DE102012022786A1 - Zugangssystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Zugangssystem für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102012022786A1
DE102012022786A1 DE201210022786 DE102012022786A DE102012022786A1 DE 102012022786 A1 DE102012022786 A1 DE 102012022786A1 DE 201210022786 DE201210022786 DE 201210022786 DE 102012022786 A DE102012022786 A DE 102012022786A DE 102012022786 A1 DE102012022786 A1 DE 102012022786A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
vehicle
mobile terminal
authentication information
identification
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201210022786
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Tschinkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE201210022786 priority Critical patent/DE102012022786A1/de
Publication of DE102012022786A1 publication Critical patent/DE102012022786A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L63/00Network architectures or network communication protocols for network security
    • H04L63/08Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities
    • H04L63/0853Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities using an additional device, e.g. smartcard, SIM or a different communication terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/06Authentication
    • H04W12/068Authentication using credential vaults, e.g. password manager applications or one time password [OTP] applications
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/12Protocols specially adapted for proprietary or special-purpose networking environments, e.g. medical networks, sensor networks, networks in vehicles or remote metering networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/80Services using short range communication, e.g. near-field communication [NFC], radio-frequency identification [RFID] or low energy communication

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für ein Zugangssystem für ein Fahrzeug (10). Das Zugangssystem umfasst eine Steuervorrichtung (11), eine der Steuervorrichtung (11) zugeordnete Identifizierungsvorrichtung (16) und ein mobiles Endgerät (12). Eine Funktion der Steuervorrichtung (11) ist in Abhängigkeit von einer in dem mobilen Endgerät (12) und der Steuervorrichtung (11) gespeicherten Authentifikationsinformation über das mobile Endgerät (12) ansteuerbar. Bei dem Verfahren wird eine Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung (16) durch die Steuervorrichtung (11) verifiziert. Bei erfolgreicher Verifizierung wird in der Steuervorrichtung (11) die Authentifikationsinformation erzeugt und von der Steuervorrichtung (11) zu dem mobilen Endgerät (12) übertragen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für ein Zugangssystem für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Zugangssystem, welches einen Zugang zu dem Fahrzeug und ein Starten des Fahrzeugs mithilfe eines mobilen Endgeräts, wie z. B. eines Mobilfunktelefons, ermöglicht. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug, welche das Verfahren verwendet.
  • Bei üblichen Fahrzeugzugangssystemen und Fahrzeugstartsystemen ist es erforderlich, einen originalen, zum Fahrzeug gehörenden Schlüssel zu besitzen. Dieser Schlüssel kann einen mechanischen Schlüssel oder einen elektronischen Schlüssel umfassen, welcher über elektromagnetische Wellen oder Infrarot mit einem Empfänger im Fahrzeug kommuniziert. Diese Kommunikation umfasst beispielsweise ein Abfrageprotokoll, bei dem der elektronische Schlüssel einen Code zum Fahrzeug überträgt und dieser Code dann im Fahrzeug mit einem gespeicherten Code verglichen wird, um die Zugangsberechtigung eines elektronischen Türöffners oder eines Startsystems des Fahrzeugs zu überprüfen.
  • Im Falle mehrerer Fahrzeuge für mehrere Personen, beispielsweise bei Unternehmen mit einem Fuhrpark oder in einer Familie mit mehreren Fahrzeugen und mehreren fahrberechtigten Personen, sind entsprechende Regelungen für die Verwaltung der den Fahrzeugen zugeordneten Schlüssel erforderlich. Alternativ können sogenannte Online-Dienste zum Öffnen und Starten eines Fahrzeugs verwendet werden. Diese Online-Dienste sind über eine Funkverbindung mit dem Fahrzeug verbunden und ermöglichen es einem Benutzer, das Fahrzeug beispielsweise mithilfe einer geeigneten Anwendung über ein Mobilfunktelefon des Benutzers zu öffnen und zu starten. Der Online-Dienst überprüft dabei, ob das verwendete mobile Endgerät, beispielsweise das Mobilfunktelefon, eine entsprechende Berechtigung zum Öffnen und/oder Starten des Fahrzeugs aufweist. Dabei ist für jedes Öffnen und Starten des Fahrzeugs eine Online-Verbindung zu dem Online-Dienst erforderlich, was jedoch beispielsweise in Tiefgaragen oder Gebieten mit schlechter Funknetzabdeckung problematisch sein kann.
  • In diesem Zusammenhang ist aus der DE 10 2005 034 477 A1 ein Schließsystem mit digitalem Schlüssel für eine Zugangs- und/oder Fahrberechtigung in der Art einer Keyless-Entry/Go-Funktionalität bekannt. Das Schließsystem umfasst eine wenigstens zwei Zustände besitzende Steuereinrichtung, einen Signalgeber zur Ent- und/oder Verriegelung der Autotüren, des Zündschlosses, der Lenkradverriegelung oder dergleichen in der Form eines Mobilfunktelefons und eine Verwaltungseinheit zum Verschicken und Verwalten digitaler Schlüssel. Von der Verwaltungseinheit wird ein codierter digitaler, zeitlich begrenzter oder zeitlich unbegrenzter Schlüssel an das mobile Endgerät gesendet. Mithilfe dieses digitalen Schlüssels, welcher auf dem mobilen Endgerät gespeichert wird, kann der Benutzer an der Steuereinrichtung in dem Fahrzeug den Zustand wechseln.
  • Die DE 101 42 967 A1 betrifft ein Fahrzeug mit einer Bordelektronik, welche zum einen eine als Steckverbindung oder drahtlose Verbindung ausgebildete Schnittstelle zum Datenaustausch mit einem PDA (Personal Digital Assistant) aufweist und zum anderen mit mindestens einem Steuergerät verbunden ist. Das Steuergerät ist in Abhängigkeit von einem dem PDA zugeordneten Identifizierungscode mit dem PDA ansteuerbar. Das Steuergerät ist beispielsweise eine Wegfahrsperre des Fahrzeugs oder eine Zentralverriegelung. Der PDA dient somit als „Schlüssel” für die Ansteuerbarkeit des Steuergeräts.
  • Die US 2010/0233957 A1 betrifft ein Personalisierungssystem für ein Fahrzeug, welches ein Mobilfunktelefon und das Fahrzeug umfasst. Wenn ein Fahrzeugbenutzer Vorbereitungen trifft, das Fahrzeug zu verwenden, werden Personalisierungsdaten, wie z. B. eine bevorzugte Sitzposition, von dem Mobilfunktelefon zu dem Fahrzeug übertragen und von dem Fahrzeug verwendet, um eine entsprechende Einstellung gemäß den Vorlieben des Fahrzeugbenutzers durchzuführen.
  • Die DE 10 2009 037 234 A1 betrifft ein Verfahren zum Übermitteln von Daten zwischen einer außerhalb eines Kraftfahrzeugs befindlichen Datenverarbeitungseinrichtung und einem Kraftfahrzeug aus einer Flotte von Kraftfahrzeugen. Um einen Austausch von Daten zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung und einem beliebigen Kraftfahrzeug der Kraftfahrzeugflotte zu ermöglichen, wird ein zentraler Server verwendet, auf welchem Benutzerkonten geführt sind, und die Datenverarbeitungseinrichtung kann auf diese Benutzerkonten zugreifen. Auf dem Benutzerkonto wird eine Fahrzeugkennnummer abgelegt. Dann wird eine tragbare Vorrichtung mit einem ersten Kraftfahrzeug gekoppelt und fungiert gewissermaßen als Ausweis eines Benutzers. Es kann einmalig ein Kennwort von dem Benutzer abgefragt werden. Die erste Kopplung führt dazu, dass die tragbare Vorrichtung als Ausweis definiert wird, auch wenn sie später mit anderen Kraftfahrzeugen gekoppelt wird. Das Koppeln der tragbaren Vorrichtung mit einem beliebigen Kraftfahrzeug bewirkt dann, dass ein Datenaustausch zwischen dem Server und dem jeweiligen Kraftfahrzeug ermöglicht wird.
