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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein drahtloses Kommunikationssystem, enthaltend ein Fahrzeug und eine tragbare Vorrichtung (beispielsweise einen elektronischen Schlüssel), die in der Lage ist, eine drahtlose Kommunikation mit dem Fahrzeug durchzuführen.
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Technischer Hintergrund
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Eine Türverriegelungseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß
DE 11 2017 000 424 T5 umfasst: einen elektronischen Schlüssel und eine fahrzeugseitige Einrichtung. Der elektronische Schlüssel speichert einen ersten Schwellenwert, der eine Erweiterung eines ersten Bereichs definiert, in dem eine elektrische Feldintensität eines Antwortanforderungssignals stark ist, und einen zweiten Schwellenwert zum Definieren einer Erweiterung eines zweiten Bereichs, in dem eine elektrische Feldintensität schwächer als in dem ersten Bereich ist, um den ersten Bereich herum. Der elektronische Schlüssel gibt basierend auf der elektrischen Feldintensität des Antwortanforderungssignals und den ersten und zweiten Schwellenwerten ein Antwortsignal inklusive Positionsinformationen aus, die angeben, ob sich ein elektronischer Schlüssel in dem ersten Bereich oder außerhalb des ersten Bereichs, aber in dem zweiten Bereich oder außerhalb des zweiten Bereichs befindet. Basierend auf dem empfangenen Antwortsignal schaltet die fahrzeugseitige Einrichtung die Tür in einen Entriegelungszustand um, wenn der elektronische Schlüssel für eine feste Zeitperiode oder länger in dem ersten Bereich verbleibt, und schaltet die Tür in einen Verriegelungszustand um, wenn der elektronische Schlüssel für eine zweite feste Zeitperiode oder länger außerhalb des zweiten Bereichs verbleibt.
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Ein fahrzeugseitiges Beleuchtungssteuersystem gemäß
DE 102006 033 883 A1 umfasst einen tragbaren Kommunikator sowie eine fahrzeugseitige Einheit. Der tragbare Kommunikator empfängt Anfragesignale und übermittelt Antwortsignale. Die fahrzeugseitige Einheit enthält: mehrere Sender, einen Empfänger, eine Vergleichs-ECU und eine Steuer-ECU. Die mehreren Sender sind jeweils an unterschiedlichen Abschnitten des Fahrzeugs installiert. Die mehreren Sender übertragen jeweils die Anfragesignale in unterschiedliche Kommunikationsbereiche. Die Vergleichs-ECU bestimmt einen der mehreren Transmitter, der das eine der Anfragesignale übermittelt hat. Die Steuer-ECU schaltet eine von mehreren Leuchtvorrichtungen ein, die zu dem bestimmten Sender korrespondiert.
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DE 10 2017 200 040 A1 offenbart eine Fahrzeugtürsteuerungstechnik wie ein Fahrzeugtürsteuersystem. Das Fahrzeugtürsteuersystem beinhaltet eine Kommunikationseinheit, die dafür ausgelegt ist, auf drahtlose Weise mit einem intelligenten Schlüssel oder einem tragbaren Endgerät in der Umgebung eines Fahrzeugs zu kommunizieren; eine Steuereinrichtung, die dafür ausgelegt ist, unter Verwendung der Kommunikationseinheit mit dem intelligenten Schlüssel oder dem tragbaren Endgerät zu kommunizieren, auf Basis eines empfangenen Signals eine Authentifizierung am intelligenten Schlüssel oder am tragbaren Endgerät durchzuführen und ein Türsteuersignal zum Steuern einer Fahrzeugtür auszugeben, wenn die Authentifizierung erfolgreich ist; und einen Motorantrieb, der dafür ausgelegt ist, die Fahrzeugtür gemäß dem Türsteuersignal zu- oder aufzusperren.
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Ein intelligentes Schlüsselsystem gemäß
DE 10 2017 106 003 A1 enthält eine Steuereinheit, die an einem Fahrzeug angebracht ist, und zur Veranlassung einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung zur Durchführung eines vorbestimmten Vorgangs eingerichtet ist, wenn eine erste Empfangseinheit von einem Zustand, in dem ein Antwortsignal empfangbar ist, in einen Zustand umgeschaltet hat, in dem das Antwortsignal nicht empfangbar ist, in einem Fall, in dem eine vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder in einer tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde, und eine Übertragungsentfernungserweiterungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass eine Sendeintensität, mit der eine erste Sendeeinheit ein Anfragesignal sendet, und/oder eine Empfangsempfindlichkeit, mit der eine zweite Empfangseinheit das Anfragesignal empfängt, höher als ein vorbestimmter normaler Wert bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gemacht wird, wenn die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde.
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Ein Smartkey-System gemäß
DE 10 2016 117 060 A1 zur Verhinderung eines Diebstahls eines Fahrzeugs durch einen Relais-Angriff bei gleichzeitiger Gewährleistung einer Kommunikationsleistungsfähigkeit unter einer verrauschten Umgebung umfasst eine fahrzeugbasierte Vorrichtung, die Rauschen in einem Funkwellenband eines Antwortsignals misst, das durch eine Mobilvorrichtung drahtlos zu übertragen ist; eine Sendestärke des Antwortsignals innerhalb einer vorbestimmten Stärke größer eingestellt, wenn das Rauschen größer wird; ein Anforderungssignal, das einen Befehl über die Sendestärke umfasst, drahtlos in einen vorbestimmten Bereich sendet; das Antwortsignal empfängt; und die Mobilvorrichtung durch eine erste Information, die für die Mobilvorrichtung vorregistriert ist, und eine zweite Information, die in dem Antwortsignal umfasst ist, authentisiert. Die Mobilvorrichtung empfängt das Anforderungssignal; stellt die Sendestärke des Antwortsignals basierend auf dem Befehl in dem Anforderungssignal ein; und sendet das Antwortsignal, das die zweite Information umfasst, drahtlos mit der eingestellten Sendestärke, wenn das Anforderungssignal empfangen wird.
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Bei einem Fahrzeug, wie etwa einem Automobil, ist ein intelligenter Zugang (Smart Entry) verbreitet im Gebrauch, der es einem Benutzer ermöglicht, unter Benutzung einer tragbaren Vorrichtung in das Fahrzeug einzusteigen. Einige Smart Entries weisen eine Willkommensbeleuchtungsfunktion auf, die bestimmt, dass sich der Benutzer dem Fahrzeug nähert, nachdem er das Fahrzeug verlassen hat, und eine Innenraumleuchte (Innenleuchte) oder dergleichen des Fahrzeugs einschaltet.
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Als ein System zum Inbetriebsetzen der Willkommensbeleuchtungsfunktion gibt es beispielsweise ein in der Patentschrift 1 beschriebenes Kollationierungssystem der tragbaren Vorrichtung. In diesem Kollationierungssystem der tragbaren Vorrichtung ändert ein eigenes Fahrzeug einen Sendezyklus einer Sendeabruf-Funkwelle von einem langen Sendezyklus zu einem kurzen Sendezyklus durch ein Empfangen einer Antwort-Funkwelle, die von einer zugelassenen tragbaren Vorrichtung zurückgegeben ist, die eine Sendeabruf-Funkwelle von einem anderen Fahrzeug empfangen hat, und sendet die Sendeabruf-Funkwelle in dem kurzen Sendezyklus. Die Sendeabruf-Funkwelle wird benutzt, um zu überwachen, ob ein Benutzer, der die reguläre tragbare Vorrichtung besitzt, einen Kommunikationsbereich betreten hat, und wenn erkannt ist, dass der Benutzer den Kommunikationsbereich betreten hat, wird die Willkommensbeleuchtungsfunktion in Betrieb gesetzt.
