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QUERVERWEISE AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Vorteil der Priorität der
japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2016-112929 , die am 6. Juni 2016 eingereicht wurde, wobei deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung betreffen eine Steuereinrichtung für ein fahrzeugeigenes Gerät, bei der ein fahrzeugeigenes Gerät, das an einem Fahrzeug montiert ist, auf der Grundlage von Funksignalen gesteuert wird, welche zwischen einer fahrzeugeigenen Steuervorrichtung, die an dem Fahrzeug montiert ist, und einem Handgerät, das von einem Benutzer getragen wird, gesendet und empfangen werden.
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STAND DER TECHNIK
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Es gibt eine Steuereinrichtung für ein fahrzeugeigenes Gerät, bei der eine Steuerung eines fahrzeugeigenen Geräts durchgeführt wird, wie etwa ein Verriegeln und Entriegeln einer Tür eines Fahrzeugs auf der Grundlage von Funksignalen, welche zwischen einer fahrzeugeigenen Steuervorrichtung, die an dem Fahrzeug montiert ist, und einem Handgerät, das von einem Benutzer getragen wird, gesendet und empfangen werden. Kommunikationsverfahren zwischen der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung und dem Handgerät sind grob unterteilt in drei Verfahren wie etwa einem Abfrageverfahren bzw. einem Verfahren eines zyklischen Abfragens (englisch: „polling method”), einem passiven Zugangsverfahren (englisch: „passive entry method”), und einem schlüssellosen Zugangsverfahren (englisch: „keyless entry method”).
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Bei dem Abfrageverfahren sendet die fahrzeugeigene Steuervorrichtung ein Antwortanforderungssignal in einem vorbestimmten Takt bzw. Zyklus unabhängig von einer Position des Handgeräts. Wenn das Antwortanforderungssignal empfangen wird, sendet das Handgerät ein Antwortsignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung zurück. Bei dem passiven Zugangsverfahren wird beispielsweise, wenn ein Benutzer sich einem Türgriff eines Fahrzeugs nähert oder in Kontakt mit diesem kommt, ein passiver Anforderungsschalter, der an dem Fahrzeug vorgesehen ist, eingeschaltet, und die fahrzeugeigene Steuervorrichtung sendet ein Antwortanforderungssignal an das Handgerät. Wenn das Antwortanforderungssignal empfangen wird, sendet das Handgerät ein Antwortsignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung zurück. Bei dem schlüssellosen Zugangsverfahren wird kein Antwortanforderungssignal von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung an das Handgerät gesendet, und, wenn der Benutzer das Handgerät bedient, ein Fernbedienungssignal von dem Handgerät an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung gesendet. In jedem Fall führt die fahrzeugeigene Steuervorrichtung, wenn das Antwortsignal oder das Fernbedienungssignal von dem Handgerät empfangen wird, einen Abgleich bzw. Vergleich eines ID-Codes durch, der in dem Signal enthalten ist. Wenn der Abgleich erfolgreich ist, verriegelt oder entriegelt die fahrzeugeigene Steuervorrichtung eine Tür des Fahrzeugs.
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In einem Fall des Abfrageverfahrens oder des passiven Zugangsverfahrens kann beispielsweise eine illegale bzw. unrechtmäßige bzw. nicht autorisierte Kommunikation durchgeführt werden, bei der das Handgerät, welches weit entfernt ist, einen Zustand, in dem es sich in unmittelbarer Nähe zu einem Fahrzeug befindet, dadurch imitiert, dass eine Zwischenstation bzw. eine Relaisstation bzw. ein Relais, welches ein Antwortanforderungssignal, das von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung gesendet wird, weiterleitet und das Handgerät das Antwortanforderungssignal empfängt. Die illegale bzw. unrechtmäßige Kommunikation unter Verwendung der Zwischenstation wird Weiterleitungsangriff (englisch: „relay attack”) genannt. Ein arglistiger Dritter bzw. eine arglistige dritte Person, die kein Eigentümer bzw. Besitzer des Fahrzeugs ist, kann ein Verbrechen wie etwa einen Diebstahl des Fahrzeugs durch Entriegeln einer Tür des Fahrzeugs oder Starten eines Motors mittels des Weiterleitungsangriffs begehen.
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Mit Bezug auf Verbrechensverhütung werden daher Gegenmaßnahmen gegen den Weiterleitungsangriff ergriffen, beispielsweise misst in der
JP-A-2003-13644 bei dem passiven Zugangsverfahren eine fahrzeugeigene Steuervorrichtung (fahrzeugeigener Empfänger) eine Zeitdauer seit dem Senden eines Antwortanforderungssignals bis zum Empfang eines Antwortsignals mit Zeitnahmemitteln. Nur in einem Fall, in dem ein in den bzw. mit den Zeitnahmemitteln gemessener Wert, wenn das Antwortsignal empfangen wird, innerhalb eines gültigen gemessenen Werts liegt, der vorab eingestellt wird, wird das Antwortsignal als ein reguläres Antwortsignal erkannt, und daher wird eine Tür des Fahrzeugs verriegelt oder entriegelt.
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In der
JP-A-2008-45374 kann ein Handgerät eine vollständige Betriebsart, bei der ein Arbeitsablauf eines Empfangens eines Antwortanforderungssignals des Abfragetyps fortlaufend durchgeführt wird, oder eine Energiesparbetriebsart, bei der der Empfangsarbeitsablauf gestoppt ist, auf der Grundlage einer Bedienung einer Bedienungseinheit des Handgeräts oder eines speziellen Befehls, der von einem zugeordneten Werkzeug gesendet wird, auswählen.
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In der
JP-A-2002-247656 kann ein Handgerät eine Erlaubnis- bzw. Berechtigungsbetriebsart, in der es erlaubt ist, ein Antwortsignal auf ein Antwortanforderungssignal des Abfragetyps zu senden, oder eine Verhinderungs- bzw. Verbotsbetriebsart auswählen, in der das Senden des Antwortsignals verhindert wird bzw. verboten ist, auf der Grundlage einer Bedienung eines Bedienungsschalters des Handgeräts. Das Handgerät benachrichtigt einen Benutzer über die derzeitige Betriebsart mittels einem zum Leuchten bringen einer LED auf der Grundlage der Bedienung des Bedienungsschalters.
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In dem Stand der Technik, wie in der
JP-A-2003-13644 ,
JP-A-2008-45374 und
JP-A-2002-247656 , wird in einem Fall, in dem ein Weiterleitungsangriff durchgeführt wird, eine Tür nicht verriegelt oder entriegelt durch Beschränkung einer Kommunikation des Handgeräts oder der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung, oder eines Arbeitsablaufs in dem Handgerät oder der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch ist sich in dem Stand der Technik in einem Fall, in dem ein Weiterleitungsangriff unter Verwendung einer Relais- bzw. Zwischenstation durchgeführt wird, da Spuren davon nicht in der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung oder dem Handgerät hinterlassen werden, ein Benutzer nicht bewusst, dass ein Fahrzeug von ihm Ziel einer arglistigen dritten Person ist, und kann daher keine geeigneten Aktionen vornehmen.