  • Die DE 102 37 831 A1 betrifft ein Zugangskontroll- und Datenerfassungssystem für gemeinschaftlich genutzte Fahrzeuge. Eine Kommunikationseinheit des Fahrzeugs kann mit einer entfernten Zentrale mittels einer Sende- und Empfangsvorrichtung drahtlos Daten austauschen. Von der Zentrale erhält sie das Fahrzeug betreffende Buchungsinformationen und meldet an die Zentrale abrechnungsrelevante Informationen, wie z. B. Nutzer, Nutzungsdauer, Benzinverbrauch und gefahrene Strecke. Dem Nutzer wird entweder ein Handsteuergerät mit eingebauter Anzeige und Bedientasten zur Verfügung gestellt, welches mit einer persönlichen Nutzernummer fest programmiert ist. Alternativ kann auch ein bereits beim Nutzer vorhandenes Gerät verwendet werden, wie z. B. ein Mobiltelefon mit geeigneter Ausstattung. Beide Varianten erlauben im Zusammenhang mit einer vom Nutzer einzugebenden PIN die eindeutige Identifizierung des Nutzers.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein zuverlässiges und sicheres Verfahren bereitzustellen, um zu ermöglichen, dass mehrere Personen mit jeweils einem mobilen Endgerät auf mehrere verschiedene Fahrzeuge einen Zugriff haben, d. h., dass die Personen mit ihrem jeweiligen mobilen Endgerät verschiedene Fahrzeuge beispielsweise öffnen und starten können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren für ein Zugangssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, ein Verfahren für ein Zugangssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 7 und eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 9 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für ein Zugangssystem für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Zugangssystem umfasst eine in das Fahrzeug einbaubare Steuervorrichtung, eine Identifizierungsvorrichtung, welche der Steuervorrichtung zugeordnet ist, und ein mobiles Endgerät, wie z. B. einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder ein Mobilfunktelefon, insbesondere ein sogenanntes Smartphone. Eine Funktion der Steuervorrichtung ist über das mobile Endgerät in Abhängigkeit von einer in dem mobilen Endgerät und der Steuervorrichtung gespeicherten Authentifikationsinformation ansteuerbar. Anders ausgedrückt kann eine Funktion der Steuervorrichtung mithilfe des mobilen Endgeräts über beispielsweise eine Funkverbindung, insbesondere eine Nahbereichsfunkverbindung wie z. B. NFC oder Bluetooth, gesteuert werden, wobei bei der Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät und der Steuervorrichtung eine Authentifikationsinformation verwendet wird, um das mobile Endgerät gegenüber der Steuervorrichtung zu authentifizieren. Die Steuervorrichtung kann beispielsweise eine Zentralverriegelung des Fahrzeugs umfassen oder damit gekoppelt sein, sodass mithilfe des mobilen Endgeräts Öffnungen des Fahrzeugs, wie z. B. Türen oder ein Kofferraum des Fahrzeugs, mithilfe geeigneter Anweisungen, welche von dem mobilen Endgerät zu der Steuervorrichtung übertragen werden, verriegelt oder entriegelt werden können. Weiterhin kann die Steuervorrichtung mit einer Wegfahrsperre des Fahrzeugs gekoppelt sein, und ein Betrieb des Fahrzeugs mithilfe des mobilen Endgeräts freigegeben oder gesperrt werden. Wenn ein neues mobiles Endgerät in Verbindung mit der Steuervorrichtung verwendet werden soll, benötigt das neue mobile Endgerät eine entsprechende Authentifikationsinformation. Das Ausstatten des mobilen Endgeräts mit der Authentifikationsinformation wird auch als „Anmelden” des mobilen Endgeräts an der Steuervorrichtung bezeichnet. Der Anmeldevorgang kann ferner ein Registrieren einer eindeutigen Identifikationskennzeichnung des mobilen Endgeräts in der Steuervorrichtung umfassen. Zum Anmelden des mobilen Endgeräts an der Steuervorrichtung wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung durch die Steuervorrichtung verifiziert. Dabei überprüft die Steuervorrichtung anhand der Identifikationsinformation, ob die Identifizierungsvorrichtung die der Steuervorrichtung zugeordnete Identifizierungsvorrichtung ist. Die Identifizierungsvorrichtung kann beispielsweise einen Fahrzeugschlüssel, insbesondere einen elektronischen Fahrzeugschlüssel mit einem Funksender, umfassen. Bei erfolgreicher Verifizierung der Identifikationsinformation wird in der Steuervorrichtung eine Authentifikationsinformation für das mobile Endgerät erzeugt und von der Steuervorrichtung zu dem mobilen Endgerät übertragen.
  • Indem vor dem Anlernen eines neuen mobilen Endgeräts zunächst sichergestellt wird, dass die dem Fahrzeug zugeordnete Identifizierungsvorrichtung in Kommunikation mit der Steuervorrichtung ist, beispielsweise über eine Nahbereichskommunikation, kann verhindert werden, dass unberechtigte mobile Endgeräte bei der Steuervorrichtung angemeldet werden. Andererseits ist es dadurch möglich, lokal und ohne das Vorhandensein einer Kommunikationsverbindung zu einem Server oder einer zentralen Einrichtung ein neues mobiles Endgerät anzulernen. Dies kann beispielsweise von einem Eigentümer oder Besitzer des Fahrzeugs, welcher im Besitz der Identifizierungsvorrichtung ist, durchgeführt werden. Somit können auf einfache Art und Weise eine Vielzahl von mobilen Endgeräten angelernt werden, d. h. eine Vielzahl von mobilen Endgeräten erhält eine entsprechende Authentifikationsinformation, um einem Besitzer des mobilen Endgeräts einen Zugriff auf das Fahrzeug zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Authentifikationsinformation zu einem Server außerhalb des Fahrzeugs übertragen. Die Authentifikationsinformation kann beispielsweise von der Steuervorrichtung zu dem Server übertragen werden. Als Antwort auf die Übertragung der Authentifikationsinformation zu dem Server sendet der Server eine Quittungsinformation, welche beispielsweise von der Steuervorrichtung empfangen werden kann. Die Quittungsinformation zeigt an, dass die Authentifikationsinformation zu dem Server übertragen wurde. In der Steuervorrichtung wird die Authentifikationsinformation für ein Ansteuern der Funktion der Steuervorrichtung über das mobile Endgerät unter Verwendung der Authentifikationsinformation freigegeben. Anders ausgedrückt wird die Authentifikationsinformation, welche die Steuervorrichtung erzeugt hat und zu dem mobilen Endgerät übertragen hat, erst dann von der Steuervorrichtung freigegeben, wenn sie zusätzlich zu dem Server übertragen wurde und diese Übertragung von dem Server quittiert wurde. Indem die Authentifikationsinformation zusätzlich an den Server übertragen wird, können beispielsweise versicherungstechnische Anforderungen erfüllt werden, welche beispielsweise vorschreiben, dass eine Information verfügbar ist, welche anzeigt, welche mobilen Endgeräte oder Einrichtungen einen Zugriff auf das Fahrzeug haben. Diese Information ist in dem Server auch dann verfügbar, wenn das Fahrzeug beispielsweise gestohlen wurde.
  • Um ein weiteres mobiles Endgerät, über welches eine oder mehrere Funktionen der Steuervorrichtung ansteuerbar sein sollen, an der Steuervorrichtung anzumelden, wird in der Steuervorrichtung eine weitere Authentifikationsinformation erzeugt, welche vorzugsweise unterschiedlich zu der zuvor beschriebenen Authentifikationsinformation ist, welche dem zuvor genannten mobilen Endgerät zugeordnet wurde. Die weitere Authentifikationsinformation wird zu dem weiteren mobilen Endgerät übertragen. Das Erzeugen und Übertragen der weiteren Authentifikationsinformation erfolgt nur, wenn die Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung durch die Steuervorrichtung verifiziert werden konnte. Anders ausgedrückt kann ein weiteres mobiles Endgerät nur dann bei der Steuervorrichtung angemeldet werden, wenn die Steuervorrichtung zuvor die Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung verifiziert hat bzw. wenn die Steuervorrichtung mit der Identifizierungsvorrichtung in Verbindung steht. Dadurch kann sichergestellt werden, dass weitere mobile Endgeräte nur von Personen angelernt werden können, welche im Besitz der Identifizierungsvorrichtung sind. Personen, welche lediglich ein angelerntes mobiles Endgerät besitzen sind nicht in der Lage, weitere mobile Endgeräte bei der Steuervorrichtung anzumelden.