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Weiter ist bei dem oben beschriebenen Fahrzeug auch verbreitet eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung verwendet, die eine Tür automatisch verriegelt. Ein Beispiel der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung ist in der Patentschrift 2 offenbart. In der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung, die in der Patentschrift 2 offenbart ist, enthält ein elektronischer Schlüssel: eine Schwellenwertfestlegungseinheit, die einen ersten Schwellenwert zum Festlegen einer ersten Zone, in der eine elektrische Feldstärke eines Antwortanfragesignals stark ist, und einen zweiten Schwellenwert zum Festlegen einer zweiten Zone, in der eine elektrische Feldstärke schwächer ist als die elektrische Feldstärke der ersten Zone, um die erste Zone speichert; und eine Antwortsignalerzeugungseinheit, die als Antwortsignal Positionsinformationen ausgibt, die enthalten, ob sich der elektronische Schlüssel in einem aus einer ersten Zone, einer zweiten Zone oder außerhalb der zweiten Zone befindet, auf Grundlage der elektrischen Feldstärke des Antwortanfragesignals und des ersten und des zweiten Schwellenwerts, wobei eine Fahrzeug-Bordvorrichtung eine Fahrzeug-Bord-Steuereinheit enthält, die auf Grundlage eines Empfangs des Antwortsignals ein Fahrzeug in einen unverriegelten Zustand schaltet, wenn der elektronische Schlüssel über eine vorgegebene Zeit oder länger in der ersten Zone verbleibt, und das Fahrzeug in einen verriegelten Zustand schaltet, wenn der elektronische Schlüssel über eine vorgegebene Zeit oder länger außerhalb der zweiten Zone verbleibt.
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Es gibt einen Typ eines elektronischen Schlüssels mit der Bezeichnung „Fob“ (Schlüsselanhänger).
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Literaturverzeichnis
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Patentliteratur
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- [Patenschrift 1] JP-A-2018-061157
- [Patenschrift 2] JP-A-2017-128884
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Da es bei der Willkommensbeleuchtungsfunktion des Smart Entry nach dem Stand der Technik erforderlich ist, einen Abstand zum Benutzer zu bestimmen, ist es notwendig, ständig eine Kommunikation durchzuführen, und der Batterieverbrauch des Fahrzeugs und der tragbaren Vorrichtung ist ein Problem. Zum Beispiel kann die Willkommensbeleuchtungsfunktion nach dem Stand der Technik eine Kommunikation zum regelmäßigen Suchen nach der tragbaren Vorrichtung durchführen, nachdem der Benutzer das Fahrzeug verlassen hat, zuerst erkennen, dass sich der Benutzer auf ungefähr 3 bis 4 m nähert, dann zu einer Kommunikation mit relativ großem Leistungsverbrauch umschalten, um einen genauen Abstand vom Fahrzeug zu messen, und eine Innenraumleuchte einschalten, um die Kommunikation zu beenden, wenn bestimmt ist, dass sich der Benutzer auf ungefähr 2 m dem Fahrzeug genähert hat. Wenn sich jedoch die tragbare Vorrichtung in einem Kommunikationsbereich von 2 bis 3 m befindet, wird die Kommunikation fortgesetzt, und somit besteht ein Problem, dass sich der Batterieverbrauch sowohl im Fahrzeug als auch in der tragbaren Vorrichtung erhöht.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein drahtloses Kommunikationssystem vorzusehen, das in der Lage ist, Leistung insbesondere in einem Fahrzeug in einer Willkommensbeleuchtungsfunktion eines Smart Entry einzusparen.
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Lösung der Aufgabe
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Ein drahtloses Kommunikationssystem der vorliegenden Offenbarung enthält: ein Fahrzeug; und eine tragbare Vorrichtung, wobei das Fahrzeug eine Lichtaussendeschaltung, die in der Lage ist, die Beleuchtungsstärke zu ändern, und eine erste drahtlose Kommunikationsschaltung enthält, die in der Lage ist, eine drahtlose Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung durchzuführen, die tragbare Vorrichtung eine zweite drahtlose Kommunikationsschaltung enthält, die in der Lage ist, eine drahtlose Kommunikation mit der ersten drahtlosen Kommunikationsschaltung des Fahrzeugs durchzuführen, zumindest in einem Fall, wo die Lichtaussendeschaltung des Fahrzeugs eine erste Beleuchtungsstärke aufweist, die erste drahtlose Kommunikationsschaltung des Fahrzeugs ein erstes Paket sendet, in einem Fall, wo die zweite drahtlose Kommunikationsschaltung das erste Paket empfängt, die tragbare Vorrichtung eine erste Anweisung an das Fahrzeug sendet, in einem Fall, wo die erste Anweisung empfangen ist, die erste drahtlose Kommunikationsschaltung des Fahrzeugs ein zweites Paket mit einer längeren Paketlänge als derjenigen des ersten Pakets sendet, in einem Fall, wo die zweite drahtlose Kommunikationsschaltung das zweite Paket empfängt, die tragbare Vorrichtung auf Grundlage einer elektrischen Feldstärke mindestens eines Teils des zweiten Pakets eine zweite Anweisung an das Fahrzeug sendet, und in einem Fall, wo die zweite Anweisung empfangen ist, die Lichtaussendeschaltung des Fahrzeugs eine zweite Beleuchtungsstärke aufweist, die heller ist als die erste Beleuchtungsstärke.
