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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Schlüsselsystem
für ein
Fahrzeug und insbesondere ein Fernsteuersystem zum automatischen Verriegeln
und Entriegeln der Türen
eines Fahrzeugs unter Funksteuerung. Insbesondere betrifft diese
ein elektronisches Schlüsselsystem
für ein
Fahrzeug zur Verwendung mit einem Fernsteuersystem zum automatischen
Verriegeln der Türen
des Fahrzeugs, wenn der Benutzer (der Fahrer), der einen elektronischen
oder Zutrittschlüssel
(ausgerüstet
mit einem tragbaren Sender/Empfänger)
trägt,
der mit einem spezifischen Code ausgezeichnet ist, der dem Fahrzeug
gewidmet ist, sich eine zuvor bestimmte Entfernung von dem Fahrzeug
entfernt, und automatisches Entriegeln der Türen, wenn er oder sie in den
Abstand von dem Fahrzeug schreitet, der charakteristischer Weise
zum Starten und Stoppen der Maschine des Fahrzeugs eingerichtet
ist, ohne dem Benutzer oder Fahrer ein ungewohntes Gefühl zu geben.
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Herkömmliche
Schlüsselsysteme
umfassen eine Art zum Einsetzen und Drehen eines mechanischen Schlüssels, der
als Zündschlüssel dient,
in einen Schließzylinder,
um die Fahrzeugtür
zu entriegeln und eine Art zum Verriegeln und Entriegeln der Tür durch
einen Fernsteuer-Schlüssel,
der ebenso als Zündschlüssel dient
und einen Knopfschalter aufweist, der an einem Knopf von diesem
zum Übertragen
eines Schlüssel-spezifischen
Codes zu einem Schließzylinder
der Tür
bereitgestellt wird, um es dem Fahrzeug zu erlauben, den Code zu
identifizieren.
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Jedoch
wurde eine anwachsende Anzahl von Fahrzeugen ungeachtet eines solchen
herkömmlichen
Schlüsselsystems
gestohlen. Da mechanische Anordnungen oder Schließzylinder
der herkömmlichen
Schlüsselsysteme
leicht aufgebrochen werden können,
neigen sie dazu, durch irgendeine elektronische Türverriegelungseinrichtung ersetzt
zu werden, die durch Codeidentifikation in einem Funkübertragungssystem
betrieben wird.
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Zum
Beispiel werden einige von derartigen herkömmlichen „Willkommensfunktion"-basierten elektronischen
Schlüsselsystemen
für Fahrzeugtüren in der
veröffentlichten
japanischen Patenpublikation (Heisei) 5-106376 und (Heisei) 10-25939
offenbart, in denen ein Sender, der auf einem Fahrzeug montiert
ist, zum intermittierenden Übertragen
eines Antwortanforderungssignals bereitgestellt wird, das ein zuvor
bestimmtes Übermittlungsgebiet
aufweist, und der bestimmt, wenn ein Signal, das dem Antwortanforderungssignal
antwortet, von einem Zugangsschlüssel
empfangen wird, der von dem Benutzer des Fahrzeugs getragen wird
und sich in den zuvor bestimmten Übermittlungsbereich bewegt,
ob das Antwortsignal gültig
(regulär)
oder nicht ist (Willkommenscodeprüfung). Wenn bestimmt wurde,
dass das Antwortsignal gültig
ist, werden die Türen
des Fahrzeugs automatisch entriegelt. Wenn im Gegensatz das Antwortsignal
nicht gültig
ist oder wenn der Zugangsschlüssel
außerhalb
des zuvor bestimmten Übermittlungsgebiets
bleibt und der Fahrzeug-montierte Sender kein Antwortsignal empfängt, bleiben die
Türen verriegelt.
