DE102016117060A1

DE102016117060A1 - Smartkey-system

Info

Publication number: DE102016117060A1
Application number: DE102016117060.7A
Authority: DE
Inventors: Toru Yoshihara
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2015-09-16
Filing date: 2016-09-12
Publication date: 2017-03-16
Also published as: US9761075B2; CN106553616A; US20170076524A1; JP6358210B2; CN106553616B; JP2017057627A

Abstract

Ein Smartkey-System zur Verhinderung eines Diebstahls eines Fahrzeugs durch einen Relais-Angriff bei gleichzeitiger Gewährleistung einer Kommunikationsleistungsfähigkeit unter einer verrauschten Umgebung umfasst eine fahrzeugbasierte Vorrichtung, die Rauschen in einem Funkwellenband eines Antwortsignals misst, das durch eine Mobilvorrichtung drahtlos zu übertragen ist; eine Sendestärke des Antwortsignals innerhalb einer vorbestimmten Stärke größer eingestellt, wenn das Rauschen größer wird; ein Anforderungssignal, das einen Befehl über die Sendestärke umfasst, drahtlos in einen vorbestimmten Bereich sendet; das Antwortsignal empfängt; und die Mobilvorrichtung durch eine erste Information, die für die Mobilvorrichtung vorregistriert ist, und eine zweite Information, die in dem Antwortsignal umfasst ist, authentisiert. Die Mobilvorrichtung empfängt das Anforderungssignal; stellt die Sendestärke des Antwortsignals basierend auf dem Befehl in dem Anforderungssignal ein; und sendet das Antwortsignal, das die zweite Information umfasst, drahtlos mit der eingestellten Sendestärke, wenn das Anforderungssignal empfangen wird.

Description

GEBIET
Die folgende Offenbarung bezieht sich auf ein Smartkey-System.
HINTERGRUND
Smartkey-Systeme waren herkömmlich bekannt. In einem Smartkey-System bzw. einem System einer intelligenten oder chipbasierten Schlüsselvorrichtung überträgt, wenn ein Benutzer, der eine Mobilvorrichtung (einen Smartkey bzw. eine intelligente oder chipbasierte Schlüsselvorrichtung) hält, eine vorbestimmte Bedienung vornimmt, zum Beispiel einen Berührungssensor an einem Türgriff kontaktiert oder eine/n Motorstarttaste/-knopf drückt, eine fahrzeugbasierte Vorrichtung ein Anforderungssignal drahtlos in den Fahrzeuginnenraum oder einen begrenzten Bereich außerhalb des Fahrzeuginnenraums. Dann empfängt die fahrzeugbasierte Vorrichtung ein Antwortsignal, das von der Mobilvorrichtung, die das Anforderungssignal empfangen hat, drahtlos übertragen wird, und vergleicht sie eine Information zur Authentisierung, die in dem Antwortsignal umfasst ist, mit einer Information zur Authentisierung, die in der fahrzeugbasierten Vorrichtung registriert ist, um die Mobilvorrichtung zu authentisieren. Auf diese Art und Weise ist es möglich, ein Aufschließen bzw. Entriegeln und ein Zuschließen bzw. Verriegeln der Türen, ein Starten des Motors und dergleichen basierend auf einer Authentisierung der Mobilvorrichtung zu implementieren.
In Bezug auf ein derartiges Smartkey-System war eine Methode zum Stehlen eines Fahrzeugs bekannt, die "Relais-Angriff" genannt wird. Da ein Anforderungssignal von einer fahrzeugbasierten Vorrichtung übertragen wird, sodass es gerade einmal eine Reichweite innerhalb des Fahrzeuginnenraums oder eines begrenzten Bereichs außerhalb des Fahrzeuginnenraums aufweist, kann eine Mobilvorrichtung, die von einem außerhalb des Bereichs befindlichen Benutzer gehalten wird, ein Anforderungssignal nicht empfangen. Selbst wenn sich der die Mobilvorrichtung haltende Benutzer außerhalb des Bereichs befindet, kann jedoch ein böswilliger Dritter einen Repeater bzw. Zwischenverstärker zum Weiterleiten eines von der fahrzeugbasierten Vorrichtung übertragenen Anforderungssignals an die Mobilvorrichtung verwenden, und dies macht es für den Dritten möglich, die Türen aufzuschließen bzw. zu entriegeln, den Motor zu starten und dergleichen. Dies wird "Relais-Angriff" genannt. Daher wurden verschiedene Techniken vorgeschlagen, um Relais-Angriffe zu verhindern (siehe zum Beispiel Patentdruckschrift 1).
Patentdruckschrift 1 beschreibt eine Mobilvorrichtung, die ein Antwortsignal in Erwiderung auf Empfang eines Anforderungssignals von einer fahrzeugbasierten Vorrichtung mittels einer Antenne unter Verwendung einer Verstärkung überträgt, die niedriger ist als eine Verstärkung, die normalerweise verwendet wird, wenn ein Aufschließ- bzw. Entriegelungssignal in einer Funktion eines schlüssellosen Fernzugangs übertragen wird. Gemäß einer Konfiguration in Patentdruckschrift 1 wird eine Ausgangsleistung des Antwortsignals gesteuert, wenn es von der Mobilvorrichtung in Erwiderung auf ein Anforderungssignal von der fahrzeugbasierten Vorrichtung übertragen wird. Dies macht es für einen Relais-Angreifer schwierig, das Fahrzeug zu stehlen, da, selbst wenn die Mobilvorrichtung außerhalb der Kommunikationsreichweite der fahrzeugbasierten Vorrichtung das Anforderungssignal von der fahrzeugbasierten Vorrichtung mittels Weiterleitung empfangen kann, verhindert werden kann, dass das von der Mobilvorrichtung übertragene Antwortsignal die fahrzeugbasierte Vorrichtung erreicht.
Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Offenbarung angenommen wird, dass ein Relais-Angriff in einer Erscheinungsform durchgeführt wird, in der ein Repeater bzw. Zwischenverstärker zum Weiterleiten eines Anforderungssignals verwendet wird, das von einer fahrzeugbasierten Vorrichtung drahtlos übertragen wird, und nicht in einer Erscheinungsform, in der ein Repeater bzw. Zwischenverstärker zum Weiterleiten eines Antwortsignals verwendet wird, das von einer Mobilvorrichtung drahtlos übertragen wird.
[Druckschriften des Stands der Technik]
[Patentdruckschriften]

Patentdruckschrift 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2012-54662

Gemäß der Konfiguration in Patentdruckschrift 1 ist jedoch eine Verringerung einer Rausch- bzw. Störungstoleranz unter einer verrauschten bzw. rausch-/ störungsbehafteten Umgebung unvermeidlich, da eine Ausgangsleistung eines Antwortsignals gesteuert wird, wenn es von der Mobilvorrichtung übertragen wird.
In Anbetracht dessen besteht eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels darin, ein Smartkey-System bereitzustellen, das es schwierig macht, ein Fahrzeug mittels eines Relais-Angriffs zu stehlen, während eine Kommunikationsleistungsfähigkeit bzw. -eigenschaft unter einer verrauschten Umgebung gewährleistet bzw. sichergestellt wird.
KURZFASSUNG
Gemäß einem ersten Aspekt in der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Smartkey-System eine fahrzeugbasierte Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie in einem Fahrzeug installiert ist; einen Sender, der so konfiguriert ist, dass er zum Ausgeben einer Funkwelle mit einer vorbestimmten Stärke imstande ist; und eine Mobilvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie zum drahtlosen Kommunizieren mit der fahrzeugbasierten Vorrichtung imstande ist. Die fahrzeugbasierte Vorrichtung umfasst eine Bedienungsempfangseinheit, die konfiguriert ist zum Empfangen einer vorbestimmten Bedienung; eine Speichereinheit, die konfiguriert ist zum Speichern einer ersten Information zur Authentisierung für die Mobilvorrichtung, die vorregistriert wurde; eine Rauschmesseinheit, die konfiguriert ist zum Messen von Rauschen in einem Funkwellenband eines Hauptantwortsignals, das durch die Mobilvorrichtung drahtlos zu übertragen ist; eine Sendestärkebestimmungseinheit, die konfiguriert ist zum Bestimmen einer Sendestärke des Hauptantwortsignals basierend auf einem Messergebnis durch die Rauschmesseinheit, um die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke liegt, größer zu machen, wenn das Rauschen größer wird; eine erste Sendereinheit, die konfiguriert zum drahtlosen Senden eines Hauptanforderungssignals, das eine Befehlsinformation zum Anordnen der durch die Sendestärkebestimmungseinheit bestimmten Sendestärke umfasst, in einen vorbestimmten Bereich; eine erste Empfängereinheit, die konfiguriert ist zum Empfangen des Hauptantwortsignals; eine Authentisierungseinheit, die konfiguriert ist zum Authentisierung der Mobilvorrichtung basierend auf der ersten Information zur Authentisierung, die in der Speichereinheit gespeichert ist, und einer zweiten Information zur Authentisierung, die in dem Hauptantwortsignal umfasst ist; und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Steuern eines Ausführens von einem Aufschließen des Fahrzeugs und/oder einem Starten des Fahrzeugs, wenn die Bedienungsempfangseinheit die vorbestimmte Bedienung empfangen hat und die Authentisierungseinheit die Mobilvorrichtung authentisiert hat. Die Mobilvorrichtung umfasst eine zweite Empfängereinheit, die konfiguriert ist zum Empfangen des Hauptanforderungssignals; eine Sendestärkeeinstelleinheit, die konfiguriert ist zum Einstellen der Sendestärke des Hauptantwortsignals basierend auf der in dem Hauptanforderungssignal umfassten Befehlsinformation; und eine zweite Sendereinheit, die konfiguriert ist zum drahtlosen Senden des Hauptantwortsignals, das die zweite Information zur Authentisierung umfasst, mit der durch die Sendestärkeeinstelleinheit eingestellten Sendestärke, wenn die zweite Empfangseinheit das Hauptanforderungssignal empfangen hat.
Die "vorbestimmte Stärke" ist eine Feld-/Stärke einer Funkwelle, wenn diese durch einen Sender mit einer maximalen Ausgangsleistung ausgegeben wird (eine normale Feld-/Stärke für die Mobilvorrichtung zum drahtlosen Senden eines Signals über den Sender), zum Beispiel eine Sendestärke, die verwendet wird, wenn die Mobilvorrichtung ein Aufschließ- bzw. Entriegelungssignal in einer Fern-Aufschließfunktion (Fern-Abschließfunktion) sendet. Die "erste Information zur Authentisierung" ist eine Information zur Authentisierung von jeder Mobilvorrichtung, die in der fahrzeugbasierten Vorrichtung vorregistriert ist, um ein Aufschließen und/oder Starten des Fahrzeugs auszuführen, zum Beispiel eine Identifikations-(ID-)Information, die für die Mobilvorrichtung spezifisch ist, und ein Verschlüsselungsschlüssel für eine Challenge-Response-Authentisierung. Die "vorbestimmten Bedienungen" umfassen zum Beispiel eine Bedienung durch den Benutzer zum Aufschließen des Fahrzeugs, wie etwa ein Kontaktieren eines Berührungssensors an einem Türgriff des Fahrzeugs und ein Drücken eines an einem Türgriff angeordneten Auslöseschalters. Die "vorbestimmten Bedienungen" umfassen zum Beispiel auch eine Bedienung durch den Benutzer zum Starten des Fahrzeugs, wie etwa ein Drücken eines Start- bzw. Anlassschalters (eines Motorzündschalters bei einem motorbetriebenen Fahrzeug), der in der Nähe der Lenksäule platziert ist. Auch ist die "zweite Information zur Authentisierung" eine Information, die für eine zu authentisierende Mobilvorrichtung spezifisch und in dieser gespeichert ist, wie etwa eine ID-Information und ein entschlüsseltes Ergebnis eines Verschlüsselungscodes in einer Challenge-Response-Authentisierung.
Auf diese Art und Weise misst gemäß dem ersten Aspekt die Rauschmesseinheit der fahrzeugbasierten Vorrichtung ein Rauschen in einem Funkwellenband eines Hauptantwortsignals, das durch die Mobilvorrichtung drahtlos zu übertragen ist; bestimmt die Sendestärkebestimmungseinheit der fahrzeugbasierten Vorrichtung die Sendestärke des Hauptantwortsignals basierend auf einem Messergebnis durch die Rauschmesseinheit, um die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke liegt, welche der maximalen Ausgangsleistung des Senders entspricht, größer zu machen, wenn das Rauschen größer wird; und sendet die erste Sendereinheit der fahrzeugbasierten Vorrichtung drahtlos ein Hauptanforderungssignal, das eine Befehlsinformation zum Anordnen der durch die Sendestärkebestimmungseinheit bestimmten Sendestärke umfasst, in einen vorbestimmten Bereich. Dann empfängt die zweite Empfängereinheit der Mobilvorrichtung das Hauptanforderungssignal; stellt die Sendestärkeeinstelleinheit der Mobilvorrichtung die Sendestärke des Hauptantwortsignals basierend auf der in dem Hauptanforderungssignal umfassten Befehlsinformation ein; und sendet die zweite Sendereinheit der Mobilvorrichtung drahtlos das Hauptantwortsignal mit der durch die Sendestärkeeinstelleinheit eingestellten Sendestärke. Somit wird die Sendestärke des Hauptantwortsignals, das von der Mobilvorrichtung (der zweiten Sendereinheit) gesendet wird, niedriger eingestellt als die vorbestimmte Stärke, die der maximalen Ausgangsleistung des Senders entspricht. Demzufolge ist es selbst dann, wenn das Hauptanforderungssignal durch Verwendung eines Repeaters bzw. Zwischenverstärkers die außerhalb des vorbestimmten Bereichs befindliche Mobilvorrichtung erreicht, weniger wahrscheinlich, dass das Hauptantwortsignal die fahrzeugbasierte Vorrichtung erreicht, was es schwierig macht, das Fahrzeug mittels eines Relais-Angriffs zu stehlen. Auch wird die Sendestärke des Hauptantwortsignals, das von der Mobilvorrichtung (der zweiten Sendereinheit) gesendet wird, größer eingestellt, wenn der Rausch- bzw. Störungspegel in einem Funkwellenband des Signals größer wird. Somit ist es möglich, eine Verschlechterung einer Kommunikationsleistungsfähigkeit bzw. -eigenschaft in einer verrauschten Umgebung zu vermeiden (zu vermeiden, dass die fahrzeugbasierte Vorrichtung das Hauptantwortsignal, das von der in dem vorbestimmten Bereich befindlichen Mobilvorrichtung übertragen wird, aufgrund dessen nicht empfangen kann, dass die Sendestärke vergleichsweise niedriger eingestellt ist). Mit anderen Worten ist es möglich, ein Stehlen eines Fahrzeugs mittels eines Relais-Angriffs schwierig zu machen, während eine Kommunikationsleistungsfähigkeit bzw. -eigenschaft unter einer verrauschten Umgebung gewährleistet bzw. sichergestellt wird.
