DE3624707C2 - - Google Patents
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- DE3624707C2 DE3624707C2 DE3624707A DE3624707A DE3624707C2 DE 3624707 C2 DE3624707 C2 DE 3624707C2 DE 3624707 A DE3624707 A DE 3624707A DE 3624707 A DE3624707 A DE 3624707A DE 3624707 C2 DE3624707 C2 DE 3624707C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/04—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
- B60R25/045—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor by limiting or cutting the electrical supply to the propulsion unit
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- G—PHYSICS
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- Y10T70/5973—Remote control
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schloßsteuereinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei herkömmlichen mechanischen Schloßsteuereinrichtungen sind
ein an der Tür angebrachter Schloßzylinder und ein im
Fahrzeugraum angeordneter Türverriegelungsknopf über eine
Gelenkverbindung mit dem Türverriegelungsmechanismus
verbunden, der entsprechend der Betätigung des
Schloßzylinders bzw. des Verriegelungsknopfs verriegelt oder
entriegelt wird. Die Diebstahlssicherheit ist hierbei gering,
da durch unbefugte Betätigung der Gelenkverbindung oder des
Türverriegelungsknopfs der Türverriegelungsmechanismus
entriegelt und die Tür geöffnet werden kann.
Es wurde bereits ein Türschloß vorgeschlagen, bei dem mittels
eines Senders ein vorbestimmter Entriegelungscode und ein
Verriegelungscode gesendet werden kann. Das Türschloß
entriegelt den Türverriegelungsmechanismus nur dann, wenn der
vorbestimmte Entriegelungscode empfangen wird (siehe JP-OS
57-7 737 (1982) und 59-24 075 (1984)).
Wenn bei dieser herkömmlichen Schloßsteuereinrichtung der
Fahrzeugbenutzer von außen ein elektrisches Signal zum
Fahrzeug sendet und damit die Tür entriegelt, kann nicht
ausgeschlossen werden, daß ein Dritter den Entriegelungscode
empfängt, den Entriegelungscode untersucht und einen Sender
für das Senden eines gleichartigen Entriegelungscodes
herstellt, d. h. einen als Doppelschlüssel dienenden Sender
aufbaut, mit dem das Fahrzeug geöffnet und entwendet werden
kann.
Eine diese Diebstahlsgefahr verringernde, dem Oberbegriff des
Patentanspruchs entsprechende Schloßsteuereinrichtung ist in
der DE-OS 33 20 721 beschrieben. Dort ist eine Möglichkeit
zur Code-Sicherung offenbart, die insbesondere für
Kraftfahrzeuge mit eingebauter Zentralverriegelung ausgelegt
ist. Der elektronische Schlüssel ist durch einen Sender
gebildet, der ein codiertes Infrarot-Signal aussendet, das
von einem auf den Code abgestimmten Empfänger empfangen wird,
der daraufhin die Schloßentriegelung bewirkt.
Um die Diebstahlssicherheit zu erhöhen, wird bei dem bekannten
Verfahren der Sende- und Empfangscode jeweils geändert, wobei
der vom Sender ausgesandte Code jeweils eine Information für
den Empfänger enthält, welche Code-Nummer, d. h. welcher neue
Code als nächster aus einem gespeicherten Codevorrat
auszuwählen ist. Die hierbei erzielte Diebstahlssicherheit ist
aber dadurch etwas beeinträchtigt, daß eine unberechtigte
Nachbildung eines beliebigen der vorhandenen
Sendesignalmuster stets dazu führt, daß schon spätestens bei
der zweiten unberechtigten Aussendung desselben der
Empfänger, der sich nach Empfang des ersten ausgesandten
Sendesignalmusters automatisch auf dieses einstellt, dann
beim Empfang des zweiten Sendesignalmusters Codeübereinstimmung
feststellt und die Fahrzeugentriegelung aktiviert.
Aus der DE-OS 28 24 421 ist eine Schaltungsanordnung zur
elektronischen Ver- oder Entriegelung von Sicherheitseinrichtungen
in einem Kraftfahrzeug bekannt, bei der sowohl im
Signalgeber als auch im Signalaufnehmer mehrdimensionale
Binärmuster-Speicher vorhanden sind. Der Sendespeicher ist
mit impulsgesteuerter serieller Abfrageschaltung und nachgeschaltetem
Informations-Impulsformer ausgestattet und weist
zusätzliche Schrittzähler auf, von denen einer jeweils einer
Speicherdimension unmittelbar zugeordnet ist. Auch der
Empfänger weist einen Schrittzähler auf. Zur Synchronisation
von Sender und Empfänger umfaßt der Sender einen Start-Synchronisationssignalgeber,
während im Signalaufnehmer ein Synchronisationssignaldetektor
vorhanden ist.
Die DE-OS 29 20 709 betrifft eine Geheimschaltvorrichtung zum
Ein- und Ausschalten einer Sicherheitsanlage, bei der ein
gewünschtes Codewort ohne Öffnung des Vorrichtungsgehäuse
eingebbar sein soll. Um dies zu ermöglichen, ist die
Auswerteschaltung mit einem Mikrocomputer ausgestattet, wobei
das Festlegen eines Codeworts unter Zuhilfenahme eines
Schalters und eines Schreib-Lese-Speichers erfolgt, der
derart ausgebildet ist, daß ein in ihm gespeichertes Codewort
auch nach dem Ausschalten der Speisespannung erhalten bleibt.
Aus der DE-OS 32 44 049 und der DE-OS 33 00 732 sind
Zentralverriegelungsanlagen für Kraftfahrzeuge mit
Steuerelektronik und Fernbetätigungseinrichtung bekannt,
wobei die Fernbetätigungseinrichtung als "Schlüssel" einen
Sender sowie einen als "Schloß" wirkenden Empfänger aufweist.
Der Sender enthält eine Codiereinrichtung, die nach einem
vorgegebenen Code einem Entriegelungssignal mehrere unterschiedliche
Codewörter zuordnet, die aufeinanderfolgend
angeordnet sind. Bei Betätigung des Senders sendet dieser
jeweils eines der Codewörter aus, wobei bei jeder Betätigung
das ausgesandte Codewort jeweils fortgeschaltet wird. Auch
der Empfänger arbeitet in gleicher Weise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schloßsteuereinrichtung
zu schaffen, die eine hohe Sicherheit gegenüber
unberechtigter Öffnung des Fahrzeugs durch Unbefugte bietet.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Schloßsteuereinrichtung führt somit
die Verriegelungssteuereinrichtung der Codegeneratoreinrichtung
eine Änderungsinformation zu, wenn der empfangene
Code mit dem Entriegelungscode übereinstimmt. Da bei Empfang
des Codes die Nachrichtenverbindung zwischen Sender und
Empfänger zuverlässig aufgebaut ist, ist die Wahrscheinlichkeit
sehr hoch, daß die Codegeneratoreinrichtung die
Änderungsinformation zuverlässig empfängt und sich auf den
geänderten Code nachstellt.
Ist andererseits der Sender, d. h. die Codegeneratoreinrichtung
beim Sendeversuch nicht auf die
Verriegelungssteuereinrichtung ausgerichtet, d. h. empfängt
die Verriegelungssteuereinrichtung den gesendeten Code nicht,
so findet auch keine Codeveränderung statt. Damit ist
gewährleistet, daß die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, daß
Codegeneratoreinrichtung und Verriegelungssteuereinrichtung
jeweils auf denselben Code eingestellt sind, d. h. ein Außer-
Tritt-Geraten von Codegeneratoreinrichtung und
Verriegelungssteuereinrichtung ist sehr unwahrscheinlich.
Damit zeichnet sich die erfindungsgemäße
Schloßsteuereinrichtung auch durch sehr rasches Ansprechen
aus. Weiterhin gibt die Verriegelungssteuereinrichtung bei
Nichtübereinstimmung des gesendeten Codes und des intern
gerade eingestellten Entriegelungscodes einen Befehl zum
erneuten Senden des Codes ohne Veränderung des Codes ab, so
daß beispielsweise ein durch Übertragungsstörungen
begründeter Fehlempfang beim nachfolgenden Senden des
gleichen Codes korrigiert werden kann. Lediglich dann, wenn
auch hierbei keine Übereinstimmung festgestellt wird, gibt
die Verriegelungssteuereinrichtung einen Befehl zum Senden
eines vorab festgelegten Codes ab und vergleicht dann den
empfangenen Code mit dem vorab festgelegten Code. Da die
Verriegelungssteuereinrichtung nicht den vorab festgelegten
Code selbst sendet, sondern lediglich einen Befehl für dessen
Erzeugung an die Codegeneratoreinrichtung abgibt, ist ein
unberechtigtes Detektieren dieses vorab festgelegten Codes
kaum möglich.
Aufgrund der hohen Synchronisationssicherheit und der angegebenen
Steuertechnik wird die Schloßsteuereinrichtung selbst
bei unberechtigtem Senden eines bei einem vorherigen Öffnungsvorgang
detektierten, von der Codegeneratoreinrichtung
erzeugten Codes kaum ansprechen, da die Verriegelungssteuereinrichtung
dann bereits auf einen geänderten Entriegelungscode
eingestellt ist und nach erneuter Feststellung fehlender
Übereinstimmung bei einem zweiten Sendeversuch dann sich
automatisch auf den vorab festgelegten Code einstellt, der
aber nicht mit dem unberechtigt detektierten Code übereinstimmt.
Dabei ist die Diebstahlssicherheit der erfindungsgemäßen
Schloßsteuereinrichtung sehr hoch.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a ein Blockschaltbild eines Steuersystems der erfindungsgemäßen
Schloßsteuereinrichtung,
Fig. 1b eine Außenansicht einer Fahrertür,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kartenlesers,
Fig. 3a eine Draufsicht auf die Oberfläche einer Karte
zum Senden von Codedaten,
Fig. 3b eine Draufsicht auf die Rückseite der Karte
gemäß Fig. 3a,
Fig. 3c ein Blockschaltbild, das schematisch die Gestaltung
der Karte zeigt,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Türschloßmechanismus für
die Fahrertür,
Fig. 5a ein Ablaufdiagramm einer Unterbrechungsroutine
eines Mikroprozessors,
Fig. 5b und 5c Ablaufdiagramme von Steuerungsvorgängen
des Mikroprozessors,
Fig. 6a und 6b Ablaufdiagramme einer Unterbrechungsroutine
eines Mikroprozessors für die Fahrertür,
Fig. 6c und 6d Ablaufdiagramme der Steuerungsvorgänge
des Mikroprozessors,
Fig. 7 eine Blockdarstellung eines Steuersystems bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schloßsteuereinrichtung,
Fig. 8a eine Draufsicht auf die Oberfläche einer Karte
zum Senden von Codedaten bei dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8b ein Blockschaltbild, das schematisch die Gestaltung
der Karte bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt,
Fig. 9a und 9b Ablaufdiagramme von Unterbrechungsroutinen
eines in Fig. 7 gezeigten Mikroprozessors,
Fig. 9c ein Ablaufdiagramm von Steuerungsvorgängen eines
Mikroprozessors,
Fig. 9d und 9e Ablaufdiagramme von Steuerungsvorgängen
des Mikroprozessors.
Gemäß Fig. 1a ist eine Zündschaltung IGC über einen an einem
Zündschloßzylinder angebrachten Zündschloßschalter 2 mit
einer Batterie 1 eines Fahrzeugs verbunden. Die Zündschaltung
IGC ist auf übliche Weise mit einer Zündspule 3, einer Abnahmespule
7 für das Erzielen eines mit dem Umlauf der Maschinenkurbelwelle
synchronen Signals, einem Verstärker 6 für das
Verstärken und die Impulsformung der von der Abnahmespule 7
abgegebenen Spannung und einem Schalttransistor 5 für das
Einschalten der Primärwicklung der Zündspule 3 unter Synchronisierung
mit der abgegebenen Spannung versehen. In den Primärstromkreis
der Zündspule der Zündschaltung IGC ist ein
Relaiskontakt eines Relais 4 eingefügt. Wenn das Relais aberregt
ist, ist der Relaiskontakt geöffnet, so daß die Zündspule
3 nicht erregt wird. Infolgedessen kann die Maschine
nicht angelassen werden (Zündungssperre).
An die Batterie ist über den Relaiskontakt eines Relais 10
eine Konstantspannungsschaltung 11 für die Spannungszufuhr zu
elektrischen Vorrichtungen mit einem verhältnismäßig hohen
Stromverbrauch wie zu einem Motor, einem Summer, einer Hupe
und dergleichen angeschlossen. Ferner ist an die Batterie 1
auch eine Konstantspannungsschaltung 12 angeschlossen, die
zum ständigen Speisen
eines Mikroprozessors und dergleichen dient und auch
bei geöffnetem Zündschloßschalter 2 den elektrischen Einrichtungen
mit geringem Stromverbrauch ständig konstante
Spannung zuführt. Eine Relaistreiberstufe 8 für das Relais 4
empfängt die Ausgangsspannung der Konstantspannungsschaltung
11, während eine Relaistreiberstufe 9 für das Relais 10 die
Ausgangsspannung der Konstantspannungsschaltung 12 erhält.
Die Steuereingangsanschlüsse der Relaistreiberstufen 8 und 9
sind jeweils mit einem Ausgang eines Mikroprozessors 32 verbunden.
Ferner sind an den Mikroprozessor 32 ein Kartenleser
CAR, ein A/D-Wandler 30, ein Schlüsselcodeempfänger KCR, eine
Schnittstelle 33 zum Verstärken und Zuordnen für das Senden
und Empfangen von Signalen, Codeeinstellschalter DSW-2 (DIP-
Schalter) sowie andere nicht gezeigte Einrichtungen und
Schaltungen angeschlossen. An die Schnittstelle 33 sind jeweils
Mikroprozessoren 34 angeschlossen, die einer Tür D 1
neben dem Fahrersitz, einer Tür D 2 neben dem Beifahrersitz,
einer Tür D 3 hinter dem Fahrersitz bzw. einer Tür D 4 hinter
dem Beifahrersitz zugeordnet sind. D. h., jeder Tür des Fahrzeugs
ist einer der Mikroprozessoren 34 zugeordnet, die über
die Schnittstelle 33 mit dem Mikroprozessor 32 verbunden
sind.
Wenn ein mit einer (nicht gezeigten) Tachometerwelle verbundenes
Permanentmagnetrad 26 umläuft, wird ein Reedschalter 27
geöffnet und geschlossen, wobei entsprechend dem Öffnen und
Schließen des Reedschalters 27 ein Verstärker 28 elektrische
Impulse mit einem bestimmten Pegel erzeugt. Die elektrischen
Impulse werden mittels eines f/V-Umsetzers 29 in eine zur
Impulsfrequenz proportionale analoge Spannung umgesetzt. Die
analoge Spannung wird mittels eines A/D-Wandlers 30 in digitale
Daten umgesetzt, die dem Mikroprozessor 32 zugeführt
werden. Die digitalen Daten geben eine Fahrzeuggeschwindigkeit
V wieder.
Der Schlüsselcodeempfänger KCR ist an eine Antenne AT 2 angeschlossen,
demoduliert aus einem empfangenen Signal Codedaten
und führt diese dem Mikroprozessor 32 zu. Wenn keine Codedaten
empfangen werden, nämlich kein elektrisches Signal einer
bestimmten Frequenz empfangen wird, hat das Ausgangssignal
eines Vergleichers CP 1 den Pegel H, wogegen bei dem Empfang
des elektrischen Signals mit der bestimmten Frequenz und
damit bei dem Demodulieren der Codedaten das Ausgangssignal
des Vergleichers CP 1 zeitweilig den Pegel L annimmt. Von dem
Mikroprozessor 32 wird auf das erste Signal mit dem Pegel L
hin ein Unterbrechungsprogramm zum Lesen der Codedaten ausgeführt.
Gemäß nachstehender Beschreibung wird dann, wenn das
Fahrzeug abgestellt ist und die Tür verriegelt ist, das
Türschloß durch das Senden der Codedaten von außen entriegelt.
Infolgedessen müssen selbst bei geöffnetem Zündschloßschalter
2 der Schlüsselcodeempfänger KCR und der Mikroprozessor
32 immer im Warte- bzw. Bereitschaftszustand sein.
Daher wird von der Konstantspannungsschaltung 12 die konstante
Spannung ständig dem Schlüsselcodeempfänger KCR und dem
Mikroprozessor 32 (sowie auch den Mikroprozessoren 34 usw.)
zugeführt.
