DE19537901A1 - Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE19537901A1
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Shiroh Nakamura
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    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
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    • B60R25/2009Antitheft state indicator

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Dieb­ stahlschutzvorrichtungen für Kraftfahrzeuge und insbeson­ dere eine Diebstahlschutzvorrichtung gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1, mit der der Motor eines Kraft­ fahrzeugs vollständig funktionslos gemacht wird, wenn versucht wird, diesen unter Verwendung eines unzulässigen Schlüssels anzulassen.
Aus der JP 64-56249-A ist eine Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge des obenerwähnten Typs bekannt. In dieser Vorrichtung ist in einem Griffabschnitt eines Zündschlüssels ein kleiner Sender angebracht, ferner ist im Fahrzeug eine Steuereinrichtung vorgesehen. Der Motor kann nur dann angelassen werden, wenn ein Identifizie­ rungscode, der durch ein vom Sender ausgesendetes Signal übertragen wird, mit einem in der Steuereinrichtung gespeicherten Identifizierungscode übereinstimmt. Selbst wenn daher eine Schlüsselkopie oder ein Duplikatschlüssel verwendet wird, der dem richtigen Schlüssel ähnlich ist, kann der Motor so lange nicht angelassen werden, wie der Identifizierungscode, der vom Sender des Duplikatschlüs­ sels ausgesendet wird, nicht mit dem Identifizierungscode in der Steuereinrichtung übereinstimmt.
In der obenerwähnten herkömmlichen Diebstahlschutzvor­ richtung für Kraftfahrzeuge ist jedoch der vom Sender des Schlüssels bereitgestellte Identifizierungscode ein fester Code. Das heißt, der Identifizierungscode des Senders bleibt während der gesamten Nutzungsdauer des Senders unverändert. Das wiederum bedeutet, daß der Identifizierungscode des Senders von einem Betrüger ohne weiteres decodiert oder in Erfahrung gebracht werden kann, wenn der Schlüssel versehentlich an einem allgemein zugänglichen Ort zurückgelassen wird. Wenn der Betrüger den Identifizierungscode decodiert, kann er ein Duplikat des richtigen Schlüssels erzeugen, mit dem derselbe Identifizierungscode ausgesendet werden kann. In diesem Fall kann der Motor ohne weiteres durch den Betrüger angelassen werden, wenn dieser den unzulässig hergestell­ ten Duplikatschlüssel verwendet. Selbstverständlich kann die Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge dann ihre normale Funktion nicht mehr erfüllen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaf­ fen, die den obenerwähnten Nachteil nicht besitzt und daher ihre normale Funktion selbst dann beibehält, wenn der Identifizierungscode des Senders des richtigen Schlüssels durch einen Betrüger decodiert oder anderwei­ tig in Erfahrung gebracht worden ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Initialisieren einer derartigen Dieb­ stahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge sowie durch ein Verfahren zum Initialisieren dieser Diebstahlschutz­ vorrichtung, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen definiert sind. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevor­ zugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ge­ richtet.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß einer ersten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2A, B ein Flußdiagramm zur Darstellung der program­ mierten Operationsschritte, die von der in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Steuereinheit ausge­ führt werden;
Fig. 3A, B ein Flußdiagramm zur Erläuterung der program­ mierten Operationsschritte, die von der in einer zweiten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung verwendeten Steuereinheit aus­ geführt werden;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Darstellung der program­ mierten Operationsschritte, die von der in einer dritten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung verwendeten Steuereinheit aus­ geführt werden; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Darstellung der program­ mierten Operationsschritte, die in der drit­ ten Ausführungsform ausgeführt werden, wenn ein Identifizierungscode eines Hauptschlüs­ sels in einen Duplikatschlüssel kopiert wird.
Zunächst ist in den Fig. 1, 2A und 2B eine erste Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Diebstahlschutzvorrich­ tung für Kraftfahrzeuge gezeigt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Schlüssel, der einen langgestreckten Arbeitsabschnitt 2 und einen erweiterten Griffabschnitt 3 umfaßt. In den Griffab­ schnitt 3 des Schlüssels 1 ist ein IC-Chip 4 eingebettet. Aus der folgenden Beschreibung geht hervor, daß der IC- Chip 4 sowohl eine Funkverbindungseinrichtung als auch eine Speichereinrichtung enthält.
Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Zündschalter bezeichnet, der üblicherweise am Armaturenbrett des Fahrzeugs ange­ bracht ist. Der Zündschalter 5 besitzt einen in ihn eingebauten Schlüsselzylinder 6. Der Schlüsselzylinder 6 besitzt einen Schlitz, in den der langgestreckte Arbeits­ abschnitt 2 des Schlüssels 1 eingeschoben werden kann. Wie bekannt, ist in der AUS-Stellung des Zündschalters 5 ein Einschieben des Schlüssels 1 (genauer des langge­ streckten Arbeitsabschnitts 2 des Schlüssels 1) in den Schlüsselzylinder 6 möglich. Wenn der Schlüssel 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, gelangt der Zündschalter 5 über die ACC-Stellung in die EIN-Stellung, wobei der Zündschalter 5 dann, wenn der Schlüssel 1 weiter in die gleiche Richtung gedreht wird, in die ANLASS-Stellung gelangt, in der ein Motoranlasser zum Anlassen des Motors mit Energie versorgt wird.
In der Nähe des Zündschalters 5 ist eine Antenne 7 für die Herstellung einer Funkverbindung mit dem IC-Chip 4 auf die im folgenden beschriebene Weise angeordnet. Wenn sich der IC-Chip 4 auf ungefähr 2 oder 3 cm der Antenne 7 nähert, wird die Funkverbindung hergestellt. Die Funkver­ bindung zwischen dem IC-Chip 4 und der Antenne 7 wird von einem Funkverbindungsmodul 8 gesteuert. Anhand der Funk­ verbindung mit dem IC-Chip 4 gibt der Funkverbindungsmo­ dul 8 an eine Blockierer-Steuereinrichtung 9 ein Befehls­ signal aus. Auf der Grundlage des Befehlssignals vom Funkverbindungsmodul 8 beurteilt die Blockierer-Steuer­ einrichtung 9, ob der Motor angelassen werden darf.
