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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Diebstahlschutzsystem, welches eine
Diebstahlschutzvorrichtung aufweist, um einen ersten Identifikationscode
zu überprüfen, der
von einer tragbaren Einheit, wie etwa einem Zündschlüssel, einem Fernsteuerungsschlüssel oder
dergleichen, übertragen
wird, und einen zweiten Identifikationscode durch eine Kommunikationsleitung
zu einer Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung zu übertragen, und eine Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
aufweist, um den zweiten Identifikationscode, der durch die Kommunikationsleitung
von der Diebstahlschutzvorrichtung übertragen wird zu überprüfen und
den Start einer Maschine auf Grundlage des überprüften zweiten Identifikationscodes
zu steuern/regeln.
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Beschreibung des betreffenden Fachgebiets:
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Es
ist ein Diebstahlschutzsystem bekannt, welches auch als Wegfahrsperre
bezeichnet wird, um ein Kraftfahrzeug gegen Diebstahl durch eine
unautorisierte Aktion zum Starten der an dem Kraftfahrzeug angebrachten
Maschine zu schützen.
Das Diebstahlschutzsystem ermöglicht
den Start der Maschine, wenn ein ID-Code (als Schlüssel-ID-Code oder
erster Identifikationscode bezeichnet) über Kommunikationen mit einem
Zündschlüssel, in
welchem eine Kommunikationseinheit eingebaut ist, überprüft wird.
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Das
Diebstahlschutzsystem weist eine Diebstahlschutzvorrichtung auf
(auch als Wegfahrsperreneinheit oder als Wegfahrsperren-ECU bezeichnet)
für eine
Kommunikation mit einem Schlüssel
und zum Überprüfen eines
von dem Schlüssel übertragenen
ersten Identifikationscodes, und weist eine Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
auf (auch als Maschinen-Steuer-/Regelmodul oder als Maschinen-ECU
bezeichnet) für
eine Kommunikation mit der Diebstahlschutzvorrichtung und zum Steuern/Regeln
des Starts der Maschine.
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Wenn
der erste Identifikationscode, der von dem Schlüssel übertragen wird, nicht überprüft wird, so
wird der Schlüssel
als nicht legitimierter Schlüssel beurteilt
und die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung unterbricht die Kraftstoffzufuhr
zur Maschine und verhindert, dass eine Zündeinrichtung den Kraftstoff
zündet,
wodurch der Start der Maschine verhindert wird und somit verhindert
wird, dass das Kraftfahrzeug gestohlen wird.
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Um
zu verhindern, dass die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung einen
Start der Maschine auf einfache Weise zulässt, wenn die Diebstahlschutzvorrichtung
aus dem Kraftfahrzeug entfernt wird, findet ein Kommunikations-
und Überprüfungsprozess
zwischen der Diebstahlschutzvorrichtung und der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung statt,
und zwar unter Verwendung eines ID-Codes (zweiter Identifikationscode),
welcher von dem ersten Identifikationscode verschieden ist.
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Wird
die Diebstahlschutzvorrichtung oder die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
durch eine neue ersetzt, so ist es notwendig, die zweiten Identifikationscodes,
welche zwischen diesen verwendet werden, anzugleichen.
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Wenn
bislang die Diebstahlschutzvorrichtung oder die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung durch
eine neue ersetzt wurde, so war es üblich, einen zweiten Identifikationscode
in der Diebstahlschutzvorrichtung oder in der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
unter Verwendung eines speziell vorgesehenen Testgeräts zu registrieren.
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Die
Verwendung des Registrierungsprozesses hat sich jedoch als unbequem
herausgestellt, da der Registrierungsprozess nur bei einem Fahrzeughändler durchgeführt werden
kann, der über
eine Reparaturwerkstatt verfügt,
in welcher das spezielle Testgerät
vorhanden ist.
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Für eine verbesserte
Verbraucherfreundlichkeit offenbart die
japanische offengelegte Patent-Veröffentlichung
Nr. 2000-108848 ein Verfahren zum Angleichen zweiter Identifikationscodes
in zwei ECUs, das heißt
einer Diebstahlschutzvorrichtung und einer Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung,
wenn spezielle Bedingungen erfüllt
sind, zum Beispiel ein speziell für die Registrierung vorgesehener
Schalter an der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
eingeschaltet ist, ein Zündschalter
eingeschaltet ist, eine Maschinendrehzahl 0 Umdrehungen pro Minute
beträgt
und eine Fahrzeuggeschwindigkeit 0 km/h beträgt, und zwar kontinuierlich
für eine
vorgegebene Zeitdauer, zum Beispiel ungefähr 30 Minuten. Das offenbarte Verfahren
ermöglicht
es dem Nutzer, die Registrierungsprozedur auf einfache und zuverlässige Weise auszuführen, ohne
dass es notwendig ist, dass er einen Händler aufsucht, der über ein
spezielles Testgerät
verfügt.
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Gemäß dem offenbarten
Prozess könnte
jedoch ein böswilliger
Dritter eine tragbare Einheit und eine Diebstahlschutzvorrichtung
vorbereiten, deren erste Identifikationscodes miteinander identisch
sind, und könnte
die Diebstahlschutzvorrichtung an einem Kraftfahrzeug installieren
und eine Aktion durchführen,
die die oben genannten Bedingungen erfüllt, um das Kraftfahrzeug zu
stehlen.
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Zusätzlich ist
der offenbarte Prozess noch immer dahingehend unpraktisch, dass
selbst eine autorisierte Person den Registrierungs- und Aktualisierungsprozess
nicht fertig stellen kann, bevor die vorstehend genannte Zeitdauer
verstrichen ist.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Diebstahlschutzsystem
für Kraftfahrzeuge
bereitzustellen, welches es einer autorisierten Person ermöglicht,
einen zweiten Identifikationscode auf einfache und zuverlässige Weise
neu zu schreiben und es einem böswilligen
Dritten erschwert, einen zweiten Identifikationscode neu zu schreiben, um
verbesserte Diebstahlschutzfähigkeit
bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Diebstahlschutzsystem für ein Motorfahrzeug bereitgestellt,
umfassend eine Diebstahlschutzvorrichtung, welche über eine
drahtlose Verbindung mit einer einen ersten Identifikationscode
speichernden tragbaren Einheit verbunden ist, wobei die Diebstahlschutzvorrichtung
erste, zweite und dritte Identifikationscodes speichert, und welches
eine Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung umfasst, die mit der Diebstahlschutzvorrichtung über eine
Kommunikationsleitung verbunden ist und einen zweiten Identifikationscode speichert,
und welches eine dritte Vorrichtung umfasst, die durch die Kommunikationsleitung
mit der Diebstahlschutzvorrichtung verbunden ist und einen dritten
Identifikationscode speichert, wobei die Diebstahlschutzvorrichtung
umfasst: Zulassungsmittel zum Überprüfen des
von der tragbaren Einheit gesendeten ersten Identifikationscodes,
zum Überprüfen des
durch die Kommunikationsleitung von der dritten Vorrichtung empfangenen
dritten Identifikationscodes sowie zum Zulassen einer Registrierung oder
Aktualisierung des zweiten Identifikationscodes durch die Diebstahlschutzvorrichtung
oder die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung auf Grundlage überprüfter Ergebnisse
betreffend den ersten Identifikationscode und den dritten Identifikationscode,
und Abgleichsmittel zum Abgleichen von Information der zweiten Identifikationscodes,
die in der Diebstahlschutzvorrichtung und der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
gespeichert sind, wenn das Zulassungsmittel zulässt, dass die Diebstahlschutzvorrichtung oder
die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
den zweiten Identifikationscode registriert oder aktualisiert.
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Zum
Registrieren oder Aktualisieren der Information der zweiten Identifikationscodes,
die in der Diebstahlschutzvorrichtung oder der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
gespeichert sind, wenn die Diebstahlschutzvorrichtung oder die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
ausgetauscht wird, muss der dritte Identifikationscode, welcher
von der dritten Vorrichtung gesendet wird, die an dem Kraftfahrzeug
angebracht ist und mit der Diebstahlschutzvorrichtung durch die
Kommunikationsleitung verbunden ist, identisch sein mit dem dritten
Identifikationscode, der in der Diebstahlschutzvorrichtung gespeichert
ist. Selbst dann, wenn ein Dritter eine eigene tragbare Einheit
sowie eine eigene Diebstahlschutzvorrichtung vorbereitet und die
Diebstahlschutzvorrichtung an dem Kraftfahrzeug installiert, so wird
der dritte Identifikationscode nicht verifiziert und somit können die
Information der zweiten Identifikationscodes nicht angeglichen werden.
Das Kraftfahrzeug wird auf diese Weise im hohen Maße diebstahlsicher.
Wenn eine autorisierte Person die Information der zweiten Identifikationscodes
abgleichen möchte, so
muss die autorisierte Person nicht für eine lange Zeitdauer warten,
bis die Information abgeglichen werden kann. Das Diebstahlschutzsystem
ist somit sehr bequem zu verwenden.