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Wenn
dem gemäß der Benutzer
des Fahrzeugs, der den Zugangsschlüssel trägt, einfach aus dem zuvor bestimmten
Bereich des Fahrzeugs wegläuft,
können
die Türen
des Fahrzeugs automatisch verriegelt werden, ohne dem Zugangsschlüssel Aufmerksamkeit
zu schenken oder diesen zu betreiben. Wenn der Benutzer in den Bereich
kommt, kann die Tür
automatisch entriegelt werden. Dies benötigt keine langweiligen Aktionen
des Entriegelns der Tür zum
Fahren des Fahrzeugs als auch trägt
es zu der Verhinderung des Misslingens bei, die Türen zu verriegeln
und des Fahrzeugdiebstahls.
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Derartige
elektronischen Schlüsselsysteme sind
schwieriger beim Herstellen ihrer Kopien als die herkömmlichen
mechanischen Schlüsselsysteme und
stellen ein automatisches Verriegeln mit elektrisch betriebenen
Antriebsmechanismen bereit und können
daher beim Schutz gegen Fahrzeugdiebstahl bedeutend besser sein.
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Während die
Maschine im Allgemeinen durch Einsetzen und Drehen eines Schlüssels in
den Zündschließzylinder
gestartet wird, kann ein Karten-ähnlicher
elektronischer Schlüssel
zum Behandeln der Codeidentifikation in Kombination mit einem Druckknopf-Startschalter
verwendet werden, der eingeschaltet wird, wenn die Codeidentifikation
gültig ist,
um die Maschine zu starten. Ein derartiges charakteristisches System
ist in der offengelegten japanischen Patentpublikation (Heisei)
3-21575 offenbart.
Da die Maschine durch Drücken
des Druckschalters gestartet werden kann, können bekannte mühevolle
Aktionen einschließlich
des Erkennens der Position des Zündschließzylinders,
in dem ein Zündschlüssel eingesetzt
ist, Einsetzen des Zündschlüssels in
den Zündschließzylinder
und Drehen des Zündschlüssels vermieden
werden. Demgemäß wird der
Start der Maschine sehr erleichtert.
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Da
jedoch die Verwendung des Druckknopfschalters zum Starten der Maschine
eine beträchtliche
Anzahl von Benutzern oder Fahrern durch Vermitteln eines ungewohnten
Gefühls
stören
kann, ist eine günstige
Verbesserung bei dem Druckknopfschalter-Startsystem erwünscht, um die Popularität zu erhöhen.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung in Anbetracht der obigen
Aspekte des Standes der Technik, ein elektronisches Schlüsselsystem
für ein Fahrzeug
ausgeführt
zum Starten der Maschine durch Drücken eines Druckschalters bereitzustellen, welches
insbesondere bei mechanischen Antriebsmechanismen betriebsfähig ist,
wodurch ein ungewohntes Gefühl
des Benutzers oder Fahrers gelindert wird und die Bedienbarkeit
und der Schutz gegen Fahrzeugdiebstahl verbessert werden kann.
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Als
ein erstes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst ein elektronisches
Schlüsselsystem für ein Fahrzeug,
das angeordnet ist, die Aktion eines Fahrzeug-montierten Gerätes durch
Codeidentifikation auf Grundlage von Funkkommunikation mit einem tragbaren
elektronischen Schlüssel
zu steuern, eine Vorrichtung zum Bestimmen ob die Codeidentifikation
gültig
ist oder nicht, einen Startschalter, der betrieben wird, zum Starten
einer Maschine des Fahrzeugs eingeschaltet zu sein, wenn die Bestimmungsvorrichtung
bestimmt, dass die Codeidentifikation gültig ist, einen Drehschalter
zusammen mit einem manuell betriebenen Knopf und der zum Steuern
der Aktion des Fahrzeug-montierten Gerätes gemäß der Position des Drehschalters
angeordnet ist, und einen Selbstdrehmechanismus, der angeordnet
ist, automatisch den Drehschalter in eine Position zum Freigeben
der Aktion des Fahrzeug-montierten Gerätes zu drehen, wenn die Codeidentifikation
gültig
ist.