Auch ist gemäß einem zweiten Aspekt in der vorliegenden Offenbarung das Smartkey-System gemäß dem ersten Aspekt weiter dahingehend konfiguriert, dass die erste Sendereinheit ein Voranforderungssignal in den vorbestimmten Bereich drahtlos sendet, bevor das Hauptanforderungssignal gesendet wird; die zweite Empfängereinheit das Voranforderungssignal empfängt; die zweite Sendereinheit ein Vorantwortsignal mit der vorbestimmten Stärke drahtlos sendet, wenn die zweite Empfängereinheit das Voranforderungssignal empfangen hat; die erste Empfängereinheit das Vorantwortsignal empfängt; die Rauschmesseinheit das Rauschen misst, wenn die erste Empfängereinheit das Vorantwortsignal empfangen hat; und die Sendestärkebestimmungseinheit die Sendestärke des Hauptantwortsignals basierend auf dem Messergebnis durch die Rauschmesseinheit und einer Empfangsstärke des durch die erste Empfängereinheit empfangenen Vorantwortsignals bestimmt, um die Sendestärke des Hauptantwortsignals innerhalb des Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke liegt, größer zu machen, wenn das Rauschen größer wird und wenn die Empfangsstärke niedriger wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt sendet die erste Sendereinheit der fahrzeugbasierten Vorrichtung drahtlos ein Voranforderungssignal, bevor sie das Hauptanforderungssignal sendet, und sendet die zweite Sendereinheit der Mobilvorrichtung drahtlos ein Vorantwortsignal mit der vorbestimmten Stärke (einer normalen Sendestärke), wenn die zweite Empfängereinheit der Mobilvorrichtung das Voranforderungssignal empfangen hat. Wenn die erste Empfängereinheit der fahrzeugbasierten Vorrichtung das Vorantwortsignal empfangen hat, misst dann die Rauschmesseinheit der fahrzeugbasierten Vorrichtung ein Rauschen, bestimmt dann die Sendestärkebestimmungseinheit der fahrzeugbasierten Vorrichtung die Sendestärke des Hauptantwortsignals basierend auf einem Messergebnis durch die Rauschmesseinheit und der Empfangsstärke des durch die erste Empfängereinheit empfangenen Vorantwortsignals, um die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke liegt, größer zu machen, wenn der Rauschpegel größer wird und wenn die Empfangsstärke niedriger wird. Somit wird die Sendestärke des Hauptantwortsignals umso größer eingestellt, je niedriger die Empfangsstärke des Vorantwortsignals wird, das von der Mobilvorrichtung (der zweiten Sendereinheit) gesendet wird, und kann folglich eine Kommunikationsleistungsfähigkeit bzw. -eigenschaft in einer verrauschten Umgebung zweckdienlicher gewährleistet bzw. sichergestellt werden. Zum Beispiel kann abhängig von einer Umgebung rund um die Position, an der sich ein die Mobilvorrichtung haltender Benutzer befindet, die Empfangsstärke eines Signals von der Mobilvorrichtung, das an der fahrzeugbasierten Vorrichtung empfangen wird, schwächer werden. Auch kann die Empfangsstärke schwächer werden, wenn die Kapazität der Batterie der Mobilvorrichtung niedriger wird. Indem die Sendestärke des Hauptantwortsignals größer eingestellt wird, wenn die Empfangsstärke des Vorantwortsignals niedriger wird, das von der Mobilvorrichtung (der zweiten Sendereinheit) gesendet wird, ist es daher möglich, zu verhindern, dass sich eine Kommunikationsleistungsfähigkeit bzw. -eigenschaft in einer verrauschten Umgebung verschlechtert.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein Smartkey-System bereitzustellen, das verhindert, dass ein Fahrzeug mittels eines Relais-Angriffs gestohlen wird, während eine Kommunikationsleistungsfähigkeit bzw. -eigenschaft unter einer verrauschten Umgebung gewährleistet bzw. sichergestellt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Konfigurationsdarstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Smartkey-Systems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht;
2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Formats eines LF-Signals veranschaulicht, das von einer fahrzeugbasierten Vorrichtung gesendet wird;
3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Verfahrens zum Bestimmen einer Sendestärke eines zweiten RF-Signals veranschaulicht, das von einer Mobilvorrichtung gesendet wird;
4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch eine fahrzeugbasierte Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht;
5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch eine Mobilvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht;
6 ist eine Konfigurationsdarstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Smartkey-Systems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht;
7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch eine fahrzeugbasierte Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht;
8 ist eine Konfigurationsdarstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Smartkey-Systems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht;
9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch eine fahrzeugbasierte Vorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht;
10 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch eine Mobilvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht;
11 ist eine Konfigurationsdarstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Smartkey-Systems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht; und
12 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch eine fahrzeugbasierte Vorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
[Erstes Ausführungsbeispiel]
1 ist eine Konfigurationsdarstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Smartkey-Systems 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Das Smartkey-System bzw. System einer intelligenten oder chipbasierten Schlüsselvorrichtung 1 umfasst eine fahrzeugbasierte Vorrichtung 10, die in einem Fahrzeug 2 installiert ist, und eine Mobilvorrichtung (einen Smartkey bzw. eine intelligente oder chipbasierte Schlüsselvorrichtung) 20, die zum drahtlosen Kommunizieren mit der fahrzeugbasierten Vorrichtung imstande ist. Das Fahrzeug 2 umfasst auch eine ECU 30 als ein Element mit Bezug auf das Smartkey-System 1.
In dem Smartkey-System 1, wenn ein die Mobilvorrichtung 20 haltender Benutzer eine vorbestimmte Bedienung an dem Fahrzeug 2 vornimmt, sendet die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 drahtlos ein Niederfrequenz-(LF-)Signal in den Fahrzeuginnenraum oder einen vorbestimmten Bereich außerhalb des Fahrzeuginnenraums, und sendet die Mobilvorrichtung 20, die das LF-Signal empfangen hat, drahtlos ein Funkfrequenz-(RF-) oder Hochfrequenz-Signal, das eine Information zur Authentisierung umfasst, die für die Mobilvorrichtung 20 spezifisch ist. Dann authentisiert die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 die Mobilvorrichtung 20 basierend auf der gesendeten Information zur Authentisierung, die in dem RF-Signal umfasst ist, und einer Master-Information zur Authentisierung, die in der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 vorregistriert ist. Durch Verwendung einer derartigen Authentisierungsfunktion kann eine intelligente Zugangsfunktion implementiert werden, durch die ein die Mobilvorrichtung 20 haltender Benutzer die Türen des Fahrzeugs 2 aufschließen bzw. entriegeln und abschließen bzw. verriegeln kann, indem er lediglich eine vorbestimmte Bedienung vornimmt, wie etwa ein Kontaktieren eines Berührungssensors an einem Türgriff des Fahrzeugs 2 und ein Drücken eines Auslöseschalters. Auch kann durch Verwendung einer derartigen Authentisierungsfunktion eine Funktion zum Starten bzw. Anlassen des Fahrzeugs 2 (die nachstehend als "schlüssellose Fahrzeugstartfunktion" bezeichnet wird) implementiert werden, durch die ein die Mobilvorrichtung 20 haltender Benutzer das Fahrzeug 2 starten bzw. anlassen kann, indem er lediglich eine vorbestimmte Bedienung vornimmt, wie etwa ein Drücken einer Taste bzw. eines Knopfs zum Starten bzw. Anlassen des Fahrzeugs, die bzw. der in der Nähe der Lenksäule angeordnet ist, ohne eine Bedienung zur Einführung eines Schlüssels oder dergleichen vorzunehmen.
Auch hat die Mobilvorrichtung 20 eine (nicht veranschaulichte) Bedieneinheit eingerichtet, und sendet sie in Erwiderung auf eine Benutzerbedienung an der Bedieneinheit ein Aufschließ- bzw. Entriegelungssignal (ein Abschließ- bzw. Verriegelungssignal) an die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10. In Erwiderung auf Empfang des Aufschließ- bzw. Entriegelungssignals (des Abschließ- bzw. Verriegelungssignals) aufschließt bzw. entriegelt (abschließt bzw. verriegelt) die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 dann die Türen des Fahrzeugs 2. Mit anderen Worten umfasst das Smartkey-System 1 eine Fern-Aufschließfunktion (eine Fern-Abschließfunktion).
Es ist zu beachten, dass "Starten des Fahrzeugs" bedeutet, einen Übergang des Fahrzeugs in einen Zustand zu bewirken, in dem das Fahrzeug in Folge von Bedienungen durch den Fahrer fahren kann, zum Beispiel Zündung-EIN (IG-EIN) für ein motorbetriebenes Fahrzeug oder Starten einer Steuereinheit (zum Beispiel einer HV-ECU), die das Gesamtfahrzeug kooperativ steuert, für ein Elektrofahrzeug (umfassend ein Hybridfahrzeug und ein Reichweitenvergrößerungsfahrzeug).
Die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 umfasst eine Sendesteuerung-ECU (elektrische Steuereinheit) 11, eine Empfangssteuerung-ECU 12, einen Sender 13 und einen Empfänger 14.
Es ist zu beachten, dass die Sendesteuerung-ECU 11 und die Empfangssteuerung-ECU 12 verbunden sind, um zur gegenseitigen Kommunikation durch ein beliebiges Kommunikationsprotokoll imstande zu sein (zum Beispiel eine serielle Kommunikation mittels UART (Universal Asynchronous Receiver Transmitter) oder ein Fahrzeugnetzwerk wie etwa CAN (Controller Area Network)). Auch können Funktionen der Sendesteuerung-ECU 11 und Funktionen der Empfangssteuerung-ECU 12 durch eine einzelne ECU implementiert werden.
Die Sendesteuerung-ECU 11 ist eine elektronische Steuereinheit, die mit dem Sender 13 verbunden ist, um zur gegenseitigen Kommunikation imstande zu sein, und einen Steuerprozess zum drahtlosen Senden eines LF-Signals über den Sender 13 ausführt. Die Sendesteuerung-ECU 11 kann zum Beispiel mit einem Mikrocomputer und dergleichen ausgebildet sein, um verschiedene Steuerprozesse durch Ausführung verschiedener Programme, die in einem ROM gespeichert sind, auf einer CPU zu implementieren. Die Sendesteuerung-ECU 11 umfasst eine Bedienungsempfangseinheit 110, eine LF-Signal-Sendeeinheit 111, eine RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112, eine RF-Signal-Bestimmungseinheit 113, eine Authentisierungseinheit 114 und eine Steuereinheit 115 als Funktionseinheiten, die durch Ausführung von ein oder mehr entsprechenden Programmen, die in dem ROM gespeichert sind, auf der CPU implementiert werden. Die Sendesteuerung-ECU 11 umfasst auch eine Speichereinheit 116, die durch einen Speicherbereich implementiert wird, der in einem internen nichtflüchtigen Speicher (zum Beispiel einem EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory)) zugewiesen ist.
Die Bedienungsempfangseinheit 110 empfängt eine vorbestimmte Bedienung zum Ausführen einer vorbestimmten Funktion basierend auf einer Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 an dem Fahrzeug 2. Die vorbestimmten Bedienungen umfassen, wie es vorstehend beschrieben ist, ein Kontaktieren eines Berührungssensors an einem Türgriff des Fahrzeugs 2 und ein Drücken eines Auslöseschalters, was durch den Benutzer durchgeführt wird, um basierend auf einer Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 die Türen des Fahrzeugs 2 von außerhalb des Fahrzeuginnenraums aufzuschließen und zu abschließen (um die intelligente Zugangsfunktion auszuführen). Die vorbestimmten Bedienungen umfassen, wie es vorstehend beschrieben ist, auch ein Drücken einer Taste bzw. eines Knopfs zum Starten des Fahrzeugs, die bzw. der in der Nähe der Lenksäule angeordnet ist, und dergleichen, was durch den Benutzer durchgeführt wird, um basierend auf einer Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 das Fahrzeug 2 zu starten (um die schlüssellose Fahrzeugstartfunktion auszuführen). Wenn eine vorbestimmte Bedienung empfangen wird, gibt die Bedienungsempfangseinheit 110 einen Hinweis an die LF-Signal-Sendeeinheit 111, dass die vorbestimmte Bedienung empfangen wurde.
Es ist zu beachten, dass die vorbestimmten Funktionen basierend auf einer Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 jegliche Funktion abgesehen von der intelligenten Zugangsfunktion und der schlüssellosen Fahrzeugstartfunktion umfassen können.
Die LF-Signal-Sendeeinheit 111 führt einen Prozess zum drahtlosen Senden eines LF-Signals in einen vorbestimmten Bereich (einen Bereich rund um das Fahrzeug 2) über den Sender 13 aus. Um die intelligente Zugangsfunktion zu implementieren, kann der vorbestimmte Bereich zum Beispiel eine Reichweite abdecken, die den Radius von mehreren Metern aufweist, der sich von (der Sendeantenne von) dem Sender 13, der in einer Tür des Fahrzeugs 2 eingebaut sein kann, nach außen erstreckt. Auch kann, um die schlüssellose Fahrzeugstartfunktion zu implementieren, der vorbestimmte Bereich zum Beispiel eine Reichweite abdecken, die dem Fahrzeuginnenraum einschließlich (der Sendeantenne) des Senders 13 entspricht, der in der Mittelkonsole des Fahrzeugs 2 eingebaut sein kann.
In Erwiderung auf Empfang eines Hinweises von der Bedienungsempfangseinheit 110, dass eine vorbestimmte Bedienung empfangen wurde, führt die LF-Signal-Sendeeinheit 111 einen Prozess zum Ausgeben eines ersten LF-Signals (eines Beispiels eines Voranforderungssignals) an den Sender 13 und drahtlosen Senden des ersten LF-Signals in den vorbestimmten Bereich über den Sender 13 aus. Wenn die Empfangssteuerung-ECU 12 (oder eine RF-Signal-Empfangseinheit 120 von der ECU 12, die nachstehend beschrieben wird) ein erstes RF-Signal (ein Beispiel eines Vorantwortsignals) empfängt, das von der Mobilvorrichtung 20 gesendet wird, führt auch die LF-Signal-Sendeeinheit 111 einen Prozess zum Ausgeben eines zweiten LF-Signals (eines Beispiels eines Hauptanforderungssignals), das eine Befehlsinformation (eine Information über einen Sendestärkebefehl) umfasst, die die Sendestärke eines zweiten RF-Signal (eines Beispiels eines Hauptantwortsignals) anordnet, die durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmt wird, an den Sender 13 und drahtlosen Senden des zweiten LF-Signals in den vorbestimmten Bereich über den Sender 13 aus. Im Speziellen ist das erste LF-Signal ein Wecksignal zum Aufwecken der Mobilvorrichtung 20 (oder der Mobilvorrichtung-ECU 21, die nachstehend beschrieben wird), die in einem Empfangswartezustand (in dem andere Funktionen als die Empfängerfunktion in einem Schlaf- bzw. Ruhezustand sind) war. Auch ist das zweite LF-Signal ein Anforderungssignal (ein Hauptanforderungssignal), das zum Senden eines Antwortsignals (eines zweiten RF-Signals) auffordert, das eine Information zur Authentisierung von einer Übertragung zum Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 umfasst. Im Folgenden wird ein Format eines LF-Signals unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass die LF-Signal-Sendeeinheit 111 basierend auf dem Hinweis von der RF-Signal-Bestimmungseinheit 113 erkennen kann, dass die RF-Signal-Empfangseinheit 120 das erste RF-Signal empfangen hat.