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Gemäß der vorliegende Offenbarung sendet das Fahrzeug das erste Paket mit einer kurzen Paketlänge, das zum Erkennen der tragbaren Vorrichtung dient, und das zweite Paket mit einer langen Paketlänge, das zum Erkennen, dass sich die tragbare Vorrichtung dem Fahrzeug innerhalb eines vorgegebenen Abstands genähert hat, und zum Aufhellen der Beleuchtungsstärke der Lichtaussendeschaltung dient. Da das erste Paket gesendet wird, bis die tragbare Vorrichtung an der Kommunikationsgrenze erkannt ist, kann eine Leistungseinsparung erzielt werden. Nachdem das Fahrzeug das erste Paket gesendet hat und die tragbare Vorrichtung an der Kommunikationsgrenze erkannt hat, sendet das Fahrzeug das zweite Paket mit großem Leistungsverbrauch, um einen Abstand zur tragbaren Vorrichtung zu bestimmen, aber durch ein Verwenden des zweiten Pakets mit großem Leistungsverbrauch kann die tragbare Vorrichtung mit hoher Genauigkeit erkannt werden, sodass es nicht notwendig ist, das zweite Paket oft zu senden. Daher kann auch beim Senden des zweiten Pakets eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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Tatsächlich ist es durch das vorliegende System nicht bekannt, ob sich die Lichtaussendeschaltung in der ersten Beleuchtungsstärke (aus) befindet, und nach dem Bestätigen, dass die tragbare Vorrichtung das Fahrzeug in einem Zustand verlassen hat, wo alle Türen verriegelt sind, wird das Senden des ersten Pakets gestartet.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung sendet in der obigen Anordnung in dem Fall, wo die zweite drahtlose Kommunikationsschaltung das zweite Paket empfängt, die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung an das Fahrzeug in einem Fall, wo eine elektrische Feldstärke des mindestens einen Teils des zweiten Pakets gleich oder größer als ein vorgegebener Wert ist.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, da die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung an das Fahrzeug nur sendet, wenn die elektrische Feldstärke des mindestens einen Teils des empfangenen zweiten Pakets gleich oder größer als der vorgegebene Wert ist, eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung sendet in der obigen Anordnung in dem Fall, wo die zweite drahtlose Kommunikationsschaltung das zweite Paket empfängt, die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung an das Fahrzeug in einem Fall nicht, wo die elektrische Feldstärke des mindestens einen Teils des zweiten Pakets kleiner als der vorgegebene Wert ist.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in einem Fall, wo die elektrische Feldstärke des mindestens einen Teils des empfangenen zweiten Pakets kleiner als der vorgegebene Wert ist, da die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung nicht an das Fahrzeug sendet, eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung sendet in der obigen Anordnung in dem Fall, wo die erste Anweisung empfangen ist, die erste drahtlose Kommunikationsschaltung des Fahrzeugs wiederholt das zweite Paket in vorgegebenen Zeitintervallen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, wenn das Fahrzeug die erste Anweisung von der tragbaren Vorrichtung empfängt, da das Fahrzeug wiederholt das zweite Paket in den vorgegebenen Zeitintervallen sendet, eine Leistungsersparnis erzielt werden, verglichen mit einem Fall, wo das zweite Paket oft gesendet wird.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung beendet in der obigen Anordnung die erste drahtlose Kommunikationsschaltung des Fahrzeugs das wiederholte Senden des zweiten Pakets in einem Fall, wo das zweite Paket wiederholt über eine längere Zeit als eine vorgegebene Zeit gesendet wurde.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung beendet, sogar wenn das Fahrzeug das zweite Paket wiederholt über eine längere Zeit als die vorgegebene Zeit sendet, wenn die zweite Anweisung nicht von der tragbaren Vorrichtung gesendet wird, das Fahrzeug das wiederholte Senden des zweiten Pakets, und somit kann eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung beendet in der obigen Anordnung die erste drahtlose Kommunikationsschaltung des Fahrzeugs das wiederholte Senden des zweiten Pakets und sendet das erste Paket in dem Fall, wo das zweite Paket wiederholt über die längere Zeit als die vorgegebene Zeit gesendet wurde.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung beendet das Fahrzeug, sogar wenn das Fahrzeug das zweite Paket wiederholt über die längere Zeit als die vorgegebene Zeit sendet, wenn die zweite Anweisung nicht von der tragbaren Vorrichtung gesendet wird, das wiederholte Senden des zweiten Pakets und schaltet wieder zum Senden des ersten Pakets mit einer kurzen Paketlänge, und somit kann eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung enthält in der vorliegenden Anordnung das Fahrzeug weiter eine dritte drahtlose Kommunikationsschaltung, enthält die tragbare Vorrichtung weiter eine vierte drahtlose Kommunikationsschaltung, wird die erste Anweisung von der vierten drahtlosen Kommunikationsschaltung der tragbaren Vorrichtung zur dritten drahtlosen Kommunikationsschaltung des Fahrzeugs gesendet, und wird die zweite Anweisung von der vierten drahtlosen Kommunikationsschaltung der tragbaren Vorrichtung zur dritten drahtlosen Kommunikationsschaltung des Fahrzeugs gesendet.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein optimaler Kommunikationsmodus jeweils auf der Seite des Fahrzeugs und der Seite der tragbaren Vorrichtung erlangt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung ist in der vorliegenden Anordnung eine Wellenlänge einer bei der Kommunikation zwischen der ersten drahtlosen Kommunikationsschaltung und der zweiten drahtlosen Kommunikationsschaltung verwendeten Funkwelle länger als eine Wellenlänge einer bei der Kommunikation zwischen der dritten drahtlosen Kommunikationsschaltung und der vierten drahtlosen Kommunikationsschaltung verwendeten Funkwelle.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Frequenz gesenkt, um eine Geradlinigkeit auf der Seite des Fahrzeugs zu schwächen, und wird eine Frequenz erhöht, um die Geradlinigkeit auf der Seite der tragbaren Vorrichtung zu stärken, sodass ein optimaler Kommunikationsmodus jeweils auf der Seite des Fahrzeugs und der Seite der tragbaren Vorrichtung erlangt werden kann. Das heißt, ein konstantes Senden und Empfangen kann aus jeder beliebigen Richtung auf der Seite des Fahrzeugs durchgeführt werden, und ein Senden und Empfangen zur Seite des Fahrzeugs kann auf der Seite der tragbaren Vorrichtung durchgeführt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung gibt in der vorliegenden Anordnung die erste Beleuchtungsstärke der Lichtaussendeschaltung ein Ausschalten an.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung befindet sich die Lichtaussendeschaltung (beispielsweise eine Innenraumleuchte) des Fahrzeugs in einem Aus-Zustand, bis die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung zum Fahrzeug sendet und die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung sendet, sodass die Lichtaussendeschaltung in einem Ein-Zustand sein kann.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung läuft in der vorliegenden Anordnung mindestens ein Teil des zweiten Pakets über eine vorgegebene Zeit fort und bleibt bei einer vorgegebenen Amplitude.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die tragbare Vorrichtung zuverlässig eine Signalstärke des zweiten Pakets erfassen.
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Ein drahtloses Kommunikationssystem der vorliegenden Offenbarung enthält: eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die in der Lage ist, in einem Fahrzeug montiert zu sein; und eine tragbare Vorrichtung, wobei das Fahrzeug eine Lichtaussendeschaltung enthält, die in der Lage ist, die Beleuchtungsstärke zu ändern, die drahtlose Kommunikationsschaltung eine erste drahtlose Kommunikationsschaltung enthält, die in der Lage ist, eine drahtlose Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung durchzuführen, die tragbare Vorrichtung eine zweite drahtlose Kommunikationsschaltung enthält, die in der Lage ist, eine drahtlose Kommunikation mit der ersten drahtlosen Kommunikationsschaltung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung durchzuführen, zumindest in einem Fall, wo die Lichtaussendeschaltung des Fahrzeugs eine erste Beleuchtungsstärke aufweist, die erste drahtlose Kommunikationsschaltung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung ein erstes Paket sendet, in einem Fall, wo die zweite drahtlose Kommunikationsschaltung das erste Paket empfängt, die tragbare Vorrichtung eine erste Anweisung an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung sendet, in einem Fall, wo die erste Anweisung empfangen ist, die erste drahtlose Kommunikationsschaltung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung ein zweites Paket mit einer längeren Paketlänge als derjenigen des ersten Pakets sendet, in einem Fall, wo die zweite drahtlose Kommunikationsschaltung das zweite Paket empfängt, die tragbare Vorrichtung auf Grundlage einer elektrischen Feldstärke mindestens eines Teils des zweiten Pakets eine zweite Anweisung an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung sendet, und in einem Fall, wo die zweite Anweisung empfangen ist, die Lichtaussendeschaltung des Fahrzeugs eine zweite Beleuchtungsstärke aufweist, die heller ist als die erste Beleuchtungsstärke.
