DE60006334T2 - Verfahren zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verhinderung von Fahrzeugdiebstählen bzw. Autodiebstählen, durch die ein Starten bzw. Anlassen eines Motors mit Schlüsseln, die keinen ID-Code aufweisen, der in einer Steuereinrichtung in einem Fahrzeugaufbau registriert worden ist, verboten wird.
  • Es ist eine Antiautodiebstahlvorrichtung bekannt, bei der ein Schließzylinder und eine Steuereinrichtung an einem Fahrzeugaufbau angebracht sind; für einen zum Einschalten des Hauptschalters in den Schließzylinder eingesteckten Schlüssel eine Kommunikation zwischen einer an dem Fahrzeugaufbau angebrachten Antenne und einem in den Schlüssel einbauten Transponder (Übertragungselement) ausgeführt wird, um einen ID-Code des Schlüssels zu bestimmen; und ein Starten bzw. Anlassen eines Motors erlaubt wird, wenn der ID-Code mit einem ID-Code zusammenfällt, der in der Steuereinrichtung registriert (gespeichert) worden ist.
  • Die FR-A-2 753 666 offenbart z.B. eine diebessichere Motorzündsteuervorrichtung für ein Fahrzeug, die einen ID-Code eines Schlüssels mit einem in einer Speichereinheit gespeicherten ID-Code vergleicht und ein Funktionieren des Motors zuläßt, falls der ID-Code des Schlüssels mit dem gespeicherten ID-Code zusammenfällt.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung ist die Antenne typischerweise in den Schließzylinder eingebaut, und eine elektrische Welle wird von dieser Antenne zu dem eingebauten Transponder in dem Schlüssel übertragen, um eine gegebene Menge von elektrischer Energie zuzuführen. Wenn eine bestimmte Ladungsmenge in dem Transponder erreicht ist, sendet der Transponder einen passenden ID-Code zu der Antenne zurück. Die Steuereinrichtung erlaubt ein Anlassen des Motors, falls der ID-Code mit einem registrierten ID-Code zusammenfällt, aber verbietet zur Verhinderung eines Autodiebstahls ein Anlassen des Motors, falls der ID-Code nicht mit dem registrierten ID-Code zusammenfällt.
  • In der Steuereinrichtung ist ein Mikrocomputer (CPU) bereitgestellt, um verschiedene Operationen wie beispielsweise eine Bestimmung des ID-Codes, eine Verifizierung des ID-Codes, eine Registrierung und eine Löschung des ID-Codes zu verarbeiten. Der Computer handhabt auch Motorsteuerungen wie beispielsweise die Steuerung der Motorleistung und die Zündeinstellungssteuerung. Der Computer setzt jedoch die Operationen zurück und startet sie von Anfang an neu, wenn der Computer während des Fahrens und aus dem Umstand heraus auftretendes Rauschen bekommt oder wenn die Quellenspannung irgendwie vorübergehend gefallen ist. Mit anderen Worten bestimmt oder verifiziert der Computer den ID-Code wieder. Es ist auch irgendwie möglich, den Befehl für die Bestimmung des ID-Codes während des normalen Fahrens auszugeben.
  • In derartigen Fällen wird in der Zwischenzeit ein einem Motor ein Starten erlaubendes Signal (Zünderlaubnissignal) verloren, was zu einer Motorfehlzündung für eine dementsprechende kurze Zeit und der Verringerung der Motorgeschwindigkeit führt. Es wird ein derartiges Problem verursacht, daß der Motorbetrieb nicht reibungslos ist und es daher nicht bequem ist, in dem Fahrzeug zu fahren.
  • In Anbetracht dieser Umstände ist die Erfindung ausgebildet worden, und das erste Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Verhinderung von Fahrzeugdiebstählen bzw. Autodiebstählen zum Verhindern, daß der Motorbetrieb in der Zwischenzeit gestört oder bei der Motorgeschwindigkeit verringert wird, bereitzustellen, um dadurch die Anpassung bzw. Bequemlichkeit des Fahrens selbst dann zu verbessern, wenn verursacht durch während eines Fahrens des Fahrzeugs erzeugtes Rauschen ein angebrachter Computer rückgesetzt wird oder ein Befehl zum Bestimmen von Identifizierungscodes erzeugt wird. Das zweite Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die direkt zum Verkörpern des vorstehenden Verfahrens zu verwenden ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorstehenden Ziele durch ein Verfahren und eine Vorrichtung wie in den beiliegenden Patentansprüchen definiert erreicht.