Der in der Fig. 2 dargestellte Kartenleser CAR ist an der
Innenseite der Innenverkleidung vor dem Fahrersitz angebracht
und hat einen zum Fahrersitz hin offenen Schlitz 19 für das
Einführen einer Karte. In dem Kartenleser sind ein Kartenfühl-
Schalter 13 im Inneren des Schlitzes 19, Rollen 20 und
21 für das Befördern einer Karte, ein Lese-Magnetkopf 16, ein
Motor Mc für den Antrieb der Rollen 20 und 21 über ein Untersetzungsgetriebe
sowie ein Schalter 14 für das Erfassen einer
transportierten Karte angeordnet. Die Schalter 13 und 14
sowie eine Motortreiberstufe 15 für das Betreiben des Motors
Mc sind an den Mikroprozessor 32 angeschlossen, während der
Lese-Magnetkopf 16 an einen Verstärker 17 angeschlossen ist.
Der Verstärker 17 führt einem Vergleicher 18 ein Signal zu,
das dem mit dem Magnetkopf gelesenen Signalpegel entspricht.
Von dem Vergleicher 18 wird das Signal in ein binäres Codesignal,
nämlich in ein Signal L oder H umgesetzt, das dem
Mikroprozessor 32 zugeführt wird. Wenn die Karte CAD in den
Schlitz 19 eingeführt und von dem Schalter 13 erfaßt wird,
wird der Motor Mc derart eingeschaltet, daß die Rollen 20 und
21 im Uhrzeigersinn umlaufen. Dadurch wird die Karte CAD
eingezogen, wobei die Magnetaufzeichnungsinformation von der
Karte CAD abgelesen wird. Wenn der Rand der Karte CAD von dem
Schalter 14 erfaßt wird, wird der Motor Mc angehalten, so daß
die Karte CAD in dem Schlitz 19 festgehalten wird. Gemäß der
nachfolgenden Beschreibung wird dann, wenn zum Abstellen der
Maschine der Zündschloßschalter 2 wieder geöffnet wird, der
Motor Mc in der Gegenrichtung eingeschaltet und damit die
Karte CAD aus dem Schlitz 19 heraus bewegt. Wenn die Karte
CAD nicht mehr von dem Schalter 13 erfaßt wird, wird der
Motor Mc angehalten.
In der Fig. 3a ist eine Vorderfläche der Karte CAD gezeigt,
während in der Fig. 3b eine Rückfläche derselben gezeigt ist
und in der Fig. 3c eine in der Karte enthaltene elektrische
Schaltung gezeigt ist. An der Vorderfläche der Karte CAD ist
ein ferromagnetischer Film 24 ausgebildet, der mit einem
Schutzfilm überdeckt ist. Bedienungsflächen von Entriegelungsschaltern
22₁ und 22₂ sowie eines Verriegelungsschalters
23 liegen frei. Unterhalb der Schalter 22₁, 22₂ und 23 ist
ein Stromversorgungsschalter 25 (Fig. 3c) angeordnet. Durch
das Schließen der Schalter 22₁, 22₂ und 23 wird auch der
Stromversorgungsschalter 25 geschlossen. An der Rückseite der
Karte CAD ist durch einen gedruckten Leiter eine Antenne AT 1
ausgebildet, die mit einem Schutzfilm abgedeckt ist.
Wenn die Karte CAD mittels der Rolle 20 in den Schlitz 19
eingezogen wird, läuft der ferromagnetische Film 24 unter dem
Lese-Magnetkopf 16 hindurch, so daß mit diesem die magnetisch
aufgezeichneten Informationen ausgelesen werden.
Im Inneren der Karte CAD sind Schalter DSW-1 (DIP-Schalter)
für das Einstellen eines Datencodes angebracht. Wenn der
Entriegelungsschalter 22₁ oder 22₂ oder der Verriegelungsschalter
23 geschlossen wird, wodurch auch der Stromversorgungsschalter
25 geschlossen wird, werden über ein Schieberegister
SR mit Paralleleingabe und Serienausgabe die durch die
Kombination aus dem Öffnen und Schließen der Schalter 23, 22₁
und 22₂ sowie der Schalter DSW-1 gebildeten Codedaten einem
Flip-Flop FF 1 zugeführt und durch deren Umschalten über die
Antenne AT 1 gesendet. Mittels einer Zeitgeberschaltung TM
werden die Codedaten wiederholt gesendet. Vor dem ersten
Senden sowie auch zum Bestimmen der Pause zwischen den Wiederholungen
wird jedoch für eine bestimmte Anzahl von Bits
der Datenwert L gesendet. Infolgedessen wird bei dem Empfang
der Sendung durch den Schlüsselcodeempfänger KCR an dem Mikroprozessor
32 bei dem L-Abschnitt der Sendedaten eine Unterbrechung
herbeigeführt, bei der die an den L-Abschnitt anschließenden
Daten für eine bestimmte Bitanzahl eingelesen
werden. Die letzten beiden Bits der Lesedaten sind durch das
Öffnen und Schließen der Schalter 22₁, 22₂ und 23 bestimmte
Verriegelungs- und Entriegelungs-Befehlsdaten, während die
ersten mehreren Bits die durch die Einstellung der Schalter
DSW-1 bestimmten Codedaten sind. Die DIP-Schalter DSW-1 und
DSW-2 (Fig. 1a) haben die gleiche Anzahl. Wenn das Fahrzeug
an den Kunden abgeliefert wird, ist die Öffnungs- und
Schließeinstellung der Schalter DSW-1 gleich der Öffnungs-
und Schließeinstellung der Schalter DSW-2.
Gemäß den Fig. 1a und 1b ist die Tür D 1 mit einem Verriegelungsknopf-
Schalter 36 für die Betätigung im Fahrzeuginnenraum,
einem Innentürgriff-Schalter 36 i, einem Außentürgriff-
Schalter 36 o, einem Schalter MS zum Erfassen der Lage einer
Schraubmutterstange im Inneren der Tür, einem Schalter 37 zum
Erfassen der Halböffnung der Tür, einem Schalter 38 zum
Erfassen des vollen Öffnens der Tür, einem Verriegelungs/Entriegelungsmotor
M 1, einer Motortreiberstufe 35, einem Summer
40, einer Summertreiberstufe 39 und dem Mikroprozessor 34
ausgestattet. Der Mikroprozessor 34 wird auch bei geöffnetem
Zündschloßschalter 2 ständig mit der Konstantspannung aus der
Konstantspannungsschaltung 12 mit Strom für den Warte- bzw.
Bereitschaftsbetrieb versorgt, während er bei geschlossenem
Zündschloßschalter 2, nämlich während des normalen Maschinenlaufs
auch die Konstantspannung aus der Konstantspannungsschaltung
11 erhält. Die anderen Türen D 2 bis D 4 haben die
gleiche elektrische Einrichtung.
In der Fig. 4 ist eine Türschloßvorrichtung der Tür D 1 neben
dem Fahrersitz gezeigt. Ein Ausschnitt einer im wesentlichen
kreisförmigen Verriegelungsplatte 42 ist mit einem an der
Fahrzeugkarosserie befestigten Anschlag bzw. Schloßbolzen 41
in Eingriff, wodurch die Tür geschlossen gehalten wird. Ein
einstückig mit der Verriegelungsplatte 42 ausgebildeter Stift
42 p ragt in eine kreisförmige Nut 48 s, die in einer Grundplatte
48 ausgebildet ist, und ist mittels einer Feder 48 sp
vorgespannt. Infolgedessen wirkt an der Verriegelungsplatte
ständig eine Drehkraft entgegen dem Uhrzeigersinn. Eine in
den Ausschnitt der Verriegelungsplatte 42 greifende Sperrklinke
43 ist schwenkbar an einer Achse 44 gelagert und im
Uhrzeigersinn um die Achse 44 vorgespannt. Wenn gemäß der
Darstellung in Fig. 4 der Ausschnitt der Verriegelungsplatte
42 mit dem Schloßbolzen 41 in Eingriff steht und in den
Ausschnitt die Sperrklinke 43 greift (Verriegelungsstellung),
kann die Verriegelungsplatte 42 nicht gedreht werden, so daß
die Tür nicht geöffnet werden kann. Die Sperrklinke 43 ist
mit einem Schloßhebel 45 verbunden. Wenn der Schloßhebel 45
entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und damit die
Sperrklinke 43 aus dem Ausschnitt herausgezogen wird (Entriegelungsstellung),
kann die Tür geöffnet werden. Der Schloßhebel
45 ist mit einem abgebogenen Vorsprung 45 a für die
Schwenkung des Schloßhebels 45 entgegen dem Uhrzeigersinn
versehen (Entriegelungsverstellung). Mit dem Vorsprung 45 a
steht eine Schraubmutterstange 46 in Berührung. In der
Schraubmutterstange 46 ist mittig ein Innengewinde ausgebildet.
Die Außenfläche der Schraubmutterstange hat an dem vorderen
Ende Säulen- bzw. Zylinderform und am mittleren Bereich
sowie am hinteren Ende Rechteckform. Der rechteckförmige
Abschnitt ist in einer rechteckigen Öffnung im Gehäuse einer
Schloßstellvorrichtung bewegbar gelagert. Im Inneren des
Gehäuses ist in die Schraubmutterstange 46 eine Gewindestange
47 eingeschraubt. An einem Endbereich der Gewindestange 47
ist ein Flansch ausgebildet, der an einem auf die Grundplatte
der Türschloßvorrichtung aufgesetzten Vorsprung eingreift,
wodurch die Bewegung der Gewindestange 47 nach rechts begrenzt
ist. Mit der Gewindestange 47 ist die Drehwelle eines
Motors M 1 verbunden. Die Fig. 4 zeigt den Zustand, bei dem
der Motor M 1 eingeschaltet ist und die Schraubmutterstange 46
in die Verriegelungsstellung bewegt ist. Bei diesem Zustand
ist der Schalter MS für das Erfassen der Lage der Schraubmutterstange
geöffnet. Der in Fig. 4 gezeigt Zustand ist
somit der Türschließzustand. Wenn der Motor bei diesem Zustand,
nämlich bei geschlossener Tür in der Gegenrichtung
betrieben wird, wird die Gewindestange gedreht und damit die
Schraubmutterstange 46 nach links bewegt (Entriegelungsvorgang),
wobei der Schalter MS geschlossen wird und danach die
Schraubmutterstange 46 gegen den Vorsprung 45 a drückt. Durch
den Andruck der Schraubmutterstange 46 wird der Schloßhebel
45 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Dies ergibt den
Türöffnungs- bzw. Entriegelungszustand. Bei diesem Zustand
wird die Verriegelungsplatte 42 gedreht, wobei der Schloßbolzen
41 aus dem Ausschnitt der Verriegelungsplatte 42 gelöst
wird. Die anderen Türen D 2 bis D 4 haben jeweils eine Schloßvorrichtung
mit dem gleichen Aufbau. Zur Rückkehr in die
Türverriegelungsstellung wird der Motor automatisch eingeschaltet.
Bei dieser Schloßvorrichtung wird die Schraubmutterstange 46
bei bestehendem Verriegelungszustand nach links gemäß Fig. 4
bewegt und durch den Freigabe- bzw. Entriegelungsvorgang die
Tür aufgeschlossen.
In der Fig. 1a ist mit 31 ein Schalter für das Besetztparken
bezeichnet, bei dem eine Person im Fahrzeug zurückgelassen
wird (Bedingungswählschalter). Wenn eine Person im Fahrzeugraum
zurückgelassen wird, wird der Schalter 31 geschlossen
(Besetztparken). Wenn alle Personen aus dem Fahrzeug aussteigen
(Leerparken), wird der Schalter 31 geöffnet. Die Schaltzustände
des Schalters 31, nämlich der Schließzustand zum
Besetztparken oder der Öffnungszustand zum Leerparken werden
von dem Mikroprozessor 32 eingelesen. Der Mikroprozessor 32
liest auch das Öffnen oder Schließen des Zündschloßschalters
2 ein.
Nachstehend wird die Steuerung durch die Mikroprozessoren 32
und 34 beschrieben:
Zur Erläuterung werden die vom Fahrer vorgenommenen Bedienungsvorgänge und die entsprechenden Betätigungen der Fahrzeugeinrichtungen beschrieben. Die Betätigungen der Fahrzeugeinrichtungen werden mittels der Mikroprozessoren 32 und 34 herbeigeführt.
Zur Erläuterung werden die vom Fahrer vorgenommenen Bedienungsvorgänge und die entsprechenden Betätigungen der Fahrzeugeinrichtungen beschrieben. Die Betätigungen der Fahrzeugeinrichtungen werden mittels der Mikroprozessoren 32 und 34 herbeigeführt.
Es bestehen folgende drei Zustände: ein Verriegelungszustand
A, bei dem der Schalter 31 zum Besetztparken geschlossen ist
und der durch das Drücken des Schalters 23 der Karte CAD
außerhalb des Fahrzeugs eingestellt wird, ein Verriegelungszustand
B, bei dem der Schalter 31 zum Leerparken geöffnet
ist und der durch das Drücken des Schalters 23 der Karte CAD
außerhalb des Fahrzeugs eingestellt wird, und ein Zustand C,
bei dem der Schalter 31 geöffnet ist, und der dadurch eingestellt
wird, daß ohne Benutzung der Karte CAD vor dem Aussteigen
aus dem Fahrzeug alle Türen mittels der Verriegelungsknöpfe
im Fahrzeugraum verriegelt werden (wobei die
entsprechenden Schalter 36 in die Stellung "Verriegeln" geschaltet
werden). In allen diesen Fällen wird die Verriegelung
herbeigeführt und die jeweilige Schraubmutternstange 46
in die in Fig. 4 gezeigte Lage gebracht.
Wenn bei dem Zustand A mit dem Verriegelungsknopf entriegelt
wird, wobei der Schalter 36 geschlossen wird, erfolgt durch
das Schließen des Schalters 36 o am äußeren Türgriff oder des
Schalters 36 i am inneren Türgriff das Entriegeln, so daß die
Tür geöffnet werden kann. Bei dem Zustand B wird selbst bei
dem Entriegeln mit dem Verriegelungsknopf bzw. dem Schließen
des Schalters 36 sowie des Schalters 36 o oder 36 i am äußeren
bzw. inneren Türgriff nicht entriegelt, so daß die Tür nicht
geöffnet werden kann. Wenn bei dem Zustand C mit dem Verriegelungsknopf
entriegelt bzw. der Schalter 36 geschlossen wird
und der Schalter 36 o oder 36 i am äußeren bzw. inneren Türgriff
geschlossen wird, wird die Tür entriegelt, so daß sie
geöffnet werden kann.
Es wird der Schalter 22₁ und 22₂ der Karte CAD gedrückt. Wenn
der Schalter 22₁ gedrückt wird, wird nur die Tür D 1 neben dem
Fahrersitz entriegelt. Wenn der Schalter 22₂ gedrückt wird,
werden alle Türen entriegelt. Damit kann eine Person unter
Öffnen der Fahrertür oder einer anderen Tür einsteigen.
Ein (nicht gezeigter) Zündschlüssel wird in einen (nicht
gezeigten) Zündschloßzylinder eingeführt und bis zu einer
Einschaltstellung für die Stromversorgung gedreht, wobei der
Zündschloßschalter 2 geschlossen wird. Die Karte CAD wird in
den Schlitz 19 eingeführt und dann in diesen eingezogen. Wenn
die Information auf dem ferromagnetischen Film 24 dem mit den
Schaltern DSW-2 eingestellten Code entspricht, wird der Kontakt
des Relais 4 geschlossen. Durch das Drehen des Zündschlüssels
in eine Anlaßstellung wird die Maschine angelassen.
Die Karte CAD bleibt in dem Schlitz 19 eingezogen. Wenn
mit dem Magnetkopf 16 nicht der Code gelesen wird, der dem
mit den Schaltern DSW-2 eingestellten Code entspricht, bleibt
der Kontakt des Relais 4 offen. Wenn bei diesem Zustand der
Zündschlüssel gedreht wird oder die Zuleitungen zum Zündschloßzylinder
bzw. Zündschloßschalter kurzgeschlossen werden,
wird die Maschine dadurch nicht angelassen.
Wenn bei einer Geschwindigkeit über einer Fahrzeuggeschwindigkeit
V₁ eine Tür geöffnet oder halb geöffnet ist, wird
fortdauernd der Summer der Tür eingeschaltet. Oberhalb einer
weiteren, viel höheren Fahrgeschwindigkeit wird die Tür
automatisch verriegelt (Fig. 4).
