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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Carsharing-System zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs von mehreren Nutzern.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Ein bekanntes Carsharing-System teilt ein Fahrzeug zwischen mehreren Nutzern (vgl. Patentdokumente 1 und 2). Das Carsharing-System verfügt über einen Server, auf dem die Nutzer im Voraus für die Nutzung des Carsharings registriert werden. Ein Nutzer reserviert ein Fahrzeug mit einem tragbaren Endgerät (Smartphone oder dergleichen) und das Carsharing-System erlaubt es dem Nutzer, das Fahrzeug während der reservierten Zeit zu nutzen.
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DOKUMENTE ZUM STAND DER TECHNIK
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- Patentdokument 1: offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 2016-115077
- Patentdokument 2: offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 2016-71834
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wenn das tragbare Endgerät als ein Fahrzeugschlüssel verwendet wird, kann der Nutzer beispielsweise das Fahrzeug mit dem mobilen Endgerät verlassen, ohne den Motor des Fahrzeugs zu stoppen. Ein konventionelles Fahrzeug ist mit einer Ortungsfunktion für einen externen elektronischen Schlüssel (bzw. exterior electronic key locating function) ausgestattet, die erfasst, wenn der elektronische Schlüssel sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, während der Motor läuft. Jedoch wird die Ortungsfunktion für einen externen elektronischen Schlüssel nicht in Kooperation mit dem tragbaren Endgerät verwendet. Daher kann das tragbare Endgerät nicht erfasst werden, wenn es sich außerhalb des Fahrzeugs befindet. Insbesondere produzieren Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge keine Motorgeräusche. Wenn der Nutzer aus einem Hybrid- oder Elektrofahrzeug aussteigt, ist es für den Nutzer schwierig zu erkennen, dass der Motor läuft, in welchem Fall der Nutzer leicht vergessen kann den Motor zu stoppen.
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Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Carsharing-System bereitzustellen, das einem Nutzer mitteilt, dass er vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen.
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Carsharing-System eine Carsharing-Vorrichtung, die eine Onboard-Vorrichtung ansteuert, indem sie eine Kommunikation mit einem elektronischen Onboard-Schlüsselsystem mittels einer ID-Verifikation durchführt, wenn ein Nutzer die Onboard-Vorrichtung in einem abgeschlossenen Authentifikationszustand betätigt, in dem Schlüsselinformationen, die von einem tragbaren Endgerät registriert sind, sodass das tragbare Endgerät als ein Fahrzeugschlüssel eines gemeinsamen Fahrzeugs angesteuert werden kann, mittels einer drahtlosen Kommunikation mit dem tragbaren Endgerät authentifiziert worden sind, einen Funkwellenprüfer, der von dem elektronischen Schlüsselsystem gemäß einem Zustand einer Fahrzeugenergieversorgung übertrage Funkwellen überprüft, wenn die Onboard-Vorrichtung mit dem tragbaren Endgerät betätigt wird, und eine Schlüsselsteuerungsanfrage wird entsprechend der Betätigung mit dem tragbaren Endgerät von dem tragbaren Endgerät zu der Carsharing-Vorrichtung übertragen, sodass die Carsharing-Vorrichtung das elektronische Schlüsselsystem ansteuert, und eine Warnsteuerung, die eine Warnung gemäß einem Prüfergebnis des Funkwellenprüfers ausgibt, die angibt, dass jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen.
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Mit dieser Struktur wird, wenn der Schlüssel die Onboard-Vorrichtung mit dem tragbaren Endgerät betätigt, eine Schlüsselsteuerungsanfrage von dem tragbaren Endgerät zu der Carsharing-Vorrichtung übertragen, und die Carsharing-Vorrichtung kooperiert mit dem elektronischen Schlüsselsystem gemäß der Schlüsselsteuerungsanfrage, um die Onboard-Vorrichtung anzusteuern. Während der Ansteuerung überprüft die Carsharing-Vorrichtung die Funkwellen unter Verwendung der von dem elektronischen Schlüsselsystem gemäß dem Zustand der Fahrzeugenergieversorgung übertragenen Funkwellen. Daher kann der Zustand der Fahrzeugenergieversorgung indirekt bestimmt werden, selbst wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung mit dem tragbaren Endgerät betätigt. Falls erfasst wird, dass jemand vergessen hat die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, wird eine Warnung ausgegeben, um eine solche Situation anzuzeigen. Auf diese Weise kann der Nutzer benachrichtigt werden, dass er vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen.
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In dem Carsharing-System könnte die Carsharing-Vorrichtung nicht mit dem elektronischen Schlüsselsystem drahtverbunden sein und könnte das elektronische Schlüsselsystem mittels drahtloser Kommunikation ansteuern. Mit dieser Struktur kann die Carsharing-Vorrichtung einfach in das Fahrzeug nachgerüstet werden.
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In dem Carsharing-System kann die Schlüsselsteuerungsanfrage eine Verriegelungsanfrage sein, d.h. eine Anfrage, um eine Fahrzeugtür zu verriegeln. Mit dieser Struktur kann der Nutzer bei der Durchführung eines Verriegelungsvorgangs bei der Fahrzeugtür mit dem tragbaren Endgerät überprüfen, ob die Fahrzeugenergieversorgung abgeschaltet wurde. Somit lässt der Nutzer den Zustand der Energieversorgung nicht bei verriegelter Fahrzeugtür eingeschaltet.
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In dem Carsharing-System können die Funkwellen von einem Onboard-Innenraum-Transmitter übertragen werden, wenn eine Verriegelungsbetätigung an einer Fahrzeugtür durchgeführt wird. Mit dieser Struktur wird der Zustand der Fahrzeugenergieversorgung unter Verwendung von Funkwellen bestimmt, die stabil durch den Innenraum-Transmitter innerhalb des Fahrzeugs gebildet werden.
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In dem Carsharing-System können die Funkwellen von dem Innenraum-Transmitter übertragen werden, wenn die Fahrzeugenergieversorgung in einem IG-Aus Zustand ist, und die Funkwellen können nicht von dem Innenraum-Transmitter übertragen werden, wenn die Fahrzeugenergieversorgung in einem ACC-An Zustand oder einem IG-An Zustand ist. Mit dieser Struktur bestimmt die Carsharing-Vorrichtung, ob die Fahrzeugenergieversorgung in dem IG-Aus Zustand oder in dem ACC-An Zustand oder dem IG-An Zustand ist, indem sie überprüft, ob die Carsharing-Vorrichtung, die von dem Innenraum-Transmitter übertragenen Funkwellen empfangen kann.
