DE19514074A1 - Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge und Verfahren, um in ihr Identifikationsnummern zu speichern - Google Patents

Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge und Verfahren, um in ihr Identifikationsnummern zu speichern

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DE19514074A1
DE19514074A1 DE1995114074 DE19514074A DE19514074A1 DE 19514074 A1 DE19514074 A1 DE 19514074A1 DE 1995114074 DE1995114074 DE 1995114074 DE 19514074 A DE19514074 A DE 19514074A DE 19514074 A1 DE19514074 A1 DE 19514074A1
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    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherungseinrichtung für Kraftfahr­ zeuge gemäß dem Oberbegriff der nebengeordneten Patentansprüche 1 und 2, durch die verhindert werden soll, daß die Kraftfahrzeuge gestohlen werden können. Zu diesem Zweck verwendet die Diebstahlsicherungsein­ richtung Identifikationsnummern, die den jeweiligen Zündschlüsseln zugeordnet sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff der nebengeordneten Patentansprüche 3 und 4 zur Registrie­ rung einer Identifikationsnummer eines Zündschlüssels, der in Verbin­ dung mit der Diebstahlsicherungseinrichtung verwendet wird.
Eine Diebstahlsicherungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug gehört bereits zum Stand der Technik. Bei dieser Diebstahlsicherungseinrichtung ist ein Transponder in einem Kopfbereich eines Zündschlüssels begraben, wobei der Transponder eine bestimmte Identifikationsnummer speichert. Wird der Zündschlüssel in das Schlüsselloch eines Schlüsselzylinders ein­ geführt und anschließend in eine Startposition gedreht, um den Motor des Kraftfahrzeugs zu starten, wird die Identifikationsnummer aus dem Zünd­ schlüssel ausgelesen und mit einer Mehrzahl von Identifikationsnummern verglichen, die bereits in der Diebstahlsicherungseinrichtung gespeichert worden sind. Wurde die Identifikationsnummer des jetzt verwendeten Schlüssels bereits zuvor in der Diebstahlsicherungseinrichtung gespei­ chert, kann der Motor gestartet werden. Falls nicht, läßt sich der Motor nicht starten, um zu verhindern, daß das Kraftfahrzeug gestohlen wird.
Bei der konventionellen Diebstahlsicherungseinrichtung wird die Identi­ fikationsnummer wie folgt gespeichert: zuerst wird ein Diagnostiktester mit der Diebstahlsicherungseinrichtung verbunden, wonach ein Registrierungsbetriebsartschalter eingeschaltet wird, um die Diebstahl­ sicherungseinrichtung in eine Registrierungsbetriebsart zu überführen. Danach wird der Zündschlüssel in einen Zündschlüsselzylinder ein­ geführt und in eine Zündungs-EIN-Stellung (IGN EIN Stellung) gedreht. Unter diesen Bedingungen wird dann eine dem eingesetzten Zünd­ schlüssel zugeordnete spezifische Identifikationsnummer gelesen und anschließend in einem nichtflüchtigen Speicher der Diebstahlsicherungs­ einrichtung gespeichert. Die oben beschriebene Prozedur wird wiederholt. Sobald bei diesem Wiederholprozeß eine maximale Registrierungsnummer N erreicht worden ist, wird die Registrierungsbetriebsart automatisch frei­ gegeben bzw. beendet, so daß N-Einheiten von Schlüsseln mit unter­ schiedlichen Identifizierungsnummern registriert werden können.
Bei der konventionellen Diebstahlsicherungseinrichtung tritt jedoch das Problem auf, daß dann, wenn sich die Diebstahlsicherungseinrichtung in der Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart befindet, die Re­ gistrierungsbetriebsart solange nicht beendet werden kann, bis die maxi­ male Anzahl N von Identifikationsnummern von Zündschlüsseln in der Diebstahlsicherungseinrichtung gespeichert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die herkömmliche Diebstahl­ sicherungseinrichtung für Kraftfahrzeuge so weiterzubilden, daß sie einen noch weiter verbesserten Schutz gegen Kraftfahrzeugdiebstahl bie­ tet.
Vorrichtungsseitige Lösungen der gestellten Aufgabe finden sich in den kennzeichnenden Teilen der nebengeordneten Patentansprüche 1 und 2. Dagegen finden sich verfahrensseitige Lösungen der gestellten Aufgabe in den kennzeichnenden Teilen der nebengeordneten Patentansprüche 3 und 4.