  • 1 zeigt eine Ansicht, die die Grundstruktur eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; 2 eine Ansicht, die ein Konzept von Registrierungs- und Löschungsoperationen von ID-Codes darstellt; 3 ein Flußdiagramm von Operationen bei der gewöhnlichen Verwendung; 4 ein Flußdiagramm von Operationen bei der Registrierung eines Hauptschlüssels; 5 ein Flußdiagramm von Operationen bei der Registrierung des Hauptschlüssels, wenn der Schließzylinder ersetzt wird; 6 eine Ansicht, die die Struktur einer Steuereinrichtung darstellt; 7 eine vergleichende Tabelle von Betriebsbedingungen und Beschreibung von Operationen für verschiedene Funktionen; 8 eine vergleichende Tabelle der Betriebszustände des Systems und ihrer Ausdrücke; und 9 eine Ansicht, die das Operationsflußdiagramm einer Halteoperation mit einem Zünderlaubnissignal (a) darstellt.
  • Zuerst ist die Grundstruktur unter Bezugnahme auf 1-6 beschrieben, in denen ein Bezugszeichen 10 eine Steuereinrichtung bezeichnet, die eine ID-Leseschaltung 12, eine CPU (Mikrocomputer) 14, eine Energiequellenschaltung 16, eine Zündschaltung 18 und einen aus einem EEPROM (elektrisch löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher) usw. bestehenden Speicher 20 umfaßt. Die Steuereinrichtung 10 umfaßt die Funktion des Verbietens eines Startens bzw. Anlassens (auf die als Wegfahrsperrenfunktion Bezug genommen wird) für einen Schlüssel 34, der bei einer Kommunikation zwischen der Steuereinrichtung und einem eingebauten Transponder 36 des Schlüssels keinen ID-Code aufweist, der registriert worden ist.
  • Ein Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Batterie, die der Energiequellenschaltung 16 über einen nachstehend beschriebenen Hauptschalter (in der Figur durch Haupt-SCH. dargestellt) Energie zuführt. Die Energiequellenschaltung 16 versorgt Abschnitte der Steuereinrichtung 10 mit jeweiligen Spannungen. Die Energiequellenschaltung 16 umfaßt eine Selbsthalteschaltung 16A, die zum Fortsetzen des Betriebs der Energiequellenschaltung 16 für eine gegebene Zeitdauer selbst dann in der Lage ist, wenn der Hauptschalter 30 ausgeschaltet wird (6).
  • Ein Zünderlaubnissignal (a) wird von einer nachstehend beschriebenen Halteschaltung 18A zum Halten des Zünderlaubnissignals (a) in die Zündschaltung 18 eingegeben, und daraufhin arbeitet die Zündschaltung 18 gemäß dem Zünderlaubnissignal (a). Sobald das Zünderlaubnissignal (a) eingegeben wird, hält es die Halteschaltung, bis der Hauptschalter zu "AUS" ausgewählt wird.
  • Ein Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Motor, und die Zündschaltung 18 besteht aus einer CDI (Kondensatorentladungszündvorrichtung) usw. Die Zündschaltung 18 erzeugt gemäß einem unter Betriebsbedingungen durch einen (nicht gezeigten) Zündeinstellungssteuerabschnitt in der CPU 14 bestimmten Zündsignal einen Funken bei einer Zündkerze 24A des Motors 24. Die Struktur der Zündschaltung 18 sollte abhängig von dem Typ des Motors 24 geändert werden, und wenn z.B. ein Elektromotor für den Motor 24 verwendet wird, kann die Zündschaltung 18 durch eine elektrische Schaltung wie beispielsweise eine PWM-Steuerschaltung (Pulsbreitenmodifizierungssteuerschaltung) gebildet sein, die zum Ändern der Antriebskraft des Motors in der Lage ist. Bei der Erfindung ist der Motor 24 in einem weiten Sinne einschließlich eines Elektromotors usw. gekennzeichnet, und die Zündschaltung 18 bildet den Motorsteuerabschnitt der Erfindung.
  • Der Speicher 20 speichert ID-Codes oder andere verschiedene Arten von Daten, und es werden selbst dann keine gespeicherten Informationen gelöscht, wenn die Energieversorgung unterbrochen wird (der Hauptschalter 30 kann ausgeschaltet werden). Wie es nachstehend beschrieben ist, können jedoch unter einer bestimmten Bedingung, z.B. wenn ein Alles-Zurücksetzen-Schlüssel (all-clear key) verwendet wird oder zu der Zeit der Neuregistrierung eines Hauptschlüssels oder von Nebenschlüsseln, alle (ID-Codes des Hauptschlüssels und der Nebenschlüssel) oder einige (ID-Codes von Nebenschlüsseln) der ID-Codes, die von dem ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels verschieden sind, elektrisch gelöscht werden. Der ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels ist nicht löschbar als feste Daten gespeichert, wie es vorstehend beschrieben ist.