  • Der Authentifikationsinformation kann eine Zugangsberechtigungsinformation zugeordnet sein. Die Zugangsberechtigungsinformation ist in der Steuervorrichtung gespeichert und definiert eine Zugangsberechtigungseinstellung. Um die Zugangsberechtigungsinformation zu ändern oder die Authentifikationsinformation in der Steuervorrichtung zu löschen, ist zunächst ein Verifizieren der Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung durch die Steuervorrichtung erforderlich. Bei erfolgreicher Verifizierung kann dann in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe in die Steuervorrichtung die Zugangsberechtigungsinformation geändert werden oder die Authentifikationsinformation gelöscht werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass ein Ändern der Zugangsberechtigungsinformation oder ein Löschen einer Authentifikationsinformation, wodurch das mobile Endgerät keinen Zugriff mehr auf die Steuervorrichtung hat, nur durchgeführt werden kann, wenn gleichzeitig die Identifizierungsvorrichtung mit der Steuervorrichtung zur Verifikation der Identifikationsinformation gekoppelt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein weiteres Verfahren für ein Zugangssystem für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Zugangssystem umfasst eine in das Fahrzeug einbaubare Steuervorrichtung, ein der Steuervorrichtung zugeordnetes Codewort, einen Server außerhalb des Fahrzeugs und ein mobiles Endgerät. Eine Funktion der Steuervorrichtung ist über das mobile Endgerät in Abhängigkeit einer in dem mobilen Endgerät und der Steuervorrichtung gespeicherten Authentifikationsinformation ansteuerbar. Bei dem Verfahren wird das Codewort in das mobile Endgerät durch einen Benutzer des Fahrzeugs eingegeben. Das Codewort wird von dem mobilen Endgerät zu dem Server übertragen und in dem Server wird in Abhängigkeit von dem Codewort eine Authentifikationsinformation erzeugt. Die Authentifikationsinformation wird zu dem mobilen Endgerät und der Steuervorrichtung in dem Fahrzeug übertragen. Das Codewort kann beispielsweise einem Eigentümer oder Besitzer des Fahrzeugs in schriftlicher Form zusammen mit dem Fahrzeug, in welchem die Steuervorrichtung eingebaut ist, ausgehändigt werden. Somit kann sichergestellt werden, dass nur eine berechtigte Person, welche im Besitz des Codeworts ist, ein mobiles Endgerät an der Steuervorrichtung anmelden kann, um Funktionen der Steuervorrichtung über das mobile Endgerät zu steuern. Der Begriff „Anmelden” bedeutet in diesem Zusammenhang wiederum, dass das mobile Endgerät eine Authentifikationsinformation erhält, welche jedes Mal von der Steuervorrichtung überprüft wird, wenn das mobile Endgerät eine Funktion der Steuervorrichtung ansteuert. Die Authentifikationsinformation kann beispielsweise zusammen mit einer Identifikationsinformation des mobilen Endgeräts in dem Server gespeichert werden, um eine Liste aller an der Steuervorrichtung angemeldeten mobilen Endgerät bereitzustellen.
  • Um ein weiteres mobiles Endgerät an der Steuervorrichtung anzumelden, ist das Codewort in das weitere mobile Endgerät durch einen Benutzer einzugeben und wird von dem weiteren mobilen Endgerät zu dem Server übertragen. Der Server erzeugt eine weitere Authentifikationsinformation. Diese weitere Authentifikationsinformation ist vorzugsweise unterschiedlich zu der zuvor beschriebenen Authentifikationsinformation, d. h. für jedes mobile Endgerät wird eine eigene individuelle Authentifikationsinformation in dem Server erzeugt. Die Authentifikationsinformation kann beispielsweise zusätzlich in Abhängigkeit von einer Identifikationsinformation des mobilen Endgeräts erzeugt werden. Die weitere Authentifikationsinformation wird zu dem weiteren mobilen Endgerät und zu der Steuervorrichtung übertragen. Somit kann eine beliebige Anzahl von mobilen Endgeräten an der Steuervorrichtung angemeldet werden, um Funktionen der Steuervorrichtung anzusteuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Zugangssystem ferner eine der Steuervorrichtung zugeordnete Identifizierungsvorrichtung. Die Identifizierungsvorrichtung, beispielsweise ein elektronischer Schlüssel des Fahrzeugs, umfasst eine Identifikationsinformation, welche von der Steuervorrichtung verifiziert werden kann. Nachdem das Codewort von dem mobilen Endgerät zu dem Server übertragen wurde, kann der Server die Steuervorrichtung auffordern, die Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung zu verifizieren und das Ergebnis dieser Verifikation zu dem Server zu übertragen. Wenn die Verifikation ergibt, dass die Identifizierungsvorrichtung der der Steuervorrichtung zugeordneten Identifizierungsvorrichtung entspricht, erzeugt der Server die Authentifikationsinformation und überträgt diese zu dem mobilen Endgerät und zu der Steuervorrichtung. Somit wird die Authentifikationsinformation nur dann erzeugt und es erfolgt nur dann ein Anmelden der mobilen Vorrichtung an der Steuervorrichtung, wenn sowohl das der Steuervorrichtung zugeordnete Codewort vorliegt als auch die der Steuervorrichtung zugeordnete Identifizierungsvorrichtung mit der Steuervorrichtung über beispielsweise eine Nahfeldfunkverbindung gekoppelt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die zuvor beschriebenen Verfahren ferner ein Zuordnen eines Betriebsparameters zu der Authentifikationsinformation umfassen. Der Betriebsparameter wird in der Steuervorrichtung gespeichert. Der Betriebsparameter kann beispielsweise eine Zugriffszeit umfassen, welche definiert, zu welcher Zeit das Fahrzeug unter Verwendung des entsprechenden mobilen Endgeräts verwendbar ist. Beispielsweise kann die Zugriffszeit auf einen bestimmten Zeitraum, wie z. B. bestimmte Wochentage, beschränkt werden. Der Betriebsparameter kann beispielsweise eine maximale Geschwindigkeit definieren, mit welcher das Fahrzeug unter Verwendung des entsprechenden mobilen Endgeräts betreibbar ist. Weiterhin kann der Betriebsparameter eine maximale Fahrstrecke definieren, welche das Fahrzeug unter Verwendung des mobilen Endgeräts maximal zurücklegen darf. Weiterhin kann der Betriebsparameter beispielsweise eine Fahrzeugnutzungsdauer, für welche das Fahrzeug unter Verwendung des mobilen Endgeräts verwendbar ist, eine Anzahl von Fahrzeugbenutzungen, für welche das Fahrzeug unter Verwendung des mobilen Endgeräts verwendbar ist, eine Freigabe zum Verriegeln und/oder Entriegeln von Fahrzeugöffnungen unter Verwendung des mobilen Endgeräts oder eine Freigabe zum Starten des Fahrzeugs unter Verwendung des mobilen Endgeräts umfassen. Dadurch kann beispielsweise bei Verwendung des Verfahrens für ein Fahrzeug eines Fuhrparks für Personen individuell festgelegt werden, wer wie schnell fahren darf, wer das Fahrzeug wann für wie lange oder für welche Fahrstrecken verwenden darf, wer welche Öffnungen des Fahrzeugs verriegeln oder entriegeln kann, beispielsweise Handschuhfach, Kofferraum, Motorhaube, oder ob eine Person lediglich einen Zugang zu dem Fahrzeug erhält oder auch zum Starten des Fahrzeugs berechtigt ist.
  • Die von dem mobilen Endgerät ansteuerbare Funktion kann insbesondere ein Verriegeln und/oder Entriegeln von Fahrzeugöffnungen oder ein Freigeben eines Startens und/oder Fahrens des Fahrzeugs. Somit kann das mobile Endgerät die klassischen Funktionen eines Fahrzeugschlüssels ersetzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, welche eine erste Schnittstelle zur Kopplung der Steuervorrichtung mit einer der Steuervorrichtung zugeordneten Identifizierungsvorrichtung, eine zweite Schnittstelle zur Kopplung der Steuervorrichtung mit einem mobilen Endgerät und eine Verarbeitungseinheit umfasst. Eine Funktion der Steuervorrichtung ist über das mobile Endgerät in Abhängigkeit einer in dem mobilen Endgerät und der Steuervorrichtung gespeicherten Authentifikationsinformation ansteuerbar. Die Verarbeitungseinheit ist in der Lage, über die erste Schnittstelle eine Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung zu verifizieren und bei erfolgreicher Verifizierung die Authentifikationsinformation zu erzeugen. Die erzeugte Authentifikationsinformation wird über die zweite Schnittstelle zu dem mobilen Endgerät übertragen. Anhand der Identifikationsinformation überprüft die Verarbeitungseinheit, ob die Identifizierungsvorrichtung diejenige Identifizierungsvorrichtung ist, welche der Steuervorrichtung zugeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine weitere Steuervorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, welche eine erste Schnittstelle zur Kopplung der Steuervorrichtung mit einem Server außerhalb des Fahrzeugs, eine zweite Schnittstelle zur Kopplung der Steuervorrichtung mit einem mobilen Endgerät und einer Verarbeitungseinheit umfasst. Eine Funktion der Steuervorrichtung ist über das mobile Endgerät in Abhängigkeit einer in dem mobilen Endgerät und der Steuervorrichtung gespeicherten Authentifikationsinformation ansteuerbar. Von dem Server wird in Abhängigkeit eines der Steuervorrichtung zugeordneten Codeworts, welches von einem Benutzer des Fahrzeugs in das mobile Endgerät eingegeben wurde und von dem mobilen Endgerät an den Server übertragen wurde, eine Authentifikationsinformation erzeugt. Die Verarbeitungseinheit ist in der Lage, die Authentifikationsinformation über die erste Schnittstelle von dem Server zu empfangen.