Wenn der Zündschlüssel aus dem Schloßzylinder abgezogen wird
und der Zündschloßschalter 2 in die Öffnungsstellung zurückkehrt,
tritt die Karte CAD aus dem Schlitz 19 heraus, wobei
der Summer der Tür neben dem Fahrersitz mit Unterbrechungen
eingeschaltet wird. Wenn die Karte CAD aus dem Schlitz 19
herausgezogen wird, wird der Summer abgeschaltet.
(A) Zum Besetztparken wird der Schalter 31 geschlossen, wonach
eine Person aus dem Fahrzeug aussteigt und außerhalb des
Fahrzeugs den Schalter 23 der Karte CAD drückt. Wenn nun zum
Entriegeln mit dem Verriegelungsknopf der Schalter 36 im
Fahrzeuginneren geschlossen wird und der Schalter 36 i oder
36 o am inneren bzw. äußeren Türgriff geschlossen wird, kann
bei diesem Zustand die Tür geöffnet werden.
(B) Zum Leerparken wird der Schalter 31 geöffnet, wonach eine
Person aus dem danach leeren Fahrzeug aussteigt und außerhalb
des Fahrzeugs den Schalter 23 der Karte CAD drückt. Wenn
nicht außerhalb des Fahrzeugs der Schalter 22₁ oder 22₂ der
Karte CAD gedrückt wird, kann selbst durch das Schließen des
Schalters 36 i oder 36 o am inneren oder äußeren Türgriff keine
Tür geöffnet werden.
(C) Alle Türen werden mittels der Verriegelungsknöpfe verriegelt,
wobei die Schalter 36 geöffnet werden, wonach dann eine
Person aus dem Fahrzeug aussteigt. Wenn danach der Verriegelungsknopf
mit dem Schalter 36 im Wageninneren zur Entriegelung
betätigt wird und der Schalter 36 i oder 36 o am inneren
bzw. äußeren Türgriff geschlossen wird, kann die Tür geöffnet
werden.
Der jeweilige Zustand nach dem Abstellen des Fahrzeugs gemäß
Abschnitt (6) entspricht dem Zustand gemäß Abschnitt (1).
Als nächstes wird die Funktion des Mikroprozessors 32 beschrieben:
Der Mikroprozessor 32 erhält ständig die konstante Spannung aus der Konstantspannungsschaltung 12, so daß normalerweise die Anfangsvorbereitung des Mikroprozessors 32 abgeschlossen ist und ein Zustand eingestellt ist, bei dem eine Unterbrechung bzw. Unterbrechungsroutine zugelassen ist. Die Unterbrechungssteuerung des Mikroprozessors 32 wird anhand der Fig. 5a beschrieben.
Der Mikroprozessor 32 erhält ständig die konstante Spannung aus der Konstantspannungsschaltung 12, so daß normalerweise die Anfangsvorbereitung des Mikroprozessors 32 abgeschlossen ist und ein Zustand eingestellt ist, bei dem eine Unterbrechung bzw. Unterbrechungsroutine zugelassen ist. Die Unterbrechungssteuerung des Mikroprozessors 32 wird anhand der Fig. 5a beschrieben.
Wenn der Schlüsselcodeempfänger KCR keine elektrischen Wellen
aus der Karte CAD empfängt, wird einem Unterbrechungseingang
INT des Mikroprozessors 32 das Ausgangssignal H zugeführt.
Bei diesem Zustand erfolgt kein Eintritt in die Unterbrechungsroutine.
Wenn von der Karte CAD der Code gesendet wird,
beginnt die Unterbrechungsroutine, sobald der Schlüsselcodeempfänger
KCR die dem Codewort vorangesetzten mehreren Bits L
empfängt. Bei diesem Zustand liest der Mikroprozessor 32
zuerst die Daten einer nächsten konstanten Anzahl von Bits
nach den mehreren Bits L ein, nämlich das Codewort, das aus
den Daten über das Öffnen bzw. Schließen der Schalter DSW-1
sowie der Schalter 22₁, 22₂ und 23 besteht (Schritt 1). Der
Datenteil über das Öffnen bzw. Schließen der Schalter DSW-1
in dem Codewort wird mit den Daten über das Öffnen bzw.
Schließen der DIP-Schalter DSW-2, nämlich den gespeicherten
Codedaten verglichen (Schritt 2). Wenn die beiden Daten
gleich sind, wird der Datenteil für das Öffnen bzw. Schließen
der Schalter 22₁, 22₂ und 23 in dem empfangenen Codewort
eingelesen und als Befehl für das Entriegeln der Fahrertür
oder aller Türen oder für das Verriegeln (aller Türen) ermittelt
(Schritte 3 und 5). Wenn das Entriegeln der Fahrertür
angewiesen ist, wird eine Kennung FTE gesetzt bzw. eingeschaltet.
Wenn das Entriegeln aller Türen befohlen ist, wird
eine Kennung ATE eingeschaltet (Schritt 4). Wenn das Verriegeln
befohlen ist, wird eine Verriegelungskennung ATV eingeschaltet
(Schritt 6). Danach kehrt das Programm zu einer
nachfolgend beschriebenen Hauptroutine zurück. Wenn in dem
Codewort der Datenteil für das Öffnen bzw. Schließen der
Schalter DSW-1 nicht mit den gespeicherten Codedaten über das
Öffnen bzw. Schließen der Schalter DSW-2 übereinstimmt, kehrt
das Programm direkt zu der Hauptroutine zurück (Schritt 2).
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge stellen die Unterbrechungssteuerung
dar. Wenn bei der Unterbrechungssteuerung die
Karte CAD das Codewort sendet, werden von dem Mikroprozessor
32 sofort die gesendeten Daten eingelesen und es wird der
Zustandsdatenwert bzw. die Kennung für die nächste Steuerung
eingeschaltet.
Die Hauptroutine der Steuerungsfunktion bzw. des Programms
des Mikroprozessors 32 ist in den Fig. 5b und 5c gezeigt.
Wenn im Herstellungswerk die Konstantspannungsschaltung 12 an
die Batterie 1 angeschlossen wird, wird mit der Konstantspannung
der Mikroprozessor 32 eingeschaltet (Schritt 7), wonach
im Mikroprozessor 32 eine Anfangseinstellung von internen
Registern, Eingangskanälen und Ausgangskanälen folgt (Schritt
8). Der Anfangszustand ist ein Wartezustand, bei dem das
Relais 4, das Relais 10 und der Motor Mc ausgeschaltet sind
und die Unterbrechung zugelassen ist. Als letztes wird nach
der Anfangsvorbereitung von dem Mikroprozessor 32 den jeweiligen
Mikroprozessoren 34 für die Türen D 1 bis D 4 eine Anfangszustandseinstellung zugeführt. Daraufhin wird von dem
jeweiligen Mikroprozessor 34 der Entriegelungszustand eingestellt
und der Summer 40 abgeschaltet. Wenn die Anfangseinstellung
abgeschlossen ist, führt der Mikroprozessor 32 ein
auf einen Schritt 9 folgendes Steuerprogramm aus, bis später
die Stromversorgung ausgeschaltet wird. D. h., es wird zuerst
über die Unterbrechungsroutine ermittelt, ob gemäß dem von
der Karte CAD her empfangenen Codewort die Entriegelungskennung
FTE oder ATE für die Fahrertür oder alle Türen oder die
Verriegelungskennung ATV gesetzt bzw. eingeschaltet ist
(Schritte 9 und 15).
Wenn durch das Senden der Entriegelungsdaten aus der Karte
CAD und das Empfangen derselben in der Unterbrechungsroutine
eine der Entriegelungskennungen vorliegt, wird für das durch
die entsprechenden Entriegelungsdaten bestimmte Entriegeln
der Tür D 1 an dem Fahrersitz oder aller Türen D 1 bis D 4
zuerst die Fahrzeuggeschwindigkeit V erfaßt und danach ermittelt,
ob diese über der niedrigen Geschwindigkeit V₁ liegt
oder nicht (Schritt 10). Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
gleich V₁ oder höher ist, durchläuft das Programm wiederholt
die Schritte 9 und 10, da die Karte CAD verwendet wurde,
obgleich das Fahrzeug fährt, und daher fehlerhaft bedient
wurde, oder trotz des Normalzustands Gefahr besteht. Damit
wird abgewartet, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit unter V₁
abfällt.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter V₁ liegt oder unter V₁
abfällt, wird das Vorliegen einer Kennung 10 A ermittelt, die
den Ausschaltzustand des Relais 10 anzeigt (Schritt 11),
wonach bei eingeschalteter Kennung 10 A, nämlich bei ausgeschaltetem
Relais 10 das Relais 10 eingeschaltet und die
Kennung 10 A ausgeschaltet wird (Schritt 12). Danach wird dem
Mikroprozessor 34 für die Tür D 1 oder den Mikroprozessoren
für die Türen D 1 bis D 4 ein das Entriegeln anzeigender Datenwert,
nämlich ein Entriegelungsbefehl zugeführt, durch den
die Tür D 1 oder die Türen D 1 bis D 4 entriegelt werden
(Schritt 13). Dann wird die in der Unterbrechungsroutine
eingeschaltete Entriegelungskennung FTE oder ATE gelöscht
bzw. ausgeschaltet, was bedeutet, daß die mit der Karte CAD
befohlene Entriegelung vorgenommen ist (Schritt 14). Durch
das Einschalten des Relais 10 wird die Konstantspannungsschaltung
11 an die Batterie 1 angeschlossen, wodurch den
elektrischen Einrichtungen mit verhältnismäßig hohem Stromverbrauch
wie den Motortreiberstufen und Summertreiberstufen
für die Türen D 1 bis D 4, der Motortreiberstufe des Kartenlesers
CAR, dem Verstärker 17 usw. Strom zugeführt wird. Als
nächstes kehrt das Programm zu dem Schritt 9 zurück, wonach
es über den Schritt 15 zu einem Schritt 21 fortschreitet.
Wenn der Fahrer einsteigt, den Zündschlüssel in das Zündschloß
einsteckt und den Zündschloßschalter 2 schließt,
schreitet das Programm im Mikroprozessor 32 von dem Schritt
21 zu einem Schritt 22 weiter, bei dem das Einführen der
Karte CAD in den Schlitz 19 abgewartet wird. Wenn die Karte
CAD in den Schlitz 19 eingeführt und mittels des Schalters 13
erfaßt wird, schreitet das Programm von dem Schritt 22 zu
einem Schritt 23 weiter, bei dem das Relais 10 eingeschaltet
wird, die Kennung 10 A ausgeschaltet wird und eine Zeit T₁ bis
zum Stabilisieren der Konstantspannung aus der Konstantspannungsschaltung
11 abgewartet wird, wonach dann die Karte
gelesen wird (Schritt 24). Bei diesem Lesen der Karte wird
von dem Mikroprozessor 32 der Motor Mc mit konstanter Drehzahl
betrieben und das Ausgangssignal des Vergleichers 18
eingelesen. Wenn die Karte CAD von dem Schalter 14 erfaßt
wird, wird der Motor Mc angehalten. Bis dahin wird durch den
Mikroprozessor 32 die Codeinformation auf den ferromagnetischen
Film 24 der Karte CAD gelesen. Die Karte CAD bleibt
innerhalb des Schlitzes 19.
Als nächstes vergleicht der Mikroprozessor 32 die von dem
ferromagnetischen Film 24 der Karte CAD gelesenen Daten mit
den Daten über das Öffnen bzw. Schließen Der DIP-Schalter
DSW-2, nämlich mit den gespeicherten Codedaten (Schritt 25).
Wenn die Daten miteinander übereinstimmen, wird das Relais 4
eingeschaltet und eine Fernentriegelungs- bzw. Außenentriegelungskennung
AE gelöscht bzw. ausgeschaltet, wodurch die Sperrung
der Zündschaltung IGC auf normale Weise aufgehoben wird,
wobei die Kennung anzeigt, daß die Verriegelung bzw. Sperrung
unter Verwendung der Karte CAD von außen her aufgehoben
wurde, und wobei eine normale Fahrt beginnt (Schritt 29).
Wenn die von dem ferromagnetischen Film 24 der Karte CAD
abgelesenen Daten nicht mit den Daten über das Öffnen bzw.
Schließen der Schalter DSW-2 übereinstimmen, wird bei einem
Schritt 26 die Karte ausgetragen, nämlich in der Gegenrichtung
bewegt, bis sie nicht mehr vom Schalter 13 erfaßt wird,
wonach ein Zeitgeber für das Bemessen einer Zeit T₃ zum
Verhindern des sofortigen Einziehens einer nächsten Karte CAD
gestartet wird (Schritt 27) und dann nach dem Abwarten des
Ablaufs dieser Zeit das Programm zu dem Schritt 9 zurückkehrt.
Danach wird wieder das Kartenlesen herbeigeführt
(Schritt 24). Wenn die gelesenen Daten nicht mit den Codedaten
übereinstimmen, werden das Einziehen und Austragen der
Karte CAD in Intervallen der Zeit T₃ wiederholt.
Wenn die bei dem Lesen der Karte erhaltenen Daten mit den
mittels der Schalter DSW-2 eingestellten Codedaten übereinstimmen
(Schritt 24) und zum Aufheben der Sperrung der Zündschaltung
IGC das Relais 4 eingeschaltet worden ist (Schritt
29), wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V eingelesen. Dabei
werden an den A/D-Wandler 30 ein Schaltbefehl und Datenbit-
Synchronisierimpulse abgegeben, wonach die jeweiligen Bits
der die Fahrzeuggeschwindigkeit V dargestellten digitalen
Daten seriell eingelesen werden (Schritt 30). Als nächstes
wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V mit der niedrigen Geschwindigkeit
V₁ und einer hohen Geschwindigkeit V₂ verglichen
(Schritte 31 und 37). Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V
unter V₁ liegt, schreitet das Programm zu einem Schritt 32
nach Fig. 5c weiter, da das Fahrzeug steht oder außerordentlich
langsam fährt; danach werden eine Kennung NG für niedrige
Geschwindigkeit, nämlich für eine Fahrzeuggeschwindigkeit
V über V₁ und unter V₂, und eine Kennung HG für hohe
Geschwindigkeit, nämlich für eine Fahrzeuggeschwindigkeit V
über V₂ gelöscht bzw. ausgeschaltet (Schritt 33), wonach den
Mikroprozessoren 34 für die Türen D 1 bis D 4 Anhaltedaten
zugeführt werden, die das Anhalten melden (Schritt 34).
Wenn V₁ ≦ V ≦ V₂ ermittelt wird, schreitet das Programm zu
einem Schritt 38 weiter; wenn bei diesem Schritt die Kennung
NG nicht eingeschaltet ist, da zu diesem Zeitpunkt erst die
niedrige Geschwindigkeit erreicht wird, wird den Mikroprozessoren
34 die Meldung "niedrige Geschwindigkeit" bzw. "langsam"
zugeführt (Schritt 39), wonach die Kennung NG eingeschaltet
und die Kennung HG ausgeschaltet wird (Schritt 40).
Wenn V₂ ≦ V ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem
Schritt 43 weiter; wenn bei diesem Schritt die Kennung HG
nicht eingeschaltet, da erst zu diesem Zeitpunkt die hohe
Geschwindigkeit erreicht ist, wird den Mikroprozessoren 34
die Meldung "hohe Geschwindigkeit" bzw. "schnell" zugeführt
(Schritt 44), wonach das Programm zu einem Schritt 45 nach
Fig. 5c fortschreitet, bei dem die Kennung HG für die hohe
Geschwindigkeit eingeschaltet wird. Wenn unter bestimmten
Bedingungen beispielsweise die Kennung NG für die niedrige
Geschwindigkeit (V₁ ≦ V ≦ V₂) ermittelt wird, besteht keine
Notwendigkeit für das erneute Senden der Meldung "langsam",
da diese schon den Mikroprozessoren 34 zugeführt wurde. Wenn
jedoch der gleiche Zustand länger als eine Zeit T₂ fortdauert,
werden vorsichtshalber auf gleichartige Weise die
Daten zur Meldung der niedrigen Geschwindigkeit in Intervall
T₂ gesendet. Bei der hohen Geschwindigkeit und bei dem Anhalten
geschieht das gleiche (Schritte 47, 48, 35 und 36).