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Als
ein zweites Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst das elektronische
Schlüsselsystem einen
Selbstdrehmechanismus, der angeordnet ist, automatisch den Drehschalter
in eine Position zum Freigeben der Aktion des Fahrzeug-montierten
Gerätes
zu drehen, wenn die Codeidentifikation gültig ist und der Startschalter
eingeschaltet ist.
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Gemäß der ersten
und zweiten Merkmale der vorliegenden Erfindung kann die Maschine
durch einfaches Drücken
des Knopfes (Schalters) gestartet werden und durch die gleiche gewohnte
mechanische Bewegung wie bei einem herkömmlichen Zündschlüssel gestoppt werden. Als ein
Ergebnis erlaubt es das Schlüsselsystem
dem Benutzer oder Fahrer, mit diesem zu arbeiten, ohne ein ungewohntes
Gefühl
zu haben und kann dieses bei der Bedienbarkeit und beim Schutz gegen
Fahrzeugdiebstahl verbessert werden. Ebenso kann gemäß dem ersten
Merkmal der Zeitraum zum Starten der Maschine minimiert werden,
wodurch die Bedienbarkeit verbessert wird.
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Als
ein drittes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst das elektronische
Schlüsselsystem einen
Mechanismus zum physikalischen Verriegeln des manuell betriebenen
Knopfes für
den Drehschalter, wobei, wenn der Drehschalter in der Position zum Sperren
der Aktion des Fahrzeug-montierten Gerätes gehalten wird und die Codeidentifikation
gültig
ist, der manuell betriebene Knopf entriegelt und von dem Drehschalter
getrennt wird.
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Gemäß dem dritten
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der manuell betriebene Knopf
tragbar und kann einen tragbaren elektronischen Hauptschlüssel ersetzen,
der zum Beispiel einen Fehler aufweist. Als ein Ergebnis kann das
System Unannehmlichkeiten vermeiden, die durch den Fehler verursacht
werden, wodurch der Nutzwert verbessert wird.
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Als
ein viertes Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst das elektronische
Schlüsselsystem, während der
manuell betriebene Knopf einen Sender zum Senden eines zweiten Codes
aufweist, einen Empfänger
zum Empfangen des zweiten Codes, wobei eine Kombination der Identifikation
des zweiten Codes und der Drehaktion des manuell betriebenen Knopfes
die Aktion des Fahrzeug-montierten Gerätes freigeben kann.
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Gemäß dem vierten
Merkmal der vorliegenden Erfindung können die Maschine oder das
Fahrzeug-montierte Gerät
durch Einsetzen und Drehen des manuell betriebenen Knopfes an die
relevanten Positionen in dem Drehschalter freigegeben werden, nachdem
die Identifikation des zweiten Codes gültig ist. In einem Notfall
kann der manuell betriebene Knopf als ein Dienerschlüssel (Valet
Key) identisch zu dem herkömmlichen
Zündschlüssel agieren,
wodurch die Nützlichkeit
des Systems verbessert wird. Ebenso wird die Aktion des Fahrzeug-montierten
Gerätes
durch eine Kombination von der Codeidentifikation und der Drehbewegung
des manuell betriebenen Knopfes freigegeben, wodurch das System
beim Schutz gegen Fahrzeugdiebstahl weit verbessert werden kann.
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Als
ein fünftes
Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst das elektronische Schlüsselsystem eine
Parkzustand-Detektiervorrichtung
zum Detektieren eines Parkzustandes des Fahrzeugs und einen Zurückziehmechanismus
zum Zurückziehen
des manuell betriebenen Knopfes ins Innere eines Schließzylinders
des Drehschalters, wobei der manuell betriebene Knopf von dem Zurückziehmechanismus freigegeben
werden kann und aus dem Schließzylinder
herausragen kann, wenn die Codeidentifikation gültig ist und ins Innere des
Schließzylinders
durch die Aktion des Zurückziehmechanismus
zurückgezogen
werden kann, wenn die Maschine stoppt und der Parkzustand detektiert
wird.