  • Die zuvor beschriebenen Steuervorrichtungen sind somit zur Durchführung der zuvor beschriebenen Verfahren geeignet und umfassen daher auch die im Zusammenhang mit den Verfahren beschriebenen Vorteile.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung im Detail beschrieben werden.
  • 1 zeigt schematisch Komponenten eines Zugangssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt Komponenten einer Steuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Anmelden eines mobilen Endgeräts an einer Steuervorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung von Komponenten eines Zugangssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt schematisch eine beispielhafte Verteilung von Fahrberechtigungen verschiedener mobiler Endgeräte für verschiedene Fahrzeuge.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens für ein Zugangssystem für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend werden Verfahren dargestellt werden, welche es ermöglichen, dass mehrere Personen mit jeweils einem mobilen Endgerät mehrere verschiedene Fahrzeuge öffnen und starten können. Die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug kann beispielsweise über eine Nahbereichsfunkverbindung, eine sogenannte Nahbereichskommunikation, erfolgen, wie z. B. NFC (Near Field Communication) oder Bluetooth.
  • 1 zeigt schematisch eine Anordnung von Komponenten, welche nachfolgend im Zusammenhang mit einem Verfahren näher beschrieben werden. In 1 ist ein Fahrzeug 10 gezeigt, welches eine Steuervorrichtung 11 umfasst. Die Steuervorrichtung 11 kann Befehle oder Anweisungen von einem mobilen Endgerät 12, welches einem Benutzer 13 zugeordnet ist, empfangen und verarbeiten. Eine Kommunikation 14 zwischen dem mobilen Endgerät 12 und der Steuervorrichtung 11 ist beispielsweise eine Nahbereichskommunikation. Die Steuervorrichtung 11 kann ferner über eine Verbindung 15, beispielsweise eine Nahbereichskommunikation, mit einer Identifizierungsvorrichtung 16 kommunizieren. Die Identifizierungsvorrichtung 16 kann beispielsweise einen elektronischen Schlüssel, welcher dem Fahrzeug 10 bzw. der Steuervorrichtung 11 zugeordnet ist, umfassen. Die Steuervorrichtung 11 kann beispielsweise mit einer Zentralverriegelung des Fahrzeugs 10 oder einer elektronischen Wegfahrsperre des Fahrzeugs 10 gekoppelt sein, um Anweisungen von der Identifizierungsvorrichtung 16 oder dem mobilen Endgerät 12 an die Zentralverriegelung oder die Wegfahrsperre weiterzuleiten. Die Steuervorrichtung 11 kann mit weiteren Komponenten des Fahrzeugs 10 gekoppelt sein, wie nachfolgend im Detail beschrieben werden wird. Über eine sogenannte Online-Verbindung 17 kann die Steuervorrichtung 11 mit einem Server 18 außerhalb des Fahrzeugs, z. B. einem Internet-Server, kommunizieren. Die Online-Verbindung 17 kann beispielsweise über ein Mobilfunkverfahren, wie z. B. UMTS oder GSM, realisiert werden. Das mobile Endgerät 12, welches beispielsweise ein Mobilfunktelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder ein sogenanntes Smartphone umfassen kann, kann ebenfalls über eine Online-Verbindung 19 mit dem Server 18 kommunizieren.
  • Bei einer Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 12 und der Steuervorrichtung 11, um beispielsweise eine Fahrzeugtür des Fahrzeugs 10 zu entriegeln oder einen Start eines Antriebsmotors des Fahrzeugs 10 freizugeben, wird eine Authentifikationsinformation verwendet, welche sowohl dem mobilen Endgerät 12 als auch der Steuervorrichtung 11 bekannt ist. Mithilfe der Authentifikationsinformation kann beispielsweise eine Information verschlüsselt übertragen werden oder die Authentifikationsinformation wird zusammen mit einer Anweisung übertragen und verifiziert. Dabei kann beispielsweise ein sogenannter Rollcode auf der Grundlage der Authentifikationsinformation verwendet werden, um zu verhindern, dass die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 12 und der Steuervorrichtung 11 abgehört und zu einem späteren Zeitpunkt von einem Angreifer erneute abgespielt werden kann. Die Authentifikationsinformation wird in der Steuervorrichtung 11 in einem System für ein sogenanntes „Virtual-Key-Management” (VKM), d. h. einem Schlüsselverwaltungssystem, gespeichert. 2 zeigt eine Steuervorrichtung 11 mit einem Schlüsselverwaltungssystem (VKM) 20. Die Steuervorrichtung 11 umfasst ferner eine Schnittstelle bzw. ein System für mobile Online-Dienste 21 zur Kopplung des Schlüsselverwaltungssystems 20 mit einer Datenbank 22 des Servers 18. Die Steuervorrichtung 11 umfasst weiterhin ein sogenanntes Keyless-Go-System 23, welches über eine Identifizierungs- und Kommunikationseinheit 24 die Anwesenheit eines Identifizierungssystems 25, wie z. B. einem elektronischen Fahrzeugschlüssel, erfassen kann, um einen Start eines Antriebsmotors des Fahrzeugs oder eine elektronische Wegfahrsperre 26 freizugeben. Für die Kommunikation mit dem Identifizierungssystem 25 umfasst die Steuervorrichtung 11 beispielsweise eine Nahbereichsfunkschnittstelle 27 für einen Außenbereich des Fahrzeugs 10, beispielsweise im Bereich der Türen, und eine Nahbereichsfunkschnittstelle 28 für den Innenraum des Fahrzeugs 10. Derartige Nahbereichsfunkschnittstellen werden auch als „NFC-Reader” bezeichnet. Die Nahbereichsschnittstelle 27 kann beispielsweise verwendet werden, um Befehle zum Entriegeln und Verriegeln (Open/Close) von Fahrzeugtüren zu empfangen. Die Nahbereichsfunkschnittstelle 28 im Innenraum kann beispielsweise Befehle zum Freigeben (Go) des Keyless-Go-Systems 23 empfangen.
  • 3 zeigt Verfahrensschritten zum Anmelden des mobilen Endgeräts 12 an der Steuervorrichtung 11 des Fahrzeugs 10. Das Fahrzeug 10 ist für eine derartige Funktion ausgestattet und umfasst beispielsweise ein menüorientiertes Bediensystem, mit welchem die nachfolgend beschriebenen Verfahrensschritte durch einen Benutzer 13 gesteuert werden können. Weiterhin hat der Benutzer des Fahrzeugs 10 zusammen mit dem Fahrzeug 10 ein sogenanntes Identifizierungssystem (IDS) erhalten. Dieses Identifizierungssystem 16 kann ein separater Identifizierungsgeben (ID-Geber) oder Geheimnisträger sein oder beispielsweise ein Original-Fahrzeugschlüssel mit einer Zusatzfunktion zum Übertragen einer geheimen Information zu der Steuervorrichtung 11. Das Identifizierungssystem 16 ist dem Fahrzeug 10 bzw. der Steuervorrichtung 11 ab Auslieferung des Fahrzeugs 10 bekannt, analog zu einem Fahrzeugschlüssel. Das Identifizierungssystem 16 dient zur Aktivierung und Freigabe einer Verwaltungsfunktion des VKM-Systems 20 in dem Fahrzeug 10, um ein mobiles Endgerät 12 anlernen und verwalten zu können.