Wenn der Fahrer im normalen Maschinenbetrieb bei fahrendem
oder anhaltendem Fahrzeug den Zündschloßschalter 2 geschlossen
hat, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V eingelesen und es
werden den jeweiligen Mikroprozessoren für die Türen D 1 bis
D 4 die Informationen bzw. Meldungen über den jeweiligen Geschwindigkeitsbereich
zugeführt.
Wenn der Zündschloßschalter 2 geöffnet wird (Schritt 49 nach
Fig. 5c), wird die Karte CAD ausgetragen (Schritt 50). In
diesem Falle wird der Motor Mc zuerst in der Gegenrichtung
betrieben, bis die Karte CAD nicht mehr von dem Schalter 13
erfaßt wird. Wenn der Schalter 13 die Karte CAD nicht mehr
erfaßt, wird der Motor Mc kurz angehalten, danach wieder in
der Vorwärtsrichtung betrieben und schließlich auf das Erfassen
der Karte CAD durch den Schalter 13 hin angehalten.
Infolgedessen wird die Karte CAD in einem Zustand angehalten,
bei dem sie ungefähr zur Hälfte heraussteht und von dem
Schalter 13 erfaßt wird.
Der Mikroprozessor 32 gibt an den Mikroprozessor 34 der Tür
D 1 neben dem Fahrersitz als Meldedaten den Befehl zum Ein-
und Ausschalten des Summers 40 der Tür D 1 ab, wodurch mit
Unterbrechungen Summtöne abgegeben werden (Schritt 51). Wenn
der Fahrer die Karte CAD aus dem Schlitz 19 herauszieht, wird
die Karte nicht länger von dem Schalter 13 erfaßt. Wenn dies
ermittelt wird, schreitet das Programm von einem Schritt 52
zu einem Schritt 53 weiter, bei dem dem Mikroprozessor 34 für
die Tür D 1 das Abschalten des Summers befohlen wird und damit
der Summer 40 abgeschaltet wird (Schritt 53). Danach wird von
dem Mikroprozessor 32 zum Sperren der Zündschaltung IGC das
Relais 4 ausgeschaltet (Schritt 54), wonach dann aufeinanderfolgend
den Mikroprozessoren der jeweiligen Türen Befehlsdaten
für den Abruf von Zustandsdaten zugeführt und aus den
Mikroprozessoren Zustandsdaten aufgenommen werden, die den
Öffnungs- oder Schließzustand der Schalter MS und 36 bis 38
anzeigen (Schritt 53). Danach wird von dem Mikroprozessor 32
der Öffnungs- oder Schließzustand des Schalters 31 für das
Besetztparken eingelesen (Schritt 56). Wenn der Schalter 31
für das Besetztparken geschlossen ist, ermittelt der Mikroprozessor
32 aus den empfangenen Zustandsdaten, ob alle Türen
verriegelt sind bzw. alle Schalter MS geöffnet sind oder
nicht (Schritt 64). Falls alle Türen verriegelt sind, kehrt
das Programm zu dem anfänglichen Schritt 9 der Hauptroutine
zurück. Wenn eine der Türen nicht verriegelt ist, nämlich der
Schalter MS geschlossen ist, wird das Relais 10 eingeschaltet
und die Kennung 10 A ausgeschaltet, wobei für die nachfolgende
Verriegelung die Konstantspannungsschaltung 11 wieder eingeschaltet
wird (Schritt 65). Wenn bei diesen Schritten bei dem
Verriegelungszustand aller Türen auf das Schließen des Schalters
31 für das Leerparken hin ein Verriegelungsknopf-Schalter
36 geschlossen wird und dann der Schalter 36 i oder 36 o an
dem inneren oder äußeren Türgriff geschlossen wird, was anzeigt,
daß eine Person die Tür zu öffnen versucht, wird von
dem betreffenden Mikroprozessor 34 die Entriegelung vorgenommen,
nämlich der Motor M 1 in der Gegenrichtung betrieben,
wobei zu diesem Zeitpunkt die Stromversorgung der Motortreiberstufe
35 eingeschaltet ist. Wenn bei dem Schritt 64 nicht
alle Türen verriegelt sind, wird der Schritt 65 nicht ausgeführt,
da mindestens eine Tür entriegelt ist und geöffnet
werden kann, so daß es nicht erforderlich ist, das Relais 10
einzuschalten.
Wenn der Schalter 31 zum Leerparken geöffnet ist, schreitet
das Programm von dem Schritt 56 zu einem Schritt 57 weiter,
bei dem aus den empfangenen Zustandsdaten ermittelt wird, ob
alle Türen verriegelt sind. Wenn alle Türen verriegelt sind,
wird auch aus den Zustandsdaten ermittelt, ob alle Türen
geschlossen sind (Schritt 58). Wenn alle Türen geschlossen
sind, nämlich alle Schalter 38 geschlossen sind, wird ermittelt,
ob die Kennung 10 A eingeschaltet ist, nämlich ob das
Relais 10 schon ausgeschaltet ist (Schritt 59). Wenn die
Kennung eingeschaltet ist, kehrt das Programm zu dem Schritt
9 zurück. Wenn die Kennung nicht eingeschaltet ist, wird das
Relais 10 ausgeschaltet und die Kennung 10 A eingeschaltet
(Schritt 60), da das Relais 10 eingeschaltet war, wonach dann
das Programm zu dem Schritt 9 zurückkehrt. Wenn nicht alle
Türen geschlossen sind, kehrt das Programm zu dem Schritt 9
zurück, um das spätere Schließen der Türen abzuwarten, da
zumindest eine der Türen offen oder halb offen ist, was vor
dem Aussteigen, während des Aussteigens oder unmittelbar nach
dem Aussteigen der Fall ist. Wenn das Programm zu dem Schritt
9 zurückkehrt, kommt es wieder über den Schritt 21 zu dem
Schritt 55 zurück, bei dem wieder die Zustandsdaten für eine
jeweilige Tür erhalten werden. Bei diesem Zustand wird die
Tür durch Entriegeln, nämlich Schließen des Schalters 36 an
dem Verriegelungsknopf sowie des Schalters 36 i oder 36 o an
dem inneren bzw. äußeren Türgriff geöffnet, während die Verriegelung
durch den Öffnungszustand des Schalters 36 angezeigt
wird. Wenn eine Person aussteigt und die Tür schließt,
wird die Tür automatisch verriegelt. Nachdem der Verriegelungsknopf-
Schalter 36 sowie der Schalter 36 i am inneren
Türgriff geschlossen wurden, die Tür geöffnet wurde, die
Person ausgestiegen ist und die Tür geschlossen wurde, werden
alle Türen verriegelt und es wird unabhängig von dem Schaltzustand
des Verriegelungsknopf-Schalters 36 entsprechend der
Betätigung des Schalters 23 der Karte CAD außerhalb des
Fahrzeugs die Außenverriegelungskennung AE eingeschaltet.
Wenn nicht alle Türen geschlossen sind, nämlich an mindestens
einer Tür der Schalter MS zur Anzeige der Entriegelung geschlossen
ist, schreitet das Programm von dem Schritt 57 zu
einem Schritt 61a weiter, bei dem das Vorliegen der Kennung
AE ermittelt wird. Wenn die Kennung AE eingeschaltet ist,
wird dem Mikroprozessor der nicht verriegelten Tür das Verriegeln
befohlen, da dabei bei dem Leerparken mittels der
Karte von außen her das Verriegeln aller Türen befohlen
worden ist.
Wenn die Kennung AE nicht eingeschaltet ist, nämlich nicht
von außen her die Verriegelung befohlen wurde, wird die
Kennung 10 A (Schritt 62). Wenn damit ermittelt
wird, daß das Relais 10 ausgeschaltet ist, wird das Relais 10
eingeschaltet und die Kennung 10 A ausgeschaltet (Schritt 63),
wonach das Programm zu dem Schritt 9 zurückkehrt, um entsprechend
einem späteren Verriegelungsbefehl zu verriegeln, da es
bei dem vorherigen Schritt 57 ersichtlich war, daß zumindest
eine der Türen verriegelt war. Wenn alle Türen geschlossen
sind und zum Leerparken der Schalter 31 geschlossen ist,
wobei der Zündschloßschalter 2 für das Abstellen ausgeschaltet
ist und die Karte CAD aus dem Schlitz 19 herausgezogen
ist, wird wieder die Stromversorgung für das Entriegeln eingeschaltet,
selbst wenn alle Türen verriegelt sind.
Wenn ferner der Zündschloßschalter 2 für das Abstellen ausgeschaltet
ist, die Karte CAD aus dem Schlitz herausgezogen
ist, alle Türen geschlossen und verriegelt sind und der
Schalter 31 zum Leerparken geöffnet ist, wird die Konstantspannungsschaltung
11 abgeschaltet, so daß durch Schaltvorgänge
an den Türen D 1 bis D 4 die Verriegelung nicht aufgehoben
werden kann.
Wenn keine Außenverrieglungs-Kennung AE vorliegt und mindestens
eine Tür verriegelt ist, wird selbst bei dem Öffnen des
Schalters 31 für das Leerparken die Konstantspannungsschaltung
11 weiterhin eingeschaltet, so daß der Antrieb zur
Verriegelung entsprechend einem Verriegelungsbefehl ausgeführt
wird. Wenn ferner bei dem Zustand, bei dem zum Abstellen
der Zündschloßschalter 2 ausgeschaltet ist und die Karte
CAD aus dem Schlitz 19 herausgezogen ist, alle Türen geschlossen
sind, der Schalter 31 für das Leerparken geöffnet
ist und die Außenverriegelungs-Kennung AE eingeschaltet ist,
nämlich eine Verriegelung entsprechend einem Verriegelungsbefehl
von Außen besteht, werden alle Türen verriegelt gehalten
und können nicht geöffnet werden, und zwar selbst bei Betätigen
einer der Schalter 36 o, 36 und 36 i am äußeren Türgriff
an dem Verriegelungsknopf bzw. dem inneren Türgriff, weil die
Stromversorgung über die Konstantspannung 11 abgeschaltet ist
und alle Türen verriegelt sind.
Hinsichtlich der Fernbedienungs- bzw. Außenverriegelung kehrt
bei dem Normalzustand, bei dem keine Änderung der Eingabe
erfolgt, das Programm periodisch zu den Schritten 9, 15 und
21 zurück. Wenn der Mikroprozessor 32 von der Karte CAD ein
entsprechendes Signal empfängt, wird in der Unterbrechungsroutine
die entsprechende Entriegelungs- und Verriegelungskennung
eingeschaltet. Wenn die Entriegelungskennung eingeschaltet
wird, läuft die Steuerung auf die vorstehend beschriebene
Weise ab.
Wenn der Schalter 23 der Karte CAD betätigt wird und damit
die Verriegelungskennung ATV eingeschaltet wird, wird von dem
Schritt 50 an eine Fernbedienungs- bzw. Außenverriegelung
ausgeführt.
Zunächst wird das Vorliegen der Kennung 10 A, nämlich das
Ausschalten des Relais 10 ermittelt (Schritt 16). Wenn die
Kennung 10 A eingeschaltet ist, wird das Relais 10 eingeschaltet
und die Kennung 10 A ausgeschaltet (Schritt 17). Wenn die
Kennung 10 A ausgeschaltet ist, schreitet das Programm zu
einem Schritt 18 weiter, da das Relais 10 schon eingeschaltet
ist.
Bei diesem Schritt 18 gibt der Mikroprozessor 32 an die
Mikroprozessoren für die Türen D 1 bis D 4 den Verriegelungsbefehl
ab. Wenn danach innerhalb einer vorbestimmten Zeit aus
den Mikroprozessoren 34 für die Türen keine Störungsmeldung
eintrifft, wird daraus geschlossen, daß die Verriegelung
abgeschlossen (Schritt 19), wonach dann das Relais 10 ausgeschaltet
wird, die Kennung 10 A eingeschaltet wird, die Außenverriegelungs-
Kennung AE eingeschaltet wird, und die Verriegelungskennung
ATV ausgeschaltet wird (Schritt 20).
Nachstehend werden die Verriegelungs- und Entriegelungssteuervorgänge
des Mikroprozessors 34 für die Fahrertür D 1
beschrieben. Die Steuerungsvorgänge der Mikroprozessoren der
anderen Türen D 2 bis D 4 sind weitgehend gleichartig. Ebenso
sind die Anschlüsse an die Konstantspannungsschaltung 12 für
die Stromversorgung an den Mikroprozessor 32 gleichartig. Bei
dem Programm gemäß den Fig. 6a bis 6d wird dem Mikroprozessor
34 die Ausgangsspannung der Konstantspannungsschaltung
12 zugeführt, so daß die Stromversorgung nach dem Anschließen
der Konstantspannungsschaltung 12 an die Batterie 1 ständig
eingeschaltet ist. Durch den Mikroprozessor 32 wird an dem
Mikroprozessor 34 eine Unterbrechungsroutine eingeleitet,
bei der dem Mikroprozessor 34 Befehlsdaten zugeführt werden.
Es wird nun die Unterbrechungsroutine des Mikroprozessors 34
beschrieben.
Wenn von dem Mikroprozessor 32 ein Unterbrechungseingang INT
des Mikroprozessors 34 auf den Pegel L geschaltet wird,
beginnt die in Fig. 6a gezeigte Unterbrechungsroutine, bei
der zuerst an einen Eingang Ip angelegte serielle Daten
gelesen bzw. aufgenommen werden. Als nächstes werden die
aufgenommenen Daten decodiert; wenn es sich um Entriegelungsbefehlsdaten
handelt (Schritt 67), schreitet das Programm zu
einer Entriegelungssteuerung über den Schritt 68 weiter,
während es bei Verriegelungsbefehlsdaten nach einem Schritt
78 zu einer Verriegelungssteuerung über einen Schritt 79
fortschreitet; wenn es sich um andere Daten handelt, schaltet
das Programm über einen Schritt 85 weiter.
Unter der Annahme, daß Entriegelungsbefehlsdaten vorliegen,
wird die Entriegelungssteuerung über den Schritt 68 usw.
beschrieben. Bei dem Schritt 68 wird ermittelt, ob der Schalter
MS (im Verriegelungszustand) geöffnet ist oder nicht;
wenn der Schalter geöffnet ist, nämlich der Verriegelungszustand
besteht, wird der Motor M 1 zur Gegendrehung eingeschaltet
und ein Zeitgeber für eine Zeit T₄ gestartet, die die für
das Bewegen der Schraubmutterstange 46 aus der Verriegelungsstellung
nach Fig. 4 in die Entriegelungsstellung erforderliche
Zeit ist (Schritt 72). Danach wird der Ablauf der Zeit
T₄ abgewartet. Wenn die Zeit T₄ abgelaufen ist (Schritt 73),
wird der Motor M 1 angehalten und eine Entriegelungskennung SE
eingeschaltet (Schritt 74), die anzeigt, daß die Schraubmutterstange
46 in die Entriegelungsstellung verstellt ist,
wonach dann das Programm zu der Hauptroutine (Fig. 6c und
6d) zurückkehrt.
Wenn bei dem Eintreffen des Entriegelungsbefehls (Schritt 67)
der Schalter MS geschlossen bzw. eingeschaltet ist, nämlich
die Schraubmutterstange 46 nicht in der Schließstellung
steht, wird das Vorliegen der Entriegelungskennung SE ermittelt,
die anzeigt, ob die Schraubmutterstange 46 in die
Entriegelungsstellung verstellt ist (Schritt 69). Wenn die
Entriegelungskennung SE eingeschaltet ist, weil die Schraubmutterstange
46 schon in der Entriegelungsstellung steht,
kehrt das Programm zu der Hauptroutine zurück. Wenn keine
Entriegelungskennung SE vorliegt, ist daraus zu schließen,
daß die Schraubmutterstange 46 zwischen der Verriegelungsstellung
und der Entriegelungsstellung steht, der Schalter
gestört ist oder der gespeicherte Datenwert des Mikroprozessors,
nämlich die Entriegelungskennung abnormal ist. In diesem
Fall wird der Motor M 1 zur Vorwärtsdrehung eingeschaltet
und der Zeitgeber T 4 gestartet (Schritt 70), wonach das
Umschalten des Schalters M 7 aus dem geschlossenen in den
geöffneten Zustand bei der ersten Rückkehr der Schraubmutterstange
46 in die Verriegelungsstellung abgewartet wird, die
die Ausgangsstellung darstellt. Wenn innerhalb der Zeit T₄
der Schalter MS ausgeschaltet wird (Schritt 71), hat die
Schraubmutterstange 46 die Verriegelungsstörung erreicht, so
daß das Programm zu der beschriebenen Entriegelungssteuerung
über den Schritt 72 fortschreitet. Wenn der Schalter MS nicht
ausgeschaltet wird und die Zeit T₄ abgelaufen ist (Schritt
75), wird der Motor M 1 angehalten (Schritt 76) und dem Mikroprozessor
32 eine Störungsmeldung zugeführt (Schritt 77).