2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Formats eines LF-Signals (eines ersten LF-Signals oder eines zweiten LF-Signals) veranschaulicht.
Das LF-Signal umfasst Felder von dem Weckburst, dem Startbit (Start), dem Authentisierungsbefehl und der Information über Sendestärkebefehl.
Der Weckburst ist ein Signalteil zum Aufwecken der Mobilvorrichtung 20 (zum Wechsel in einen Wachzustand).
Das Startbit ist ein Signalteil zum Hinweisen darauf, dass ein Authentisierungsbefehl oder eine Information über Sendestärkebefehl umfasst ist.
Der Authentisierungsbefehl ist ein Befehl, der eine Information zur Authentisierung von einer Übertragung als Antwort anfordert. Der Authentisierungsbefehl umfasst einen verschlüsselten Identifikationscode, der für das Fahrzeug 2 (die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10) spezifisch ist.
Die Information über Sendestärkebefehl ist, wie es vorstehend beschrieben ist, eine Befehlsinformation zum Anordnen der Sendestärke eines zweiten RF-Signals (eines RF-Signals, das eine Information zur Authentisierung von einer Übertragung als Antwort sendet), die durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmt wird.
Es ist zu beachten, dass ein erstes LF-Signal keine Information über Sendestärkebefehl umfasst (der Signalteil, der der Information über Sendestärkebefehl entspricht, für ein erstes LF-Signal Null bzw. leer ist).
Erneut Bezug nehmend auf 1 bestimmt die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 die Sendestärke des zweiten RF-Signals basierend auf einem Messergebnis eines Rauschen bzw. einer Störung in einem Funkwellenband (einem RF-Band von 300 MHz bis 3 GHz) des RF-Signals durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121 (die nachstehend beschrieben wird), auf das von der Messergebnis-Hinweiseinheit 122 (die nachstehend beschrieben wird) ein Hinweis gegeben wird. Im Folgenden wird ein Verfahren zum Bestimmen der Sendestärke unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Verfahrens zum Bestimmen der Sendestärke eines zweiten RF-Signals veranschaulicht. Im Speziellen veranschaulicht 3 zeitliche Änderungen von (a) dem Bedienungszustand durch den Benutzer; (b) dem Rauschzustand in dem RF-Band; (c) dem Betriebszustand der Empfangssteuerung-ECU 12; (d) dem Zustand eines Rauschmessergebnisses; und (e) dem Zustand des Sendestärkebefehlswerts durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass die RF-Rauschen-Messeinheit 121 ein Messergebnis "kein Rauschen" ausgibt, wenn das in dem RF-Band gemessene Rauschen unter einer vorbestimmten Stärke I1 ist, ein Messergebnis "wenig Rauschen" ausgibt, wenn das Rauschen größer oder gleich der Stärke I1 und kleiner einer vorbestimmten Stärke I2 (> I1) ist, und ein Messergebnis "viel Rauschen" ausgibt, wenn das Rauschen größer oder gleich der Stärke I2 ist. Auch ist die Stärke A0 eine Sendestärke, die angenommen wird, wenn eine Funkwelle mit der maximalen Ausgangsleistung der Mobilvorrichtung 20 (des Senders 23, wie er nachstehend beschrieben wird) gesendet wird, welche die normale Sendestärke darstellt, die angenommen wird, wenn die Mobilvorrichtung 20 ein RF-Signal sendet, zum Beispiel eine Sendestärke, die angenommen wird, wenn die Mobilvorrichtung 20 ein Aufschließsignal (ein Abschließsgnal) in der Fern-Aufschließfunktion (Fern-Abschließfunktion) sendet.
Wie es bei (a) und (c) in 3 veranschaulicht ist, sobald die Bedienungsempfangseinheit 110 eine durch den Benutzer vorgenommene Bedienung M1 empfangen hat, sendet die LF-Signal-Sendeeinheit 111 ein erstes LF-Signal, und empfängt die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein erstes RF-Signal, das von der Mobilvorrichtung 20 in Erwiderung auf das erste LF-Signal drahtlos gesendet wird. Wie es bei (c) und (d) in 3 veranschaulicht ist, misst die RF-Rauschen-Messeinheit 121 das Rauschen, und gibt sie ein Messergebnis "kein Rauschen" als den Rauschzustand aus (siehe (b) in 3), nachdem das erste RF-Signal durch die RF-Signal-Empfangseinheit 120 empfangen wurde. In Erwiderung auf das Messergebnis "kein Rauschen" stellt die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 den Befehlswert der Sendestärke des zweiten RF-Signals (den Sendestärkebefehlswert) auf eine Stärke A1 ein, die niedriger ist als die Stärke A0, wie es bei (e) in 3 veranschaulicht ist.
Ebenso, wie es bei (a) und (c) in 3 veranschaulicht ist, sobald die Bedienungsempfangseinheit 110 eine durch den Benutzer vorgenommene Bedienung M2 empfangen hat, sendet die LF-Signal-Sendeeinheit 111 ein erstes LF-Signal, und empfängt die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein erstes RF-Signal, das von der Mobilvorrichtung 20 in Erwiderung auf das erste LF-Signal drahtlos gesendet wird. Wie es bei (c) und (d) in 3 veranschaulicht ist, misst die RF-Rauschen-Messeinheit 121 das Rauschen, und gibt sie ein Messergebnis "wenig Rauschen" als den Rauschzustand aus (siehe (b) in 3), nachdem das erste RF-Signal durch die RF-Signal-Empfangseinheit 120 empfangen wurde. In Erwiderung auf das Messergebnis "wenig Rauschen" stellt die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 den Befehlswert der Sendestärke auf eine Stärke A2 (> A1) ein, die niedriger ist als die Stärke A0, wie es bei (e) in 3 veranschaulicht ist.
Ebenso, wie es bei (a) und (c) in 3 veranschaulicht ist, sobald die Bedienungsempfangseinheit 110 eine durch den Benutzer vorgenommene Bedienung M3 empfangen hat, sendet die LF-Signal-Sendeeinheit 111 ein erstes LF-Signal, und empfängt die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein erstes RF-Signal, das von der Mobilvorrichtung 20 in Erwiderung auf das erste LF-Signal drahtlos gesendet wird. Wie es bei (c) und (d) in 3 veranschaulicht ist, misst die RF-Rauschen-Messeinheit 121 das Rauschen, und gibt sie ein Messergebnis "viel Rauschen" als den Rauschzustand aus (siehe (b) in 3), nachdem das erste RF-Signal durch die RF-Signal-Empfangseinheit 120 empfangen wurde. In Erwiderung auf das Messergebnis "viel Rauschen" stellt die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 den Befehlswert der Sendestärke auf eine Stärke A3 (> A2) ein, die niedriger ist als die Stärke A0, wie es bei (e) in 3 veranschaulicht ist.
Auf diese Art und Weise bestimmt die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 basierend auf einem Messergebnis durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121 die Sendestärke eines zweiten RF-Signals, sodass sie größer ist, wenn das Rauschen in dem RF-Band größer wird, innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke A0 liegt.
Es ist zu beachten, dass, obgleich die Sendestärke eines zweiten RF-Signals in drei Stufen eingestellt wurde, die Sendestärke in zwei Stufen oder in vier oder mehr Stufen eingestellt werden kann. Auch kann die Sendestärke eines zweiten RF-Signals stufenlos größer eingestellt werden, wenn das durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121 gemessene Rauschen größer wird.
Erneut Bezug nehmend auf 1 bestimmt die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113, ob die RF-Signal-Empfangseinheit 120 das erste RF-Signal empfangen hat, basierend auf einem Empfangsergebnis, auf das durch die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein Hinweis gegeben wird. Die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113 gibt einen Hinweis auf das Bestimmungsergebnis an die LF-Signal-Sendeeinheit 111.
Ebenso bestimmt die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113, ob die RF-Signal-Empfangseinheit 120 das zweite RF-Signal empfangen hat, basierend auf einem Empfangsergebnis, auf das durch die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein Hinweis gegeben wird. Die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113 gibt einen Hinweis auf das Bestimmungsergebnis an die Authentisierungseinheit 114.
Wenn die RF-Signal-Empfangseinheit 120 das zweite RF-Signal empfangen hat, authentisiert die Authentisierungseinheit 114 die Mobilvorrichtung 20 basierend auf einer Master-Information zur Authentisierung (einer ersten Information zur Authentisierung), die im Voraus in der Speichereinheit 116 gespeichert ist, und einer Information zur Authentisierung von einer Übertragung (einer zweiten Information zur Authentisierung), die in dem zweiten RF-Signal umfasst ist. Die Authentisierungseinheit 114 kann zum Beispiel eine Master-ID (eine vorregistrierte ID, die für die Mobilvorrichtung 20 spezifisch ist), die in der Master-Information zur Authentisierung umfasst ist, mit der spezifischen ID vergleichen, die in der Mobilvorrichtung 20 gespeichert und in der Information zur Authentisierung von einer Übertragung umfasst ist, und die Mobilvorrichtung 20 authentisieren, wenn die IDs gleich sind. Alternativ kann die Authentisierungseinheit 114 zum Beispiel einen für die Mobilvorrichtung 20 spezifischen Verschlüsselungsschlüssel verwenden, der in der Master-Information zur Authentisierung umfasst ist, um ein entschlüsseltes Ergebnis eines decodierbaren Verschlüsselungscodes (eines Verschlüsselungscodes, der durch das zweite LF-Signal drahtlos an die Mobilvorrichtung 20 gesendet wird) mit einem entschlüsseltes Ergebnis eines Verschlüsselungscodes zu vergleichen, der in der Information zur Authentisierung von einer Übertragung umfasst ist (einem entschlüsseltes Ergebnis eines Verschlüsselungscodes durch die Mobilvorrichtung 20, die das zweite LF-Signal empfangen hat), und die Mobilvorrichtung 20 authentisieren, wenn die entschlüsselten Ergebnisse gleich sind (Challenge-Response-Authentisierung). Weiterhin kann die Authentisierungseinheit 114 basierend sowohl auf dem Vergleich von den IDs als auch dem Vergleich von den entschlüsselten Ergebnissen von Verschlüsselungscodes (Challenge-Response-Authentisierung) bestimmen, ob die Mobilvorrichtung 20 zu authentisieren ist.
Es ist zu beachten, dass die Authentisierungseinheit 114 die Mobilvorrichtung 20 durch ein anderes Authentisierungsverfahren als den Vergleich von den IDs und den Vergleich von den entschlüsselten Ergebnissen von Verschlüsselungscodes authentisieren kann. Auch kann die Information zur Authentisierung von einer Übertragung, die in einem zweiten RF-Signal umfasst ist, wie die für die Mobilvorrichtung 20 spezifische ID, verschlüsselt werden. In diesem Fall verwendet die Authentisierungseinheit 114 einen in der Speichereinheit 116 vorregistrierten Verschlüsselungsschlüssel, um die verschlüsselte Information zur Authentisierung von einer Übertragung zu decodieren.
Wenn die Authentisierungseinheit die Mobilvorrichtung 20 basierend auf einem Austausch der Signale zwischen der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 und der Mobilvorrichtung 20 authentisiert hat, der durch Empfang einer vorbestimmten Bedienung durch die Bedienungsempfangseinheit 110 ausgelöst wird, gibt die Steuereinheit 115 einen Steuerbefehl basierend auf der durch die Bedienungsempfangseinheit 110 empfangenen vorbestimmten Bedienung an die ECU 30 aus. Mit anderen Worten gibt die Steuereinheit 115 den Steuerbefehl an die ECU 30 aus, wenn die Bedienungsempfangseinheit 110 die vorbestimmte Bedienung empfangen hat und die Authentisierungseinheit 114 die Mobilvorrichtung 20 authentisiert hat. Wenn die durch die Bedienungsempfangseinheit 110 empfangene vorbestimmte Bedienung eine Bedienung zum Ausführen der intelligenten Zugangsfunktion ist, wie etwa ein Kontaktieren eines Berührungssensors an einem Türgriff und ein Drücken eines Auslöseschalters, gibt die Steuereinheit 115 eine Anforderung zum Aufschließen der Türen oder eine Anforderung zum Abschließen der Türen an die ECU 30 aus. Ebenso, wenn die durch die Bedienungsempfangseinheit 110 empfangene vorbestimmte Bedienung eine Bedienung zum Starten des Fahrzeugs 2 ist, die etwa ein Drücken einer/eines Taste/Knopfs zum Aktivieren des Fahrzeugs, die/der in der Nähe der Lenksäule des Fahrzeugs 2 angeordnet ist, gibt die Steuereinheit 115 eine Anforderung zum Starten des Fahrzeugs an die ECU 30 aus.
Die Speichereinheit 116 speichert die Master-Information zur Authentisierung, die vorregistriert wurde.
Es ist zu beachten, dass eine Registrierung der Master-Information zur Authentisierung zum Beispiel durch ein Fehlerdiagnosewerkzeug oder dergleichen ausgeführt wird, das mit einem Fahrzeugnetzwerk wie etwa einem CAN über einen DLC3-Anschluss oder dergleichen verbunden ist, der in dem Fahrzeug 2 eingerichtet ist. Im Speziellen antwortet die Sendesteuerung-ECU 11 auf einen Befehl, der von dem Fehlerdiagnosewerkzeug über das Fahrzeugnetzwerk übertragen wird, und bewirkt sie, dass die Speichereinheit 116 die für die Mobilvorrichtung 20 spezifische Information zur Authentisierung (ID-Information, Verschlüsselungsschlüssel und dergleichen), die von dem Fehlerdiagnosewerkzeug übertragen wird, als die Master-Information zur Authentisierung speichert, um die Registrierung auszuführen.
