DE102017106003A1 - Intelligentes schlüsselsystem - Google Patents

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Shigeki Nishiyama
Tomoyuki Funayama
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Abstract

Ein intelligentes Schlüsselsystem enthält eine Steuereinheit, die an einem Fahrzeug angebracht ist, und zur Veranlassung einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung zur Durchführung eines vorbestimmten Vorgangs eingerichtet ist, wenn eine erste Empfangseinheit von einem Zustand, in dem ein Antwortsignal empfangbar ist, in einen Zustand umgeschaltet hat, in dem das Antwortsignal nicht empfangbar ist, in einem Fall, in dem eine vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder in einer tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde, und eine Übertragungsentfernungserweiterungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass eine Sendeintensität, mit der eine erste Sendeeinheit ein Anfragesignal sendet, und/oder eine Empfangsempfindlichkeit, mit der eine zweite Empfangseinheit das Anfragesignal empfängt, höher als ein vorbestimmter normaler Wert bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gemacht wird, wenn die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein intelligentes Schlüsselsystem.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • In der verwandten Technik gibt es intelligente Schlüsselsysteme, die eine an einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zur Durchführung eines vorbestimmten Vorgangs (beispielsweise Verriegeln oder Entriegeln einer Tür oder dergleichen) auf der Grundlage von Senden und Empfangen von Signalen in beiden Richtungen zwischen einem Fahrzeug (einer am Fahrzeug angebrachten Einrichtung) und einer tragbaren Einrichtung veranlassen, wenn ein Benutzer einen intelligenten Schlüssel (eine tragbare Einrichtung) mit sich führt. Insbesondere wird bei einem als Beispiel dienenden intelligenten Schlüsselsystem ein niederfrequentes Anfragesignal von einem Fahrzeug (einer am Fahrzeug angebrachten Einrichtung) gesendet, eine tragbare Einrichtung sendet ein hochfrequentes Antwortsignal, ein intelligenter Schlüssel wird auf der Grundlage des Antwortsignals bestätigt, das durch die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung empfangen wird, und die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung wird zur Durchführung eines vorbestimmten Vorgangs auf der Grundlage eines Bestätigungsergebnisses veranlasst.
  • Bei diesem intelligenten Schlüsselsystem wird ein Verfahren eines periodischen Umschaltens der Empfangsempfindlichkeit des Anfragesignals in der tragbaren Einrichtung zwischen einer vorbestimmten normalen Empfindlichkeit und einer hohen Empfindlichkeit vorgeschlagen, die höher als diese normale Empfindlichkeit ist (siehe beispielsweise japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2013-83051 ( JP 2013-83051 A )).
  • Gemäß dem in der JP 2013-83051 A offenbarten Verfahren kann die Empfangsempfindlichkeit des Anfragesignals periodisch die hohe Empfindlichkeit annehmen. Daher kann die tragbare Einrichtung eine Kommunikation zwischen der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung und der tragbaren Einrichtung selbst in einem Fall durchführen, in dem sich der Benutzer außerhalb eines Bereichs befindet, in dem das Anfragesignal mit der normalen Empfindlichkeit empfangbar ist. Das heißt, eine übertragbare Entfernung, wenn das Anfragesignal von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung zu der tragbaren Einrichtung gesendet wird (die nachstehend einfach als ”übertragbare Entfernung” bezeichnet wird), kann periodisch erweitert werden.
  • Beispielsweise gibt es einen Fall, in dem die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung bestimmt, dass der Benutzer vom Fahrzeug entfernt ist, indem ein Zeitpunkt beobachtet wird, zu dem das Antwortsignal von der tragbaren Einrichtung unterbrochen wird, nachdem eine vorbestimmte Manipulation (Schließreservierungsmanipulation einer elektrischen Tür, Schließmanipulation einer Tür oder dergleichen) im Fahrzeug durchgeführt wurde, und die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs (des Schließens der Tür, Verriegeln der Tür oder dergleichen) veranlasst wird. Während die übertragbare Entfernung normal bleibt, wird es in diesem Fall für die tragbare Einrichtung unmöglich, das Anfragesignal zu empfangen, wenn der Benutzer vom Fahrzeug weiter entfernt war bzw. ist. Ungeachtet dessen, ob der Benutzer in der Praxis nicht ausreichend vom Fahrzeug entfernt ist, kann die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung infolgedessen bestimmen, dass der Benutzer vom Fahrzeug entfernt war bzw. ist. Durch Erweitern der übertragbaren Entfernung kann die tragbare Einrichtung dagegen das Anfragesignal von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung selbst dann empfangen, wenn sich die tragbare Einrichtung an einer Position weiter weg vom Fahrzeug befindet. Daher kann die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung das Antwortsignal von der tragbaren Einrichtung empfangen, bis der Benutzer ausreichend vom Fahrzeug entfernt ist. Aus diesem Grund wird bestätigt, dass der Benutzer ausreichend vom Fahrzeug entfernt war bzw. ist, sodass die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs veranlasst werden kann.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Da die übertragbare Entfernung aber im Fall des in der JP 2013-83051 A offenbarten Verfahrens ungeachtet eines Bedarfs periodisch erweitert wird, kann ein Problem auftreten. Das heißt, die übertragbare Entfernung kann in einer Situation erweitert werden, in der die Erweiterung der übertragbaren Entfernung unnötig ist. Zur Verbesserung der Empfangsempfindlichkeit kann sich beispielsweise der Stromverbrauch der tragbaren Einrichtung umsonst erhöhen, und die Batterielebensdauer der tragbaren Einrichtung kann sich verringern. Selbst in einer Situation, in der die Erweiterung der übertragbaren Entfernung erforderlich ist, wird außerdem ein Fall, in dem die übertragbare Entfernung normal bleibt, als abhängig von der Zeit angenommen, und es kann vorkommen, dass die übertragbare Entfernung in einer Situation nicht erweitert werden kann, in der die übertragbare Entfernung erforderlich ist.
  • Die Erfindung stellt ein intelligentes Schlüsselsystem bereit, das eine übertragbare Entfernung bei Bedarf erweitern kann, wenn ein Anfragesignal von einem Fahrzeug zu einer tragbaren Einrichtung gesendet wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein intelligentes Schlüsselsystem bereitgestellt, das eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zur Durchführung eines vorbestimmten Vorgangs beruhend auf einer Zwei-Wege-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einer tragbaren Einrichtung veranlasst. Das intelligente Schlüsselsystem enthält eine erste an dem Fahrzeug angebrachte Sendeeinheit zum Senden eines Anfragesignals zu einer Außenseite einer Fahrzeugkabine des Fahrzeugs, eine erste an dem Fahrzeug angebrachte Empfangseinheit zum Empfangen einer elektrischen Welle von einer Außenseite der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs, eine zweite an der tragbaren Einrichtung angebrachte Empfangseinheit zum Empfangen einer elektrischen Welle von einer Außenseite der tragbaren Einrichtung, eine zweite an der tragbaren Einrichtung angebrachte Sendeeinheit zum Senden einer elektrischen Welle zur Außenseite der tragbaren Einrichtung, wobei die zweite Sendeeinheit zum Senden eines Antwortsignals zu dem Fahrzeug eingerichtet ist, wenn die zweite Empfangseinheit das Anfragesignal empfangen hat, eine an dem Fahrzeug angebrachte Steuereinheit zur Veranlassung der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs, wenn die erste Empfangseinheit von einem Zustand, in dem das Antwortsignal empfangbar ist, in einen Zustand umgeschaltet hat, in dem das Antwortsignal nicht empfangbar ist, in einem Fall, in dem eine vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde, und eine Übertragungsentfernungserweiterungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass eine Sendeintensität, mit der die erste Sendeeinheit das Anfragesignal sendet, und/oder eine Empfangsempfindlichkeit, mit der die zweite Empfangseinheit das Anfragesignal empfängt, höher als ein vorbestimmter normaler Wert bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gemacht wird, wenn die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde.
  • Gemäß vorstehender Ausgestaltung sendet die am Fahrzeug angebrachte erste Sendeeinheit das Anfragesignal zur Außenseite der Fahrzeugkabine, die an der tragbaren Einrichtung angebrachte zweite Empfangseinheit empfängt das Anfragesignal von der Außenseite, die an der tragbaren Einrichtung angebrachte zweite Sendeeinheit sendet das Antwortsignal zum Fahrzeug, und die an dem Fahrzeug angebrachte erste Empfangseinheit empfängt das Antwortsignal von der Außenseite der Fahrzeugkabine. Außerdem veranlasst die am Fahrzeug angebrachte Steuereinheit die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs, wenn die am Fahrzeug angebrachte erste Empfangseinheit vom dem Zustand, in dem das Antwortsignal von der tragbaren Einrichtung empfangbar ist, in den Zustand umgeschaltet hat, in dem das Antwortsignal nicht empfangbar ist, in einem Fall, in dem eine vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde. Wenn es für die erste Empfangseinheit unmöglich wird, das Antwortsignal von der tragbaren Einrichtung zu empfangen, kann bestimmt werden, dass ein Benutzer, der die tragbare Einrichtung besitzt, vom Fahrzeug entfernt ist bzw. war. Aus diesem Grund kann die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs auf der Grundlage der vorbestimmten Manipulation im Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung mit einem Ereignis als Auslöser veranlasst werden, dass der Benutzer vom Fahrzeug entfernt war.
  • Die Übertragungsentfernungserweiterungseinheit macht die Sendeintensität, mit der die erste Sendeeinheit das Anfragesignal sendet, oder die Empfangsempfindlichkeit, mit der die zweite Empfangseinheit das Anfragesignal empfängt, bis zum dem vorbestimmten Zeitpunkt höher als den vorbestimmten normalen Wert, wenn die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde. Wenn die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde, ist es daher möglich zu bestimmen, dass die aktuelle Stufe eine Stufe ist, bevor die Steuereinheit die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs veranlasst. Durch Erweitern der übertragbaren Entfernung beruhend auf dem Anfragesignal von dem Fahrzeug zu der tragbaren Einrichtung mit einem Ereignis als Auslöser, dass die vorbestimmte Manipulation durchgeführt wurde, wird daher bestätigt, dass der Benutzer ausreichend vom Fahrzeug entfernt war, sodass die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs veranlasst werden kann. Das heißt, die übertragbare Entfernung beim Senden des Anfragesignals von dem Fahrzeug zu der tragbaren Einrichtung kann nach Bedarf erweitert werden.