Daraufhin führt der Mikroprozessor 32 ein Störungsprogramm
aus. Die Schaltungsausstattung sowie die Steuerungsschritte
für das Störungsprogramm sind nicht dargestellt, jedoch wird
dann, wenn der Mikroprozessor 32 die Störungsmeldung empfängt,
eine Anzeigelampe eingeschaltet, die die Störung an
der Tür anzeigt, von der her die Störungsmeldung gekommen
ist.
Unter der Annahme, daß der Mikroprozessor 34 aus dem Mikroprozessor
32 den Verriegelungsbefehl empfängt, wird die Verriegelungssteuerung
über den Schritt 79 beschrieben. Zunächst
wird ermittelt, ob der Schalter MS im Verriegelungszustand
geöffnet ist oder nicht (Schritt 79). Wenn der Schalter im
Verriegelungszustand geöffnet ist, kehrt das Programm zu der
Hauptroutine zurück; wenn der Schalter nicht geöffnet bzw.
geschlossen ist, wird der Motor M 1 zur Vorwärtsdrehung eingeschaltet
und der Zeitgeber T 4 gestartet (Schritt 80), wonach
das Öffnen des Schalters MS abgewartet wird (Schritt 81). Bei
dem Öffnen des Schalters wird der Motor M 1 abgeschaltet
(Schritt 83), wonach das Programm zu der Hauptroutine zurückkehrt.
Falls der Schalter MS nicht innerhalb der Zeit T₄
ausgeschaltet wird (Schritt 82), wird an den Mikroprozessor
32 die Störmeldung abgegeben. Daraufhin schaltet der Mikroprozessor
32 die Anzeigelampe für die Anzeige der Störung an
der Tür D 1 ein.
Vor dem Mikroprozessor 32 werden dem Mikroprozessor 34 die
Daten für den Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich zugeführt. Wenn
dabei die Geschwindigkeitsdaten die Meldung "schnell" darstellen
(Schritt 85), wird die Kennung HG für die hohe Geschwindigkeit
eingeschaltet, während die Kennung NG für die
niedrige Geschwindigkeit und eine Kennung ST für das Anhalten
ausgeschaltet werden (Schritt 86), wonach das Programm zu der
Hauptroutine zurückkehrt. Wenn die Geschwindigkeitsdaten die
Meldung "langsam" darstellen (Schritt 87), wird die Kennung
NG für die niedrige Geschwindigkeit eingeschaltet, während
die Kennung ST für das Anhalten und die Kennung HG für die
hohe Geschwindigkeit ausgeschaltet werden (Schritt 88), wonach
das Programm zu der Hauptroutine zurückkehrt.
Wenn der Mikroprozessor 32 an den Mikroprozessor 34 den
Befehl zum Ein- und Ausschalten des Summers mit Unterbrechungen
sendet, schaltet das Programm über einen Schritt 91 zu
einem Schritt 92 weiter, bei dem eine Kennung SU für das
intermittierende Einschalten des Summers eingeschaltet wird,
wonach gemäß Fig. 6b das Programm zu der Hauptroutine zurückkehrt.
Wenn der Mikroprozessor 32 dem Mikroprozessor 34 einen
Summerabschaltbefehl zuführt, schaltet das Programm über
einen Schritt 93 zu einem Schritt 94 weiter, bei dem die
Kennung SU für das intermittierende Einschalten des Summers
ausgeschaltet wird, wonach das Programm gemäß Fig. 6b zu der
Hauptroutine zurückkehrt.
Wenn der Mikroprozessor 32 dem Mikroprozessor 34 die Daten
für den Abruf der Zustandsdaten zuführt (Schritt 95), werden
von dem Mikroprozessor 34 dem Mikroprozessor 32 die Daten
zugeführt, die den Öffnungs- oder Schließzustand der Schalter
MS sowie 36 bis 38 melden (Schritt 96), wonach das Programm
zu der Hauptroutine zurückkehrt. Mit dem Mikroprozessor 32
wird an dem Mikroprozessor 34 die Unterbrechungsroutine
herbeigeführt und danach die Datenaufnahme vorgenommen
(Schritt 66), jedoch sendet dann, wenn die empfangenen Daten
nicht gelesen werden können, der Mikroprozessor 34 an den
Mikroprozessor 32 eine Anforderung zum wiederholten Senden
der Daten (Schritt 97), wonach das Programm zu der Hauptroutine
zurückkehrt.
Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, nämlich die
konstante Ausgangsspannung der Konstantspannungsschaltung 12
angelegt wird (Schritt 98), wird nach Fig. 6c in dem Mikroprozessor
34 die Anfangseinstellung vorgenommen (Schritt 99).
Bei dieser Anfangseinstellung werden die internen Register
sowie die Eingangs- und Ausgangskanäle auf einen Anfangszustand
eingestellt, bei dem der Motor und der Summer ausgeschaltet
sind, wonach dann der Schaltzustand des Verriegelungsschalters
MS eingelesen wird. Wenn dieser Schalter geöffnet
ist (Verriegelungsanzeige), ist die Schraubmutterstange
46 in die Verriegelungsstellung (nach Fig. 4) gestellt,
während bei geschlossenem Schalter (Entriegelungsanzeige) die
Schraubmutterstange 46 in die Entriegelungsstellung gestellt
ist.
Als nächstes wird von dem Mikrocomputer 34 das Vorliegen der
Kennung SU für das intermittierende Einschalten des Summers
ermittelt (Schritt 101). Wenn diese Kennung SU nicht vorliegt,
wird eine Kennung ES für das Einleiten des Einschalten
des Summers ausgeschaltet (Schritt 109) (die bei der Anfangseinstellung
ausgeschaltet wird), wonach der Summer 40 abgeschaltet
wird, der auch bei der Anfangseinstellung abgeschaltet
wird (Schritt 110). Wenn die Kennung SU eingeschaltet
ist, die durch den Mikroprozessor 32 über die Unterbrechungsroutine
befohlen wird, wird das Vorliegen der Einschalteinleitungskennung
ES ermittelt, die anzeigt, daß das intermittierende
Einschalten des Summers schon eingeleitet ist. Wenn
die Kennung ES nicht eingeschaltet ist, wird sie nunmehr
eingeschaltet (Schritte 102 und 103), wonach ein Zeitgeber T 5
zum Bestimmen der Einschaltperiode bei dem intermittierenden
Einschalten gestartet wird, eine Kennung T 5 eingeschaltet
wird, die das Starten des Zeitgebers T 5 anzeigt, und der
Summer 40 eingeschaltet wird, wodurch dieser Summtöne abgibt
(Schritt 104). Danach verläuft das Programm wieder über die
Schritte 101 und 102, wobei jedoch diesesmal die Kennung ES
für das Einleiten des Einschaltens gesetzt ist, so daß nunmehr
das Vorliegen der Kennung T 5 ermittelt wird (Schritt
105); wenn die Kennung T 5 eingeschaltet ist, wird ermittelt,
ob die Zeitvorgabe durch den Zeitgeber T 5 abgelaufen ist oder
nicht (Schritt 106). Wenn die Zeitvorgabe des Zeitgebers T 5
nicht abgelaufen ist, durchläuft das Programm erneut die
Schritte 101, 102, 105 und 106. Während dieser Zeit gibt der
Summer 40 den Summton ab. Wenn der Zeitgeber T 5 abgelaufen
ist, wird ein Zeitgeber T 6 gestartet, die Kennung T 5 ausgeschaltet
und der Summer 40 ausgeschaltet (Schritt 107). Danach
durchläuft als weitere Steuerschleife das Programm die
Schritte 101, 102, 105 und 108, wobei das Ablaufen des Zeitgebers
T 6 abgewartet wird. Während dieser Zeit ist der Summer
40 abgeschaltet. Wenn die Zeit T 6 abgelaufen ist,
schreitet das Programm von dem Schritt 108 zu dem Schritt 104
weiter, bei dem der Summer wieder eingeschaltet wird. Auf
diese Weise wird der Summer 40 intermittierend für die Zeit
T 5 eingeschaltet, für die Zeit T 6 ausgeschaltet, für die Zeit
T 5 eingeschaltet usw., was fortgesetzt wird, solange die
Kennung SU für das intermittierende Einschalten des Summers
eingeschaltet ist. Wenn bei der vorangehend beschriebenen
Unterbrechungsroutine der Summerabschaltbefehl empfangen
wird, wird die Kennung SU ausgeschaltet, so daß das intermittierende
Ein- und Ausschalten des Summers vom Befehl zum
intermittierenden Einschalten bis zum Befehl zum Abschalten
aus dem Mikroprozessor 32 andauert.
Dabei erfolgt während des intermittierenden Einschaltens des
Summers 40 sowie auch während des Abschaltens desselben eine
Steuerung gemäß einem Schritt 111 und folgenden Schritten.
D. h., es werden die Pegel an Eingängen P 8 und P 2 abgefragt
(Schritt 111); wenn der Pegel am Eingang P 8 L ist (Verriegelungsknopf-
Schalter 36 und Innentürgriff-Schalter 36 i geschlossen
sind) oder der Pegel am Eingang P 2 L ist (Verriegelungsknopf-
Schalter 36 und Außentürgriff-Schalter 36 o geschlossen
sind), erfolgt eine Entriegelungssteuerung über
einen Schritt 123; wenn dies nicht der Fall ist (Verriegelungsbefehl),
erfolgt eine Verriegelungssteuerung über einen
Schritt 112.
Wenn an einem der Eingänge P 8 und P 2 der Pegel L anliegt
(nämlich der Verriegelungsknopf-Schalter 36 sowie der Schalter
36 i oder 36 o am inneren bzw. äußeren Türgriff geschlossen
sind), wird die Kennung HG für die hohe Geschwindigkeit
ermittelt (Schritt 123). Wenn die Kennung HG eingeschaltet
ist, schreitet das Programm zu der Verriegelungssteuerung
über den Schritt 112 weiter, da das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit
fährt. Wenn die Kennung HG ausgeschaltet ist,
wird die Kennung NG für die niedrige Geschwindigkeit abgefragt
(Schritt 124); wenn dabei die Kennung NG ausgeschaltet
ist (das Fahrzeug außerordentlich langsam fährt oder stillsteht),
wird die Entriegelungskennung SE überprüft. Wenn die
Entriegelungskennung SE eingeschaltet ist, kehrt das Programm
zu dem Schritt 101 zurück, da schon entriegelt wurde. Wenn
jedoch die Entriegelungskennung SE nicht vorliegt (Verriegelungszustand),
wird in Schritten 132 bis 140 nach Fig. 6d
entriegelt. Das Entriegeln ist gleichartig dem bei den
Schritten 68 bis 74 nach Fig. 6a, so daß es nicht erläutert
wird.
Wenn bei dem Schritt 124 die Kennung NG für die niedrige
Geschwindigkeit nachgeschaltet ist, wird bei einem Schritt 126
der Schalter 37 für das Erfassen des halben Schließens der
Tür abgefragt, da das Fahrzeug fährt. Wenn der Schalter 37
geschlossen ist, wird der Summer 40 für den Summton eingeschaltet
(Schritt 128), da die Tür offen ist, wonach dann das
Programm zu dem Schritt 101 zurückkehrt. Wenn der Schalter 37
geöffnet ist, wird der Zustand des Schalters 38 ermittelt
(Schritt 127), um festzustellen, ob die Tür halb geschlossen
oder volständig geschlossen ist. Wenn der Schalter 38 ausgeschaltet
ist, wird der Summer 40 abgeschaltet, da die Tür voll
geschlossen ist; nach dem vorangehend beschriebenen intermittierenden
Einschalten des Summers ist jedoch die Fortsetzung
des Einschaltzustands des Summers 40 erforderlich, so daß die
(bei dem Schritt 103 eingeschaltete) Kennung ES für den
Beginn des Einschaltens überprüft wird (Schritt 129). Wenn
die Kennung ES nicht eingeschaltet ist, wird der Summer 40
abgeschaltet (Schritt 130). Wenn der Schalter 38 geschlossen
ist, wird der Summer 40 eingeschaltet (Schritte 127 und 128),
da die Tür halb geschlossen ist. Bei voll geschlossener Tür
wird die Entriegelung gemäß den Schritten 132 bis 140 ausgeführt.
Wenn bei der niedrigen Geschwindigkeit entriegelt wird
und versucht wird, die Tür weiter zu öffnen, gibt bei dem
halben Öffnen der Tür der Summer 40 fortgesetzt die Summtöne
ab. Gleichfalls gibt der Summer 40 bei geöffneter Tür fortgesetzt
die Summtöne ab.
Wenn an beiden Eingängen P 8 und P 2 der Pegel H anliegt (nämlich
als Verriegelungsbefehl der Schalter 36 i und der Schalter
36 o am inneren bzw. äußeren Türgriff geöffnet sind),
oder an einem der Eingänge der Pegel L (als Entriegelungsbefehl)
anliegt und das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit
fährt, schreitet das Programm über den Schritt 112 zu der
Verriegelungssteuerung weiter. Bei diesem Schritt wird der
Zustand des Schalters 37 für das halbe Schließen der Tür
ermittelt; wenn der Schalter 37 geschlossen ist, wird der
Summer 40 eingeschaltet (Schritt 114), da die Tür geöffnet
ist. Wenn der Schalter 37 geöffnet ist, wird der Schaltzustand
des Schalters 38 für das volle Schließen ermittelt;
wenn der Schalter 38 geschlossen ist, wird der Summer 40
eingeschaltet (Schritt 114), da die Tür halb geschlossen ist.
Da bei dem Öffnungszustand des Schalters 38 die Tür voll
geschlossen ist, wird der Summer 40 abgeschaltet, falls die
Kennung ES für den Beginn des Einschaltens nicht eingeschaltet
ist (Schritte 115 und 116); danach erfolgt in Schritten
117 bis 122 die Verriegelung. Die Verriegelung entspricht dem
Verriegelungssteuervorgang gemäß den Schritten 79 bis 84 nach
Fig. 6a, so daß sie nicht erläutert wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel schaltet
der jeweilige Mikroprozessor 34 der Türen D 1 bis D 4 den Motor
zum Vorlauf oder Rücklauf entsprechend Verriegelungs- und
Entriegelungsbefehlen aus dem Mikroprozessor 32, Öffnungs-
oder Schließzuständen des Verriegelungsknopf-Schalters 36,
der Schalter 36 i und 36 o am inneren bzw. äußeren Türgriff
usw. ein, wodurch die jeweilige Tür verriegelt bzw. entriegelt
wird. Ferner führt der Mikroprozessor 34 die Verriegelungs-
und Entriegelungssteuerung sowie das Einschalten des
Summers entsprechend der aus dem Mikroprozessor 32 eingegebenen
Fahrzeuggeschwindigkeit sowie den Öffnungs- oder Schließzuständen
der Schalter 37 und 38 für das Erfassen des Türschließzustands
aus. Infolgedessen wird auf die Verriegelungs-
und Entriegelungssteuerung durch den Mikroprozessor 34
der Tür hin kein Betriebsvorgang für das Verhindern von
Einbruch oder Diebstahl ausgeführt.