Die Empfangssteuerung-ECU 12 ist mit dem Empfänger 14 verbunden, um zur gegenseitigen Kommunikation imstande zu sein, und führt einen Prozess zum Empfangen eines RF-Signals über den Empfänger 14 aus. Die Empfangssteuerung-ECU 12 kann zum Beispiel mit einem Mikrocomputer und dergleichen ausgebildet sein, um verschiedene Steuerprozesse durch Ausführung verschiedener Programme, die in einem ROM gespeichert sind, auf einer CPU zu implementieren. Die Empfangssteuerung-ECU 12 umfasst die RF-Signal-Empfangseinheit 120, die RF-Rauschen-Messeinheit 121 und die Messergebnis-Hinweiseinheit 122 als Funktionseinheiten, die durch Ausführung von ein oder mehr entsprechenden Programmen, die in dem ROM gespeichert sind, auf der CPU implementiert werden.
Die RF-Signal-Empfangseinheit 120 führt einen Prozess zum Empfangen von RF-Signalen (einem ersten RF-Signal und einem zweiten RF-Signal), die von der Mobilvorrichtung 20 gesendet werden, über den Empfänger 14 aus. Die RF-Signal-Empfangseinheit 120 gibt einen Hinweis auf das Empfangsergebnis eines RF-Signals an die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113 der Sendesteuerung-ECU 11. Ebenso, wenn ein erstes RF-Signal von der Mobilvorrichtung 20 empfangen wurde, gibt die RF-Signal-Empfangseinheit 120 einen Hinweis darauf, dass das erste RF-Signal empfangen wurde, an die RF-Rauschen-Messeinheit 121.
Wenn ein Hinweis darauf, dass das erste RF-Signal empfangen wurde, von der RF-Signal-Empfangseinheit 120 empfangen wurde, führt die RF-Rauschen-Messeinheit 121 einen Prozess zum Messen von einem Rauschen bzw. einer Störung in dem Funkwellenband des RF-Signals (RF-Bands) aus, das von der Mobilvorrichtung 20 gesendet wird. Im Speziellen wird in einem Zustand, in dem ein RF-Signal nicht empfangen wird, ein FFT-(Fast-Fourier-Transformation-)Prozess auf ein Empfangssignal an dem Empfänger 14 angewandt, um ein Frequenzspektrum zu berechnen. Dann wird das Rauschen bzw. die Störung in dem RF-Band durch Verwendung des Frequenzspektrums gemessen. Die RF-Rauschen-Messeinheit 121 gibt einen Hinweis auf das Messergebnis (Rauschpegel) an die Messergebnis- Hinweiseinheit 122.
Die Messergebnis-Hinweiseinheit 122 führt einen Prozess zum Geben eines Hinweises auf das Messergebnis durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121 an die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 der Sendesteuerung-ECU 11 aus.
Der Sender 13 umfasst eine Sendeantenne, moduliert LF-Signale (ein erstes LF-Signal und ein zweites LF-Signal), die von der LF-Signal-Sendeeinheit 111 ausgegeben werden, in Funkwellen in einem LF-Band, und sendet die modulierten Signale drahtlos mit einer Sendestärke, mit der eine Reichweite in dem vorbestimmten Bereich erreicht werden kann. Um die intelligente Zugangsfunktion zu implementieren, ist der Sender 13 zum Beispiel in jedem Türgriff installiert, wie es vorstehend beschrieben ist. Ebenso, um die schlüssellose Fahrzeugstartfunktion zu implementieren, ist der Sender 13 zum Beispiel in der Mittelkonsole in dem Fahrzeuginnenraum eingerichtet, wie es vorstehend beschrieben ist.
Es ist zu beachten, dass Funkwellen in dem LF-Band Funkwellen von Frequenzen zwischen 30 kHz und 300 kHz umfassen.
Der Empfänger 14 umfasst eine Empfangsantenne, empfängt und demoduliert RF-Signale (ein erstes RF-Signal und ein zweites RF-Signal), die durch Funkwellen in dem RF-Band drahtlos übertragen werden, und gibt die demodulierten RF-Signale in die Empfangssteuerung-ECU 12 ein.
Die Mobilvorrichtung 20 umfasst die Mobilvorrichtung-ECU 21, einen Empfänger 22 und den Sender 23.
Die Mobilvorrichtung-ECU 21 ist eine elektronische Steuereinheit, die mit dem Empfänger 22 und dem Sender 23 verbunden ist, um zur gegenseitigen Kommunikation imstande zu sein, führt einen Steuerprozess zum Empfangen von LF-Signalen (einem ersten LF-Signal und einem zweiten LF-Signal), die von der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 drahtlos gesendet werden, über den Empfänger 22 aus, und führt einen Steuerprozess zum drahtlosen Senden von RF-Signalen (einem ersten RF-Signal und einem zweiten RF-Signal) über den Sender 23 aus. Die Mobilvorrichtung-ECU 21 kann zum Beispiel mit einem Mikrocomputer und dergleichen ausgebildet sein, um verschiedene Steuerprozesse durch Ausführung verschiedener Programme, die in einem ROM gespeichert sind, auf einer CPU zu implementieren. Die Mobilvorrichtung-ECU 21 umfasst eine LF-Signal-Empfangseinheit 210, eine RF-Signal-Sendeeinheit 211, eine LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 und eine RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 als Funktionseinheiten, die durch Ausführung von ein oder mehr entsprechenden Programmen, die in dem ROM gespeichert sind, auf der CPU implementiert werden.
Die LF-Signal-Empfangseinheit 210 führt einen Prozess zum Empfangen von LF-Signalen (einem ersten LF-Signal und einem zweiten LF-Signal), die von der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 (der LF-Signal-Sendeeinheit 111) gesendet werden, über den Empfänger 22 aus. Die LF-Signal-Empfangseinheit 210 gibt einen Hinweis auf das Empfangsergebnis der LF-Signale an die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212.
Es ist zu beachten, dass, wenn ein erstes LF-Signal empfangen wurde, die LF-Signal-Empfangseinheit 210 einen Prozess zum Aufwecken der Mobilvorrichtung 20 (der Mobilvorrichtung-ECU 21) abhängig von dem Weckburst (siehe 2) des ersten LF-Signals ausführt.
Die RF-Signal-Sendeeinheit 211 führt einen Prozess zum drahtlosen Senden von RF-Signalen (einem ersten RF-Signal und einem zweiten RF-Signal) über den Sender 23 aus.
Wenn die LF-Signal-Empfangseinheit 210 ein erstes LF-Signal empfangen hat (wenn die RF-Signal-Sendeeinheit 211 von der LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 einen Hinweis auf ein Bestimmungsergebnis empfangen hat, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210 das erste LF-Signal empfangen hat), sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211 drahtlos das erste RF-Signal mit der vorbestimmten Stärke A0 über den Sender 23. Das erste RF-Signal ist ein Antwortsignal (ein Vorantwortsignal), das darstellt, dass die Mobilvorrichtung 20 (die LF-Signal-Empfangseinheit 210) das erste LF-Signal empfangen hat und in einen Wachzustand übergegangen ist.
Wenn die LF-Signal-Empfangseinheit 210 ein normales zweites LF-Signal empfangen hat, das nachstehend beschrieben wird, (wenn die RF-Signal-Sendeeinheit 211 von der RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 einen Hinweis auf ein Bestimmungsergebnis empfangen hat, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210 ein normales zweites LF-Signal empfangen hat) sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211 ein zweites RF-Signal mit der Sendestärke, die durch die Information über Sendestärkebefehl angeordnet wird, die in dem zweiten LF-Signal umfasst ist (der Sendestärke, die durch die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 basierend auf der Information über Sendestärkebefehl eingestellt wird), über den Sender 23. Das zweite RF-Signal wird abhängig von dem in dem zweiten LF-Signal umfassten Authentisierungsbefehl in einer Erscheinungsform erzeugt, die eine Information zur Authentisierung von einer Übertragung umfasst.
Es ist zu beachten, dass die Information zur Authentisierung von einer Übertragung, die in dem zweiten LF-Signal umfasst ist, verschlüsselt werden kann, wie es vorstehend beschrieben ist.
Basierend auf einem durch die LF-Signal-Empfangseinheit 210 bezeichneten bzw. hingewiesenen Empfangsergebnis bestimmt die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212, ob die LF-Signal-Empfangseinheit 210 das erste LF-Signal empfangen hat. Die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 gibt einen Hinweis auf das Bestimmungsergebnis an die RF-Signal-Sendeeinheit 211.
Auch bestimmt die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212, ob die LF-Signal-Empfangseinheit 210 das zweite LF-Signal empfangen hat, basierend auf einem durch die LF-Signal-Empfangseinheit 210 bezeichneten bzw. hingewiesenen Empfangsergebnis. Ebenso, wenn bestimmt wurde, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210 das zweite LF-Signal empfangen hat, vergleicht die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 einen für die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 spezifischen Identifikationscode, der in dem Authentisierungsbefehl des zweiten LF-Signals umfasst ist, mit einem Identifikationscode, der in einem internen Speicher oder dergleichen von der Mobilvorrichtung-ECU 21 im Voraus gespeichert ist, um zu bestimmen, ob die Identifikationscodes gleich sind. Wenn bestimmt wurde, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210 das zweite LF-Signal empfangen hat, und bestimmt wurde, dass die Identifikationscodes gleich sind, gibt die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 ein Bestimmungsergebnis aus, dass "ein normales zweites LF-Signal" empfangen wurde; anderenfalls gibt sie ein Bestimmungsergebnis aus, dass "ein normales zweites LF-Signal" nicht empfangen wurde. Die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 gibt einen Hinweis auf das Bestimmungsergebnis an die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213.
Es ist zu beachten, dass der für die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 spezifische Identifikationscode, der in dem Authentisierungsbefehl umfasst ist, verschlüsselt ist, wie es vorstehend beschrieben ist. Daher decodiert die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 den verschlüsselten Identifikationscode durch den Verschlüsselungsschlüssel, der in einem internen Speicher oder dergleichen von der Mobilvorrichtung-ECU 21 im Voraus gespeichert ist, und führt sie dann den Vergleich aus.
Wenn von der LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 ein Hinweis auf ein Bestimmungsergebnis empfangen wurde, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210 ein normales zweites LF-Signal empfangen hat, stellt die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 die Sendestärke, mit der die RF-Signal-Sendeeinheit 211 das zweite RF-Signal sendet, basierend auf der Information über Sendestärkebefehl ein, die in dem zweiten LF-Signal umfasst ist. Mit anderen Worten stellt die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 die Sendestärke, mit der die RF-Signal-Sendeeinheit 211 das zweite RF-Signal sendet, auf die Sendestärke ein, die durch die Information über Sendestärkebefehl angeordnet wird. Die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 gibt einen Hinweis auf das Bestimmungsergebnis, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210 das normale zweite LF-Signal empfangen hat, und den Einstellwert der Sendestärke des zweiten RF-Signals an die RF-Signal-Sendeeinheit 211.
Der Empfänger 22 umfasst eine Empfangsantenne, empfängt und demoduliert LF-Signale (ein erstes LF-Signal und ein zweites LF-Signal), die durch Funkwellen in dem LF-Band drahtlos übertragen werden, und gibt die demodulierten LF-Signale in die Mobilvorrichtung-ECU 21 ein.
Der Sender 23 umfasst eine Sendeantenne, moduliert RF-Signale (ein erstes RF-Signal und ein zweites RF-Signal), die von der RF-Signal-Sendeeinheit 211 ausgegeben werden, in Funkwellen in dem RF-Band, und sendet die modulierten Signale drahtlos. Im Speziellen moduliert der Sender 23 ein von der RF-Signal-Sendeeinheit 211 ausgegebenes erstes RF-Signal in eine Funkwelle in dem RF-Band, und sendet er das modulierte Signal drahtlos mit der vorbestimmten Stärke A0. Auch moduliert der Sender 23 ein von der RF-Signal-Sendeeinheit 211 ausgegebenes zweites RF-Signal in eine Funkwelle in dem RF-Band, und sendet er das modulierte Signal drahtlos mit der Sendestärke, die durch die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 eingestellt wird.
Die ECU 30 ist eine elektronische Steuereinheit, die in dem Fahrzeug 2 installiert ist, und führt einen Steuerprozess in Erwiderung auf einen Steuerbefehl aus, der von der Sendesteuerung-ECU 11 (der Steuereinheit 115) ausgegeben wird. Zum Beispiel, wenn eine Anforderung zum Aufschließen der Türen oder eine Anforderung zum Abschließen der Türen von der Steuereinheit 115 empfangen wurde, gibt die ECU 30 einen Betriebsbefehl an jeden Aktor (einen Türschließmotor) aus, der eine Tür aufschließt und abschließt. Ebenso, wenn zum Beispiel eine Anforderung zum Starten des Fahrzeugs von der Steuereinheit 115 für das Fahrzeug 2 empfangen wurde, das ein motorbetriebenes Fahrzeug ist, gibt die ECU 30 eine Anforderung zum Starten des Motors (und mit dem Starten des Motors einhergehende Anforderungen, wie etwa eine Anforderung zum Entriegeln der verriegelten Lenkung und eine Anforderung zum Lösen einer Wegfahrsperre) an andere ECUs (eine Motor-ECU und dergleichen) aus.
Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 4 und 5 jeweilige Steuerprozesse in der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 und der Mobilvorrichtung 20 beschrieben.
4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Der Prozess durch dieses Ablaufdiagramm wird in vorbestimmten Zeitintervallen in einem Haltezustand des Fahrzeugs 2 wiederholt ausgeführt.
Es ist zu beachten, dass ein Haltezustand des Fahrzeugs 2 einen Zustand meint, in dem ein Fahren in Erwiderung auf Bedienungen durch den Fahrer unmöglich ist, zum Beispiel einen Zustand von Zündung-AUS (IG-EIN) für ein motorbetriebenes Fahrzeug, oder einen Anhaltezustand einer Steuereinheit (zum Beispiel einer HV-ECU), die das Gesamtfahrzeug kooperativ steuert, für ein Elektrofahrzeug meint.
In Schritt S102 stellt die Sendesteuerung-ECU 11 N1 und N2, deren Werte die Anzahl von Neuversuchen darstellen, auf 0 ein.
In Schritt S104 wechselt die Bedienungsempfangseinheit 110 in einen Zustand des Wartens auf eine Benutzerbedienung.
In Schritt S106 bestimmt die Bedienungsempfangseinheit 110, ob eine vorbestimmte Bedienung empfangen wurde. Wenn eine vorbestimmte Bedienung empfangen wurde, geht die Bedienungsempfangseinheit 110 zu Schritt S108; oder, wenn ein solcher nicht empfangen wurde, endet der aktuelle Prozess.