  • In 1 stellt ein Bezugszeichen 26 eine LCD oder LED verwendende Anzeigeeinrichtung dar, die nicht nur Meter wie beispielsweise einen Tachometer usw. für das gewöhnliche Fahren aufweist, sondern auch einen Betriebsanzeigeabschnitt 26A, der Warnungen und Wegfahrsperrensystemoperationen anzeigt, wie es nachstehend beschrieben ist.
  • Ein Bezugszeichen 28 stellt einen Schließzylinder dar, der den Hauptschalter 30 und eine Antenne 32 umfaßt (siehe 6). Ein Bezugszeichen 34 stellt einen Schlüssel dar, in dessen Schaft ein Transponder 36 eingebettet ist. Schlüssel 34 mit einem Transponder umfassen einen Hauptschlüssel, einen Nebenschlüssel 1 und einen Nebenschlüssel 2, wobei aber im allgemeinen einfach als ein Schlüssel 34 auf sie Bezug genommen wird. Ferner wird ein Alles-Zurücksetzen-Schlüssel als ein spezieller Schlüssel 34 verwendet, und Funktionen dieser Schlüssel 34 sind nachstehend beschrieben.
  • Wenn ein von dem Alles-Zurücksetzen-Schlüssel verschiedener Schlüssel 34 in einen Schließzylinder 28 eingesteckt wird und der Hauptschalter eingeschaltet wird, beginnt die Energiequellenschaltung 16 daraufhin den Betrieb, und die Steuereinrichtung 10 wird aktiviert.
  • Die ID-Leseschaltung 12 sendet daraufhin über die Antenne 32 mittels Funk eine elektrische Welle zu dem Schlüssel 34. Wenn eine gegebene Energiemenge in dem Transponder 36 gespeichert ist, sendet er einen passenden ID-Code zu der Antenne 32 zurück. Die ID-Leseschaltung 12 decodiert das ID-Code-Signal und sendet es zu der CPU 14.
  • Die CPU 14 weist Funktionen eines ID-Bestimmungsabschnitts 14A, eines ID-Löschungsabschnitts 14B, eines ID-Registrierungsabschnitts 14C, eines Zeitgebers 14D und anderer Abschnitte wie beispielsweise eines Zündeinstellungssteuerabschnitts usw. auf. Diese Funktionen werden tatsächlich durch Softwarestücke gebildet. Der ID-Bestimmungsabschnitt 14A vergleicht einen bei der ID-Leseschaltung 12 gelesenen ID-Code mit einem in dem Speicher 20 registrierten ID-Code, und falls es bestimmt wird, daß der bei der ID-Leseschaltung 12 gelesene ID-Code der registrierte ID-Code in dem Speicher 20 ist, wird ein Signal zum Erlauben eines Anlassens des Motors (Zünderlaubnissignal) (a) zu der Halteschaltung 18A gesendet. Sobald die Halteschaltung 18A das Signal (a) empfängt, fährt sie fort, dieses Signal (a) zu der Zündschaltung zu senden (a), bis der Hauptschalter 30 zu "AUS" ausgewählt wird. Falls der bei der ID-Leseschaltung 12 gelesene ID-Code nicht mit dem registrierten ID-Code in dem Speicher 20 zusammenfällt, wird ein Signal zu der Zündschaltung 18 gesendet, das ein Anlassen des Motors verbietet (Zündverbotssignal).
  • Der ID-Löschungsabschnitt 14D löscht wie nachstehend beschrieben zu der Zeit der Änderung oder Neuregistrierung der ID-Codes alle oder einige der von dem ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels verschiedenen ID-Codes aus dem Speicher 20. Der ID-Registrierungsabschnitt 14 registriert einen neuen ID-Code in dem Speicher 20.
  • Die Steuereinrichtung 10 registriert den ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels in dem Speicher 20 als feste Daten, die nicht löschbar sind. Bei der Steuereinrichtung 10 wird dann, wenn keine anderen ID-Codes, d.h. keine ID-Codes des Hauptschlüssels, des Nebenschlüssels 1 und des Nebenschlüssels 2 in dem Speicher 20 gespeichert sind, ein Schlüssel 34 mit einem Transponder, der zuerst verwendet wird, als ein Hauptschlüssel registriert, und Schlüssel 34 mit einem Transponder, die nachfolgend gemäß einer bestimmten Prozedur aufeinanderfolgend eingesteckt werden, werden als ein Nebenschlüssel 1 bzw. Nebenschlüssel 2 registriert.
  • Gewöhnlich werden der Nebenschlüssel 1 und der Nebenschlüssel 2 verwendet. In diesem Fall ist der Betrieb in 3 gezeigt. Zuerst wird der Nebenschlüssel 1 oder der Nebenschlüssel 2 in den Schließzylinder 28 eingesteckt, um gedreht zu werden, was ein Einschalten des Hauptschalters 30 verursacht (Schritt S100 in 3). Daraufhin wird die Energiequellenschaltung 16 zwangsweise eingeschaltet (Schritt S102), und die Steuereinrichtung 10 wird aktiviert. Daraufhin liest die ID-Leseschaltung 12 den ID-Code des eingesteckten Nebenschlüssels (Schritt S104), und der ID- Bestimmungsabschnitt 14A bestimmt es, ob der ID-Code des Nebenschlüssels in dem Speicher 20 registriert worden ist oder nicht (Schritt S106).