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Gemäß dem fünften Merkmal
der vorliegenden Erfindung kann der manuell betriebene Knopf, wenn
dieser in dem Fahrzeug gehalten wird, nach Innen gerichtet werden
und tief in dem Schlüsselzylinder
untergebracht werden. Dies verhindert, dass auf den manuell betriebenen
Knopf von anderem Personal zugegriffen wird und kann daher den Schutz
gegen Fahrzeugdiebstahl verbessern.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Anordnung eines Smart-Zugangssystems (Smart:
geschickt) der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Zeitablaufdiagramm von Aktionen, das schematisch die Beziehung
zwischen einer Smart-Zugangseinheit
und einem Zugangsschlüssel zeigt
(die sich einander näher
kommen);
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3 ist
ein Zeitablaufsdiagramm der Aktionen, das schematisch die Beziehung
zwischen der Smart-Zugangseinheit
und dem Zugangsschlüssel zeigt
(die sich von einander entfernen);
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4 ist
ein Flussdiagramm, das schematisch die Aktion der Smart-Zugangseinheit
zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das aus 1 und 2 aus 4 verbunden
ist;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das die Übertragung
von A-, Klein-B- und Groß-B-Startsignalen zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das in größerem Detail
die Aktion des „Aktualisierungsprozess-1" aus 4 zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das in größerem Detail
die Aktion des „Aktualisierungsprozess-2" aus 4 zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das in größerem Detail
die Aktion „Fehlerdetektionsprozesses" aus 4 zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das in größerem Detail
die Aktion des „manuellen
Prozesses" aus 4 zeigt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das in größerem Detail
die Aktion des „Willkommensfunktions-Prozesses" aus 4 zeigt;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das aus 3 und 4 aus 11 verbunden
ist;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das in größerem Detail
die Aktion des „immobilisierenden
Prüfungsprozesses" aus 4 zeigt;
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14A und 14B sind
Flussdiagramme, die in größerem Detail
die Aktion des „Maschinenstart-freigebenden
Prozesses" und des „Maschinenaktion-sperrenden
Prozesses" aus 4 zeigen;
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15 ist
ein Flussdiagramm, das die Aktion des immobilisierenden-Startsignal-Übertragungsprozesses
zeigt;
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16 ist
ein Flussdiagramm, das die Aktion des Dienerschlüssel-Ausschalt-Unterbrechungsprozesses
zeigt;
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17 ist
eine schematische Ansicht, die die Beziehung zwischen der Entfernung
von dem Fahrzeug zu dem Zugangsschlüssel und seiner relevanten
Steuerungsaktion zeigt;
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18A und 18B sind
Diagramme, die das Codeformat eines Codesignals zeigen, das von dem
Zugangsschlüssel übertragen
wird;
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19 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der Zündschalteinheit als einen primären Teil
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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20 ist
eine schematische Ansicht, die einen Bereich um das Lenkrad des
Fahrzeugs zeigt;
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21A und 21B sind
explodierte, perspektivische Ansichten, die einen manuell betriebenen
Knopf und einen Schließzylinder
zeigen;
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22 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Aktionen der Zündschalteinheit
zeigt;
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23 ist
ein Diagramm, das eine Änderung in
der ACG-Spannung
beim Start der Maschine zeigt;
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24 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Aktionen einer Modifikation
der Anordnung zeigt, die in 21A und 21B gezeigt ist;
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25 ist
eine Ansicht, die eine Drehbewegung des manuell betriebenen Knopfes
zum automatischen Starten der Maschine zeigt;
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26A und 26B sind
Ansichten, die die Drehbewegung des manuell betriebenen Knopfes zum
automatischen Starten und Stoppen der Maschine zeigen;
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27 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Mechanismus zum Unterbringen
des manuell betriebenen Knopfes zeigt;
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28 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Mechanismus zum Vorspringen
lassen des manuell betriebenen Knopfes zeigt; und
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29 ist
eine Seitenansicht ähnlich
zu 28, von der linken Seite gesehen.