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In dem Carsharing-System kann eine Reihe von Prozessen zur Überwachung der Funkwellen und zum Ausgeben einer Warnung, die angibt, dass jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, unter Verwendung einer Innenraum-Erfassungsfunktion für einen elektronischen Schlüssel durchgeführt werden, die im Voraus in dem elektronischen Schlüsselsystem umfasst ist. Diese Struktur erlaubt eine Erfassung einer Situation, in der jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung mit dem tragbaren Endgerät betätigt ohne die Notwendigkeit, eine neue Komponente hinzuzufügen.
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Die vorliegende Erfindung meldet einem Nutzer, dass er vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, dass die Konfiguration eines Carsharing-Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 2 ist ein Sequenzdiagramm einer Nutzerauthentifikation.
- 3 ist ein Zeitdiagramm, das die Fahrzeugenergieversorgungszustandsbestimmung veranschaulicht, wenn IG aus ist.
- 4 ist ein Zeitdiagramm, das die Fahrzeugenergieversorgungszustandsbestimmung veranschaulicht, wenn ACC an ist oder IG an ist.
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MODI ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Ein Carsharing-System gemäß einem Ausführungsbeispiel wird nun mit Bezug zu 1 bis 4 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, führt ein elektronisches Schlüsselsystem 4 eine ID-Verifikation eines Fahrzeugs 1 (gemeinsames Fahrzeug) und eines elektronischen Schlüssels 2 über drahtlose Kommunikationen durch. Das elektronische Schlüsselsystem 4 steuert an (bzw. actuates) oder erlaubt die Ansteuerung (bzw. actuation) einer Onboard-Vorrichtung 3, falls die ID-Verifikation erfolgreich ist. Das elektronische Schlüsselsystem 4 ist ein schlüsselbetriebsfreies System (bzw. key-operation-free system), das eine ID-Verifikation über drahtlose Kurzstreckenkommunikationen durchführt, wenn die Kommunikation mit dem Fahrzeug 1 hergestellt ist. Das schlüsselbetriebsfreie System führt automatisch die ID-Verifikation (Smartverifikation) durch, ohne dass der elektronische Schlüssel 2 direkt betätigt wird. Die Onboard-Vorrichtung 3 umfasst beispielsweise eine Türverriegelungsvorrichtung 5 und einen Motor 6.
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Das Fahrzeug 1 umfasst eine elektronische Verifikationssteuerungseinheit 9 (Verifikations-ECU), die die ID-Verifikation durchführt, eine Karosserie-ECU 10, die eine Energieversorgung für elektronische Onboard-Komponenten verwaltet und eine Motor-ECU 11, die den Motor 6 steuert. Die ECUs sind elektrisch miteinander über eine Innenraum-Kommunikationsleitung 12 verbunden. Die Kommunikationsleitung 12 kann ein Controller Area Network (CAN) oder ein Local Interconnected Network (LIN) sein. Die Verifikations-ECU 9 umfasst einen Speicher 13, der eine elektronische Schlüssel-ID des elektronischen Schlüssels 2 speichert. Das Fahrzeug 1 registriert den elektronischen Schlüssel 2, der die gespeicherte elektronische Schlüssel-ID umfasst. Die Karosserie-ECU 10 steuert die Türverriegelungsvorrichtung 5, die eine Fahrzeugtür 14 verriegelt und entriegelt.
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Das Fahrzeug 1 umfasst einen Außenraum-Transmitter 16, der eingerichtet ist, Funkwellen außerhalb des Fahrzeugs zu übertragen, einen Innenraum-Transmitter 17, der eingerichtet ist, Funkwellen innerhalb des Fahrzeugs zu übertragen, und einen Funkwellenempfänger 18, der eingerichtet ist, Funkwellen in dem Fahrzeug 1 zu empfangen. Der Außenraum-Transmitter 16 und der Innenraum-Transmitter 17 übertragen Funkwellen in einem Niedrigfrequenz-(LF)-Band. Der Funkwellenempfänger 18 empfängt Funkwellen in dem UltraHochfrequenz-(UHF)-Band. Das heißt, das elektronische Schlüsselsystem 4 führt eine bidirektionale Kommunikation durch, um die Funkwellen in dem LF-Band zu übertragen und die Funkwellen in dem UHF-Band zu empfangen. Wenn die Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet ist, ist der Funkwellenempfänger 18 funktionsfähig (empfangsfähig für Funkwellen). Wenn die Fahrzeugenergieversorgung angeschaltet ist (beispielsweise accessory/Zubehör-(ACC)-An Zustand oder ignition/Zündungs-(IG)-An Zustand), ist der Funkwellenempfänger 18 nicht funktionsfähig (nicht empfangsfähig für Funkwellen).
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Der elektronische Schlüssel 2 umfasst eine Schlüsselsteuerung 21, die eine Ansteuerung des elektronischen Schlüssels 2 steuert, einen Empfänger 22, der Funkwellen in dem elektronischen Schlüssel 2 empfängt, und einen Transmitter 23, der Funkwellen von dem elektronischen Schlüssel 2 überträgt. Der Empfänger 22 ist eingerichtet, LF-Funkwellen zu empfangen. Der Transmitter 23 ist eingerichtet, UHF-Funkwellen zu übertragen. Die Schlüsselsteuerung 21 umfasst einen Speicher 24, der eine für den elektronischen Schlüssel 2 eindeutige elektronische Schlüssel-ID speichert.
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Wenn das Fahrzeug geparkt ist (Fahrzeugtür 14 verriegelt und Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet), überträgt der Außenraum-Transmitter 16 ein Wecksignal mit LF-Funkwellen, um den elektronischen Schlüssel 2 zu aktivieren. Wenn der elektronische Schlüssel 2 in den Kommunikationsbereich des Wecksignals gelangt und das Wecksignal empfängt, wird der elektronische Schlüssel 2 von dem Standby-Zustand aktiviert. In diesem Fall startet die Verifikations-ECU 9 die ID-Verifikation (Außenraum-Smartverifikation) mit dem aktivierten elektronischen Schlüssel 2. Die Smartverifikation umfasst beispielsweise eine elektronische Schlüssel-ID Verifikation zur Bestimmung, ob die elektronische Schlüssel-ID korrekt ist, und eine Challenge-Response-Authentifikation unter Verwendung eines schlüsselspezifischen Verschlüsselungscodes (Verschlüsselungscode). Falls eine solche Verifikation und Authentifikation erreicht werden, bestimmt die Verifikations-ECU 9, dass die ID-Verifikation erfolgreich war und erlaubt der Karosserie-ECU 10 die Fahrzeugtür 14 zu verriegeln oder zu entriegeln.
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Falls die Verifikations-ECU 9 beispielsweise mittels eines Tür-Courtesy-Schalters 27 erfasst, dass ein Nutzer in das Fahrzeug eingestiegen ist, überträgt die Verifikations-ECU 9 ein Wecksignal von dem Innenraum-Transmitter 17 anstelle des Außenraum-Transmitters 16. Wenn der elektronische Schlüssel 2 das Wecksignal empfängt, beginnt die ID-Verifikation (Innenraum-Smartverifikation) auf die gleiche Weise wie die Außenraum-Smartverifikation. Falls die Verifikations-ECU 9 bestimmt, dass die Innenraum-Smartverifikation erfolgreich war, erlaubt die Verifikations-ECU 9 einem Motorschalter 28, der in der Nähe des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, in einen Energieversorgungszustand zu schalten (Motorstartbetrieb) .