  • Falls der ID-Code des eingesteckten Nebenschlüssels ein registrierter ID-Code ist, wird es bestimmt, daß der Nebenschlüssel ein regulärer Nebenschlüssel ist, und ein Zünderlaubnissignal (a) wird über die Halteschaltung 18A zu der Zündschaltung 18 gesendet (Schritt S108), was es dem Motor 24 ermöglicht, zu starten (Schritt S110). Folglich wird es dem Fahrzeug ermöglicht, zu fahren. Da der Betrieb während der Schritte S100-S110 normal ist, werden keine Warnungen an dem Betriebsanzeigeabschnitt 26A der Anzeigeeinrichtung 26 angezeigt. D.h., der aus LCD oder LED bestehende Betriebsanzeigeabschnitt 26A zum Anzeigen von Operationen des Wegfahrsperrensystems wird weder eingeschaltet noch zum Blinken gebracht.
  • Falls der ID-Code des eingesteckten Nebenschlüssels nicht in dem Speicher 20 registriert worden ist (Schritt S106), während die vergangene Zeit nach dem Einschalten des Hauptschalters 30 innerhalb von 5 Sek. liegt, wird der Betriebsanzeigeabschnitt 26A für eine gegebene Zeit (5 Sek.) kontinuierlich beleuchtet (Schritt S114) und danach mit kurzen Zeitintervallen (Periode von 1 Sek.) zum Blinken gebracht (Schritt S114), wobei ein Starten bzw. Anlassen des Motors gesperrt wird (Schritt S116). Operationen in dem Betriebsanzeigeabschnitt 26 sind in 8 durch BETRIEBSBEDINGUNG (2) gezeigt. Diese Bedingung kann aufgehoben werden, falls der Hauptschalter 30 mit einem regulären Schlüssel 34 eingeschaltet wird.
  • Nachstehend ist die Prozedur der Registrierung oder Änderung des Hauptschlüssels unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Diese Prozedur wird üblicherweise ausgeführt, wenn das Fahrzeug von der Fabrik ausgeliefert wird. In diesem Fall wird der Alles-Zurücksetzen-Schlüssel für einen "Schlüssel mit einem speziellen ID-Code" verwendet, der bei der Änderung des Hauptschlüssels verwendet wird. Zuerst sind keine ID-Codes des Hauptschlüssels und der Nebenschlüssel in dem Speicher 20 registriert. Der ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels ist als feste Daten in dem Speicher 20 gespeichert.
  • In diesem Zustand wird der Hauptschlüssel in den Schließzylinder 28 eingesteckt, und der Hauptschalter 30 wird eingeschaltet (Schritt S120 in 4). Die ID-Leseschaltung 12 liest den ID-Code des Hauptschlüssels (Schritt S122), und der ID-Registrierungsabschnitt 14C speichert (d.h. registriert) den ID-Code als einen Hauptschlüssel in dem Speicher 20 (Schritt S124). Die CPU 14 sendet ein Zünderlaubnissignal (a) über die Halteschaltung 18A zu der Zündschaltung 18 (Schritt S126), was es dem Motor 24 ermöglicht, zu starten. Daraufhin ist die Registrierung des Hauptschlüssels bei dem Fahrzeug abgeschlossen, was eine Auslieferung des Fahrzeugs nach einer Endabnahme (Schritt S128) ermöglicht.
  • Wenn der Hauptschalter 30 zum Herausziehen des Hauptschlüssels ausgeschaltet wird (Schritt S130), wird der Motor 24 angehalten, aber die Selbsthalteschaltung 16A der Energiequellenschaltung 16 erlaubt es der Steuereinrichtung, den Betrieb fortzusetzen. Ferner wird die vergangene Zeit überwacht, nachdem der Hauptschalter 30 ausgeschaltet worden ist, und wenn eine vorbestimmte Zeit (10 Sek.) vergangen ist (Schritt S132), wird die Selbsthalteschaltung 16A getrennt, die Energieversorgung der Steuereinrichtung 10 wird unterbrochen, und der ganze Betrieb ist beendet (Schritt S134).