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Ein
Zugangssystem für
ein Fahrzeug gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird in größerem Detail mit Bezug auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Bevor mit der Hauptbeschreibung
begonnen wird, werden einige Definitionen über die Flags bei 1 des Bits
und der Timer, die bei der Beschreibung und den Zeichnungen verwendet
werden, wie unten aufgelistet erklärt.
- AREC
- = Empfang des A-Codes;
- ATM
- = Übertragung eines A-Antwortanforderungssignals;
- BCHG
- = Start des Prüfens der Verschiebung
von dem Klein-B-Antwortanforderungssignal
zu dem Groß-B-Anwortanforderungssignal;
- BLTM
- = Übertragung des Groß-B-Antwortanforderungssignals;
- BREC
- = Empfang des B-Codes;
- BSTM
- = Übertragung des Klein-B-Antwortanforderungssignals;
- CAUT
- = Freigeben der Aktion
eines hervorspringenden Mechanismus in einem Drehschalter;
- EM
- = Notfallmodus;
- I(Variable)
- = Anzahl der auf einander folgenden
Empfänge
des A-Codes;
- IMBF
- = Ergebnis der vorhergehenden
immobilisierenden Prüfung;
- IMCHK
- = Start der immobilisierenden
Prüfung;
- IMDONE
- = Ende der immobilisierenden
Prüfung;
- IMOK
- = Ergebnis der immobilisierenden
Prüfung;
- ISR
- = Fehlerdetektion
im Gange;
- m(Variable)
- = Einstellung im Timer T-OUT;
- MOD(n, m)
- = Rest von n/m;
- MU
- = manuelle Codeprioritäts-Steuerung
im Gange;
- n(Variable)
- = Setzen der Art des
Antwortanforderungssignals, das übertragen
werden soll;
- OUT
- = Zugangsschlüssel ist außerhalb
des Übermittlungsbereichs
für ein A-Antwortanforderungssignal;
- RCHK
- = Timer T-OUT ist
gestartet zur Überprüfung des Zugangschlüssels, der nicht
nahe um das Fahrzeug ist;
- RF1/2
- = Ende des Aktualisierungsverfahrens-1
bzw. -2;
- SRCH
- = Ende der Fehlerdetektion;
- STMOT
- = Freigeben der Aktion
eines Schnellstartschalters und Erlauben der Aktion eines Selbstdrehmechanismus;
- T-BCHG
- = Timer zum Setzen
eines Austauschs von B-Antwortanforderungssignalen;
- T-IMCHK
- = Timer-Setzzeit für die immobilisierende
Prüfung;
- T-OUT
- = Timer-Setzzeit zum
Urteilen, dass der Zugangsschlüssel
außerhalb
des Übermittlungsgebietes
für ein
A-Antwortanforderungssignal ist;
- T-MU
- = Timer zum Setzen
eines Türverriegelungs-Steuerungs-Prioritätszeitraumes
mit einem manuellen Code;
- VLK
- = zurückgezogen
eines Dienerschlüssels
in einem Notfallmodus;
- VKLK
- = Freigeben der Freigabe der
Verriegelung;
- Antwortanforderungssignal-Timer-Unterbrechung-erlaubendes-Bit
- = Erlauben einer Timer-Unterbrechung
zum Übertragen
des Antwortanforderungssignals;
- Dienerschlüssel-Ausschalt-Unterbrechungs-Bit
- = Erlauben einer Unterbrechung
eines Dienerschlüssel-Ausschaltens.
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Eine
erste Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird in Form eines Fernsteuersystems
für ein Fahrzeug
in Bezug auf das Blockdiagramm aus 1 beschrieben.