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Das
Diebstahlschutzsystem kann ferner Erfassungsmittel umfassen, die
in einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs angeordnet sind, um eine
Eingabeaktion zu erfassen, die an einer manuell betätigbaren
Betriebseinheit vorgenommen wurde, wobei das Zulassungsmittel zulassen
kann, dass die Diebstahlschutzvorrichtung oder die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung
den zweiten Identifikationscode auf Grundlage eines erfassten Ergebnisses
von dem Erfassungsmittel registriert oder aktualisiert, wenn der erste
Identifikationscode und der dritte Identifikationscode verifiziert
sind.
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Zum
Registrieren oder Aktualisieren der Information des zweiten Identifikationscodes
ist es notwendig, eine Eingabeaktion an der Betriebseinheit in der
Fahrgastzelle als zusätzliche
Anforderung durchzuführen.
Somit ist das Kraftfahrzeug geschützt gegen Diebstahl durch einen
Dritten, der von einer solchen Eingabeaktion nichts weiß.
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Die
manuell betätigbare
Betriebseinheit kann eine Feststellbremse oder ein Bremspedal des
Kraftfahrzeugs umfassen und die Erfassungsmittel können einen
Schalter umfassen, der eingeschaltet wird, wenn die Feststellbremse
angezogen wird oder das Bremspedal gedrückt wird. Bei einer Bremsaktion
als Eingabeaktion ist das Kraftfahrzeug sehr gut gegen Diebstahl
geschützt,
da es nicht bewegt werden kann, wenn die Eingabeaktion durchgeführt wird.
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Die
dritte Vorrichtung kann in dem Kraftfahrzeug an einer Stelle angeordnet
sein, von welcher die dritte Vorrichtung kaum zu entfernen ist.
Die Stelle kann ein Raum hinter einer in einem Armaturenbrett montierten
Instrumenteneinheit sein, das heißt ein Raum, welcher unzugänglich ist
und aus welchem die dritte Vorrichtung kaum zu entfernen ist, ohne
das Instrumentenfeld und die Instrumenteneinheit zu entfernen, oder
kann eine Position sein, aus welcher die dritte Vorrichtung nicht
entfernt werden kann, ohne eine Sicherungskastenabdeckung und einen
integral in einem Sicherungskasten angebrachten Kabelbaum zu entfernen.
Dementsprechend ist die an der obigen Stelle montierte dritte Vorrichtung
wirklich schwer zu entfernen, die Entfernung ist langwierig und
die erneute Installation nach der Entfernung ist ebenfalls langwierig.
Die dritte Vorrichtung macht das Kraftfahrzeug somit sehr diebstahlsicher.
Eine autorisierte Person muss die dritte Vorrichtung nicht entfernen
und die dritte Vorrichtung arbeitet im Wesentlichen fehlerfrei,
da sie einen Speicher umfasst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung muss für eine
Registrierung oder eine Aktualisierung der Information der zweiten
Identifikationscodes, die in der Diebstahlschutzvorrichtung und
der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung gespeichert sind, wenn die
Diebstahlschutzvorrichtung oder die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung ersetzt wird,
der dritte Identifikationscode, der von der dritten Vorrichtung
gesendet wird, die in dem Kraftfahrzeug montiert ist und durch die
Kommunikationsleitung mit der Diebstahlschutzvorrichtung verbunden
ist, identisch mit dem in der Diebstahlschutzvorrichtung gespeicherten
dritten Identifikationscode sein. Selbst dann, wenn ein Dritter
eine eigene tragbare Einheit sowie eine eigene Diebstahlschutzvorrichtung
vorbereitet und die Diebstahlschutzvorrichtung an dem Kraftfahrzeug
installiert, so wird der dritte Identifikationscode nicht verifiziert
und somit kann die Information über
die zweiten Identifikationscodes nicht abgeglichen werden. Das Kraftfahrzeug
wird somit im hohen Maße
diebstahlsicher gemacht.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es für
eine Registrierung oder Aktualisierung der Information der zweiten
Identifikationscodes notwendig, dass der von der dritten Vorrichtung
gesendete dritte Identifikationscode verifiziert wird. Somit kann
selbst dann, wenn ein Dritter eine eigene tragbare Einheit und eine
eigene Diebstahlschutzvorrichtung vorbereitet und an dem Kraftfahrzeug
installiert, die Information der zweiten Identifikationscodes nicht
abgeglichen werden. Das Kraftfahrzeug wird somit im hohen Maße diebstahlsicher
gemacht.
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Wenn
eine autorisierte Person die Information der zweiten Identifikationscodes
abgleichen möchte,
so muss die autorisierte Person nicht für eine lange Zeitdauer warten,
bis die Information abgeglichen werden kann. Das Diebstahlschutzsystem ist
somit sehr bequem zu verwenden.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen deutlicher, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Form eines illustrativen Beispiels
gezeigt ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Blockdarstellung eines Diebstahlschutzsystems für Kraftfahrzeuge
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ausschnittsdarstellung, welche eine Installationsposition
für eine dritte
Vorrichtung zeigt;
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3 ist
eine Ausschnittsseitenansicht, welche die Installationsposition
für die
dritte Vorrichtung zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ausschnittsansicht, welche die Installationsposition
für die
dritte Vorrichtung zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ausschnittsansicht, welche eine andere Installationsposition
für eine
dritte Vorrichtung zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses der Registrierung oder der Aktualisierung
eines zweiten Identifikationscodes in einer Diebstahlschutzvorrichtung;
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses der Registrierung oder der Aktualisierung
eines zweiten Identifikationscodes in einer Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung;
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8 und 9 sind
Flussdiagramme eines Prozesses der Verifizierung eines Identifikationscodes
in der Diebstahlschutzvorrichtung, und
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10 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses der Verifizierung eines Identifikationscodes
in der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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1 zeigt
in Blockdarstellung ein Diebstahlschutzsystem 10 für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst das Diebstahlschutzsystem 10 im
Grunde eine tragbare Einheit, zum Beispiel einen Fernsteuerungsschlüssel 12 oder
einen Zündschlüssel 14,
einen Betriebsschalter (Erfassungsmittel) 44, eine Diebstahlschutzvorrichtung 18,
eine Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 und eine dritte
Vorrichtung 24.
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Der
Fernsteuerungsschlüssel 12 ist
für einen schlüssellosen
Zugang vorgesehen und wird durch die Bedienperson (Nutzer) mitgeführt. Der
Zündschlüssel 14,
welcher auch als Transponder wirkt, wird ebenfalls von der Bedienperson
mitgeführt.
Der Fernsteuerungsschlüssel 12 und
der Zündschlüssel 14 sind
Verifikationsvorrichtungen, welche von dem Kraftfahrzeug entfernt
werden können,
und sind in er Lage, drahtlose Kommunikationen durchzuführen.
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Die
Diebstahlschutzvorrichtung 18, die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22,
die die Maschine des Kraftfahrzeugs steuert/regelt, sowie die dritte
Vorrichtung 24 sind miteinander durch eine einzelne Kommunikationsleitung 16 verbunden,
die in dem Kraftfahrzeug installiert ist.
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Der
Diebstahlschutzvorrichtung 18 wird ein Zündungsschaltsignal
Sig von einem Zündungsschalter 26 zugeführt, welcher
wahlweise in eine Aus-(OFF)-Stellung,
eine Zugangs-(ACC)-Stellung, eine Zündung-Ein-(IGN ON)-Stellung
sowie eine Start-(START)-Stellung gestellt werden kann. Das Zündungsschaltsignal
Sig ist in dem Ein-Zustand, wenn sich der Zündschalter 26 in der
Zündung-Ein-Stellung
befindet, und ist in dem Aus-Zustand, wenn sich der Zündschalter 26 in
einer der anderen Stellungen befindet.
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Der
Zündschalter 26 ist
in Wirklichkeit integral mit einem Schließzylinder 28 kombiniert.
Wenn das Blatt des Zündschlüssels 14 in
den Schließzylinder 28 eingeführt ist
und der Zündschlüssel 14 durch die
Bedienperson gedreht wird, so wird der Zündschalter 26 zu einer
der oben angegebenen Stellungen gedreht. Der Schließzylinder 28 weist
einen Schlüsseleinführungs-Erfassungsschalter 30 auf. Wenn
das Blatt des Zündschlüssels 14 in
den Schließzylinder 28 eingeführt wird,
so sendet der Schlüsseleinführungs-Erfassungsschalter 30 ein Schlüsseleinführungs-Erfassungssignal
Sin, das sich in dem Ein-Zustand befindet, das heißt bei einem Grundniveau,
wie in 1 gezeigt, an die Diebstahlschutzvorrichtung 18.
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Der
Zündschlüssel 14 weist
einen Griff auf, um durch die Bedienperson ergriffen und gedreht
zu werden, wobei der Griff mit dem Blatt verbunden ist. Der Griff
enthält
darin einen Transponder 33, der eine Energiequelle (nicht
gezeigt), einen Sendeempfänger
(nicht gezeigt) sowie einen Speicher 32, wie etwa einen
EEPROM oder dergleichen, zum Speichern eines ersten Identifikationscodes
ID1t, aufweist.