  • In Schritt 30 wird von einem Benutzer des Fahrzeugs 10 über eine Benutzerschnittstelle des Fahrzeugs 10 ein Menü zum Anmelden eines mobilen Endgeräts ausgewählt und bestätigt. Daraufhin sucht die Steuervorrichtung 11 in Schritt 31 nach einem Identifizierungssystem 16, indem die Steuervorrichtung 11 beispielsweise über die Nahbereichsfunkschnittstellen 27 und 28 versucht, eine Funkverbindung zu dem Identifizierungssystem 16 aufzubauen. Wenn in Schritt 32 nach beispielsweise einer vorbestimmten Zeit kein Identifizierungssystem 16 gefunden wurde, wird in Schritt 33 über die Benutzerschnittstelle der Benutzer gefragt, ob die Suche abgebrochen werden soll und der Anmeldevorgang des mobilen Endgeräts beendet werden soll. Bei einer Bestätigung des Benutzers wird der Vorgang beendet. Anderenfalls wird weiter in Schritt 31 nach dem Identifizierungssystem 16 gesucht. Wenn in Schritt 32 ein Identifizierungssystem gefunden wurde, wird in Schritt 34 die Identifikationsinformation des Identifizierungssystems 16 verifiziert und somit überprüft, ob der Benutzer eine Berechtigung zum Anmelden und Verwalten eines mobilen Endgeräts 12 hat. Wenn in Schritt 35 festgestellt wird, dass das Identifizierungssystem 16 ungültig ist, wird der Anmeldevorgang abgebrochen. Anderenfalls wird in Schritt 36 nach einem mobilen Endgerät 12 im Bereich der Nahbereichsfunkschnittstellen 27 oder 28 gesucht. Wenn kein mobiles Endgerät 12 im Bereich der Nahbereichsfunkschnittstellen 27, 28 vorhanden ist, wird der Anmeldevorgang abgebrochen. Anderenfalls wird in Schritt 37 eine Authentifikationsinformation für das mobile Endgerät 12 erzeugt. Die Authentifikationsinformation für das mobile Endgerät 12 ist individuell für das mobile Endgerät 12 und wird auch als device individual secret key code (DI-SKC) bezeichnet. Die Authentifikationsinformation wird an das mobile Endgerät 12 übertragen, dort gespeichert und der Empfang quittiert (Schritt 37). Weiterhin wird die Authentifikationsinformation in dem VKM der Steuervorrichtung 11 gespeichert. In Schritt 38 wird die Authentifikationsinformation an den Server 18, ein sogenanntes Backend, übertragen, und von diesem Server 18 wird der Empfang der Authentifikationsinformation quittiert. Nachdem die Authentifikationsinformation von dem Server 18 empfangen und quittiert wurde, wird die Authentifikationsinformation in der Steuervorrichtung 11 freigegeben, um Anweisungen, welche von dem mobilen Endgerät 12 unter Verwendung der Authentifikationsinformation an die Steuervorrichtung 11 übertragen werden, zu empfangen und verarbeiten zu können. Damit ist der Anmeldevorgang für das mobile Endgerät 12 abgeschlossen. Es können beliebig viele weitere mobile Endgeräte auf gleiche Art und Weise an der Steuervorrichtung 11 angemeldet werden, wobei jedoch jedes mobile Endgerät 12 eine individuelle Authentifikationsinformation erhält.
  • Eine Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 12 und der Steuervorrichtung 11 erfolgt nach der Anmeldung des mobilen Endgeräts 12 unter Verwendung der Authentifikationsinformation direkt beispielsweise über die Nahbereichsfunkschnittstellen 27, 28. Eine Online-Verbindung 19 oder 17 zwischen dem mobilen Endgerät 12 bzw. der Steuervorrichtung 11 und dem Server 18 ist für die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 12 und der Steuervorrichtung 11 somit nicht erforderlich. Der Authentifikationsinformation, welche einem bestimmten mobilen Endgerät 12 zugeordnet ist, können weiterhin unterschiedliche Nutzungsbedingungen zugeteilt werden, beispielsweise eine Limitierung der Geschwindigkeit, eine Kilometeranzahl, eine Anzahl von Benutzungen des Fahrzeugs oder eine Anzahl von benutzbaren Tagen. Die zugeteilten Bedingungen können je Fahrzeug und Benutzer unterschiedlich aufgebaut werden. Die zugeteilten Bedingungen oder Berechtigungen können individuell geändert, gelöscht, neu vergeben, erweitert oder reduziert werden. Da die Benutzerverwaltung im Fahrzeug vorgenommen wird, ist eine flexible Start- und Fahrberechtigungsverwaltung möglich. Die Benutzerberechtigungen werden primär im Fahrzeug gespeichert und verwaltet. Zusätzlich können die Benutzerberechtigungen auch an das mobile Endgerät 12 übertragen werden und dort beispielsweise einem Benutzer angezeigt werden. Eine Änderung der Benutzerberechtigungen kann in der Steuervorrichtung 11 auch dann durchgeführt werden, wenn das mobile Endgerät 12 nicht mit der Steuervorrichtung 11 gekoppelt ist. Einzige Bedingung für das Ändern der Benutzerberechtigungen in der Steuervorrichtung 11 ist, dass das Identifizierungssystem 16 vorhanden ist und verifiziert wurde. Der Kunde kann somit selbständig und menügesteuert mobile Endgeräte anlernen, sofern er im Besitz des Identifizierungssystems 16 ist. Die Authentifikationsinformation für das mobile Endgerät 12, welche auch als „Geheimnis” bezeichnet wird, wird im Fahrzeug 10 erzeugt und zu dem mobilen Endgerät 12 übertragen. Da die Übertragung zwischen dem Fahrzeug 10 und dem mobilen Endgerät vorzugsweise über die Nahbereichsfunkschnittstellen 27, 28 erfolgt, kann somit ein Abhören und einen Missbrauch der Authentifikationsinformation verhindert werden.
  • Zusätzlich zu der Authentifikationsinformation kann die Steuervorrichtung 11 einen initialen Wechselcode erzeugen, welcher parallel zu der Authentifikationsinformation ebenfalls zu der mobilen Vorrichtung 12 übertragen wird. Dieser Wechselcode ist Bestandteil des gemeinsamen Geheimnisses zum Öffnen und Starten des Fahrzeugs und hat die Aufgabe, nach jedem korrekten Vorgang (Öffnen und/oder Starten) nach einem festgelegten Verfahren geändert zu werden, analog zu einem Wechselcode-Transponderverfahren in einem üblichen Fahrzeugschlüssel.
  • Das mobile Endgerät 12 kann bei mehreren Fahrzeugen angemeldet werden. Um in dem mobilen Endgerät 12 mehrere Fahrzeuge 10 voreinander unterscheiden zu können, kann zusätzlich eine Fahrzeugidentifizierungskennzeichnung, beispielsweise eine Fahrgestellnummer oder eine sichere Ableitung daraus, bei dem Anmeldevorgang an das mobile Endgerät 12 übertragen werden und im mobilen Endgerät gespeichert werden. Bei der Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 12 und der Steuervorrichtung 11 kann diese Fahrzeugidentifikationskennzeichnung verwendet werden.
  • Wie zuvor beschrieben, wird die Authentifikationsinformation zusätzlich an einen Server oder ein Backend 18 übertragen. Dies kann beispielsweise auf der Grundlage einer symmetrischen Verschlüsselung und mit einem sogenannten Challenge-Response-Verfahren erfolgen. Dadurch kann ein Abhören oder ein Missbrauch der Authentifikationsinformation verhindert werden.