Der Hauptmikroprozessor 32 ermittelt den bestehenden oder
beabsichtigten Zustand des Fahrzeugs und steuert das Ein- und
Ausschalten der Relais 4 und 10. Wenn die Gefahr von Einbruch
oder Diebstahl besteht, hält der Mikroprozessor 32 die Relais
4 und 10 ausgeschaltet, so daß das Anlassen der Maschine und
auch die Türentriegelung verhindert ist. Bei abgeschaltetem
Relais 10 ist die Konstantspannungsschaltung 11 von der Batterie
1 getrennt, so daß daher den Motortreiberstufen 35 der
Türen kein Strom zugeführt wird und dadurch die Türen auch
dann nicht entriegelt werden, wenn die Mikroprozessoren 34
der Türen angesteuert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Türschloßvorrichtung wie die in Fig. 4 gezeigte auch
für den Kofferraumdeckel des Fahrzeugs geeignet, wobei eine
entsprechende Steuereinheit wie die in der Fig. 1 für die Tür
D 1 gezeigte an den Haupt-Mikroprozessor 32 angeschlossen
wird. Als Schalter zum Befehlen des Öffnens und Schließens
dient ein einziger Schalter, der von außen betätigt werden
kann. Der Mikroprozessor der Steuereinheit für den Kofferraumdeckel
spricht auf das Schließen (den Verriegelungsbefehl)
des Öffnungs/Schließ-Befehlsschalters an, jedoch nicht
auf dessen Öffnen (Entriegelungsbefehl). Der Grund für diese
Gestaltung liegt darin, daß der Befehlsschalter der Kofferraumdeckel-
Steuereinheit an dem Kofferraumdeckel von außen
betätigt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
die Seitenfenster der Türen von Hand verstellt, so daß die
Mikroprozessoren 34 der Türen D 1 bis D 4 nicht für das Hochstellen
bzw. Absenken der Seitenfenster ausgebildet sind.
Falls jede Tür einen Mechanismus zum elektrischen Verstellen
des Fensters sowie einen Schalter zum Öffnen und Schließen
des Fensters erhält, werden eine Motortreiberstufe für das
Speisen des Motors des elektrischen Mechanismus sowie der
Schalter für das Öffnen und Schließen des Fensters an den
Mikroprozessor 34 angeschlossen, durch den die Fensterverstellung
entsprechend Befehlen zum Öffnen oder Schließen der
Fenster aus dem Haupt-Mikroprozessor 32 und dem Schaltzustand
des Schalters für das Öffnen und Schließen des Fensters
gesteuert wird. An die Motortreiberstufe für den Fensterverstellmotor
wird die Ausgangsspannung der Konstantspannungsschaltung
11 angelegt, während der Mikroprozessor 34 der Tür
auf den Empfang des Verriegelungsbefehls aus dem Haupt-Mikroprozessor
32 hin das Fenster voll schließt und die Steuerung
zum Öffnen oder Schließen des Fensters entsprechend dem Befehl
aus dem betreffenden Schalter für das Öffnen und
Schließen ausführt. Wenn in diesem Fall auf das Öffnen des
Schalters 31 für das Abstellen des unbesetzten Fahrzeugs hin
unter Verwendung der Karte CAD die Verriegelung befohlen
wird, wird das Fenster nicht geöffnet, da die Stromversorgung
der Motortreiberstufe für den Fensterverstellmotor abgeschaltet
ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der
Schalter 31 für das Besetztparken bzw. Leerparken nahe dem
Fahrersitz angeordnet, während das Verriegeln und Entriegeln
der Türen D 2 bis D 4 nicht vom Fahrersitz her befohlen werden
kann. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden nahe dem Schalter 31 für das Parken jeweils Schalter
für das Befehlen des Verriegelns und Entriegelns der Türen D 2
bis D 4 angebracht. Bei der Betätigung dieser Schalter gibt
daher der Mikroprozessor 32 den Verriegelungsbefehl oder den
Entriegelungsbefehl für die jeweiligen Türen D 2 bis D 4 ab.
Ferner ist das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel
derart gestaltet, daß der Mikroprozessor 34 der Tür entsprechend
dem Mikroprozessor 32 und den Befehlen der Schalter an
der Tür geschaltet wird; es kann jedoch beispielsweise aus
dem Haupt-Mikroprozessor 32 dem Mikroprozessor 34 ein Befehl
zum fortgesetzten Verriegeln gesendet werden, wonach der
Mikroprozessor 34 der Tür ohne Ansprechen auf die Schalter an
der Tür die Verriegelung aufrecht erhält, bis er einen Befehl
zum Aufheben des fortgesetzten Verriegelns empfängt.
Ferner erfolgt bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ein Datenaustausch zwischen dem Haupt-Mikroprozessor
32 und den Mikroprozessoren 34 der jeweiligen Türen; die
Gestaltung kann jedoch so getroffen werden, daß die Steuerung
statt durch den Haupt-Mikroprozessor 32 und die Mikroprozessoren
34 der jeweiligen Türen mittels eines einzigen Computersystems
ausgeführt werden, das einen Mikroprozessor oder
mehrere Mikroprozessoren enthält.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen wird die Tür bei geöffnetem
Schalter 31 für das Parken (des unbesetzten Fahrzeugs)
und bei dem Außenverriegelungssystem (bei dem das Fahrzeug
von außten mittels der Karte CAD verriegelt ist) auch dann
nicht entriegelt, wenn der Schalter im Türbereich betätigt
wird; dadurch ergibt sich ein sehr wirksamer Schutz gegen
Einbruch bzw. Diebstahl. Falls ferner der Code der Karte CAD
nicht mit dem im Mikroprozessor 32 gespeicherten Code übereinstimmt,
kann die Zündschaltung IGC der Maschine nicht in
Betrieb genommen werden, so daß der Schutz gegen Diebstahl
noch wirkungsvoller wird.
Nachstehend wird anhand Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Schloßsteuereinrichtung beschrieben, jedoch
nur der gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel verschiedene
Teil desselben. An die Schnittstelle 33 ist auch ein Mikroprozessor
34 für einen Kofferraumdeckel LD des Kofferraums am
Fahrzeugheck angeschlossen. Wenn bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
bei dem Empfang der Codedaten nicht das elektrische
Signal der vorbestimmten Frequenz empfangen wird, hat
ein Demodulator RR 2 den Ausgangspegel H; wenn das elektrische
Signal der vorbestimmten Frequenz empfangen wird und daraus
die Codedaten demoduliert werden, nimmt das Ausgangssignal
des Demodulators RR 2 schließlich den Pegel L an. Dem Demodulator
RR 2 des Schlüsselcodeempfängers KCR, dem Mikroprozessor
32 und den Mikroprozessoren 34 wird die ständig abgegebene
Konstantspannung der Konstantspannungsschaltung 12 zugeführt.
Der Mikroprozessor 32 ist normalerweise derart mit dem
Schlüsselcodeempfänger KCR verbunden, das er den Dumodulator
RR 2 mit der Antenne AT 2 verbindet und ein Befehlssignal für
die Abgabe des Ausgangssignals des Demodulators RR 2 an den
Mikroprozessor 32 zuführt.
Der Schlüsselcodeempfänger KCR ist ferner mit einem Modulator
TR 2 ausgestattet, der mit der Ausgangsspannung der Konstantspannungsschaltung
11 betrieben wird. Wenn der Mikroprozessor
32 der Karte CAD eine Information zur Änderung des Entriegelungscodes
zuführt, wird dem Schlüsselcodeempfänger KCR ein
Befehl zum Verbinden des Ausgangs des Modulators TR 2 mit der
Antenne AT 2 und zum Abtrennen des Demodulators RR 2 zugeführt,
wonach dem Modulator TR 2 Änderungsdaten zugeführt werden.
Gemäß der Fig. 8a und 8b weist die Karte CAD einen Schalter
22₁ zum Befehlen des Entriegelns aller Türen, einen Schalter
22₂ zum Befehlen des Entriegelns der Fahrertür, einen Schalter
22₃ zum Befehlen des Entriegelns des Kofferraumdeckels,
einen Schalter 23₁ zum Befehlen des Verriegelns aller Türen,
einen Schalter 23₂ zum Befehlen des völligen Schließens der
Fenster aller Türen und einen Schalter 23₃ zum Befehlen des
Verriegelns des Kofferraumdeckels an der Bedienungsfläche
auf, wobei der Schalter 23₃ etwas versenkt angeordnet ist.
Wenn die Schalter 22₁ bis 22₃ für das Entriegeln oder die
Schalter 23₁ bis 23₃ für das Verriegeln geschlossen werden,
werden die Codedaten mit hinsichtlich der Anordnung durch
eine Änderungsinformation geänderten Codedaten gemäß der
Kombination aus dem Öffnen bzw. Schließen der Schalter 22₁
bis 22₃ und 23₁ bis 23₃ und dem Öffnen bzw. Schließen der
Schalter DSW-1 aus einem Mikroprozessor CPU dem Modulator TR 1
fortgesetzt einige Male unter Hinzufügen einiger weniger Bits
L am Anfang zugeführt und unter Modulation über die Antenne
AT 1 gesendet. Die letzten sechs Bits der gesendeten Daten
sind Verriegelungs- und Entriegelungsbefehlsdaten, die durch
das Öffnen und Schließen der Schalter 22₁ bis 22₃ und 23₁ bis
23₃ bestimmt werden.
Wenn die von dem Mikroprozessor 32 empfangenen Codedaten den
gespeicherten Codedaten entsprechen, wird der Karte CAD die
Codedaten-Änderungsinformation zugesendet und die Steuerung
gemäß den Arbeitsbefehlsdaten der den Empfangscodedaten folgenden
sechs Bits (dem Öffnen oder Schließen der Schalter 22₁
bis 22₃ und 23₁ bis 23₃) ausgeführt. Die Karte CAD empfängt
die Änderungsinformation und korrigiert entsprechend der
Änderungsinformation den zuvor gesendeten Code in einen Code
für das nächste Senden.
Gemäß den Fig. 7 und 4 wird bei geschlossenem Zustand (Entriegelung)
des Schalters MS zum Erfassen der Lage der
Schraubmutterstange mit dem Verriegelungsknopf der Schalter
36 (zum Verriegeln) geöffnet oder (zum Entriegeln) geschlossen.
Wenn der Schalter 36 i oder 36 o am inneren bzw. äußeren
Türgriff durch dessen Betätigung geschlossen wird (Entriegelungsbefehl),
wird der Motor M 1 so gedreht, daß die Schraubmutterstange
46 gegen den abgebogenen Vorsprung 46 a stößt und
damit die Sperrklinke 43 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt,
wodurch zum Öffnen der Tür die Sperrklinke 43 aus der Verriegelungsplatte
42 ausgerückt wird (Verriegelungsfreigabe). Bei
dem Öffnungszustand (Verriegelung) des Schalters MS für das
Erfassen der Lage der Schraubmutterstange wird der Motor M 1
bei einem besonderen Zustand des Fahrzeugs selbst dann nicht
eingeschaltet, wenn der innere oder äußere Türgriff betätigt
wird. Daher erfolgt keine Entriegelung bzw. Verriegelungsfreigabe.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel hat der Kofferraumdeckel
LD keinen Verriegelungsknopf-Schalter. Der Kofferraumdeckel
wird nur dann entriegelt, wenn aus dem Mikroprozessor
32 der Entriegelungsbefehl zugeführt wird. Dabei wird bei dem
Zustand A gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Kofferraumdeckel
dadurch entriegelt, daß ein äußerer Griff zum
Schließen eines Schalters betätigt wird. Bei dem Zustand B
wird selbst bei dem Schließen des Verriegelungsknopf-Schalters
36 für das Entriegeln und dem Schließen des Schalters
36 i oder 36 o am inneren bzw. äußeren Handgriff für das
Entriegeln keine der Türen entriegelt, so daß keine der Türen
geöffnet werden kann.
Wenn der Schalter 22₁ der Karte CAD gedrückt wird, werden die
Türen D 1 bis D 4 entriegelt. Wenn der Schalter 22₂ gedrückt
wird, wird nur die Tür D 1 am Fahrersitz entriegelt, wonach
dann die Tür geöffnet wird und eine Person einsteigen kann.
Wenn der Kofferraumdeckel LD geöffnet werden soll, wird der
Schalter 22₃ gedrückt. Auf diese Weise erfolgt die Entriegelung
von außen.
Zum Anlassen der Maschine wird die Karte CAD in den Schlitz
19 eingeführt. Infolgedessen wird die Karte CAD ins Innere
des Schlitzes 19 eingezogen, wonach das Relais 4 geschlossen
wird, wenn die Information auf dem ferromagnetischen Film 24
mit dem an den Schalters DSW-2 eingestellten Code übereinstimmt.
Wenn bei geschlossenem Zündschloßschalter 2 der Zündschlüssel
in die Anlaßstellung gedreht wird, wird der Anlasser
eingeschaltet. Die Karte CAD wird weiter in den Schlitz
19 eingezogen gehalten. Wenn mit dem Magnetkopf 16 nicht der
dem an den Schaltern DSW-2 eingestellten Code entsprechende
Code gelesen wird, bleibt das Relais 4 offen, so daß die
Maschine selbst dann nicht angelassen wird, wenn der Zündschlüssel
betätigt wird oder der Zündschloßschalter 2 bzw.
der Anlasserschlüssel kurzgeschlossen wird.
Wenn die Maschine durch das Öffnen des Zündschloßschalters 2
abgestellt wird, tritt die Karte CAD aus dem Schlitz 19
heraus, wonach der Summer der Fahrertür D 1 unterbrochene
Summtöne abgibt. Wenn die Karte CAD aus dem Schlitz 19 herausgezogen
wird, wird die Tonabgabe des Summers beendet.
(A) Der Schalter 31 wird zum Besetztparken geschlossen, wonach
eine Person aus dem Fahrzeug aussteigt, in dem eine
Person zurückgelassen ist, und außerhalb des Fahrzeugs den
Schalter 23₁ der Karte CAD betätigt. Wenn nun der Verriegelungsknopf-
Schalter 36 einer jeweiligen Tür D 1 bis D 4 im
Fahrzeuginneren betätigt bzw. geschlossen wird und der Schalter
36 i oder 36 o am inneren bzw. äußeren Türgriff geschlossen
wird, wird in diesem Fall die Verriegelung aufgehoben bzw.
entriegelt.
(B) Der Schalter 31 wird geöffnet, wonach eine Person aus dem
Fahrzeug aussteigt, das nunmehr unbesetzt ist, und außerhalb
des Fahrzeugs den Schalter 23₁ der Karte CAD betötigt. Wenn
in diesem Fall nicht außerhalb des Fahrzeugs der Schalter 22₁
oder 22₂ der Karte CAD betätigt wird, erfolgt selbst dann
keine Entriegelung für das Öffnen einer Tür, wenn der Verriegelungsknopf-
Schalter 36 und der Schalter 36 i oder 36 o am
inneren bzw. äußeren Türgriff betätigt werden.
(C) Die Person steigt bei dem Verriegelungszustand der Verriegelungsschalter
aller Türen aus dem Fahrzeug aus. Wenn in
diesem Fall der Verriegelungsknopf-Schalter 36 der jeweiligen
Tür D 1 bis D 4 im Fahrzeuginneren betätigt, nämlich
geschlossen wird sowie der Schalter 36 i oder 36 o am inneren bzw.
äußeren Türgriff geschlossen wird, wird die betreffende Tür
entriegelt, so daß sie geöffnet werden kann.
Gemäß Fig. 9a liest nach dem Lesen des Codes bzw. Schlüsselcodes
(Schritt 1) der Mikroprozessor 32 die Daten für die
nächsten bestimmten Bits nach den mehreren Bits L der empfangenen
Daten, nämlich des Codeworts ein, welches die Codedaten
sowie Daten über das Öffnen bzw. Schließen der Schalter 22₁
bis 22₃ und 23₁ bis 23₃ enthält (Schritt 141). Der Mikroprozessor
32 ermittelt den Inhalt eines Coderegisters, das einen
Code für den Vergleich enthält (Schritt 142). Wenn der Inhalt
"0" ist, wird in das Coderegister der Grundcode (aus Daten
über das Öffnen bzw. Schließen der Schalter DSW-1) eingespeichert,
da nach dem Einschalten der Stromversorgung, nämlich
dem Anschließen der Konstantspannungsschaltung 12 an die
Batterie 1 die Codedaten erstmalig empfangen werden; danach
schreitet das Programm zu einem Schritt 144 weiter. Bei dem
Senden des ersten Codeworts nach dem Einschalten der Stromversorgung
(Batterieanschluß) sendet die Karte CAD die Codedaten
mit dem Grundcode aus den Daten über das Öffnen bzw.
Schließen der Schalter DSW-1.
Wenn bei dem Schritt 142 der Inhalt des Coderegisters nicht
"0" ist, schreitet das Programm direkt zu dem Schritt 144
weiter, da die Codedaten schon einmal empfangen wurden.
Bei dem Schritt 144 vergleicht der Mikroprozessor 32 die
Codedaten der empfangenen Daten mit dem Inhalt des Coderegisters.