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Gemäß der vorliegende Offenbarung sendet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung das erste Paket mit einer kurzen Paketlänge, das zum Erkennen der tragbaren Vorrichtung dient, und das zweite Paket mit einer langen Paketlänge, das zum Erkennen, dass sich die tragbare Vorrichtung dem Fahrzeug innerhalb eines vorgegebenen Abstands genähert hat, und zum Aufhellen der Beleuchtungsstärke der Lichtaussendeschaltung dient. Da das erste Paket gesendet wird, bis die tragbare Vorrichtung an der Kommunikationsgrenze erkannt ist, kann eine Leistungseinsparung erzielt werden. Nachdem die drahtlose Kommunikationsvorrichtung das erste Paket gesendet und die tragbare Vorrichtung an der Kommunikationsgrenze erkannt hat, sendet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung das zweite Paket mit großem Leistungsverbrauch, um einen Abstand zur tragbaren Vorrichtung zu bestimmen, aber durch ein Verwenden des zweiten Pakets mit großem Leistungsverbrauch kann die tragbare Vorrichtung mit hoher Genauigkeit erkannt werden, sodass es nicht notwendig ist, das zweite Paket oft zu senden. Daher kann auch beim Senden des zweiten Pakets eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung sendet in der obigen Anordnung in dem Fall, wo die zweite drahtlose Kommunikationsschaltung das zweite Paket empfängt, die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einem Fall, wo die elektrische Feldstärke des mindestens einen Teils des zweiten Pakets gleich oder größer als ein vorgegebener Wert ist.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, da die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung an das Fahrzeug nur sendet, wenn die elektrische Feldstärke des mindestens einen Teils des empfangenen zweiten Pakets gleich oder größer als der vorgegebene Wert ist, eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung sendet in der obigen Anordnung in dem Fall, wo die zweite drahtlose Kommunikationsschaltung das zweite Paket empfängt, die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einem Fall nicht, wo die elektrische Feldstärke des mindestens einen Teils des zweiten Pakets kleiner als der vorgegebene Wert ist.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in dem Fall, wo die elektrische Feldstärke des mindestens einen Teils des empfangenen zweiten Pakets kleiner als der vorgegebene Wert ist, da die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung nicht an das Fahrzeug sendet, eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung sendet in der obigen Anordnung in dem Fall, wo die erste Anweisung empfangen ist, die erste drahtlose Kommunikationsschaltung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung wiederholt das zweite Paket in vorgegebenen Zeitintervallen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, wenn das Fahrzeug die erste Anweisung von der tragbaren Vorrichtung empfängt, da die drahtlose Kommunikationsvorrichtung wiederholt das zweite Paket in den vorgegebenen Zeitintervallen sendet, eine Leistungsersparnis erzielt werden, verglichen mit dem Fall, wo das zweite Paket oft gesendet wird.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung beendet in der obigen Anordnung die erste drahtlose Kommunikationsschaltung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung das wiederholte Senden des zweiten Pakets in dem Fall, wo das zweite Paket wiederholt über eine längere Zeit als die vorgegebene Zeit gesendet wurde.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung beendet, sogar wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung das zweite Paket wiederholt über eine längere Zeit als die vorgegebene Zeit sendet, wenn die zweite Anweisung nicht von der tragbaren Vorrichtung gesendet wird, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung das wiederholte Senden des zweiten Pakets, und somit kann eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung beendet in der obigen Anordnung die erste drahtlose Kommunikationsschaltung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung das wiederholte Senden des zweiten Pakets und sendet das erste Paket in dem Fall, wo das zweite Paket wiederholt über die längere Zeit als die vorgegebene Zeit gesendet wurde.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung beendet, sogar wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung das zweite Paket wiederholt über die längere Zeit als die vorgegebene Zeit sendet, wenn die zweite Anweisung nicht von der tragbaren Vorrichtung gesendet wird, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung das wiederholte Senden des zweiten Pakets und schaltet wieder zum Senden der ersten Pakets mit einer kurzen Länge, und somit kann eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung enthält in der vorliegenden Anordnung die drahtlose Kommunikationsvorrichtung weiter eine dritte drahtlose Kommunikationsschaltung, enthält die tragbare Vorrichtung weiter eine vierte drahtlose Kommunikationsschaltung, wird die erste Anweisung von der vierten drahtlosen Kommunikationsschaltung der tragbaren Vorrichtung zur dritten drahtlosen Kommunikationsschaltung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gesendet, und wird die zweite Anweisung von der vierten drahtlosen Kommunikationsschaltung der tragbaren Vorrichtung zur dritten drahtlosen Kommunikationsschaltung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gesendet.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein optimaler Kommunikationsmodus jeweils auf der Seite der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und der Seite der tragbaren Vorrichtung erlangt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung ist in der vorliegenden Anordnung eine Wellenlänge einer bei der Kommunikation zwischen der ersten drahtlosen Kommunikationsschaltung und der zweiten drahtlosen Kommunikationsschaltung verwendeten Funkwelle länger als eine Wellenlänge einer bei der Kommunikation zwischen der dritten drahtlosen Kommunikationsschaltung und der vierten drahtlosen Kommunikationsschaltung verwendeten Funkwelle.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Frequenz gesenkt, um eine Geradlinigkeit auf der Seite der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu schwächen, und wird eine Frequenz erhöht, um die Geradlinigkeit auf der Seite der tragbaren Vorrichtung zu stärken, sodass ein optimaler Kommunikationsmodus jeweils auf der Seite der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und der Seite der tragbaren Vorrichtung erlangt werden kann. Das heißt, ein konstantes Senden und Empfangen kann aus jeder beliebigen Richtung auf der Seite der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung durchgeführt werden, und ein Senden und Empfangen zur Seite der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kann auf der Seite der tragbaren Vorrichtung durchgeführt werden.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung gibt in der vorliegenden Anordnung die erste Beleuchtungsstärke der Lichtaussendeschaltung ein Ausschalten an.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung befindet sich die Lichtaussendeschaltung (beispielsweise eine Innenraumleuchte) des Fahrzeugs in einem Aus-Zustand, bis die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung zur drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sendet und die tragbare Vorrichtung die zweite Anweisung sendet, sodass die Lichtaussendeschaltung in einem Ein-Zustand sein kann.
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In dem drahtlosen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung läuft in der vorliegenden Anordnung mindestens ein Teil des zweiten Pakets über eine vorgegebene Zeit fort und bleibt bei einer vorgegebenen Amplitude.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die tragbare Vorrichtung zuverlässig eine Signalstärke des zweiten Pakets erfassen.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es in der Willkommensbeleuchtungsfunktion des Smart Entry möglich, Leistung insbesondere in dem Fahrzeug einzusparen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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- [1] 1 ist ein Blockschaltbild, das eine schematische Anordnung eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform darstellt.
- [2] 2 ist eine Skizze, die ein Fahrzeug und eine Innenraumleuchte des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform darstellt.
- [3A] 3A ist ein Diagramm, das ein Format eines NF-Befehls Wa darstellt, gesendet von einer NF-Sendeeinheit des Fahrzeugs des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform.
- [3B] 3B ist ein Diagramm, das ein Format eines NF-Befehls Wb darstellt, gesendet von einer NF-Sendeeinheit des Fahrzeugs des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform.