In Schritt S108 sendet die LF-Signal-Sendeeinheit 111 ein erstes LF-Signal drahtlos über den Sender 13 in den vorbestimmten Bereich.
In Schritt S110 bestimmt die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113, ob die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein erstes RF-Signal von der Mobilvorrichtung 20 empfangen hat. Wenn die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein erstes RF-Signal von der Mobilvorrichtung 20 empfangen hat, geht die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113 zu Schritt S112; oder, wenn das erste RF-Signal nicht empfangen wurde, geht sie zu Schritt S124.
In Schritt S112 misst die RF-Rauschen-Messeinheit 121 ein Rauschen in dem RF-Band, und gibt die Messergebnis-Hinweiseinheit 122 einen Hinweis auf das Messergebnis an die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112.
In Schritt S114 bestimmt die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 basierend auf dem Messergebnis des Rauschens in dem RF-Band durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121 die Sendestärke eines zweiten RF-Signals, das durch die Mobilvorrichtung 20 zu übertragen ist. Im Speziellen, wie es vorstehend beschrieben ist, bestimmt die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 die Sendestärke des zweiten RF-Signals, sodass sie innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke A0 liegt, größer ist, wenn das Rauschen in dem RF-Band größer bzw. stärker wird.
In Schritt S116 sendet die LF-Signal-Sendeeinheit 111 ein zweites LF-Signal, das eine Information über Sendestärkebefehl zum Anordnen der Sendestärke eines zweiten RF-Signals umfasst, die durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmt wird, drahtlos über den Sender 13 in den vorbestimmten Bereich.
In Schritt S118 bestimmt die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113, ob die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein zweites RF-Signal von der Mobilvorrichtung 20 empfangen hat. Wenn die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein zweites RF-Signal von der Mobilvorrichtung 20 empfangen hat, geht die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113 zu Schritt S120; oder, wenn das zweite RF-Signal nicht empfangen wurde, geht sie zu Schritt S128.
In Schritt S120, wie es vorstehend beschrieben ist, bestimmt die Authentisierungseinheit 114, ob die Mobilvorrichtung 20 zu authentisieren ist, (vergleicht sie die IDs oder die decodierten Inhalte der Verschlüsselungscodes, um zu bestimmen, ob diese gleich sind) basierend auf der Master-Information zur Authentisierung, die in der Speichereinheit 116 im Voraus gespeichert ist, und der Information zur Authentisierung von einer Übertragung, die in dem zweiten RF-Signal umfasst ist. Die Authentisierungseinheit 114 geht zu Schritt S122, wenn eine Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 erfolgreich ist, oder sie geht zu Schritt S128, wenn eine Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 nicht erfolgreich ist.
In Schritt S122 gibt die Steuereinheit 115 einen Steuerbefehl basierend auf der durch die Bedienungsempfangseinheit 110 in Schritt S102 empfangenen vorbestimmten Bedienung (eine Anforderung zum Aufschließen oder Abschließen basierend auf der intelligenten Zugangsfunktion oder eine Anforderung zum Starten des Fahrzeugs basierend auf der schlüssellosen Fahrzeugstartfunktion) an die ECU 30 aus, und beendet sie den aktuellen Prozess.
Andererseits bestimmt die Sendesteuerung-ECU 11 in Schritt S124, ob der Wert von N1, der die Anzahl von Neuversuchen darstellt, kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert Nth1, der eine Obergrenze der Anzahl von Wiederholungen darstellt. Die Sendesteuerung-ECU 11 geht zu Schritt S126, wenn der Wert von N1 kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert Nth1; oder sie beendet den aktuellen Prozess, wenn der Wert von N1 nicht kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert Nth1.
Dann inkrementiert die Sendesteuerung-ECU 11 in Schritt S126 den Wert von N1, und geht sie zurück zu Schritt S108, um Schritte S108 und danach zu wiederholen.
Mit anderen Worten führt selbst dann, wenn die LF-Signal-Sendeeinheit 111 ein erstes LF-Signal drahtlos gesendet hat, aber die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein erstes RF-Signal nicht empfangen konnte (NEIN in Schritt S110), die Sendesteuerung-ECU 11 Neuversuche aus, bis ein erstes RF-Signal als Antwort von der Mobilvorrichtung 20 empfangen wird, sofern nicht die Anzahl von Neuversuchen den vorbestimmten Schwellenwert Nth überschreitet, der als die Obergrenze dient. Dies macht es möglich, das erste RF-Signal selbst dann zu empfangen, wenn die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 das erste RF-Signal von der Mobilvorrichtung 20 aufgrund eines Einflusses von Rauschen oder dergleichen vorübergehend nicht empfangen kann, oder wenn die Sendestärke des ersten RF-Signals selbst, das von der Mobilvorrichtung 20 drahtlos gesendet wird, aufgrund unzureichender Batteriekapazität oder dergleichen vergleichsweise schwach ist.
Auch bestimmt die Sendesteuerung-ECU 11 in Schritt S128, ob der Wert von N2, der die Anzahl von Neuversuchen darstellt, kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert Nth2, der eine Obergrenze der Anzahl von Neuversuchen darstellt. Die Sendesteuerung-ECU 11 geht zu Schritt S130, wenn der Wert von N2 kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert Nth2; oder sie beendet den aktuellen Prozess, wenn der Wert von N2 nicht kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert Nth2.
Dann inkrementiert die Sendesteuerung-ECU 11 in Schritt S130 den Wert von N2, und geht sie zurück zu Schritt S108, um Schritte S108 und danach zu wiederholen.
Mit anderen Worten wird selbst dann, wenn die LF-Signal-Sendeeinheit 111 ein zweites LF-Signal drahtlos gesendet hat, aber die RF-Signal-Empfangseinheit 120 ein zweites RF-Signal nicht empfangen konnte (NEIN in Schritt S118), einen Neuversuch ausgeführt, der zurückgehend mit dem Schritt des Sendens des ersten LF-Signals beginnt. Dies macht es möglich, das zweite RF-Signal selbst dann zu empfangen, wenn die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 das zweite RF-Signal von der Mobilvorrichtung 20 aufgrund eines Einflusses von Rauschen oder dergleichen vorübergehend nicht empfangen kann, oder wenn die Sendestärke des zweiten RF-Signals selbst, das von der Mobilvorrichtung 20 drahtlos gesendet wird, aufgrund unzureichender Batteriekapazität oder dergleichen vergleichsweise schwach ist. Gleichermaßen, wenn eine Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 basierend auf der Information zur Authentisierung von einer Übertragung, die in dem zweiten RF-Signal umfasst ist, nicht erfolgreich ist (NEIN in Schritt S120), wird ein Neuversuch ausgeführt, der zurückgehend mit dem Schritt des Sendens des ersten LF-Signals beginnt. Dies macht es möglich, das zweite RF-Signal von der Mobilvorrichtung 20 selbst dann zu empfangen, wenn zum Beispiel eine Authentisierung für ein zweites RF-Signal vorgenommen wurde, das von einer anderen Mobilvorrichtung empfangen wird, die zufällig vom gleichen Typ (entsprechend dem gleichen Fahrzeugtyp) wie die Mobilvorrichtung 20 ist. Auch kann durch Ausführung eines Neuversuchs, der zurückgehend mit dem Schritt des Sendens des ersten LF-Signals beginnt, das Rauschen in dem RF-Band in einem neuesten Zustand in Schritt S112 erneut gemessen werden, um die Sendestärke eines zweiten RF-Signals in dem neuesten Zustand zu bestimmen.
Es ist zu beachten, dass die vorbestimmten Schwellenwerte Nth1 und Nth2 adaptive bzw. anpassbare Werte sind, die im Voraus eingestellt werden. Auch kann der Wiederholungsprozess derart vereinfacht werden, dass der Prozess nach Schritt S130 zu Schritt S116 zurückkehrt. Mit anderen Worten kann der Wiederholungsprozess derart konfiguriert sein, dass, sobald die Sendestärke eines zweiten RF-Signals in Schritt S114 bestimmt wurde, das zweite LF-Signal in einem Neuversuch gesendet wird (Schritt S116), ohne dass die Information über Sendestärkebefehl geändert wurde, um die Schritte (Schritte S118 und S120) zu wiederholen.
Als Nächstes ist 5 ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch die Mobilvorrichtung 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Der Prozess durch dieses Ablaufdiagramm wird in vorbestimmten Zeitintervallen wiederholt ausgeführt.
In Schritt S202 wechselt die LF-Signal-Empfangseinheit 210 in einen Zustand des Wartens auf einen Empfang eines ersten LF-Signals.
In Schritt S204 bestimmt die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212, ob die LF-Signal-Empfangseinheit 210 ein erstes LF-Signal von dem Fahrzeug 2 (der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10) empfangen hat. Die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 geht zu Schritt S206, wenn die LF-Signal-Empfangseinheit 210 ein erstes LF-Signal empfangen hat; oder sie beendet den aktuellen Prozess, wenn ein solches nicht empfangen wurde.
Es ist zu beachten, dass sich auf einem Parkplatz oder dergleichen ein anderes Fahrzeug (ein Fahrzeug eines anderen oder des gleichen Typs) in der Nähe des Fahrzeugs 2 befinden kann und dieses ein LF-Signal durch Verwendung einer Funkwelle in dem LF-Band drahtlos sendet, wie es durch das Fahrzeug 2 gemacht wird. Daher bestimmt in Schritt S204 die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 auch, ob das Format eines ersten LF-Signals (siehe 2) von einem korrespondierenden Fahrzeug (einem Fahrzeug, das ein LF-Signal in dem gleichen Format wie das Fahrzeug 2 umfassende Fahrzeuge sendet) zu übertragen ist. Im Wesentlichen die gleiche Bestimmung wird in Schritt S212 vorgenommen, der nachstehend beschrieben wird.
In Schritt S206 setzt die Mobilvorrichtung-ECU 21 einen Zeitgeber, der zu/nach einer vorbestimmten Zeit T1 ablaufen wird.
Es ist zu beachten, dass die vorbestimmte Zeit T1 ein adaptiver bzw. anpassbarer Wert ist, der zum Beispiel in Anbetracht eines aktuellen Verbrauchs oder dergleichen, der durch Fortsetzung eines Wachzustands der Mobilvorrichtung 20 verursacht wird, auf geeignete Weise bestimmt wird.
In Schritt S208 sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211 drahtlos über den Sender 23 ein erstes RF-Signal mit der vorbestimmten Stärke A0.
In Schritt S210 wechselt die LF-Signal-Empfangseinheit 210 in einen Zustand des Wartens auf Empfang eines zweiten LF-Signals.
In Schritt S212 bestimmt die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212, ob die LF-Signal-Empfangseinheit 210 ein zweites LF-Signal von dem Fahrzeug 2 (der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10) empfangen hat. Die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 geht zu Schritt S214, wenn die LF-Signal-Empfangseinheit 210 ein zweites LF-Signal empfangen hat; oder sie geht zu Schritt S220, wenn ein solches nicht empfangen wurde.
In Schritt S214 vergleicht die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 die für die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 spezifische Identifikationsinformation, die in dem Authentisierungsbefehl von dem zweiten LF-Signal umfasst ist, mit dem Identifikationscode, der in einem internen Speicher oder dergleichen von der Mobilvorrichtung-ECU 21 im Voraus gespeichert ist, um zu bestimmen, ob die Identifikationscodes gleich sind. Die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 geht zu Schritt S216, wenn die Identifikationscodes gleich sind; oder sie geht zu Schritt S220, wenn sie nicht gleich sind.
In Schritt S216 stellt die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 die Sendestärke des zweiten RF-Signals auf die Sendestärke ein, die durch die in dem zweiten LF-Signal umfasste Information über Sendestärkebefehl angeordnet wird.
In Schritt S218 sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211 drahtlos das zweite RF-Signal, das die Information zur Authentisierung von einer Übertragung umfasst, mit der in Schritt S216 eingestellten Sendestärke über den Sender 23, und beendet sie den aktuellen Prozess.
Andererseits bestimmt die Mobilvorrichtung-ECU 21 in Schritt S220, ob der Zeitgeber abgelaufen ist. Die Mobilvorrichtung-ECU 21 geht zurück zu Schritt S210, um Schritte S210 und danach zu wiederholen, wenn der Zeitgeber nicht abgelaufen ist; oder sie beendet den aktuellen Prozess, wenn er abgelaufen ist.
Mit anderen Worten wiederholt die Sendesteuerung-ECU 11 Neuversuche für die vorbestimmte Zeit T1, nachdem die LF-Signal-Empfangseinheit 210 das erste LF-Signal empfangen hat, wenn die LF-Signal-Empfangseinheit 210 das zweite LF-Signal nicht empfangen konnte (NEIN in Schritt S212). Dies macht es möglich, das zweite RF-Signal durch mehrere Neuversuche selbst in einem Zustand zu empfangen, in dem es schwierig ist, das zweite LF-Signal zu empfangen, zum Beispiel aufgrund eines Einflusses von Rauschen, der Position des die Mobilvorrichtung 20 haltenden Benutzers, die in der Nähe der Grenze des erreichbaren Abstands des zweiten LF-Signals liegt, und dergleichen. Gleichermaßen wiederholt die Sendesteuerung-ECU 11 Neuversuche für die vorbestimmte Zeit T1, nachdem die LF-Signal-Empfangseinheit 210 das erste LF-Signal empfangen hat, wenn die LF-Signal-Empfangseinheit 210 ein normales zweites LF-Signal nicht empfangen konnte (NEIN in Schritt S214). Dies macht es möglich, ein normales zweites LF-Signal durch mehrere Neuversuche zu empfangen, zum Beispiel selbst dann, wenn ein zweites RF-Signal von einem anderen Fahrzeug des gleichen Typs empfangen wurde, das zufällig in der Nähe des Fahrzeugs 2 parkt.