Wenn Übereinstimmung besteht, wird der Inhalt i eines
Empfangsanzahlregisters auf einen Inhalt fortgeschrieben, bei
dem dem gerade bestehenden Wert "1" hinzugefügt ist (Schritte
145 und 146). Danach wird der fortgeschriebene Inhalt i des
Anzahlregisters als Änderungsinformation zu der Karte CAD
gesendet (Schritt 147). Infolgedessen werden die gespeicherten
Codedaten von den unmittelbar zuvor gespeicherten Codedaten
verschieden. Die Karte CAD empfängt die Änderungsinformation,
nämlich den Inhalt i des Anzahlregisters, und ermittelt
die als nächstes zu sendenden Codedaten, bei denen den gerade
gespeicherten Daten die Änderungsinformation hinzugefügt ist.
Wenn der Inhalt des Anzahlregisters gesendet ist, schreitet
das Programm zu einem Schritt 3 nach Fig. 9a weiter.
Wenn bei dem Vergleich der empfangenen Codedaten mit dem
Inhalt des Coderegisters bei dem Schritt 144 die Daten nicht
identisch sind, überprüft der Mikroprozessor 32 eine Fehler-
Kennung FE (Schritt 148). Wenn keine Kennung FE vorliegt,
wird sie eingeschaltet (Schritt 149), wonach ein Anzahlregister j
gelöscht (Schritt 150), das die Anzahl von Empfangsfehlern
speichert, und der Karte CAD eine Anforderung zum
erneuten Senden des Codes zugesendet wird (Schritt 153).
Danach werden wieder bei dem Schritt 141 die Daten aus der
Karte CAD empfangen. Wenn die empfangenen Daten dieses Mal mit
dem Inhalt des Coderegisters identisch sind, schreitet das
Programm über den Schritt 145 weiter. Wenn die empfangenen
Daten nicht mit dem Inhalt des Coderegisters identisch sind,
schreitet das Programm zu dem Schritt 148 weiter. Dieses Mal
ist jedoch die Fehler-Kennung FE eingeschaltet, so daß nun
der Inhalt j< 28992 00070 552 001000280000000200012000285912888100040 0002003624707 00004 28873/ITA< des Fehleranzahlregisters ermittelt und festgestellt
wird, ob der Inhalt "2" ist, nämlich bei dreimaligem
Empfang alle empfangenen Daten fehlerhaft waren (Schritt
151). Wenn der Inhalt nicht "2" ist, wird der Inhalt j um "1"
aufgestuft (Schritt 152), wonach wieder an die Karte CAD die
Anforderung zum erneuten Senden des Codes abgegeben wird.
Wenn der Inhalt j des Registers "2" ist, wird das Vorliegen
einer Grundcodekennung GC ermittelt (Schritt 154); wenn die
Grundcodekennung GC nicht eingeschaltet ist, wird an die
Karte CAD eine Anforderung zum Senden des Grundcodes abgegeben
und die Grundcodekennung GC eingeschaltet (Schritt 156).
Wenn die Karte CAD auf diesen Abruf des Grundcodes hin die
Daten, nämlich den Grundcode aus den Daten über das Öffnen
und Schließen der Schalter DSW-1 sendet, schreitet das Programm
von dem Schritt 154 zu einem Schritt 157 weiter, bei
dem der Codeteil der empfangenen Daten mit dem Grundcode,
nämlich den Daten über das Öffnen und Schließen der Schalter
DSW-2 für den Mikroprozessor 32 verglichen wird. Wenn Übereinstimmung
besteht, werden die Fehler-Kennung FE und die
Grundcodekennung GC ausgeschaltet (Schritt 158), wonach der
Grundcode in das Coderegister eingespeichert (Schritt 159)
und das Programm zu dem Schritt 145 fortschreitet. Wenn bei
dem Schritt 157 keine Übereinstimmung besteht, werden die
Fehler-Kennung FE und die Grundcodekennung GC ausgeschaltet
(Schritt 160), wonach das Programm zu der Hauptroutine (gemäß
Fig. 9d und 9e) zurückkehrt, wobei keine Kennung für den
Beginn der Türverriegelungs- und Türentriegelungs-Steuerung
gesetzt bzw. eingeschaltet wird.
Wenn bei dem Schritt 147 die Änderungsinformation, nämlich
der Inhalt i des Empfangsanzahlregisters zur Karte CAD gesendet
ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 3 nach Fig. 9a
weiter. Wenn nach den Codedaten die Daten folgen, die das
Schließen einer der Schalter 22₁ bis 22₃ anzeigen, wird die
betreffende Entriegelungskennung eingeschaltet (Schritt 4).
Wenn die Daten das Schließen eines der Schalter 23₁ bis 23₃
anzeigen, wird die Verriegelungskennung eingeschaltet
(Schritt 6), wonach das Programm zu der Hauptroutine (gemäß
Fig. 9d und 9e) zurückkehrt. Wenn bei der Hauptroutine diese
Kennungen vorliegen, werden die nächsten sechs Bits (als
Daten über das Öffnen und Schließen der Schalter 22₁ bis 22₃
und 23₁ bis 23₃) des empfangenen Codeworts abgefragt, wonach
dann die hierdurch gewählte Verriegelungs- oder Entriegelungssteuerung
ausgeführt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Unterbrechungssteuerung bzw.
Unterbrechungsroutine ist die Konstantspannungsschaltung 12
an die Batterie 1 angeschlossen und in die Karte CAD die
Batterie eingesetzt. Wenn einer der Schalter 22₁ bis 22₃ und
23₁ bis 23₃ der Karte CAD gedrückt wird, wird von der Karte
CAD zum Mikroprozessor 32 als Codedaten der aus den Daten
über das Öffnen und Schließen der DIP-Schalter DSW-1 bestehende
Grundcode gesendet, der von dem Mikroprozessor mit dem
Grundcode verglichen wird. Wenn Übereinstimmung besteht,
schreitet das Programm zu dem Schritt 145 weiter. Der Mikroprozessor
32 erneuert den Inhalt des Coderegisters zu einem
Inhalt, bei dem dem Grundcode der Inhalt i des Empfangsanzahlregisters
hinzugefügt ist, und sendet der Karte CAD die
Änderungsinformation, nämlich den Inhalt i des Empfangsanzahlregisters.
Die Änderungsinformation wird von der Karte
CAD empfangen und gespeichert. Bei dem nächsten Senden werden
als Codedaten Daten gesendet, bei denen den zuletzt gesendeten
Codedaten die gespeicherte Änderungsinformation hinzugefügt
ist.
Nachstehend wird die Steuerung bzw. das Programm des Mikroprozessors
CPU der Karte CAD anhand der Fig. 9c beschrieben.
Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, nämlich die
Batterie in die Karte CAD eingesetzt wird (Schritt 161),
folgt die Anfangseinstellung des Mikroprozessors (Schritt
162). Bei dieser Anfangseinstellung des Mikroprozessors CPU
werden die internen Register gelöscht, Schalter 25t und 25p
eingeschaltet, ein Schalter 25r ausgeschaltet und die Zustände
an mit den Schaltern 22₁ bis 22₃ und 23₁ bis 23₃ verbundenen
Eingängen eingelesen. Bei dem offenen Zustand dieser
Schalter wartet der Mikroprozessor CPU ab, bis irgendeiner
der Schalter geschlossen wird (Schritte 163 und 173).
Wenn einer der Schalter 22₁ bis 22₃ und 23₁ bis 23₃ geschlossen
wird, ruft der Mikroprozessor den Inhalt des eigenen
internen Coderegisters ab (Schritt 164). Wenn der Inhalt "0"
ist, wird in das Coderegister der Grundcode aus den Daten
über den Zustand der Schalter DSW-1 eingespeichert, da damit
das erste Senden nach dem Einschalten der Stromversorgung
bzw. dem Einsetzen der Batterie angezeigt ist (Schritt 165).
Wenn bei dem Schritt 165 der Inhalt des Coderegisters nicht
"0" ist oder auf die vorstehend beschriebene Weise bei dem
Schritt 165 in das Coderegister der Grundcode eingespeichert
wurde, wird in das Coderegister zum Fortschreiben die Summe
aus dem Inhalt i des Registers, das die von dem Mikroprozessor
32 empfangene Änderungsinformation speichert, und dem
Inhalt des Coderegisters eingespeichert, wodurch die Codedaten
derart verändert werden, daß den zuletzt gesendeten Codedaten
die zuletzt empfangene Änderungsinformation hinzugefügt
wird, und das Codewort, bei dem die Daten über das Öffnen
bzw. Schließen der Schalter 22₁ bis 22₃ und 23₁ bis 23₃ dem
Inhalt des Coderegisters hinzugefügt sind, in ein Senderegister
eingespeichert (Schritt 166). Danach wird der Inhalt
des Senderegisters gesendet (Schritt 167). Dabei werden die
Schalter 25p und 25t eingeschaltet, während das Codewort
unter Hinzufügen von mehreren Bits L vor dem Codewort gesendet
wird und dies mehrere Male wiederholt wird. Als nächstes
wird von dem Mikroprozessor CPU der Schalter 25t ausgeschaltet
und der Schalter 25r eingeschaltet, wonach der Empfang
aus dem Mikroprozessor 32 abgewartet wird. Während des Einschaltzustands
irgendeines der Schalter 22₁ bis 22₃ und 23₁
bis 23₃ wird das Abwarten des Empfangs fortgesetzt (Schritte
173-168-169-170-173). Wenn während der Empfangswartezeit
die Anforderung zum erneuten Senden des Codes empfangen
wird (Schritt 168), kehrt das Programm zu dem Schritt 167
zurück, bei dem vor das Codewort mehrere Bits L eingesetzt
werden und das Codewort gesendet wird, wonach das Programm in
die Warteschleife für den Empfang zurückkehrt (Schritte 173-
168-169-170-173). Wenn die Anforderung für das Senden
des Grundcodes empfangen wird (Schritt 169), wird erneut in
das Coderegister der Grundcode eingespeichert und in das
Senderegister wieder das Codewort aus dem Inhalt des Coderegisters
zuzüglich der Daten über das Öffnen und Schließen der
Schalter 22₁ bis 22₃ und 23₁ bis 23₃ eingespeichert (Schritt
172), wonach bei dem Schritt 167 der Inhalt des Senderegisters
gesendet wird. Wenn die Änderungsinformation "i" empfangen
wird (Schritt 170), wird von dem Mikroprozessor CPU
die Änderungsinformation in ein internes Zahlenregister i
eingespeichert (Schritt 171). Wenn alle Schalter 22₁ bis 22₃
und 23₁ bis 23₃ wieder ausgeschaltet sind (Schritte 173 und
163), wird der Schalter 25p ausgeschaltet (Schritt 173).
Durch die vorstehend beschriebenen Vorgänge bei der Unterbrechungsroutine
für den Empfang aus der Karte CAD und das
Senden von dem Mikroprozessor 32 zu der Karte CAD (Fig. 9a
und 9b) sowie auch durch das vorangehende Senden und Empfangen
von Steuerungsvorgängen aus dem Mikroprozessor CPU an den
Mikroprozessor 32 (Fig. 9c) werden je Sendung die gesendeten
Codedaten durch das Betätigen der Schalter 22₁ bis 22₃ und
23₁ bis 23₃ einmalig während des entsprechenden Sendens und
Empfangens des letzteren Codes geändert, wenn ein Fahrzeug
aus dem Herstellungswerk kommt bzw. bis zu diesem Zeitpunkt;
daher besteht keine Möglichkeit, daß vor dem "Stehlen" bzw.
Nachbilden der gesendeten Codedaten von der Karte der Grundcode
gesendet wird oder mit den Codedaten eine Fahrzeugtür
entriegelt wird. Wenn die von der Karte CAD außerhalb des
Fahrzeugs gesendeten Daten zuzüglich der Änderungsinformation
nicht mit den in dem Mikroprozessor 32 gespeicherten Codedaten
identisch sind, wird von dem Mikroprozessor 32 das Senden
des Grundcodes von der Karte CAD abgerufen, jedoch nicht der
Grundcode gesendet, so daß der Grundcode auch dann nicht
ermittelt werden kann, wenn mit einem falschen Sender ein
Signal mit den entwendeten Codedaten gesendet wird. Wenn die
richtige bzw. echte Karte CAD den Grundcode sendet, wäre zu
befürchten, daß der Grundcode entwendet bzw. unbefugt ausgewertet
wird; da jedoch die Grunddaten nur in einem beschränkten
Raum bzw. unter eingeschränkten Bedingungen gesendet
werden, ist die Wahrscheinlichkeit des unbefugten Erfassens
der Grunddaten außerordentlich gering.
Anhand der Fig. 9d und 9e, die die Hauptroutine des Mikroprozessors
32 zeigen, werden nun die von dem ersten Ausführungsbeispiel
unterschiedlichen Vorgänge beschrieben. Wenn durch
das Senden von Entriegelungsdaten aus der Karte CAD und deren
Empfang über die Unterbrechungsroutine eine Entriegelungskennung
(ATE, FTE) eingeschaltet wird, wird vor einer Entriegelung
zuerst die Fahrzeuggeschwindigkeit V daraufhin überprüft,
ob sie höher als die niedrigere Geschwindigkeit V₁
ist.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V unter V₁ liegt oder zu V₁
wird, werden aus den Daten über das Schließen oder Öffnen der
Schalter 22₁ bis 22₃ und 23₁ bis 23₃ in dem empfangenen
Codewort die Öffnungs- und Schließzustände der Schalter 22₁
bis 22₃ ermittelt. Wenn der Schalter 22₂ geschlossen ist,
werden Entriegelungs-Befehlsdaten dem Mikroprozessor 34 der
Tür D 1 zugeführt, während bei dem Schließen des Schalters 22₁
die Entriegelungsbefehlsdaten allen Mikroprozessoren der
Türen D 1 bis D 4 zugeführt werden und bei dem Schließen des
Schalters 22₃ die Entriegelungsbefehlsdaten dem Mikroprozessor
für den Kofferraumdeckel LD zugeführt werden (Schritt
13). Demgemäß werden die Tür bzw. der Kofferraumdeckel entriegelt,
die den Entriegelungsbefehl empfangen haben. Die
folgenden Betriebsvorgänge sind denjenigen bei dem ersten
Änderungsinformation gleichartig.
Im weiteren wird von dem Mikroprozessor 32 bei einem Schritt
56 der Öffnungs- oder Schließzustand des Schalters 31 für das
Parken bzw. Abstellen eingelesen. Wenn der Schalter 31 geschlossen
ist, nämlich im Fahrzeug eine Person zurückbleibt,
und bei den Schritten 64 und 65 bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
alle Türen verriegelt sind, wonach zum Öffnen
einer Tür der Schalter 36i oder 36o am inneren bzw. äußeren
Türgriff geschlossen wird, führt der Mikroprozessor 34 die
Entriegelung durch die Gegendrehung des Motors M 1 aus, da die
Stromversorgung der Motortreiberstufe 35 eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt 64 nicht alle Türen verriegelt sind,
besteht keine Erfordernis, das Relais 10 einzuschalten, wenn
der Verriegelungsknopf-Schalter 36 nicht geschlossen ist und
die beiden Schalter 36i und 36o am inneren bzw. äußeren
Türgriff geöffnet sind. Wenn nicht alle Türen D 1 bis D 4 sowie
der Kofferraumdeckel LD völlig geschlossen sind, zeigt dies
an, daß eine der Türen offen oder halb offen ist, was unmittelbar
vor dem Aussteigen, während des Aussteigens und unmittelbar
nach dem Aussteigen der Fall ist, woraufhin das Programm
zu dem Schritt 9 zurückkehrt, um das darauffolgende
völlige Schließen der Tür bzw. des Kofferraumdeckels abzuwarten.
Wenn das Programm zu dem Schritt 9 zurückkehrt, schreitet
es von dem Schritt 21 zu dem Schritt 55 weiter, bei dem
die Zustandsdaten für eine jede Tür abgerufen werden. Wenn
bei diesem Zustand die Tür unter Entriegelung, nämlich
Schließen des Verriegelungsknopf-Schalters 36 sowie des
Schalters 36i oder 36o am inneren oder äußeren Türgriff
geöffnet wird und bei diesem Öffnungszustand, nämlich bei
geöffnetem Schalter 38 eine Person aussteigt und die Tür
völlig schließt, wird die Tür automatisch verriegelt. Wenn
der Schalter 23₁ der Karte CAD außerhalb des Fahrzeugs betätigt
wird, nachdem der jeweilige Verriegelungsknopf-Schalter
36 der Türen D 1 bis D 4 zum Entriegeln geschlossen oder zum
Verriegeln geöffnet wurde, die Person ausgestiegen ist und
die Tür voll geschlossen wurde, werden die Türen D 1 bis D 4
sowie der Kofferraumdeckel LD verriegelt, wonach durch diese
Außenverriegelung die Außenverriegelungskennung AE eingeschaltet
wird.