  • Wenn während des Betriebs der Selbsthalteschaltung 16A der Alles-Zurücksetzen-Schlüssel eingesteckt wird (Schritt S136), wird der ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels eingelesen (Schritt S138), und falls der ID-Code mit einem ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels zusammenfällt, der in dem Speicher 20 gespeichert worden ist, werden alle von dem ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels verschiedenen gespeicherten ID-Codes aus dem Speicher 20 gelöscht (Schritt S140). Daraufhin wird der Alles-Zurücksetzen-Schlüssel herausgezogen, was eine Neuregistrierung des Hauptschlüssels ermöglicht (Schritt S142). D.h., ein weiterer Hauptschlüssel mit einem anderen ID-Code kann registriert werden.
  • Während der Schritte S120-S126 können das Senden und Empfangen von Signalen für den ID-Code mehrere Male wiederholt werden. Insbesondere kann das Lesen des ID-Codes zur Verhinderung eines falschen Lesens des ID-Codes oder wenn das Aufladen des Transponders 36 über die Antenne 32 viel Zeit beansprucht mehrmals wiederholt werden. In einem derartigen Fall wird der Betriebsanzeigeabschnitt 26A mit kurzen Zeitintervallen zum Blinken gebracht, bis ein Zünderlaubnissignal (a) ausgegeben wird. Dieses Blinken wird mit Zeitintervallen von 2 Sek. für 9 Sek. wiederholt, wie es in 8 durch BETRIEBSBEDINGUNG (3) gezeigt ist. D.h., er wird 5 Mal zum Blinken gebracht.
  • Nachstehend ist die in dem Fall der Ersetzung des Schließzylinders 28, z.B. wenn der Schließzylinder kaputtgemacht worden ist, erforderliche Prozedur unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. In diesem Fall werden Informationen in der Steuereinrichtung 10 oder dem Speicher 20 nicht geändert. In diesem Fall wird ein alter Hauptschlüssel für einen "Schlüssel mit einem speziellen ID-Code" verwendet. Nach der Ersetzung des Schließzylinders 28 wird ein (nicht registrierter) neuer Schlüssel mit einem für einen neuen Schließzylinder 28 geeigneten Transponder eingesteckt, und der Hauptschalter 30 wird eingeschaltet (Schritt S150).
  • Daraufhin wird die Steuereinrichtung 10 eingeschaltet, und der ID-Code des eingesteckten neuen Schlüssels wird eingelesen (Schritt S152). Dieser ID-Code ist nicht in dem Speicher 20 registriert worden, so daß es als ein Ergebnis des Vergleichs (Schritt S154) bestimmt wird, daß der ID-Code nicht mit einem registrierten ID-Code zusammenfällt. Während die vergangene Zeit nach dem Einschalten des Hauptschalters 30 innerhalb von 5 Sek. liegt, wird der Betriebsanzeigeabschnitt 26A kontinuierlich beleuchtet (Schritt S156), und nach 5 Sekunden wird ein Zündverbotssignal b ausgegeben, wobei der Betriebsanzeigeabschnitt zu einem Blinken mit kurzen Zeitintervallen umgeschaltet wird (Schritt S158). Diese Operationen sind in 8 durch BETRIEBSBEDINGUNG (2) gezeigt.
  • In diesem Zustand funktioniert dann, wenn der Hauptschalter 30 ausgeschaltet wird und der (nicht registrierte) neue Schlüssel herausgezogen wird (Schritt S160), die Selbsthalteschaltung 16A für 10 Sek., und die Steuereinrichtung 10 setzt den Betrieb fort (Schritt S162). Sofern der Alles-Zurücksetzen-Schlüssel oder der alte Hauptschlüssel nicht während dieser Zeit, d.h. während der Zeit, in der der Betriebsanzeigeabschnitt 26A mit kurzen Zeitintervallen zum Blinken gebracht wird, eingesteckt wird, wird die Selbsthalteschaltung 16A getrennt, und die Energieversorgung wird unterbrochen (Schritt S164). Falls der Alles-Zurücksetzen-Schlüssel oder der alte Hauptschlüssel während der Zeit eingesteckt wird, in der der Betriebsanzeigeabschnitt 26A mit kurzen Zeitintervallen zum Blinken gebracht wird (Schritt S166), wird ein ID-Code des eingesteckten Schlüssels eingelesen (Schritt S168). Dieser ID-Code ist in dem Speicher 20 der Steuereinrichtung 10 registriert worden, so daß die CPU 14 alle (von dem ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels verschiedenen) registrierten ID-Codes in dem Speicher 20 löscht (Schritt S170).