In der gezeigten Ausführungsform steuert die Blockierer- Steuereinrichtung 9 auf der Grundlage des Befehlssignals vom Funkverbindungsmodul 8 einen Kraftstoffpumpenmotor, den Zündschalter 5 und den Motoranlasser. Das heißt, wenn die Blockierer-Steuereinrichtung 9 feststellt, daß der Motor nicht angelassen werden darf, wird der Kraftstoff­ pumpenmotor nicht mit Energie versorgt, wird der Zünd­ schalter 5 funktionslos gemacht und wird der Motoranlas­ ser nicht mit Energie versorgt. Unter diesen AUS-Bedin­ gungen wird ein Anlassen des Motors verhindert. Selbst­ verständlich wird ein Anlassen des Motors bereits durch Ausschalten entweder des Kraftstoffpumpenmotors oder des Zündschalters 5 oder des Motoranlassers verhindert. Für eine wirksamere Diebstahlschutzfunktion wird jedoch die Steuerung dieser genannten drei Vorrichtungen bevorzugt.
Der Funkverbindungsmodul 8 enthält eine Schaltung für die Erzeugung eines elektrischen Feldes, eine Sender- und Empfängerschaltung sowie eine Systemsteuerschaltung. Wenn die Schaltung für die Erzeugung eines elektrischen Feldes betätigt wird, sendet die Antenne 7 bestimmte elektroma­ gnetische Wellen aus, durch die ein Leistungsteil des IC- Chips 4 elektrische Leistung erzeugt. Das heißt, falls die Antenne 7 elektrische Wellen mit einer bestimmten Frequenz (z. B. 125 kHz) aussendet, tritt der Leistungs­ teil des IC-Chips 4 in Resonanz und erzeugt dadurch elektrische Leistung. Mit dieser erzeugten elektrischen Leistung wird die Funkverbindung zwischen dem IC-Chip 4 und der Antenne 7 möglich. Die Sender- und Empfänger­ schaltung führt den Austausch von Identifizierungscodes (genauer von Signalen, die Identifizierungscodes übertra­ gen) mit dem IC-Chip 4 aus. Die Systemsteuerschaltung steuert sowohl die Schaltung für die Erzeugung von elek­ trischen Feldern als auch die Sender- und Empfängerschal­ tung und gibt an die Blockierer-Steuereinrichtung 9 ein Befehlssignal aus.
Wenn der Schlüssel 1 in den Schlüsselzylinder 6 einge­ schoben wird und der Zündschalter 5 in die ACC-Stellung gedreht wird, steuert die Systemsteuerschaltung die Schaltung für die Erzeugung elektrischer Felder an, damit diese von der Antenne 7 bestimmte elektromagnetische Wellen aussendet. Außerdem vergleicht die Systemsteuer­ schaltung einen vom IC-Chip 4 durch das Signal übertrage­ nen Identifizierungscode mit einem in der Systemsteuer­ schaltung gespeicherten Identifizierungscode. Nur bei Übereinstimmung dieser beiden Identifizierungscodes gibt die Systemsteuerschaltung an die Blockierer-Steuerein­ richtung 9 ein Befehlssignal aus, durch das ein Anlassen des Motors zugelassen wird. Gleichzeitig steuert die Systemsteuerschaltung die Sender- und Empfängerschaltung in der Weise an, daß sie zum IC-Chip 4 ein Signal sendet, das einen neuen Identifizierungscode überträgt. Der neue Identifizierungscode wird in den IC-Chip 4 geschrieben und außerdem in der Systemsteuerschaltung gespeichert.
In der Praxis sind der Funkverbindungsmodul 8 und die Blockierer-Steuereinrichtung 9 in einer computergestütz­ ten Steuereinheit enthalten.
In den Fig. 2A und 2B ist ein Flußdiagramm zur Darstel­ lung der programmierten Operationsschritte gezeigt, welche von der in der ersten Ausführungsform der Erfin­ dung verwendeten computergestützten Steuereinheit ausge­ führt werden. Dieses Flußdiagramm wird mit Bezug auf einen Zustand beschrieben, in dem die Steuerung des Kraftstoffpumpenmotors, des Zündschalters 5 und des Motoranlassers für die Verhinderung des Anlassens des Motors durch entsprechende Relaisschalter vom normaler­ weise geschlossenen Typ ausgeführt wird.
Im Schritt S1 wird festgestellt, ob der Zündschalter 5 die ACC-Stellung einnimmt oder nicht. Wenn NEIN, d. h. wenn der Zündschalter 5 nicht die ACC-Stellung einnimmt, geht der Betriebsablauf zum Schritt S2. In diesem Schritt wird eine erste rote lichtemittierende Diode (1. LED(R)), die am Armaturenbrett des Fahrzeugs angebracht ist, ein- und ausgeschaltet, so daß dem Fahrer gemeldet wird, daß die Diebstahlschutzvorrichtung nicht betriebsbereit ist.
Dann geht der Betriebsablauf weiter zum Schritt S3. In diesem Schritt wird die gleiche Beurteilung wie im Schritt S1 ausgeführt. Falls JA, d. h. wenn der Zünd­ schalter 5 die ACC-Stellung eingenommen hat, geht der Betriebsablauf weiter zum Schritt S4. In diesem Schritt werden sämtliche, d. h. im vorliegenden Fall drei Relais­ schalter für den Kraftstoffpumpenmotor, den Zündschalter 5 bzw. den Motoranlasser mit Energie versorgt (EIN), wodurch sie ihre GEÖFFNETEN Stellungen einnehmen. Unter dieser Bedingung werden der Kraftstoffpumpenmotor, der Zündschalter 5 und der Motoranlasser nicht mit Energie versorgt, so daß sie funktionslos sind und ein Anlassen des Motors verhindert wird.
Ferner wird im Schritt S4 eine Funkverbindung zwischen dem IC-Chip 4 (PIT) und der Antenne 7 hergestellt. Anhand dieser Funkverbindung wird ein in den IC-Chip 4 geschrie­ bener Identifizierungscode über die Sender- und Empfän­ gerschaltung zur Systemsteuerschaltung gesendet und von einem Beurteilungsteil der Systemsteuerschaltung gelesen.