  • In Verbindung mit 4 wird ein weiteres Verfahren zum Anmelden eines mobilen Endgeräts 12 an einem Fahrzeug 10 bzw. einer Steuervorrichtung 11 beschrieben werden. Bei diesem Verfahren wird zusätzlich ein Passwortbrief 40 mit einem Code verwendet, welcher für die Anmeldung des mobilen Endgeräts 12 benötigt wird. Bei diesem Verfahren sind eine Online-Verbindung 19 zwischen dem mobilen Endgerät 12 und dem Server 18 sowie eine Online-Verbindung 17 zwischen der Steuervorrichtung 11 und dem Server 18 erforderlich. Nachdem in dem Fahrzeug 10 über eine Benutzerschnittstelle das Anlernen eines neuen mobilen Endgeräts 12 aktiviert wurde, wird über die Online-Verbindung 17 eine entsprechende Anfrage an den dafür eingerichteten Server 18 übertragen. In dem Server 18 werden die erforderlichen Daten, insbesondere die Authentifikationsinformation und ggf. ein initialer Wechselcode, erzeugt und bereitgestellt. Danach wird die Verbindung 19 zwischen dem Server 18 und dem mobilen Endgerät 12 aufgebaut. Der Server 18 fordert über das mobile Endgerät 12 den Benutzer 13 auf, den Code des Passwortbriefs 40 einzugeben. Der Code wird von dem mobilen Endgerät 12 zu dem Server 18 übertragen. Die Steuervorrichtung 11 verifiziert, ob das zu dem Fahrzeug 10 zugehörige Identifizierungssystem 16 vorhanden ist, wie es zuvor im Zusammenhang mit 3 beschrieben wurde. Das Ergebnis der Verifizierung des Verifizierungssystems 16 wird über die Verbindung 17 zu dem Server 18 übertragen. Besteht eine Verbindung zwischen dem Server 18 und dem Fahrzeug 10 sowie eine Verbindung 19 zwischen dem Server 18 und dem mobilen Endgerät 12 und konnten sowohl der Code des Passwortbriefs 40 als auch das Identifizierungssystem 16 verifiziert werden, überträgt der Server 18 die erzeugte Authentifikationsinformation sowohl zu der Steuervorrichtung 11 als auch zu dem mobilen Endgerät 12. Dadurch ist das mobile Endgerät 12 an die Steuervorrichtung 11 angelernt, d. h. angemeldet.
  • Nach oder bei dem Anmeldevorgang können Geräteeigenschaften oder Benutzermerkmale für einen Zugang oder Start parametriert werden. Diese Parameter werden der Authentifikationsinformation zugeordnet und im VKM 20 abgelegt. Diese Parameter können optional zusätzlich an den Server 18 übertragen werden.
  • In 5 ist schematisch gezeigt, dass mit den zuvor beschriebenen Verfahren mehrere mobile Endgeräte an ein Fahrzeug angemeldet werden können und darüber hinaus auch ein mobiles Endgerät an verschiedene Fahrzeugen angemeldet werden kann. Beispielsweise ist das mobile Endgerät 51 an die Fahrzeuge 56 und 57 angemeldet, das mobile Endgerät 52 an die Fahrzeuge 56 und 57 angemeldet, das mobile Endgerät 53 an die Fahrzeuge 57 und 58 angemeldet, das mobile Endgerät 54 an die Fahrzeuge 56, 57 und 58 angemeldet und das mobile Endgerät 55 an das Fahrzeug 58 angemeldet. Für jede Zugangsberechtigung, welche in 5 durch einen Pfeil dargestellt ist, ist in den entsprechenden mobilen Endgeräten 5155 bzw. Fahrzeugen 5658 eine individuelle Authentifikationsinformation abgelegt.
  • Benutzerberechtigungen, welche den Authentifikationsinformationen zugeordnet sind, können nachträglich im Fahrzeug geändert werden und angelernte mobile Endgeräte können gelöscht werden. Dazu ist es erforderlich, dass das Identifizierungssystem 16 in Verbindung mit der Steuervorrichtung 11 steht. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass eine Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 12 und der Steuervorrichtung 11 besteht. Für beispielsweise ein Entfernen einer Zugangsberechtigung für ein mobiles Endgerät 12 aus der Steuervorrichtung 11 wird ein dafür erforderlicher Menüpunkt im Fahrzeug ausgewählt und von der Steuervorrichtung 11 durchgeführt, sofern das Identifikationssystem 16 verifiziert werden konnte. Für eine Korrektur der Parameter der Benutzerberechtigungen oder einen vollständigen Entzug der Berechtigungen ist zusätzlich eine Übertragung an den Server 18 und Quittierung der Änderungen von dem Server 18 erforderlich, analog wie bei dem Anmeldevorgang. Kann während der Änderung der Server 18 nicht erreicht werden, kann der Vorgang abgebrochen werden und es erfolgt keine Änderung. Alternativ oder optional kann die Änderung in der Steuervorrichtung abgelegt werden und beim nächstmöglichen Kontakt zu dem Server 18 automatisch übertragen werden und nach einem Empfang der Quittierung von dem Server 18 in der Steuervorrichtung 11 Gültigkeit erlangen. Im Fall eines vollständigen Entzugs der Benutzerberechtigungen, d. h. wenn das mobile Endgerät von der Steuervorrichtung 11 abgemeldet wird, kann die Authentifikationsinformation im VKM 20 gelöscht werden. Wenn dasselbe mobile Endgerät wieder eine Zugangsberechtigung erhalten soll, ist eine Neuanmeldung erforderlich, wie sie zuvor beschrieben wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird nachfolgend beispielhaft ein Vorgang zum Öffnen und Vergeben einer Startberechtigung mit einem mobilen Endgerät beschrieben werden. Um mit einem mobilen Endgerät 12 ein Fahrzeug 10 zu öffnen oder eine Startberechtigung für das Fahrzeug 10 zu erlangen, ist es erforderlich, dass das mobile Endgerät 12 über die Nahbereichsfunkschnittstellen 27 oder 28 in Verbindung mit der Steuervorrichtung 11 ist. Zunächst wird in Schritt 60 durch die Steuervorrichtung 11 erkannt, ob eine gültige Hardware, d. h. ein geeignetes mobiles Endgerät 12, über die Nahbereichsfunkverbindung in Verbindung mit der Steuervorrichtung 11 steht. In Schritt 61 wird das mobile Endgerät 12 identifiziert und entsprechend der Identifizierung auf die zu dem mobilen Endgerät 12 hinterlegten Daten im VKM 20 zugegriffen. In Schritt 62 erzeugt das Fahrzeug eine Zufallszahl, welche zusammen mit einer Fahrzeugidentifikationskennzeichnung an das mobile Endgerät 12 gesendet wird. Auf der Basis der Zufallszahl R wird im mobilen Endgerät in Schritt 64 ein Rechenergebnis E(M) erzeugt. In dem Fahrzeug wird in Schritt 63 auf Basis der Zufallszahl R ein entsprechendes Ergebnis E(F) erzeugt. In Schritt 66 wird das Ergebnis E(M) von dem mobilen Endgerät 12 zu dem Fahrzeug 10 übertragen. In Schritt 65 werden im Fahrzeug 10 die Ergebnisse E(F) und E(M) miteinander verglichen. Wenn in Schritt 67 festgestellt wird, dass die Ergebnisse gleich sind, findet in Schritt 68 eine anschließende Prüfung der Benutzerberechtigungen, welche über die Authentifikationsinformation dem mobilen Endgerät zugeordnet sind, statt. Sind die Benutzerberechtigungen gültig, ist also beispielsweise die aktuelle Uhrzeit eine für den Benutzer freigegebene Uhrzeit, wird das Fahrzeug in Schritt 69 entriegelt und ein Starten des Fahrzeugs freigegeben. Verläuft eine der Überprüfungen in Schritten 67 oder 68 negativ, wird der Zugang zu dem Fahrzeug 10 verweigert.
  • Um das Fahrzeug 10 starten zu können, kann es erforderlich sein, dass das mobile Endgerät 12 im Fahrzeug im Bereich der Innenraum-Nahbereichsfunkschnittstelle 28 anzuordnen ist. Dazu kann das mobile Endgerät 12 beispielsweise auf eine vorbestimmte Ablage innerhalb des Fahrzeugs 10 zu legen sein.
  • Betätigt der Benutzer den Startknopf des Fahrzeugs, analog zu einem Keyless-Go-System, kann eine erneute Prüfung wie zuvor beschrieben stattfinden.
  • Im System für die Schlüsselverwaltung 20 (VKM) werden alle Daten der angemeldeten und optional auch der abgemeldeten mobilen Endgeräte 12 gespeichert und verwaltet. Die Daten können beispielsweise in Form von je einem Datensatz für ein mobiles Endgerät 12 abgelegt werden. Der Datensatz kann beispielsweise eine interne laufende Nummer (VKM-ID), eine Kennzeichnung des mobilen Endgeräts 12 (device id), die Authentifikationsinformation (DI-SKC), einen aktuellen Wechselcode, Zugangsberechtigungseinschränkungen, Fahrberechtigungseinschränkungen, eine Protokolldatei für einen Zugang und einen Start, und einen Server-Quittierungs- und Gültigkeitsstatus für die Zugangsberechtigungseinschränkungen und Fahrberechtigungseinschränkungen umfassen. Im mobilen Endgerät 12 können parallel beispielsweise die folgenden Daten hinterlegt werden: device id, DI-SKC, Wechselcode und die für alle im VKM eingetragenen mobilen Endgeräte identische Fahrzeug-Identifikationskennzeichnung (Fahrzeug-ID).