  • Nachdem der Alles-Zurücksetzen-Schlüssel oder der alte Schlüssel herausgezogen ist (Schritt S172), kann ein neuer Schlüssel gemäß einer Prozedur ähnlich derjenigen der Registrierung eines neuen Hauptschlüssels wie in 4 gezeigt als ein Hauptschlüssel registriert werden. D.h., der Hauptschalter wird mit einem neuen Schlüssel eingeschaltet (Schritt S174), der ID-Code wird eingelesen (Schritt S174), und dieser ID-Code wird als ein ID-Code des neuen Hauptschlüssels registriert (Schritt S178). Die CPU 14 sendet ein Zünderlaubnissignal (a) über die Halteschaltung 18A zu der Zündschaltung 18, um ein Starten bzw. Anlassen des Motors zu erlauben (Schritt S180). Nachdem der Hauptschalter mit dem neu registrierten Hauptschlüssel ausgeschaltet ist und der Hauptschlüssel herausgezogen ist (Schritt S182), wird die Registrierung von Nebenschlüsseln ausgeführt wie folgt:
    Ein Nebenschlüssel 1 wird wie in 7 durch FUNKTION (4) "Registrierung von Nebenschlüssel-ID" beschrieben innerhalb einer vorbestimmten Zeit (10 Sek.) nach dem Herausziehen des Hauptschlüssels registriert, wobei ein weiterer Schlüssel mit einem Transponder eingesteckt wird und der Hauptschalter 30 eingeschaltet wird. Ferner wird ein Nebenschlüssel 2 gemäß der folgenden Prozedur registriert: innerhalb einer vorbestimmten Zeit (10 Sek.) nach dem Ausschalten des Hauptschalters 30 mit dem Nebenschlüssel 1 und dem Herausziehen des Nebenschlüssels 2 wird ein weiterer Schlüssel mit einem Transponder eingesteckt, um den Hauptschalter 30 einzuschalten.
  • Obwohl üblicherweise zwei Nebenschlüssel 1, 2 verwendet werden, kann ein neuer Nebenschlüssel gemäß der folgenden Prozedur registriert werden, falls einer der zwei Nebenschlüssel verloren wird. D.h., der Hauptschalter 30 wird mit dem Nebenschlüssel eingeschaltet, der übriggeblieben ist, daraufhin ausgeschaltet, und innerhalb einer vorbestimmten Zeit (10 Sek.) wird ein neuer Schlüssel mit einem Transponder eingesteckt, um den Hauptschalter einzuschalten. Bei der Registrierung von Nebenschlüsseln wird es dann, wenn der Betriebsanzeigeabschnitt 26A innerhalb einer Zeitspanne, während der die Registrierung möglich ist, fünf Mal (9 Sek.) mit Zeitintervallen von 2 Sek. zum Blinken gebracht wird, leicht bestätigt, daß die Registrierung möglich ist, während der Betriebsanzeigeabschnitt 16A zum Blinken gebracht wird. Wenn der zweite Nebenschlüssel registriert wird, wird der Betriebsanzeigeabschnitt 26A nicht zum Blinken gebracht, so daß es anhand der Anzeige an dem Betriebsanzeigeabschnitt 26A bestimmt werden kann, ob der erste oder der zweite Nebenschlüssel registriert wird.
  • Verschiedene vorstehend beschriebene Operationen sind in 7 im Vergleich gezeigt. 2 veranschaulicht ein Konzept der Registrierung/Löschung von ID-Codes, das es zeigt, daß alle in dem Speicher 20 gespeicherten ID-Codes, die von dem ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels verschieden sind, zu der Zeit der Auslieferung des Fahrzeugs durch den Alles-Zurücksetzen-Schlüssel gelöscht werden. In der Fabrik wird vorzugsweise eine Vielzahl von Alles-Zurücksetzen-Schlüsseln bereitgestellt und durch jeweilige verantwortliche Personen verwahrt. Die Linienregistrierung (live registration) zeigt die Prozedur der Registrierung eines Hauptschlüssels, wie es in 4 gezeigt ist. Die Benutzerregistrierung und Benutzerneuregistrierung sind in 7 durch FUNKTION (4) beschrieben.
  • 8 zeigt eine Beschreibung von an der Anzeigeeinrichtung 26 angezeigten Operationen, wobei es eine Betriebsbedingung 1 darlegt, daß bei der gewöhnlichen Verwendung, z.B. wenn der Hauptschalter 30 mit einem registrierten Nebenschlüssel eingeschaltet wird oder der zweite Nebenschlüssel zu registrieren ist, der Betriebsanzeigeabschnitt 26A nicht beleuchtet wird. In diesem Fall wird er beleuchtet, falls der Vergleich bei einer Kommunikationshandlung nicht beendet wird oder die Registrierung bei drei aufeinanderfolgenden Kommunikationshandlungen nicht abgeschlossen wird. Diese Beleuchtungsoperation wird wie in 8 gezeigt abhängig von den Betriebsbedingungen 1-4 geändert. Folglich wird es möglich, es anhand des Zustands der Beleuchtung zu bestimmen, wie der Betriebszustand zu dieser Zeit ist.