Die vorliegende Erfindung gibt eine Diebstahlsicherungseinrichtung für Kraftfahrzeuge an, die folgendes enthält: einen Transponder innerhalb eines Zündschlüssels, um eine dem Zündschlüssel zugeordnete Iden­ tifikationsnummer (ID-Nummer) zu speichern; eine in einem Zünd­ schlüsselzylinder untergebrachte Sender-/Empfangseinheit zur Übertra­ gung eines Sendesignals zum Transponder zwecks Empfang der Identi­ fikationsnummer sowie zum Empfang eines Signals der Identifikations­ nummer des im Zündschlüsselzylinder befindlichen Zündschlüssels und eine Blockiereinheit, die
  • - in einer Diebstahlsicherungsbetriebsart die empfangene Identifi­ kationsnummer des Zündschlüssel mit bereits in ihr gespeicherten Identi­ fikationsnummern vergleicht und ein Motorstart-Freigabesignal ausgibt, wenn die empfangene Identifikationsnummer mit einer der gespeicherten Identifikationsnummern übereinstimmt, andererseits aber ein Motor­ start-Stopsignal ausgibt, wenn dies nicht der Fall ist, und die
  • - in einer Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart die empfangene Identifikationsnummer in ihrem Innern speichert; wobei die Blockiereinheit weiterhin Mittel aufweist, um die Identifikationsnum­ mern-Registrierungsbetriebsart automatisch in die Diebstahlsicherungs­ betriebsart zu überführen, wenn die empfangene Identifikationsnummer des im Zündschlüsselzylinder befindlichen Zündschlüssels durch die Sende-/Empfangseinheit zweimal aufeinanderfolgend empfangen wurde, oder wenn die empfangene Identifikationsnummer des im Zündschlüssel­ zylinder befindlichen Zündschlüssels mit irgendeiner der bereits in ihr ge­ speicherten Identifikationsnummern übereinstimmt.
Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Registrierung einer Identifikationsnummer eines Zündschlüssels in einer Diebstahl­ sicherungseinrichtung zur Verfügung, das folgende Schritte aufweist: es wird geprüft, ob ein erster Zündschlüssel in einen Zündschlüsselzylinder eingesetzt und in eine Zündungs-EIN-Position (IGN EIN Position) gedreht worden ist; falls ja, wird ein Sendesignal zu einem Transponder des ersten Zündschlüssels gesendet, welcher sich im Zündschlüsselszylinder befin­ det, um eine erste Identifikationsnummer des ersten Zündschlüssels zu erhalten; die empfangene erste Identifikationsnummer wird in einem Spei­ cher als erste Identifikationsnummer gespeichert; es wird geprüft, ob ein zweiter Zündschlüssel in die IGN EIN Position gebracht worden ist; falls ja, wird das Sendesignal zu einem zweiten Transponder des zweiten Zünd­ schlüssels übertragen, welcher sich im Zündschlüsselzylinder befindet, um eine zweite Identifikationsnummer des zweiten Zündschlüssels zu empfangen; sodann wird geprüft, ob die empfangene zweite Identifi­ kationsnummer dieselbe ist wie die erste Identifikationsnummer, oder die empfangene zweite Identifikationsnummer dieselbe ist wie eine der bereits gespeicherten Identifikationsnummern; falls ja, wird die Identifikations­ nummern-Registrierungsbetriebsart freigegeben bzw. beendet; falls nein, erfolgt die Speicherung der zweiten Identifikationsnummer im Speicher als zweite Identifikationsnummer; es wird geprüft, ob eine maximale Anzahl N von Identifikationsnummern gespeichert worden ist; falls nein, wird der Prozeß zur Speicherung der Identifikationsnummern wiederholt; und falls ja, wird die Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart freigegeben bzw. beendet.
Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung eine Diebstahlsicherungsein­ richtung für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung, die folgendes aufweist: einen Transponder (1) innerhalb eines Zündschlüssels, um eine dem Zündschlüssel zugeordnete Identifikationsnummer zu speichern; eine in einem Zündschlüsselzylinder untergebrachte Sende-/Empfangseinheit (2) zur Übertragung eines Sendesignals zum Transponder zwecks Empfang der Identifikationsnummer des im Zündschlüsselzylinder befindlichen Zündschlüssels; und eine Blockiereinheit (3) zum Vergleich der empfangenen Identifikationsnummer des Zündschlüssels mit denjeni­ gen Identifikationsnummern, die bereits in ihr gespeichert sind, sowie zur Ausgabe eines Motorstart-Freigabesignals, wenn die empfangene Identifi­ kationsnummer mit einer der in ihr gespeicherten Identifikationsnum­ mern übereinstimmt, sowie zur Ausgabe eines Motorstart-Sperrsignals, wenn dies nicht der Fall ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierein­ heit (3) weiterhin Mittel enthält, um in der Identifikationsnummern- Registrierungsbetriebsart die empfangene Identifikationsnummer des im Zündschlüsselzylinder befindlichen Zündschlüssels zu speichern, wobei die Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart in die Diebstahl­ sicherungsbetriebsart automatisch überführt wird, wenn die empfangene Identifikationsnummer des im Zündschlüsselzylinder befindlichen Zünd­ schlüssels zweimal aufeinanderfolgend durch die Sende-/Empfangsein­ heit empfangen wird oder wenn die empfangene Identifikationsnummer mit irgendeiner der bereits in ihr gespeicherten Identifikationsnummern übereinstimmt.