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Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stoppen einen Weiterleitungsangriff und hinterlassen Spuren des Weiterleitungsangriffs.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Steuereinrichtung für ein fahrzeugeigenes Gerät bzw. für ein fahrzeugseitiges Gerät eine fahrzeugeigene Steuervorrichtung bzw. eine fahrzeugseitige Steuervorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist, und ein tragbares Gerät bzw. Handgerät, das von einem Benutzer gehalten bzw. getragen wird, auf. Die fahrzeugeigene Steuervorrichtung sendet ein Antwortanforderungssignal, und das Handgerät sendet ein Antwortsignal, wenn es das Antwortanforderungssignal empfängt bzw. wenn das Antwortanforderungssignal empfangen wird. Wenn das Antwortsignal empfangen wird bzw. bei Empfang des Antwortsignals steuert die fahrzeugeigene Steuervorrichtung ein fahrzeugeigenes Gerät, das an dem Fahrzeug montiert ist, auf einer Grundlage des Antwortsignals. Bei diesem Aufbau bzw. dieser Konfiguration umfasst die Steuereinrichtung für das fahrzeugeigene Gerät eine Modus-Umschalteinheit bzw. Betriebsartumschalteinheit, die einen Berechtigungsmodus bzw. eine Berechtigung-Betriebsart bzw. eine Erlaubnis-Betriebsart bzw. einen Erlaubnismodus oder einen Verbotsmodus bzw. eine Verbotsbetriebsart bzw. eine Verhinderungsbetriebsart bzw. einen Verhinderungsmodus bzw. einen Sperrmodus auswählt; und einen Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt bzw. Illegalität-Aufzeichnungsabschnitt, welcher ein Senden oder Empfangen des Antwortanforderungssignals als Unrechtmäßigkeitshistorie bzw. Unrechtmäßigkeitsverlauf bzw. Illegalitätsverlauf in einem Fall aufzeichnet, in dem das Antwortanforderungssignal während des Verbotsmodus von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung gesendet wird oder durch das Handgerät empfangen wird. Wenn das Antwortanforderungssignal, das von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung gesendet wird, von bzw. durch das Handgerät während des Berechtigungsmodus bzw. Erlaubnismodus empfangen wird, sendet das Handgerät das Antwortsignal. Wenn das Antwortanforderungssignal, das von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung gesendet wird, von bzw. durch das Handgerät während des Verbotsmodus empfangen wird, sendet das Handgerät ein Illegalität-Benachrichtigungssignal bzw. ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal bzw. ein Signal, das über die Unrechtmäßigkeit bzw. Illegalität benachrichtigt, anstelle des Antwortsignals. Die fahrzeugeigene Steuervorrichtung steuert das fahrzeugeigene Gerät nicht, wenn sie das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal empfängt bzw. wenn das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal empfangen wird.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine fahrzeugeigene Steuervorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist, auf: eine Sendeeinheit, die ein Antwortanforderungssignal an ein tragbares Gerät bzw. Handgerät, das von einem Benutzer gehalten bzw. getragen wird, sendet; eine Empfangseinheit, die ein Antwortsignal empfängt, welches von dem Handgerät als Reaktion bzw. Antwort auf einen Empfang des Antwortanforderungssignals gesendet wird; und eine Steuereinheit, die ein fahrzeugeigenes Gerät, das an dem Fahrzeug montiert ist, auf einer Grundlage eines Antwortsignals steuert, wenn die Empfangseinheit das Antwortsignal empfängt. Die Steuereinheit steuert das fahrzeugeigene Gerät auf einer Grundlage des Antwortsignals, wenn das Antwortsignal, das von dem Handgerät als Reaktion auf das Antwortanforderungssignal gesendet wird, empfangen wird, wenn sich das Handgerät in einem Berechtigungsmodus bzw. einer Berechtigung-Betriebsart bzw. einer Erlaubnis-Betriebsart bzw. einem Erlaubnismodus befindet. Die Steuereinheit steuert das fahrzeugeigene Gerät nicht, wenn ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal bzw. Illegalität-Benachrichtigungssignal bzw. ein Signal, das über die Unrechtmäßigkeit bzw. Illegalität benachrichtigt, das von dem Handgerät als Reaktion auf das Antwortanforderungssignal gesendet wird, empfangen wird, wenn sich das Handgerät in einem Verbotsmodus bzw. in einer Verbotsbetriebsart bzw. Verhinderungsbetriebsart bzw. einem Verhinderungs- bzw. Sperrmodus befindet. Die fahrzeugeigene Steuervorrichtung weist ferner einen Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt bzw. Illegalität-Aufzeichnungsabschnitt auf, welcher eine Unrechtmäßigkeitshistorie bzw. einen Unrechtmäßigkeitsverlauf bzw. Illegalitätsverlauf auf einer Grundlage des Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals aufzeichnet.
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Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein tragbares Gerät bzw. Handgerät, das von einem Benutzer eines Fahrzeugs gehalten bzw. getragen wird, auf: eine Empfangseinheit, die ein Antwortanforderungssignal empfängt, welches von einer fahrzeugeigenen Steuervorrichtung, die an dem Fahrzeug montiert ist, gesendet wird; eine Sendeeinheit, die ein Antwortsignal für die fahrzeugeigene Steuervorrichtung, welche ein fahrzeugeigenes Gerät, das an dem Fahrzeug montiert ist, steuert, an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung sendet. Das Handgerät weist ferner eine Modus- bzw. Betriebsart-Umschalteinheit auf, die einen Berechtigungsmodus bzw. eine Berechtigung-Betriebsart bzw. eine Erlaubnis-Betriebsart bzw. einen Erlaubnismodus oder einen Verbotsmodus bzw. eine Verbotsbetriebsart bzw. eine Verhinderungsbetriebsart bzw. einen Verhinderungs- bzw. Sperrmodus auswählt. Die Sendeeinheit sendet das Antwortsignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung, wenn das Antwortanforderungssignal während des Berechtigungs- bzw. Erlaubnismodus empfangen wird, und sendet ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal bzw. Illegalität-Benachrichtigungssignal bzw. ein Signal, das über die Unrechtmäßigkeit bzw. Illegalität benachrichtigt für die fahrzeugeigene Steuervorrichtung, welche einen Unrechtmäßigkeitsverlauf aufzeichnet, an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung anstelle des Antwortsignals, wenn das Antwortanforderungssignal während des Verbotsmodus empfangen wird.
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Wenn ein Benutzer ein Fahrzeug nicht benutzt, führt die Modus-Umschalteinheit gemäß diesem Aspekt ein Umschalten in den Verbotsmodus durch. Selbst wenn eine arglistige dritte Partei bzw. Person einen Weiterleitungsangriff unter Verwendung einer Zwischenstation bzw. eines Relais bzw. einer Relaisstation durchführt, und daher ein Antwortanforderungssignal von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung gesendet wird oder durch das Handgerät empfangen wird, sendet daher das Handgerät ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal anstelle des Antwortsignals. Wenn das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal empfangen wird, steuert die fahrzeugeigene Steuervorrichtung ein fahrzeugeigenes Gerät nicht an, und daher ist es möglich, den Weiterleitungsangriff zu stoppen. In einem Fall, in dem das Antwortanforderungssignal während des Verbotsmodus von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung gesendet wird oder von dem Handgerät empfangen wird, wird der Unrechtmäßigkeitsverlauf in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet, und daher ist es möglich, eine Spur des Weiterleitungsangriffs zu hinterlassen.
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Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung für das fahrzeugeigene Gerät ferner eine Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit bzw. Illegalität-Benachrichtigungseinheit aufweisen, die eine Benachrichtigung erzeugt, welche angibt, dass eine Unrechtmäßigkeit vorliegt, in einem Fall, in dem das Antwortanforderungssignal während des Verbotsmodus von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung gesendet wird oder von bzw. durch das Handgerät empfangen wird.
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Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung kann in der Steuereinrichtung für das fahrzeugeigene Gerät die Modus-Umschalteinheit einen Betätigungs- bzw. Bedienungsschalter aufweisen, der in bzw. an dem Handgerät vorgesehen ist, und den Berechtigungs- bzw. Erlaubnismodus oder den Verbotsmodus mittels einer vorgegebenen Betätigung bzw. Bedienung an dem Bedienungsschalter bzw. des Bedienungsschalters auswählt.
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Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung können in der Steuereinrichtung für das fahrzeugeigene Gerät der Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt und die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit in der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung vorgesehen sein, der Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt eine Situation eines Empfangens des Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals in der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung als den Unrechtmäßigkeitsverlauf aufzeichnen, und die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit kann die Benachrichtigung, die angibt, dass Unrechtmäßigkeit vorliegt, auf einer Grundlage des in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichneten Inhalts erzeugen.
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Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung kann in der Steuereinrichtung für das fahrzeugeigene Gerät, in einem Fall, in dem eine Anzahl von Malen eines Empfangens des Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals, die in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet ist, gleich oder größer als eine vorgegebene Anzahl ist, die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit eine Warnung ausgeben.
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Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung kann in der Steuereinrichtung für das fahrzeugeigene Gerät, wenn die fahrzeugeigene Steuervorrichtung das Antwortsignal empfängt, die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit eine Benachrichtigung über den in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichneten Unrechtmäßigkeitsverlauf erzeugen.
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Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung kann in der Steuereinrichtung für das fahrzeugeigene Gerät die fahrzeugeigene Steuervorrichtung zuerst bzw. zunächst ein erstes Antwortanforderungssignal senden, ein zweites Antwortanforderungssignal senden, wenn als Reaktion auf das erste Antwortanforderungssignal das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal empfangen wird, und den Unrechtmäßigkeitsverlauf in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt aufzeichnen, wenn das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal als Reaktion auf das zweite Antwortanforderungssignal empfangen wird.
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Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung kann in der Steuereinrichtung für das fahrzeugeigene Gerät ein Format des zweiten Antwortanforderungssignals, das von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung gesendet wird, unterschiedlich zu einem Format des ersten Antwortanforderungssignals sein, und eine Signallänge des zweiten Antwortanforderungssignals kann kleiner bzw. kürzer sein als eine Signallänge des ersten Antwortanforderungssignals.