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Der
Fernsteuerungsschlüssel 12 enthält darin
eine Energiequelle (nicht gezeigt), einen Sender (nicht gezeigt),
einen Speicher 34, wie etwa einen EEPROM oder dergleichen,
zum Speichern eines ersten Identifikationscodes ID1r.
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Die
Diebstahlschutzvorrichtung 18 weist eine Antenne 40 und
eine Empfangsschaltung 42 zum Empfangen von Signalen, einschließlich des
ersten Identifikationscodes ID1r, von dem Fernsteuerungsschlüssel 12 auf.
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Die
Diebstahlschutzvorrichtung 18 umfasst außerdem eine
Spulenantenne 41 und eine Sendeempfangsschaltung 43 zum
Zuführen
von elektrischer Energie in Form eines Triggersignals an den Transponder 33 und
zum Empfangen von Signalen, einschließlich des ersten Identifikationscodes
ID1t, welcher aus dem Speicher 34 durch den Transponder 33 ausgelesen
wird. Der Diebstahlschutzvorrichtung 18 wird ein erfasstes
Signal Sp von dem Betriebsschalter 44 zugeführt. Der
Betriebsschalter 44 dient als ein Erfassungsmittel, welches
eingeschaltet wird, das heißt
bei dem Grundpegel, wie in 1 gezeigt,
wenn der Nutzer eine Eingabeaktion ausführt, um eine Feststellbremse
zu betätigen,
die sich in einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs als manuell betätigbare
vorbestimmte Betätigungseinheit
befindet.
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Wenn
eine Aktion zum Anhalten des Kraftfahrzeugs zu erfassen ist, so
ist die vorbestimmte Betätigungseinheit
nicht auf die Feststellbremse begrenzt, sondern kann ein Betriebsschalter
sein, der eingeschaltet wird, wenn die Bedienperson das Bremspedal
niederdrückt.
Alternativ kann das erfasste Signal Sp sowohl von dem Betriebsschalter 44,
der der Feststellbremse zugeordnet ist, als auch dem Betriebsschalter
des Bremspedals zugeführt
werden. Anders ausgedrückt
kann eine Eingabeaktion der vorbestimmten Betätigungseinheit nicht ausgeführt werden,
so lange nicht die erfassten Signale Sp von sowohl dem Betriebsschalter 44 als,
der der Feststellbremse zugeordnet ist, als auch der Betätigungsschalter
des Bremspedals eingeschaltet sind.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
repräsentiert
die Eingabeaktion der vorbestimmten Betätigungseinheit eine vorbestimmte
Betätigungsabfolge der
vorbestimmten Betätigungseinheit.
Die vorbestimmte Betätigungsabfolge
bezieht sich auf ein vorbestimmtes Muster analog dem Morse-Code
und repräsentiert
eine vorbestimmte Abfolge von Zeitintervallen, in welchen die vorbestimmte
Betätigungseinheit
ein- und ausgeschaltet wird.
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Die
Diebstahlschutzvorrichtung 18 weist eine Steuer-/Regelschaltung 46 zum
Senden von Signalen zu dem in den Schließzylinder 48 eingeführten Zündschlüssel 14 sowie
zum Empfangen von Signalen von dem Zündschlüssel 14 auf, und ferner
zum Kontrollieren des Schlüsseleinführungs-Erfassungssignals
Sin, des Zündschaltersignals
Sig, des erfassten Signals Sp und der Signale, die durch die Kommunikationsleitung 16 gesendet
und empfangen werden.
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Die
Diebstahlschutzvorrichtung 18 weist außerdem einen Speicher 48 wie
etwa einen EEPROM oder dergleichen zum Speichern von vier Identifikationscodes
auf. Speziell weist der Speicher 48 Speicherfelder 51t, 51r, 52, 53 auf,
welche einen ersten Identifikationscode ID1t, einen ersten Identifikationscode
ID1r, einen zweiten Identifikationscode ID2 und einen dritten Identifikationscode
ID3 speichern.
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Der
Speicher 48 weist außerdem
ein Speicherfeld 54 auf, welches den zweiten Identifikationscode
ID2 speichert, der in dem Speicherfeld 52 gespeichert ist,
und eine Funktion (Verifikationscode-Erzeugungsfunktion) f(A, x)
zum Erzeugen eines Verifikationscodes (Überprüfungscode) unter Verwendung
von Variablen, welche jeweils repräsentiert werden durch den in
dem Speicherfeld 52 gespeicherten Zweiten Identifikationscode
ID2 und einen Zufallscode R, der von der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 durch
die Kommunikationsleitung 16 empfangen wird, speichert.
In der Verifikationscode-Erzeugungsfunktion f(A, x) ist der zweite Identifikationscode
ID2 der Variablen A zugeordnet und der Zufallscode R ist der Variablen
x zugeordnet.
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Der
Speicher 48 weist ferner ein Speicherfeld (nicht gezeigt)
auf, welches das vorbestimmte Muster speichert, das die vorbestimmte
Abfolge zur Betätigung
der vorbestimmten Betätigungseinheit
auf Grundlage des erfassten Signals Sp repräsentiert.
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Die
Diebstahlschutzvorrichtung 18 weist eine CPU 60 zum
Ausführen
eines in einem ROM (nicht gezeigt) gespeicherten Programms zur Steuerung/Regelung
der Diebstahlschutzvorrichtung 18 in ihrer Gesamtheit sowie
außerdem
zur Steuerung/Regelung der Diebstahlschutzvorrichtung 18 zur
Kommunikation mit der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 und
der dritten Vorrichtung 24 auf.
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Die
Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 weist eine CPU (nicht
gezeigt), einen Speicher 58, wie etwa einen EEPROM oder
dergleichen, sowie einen Zufallszahlengenerator 65 zum
Erzeugen des Zufallscodes R, der einen zufälligen Zahlencode umfasst,
auf.
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Der
Speicher 58 weist ein Speicherfeld 62 auf, welches
den zweiten Identifikationscode ID2 speichert. Der Speicher 58 weist
außerdem
ein Speicherfeld 61 auf, welches eine Funktion (Verifikationscode-Erzeugungsfunktion
f(A, x) speichert zum Erzeugen eines Verifikationscodes (Überprüfungscodes),
unter Verwendung von Variablen, welche jeweils repräsentiert
werden durch den zweiten Identifikationscode ID2, der in dem Speicherfeld 62 gespeichert
ist, und den Zufallscode R, der durch den Zufallszahlengenerator 65 erzeugt
wird. In der Verifikationscode-Erzeugungsfunktion f(A, x) wird dem
zweiten Identifikationscode ID2 die Variable A zugeordnet und der
Zufallscode R wird der Variablen x zugeordnet. Die Verifikationscode-Erzeugungsfunktionen
f(A, x), welche jeweils in der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 und
in der Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeichert sind,
sind miteinander identisch.
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Die
Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 weist außerdem eine
CPU zum Ausführen
eines in einem ROM (nicht gezeigt) gespeicherten Programms zur Steuerung/Regelung
einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung 72 und einer Zündeinrichtung 71 zur
Zufuhr von Kraftstoff zu der Maschine und zum Zünden des Kraftstoffs in der
Maschine auf.
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Unter
der Bedingung, dass der erste Identifikationscode ID1t zwischen
der Diebstahlschutzvorrichtung 18 und dem Zündschlüssel 14 (dem
Transponder 33) erfolgreich überprüft wurde, tauschen die Diebstahlschutzvorrichtung 18 und
die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 vorbestimmte
Codes untereinander aus. Wenn die Codes erfolgreich ausgetauscht
wurden, oder, anders ausgedrückt, wenn
die Funktionswerte f(ID2, R) der Verifikationscode-Erzeugungsfunktionen
f(A, x) basierend auf den zweiten Verifikationscodes ID2 miteinander übereinstimmen,
so gestattet die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 72 die
Einspritzung von Kraftstoff in die Maschine und gestattet ferner
der Zündeinrichtung 71 die Zündung des
Kraftstoffs in der Maschine, wodurch der Start der Maschine ermöglicht wird.
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Die
dritte Vorrichtung 24, welche als Speichervorrichtung dient,
weist einen Speicher 63, wie etwa einen EEPROM oder dergleichen,
auf, welche den dritten Identifikationscode ID3 speichert.
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Die
dritte Vorrichtung 24 ist in dem Kraftfahrzeug an einer
Stelle angebracht, aus welcher die dritte Vorrichtung 24 nicht
auf einfache Weise von dem Kraftfahrzeug entfernt werden kann.
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Insbesondere
sollte eine solche Stelle, wie in 2 bis 4 gezeigt
ist, vorzugsweise ein Raum hinter einem an einem Armaturenbrett 70 angebrachten
Anzeigegerät 36 sein,
das heißt
ein Raum 78, welcher nicht zugänglich ist, ohne die Instrumentenplatte 74 und
die Instrumenteneinheit 36 zu entfernen, und welcher sich
auf der Innenseite einer vorderen Windschutzscheibe 76 befindet
(siehe 3). Die dritte Vorrichtung 24 ist in
dem Raum 78 untergebracht, aus welchem die dritte Vorrichtung 24 kaum zu
entfernen ist.