  • Die VKM-ID dient hierbei zur internen Verwaltung und Unterscheidung der jeweiligen Daten und Informationen zu einem mobilen Endgerät 12. Neben den aktuell gültigen Daten für Zugangs- und Fahrberechtigungen werden auch vorhergehende Zustände und Daten abgelegt, um eine nachträgliche Überprüfung von Änderungen zu ermöglichen. Ferner können auch zukünftig gültige Daten abgelegt werden, für welche noch keine Quittierung durch den Server vorliegt. Über die Protokolldatei werden alle Zugangs- und Startversuche, insbesondere auch die ungültige, protokolliert und abgelegt. Ferner werden alle Änderungen der Zugangsberechtigungseinschränkungen oder Fahrberechtigungseinschränkungen protokolliert. Die Protokolldatei kann regelmäßig automatisch in dem Server gesichert werden. Der Zugriff auf die Daten im VKM, wie z. B. Lesen und/oder Schreiben, ist nur eingeschränkt möglich. Grundsätzlich ist immer ein Verifizieren der Identifikationsinformation des Identifizierungssystems (IDS) 16 erforderlich. Somit kann nur der Besitzer des Identifizierungssystems Daten lesen oder Berechtigungen ändern. Der Besitzer des Identifizierungssystems gilt somit als Master des Systems und er hat die Möglichkeit, Benutzern von mobilen Endgeräten Zugangs- und/oder Fahrberechtigungen zu erteilen oder zu entziehen. Weiterhin hat der Besitzer des IDS die Möglichkeit, Übertragungen der Protokolldatei an den Server einzuschränken oder zu unterbinden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005034477 A1 [0004]
    • DE 10142967 A1 [0005]
    • US 2010/0233957 A1 [0006]
    • DE 102009037234 A1 [0007]
    • DE 10237831 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Verfahren für ein Zugangssystem für ein Fahrzeug, wobei das Zugangssystem eine in das Fahrzeug einbaubare Steuervorrichtung (11), eine der Steuervorrichtung (11) zugeordnete Identifizierungsvorrichtung (16) und ein mobiles Endgerät (12) umfasst, wobei eine Funktion der Steuervorrichtung (11) über das mobile Endgerät (12) in Abhängigkeit von einer in dem mobilen Endgerät (12) und der Steuervorrichtung (11) gespeicherten Authentifikationsinformation ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: – Verifizieren einer Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung (16) durch die Steuervorrichtung (11), wobei die Steuervorrichtung (11) anhand der Identifikationsinformation überprüft, ob die Identifizierungsvorrichtung (16) die der Steuervorrichtung (11) zugeordnete Identifizierungsvorrichtung (16) ist, und bei erfolgreicher Verifizierung: – Erzeugen der Authentifikationsinformation in der Steuervorrichtung (11), und – Übertragen der Authentifikationsinformation von der Steuervorrichtung (11) zu dem mobilen Endgerät (12).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: – Übertragen der Authentifikationsinformation zu einem Server (18) außerhalb des Fahrzeugs (10), – Empfangen einer Quittungsinformation von dem Server (18), wobei die Quittungsinformation anzeigt, dass die Authentifikationsinformation zu dem Server (18) übertragen wurde, und – Freigeben der Authentifikationsinformation in der Steuervorrichtung (11) für ein Ansteuern der Funktion der Steuervorrichtung (11) über das mobile Endgerät (12) unter Verwendung der Authentifikationsinformation.
  3. Verfahren für ein Zugangssystem für ein Fahrzeug, wobei das Zugangssystem eine in das Fahrzeug einbaubare Steuervorrichtung (11), ein der Steuervorrichtung zugeordnetes Codewort (40), einen Server (18) außerhalb des Fahrzeugs (10) und ein mobiles Endgerät (12) umfasst, wobei eine Funktion der Steuervorrichtung (11) über das mobile Endgerät (12) in Abhängigkeit von einer in dem mobilen Endgerät (12) und der Steuervorrichtung (11) gespeicherten Authentifikationsinformation ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: – Eingeben des Codeworts (40) in das mobile Endgerät (12) durch einen Benutzer (13) des Fahrzeugs (10), – Übertragen des Codeworts (40) von dem mobilen Endgerät (12) zu dem Server (18), – Erzeugen der Authentifikationsinformation in dem Server (18) in Abhängigkeit von dem Codewort (40), und – Übertragen der Authentifikationsinformation zu dem mobilen Endgerät (12) und der Steuervorrichtung (11).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangssystem ferner eine der Steuervorrichtung (11) zugeordnete Identifizierungsvorrichtung (16) umfasst, wobei die Authentifikationsinformation nur nach einem erfolgreichen Verifizieren einer Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung (16) von dem Server (18) zu der Steuervorrichtung (11) übertragen wird, wobei die Steuervorrichtung (11) anhand der Identifikationsinformation überprüft, ob die Identifizierungsvorrichtung (16) die der Steuervorrichtung (11) zugeordnete Identifizierungsvorrichtung (16) ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: – Zuordnen eines Betriebsparameters des Fahrzeugs (10) zu der Authentifikationsinformation, und – Speichern des Betriebsparameters in der Steuervorrichtung (11).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter umfasst: – eine Zugriffszeit, zu welcher das Fahrzeug (10) unter Verwendung des mobilen Endgeräts (12) verwendbar ist, – eine maximale Geschwindigkeit, mit welcher das Fahrzeug (10) unter Verwendung des mobilen Endgeräts (12) betreibbar ist, – eine maximale Fahrstrecke, welche das Fahrzeug (10) unter Verwendung des mobilen Endgeräts (12) bewegt werden kann, – eine Fahrzeugnutzungsdauer, für welche das Fahrzeug (10) unter Verwendung des mobilen Endgeräts (12) verwendbar ist, – eine Anzahl von Fahrzeugbenutzungen, für welche das Fahrzeug (10) unter Verwendung des mobilen Endgeräts (12) verwendbar ist, – eine Freigabe zum Verriegeln und/oder Entriegeln von Fahrzeugöffnungen unter Verwendung des mobilen Endgeräts (12), und/oder – eine Freigabe zum Starten des Fahrzeugs (10) unter Verwendung des mobilen Endgeräts (12).
  7. Steuervorrichtung für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch: – eine erste Schnittstelle (24) zur Kopplung der Steuervorrichtung (11) mit einer der Steuervorrichtung (11) zugeordneten Identifizierungsvorrichtung (16), – eine zweite Schnittstelle (27, 28) zur Kopplung der Steuervorrichtung (11) mit einem mobilen Endgerät (12), wobei eine Funktion der Steuervorrichtung (11) über das mobile Endgerät (12) in Abhängigkeit von einer in dem mobilen Endgerät (12) und der Steuervorrichtung (11) gespeicherten Authentifikationsinformation ansteuerbar ist, und – eine Verarbeitungseinheit (20, 24), welche ausgestaltet ist, über die erste Schnittstelle (20) eine Identifikationsinformation der Identifizierungsvorrichtung (16) zu verifizieren, und bei erfolgreicher Verifizierung die Authentifikationsinformation zu erzeugen und über die zweite Schnittstelle (27, 28) zu dem mobilen Endgerät (12) zu übertragen, wobei die Verarbeitungseinheit (20, 24) anhand der Identifikationsinformation überprüft, ob die Identifizierungsvorrichtung (16) die der Steuervorrichtung (11) zugeordnete Identifizierungsvorrichtung (16) ist.
  8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (11) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6 ausgestaltet ist.
  9. Steuervorrichtung für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch: – eine erste Schnittstelle (21) zur Kopplung der Steuervorrichtung (11) mit einem Server (18) außerhalb des Fahrzeugs, – eine zweite Schnittstelle (27, 28) zur Kopplung der Steuervorrichtung (11) mit einem mobilen Endgerät (12), wobei eine Funktion der Steuervorrichtung (11) über das mobile Endgerät (12) in Abhängigkeit von einer in dem mobilen Endgerät (12) und der Steuervorrichtung (11) gespeicherten Authentifikationsinformation ansteuerbar ist, und eine Verarbeitungseinheit (20), welche ausgestaltet ist, – über die erste Schnittstelle (21) die Authentifikationsinformation von dem Server (18) zu empfangen, wobei die Authentifikationsinformation von dem Server (18) in Abhängigkeit eines der Steuervorrichtung (11) zugeordneten Codeworts (40) erzeugt wird, welches von einem Benutzer (13) des Fahrzeugs (10) in das mobile Endgerät (12) eingegeben wurde und von dem mobilen Endgerät (12) an den Server (18) übertragen wurde.