Wenn für das Abstellen der Zündschloßschalter 2 ausgeschaltet
wird und die Karte CAD aus dem Schlitz 19 herausgezogen wird
sowie ferner alle Türen voll geschlossen sind und der Schalter
31 geschlossen wird, wobei eine Person im Fahrzeuginnenraum
zurückbleibt, wird durch das Einschalten des Verriegelungsknopf-
Schalters 36 einer der Türen D 1 bis D 4 sowie des
betreffenden Schalters 36i oder 36o am inneren bzw. äußeren
Türgriff die Stromversorgung, nämlich die Konstantspannungsschaltung
11 eingeschaltet, wodurch das Entriegeln ermöglicht
wird.
Wenn jedoch der Zündschlüsselschalter 2 zum Abstellen ausgeschaltet
wird und die Karte CAD aus dem Schlitz 19 herausgezogen
wird sowie ferner alle Türen völlig geschlossen werden
und bei leerem Fahrzeug der Schalter 31 geöffnet ist, so daß
daher die Außenverriegelungskennung AE eingeschaltet ist, die
das Verriegeln des Fahrzeugs von außen anzeigt, wird selbst
bei dem Schließen des Verriegelungsknopf-Schalters 36 sowie
des Schalters 36i oder 36o am inneren bzw. äußeren Türgriff
als Entriegelungsbefehl das Relais 10 ausgeschaltet gehalten.
Damit wird die Stromversorgung der Motortreiberstufe 35 ausgeschaltet
gehalten, so daß daher keine Entriegelung erfolgt.
Eine Entriegelung kann erst vorgenommen werden, wenn sie
außerhalb des Fahrzeugs mittels der Karte CAD befohlen wird.
Zur Außenverriegelung bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
wird bei dem Betätigen irgendeines der Schalter 23₁ bis 23₃
der Karte CAD und dem Einschalten der Verriegelungskennung
die Außenverriegelung von dem Schritt 15 an über den Schritt
16 ausgeführt.
Der Mikroprozessor 32 ermittelt das Vorliegen der Kennung
10A; wenn diese Kennung eingeschaltet ist, wird das Relais 10
eingeschaltet und die Kennung 10A ausgeschaltet (Schritt 17).
Wenn die Kennung 10A nicht eingeschaltet ist, schreitet das
Programm zu dem Schritt 18 weiter, da das Relais 10 schon
eingeschaltet ist.
Als nächstes werden die Daten über die Zustände der Schalter
23₁ bis 23₃ abgerufen; wenn der Schalter 23₁ geschlossen ist,
wird von dem Mikroprozessor 32 jedem der Mikroprozessoren für
die Türen D 1 bis D 4 bzw. den Kofferraumdeckel LD der Verriegelungsbefehl
zugeführt. Wenn dann nicht innerhalb einer
vorbestimmten Zeit aus den Mikroprozessoren 34 eine Störungsmeldung
gesendet wird, wird dies als Beenden der Verriegelung
bewertet, so daß das Relais 10 ausgeschaltet wird, die Kennung
10A eingeschaltet wird, die Außenverriegelungskennung AE
eingeschaltet wird und die Verriegelungskennung ATV ausgeschaltet
wird (Schritt 20). Wenn die Zustandsdaten zeigen,
daß der Schalter 23₂ geschlossen ist, wird ein Befehl zum
vollen Schließen des Seitenfensters aufeinanderfolgend den
Türen D 1 bis D 4 zugeführt. An den betreffenden Mikroprozessor
34 sind ein Elektromotor-Mechanismus für das Hochstellen und
Senken des Seitenfensters an der jeweiligen Tür D 1 bis D 4,
eine Motortreiberstufe und ein Sensor angeschlossen. Wenn die
Zustandsdaten das Schließen des Schalters 23₃ melden, wird
lediglich für den Kofferraumdeckel LD der Verriegelungsbefehl
abgegeben. Wenn das vorstehend beschriebene Senden bei dem
Schließen des Schalters 23₂ und 23₃ beendet ist, wird die
Außenverriegelungskennung AE nicht eingeschaltet.
Hinsichtlich der Verriegelungs- und Entriegelungssteuerung
ist der Mikroprozessor des Kofferraumdeckels LD den Mikroprozessoren
der Türen gleichartig. Der Mikroprozessor für den
Kofferraumdeckel LD spricht jedoch nicht auf das Schließen
eines Verriegelungsknopf-Schalters 36 und eines Schalters 36i
oder 36o an einem inneren oder äußeren Türgriff als Entriegelungsbefehl
an.
Weiterhin wird von dem Mikroprozessor 34 das Vorliegen der
Kennung SU für das intermittierende Einschalten des Summers
ermittelt sowie während des intermittierenden Einschaltens
des Summers 40 und auch während des Abschaltens des Summers
40 die über den Schritt 111 usw. vorgenommene Steuerung
ausgeführt. D. h., es werden die Signalpegel an den Eingängen
P 8 und P 2 ermittelt; wenn an einem der Eingänge der Pegel L
anliegt, nämlich der Verriegelungsknopf-Schalter 36 und der
Schalter 36i oder 36o am inneren bzw. äußeren Türgriff geschlossen
sind (Entriegelungsbefehl), folgt die Entriegelungssteuerung
über den Schritt 123, während dann, wenn an
beiden Eingängen der Pegel H anliegt, die Verriegelungssteuerung
über den Schritt 112 folgt.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel zur Entriegelungssteuerung
an einem der Eingänge P 8 und P 2 der Pegel L anliegt,
nämlich der Verriegelungsknopf-Schalter 36 sowie der Schalter
36i oder 36o am inneren bzw. äußeren Türgriff geschlossen
sind (Entriegelungsbefehl), wird die Kennung HG für die hohe
Geschwindigkeit abgefragt (Schritt 123). Die folgenden Vorgänge
sind genau die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Bei offenem Schalter 36 als Verriegelungsbefehl oder geschlossenem
Schalter, jedoch hoher Fahrzeuggeschwindigkeit
wird der Verriegelungsvorgang über den Schritt 112 ausgeführt.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt die Speicherung
des Verriegelns und Entriegelns entsprechend den Verriegelungs-
bzw. Entriegelungsbefehlen aus dem Mikroprozessor 32
sowie entsprechend den Öffnungs- bzw. Schließzuständen des
Verriegelungsknopf-Schalters 36, des Schalters 36i am inneren
Türgriff, des Schalters 36o am äußeren Türgriff usw. in dem
jeweiligen Mikroprozessor 34 der Tür D 1 bis D 4. Der Mikroprozessor
der Steuereinheit für den Kofferraumdeckel wird jedoch
lediglich durch das Öffnen und Schließen eines dem Schalter
36o am äußeren Türgriff entsprechenden Schalters gesteuert,
wobei der Kofferraumdeckel nur dann entriegelt wird, wenn aus
dem Mikroprozessor 32 der Entriegelungsbefehl zugeführt wird,
und verriegelt ist, wenn der Schalter am äußeren Griff geschlossen
wird.
Die Türen D 1 bis D 4 sind jeweils mit einem elektrischen
Mechanismus zur Fensterverstellung, einem Schalter für das
Öffnen und Schließen des Fensters und einer Motortreiberstufe
für das Betreiben eines Motors des elektrischen Mechanismus
versehen, wobei die Motortreiberstufe und der Schalter mit
dem Mikroprozessor der jeweiligen Tür verbunden sind. Dies
ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Mikroprozessor
der Tür führt die Steuerung zur Fensterverstellung entsprechend
einem Fensterschließbefehl aus dem Mikroprozessor 32
sowie entsprechend dem Schaltzustand des Schalters für das
Öffnen und Schließen des Fensters aus. Daher wird die Ausgangsspannung
der Konstantspannungsschaltung 11 der Motortreiberstufe
für das Betreiben des Fensterverstellmotors
zugeführt und von dem Mikroprozessor der Tür auf den Befehl
für das vollständige Schließen des Fensters hin das Fenster
geschlossen, während der Mikroprozessor entsprechend einem
Befehl aus dem Schalter für das Öffnen und Schließen des
Fensters die Steuerung zum Öffnen oder Schließen ausführt.
Wenn bei geöffnetem Schalter 31 für das Parken des leeren
Fahrzeugs die Verriegelung mittels der Karte CAD erfolgt,
wird selbst bei einem Fensteröffnungsvorgang durch den Mikroprozessor
an der Tür das Fenster nicht geöffnet, da die
Stromversorgung der Motortreiberstufe für den Fensterverstellmotor
abgeschaltet ist.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel bei dem jeweiligen Senden
des Codes für die Türentriegelung mittels der Karte CAD die
Codedaten geändert werden, wird sehr wirkungsvoll verhindert,
daß ein Dritter bzw. Unbefugter durch Ermitteln der Codedaten
bzw. deren Entwendung in das Fahrzeug eindringen kann. Die
Änderung der Codedaten erfolgt automatisch, so daß der Fahrzeugbesitzer
damit nicht belastet wird. Wenn der Schalter 31
für das Parken des unbesetzten Fahrzeugs geöffnet ist und die
Außenverriegelung herbeigeführt ist, nämlich mittels der
Karte CAD das Fahrzeug von außen verriegelt wurde, wird eine
Tür selbst dann nicht entriegelt, wenn mit dem Schließen des
Verriegelungsknopf-Schalters und des Schalters 36i oder 36o
am inneren bzw. äußeren Türgriff das Entriegeln befohlen
wird; daraus ergibt sich ein sehr wirksamer Schutz gegenüber
Einbrüchen und Diebstählen. Wenn ferner der Code der Karte
CAD nicht mit dem gespeicherten Code des Mikroprozessors 32
übereinstimmt, kann die Zündschaltung IGC der Maschine nicht
in Betrieb gesetzt werden, so daß sich ein noch besserer
Schutz gegenüber Diebstahl ergibt.
Bei jedem Ausführungsbeispiel der Erfindung wirkt die Türschloßvorrichtung
(Fig. 4) mit dem inneren und dem äußeren
Türgriff zusammen, wobei der Schloßhebel 45 zur Freigabe bzw.
Entriegelung verstellt wird. Dies bedeutet, daß die Sperrklinke
mechanisch verstellt wird. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Beschreibung des mechanischen
Aufbaus weggelassen, nämlich die Beschreibung, daß ein
Schalter, der für das Öffnen von innen durch das Betätigen
des inneren Türgriffs geschlossen wird, und ein Schalter
vorgesehen sind, der zum Öffnen von außen durch das Betätigen
des äußeren Türgriffs geschlossen wird, wobei die Schalter an
den Mikroprozessor der Tür angeschlossen sind. Mit dem
Schloßhebel 45 steht nur die Schraubmutterstange 46 in Verbindung,
die direkt durch Drehung verstellt wird (Entriegelungsvorgang).
Der Schalter an dem Verriegelungsknopf ist
beibehalten. Wenn der Verriegelungsknopf-Schalter geöffnet
ist (Verriegelungsbefehl) oder aus dem Mikroprozessor 32 der
Verriegelungsbefehl empfangen wird, wird von dem Mikroprozessor
der Tür die Schraubmutterstange 46 in die Verriegelungsstellung
gestellt. Wenn der Verriegelungsknopf-Schalter geschlossen
ist (Entriegelungsbefehl) und der Schalter 36i oder
36o am inneren bzw. äußeren Türgriff geschlossen wird, wird
von dem Mikroprozessor der Tür die Schraubmutterstange 46 in
die Entriegelungslage gestellt und in dieser Lage gehalten. Wenn
danach der Schalter 36i oder 36o am inneren bzw. äußeren Türgriff
wieder geöffnet wird, bringt der Mikroprozessor der Tür
die Schraubmutterstange 46 wieder in die Verriegelungsstellung
zurück.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
zwar der Mikroprozessor der Tür entsprechend dem Haupt-Mikroprozessor
und den Befehlen mittels der Schalter im Türbereich
gesteuert, jedoch kann der Mikroprozessor der Tür so gestaltet
werden, daß dem Mikroprozessor 34 der Tür von dem Haupt-
Mikroprozessor 32 ein Dauerverriegelungsbefehl zugeführt wird
und der Mikroprozessor 34 nicht auf die Betätigung der Schalter
der Tür anspricht und die Verriegelung aufrechterhält,
bis ein Befehl zum Aufheben der Dauerverriegelung eintrifft.
Ferner erfolgt bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Datenaustausch
zwischen dem Haupt-Mikroprozessor 32 und dem Mikroprozessor
34 für die jeweilige Tür, jedoch kann die Gestaltung
derart getroffen werden, daß die Steuerung statt durch
den Haupt-Mikroprozessor 32 und den Mikroprozessor 34 der
jeweiligen Tür mittels eines einzigen Computersystems erfolgt,
das einen Mikroprozessor oder mehrere Mikroprozessoren
enthält.
Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
wird der Code für die Entriegelung automatisch verändert, so
daß der Code nicht entwendet bzw. für den unberechtigten
Gebrauch erfaßt werden kann und sich daher eine hohe Sicherheit
und ein sehr wirksamer Schutz gegen Einbruch oder Diebstahl
ergibt. Zum Ändern des Codes entsteht für niemanden
eine Schwierigkeit oder Belastung.
Es wird eine Schloßsteuereinrichtung für Fahrzeuge angegeben,
die eine am Fahrzeug angebrachte elektrische Schloßvorrichtung,
eine mit der Schloßvorrichtung verbundene Schloßtreiberschaltung,
eine Schaltervorrichtung für das Befehlen des
Ansteuerns der Schloßtreiberschaltung, eine Befehlseinrichtung
für das Befehlen des Verriegelns und Entriegelns der
Schloßvorrichtung und eine Verriegelungssteuereinrichtung
aufweist, die entsprechend den Verriegelungs- oder Entriegelungsbefehlen
aus der Befehlseinrichtung den Verriegelungszustand
oder den Entriegelungszustand herbeiführt. Mit der
Schloßsteuereinrichtung wird das Eindringen Unbefugter in das
Fahrzeuginnere sowie die Benutzung des Fahrzeugs durch Unbefugte
verhindert.
Claims (3)
1. Schloßsteuereinrichtung für Fahrzeuge, mit einer
Sperr/Freigabe-Einstellvorrichtung für das Einstellen
des Verriegelns und Entriegelns einer elektrischen
Schließvorrichtung, einer Codegeneratoreinrichtung und
einer Verriegelungssteuereinrichtung, die den von der
Codegeneratoreinrichtung erzeugten Code mit einem gespeicherten
Entriegelungscode vergleicht und bei Übereinstimmung
des erzeugten Codes mit dem Entriegelungscode der
Sperr/Freigabe-Einstellvorrichtung einen Entriegelungsbefehl
zuführt und den gespeicherten Entriegelungscode
ändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungssteuereinrichtung
(32) bei Übereinstimmung des von der Codegeneratoreinrichtung
(CAD, KCR, CAR) erzeugten Codes mit
dem Entriegelungscode der Codegeneratoreinrichtung eine
Änderungsinformation zuführt, gemäß der die Codegeneratoreinrichtung
einen neuen dem geänderten Entriegelungscode
entsprechenden Code erzeugt, und daß die Verriegelungssteuereinrichtung
(32) bei Nichtübereinstimmung des von
der Codegeneratoreinrichtung (CAD, KCR, CAR) erzeugten
Codes mit dem Entriegelungscode einen Befehl zum erneuten
Senden des Codes und bei weiterhin fehlender Übereinstimmung
einen Befehl zum Senden eines vorab festgelegten
Codes ("Grundcode") zuführt und dann den empfangenen
Code mit dem vorab festgelegten Code vergleicht.
2. Schloßsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entriegelungscode aus einer Änderungsinformation,
die dem Inhalt eines Empfangsanzahlregisters
entspricht, und dem vorab festgelegten Code besteht.
3. Schloßsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Codegeneratoreinrichtung durch eine
Karte (CAD) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60161367A JPS6220750A (ja) | 1985-07-22 | 1985-07-22 | 車上ロツク制御装置 |
JP60162349A JPS6223847A (ja) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | 車上ロツク制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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