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Alternativ
kann die dritte Vorrichtung 24, wie in 2, 4 und 5 gezeigt
ist, integral in einem Sicherungskasten 82 angebracht sein,
der durch Schrauben an einem Rumpf 80 (siehe 5) des
Kraftfahrzeugs befestigt ist, und kann sich in einem Raum 88 befinden,
aus dem die dritte Vorrichtung 24 nur dann entfernbar ist,
wenn eine Sicherungskastenabdeckung 86 und ein Kabelbaum 84 der
elektrischen Kabel entfernt werden.
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Die
im Armaturenbrett 70 montierte Instrumenteneinheit 36 weist
eine Anzeigeleuchte 38 auf, welche mit der Diebstahlschutzvorrichtung 18 verbunden
ist. Die Anzeigelampe 38 zeigt einen Zustand an, in welchem
der in dem Speicherfeld 52 der Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeicherte
zweite Identifikationscode ID2 normal registriert oder aktualisiert ist
(normale Registrierung/Aktualisierung), oder zeigt einen Zustand
an, in welchem der in dem Speicher 52 des Speichers 48 der
Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeicherte zweite Identifikationscode
ID2 in nicht normaler Weise registriert oder aktualisiert wurde
(nicht normale Registrierung/Aktualisierung).
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Die
EEPROMs der vorstehenden Speicher können durch Flash-Speicher ersetzt
werden.
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Das
Diebstahlschutzsystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist im Wesentlichen wie vorstehend beschrieben konstruiert. Der
Betrieb des Diebstahlschutzsystems 10 wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 beschrieben.
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Zunächst wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf 6 ein Prozess
der Registrierung oder Aktualisierung des in dem Speicherfeld 52 des
Speichers 48 der Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeicherten
zweiten Identifikationscodes ID2 beschrieben.
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Der
Prozess der Registrierung oder Aktualisierung des in dem Speicherfeld 52 des
Speichers 48 der Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeicherten zweiten
Identifikationscodes ID2 dient der Erhöhung der Diebstahlsicherheit
des Kraftfahrzeugs, wenn der Fernbedienungsschlüsse1 12, der Zündschlüssel 14 und
die Diebstahlschutzvorrichtung 18 durch einen böswilligen
Dritten ausgetauscht werden.
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Im
in 6 gezeigten Schritt S1 wird der Fernsteuerungsschlüssel 12 verifiziert.
Speziell empfängt
die CPU der Diebstahlschutzvorrichtung 18 den ersten Identifikationscode
ID1r, der aus dem Speicher 34 des Fernsteuerungsschlüssels 12 ausgelesen
und übertragen
wird, über
die Antenne 40 und die Empfangsschaltung 42. Die
CPU 60 überprüft dann
den empfangenen ersten Identifikationscode ID1r gegenüber dem
ersten Identifikationscode ID1r, der aus dem Speicherfeld 51r des
Speichers 48 ausgelesen wird.
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Im
Schritt S2 wird der Zündschlüssel 14 verifiziert.
Wenn insbesondere der Zündschlüssel 14 in den
Schließzylinder 48 eingeführt wird,
so erfasst die CPU 60, dass das Schlüsseleinführungs-Erfassungssignal Sin
von dem Schlüsseleinführungs-Erfassungsschalter 30 sich
in dem Ein-Zustand befindet. Zu diesem Zeitpunkt sendet die CPU 60 ein
Triggersignal an den Zündschlüssel 14 über die
Sendeempfangsschaltung 43 und die Spulenantenne 41.
In Antwort auf das Triggersignal sendet der Transponder 33 des
Zündschlüssels 14 den aus
seinem eigenen Speicher 32 ausgelesenen ersten Identifikationscode IDt
an die Diebstahlschutzvorrichtung 18. Die CPU 60 überprüft den empfangenen
ersten Identifikationscode ID1t gegenüber dem ersten Identifikationscode ID1t,
der aus dem Speicherfeld 51t des Speichers 48 ausgelesen
wurde.
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Wenn
die ersten Identifikationscodes in den Schritten S1, S2 erfolgreich überprüft wurden
(Überprüfungsergebnisse
sind OK), das heißt
wenn die in dem Fernsteuerungsschlüssel 12 und der Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeicherten
ersten Identifikationscodes ID1r miteinander identisch sind, oder wenn
erste Identifikationscodes ID1t, die in dem Zündschlüssel 14 und in der
Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeichert sind, miteinander
identisch sind, so bestimmt die CPU 60 im Schritt S3, ob
der Zündschalter 26 in
die Zündung-Ein-Stellung geschaltet
ist oder nicht auf Grundlage des Zündschaltsignals Sig.
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Wenn
der Zündschalter 26 in
die Zündung-Ein-Stellung
geschaltet ist, so liest die CPU 60 im Schritt S4 den dritten
Identifikationscode ID3 aus dem Speicher 63 der dritten
Vorrichtung 24 durch die Kommunikationsleitung 16 aus
und überprüft den ausgelesenen
dritten Identifikationscode ID3 gegenüber dem dritten Identifikationscode
ID3, der aus dem Speicherfeld 53 des Speichers 48 ausgelesen worden
ist. Wenn der Zündschalter 26 in
die Zündung-Ein-Stellung
geschaltet worden ist, so wird elektrische Energie von einer Batterie 27 zu
der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 zugeführt.
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Wenn
die dritten Identifikationscodes im Schritt S4 erfolgreich überprüft wurden
(überprüfte Ergebnisse
sind OK), das heißt
wenn die dritten Identifikationscodes ID3, die in der Diebstahlschutzvorrichtung 18 und
in der dritten Vorrichtung 24 gespeichert sind, miteinander
identisch sind, so überprüft die CPU 60 im
Schritt S5 den zweiten Identifikationscode ID2.
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Im
Schritt S5 fordert die CPU die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 dazu
auf, über
die Kommunikationsleitung 16 den Zufallscode R zu übertragen.
In Antwort auf die Anfrage betätigt
die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 den Zufallszahlengenerator 65 zur
Erzeugung des Zufallscodes R und sendet den erzeugten Zufallscode
R über
die Kommunikationsleitung 16 an die Diebstahlschutzvorrichtung 18.
Wenn die CPU 60 der Diebstahlschutzvorrichtung 18 den
Zufallscode R empfängt,
so weist die CPU 60 den empfangenen Zufallscode R und den
aus dem Speicherfeld 52 des Speichers 48 ausgelesenen
zweiten Identifikationscode ID2 der in dem Speicherfeld 54 gespeicherten
Verifikationscode-Erzeugungsfunktion f(A, x) zu, welcher einen Funktionswert
(berechnetes Ergebnis) V {V = f(ID2, R)} erzeugt. Die CPU 60 sendet
das berechnete Ergebnis V von der Diebstahlschutzvorrichtung 18 über die
Kommunikationsleitung 16 an die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22.
Die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 weist den dadurch erzeugten
und übertragenen
Zufallscode R und den aus dem Speicherfeld 62 des Speichers 58 ausgelesenen
zweiten Identifikationscode ID2 der Verifikationscode-Erzeugungsfunktion
f(A, x) zu, welche einen Funktionswert (berechnetes Ergebnis) V
{V = f(ID2, R)} erzeugt. Die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 überprüft dann
das berechnete Ergebnis V gegenüber
dem berechneten Ergebnis V, das von der Diebstahlschutzvorrichtung 18 durch
die Kommunikationsleitung 16 empfangen wurde. Anschließend sendet
die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 ein überprüftes Ergebnis
(OR oder (NG) an die Diebstahlschutzvorrichtung 18. Wenn
das überprüfte Ergebnis
OK ist, so bedeutet dies, dass die zweiten Identifikationscodes
ID2, die in dem Speicherfeld 52 des Speichers 48 der
Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeichert sind, und die
zweiten Identifikationscodes ID2, die in dem Speicherfeld 62 des
Speichers 58 der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeichert
sind, miteinander identisch sind. Daher werden die zweiten Identifikationscodes
ID2 erfolgreich überprüft (das überprüfte Ergebnis
ist OK).
-
Da
die gleichen Verifikationscode-Erzeugungsfunktionen f(A, x) in der
Diebstahlschutzvorrichtung 18 und in der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeichert
sind, wird der zweite Identifikationscode ID2 im Schritt S5 zur Überprüfung des zweiten
Identifikationscodes ID2 nicht durch die Kommunikationsleitung 16 hindurch übertragen.
Daher weist das Diebstahlschutzsystem eine hervorragende Diebstahlsicherheit
auf. Wenn der zweite Identifikationscode ID2 im Schritt S5 erfolgreich überprüft wird
und die ersten Identifikationscodes erfolgreich überprüft wurden, so wird der zweite
Identifikationscode ID2 als normal registriert beurteilt und muss
nicht erneut registriert werden. Der Prozess der Registrierung oder
Aktualisierung des zweiten Identifikationscodes ID2, welcher in 6 gezeigt
ist, ist damit beendet.
-
Wenn
die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 ersetzt wird
oder, anders ausgedrückt,
wenn die berechneten Ergebnisse V nicht miteinander identisch sind,
so beurteilt die CPU 60 auf Grundlage des Empfangs des überprüften Ergebnisses
(NG), dass die zweiten Identifikationscodes ID2 nicht miteinander
identisch sind. Um den zweiten Identifikationscode ID2 in der Diebstahlschutzvorrichtung 18 zu registrieren
oder zu aktualisieren, bestimmt die CPU 60 im Schritt S6
als zusätzliche
Anforderung, ob eine vorbestimmte Eingabeaktion an der Feststellbremse durchgeführt wurde
oder nicht, das heißt
ob ein vorbestimmtes Muster eingegeben wird oder nicht, und zwar
auf Grundlage des erfassten Signals Sp von dem Betriebsschalter 44.
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Wenn
das vorbestimmte Muster eingegeben wird und wenn somit die vorbestimmte
Eingabeaktion im Schritt S6 ausgeführt wird, so fordert die CPU 60 in
Schritt S7 die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 auf,
den zweiten Identifikationscode ID2 durch die Kommunikationsleitung 16 zu übertragen.
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Die
Anforderung zur Übertragung
des zweiten Identifikationscodes ID2 wird erst ausgegeben, nachdem
der dritte Identifikationscode ID3 im Schritt S4 erfolgreich überprüft ist und
die vorbestimmte Eingabeaktion im Schritt S6 als zusätzliche
Anforderung ausgeführt
wurde. Auf diese Weise wird die Diebstahlsicherheit des Diebstahlschutzsystems
weiter gesteigert.
-
Nachdem
die CPU 60 die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 aufgefordert
hat, den zweiten Identifikationscode ID2 zu übertragen, beginnt die CPU 60 im Schritt
S8 mit der Aktivierung eines Empfangsüberwachungszeitgebers für den zweiten Identifikationscode
für eine
vorbestimmte Zeitdauer von 300 ms.
-
Wenn
die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 die Aufforderung
zur Übertragung
des zweiten Identifikationscode ID2 von der CPU 60 der
Diebstahlschutzvorrichtung 18 empfängt, so liest die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 den
zweiten Identifikationscode ID2 aus dem Speicherfeld 62 des Speichers 58 aus
und sendet den ausgelesenen zweiten Identifikationscode ID2 an die
Diebstahlschutzvorrichtung 18 über die Kommunikationsleitung 16.
-
In
Schritt S9 bestimmt die Diebstahlschutzvorrichtung 18,
ob sie den zweiten Identifikationscode ID2 über die Kommunikationsleitung 16 empfangen
hat oder nicht.
-
Wenn
die Diebstahlschutzvorrichtung 18 den zweiten Identifikationscode
ID2 innerhalb der Zeitdauer von 300 ms empfangen hat, so überschreibt (aktualisiert)
die CPU 60 im Schritt S11 die in dem Speicherfeld 52 gespeicherten
Daten mit dem zweiten Identifikationscode ID2, der von dem Speicherfeld 62 der
Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 ausgelesen und empfangen
wurde.
-
In
dem Aktualisierungsprozess löscht
die CPU 60 insbesondere den alten zweiten Identifikationscode
ID2 aus dem Speicherfeld 52 und schreibt (registriert)
den zweiten Identifikationscode ID2, der von der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 empfangen
wurde, in das Speicherfeld 52.
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Gemäß dem Registrierungs-
oder Aktualisierungsprozess wird der in dem Speicherfeld 52 der Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeicherte
zweite Identifikationscode ID2 identisch dem in dem Speicherfeld 62 der
Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeicherten
zweiten Identifikationscode ID2.
-
Im
Schritt S12 zeigt die CPU 60 den Abschluss einer normalen
Registrierung an und der Prozess der Registrierung oder Aktualisierung
des zweiten Identifikationscode ID2 wird beendet.
-
Wenn
der zweite Identifikationscode ID2 im Schritt S9 nicht empfangen
wurde und die Zeitdauer von 300 ms im Schritt S10 verstrichen ist,
so beurteilt die CPU 60, dass der Registrierungsprozess
nicht normal abgelaufen ist, und die CPU 60 zeigt einen nicht
normalen Registrierungsabbruch im Schritt S13 an. Der Prozess der
Registrierung oder Aktualisierung des zweiten Identifikationscode
ID2 wird dann beendet.
-
Wenn
der normale Registrierungsabschluss angezeigt wird, so zeigt die
Anzeigeleuchte 38 die normale Registrierung/Aktualisierung
mittels einer Lichtaussendung, wie etwa der Aussendung von grünem Licht
an, oder durch Anzeige der Zeichen, die die normale Registrierung/Aktualisierung
repräsentieren.
Wenn der nicht normale Registrierungsabbruch angezeigt wird, so
zeigt die Anzeigeleuchte 38 die nicht normale Registrierung/Aktualisierung
durch Lichtaussendung wie etwa die Aussendung von rotem Licht oder
durch die Anzeige von Zeichen, die die nicht normale Registrierung/Aktualisierung
repräsentieren,
an.
-
Wenn
in der Ausführungsform
die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 ersetzt wird,
so wird der zweite Identifikationscode ID2, der in dem Speicherfeld 52 des
Speichers 48 der Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeichert
ist, aktualisiert. Wie in einem Flussdiagramm der 7 gezeigt
ist, kann jedoch der in dem Speicherfeld 62 des Speichers 58 der
Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeicherte
zweite Identifikationscode ID2 auf den in dem Speicherfeld 52 des
Speichers 48 der Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeicherten
zweiten Identifikationscode ID2 aktualisiert werden.
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Der
Prozess der Registrierung oder Aktualisierung des zweiten Identifikationscodes
in der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Die in 7 gezeigten
Schritte S1 bis S6 sind identisch mit den in 6 gezeigten
entsprechenden Schritten und werden im Detail nachfolgend nicht
beschrieben.
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In
dem in 7 gezeigten Schritt S107 fordert die CPU 60 die
Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 dazu
auf, den zweiten Identifikationscode ID2 durch die Kommunikationsleitung 16 zu
aktualisieren. Die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 wird dazu
aufgefordert, den zweiten Identifikationscode ID2 nur zu aktualisieren,
nachdem der dritte Identifikationscode ID3 im Schritt S4 erfolgreich überprüft wurde
und nachdem die vorbestimmte Eingabeaktion als zusätzliche
Anforderung im Schritt S6 durchgeführt wurde. Auf diese Weise
wird die Diebstahlsicherheit des Diebstahlschutzsystems gesteigert.
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Nachdem
die CPU 60 die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 aufgefordert
hat, den zweiten Identifikationscode ID2 zu aktualisieren, startet die
CPU 60 die Aktivierung eines Registrierungs- und Aktualisierungsüberwachungszeitgebers
für eine vorbestimmte
Zeitdauer von 300 ms im Schritt S108.
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Im
Schritt S109 bestimmt die CPU 60, ob sie eine Antwort von
der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 erhalten
hat, die angibt, dass die Vorbereitung für die Aktualisierung fertiggestellt
ist, oder nicht.
-
Wenn
die CPU 60 keine Antwort erhalten hat, so bestimmt die
CPU 60 fortwährend,
ob eine Antwort von der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 empfangen
wurde oder nicht, bis die Zeitdauer von 300 ms des Registrierungs- und Aktualisierungsüberwachungszeitgebers
verstrichen ist.
-
Wenn
die Zeitdauer von 300 ms verstrichen ist, so beurteilt die CPU 60,
dass der Registrierungsprozess nicht auf normale Weise durchgeführt wurde, und
die CPU 60 zeigt einen nicht normalen Registrierungsabbruch
im Schritt S13 an. Der Prozess der Registrierung oder Aktualisierung
des zweiten Identifikationscodes ID2 wird dann beendet.
-
Wenn
die CPU 60 innerhalb der Zeitdauer im Schritt S109 eine
Antwort erhalten hat, so liest die CPU 60 den zweiten.
Identifikationscode ID2 aus, der in dem. Speicherfeld 52 gespeichert
ist, und sendet den ausgelesenen zweiten Identifikationscode ID2
im Schritt S111 über
die Kommunikationsleitung 16 zu der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22.
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Im
Schritt S112 bestimmt die CPU 60, ob sie von der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 eine Antwort
erhalten hat, die anzeigt, dass die Registrierung (Aktualisierung)
normal beendet wurde, oder nicht.
-
Wenn
die CPU 60 keine Antwort für einen normalen Abschluss
erhalten hat, so bestimmt die CPU 60 im Schritt S113, ob
sie eine Antwort erhalten hat, die eine nicht normale Beendigung
des Registrierungsprozesses anzeigt, oder nicht.
-
Wenn
die CPU 60 keine Antwort für einen unnormalen Abbruch
erhalten hat, so bestimmt die CPU 60 im Schritt S110, ob
die Dauer von 300 ms des Registrierungs- und Aktualisierungsüberwachungszeitgebers
verstrichen ist oder nicht. Wenn die Zeitdauer von 300 ms nicht
verstrichen ist, so bestimmt die CPU 60 im Schritt S109,
ob sie eine Aktualisierungsvorbereitungsfertigstellungsantwort erhalten
hat oder nicht, sendet im Schritt S111 erneut den zweiten Identifikationscode
ID2 und bestimmt im Schritt S112 erneut, ob eine Antwort von der
Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22, die angibt, dass die
Registrierung (Aktualisierung) normal beendet wurde, bereits empfangen
wurde oder nicht.
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Wenn
die CPU 60 eine Antwort für eine normale Registrierungs-(Aktualisierungs-)Beendigung im
Schritt S112 nicht erhalten hat, jedoch eine Antwort für eine unnormale
Beendigung im Schritt S113 erhalten hat, oder wenn die CPU 60 im
Schritt S113 keine Antwort für
eine unnormale Beendigung erhalten hat, jedoch im Schritt S110 die
Zeitdauer von 300 ms verstrichen ist, so beurteilt die CPU 60,
dass der Registrierungsprozess nicht normal durchgeführt worden
ist, und die CPU 60 zeigt einen unnormalen Registrierungsabbruch
im Schritt S13 an. Der Prozess der Registrierung oder Aktualisierung
des zweiten Identifikationscodes ID2 wird dann beendet.
-
Wenn
die CPU 60 im Schritt S112 eine Antwort für eine normale
Registrierungs-(Aktualisierungs-)Beendigung innerhalb der Zeitdauer
von 300 ms empfangen hat, so zeigt die CPU 60 im Schritt S12
eine normale Registrierungsbeendigung an und der Prozess der Registrierung
oder Aktualisierung des zweiten Identifikationscodes ID2 wird beendet.
In diesem Fall wird der zweite Identifikationscode ID2, der in dem
Speicherfeld 62 des Speichers 58 der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeichert
ist, auf den zweiten Identifikationscode ID2 aktualisiert (neu geschrieben),
der in dem Speicherfeld 52 des Speichers 48 der
Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeichert ist.
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Der
Prozess der Registrierung oder Aktualisierung des zweiten Identifikationscodes
ID2, der in dem Speicherfeld 52 des Speichers 48 der
Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeichert ist, oder des
zweiten Identifikationscodes ID2, der in dem Speicherfeld 62 des
Speichers 58 der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeichert
ist, wurde vorstehend beschrieben.
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Ein
Prozess zum Überprüfen Verschiedener Identifikationscodes
(einen Codeüberprüfungsprozess)
zum Bestimmen, ob die Maschine unter Verwendung des Zündschlüssels 14 betrieben
wird und weiterhin betrieben wird, oder ob die betriebene Maschine
angehalten werden soll, wird nachfolgend beschrieben. Der Codeüberprüfungsprozess
wird notwendigerweise ausgeführt,
wenn die Maschine betrieben wird, und weist einige Schritte auf,
die denen des oben beschriebenen Registrierungs- und Aktualisierungsprozesses überlagert
sind. Diese überlappenden
Schritte werden kurz nachfolgend beschrieben.
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8 und 9 sind
ein Flussdiagramm eines Codeüberprüfungsprogramms,
welches durch die Diebstahlschutzvorrichtung 18, das heißt durch die
CPU 60 derselben, ausgeführt wird. 10 ist
ein Flussdiagramm eines Codeüberprüfungsprogramms,
welches durch die nicht dargestellte CPU der Maschinen- Steuer-/Regelvorrichtung 22 ausgeführt wird.
Zur Abkürzung
werden die CPUs zur Ausführung
der Programme nicht beschrieben, so lange diese Auslassung nicht
die Beschreibung vage und unbestimmt macht.
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Im
Schritt S21 wird bestimmt, ob der Zündschlüssel 14 in dem Schlüsselzylinder 48 eingeführt ist
oder nicht und ob der Schlüsseleinführungs-Erfassungsschalter 30 eingeschaltet
ist, wie durch das Schlüsseleinführungs-Erfassungssignal
Sin erfasst. Wenn erfasst wird, dass der Schlüsseleinführungs-Erfassungsschalter 30 eingeschaltet
ist, so wird im Schritt S22 ein Triggersignal zu dem Transponder 33 gesendet,
der in dem Zündschlüssel 14 eingebaut
ist, wodurch der Zündschlüssel 14 in
gleicher Weise überprüft wird
wie im oben beschriebenen Schritt S2. Wenn das Triggersignal ausgesendet wird,
so wird ein erster Identifikationscode-Überprüfungszeit-Überwachungszeitgeber
für eine
Dauer von 500 ms gestartet.
-
Insbesondere
sendet die Diebstahlschutzvorrichtung 18 ein Triggersignal
von der Spulenantenne 41 aus, um den in dem Zündschlüssel 14 eingebauten
Transponder 33 zu triggern. Wenn dem Transponder 33 durch
das Triggersignal elektrische Energie zugeführt wird und er dadurch mit
Strom versorgt wird, so sendet er den in dem Speicher 32 gespeicherten
ersten Identifikationscode ID1t.
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In
den Schritten S24, S25 überprüft die Diebstahlschutzvorrichtung 18 den
von dem Transponder 33 empfangenen ersten Identifikationscode
ID1t in Bezug auf den von dem Speicherfeld 51t des Speichers 48 ausgelesenen
ersten Identifikationscode ID1t. Wenn innerhalb der Zeitdauer von
500 ms nach der Übertragung
des Triggersignals beurteilt wird, dass die ersten Identifikationscodes
ID1t miteinander identisch sind (OK), so schreitet die Steuerung/Regelung
weiter zum Schritt S26.
-
Im
Schritt S26 wird auf Grundlage des Zündungsschaltsignals Sig bestimmt,
ob der Zündschlüssel 14 in
die Zündung-Ein-(IGN
ON)-Position gedreht ist oder nicht. Wenn nicht beurteilt wird,
dass der Zündschlüssel 14 in
die Zündung-Ein-Stellung gedreht
ist, so wird im Schritt S7 auf Grundlage des Schlüsseleinführungs-Erfassungssignals
Sin bestimmt, ob der Zündschlüssel entfernt
wurde oder nicht. Wenn bestimmt wurde, dass der Zündschlüssel 14 entfernt
wurde, so wird der Codeüberprüfungsprozess
beendet. Speziell wird dann, wenn beurteilt wird, dass der Zündschlüssel 14 aus
dem Schlüsselzylinder 28 entfernt
wurde, ohne den Zündschalter 26 einzuschalten,
und zwar selbst dann, wenn die ersten Identifikationscodes ID1t
in Schritten S24, S26 miteinander identisch sind, die Wegfahrsperrenfunktion nicht
aufgehoben, sondern das Codeüberprüfungsprogramm
wird beendet, da keine Fehlfunktion aufgetreten ist.
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Wenn
im Schritt S26 der Zündschlüssel 14 in die
Zündung-Ein-Stellung
gedreht wurde, so wird im Schritt S28 ein Überprüfungszeitüberwachungszeitgeber für den dritten
Identifikationscode für
eine Zeitdauer von 2 Sekunden gestartet. Da die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 zu
diesem Zeitpunkt mit elektrischer Energie versorgt ist, wird die Maschine
dann, wenn der Nutzer den Zündschalter 26 in
die Startstellung schaltet, durch die Zündeinrichtung 71 und
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 72 betrieben.
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Im
Schritt S29 sendet die CPU 60 ein Anforderungssignal für die Übertragung
eines dritten Identifikationscodes zur Anforderung der Übertragung (des
Auslesens) des dritten Identifikationscodes ID3 in den Speicher 63 der
dritten Vorrichtung 24 über
die Kommunikationsleitung 16 aus.
-
Im
Schritt S30 wird der dritte Identifikationscode ID3, der aus dem
Speicher 63 ausgelesen wurde und über die Kommunikationsleitung 16 auf Grundlage
des Übertragungsanforderungssignals
für den
dritten Identifikationscode übertragen
wurde, mit dem dritten Identifikationscode ID3 verglichen, der aus
dem Speicherfeld 53 des Speichers 48 ausgelesen
wird. Wenn in Schritt S31 beurteilt wird, dass die dritten Identifikationscodes
ID3 innerhalb einer Zeitdauer von zwei Sekunden miteinander identisch
sind (OK), so schreitet die Steuerung/Regelung weiter zum Schritt
S32.
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Im
Schritt S32 sendet die Diebstahlschutzvorrichtung 18 ein Übertragungsanforderungssignal für einen
Zufallscode zur Anforderung der Übertragung
des Zufallscodes R (Zufallszahl) an die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 über die
Kommunikationsleitung 16, um die zweiten Identifikationscodes
ID2 zu überprüfen, die
jeweils in der Diebstahlschutzvorrichtung 18 und der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeichert
sind.
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Wenn
der Zufallscode R in den Schritten S33, S34 innerhalb der Zeitdauer
von zwei Sekunden durch die Kommunikationsleitung 16 empfangen wird,
so werden der empfangene Zufallscode R und der aus dem Speicherfeld 52 des
Speichers 48 ausgelesene zweite Identifikationscode ID2
der Verifikationscode-Erzeugungsfunktion
f(A, x) zugewiesen, welche in dem Speicherfeld 54 gespeichert
ist, wodurch ein Funktionswert (berechnetes Ergebnis) f(ID2, R)
erzeugt wird. Im Schritt S35 wird das berechnete Ergebnis V (V =
f(ID2, R)) über
die Kommunikationsleitung 16 an die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gesendet.
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Anschließend wird
in den Schritten S37, S38 der Empfang des überprüften Ergebnisses über die zweiten
Identifikationscodes ID2 auf Grundlage des Funktionswerts f(ID2,
R) von der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 durch
die Kommunikationsleitung 16 erwartet. Wenn ein de Übereinstimmung der
zweiten Identifikationscodes ID2 anzeigendes Signal (OK) innerhalb
einer Zeitdauer von zwei Sekunden empfangen wird, so wird beurteilt,
dass die Wegfahrsperrenfunktion in normaler Weise aufgehoben wurde,
und das Codeidentifizierungsprogramm wird beendet.
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In
einem ersten Fall, in welchem beurteilt wird, dass die ersten Identifikationscodes
ID1 im Schritt S24 innerhalb der gegebenen Zeitdauer nicht miteinander
identisch sind und die Zeitdauer im Schritt S25 verstrichen ist,
oder in einem zweiten Fall, in welchem beurteilt wird, dass die
dritten Identifikationscodes ID3 innerhalb der gegebenen Zeitdauer
im Schritt S30 nicht miteinander identisch sind und die Zeitdauer
im Schritt S31 verstrichen ist, oder in einem dritten Fall, in welchem
beurteilt wird, dass der Zufallscode R innerhalb der gegebenen Zeitdauer
im Schritt S33 nicht empfangen wurde und die Zeitdauer im Schritt
S34 verstrichen ist, oder in einem vierten Fall, in welchem beurteilt
wird, dass ein eine Übereinstimmung
der zweiten Identifikationscodes ID2 anzeigendes Signal innerhalb
der gegebenen Zeitdauer in Schritt S37 nicht empfangen wurde und
die Zeitdauer in Schritt S38 verstrichen ist, wird beurteilt, dass
die Wegfahrsperrenfunktion aufgrund eines Diebstahls oder aufgrund
einer Fehlfunktion, wie etwa eines Fehlers, nicht aufgehoben wird,
und im Schritt S39 wird ein unnormaler Zustand durch die Anzeigeleuchte 38 angezeigt.
Das Codeüberprüfungsprogramm
wird nun beendet.
-
Wenn
die Zeitdauer im Schritt S25 in dem ersten Fall verstrichen ist,
so wird die Maschine nicht gestartet, da der Zündschalter 26 sich
nicht in der Zündung-Ein-Stellung befindet.
Wenn die Zeitdauer in den Schritten S31, S34, S38 in dem zweiten
bis vierten Fall verstrichen ist, während die Maschine durch Stellen
des Zündschalters 26 in
die Startstellung gestartet worden ist und durch die Zündeinrichtung 71 und
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 72 betrieben wird, so
wird die Maschine durch die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 angehalten,
wie später
beschrieben wird. Wenn die Zeitdauer in den Schritten S31, S34,
S38 in dem zweiten bis vierten Fall verstrichen ist, so wird die
Maschine nicht gestartet, selbst dann nicht, wenn der Zündschalter 26 in die
Startstellung gestellt wird.
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Die
Anzeigeleuchte 38 kann durch eine Flüssigkristallanzeigeeinheit
oder dergleichen ersetzt werden, um im Schritt S39 einen Grund anzuzeigen, warum
die Wegfahrsperrenfunktion nicht aufgehoben wurde.
-
Ein
durch die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 ausgeführter Identifikationscode-Überprüfungsprozess
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in 10 gezeigtes
Flussdiagramm beschrieben.
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Wenn
der Zündschalter 26 in
die Zündung-Ein-Stellung
gedreht ist (JA im Schritt S26), nachdem der erste Identifikationscode
ID1t von dem Zündschlüssel 14 in
dem in 8 und 9 gezeigten Codeüberprüfungsprozess
erfolgreich überprüft wurde
(JA im Schritt S24), so wird die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 mit
elektrischer Energie von der Batterie 27 versorgt und führt den
in 10 gezeigten Identifikationscode-Überprüfungsprozess
aus.
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Nach
der Initialisierung startet die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 im
Schritt S52 einen IGN-ON-Zeitgeber für eine Zeitdauer von 2 Sekunden.
Wenn die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 in Schritt
S54 innerhalb der Zeitdauer von 2 Sekunden des IGN-ON-Zeitgebers
durch die Kommunikationsleitung 16 von der Diebstahlschutzvorrichtung 18 ein
Zufallscode-Übertragungsanforderungssignal
oder ein Übertragungsanforderungssignal
für einen
zweiten Identifikationscode empfängt, während ein
Schleifenprozess in den Schritten S53, S54, S55 wiederholt ausgeführt wird,
so liest die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 in
Schritt S71 den zweiten Identifikationscode ID2 aus dem Speicherfeld 62 aus
und sendet den ausgelesenen zweiten Identifikationscode ID2 an die
Diebstahlschutzvorrichtung 18 durch die Kommunikationsleitung 16.
-
Wenn
das Zufallscode-Übertragunganforderungssignal
im Schritt S53 innerhalb der Zeitdauer des IGN-ON-Zeitgebers empfangen
wird, so erzeugt der Zufallszahlengenerator 65 eine Zufallszahl
und sendet die erzeugte Zufallszahl durch die Kommunikationsleitung 16 im
Schritt S56 an die Diebstahlschutzvorrichtung 18. Im Schritt
S57 werden der Zufallscode R, der die erzeugte Zufallszahl repräsentiert,
und der zweite Identifikationscode ID2, der aus dem Speicherfeld 62 des
Speichers 58 ausgelesen wird, der Überprüfungscode-Erzeugungsfunktion f(A, x) zugewiesen,
die in dem Speicherfeld 61 gespeichert ist, so dass ein
Funktionswert (berechnetes Ergebnis) f(ID2, R) erzeugt wird. Die
Funktion f(A, x), welche in der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeichert
ist, und die Funktion f(A, x), die in der Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeichert
ist, sind miteinander identisch.
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Wenn
anschließend
das berechnete Ergebnis V (V = f(ID2, R)) in den Schritten S58,
S59 innerhalb der Zeitdauer des IGN-ON-Zeitgebers von der Diebstahlschutzvorrichtung 18 empfangen
wird, so wird im Schritt S60 bestimmt, ob der empfangene Funktionswert
f(ID2, R) identisch mit dem berechneten Funktionswert f(ID2, R)
ist. Wenn die Funktionswerte f(ID2, R) miteinander identisch sind,
so sendet die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 ein OK-Signal
für den
zweiten Identifikationscode, welches anzeigt, dass die zweiten Identifikationscodes ID2
miteinander identisch sind, im Schritt S61 an die Diebstahlschutzvorrichtung 18.
Im Schritt S62 wird der Betrieb der Maschine zugelassen. Wenn in
diesem Fall die Maschine durch Drehen des Zündschalters 26 in
die Startstellung gestartet worden ist und durch die Zündeinrichtung 71 und
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 72 betrieben worden
ist, nachdem der IGN-ON-Zeitgeber im Schritt S52 gestartet wurde,
so wird der Betrieb der Zündeinrichtung 71 und der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung fortgesetzt, wodurch die Maschine
fortwährend
betrieben wird.
-
Sind
im Schritt S60 die Funktionswerte f(ID2, R) nicht miteinander identisch,
so sendet die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 in
den Schritten S63, S64 ein NG-Signal für den zweiten Identifikationscode,
welches anzeigt, dass die Funktionswerte f(ID2, R) nicht miteinander
identisch sind, an die Diebstahlschutzvorrichtung 18, wodurch
die Maschine blockiert wird. Da die Maschine im Schritt S64 blockiert
wird, wird selbst dann, wenn die Maschine nach dem Schritt S52 betrieben
worden ist, die Maschine angehalten.
-
insbesondere
wird gemäß dem in 10 gezeigten
Identifikationscode-Überprüfungsprozess
in einem ersten Fall, in welchem die Anforderung zur Übertragung
des Zufallscodes R und die Anforderung zur Übertragung des zweiten Identifikationscodes
ID2 in den Schritten S53, S54, S55 nicht innerhalb der vorgegebenen
Zeitdauer empfangen werden, oder in einem zweiten Fall, in welchem
der Zündschalter 26 in
den Schritten S58, S59 in die Zündung-Ein-Stellung gedreht
wurde und anschließend das
berechnete Ergebnis V nicht innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer
empfangen wurde, oder in einem dritten Fall, in welchem die zweiten
Identifikationscodes ID2 in den Schritten S60, S63 nicht miteinander
identisch sind, wenn die Maschine durch Drehen des Zündschalters 26 in
die Startstellung gestartet worden ist und durch die Zündeinrichtung 71 und
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 72 betrieben wurde, nachdem
der IGN-ON-Zeitgeber im Schritt S52 gestartet wurde, die Maschine
in Schritt S64 im Betrieb angehalten und ein nicht normaler Zustand
wird durch die Anzeigeleuchte 38 im Schritt S65 angezeigt.
Der Identifikationscode-Überprüfungsprozess wird
nun beendet. Wenn negative Ergebnisse in den Schritten S55, S59,
S60 erhalten werden, so wird die Maschine selbst dann nicht gestartet,
wenn der Zündschalter 26 in
die Startstellung gedreht wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist das Diebstahlschutzsystem 10 durch
eine drahtlose Verbindung mit dem Fernsteuerungsschlüssel 12,
welcher den ersten Identifikationscode ID1r speichert, und dem Zündschlüssel 14,
welcher den ersten Identifikationscode ID1t speichert, verbunden.
Das Diebstahlschutzsystem 10 umfasst die Diebstahlschutzvorrichtung 18,
welche en ersten bis dritten Identifikationscode ID1 (ID1r, ID1t),
ID2, ID3 speichert, die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22, welche
durch die Kommunikationsleitung 16 mit der Diebstahlschutzvorrichtung 18 verbunden
ist und den zweiten Identifikationscode ID2 speichert, und die dritte
Vorrichtung 24, welche durch die Kommunikationsleitung 16 mit
der Diebstahlschutzvorrichtung 18 verbunden ist und den
dritten Identifikationscode ID3 speichert.
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Die
Diebstahlschutzvorrichtung 18 weist ein Zulassungsmittel
(hauptsächlich
die Funktion des Schritts S4 der CPU 60) zur Überprüfung der
ersten Identifikationscodes ID1 (ID1r, ID1t), die von der tragbaren
Einheit (dem Fernsteuerungsschlüssel 12 oder dem
Zündschlüssel 14)
gesendet wurde, zur Überprüfung des
von der dritten Vorrichtung 24 durch die Kommunikationsleitung 16 empfangenen
dritten Identifikationscodes ID3, und um der Diebstahlschutzvorrichtung 18 oder
der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 zu erlauben,
den zweiten Identifikationscode ID2 auf Grundlage der überprüften Ergebnisse
für die
ersten Identifikationscodes ID1 (ID1r, ID1t) und des dritten Identifikationscodes ID3
zu registrieren oder zu aktualisieren, sowie ein Abgleichsmittel
(hauptsächlich
die Funktion des Schritts S9 der CPU 60) zum Abgleichen
der Information der zweiten Identifikationscodes ID2, die in der Diebstahlschutzvorrichtung 18 und
der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeichert sind, wenn
das Zulassungsmittel zulässt,
dass die Diebstahlschutzvorrichtung 18 oder die Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 den
zweiten Identifikationscode ID2 registriert oder aktualisiert.
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Zur
Registrierung oder Aktualisierung der Information der zweiten Identifikationscodes 1D2,
welche in der Diebstahlschutzvorrichtung 18 und in der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 gespeichert sind,
im Falle eines Austauschs der Diebstahlschutzvorrichtung 18 oder
der Maschinen-Steuer-/Regelvorrichtung 22 muss
der dritte Identifikationscode ID3, welcher von der dritten Vorrichtung 24 gesendet wird,
die in dem Kraftfahrzeug montiert ist und mit der Diebstahlschutzvorrichtung 18 durch
die Kommunikationsleitung 16 verbunden ist, identisch sein
mit dem dritten Identifikationscode ID3, welcher in dem Speicherfeld 53 der
Diebstahlschutzvorrichtung 18 gespeichert ist. Selbst wenn
daher ein Dritter eine tragbare Einheit (den Fernsteuerungsschlüssel 12 oder
den Zündschlüssel 14)
und eine Diebstahlschutzvorrichtung 18 selber herstellt
und an dem Kraftfahrzeug installiert, so wird der dritte Identifikationscode
ID3 nicht überprüft und somit
wird die Bedingung in Schritt S4 nicht erfüllt. Demnach kann die Information
der zweiten Identifikationscodes ID2 nicht miteinander abgeglichen
werden. das Diebstahlschutzsystem 10 ist somit dahingehend
wirkungsvoll, dass es das Kraftfahrzeug sehr widerstandsfähig gegen
Versuche macht, das Kraftfahrzeug zu stehlen. Wenn eine autorisierte
Person die Information der zweiten Identifikationscodes ID2 miteinander
abgleichen möchte,
so kann ferner die Information der zweiten Identifikationscodes
ID2 innerhalb einer kurzen Zeitdauer untereinander abgeglichen werden. Somit
ist das Diebstahlschutzsystem 10 sehr bequem zu verwenden.
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Der
Betätigungsschalter 44 ist
in einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs angeordnet, um eine Eingabeaktion
an der manuell betätigbaren
Betätigungseinheit
zu erfassen. Zur Registrierung oder Aktualisierung der Information
des zweiten Identifikationscodes ID2 ist es notwendig, eine Eingabeaktion an
der Betätigungseinheit,
wie etwa einer Feststellbremse in der Fahrgastzelle, als zusätzliche
Anforderung auszuführen.
Auf diese Weise wird verhindert, dass das Kraftfahrzeug durch einen
Dritten gestohlen wird, der von einer solchen Eingabeaktion nichts weiß. Das Kraftfahrzeug
ist somit im hohen Maße diebstahlsicher.
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Die
Betätigungseinheit
ist eine Feststellbremse oder ein Bremspedal und die an der Betätigungseinheit
vorgenommene Eingabeaktion ist eine Aktion zum Anhalten des Kraftfahrzeugs
oder zum Halten des Kraftfahrzeugs in einem Haltezustand. Das Kraftfahrzeug
ist daher sehr diebstahlsicher, da es nicht bewegt werden kann,
wenn die Eingabeaktion an der Betätigungseinheit ausgeführt wird.
Insbesondere dann, wenn das Kraftfahrzeug angegriffen wird, ist
das Kraftfahrzeug sehr diebstahlsicher, da die an der Betätigungseinheit
durchgeführte
Eingabeaktion so wirkt, dass das Kraftfahrzeug unbeweglich ist.
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Die
dritte Vorrichtung 24 befindet sich in einem Raum, der
schwer zugänglich
ist, beispielsweise hinter der in dem Armaturenbrett 70 angebrachten Instrumenteneinheit 36,
das heißt
dem Raum 78, von welchem die dritte Vorrichtung 24 nicht
entfernt werden kann, ohne die Instrumententafel 74 und
die Instrumenteneinheit 36 zu entfernen. Alternativ ist
die dritte Vorrichtung 24 integral im Sicherungskasten 82 angebracht
und in dem Raum 88 positioniert, aus welchem die dritte
Vorrichtung 24 nicht entfernt werden kann, ohne den Kabelbaum 84 zu
entfernen. Dementsprechend ist es beachtlich schwierig und zeitaufwendig,
die dritte Vorrichtung 24 zu entfernen, und es ist ferner
zeitaufwendig, sie nach dem Entfernen wieder zu installieren. Auf
diese Weise macht die dritte Vorrichtung 24 das Kraftfahrzeug
im hohen Maße
diebstahlsicher. Eine autorisierte Person muss die dritte Vorrichtung 24 nicht
entfernen und die dritte Vorrichtung 24 ist im Wesentlichen
frei von Fehlern, da sie einen Speicher enthält. Da der Registrierungs- und
Aktualisierungsprozess durch eine einzige Kommunikationsleitung 16 ausgeführt wird,
mit welcher die dritte Vorrichtung 24 verbunden ist, ist
es für
einen Zündschlüssel 14 und
eine Diebstahlschutzvorrichtung 18, die im Vorfeld durch
einen böswilligen Dritten
vorbereitet sein könnten,
tatsächlich
nicht möglich,
den in der dritten Vorrichtung 24 gespeicherte dritten
Identifikationscode ID3 abzurufen, und somit kann der dritte Identifikationscode
ID3 nicht registriert werden. Somit ist das Kraftfahrzeug im hohen Maße diebstahlsicher.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
ist der dritte Identifikationscode ID3 für die Codeüberprüfung in der Diebstahlschutzvorrichtung 18 notwendig. Das
Diebstahlschutzsystem kann jedoch so modifiziert sein, dass der
dritte Identifikationscode ID3 für die
Codeüberprüfung nicht
benötigt
wird, indem die in 8 gezeigten Schritte S28, S29;
S30 weggelassen werden.
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Zur
Registrierung oder Aktualisierung der Information von in einer Diebstahlschutzvorrichtung (18)
gespeicherten zweiten Identifikationscodes (ID2), wenn die Diebstahlschutzvorrichtung
(18) ausgetauscht wird, wird ein dritter Identifikationscode (ID3),
welcher von einer in einem Kraftfahrzeug angebrachten dritten Vorrichtung
(24) gesendet wird, mit einem in der Diebstahlschutzvorrichtung
(18) gespeicherten dritten Identifikationscode (ID3) verglichen
und muss mit diesem identisch sein. Selbst dann, wenn ein Dritter
einen Zündschlüssel (14)
und eine Diebstahlschutzvorrichtung (18) selber herstellt und
an dem Kraftfahrzeug installiert, so wird der dritte Identifikationscode
(ID3) nicht überprüft und somit kann
die Information der zweiten Identifikationscodes (ID2) nicht abgeglichen
werden.