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Das elektronische Schlüsselsystem 4 umfasst eine Innenraum-Erfassungsfunktion für einen elektronischen Schlüssel (bzw. interior electronic key detection function), die erfasst, ob der elektronische Schlüssel 2 in dem Fahrzeug zurückgelassen wurde, wenn der Nutzer eine Verriegelungsbetätigung (bzw. locking operation) an der Fahrzeugtür 14 durchführt. In diesem Beispiel umfasst die Karosserie-ECU 10 einen Innenraumschlüsseldetektor 29, der die Innenraum-Erfassungsfunktion für einen elektronischen Schlüssel implementiert. Der Innenraumschlüsseldetektor 29 führt eine Innenraum-Smartverifikation durch, wenn der Nutzer eine Verriegelungsbetätigung an der Fahrzeugtür 14 durchführt. Die Verriegelungsbetätigung der Fahrzeugtür 14 wird durchgeführt, indem eine Verriegelungstaste bedient wird, die beispielsweise außerhalb des Türgriffs der Fahrzeugtür 14 angeordnet ist. Falls die Innenraum-Smartverifikation erfolgreich ist, bestimmt der Innenraumschlüsseldetektor 29 in diesem Fall, dass der elektronische Schlüssel 2 in dem Fahrzeug zurückgelassen wurde, und gibt eine Warnung aus, dass der elektronische Schlüssel 2 in dem Fahrzeug zurückgelassen wurde, ohne die Fahrzeugtür 14 zu verriegeln. Die Warnung, dass der elektronische Schlüssel 2 zurückgelassen wurde, wird beispielsweise durch eine Onboard-Warneinheit 30 ausgegeben. Die Warneinheit 30 umfasst einen Buzzer, einen Lautsprecher oder dergleichen.
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Ein Carsharing-System 31 teilt ein einzelnes Fahrzeug 1 mit einer Anzahl von Nutzern. In dem Carsharing-System 31 dieses Beispiels fungiert ein tragbares Endgerät 33 als ein Fahrzeugschlüssel (elektronischer Schlüssel) und registriert verschlüsselte Schlüsselinformationen Kd, die von einem Server (nicht dargestellt) übertragen werden. Eine Carsharing-Vorrichtung 34, die in dem Fahrzeug 1 installiert ist, umfasst einen Verschlüsselungscode (Verschlüsselungscode, der nur für die Carsharing-Vorrichtung gilt), der die Schlüsselinformationen Kd entschlüsselt. In dem Carsharing-System 31 überträgt das tragbare Endgerät 33 die Schlüsselinformationen Kd an das Fahrzeug 1, und die Carsharing-Vorrichtung 34 des Carsharing-Systems 31 empfängt und authentifiziert die Schlüsselinformationen Kd. Falls die Authentifikation durch die Carsharing-Vorrichtung 34 erfolgreich ist, wird der Betrieb der Onboard-Vorrichtung 3 erlaubt.
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Die Carsharing-Vorrichtung 34 ist getrennt von der Hardwarestruktur des elektronischen Schlüsselsystems 4 des Fahrzeugs 1 und kann in das Fahrzeug 1 nachgerüstet werden. Die Carsharing-Vorrichtung 34 dient als ein elektronischer Schlüssel, der nur, beispielsweise während einer reservierten Zeit, gültig ist. Das heißt, die Carsharing-Vorrichtung 34 dient als ein Ersatzschlüssel. Die Carsharing-Vorrichtung 34 wird mit Energie von einer Batterie +B des Fahrzeugs 1 versorgt.
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Das tragbare Endgerät 33 umfasst eine Endgerätsteuerung 42, die eine Ansteuerung des tragbaren Endgeräts 33 steuert, ein Netzwerkkommunikationsmodul 43, das eine Netzwerkkommunikation des tragbaren Endgeräts 33 ermöglicht, ein drahtloses Nahfeldmodul 44, das eine Nahfeldkommunikation des tragbaren Endgeräts 33 ermöglicht, und einen Speicher 45, der es erlaubt Daten neu zu schreiben. Der Speicher 45 des tragbaren Endgeräts 33 speichert einen Verschlüsselungscode für die Nutzerauthentifikation, der verwendet wird, wenn die Nahfeldkommunikation mit der Carsharing-Vorrichtung 34 über die verschlüsselte Kommunikation durchgeführt wird. Die Nahfeldkommunikation kann Bluetooth (eingetragene Marke) sein, und der Nutzerauthentifikationsverschlüsselungscode kann eine zufällige Zahl sein, die bei jeder Generierung geändert wird. Der Nutzerauthentifikationsverschlüsselungscode kann im Voraus in dem Carsharing-System 31 registriert sein oder kann erzeugt werden und auf die bei der Nutzung des Fahrzeugs erforderlichen Elemente registriert werden.
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Die Endgerätsteuerung 42 des tragbaren Endgeräts 33 umfasst eine Nutzerschnittstellenanwendung 46, die die Ansteuerung des Carsharing-Systems 31 in dem tragbaren Endgerät 33 verwaltet, und einen Sharing-Prozessor 47, der einen Prozess zum Teilen des Fahrzeugs 1 in dem tragbaren Endgerät 33 durchführt. Der Sharing-Prozessor 47 ist funktionell konfiguriert, beispielsweise wenn eine Steuerung 50 die Nutzerschnittstellenanwendung 46 ausführt.
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Die Carsharing-Vorrichtung 34 umfasst die Steuerung 50, die die Ansteuerung der Carsharing-Vorrichtung 34 steuert, einen Block für Smartkommunikation 51, der die Smartkommunikation der Carsharing-Vorrichtung 34 ermöglicht, ein Nahfeldkommunikationsmodul 52, das die Nahfeldkommunikation der Carsharing-Vorrichtung 34 ermöglicht, einen Speicher 53, der es erlaubt Daten neu zu schreiben, und einen Timer 54, der das Datum und die Zeit in der Carsharing-Vorrichtung 34 verwaltet. Der Speicher 53 speichert eine Carsharing-Vorrichtungs-ID und einen Verschlüsselungscode, der nur für die Carsharing-Vorrichtung gilt, der im Voraus geschrieben wurde. Der Timer 54 kann ein Softwaretimer sein.