  • Nachstehend auf 9 Bezug nehmend ist die Funktion der Halteschaltung 18A beschrieben. Die Steuereinrichtung 10 arbeitet (Schritt S220), wenn unter Verwendung des Schlüssels, der registriert worden ist, der Hauptschalter 30 und daraufhin die Energiequelle eingeschaltet wird. Falls der ID-Bestimmungsabschnitt 14A es bestimmt, daß der ID-Code des Schlüssels der registrierte richtige ID-Code ist (Schritt S222), wird ein Zünderlaubnissignal (a) zu der Halteschaltung 18A ausgegeben (Schritt S226). Die Halteschaltung 18A erhält das Signal (a) aufrecht, bis der Hauptschalter 30 ausgeschaltet wird. Das Signal (a) wird daraufhin zu der Zündschaltung 18 gesendet.
  • Entsprechend steuert die Zündschaltung 18 üblicherweise den Motor derart, daß es dem Motor erlaubt wird, zu arbeiten (Schritt S228). Nach dem Fahren und Ausschalten des Hauptschalters (Schritt S228) schließt die Halteschaltung 18A das Halten des Signals (a) ab, und daraufhin hält die Zündschaltung 18 den Betrieb des Motors an (Schritt S232). Die Selbsthalteschaltung 16A der Quellenschaltung 16 arbeitet während einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Ausschalten des Hauptschalters 30. Innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne der Selbsthalteschaltung 16A (Schritt S234) kann ein ID-Code registriert oder neu registriert werden, wie es vorstehend beschrieben ist. Falls die Selbsthaltezeitspanne vorüber ist, wird die Energiequelle ausgeschaltet, um abzuschließen.
  • [Wirkung der Erfindung]
  • Gemäß der Erfindung nach dem Patentanspruch 1 wie vorstehend beschrieben wird, sobald das Zünderlaubnissignal ausgegeben wird, das Zünderlaubnissignal gehalten, um den fortgesetzten Betrieb des Motors zu ermöglichen, bis der Hauptschalter ausgeschaltet wird. Entsprechend treten selbst dann, wenn bei einem Fahren des Fahrzeugs der Computer durch Rauschen oder dergleichen rückgesetzt wird, keine vorübergehende Fehlzündung (die zu einem Anhalten des Motors führt) und keine Verringerung der Leistung des Motors auf, was einen reibungslosen Betrieb des Fahrzeugs erlaubt.
  • [Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
  • 1 zeigt eine Ansicht, die die Grundstruktur eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 2 zeigt eine Ansicht, die ein Konzept von Registrierungs- und Löschungsoperationen von ID-Codes darstellt;
  • 3 zeigt ein Flußdiagramm von Operationen bei der gewöhnlichen Verwendung;
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm von Operationen bei der Registrierung eines Hauptschlüssels;
  • 5 zeigt ein Flußdiagramm von Operationen bei der Registrierung des Hauptschlüssels, wenn der Schließzylinder ersetzt wird;
  • 6 zeigt eine Ansicht, die die Struktur einer Steuereinrichtung darstellt;
  • 7 zeigt eine vergleichende Tabelle von Betriebsbedingungen und Beschreibung von Operationen für verschiedene Funktionen;
  • 8 zeigt eine vergleichende Tabelle der Betriebszustände des Systems und ihrer Ausdrücke; und
  • 9 zeigt ein Flußdiagramm, das die Operation einer Halteschaltung darstellt.
  • [Symbole]
  • 10: Steuereinrichtung 12: ID-Leseschaltung 14: CPU 14A: ID-Bestimmungsabschnitt 14B: ID-Löschungsabschnitt 14C: ID-Registrierungsabschnitt 16: Energiequellenschaltung 16A: Selbsthalteschaltung 18: Zündschaltung als Motorsteuerabschnitt 18A: Halteschaltung 20: Speicher 24: Motor 26: Anzeigeeinrichtung 26A: Betriebsanzeigeabschnitt 28: Schließzylinder 30: Hauptschalter 32: Antenne 34: Schlüssel 36: Transponder
  • [Ziel]
  • Die Anpassung bzw. Bequemlichkeit des Fahrens zu verbessern, indem es selbst dann, wenn verursacht durch während eines Fahrens des Fahrzeugs erzeugtes Rauschen ein angebrachter Computer rückgesetzt wird oder ein Befehl zum Bestimmen von Identifizierungscodes erzeugt wird, verhindert wird, daß der Motorbetrieb in der Zwischenzeit gestört oder bei der Motorgeschwindigkeit verringert wird und ein instabiler Betrieb verursacht wird.