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Eine
Smart-Zugangseinheit 1 umfasst einen Leistungsversorgungsschaltkreis 2,
wie z.B. eine Batterie die auf einem Fahrzeug eingerichtet ist,
einen Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 3,
der mit LF-Sendeschaltkreisen 9a bis 9c (LF =
low frequency – Niederfrequenz)
verbunden ist, einen Bus-Übermittlungsschaltkreis 4,
der über
eine Übermittlungsleitung 32 mit
einer Zünd-Schalt-Einheit 10 verbunden ist,
die später
beschrieben wird, einen Speicherschaltkreis 5, einen MOSFET-Schaltkreis 6,
einen Eingabeschaltkreis 7, und eine CPU 8, die
mit den zuvor erwähnten
Komponenten zum Steuern ihrer Aktionen verbunden ist. Die CPU 8 ist
weiter mit einem Funkfrequenz-Empfangsschaltkreis 9f verbunden.
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Der
Eingabeschaltkreis 7 ist mit einem manuellen Schalter 7a verbunden,
der auf den manuellen Code reagiert, der von einem manuellen Betrieb des
Zugangsschlüssels 50 übertragen
wird, der später
beschrieben wird, um den manuellen Modus zu setzen, einer Anzahl
von Türverriegelungsschaltern 7b zum
Detektieren des Verriegelns und Entriegelns der entsprechenden Anzahl
von Türen,
der gleichen Anzahl von Türschaltern 7c,
einem Motorhaubenschalter 7d, einem Türschließzylinderschalter 7e und einem
Kofferraumschalter 7f. Die Türschalter 7c, der Motorhaubenschalter 7d und
der Kofferraumschalter 7f sind Schalter zum Detektieren
der Öffne-
und Schließaktionen
von Türen,
der Motorhaube und des Kofferraums. Der Türschließzylinderschalter 7e detektiert
das Drehen des Türschließzylinders
zu entweder der Verriegelungsseite oder der Entriegelungsseite.
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Der
Zugangsschlüssel 50,
der normaler Weise von einem Fahrer oder Benutzer des Fahrzeugs getragen
und betätigt
wird, umfasst einen Funkfrequenzschaltkreis 51 zum Übertragen
eines Funkfrequenzsignals von einer Antenne, einen Alarm/eine Anzeige 52,
wie z.B. einen Summer, einen Gleichrichter-Auslöseschaltkreis 53 (TRIG)
zum Verarbeiten von empfangenen LF-Signalen, die von den LF-Sendeschaltkreisen 9a–9c übertragen
werden, eine CPU 54, eine Batterie 55, manuelle
Schalter 56 und 57 zum Übertragen manueller Codes zum
manuellen Verriegeln und Entriegeln der Tür, und einen Schalter 58 zum
Erlauben/Verhindern des manuellen Betriebes. Die Schalter 56 und 57 können in
einen einzelnen Schalter modifiziert sein, um abwechselnd die Verriegelungs-
und Entriegelungsaktionen zu wiederholen.
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Die
Zündschalteinheit 10 umfasst
einen Bus-Übermittlungsschaltkreis 11 zum
Austauschen von Signalen über
die Übermittlungsleitung 32 mit der
Smart-Zugangseinheit 1, einen Leistungsversorgungsschaltkreis 12,
einen Speicherschaltkreis 13, eine immobilisierende (Anti-Diebstahlfunktion)
Antenne 14, einen Niederfrequenz- (LF) Sender/-Empfängerschaltkreis 15,
einen Schlüsselschalter 16 zum Detektieren
des Einsteckens/Herausziehens eines Dienerschlüssels, einen Zündschalter 17 (IGN – ignition
= Zündung),
einen Zündpositionsdetektor 18 zum
Detektieren der Kontaktposition des Zündschalters 17, einen
Motor zum Antreiben eines Drehkontaktes des Zündschalters 17, einen Motorantrieb 20 zum
Antreiben des Motors 19, einen Diener- oder Notfall-) Schlüssel 21, der in den
Schließzylinder
eingesetzt und herausgezogen wird, einen Verriegelungsantrieb 22 (ACT – actuator
= Antrieb) zum Verhindern des Entfernens (oder des Herausziehens) des
Dienerschlüssels 21,
einen ACT-Antrieb 23 zum Antreiben des Verriegelungsantriebs 22,
und eine CPU 24 zum Steuern der Aktionen der zuvor erwähnten Komponenten.