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Der Speicher 53 der Carsharing-Vorrichtung 34 speichert Schlüsselinformationen Kd. Die Schlüsselinformationen Kd werden beispielsweise durch einen Server (nicht dargestellt) erzeugt. In diesem Fall empfängt die Carsharing-Vorrichtung 34 die Schlüsselinformationen Kd von dem Server über das tragbare Endgerät 33 und registriert die Schlüsselinformationen Kd. Die Schlüsselinformationen Kd sind eingerichtet durch Informationen, die es erlauben, nur temporär genutzt zu werden und können ein Einmalschlüssel sein, der nur einmal verwendet werden darf.
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Die Carsharing-Vorrichtung 34 umfasst eine Schlüsselfunktionseinheit 56, die die ID-Verifikation (Smartverifikation in diesem Beispiel) mittels des Blocks für Smartkommunikation 51 über ein Kommunikationsnetzwerk der Carsharing-Vorrichtung 34 durchführt. Die Schlüsselfunktionseinheit 56 ist in der Steuerung 50 umfasst. Das heißt, die Carsharing-Vorrichtung 34 kann die Schlüsselfunktionseinheit 56 umfassen. Die Schlüsselfunktionseinheit 56 stellt die Onboard-Vorrichtung 3 des Fahrzeugs 1, das durch eine Anzahl von Nutzern geteilt wird, über die ID-Verifikation funktionsfähig ein, die durch den gleichen Prozess wie der elektronische Schlüssel 2 durchgeführt wird.
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Die Carsharing-Vorrichtung 34 umfasst eine Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57, die mit dem tragbaren Endgerät 33 kommuniziert, wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 remote mit dem tragbaren Endgerät 33 betätigt. Die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 ist in der Steuerung 50 umfasst. Die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 schaltet die Schlüsselfunktionseinheit 56 zwischen berechtigten und nicht berechtigten Zuständen. Ein Teil des elektronischen Schlüsselsystems 4 (Verifikations-ECU 9) in dem Fahrzeug 1, erkennt das Erscheinen und Verschwinden eines elektronischen Schlüssels in dem Fahrzeug in Übereinstimmung mit der Berechtigung und der Nichtberechtigung der Schlüsselfunktionseinheit 56. Wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 mit beispielsweise dem tragbaren Endgerät 33 betätigt, erlangt die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 die Schlüsselinformationen Kd, die extern erzeugt werden (durch den Server in diesem Beispiel), über das tragbare Endgerät 33. Falls die Authentifikation der erlangten Schlüsselinformationen Kd erfolgreich ist und die Verwendung sich innerhalb der reservierten Zeit befindet, validiert die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 die Schlüsselfunktionseinheit 56 und erlaubt den Betrieb der Onboard-Vorrichtung 3.
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Das Carsharing-System 31 funktioniert so, dass dem Nutzer mitgeteilt wird, dass er vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, wenn er das Fahrzeug mit dem tragbaren Endgerät 33 verlässt, ohne die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen. Der Funkwellenempfänger 18 des elektronischen Schlüsselsystems 4 wird funktionsfähig, wenn die Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet ist und wird nicht funktionsfähig, wenn die Fahrzeugenergieversorgung angeschaltet ist (ACC-An Zustand, IG-An Zustand). In Anbetracht dessen bestimmt in diesem Beispiel das Carsharing-System 31, ob die Smartkommunikation zwischen der Verifikations-ECU 9 und der Carsharing-Vorrichtung 34 eingerichtet wurde und bestimmt einen An/Aus Zustand der Fahrzeugenergieversorgung von dem Bestimmungsergebnis. Insbesondere verwendet in diesem Beispiel die Funktion zur Bestimmung, dass jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, die Innenraum-Erfassungsfunktion für einen elektronischen Schlüssel, um den An/Aus Zustand der Fahrzeugenergieversorgung zu bestimmen.
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In diesem Beispiel umfasst das Carsharing-System 31 einen Funkwellenprüfer 60, der Funkwellen Sr überprüft, die von dem elektronischen Schlüsselsystem 4 in einer Reihe von Ansteuerungsprozessen übertragen werden, um die Onboard-Vorrichtung 3 mit dem tragbarem Endgerät 33 zu betätigen. Der Funkwellenprüfer 60 ist in der Steuerung 50 umfasst. Das heißt, die Carsharing-Vorrichtung 34 kann den Funkwellenprüfer 60 umfassen. Wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 mit dem tragbaren Endgerät 33 betätigt, überträgt das tragbare Endgerät 33 eine entsprechende Schlüsselsteuerungsanfrage an die Carsharing-Vorrichtung 34, die Carsharing-Vorrichtung 34 steuert das elektronische Schlüsselsystem 4 gemäß der empfangenen Schlüsselsteuerungsanfrage an. Wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 mit dem tragbaren Endgerät 33 betätigt, überprüft der Funkwellenprüfer 60 dieses Beispiels die Funkwellen Sr, die von dem elektronischen Schlüsselsystem 4 gemäß dem Zustand der Fahrzeugenergieversorgung übertragen werden. Die Funkwellen Sr werden beispielsweise von dem elektronischen Schlüsselsystem 4 abhängig von dem Zustand der Fahrzeugenergieversorgung übertragen oder nicht übertragen. In diesem Beispiel werden die Funkwellen Sr nicht von dem elektronischen Schlüsselsystem 4 übertragen, falls die Fahrzeugenergieversorgung angeschaltet ist, und die Funkwellen Sr werden von dem elektronischen Schlüsselsystem 4 übertragen, falls die Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet ist, wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 mit dem tragbaren Endgerät 33 betätigt. In einem anderen Beispiel können die Funkwellen Sr von dem elektronischen Schlüsselsystem 4 übertragen werden, falls die Fahrzeugenergieversorgung angeschaltet ist, und die Funkwellen Sr brauchen nicht von dem elektronischen Schlüsselsystem 4 übertragen werden, falls die Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet ist, wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 mit dem tragbaren Endgerät 33 betätigt. Auf diese Weise überprüft der Funkwellenprüfer 60 die Funkwellen Sr und bestimmt den Zustand der Fahrzeugenergieversorgung, wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 mit dem tragbaren Endgerät 33 betätigt.
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In diesem Beispiel ist insbesondere die Schlüsselsteuerungsanfrage eine Verriegelungsanfrage, die eine Anfrage ist, um die Fahrzeugtür 14 zu verriegeln und die Funkwellen Sr werden von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragen, um zu bestimmen, ob der elektronische Schlüssel 2 in dem Fahrzeug vorhanden ist, wenn die Fahrzeugtür 14 verriegelt wird. Die Funkwellen Sr werden von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragen, wenn die Fahrzeugenergieversorgung in einem IG-Aus Zustand ist. Die Funkwellen Sr werden nicht von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragen, wenn die Fahrzeugenergieversorgung in einem ACC-An Zustand oder einem IG-An Zustand ist. Die Funkwellen Sr können ein Wecksignal sein, die die Carsharing-Vorrichtung 34 in einem Standby-Zustand aktiviert oder ein Challenge-Code, der für eine Challenge-Response-Authentifikation mit der Carsharing-Vorrichtung 34 übertragen wird.