Da bei der Diebstahlsicherungseinrichtung für Kraftfahrzeuge in Überein­ stimmung mit der vorliegenden Erfindung die Registrierungs- bzw. Spei­ cherbetriebsart automatisch beendet werden kann, wenn dieselbe Identi­ fikationsnummer zweimal in Folge nacheinander gelesen wurde, oder wenn die gelesene Identifikationsnummer bereits zuvor gespeichert wur­ de, ist es möglich, die Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart automatisch zu beenden, nachdem die Identifikationsnummern irgend­ einer vorbestimmten Anzahl von Schlüsseln registriert bzw. gespeichert worden sind. Auch wenn die Registrierungsbetriebsart versehentlich nicht beendet wurde, wenn ein Zündschlüssel, dessen Identifizierungs­ nummer bereits gespeichert wurde, zum Start der Maschine benutzt wird, kann trotzdem die Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart sicher beendet werden, da diese automatisch beendet wird, wodurch sich ein wesentlich verbesserter Diebstahlsicherungseffekt ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Diebstahlsicherungseinrichtung nach der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Zündschlüssels für die Diebstahlsicherungseinrichtung;
Fig. 3A ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Speicherung einer Identifikationsnummer; und
Fig. 3B einen Teil des Flußdiagramms nach Fig. 3A zur Erläute­ rung einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels.
Eine Grundausführung einer Diebstahlsicherungseinrichtung für Kraft­ fahrzeuge nach der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, besteht eine Diebstahlsicherungseinrich­ tung grob aus einem Transponder 1, einer Sende-/Empfangseinheit 2 und einer Blockiereinheit 3. Eine Motorsteuereinheit 5 dient zur Steuerung von Start und Stopp eines Motors des Kraftfahrzeugs. Ein Diagnostik­ tester 6 wird dazu verwendet, die Blockiereinheit 3 in die Identifikations­ nummer-Registrierungsbetriebsart zu überführen, und zwar über die Motorsteuereinheit 5.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist der Transponder 1 im Kopfteil 4a eines Zündschlüssels 4 begraben. Der Transponder 1 enthält einen nichtflüch­ tigen Speicher 11, eine Steuerschaltung 12, eine Antenne 13 und ein Inter­ face 14. Der nichtflüchtige Speicher 11 kann ein EEPROM sein (elektrisch löschbarer und programmierbarer ROM), in welchem sich eine Identi­ fikationsnummer speichern läßt, die für jeden Zündschlüssel in Form eines Signals vorliegt. Die Steuerschaltung 12 steuert die Kommunikation zwischen dem Transponder 1 und der Sende-/Empfangseinheit 2 über das Interface 14. Das Interface 14 enthält einen nicht dargestellten Konden­ sator, empfängt eine Radiowelle einer vorbestimmten Frequenz, die von der Sende-/Empfangseinheit 2 abgestrahlt wird und richtet diese Radio­ welle gleich, und speichert ferner das gleichgerichtete Signal im Konden­ sator als Leistung zwecks Aussendung des Identifikationsnummern­ signals des Zündschlüssel vom Transponder 1 zur Sende-/Empfangsein­ heit 2. Wird im einzelnen die Radiowelle mit vorbestimmter Frequenz von der Sende-/Empfangseinheit 2 zum Transponder 1 abgestrahlt, so liest die Steuereinheit 12 das Identifikationsnummernsignal aus dem Speicher 11 aus und sendet das gelesene Identifikationsnummersignal zur Sende- /Empfangseinheit 2, die sich an der Fahrzeugseite befindet, wobei die Aussendung des Identifikationsnummernsignals über das Interface 14 erfolgt sowie unter Verwendung der im Kondensator des Transponders 1 gespeicherten Leistung bzw. Ladung.