- [4A] 4A ist ein Diagramm, das ein Format eines HF-Befehls darstellt, gesendet von einer HF-Sendeeinheit eines elektronischen Schlüssels für den NF-Befehl Wa, der von dem Fahrzeug des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform gesendet wurde.
- [4B] 4B ist ein Diagramm, das ein Format eines HF-Befehls darstellt, gesendet von einer HF-Sendeeinheit eines elektronischen Schlüssels für den NF-Befehl Wb, der von dem Fahrzeug des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform gesendet wurde.
- [5] 5 ist ein Diagramm, das Vorgänge des Fahrzeugs und des elektronischen Schlüssels darstellt, wenn sich der elektronische Schlüssel dem Fahrzeug nähert, nachdem ein Benutzer das Fahrzeug verlassen hat, in dem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß der Ausführungsform.
- [6] 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer ECU des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform darstellt.
- [7] 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des elektronischen Schlüssels des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform darstellt, wenn der elektronische Schlüssel den NF-Befehl Wa empfängt.
- [8] 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des elektronischen Schlüssels des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform darstellt, wenn der elektronische Schlüssel den NF-Befehl Wb empfängt.
- [9] 9 ist eine Skizze, die ein Fahrzeug darstellt, in dem eine Leuchte an einem unteren Endbereich eines Türspiegels vorgesehen ist, um eine Umgebung eines Türgriffs zu beleuchten, in einem Anwendungsbeispiel des Fahrzeugs des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden ist eine Ausführungsform, bei der ein drahtloses Kommunikationssystem gemäß einer vorliegenden Offenbarung (im Folgenden als „die vorliegende Ausführungsform“ bezeichnet) genauer offenbart ist, ausführlich ggf. mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Jedoch kann eine unnötig ausführliche Beschreibung weggelassen sein. Beispielsweise kann eine ausführliche Beschreibung eines bereits wohl bekannten Gesichtspunkts oder eine wiederholte Beschreibung der im Wesentlichen gleichen Anordnung weggelassen sein. Dies dient dem Vermeiden unnötiger Redundanz bei der folgenden Beschreibung und dem Erleichtern des Verständnisses durch Fachleute. Es ist anzumerken, dass die begleitende Zeichnung und die folgende Beschreibung für ein gründliches Verständnis der vorliegenden Offenbarung durch Fachleute vorgesehen sind und den in den Ansprüchen vorgetragenen Gegenstand nicht einschränken sollen.
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Nachstehend ist eine bevorzugte vorliegende Ausführungsform zum Ausführen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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Nachstehend ist das drahtlose Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine schematische Anordnung eines drahtlosen Kommunikationssystems 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. In dieser Zeichnung enthält das drahtlose Kommunikationssystem 10 nach der vorliegenden Ausführungsform ein Fahrzeug 20 und einen elektronischen Schlüssel (eine tragbare Vorrichtung) 30. Das Fahrzeug 20 enthält eine elektronische Steuereinheit (ECU) (drahtlose Kommunikationsvorrichtung) 40, eine Leuchtensteuereinheit 50 und eine Batterie 60. Die ECU 40 enthält eine Niederfrequenzsendeeinheit (NF-Sendeinheit) (erste drahtlose Kommunikationsschaltung) 401 und eine Hochfrequenzempfangseinheit (HF-Empfangseinheit) (dritte drahtlose Kommunikationsschaltung) 402, die drahtlos mit dem elektronischen Schlüssel 30 kommunizieren kann, eine Kommunikationseinheit 403, die mit der Leuchtensteuereinheit 50 kommuniziert, und eine Steuereinheit 404, die mindestens die NF-Sendeinheit 401, die HF-Empfangseinheit 402 und die Kommunikationseinheit 403 steuert.
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Die NF-Sendeinheit 401 sendet Daten unter Verwendung beispielsweise einer Frequenz von 125 kHz in einem Frequenzband von 30 Hz bis 300 kHz. Die HF-Empfangseinheit 402 empfängt Daten unter Verwendung beispielsweise einer Frequenz von 433 MHz in einem Frequenzband von 300 Hz bis 3 THz. Die Kommunikationseinheit 403 kommuniziert mit der Leuchtensteuereinheit 50 unter Verwendung eines Drahtes. Die Steuereinheit 404 enthält eine Zentraleinheit (CPU), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), eine Eingangssignalschaltung, eine Ausgangssignalschaltung oder dergleichen, die nicht dargestellt sind. Die Steuereinheit 404 kommuniziert mit dem elektronischen Schlüssel 30 über die NF-Sendeinheit 401 und die HF-Empfangseinheit 402 und weist der Leuchtensteuereinheit 50 die Beleuchtungsstärke einer weiter unten beschriebenen Innenraumleuchte (Lichtaussendeschaltung) 501 auf Grundlage eines Kommunikationsergebnisses an. Einzelheiten der Steuerung der Steuereinheit 404 sind weiter unten beschrieben.
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Die Leuchtensteuereinheit 50 enthält eine Innenraumleuchte 501, die in dem Fahrzeug 20 vorgesehen ist, eine Kommunikationseinheit 502, die mit der Kommunikationseinheit 403 der ECU 40 kommuniziert, und eine Steuereinheit 503, die die Innenraumleuchte 501 und die Kommunikationseinheit 502 steuert. Ähnlich der Steuereinheit 404 der oben beschriebenen ECU 40 enthält die Steuereinheit 503 eine CPU, ein ROM, ein RAM, eine Eingangssignalschaltung, eine Ausgangssignalschaltung oder dergleichen, die nicht dargestellt sind. Die Steuereinheit 503 legt die Beleuchtungsstärke der Innenraumleuchte 501 gemäß einer Anweisung von der Steuereinheit 404 der ECU 40 fest. 2 ist eine Skizze, die das Fahrzeug 20 und die Innenraumleuchte 501 des drahtlosen Kommunikationssystems 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Innenraumleuchte 501 an einem Deckenbereich eines Inneren des Fahrzeugs 20 angeordnet.
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Wieder nach 1 liefert die Batterie 60 elektrische Leistung zum Betreiben jeder aus der ECU 40 und der Leuchtensteuereinheit 50. Die Batterie 60 wird beispielsweise zum Starten eines im Fahrzeug 20 montierten Motors benutzt, kann aber der ECU 40 und der Leuchtensteuereinheit 50 zugeordnet sein.
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Der elektronische Schlüssel 30 enthält eine NF-Empfangseinheit (zweite drahtlose Kommunikationsschaltung) 301 und eine HF-Sendeeinheit (vierte drahtlose Kommunikationsschaltung) 302, die in der Lage sind, eine drahtlose Kommunikation mit dem Fahrzeug 20 durchzuführen, eine Leuchtdiode (LED) 303, eine Batterie 304 und eine Steuereinheit 305, die die NF-Empfangseinheit 301, die HF-Sendeeinheit 302 und die LED 303 steuert. Die NF-Empfangseinheit 301 empfängt Daten unter Verwendung der Frequenz von 125 kHz, die dieselbe ist wie diejenige der NF-Sendeinheit 401 des Fahrzeugs 20, im Frequenzband von 30 Hz bis 300 kHz. Die HF-Sendeeinheit 302 sendet Daten unter Verwendung der Frequenz von 433 MHz, die dieselbe ist wie diejenige der HF-Empfangseinheit 402 des Fahrzeugs 20, in einem Frequenzband von 300 Hz bis 3 THz.