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Das Carsharing-System 31 umfasst eine Warnsteuerung 61, die eine Warnung gemäß dem Prüfergebnis des Funkwellenprüfers 60 ausgibt, die angibt, dass jemand vergessen hat die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen. Die Warnsteuerung 61 ist in der Steuerung 50 umfasst. Das heißt, die Carsharing-Vorrichtung 34 kann in der Warnsteuerung 61 umfasst sein. Wenn beispielsweise die Fahrzeugtür 14 verriegelt wird, falls die Fahrzeugenergieversorgung nicht gestoppt wurde (z.B. ACC-An Zustand, IG-An Zustand), gibt die Warnsteuerung 61 eine Warnung aus, die angibt, dass jemand vergessen hat die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen. Die Warnung, die angibt, dass jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, wird beispielsweise durch die Warneinheit 30 oder eine Warneinheit 62 ausgegeben, die in der Carsharing-Vorrichtung 34 installiert ist.
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2 veranschaulicht eine Schlüsselinformationsauthentifikationssequenz. In diesem Fall ist eine elektronische Schlüssel-ID im Voraus in dem Speicher 13 der Verifikations-ECU 9 registriert, und ein schlüsselspezifischer Verschlüsselungscode ist im Voraus im Speicher 53 der Carsharing-Vorrichtung 34 registriert. Des Weiteren wurden die Schlüsselinformationen Kd (Einmalschlüssel) im Voraus in dem Speicher 45 des tragbaren Endgeräts 33 als ein Ergebnis einer Abfrage an den Server gespeichert.
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In Schritt 101 führen der Sharing-Prozessor 47 und die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 eine Kommunikationsverbindung durch, um eine Kommunikation zwischen ihnen mittels Bluetooth Low Energy (BLE) herzustellen. Insbesondere empfängt das tragbare Endgerät 33 eine Anzeige (bzw. advertisement), die periodisch von der Carsharing-Vorrichtung 34 übertagen wird. Das tragbare Endgerät überträgt eine Kommunikationsverbindungsanfrage an die Carsharing-Vorrichtung 34 als Antwort auf den Empfang der Anzeige. Die Carsharing-Vorrichtung 34 überträgt eine Bestätigung einer Kommunikationsverbindung an das tragbare Endgerät 33 als Antwort auf den Empfang der Kommunikationsverbindungsanfrage. Dies stellt eine BLE-Kommunikation zwischen dem tragbaren Endgerät 33 und der Carsharing-Vorrichtung 34 her.
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In Schritt S102, wenn die Kommunikationsverbindung (BLE-Verbindung) hergestellt ist, überträgt die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 an das tragbare Endgerät 33 eine Schlüsselinformationsanfrage, um die Mitteilung von Schlüsselinformationen Kd anzufragen, die in dem tragbaren Endgerät 33 registriert sind.
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In Schritt 103 überträgt der Sharing-Prozessor 57 des tragbaren Endgeräts 33 als Antwort auf den Empfang der Schlüsselinformationsanfrage von der Carsharing-Vorrichtung 34 eine Schlüsselinformationsmitteilung an die Carsharing-Vorrichtung 34, die der Carsharing-Vorrichtung 34 die Schlüsselinformationen Kd (Anfrage zum Starten der Verwendung des Carsharings) mitteilt, die in dem tragbaren Endgerät 33 registriert sind. In diesem Fall werden die an die Carsharing-Vorrichtung 34 übertragenen Schlüsselinformationen Kd mit einem vorbestimmten Verschlüsselungscode (z.B. Verschlüsselungscode, der nur für die Carsharing-Vorrichtung gilt) entschlüsselt, der in dem Carsharing-System 31 registriert ist.
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In Schritt 104 führen der Sharing-Prozessor 47 und die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 eine Authentifikation unter Verwendung der Schlüsselinformationen Kd durch. Die Authentifikation umfasst beispielsweise ein Bestimmen, ob verschiedene Typen von Parametern, die in den Schlüsselinformationen Kd umfasst sind, korrekt sind, sowie ein Bestimmen, ob die Schlüsselinformationen Kd korrekt entschlüsselt werden können. Falls die Authentifikation erfolgreich ist, fährt der Prozess fort. Falls die Authentifikation fehlschlägt, wird die Verbindung über die BLE-Kommunikation gestoppt.
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In Schritt 105, nachdem die Authentifikation erfolgreich war, schaltet die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 die Schlüsselfunktionseinheit 56 in einen funktionsfähigen Zustand (validiert die Schlüsselfunktionseinheit 56). Dies erlaubt es der Carsharing-Vorrichtung 34 eine bidirektionale Kommunikation in LF-UHF-Bändern mit der Onboard-Verifikations-ECU 9 herzustellen.
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In Schritt 106 speichert die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 die Schlüsselinformationen Kd in dem Speicher 53 der Carsharing-Vorrichtung 34. Dann schließt die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 die Authentifikation ab. Wenn die Authentifikation abgeschlossen ist, setzt die Carsharing-Vorrichtung 34 seinen Mietindikator auf „in Verwendung“. Dies erlaubt es der Carsharing-Vorrichtung 34 die Fahrzeugtür zu verriegeln und zu entriegeln ohne den Motor zu starten.
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Der Betrieb und Vorteile des Carsharing-Systems 31 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug zu den 3 und 4 beschrieben.
3 zeigt den Betrieb des Carsharing-Systems 31, wenn die Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet ist (IG-Aus Zustand). In Schritt 501, falls der Sharing-Prozessor 47 eine durch den Nutzer mit dem tragbaren Endgerät 33 durchgeführte Verriegelungsbetätigung erfasst, überträgt der Sharing-Prozessor 47 eine Verriegelungsanfrage an die Carsharing-Vorrichtung 34 als eine Schlüsselsteuerungsanfrage mittels der Nahfeldkommunikation. Die Verriegelungsanfrage dieses Beispiels wird von dem drahtlosen Nahfeldkommunikationsmodul 44 des tragbaren Endgeräts 33 an die Carsharing-Vorrichtung 34 mittels Bluetooth-Kommunikation übertragen.
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In Schritt 502 empfängt die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 mit dem Nahfeldkommunikationsmodul 52 die von dem tragbaren Endgerät 33 übertragene Verriegelungsanfrage. Die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57 veranlasst die Schlüsselfunktionseinheit 56 die Verriegelung mittels des elektronischen Schlüsselsystems 4 durchzuführen, als Antwort auf den Empfang der Verriegelungsanfrage.