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Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Weiterleitungsangriff zu stoppen und auch eine Spur des Weiterleitungsangriffs zu hinterlassen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Aufbauschema einer Steuereinrichtung für ein fahrzeugeigenes Gerät gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
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2 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsartumschaltarbeitsablauf eines Handgeräts gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 ist ein Flussdiagramm, welches Arbeitsabläufe einer fahrzeugeigenen Steuervorrichtung und eines Handgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 ist ein Flussdiagramm, welches Arbeitsabläufe einer fahrzeugeigenen Steuervorrichtung und eines Handgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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5A bis 5D sind Schaubilder, welche Formate von Signalen veranschaulichen, die von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung und dem Handgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gesendet werden;
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6 ist ein Flussdiagramm, welches einen Arbeitsablauf eines Handgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 ist ein Flussdiagramm, welches Arbeitsabläufe einer fahrzeugeigenen Steuervorrichtung und eines Handgeräts gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorilegenden Erfindung veranschaulicht; und
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8 ist ein Flussdiagramm, welches Arbeitsabläufe einer fahrzeugeigenen Steuervorrichtung und eines Handgeräts gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In Ausführungsformen der Erfindung werden zahlreiche spezifische Details vorgebracht, um ein gründliches Verständnis der Erfindung zu verschaffen. Jedoch wird es für den Fachmann offensichtlich sein, dass die Erfindung ohne diese spezifischen Details ausgeübt werden kann. In anderen Fällen wurden bekannte Merkmale nicht im Detail beschrieben, um zu verhindern, dass die Erfindung unklar wird.
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. Die gleichen Abschnitte oder entsprechende Abschnitte sind in den Zeichnungen durchgängig mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Zunächst wird mit Bezug auf 1 ein Aufbau einer Steuereinrichtung 100 für ein fahrzeugeigenes Gerät bzw. ein Aufbau einer Steuereinrichtung 100 für ein fahrzeugseitiges Gerät gemäß einer Ausführungsform beschrieben.
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1 ist ein Schaubild, welches einen Aufbau der Steuereinrichtung 100 für ein fahrzeugeigenes Gerät veranschaulicht. Die Steuereinrichtung 100 für ein fahrzeugeigenes Gerät weist eine fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 bzw. eine fahrzeugseitige Steuervorrichtung 10 und ein Handgerät 20 bzw. tragbares Gerät 20 auf. In der Steuereinrichtung 100 für ein fahrzeugeigenes Gerät wird eine Steuerung an einem fahrzeugeigenen Gerät, das an einem Fahrzeug 30 montiert ist, auf der Grundlage von Funksignalen gesteuert, die zwischen der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und dem Handgerät 20 gesendet und empfangen werden bzw. die von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und dem Handgerät 20 gesendet und empfangen werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform gibt die Steuerung bzw. Ansteuerung eines fahrzeugeigenen Geräts eine Steuerung bzw. Ansteuerung einer Türverriegelungsvorrichtung 7 an, welche eine Tür des Fahrzeugs 30 verriegelt oder entriegelt. Das Fahrzeug 30 ist aus einem selbstfahrenden vierrädrigen Fahrzeug gebildet. Das Fahrzeug 30 ist mit einer Tür eines Fahrersitzes, einer Tür eines Beifahrersitzes, Türen von Rücksitzen und einem Kofferraum (nicht veranschaulicht) als Türen, welche verriegelt und entriegelt werden können, versehen.
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Die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10, ein passiver Anforderungsschalter 5, ein Motorschalter 6, die Türverriegelungsvorrichtung 7, und eine Motorvorrichtung 8 sind in bzw. an dem Fahrzeug 30 montiert. Das Handgerät 20 wird von einem Benutzer des Fahrzeugs 30 gehalten bzw. getragen.
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Die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 weist eine Steuereinheit 1, eine Niederfrequenz-(LF, englisch: „Low Frequency”)-Sendeeinheit 2, eine Ultrahochfrequenz-(UHF, englisch: „Ultra High Frequency”)-Empfangseinheit 3, und eine Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 bzw. Illegalität-Benachrichtigungseinheit 4 auf.
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Die Steuereinheit 1 ist aus einer CPU, einem Speicher, und Ähnlichem gebildet. Die Steuereinheit 1 weist einen Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a bzw. Illegalität-Aufzeichnungsabschnitt 1a und einen Unrechtmäßigkeitshistorienzähler 1b bzw. Unrechtmäßigkeitsverlaufzähler bzw. Illegalitätsverlaufzähler 1b auf. Der Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a zeichnet eine Illegalitätshistorie bzw. einen Unrechtmäßigkeitsverlauf auf, indem der Unrechtmäßigkeitsverlaufzähler 1b in einem Fall verwendet wird, in dem ein Weiterleitungsangriff unter Verwendung einer Zwischenstation bzw. eines Relais bzw. einer Relaisstation auf das Fahrzeug 30 durchgeführt wird.
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Die LF-Sendeeinheit 2 ist aus einer LF- bzw. Niederfrequenz-Sendeantenne 2a, einem Sendesignalverarbeitungsabschnitt (nicht veranschaulicht), und Ähnlichem aufgebaut, und ist an einem Fahrzeugäußeren bzw. außerhalb des Fahrzeugs und in einem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs 30 vorgesehen. Die LF-Sendeeinheit 2 sendet ein LF- bzw. Niederfrequenz-Signal, das von dem Sendesignalverarbeitungsabschnitt erzeugt wird, an das Handgerät 20, welches sich innerhalb oder außerhalb des Fahrzeuginnenraums befindet, über die LF-Sendeantenne 2a. Das LF-Signal, das von der LF-Sendeeinheit 2 gesendet wird, weist ein Antwortanforderungssignal für das Handgerät 20 auf.
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Die UHF- bzw. Ultrahochfrequenz-Empfangseinheit 3 ist aus einer UHF- bzw. Ultrahochfrequenz-Empfangsantenne 3a, einem Empfangssignalverarbeitungsabschnitt (nicht veranschaulicht), und Ähnlichem gebildet. Die UHF-Empfangseinheit 3 empfängt UHF- bzw. Ultrahochfrequenz-Signale, die von dem Handgerät 20 gesendet wurden, unter Verwendung der UHF-Empfangsantenne 3a und des Empfangssignalverarbeitungsabschnitts. Die UHF-Signale, die von der UHF-Empfangseinheit 3 empfangen werden, umfassen ein Antwortsignal, ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal bzw. Illegalität-Benachrichtigungssignal bzw. ein Signal, das über die Unrechtmäßigkeit bzw. Illegalität benachrichtigt, und ein Fernbedienungssignal, die von dem Handgerät 20 gesendet werden.
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Die Steuereinheit 1 steuert die LF-Sendeeinheit 2 und die UHF-Empfangseinheit 3 an, um drahtlos mit dem Handgerät 20 zu kommunizieren, und sendet Signale oder Informationen an das Handgerät 20 und empfängt Signale und Informationen von dem Handgerät 20.
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Die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 ist mit einer Hupe 4a bzw. einem Signalhorn 4a und einer Anzeige 4b versehen. Die Hupe 4a gibt einen Warnton nach außerhalb des Fahrzeugs aus. Die Anzeige 4b ist nahe dem Fahrersitz vorgesehen. In einem Fall, in dem auf das Fahrzeug 30 unter Verwendung einer Zwischenstation bzw. eines Relais bzw. Repeaters bzw. einer Relaisstation ein Weiterleitungsangriff durchgeführt wird, erzeugt die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 eine Benachrichtigung, die das Auftreten einer Illegalität bzw. Unrechtmäßigkeit angibt, indem sie von der Hupe 4a einen Warnton ausgibt oder die Illegalität bzw. Unrechtmäßigkeit auf der Anzeige 4b anzeigt.
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Der passive Anforderungsschalter 5, der Motorschalter 6, die Türverriegelungsvorrichtung 7, und die Motorvorrichtung 8 sind mit der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 verbunden.
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Der passive Anforderungsschalter 5 wird betrieben, um die jeweiligen Türen des Fahrzeugs 30 zu verriegeln oder zu entriegeln. Der passive Anforderungsschalter 5 ist an einem äußeren Knopf bzw. Handgriff (Außenoberfläche) jeder Tür des Fahrzeugs 30 vorgesehen.
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Der Motorschalter 6 ist in der Nähe des Fahrersitzes in dem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs 30 vorgesehen. Der Motorschalter 6 wird betrieben, um den Motor zu starten und zu stoppen. Die Steuereinheit 1 ermittelt Betriebszustände der jeweiligen Schalter 5 und 6 auf der Basis der Ausgangssignale bzw. Ausgabesignale von den Schaltern 5 und 6.