Dann stellt der Beurteilungsteil im Schritt S5 fest, ob der Identifizierungscode vom IC-Chip 4 mit dem Identifi­ zierungscode übereinstimmt, der in einem Speicherab­ schnitt des Beurteilungsteils gespeichert worden ist. Falls NEIN, d. h. falls diese zwei Identifizierungscodes nicht übereinstimmen, geht der Betriebsablauf zum Schritt S6, ohne die Energiezufuhr zu den drei Relaisschaltern zu unterbrechen (d. h. ohne ein Anlassen des Motors zu ermöglichen). Im Schritt S6 wird eine zweite rote licht­ emittierende Diode (2. LED(R)), die am Armaturenbrett des Fahrzeugs angebracht ist, ein- und ausgeschaltet, wodurch dem Fahrer gemeldet wird, daß die zwei Identifizierungs­ codes nicht übereinstimmen, d. h. daß der in den Schlüs­ selzylinder eingeschobene Schlüssel 1 kein zulässiger Schlüssel ist.
Dieser Zustand wird solange aufrechterhalten, bis der Zündschalter 5 durch den Schlüssel 1 wieder in die AUS- Stellung zurückgedreht wird. Das heißt, wenn die zwei Identifizierungscodes nicht übereinstimmen, geht der Betriebsablauf zum Schritt S7, in dem beurteilt wird, ob sich der Zündschalter 5 in der EIN-Stellung befindet oder nicht. Falls NEIN, d. h. falls der Zündschalter 5 nicht die EIN-Stellung einnimmt, geht der Betriebsablauf zum Schritt S8, um festzustellen, ob sich der Zündschalter 5 in der ACC-Stellung befindet oder nicht. Falls NEIN, d. h. falls festgestellt wird, daß der Zündschalter 5 weder die EIN-Stellung noch die ACC-Stellung einnimmt, geht der Betriebsablauf zum Schritt S9, in dem die Ener­ gieversorgung zu den drei Relaisschaltern unterbrochen wird, wodurch der Kraftstoffpumpenmotor, der Zündschalter 5 und der Motoranlasser in Betrieb gesetzt werden. Da jedoch unter dieser Bedingung der Zündschalter 5 durch den Schlüssel 1 in die AUS-Stellung gedreht worden ist, wird der Motor nicht betätigt oder angelassen.
Falls jedoch im Schritt S5 JA gilt, d. h. falls festge­ stellt wird, daß der Identifizierungscode vom IC-Chip 4 mit den gespeicherten Identifizierungscode übereinstimmt, geht der Betriebsablauf zum Schritt S10, um den Identifi­ zierungscode zu erneuern. Das heißt, daß in dieser Aus­ führungsform zwei Typen von Identifizierungscodes verwen­ det werden, wovon einer ein fester Identifizierungscode mit 24 Ziffern in Binärschreibweise ist und der andere ein veränderlicher Identifizierungscode mit 24 Ziffern in Binärschreibweise ist. Der feste Identifizierungscode bleibt unverändert. Hingegen wird der veränderliche Identifizierungscode jedesmal erneuert oder geändert, wenn ein Anlaßversuch erfolgt. Der Beurteilungsteil der Systemsteuerschaltung stellt die Übereinstimmung der Identifizierungscodes nur dann fest, wenn die zwei Typen von Identifizierungscodes übereinstimmen. Um den verän­ derlichen Identifizierungscode zu erhalten, besitzt die Systemsteuerschaltung einen in ihr enthaltenen Zufalls­ zahlen-Erzeugungsabschnitt.
Im Schritt S10 wird ein erneuerter veränderlicher Identi­ fizierungscode, der durch den Zufallszahlen-Erzeugungsab­ schnitt erhalten worden ist, sowohl in den IC-Chip 4 als auch in den Beurteilungsteil der Systemsteuerschaltung geschrieben. Der erneuerte veränderliche Identifizie­ rungscode, der in den IC-Chip 4 geschrieben worden ist, wird sofort über die Sender- und Empfängerschaltung zum Beurteilungsteil gesendet und von diesem gelesen. Dann wird im Schritt S11 beurteilt, ob der erneuerte veränder­ liche Identifizierungscode vom IC-Chip 4 mit dem erneuer­ ten veränderlichen Identifizierungscode übereinstimmt, der direkt in den Beurteilungsteil geschrieben worden ist. Falls NEIN, d. h. falls die zwei erneuerten verän­ derlichen Identifizierungscodes nicht miteinander über­ einstimmen, geht der Betriebsablauf zum obenerwähnten Schritt S6 zurück, in dem festgestellt wird, daß entweder im IC-Chip 4 oder im Beurteilungsteil ein Problem aufge­ treten ist. Dann geht der Betriebsablauf über die obener­ wähnten Schritte S7 und S8 zum Schritt S9, um die Ener­ giezufuhr zu den drei Relaisschaltern zu unterbrechen, wobei der Zündschalter 5 in die AUS-Stellung gedreht worden ist. In diesem Fall ist eine Reparatur des beschä­ digten Abschnitts erforderlich, um den Motor anzulassen.
Wenn hingegen die Antwort im Schritt S11 JA lautet, d. h. wenn der erneuerte veränderliche Identifizierungscode vom IC-Chip 4 und der erneuerte veränderliche Identifizie­ rungscode im Beurteilungsteil übereinstimmen, geht der Betriebsablauf zum Schritt S12.
Es wird darauf hingewiesen, daß unter dieser Bedingung die Identifizierungscodes (d. h. die erneuerten Identifi­ zierungscodes), die im IC-Chip 4 bzw. im Beurteilungsteil gespeichert sind, von jenen verschieden sind, die gesetzt wurden, als tatsächlich ein Motoranlaßvorgang ausgeführt wurde. Der Grund hierfür besteht in der Aktualisierung des Abschnitts für variablen Identifizierungscode im Identifizierungscode sowohl im IC-Chip 4 als auch im Beurteilungsteil. Die erneuerten Identifizierungscodes werden in einem späteren Motoranlaßvorgang der Identifi­ zierungscode-Übereinstimmungsbeurteilung im Schritt S5 unterworfen.
Im Schritt S12 wird eine grüne lichtemittierende Diode (LED(G)), die am Armaturenbrett angebracht ist, einge­ schaltet, ferner wird die Energiezufuhr an die drei Relaisschalter unterbrochen, damit sie ihre GESCHLOSSENEN Stellungen einnehmen. Im Ergebnis ist der Motor bereit zum Anlassen. Dann wird im Schritt S13 beurteilt, ob der Zündschalter 5 in die EIN-Stellung gelangt ist. Falls JA, d. h. falls beurteilt wird, daß der Zündschalter 5 in die EIN-Stellung gelangt ist, wird im Schritt S14 die grüne lichtemittierende Diode (LED(G)) ausgeschaltet, wodurch dem Fahrer gemeldet wird, daß ein Motoranlaßvorgang tatsächlich erfolgt. Falls ferner im Schritt S15 beur­ teilt wird, daß der Zündschalter 5 in die ACC-Stellung gelangt ist, wird die grüne lichtemittierende Diode (LED (G)) ebenfalls ausgeschaltet. Wenn der Zündschalter 5 in die AUS-Stellung gedreht ist, geht der Betriebsablauf über die Schritte S13 und S15 zum Schritt S1 zurück.