Die CPU 24 ist ebenso mit einem Schnellstartschalter 31 zum
Starten der Maschine verbunden.
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Der
Betrieb der Smart-Zugangseinheit 1 und des Zugangsschlüssels 50 werden
schematisch in Bezug auf die Zeitablaufdiagramme aus den 2 und 3 und
der schematischen Ansicht aus 17 beschrieben.
Die 2 und 3 stellen die Willkommensfunktion
dar, bei der die Tür
des Fahrzeugs in Reaktion auf die Detektion des Benutzers, der den
Zugangsschlüssel 50 trägt (der
daher einfach im Nachfolgenden als „Zugangsschlüssel" bezeichnet wird),
der dem Fahrzeug 1 zum Einsteigen nahe kommt bzw. das Fahrzeug 1 nach
dem Aussteigen verlässt,
entriegelt und verriegelt wird. In diesen Figuren stellt die Höhe der Balken
des Antwortanforderungssignals die Intensität der Signale dar, wodurch die
Größe des Übermittlungsbereichs
(Empfangsbereich) angezeigt wird.
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Wenn
der Zugangsschlüssel
außerhalb
von und signifikant von dem Fahrzeug getrennt ist, dessen Tür in einem
Aussteige- oder Parkmodus verriegelt bleibt, wird ein A-Antwortanforderungssignal (von
z.B. 100 kHz), das an der linken Seite in 2 gezeigt
ist, von dem Fahrzeug in gleichen Intervallen einer ersten vorbestimmten
Zeit (y Sekunden) und mit einer Intensität entsprechend zu dem maximalen Übermittlungsbereich
(z.B. 4–5
Metern im Radius) übertragen,
der durch A in 17 bezeichnet wird. Da der Fahrer,
der den Zugangsschlüssel
trägt,
sich in den Übermittlungsbereich
A für das
A-Antwortanforderungssignal bewegt, empfängt der Zugangsschlüssel das
A-Antwortanforderungssignal im Moment t1 und überträgt ein Zurücksendesignal oder ein Antwortsignal, das
auf das A-Antwortanforderungssignal antwortet, das einen A-Code
umfasst und hiernach als „A-Code" bezeichnet wird.
Das Format des Antwortsignals wird später in Bezug auf die 18A und 19B in größerem Detail
beschrieben.
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Das
Fahrzeug gibt, wenn es das Antwortsignal empfängt und urteilt, dass das empfangene
Antwortsignal gültig
ist, ein Großgebiet-B-Antwortanforderungssignal
(z.B. von 300 kHz und das einen Ein-Meter-Radius-Übermittlungsbereich
aufweist, der durch B(groß)
in 17 bezeichnet wird) von t2 an bei gleichen Intervallen
einer zweiten zuvor bestimmten Zeit (x Sekunden) aus. Es wird angenommen,
dass y > x oder insbesondere
in dieser Ausführung
y = 3x. Auf Empfangen des B-Groß-Antwortanforderungssignals
bei t3 hin, gibt der Zugangsschlüssel 50 ein
Antwortsignal frei, das einen B-Code umfasst und hiernach als „B-Code" bezeichnet wird. Wenn
es geurteilt wird, dass das Antwortsignal einschließlich des
B-Codes gültig ist,
wird die Tür
des Fahrzeugs entriegelt.