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In Schritt 503, wenn die Carsharing-Vorrichtung 34 die von dem tragbaren Endgerät 33 übertragene Verriegelungsanfrage empfängt, überträgt die Schlüsselfunktionseinheit 56 im UHF-Band eine Verriegelungsanfrage (einschließlich elektronischer Schlüssel-ID), welche die Verifikations-ECU 9 auffordert, die Verriegelung zu starten, von dem Block für Smartkommunikation 51. Der Funkwellenprüfer 60 überwacht, ob die im LF-Band von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragenen Funkwellen Sr als Antwort auf die Übertragung der Verriegelungsanfrage von dem Block für Smartkommunikation 51 empfangen werden.
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In dem Fall, der in 3 dargestellt ist, ist die Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet. Daher ist der Funkwellenempfänger 18 funktionsfähig. Daher empfängt in Schritt 504 der Funkwellenempfänger 18 die von der Carsharing-Vorrichtung 34 übertragene Verriegelungsanfrage.
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Wenn die Verriegelungsanfrage von der Carsharing-Vorrichtung 34 über den Funkwellenempfänger 18 empfangen wird, verifiziert die Verifikations-ECU 9 die elektronische Schlüssel-ID, die in der Verriegelungsanfrage umfasst ist. Falls die Verifikation erfolgreich ist, veranlasst die Verifikations-ECU 9 die Karosserie-ECU 10 die Fahrzeugtür 14 zu verriegeln. Dies verriegelt die Fahrzeugtür 14. Die Entriegelung der Fahrzeugtür 14 mit dem tragbaren Endgerät 33 kann durch bloßes Ersetzen des Begriffs „Verriegelung“ durch den Begriff „Entriegelung“ beschrieben werden und ist daher von dieser Beschreibung ausgeschlossen.
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In Schritt 505, wenn die Verifikations-ECU 9 die von der Carsharing-Vorrichtung 34 im UHF-Band übertragene Verriegelungsanfrage empfängt, führt die Verifikations-ECU 9 eine Innenraum-Smartverifikation mit der Innenraum-Erfassungsfunktion für einen elektronischen Schlüssel durch. Die Innenraum-Smartverifikation umfasst eine Schlüssel-ID Verifikation, um die Authentizität der elektronischen Schlüssel-ID zu bestimmen, und eine Challenge-Response Authentifikation unter Verwendung eines schlüsselspezifischen Verschlüsselungscodes. In diesem Fall überträgt die Verifikations-ECU 9 Funkwellen Sr von dem Innenraum-Transmitter 17, um zu bestimmen, ob die Innenraum-Smartverifikation erfolgreich ist. Die Funkwellen Sr können ein Wecksignal oder ein Challenge-Response Code sein.
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In Schritt 506 von 3, nachdem die Verriegelungsanfrage von dem Block für Smartkommunikation 51 übertragen wurde, empfängt der Funkwellenprüfer 16 die von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragenen Funkwellen Sr mit der Innenraum-Erfassungsfunktion für einen elektronischen Schlüssel und bestimmt, dass die Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet ist. In diesem Fall bestimmt der Funkwellenprüfer 16, dass der Nutzer nicht vergessen hat die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen und gibt keine Warnung mit der Warnsteuerung 61 aus. Daher wird, wenn die Fahrzeugtür 14 verriegelt wird, falls die Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet ist, keine Warnung ausgegeben.
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4 zeigt einen Betrieb des Carsharing-Systems 31, wenn die Fahrzeugenergieversorgung in dem ACC-An Zustand oder dem IG-An Zustand ist. Die Maßnahmen in den Schritten 501 bis 503 von 4 sind die gleichen wie die von 3 und werden nicht beschrieben.
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In Schritt 507 ist die Fahrzeugenergieversorgung in dem ACC-An Zustand oder dem IG-An Zustand. Daher ist der Funkwellenempfänger 18 nicht funktionsfähig. Dementsprechend wird, selbst wenn eine Verriegelungsanfrage von der Carsharing-Vorrichtung 34 übertragen wird, der Funkwellenempfänger 18 die Verriegelungsanfrage nicht empfangen. In diesem Fall, da der Funkwellenempfänger 18 die Verriegelungsanfrage nicht empfangen kann, wird die Fahrzeugtür 14 nicht verriegelt werden und die Fahrzeugtür 14 bleibt entriegelt.
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In Schritt 508 erfasst die Verifikations-ECU 9 nicht die in dem UHF-Band von der Carsharing-Vorrichtung 34 übertragene Verriegelungsanfrage. Daher wird die Verifikations-ECU 9 nicht bestimmen, ob der elektronische Schlüssel 2 in dem Fahrzeug zurückgelassen wurde. Das heißt, selbst wenn eine Verriegelungsbetätigung an der Fahrzeugtür 14 mit dem tragbaren Endgerät 33 durchgeführt wird, wird die Innenraum-Erfassungsfunktion für einen elektronischen Schlüssel nicht ansteuert und die Innenraum-Smartverifikation wird nicht durchgeführt.
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In Schritt 509, nachdem die Verriegelungsanfrage in dem UHF-Band übertragen wurde, falls der Funkwellenprüfer 60 nicht die Funkwellen Sr innerhalb einer festen Zeitperiode empfängt, bestimmt der Funkwellenprüfer 60, dass die Fahrzeugenergieversorgung angeschaltet ist (ACC-An Zustand, IG-An Zustand). Falls der Funkwellenprüfer 60 bestimmt, dass die Fahrzeugenergieversorgung angeschaltet ist, gibt der Funkwellenprüfer 60 eine Warnanfrage an die Warnsteuerung 61 aus, um eine Warnung auszugeben, die angibt, dass die Fahrzeugenergieversorgung nicht gestoppt wurde. Wenn die Warnsteuerung 61 die Warnanfrage von dem Funkwellenprüfer 60 empfängt, gibt die Warnsteuerung 61 eine Warnung von den Warneinheiten 30, 62 aus, die angibt, dass die Fahrzeugenergieversorgung nicht gestoppt wurde (eine Warnung, die angibt, dass die Fahrzeugtür 14 nicht verriegelt werden kann). Dies teilt dem Nutzer, der versucht die Fahrzeugtür 14 zu verriegeln, mit, dass er vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen.
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In diesem Beispiel, wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 mit dem tragbaren Endgerät 33 betätigt, wird eine Schlüsselsteuerungsanfrage (Verriegelungsanfrage) von dem tragbaren Endgerät 33 an die Carsharing-Vorrichtung 34 übertragen, und die Carsharing-Vorrichtung 34 kooperiert mit dem elektronischen Schlüsselsystem 4 gemäß der Schlüsselsteuerungsanfrage, um die Onboard-Vorrichtung 3 anzusteuern. Während der Ansteuerung überprüft die Carsharing-Vorrichtung 34 die Funkwellen Sr unter Verwendung der Funkwellen Sr, die von dem elektronischen Schlüsselsystem 4 (Innenraum-Transmitter 17) gemäß dem Zustand der Fahrzeugenergieversorgung übertragen werden. Daher kann der Zustand der Fahrzeugenergieversorgung indirekt bestimmt werden, selbst wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 mit dem tragbaren Endgerät 33 betätigt. Falls erfasst wird, dass jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, wird eine Warnung ausgegeben, um eine solche Situation anzuzeigen. Auf diese Weise kann dem Nutzer mitgeteilt werden, dass er vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen.
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Die Carsharing-Vorrichtung 34 ist mit dem elektronischen Schlüsselsystem 4 nicht drahtverbunden. Die Carsharing-Vorrichtung 34 führt eine Ansteuerungsmaßnahme mittels der drahtlosen Kommunikation mit dem elektronischen Schlüsselsystem 4 durch. Daher kann die Carsharing-Vorrichtung 34 einfach in das Fahrzeug 1 nachgerüstet werden.
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Die Schlüsselsteuerungsanfrage ist eine Verriegelungsanfrage, die eine Anfrage zur Verriegelung der Fahrzeugtür 14 ist. Daher kann der Nutzer überprüfen, ob die Fahrzeugenergieversorgung ausgeschaltet wurde, wenn er eine Verriegelungsbetätigung an der Fahrzeugtür 14 mit dem tragbaren Endgerät 33 durchführt. Daher wird der Nutzer den Energieversorgungszustand nicht angeschaltet lassen, wenn die Fahrzeugtür 14 verriegelt ist.
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Die Funkwellen Sr werden von dem Onboard-Innenraum-Transmitter 17 übertragen, wenn die Fahrzeugtür 14 verriegelt wird. Daher wird der Zustand der Fahrzeugenergieversorgung unter Verwendung der Funkwellen Sr bestimmt, die stabil durch den Innenraum-Transmitter 17 innerhalb des Fahrzeugs gebildet werden.
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Die Funkwellen Sr werden von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragen, wenn die Fahrzeugenergieversorgung in dem IG-Aus Zustand ist. Die Funkwellen Sr werden nicht von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragen, wenn die Fahrzeugenergieversorgung in dem ACC-An Zustand oder dem IG-An Zustand ist. Daher bestimmt die Carsharing-Vorrichtung 34, ob die Fahrzeugenergieversorgung in dem IG-Aus Zustand oder in dem ACC-An Zustand oder dem IG-An Zustand ist, indem sie überprüft, ob die Carsharing-Vorrichtung 34 die Funkwellen Sr empfangen kann, die von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragen werden.
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Die Reihe von Prozessen zur Überwachung der Funkwellen Sr und zum Ausgeben einer Warnung, die angibt, dass die Fahrzeugenergieversorgung nicht gestoppt wurde, wird unter Verwendung der Innenraum-Erfassungsfunktion für einen elektronischen Schlüssel durchgeführt, die im Voraus in dem elektronischen Schlüsselsystem 4 umfasst ist. Dies erlaubt es, eine Situation zu erfassen, in der jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, wenn der Nutzer die Onboard-Vorrichtung 3 mit dem tragbaren Endgerät 33 betätigt, ohne die Notwendigkeit, eine neue Komponente hinzuzufügen.
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Wenn der Nutzer den Motor 6 des Fahrzeugs 1 startet, drückt der Nutzer den Motorschalter 28, während er das Bremspedal betätigt. Falls die Verifikations-ECU 9 den Motorstartbetrieb erfasst, führt die Verifikations-ECU 9 eine Innenraum-Smartverifikation mit der Carsharing-Vorrichtung 34 durch, wenn die Authentifikation abgeschlossen ist. Falls die Verifikations-ECU 9 bestimmt, dass die Innenraum-Smartverifikation erfolgreich war, erlaubt die Smartverifikations-ECU 9 das Starten des Motors 6. Daher wird durch Betätigung des Motorschalters 28 der Motor 6 gestartet werden.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist nicht auf die vorstehende Konfiguration begrenzt und kann wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
Der Zustand der Fahrzeugenergieversorgung muss nicht basierend darauf bestimmt werden, ob die Funkwellen Sr empfangen werden können. Es können Funkwellen Sr, die beispielsweise einen Inhalt umfassen, der abhängig von dem Zustand der Fahrzeugenergieversorgung ist, von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragen werden, sodass der Zustand der Fahrzeugenergieversorgung von dem Inhalt der Funkwellen Sr bestimmt werden kann.
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Eine Reihe von Prozessen zur Überwachung der Funkwellen Sr und zum Ausgeben einer Warnung, die angibt, dass jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, ist nicht auf die Innenraum-Erfassungsfunktion für einen elektronischen Schlüssel beschränkt, die im Voraus in dem elektronischen Schlüsselsystem 4 umfasst ist und kann separat und unabhängig von der Funktion durchgeführt werden.
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Eine Schlüsselsteuerungsanfrage, die die Bestimmung startet, ob jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, ist nicht auf eine Verriegelungsanfrage begrenzt und kann zu anderen Anfragen geändert werden, wie eine Anfrage zur Erlaubnis des Starts des Motors oder eine Anfrage zum Starten des Motors.
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Die Funkwellen Sr brauchen nicht von dem Innenraum-Transmitter 17 übertragen werden und können von einer Onboard-Antenne übertragen werden. Eine Warnung, die angibt, dass jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen, kann zu anderen Formen geändert werden, beispielsweise kann das tragbare Endgerät 33 verwendet werden, um dem Nutzer eine solche Situation mitzuteilen.
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Eine Schlüsselsteuerungsanfrage (nicht begrenzt auf die Verriegelungsanfrage und kann durch andere Anfragen ersetzt werden) kann automatisch zu der Zeit von dem tragbaren Endgerät 33 an die Carsharing-Vorrichtung 34 übertragen werden, wenn der Nutzer, der das tragbare Endgerät 33 trägt, aus dem Fahrzeug aussteigt. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Funkwellen Sr kann überprüft werden, um zu bestimmen, ob jemand vergessen hat, die Fahrzeugenergieversorgung zu stoppen.
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Die Schlüsselinformationen Kd brauchen nicht nach einer Verschlüsselung mit einem Verschlüsselungscode, der nur für eine Carsharing-Vorrichtung gilt, bereitgestellt werden. Andere Verschlüsselungscodes können verwendet werden, wenn die Schlüsselinformationen bereitgestellt werden.
Der in den Schlüsselinformationen Kd umfasste Inhalt kann in andere Formen als die in dem Ausführungsbeispiel geändert werden.
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Die Authentifikation in Schritt 104 (Authentifikation mit Schlüsselinformationen Kd) ist nicht auf das Beispiel, das in dem Auswirkungsbeispiel beschrieben ist, begrenzt und kann auf andere Formen geändert werden.
Die Schlüsselinformationen Kd brauchen nicht durch den Server erzeugt werden und können überall erzeugt werden, solange es außerhalb des Fahrzeugs ist.