Wie oben beschrieben, wird in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Anlassen des Motors nur dann zugelassen, wenn der Identifizierungscode, der von dem in den Schlüssel 1 eingebetteten IC-Chip 4 ausgegeben wird, mit dem in der Systemsteuerschaltung des Funkver­ bindungsmoduls 8 gespeicherten Identifizierungscode übereinstimmt. Ferner wird in der ersten Ausführungsform der Identifizierungscode jedesmal erneuert, wenn ein Motoranlaßvorgang ausgeführt wird. Selbst wenn daher der Identifizierungscode von einem Betrüger in einem bestimm­ ten Zeitpunkt decodiert oder anderweitig in Erfahrung gebracht worden ist, kann er den Motor unter Verwendung dieses Identifizierungscodes nicht anlassen, sofern der Motor seit diesem Zeitpunkt wenigstens einmal unter Verwendung des richtigen Schlüssels angelassen worden ist.
Um in der Praxis Duplikatschlüssel zu verwenden, ist der Beurteilungsteil der Systemsteuerschaltung so beschaffen, daß er Identifizierungscodes in einer Anzahl speichern kann, die der Anzahl der Duplikatschlüssel entspricht. Wenn mit einem der Duplikatschlüssel ein Motoranlaßvor­ gang beabsichtigt ist, wird nur der in diesem Schlüssel enthaltene Identifizierungscode erneuert, während die anderen Identifizierungscodes unverändert bleiben. Hierzu ist der IC-Chip 4 jedes Duplikatschlüssels so beschaffen, daß er sowohl seinen eigenen Unterscheidungscode als auch den Identifizierungscode ausgibt.
In den Fig. 3A und 3B ist ein Flußdiagramm zur Darstel­ lung der programmierten Operationsschritte gezeigt, welche in einer computergestützten Steuereinheit ausge­ führt werden, die in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
In dieser zweiten Ausführungsform wird die Sperrung des Anlassens des Motors dadurch erzielt, daß einem Computer (ECCS) ein Befehlssignal zugeführt wird, das den Motor steuert. Um diese Sperrung zu erzielen, werden die Iden­ tifizierungscodes zwischen der Systemsteuerschaltung des Funkverbindungsmoduls 8 und der ECCS, die die Blockierer- Steuereinrichtung 9 bildet, ausgetauscht.
In der zweiten Ausführungsform sind die Operations­ schritte vom Schritt S1 bis zum Schritt S11 im wesentli­ chen die gleichen wie die Schritte S1 bis S11 der obenbe­ schriebenen ersten Ausführungsform. In der zweiten Aus­ führungsform wird jedoch die ECCS im Schritt S4 ausge­ schaltet und im Schritt S9 eingeschaltet.
Weiterhin entsprechen in der zweiten Ausführungsform die Operationsschritte vom Schritt S16 bis zum Schritt S19 im wesentlichen denen der Schritte S12 bis S15 der ersten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform wird jedoch die Erlaubnis zum Anlassen des Motors im Schritt S16 durch Einschalten der ECCS bewirkt, während in der ersten Ausführungsform die Erlaubnis (S12) durch Unter­ brechen der Energieversorgung an die drei Relaisschalter bewirkt wird.
In der zweiten Ausführungsform sind die Schritte S12 bis S15 vorgesehen, welche in der ersten Ausführungsform keine Entsprechung haben.
Falls im Schritt S11 beurteilt wird, daß der erneuerte veränderliche Identifizierungscode vom IC-Chip 4 mit dem direkt in den Beurteilungsteil geschriebenen erneuerten veränderlichen Identifizierungscode übereinstimmt, geht der Betriebsablauf zum Schritt S12. Im Schritt S12 wird ein zweiter Identifizierungscode, der in einen Speicher­ teil der ECCS geschrieben worden ist, zur Systemsteuer­ schaltung gesendet und von einem zweiten Beurteilungsteil der Systemsteuerschaltung gelesen. Dann geht der Be­ triebsablauf zum Schritt S13. In diesem Schritt beurteilt der zweite Beurteilungsteil, ob der zweite Identifizie­ rungscode, der von der ECCS gesendet worden ist, mit einem zweiten Identifizierungscode übereinstimmt, der in einem Speicherelement des zweiten Beurteilungsteils gespeichert ist. Falls NEIN, d. h. falls die zwei zweiten Identifizierungscodes nicht miteinander übereinstimmen, geht der Betriebsablauf zum Schritt S6, in dem beurteilt wird, daß ein unerlaubter Vorgang (z. B. eine Ersetzung der ECCS oder dergleichen) stattfindet, um das Fahrzeug zu stehlen. Der Motor wird nicht betätigt oder angelas­ sen.
Falls jedoch im Schritt S13 die Antwort JA lautet, geht der Betriebsablauf zum Schritt S14. In diesem Schritt wird ein neuer zweiter veränderlicher Identifizie­ rungscode, der von der Zufallszahlen-Erzeugungsschaltung der Systemsteuerschaltung erhalten worden ist, sowohl in den Speicherteil der ECCS als auch in den zweiten Beur­ teilungsteil der Systemsteuerschaltung geschrieben. Dann wird der zweite veränderliche Identifizierungscode, der auf diese Weise in den Speicherteil der ECCS geschrieben worden ist, sofort vom zweiten Beurteilungsteil gelesen. Anschließend wird im Schritt S15 beurteilt, ob der zweite veränderliche Identifizierungscode von der ECCS mit dem neuen zweiten veränderlichen Identifizierungscode über­ einstimmt, der direkt in den zweiten Beurteilungsteil geschrieben worden ist. Falls NEIN, d. h. falls die zwei veränderlichen Identifizierungscodes nicht miteinander übereinstimmen, geht der Betriebsablauf zum Schritt S6, in dem festgestellt wird, daß in der Vorrichtung irgend­ ein Problem vorliegt. Dann geht der Betriebsablauf über die Schritte S7 und S8 zum Schritt S9, um die ECCS bei in die AUS-Stellung gedrehtem Zündschalter 5 einzuschalten.