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Die Türverriegelungsvorrichtung 7 ist aus einem Mechanismus, der die jeweiligen Türen des Fahrzeugs 30 verriegelt und entriegelt, und einer Ansteuerschaltung des bzw. für den Mechanismus gebildet. Die Türverriegelungsvorrichtung 7 ist ein Beispiel für ein „fahrzeugeigenes Gerät” gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Motorvorrichtung 8 ist aus einem Startermotor bzw. Anlasser, der den Motor des Fahrzeugs 30 startet, einer Ansteuerschaltung des Anlassers bzw. für den Anlasser, und Ähnlichem gebildet.
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Das Handgerät 20 ist aus einem Schlüsselanhänger (englisch: „FOB key”) gebildet. Das Handgerät 20 weist eine Steuereinheit 21, eine LF- bzw. Niederfrequenz-Empfangseinheit 22, eine UHF- bzw. Ultrahochfrequenz-Sendeeinheit 23, eine Bedienungseinheit 24, eine Anzeigeeinheit 25 und eine Batterie 26 auf.
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Die jeweiligen Einheiten 21 bis 25 des Handgeräts 20 werden mit Energie von der Batterie 26 angetrieben. Die Steuereinheit 21 ist aus einer CPU, einem Speicher, und Ähnlichem gebildet.
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Die LF-Empfangseinheit 22 ist aus einer LF- bzw. Niederfrequenz-Empfangsantenne 22a, einem Empfangssignalverarbeitungsabschnitt (nicht veranschaulicht), und Ähnlichem gebildet. Die LF-Empfangseinheit 22 empfängt über die LF-Empfangsantenne 22a ein LF-Signal, das von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 gesendet wird. Das von der LF-Empfangseinheit 22 empfangene LF-Signal weist das oben beschriebene Antwortanforderungssignal auf.
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Die UHF-Sendeeinheit 23 ist aus einer UHF-Sendeantenne 23a, einem Sendesignalverarbeitungsabschnitt (nicht veranschaulicht), und Ähnlichem gebildet. Die UHF-Sendeeinheit 23 sendet UHF- bzw. Ultrahochfrequenz-Signale, die von dem Sendesignalverarbeitungsabschnitt erzeugt werden, über die UHF-Sendeantenne 23a an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10. Die UHF-Signale, die von der UHF-Sendeeinheit 23 gesendet werden, weisen das Antwortsignal und das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal auf.
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Die Steuereinheit 21 steuert die LF-Empfangseinheit 22 und die UHF-Sendeeinheit 23 an, um drahtlos mit der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 zu kommunizieren, und sendet demzufolge Signale oder Informationen an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 und empfängt demzufolge Signale oder Informationen von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10.
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Die Bedienungseinheit 24 ist mit Bedienungs- bzw. Betätigungsschaltern 24a und 24b versehen, die von dem Benutzer bedient bzw. betätigt werden. Das Bezugszeichen 24a bezeichnet einen Türverriegelungs-/-entriegelungsschalter, und das Bezugszeichen 24b bezeichnet einen Betriebsartwechselschalter bzw. Betriebsartumschaltschalter bzw. Modus-Umschaltschalter. Die Steuereinheit 21 ermittelt Betriebszustände der jeweiligen Schalter auf der Grundlage von Ausgangssignalen von den Schaltern 24a und 24b.
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Der Türverriegelungs-/-entriegelungsschalter 24a wird betätigt, um jede Tür des Fahrzeugs 30 zu verriegeln oder zu entriegeln. Wenn der Türverriegelungs-/-entriegelungsschalter 24a betätigt wird, erzeugt die Steuereinheit 21 ein Fernbedienungssignal entsprechend der Betätigung, und sendet das Fernbedienungssignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 unter Verwendung der UHF-Sendeeinheit 23. Mit anderen Worten umfassen die UHF-Signale, die von der UHF-Sendeeinheit 23 gesendet werden, auch das Fernbedienungssignal.
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Der Betriebsart- bzw. Modus-Umschaltschalter 24b wird betätigt, um eine Erlaubnisbetriebsart bzw. Berechtigung-Betriebsart bzw. einen Berechtigungsmodus bzw. einen Erlaubnismodus oder einen Verbotsmodus bzw. einen Sperrmodus bzw. eine Verhinderungsbetriebsart auszuwählen. In dem Berechtigungs- bzw. Erlaubnismodus wird eine Steuerung des Verriegelns oder Entriegelns der Tür des Fahrzeugs 30 erlaubt bzw. gestattet. In dem Verbotsmodus bzw. Sperrmodus wird eine Steuerung des Verriegelns oder Entriegelns der Tür des Fahrzeugs 30 verhindert bzw. verboten bzw. gesperrt. Der Betriebsartwechselschalter bzw. Modus-Umschaltschalter 24b ist ein Beispiel für einen „Modus-Umschaltschalter” gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Als ein anderes Beispiel kann der Modus-Umschaltschalter 24b weggelassen werden, und der Türverriegelungs-/-entriegelungsschalter 24a kann auch als ein Modus-Umschaltschalter verwendet werden. In diesem Fall kann beispielsweise, wenn die Tür verriegelt oder entriegelt ist, eine normale Drückbetätigung auf den Türverriegelungs-/-entriegelungsschalter 24a ausgeführt werden, und wenn ein Umschalten zwischen dem Berechtigungsmodus und dem Verbotsmodus durchgeführt wird, kann ein Betriebsaspekt geändert werden, wie etwa eine lange Drückbetätigung oder eine zweimalige Drückbetätigung auf den Türverriegelungs-/-entriegelungsschalter 24a. Die Steuereinheit 21 kann auf der Grundlage eines Betriebszustandes des Türverriegelungs-/-entriegelungsschalters 24a eine Türverriegelungs- oder -entriegelungsanweisung und eine Betriebsart- bzw. Modus-Umschaltanweisung bestimmen.
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Die Anzeigeeinheit 25 ist mit einer Vielzahl von lichtemittierenden Dioden (LEDs) 25a und 25b versehen. Lichtfarben der LEDs 25a und 25b können unterschiedlich voneinander sein. Die Anzeigeeinheit 25 zeigt an, dass die derzeitige Betriebsart bzw. der derzeitige Modus des Handgeräts 20 die Erlaubnisbetriebsart bzw. der Berechtigungs- bzw. Erlaubnismodus oder die Verhinderungsbetriebsart bzw. der Verbotsmodus ist, indem zumindest eine der LEDs 25a und 25b zum Leuchten gebracht wird.
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Wie oben beschrieben erzeugt die Steuereinheit 21, wenn der Benutzer den Türverriegelungs-/-entriegelungsschalter 24a betätigt, ein Fernbedienungssignal entsprechend der Betätigung, und sendet das Fernbedienungssignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 von der UHF-Sendeeinheit 23. Das Fernbedienungssignal umfasst einen ID-Code (Identifizierungsinformation) des Handgeräts 20. Wenn die UHF-Empfangseinheit 3 der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 das Fernbedienungssignal empfängt, vergleicht die Steuereinheit 1 den ID-Code des Handgeräts 20, der in dem Fernbedienungssignal enthalten ist, mit einem ID-Code der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10, der vorab gespeichert wurde bzw. gleicht die Steuereinheit 1 den ID-Code des Handgeräts 20 und den ID-Code der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 ab. In einem Fall, in dem der Abgleich bzw. Vergleich zwischen den ID-Codes erfolgreich ist (beide ID-Codes stimmen miteinander überein), steuert die Steuereinheit 1 die Türverriegelungsvorrichtung 7 an, die Tür des Fahrzeugs 30 auf der Grundlage des Fernbedienungssignal zu verriegeln oder zu entriegeln (schlüsselloses Zugangsverfahren).
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In einem Fall, in dem das Handgerät 20 sich in dem Berechtigungsmodus bzw. Erlaubnismodus befindet, sendet die Steuereinheit 1 der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10, wenn der das Handgerät 20 haltende Benutzer sich dem Fahrzeug 30 nähert und irgendeinen der passiven Anforderungsschalter 5 betätigt, ein Antwortanforderungssignal an das Handgerät 20 von der LF-Sendeeinheit 2. Wenn das Antwortanforderungssignal durch die LF-Empfangseinheit 22 empfangen wird, sendet die Steuereinheit 21 des Handgeräts 20 ein Antwortsignal 10 von der UHF-Sendeeinheit 23 an die fahrzeugeigene Steuereinheit 10 zurück. Das Antwortsignal umfasst den ID-Code des Handgeräts 20. Wenn das Antwortsignal durch die UHF-Empfangseinheit 3 der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 empfangen wird, vergleicht die Steuereinheit 1 den ID-Code des Handgeräts 20, der in dem Antwortsignal enthalten ist, mit dem ID-Code der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 bzw. gleicht die Steuereinheit 1 die ID-Codes des Handgeräts 20 und der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 ab. In einem Fall, in dem der Vergleich bzw. Abgleich zwischen den ID-Codes erfolgreich ist, steuert die Steuereinheit 1 die Türverriegelungsvorrichtung 7 auf der Grundlage des Antwortsignals an, die Tür des Fahrzeugs 30 zu verriegeln oder zu entriegeln (passives Zugangsverfahren).