  • [Struktur]
  • Eine Steuereinrichtung ist so ausgebildet, daß sobald ein Zünderlaubnissignal ausgegeben wird, das Zünderlaubnissignal gehalten wird, um den fortgesetzten Betrieb des Motors zu ermöglichen, bis der Hauptschalter ausgeschaltet wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Verhinderung von Autodiebstählen, das einen Schließzylinder (28) und eine Steuereinrichtung (10), die an einem Fahrzeugaufbau angebracht sind, einen in den Schließzylinder (28) einsteckbaren Schlüssel (34) zum Einschalten eines Hauptschalters (30) und einen eingebauten Transponder (36) in dem Schlüssel (34) zum Identifizieren eines ID-Codes des Schlüssels (34), wenn der Schlüssel (34) in den Schließzylinder (28) eingesteckt wird, bereitstellt, wobei ein Anlassen eines Motors (24) erlaubt wird, wenn der durch den Transponder (36) identifizierte ID-Code mit einem ID-Code zusammenfällt, der in der Steuereinrichtung (10) registriert worden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Lesen eines ID-Codes eines Schlüssels (34), der in den Schließzylinder (28) eintritt; Bestimmen, ob der gelesene ID-Code in einem Speicher (20) registriert worden ist oder nicht, und Ausgeben eines Zünderlaubnissignals, wenn der Code bereits registriert worden ist; Halten des Zünderlaubnissignals in einer Halteschaltung (18A), bis der Hauptschalter (30) ausgeschaltet wird; und Steuern des Motors (24) durch eine Motorsteuereinrichtung (14, 18) gemäß dem in der Halteschaltung (18A) gehaltenen Zünderlaubnissignal, wobei die Motorsteuereinrichtung (14, 18) eine Zündschaltung (18) umfaßt, wobei das Zünderlaubnissignal von der Halteschaltung (18A) direkt in die Zündschaltung (18) eingegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ID-Codes von mehr als einem Schlüssel (34) in dem Speicher (20) registriert sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei zumindest einer der registrierten ID-Codes ein ID-Code eines Nebenschlüssels (34) ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei einer der registrierten ID-Codes ein ID-Code eines Hauptschlüssels (34), der zum Löschen registrierter ID-Codes von Nebenschlüsseln (34) verwendet werden kann, ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei einer der registrierten ID-Codes ein ID-Code eines Alles-Zurücksetzen-Schlüssels (34), der zum Löschen von von dem ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels (34) verschiedenen registrierten ID-Codes verwendet werden kann, ist.
  6. Vorrichtung zur Verhinderung von Autodiebstählen, die einen Schließzylinder (28) und eine Steuereinrichtung (10), die an einem Fahrzeugaufbau angebracht sind, einen in den Schließzylinder (28) einsteckbaren Schlüssel (34) zum Einschalten eines Hauptschalters (30) und einen eingebauten Transponder (36) in dem Schlüssel (34) zum Identifizieren eines ID-Codes des Schlüssels (34), wenn der Schlüssel (34) in den Schließzylinder (28) eingesteckt wird, aufweist, wobei ein Anlassen eines Motors (24) erlaubt wird, wenn der durch den Transponder (36) identifizierte ID-Code mit einem ID-Code zusammenfällt, der in der Steuereinrichtung (10) registriert worden ist, wobei die Vorrichtung umfaßt: einen Speicher (20), in dem der ID-Code des Schlüssels (34) registriert ist; eine ID-Leseschaltung (12) zum Lesen eines ID-Codes eines Schlüssels (34), der in den Schließzylinder (28) eintritt; einen ID-Bestimmungsabschnitt (14A) zum Bestimmen, ob der durch die ID-Leseschaltung (12) gelesene ID-Code in dem Speicher (20) registriert worden ist oder nicht, und zum Ausgeben eines Zünderlaubnissignals, wenn der Code bereits registriert worden ist; eine Halteschaltung (18A) zum Halten des Zünderlaubnissignals, bis der Hauptschalter (30) ausgeschaltet wird; und eine Motorsteuereinrichtung (14, 18) zum Steuern des Motors (24) gemäß dem in der Halteschaltung (18A) gehaltenen Zünderlaubnissignal, wobei die Motorsteuereinrichtung (14, 18) eine Zündschaltung (18) umfaßt, wobei das Zünderlaubnissignal von der Halteschaltung (18A) direkt in die Zündschaltung (18) eingegeben wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei ID-Codes von mehr als einem Schlüssel (34) in dem Speicher (20) registriert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei zumindest einer der registrierten ID-Codes ein ID-Code eines Nebenschlüssels (34) ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei einer der registrierten ID-Codes ein ID-Code eines Hauptschlüssels (34), der zum Löschen registrierter ID-Codes von Nebenschlüsseln (34) verwendet werden kann, ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei einer der registrierten ID-Codes ein ID-Code eines Alles-Zurücksetzen-Schlüssels (34), der zum Löschen von von dem ID-Code des Alles-Zurücksetzen-Schlüssels (34) verschiedenen registrierten ID-Codes verwendet werden kann, ist.
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