Andererseits befindet sich die Sende-/Empfangseinheit 2 in einem nicht dargestellten Zündschlüsselzylinder des Kraftfahrzeugs. Die Sende- /Empfangseinheit 2 enthält eine Antenne 21, einen Oszillator 22, einen Verstärker 23, einen Demodulator 24, einen Schalter 25 und eine Steuer­ schaltung 26. Der Oszillator 22 erzeugt ein Pulsradiowellensignal einer vorbestimmten Frequenz, das zum Transponder 1 übertragen werden soll. Der Verstärker 23 verstärkt ein Identifikationsnummernsignal, das vom Transponder 1 kommt und mittels der Antenne 21 empfangen wird. Der Demodulator 24 demoduliert das empfangene Identifikationsnummern­ signal, um die Identifikationsnummer zu ermitteln. Der Schalter 25 verbindet den Oszillator 22 mit der Antenne 21 während der Identifika­ tionsnummern-Übertragungsbetriebsart, verbindet jedoch den Verstär­ ker 23 mit der Antenne 21 in der Identifikationsnummern-Empfangs­ betriebsart. Die Steuerschaltung 26 steuert die Kommunikation zwischen dem Transponder 1 und der Sende-/Empfangseinheit 2 in Übereinstim­ mung mit Befehlen, die von der Blockiereinheit 3 empfangen bzw. angelegt werden. Beim Empfang eines Kommunikationsbefehls von der Blockiereinheit 3 stellt die Steuerschaltung 26 einen Schaltkontakt des Schalters 25 auf die T-Seite, so daß das Pulssignal mit einer vorbestimm­ ten Frequenz durch den Oszillator 22 erzeugt und für eine vorbestimmte Zeit über die Antenne 21 zum Transponder 1 gesendet werden kann. Die Übertragungszeit ist dabei so gewählt, daß genügend Leistung im Konden­ sator gespeichert werden kann, der sich im Interface 14 des Transponders 1 befindet. Nach dieser Übertragung schaltet die Steuerschaltung 26 den Schaltkontakt des Schalters 25 sofort auf eine R-Seite in Fig. 1, so daß jetzt die Sende-/Empfangseinheit 2 das vom Transponder 1 ausgesandte Signal empfangen kann. Dieses empfangene Signal wird durch den Ver­ stärker 23 verstärkt und mittels des Demodulators 24 demoduliert, um die Identifikationsnummer zu erhalten.
Die Blockiereinheit 3 enthält einen Mikrocomputer (CPU) 3A sowie seine peripheren Komponenten, beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher 31, und steuert den Diebstahlsicherungsbetrieb in der Diebstahlsiche­ rungsbetriebsart sowie den Identifikationsnummern-Speicherbetrieb in der Identifikationsnummern-Speicherbetriebsart. Die Blockiereinheit 3 ist weiterhin mit einem ACC (Zusatz-) Schalter 32 verbunden, der einge­ schaltet wird, wenn der Zündschlüssel 4 in den Zündschlüsselzylinder eingeführt und weiter in die ACC Position gedreht wird; mit einem IGN-EIN (Zündung EIN) Schalter 33, der eingeschaltet wird, wenn der Zünd­ schlüssel 4 in den Zündschlüsselzylinder eingeführt und weiter in die IGN EIN Position gedreht wird; sowie mit einem ST (Start) Schalter 34, der eingeschaltet wird, wenn der Zündschlüssel 4 in den Zündschlüsselzylin­ der eingeführt und in die ST Position gedreht wird. Ferner wird eine Ver­ sorgungsspannung einer Batterie BAT zur Blockiereinheit 3 und über die Blockiereinheit 3 zur Sende-/Empfangseinheit 3 übertragen.
Wird in der Diebstahlsicherungsbetriebsart ein Zündschlüssel in den Zündschlüsselzylinder eingeführt und in die IGN EIN Position gedreht, um den Motor zu starten, so liest der Mikrocomputer der Blockiereinheit 3 (nachfolgend als Steuerung bezeichnet) die Identifikationsnummer des in den Zündschlüsselzylinder eingesetzten Zündschlüssels mittels der Sende-/Empfangseinheit 2 aus und stellt die ausgelesene Identifikations­ nummer denjenigen Identifikationsnummern gegenüber, die zuvor im Speicher 31 gespeichert worden sind, um sie miteinander zu vergleichen. Paßt die Identifikationsnummer des eingesetzten Schlüssels mit einer der registrierten Identifikationsnummern zusammen, so gibt die Steuerung ein Motorstartsignal zur Motorsteuereinheit 5 aus, um den Motor zu star­ ten. Stimmt jedoch die Identifikationsnummer des eingesetzten Zünd­ schlüssels nicht mit einer der zuvor registrierten Identifikationsnummern überein, so gibt die Steuerung ein Motorstart-Sperrsignal zur Motor­ steuereinheit 5 des Fahrzeugs aus, um zu verhindern, daß der Fahrzeug­ motor gestartet wird.
In der Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart wird der Diagnostiktester 6 nur dann mit der Motorsteuereinheit 5 verbunden, wenn es erforderlich ist, Identifikationsnummern des in den Zündschlüs­ selzylinder eingesetzten Zündschlüssels zu registrieren. Mit anderen Wor­ ten wird jetzt ein nicht dargestellter Registrierungsbetriebsartschalter des Diagnostikschalters 6 betätigt, um die Diebstahlsicherungseinrich­ tung in die Registrierungsbetriebsart zu überführen, so daß ein Registrie­ rungsbetriebsart-Startbefehl vom Diagnostiktester 6 zur Blockiereinheit 3 übertragen wird, und zwar über die Motorsteuereinheit 5. In Antwort auf diesen Registrierungsbetriebsart-Startbefehl beginnt die Blockiereinheit 3 mit der Speicherung der Identifikationsnummern des Schlüssels 4, der in den Schlüsselzylinder eingesetzt wurde, und zwar in gegebener Reihen­ folge.
Ein Merkmal der Diebstahlsicherungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist im Identifikationsnummern-Registrierungsbetrieb zu sehen. Aus diesem Grund wird der Identifikationsnummern-Registrie­ rungsbetrieb nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fluß­ diagramme in den Fig. 3A und 3B näher beschrieben.
Bei Empfang des Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart- Startbefehls vom Diagnostiktester 6 über die Motorsteuereinheit 5 startet der Mikrocomputer CPU 3A der Blockiereinheit 3 (nachfolgend als Steue­ rung bezeichnet) die Ausführung des Steuerprogramms gemäß Fig. 3A.
Im Schritt S1 wird unter Verwendung des zweiten Schalters 33 geprüft, ob ein Zündschlüssel in den Zündschlüsselzylinder eingesetzt und weiter in die IGN EIN Position gedreht worden ist. Wenn ja, erreicht die Steuerung nachfolgend Schritt S2.
Im Schritt S2 gibt die Steuerung einen Kommunikationsbefehl COMM zur Steuerschaltung 26 der Sende-/Empfangseinheit 2 aus. Daraufhin wird der Schalter 25 zur T-Seite umgeschaltet, so daß jetzt das Pulssignal mit vorbestimmter Frequenz, das vom Oszillator 22 erzeugt wird, über eine vorbestimmte Periode zum Transponder 1 gesendet werden kann, und zwar über die Antenne 21. Der Transponder 1 empfängt dieses Pulssignal über die Antenne 13, wobei die empfangene Signalleistung im Konden­ sator des Interface 14 gespeichert wird. Unter Verwendung dieser Leistung wird ein im Speicher 11 gespeichertes Identifikationsnummernsignal aus­ gelesen und über die Antenne 13 zur Sende-/Empfangseinheit 2 über­ tragen. Sofort und nach der Übersendung des Pulssignals von der Sende- /Empfangseinheit 2 zum Transponder 1 legt die Steuerung den Schalter 25 zur R-Seite, so daß nunmehr im Schritt S3 das vom Transponder 1 abgestrahlte Identifikationsnummernsignal durch die Sende- /Empfangseinheit 2 über die Antenne 21 empfangen werden kann. Das empfangene Identifikationsnummernsignal wird mittels des Verstärkers 23 verstärkt und weiterhin durch den Demodulator 24 demoduliert, um die Identifikationsnummer zu erhalten. Mit anderen Worten liefert der Demodulator 24 der Sende-/Empfangseinheit 2 jetzt die Identifikations­ nummer des gerade im Zündschlüsselzylinder steckenden Zündschlüs­ sels.
Im Schritt S4 wird die Identifikationsnummer durch die Steuerung im Speicher 31 der Blockiereinheit 3 als Identifikationsnummer eines ersten Zündschlüssels gespeichert.
Im Schritt S5 überprüft die Steuerung unter Verwendung des IGN EIN Schalters 33, ob der Zündschlüssel in die IGN EIN Position gedreht worden ist.
Selbst wenn der IGN EIN Schalter 33 hier in Schritt 5 erneut eingeschaltet wird, muß das nicht notwendigerweise bedeuten, daß ein neuer zweiter Zündschlüssel registriert werden soll, der in den Zündschlüsselzylinder eingesetzt worden ist. Ist es erforderlich nur eine Identifikationsnummer des ersten Zündschlüssel zu registrieren, so wird nach Registrierung der ersten Identifikationsnummer der Schlüssel einmal zurück in die AUS Position gedreht und danach erneut in die IGN EIN Position. Mit anderen Worten kann der Registrierungsbetrieb für denselben Schlüssel zweimal nacheinander durchgeführt werden. Das bedeutet bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel, daß bei Einschalten des IGN EIN Schalters 33 in Schritt S5 die Steuerung nachfolgend Schritt S6 erreicht, unabhängig davon, ob es sich um einen ersten oder zweiten Zündschlüssel handelt.
Im Schritt S6 gibt die Steuerung den Kommunikationsbefehl zur Steuer­ schaltung 26 der Sende-/Empfangseinheit 2 aus, um eine zweite Identi­ fikationsnummer des zweiten Schlüssels zu lesen, woraufhin Schritt S7 erreicht wird.
Im Schritt S7 empfängt die Steuerung die zweite Identifikationsnummer des zweiten Schlüssels vom Demodulator 24.
Im Schritt S8 prüft die Steuerung, ob die zweite Identifikationsnummer des nunmehr im Zündschlüsselzylinder befindlichen Zündschlüssels die­ selbe ist wie die erste Identifikationsnummer, die bereits im Speicher 31 registriert worden ist. Falls ja, erreicht die Steuerung nachfolgend Schritt S11. Falls nein, wird nach dem Schritt S8 der Schritt S9 erreicht.
Wird Schritt S11 erreicht, so bedeutet dies, daß die Identifikationsnum­ mer desselben Zündschlüssels zweimal nacheinander registriert worden ist. Die Steuerung entscheidet, daß der weitere Identifikationsnummern- Registrierungsbetrieb nicht mehr erforderlich ist und beendet die Regi­ strierungsbetriebsart, so daß das Verfahren zur Registrierung von Identi­ fikationsnummern endet.
Wird andererseits nach dem Schritt S8 der Schritt S9 erreicht, so bedeutet dies, daß die jetzt registrierte zweite Identifikationsnummer nicht dieselbe ist, wie die bereits registrierte erste Identifikationsnummer. Die Steue­ rung entscheidet, daß es sich bei der zweiten Identifikationsnummer um eine neue Nummer handelt, die zu registrieren ist, so daß jetzt die neue zweite Identifikationsnummer im Speicher 31 der Blockiereiheit 3 regi­ striert bzw. gespeichert wird.
Im nachfolgenden Schritt S10 überprüft die Steuerung, ob die Anzahl der Schlüssel, deren Identifikationsnummern bereits gespeichert worden ist, den Maximalwert N erreicht hat. Falls ja (N-Einheitsschlüssel wurden registriert), wird nachfolgend Schritt S11 erreicht, in welchem die Regi­ strierungsbetriebsart beendet wird. Falls jedoch die maximale Anzahl zu registrierender Schlüssel noch nicht erreicht wurde, wird ausgehend von Schritt S10 wiederum Schritt S5 erreicht, so daß jetzt die Registrierungs­ nummer eines dritten Schlüssels registriert werden kann, usw.
Wird beim obigen Ausführungsbeispiel derselbe Schlüssel zweimal nach­ einander registriert, so wird die Identifikationsnummern-Registrierungs­ betriebsart automatisch beendet. Ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, kann die Registrierungsbetriebsart von Identifikationsnummern auch durch ein anderes Verfahren beendet werden, und zwar immer dann, wenn die Identifikationsnummer eines im Schlüsselzylinder vorhandenen Schlüssels bereits vorgespeichert worden ist. Ein derartiges Verfahren ist in Fig. 3B erläutert und stellt eine Modifikation des Verfahrens nach Fig. 3A dar.
Im Schritt S8A vergleicht die Steuerung die neu eingegebene Identifi­ kationsnummer mit allen Identifikationsnummern, die bereits zuvor im Speicher 31 gespeichert wurden. Wird festgestellt, daß die neu eingegebe­ ne Identifikationsnummer bereits registriert worden ist, ist sie also eine solche, die zu den bereits gespeicherten Identifikationsnummern gehört, so geht die Steuerung anschließend nach Schritt S11 und beendet die Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart. Ist dagegen die neu eingegebene Identifikationsnummer neu und noch nicht im Speicher 31 gespeichert, so erreicht die Steuerung anschließend Schritt S9 und spei­ chert die neu eingegebene Identifikationsnummer.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Identifikations­ nummern-Registrierungsbetriebsart durch Verbindung des Diagnostik­ testers 6 mit der Motorsteuerschaltung 5 gesetzt und ferner durch Ein­ schalten eines Registrierungsbetriebsartschalters, der im Diagnostik­ tester 6 vorhanden ist. Ohne hierauf beschränkt zu sein ist es jedoch auch möglich, die Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart durch einen an anderer Stelle vorhandenen Identifikationsnummern-Registrie­ rungsstartschalter zu starten. Empfängt in diesem Fall die Blockiereinheit 3 dieses Startschaltsignal, so schaltet die CPU der Blockiereinheit 3 die Diebstahlsicherungsbetriebsart auf die Identifikationsnummern-Regi­ strierungsbetriebsart um und sendet ein Steuersignal zur Steuerschal­ tung 26 der Sende-/Empfangseinheit 2.
Im obigen Ausführungsbeispiel wurde beschrieben, daß das zu sichernde Fahrzeug z. B. durch eine Brennkraftmaschine angetrieben werden kann. Es ist aber auch möglich, die Diebstahlsicherungseinrichtung nach der Erfindung bei einem anderen Fahrzeug vorzusehen, das z. B. in einer ande­ ren Weise angetrieben wird, etwa durch elektrische Kräfte und derglei­ chen. Wird in diesem Fall ein Zündschlüssel mit einer bereits registrierten Identifikationsnummer in einen Zündschlüsselzylinder eingesetzt, so wird ein Fahrerlaubnissignal zu einer Fahrsteuereinheit des Antriebs­ aggregats übertragen. Wird jedoch ein Zündschlüssel verwendet, dessen Identifikationsnummer nicht zuvor registriert worden ist, wird also ein solcher Zündschlüssel in den Zündzylinder eingesetzt, so wird ein Fahr­ sperrsignal zur Fahrsteuereinheit übertragen, so daß ein Start des Fahr­ zeugs verhindert wird.
Bei der Diebstahlsicherungseinrichtung für Kraftfahrzeuge nach der obi­ gen Erfindung wird die Registrierungsbetriebsart für Identifikationsnum­ mern automatisch beendet, wenn dieselbe Identifikationsnummer zwei­ mal nacheinander eingelesen wird oder dann, wenn die gelesene Identifi­ kationsnummer bereits gespeichert worden ist. Es ist daher möglich, die Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart automatisch zu be­ enden, nachdem die Identifikationsnummern einer vorbestimmten Anzahl von Schlüsseln registriert worden sind. Selbst dann, wenn die Registrie­ rungsbetriebsart versehentlich nicht beendet wurde, weil z. B. ein Schlüssel, dessen Identifikationsnummer bereits registriert wurde, zum Start der Maschine benutzt worden ist, kann die Identifikationsnummern- Registrierungsbetriebsart sicher beendet werden, und zwar automatisch, was zu einer erheblich verbesserten Diebstahlsicherung beim Kraftfahr­ zeug führt.

Claims (4)

1. Diebstahlsicherungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, enthaltend:
  • - einen Transponder (1) in einem Zündschlüssel, wobei der Trans­ ponder (1) eine Identifikationsnummer dieses Zündschlüssels speichert;
  • - eine in einem Zündschlüsselzylinder vorhandene Sende- /Empfangseinheit (2) zum Aussenden eines Sendesignals zum Transpon­ der (1) zwecks Empfang der Identifikationsnummer, sowie zum Empfang eines Signals der Identifikationsnummer des Zündschlüssels, der in den Zündschlüsselzylinder eingesetzt ist; und
  • - eine Blockiereinrichtung, die in einer Diebstahlsicherungs­ betriebsart die empfangene Identifikationsnummer des Zündschlüssels mit bereits in ihr gespeicherten Identifikationsnummern vergleicht und ein Maschinenstart-Erlaubnissignal ausgibt, wenn die empfangene Iden­ tifikationsnummer mit einer der gespeicherten Identifikationsnummern übereinstimmt, jedoch ein Maschinenstart-Sperrsignal ausgibt, wenn keine derartige Übereinstimmung vorhanden ist, und die ferner in einer Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart die von ihr empfange­ ne Identifikationsnummer speichert, wobei die Blockiereinheit (3) ferner Mittel aufweist, die automatisch die ldentifikationsnummern-Registrie­ rungsbetriebsart in die Diebstahlsicherungsbetriebsart umschalten, wenn die empfangene Identifikationsnummer des im Zündschlüsselzylin­ der befindlichen Zündschlüssels zweimal aufeinanderfolgend durch die Sende-/Empfangseinheit (2) empfangen wird.
2. Diebstahlsicherungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, enthaltend:
  • - einen Transponder (1) in einem Zündschlüssel, wobei der Trans­ ponder (1) eine Identifikationsnummer dieses Zündschlüssels speichert;
  • - eine in einem Zündschlüsselzylinder vorhandene Sende-/Empfang­ seinheit (2) zum Aussenden eines Sendesignals zum Transponder (1) zwecks Empfang der Identifikationsnummer, sowie zum Empfang eines Signals der Identifikationsnummer des Zündschlüssels, der in den Zünd­ schlüsselzylinder eingesetzt ist; und
  • - eine Blockiereinrichtung, die in einer Diebstahlsicherungsbe­ triebsart die empfangene Identifikationsnummer des Zündschlüssels mit bereits in ihr gespeicherten Identifikationsnummern vergleicht und ein Maschinenstart-Erlaubnissignal ausgibt, wenn die empfangene Identifi­ kationsnummer mit einer der gespeicherten Identifikationsnummern übereinstimmt, jedoch ein Maschinenstart-Sperrsignal ausgibt, wenn keine derartige Übereinstimmung vorhanden ist, und die ferner in einer Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart die von ihr empfange­ ne Identifikationsnummer speichert, wobei die Blockiereinheit (3) ferner Mittel enthält, die automatisch die Identifikationsnummern-Registrie­ rungsbetriebsart in die Diebstahlsicherungsbetriebsart umschalten, wenn die empfangene Identifikationsnummer des im Zündschlüsselzylin­ der befindlichen Zündschlüssels mit irgendeiner der bereits zuvor in ihr gespeicherten Identifikationsnummern übereinstimmt.
3. Verfahren zur Registrierung einer Identifikationsnummer eines Zündschlüssels in einer Diebstahlsicherungseinrichtung, gekennzeich­ net durch folgende Schritte:
  • - es wird geprüft, ob ein erster Zündschlüssel in einen Zündschlüs­ selzylinder eingesetzt und in eine IGN-EIN Position gedreht worden ist;
  • - befindet sich der erste Zündschlüssel im Zündschlüsselzylinder, und wurde er in die IGN EIN Position gedreht, wird ein Sendesignal zu einem Transponder (1) innerhalb des ersten Zündschlüssels (4) übertra­ gen, der sich im Zündschlüsselzylinder befindet, um eine erste Identifika­ tionsnummer des ersten Zündschlüssels zu erhalten;
  • - die empfangene erste Identifikationsnummer wird in einem Spei­ cher (31) als erste Identifikationsnummer gespeichert;
  • - es wird geprüft, ob ein zweiter Zündschlüssel in die IG EIN Position gebracht worden ist;
  • - wurde ein zweiter Zündschlüssel in die IGN EIN Position gebracht, wird das Sendesignal zu einem zweiten Transponder des zweiten Zünd­ schlüssels übertragen, der in den Zündschlüsselzylinder eingesetzt wor­ den ist, um eine zweite Identifikationsnummer des zweiten Zündschlüs­ sels zu empfangen;
  • - es wird geprüft, ob die empfangene zweite Identifikationsnummer dieselbe ist wie die erste Identifikationsnummer;
  • - ist die empfangene zweite Identifikationsnummer dieselbe wie die erste Identifikationsnummer, so wird die Identifikationsnummern-Regi­ strierbetriebsart freigegeben bzw. beendet;
  • - ist die empfangene zweite Identifikationsnummer nicht dieselbe wie die erste Identifikationsnummer, wird die zweite Identifikationsnum­ mer im Speicher als zweite Identifikationsnummer gespeichert;
  • - wird festgestellt, daß die maximale Anzahl von Identifikationsnum­ mern noch nicht gespeichert worden ist, wird das Verfahren zur Speiche­ rung von Identifikationsnummern wiederholt; und
  • - wurde die maximale Anzahl an Identifikationsnummern gespei­ chert, wird die Identifikationsnummern-Registrierbetriebsart freigegeben bzw. beendet.
4. Verfahren zur Registrierung einer Identifikationsnummer eines Zündschlüssels in einer Diebstahlsicherungseinrichtung, gekennzeich­ net durch folgende Schritte:
  • - es wird geprüft, ob ein erster Zündschlüssel in einen Zündschlüs­ selzylinder eingesetzt und in eine IGN-EIN Position gedreht worden ist;
  • - befindet sich der erste Zündschlüssel im Zündschlüsselzylinder, und wurde er in die IGN EIN Position gedreht, wird ein Sendesignal zu einem Transponder (1) innerhalb des ersten Zündschlüssels (4) übertra­ gen, der sich im Zündschlüsselzylinder befindet, um eine erste Identifi­ kationsnummer des ersten Zündschlüssels zu erhalten;
  • - die empfangene erste Identifikationsnummer wird in einem Speicher (31) als erste Identifikationsnummer gespeichert;
  • - es wird geprüft, ob ein zweiter Zündschlüssel in die IGN EIN Position gebracht worden ist;
  • - wurde ein zweiter Zündschlüssel in die IGN EIN Position gebracht, wird das Sendesignal zu einem zweiten Transponder des zweiten Zünd­ schlüssels übertragen, der in den Zündschlüsselzylinder eingesetzt wor­ den ist, um eine zweite Identifikationsnummer des zweiten Zündschlüs­ sels zu empfangen;
  • - es wird überprüft, ob die empfangene zweite Identifikationsnummer mit einer von bereits gespeicherten Identifikationsnummern überein­ stimmt;
  • - stimmt die empfangene zweite Identifikationsnummer mit einer der bereits gespeicherten Identifikationsnummern überein, wird die Identi­ fikationsnummern-Registrierungsbetriebsart freigegeben bzw. beendet;
  • - stimmt die empfangene zweite Identifikationsnummer nicht mit einer der bereits gespeicherten Identifikationsnummern überein, wird die zweite Identifikationsnummer im Speicher als zweite Identifikationsnum­ mer gespeichert;
  • - es wird geprüft, ob eine maximale Anzahl von Identifikationsnum­ mern bereits registriert bzw. gespeichert worden ist;
  • - wurde die maximale Anzahl von Identifikationsnummern noch nicht gespeichert, wird der Prozeß zur Speicherung von Identifikations­ nummern wiederholt; und
  • - wurde die maximale Anzahl von Identifikationsnummern regi­ striert, wird die Identifikationsnummern-Registrierungsbetriebsart frei­ geben oder beendet.
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