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Wenn der das Handgerät 20 tragende bzw. haltende Benutzer den Motorschalter 6 in dem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs 30 betätigt, führt die Steuereinheit 1 eine Kommunikation mit der LF-Empfangseinheit 22 und der UHF-Sendeeinheit 23 des Handgeräts 20 unter Verwendung der LF-Sendeeinheit 2 und der UHF-Empfangseinheit 3 durch, und vergleicht den ID-Code der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und den ID-Code des Handgeräts 20. Wenn der Vergleich bzw. Abgleich zwischen den ID-Codes erfolgreich ist, steuert die Steuereinheit 1 die Motorvorrichtung 8 an, den Motor des Fahrzeugs 30 zu starten (oder zu stoppen).
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Jedoch haben Zwischenstationen bzw. Relais bzw. Relaisstationen (nicht veranschaulicht), die für einen Weiterleitungsangriff verwendet werden, eine Funktion eines Weiterleitens eines Sendens und eines Empfangens eines Signals zwischen der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und dem Handgerät 20, selbst wenn sich das Handgerät 20 weit entfernt von dem Fahrzeug 30 befindet. Als Ergebnis täuscht während des passiven Zugangs das Handgerät 20, welches weit weg ist, vor, nahe des Fahrzeugs 30 zu sein, und daher wird eine illegale bzw. unrechtmäßige bzw. nicht autorisierte Kommunikation durchgeführt.
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Als nächstes wird ein Arbeitsablauf des Handgeräts 20 mit Bezug auf 2 beschrieben werden.
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2 ist ein Flussdiagramm, welches einen Arbeitsablauf des Handgeräts 20 veranschaulicht. Insbesondere veranschaulicht 2 einen Betriebsartumschaltarbeitsablauf bzw. einen Modus-Umschaltarbeitsablauf des Handgeräts 20.
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In einem Anfangszustand befindet sich das Handgerät 20 in dem Berechtigungsmodus bzw. Erlaubnismodus. Wenn der Benutzer eine vorgegebene Verhinderungs- bzw. Verbotsbetätigung mit dem Betriebsart- bzw. Modus-Umschaltschalter 24b der Bedienungseinheit 24 durchführt (JA in Schritt S1 der 2), geht die Steuereinheit 21 in den Verbotsmodus bzw. in die Verhinderungsbetriebsart zur Verhinderung bzw. zur Verbietung des Verriegelns und Entriegelns der Tür des Fahrzeugs 30 über (Schritt S2 in 2). Wenn der Benutzer eine Betätigung zur Aufhebung des Verbotsmodus mit dem Modus-Umschaltschalter 24b durchführt (JA in Schritt S3 der 2), geht die Steuereinheit 21 in den Berechtigungs- bzw. Erlaubnismodus zur Berechtigung bzw. Gestattung bzw. zum Erlauben des Verriegelns und Entriegelns der Tür des Fahrzeugs 30 über (Schritt S4 der 2).
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Als nächstes werden Arbeitsabläufe der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und des Handgeräts 20 gemäß der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 3 beschrieben.
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3 ist ein Flussdiagramm, welches Arbeitsabläufe der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und des Handgeräts 20 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Dieses Beispiel zeigt Arbeitsabläufe der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und des Handgeräts 20 während des passiven Zugangs. In diesem Beispiel wird angenommen, dass das Handgerät 20 sich außerhalb des Fahrzeuginnenraums des Fahrzeugs 30 befindet und der Motor des Fahrzeugs 30 gestoppt ist (dies gilt auch für andere Ausführungsformen, welche später beschrieben werden).
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Wenn der passive Anforderungsschalter 5 des Fahrzeugs 30 betätigt wird (JA in Schritt S11 der 3), sendet die Steuereinheit 1 der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 ein Antwortanforderungssignal (LF-Signal) von der LF-Sendeeinheit 2 an das Handgerät 20 (Schritt S12 in 3).
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Wenn das Antwortanforderungssignal, das von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 gesendet wird, von der LF-Empfangseinheit 22 des Handgeräts 20 empfangen wird (Schritt S31 in 3), prüft die Steuereinheit 21 die derzeitige Betriebsart bzw. den derzeitigen Modus. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die derzeitige Betriebsart die Erlaubnisbetriebsart ist bzw. wenn der derzeitige Modus der Berechtigungs- bzw. Erlaubnismodus ist (NEIN in Schritt S32 der 3), sendet die Steuereinheit 21 ein Antwortsignal (UHF-Signal) an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 von der UHF-Sendeeinheit 23 (Schritt S33 der 3).
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Im Gegensatz dazu sendet die Steuereinheit 21, wenn der derzeitige Modus des Handgeräts 20 der Verbotsmodus ist (JA in Schritt S32 in 3), ein Illegalität-Benachrichtigungssignal bzw. Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal bzw. ein Signal, das über die Unrechtmäßigkeit benachrichtigt (UHF-Signal), an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 von der UHF-Sendeeinheit 23 (Schritt S34 in 3).
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Dies erfolgt, weil der passive Anforderungsschalter 5 betätigt wird und daher das Antwortanforderungssignal von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 gesendet wird, trotz der Verhinderungsbetriebsart zur Verhinderung des Verriegelns und Entriegelns der Tür bzw. trotz des Verbotsmodus zur Verhinderung bzw. Verbietung des Verriegelns und Entriegelns der Tür, die bzw. der durch den Benutzer eingestellt wurde. Mit anderen Worten, da erwartet werden kann, dass das Antwortanforderungssignal nicht auf einer Betätigung eines legalen bzw. rechtmäßigen bzw. autorisierten Benutzers, sondern auf einer illegalen bzw. unrechtmäßigen bzw. nicht autorisierten Betätigung (Weiterleitungsangriff) eines arglistigen Dritten bzw. einer arglistigen dritten Person basiert, wird in Schritt S34 das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal von dem Handgerät 20 an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 gesendet, anstelle des normalen Antwortsignals (Schritt S33). Dieses Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal umfasst auch den ID-Code des Handgeräts 20.
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Wenn das UHF-Signal (das Antwortsignal oder das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal), das von dem Handgerät 20 gesendet wird, durch die UHF-Empfangseinheit 3 der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 empfangen wird (Schritt S13 in 3), vergleicht die Steuereinheit 1 den ID-Code des Handgeräts 20, der in dem UHF-Signal enthalten ist, mit dem ID-Code der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10. Dabei wird, wenn der Abgleich bzw. Vergleich zwischen den ID-Codes fehlschlägt (die beiden ID-Codes nicht miteinander einstimmen) (NEIN in Schritt S14 in 3), der Arbeitsablauf beendet. In diesem Fall wird die Tür des Fahrzeugs 30 durch die Türverriegelungsvorrichtung 7 nicht verriegelt oder entriegelt, und der Unrechtmäßigkeitsverlauf wird von dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a nicht aufgezeichnet.
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Wenn hingegen der Abgleich bzw. Vergleich zwischen den ID-Codes erfolgreich ist (beide ID-Codes stimmen miteinander überein) (JA in Schritt S14 in 3), überprüft die Steuereinheit 1 das empfangene UHF-Signal. Wenn das empfangene UHF-Signal das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal ist (JA in Schritt S15 in 3), wird der Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b um eins nach oben gezählt, und der Unrechtmäßigkeitsverlauf wird in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a aufgezeichnet (Schritt S16 in 3). Wie oben erwähnt zählt der Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b die Anzahl von Malen des Empfangens des Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals. Der Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a zeichnet eine Empfangssituation bzw. eine Situation des Empfangens des Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals als Unrechtmäßigkeitsverlauf auf der Grundlage eines Zählwerts des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b auf.
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Als nächstes bezieht sich die Steuereinheit 1 auf den Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b. Wenn dabei der Zählwert (die Anzahl von Malen des Empfangens des Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals) des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b kleiner als eine vorgegebene Anzahl von Malen N ist (NEIN in Schritt S17 in 3), beendet die Steuereinheit 1 den Arbeitsablauf ohne die Tür des Fahrzeugs 30 mit der Türverriegelungsvorrichtung 7 zu verriegeln und zu entriegeln.
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Wenn hingegen der Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b gleich oder größer als die vorgegebene Anzahl von Malen N ist (JA in Schritt S17 in 3), gibt die Steuereinheit 1 von der Hupe 4a der Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 einen Warnton aus, um die Benachrichtigung zu erzeugen, die angibt, dass Illegalität bzw. Unrechtmäßigkeit vorliegt (Schritt S18). Auch in diesem Fall wird der Arbeitsablauf beendet, ohne die Tür des Fahrzeugs 30 mit der Türverriegelungsvorrichtung 7 zu verriegeln und zu entriegeln.
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Wenn das in Schritt S13 in 3 empfangene UHF-Signal das Antwortsignal ist (NEIN in Schritt S15 in 3), bezieht sich die Steuereinheit 1 auf den Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b.
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Wenn in diesem Fall ein Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b gleich oder größer als 1 ist (JA in Schritt S19 in 3), zeigt die Steuereinheit 1 den Unrechtmäßigkeitsverlauf, der in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a aufgezeichnet ist, auf der Anzeige 4b der Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 an, um die Benachrichtigung, die angibt, dass Illegalität bzw. Unrechtmäßigkeit vorliegt, zu erzeugen (Schritt S20 in 3). Genauer gesagt wird beispielsweise ein Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b auf der Anzeige 4b als die Anzahl von Malen des Weiterleitungsangriffs für einen vorgegebenen Zeitraum bzw. innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums angezeigt. Danach setzt die Steuereinheit 1 einen Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b zurück (setzt den Zählwert zurück auf 0) (Schritt S21 in 3). Die Steuereinheit 1 steuert die Türverriegelungsvorrichtung 7 auf der Grundlage des Antwortsignals an, die Tür des Fahrzeugs 30 zu verriegeln oder zu entriegeln (Schritt S22 in 3).
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Wenn hingegen ein Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b nicht gleich oder größer als 1 ist, das heißt 0 (NEIN in Schritt S19 in 3) steuert die Steuereinheit 1 auf der Grundlage des Antwortsignals unmittelbar die Türverriegelungsvorrichtung 7 an, die Tür des Fahrzeugs 30 zu verriegeln oder zu entriegeln (Schritt S22 in 3).
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Wenn der Benutzer das Fahrzeug 30 nicht benutzt, betätigt gemäß der ersten Ausführungsform der Benutzer den Modus-Umschaltschalter 24b des Handgeräts 20, um ein Umschalten in den Verbotsmodus durchzuführen. Dann sendet das Handgerät 20, selbst wenn ein arglistiger Dritter einen Weiterleitungsangriff unter Verwendung eines Relais bzw. einer Relaisstation durchführt, und ein Antwortanforderungssignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 gesendet wird und von dem Handgerät 20 empfangen wird, ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal anstelle eines Antwortsignals. Wenn die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal empfängt, wird das Verriegeln und Entriegeln der Tür nicht gesteuert, und daher ist es möglich den Weiterleitungsangriff zu stoppen. Wenn die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal empfängt, wird der Unrechtmäßigkeitsverlauf in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a aufgezeichnet, und daher kann eine Spur eines Weiterleitungsangriffs hinterlassen werden. Daher ist sich der Benutzer bewusst, dass das Fahrzeug 30 des Benutzers Ziel einer arglistigen dritten Person bzw. Partei ist, indem er sich auf den Unrechtmäßigkeitsverlauf (einen Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b) des Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitts 1a bezieht, und kann daher eine geeignete Verbrechensverhütungsaktion durchführen.
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Da ein Benutzer unter Verwendung der Hupe 4a und der Anzeige 4b der Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 benachrichtigt wird, dass während des Verbotsmodus ein Weiterleitungsangriff durchgeführt wird, kann der Benutzer in der ersten Ausführungsform sich auf einfache Weise des Weiterleitungsangriffs bewusst werden, der auf das Fahrzeug 30 des Benutzers durchgeführt wird, und kann daher eine geeignete Verbrechensverhütungsaktion durchführen.
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In der ersten Ausführungsform kann ein Benutzer auf einfache Weise den Berechtigungsmodus bzw. Erlaubnismodus zur Berechtigung bzw. Gestattung bzw. zum Erlauben der Steuerung des Verriegelns und Entriegelns der Tür des Fahrzeugs oder den Verbotsmodus zur Verhinderung bzw. Verbietung der Steuerung durch Betätigung des Modus-Umschaltschalters 24b des Handgeräts 20 auswählen.
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In der ersten Ausführungsform ist die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 mit dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a und der Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 versehen, wobei der Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a eine Situation eines Empfangens eines Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals in der UHF-Empfangseinheit 3 der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 als Unrechtmäßigkeitsverlauf aufzeichnet, und die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 die Benachrichtigung erzeugt, die angibt, dass Illegalität bzw. Unrechtmäßigkeit vorliegt, auf der Grundlage des aufgezeichneten Inhalts. Daher kann der Benutzer eine Situation eines Weiterleitungsangriffs, der während des Verbotsmodus in dem Fahrzeug 30 durchgeführt wird, verstehen.
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In der ersten Ausführungsform zählt der Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b die Anzahl von Malen eines Empfangens eines Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals in der UHF-Empfangseinheit 3, und, wenn ein Zählwert gleich oder größer als eine vorgegebene Zahl N ist, gibt die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 einen Warnton von der Hupe 4a aus, um die Benachrichtigung, die angibt, dass Illegalität bzw. Unrechtmäßigkeit vorliegt, zu erzeugen. Selbst wenn der Benutzer nicht in dem Fahrzeug 30 ist, kann daher der Benutzer auf einfache Weise und unmittelbar erkennen, dass ein Weiterleitungsangriff die vorbestimmte bzw. vorgegebene Anzahl von Malen oder öfter während des Verbotsmodus durchgeführt wird.
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Wenn die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 ein Antwortsignal empfängt, erzeugt in der ersten Ausführungsform die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 die Benachrichtigung, die einen Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b als die Anzahl von Malen des Weiterleitungsangriffs angibt, durch Anzeigen auf der Anzeige 4b. Wenn der Benutzer in das Fahrzeug 30 steigt, erkennt daher der Benutzer visuell den Anzeigeinhalt auf der Anzeige 4b, und kann daher auf einfache Weise und unmittelbar die Anzahl von Malen eines Weiterleitungsangriffs, der während des vorhergehenden Verbotsmodus durchgeführt wurde, erkennen.
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Als nächstes werden Arbeitsabläufe der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und des Handgeräts 20 gemäß der zweiten Ausführungsform mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
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4 ist ein Flussdiagramm, welches Arbeitsabläufe der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und des Handgeräts 20 gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Dieses Beispiel zeigt Arbeitsabläufe der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und des Handgeräts 20 während eines passiven Zutritts bzw. Zugangs bzw. bei einem passiven Zugangssystem. Die 5A bis 5D sind Schaubilder, welche Formate von Signalen veranschaulichen, die von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und dem Handgerät 20 gemäß der zweiten Ausführungsform gesendet werden.
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Wenn der passive Anforderungsschalter 5 betätigt wird (JA in Schritt S11 in 4), sendet die Steuereinheit 1 der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 ein erstes Antwortanforderungssignal von der LF-Sendeeinheit 2 an das Handgerät 20 (Schritt S12a in 4).
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Ein Format des ersten Antwortanforderungssignal ist ein normales Format, und ist wie in 5A veranschaulicht aus einem Header, Daten, einem ersten RSSI-(empfangene Signalintensität)Messsignal und einem zweiten RSSI-Messsignal gebildet. Das erste RSSI-Messsignal und das zweite RSSI-Messsignal sind Signale zur Messung der empfangenen Signalintensität eines Antwortanforderungssignals in dem Handgerät 20.
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Wenn die LF-Empfangseinheit 22 des Handgeräts 20 das erste Antwortanforderungssignal empfängt, das von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 gesendet wird (JA in Schritt S31a in 4), prüft die Steuereinheit 21 die derzeitige Betriebsart bzw. den derzeitigen Modus. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der derzeitige Modus der Berechtigungsmodus bzw. Erlaubnismodus ist (NEIN in Schritt S32 in 4), sendet die Steuereinheit 21 ein erstes Antwortsignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 von der UHF-Sendeeinheit 23 (Schritt S33 in 4).
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Wenn der derzeitige Modus des Handgeräts 20 hingegen der Verbotsmodus ist (JA in Schritt S32 in 4), sendet die Steuereinheit 21 ein erstes Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 von der UHF-Sendeeinheit 23 (Schritt S34a in 4).
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Wie in 5B veranschaulicht ist ein Format des ersten Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals aus einem Header, Daten, einem ersten RSSI-Messergebnis, und einem zweiten RSSI-Messergebnis gebildet. Das erste RSSI-Messergebnis und das zweite RSSI-Messergebnis geben jeweils Ergebnisse der empfangenen Signalintensität des ersten RSSI-Messsignals und der empfangenen Signalintensität des zweiten RSSI-Messsignals an, die in einem Antwortanforderungssignal enthalten sind, die durch den Empfangssignalverarbeitungsabschnitt der LF-Empfangseinheit 22 gemessen werden, wenn die LF-Empfangseinheit 22 das Antwortanforderungssignal empfängt.
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Wenn das von dem Handgerät 20 gesendete UHF-Signal durch die UHF-Empfangseinheit 3 der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 empfangen wird (JA in Schritt S13a in 4), vergleicht die Steuereinheit 1 den ID-Code des Handgeräts 20, der in dem UHF-Signal enthalten ist, mit dem ID-Code der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10. Hierbei überprüft, wenn der Vergleich bzw. Abgleich zwischen den ID-Codes erfolgreich ist (JA in Schritt S14 in 4), die Steuereinheit 1 das empfangene UHF-Signal.
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Wenn das empfangene UHF-Signal das erste Antwortsignal ist (NEIN in Schritt S15a in 4), bezieht sich die Steuereinheit 1 auf den Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b. In diesem Fall zeigt die Steuereinheit 1, wenn ein Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b gleich oder größer als 1 ist (JA in Schritt S19 in 4), den Unrechtmäßigkeitsverlauf an, der durch den Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a erkannt wird, auf der Anzeige 4b der Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4, sodass die Benachrichtigung, die angibt, dass Unrechtmäßigkeit vorliegt, erzeugt wird (Schritt S20 in 4). Danach setzt die Steuereinheit 1 einen Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b zurück (Schritt S21 in 4). Die Steuereinheit 1 steuert die Türverriegelungsvorrichtung 7 an, die Tür des Fahrzeugs 30 zu verriegeln oder zu entriegeln, auf der Grundlage des Antwortsignals (Schritt S22 in 4).
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Wenn das empfangene UHF-Signal das erste Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal in Schritt S15a in 4 ist (JA in Schritt S15a in 4), sendet die Steuereinheit 1 ein zweites Antwortanforderungssignal an das Handgerät 20 von der LF-Sendeeinheit 2 (Schritt S15b in 4). Mit anderen Worten wird eine Wiederholung eines Sendens des Antwortanforderungssignals durchgeführt.
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Ein Format des zweiten Antwortanforderungssignals ist ein Format zur erneuten Überprüfung eines Weiterleitungsangriffs und wird wie in 5C veranschaulicht aus einem Header, einem ersten RSSI-Messsignal und einem zweiten RSSI-Messsignal gebildet. Wie oben erwähnt ist das Format des zweiten Antwortanforderungssignals unterschiedlich zu dem Format des ersten Antwortanforderungssignals, das in 5A veranschaulicht ist, und eine Signallänge des zweiten Antwortanforderungssignals ist dadurch kleiner als eine Signallänge des ersten Antwortanforderungssignals, dass Daten weggelassen werden.
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Wenn das von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 gesendete zweite Antwortanforderungssignal von der LF-Empfangseinheit 22 des Handgeräts 20 empfangen wird (JA in Schritt S35 in 4), prüft die Steuereinheit 21 die derzeitige Betriebsart bzw. den derzeitigen Modus. Wenn zu diesem Zeitpunkt der derzeitige Modus der Berechtigungs- bzw. Erlaubnismodus ist (NEIN in Schritt S36 in 4), sendet die Steuereinheit 21 ein zweites Antwortsignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 von der UHF-Sendeeinheit 23 (Schritt S37 in 4).
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Wenn hingegen der derzeitige Modus des Handgeräts 20 der Verbotsmodus ist (JA in Schritt S36 in 4), sendet die Steuereinheit 21 ein zweites Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal an die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 von der UHF-Sendeeinheit 23 (Schritt S38 in 4).
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Wie in 5D veranschaulicht ist ein Format des zweiten Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals aus einem Header, Daten, einem ersten RSSI-Messergebnis und einem zweiten RSSI-Messergebnis gebildet. Wie oben erwähnt ist das Format des zweiten Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals das gleiche wie das Format des ersten Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals, das in 5B veranschaulicht ist, und eine Signallänge davon ist die gleiche wie die Signallänge des ersten Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignals.
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Als nächstes beginnt die Steuereinheit 21 damit, die Benachrichtigung zu erzeugen, die angibt, dass eine Illegalität bzw. Unrechtmäßigkeit (Weiterleitungsangriff) vorliegt, durch zum Leuchten bringen von zumindest einer der LEDs 25a und 25b der Anzeigeeinheit 25 (Schritt S39 in 4). Die Anzeigeeinheit 25 ist ein Beispiel für eine „Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit” gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Wenn eine vorbestimmte Betätigung mit den bzw. an den Betätigungs- bzw. Bedienungsschaltern 24a und 24b der Bedienungseinheit 24 durchgeführt wird (JA in Schritt S40 in 4), stoppt die Steuereinheit 21 danach die Benachrichtigung über die Unrechtmäßigkeit unter Verwendung der Anzeigeeinheit 25 (Schritt S41 in 4). Genauer gesagt wird die LED 25a oder die LED 25b ausgeschaltet.
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Wenn das UHF-Signal, das erneut von dem Handgerät 20 gesendet wird, erneut durch die UHF-Empfangseinheit 3 der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 empfangen wird (JA in Schritt S15c in 4), überprüft die Steuereinheit 1 das UHF-Signal. Wenn das empfangene UHF-Signal das zweite Antwortsignal ist (NEIN in Schritt S15d in 4), führt die Steuereinheit 1 Schritt S19 bis Schritt S22 in 4 wie oben beschrieben aus.
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Wenn in Schritt S15c in 4 das empfangene UHF-Signal das zweite Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal ist (JA in Schritt S15d in 4), wird der Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b um eins nach oben gezählt, und daher wird der Unrechtmäßigkeitsverlauf in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a aufgezeichnet (Schritt S16 in 4).
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Die Steuereinheit 1 bezieht sich auf den Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b, und, wenn ein Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b kleiner als eine vorgegebene Anzahl von Malen N ist (NEIN in Schritt S17 in 4), beendet die Steuereinheit 1 den Arbeitsablauf ohne die Tür des Fahrzeugs 30 mit der Türverriegelungsvorrichtung 7 zu verriegeln und zu entriegeln.
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Wenn hingegen der Zählwert des Unrechtmäßigkeitsverlaufszählers 1b gleich oder größer als die vorgegebene Anzahl von Malen N ist (JA in Schritt S17 in 4), gibt die Steuereinheit 1 einen Warnton von der Hupe 4a der Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 derart aus, dass die Benachrichtigung, welche angibt, dass eine Unrechtmäßigkeit vorliegt, erzeugt wird (Schritt S18). Auch in diesem Fall wird der Arbeitsablauf beendet, ohne die Tür des Fahrzeugs 30 mit der Türverriegelungsvorrichtung 7 zu verriegeln und zu entriegeln.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform wird, wenn die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal von dem Handgerät 20 als Reaktion auf ein erstes Antwortanforderungssignal, welches als Reaktion auf einen Empfang einer Betätigung an dem passiven Anforderungsschalter 5 gesendet wird, empfängt, der Empfang nicht in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a als Unrechtmäßigkeitsverlauf zu diesem Zeitpunkt aufgezeichnet, und ein zweites Antwortanforderungssignal wird gesendet. Wenn das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal erneut empfangen wird, mit Bezug auf das zweite Antwortanforderungssignal, ohne ein Antwortsignal zu empfangen, wird der Empfang in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a als Unrechtmäßigkeitsverlauf aufgezeichnet. Mit anderen Worten wird in einem Fall, in dem die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 kontinuierlich bzw. fortlaufend das Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal empfängt, das von dem Handgerät 20 zweimal gesendet wird, das heißt, dass ein Weiterleitungsangriff fortlaufend zweimal bzw. zweimal nacheinander während des Verbotsmodus durchgeführt wird, der Unrechtmäßigkeitsverlauf in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a aufgezeichnet. Daher kann eine Abstimmung bzw. Anpassung des Unrechtmäßigkeitsverlaufs, der in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a aufgezeichnet ist, vorgenommen werden.
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In der zweiten Ausführungsform ist das Format des zweiten Antwortanforderungssignals, das von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 gesendet wird, unterschiedlich zu dem Format des ersten Antwortanforderungssignals, und die Signallänge des zweiten Antwortanforderungssignale ist kleiner als die Signallänge des ersten Antwortanforderungssignals. Daher ist es möglich, eine Reaktionszeit, bis das zweite Antwortsignal seit dem Senden des zweiten Antwortanforderungssignals empfangen wird, zu verringern.