  • Bei der vorstehenden Ausgestaltung kann der vorbestimmte Zeitpunkt außerdem als nach Umschalten der zweiten Empfangseinheit von dem Zustand, in dem das Anfragesignal empfangbar ist, in den Zustand bestimmt werden, in dem das Anfragesignal nicht empfangbar ist.
  • Mit der vorstehenden Konfiguration wird die übertragbare Entfernung beruhend auf dem Anfragesignal von dem Fahrzeug zur der tragbaren Einrichtung erweitert, bis es für die zweite an der tragbaren Einrichtung angebrachte Empfangseinheit unmöglich wird, das Anfragesignal zu empfangen. Daher kann solange beobachtet werden, ob die erste Empfangseinheit das zweite Signal in einem Zustand zuverlässig empfangen kann oder nicht, in dem die übertragbare Entfernung erweitert ist, bis es für die zweite Empfangseinheit unmöglich wird, das Anfragesignal zu empfangen, d. h., bis es für die erste Empfangseinheit unmöglich wird, das Antwortsignal zu empfangen. Aus diesem Grund wird zuverlässig bestimmt, dass der Benutzer ausreichend ferngehalten wurde, sodass die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung betätigt werden kann.
  • Bei der vorstehenden Ausgestaltung kann die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung eine elektrische Tür sein, und der vorbestimmte Vorgang kann das Schließen der elektrischen Tür sein.
  • Gemäß vorstehender Konfiguration schließt die Steuereinheit die elektrische Tür, wenn die erste Empfangseinheit von dem Zustand, in dem das zweite Signal (Antwortsignal) empfangbar ist, in den Zustand umgeschaltet hat, in dem das zweite Signal nicht empfangbar ist, in einem Fall, in dem die vorbestimmte Manipulation (beispielsweise EIN-Manipulation eines Schließschalters der elektrischen Tür) durchgeführt wurde. Außerdem macht die Übertragungsentfernungserweiterungseinheit die Sendeintensität, mit der die erste Sendeeinheit das erste Signal (Anfragesignal) sendet, oder die Empfangsempfindlichkeit, mit der die zweite Empfangseinheit das erste Signal empfängt, bis zu dem vorbestimmten Zeitpunkt hoch, wenn die vorbestimmte Manipulation durchgeführt wurde. Daher kann die elektrische Tür auf der Grundlage der vorbestimmten Manipulation mit einem Ereignis als Auslöser geschlossen werden, dass der Benutzer vom Fahrzeug entfernt war. Daher wird bestätigt, dass der Benutzer ausreichend vom Fahrzeug entfernt war, sodass die elektrische Tür geschlossen werden kann. Daher kann eine Situation vermieden werden, in der sich der Benutzer unbehaglich fühlt, beispielsweise aufgrund dessen, dass die elektrische Tür in einer Situation ohne Absicht zum Verlassen des Fahrzeugs geschlossen wird (beispielsweise einer Situation, in der sich der Benutzer von der rechten Seite des Fahrzeugs zur linken Seite des Fahrzeugs begibt und Waren auslädt, oder dass sich die elektrische Tür an einer Position zu bewegen beginnt, an der sich der Benutzer physisch nahe fühlt).
  • Bei der vorstehenden Ausgestaltung kann die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung eine Verriegelungseinrichtung einer Tür sein, und der vorbestimmte Vorgang kann das Verriegeln sein.
  • Gemäß vorstehender Konfiguration verriegelt die Steuereinheit die Tür unter Verwendung der Verriegelungseinrichtung, wenn die erste Empfangseinrichtung von dem Zustand, in dem das zweite Signal (Antwortsignal) empfangbar ist, in den Zustand umgeschaltet hat, in dem das zweite Signal nicht empfangbar ist, in einem Fall, in dem die vorbestimmte Manipulation (beispielsweise Manipulation eines Schließschalters der elektrischen Tür) durchgeführt wurde. Außerdem erhöht die Übertragungsentfernungserweiterungseinheit die Sendeintensität, mit der die erste Sendeeinheit das erste Signal (Anfragesignal) sendet, oder die Empfangsempfindlichkeit, mit der die zweite Empfangseinheit das erste Signal empfängt, bis zum dem vorbestimmten Zeitpunkt in einem Fall, in dem die vorbestimmte Manipulation durchgeführt wurde. Daher kann die Tür beruhend auf der vorbestimmten Manipulation mit einem Ereignis als Auslöser verriegelt werden, dass der Benutzer vom Fahrzeug entfernt war. Da die Bestätigung möglich ist, dass der Benutzer ausreichend vom Fahrzeug entfernt war, und die Tür verriegelt werden kann, ist es außerdem möglich, eine Situation zu vermeiden, in der sich der Benutzer unbehaglich fühlt, weil die Tür beispielsweise in einer Situation verriegelt wird, in der keine Absicht zum Verlassen des Fahrzeugs besteht (beispielsweise einer Situation, in der der Benutzer von der rechten Seite des Fahrzeugs zu dessen linken Seite geht und Waren auslädt).
  • Bei der vorstehenden Ausgestaltung kann die Übertragungsentfernungserweiterungseinheit derart eingerichtet sein, dass bis zu dem vorbestimmten Zeitpunkt die Empfangsempfindlichkeit, mit der die zweite Empfangseinheit das Anfragesignal empfängt, höher als ein vorbestimmter normaler Wert eingestellt wird, wenn die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde.
  • Bei der vorstehenden Ausgestaltung kann die Übertragungsentfernungserweiterungseinheit einen Zeitgeber setzen, wenn die Empfangsempfindlichkeit der zweiten Empfangseinheit größer als der vorbestimmte normale Wert eingestellt wird, und kann derart eingerichtet sein, dass die Empfangsempfindlichkeit auf den vorbestimmten normalen Wert rückgesetzt wird, wenn die zweite Empfangseinheit das Anfragesignal bis zum Ablauf des Zeitgebers nicht empfängt.
  • Bei der vorstehenden Ausgestaltung kann die erste Sendeeinheit zum Senden des Anfragesignals mit einer Anweisung zum Einstellen der Empfangsempfindlichkeit der zweiten Empfangseinheit auf die hohe Empfangsempfindlichkeit eingerichtet sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachstehend werden Merkmale, Vorteile und technische und gewerbliche Besonderheiten von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten bezeichnen.
  • 1 zeigt eine Konfigurationsdarstellung, die schematisch ein Beispiel der Konfiguration eines intelligenten Schlüsselsystems veranschaulicht.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Mikrocomputers in einer intelligenten ECU.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Mikrocomputers in einer tragbaren ECU.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Verarbeitung in einer in einem Fahrzeug angebrachten Einrichtung veranschaulicht.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Verarbeitung in einer tragbaren Einrichtung veranschaulicht.
  • 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines Beispiels des Betriebs eines intelligenten Schlüsselsystems, das sich auf ein Vergleichsbeispiel bezieht, und eines Beispiels des Betriebs des intelligenten Schlüsselsystems, das sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHEIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Konfigurationsdarstellung, die schematisch ein Beispiel der Konfiguration eines intelligenten Schlüsselsystems 1 veranschaulicht, das sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht. Das intelligente Schlüsselsystem 1 veranlasst eine an einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 zur Durchführung eines vorbestimmten Vorgangs beruhend auf einer Zwei-Wege Kommunikation zwischen einem Fahrzeug 2 und einer tragbaren Einrichtung (einem intelligenten Schlüssel) 3.
  • Wenn beispielsweise ein Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, die Manipulation eines Berührens eines in einer Tür des Fahrzeugs 2 eingebauten Berührungssensors durchführt, sendet eine (nachstehend zu beschreibende) in einem Fahrzeug eingebaute Einrichtung 10 des Fahrzeugs 2 ein Niederfrequenz-(LF-)Signal (Anfragesignal) zu der Außenseite einer Fahrzeugkabine, und die tragbare Einrichtung 3, die das LF-Signal empfangen hat, sendet ein Hochfrequenz-(RF-)Signal (Antwortsignal). Dann empfängt die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 das RF-Signal, führt eine Bestätigung der Authentizität der tragbaren Einrichtung 3 auf der Grundlage von in dem RF-Signal enthaltenen Informationen durch, und entriegelt die Tür des Fahrzeugs 2, wenn die Bestätigung erfolgreich ist. Demnach kann der Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, das Entriegeln oder dergleichen der Tür des Fahrzeugs 2 oder dergleichen einfach durch Annähern an das Fahrzeug 2 und Durchführen einer vorbestimmten Manipulation wie Berühren des Türsensors eines Türgriffs realisieren. Das heißt, bei dem intelligenten Schlüsselsystem 1 kann der Benutzer die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 (im Fall dieses Beispiels einen Türverriegelungsmotor, der ein Entriegeln einer Tür durchführt) zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs (im Fall dieses Beispiels eines Verriegelungsvorgangs) einfach dadurch veranlassen, dass er sich dem Fahrzeug 2 nähert und die vorbestimmte Manipulation (bei diesem Beispiel die Manipulation des Berührens des Berührungssensors oder dergleichen) durchführt.
  • Wenn der Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, beispielsweise zusätzlich eine EIN-Manipulation eines Schließschalters einer elektrischen Tür des Fahrzeugs 2 durchführt, wird eine Bestätigung der Authentizität der tragbaren Einrichtung 3 durch Senden und Empfangen des gleichen Signals durchgeführt. Dann sendet die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 das LF-Signal (Anfragesignal), die tragbare Einrichtung 3, die das LF-Signal empfangen hat, gibt ein RF-Signal (Antwortsignal) zurück, und die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 wiederholt eine Verarbeitungsreihe des Empfangens des RF-Signals. Wenn die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 das RF-Signal nicht empfangen kann, wird die elektrische Tür (beispielsweise eine motorangetriebene Schiebetür (”Power Slid Door”, (PSD)), eine motorangetriebene Hintertür (”Power Backdoor”, (PBD)) oder dergleichen) automatisch geschlossen. Demnach kann der Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, die elektrische Tür einfach durch anhaltendes Senden des LF-Signals von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 weg zu einer Position automatisch schließen, wo die tragbare Einrichtung das LF-Signal nach der vorbestimmten Manipulation nicht empfangen kann, d. h., es wird eine Reservierungsmanipulation durchgeführt. Das heißt, in dem intelligenten Schlüsselsystem 1 kann der Benutzer die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 (im Fall dieses Beispiels die elektrische Tür) zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs (im Fall dieses Beispiels des Türschließens) einfach durch Wegsein von dem Fahrzeug 2 veranlassen, nachdem die vorbestimmte Manipulation (bei diesem Beispiel die EIN-Manipulation des Schließschalters) durchgeführt wurde. Nachstehend wird dieses Ausführungsbeispiel hauptsächlich hinsichtlich der letztgenannten Funktion beschrieben. Außerdem wird bei diesem Ausführungsbeispiel die ”Tür” als Konzept verwendet, das nicht nur eine seitliche Vordertür, seitliche Hintertür und dergleichen enthält, die einem Passagier des Fahrzeugs 2 das Ein- und Aussteigen ermöglicht, sondern auch ein Hubtor, das ein Entladen von Waren des Fahrzeugs 2 durchführt, eine Hintertür, einen Kofferraumdeckel und dergleichen.
  • Das Fahrzeug 2 enthält die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10, eine elektronische Karosseriesteuereinheit (Karosserie-ECU) 20, eine Manipulationseinheit 30 und die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40.
  • Die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 veranlasst die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs auf der Grundlage des Sendens und Empfangens eines Signals zwischen der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung und der tragbaren Einrichtung 3. Die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 enthält eine intelligente elektronische Steuereinheit (intelligente ECU) 11, eine Sendeantenne 12 und eine Abstimmvorrichtung 13.
  • Die intelligente ECU 11 ist eine elektronische Steuereinheit, die eine Hauptsteuerverarbeitung in dem intelligenten Schlüsselsystem 1 ausführt. Die intelligente ECU 11 enthält einen Mikrocomputer 111 und eine LF-Ansteuerschaltung 112.
  • Der Mikrocomputer 111 enthält eine CPU, einen ROM, einen RAM, eine I/O (Eingabe-/Ausgabeeinheit), einen internen Speicher und dergleichen und realisiert verschiedene Arten von Steuerverarbeitungen durch die Ausführung verschiedener in dem ROM gespeicherter Programme unter Verwendung der CPU. Nachstehend wird ein schematisches Blockschaltbild des Mikrocomputers 111 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Mikrocomputers 111. Der Mikrocomputer 111 enthält eine LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111, eine RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112, eine Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113, eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 und eine Speichereinheit 1119. Die jeweiligen Funktionen der LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111, der RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112, der Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 und der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungssteuereinheit 1114 werden durch Ausführung eines oder mehrerer im ROM gespeicherter Programme unter Verwendung der CPU realisiert. Außerdem ist die Speichereinheit 1119 als Speicherbereich realisiert, der vorab in dem nichtflüchtigen internen Speicher spezifiziert ist.
  • Die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 führt die Verarbeitung des Sendens eines vorbestimmten Signals (Anfragesignals) über die LF-Ansteuerschaltung 112 und die Sendeantenne 12 durch. Insbesondere erzeugt die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 ein Signal (LF-Ursprungssignal), das als Ursprung des LF-Signals dient und gibt dieses Signal zu der LF-Ansteuerschaltung 112 aus, und die LF-Ansteuerschaltung 112 moduliert das LF-Ursprungssignal in das LF-Signal und gibt das modulierte LF-Signal aus der Sendeantenne 12 zu der Außenseite der Fahrzeugkabine aus.
  • Die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 führt die Verarbeitung des Empfangs einer elektrischen Welle in einem RF-Band von der Außenseite des Fahrzeugs 2 über die Abstimmvorrichtung 13 durch, beispielsweise eines von der tragbaren Einrichtung 3 gesendeten RF-Signals. Insbesondere empfängt die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 ein durch die Abstimmvorrichtung 13 demoduliertes RF-Signal (RF-Ursprungssignal).
  • Die Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 führt eine Bestätigung der Authentizität der tragbaren Einrichtung 3 auf der Grundlage der Informationen durch, die in dem von der tragbaren Einrichtung 3 gesendeten RF-Signal (Antwortsignal) enthalten sind. Als Verfahren der Bestätigung der Authentizität der tragbaren Einrichtung 3 werden beispielsweise beliebige Verfahren angewendet, wie ein Vergleich eines für die tragbare Einrichtung 3 eindeutigen Identifizierers, eine Challenge-Response-Bestätigung oder Kombinationen daraus. Im Fall der Challenge-Response-Bestätigung erzeugt die Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 einen Verschlüsselungscode (der als ”Challenge” bezeichnet wird), der mit einem Verschlüsselungscodesatz entschlüsselt werden kann, der für die tragbare Einrichtung 3 eindeutig ist, und sendet eine Sendeanfrage des LF-Signals zu der LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111. Außerdem sendet die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 das LF-Signal mit dem Verschlüsselungscode (”Challenge”) gemäß der Sendeanfrage über die LF-Ansteuerschaltung 112 und die Sendeantenne 12 zu der tragbaren Einrichtung 3. Außerdem sendet die tragbare Einrichtung 3 ein RF-Signal mit einem Entschlüsselungsergebnis (einer sogenannten ”Response”) des in dem LF-Signal enthaltenden Entschlüsselungscodes zu der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10, wenn das LF-Signal empfangen wird. Dann vergleicht die Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 das durch den Verschlüsselungscode von ”Challenge” verursachte Entschlüsselungsergebnis mit der ”Response”, und wenn sie übereinstimmen, wird die tragbare Einrichtung 3 bestätigt (Bestätigungserfolg). Nachstehend wird in dem von der LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 gesendeten LF-Signal (Anfragesignal) ein Signal, das ein Senden von Bestätigungsinformationen anfordert (den Identifizierer, die ”Challenge” und dergleichen, die für die tragbare Einrichtung 3 eindeutig sind), als ”erstes LF-Signal” bezeichnet, und ein Signal (ein Abfragesignal oder dergleichen, das zur Erfassung der tragbaren Einrichtung 3 gedacht ist), das nicht das Senden der Bestätigungsinformationen anfordert, wird als ”zweites LF-Signal” bezeichnet.
  • Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 führt die Verarbeitung des Veranlassens der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 40 zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs auf Grundlage vorbestimmter Bedingungen durch. Insbesondere gibt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 eine Vorgangsanfrage zu der Karosserie-ECU 20 aus und veranlasst die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs über die Karosserie-ECU 20. Einzelheiten werden später beschrieben.
  • Der Identifizierer, der Verschlüsselungscode und dergleichen, die für die tragbare Einrichtung 3 eindeutig sind und bei der Verarbeitung in der Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 zu verwenden sind, werden in der Speichereinheit 1119 auf der Grundlage einer Registrierverarbeitung gespeichert, die vorab durchgeführt wird.
  • Gemäß 1 moduliert die LF-Ansteuerschaltung 112 das von der LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 eingegebene LF-Ursprungssignal und gibt das LF-Signal zur Sendeantenne 12 aus.
  • Die Sendeantenne 12 sendet das von der LF-Ansteuerschaltung 112 eingegebene LF-Signal als elektrische Welle zur Außenseite der Fahrzeugkabine. Die Sendeantenne 12 ist beispielsweise in einem Türgriff jeder Tür des Fahrzeugs 2 eingebaut.
  • Die Abstimmvorrichtung 13 empfängt und demoduliert eine elektrische Welle in dem RF-Band von außerhalb der Fahrzeugkabine, beispielsweise das von der tragbaren Einrichtung 3 gesendete RF-Signal, und gibt das demodulierte RF-Signal (RF-Ursprungssignal) zu der intelligenten ECU 11 aus. Die Abstimmvorrichtung 13 ist beispielsweise derart installiert, dass die Abstimmvorrichtung mit einer Verkleidung im Kofferraum des Fahrzeugs 2 bedeckt ist.
  • Die Karosserie-ECU 20 ist eine elektronische Steuereinheit, die die Vorgangssteuerung der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 40 durchführt. Die Karosserie-ECU 20 veranlasst die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs gemäß einer von der intelligenten ECU 11 (insbesondere der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungssteuereinheit 1114) empfangenen Vorgangsanfrage. Außerdem ist die Karosserie-ECU 20 derart verbunden, dass sie mit der Manipulationseinheit 30 kommunizieren kann, und wenn die vorbestimmte Manipulation in der Manipulationseinheit 30 empfangen wird, wird dieser Effekt zur intelligenten ECU 11 übertragen.
  • Die Manipulationseinheit 30 ist vorgesehen, um dem Benutzer die Durchführung der vorbestimmten Manipulation hinsichtlich der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 40 zu ermöglichen. Die Einzelheiten der vorbestimmten Manipulation oder dergleichen in der Manipulationseinheit 30 werden später beschrieben.
  • Außerdem kann die Manipulationseinheit 30 direkt mit der intelligenten ECU 11 verbunden sein, und ein Signal (Manipulationssignal), das der vorbestimmten Manipulation in der Manipulationseinheit 30 hinsichtlich der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 40 entspricht, kann in die intelligente ECU 11 direkt eingegeben werden, ohne dass es über die Karosserie-ECU 20 läuft.
  • Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 ist eine Einrichtung, die als Ziel dient, bei dem der vorbestimmte Vorgang auf der Grundlage der vorbestimmten Manipulation in der Manipulationseinheit 30 durchgeführt wird. Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 enthält beispielsweise einen Türverriegelungsmotor oder einen Antriebsmotor, der die elektrische Tür antreibt.
  • Die tragbare Einrichtung 3 enthält eine tragbare Einrichtungs-ECU 50, eine Empfangsantenne 60 und eine Sendeantenne 70.
  • Die tragbare Einrichtungs-ECU 50 ist eine elektronische Steuereinheit, die verschiedene Arten von Steuerverarbeitungen in der tragbaren Einrichtung 3 durchführt. Die tragbare Einrichtungs-ECU 50 enthält einen Mikrocomputer 501, eine Empfangsschaltung 502 und eine Sendeschaltung 503.
  • Der Mikrocomputer 501 enthält eine CPU, einen ROM, einen RAM, eine I/O (Eingabe-/Ausgabeeinheit), einen nichtflüchtigen internen Speicher und dergleichen und realisiert verschiedene Arten von Steuerverarbeitungen durch die Ausführung verschiedener im ROM gespeicherter Programme unter Verwendung der CPU. Nachstehend wird ein schematisches Blockschaltbild des Mikrocomputers 501 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Mikrocomputers 501. Der Mikrocomputer 501 enthält eine LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011, eine RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012, eine Bestätigungsinformationserzeugungseinheit 5013, eine Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5040 und eine Speichereinheit 5019. Die jeweiligen Funktionen der LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011, der RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012, der Bestätigungsinformationserzeugungseinheit 5013, und der Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5040 werden durch die Ausführung eines oder mehrerer im ROM gespeicherter Programme unter Verwendung der CPU realisiert. Außerdem ist die Speichereinheit 5019 als Speicherbereich realisiert, der vorab im nichtflüchtigen internen Speicher spezifiziert wird.
  • Die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 führt die Verarbeitung zum Empfangen der elektrischen Welle im LF-Band von außerhalb, beispielsweise des von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 gesendeten LF-Signals, über die Empfangsantenne 60 und die Empfangsschaltung 502 durch. Insbesondere empfängt die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 das LF-Signal (LF-Ursprungssignal, das an der Empfangsantenne 60 empfangen wurde und in der Empfangsschaltung 502 demoduliert wird).
  • Die RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 führt die Verarbeitung des Sendens eines RF-Signals zum Fahrzeug 2 (insbesondere zu der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10) über die Sendeschaltung 503 und die Sendeantenne 70 durch. Insbesondere erzeugt die RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 ein Signal (RF-Ursprungssignal), das als Ursprung eines RF-Signals dient und gibt dieses Signal zu der Sendeschaltung 503 aus, und die Sendeschaltung 503 moduliert das RF-Ursprungssignal in ein RF-Signal und gibt das modulierte RF-Signal von der Sendeantenne 70 zu der Außenseite der Fahrzeugkabine aus.
  • Die Bestätigungsinformationserzeugungseinheit 5013 erzeugt die Bestätigungsinformationen (den eindeutigen Identifizierer, das eindeutig ”Challenge” und dergleichen) auf der Grundlage der in der Speichereinheit 5019 gespeicherten Informationen (beispielsweise des Identifizierers, des Verschlüsselungscodes und dergleichen, die für die tragbare Einrichtung 3 eindeutig sind), und sendet eine Sendeanfrage eines RF-Signals mit den Bestätigungsinformationen zu der RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012, wenn die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 das erste LF-Signal (das Anfragesignal, das die Bestätigungsinformationen anfordert) von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 empfängt. Nachstehend wird in dem RF-Signal (Antwortsignal), das von der RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 gesendet wird, ein Signal, das die Bestätigungsinformationen enthält, als ”erstes RF-Signal” bezeichnet, und ein Signal, das die Bestätigungsinformationen nicht enthält, wird als ”zweites RF-Signal” bezeichnet.
  • Die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 führt die Verarbeitung der Anpassung der Empfindlichkeit (Empfangsempfindlichkeit) durch, mit der die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 über die Empfangsschaltung 502 die elektrische Welle im LF-Band erfasst, beispielsweise das von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 gesendete LF-Signal. Insbesondere weist die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 zwei Empfangsempfindlichkeitsmodi auf, die einen ”normalen Empfindlichkeitsmodus”, in dem die Empfangsempfindlichkeit der Empfangsschaltung 502 auf eine vorbestimmte normale Empfindlichkeit (einen normalen Wert) eingestellt ist, und einen ”hohen Empfindlichkeitsmodus” enthalten, in dem die Empfangsempfindlichkeit der Empfangsschaltung 502 auf eine vorbestimmte hohe Empfindlichkeit eingestellt ist, die höher als die normale Empfindlichkeit ist. Die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 führt ein Umschalten zwischen den zwei Empfangsempfindlichkeitsmodi gemäß der nachstehend beschriebenen Verarbeitung durch.
  • Die Speichereinheit 5019 speichert die Informationen (beispielsweise den eindeutigen Identifizierer, den eindeutigen Verschlüsselungscode und dergleichen) zur Erzeugung der Bestätigungsinformationen.
  • Gemäß 1 empfängt die Empfangsschaltung 502 die elektrische Welle im LF-Band, d. h. das von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 gesendete LF-Signal, von außerhalb und demoduliert es, und gibt das demodulierte LF-Signal (LF-Ursprungssignal) zu der tragbaren Einrichtungs-ECU 50 aus. Außerdem enthält die Empfangsschaltung 502 einen (nicht gezeigten) Verstärker oder dergleichen zur Anpassung der Empfangsempfindlichkeit, und kann die elektrische Strommenge des Verstärkers oder dergleichen gemäß einem Steuerbefehl von der Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 zum Realisieren der Empfangsempfindlichkeit anpassen, die dem ”normalen Empfindlichkeitsmodus” oder dem ”hohen Empfindlichkeitsmodus” entspricht. Das heißt, die Empfangsschaltung 502 erhöht die elektrische Strommenge des Verstärkers, wenn ein Steuerbefehl (der nachstehend als ”Hohe-Empfindlichkeit-Befehl” bezeichnet wird) mit der Wirkung zur Änderung in den ”hohen Empfindlichkeitsmodus” in dem Zustand des ”normalen Empfindlichkeitsmodus” von der Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 eingegeben wird. Außerdem verringert die Empfangsschaltung 502 die elektrische Strommenge des Verstärkers, wenn ein Steuerbefehl (der nachstehend als ”Normale-Empfindlichkeit-Befehl” bezeichnet wird) der Wirkung der Änderung (Rücksetzung) in den ”normalen Empfindlichkeitsmodus” in dem Zustand des ”hohen Empfindlichkeitsmodus” von der Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 eingegeben wird.
  • Die Sendeschaltung 503 moduliert das von der RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 eingegebene RF-Ursprungssignal und gibt das RF-Signal zur Sendeantenne 70 aus.
  • Die Empfangsantenne 60 empfängt die elektrische Welle im LF-Band von außerhalb der tragbaren Einrichtung 3, beispielsweise das von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 gesendete LF-Signal, und gibt das LF-Signal zur Empfangsschaltung 502 aus.
  • Die Sendeantenne 70 sendet das von der Sendeschaltung 503 eingegebene RF-Signal als elektrische Welle zur Außenseite der tragbaren Einrichtung 3.
  • Als Nächstes wird die charakteristische Verarbeitung, die durch das intelligente Schlüsselsystem 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer durch die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 durchgeführten Verarbeitung veranschaulicht. Außerdem zeigt 5 ein Ablaufdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer durch die tragbare Einrichtung 3 durchgeführten Verarbeitung veranschaulicht, und zeigt einen Verarbeitungsablauf, der der Verarbeitung entspricht, die durch die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 in 4 durchgeführt wird. Bei diesem Beispiel wird vorausgesetzt, dass die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 eine PBD als Beispiel ist, und die Manipulationseinheit 30 ein PBD-Schließschalter ist (der nachstehend als ”PBD-Schließschalter” bezeichnet wird), der in dem Fahrzeug 2 als Beispiel installiert ist. Der PBD-Schließschalter ist beispielsweise an einer Seitenfläche eines Kofferraums vorgesehen, der dem Benutzer einen leichten Zugang zu diesem von der Rückseite des Fahrzeugs 2 in einem Zustand ermöglicht, in dem die PBD offen ist.
  • Die Verarbeitung beruhend auf dem Ablaufdiagramm in 4 wird außerdem beispielsweise wiederholt zu vorbestimmten Zeitintervallen während der Periode des Abschließens einer Anfangsverarbeitung nach Einschalten einer Zündung des Fahrzeugs 2 (IG-EIN) bis zum Ausschalten der Zündung (IG-AUS) ausgeführt. Außerdem wird die Verarbeitung beruhend auf dem Ablaufdiagramm von 5 wiederholt zu vorbestimmten Zeitintervallen beispielsweise in einem Fall ausgeführt, in dem sich die tragbare Einrichtung 3 im Wachzustand befindet. Außerdem wird bei der folgenden Beschreibung vorausgesetzt, dass die Empfangsschaltung 502 zur Zeit des Wachseins der tragbaren Einrichtung 3 in dem ”normalen Empfindlichkeitsmodus” initialisiert ist. Außerdem wird bei diesem Beispiel vorausgesetzt, dass ein Bestätigungsverfahren eines Bestätigens der Authentizität der tragbaren Einrichtung 3 eine Challenge-Response-Bestätigung ist.
  • Unter Bezugnahme auf 4 bestimmt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 zuerst in Schritt S102, ob eine EIN-Manipulation eines PBD-Schließschalters durchgeführt wurde oder nicht. Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 geht zu Schritt S104 in einem Fall, in dem die EIN-Manipulation des PBD-Schließschalters durchgeführt wurde, und beendet die aktuelle Verarbeitung in einem Fall, in dem keine EIN-Manipulation durchgeführt wird.
  • In Schritt S104 bestimmt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114, ob die EIN-Manipulation des PBD-Schließschalters eine Manipulation eines Ziels (eines Ziels zur Änderung der Empfangsschaltung 502 in den ”hohen Empfindlichkeitsmodus”) für ein Empfangsempfindlichkeits-HOCH ist oder nicht. Beispielsweise werden bei der EIN-Manipulation des PBD-Schließschalters eine Drückmanipulation (kurze Drückmanipulation) über eine vorbestimmte Zeit oder kürzer und eine lange Drückmanipulation (lange Drückmanipulation) länger als die vorbestimmte Zeit bestimmt, und wenn lediglich eine dieser Manipulationen mit dem ”hohen Empfindlichkeitsmodus” der Empfangsschaltung 502 übereinstimmt, wird bestimmt, welche Manipulation durchgeführt wird. Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 geht zu Schritt S106 in einem Fall, in dem die EIN-Manipulation des PBD-Schließschalters ein Ziel für Empfangsempfindlichkeit-HOCH ist, und beendet die aktuelle Verarbeitung, wenn nicht.
  • Außerdem wird Schritt S104 in einem Fall übersprungen, in dem die EIN-Manipulation des PBD-Schließschalters vollständig mit dem ”hohen Empfindlichkeitsmodus” übereinstimmt.
  • In Schritt S106 sendet die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 das erste LF-Signal, das die von der Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 erzeugte ”Challenge” und eine von der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungssteuereinheit 1114 erzeugte ”Empfangsempfindlichkeit-HOCH-Anweisung” enthält.
  • In Schritt S108 setzt die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 einen Zeitgeber.
  • In Schritt S110 bestimmt die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112, ob das erste RF-Signal von der tragbaren Einrichtung 3 empfangen wurde oder nicht. Die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 geht zu Schritt S114, wenn kein erstes RF-Signal empfangen wird, und geht zu Schritt S112 in einem Fall, in dem das erste RF-Signal empfangen wurde.
  • In Schritt S112 bestimmt die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112, ob der Zeitgeber abgelaufen ist oder nicht. Die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 kehrt zu Schritt S110 zurück und wiederholt ihre Verarbeitung in einem Fall, in dem der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, und beendet die aktuelle Verarbeitung in einem Fall, in dem der Zeitgeber abgelaufen ist.
  • Unterdessen führt die Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 in Schritt S114 eine Bestätigung der tragbaren Einrichtung 3 durch und bestimmt, ob ein Bestätigungserfolg vorhanden ist oder nicht, indem sie die in dem ersten RF-Signal enthaltene ”Response” mit dem durch sie selbst erzeugten Entschlüsselungsergebnis der ”Challenge” vergleicht. Die Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 bestimmt den Bestätigungserfolg und geht zu Schritt S116 in einem Fall, in dem die ”Response” und das Entschlüsselungsergebnis von ”Challenge” miteinander übereinstimmen, und bestimmt einen Bestätigungsfehler, kehrt zu Schritt S112 zurück und wiederholt ihre Verarbeitung in einem Fall, in dem ”Response” und das Entschlüsselungsergebnis nicht miteinander übereinstimmen.
  • In Schritt S116 sendet die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 das zweite LF-Signal.
  • In Schritt S118 setzt die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 einen Zeitgeber.
  • In Schritt S120 bestimmt die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112, ob das zweite RF-Signal von der tragbaren Einrichtung 3 empfangen wurde oder nicht. Die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 kehrt zu Schritt S116 zurück und wiederholt ihre Verarbeitung in einem Fall, in dem das zweite RF-Signal von der tragbaren Einrichtung 3 empfangen wurde, und geht zu Schritt S122 in einem Fall, in dem kein zweites RF-Signal empfangen wird.
  • In Schritt S122 bestimmt die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112, ob der Zeitgeber abgelaufen ist oder nicht. Die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 kehrt zu Schritt S120 zurück und wiederholt ihre Verarbeitung in einem Fall, in dem der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, und geht zu Schritt S124 in einem Fall, in dem der Zeitgeber abgelaufen ist.
  • In Schritt S124 gibt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 eine Vorgangsanfrage (PBD-Schließanfrage) der Wirkung, dass die PBD geschlossen wird, zu der Karosserie-ECU 20 aus und beendet die aktuelle Verarbeitung. Demnach kann die Karossiere-ECU 20 einen Steuerbefehl zu einem Antriebsmotor der PBD senden und die PBD schließen.
  • Danach bestimmt die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 unter Bezugnahme auf 5, ob das erste LF-Signal von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 in Schritt S202 empfangen wurde oder nicht. Die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 geht zu Schritt S204 in einem Fall, in dem das erste LF-Signal empfangen wurde, und beendet die aktuelle Verarbeitung in einem Fall, in dem kein erstes LF-Signal empfangen wird.
  • In Schritt S204 sendet die RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 das erste RF-Signal, das die von der Bestätigungsinformationserzeugungseinheit 5013 erzeugte ”Challenge” enthält.
  • In Schritt S206 bestimmt die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014, ob eine Empfangsempfindlichkeit-HOCH-Anweisung in dem ersten LF-Signal enthalten ist oder nicht, das durch die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 empfangen wird. Die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 geht zu Schritt S208 in einem Fall, in dem die Empfangsempfindlichkeit-HOCH-Anweisung in dem ersten LF-Signal enthalten ist, und beendet die aktuelle Verarbeitung in einem Fall, in dem keine Empfangsempfindlichkeit-HOCH-Anweisung enthalten ist.
  • In Schritt S208 sendet die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 einen ”Hohe-Empfindlichkeit-Befehl” zu der Empfangsschaltung 502 und veranlasst das Umschalten des Empfangsempfindlichkeitsmodus von dem ”normalen Empfindlichkeitsmodus” in den ”hohen Empfindlichkeitsmodus”.
  • In Schritt S210 setzt die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 einen Zeitgeber.
  • In Schritt S212 bestimmt die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011, ob das zweite LF-Signal von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 empfangen wurde oder nicht. Die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 geht zu Schritt S214 in einem Fall, in dem das zweite LF-Signal empfangen wurde, und geht zu Schritt S216 in einem Fall, in dem kein zweites LF-Signal empfangen wird.
  • In Schritt S214 sendet die RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 das zweite RF-Signal und kehrt zu Schritt S210 zurück.
  • Unterdessen bestimmt die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 in Schritt S216, ob der Zeitgeber abgelaufen ist oder nicht. Die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 kehrt zu Schritt S212 zurück und wiederholt ihre Verarbeitung in einem Fall, in dem der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, und geht zu Schritt S216 in einem Fall, in dem der Zeitgeber abgelaufen ist.
  • In Schritt S218 sendet die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 einen ”Normale-Empfindlichkeit-Befehl” zu der Empfangsschaltung 502, setzt den Empfangsempfindlichkeitsmodus von dem ”hohen Empfindlichkeitsmodus” in den ”normalen Empfindlichkeitsmodus” zurück und beendet die aktuelle Verarbeitung.
  • Das heißt, immer wenn die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 das zweite LF-Signal empfängt (Ja in Schritt S212), nachdem die Empfangsschaltung 502 in den ”hohen Empfindlichkeitsmodus” geschaltet wurde (Schritt S208), wird das zweite RF-Signal zu der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 zurückgegeben, der Zeitgeber wird rückgesetzt (Schritt S210), und der ”hohe Empfindlichkeitsmodus” der Empfangsschaltung 502 dauert an. Wenn ein Zustand (Nein in Schritt S212), in dem die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 das zweite LF-Signal nicht empfängt, andauert und der Zeitgeber abgelaufen ist (Ja in Schritt S216), kehrt die Empfangsschaltung 502 in den ”normalen Empfindlichkeitsmodus” zurück (Schritt S218).
  • Als Nächstes wird eine Betriebsfolge des intelligenten Schlüsselsystems 1, die durch die Verarbeitung hinsichtlich der in 4 und 5 gezeigten Ablaufdiagramme verursacht wird, unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines Beispiels des Betriebs eines intelligenten Schlüsselsystems hinsichtlich eines Vergleichsbeispiels und eines Beispiels des Betriebs des intelligenten Schlüsselsystems 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. (a) bis (d) in 6 sind Zeitablaufdiagramme, die den Betrieb des intelligenten Schlüsselsystems gemäß dem Vergleichsbeispiel darstellen, und zeigen jeweils einen Manipulationszustand des PBD-Schließschalters, einen Sendezustand des LF-Signals, einen Sendezustand des RF-Signals und einen Betriebszustand der PBD. Außerdem zeigen (e) bis (i) in 6 Zeitablaufdiagramme des Beispiels des Betriebs des intelligenten Schlüsselsystems 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel, und zeigen jeweils einen Manipulationszustand des PBD-Schließschalters, einen Sendezustand des LF-Signals, einen Sendezustand des RF-Signals, einen Einstellzustand des Empfangsempfindlichkeitsmodus und einen Betriebszustand der PBD. Das intelligente Schlüsselsystem gemäß dem Vergleichsbeispiel weist keine Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 auf, und unterscheidet sich hauptsächlich von dem intelligenten Schlüsselsystem 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel darin, dass die Empfangsempfindlichkeit der Empfangsschaltung 502 immer an dem ”normalen Empfindlichkeitsmodus” oder seinem Äquivalent fixiert ist. In der folgenden Beschreibung des Vergleichsbeispiels sind dieselben Komponenten wie jene des intelligenten Schlüsselsystems 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und beschrieben.
  • Außerdem ist bei dem intelligenten Schlüsselsystem gemäß dem Vergleichsbeispiel die Verarbeitung von Schritt S104 im Ablaufdiagramm von 4 weggelassen, und bei der Verarbeitung von Schritt S106 ist die Empfangsempfindlichkeit-HOCH-Anweisung nicht in dem ersten LF-Signal enthalten. Außerdem ist bei dem intelligenten Schlüsselsystem gemäß dem Vergleichsbeispiel die Verarbeitung der Schritte S208 und S218 im Ablaufdiagramm von 5 weggelassen. Außerdem wird bei beiden Beispielen des Vergleichsbeispiels und des Ausführungsbeispiels vorausgesetzt, dass ein Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, sich in einer Situation befindet, in der der Benutzer von dem Fahrzeug 2 mit derselben Geschwindigkeit und auf dem gleichen Weg entfernt ist.
  • Zuerst wird der Betrieb des intelligenten Schlüsselsystems gemäß dem Vergleichsbeispiel beschrieben.
  • Wie in (a) in 6 gezeigt, wird eine EIN-Manipulation des in dem Fahrzeug 2 installierten PBD-Schließschalters durch den Benutzer zur Zeit t1 durchgeführt.
  • Dann sendet die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10, wie in (b) in 6 gezeigt, ein erstes LF-Signal, das ”Challenge” und die ”Empfangsempfindlichkeit-HOCH-Anweisung” enthält, zu einer Zeit t2 (Schritte S102 bis S106).
  • Wenn die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 der tragbaren Einrichtung 3, wie in (c) in 6 gezeigt, danach das erste LF-Signal empfängt (Ja in Schritt S202), sendet die RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 das erste RF-Signal zu einer Zeit t3, das ”Response” enthält (Schritt S204).
  • Wenn die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10, wie in (b) von 6 gezeigt, das erste RF-Signal empfängt (Ja in Schritt S110), vergleicht die Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 zu einer Zeit t4 das im ersten RF-Signal enthaltene ”Response” und das Entschlüsselungsergebnis von ”Challenge”, das durch die Bestätigungsverarbeitungseinheit 1113 beschafft wird, und hat Erfolg bei der Bestätigung der tragbaren Einrichtung 3 (Ja in Schritt S114). Dann sendet die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10, wie in (b) von 6 gezeigt, das zweite LF-Signal zu einer Zeit t5 (Schritt S116).
  • Wenn die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 der tragbaren Einrichtung 3 danach, wie in (c) von 6 gezeigt, das zweite LF-Signal empfängt (Ja in Schritt S212), sendet die RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 das zweite RF-Signal zu einer Zeit t6 (Schritt S214).
  • Wenn die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 das zweite RF-Signal, wie in (b) von 6 gezeigt, empfängt (Ja in Schritt S120), sendet die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 danach ein sekundäres zweites RF-Signal zur Zeit t7 (Schritt S116).
  • Danach kann die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 der tragbaren Einrichtung 3 das sekundäre zweite LF-Signal allerdings nicht bis zum Zeitablauf empfangen (Ja in Schritt S216). Denn der Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, befindet sich weiter von dem Fahrzeug 2 (der Sendeantenne 12) entfernt als eine Position, an der das zweite LF-Signal in dem ”normalen Empfindlichkeitsmodus” oder seinem Äquivalent durch die tragbare Einrichtung 3 empfangen werden kann. Wenn die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011, wie in (c) von 6 gezeigt, das zweite LF-Signal empfangen kann, wird das zweite RF-Signal, das zur Zeit t8 gesendet werden sollte, nicht gesendet (strichpunktierte Linie in der Figur).
  • Da die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 das zweite RF-Signal bis zum Zeitablauf nicht empfangen kann (Ja in Schritt S122), gibt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 114, wie in (d) in 6 gezeigt, die PBD-Schließanfrage zu der Karosserie-ECU 20 zur Zeit t9 aus. Denn die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 kann aufgrund der Unterbrechung des zweiten RF-Signals von der tragbaren Einrichtung 3 bestimmen, dass der Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, vom Fahrzeug 2 entfernt ist. Demnach wird das Schließen der PBD gestartet, und danach ist der Schließvorgang der PBD zur Zeit t10 abgeschlossen.
  • Im Fall des Vergleichsbeispiels ist die Empfangsempfindlichkeit der Empfangsschaltung 502 allerdings auf den ”normalen Empfindlichkeitsmodus” oder sein Äquivalent zu dem Ausführungsbeispiel fixiert, und wenn die Batterielebensdauer der tragbaren Einrichtung 3 berücksichtigt wird, kann die dem ”normalen Empfindlichkeitsmodus” entsprechende Empfangsempfindlichkeit derart hoch eingestellt werden. Ungeachtet dessen, ob der Benutzer vom Fahrzeug 2 entfernt ist, gibt es daher eine Möglichkeit, dass die tragbare Einrichtung 3 (LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011) zum Empfangen des ersten LF-Signals nicht fähig sein kann.
  • Demgegenüber wird das Beispiel des Betriebs des intelligenten Schlüsselsystems 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Da der Betrieb der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 und der tragbaren Einrichtung 3, der in (e) bis (g) in 6 dargestellt ist, von der Zeit t1 bis zur Zeit t4 derselbe wie in (a) bis (c) von 6 gemäß dem Vergleichsbeispiel ist, wird auf seine Beschreibung verzichtet, und der Betrieb zur Zeit t4 bzw. den nachfolgenden Zeiten wird beschrieben. Außerdem setzt die Beschreibung voraus, dass die EIN-Manipulation (siehe (e) von 6) des PBD-Schließschalters, die zur Zeit t1 durchgeführt wird, eine Manipulation eines Ziels für Empfangsempfindlichkeit-HOCH ist.
  • Wie in (h) in 6 gezeigt, ist zur Zeit t4 die Empfangsempfindlichkeit-HOCH-Anweisung in dem von der LF-Signalempfangssignalverarbeitungseinheit 5011 empfangenen ersten LF-Signal enthalten (Ja in Schritt S206). Daher schaltet die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 den Empfangsempfindlichkeitsmodus der Empfangsschaltung 502 von dem ”normalen Empfindlichkeitsmodus” in den ”hohen Empfindlichkeitsmodus” um (Schritt S208).
  • Wie in (f) in 6 gezeigt, sendet die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 dann das zweite LF-Signal zu einer Zeit t5 ähnlich wie im Fall des Vergleichsbeispiels (Schritt S116).
  • Wenn wie im Fall des Vergleichsbeispiels die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit (5011) der tragbaren Einrichtung 3 das zweite LF-Signal empfängt (Ja in Schritt S212), wie es in (g) in 6 veranschaulicht ist, sendet die RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 danach das zweite RF-Signal zu einer Zeit t6 (Schritt S214).
  • Wenn die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 wie im Fall des Vergleichsbeispiels das zweite RF-Signal empfängt (Ja in Schritt S120), wie es in (f) von 6 gezeigt ist, sendet die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 danach ein sekundäres zweites LF-Signal zu einer Zeit t7 (Schritt S116).
  • Wenn die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 der tragbaren Einrichtung 3 anders als im Fall des Vergleichsbeispiels das sekundäre zweite LF-Signal empfängt (Ja in Schritt S212), wie es in (g) in 6 gezeigt ist, sendet die RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 danach ein sekundäres zweites RF-Signal zu einer Zeit t8 (Schritt S214). Denn der Empfangsempfindlichkeitsmodus der Empfangsschaltung 512 wird in den ”hohen Empfindlichkeitsmodus” geändert, und eine auf dem zweiten LF-Signal beruhende übertragbare Entfernung von der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 zu der tragbaren Einrichtung 3 ist erweitert. Danach werden Senden und Empfangen des zweiten LF-Signals und des zweiten RF-Signals zwischen der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 und der tragbaren Einrichtung 3 mehrere Male fortgesetzt (Schritte S116 bis S122, Schritte S210 bis S216), und wie es in (f) in 6 gezeigt ist, sendet die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 zu einer Zeit t11 das zweite LF-Signal (Schritt S116).
  • Die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 der tragbaren Einrichtung 3 kann aber danach das zweite LF-Signal bis zum Zeitablauf nicht empfangen (Ja in Schritt S216). Denn der Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, ist von dem Fahrzeug 2 (der Sendeantenne 12) weiter weg als eine Position, an der das zweite LF-Signal durch die tragbare Einrichtung 3 in dem ”hohen Empfindlichkeitsmodus” empfangen werden kann. Wenn die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 aus diesem Grund, wie in (g) in 6 gezeigt, das zweite LF-Signal empfangen kann, wird das zweite RF-Signal, das gesendet werden sollte, nicht gesendet (strichpunktierte Linie in der Figur).
  • Da die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 das zweite RF-Signal bis zum Zeitablauf nicht empfangen kann (Ja in Schritt S122), gibt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114, wie in (i) in 6 gezeigt, danach die PBD-Schließanfrage zu der Karosserie-ECU 20 zu einer Zeit t12 aus. Denn die am Fahrzeug angebrachte Einrichtung 10 kann aufgrund der Unterbrechung des zweiten RF-Signals von der tragbaren Einrichtung 3 bestimmen, dass der Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, vom Fahrzeug 2 entfernt ist. Demnach wird das Schließen der PBD gestartet, und danach ist der Schließvorgang der PBD zur Zeit t14 abgeschlossen.
  • Da die Empfangsempfindlichkeit zum Empfangen des zweiten LF-Signals bei dem Ausführungsbeispiel hoch eingestellt ist (von dem ”normalen Empfindlichkeitsmodus” in den ”hohen Empfindlichkeitsmodus” geändert ist), kann die tragbare Einrichtung 3 das zweite LF-Signal verglichen mit dem Fall des Vergleichsbeispiels an einer Position empfangen, die ausreichend von dem Fahrzeug 2 entfernt ist. Daher kann verhindert werden, dass die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40, wie die PBD, an einer Position betätigt wird, an der der Benutzer nicht ausreichend vom Fahrzeug 2 entfernt ist.
  • Da die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 der tragbaren Einrichtung 3 außerdem das zweite LF-Signal bis zum Zeitablauf nicht empfangen kann (Ja in Schritt S216), setzt die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 zu einer Zeit t13 den Empfangsempfindlichkeitsmodus der Empfangsschaltung 502 von dem ”hohen Empfindlichkeitsmodus” auf den ”normalen Empfindlichkeitsmodus” zurück (Schritt S218). Da der Empfangsempfindlichkeitsmodus der Empfangsschaltung 502 in einer Situation in den ”normalen Empfindlichkeitsmodus” rückgesetzt wird, in der der Empfang des zweiten LF-Signals nicht erforderlich ist, kann der Stromverbrauch der tragbaren Einrichtung 3 unterdrückt werden, und eine Verringerung der Batterielebensdauer kann unterdrückt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sendet die an dem Fahrzeug 2 angebrachte LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 (die LF-Ansteuerschaltung 112 und die Sendeantenne 12) also das zweite LF-Signal (Anfragesignal) zur Außenseite der Fahrzeugkabine, die an der tragbaren Einrichtung 3 angebrachte LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 (die Empfangsantenne 60 und die Empfangsschaltung 502) empfängt das zweite LF-Signal von außen, die an der tragbaren Einrichtung 3 angebrachte RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012 (die Sendeschaltung 503 und die Sendeantenne 70) sendet das zweite RF-Signal (Antwortsignal) zu dem Fahrzeug 2, und die am Fahrzeug 2 angebrachte RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 (die Abstimmvorrichtung 13) empfängt das zweite RF-Signal von der Außenseite der Fahrzeugkabine. Außerdem veranlasst die am Fahrzeug 2 angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs, wenn die am Fahrzeug 2 angebrachte RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 (Abstimmvorrichtung 13) von einem Zustand, in dem das zweite RF-Signal von der tragbaren Einrichtung 3 empfangbar ist, in einen Zustand umgeschaltet hat, in dem das zweite RF-Signal nicht empfangbar ist, in einem Fall, in dem die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug 2 (der Manipulationseinheit 30) durchgeführt wurde. Wenn der Empfang des zweiten RF-Signals (Antwortsignals) von der tragbaren Einrichtung 3 für die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 unmöglich wird, kann bestimmt werden, dass der Benutzer, der die tragbare Einrichtung 3 besitzt, vom Fahrzeug 2 entfernt war. Aus diesem Grund kann die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs auf der Grundlage der vorbestimmten Manipulation in dem Fahrzeug 2 mit einem Ereignis als Auslöser veranlasst werden, dass der Benutzer vom Fahrzeug 2 entfernt war.
  • Außerdem setzt die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 die Empfangsempfindlichkeit, mit der die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 (Empfangsschaltung 502) das zweite LF-Signal (Anfragesignal) empfängt, bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in einem Fall hoch, in dem die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug 2 durchgeführt wird. Wird die vorbestimmte Manipulation durchgeführt, kann bestimmt werden, dass die aktuelle Stufe eine Stufe ist, bevor die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs veranlasst. Durch Erweitern der übertragbaren Entfernung beruhend auf dem zweiten LF-Signal (Anfragesignal) von dem Fahrzeug 2 zu der tragbaren Einrichtung 3 mit einem Ereignis als Auslöser, dass die vorbestimmte Manipulation durchgeführt wurde, wird daher bestätigt, dass der Benutzer von dem Fahrzeug ausreichend entfernt war, sodass die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs veranlasst werden kann. Das heißt, die übertragbare Entfernung beim Senden des zweiten LF-Signals (Anfragesignals) von dem Fahrzeug 2 zu der tragbaren Einrichtung 3 kann bei Bedarf erweitert werden.
  • Außerdem wird bei dem Ausführungsbeispiel die übertragbare Entfernung beruhend auf dem zweiten LF-Signal (Anfragesignal) von dem Fahrzeug 2 zu der tragbaren Einrichtung 3 erweitert, bis die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011, die an der tragbaren Einrichtung 3 angebracht ist, von einem Zustand, in dem das zweite LF-Signal (Anfragesignal) empfangbar ist, in einen Zustand umschaltet, in dem das zweite LF-Signal nicht empfangbar ist (Ja in Schritt S216). Ob die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 das zweite RF-Signal zuverlässig in einem Zustand empfangen kann, in dem die übertragbare Entfernung erweitert ist, kann beobachtet werden, bis der Empfang des zweiten LF-Signals (Anfragesignals) durch die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 unmöglich wird, d. h., bis der Empfang des zweiten RF-Signal (Antwortsignals) durch die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 unmöglich wird. Daher wird zuverlässig bestimmt, dass der Benutzer ausreichend ferngehalten wurde, sodass die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 betätigt werden kann.
  • Die für den Benutzer erforderliche Zeit, um ausreichend vom Fahrzeug 2 entfernt zu sein, kann außerdem vorab eingestellt werden, und der Empfangsempfindlichkeitsmodus kann auf den ”normalen Empfindlichkeitsmodus” rückgesetzt werden, nachdem die betreffende Zeit abgelaufen ist, nachdem der Empfangsempfindlichkeitsmodus in den ”hohen Empfindlichkeitsmodus” geändert wurde.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel schließt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 die elektrische Tür in einem Fall, in dem die vorbestimmte Manipulation (beispielsweise die Manipulation des Schließschalters der elektrischen Tür) durchgeführt wurde, und in einem Fall, in dem die Abstimmvorrichtung 13 von dem Zustand, in dem das zweite RF-Signal (Antwortsignal) empfangbar ist, in den Zustand umgeschaltet hat, in dem das zweite RF-Signal nicht empfangbar ist. Außerdem setzt die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 die Empfangsempfindlichkeit, mit der die Empfangsschaltung 502 das zweite LF-Signal empfängt, bis zu dem vorbestimmten Zeitpunkt in einem Fall hoch, in dem die vorbestimmte Manipulation durchgeführt wurde. Daher kann die elektrische Tür beruhend auf der vorbestimmten Manipulation mit einem Ereignis als Auslöser geschlossen werden, dass der Benutzer vom Fahrzeug 2 entfernt ist bzw. war. Daher wird bestätigt, dass der Benutzer ausreichend vom Fahrzeug 2 entfernt war, sodass die elektrische Tür geschlossen werden kann. Daher kann eine Situation vermieden werden, in der der Benutzer ein Unbehagen erfährt, beispielsweise aufgrund des Schließens der elektrischen Tür zu einem Zeitpunkt ohne Absicht des Verlassens des Fahrzeugs 2 (beispielsweise eine Szene, in der der Benutzer von der rechten Seite des Fahrzeugs 2 zu dessen linke Seite geht und ein Ausladen durchführt), oder die elektrische Tür sich an einer Position zu bewegen beginnt, an der sich der Benutzer physisch nahe fühlt.
  • Obwohl die elektrische Tür in dem in den vorstehend beschriebenen 4 bis 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel als am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 die PBD ist, kann die elektrische Tür die PSD sein.
  • Obwohl vorstehend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf die relevanten bestimmten Ausführungsbeispiele beschränkt, und verschiedene Änderungen und Modifikationen können durchgeführt werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung wie in den Patentansprüchen definiert abzuweichen.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 die elektrische Tür. Die Erfindung ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 kann beispielsweise eine Verriegelungseinrichtung mit einem Stellglied, wie der Türverriegelungsmotor der Tür des Fahrzeugs 2, und eine Beleuchtungseinrichtung (erste Beleuchtungseinrichtung), die in dem Türgriff oder dergleichen vorgesehen ist, und die Füße beleuchtet, wenn man aus dem Fahrzeug aussteigt, und eine Beleuchtungseinrichtung (zweite Beleuchtungseinrichtung) sein, die eine Darstellung mit Abstrahlen von Licht durchführt, wenn der Benutzer von dem Fahrzeug 2 entfernt ist.
  • In einem Fall, in dem die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 die Verriegelungseinrichtung der Tür ist, veranlasst die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 die Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der Tür in einem Fall, in dem die vorbestimmte Manipulation (beispielsweise die Manipulation des Schließens der Tür) durchgeführt wurde, und in einem Fall, in dem die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 von dem Zustand, in dem das zweite RF-Signal (Antwortsignal) empfangbar ist, in den Zustand umgeschaltet hat, in dem das zweite RF-Signal nicht empfangbar ist. Außerdem veranlasst die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 die Empfangsempfindlichkeit, mit der die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 das zweite LF-Signal (Anfragesignal) empfängt, bis zum vorbestimmten Zeitpunkt hoch zu sein, in einem Fall, in dem die vorbestimmte Manipulation durchgeführt wurde. Daher kann die Tür auf der Grundlage der vorbestimmten Manipulation mit einem Ereignis als Auslöser verriegelt werden, dass der Benutzer vom Fahrzeug 2 entfernt war bzw. ist. Da außerdem die Bestätigung möglich ist, dass der Benutzer ausreichend entfernt vom Fahrzeug war bzw. ist und die Tür verriegelt werden kann, kann eine Situation vermieden werden, in der sich der Benutzer unbehaglich fühlt, beispielsweise aufgrund des Schließens der Tür zu einem Zeitpunkt ohne Absicht des Verlassens des Fahrzeugs.
  • Wenn die Manipulation des Schließens der Tür zuerst in einem Fall durchgeführt wird, in dem die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 die erste Beleuchtungseinrichtung ist, wird die erste Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten von Benutzerbeinen eingeschaltet. Dann schaltet die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 die erste Beleuchtungseinrichtung in einem Fall aus, in dem die vorbestimmte Manipulation (beispielsweise die Manipulation des Schließens der Tür) durchgeführt wurde, und in einem Fall, in dem die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 von dem Zustand, in dem das zweite RF-Signal (Antwortsignal) empfangbar ist, in den Zustand umgeschaltet hat, in dem das zweite RF-Signal nicht empfangbar ist. Außerdem veranlasst die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014, dass die Empfangsempfindlichkeit, mit der die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 das zweite LF-Signal (Anfragesignal) empfängt, bis zu dem vorbestimmten Zeitpunkt hoch ist, in einem Fall, in dem die vorbestimmte Manipulation durchgeführt wurde. Daher kann die erste Beleuchtungseinrichtung auf der Grundlage der vorbestimmten Manipulation ausgeschaltet werden, wobei ein Ereignis als Auslöser verwendet wird, dass der Benutzer von dem Fahrzeug 2 entfernt war bzw. ist. Da es außerdem möglich ist, zu bestätigen, dass der Benutzer ausreichend von dem Fahrzeug entfernt war bzw. ist, und die erste Beleuchtungseinrichtung ausgeschaltet werden kann, kann eine Situation vermieden werden, in der sich der Benutzer unwohl fühlt, beispielsweise aufgrund des Ausschaltens des ersten Beleuchtungssystems zu einem Zeitpunkt ohne Absicht des Verlassens des Fahrzeugs (beispielsweise eine Szene, in der der Benutzer von der rechten Seite des Fahrzeugs 2 zu dessen linken Seite geht und ein Ausladen von Waren durchführt).