Auf diese Art und Weise misst bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die RF-Rauschen-Messeinheit 121 der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 Rauschen in dem Funkwellenband (dem RF-Band) eines RF-Signals (eines zweiten RF-Signals), das durch die Mobilvorrichtung 20 drahtlos übertragen wird; bestimmt die Sendestärke-Bestimmungseinheit 112 der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 die Sendestärke des zweiten RF-Signals basierend auf einem Messergebnis durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121, um die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke A0 liegt, größer zu machen, wenn das Rauschen größer bzw. stärker wird; und sendet die LF-Signal-Sendeeinheit 111 der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 drahtlos ein zweites LF-Signal, das eine Befehlsinformation zum Anordnen der durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmten Sendestärke (Information über Sendestärkebefehl) umfasst, in den vorbestimmten Bereich. Dann empfängt die LF-Signal-Empfangseinheit 210 der Mobilvorrichtung 20 das zweite LF-Signal; stellt die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 der Mobilvorrichtung 20 die Sendestärke eines zweiten RF-Signals basierend auf der in dem zweiten LF-Signal umfassten Information über Sendestärkebefehl ein; und sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211 der Mobilvorrichtung 20 drahtlos das zweite RF-Signal mit der durch die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 eingestellten Sendestärke. Somit wird die Sendestärke des zweiten RF-Signals, das von der Mobilvorrichtung 20 (der RF-Signal-Sendeeinheit 211) gesendet wird, so eingestellt, dass sie niedriger ist als die vorbestimmte Stärke A0. Demzufolge wird es selbst dann, wenn das zweite LF-Signal durch Verwendung eines Repeaters bzw. Zwischenverstärkers die Mobilvorrichtung 20 erreicht, die sich außerhalb des vorbestimmten Bereichs befindet, weniger wahrscheinlich, dass das zweite RF-Signal die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 erreicht, was es schwierig macht, das Fahrzeug durch einen Relais-Angriff zu stehlen. Auch wird die Sendestärke des zweiten RF-Signals, das von der Mobilvorrichtung 20 (der RF-Signal-Sendeeinheit 211) gesendet wird, so eingestellt, dass sie größer ist, wenn der Pegel des Rauschens in dem Funkwellenband (dem RF-Band) des Signals größer wird. Somit ist es möglich, eine Verschlechterung einer Kommunikationsleistungsfähigkeit in einer verrauschten Umgebung zu vermeiden (zu vermeiden, dass die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 das zweite RF-Signal, das von der in dem vorbestimmten Bereich befindlichen Mobilvorrichtung 10 übertragen wird, aufgrund dessen, dass die Sendestärke vergleichsweise niedriger eingestellt ist, nicht empfangen kann). Mit anderen Worten ist es möglich, ein Stehlen eines Fahrzeugs durch einen Relais-Angriff schwierig zu machen, während eine Kommunikationsleistungsfähigkeit unter einer verrauschten Umgebung gewährleistet wird. Auch ist es möglich, ein Stehlen eines Fahrzeugs schwierig zu machen, indem lediglich die Funktionen der RF-Rauschen-Messeinheit 121 und der RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 in der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 hinzugefügt werden, und die Funktionen der RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 in der Mobilvorrichtung 20 hinzugefügt werden, ohne erhebliche Erhöhung einer Verarbeitungsfähigkeit und einer Kommunikationsfähigkeit. Mit anderen Worten ist es möglich, ein Stehlen eines Fahrzeugs schwierig zu machen, während eine Kostenerhöhung vermieden wird.
Auch kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112, die die Sendestärke eines zweiten RF-Signals basierend auf einem Messergebnis von Rauschen in dem RF-Band durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121 bestimmt, weiterhin die Empfangsstärke des ersten RF-Signals in der RF-Signal-Empfangseinheit 120 berücksichtigen, um die Sendestärke des zweiten RF-Signals zu bestimmen. Im Speziellen bestimmt die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 die Sendestärke des zweiten RF-Signals basierend auf einem Messergebnis von Rauschen in dem RF-Band durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121 und die Empfangsstärke des durch die RF-Signal-Empfangseinheit 120 empfangenen ersten RF-Signals, sodass sie die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke A0 liegt, größer macht, wenn der Pegel des Rauschens in dem RF-Band größer wird und die Empfangsstärke des ersten RF-Signals niedriger wird. Daher wird die Sendestärke des zweiten RF-Signals umso größer eingestellt, je niedriger die Empfangsstärke des ersten RF-Signals ist, das von der Mobilvorrichtung 20 (der RF-Signal-Sendeeinheit 211) gesendet wird, und kann folglich eine Kommunikationsleistungsfähigkeit in einer verrauschten Umgebung zweckdienlicher gewährleistet werden. Zum Beispiel kann abhängig von einer Umgebung rund um die Position, an der sich der die Mobilvorrichtung 20 haltende Benutzer befindet, die Empfangsstärke eines RF-Signals von der Mobilvorrichtung 20, das an der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10 (der RF-Signal-Empfangseinheit 120) empfangen wird, schwach werden. Auch kann die Empfangsstärke schwach werden, wenn die Kapazität der Batterie der Mobilvorrichtung 20 niedriger wird. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass sich eine Kommunikationsleistungsfähigkeit in einer verrauschten Umgebung verschlechtert, indem die Sendestärke des zweiten RF-Signals größer eingestellt wird, wenn die Empfangsstärke des ersten RF-Signals, das von der Mobilvorrichtung 20 (der RF-Signal-Sendeeinheit 211) gesendet wird, niedriger wird.
Es ist zu beachten, dass der Prozess in dem Ablaufdiagramm von 4 nach Schritt S130 zu Schritt S112 zurückkehren kann, wenn die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bei Bestimmung der Sendestärke eines zweiten RF-Signals die Empfangsstärke des ersten RF-Signals nicht berücksichtigt.
[Zweites Ausführungsbeispiel]
Als Nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
6 ist eine Konfigurationsdarstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Smartkey-Systems 1A gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Das Smartkey-System bzw. System einer intelligenten oder chipbasierten Schlüsselvorrichtung 1A gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel hat eine fahrzeugbasierte Vorrichtung 10A (eine Sendesteuerung-ECU 11A), die die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 (die Sendesteuerung-ECU 11) ersetzt und einen Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel bildet. Im Speziellen sind die Bedienungsempfangseinheit 110, die LF-Signal-Sendeeinheit 111 und die Steuereinheit 115 durch eine Bedienungsempfangseinheit 110A, eine LF-Signal-Sendeeinheit 111A und eine Steuereinheit 115A ersetzt. Im Folgenden sind den gleichen Elementen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die gleichen Bezugszeit zugeordnet, und werden hauptsächlich unterschiedliche Teile beschrieben.
Wenn sie eine vorbestimmte Bedienung empfangen hat, gibt die Bedienungsempfangseinheit 110A einen Hinweis, dass die vorbestimmte Bedienung empfangen wurde, an die Steuereinheit 115A, was von dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden ist.
Die LF-Signal-Sendeeinheit 111A führt einen Prozess zum Ausgeben eines ersten LF-Signals an den Sender 13 und drahtlosen Senden des Signals über den Sender 13 in den vorbestimmten Bereich in vorbestimmten Zyklen aus, was von dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden ist. Ebenso, wenn die Empfangssteuerung-ECU 12 (die RF-Signal-Empfangseinheit 120) ein von der Mobilvorrichtung 20 gesendetes erstes RF-Signal empfängt, führt die LF-Signal-Sendeeinheit 111A einen Prozess zum Ausgeben eines zweiten LF-Signals, das eine Information über einen Sendestärkebefehl umfasst, der die durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmte Sendestärke eines zweiten RF-Signals anordnet, an den Sender 13 und drahtlosen Senden des zweiten LF-Signals über den Sender 13 in den vorbestimmten Bereich aus, was ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
Es ist zu beachten, dass das Format eines ersten LF-Signals und eines zweiten LF-Signals gleich demjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist (siehe 2).
Wenn die Authentisierungseinheit 114 die Mobilvorrichtung 20 authentisiert hat und die Steuereinheit 115A von der Bedienungsempfangseinheit 110A innerhalb einer vorbestimmten Zeit T2 nach dem Empfang einen Hinweis empfängt, dass die vorbestimmte Bedienung empfangen wurde, gibt dann die Steuereinheit 115A einen Steuerbefehl basierend auf der vorbestimmten Bedienung (eine Anforderung zum Aufschließen und Abschließen der Türen, eine Anforderung zum Starten des Fahrzeugs und dergleichen) an die ECU 30 aus. Mit anderen Worten gibt die Steuereinheit 115A den Steuerbefehl an die ECU 30 aus, wenn die Authentisierungseinheit 114 die Mobilvorrichtung 20 authentisiert hat und die Bedienungsempfangseinheit 110A die vorbestimmte Bedienung empfangen hat.
Als Nächstes wird einen Steuerprozess in der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10A unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass ein Steuerprozess in der Mobilvorrichtung 20 gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist, und dessen Beschreibung ausgelassen wird.
7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10A gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Der Prozess durch dieses Ablaufdiagramm wird in vorbestimmten Zeitintervallen in einem Haltezustand des Fahrzeugs 2 wiederholt ausgeführt, wie es bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist (siehe 4).
Dieses Ablaufdiagramm lässt Schritte S104 und S106 in dem Ablaufdiagramm von 4 weg und hat Schritte S132 bis S138 zwischen Schritt S120 und S122 hinzugefügt. Im Folgenden werden hauptsächlich unterschiedliche Teile beschrieben.
In Schritt S120 bestimmt die Authentisierungseinheit 114, ob die Mobilvorrichtung 20 zu authentisieren ist, basierend auf der Master-Information zur Authentisierung, die in der Speichereinheit 116 im Voraus gespeichert ist, und der Information zur Authentisierung von einer Übertragung, die in dem zweiten RF-Signal umfasst ist, was ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist. Die Authentisierungseinheit 114 geht zu Schritt S132, wenn eine Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 erfolgreich ist, was von dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden ist, oder sie geht zu Schritt S128, wenn eine Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 nicht erfolgreich ist, was ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
In Schritt S132 setzt die Sendesteuerung-ECU 11A einen Zeitgeber, der zu/nach der vorbestimmten Zeit T2 ablaufen wird.
Es ist zu beachten, dass die vorbestimmte Zeit T2 eine Zeit zum Warten auf eine vorbestimmte Bedienung durch den Benutzer an der Bedienungsempfangseinheit 110A ist, wie es vorstehend beschrieben ist, und auf eine Zeit eingestellt wird/ist, die ausreichend kürzer ist als ein Ausführungszyklus eines Prozesses durch dieses Ablaufdiagramm.
In Schritt S 134 wechselt die Bedienungsempfangseinheit 110A in einen Zustand des Wartens auf eine Benutzerbedienung.
In Schritt S136 bestimmt die Bedienungsempfangseinheit 110A, ob eine vorbestimmte Bedienung empfangen wurde. Die Bedienungsempfangseinheit 110A geht zu Schritt S122, wenn eine vorbestimmte Bedienung empfangen wurde; oder sie geht zu Schritt S138, wenn eine solche nicht empfangen wurde.
In Schritt S122 gibt die Steuereinheit 115A einen Steuerbefehl basierend auf der durch die Bedienungsempfangseinheit 110A in Schritt S136 empfangenen vorbestimmten Bedienung (eine Anforderung zum Aufschließen oder Abschließen basierend auf der intelligenten Zugangsfunktion oder eine Anforderung zum Starten des Fahrzeugs basierend auf der schlüssellosen Fahrzeugstartfunktion) an die ECU 30 aus, und beendet sie den aktuellen Prozess.
Andererseits bestimmt die Sendesteuerung-ECU 11A in Schritt S138, ob der Zeitgeber abgelaufen ist. Die Sendesteuerung-ECU 11A geht zu Schritt S134, wenn der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, um Schritte S134 und S136 bis zum Zeitablauf zu wiederholen; oder sie beendet den aktuellen Prozess, wenn er abgelaufen ist.
Als solches unterscheidet sich das vorliegende Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich darin, dass die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10A (die LF-Signal-Sendeeinheit 111A) das erste LF-Signal in vorbestimmten Zyklen sendet; und die Steuereinheit 115A dann, wenn die Authentisierungseinheit 114 die Mobilvorrichtung 20 authentisiert hat und die Bedienungsempfangseinheit 110A eine vorbestimmte Bedienung während einer vorbestimmten Periode nach dem Empfang empfangen hat, einen Steuerbefehl (eine Anforderung zum Aufschließen und Abschließen der Türen, eine Anforderung zum Starten des Fahrzeugs und dergleichen) ausgibt. Der Rest des Prozesses ist im Wesentlichen gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Mit anderen Worten misst die RF-Rauschen-Messeinheit 121 der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10A Rauschen in dem RF-Band; bestimmt die Sendestärke-Bestimmungseinheit 112 der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10A die Sendestärke des zweiten RF-Signals basierend auf einem Messergebnis durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121, sodass sie die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke A0 liegt, größer macht, wenn das Rauschen größer bzw. stärker wird; und sendet die LF-Signal-Sendeeinheit 111A der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10A drahtlos ein zweites LF-Signal, das eine Befehlsinformation zum Anordnen der durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmten Sendestärke umfasst, in den vorbestimmten Bereich. Dann empfängt die LF-Signal-Empfangseinheit 210 der Mobilvorrichtung 20 das zweite LF-Signal; stellt die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 der Mobilvorrichtung 20 die Sendestärke eines zweiten RF-Signals basierend auf der in dem zweiten LF-Signal umfassten Information über Sendestärkebefehl ein; und sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211 der Mobilvorrichtung 20 drahtlos das zweite RF-Signal mit der durch die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 eingestellten Sendestärke. Somit können bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die gleichen Betriebsvorgänge und Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Auch kann, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die Sendestärke eines zweiten RF-Signals unter Berücksichtigung der Empfangsstärke des ersten RF-Signals in der RF-Signal-Empfangseinheit 120 eingestellt werden. Im Speziellen bestimmt die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 die Sendestärke des zweiten RF-Signals basierend auf einem Messergebnis von Rauschen in dem RF-Band durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121 und die Empfangsstärke des durch die RF-Signal-Empfangseinheit 120 empfangenen ersten RF-Signals, sodass sie die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke A0 liegt, größer macht, wenn der Pegel des Rauschens in dem RF-Band größer wird und die Empfangsstärke des ersten RF-Signals niedriger wird. Somit wird die Sendestärke des zweiten RF-Signals umso größer eingestellt, je niedriger die Empfangsstärke des ersten RF-Signals ist, das von der Mobilvorrichtung 20 (der RF-Signal-Sendeeinheit 211) gesendet wird, und kann folglich eine Kommunikationsleistungsfähigkeit in einer verrauschten Umgebung zweckdienlicher gewährleistet werden.
Es ist zu beachten, dass, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, der Prozess in dem Ablaufdiagramm von 7 nach Schritt S130 zu Schritt S112 zurückkehren kann, wenn die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bei Bestimmung der Sendestärke eines zweiten RF-Signals die Empfangsstärke des ersten RF-Signals nicht berücksichtigt.
[Drittes Ausführungsbeispiel]
Als Nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben.
8 ist eine Konfigurationsdarstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Smartkey-Systems 1B gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Das Smartkey-system bzw. System einer intelligenten oder chipbasierten Schlüsselvorrichtung 1B gemäß dem Ausführungsbeispiel hat eine fahrzeugbasierte Vorrichtung 10B (eine Sendesteuerung-ECU 11B und eine Empfangssteuerung-ECU 12B) und eine Mobilvorrichtung 20B (eine Mobilvorrichtung-ECU 21B), die die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 (die Sendesteuerung-ECU 11 und die Empfangssteuerung-ECU 12) und die Mobilvorrichtung 20 (die Mobilvorrichtung-ECU 21) ersetzen und Unterschiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel bilden. Im Speziellen sind die Bedienungsempfangseinheit 110, die LF-Signal-Sendeeinheit 111, die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113, die RF-Signal-Empfangseinheit 120 und die RF-Rauschen-Messeinheit 121 bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch eine Bedienungsempfangseinheit 110B, eine LF-Signal-Sendeeinheit 111B, eine RF-Signal-Bestimmungseinheit 113B, eine RF-Signal-Empfangseinheit 120B und eine RF-Rauschen-Messeinheit 121B ersetzt. Im Folgenden sind den gleichen Elementen die bei dem ersten Ausführungsbeispiel die gleichen Bezugszeichen zugeordnet und werden hauptsächlich unterschiedliche Teile beschrieben.
Wenn sie eine vorbestimmte Bedienung empfangen hat, gibt die Bedienungsempfangseinheit 110B einen Hinweis, dass die vorbestimmte Bedienung empfangen wurde, an die RF-Rauschen-Messeinheit 121B, was von dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden ist.
Die LF-Signal-Sendeeinheit 111B sendet nicht ein erstes LF-Signal (ein Beispiel eines Vorantwortsignals), sondern sendet nur ein zweites LF-Signal (ein Beispiel eines Hauptanforderungssignals), was verschieden von dem ersten Ausführungsbeispiel ist. Im Speziellen führt die LF-Signal-Sendeeinheit 111 einen Prozess zum Ausgeben eines zweiten LF-Signals, das eine Information über einen Sendestärkebefehl umfasst, der die durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmte Sendestärke eines zweiten RF-Signals (eines Beispiels eines Hauptantwortsignals) anordnet, an den Sender 13 und drahtlosen Senden des zweiten LF-Signals über den Sender 13 in den vorbestimmten Bereich aus. Das zweite LF-Signal bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das verschieden ist von dem ersten Ausführungsbeispiel, ist ein Wecksignal zum Aufwecken der Mobilvorrichtung 20B (der Mobilvorrichtung-ECU 21B), die in einem Empfangswartezustand war, und ist auch ein Anforderungssignal (ein Hauptanforderungssignal) zum Anfordern einer Übertragung eines Antwortsignals (eines zweiten RF-Signals), das eine Information zur Authentisierung von einer Übertragung zum Authentisierung der Mobilvorrichtung 20B umfasst.
Es ist zu beachten, dass das Format eines zweiten LF-Signals gleich demjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist (siehe 2).
Die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113B bestimmt, ob die RF-Signal-Empfangseinheit 120B ein zweites RF-Signal empfangen hat, basierend auf einem durch die RF-Signal-Empfangseinheit 120B bezeichneten bzw. hingewiesenen Empfangsergebnis. Die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113B gibt einen Hinweis auf das Bestimmungsergebnis an die Authentisierungseinheit 114.
Die RF-Signal-Empfangseinheit 120B führt einen Prozess zum Empfangen eines zweiten RF-Signals, das von der Mobilvorrichtung 20B gesendet wird, über den Empfänger 14 aus. Die RF-Signal-Empfangseinheit 120B gibt einen Hinweis auf das Empfangsergebnis des zweiten RF-Signals an die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113B der Sendesteuerung-ECU 11B.
Die RF-Rauschen-Messeinheit 121B führt einen Prozess zum Messen von Rauschen in dem RF-Band aus, wenn sie einen Hinweis, dass eine vorbestimmte Bedienung durch die Bedienungsempfangseinheit 110B empfangen wurde, empfangen hat. Die RF-Rauschen-Messeinheit 121B gibt einen Hinweis auf das Messergebnis (Rauschpegel) an die Messergebnis-Hinweiseinheit 122.
Die LF-Signal-Empfangseinheit 210B führt einen Prozess zum Empfangen eines zweiten LF-Signals, das von der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10B (der LF-Signal-Sendeeinheit 111B) gesendet wird, über den Empfänger 22 aus. Die LF-Signal-Empfangseinheit 210B gibt einen Hinweis auf das Empfangsergebnis des zweiten LF-Signals an die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212B.
Es ist zu beachten, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210B, wenn sie ein zweites LF-Signal empfangen hat, einen Prozess zum Aufwecken der Mobilvorrichtung 20B (der Mobilvorrichtung-ECU 21B) abhängig von dem Weckburst (siehe 2) des zweiten LF-Signals ausführt.
Wenn die LF-Signal-Empfangseinheit 210B ein normales zweites LF-Signal empfangen hat (wenn die RF-Signal-Sendeeinheit 211B von der RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 einen Hinweis auf ein Bestimmungsergebnis empfangen hat, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210B ein normales zweites LF-Signal empfangen hat), sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211B ein zweites RF-Signal mit der Sendestärke, die durch die in dem zweiten LF-Signal umfasste Information über Sendestärkebefehl angeordnet wird (der Sendestärke, die durch die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 basierend auf der Information über Sendestärkebefehl eingestellt wird), über den Sender 23. Das zweite RF-Signal wird abhängig von dem in dem zweiten LF-Signal umfassten Authentisierungsbefehl in einer Erscheinungsform erzeugt, die eine Information zur Authentisierung von einer Übertragung umfasst, was ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
Die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212B bestimmt, ob die LF-Signal-Empfangseinheit 210B ein zweites LF-Signal empfangen hat, basierend auf einem durch die LF-Signal-Empfangseinheit 210B bezeichneten bzw. hingewiesenen Empfangsergebnis. Auch, wenn bestimmt wurde, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210B ein zweites LF-Signal empfangen hat, vergleicht die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212B einen für die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10B spezifischen Identifikationscode, der in dem Authentisierungsbefehl des zweiten LF-Signals umfasst ist, mit einem Identifikationscode, der in einem internen Speicher oder dergleichen von der Mobilvorrichtung-ECU 21B im Voraus gespeichert ist, um zu bestimmen, ob die Identifikationscodes gleich sind. Wenn bestimmt wurde, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210B ein zweites LF-Signal empfangen hat, und bestimmt wurde, dass die Identifikationscodes gleich sind, gibt die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212B ein Bestimmungsergebnis aus, dass "ein normales zweites LF-Signal" empfangen wurde; anderenfalls gibt sie ein Bestimmungsergebnis aus, dass "ein normales zweites LF-Signal" nicht empfangen wurde. Die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212B gibt einen Hinweis auf das Bestimmungsergebnis an die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213.
Als Nächstes werden jeweilige Steuerprozesse in der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10B und der Mobilvorrichtung 20B unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben.
9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10B gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Der Prozess durch dieses Ablaufdiagramm wird in vorbestimmten Zeitintervallen in einem Haltezustand des Fahrzeugs 2 wiederholt ausgeführt, wie es bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist (siehe 4).
Dieses Ablaufdiagramm hat Schritt S103, der Schritt S102 in dem Ablaufdiagramm von 4 ersetzt, und lässt Schritte S110, S112, S124 und S126 weg. In Folgenden werden hauptsächlich unterschiedliche Teile beschrieben.
In Schritt S103 stellt die Sendesteuerung-ECU 11B den Wert von N2 auf 0 ein.
Schritt S104 ist gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel (siehe 4).
Wenn die Bedienungsempfangseinheit 110B in Schritt S106 bestimmt, dass eine vorbestimmte Bedienung empfangen wurde, misst dann die RF-Rauschen-Messeinheit 121B in Schritt S112 ein Rauschen in dem RF-Band, und gibt die Messergebnis-Hinweiseinheit 122 einen Hinweis auf das Messergebnis an die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112.
Schritte S112 bis S122, S128 und S130 sind gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel (siehe 4).
Als Nächstes ist 10 ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerprozess durch die Mobilvorrichtung 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Der Prozess durch dieses Ablaufdiagramm wird in vorbestimmten Zeitintervallen wiederholt ausgeführt, wie es bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist (siehe 5).
Dieses Ablaufdiagramm lässt Schritte S202 bis S208 und S220 in dem Ablaufdiagramm von 5 weg. Daher wird eine weitere Beschreibung ausgelassen.
Als solches unterscheidet sich das vorliegende Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich darin, dass ein Senden des ersten LF-Signals von der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10B (der LF-Signal-Sendeeinheit 111B) und ein Senden des ersten RF-Signals von der Mobilvorrichtung 20B (der RF-Signal-Sendeeinheit 211B) weggelassen werden; und das zweite LF-Signal von der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10B (der LF-Signal-Sendeeinheit 111B) auch als ein Wecksignal (die Funktion zum Veranlassen der Mobilvorrichtung 20B zum Wechsel in einen Wachzustand) fungiert. Der Rest des Prozesses ist im Wesentlichen gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Mit anderen Worten misst die RF-Rauschen-Messeinheit 121B der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10B Rauschen in dem RF-Band; bestimmt die Sendestärke-Bestimmungseinheit 112 der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10B die Sendestärke des zweiten RF-Signals basierend auf einem Messergebnis durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121B, sodass die die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke A0 liegt, größer macht, wenn das Rauschen größer bzw. stärker wird; und sendet die LF-Signal-Sendeeinheit 111B der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10B drahtlos ein zweites LF-Signal, das eine Befehlsinformation zum Anordnen der durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmten Sendestärke umfasst, in den vorbestimmten Bereich. Dann empfängt die LF-Signal-Empfangseinheit 210B der Mobilvorrichtung 20B das zweite LF-Signal; stellt die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 der Mobilvorrichtung 20B die Sendestärke eines zweiten RF-Signals basierend auf der in dem zweiten LF-Signal umfassten Information über Sendestärkebefehl ein; und sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211B der Mobilvorrichtung 20B drahtlos das zweite RF-Signal mit der durch die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 eingestellten Sendestärke. Somit können bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die gleichen Betriebsvorgänge und Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
[Viertes Ausführungsbeispiel]
Als Nächstes wird ein viertes Ausführungsbeispiel beschrieben.
11 ist eine Konfigurationsdarstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Smartkey-Systems 1C gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Das Smartkey-System bzw. System einer intelligenten oder chipbasierten Schlüsselvorrichtung 1C gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel hat eine fahrzeugbasierte Vorrichtung 10C (eine Sendesteuerung-ECU 11C und eine Empfangssteuerung-ECU 12C) und eine Mobilvorrichtung 20C (eine Mobilvorrichtung-ECU 21C), die die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10 (die Sendesteuerung-ECU 11 und die Empfangssteuerung-ECU 12) und die Mobilvorrichtung 20 (die Mobilvorrichtung-ECU 21) ersetzen und Unterschiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel bilden. Im Speziellen sind die Bedienungsempfangseinheit 110, die LF-Signal-Sendeeinheit 111, die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113, die Steuereinheit 115, die RF-Signal-Empfangseinheit 120 und die RF-Rauschen-Messeinheit 121 bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch eine Bedienungsempfangseinheit 110C, eine LF-Signal-Sendeeinheit 111C, eine RF-Signal-Bestimmungseinheit 113C, eine Steuereinheit 115C, eine RF-Signal-Empfangseinheit 120C und eine RF-Rauschen-Messeinheit 121C ersetzt. Ebenso sind die LF-Signal-Empfangseinheit 210, die RF-Signal-Sendeeinheit 211 und die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212 bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch eine LF-Signal-Empfangseinheit 210C, eine RF-Signal-Sendeeinheit 211C und eine LF-Signal-Bestimmungseinheit 212C ersetzt. Im Folgenden sind den gleichen Elementen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die gleichen Bezugszeichen zugeordnet und werden hauptsächlich unterschiedliche Teile beschrieben.
Wenn sie eine vorbestimmte Bedienung empfangen hat, gibt die Bedienungsempfangseinheit 110C einen Hinweis, dass die vorbestimmte Bedienung empfangen wurde, an die Steuereinheit 115C, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die LF-Signal-Sendeeinheit 111C sendet nicht ein erstes LF-Signal (ein Beispiel eines Vorantwortsignals), sondern sendet nur ein zweites LF-Signal (ein Beispiel eines Hauptanforderungssignals), wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel. Ebenso führt die LF-Signal-Sendeeinheit 111C einen Prozess zum Ausgeben eines zweiten LF-Signals an den Sender 113 und drahtlosen Senden des Signals über den Sender 113 in den vorbestimmten Bereich in vorbestimmten Zyklen aus. Im Speziellen führt die LF-Signal-Sendeeinheit 111C einen Prozess zum Ausgeben eines zweiten LF-Signals, das eine Information über einen Sendestärkebefehl umfasst, der die durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmte Sendestärke eines zweiten RF-Signals (eines Beispiels eines Hauptantwortsignals) anordnet, an den Sender 13 und drahtlosen Senden des zweiten LF-Signals über den Sender 13 in den vorbestimmten Bereich aus. Das zweite LF-Signal bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Wecksignal zum Aufwecken der Mobilvorrichtung 20C (der Mobilvorrichtung-ECU 21C), die in einem Empfangswartezustand war, und ist ein Anforderungssignal (ein Hauptanforderungssignal) zum Anfordern einer Übertragung eines Antwortsignals (eines zweiten RF-Signals), das eine Information zur Authentisierung von einer Übertragung zum Authentisierung der Mobilvorrichtung 20C umfasst, was ähnlich zu dem dritten Ausführungsbeispiel ist.
Es ist zu beachten, dass das Format eines zweiten LF-Signals gleich demjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist (siehe 2).
Die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113C bestimmt, ob die RF-Signal-Empfangseinheit 120C ein zweites RF-Signal empfangen hat, basierend auf einem durch die RF-Signal-Empfangseinheit 120C bezeichneten bzw. hingewiesenen Empfangsergebnis. Die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113C gibt einen Hinweis auf das Bestimmungsergebnis an die Authentisierungseinheit 114.
Wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn die Authentisierungseinheit 114 die Mobilvorrichtung 20C authentisiert hat und die Steuereinheit 115C von der Bedienungsempfangseinheit 110C innerhalb der vorbestimmten Zeit T2 nach dem Empfang einen Hinweis empfängt, dass die vorbestimmte Bedienung empfangen wurde, gibt dann die Steuereinheit 115C einen Steuerbefehl basierend auf der vorbestimmten Bedienung (eine Anforderung zum Aufschließen und Abschließen der Türen, eine Anforderung zum Starten des Fahrzeugs und dergleichen) an die ECU 30 aus. Mit anderen Worten gibt die Steuereinheit 115C den Steuerbefehl an die ECU 30 aus, wenn die Authentisierungseinheit 114 die Mobilvorrichtung 20C authentisiert hat und die Bedienungsempfangseinheit 110C die vorbestimmte Bedienung empfangen hat.