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Das betriebsfreie elektronische Schlüsselsystem 4 (bzw. operation-free electronic key system 4) ist nicht auf ein System begrenzt, das die Transmitter innerhalb und außerhalb eines Fahrzeugs anordnet, um die Smartverifikation während der Bestimmung durchzuführen, wo sich der elektronische Schlüssel 2 befindet. Das elektronische Schlüsselsystem 4 kann ein System sein, das die LF-Antennen auf der rechten und linken Seite der Fahrzeugkarosserie anordnet, um eine Antwort des elektronischen Schlüssels 2 auf die von den Antennen übertragenen Funkwellen zu überprüfen, und bestimmt, ob der elektronische Schlüssel sich innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet.
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Das in dem Fahrzeug installierte elektronische Schlüsselsystem 4 kann ein drahtloses Schlüsselsystem sein, in dem eine ID-Verifikation als Antwort auf eine Kommunikation von beispielsweise dem elektronischen Schlüssel 2 durchgeführt wird. Der elektronische Schlüssel 2 ist nicht auf einen Smart-Key (eingetragene Marke) beschränkt und kann ein anderer drahtloser Schlüssel sein.
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Die Nahfeldkommunikation ist nicht auf Bluetooth Kommunikation begrenzt und kann zu anderen Kommunikationsprotokollen geändert werden. Kommunikationsprotokolle und Frequenzen, die verschiedene Arten von Kommunikationen verwenden, sind nicht auf das in dem Ausführungsbeispiel beschriebene Beispiel begrenzt und können geändert werden.
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Die in dem elektronischen Schlüsselsystem 4 angewendete ID-Verifikation ist nicht auf die Verifikation begrenzt, die eine Challenge-Response Authentifikation umfasst, und kann jegliche Authentifikation und Verifikation umfassen, solange zumindest eine elektronische Schlüssel-ID Verifikation durchgeführt wird.
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Die Schlüsselinformationen Kd sind nicht auf einen Einmalschlüssel begrenzt und können Informationen umfassen, deren Verwendung beschränkt ist.
Der Verschlüsselungscode, der für die kryptographische Kommunikation verwendet wird, kann jeglicher von der folgenden Aufzählung sein: ein Verschlüsselungscode, der nur für eine Carsharing-Vorrichtung gilt, ein Nutzerauthentifikationsverschlüsselungscode, und ein schlüsselspezifischer Verschlüsselungscode. Das Schalten von Verschlüsselungscodes, die während einem Prozess verwendet werden, ist vorteilhaft zur Sicherstellung der Kommunikationssicherheit. Ein verwendeter Verschlüsslungscode ist nicht auf die vorstehend genannten Codes beschränkt und kann in einem beliebigen Code aus einer Vielzahl von Codes geändert werden.
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Die Kommunikation zwischen dem elektronischen Schlüsselsystem 4 und der Carsharing-Vorrichtung 34 ist nicht auf eine drahtlose Kommunikation begrenzt und könnte eine drahtgebundene Kommunikation sein.
Die Carsharing-Vorrichtung 34 kann überall installiert sein.
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Das tragbare Endgerät 33 ist nicht auf ein Smartphone begrenzt und kann zu einer Vielzahl von Endgeräten geändert werden.
In dem Carsharing-System können Schlüsselinformationen ein Einmalschlüssel sein, dessen Verwendung nur einmal erlaubt wird. Mit dieser Struktur werden die Schlüsselinformationen nur einmal verwendet, sodass die Sicherheit sichergestellt ist, wenn das Fahrzeug verwendet wird.
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In dem Carsharing-System können die Schlüsselinformationen mit einem Verschlüsselungscode, der nur für eine Carsharing-Vorrichtung gilt, verschlüsselt sein. Mit dieser Struktur werden Schlüsselinformationen mittels verschlüsselter Kommunikation übertragen, sodass die Sicherheit sichergestellt ist, wenn die Schlüsselinformationen bereitgestellt werden.
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In dem Carsharing-System werden die Schlüsselinformationen durch einen Server erzeugt, der das Teilen der Fahrzeuge in der Netzwerkkommunikation verwaltet. Mit dieser Struktur werden die Schlüsselinformationen sicher durch den Server erzeugt.
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Das Carsharing-System kann funktionell die kryptographische Kommunikation, wenn die Schlüsselfunktionseinheit die ID-Verifikation mit dem elektronischen Schlüsselsystem durchführt, von der kryptographischen Kommunikation zwischen der Nutzerauthentifikationseinheit und dem tragbaren Endgerät, wenn der Nutzer das Fahrzeug mit dem tragbaren Endgerät betätigt, trennen. Mit dieser Struktur, selbst wenn ein Verschlüsselungscode von einem oder zwei Arten der kryptographischen Kommunikation gestohlen wird, wird der gestohlene Verschlüsselungscode nicht in der anderen kryptographischen Kommunikation verwendet. Dies sichert weiterhin die Sicherheit, wenn das Fahrzeug verwendet wird.
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In dem Ausführungsbeispiel kann die Steuerung 50 (die Schlüsselfunktionseinheit 56, die Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit 57, der Funkwellenprüfer 60, die Warnsteuerung 61) eine oder mehrere dedizierte Schaltungen oder einen oder mehrere Prozessoren umfassen. Die Steuerung 50 kann einen oder mehrere Prozessoren und einen Speicher (nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium) umfassen, der ein oder mehrere Programme speichert, die eine Gruppe von Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, umfassen. Die Gruppe der Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor die Schlüsselinformationsauthentifikation eines Carsharing-Verfahrens gemäß der vorliegenden Ausführung durchführt. Das Programm umfasst eine Gruppe von Anweisungen, die bewirken, dass der Prozessor den Prozess für die Steuerung 50 der in den Schritten 101 bis 106 der in 2 dargestellten Sequenz durchführt. Das Programm umfasst auch eine Gruppe von Anweisungen, die bewirken, dass der Prozessor den Prozess für die Steuerung 50 in den Schritten 501 bis 509, die in 3 und 4 dargestellt sind, durchführt. Dementsprechend kann die vorliegende Offenbarung ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium bereitstellen, das solch ein Programm speichert.
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Bezugszeichenliste
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1: Fahrzeug (gemeinsames Fahrzeug), 2: elektronischer Schlüssel, 3: Onboard-Vorrichtung, 4: elektronisches Schlüsselsystem, 14: Fahrzeugtür, 17: Innenraum-Transmitter, 31: Carsharing-System, 33: tragbares Endgerät, 34: Carsharing-Vorrichtung, 56: Schlüsselfunktionseinheit, 57: Nutzerauthentifikationsfunktionseinheit, 60: Funkwellenprüfer, 61: Warnsteuerung, Kd: Schlüsselinformationen, Sr: Funkwellen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016115077 [0002]
- JP 2016071834 [0002]