  • In einem Fall, in dem die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 40 die zweite Beleuchtungseinrichtung mit Scheinwerfern mit einer Zeichnungsfunktion ist, betätigt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 die zweite Beleuchtungseinrichtung zur Wiedergabe in einem vorbestimmten Bestrahlungsmuster in einem Fall, in dem die vorbestimmte Manipulation (beispielsweise die Manipulation des Schließens der Tür) durchgeführt wurde, und in einem Fall, in dem die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 von dem Zustand, in dem das zweite RF-Signal (Antwortsignal) empfangbar ist, in den Zustand umgeschaltet hat, in dem das zweite RF-Signal nicht empfangbar ist. Außerdem setzt die Empfangsempfindlichkeitssteuereinheit 5014 die Empfangsempfindlichkeit, mit der die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 das zweite LF-Signal (Anfragesignal) empfängt, bis zu dem vorbestimmten Zeitpunkt in einem Fall hoch, in dem die vorbestimmte Manipulation durchgeführt wurde. Daher kann die zweite Beleuchtungseinrichtung in dem vorbestimmten Bestrahlungsmuster auf der Grundlage der vorbestimmten Manipulation mit einem Ereignis als Auslöser betätigt werden, dass der Benutzer vom Fahrzeug 2 entfernt war bzw. ist. Da außerdem die Bestätigung möglich ist, dass der Benutzer ausreichend von dem Fahrzeug entfernt wara bzw. ist, und die zweite Beleuchtungseinrichtung betätigt werden kann, kann eine Situation vermieden werden, in der sich der Benutzer unbehaglich fühlt, beispielsweise aufgrund der Betätigung der zweiten Beleuchtungseinrichtung in dem vorbestimmten Bestrahlungsmuster zu einem Zeitpunkt ohne Beabsichtigung des Verlassens des Fahrzeugs.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die vorbestimmte Manipulation zum Veranlassen der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 40 zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs (beispielsweise die Manipulation der Wirkung, dass die PBD geschlossen wird) in dem Fahrzeug 2 durchgeführt. Es kann allerdings eine Ausgestaltung angewendet werden, in der die vorbestimmte Manipulation in der tragbaren Einrichtung 3 durchgeführt wird. In diesem Fall sendet die tragbare Einrichtung 3 (insbesondere die RF-Signalsendeverarbeitungseinheit 5012) ein Signal des Effekts, dass die vorbestimmte Manipulation in der tragbaren Einrichtung 3 durchgeführt wurde, zu der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10, und die RF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 1112 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 benachrichtigt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtungssteuereinheit 1114 über den Effekt, wenn das Signal empfangen wird. Demnach können dieselben Wirkungen wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erzielt werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel macht die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 der tragbaren Einrichtung 3 die Empfangsempfindlichkeit, mit der das zweite LF-Signal empfangen wird, höher als die normale Empfindlichkeit (den normalen Wert). Allerdings kann eine Ausgestaltung angewendet werden, in der die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 die Sendeintensität, mit der das zweite LF-Signal gesendet wird, höher als die normale Intensität (den normalen Wert) macht. Da die übertragbare Entfernung beruhend auf dem zweiten LF-Signal von dem Fahrzeug 2 zu der tragbaren Einrichtung 3 erweitert werden kann, können die gleichen Wirkungen wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erhalten werden. Als weitere Ausgestaltung kann eine Ausgestaltung ferner angewendet werden, bei der die LF-Signalempfangsverarbeitungseinheit 5011 der tragbaren Einrichtung 3 die Empfangsempfindlichkeit, mit der das zweite LF-Signal empfangen wird, höher als die normale Empfindlichkeit (den normalen Wert) macht und die LF-Signalsendeverarbeitungseinheit 1111 der am Fahrzeug angebrachten Einrichtung 10 die Sendeintensität, mit der das zweite LF-Signal gesendet wird, höher als die normale Intensität (den normalen Wert) macht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält ein intelligentes Schlüsselsystem eine Steuereinheit, die an einem Fahrzeug angebracht ist, und zur Veranlassung einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung zur Durchführung eines vorbestimmten Vorgangs eingerichtet ist, wenn eine erste Empfangseinheit von einem Zustand, in dem ein Antwortsignal empfangbar ist, in einen Zustand umgeschaltet hat, in dem das Antwortsignal nicht empfangbar ist, in einem Fall, in dem eine vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder in einer tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde, und eine Übertragungsentfernungserweiterungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass eine Sendeintensität, mit der eine erste Sendeeinheit ein Anfragesignal sendet, und/oder eine Empfangsempfindlichkeit, mit der eine zweite Empfangseinheit das Anfragesignal empfängt, höher als ein vorbestimmter normaler Wert bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gemacht wird, wenn die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug oder der tragbaren Einrichtung durchgeführt wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-83051 [0003]
    • JP 2013-83051 A [0003, 0004, 0006]

Claims (7)

  1. Intelligentes Schlüsselsystem (1), das eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung (40) zur Durchführung eines vorbestimmten Vorgangs beruhend auf einer Zwei-Wege-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug (2) und einer tragbaren Einrichtung (3) veranlasst, mit einer ersten Sendeeinheit (1111), die an dem Fahrzeug (2) angebracht ist und zum Senden eines Anfragesignals zu einer Außenseite einer Fahrzeugkabine des Fahrzeugs (2) eingerichtet ist, einer ersten Empfangseinheit (1112), die an dem Fahrzeug (2) angebracht ist und zum Empfangen einer elektrischen Welle von einer Außenseite der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs (2) eingerichtet ist, einer zweiten Empfangseinheit (5011), die an der tragbaren Einrichtung (3) angebracht ist und zum Empfangen einer elektrischen Welle von außerhalb der tragbaren Einrichtung (3) eingerichtet ist, einer zweiten Sendeeinheit (5012), die an der tragbaren Einrichtung (3) angebracht ist, und zum Senden einer elektrischen Welle zur Außenseite der tragbaren Einrichtung (3) eingerichtet ist, wobei die zweite Sendeeinheit (5012) zum Senden eines Antwortsignals zu dem Fahrzeug (2) eingerichtet ist, wenn die zweite Empfangseinheit (5011) das Anfragesignal empfangen hat, einer Steuereinheit (1114), die an dem Fahrzeug (2) angebracht ist und zur Veranlassung der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung (40) zur Durchführung des vorbestimmten Vorgangs eingerichtet ist, wenn die erste Empfangseinheit (1112) von einem Zustand, in dem das Antwortsignal empfangbar ist, in einen Zustand umgeschaltet hat, in dem das Antwortsignal nicht empfangbar ist, in einem Fall, in dem eine vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug (2) oder der tragbaren Einrichtung (3) durchgeführt wurde, und einer Übertragungsentfernungserweiterungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass eine Sendeintensität, mit der die erste Sendeeinheit (1111) das Anfragesignal sendet, und/oder eine Empfangsempfindlichkeit, mit der die zweite Empfangseinheit (5011) das Anfragesignal empfängt, höher als ein vorbestimmter normaler Wert bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gemacht wird, wenn die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug (2) oder der tragbaren Einrichtung (3) durchgeführt wurde.
  2. Intelligentes Schlüsselsystem (1) nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Zeitpunkt bestimmt ist als nach Umschalten der zweiten Empfangseinheit (5011) von dem Zustand, in dem das Anfragesignal empfangbar ist, in den Zustand, in dem das Anfragesignal nicht empfangbar ist.
  3. Intelligentes Schlüsselsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung (40) eine elektrische Tür ist, und der vorbestimmte Vorgang das Schließen der elektrischen Tür ist.
  4. Intelligentes Schlüsselsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung (40) eine Verriegelungseinrichtung einer Tür ist, und der vorbestimmte Vorgang eine Verriegelung ist.
  5. Intelligentes Schlüsselsystem (1) nach Anspruch 1, wobei die Übertragungsentfernungserweiterungseinheit derart eingerichtet ist, dass die Empfangsempfindlichkeit, mit der die zweite Empfangseinheit (5011) das Anfragesignal empfängt, bis zu dem vorbestimmten Zeitpunkt höher als der vorbestimmte normale Wert gemacht wird, wenn die vorbestimmte Manipulation in dem Fahrzeug (2) oder der tragbaren Einrichtung (3) durchgeführt wurde.
  6. Intelligentes Schlüsselsystem (1) nach Anspruch 5, wobei die Übertragungsentfernungserweiterungseinheit einen Zeitgeber setzt, wenn die Empfangsempfindlichkeit der zweiten Empfangseinheit (5011) höher als der vorbestimmte normale Wert eingestellt wird, und derart eingerichtet ist, dass die Empfangsempfindlichkeit auf den vorbestimmten normalen Wert zurückkehrt, wenn die zweite Empfangseinheit (5011) das Anfragesignal bis zum Ablauf des Zeitgebers nicht empfängt.
  7. Intelligentes Schlüsselsystem (1) nach Anspruch 5, wobei die erste Sendeeinheit (1111) zum Senden des Anfragesignals mit einer Anweisung zum Setzen der Empfangsempfindlichkeit der zweiten Empfangseinheit (5011) auf hoch eingerichtet ist.
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