Die RF-Signal-Empfangseinheit 120C führt einen Prozess zum Empfangen des zweiten RF-Signals, das von der Mobilvorrichtung 20C übertragen wird, über den Empfänger 14 aus. Die RF-Signal-Empfangseinheit 120C gibt einen Hinweis auf das Empfangsergebnis des zweiten RF-Signals an die RF-Signal-Bestimmungseinheit 113C der Sendesteuerung-ECU 11C.
Die RF-Rauschen-Messeinheit 121C führt einen Prozess zum Messen von Rauschen in dem RF-Band in vorbestimmten Zyklen in Erwiderung auf das zweite LF-Signal aus, das in den vorbestimmten Zyklen drahtlos übertragen wird. Die RF-Rauschen-Messeinheit 121C gibt einen Hinweis auf das Messergebnis (Rauschpegel) an die Messergebnis-Hinweiseinheit 122.
Die LF-Signal-Empfangseinheit 210C führt einen Prozess zum Empfangen des zweiten LF-Signals, das von der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10C (der LF-Signal-Sendeeinheit 111C) übertragen wird, über den Empfänger 22 aus. Die LF-Signal-Empfangseinheit 210C gibt einen Hinweis auf das Empfangsergebnis des zweiten LF-Signals an die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212C.
Es ist zu beachten, dass, wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel, wenn das zweite LF-Signal empfangen wurde, die LF-Signal-Empfangseinheit 210C einen Prozess zum Aufwecken der Mobilvorrichtung 20C (der Mobilvorrichtung-ECU 21C) abhängig von dem Weckburst (siehe 2) des zweiten LF-Signals ausführt.
Wenn die LF-Signal-Empfangseinheit 210C ein normales zweites LF-Signal empfangen hat (wenn die RF-Signal-Sendeeinheit 111C von der RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 einen Hinweis auf ein Bestimmungsergebnis empfangen hat, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210C ein normales zweites LF-Signal empfangen hat), sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211C das zweite RF-Signal mit der Sendestärke, die durch die in dem zweiten LF-Signal umfasste Information über Sendestärkebefehl angeordnet wird (der Sendestärke, die durch die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 basierend auf der Information über Sendestärkebefehl eingestellt wird), über den Sender 23. Das zweite RF-Signal wird abhängig von dem in dem zweiten LF-Signal umfassten Authentisierungsbefehl in einer Erscheinungsform erzeugt, die eine Information zur Authentisierung von einer Übertragung umfasst, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
Die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212C bestimmt, ob die LF-Signal-Empfangseinheit 210C das zweite LF-Signal empfangen hat, basierend auf einem durch die LF-Signal-Empfangseinheit 210C bezeichneten bzw. hingewiesenen Empfangsergebnis. Auch, wenn bestimmt wurde, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210C das zweite LF-Signal empfangen hat, vergleicht die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212C einen für die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10C spezifischen Identifikationscode, der in dem Authentisierungsbefehl des zweiten LF-Signals umfasst ist, mit einem Identifikationscode, der in einem internen Speicher oder dergleichen von der Mobilvorrichtung-ECU 21C im Voraus gespeichert ist, um zu bestimmen, ob die Identifikationscodes gleich sind. Wenn bestimmt wurde, dass die LF-Signal-Empfangseinheit 210C das zweite LF-Signal empfangen hat, und bestimmt wurde, dass die Identifikationscodes gleich sind, gibt die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212C ein Bestimmungssignal aus, dass "ein normales zweites LF-Signal" empfangen wurde; anderenfalls gibt sie ein Bestimmungsergebnis aus, dass "ein normales zweites LF-Signal" nicht empfangen wurde. Die LF-Signal-Bestimmungseinheit 212C gibt einen Hinweis auf das Bestimmungsergebnis an die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213.
Als Nächstes wird ein Steuerprozess in der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10C unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass ein Steuerprozess in der Mobilvorrichtung 20C gleich wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist, und dessen Beschreibung ausgelassen wird.
12 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprozesses durch die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10C gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Der Prozess durch dieses Ablaufdiagramm wird in vorbestimmten Zeitintervallen in einem Haltezustand des Fahrzeugs 2 wiederholt ausgeführt, wie es bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist (siehe 4).
Dieses Ablaufdiagramm hat Schritt S103, der Schritt S102 in dem Ablaufdiagramm von 4 ersetzt, wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel, lässt Schritte S104 und S106 in dem Ablaufdiagramm von 4 weg, und hat Schritte S132 bis S138 zwischen Schritt S120 und Schritt S122 hinzugefügt, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel. Im Folgenden werden hauptsächlich unterschiedliche Teile beschrieben.
In Schritt S103 stellt die Sendesteuerung-ECU 11 den Wert von N2 auf 0 ein, wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
Schritte S112 bis S118 sind gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel (siehe 4).
In Schritt S120, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, bestimmt die Authentisierungseinheit 114, ob die Mobilvorrichtung 20 zu authentisieren ist, basierend auf der Master-Information zur Authentisierung, die in der Speichereinheit 116 im Voraus gespeichert ist, und der Information zur Authentisierung von einer Übertragung, die in dem zweiten RF-Signal umfasst ist. Die Authentisierungseinheit 114 geht zu Schritt S132, wenn eine Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 erfolgreich ist, was ähnlich zu dem zweiten Ausführungsbeispiel ist; oder sie geht zu Schritt S128, wenn eine Authentisierung der Mobilvorrichtung 20 nicht erfolgreich ist, was ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
In Schritt S132, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, setzt die Sendesteuerung-ECU 11C einen Zeitgeber, der zu/nach der vorbestimmten Zeit T2 ablaufen wird.
In Schritt S134, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wechselt die Sendesteuerung-ECU 11C in einen Zustand des Wartens auf eine Benutzerbedienung.
In Schritt S136, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, bestimmt die Bedienungsempfangseinheit 110C, ob eine vorbestimmte Bedienung empfangen wurde. Die Bedienungsempfangseinheit 110C geht zu Schritt S122, wenn eine vorbestimmte Bedienung empfangen wurde; oder sie geht zu Schritt S138, wenn eine solche nicht empfangen wurde.
In Schritt S122, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, gibt die Steuereinheit 115C einen Steuerbefehl basierend auf der durch die Bedienungsempfangseinheit 110C in Schritt S136 empfangenen vorbestimmten Bedienung (eine Anforderung zum Aufschließen oder Abschließen basierend auf der intelligenten Zugangsfunktion oder eine Anforderung zum Starten des Fahrzeugs basierend auf der schlüssellosen Fahrzeugstartfunktion) an die ECU 30 aus, und beendet sie den aktuellen Prozess.
Andererseits bestimmt in Schritt S138, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, die Sendesteuerung-ECU 11C, ob der Zeitgeber abgelaufen ist. Die Sendesteuerung-ECU 11C geht zurück zu Schritt S134, wenn der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, um Schritte S134 und S136 bis zum Zeitablauf zu wiederholen.
Als solches unterscheidet sich das vorliegende Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich darin, dass ein Senden des ersten LF-Signals von der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10C (der LF-Signal-Sendeeinheit 111C) und ein Senden des ersten RF-Signals von der Mobilvorrichtung 20C (der RF-Signal-Sendeeinheit 211C) weggelassen werden; die fahrzeugbasierte Vorrichtung 10C (die LF-Signal-Sendeeinheit 111C) das erste LF-Signal in vorbestimmten Zyklen sendet; und dann, wenn die Authentisierungseinheit 114 die Mobilvorrichtung 20C authentisiert hat und die Bedienungsempfangseinheit 110C eine vorbestimmte Bedienung während einer bestimmten Periode nach dem Empfang empfangen hat, die Steuereinheit 115C einen Steuerbefehl (eine Anforderung zum Aufschließen und Abschließen der Türen, eine Anforderung zum Starten des Fahrzeugs und dergleichen) ausgibt. Der Rest des Prozesses ist im Wesentlichen gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Mit anderen Worten misst die RF-Rauschen-Messeinheit 121C der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10C Rauschen in dem RF-Band; bestimmt die Sendestärke-Bestimmungseinheit 112 der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10C die Sendestärke des zweiten RF-Signals basierend auf einem Messergebnis durch die RF-Rauschen-Messeinheit 121C, sodass sie die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke A0 liegt, größer macht, wenn das Rauschen größer bzw. stärker wird; und sendet die LF-Signal-Sendeeinheit 111C der fahrzeugbasierten Vorrichtung 10C ein zweites LF-Signal, das eine Befehlsinformation zum Anordnen der durch die RF-Signalstärke-Bestimmungseinheit 112 bestimmten Sendestärke umfasst, drahtlos in den vorbestimmten Bereich. Dann empfängt die LF-Signal-Empfangseinheit 210C der Mobilvorrichtung 20C das zweite LF-Signal; stellt die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 der Mobilvorrichtung 20C die Sendestärke eines zweiten RF-Signals basierend auf der in dem zweiten LF-Signal umfassten Information über Sendestärkebefehl ein; und sendet die RF-Signal-Sendeeinheit 211C der Mobilvorrichtung 20C drahtlos das zweite RF-Signal mit der durch die RF-Signalstärke-Einstelleinheit 213 eingestellten Sendestärke. Somit können bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die gleichen Betriebsvorgänge und Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Bis hierher wurden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorgenannten spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern verschiedene Modifikationen und Änderungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, der durch die Patentansprüche beschrieben ist, vorgenommen werden können.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf und beansprucht den Prioritätsvorteil von der am 16. September 2015 eingereichten japanischen Prioritätsanmeldung Nr. 2015-183347 , deren gesamter Inhalt hiermit mittels Bezugnahme eingebunden ist.
Ein Smartkey-System zur Verhinderung eines Diebstahls eines Fahrzeugs durch einen Relais-Angriff bei gleichzeitiger Gewährleistung einer Kommunikationsleistungsfähigkeit unter einer verrauschten Umgebung umfasst eine fahrzeugbasierte Vorrichtung, die Rauschen in einem Funkwellenband eines Antwortsignals misst, das durch eine Mobilvorrichtung drahtlos zu übertragen ist; eine Sendestärke des Antwortsignals innerhalb einer vorbestimmten Stärke größer eingestellt, wenn das Rauschen größer wird; ein Anforderungssignal, das einen Befehl über die Sendestärke umfasst, drahtlos in einen vorbestimmten Bereich sendet; das Antwortsignal empfängt; und die Mobilvorrichtung durch eine erste Information, die für die Mobilvorrichtung vorregistriert ist, und eine zweite Information, die in dem Antwortsignal umfasst ist, authentisiert. Die Mobilvorrichtung empfängt das Anforderungssignal; stellt die Sendestärke des Antwortsignals basierend auf dem Befehl in dem Anforderungssignal ein; und sendet das Antwortsignal, das die zweite Information umfasst, drahtlos mit der eingestellten Sendestärke, wenn das Anforderungssignal empfangen wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2015-183347 [0194]

Claims

Smartkey-System mit: einer fahrzeugbasierten Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie in einem Fahrzeug installiert ist; einem Sender, der so konfiguriert ist, dass er zum Ausgeben einer Funkwelle mit einer vorbestimmten Stärke imstande ist; und einer Mobilvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie zum drahtlosen Kommunizieren mit der fahrzeugbasierten Vorrichtung imstande ists, wobei die fahrzeugbasierte Vorrichtung umfasst: eine Bedienungsempfangseinheit, die konfiguriert ist zum Empfangen einer vorbestimmten Bedienung, einer Speichereinheit, die konfiguriert ist zum Speichern einer ersten Information zur Authentisierung für die Mobilvorrichtung, die vorregistriert wurde, eine Rauschmesseinheit, die konfiguriert ist zum Messen von Rauschen in einem Funkwellenband eines Hauptantwortsignals, das durch die Mobilvorrichtung drahtlos zu übertragen ist, eine Sendestärkebestimmungseinheit, die konfiguriert ist zum Bestimmen einer Sendestärke des Hauptantwortsignals basierend auf einem Messergebnis durch die Rauschmesseinheit, um die Sendestärke innerhalb eines Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke liegt, größer zu machen, wenn das Rauschen größer wird, eine erste Sendereinheit, die konfiguriert ist zum drahtlosen Senden eines Hauptanforderungssignals, das eine Befehlsinformation zum Anordnen der durch die Sendestärkebestimmungseinheit bestimmten Sendestärke umfasst, in einen vorbestimmten Bereich, eine erste Empfängereinheit, die konfiguriert ist zum Empfangen des Hauptantwortsignals, eine Authentisierungseinheit, die konfiguriert ist zum Authentisierung der Mobilvorrichtung basierend auf der ersten Information zur Authentisierung, die in der Speichereinheit gespeichert ist, und einer zweiten Information zur Authentisierung, die in dem Hauptantwortsignal umfasst ist, und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Steuern eines Ausführens von einem Aufschließen des Fahrzeugs und/oder einem Starten des Fahrzeugs, wenn die Bedienungsempfangseinheit die vorbestimmte Bedienung empfangen hat und die Authentisierungseinheit die Mobilvorrichtung authentisiert hat, wobei die Mobilvorrichtung umfasst: eine zweite Empfängereinheit, die konfiguriert ist zum Empfangen des Hauptanforderungssignals, eine Sendestärkeeinstelleinheit, die konfiguriert ist zum Einstellen der Sendestärke des Hauptantwortsignals basierend auf der in dem Hauptanforderungssignal umfassten Befehlsinformation, und eine zweite Sendereinheit, die konfiguriert ist zum drahtlosen Senden des Hauptantwortsignals, das die zweite Information zur Authentisierung umfasst, mit der durch die Sendestärkeeinstelleinheit eingestellten Sendestärke, wenn die zweite Empfängereinheit das Hauptanforderungssignal empfangen hat.
Smartkey-System gemäß Anspruch 1, wobei die erste Sendereinheit ein Voranforderungssignal in den vorbestimmten Bereich drahtlos sendet, bevor das Hauptanforderungssignal gesendet wird, die zweite Empfängereinheit das Voranforderungssignal empfängt, die zweite Sendereinheit ein Vorantwortsignal mit der vorbestimmten Stärke drahtlos sendet, wenn die zweite Empfängereinheit das Voranforderungssignal empfangen hat, die erste Empfängereinheit das Vorantwortsignal empfängt, die Rauschmesseinheit das Rauschen misst, wenn die erste Empfängereinheit das Vorantwortsignal empfangen hat, und die Sendestärkebestimmungseinheit die Sendestärke des Hauptantwortsignals basierend auf dem Messergebnis durch die Rauschmesseinheit und einer Empfangsstärke des durch die erste Empfängereinheit empfangenen Vorantwortsignals bestimmt, um die Sendestärke des Hauptantwortsignals innerhalb des Wertebereichs, der unter der vorbestimmten Stärke liegt, größer zu machen, wenn das Rauschen größer wird und wenn die Empfangsstärke niedriger wird.