In diesem Fall ist eine Reparatur des beschädigten Ab­ schnitts, der eine Ersetzung der ECCS umfaßt, zum Anlas­ sen des Motors erforderlich.
Wenn in sämtlichen Schritten S5, S11, S13 und S15 die Antwort JA lautet, wird festgestellt, daß ein richtiger Schlüssel verwendet wird und daß die Erneuerung des Identifizierungscodes richtig erfolgt ist. In diesem Fall geht der Betriebsablauf daher zum Schritt S16.
Es wird darauf hingewiesen, daß unter dieser Bedingung der veränderliche Identifizierungscode und der zweite veränderliche Identifizierungscode, die im IC-Chip 4, in der ECCS und in den Beurteilungsteilen gespeichert sind, von jenen verschieden sind, die bei einem tatsächlichen Motoranlaßvorgang gesetzt wurden. Diese erneuerten verän­ derlichen und zweiten erneuerten veränderlichen Identifi­ zierungscodes werden in den Schritten S5 und S13 bei einem nachfolgenden Motoranlaßvorgang einer Identifizie­ rungscode-Übereinstimmungsbeurteilung unterworfen.
Im Schritt S16 wird eine grüne lichtemittierende Diode (LED(G)), die am Armaturenbrett angebracht ist, einge­ schaltet, ferner wird die ECCS eingeschaltet. Im Ergebnis ist der Motor bereit zum Anlassen. Dann wird im Schritt S17 beurteilt, ob der Zündschalter 5 in die EIN-Stellung gelangt ist. Falls JA, wird die grüne lichtemittierende Diode ((LED(G)) im Schritt S18 ausgeschaltet, wodurch dem Fahrer gemeldet wird, daß ein Motoranlaßvorgang tatsäch­ lich erfolgt ist. Falls ferner im Schritt S19 festge­ stellt wird, daß der Zündschalter 5 in die ACC-Stellung gelangt ist, wird die grüne lichtemittierende Diode (LED(G)) ebenfalls ausgeschaltet. Wenn der Zündschalter 5 in die AUS-Stellung gelangt ist, geht der Betriebsablauf über die Schritte S17 und S19 zurück zum Schritt S1.
In Fig. 4 ist ein Flußdiagramm gezeigt, das die program­ mierten Operationsschritte darstellt, die in einer compu­ tergestützten Steuereinheit ausgeführt werden, die in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, ist die dritte Ausführungsform der obenerwähnten ersten Ausfüh­ rungsform ähnlich. Das heißt, in der dritten Ausführungs­ form werden der Kraftstoffpumpenmotor, der Zündschalter 5 und der Motoranlasser direkt durch die ECCS gesteuert. Die Schritte S1, S2 und S3 dieser dritten Ausführungsform sind die gleichen wie die Schritte S1, S2 und S3 der ersten Ausführungsform, so daß deren nochmalige Beschrei­ bung weggelassen wird.
Falls die Antwort im Schritt S3 JA lautet, d. h. falls der Zündschalter 5 in die ACC-Stellung gelangt ist, geht der Betriebsablauf zum Schritt S4. Im Schritt S4 wird der vom IC-Chip 4 gesendete Identifizierungscode vom Beurtei­ lungsteil der Systemsteuerschaltung gelesen und in deren Speicherteil geschrieben. Ferner wird im Schritt S4 die ECCS ausgeschaltet, um ein Anlassen des Motors zu verhin­ dern.
Anschließend wird im Schritt S5 beurteilt, ob der vom Beurteilungsteil gelesene Identifizierungscode mit dem Identifizierungscode übereinstimmt, der im Speicherteil gespeichert worden ist. Falls NEIN, geht der Betriebsab­ lauf zum Schritt S6, in dem festgestellt wird, daß im System irgendein Problem aufgetreten ist. Im Schritt S6 wird eine zweite rote lichtemittierende Diode (2. LED(R)) ein- und ausgeschaltet, wodurch dem Fahrer gemeldet wird, daß das Lesen des Identifizierungscodes durch die System­ steuerschaltung nicht erfolgreich war. In diesem Fall geht der Betriebsablauf zum Schritt S9, wenn in den Schritten S7 und S8 die Antwort NEIN lautet. Im Schritt S9 wird die ECCS eingeschaltet, wodurch zugelassen wird, daß der Kraftstoffpumpenmotor, der Zündschalter 5 und der Motoranlasser ihre Betriebszustände einnehmen. Da jedoch unter dieser Bedingung der Zündschalter 5 durch den Schlüssel 1 in die AUS-Stellung zurückgedreht worden ist, wird der Motor nicht betätigt oder angelassen. In diesem Fall wird ein Lesen des Identifizierungscodes unter Verwendung eines Hauptschlüssels versucht, alternativ ist eine Reparatur (oder ein Austausch) des Funkverbindungs­ moduls 8 erforderlich.
Falls jedoch im Schritt S5 die Antwort JA lautet, d. h. falls festgestellt wird, daß der vom Beurteilungsab­ schnitt gelesene Identifizierungscode mit dem gespeicher­ ten Identifizierungscode übereinstimmt, geht der Be­ triebsablauf zum Schritt S10, um den Identifizierungscode in die ECCS zu schreiben. In diesem Zeitpunkt wird ein Identifizierungscode, der mit dem in die ECCS geschriebe­ nen Identifizierungscode völlig übereinstimmt, im Spei­ cherteil der Systemsteuerschaltung gespeichert.
Obwohl der in die ECCS zu schreibende Identifizierungs­ code der gleiche wie der vom IC-Chip 4 gesendete Identi­ fizierungscode sein kann, wird für die ECCS vorzugsweise ein anderer Identifizierungscode verwendet, um die Fahr­ zeugdiebstahl-Schutzwirkung zu erhöhen. In diesem Fall sollte die Systemsteuerschaltung mit einer Zufallszahlen- Erzeugungsschaltung ausgerüstet sein.
Im Schritt S10 wird der in die ECCS geschriebene Identi­ fizierungscode sofort von einem zweiten Beurteilungsteil der Systemsteuerschaltung gelesen. Dann wird im Schritt S11 beurteilt, ob der im Speicherteil gespeicherte Iden­ tifizierungscode mit dem vom zweiten Beurteilungsteil ge­ lesenen Identifizierungscode übereinstimmt. Falls die Antwort NEIN lautet, geht der Betriebsablauf zum Schritt S6, in dem festgestellt wird, daß irgendein Problem aufgetreten ist. Im Schritt S6 wird die zweite rote lichtemittierende Diode (2. LED(R)) ein- und ausgeschal­ tet, wodurch dem Fahrer gemeldet wird, daß das Lesen des Identifizierungscodes durch die ECCS nicht erfolgreich war. In diesem Fall geht der Betriebsablauf zum Schritt S9, wenn in den Schritten S7 und S8 die Antwort NEIN lautet. Im Schritt S9 wird die ECCS eingeschaltet, wo­ durch ermöglicht wird, daß der Zündschalter 5 und der Motoranlasser ihre Betriebspositionen einnehmen. Da jedoch unter dieser Bedingung der Zündschalter 5 durch den Schlüssel 1 in die AUS-Stellung zurückgedreht worden ist, wird der Motor nicht betätigt oder angelassen. In diesem Fall wird ein Lesen des Identifizierungscodes durch Verwenden eines Hauptschlüssels versucht, alterna­ tiv ist eine Reparatur (oder ein Austausch) der ECCS erforderlich.
Falls jedoch die Antwort im Schritt S11 JA lautet, d. h. falls festgestellt wird, daß der vom zweiten Beurtei­ lungsteil der ECCS gelesene Identifizierungscode mit dem im Speicherteil gespeicherten Identifizierungscode über­ einstimmt, geht der Betriebsablauf zum Schritt S12. In diesem Schritt wird eine grüne lichtemittierende Diode (LED(G)) eingeschaltet, wodurch dem Fahrer gemeldet wird, daß das Lesen des Identifizierungscodes sowohl in der Systemsteuerschaltung als auch in der ECCS erfolgreich war, gleichzeitig wird die ECCS eingeschaltet. Unter dieser Bedingung sind die Initialisierung des Funkverbin­ dungsmoduls 8 und der ECCS abgeschlossen, so daß der Motor bereit zum Anlassen ist.
Daher wird im Schritt S13 festgestellt, ob der Zündschal­ ter 5 in die EIN-Stellung gelangt ist oder nicht. Falls die Antwort JA lautet, geht der Betriebsablauf zum Schritt S14, um die grüne lichtemittierende Diode (LED(G)) auszuschalten. Falls die Antwort NEIN lautet, geht der Betriebsablauf zum Schritt S15, um festzustel­ len, ob der Zündschalter 5 in die ACC-Stellung gelangt ist. Falls die Antwort JA lautet, geht der Betriebsablauf zum Schritt S14, um die grüne lichtemittierende Diode (LED(G)) auszuschalten. Wenn hingegen die Antwort im Schritt S15 NEIN lautet, geht der Betriebsablauf zurück zum Schritt S1, in dem beurteilt wird, ob ein Motoranlaß­ vorgang stattgefunden hat oder ob der Motor nach dem Anlassen angehalten worden ist.
Im folgenden werden die Vorteile der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung beschrieben.
  • (1) Wegen der obenerwähnten neuartigen Anordnung zum Sperren eines unzulässigen Motoranlaßvorgangs wird die Möglichkeit eines Fahrzeugdiebstahls minimiert. Das heißt, daß ein Betrüger selbst dann, wenn er den Identifizierungscode in einen bestimmten Zeitpunkt decodiert oder auf andere Weise in Erfahrung bringt, den Motor durch Verwenden des unrechtmäßig erhaltenen Identifizierungscodes nicht anlassen kann, sofern der Motor seitdem wenigstens einmal unter Verwendung ei­ nes richtigen Schlüssels angelassen worden ist.
  • (2) Der in den Schlüssel 1 eingebettete IC-Chip 4 ist gegenüber einem Sender, der in einen in einem her­ kömmlichen ferngesteuerten Türschloßsystem verwende­ ten Schlüssel eingebettet ist, sehr billig.
  • (3) Es ist nicht notwendig, den Schlüssel mit einer Batterie zu versehen. Das heißt, die Energieversor­ gung des IC-Chips 4 erfolgt durch die elektromagneti­ schen Wellen, die von der Antenne 7 unter Verwendung einer im Fahrzeug angebrachten Batterie ausgesendet werden.
  • (4) Die Funkverbindung zwischen dem IC-Chip 4 und der Antenne 7 erfordert lediglich einen Abstand von 2 bis 3 cm. Somit wird die Funkverbindung mit einer Funk­ welle von sehr geringer Intensität erzielt. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Betrüger die Funkwel­ len auffängt, sehr gering.
Um in der zweiten und in der dritten Ausführungsform Duplikatschlüssel zu verwenden, sind die Beurteilungs­ teile so beschaffen, daß sie Identifizierungscodes in einer Anzahl speichern können, die der Anzahl der Dupli­ katschlüssel (genauer der Anzahl der Duplikatschlüs­ sel + 1 für den Hauptschlüssel) entspricht. Wenn ein Anlassen des Motors mit einem der Duplikatschlüssel beabsichtigt ist, wird nur der Identifizierungscode dieses Schlüssels erneuert, während die anderen Identifi­ zierungscodes unverändert bleiben. Hierzu ist der IC-Chip 4 jedes Duplikatschlüssels so beschaffen, daß er sowohl seinen eigenen Unterscheidungscode als auch den Identifi­ zierungscode aus gibt.
Im folgenden wird mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 5 ein Verfahren zum Herstellen mehrerer (drei im erläuterten Beispiel) Duplikatschlüssel ausgehend vom Hauptschlüssel beschrieben.
In dem IC-Chip 4 des Hauptschlüssels sind verschiedene Typen von Informationen gespeichert worden, die für die Initialisierung des Funkverbindungsmoduls 8 und der ECCS verwendet werden. Um die Schlüsselverwaltung zu erleich­ tern, werden nämlich der Funkverbindungsmodul 8 und die ECCS in dem Zeitpunkt, in dem das Fahrzeug von der Ferti­ gungsfabrik ausgeliefert wird, nicht initialisiert. Das heißt, ihre Initialisierung wird vom Eigentümer des Fahrzeugs vorgenommen, wenn er erstmals mit dem Fahrzeug fährt.
Für die Herstellung der Duplikatschlüssel wird zunächst der Hauptschlüssel in den Schlüsselzylinder 6 eingeführt und so betätigt, daß der Zündschalter 5 in die ACC-Stel­ lung gedreht wird. Dadurch wird der im IC-Chip 4 des Hauptschlüssels gespeicherte Identifizierungscode zum Funkverbindungsmodul 8 übertragen. Innerhalb einer gege­ benen Zeitdauer (z. B. 15 Sekunden) wird der Zündschalter 5 zurück in die AUS-Stellung gedreht und aus dem Schlüs­ selzylinder 6 herausgezogen. Anschließend wird ein leerer Duplikatschlüssel in den Schlüsselzylinder 6 eingeführt und so betätigt, daß der Zündschalter 5 in die ACC-Posi­ tion gedreht wird. Dadurch wird der Identifizierungscode im Funkverbindungsmodul 8 zum IC-Chip des Duplikatschlüs­ sels übertragen. Durch Wiederholen dieses Vorgangs können viele Duplikatschlüssel hergestellt werden.
Das bedeutet, daß zunächst der Hauptschlüssel in den Schlüsselzylinder 6 eingeführt wird und so betätigt wird, daß der Zündschalter 5 in die ACC-Stellung gedreht wird. Dadurch sendet der IC-Chip 4 des Hauptschlüssels ein Signal aus, das einen vorgegebenen Identifizierungscode trägt. Falls im Schritt S1 festgestellt wird, daß der Zündschalter 5 in die ACC-Stellung gelangt ist, geht der Betriebsablauf zum Schritt S2. In diesem Schritt wird beurteilt, ob der Funkverbindungsmodul 8 das Signal empfangen hat. Falls die Antwort JA lautet, geht der Betriebsablauf zum Schritt S3. In diesem Schritt S3 wird eine rote lichtemittierende Diode (LED(R)), die am Arma­ turenbrett des Fahrzeugs angebracht ist, eingeschaltet, gleichzeitig wird ein Zeitgeber gestartet. Innerhalb einer gegebenen Zeitdauer (z. B. 15 Sekunden), die vom Zähler gezählt wird, wird der Zündschalter 5 zurück in die AUS-Stellung gedreht, woraufhin der Hauptschlüssel aus dem Schlüsselzylinder 6 herausgezogen wird. Dann wird ein erster, "leerer", d. h. keinen Identifizierungscode enthaltender Duplikatschlüssel in den Schlüsselzylinder 6 eingeführt und so betätigt, daß der Zündschalter 5 in die ACC-Stellung gedreht wird. Dadurch wird im Schritt S4 JA ausgegeben, woraufhin der Betriebsablauf zum Schritt S5 geht. Im Schritt S5 wird der Identifizierungscode im Funkverbindungsmodul 8 zum IC-Chip 4 des ersten, leeren Duplikatschlüssels übertragen und von diesem gelesen. Dann wird der Zündschalter 5 in die AUS-Stellung zurück­ gedreht (Schritt S6), woraufhin der erste Duplikatschlüs­ sel, der nun funktionsfähig ist, aus dem Schlüsselzylin­ der 6 herausgezogen wird. Anschließend wird ein zweiter, leerer Duplikatschlüssel in den Schlüsselzylinder einge­ führt und so betätigt, daß der Zündschalter 5 in die ACC- Stellung gedreht wird (Schritt S7). Dann geht der Be­ triebsablauf zum Schritt S8, woraufhin der Identifizie­ rungscode im Funkverbindungsmodul 8 zum IC-Chip 4 des zweiten, leeren Duplikatschlüssels übertragen und von diesem gelesen wird. Anschließend wird der Zündschalter 5 zurück in die AUS-Stellung gedreht, so daß der zweite, nun funktionsfähige Duplikatschlüssel aus dem Schlüs­ selzylinder 6 herausgezogen wird. Wenn dieser Vorgang nochmals ausgeführt wird (Schritte S9, S10 und S11) wird ein dritter funktionsfähiger Duplikatschlüssel erhalten. Falls in einem der Schritte S4, S7, S9 und S12 die Ant­ wort NEIN lautet, geht der Betriebsablauf zum Schritt S13. In diesem Schritt wird beurteilt, ob seit dem Zeit­ punkt, in dem der Zündschalter 5 in die AUS-Stellung zurückgedreht worden ist, eine vorgegebene Zeitdauer (z. B. 15 Sekunden) verstrichen ist. Falls die Antwort JA lautet, geht der Betriebsablauf zum Schritt S14, in dem eine rote lichtemittierende Diode (LED(R)) eingeschaltet wird, woraufhin der Betriebsablauf zum Schritt S1 zurück­ kehrt.

Claims (9)

1. Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit
einem Schlüssel (1), in den ein IC-Chip (4) eingebettet ist,
einer ersten Struktur, die im Kraftfahrzeug angebracht ist und einen Zündschalter (5) enthält, der vom Schlüssel (1) in eine AUS-Stellung, eine ACC-Stellung und eine EIN-Stellung gedreht werden kann,
einer Antenne (7), die an der ersten Struktur in der Nähe des Zündschalters (5) angebracht ist,
einem Funkverbindungsmodul (8), der an der ersten Struktur angebracht ist, um eine Funkverbindung zwischen dem IC-Chip (4) des Schlüssels (1) und der Antenne (7) herzustellen, und
einer Blockierer-Steuereinrichtung (9), die an der ersten Struktur angebracht ist und anhand eines vom Funkverbindungsmodul (8) ausgegebenen Befehlssignals feststellt, ob der Motor angelassen darf, dadurch gekennzeichnet, daß
der Funkverbindungsmodul (8) eine Schaltung (EFGC) für die Erzeugung eines elektrischen Feldes, die den IC-Chip (4) des Schlüssels (1) mit Energie versorgt, indem sie die Antenne (7) dazu veranlaßt, elektromagneti­ sche Wellen auszusenden, eine Sender- und Empfängerschal­ tung (TRC), die einen Austausch von Identifizierungscodes mit dem IC-Chip (4) über die Antenne (7) ausführt, sowie eine Systemsteuerschaltung (SCC) enthält, die sowohl die Schaltung (EFGC) für die Erzeugung eines elektrischen Feldes als auch die Sender- und Empfängerschaltung (TRC) steuert,
die Systemsteuerschaltung (SCC) an die Blockie­ rer-Steuereinrichtung (9) ein Motoranlaß-Zulassungssignal ausgibt, das nur dann ein Anlassen des Motors zuläßt, wenn unter der Voraussetzung, daß der Zündschalter durch den Schlüssel (1) in die ACC-Stellung gedreht worden ist, um die Schaltung (EFGC) für die Erzeugung eines elektri­ schen Feldes dazu zu veranlassen, den IC-Chip (4) mit Energie zu versorgen, ein von der Sender- und Empfänger­ schaltung (TRC) empfangener Identifizierungscode vom IC- Chip (4) mit einem Identifizierungscode übereinstimmt, der vorher in der Systemsteuerschaltung (SCC) gespeichert worden ist, und
die Systemsteuerschaltung (SCC) mit Hilfe der Sender- und Empfängerschaltung (TRC) an den IC-Chip (4) einen neuen Identifizierungscode sendet, der in den IC- Chip (4) geschrieben wird, wobei der neue Identifizie­ rungscode außerdem in der Systemsteuerschaltung (SCC) gespeichert wird.
2. Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüs­ sel (1) umfaßt:
einen Arbeitsabschnitt (2), der in einen Schlüs­ selzylinder (6) des Zündschalters (5) einschiebbar ist, und
einen Griffabschnitt (3), der mit einem Ende des Arbeitsabschnitts (2) verbunden ist und in den der IC- Chip (4) eingebettet ist.
3. Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (EFGC) zur Erzeugung eines elektri­ schen Feldes des Funkverbindungsmoduls (8) in einem Leistungsabschnitt des IC-Chips (4) elektrische Leistung erzeugt, indem von der Antenne (7) elektromagnetische Wellen ausgesendet werden.
4. Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierer-Steuereinrichtung (9) einen Kraft­ stoffpumpenmotor, den Zündschalter (5) und einen Motoran­ lasser in Übereinstimmung mit dem von der Systemsteuer­ schaltung (SCC) ausgegebenen Befehlssignal steuert.
5. Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierer-Steuereinrichtung (9) den Kraft­ stoffpumpenmotor, den Zündschalter (5) und den Motoran­ lasser in Betriebspositionen versetzt, wenn die System­ steuerschaltung (SCC) das Motoranlaß-Zulassungssignal ausgibt.
6. Diebstahlschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemsteuerschaltung (SCC) den in den IC- Chip (4) geschriebenen und darin gespeicherten Identifi­ zierungscode jedesmal erneuert, wenn ein Motoranlaßvor­ gang ausgeführt wird.
7. Verfahren zum Initialisieren einer Diebstahl­ schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die versehen ist mit:
einem Schlüssel (1), in den ein IC-Chip (4) eingebettet ist,
einer ersten Struktur, die im Kraftfahrzeug angebracht ist und einen Zündschalter (5) enthält, der vom Schlüssel (1) in eine AUS-Stellung, eine ACC-Stellung und eine EIN-Stellung gedreht werden kann,
einer Antenne (7), die an der ersten Struktur in der Nähe des Zündschalters (5) angebracht ist,
einem Funkverbindungsmodul (8), der an der ersten Struktur angebracht ist, um eine Funkverbindung zwischen dem IC-Chip (4) des Schlüssels (1) und der Antenne (7) herzustellen, und
einer Blockierer-Steuereinrichtung (9), die an der ersten Struktur angebracht ist und anhand eines vom Funkverbindungsmodul (8) ausgegebenen Befehlssignals feststellt, ob der Motor angelassen werden darf, dadurch gekennzeichnet, daß in der Diebstahlschutzvorrichtung
  • - der Funkverbindungsmodul (8) eine Schaltung (EFGC) für die Erzeugung eines elektrischen Feldes, die den IC-Chip (4) des Schlüssels (1) mit Energie versorgt, in dem sie die Antenne (7) dazu veranlaßt, elektromagne­ tische Wellen auszusenden, eine Sender- und Empfänger­ schaltung (TRC), die einen Austausch von Identifizie­ rungscodes mit dem IC-Chip (4) über die Antenne (7) ausführt, sowie eine Systemsteuerschaltung (SCC) enthält, die sowohl die Schaltung (EFGC) für die Erzeugung eines elektrischen Feldes als auch die Sender- und Empfänger­ schaltung (TRC) steuert,
  • - die Systemsteuerschaltung (SCC) an die Bloc­ kierer-Steuereinrichtung (9) ein Motoranlaß-Zulassungs­ signal ausgibt, das nur dann ein Anlassen des Motors zuläßt, wenn unter der Voraussetzung, daß der Zündschal­ ter durch den Schlüssel (1) in die ACC-Stellung gedreht worden ist, um die Schaltung (EFGC) für die Erzeugung eines elektrischen Feldes dazu zu veranlassen, den IC- Chip (4) mit Energie zu versorgen, ein von der Sender- und Empfängerschaltung (TRC) empfangener Identifizie­ rungscode vom IC-Chip (4) mit einem Identifizierungscode übereinstimmt, der vorher in der Systemsteuerschaltung (SCC) gespeichert worden ist, und
  • - die Systemsteuerschaltung (SCC) mit Hilfe der Sender- und Empfängerschaltung (TRC) an den IC-Chip (4) einen neuen Identifizierungscode sendet, der in den IC- Chip (4) geschrieben wird, wobei der neue Identifizie­ rungscode außerdem in der Systemsteuerschaltung (SCC) gespeichert wird; und
das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • (a) Vorbereiten eines gegebenen Schlüssels (1) mit einem darin eingebetteten IC-Chip (4), in den ein gegebener Identifizierungscode geschrieben ist,
  • (b) Anbringen des Funkverbindungsmoduls (8) in einem Fahrzeug, ohne daß zugelassen wird, daß die System­ steuerschaltung (SCC) den gegebenen Identifizierungscode speichert,
  • (c) Drehen des Zündschalters (5) in die ACC- Stellung unter Verwendung des Schlüssels (1), um dadurch den gegebenen Identifizierungscode des IC-Chips (4) des Schlüssels (1) zur Sender- und Empfängerschaltung zu übertragen,
  • (d) Zulassen, daß die Systemsteuerschaltung (SCC) den gegebenen Identifizierungscode speichert, und
  • (e) Entfernen des Schlüssels (1) aus dem Zünd­ schalter (5).
8. Verfahren zum Initialisieren einer Diebstahl­ schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der gegebene Schlüssel ein Hauptschlüssel (1) mit einem darin eingebetteten IC-Chip (4) ist, wobei in dem IC-Chip (4) verschiedene Informationen gespeichert sind.
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