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In der zweiten Ausführungsform wird die Anzeigeeinheit 25 des Handgeräts 20 als eine Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit benutzt, und, in einem Fall, in dem die UHF-Sendeeinheit 23 fortlaufend zweimal bzw. zweimal hintereinander ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal sendet, wird die Benachrichtigung über die Unrechtmäßigkeit erzeugt, indem die LEDs 25a und 25b der Anzeigeeinheit 25 zum Leuchten gebracht werden. Daher kann der Benutzer, selbst wenn der Benutzer, der das Handgerät 20 trägt, weit von dem Fahrzeug 30 entfernt ist, auf einfache Weise erkennen, dass während des Verbotsmodus ein Weiterleitungsangriff durchgeführt wird, indem er die zum Leuchten gebrachten Zustände der LEDs 25a und 25b sieht, und kann daher eine geeignete Verbrechensverhütungsaktion durchführen. Ob der derzeitige Modus der Berechtigungs- bzw. Erlaubnismodus oder der Verbotsmodus ist, wird unter Verwendung der LEDs 25a und 25b angezeigt, und daher kann der Benutzer den derzeitigen Modus prüfen, indem er die LEDs 25a und 25b ansieht.
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Die vorliegende Erfindung kann verschiedene, von den oben beschriebenen Ausführungsformen unterschiedliche Ausführungsformen nutzen. Beispielsweise wurde in der zweiten Ausführungsform, die in 4 veranschaulicht ist, ein Beispiel beschrieben, in dem die Benachrichtigung über die Unrechtmäßigkeit durch die Anzeigeeinheit 25 in einem Fall erzeugt wird, in dem das Handgerät 20 fortlaufend zweimal bzw. zweimal nacheinander ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal während des Verbotsmodus sendet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Wenn das Handgerät 20 ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal während des Verbotsmodus sendet, kann beispielsweise die Benachrichtigung über die Unrechtmäßigkeit von der Anzeigeeinheit 25 erzeugt werden.
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Als eine andere Ausführungsform, die in 6 veranschaulicht ist, kann beispielsweise, wenn das Handgerät 20 ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal sendet (Schritt S34 in 6), und dann in den Berechtigungs- bzw. Erlaubnismodus übergeht (JA in Schritt S34b in 6), die Benachrichtigung, welche angibt, dass Unrechtmäßigkeit vorliegt, mit der Anzeigeeinheit 25 erzeugt werden (Schritt S34c in 6). Genauer gesagt wird beispielsweise eine Benachrichtigung über die Unrechtmäßigkeit durchgeführt, indem zumindest eine der LEDs 25a und 25b der Anzeigeeinheit 25 für eine vorbestimmte Zeitdauer zum Leuchten gebracht wird. Wahlweise wird eine Benachrichtigung über die Unrechtmäßigkeit durchgeführt, indem zumindest eine der LEDs 25a und 25b zum Leuchten gebracht wird, und dann die LEDs 25a und 25b ausgeschaltet werden, wenn unter Verwendung der Bedienungsschalter 24a und 24b der Bedienungseinheit 24 eine vorbestimmte Betätigung durchgeführt wird.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a der Unrechtmäßigkeitsverlauf aufgezeichnet wird, indem der Unrechtmäßigkeitsverlaufszähler 1b um eins nach oben gezählt wird in einem Fall, in dem die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10 ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal empfängt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Jedes Mal, wenn die fahrzeugeigene Steuervorrichtung ein Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungssignal empfängt, können das Datum und die Zeit des Empfangs davon in einem Speicher als ein Unrechtmäßigkeitsverlaufsprotokoll aufgezeichnet werden. Demzufolge ist es möglich, die Anzahl von Malen eines durchgeführten Weiterleitungsangriffs und das Datum und die Zeit eines durchgeführten Weiterleitungsangriffs zu verstehen, indem man sich auf das Unrechtmäßigkeitsverlaufsprotokoll bezieht.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde ein Beispiel beschrieben, in dem der Modus-Umschaltschalter 24b, welcher eine Betriebsart-Umschalteinheit bzw. Modus-Umschalteinheit ist, und die Anzeigeeinheit 25, die eine Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit ist, in dem Handgerät 20 vorgesehen sind, und der Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt 1a und die Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit 4 in der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 vorgesehen sind, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Jedes Element ausgewählt aus der Modus-Umschalteinheit, dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt und der Unrechtmäßigkeit-Benachrichtigungseinheit können in zumindest einem Element ausgewählt aus dem Handgerät und der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung vorgesehen sein. In einem Fall, in dem die Modus-Umschalteinheit in der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung vorgesehen ist, kann beispielsweise ein Schaltergebnis in der Modus-Umschalteinheit von der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung an das Handgerät mittels drahtloser Kommunikation übertragen werden. In einem Fall, in dem der Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt in dem Handgerät vorgesehen ist, kann beispielsweise, wenn das Handgerät ein Antwortanforderungssignal während des Verbotsmodus empfängt, der Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt einen Unrechtmäßigkeitsverlauf aufzeichnen, und dann kann der in dem Unrechtmäßigkeitsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnete Inhalt von dem Handgerät zu der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung mittels drahtloser Kommunikation übertragen werden.
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In der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform wurden Arbeitsabläufe der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 10 und des Handgeräts 20 während eines passiven Zugangs bzw. mit einem passiven Zugangssystem als ein Beispiel beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist beispielsweise auf einen Fall eines zyklischen Abfragens anwendbar.
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Gemäß anderen Ausführungsformen sind die 7 und 8 Flussdiagramme, welche Arbeitsabläufe einer fahrzeugeigenen Steuervorrichtung und eines Handgeräts während des zyklischen Abfragens veranschaulichen.
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In dem in 7 veranschaulichten Beispiel sendet zunächst die fahrzeugeigene Steuervorrichtung spontan bzw. freiwillig periodisch in einem vorbestimmten bzw. vorgegebenen Zyklus bzw. Takt bzw. in einer vorbestimmten bzw. vorgegebenen Periode ein Antwortanforderungssignal (Schritt S12b in 7). Die nachfolgenden Schritte sind die gleichen wie diejenigen in der ersten Ausführungsform, welche in 3 veranschaulicht ist.
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In dem in 8 veranschaulichten Beispiel sendet zunächst die fahrzeugeigene Steuervorrichtung spontan bzw. freiwillig periodisch in einem vorbestimmten bzw. vorgegebenen Zyklus bzw. Takt bzw. in einer vorbestimmten bzw. vorgegebenen Periode ein erstes Antwortanforderungssignal (Schritt S12c in 8). Die nachfolgenden Schritte sind die gleichen wie diejenigen in der zweiten Ausführungsform, welche in 4 veranschaulicht ist. Ein zweites Antwortanforderungssignal (Schritt S15b in 8) kann lediglich einmal gesendet werden, und kann eine Vielzahl von Anzahlen von Malen periodisch in einer vorbestimmten bzw. vorgegebenen Periode bzw. in einem vorbestimmten bzw. vorgegebenen Zyklus bzw. Takt gesendet werden.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde als ein Beispiel einer Steuerung eines fahrzeugeigenen Geräts, die von der Steuereinrichtung 100 für das fahrzeugeigene Gerät durchgeführt wird, ein Verriegeln oder Entriegeln der Türen des Fahrzeugs 30, das von der Türverriegelungsvorrichtung 7 durchgeführt wird, beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann eine Steuerung von anderen fahrzeugeigenen Geräten, die an dem Fahrzeug montiert sind, wie etwa das Starten des Motors, das durch die Motorvorrichtung 8 durchgeführt wird, das Ansteuern einer Klimaanlage, das durch eine Klimaanlagenvorrichtung (nicht veranschaulicht) durchgeführt wird, und das Ansteuern eines Audiogeräts unter Verwendung eines Audiosystems (nicht veranschaulicht) durchgeführt werden.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde ein Beispiel beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung auf die Steuereinrichtung 100 für das fahrzeugeigene Gerät, die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 10, und das Handgerät 20 für ein selbstfahrendes vierrädriges Fahrzeug angewendet wird, aber die Erfindung ist auch auf eine Steuereinrichtung für ein fahrzeugeigenes Gerät, eine fahrzeugeigene Steuervorrichtung, und ein Handgerät für andere Fahrzeuge wie etwa ein Motorrad oder ein großes Fahrzeug anwendbar.
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Während die Erfindung mit Bezug auf eine beschränkte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, werden diejenigen Fachleute, die Nutzen aus dieser Beschreibung ziehen, erkennen, dass andere Ausführungsformen entwickelt werden können, die nicht von dem Schutzbereich der Erfindung wie sie hierin offenbart ist abweichen. Dementsprechend sollte der Schutzbereich der Erfindung lediglich durch die beigefügten Patentansprüche beschränkt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016-112929 [0001]
- JP 2003-13644 A [0006, 0009]
- JP 2008-45374 A [0007, 0009]
- JP 2002-247656 A [0008, 0009]