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Ähnlich der oben beschriebenen Steuereinheit 404 der ECU 40 enthält die Steuereinheit 305 eine CPU, ein ROM, ein RAM, eine Eingangssignalschaltung, eine Ausgangssignalschaltung oder dergleichen, die nicht dargestellt sind. Die Steuereinheit 305 kommuniziert mit dem Fahrzeug 20 (der ECU 40) unter Verwendung der NF-Empfangseinheit 301 und der HF-Sendeeinheit 302 und sendet eine Anweisung an das Fahrzeug 20 auf Grundlage des Kommunikationsergebnisses. Einzelheiten der Steuerung der Steuereinheit 305 sind weiter unten beschrieben. Die LED 303 gibt einen Betriebszustand des elektronischen Schlüssels 30 an und blinkt beispielsweise, wenn sich eine Spannung der Batterie 304 verringert. Die Batterie 304 liefert Leistung an jede Einheit des elektronischen Schlüssels 30.
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Als Nächstes ist die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 20 und dem elektronischen Schlüssel 30 in dem drahtlosen Kommunikationssystem 10 nach der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 3A und 3B stellen Diagramme dar, die jeweils ein Format eines NF-Befehls darstellen, gesendet von der NF-Sendeeinheit 401 des Fahrzeugs 20 des drahtlosen Kommunikationssystems 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 3A stellt ein Format eines NF-Befehls Wa dar, und 3B stellt ein Format eines NF-Befehls Wb dar. Der NF-Befehl Wa enthält ein „Weckmuster“, einen „Befehlstyp (Wa)“, einen „NF-Antennentyp“ und eine „Gruppen-ID“. Der NF-Befehl Wb enthält ein „Weckmuster“, einen „Befehlstyp (Wb)“, einen „NF-Antennentyp“, eine „Gruppen-ID“ und einen „NF-Empfangssignalstärke-Indikatorburst“ („NF-RSSI-Burst“).
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Das Weckmuster stellt Daten zum Aktivieren des elektronischen Schlüssels 30 dar. Der Befehlstyp stellt Daten dar, die einen Kommunikationstyp angeben. Hier ist der elektronische Schlüssel 30 angegeben als „mit Burst“ und „ohne Burst“. Der NF-Antennentyp stellt Daten dar, die angeben, von welcher Antenne die NF gesendet ist. Die Gruppen-ID ist eine ID zum Identifizieren eines registrierten Fahrzeugs und ist verschieden für Fahrzeuge. Der NF-RSSI-Burst stellt Daten dar, bei denen „1“ einer Trägerwelle kontinuierlich ist (verwendet durch den elektronischen Schlüssel 30 zum Messen einer Signalstärke). Die Zeit vom Weckmuster zur Gruppen-ID beträgt beispielsweise 13,06 ms, und die Zeit des NF-RSSI-Burst beträgt beispielsweise 2,9 ms.
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4A und 4B stellen Diagramme dar, die jeweils ein Format eines HF-Befehls darstellen, gesendet von der HF-Sendeeinheit 302 des elektronischen Schlüssels 30 für die NF-Befehle Wa, Wb, die vom Fahrzeug 20 des drahtlosen Kommunikationssystems 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gesendet sind. 4A stellt das Format des HF-Befehls für den NF-Befehl Wa dar, und 4B stellt das Format des HF-Befehls für den NF-Befehl Wb dar. Der HF-Befehl für den NF-Befehl Wa enthält ein „Synchronisierungsmuster“, einen „Funktionscode“, einen „ID-Code“, einen „Kein-Burst-Befehl“ und „FOB-Informationen“. Der HF-Befehl für den NF-Befehl Wb enthält ein „Synchronisierungsmuster“, einen „Funktionscode“, einen „ID-Code“, einen „Burst-Befehl“ und „FOB-Informationen“.
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Das Synchronisierungsmuster stellt Daten zum Bestimmen dar, ob es sich um ein HF-Signal von dem elektronischen Schlüssel 30 handelt. Der Funktionscode stellt Daten dar (beispielsweise Verriegeln, Entriegeln oder Willkommensbeleuchtung), die angeben, welcher Funktion die HF-Informationen entsprechen. Der ID-Code ist eine für den elektronischen Schlüssel eindeutige ID (verwendet zum Bestätigen, dass der elektronische Schlüssel ein registrierter elektronischer Schlüssel ist). Die FOB-Informationen sind zusätzliche Informationen des registrierten elektronischen Schlüssels (Informationen zum Bestimmen, dass der elektronische Schlüssel der registrierte elektronische Schlüssel ist). Der Kein-Burst-Befehl stellt Daten zum Erkennen dar, dass es sich um eine Antwort auf einen NF-Befehl ohne Burst handelt. Der Burst-Befehl stellt Daten zum Erkennen dar, dass es sich um eine Antwort auf einen Burst-NF-Befehl handelt.
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5 ist ein Diagramm, das Vorgänge des Fahrzeugs 20 und des elektronischen Schlüssels 30 darstellt, wenn sich der elektronische Schlüssel 30 dem Fahrzeug 20 nähert, nachdem ein Benutzer das Fahrzeug 20 verlassen hat, in dem drahtlosen Kommunikationssystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In dieser Darstellung ist ein Raum zwischen dem Fahrzeug 20 und dem elektronischen Schlüssel 30 in vier Zonen Abis D aufgeteilt, und die Form, in der sich der elektronische Schlüssel 30 dem Fahrzeug 20 nähert, ist in fünf Muster P1 bis P5 eingeteilt. Die vier Zonen sind die Zone A, die Zone B, die Zone C und die Zone D in einer Reihenfolge der weitesten Entfernung von dem Fahrzeug 20.
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Ein erster Schwellenwert TH1 ist für einen Empfangssignalpegel zwischen der Zone A und der Zone B festgelegt (im Folgenden als „NF-Empfangssignalpegel“ bezeichnet), und ein zweiter Schwellenwert TH2 ist für einen NF-Empfangssignalpegel zwischen der Zone C und der Zone D festgelegt. Das heißt, der erste Schwellenwert TH1 ist für den NF-Empfangssignalpegel des vom Fahrzeug 20 gesendeten NF-Befehls Wa durch den elektronischen Schlüssel 30 festgelegt, und der zweite Schwellenwert TH2 ist für den NF-Empfangssignalpegel des vom Fahrzeug 20 gesendeten NF-Befehls Wb durch den elektronischen Schlüssel 30 festgelegt.
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Das Muster P1 ist ein Verhaltensmuster, in dem sich der elektronische Schlüssel 30 normalerweise dem Fahrzeug 20 nähert. Das Muster P1 wird wie folgt durchgeführt. Ein Pfeil Y1 in 5 gibt eine Bewegungsrichtung des elektronischen Schlüssels 30 an, und der elektronische Schlüssel 30 ist zum Fahrzeug 20 gerichtet.
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A: Der elektronische Schlüssel 30 befindet sich in der Zone A
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Die ECU 40 des Fahrzeugs 20 sendet den NF-Befehl Wa zum Erkennen des in ihr selbst registrierten elektronischen Schlüssels 30 intermittierend (beispielsweise in einem Zyklus von 300 ms). Der NF-Befehl Wa weist ein Befehlsformat auf, das die Sendeleistung (den Leistungsverbrauch) unterdrückt. Da der NF-Empfangssignalpegel geringer ist als der erste Schwellenwert TH1 (die NF-Kommunikationsgrenze), führt der elektronische Schlüssel 30 keine Kommunikation durch.
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B: Wenn der elektronische Schlüssel 30 den ersten Schwellenwert TH1 erreicht hat
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Da der elektronische Schlüssel 30 den NF-Befehl Wa empfangen kann, schickt der elektronische Schlüssel 30 über den HF-Befehl eine Antwort zurück. Auf ein Empfangen der HF-Antwort auf den NF-Befehl Wa hin schaltet die ECU 40 des Fahrzeugs 20 den NF-Befehl Wa zum NF-Befehl Wb um. Der NF-Befehl Wb wird intermittierend (beispielsweise in einem Zyklus von 300 ms) unter Zufügung eines NF-RSSI-Burstsignals zum Erfassen eines Abstands zwischen dem Fahrzeug 20 und dem elektronischen Schlüssel 30 gesendet. Die Leistung (Sendeleistung) zum Senden des NF-Befehls Wb ist höher als die Leistung zum Senden des NF-Befehls Wa.
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C: Wenn sich der elektronische Schlüssel 30 in der Zone C befindet
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Der elektronische Schlüssel 30 empfängt den NF-Befehl Wb und misst einen Signalpegel (NF-Empfangssignalpegel) des NF-RSSI-Burstsignals. Wenn der NF-Empfangssignalpegel niedriger ist als der zweite Schwellenwert TH2, antwortet der elektronische Schlüssel nicht auf den NF-Befehl Wb. Wenn es über einen bestimmten Zeitraum nach „B“ keine Antwort vom elektronischen Schlüssel 30 gibt, kehrt die ECU 40 des Fahrzeugs 20 zu einen intermittierenden Senden des NF-Befehls Wa zurück.
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D: Wenn der elektronische Schlüssel 30 den zweiten Schwellenwert TH2 erreicht hat
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Der elektronische Schlüssel 30 antwortet auf den NF-Befehl Wb. Wenn die ECU 40 des Fahrzeugs 20 die HF-Antwort auf den NF-Befehl Wb empfängt, schaltet die ECU 40 die Innenraumleuchte 501 ein, um einen Willkommensvorgang zu beenden.
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Das Muster P2 ist ein Verhaltensmuster, bei dem der elektronische Schlüssel 30 weiter in der Zone C verbleibt.
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Ein Pfeil in Uhrzeigerrichtung in der Zone C gibt an, dass der elektronische Schlüssel 30 weiter in der Zone C verbleibt.
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Beim Muster P2
- (1): wird, wenn 30 Sekunden verstrichen sind (wenn der Empfang des NF-Befehls Wb xx-mal durchgeführt wurde), das Senden des HF-Befehls zum NF-Befehl Wb nicht durchgeführt, und der Zustand weicht von einem Willkommensablauf zum Einschalten der Innenraumleuchte 501 ab und geht zu einer Bestätigung des Verlassens des Fahrzeugs über (2);
- (2): wird, da der elektronische Schlüssel 30 sogar nach einem Verstreichen von 5 Minuten verbleibt, der Willkommensablauf beendet.
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Ein Muster P3 ist ein Verhaltensmuster, in dem der elektronische Schlüssel 30 zur Zone A zurückkehrt, nachdem der Zustand (1) des Musters P2 beispielsweise über 1 Minute fortgesetzt wurde. Jedoch wird beim Muster P3 eine Funktion des Einschaltens der Innenraumleuchte 501 fortgesetzt.
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Ein Muster P4 ist ein Verhaltensmuster, in dem der elektronische Schlüssel 30 zur Zone A zurückkehrt, bevor er in den Zustand (1) des Musters P2 eintritt. Jedoch wird beim Muster P4 eine Funktion des Einschaltens der Innenraumleuchte 501 fortgesetzt.
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Das Muster P5 ist ein Verhaltensmuster, in dem sich der elektronische Schlüssel 30 dauernd in der Zone A befindet. Beim Muster P5 wird die Funktion des Einschaltens der Innenraumleuchte 501 beendet.
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Als Nächstes ist der Betrieb des drahtlosen Kommunikationssystems 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben.
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6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der ECU 40 des Fahrzeugs 20 des drahtlosen Kommunikationssystems 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Bei der Beschreibung des Betriebs ist das Objekt die ECU 40, aber das Fahrzeug 20 kann das Objekt sein. In diesem Diagramm sendet zuerst die ECU 40 den NF-Befehl Wa (Schritt S1). In diesem Fall wird der NF-Befehl Wa von der NF-Sendeinheit 401 in einem Zyklus von beispielsweise 300 ms gesendet.
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Als Nächstes bestimmt die ECU 40, ob die HF-Antwort auf den NF-Befehl Wa, das heißt, der HF-Befehl (eine erste Anweisung), empfangen ist (Schritt S2). Wenn bestimmt ist, dass die HF-Antwort nicht empfangen wurde („NEIN“ in Schritt S2), kehrt die ECU 40 zu Schritt S1 zurück. Wenn andererseits die ECU 40 bestimmt, dass die HF-Antwort empfangen wurde („JA“ in Schritt S2), sendet die ECU 40 den NF-Befehl Wb. Das heißt, der NF-Befehl, dem der NF-RSSI-Burst zugefügt ist, wird zum NF-Befehl Wa gesendet (Schritt S3).
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Als Nächstes bestimmt die ECU 40, ob die HF-Antwort (das heißt, der HF-Befehl für den NF-Befehl Wb) (eine zweite Anweisung) auf den NF-Befehl Wb empfangen wurde (Schritt S4). Wenn bestimmt ist, dass die HF-Antwort nicht empfangen ist („NEIN“ in Schritt S4), bestimmt die ECU 40, ob eine vorgegebene Zeit (beispielsweise 30 Sekunden) vom Start des Sendens des NF-Befehls Wb verstrichen ist (Schritt S5). Wenn bestimmt ist, dass die vorgegebene Zeit vom Start des Sendens des NF-Befehls Wb nicht verstrichen ist („NEIN“ in Schritt S5), kehrt der Ablauf zu Schritt S3 zurück. Wenn andererseits bestimmt ist, dass die vorgegebene Zeit vom Start des Sendens des NF-Befehls Wb verstrichen ist („JA“ in Schritt S5), geht der Ablauf weiter zu dem weiter unten beschriebenen Schritt S7, und ein Umschalten vom Senden des NF-Befehls Wb zum Senden des NF-Befehls Wa mit einer kürzeren Paketlänge als derjenigen des NF-Befehls Wb wird durchgeführt. Demgemäß kann eine Leistungsersparnis erzielt werden.