  10. Steuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (11) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 3–6 ausgestaltet ist.
DE201210022786 2012-11-22 2012-11-22 Zugangssystem für ein Fahrzeug Pending DE102012022786A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210022786 DE102012022786A1 (de) 2012-11-22 2012-11-22 Zugangssystem für ein Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210022786 DE102012022786A1 (de) 2012-11-22 2012-11-22 Zugangssystem für ein Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012022786A1 true DE102012022786A1 (de) 2014-05-22

Family

ID=50625368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210022786 Pending DE102012022786A1 (de) 2012-11-22 2012-11-22 Zugangssystem für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012022786A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015014366A1 (de) * 2015-11-06 2017-05-11 Audi Ag Zugangssystem mit einer tragbaren Autorisierungsvorrichtung
DE102016215628A1 (de) 2016-08-19 2018-02-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Kommunikationssystem zur Verwaltung von Nutzungsrechten an einem Fahrzeug
DE102016217193A1 (de) 2016-09-09 2018-03-15 Audi Ag Verfahren und Servereinrichtung zum Weitergeben einer Zugangs- und Startberechtigung zu einem Kraftfahrzeug
US10075576B1 (en) 2017-07-20 2018-09-11 Caterpillar Inc. Starting a machine through a mobile device
CN109076337A (zh) * 2016-04-29 2018-12-21 大众汽车有限公司 用于用户与移动终端设备和另一个实例的安全交互方法
US10223852B2 (en) 2016-11-09 2019-03-05 Ford Global Technologies, Llc Systems and methods for selective vehicle access

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10142967A1 (de) 2001-09-01 2003-03-27 Opel Adam Ag Kraftfahrzeug mit einer Bordelektronik
DE10237831A1 (de) 2002-08-09 2004-02-26 Michael Hartung Zugangskontroll- und Datenerfassungsystem für gemeinschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge
DE102005034477A1 (de) 2005-07-20 2007-01-25 Sebastian Wolf Schließsystem mit digitalem Schlüssel, insbesondere für Kraftfahrzeuge
US20100233957A1 (en) 2009-03-11 2010-09-16 Delphi Technologies, Inc. Vehicle Personalization Using A Near Field Communications Transponder
DE102009037234A1 (de) 2009-08-12 2011-02-17 Audi Ag Verfahren zum zumindest unidirektionalen Übermitteln von Daten zwischen einer außerhalb eines Kraftfahrzeugs befindlichen Datenverarbeitungseinrichtung und jeweils einem Kraftfahrzeug aus einer Flotte von Kraftfahrzeugen
US20110153121A1 (en) * 2007-11-06 2011-06-23 Minas Minassian Secured area access system, apparatus, and method
US20110312273A1 (en) * 2008-01-22 2011-12-22 Harris Technology, Llc Cellular Phone Entry Techniques

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10142967A1 (de) 2001-09-01 2003-03-27 Opel Adam Ag Kraftfahrzeug mit einer Bordelektronik
DE10237831A1 (de) 2002-08-09 2004-02-26 Michael Hartung Zugangskontroll- und Datenerfassungsystem für gemeinschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge
DE102005034477A1 (de) 2005-07-20 2007-01-25 Sebastian Wolf Schließsystem mit digitalem Schlüssel, insbesondere für Kraftfahrzeuge
US20110153121A1 (en) * 2007-11-06 2011-06-23 Minas Minassian Secured area access system, apparatus, and method
US20110312273A1 (en) * 2008-01-22 2011-12-22 Harris Technology, Llc Cellular Phone Entry Techniques
US20100233957A1 (en) 2009-03-11 2010-09-16 Delphi Technologies, Inc. Vehicle Personalization Using A Near Field Communications Transponder
DE102009037234A1 (de) 2009-08-12 2011-02-17 Audi Ag Verfahren zum zumindest unidirektionalen Übermitteln von Daten zwischen einer außerhalb eines Kraftfahrzeugs befindlichen Datenverarbeitungseinrichtung und jeweils einem Kraftfahrzeug aus einer Flotte von Kraftfahrzeugen

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015014366A1 (de) * 2015-11-06 2017-05-11 Audi Ag Zugangssystem mit einer tragbaren Autorisierungsvorrichtung
CN109076337A (zh) * 2016-04-29 2018-12-21 大众汽车有限公司 用于用户与移动终端设备和另一个实例的安全交互方法
US11017062B2 (en) 2016-04-29 2021-05-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Method for the secure interaction of a user with a mobile terminal and a further entity
CN109076337B (zh) * 2016-04-29 2021-12-17 大众汽车有限公司 用于用户与移动终端设备和另一个实体的安全交互方法
DE102016215628A1 (de) 2016-08-19 2018-02-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Kommunikationssystem zur Verwaltung von Nutzungsrechten an einem Fahrzeug
DE102016215628B4 (de) 2016-08-19 2020-01-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Kommunikationssystem zur Verwaltung von Nutzungsrechten an einem Fahrzeug
US10872485B2 (en) 2016-08-19 2020-12-22 Volkswagen Ag Communication system for managing usage rights on a vehicle
DE102016217193A1 (de) 2016-09-09 2018-03-15 Audi Ag Verfahren und Servereinrichtung zum Weitergeben einer Zugangs- und Startberechtigung zu einem Kraftfahrzeug
US10223852B2 (en) 2016-11-09 2019-03-05 Ford Global Technologies, Llc Systems and methods for selective vehicle access
US10075576B1 (en) 2017-07-20 2018-09-11 Caterpillar Inc. Starting a machine through a mobile device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2997550B2 (de) Verfahren zur zugriffskontrolle
EP3262859B1 (de) System zur verwendung mobiler endgeräte als schlüssel für fahrzeuge
EP2606621B1 (de) Verfahren zum bereitstellen eines drahtlosen fahrzeugzugangs
EP2777309B1 (de) Verfahren und system zur freigabe einer technischen vorrichtung
DE102013002281B4 (de) Kraftfahrzeug für ein Carsharing-System
DE102017206381A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen betreffend insbesondere ein Kraftfahrzeugzugangs-und/oder-Start-System
DE102017112273A1 (de) Schlüsselloser car-sharing-mechanismus unter verwendung von smartphones und eingebauten wlan/wi-fi-systemen zur authentifizierung
DE102016218986B4 (de) Verfahren zur Zugriffsverwaltung eines Fahrzeugs
DE112018002342T5 (de) Autonomes fahrsteuergerät, autonom fahrendes fahrzeug und steuersystem für automon fahrendes fahrzeug
DE102018123656A1 (de) Zusatzmodul und system für die gemeinsame nutzung von fahrzeugen
DE102012022786A1 (de) Zugangssystem für ein Fahrzeug
DE102016201601B4 (de) Verfahren und Vorrichtungen betreffend insbesondere ein Kraftfahrzeugzugangs- und/oder Start-System
DE102013215303A1 (de) Mobiles elektronisches Gerät
EP3649625B1 (de) Verfahren zur delegation von zugriffsrechten
DE102015016262B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Zugangssystems für ein Kraftfahrzeug
DE102015005232B4 (de) Steuern einer Freischaltberechtigung eines Kraftfahrzeugs
EP3185219A1 (de) Verfahren zum zugreifen auf wenigstens eine fahrzeugfunktionalität wenigstens eines kraftfahrzeugs, kraftfahrzeugzugriffsvorrichtung und kraftfahrzeug
WO2017108818A1 (de) System und verfahren zur übergabe von fahrzeug-zugriffsrechten
DE102014219502A1 (de) System und Verfahren für einen beschränkten Zugang zu einem Fahrzeug
DE102016103128A1 (de) Ein Verfahren zur Zugriffssteuerung an Kraftfahrzeugen
DE102015000479B4 (de) Kraftfahrzeug mit biometrischer Freischaltfunktion
DE102018202173A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Authentifizierung eines Nutzers eines Fahrzeugs
DE102018001558A1 (de) Fahrberechtigungssystem
DE102017215937A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Sendeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, Sendeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug
DE102018204842A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Authentifizierungseinrichtung, Speichermedium, Kraftfahrzeug, mobiles portables Endgerät, Datenservereinrichtung zum Betreiben im Internet

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed