Frequenz
von der Wegfahrsperren-Kommunikationsschaltung 76 zugeführt wird.
Außerdem
wird die Leuchtdiode 22 eingeschaltet.
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Wenn
die Wechselspannung der fahrzeugseitigen Antennenspule 74 zugeführt wird,
wird eine elektromagnetische Kopplung der Antennenspule 74 mit
der im Zündschlüssel 10 angeordneten
Antennenspule 46 hergestellt, sodass in der Antennenspule 46 eine
Wechselspannung induziert (empfangen) wird. Die in der Antennenspule 46 induzierte
Wechselspannung wird von der Stromversorgungsschaltung 45 zur
Umsetzung in eine Konstantspannung gleichgerichtet und geglättet und
sodann der Steuerschaltung 42 zugeführt. Die Steuerschaltung 42 liest sodann
zur Erzeugung einer dem Fahrzeug zuzuführenden Codezeichenfolge den
in dem Speicherabschnitt 44 gespeicherten Transpondercode
aus und fügt
am Anfang und am Ende des ausgelesenen Transpondercodes einen den
Codebeginn bezeichnenden vorgegebenen Startcode sowie einen das Codeende
bezeichnenden Endcode hinzu. Der Wert eines jeden Bits in der erzeugten
Codezeichenfolge bezieht sich auf eine successiv auf ein Anfangsbit
folgende konstante Zeitdauer, wobei der Kontaktpunkt des Schalters 40 derart
umgeschaltet wird, dass der erste Verbraucher 36 oder der
zweite Verbraucher 38 in Abhängigkeit von dem Wert eines
jeden Bits (0 oder 1) mit der Antennenspule 46 verbunden
wird.
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Die
vorstehend beschriebene Resonanzfrequenz ändert sich somit stets in Abhängigkeit
von den Werten der jeweiligen Bits in der Codezeichenfolge, sodass
die Amplitude der in der Antennenspule 46 induzierten Wechselspannung
in Abhängigkeit von
den Werten der jeweiligen Bits in der Codezeichenfolge verändert (moduliert)
wird, wodurch die den Transpondercode enthaltende Codezeichenfolge
(das zweite Signal) dem Fahrzeug zugeführt wird.
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In
einem nächsten
Schritt 104 wird dann veranlasst, dass die Wegfahrsperren-Kommunikationsschaltung 76 während einer
vorgegebenen Zeitdauer mit dem Auslesen der vom Fahrzeug übermittelten Codezeichenfolge
beginnt, woraufhin in einem Schritt 106 sodann beurteilt
wird, ob der in dem EEPROM-Speicher 62D gespeicherte
Transpondercode mit dem in der vom Fahrzeug übermittelten Codezeichenfolge
enthaltenen Transpondercode übereinstimmt.
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Bei Übereinstimmung
der Transpondercodes wird festgestellt, dass ein passender Zündschlüssel in
den Schließzylinder
eingeführt
worden ist, woraufhin in einem Schritt 108 eine Wegfahrsperren-Freigabeverarbeitung
durchgeführt
wird. Wenn die Transpondercodes jedoch nicht übereinstimmen, wird die Beurteilung
getroffen, dass kein passender Zündschlüssel in
den Schließzylinder
eingeführt
worden ist, woraufhin in einem Schritt 110 eine Wegfahrsperren-Einstellverarbeitung
erfolgt.
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Bei
der in 6 veranschaulichten Wegfahrsperren-Freigabeverarbeitung
(Schritt 108) wird in einem Schritt 112 das Auslesen
des Transpondercodes abgeschlossen. In einem Schritt 114 wird
die Zuführung
von elektrischer Energie zu der fahrzeugseitigen Spule (der Antennenspule 74)
abgeschlossen und die Leuchtdiode 22 abgeschaltet. Sodann wird
im Schritt 116 die Wegfahrsperreneinstellung aufgehoben
und damit die Wegfahrsperre freigegeben, um ein Starten des Motors
zu ermöglichen. Wenn
somit der Zündschlüssel 10 gedreht
wird, und die Einschaltung des Zündschalters 78 erfolgt,
werden die Zündungssteuereinrichtung 64 und
die Kraftstoffeinspritz-Steuereinrichtung 66 mit
Strom versorgt. Bei weiterer Drehung des Zündschlüssels 10 wird dann
der Starterschalter eingeschaltet, sodass der Startermotor 70 über das
Relais 68 betätigt
wird.
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Bei
der in 7 veranschaulichten Wegfahrsperren-Einstellverarbeitung
(Schritt 110) wird nach der Ausführung von Schritten 112 und 114 in
einem Schritt 118 die Wegfahrsperre eingestellt, um ein Starten
des Motors zu verhindern. Wenn somit in diesem Falle der Zündschlüssel gedreht
und der Zündschalter 78 eingeschaltet
werden, wird der Zündungssteuereinrichtung 64 und
der Kraftstoffeinspritz-Steuereinrichtung 66 keine elektrische
Energie zugeführt,
sodass die Zündungssteuereinrichtung 64 und
die Kraftstoffeinspritz-Steuereinrichtung 66 nicht betätigt werden.
Auf diese Weise erfolgt keine Zündung
der Zündkerzen
und auch keine Einspritzung von Kraftstoff über die Kraftstoffeinspritzventile.
Auch wenn bei weiterer Drehung des Zündschlüssels der Starterschalter eingeschaltet
wird, erfolgt keine Betätigung
des Startermotors 70. Da somit der Fahrzeugmotor nicht
gestartet werden kann, wenn kein passender Zündschlüssel 10 verwendet
wird, ist eine zuverlässige
Diebstahlsicherung gewährleistet.
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In 8 ist
ein Steuerprogramm veranschaulicht, das von der Sendeschaltung 28 des Zündschlüssels 10 jeweils
nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer ausgeführt wird. Hierbei wird in einem
Schritt 122 beurteilt, ob die Fotodiode 32 mit Licht
beaufschlagt wird.
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Hierbei
wird in der vorstehend (unter Bezugnahme auf 1A) beschriebenen
Weise bei der Einführung
des Zündschlüssels 10 in
den Schließzylinder 12 die
Leuchtdiode 22 eingeschaltet (Schritt 102). Im
Einschaltzustand der Leuchtdiode 22 wird das von der Leuchtdiode 22 abgegebene
(und dem dritten Signal entsprechende) Licht über das transparente Fenster 26 auf
die Fotodiode 32 gerichtet. Demzufolge wird von der Fotodiode 32 ein
Lichtempfangssignal abgegeben, das der Verstärkungs-/Lichtauswertungsschaltung 52 zugeführt wird.
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Wenn
hierbei das Schalter-Funksignal bei der Eingabe des Lichtempfangssignals
und damit bei der Durchführung
der Transponderkommunikation übertragen
wird, wird die Übertragung
des Transpondercodes von dem gesendeten Schalter-Funksignal verhindert.
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In
einem Schritt 124 wird daher die Übertragung des Schalter-Funksignals
unterdrückt,
indem der Funkfrequenz-Treiberschaltung
kein Ansteuersignal zugeführt
wird.
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Falls
die Fotodiode 32 jedoch nicht mit Licht beaufschlagt wird,
wird in einem Schritt 126 die Übertragung des Schalter-Funksignals
freigegeben, da in diesem Falle nicht die Gefahr besteht, dass die Übertragung
des Transpondercodes verhindert wird.
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In
einem nächsten
Schritt 128 wird sodann beurteilt, ob einer der Schalter
eingeschaltet ist. Wenn ein Schalter eingeschaltet ist, wird in
einem Schritt 130 die Funkfrequenz-Treiberschaltung 90 angesteuert,
um das dem ersten Signal entsprechende Funksignal (das Funksignal
zur drahtlosen Ver- und Entriegelung der Fahrzeugtüren oder
zur Öffnung
des Kofferraums, des Handschuhfachs oder dergleichen) in Abhängigkeit
von der Betätigung
des Schalters 16 oder 18 abzugeben bzw. zu senden.
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Wenn
somit der Zündschlüssel in
den Schließzylinder
eingeführt
ist, die Leuchtdiode aufleuchtet und die schlüsselseitig vorgesehene Fotodiode
mit Licht beaufschlagt wird, wird die Übertragung des Schalter-Funksignals verhindert.
Auch wenn somit zu diesem Zeitpunkt eine versehentliche Betätigung eines
Schalters des Zündschlüssels erfolgt, wird
das Schalter-Funksignal nicht übertragen,
sodass gewährleistet
ist, dass die Übertragung
des Transpondercodes nicht verhindert wird.
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Nachstehend
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher
beschrieben.
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In
jüngerer
Zeit ist bereits ein drahtlos bzw. funkbetätigtes elektromagnetisches
Türschlosssystem
vorgeschlagen worden, bei dem ein Funkcode aus Sicherheitsgründen bei
jedem Sendevorgang inkrementiert wird. Auch bei einer versehentlichen
Betätigung
eines der am Zündschlüssel vorgesehenen Schalter
wird jedoch bei einem solchen System das Schalter-Funksignal übertragen
und der im Zündschlüssel gespeicherte
Funkcode inkrementiert. Hierbei wird jedoch der fahrzeugseitig gespeicherte Funkcode
nicht inkrementiert, wenn fahrzeugseitig das Schalter-Funksignal
nicht empfangen wird. In diesem Falle unterscheiden sich somit die
Werte der zündschlüsselseitig
und fahrzeugseitig gespeicherten Funkcodes in erheblichem Maße, sodass
keine Übereinstimmung
der Funkcodes vorliegt und keine Türschlossbetätigung erfolgen kann. Bei dem nachstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
findet dieser Umstand zur Lösung
des Problems Berücksichtigung.
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Da
der Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels
dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels entspricht,
erübrigt
sich eine erneute detaillierte Beschreibung.
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Nachstehend
wird auf Betrieb und Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels näher eingegangen.
Da bestimmte Betriebsvorgänge
dieses Ausführungsbeispiels
dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, wird nachstehend nur auf die unterschiedlichen Betriebsvorgänge näher eingegangen,
während
auf die Beschreibung gleicher Betriebsvorgänge verzichtet wird.
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Bei
der Fahrzeugsicherungs- bzw. Fahrzeugverriegelungs-Steuereinrichtung 60 gemäß diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
ist lediglich die Wegfahrsperren-Freigabeverarbeitung
(Schritt 108) unterschiedlich. Wie in 9 veranschaulicht
ist, erfolgt somit nach Ausführung
von Schritten 112 bis 116 in einem Schritt 132 eine
Inkrementierung des Funkcodes des Zündschlüssels 10 durch einen Leuchtdioden-Blinkcode
(ein viertes Signal), der durch Aufblinken der Leuchtdiode 32 erzeugt
wird.
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In
einem nächsten
Schritt 134 wird sodann ermittelt, ob ein Bestätigungssignal
vom Zündschlüssel 10 vorliegt.
Wenn ein Bestätigungssignal
vorliegt, wird in einem Schritt 136 ermittelt, ob dieses
Bestätigungssignal
einen Inkrementcode enthält.
Wenn dies der Fall ist, wird in einem Schritt 138 der fahrzeugseitige
(im EEPROM-Speicher 62D gespeicherte) Funkcode inkrementiert.
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Wenn
zündschlüsselseitig
in der in 10 veranschaulichten Weise bei
der in einem Schritt 122 erfolgenden Bestimmung ein positives
Ergebnis erhalten wird, wird in einem Schritt 142 ermittelt,
ob der Leuchtdioden-Blinkcode eine Code-Inkrementierungsinstruktion enthält. Wenn
dies der Fall ist, wird in einem Schritt 144 der im Speicherabschnitt 56 gespeicherte
Funkcode inkrementiert, woraufhin in einem Schritt 146 eine
Instruktion zur Übertragung
des Bestätigungssignals
erteilt wird.
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Da
in der vorstehend beschriebenen Weise die Inkrementierung des zündschlüsselseitig
gespeicherten Funkcodes durch den Blinkcode der fahrzeugseitigen
Leuchtdiode veranlasst wird, erfolgt eine synchronisierte Inkrementierung
des fahrzeugseitigen Funkcodes und des schlüsselseitigen Funkcodes, sodass
eine Inkrementierung nur des schlüsselseitigen Funkcodes auf
Grund einer fehlerhaften Schalterbetätigung verhindert werden kann.
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Da
außerdem
die Inkrementierung des fahrzeugseitigen Funkcodes und des schlüsselseitigen Funkcodes
erst nach der Verifizierung des Transpondercodes erfolgt, ist eine
höhere
Sicherheit gewährleistet.
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Nachstehend
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher
beschrieben.
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Mit
Hilfe des dritten Ausführungsbeispiels wird
das Problem verhindert, dass auf Grund von Funktionsstörungen des
Transponders 30 kein Starten des Motors erfolgen kann.
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Der
Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels entspricht
weitgehend dem Aufbau des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels,
wobei jedoch ein Unterschied dadurch gegeben ist, dass bei dem dritten
Ausführungsbeispiel
eine mit der Funkfrequenz-Treiberschaltung 90 verbundene Codebeurteilungsschaltung 96 zwischen
die Schalterüberwachungs-/Sperrschaltung 50 und
die Verstärkungs-/Lichtauswertungsschaltung 52 geschaltet und
außerdem
ein Speicherabschnitt 98 zwischen die Codebeurteilungsschaltung 96 und
die Funkfrequenz-Treiberschaltung 90 geschaltet
sind. Der Transpondercode und der Funkcode sind hierbei in dem Speicherabschnitt 98 gespeichert.
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Nachstehend
wird auf Betrieb und Wirkungsweise dieses dritten Ausführungsbeispiels
näher eingegangen.
Da bestimmte Betriebsvorgänge
des dritten Ausführungsbeispiels
Betriebsvorgängen
des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels entsprechen,
sind gleiche Betriebsvorgänge mit
den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und nicht erneut beschrieben,
während
nur auf die unterschiedlichen Betriebsvorgänge näher eingegangen wird.
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Bei
der Wegfahrsperren-Einstellverarbeitung (Schritt 110) des
dritten Ausführungsbeispiels
erfolgt in der in 12 veranschaulichten Weise nach
einem Schritt 112 in einem Schritt 152 ein Aufblinken der
Leuchtdiode 22, durch das mit Hilfe eines Leuchtdioden-Blinkcodes
(eines fünften
Signals) die Übertragung
eines spezifischen Funkcodes veranlasst wird. In einem Schritt 154 wird
sodann ermittelt, ob das spezifische Funkcodesignal empfangen worden ist.
Wenn dies der Fall ist, wird in einem Schritt 156 beurteilt,
ob ein passender spezifischer Code (Funkcode) vorliegt. Bei Vorliegen
eines passenden spezifischen Codes erfolgt in einem Schritt 158 sodann
die Freigabe bzw. Abschaltung der Wegfahrsperre. Wenn jedoch kein
passender spezifischer Code vorliegt, wird in einem Schritt 160 die
Einstellung der Wegfahrsperre aufrecht erhalten.
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Bei
der Sendeschaltung 28 wird in der in 13 veranschaulichten
Weise bei Vorliegen eines positiven Ergebnisses im Schritt 122 sodann
in einem Schritt 162 beurteilt, ob der Leuchtdioden-Blinkcode eine
Instruktion zur Übertragung
des spezifischen Codes enthält.
Wenn durch den Leuchtdioden-Blinkcode die Übertragung des spezifischen
Codes veranlasst wird, wird sodann in einem Schritt 164 eine
Instruktion zur Übertragung
des spezifischen Codes (des im Speicherabschnitt 98 abgespeicherten
Funkcodes) abgegeben. Hierbei kann die Anordnung derart ausgestaltet
sein, dass nur der Transpondercode in dem Speicherabschnitt 98 gespeichert
wird, der Speicherabschnitt 44 des Transponders 30 mit
der Funkfrequenz-Treiberschaltung 90 verbunden ist und die
Funkfrequenz-Treiberschaltung 90 den Funkcode aus dem Speicherabschnitt 44 des
Transponders 30 ausliest.
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Bei
der Wegfahrsperren-Einstellverarbeitung wird somit der Zündschlüssel 10 zur Übertragung
des Schalter-Funksignals veranlasst, woraufhin die Wegfahrsperren-Freigabe
erfolgt, wenn der von dem Zündschlüssel 10 übertragene
Funkcode mit dem fahrzeugseitig vorgespeicherten Funkcode übereinstimmt.
Auf diese Weise lässt
sich das Auftreten eines Störzustands
verhindern, bei dem der Transpondercode nicht zu dem Transponder übertragen
und der Motor nicht gestartet werden können, obwohl der passende Zündschlüssel in
den Schließzylinder
eingeführt
ist.
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Darüberhinaus
kann der Fall eintreten, dass die Empfangsempfindlichkeit des fahrzeugseitigen drahtlosen
Türschlosssystems
in Bezug auf das Schalter-Funksignal in bestimmten geografischen Gebieten
erheblich abnimmt, was im wesentlichen darauf zurückzuführen ist,
dass im Frequenzbereich der zur Übertragung
des Schalter- Funksignals
verwendeten Trägerfrequenz
erhebliche Störungen
auftreten.
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In
dem EEPROM-Speicher 62D der Fahrzeugsicherungs- bzw. Fahrzeugverriegelungs-Steuereinrichtung 60 ist
daher zumindest ein vorgegebenes geografisches Gebiet mit schlechten
Bedingungen für
Funkverbindungen gespeichert, wobei außerdem eine Antenne zum Empfang
eines GPS-Signals (eines von einem Satellitennavigationssystem erhaltenen
Signals) vorgesehen ist. Beim Empfang des GPS-Signals über die
Antenne wird sodann beurteilt, ob sich das Fahrzeug in einem gespeicherten
geografischen Gebiet befindet. Wenn dies der Fall ist, wird eine
Frequenzumschaltung durch das Leuchtdioden-Blinksignal in der vorstehend
beschriebenen Weise veranlasst. Hierdurch ändert die Funkfrequenz-Treiberschaltung 90 (Frequenzänderungseinrichtung)
die zur Übertragung
des Schalter-Funksignals verwendete Trägerfrequenz, wodurch sich verhindern
lässt,
dass die Übertragung
des Schalter-Funksignals auf Grund von Störungen unterdrückt wird.
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Obwohl
bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen
die beschriebenen Instruktionen in Form eines Leuchtdioden-Blinkcodes abgegeben
werden, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern die vorstehend
beschriebenen Instruktionen können auch
in Form eines durch Funk übermittelten
Instruktionssignals erteilt werden.
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Darüberhinaus
sind bei dem Schlüsselsystem
für ein
Fahrzeug gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Sendeschaltung und der Transponder zwar separat vorgesehen, jedoch
ist die Erfindung ebenfalls nicht darauf beschränkt, sondern die Sendeschaltung
und der Transponder können
auch in Form einer integrierten Schaltungsanordnung aufgebaut sein.