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Wenn in Schritt S4 bestimmt ist, dass die HF-Antwort auf den NF-Befehl Wb empfangen wurde („JA“ in Schritt S4), schaltet die ECU 40 die Innenraumleuchte 501 ein (eine zweite Beleuchtungsstärke) (Schritt S6). Die Innenraumleuchte 501 wird ausgeschaltet (die erste Beleuchtungsstärke), nachdem eine vorgegebene Zeit (beispielsweise 30 Sekunden) verstrichen ist. Als Nächstes sendet die ECU 40 den NF-Befehl Wa (Schritt S7). Nachdem der NF-Befehl Wa gesendet wurde, bestimmt die ECU 40, ob die HF-Antwort auf den NF-Befehl Wa empfangen ist (Schritt S8), und wenn bestimmt ist, dass die HF-Antwort auf den NF-Befehl Wa nicht empfangen ist („NEIN“ in Schritt S8), kehrt der Ablauf zu Schritt S1 zurück, und wenn bestimmt ist, dass die HF-Antwort auf den NF-Befehl Wa empfangen ist („JA“ in Schritt S8), wird bestimmt, ob eine vorgegebene Zeit (beispielsweise 5 Minuten) vom Beginn des Sendens des NF-Befehls Wa verstrichen ist (Schritt S9). Wenn bestimmt ist, dass die vorgegebene Zeit vom Beginn des Sendens des NF-Befehls Wa nicht verstrichen ist („NEIN“ in Schritt S9), kehrt der Ablauf zu Schritt S7 zurück, und wenn bestimmt ist, dass die vorgegebene Zeit vom Beginn des Sendens des NF-Befehls Wa verstrichen ist („JA“ in Schritt S9), wird der vorliegende Ablauf beendet.
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Der oben beschriebene Vorgang der Schritte S7 bis S9 ist zu dem Zweck vorgesehen, dass ein Benutzer im Besitz des elektronischen Schlüssels 30 das Fahrzeug 20 möglicherweise verlässt, aber nicht in das Fahrzeug 20 einsteigt, sogar wenn die Innenraumleuchte 501 eingeschaltet ist.
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Weiter wird, wenn ein Pfad von dem „JA“-Bestimmen in Schritt S5 bis Schritt S7 genommen wird, die Innenraumleuchte 501 nicht eingeschaltet, sogar wenn sich der elektronische Schlüssel 30 dem Fahrzeug 20 nähert. Es gibt zwei Gründe.
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Der erste Punkt ist der, dass dieser Pfad in einem seltenen Fall genommen wird, wo der elektronische Schlüssel 30 an einer Position von 2 bis 3 m vom Fahrzeug 20 bleibt, sich aber dem Fahrzeug 20 nicht nähert.
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Der zweite Punkt ist der, dass das Fortschreiten des Batterieverbrauchs des Fahrzeugs 20 und des elektronischen Schlüssels 30 ein größeres Problem ist als das Nichteinschalten der Leuchte.
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7 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des elektronischen Schlüssels 30 des drahtlosen Kommunikationssystems 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt, wenn der elektronische Schlüssel 30 den NF-Befehl Wa empfängt. In diesem Diagramm empfängt zuerst der elektronische Schlüssel den NF-Befehl Wa (Schritt S20), sendet dann eine HF-Antwort auf den NF-Befehl Wa (Schritt S21) und beendet diesen Ablauf.
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8 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des elektronischen Schlüssels 30 des drahtlosen Kommunikationssystems 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt, wenn der elektronische Schlüssel 30 den NF-Befehl Wb empfängt. In diesem Diagramm empfängt zuerst der elektronische Schlüssel den NF-Befehl Wb (Schritt S30), misst dann den RSSI-Burst aus dem NF-RSSI-Burst, der ein Teil des NF-Befehls Wb ist, und bestimmt, ob der NF-Empfangssignalpegel (die elektrische Feldstärke) gleich dem oder größer als der zweite Schwellenwert TH2 ist (Schritt S31). Wenn bestimmt ist, dass der NF-Empfangssignalpegel gleich dem oder größer als der zweite Schwellenwert TH2 ist („JA“ in Schritt S31), sendet der elektronische Schlüssel 30 eine HF-Antwort auf den NF-Befehl Wb (Schritt S32) und beendet diesen Ablauf. Wenn in Schritt S31 „NEIN“ bestimmt ist, beendet der elektronische Schlüssel 30 den Ablauf, wie er ist.
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Wie oben beschrieben, sendet das drahtlosen Kommunikationssystem 10 nach der vorliegenden Ausführungsform vom Fahrzeug 20 aus den NF-Befehl Wa (das erste Paket) mit einer kurzen Paketlänge, der zum Erkennen des elektronischen Schlüssels 30 dient, und den NF-Befehl Wb (das zweite Paket) mit einer langen Paketlänge, der zum Erkennen, dass sich der elektronische Schlüssel 30 dem Fahrzeug 20 innerhalb eines vorgegebenen Abstands genähert hat, und zum Einschalten der Innenraumleuchte 501 dient. Da der NF-Befehl Wa (das erste Paket) gesendet wird, bis das Fahrzeug 20 den elektronischen Schlüssel 30 an der Kommunikationsgrenze (dem ersten Schwellenwert TH1) erkennt, kann dabei eine Leistungsersparnis erzielt werden. Weiter sendet das Fahrzeug 20, nachdem das Fahrzeug 20 den NF-Befehl Wa (das erste Paket) gesendet hat und den elektronischen Schlüssel 30 an der Kommunikationsgrenze erkannt hat, den NF-Befehl Wb (das zweite Paket) mit großem Leistungsverbrauch, um einen Abstand zum elektronischen Schlüssel 30 zu bestimmen, aber durch ein Verwenden des NF-Befehls Wb (des zweiten Pakets) mit großem Leistungsverbrauch kann der elektronische Schlüssel 30 mit hoher Genauigkeit erkannt werden, und es ist nicht notwendig, das zweite Paket oft zu senden, sodass eine Leistungsersparnis auch beim Senden des zweiten Pakets erzielt werden kann.
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Bei dem drahtlosen Kommunikationssystem 10 nach der vorliegenden Ausführungsform wird die Innenraumleuchte 501 des Fahrzeugs 20 eingeschaltet, aber zusätzlich dazu kann eine Leuchte an einem unteren Endbereich eines Türspiegels vorgesehen sein, und die Leuchte kann eingeschaltet werden, um eine Umgebung eines Türgriffs zu beleuchten. 9 ist eine Skizze, die ein Beispiel davon darstellt. Wie in dieser Zeichnung dargestellt, ist eine Leuchte 504 an einem unteren Endbereich eines Türspiegels 21 des Fahrzeugs 20 vorgesehen, und die Leuchte 504 wird eingeschaltet, um die Umgebung eines Türgriffs zu beleuchten.
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Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf die bestimmten Ausführungsformen beschrieben ist, wird es Fachleuten offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die vorliegende Anmeldung beruht auf einer japanischen Patentanmeldung Nr.
2019-068798 , eingereicht am 29. März 2019, deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Das drahtloses Kommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung ist nutzbar für Fahrzeuge, wie etwa Automobile.
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Liste der Bezugszeichen
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- 10
- drahtloses Kommunikationssystem
- 20
- Fahrzeug
- 21
- Türspiegel
- 30
- elektronischer Schlüssel
- 40
- ECU
- 50
- Leuchtensteuereinheit
- 60
- Batterie
- 301
- NF-Empfangseinheit
- 302
- HF-Sendeeinheit
- 303
- LED
- 304
- Batterie
- 305, 404, 503
- Steuereinheit
- 401
- NF-Sendeeinheit
- 402
- HF-Empfangseinheit
- 403, 502
- Kommunikationseinheit
- 501
- Innenraumleuchte
- 504
- Leuchte
- TH1
- erster Schwellenwert
- TH2
- zweiter Schwellenwert