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Da
die Tür
bei t4 geöffnet
wird (Türschalter ist
An) und dann bei t5 geschlossen wird, wird bestimmt, dass der Fahrer
eingestiegen ist und ein immobilisierendes Antwortanforderungssignal
(I – immobilizing
= immobilisierend), das seinen Übermittlungsbereich
wie im Inneren des Fahrzeugs bestimmt, wird übertragen. Wenn der Zugangsschlüssel dann
ein Antwortsignal auf das immobilisierende Antwortanforderungssignal
hin frei gibt, welches einen immobilisierenden Code (immobilizing
code – I-Code)
umfasst, führt
das Fahrzeug eine immobilisierende Prüfung (immobilisierende Codeprüfung) aus,
um zu entscheiden, ob der empfangene immobilisierende Code gültig oder
nicht ist. Wenn der immobilisierende Code gültig ist, wird die Übertragung
des immobilisierenden Antwortanforderungssignals abgebrochen und
eine FI-ECU 33 wird bei t6 in den Maschinen freigebenden
Modus geschaltet.
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Bei
der Zeit t7 wird, wenn der Zündschalter (IGN.SW)
automatisch zu der An-Position von dem eingeschalteten Schnellstartschalters 31 gedreht wird,
die Übertragung
des A- und B-Antwortanforderungssignals
abgebrochen und gleichzeitig wird der Aktualisierungsprozess-2 gestartet,
wie es später
beschrieben wird. Die Funktion des Schnellstartschalters 31 wird
später
in größerem Detail
mit Bezug auf 19 beschrieben. Der Abbruch
der Übertragung des
A- und B-Antwortanforderungssignals
kann durch die Identifikation des immobilisierenden Codes, die An/Aus-Verschiebung
des Türschalters
bei dem Türöffnen oder
-schließen
oder durch die Detektion der Drehbewegung des Zündschalters (wie durch die
Zweipunkt-Strichpunktlinie in 2 bezeichnet)
initiiert sein.
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Die
Bewegung des Fahrzeugs 1 wird gestoppt und dann wird, da
der Zündschalter
manuell von der An-Position zu der ACC-Position bei t1 gedreht wird, wie in
der linken Seite von 3 gezeigt, der FI-ECU 33 in
einen Maschinen sperrenden Modus geschaltet. Wenn der Türschalter
von der Aus-Position (Tür
geschlossen) zu der An-Position (Tür geöffnet) bei t2 bei dem Türentriegelungsmodus verschoben
wird, wird geurteilt, dass der Fahrer dabei ist, auszusteigen und
die Übertragung
eines B-Klein-Antwortanforderungssignals (z.B. von 300 kHz, das
im Wesentlichen einen 0,5 m Radius-Übermittlungsbereich aufweist,
der mit B(klein) in 17 bezeichnet wird) wird dann
eingeleitet. Dies wird von einem Übertragen des B-Klein-Antwortanforderungssignals
bei gleichen Intervallen der zweiten zuvor bestimmten Zeit (x Sekunden)
von dem Fahrzeug gefolgt. Dann wird, da der Türschalter von der An-Position
zu der Aus-Position (Tür
geschlossen) bei t3 verschoben wird, das immobilisierende Antwortanforderungssignal
bei den zuvor bestimmten Intervallen übertragen.
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Wenn
der Zugangsschlüssel
ausgestiegen ist, gibt dieser frei, nicht das immobilisierende Antwortanforderungssignal
sondern das B-Klein-Antwortanforderungssignal zu empfangen. Dann
wird ein Antwortsignal auf das B-Klein-Antwortanforderungssignal
hin einschließlich
des B-Codes freigegeben. Wenn das Antwortanforderungssignal einschließlich des
B-Codes empfangen wird und bei t4 geurteilt wird, gültig zu
sein, wird eingeleitet, dass das A-Antwortanforderungssignal übertragen werden
soll, während
die Übertragung
des immobilisierenden Antwortanforderungssignals gestoppt wird.
Der Zugangsschlüssel
fährt fort,
A- und B-Codes freizugeben, während
sowohl die A- und
B-Klein-Antwortanforderungssignale empfangen werden.
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Da
der Fahrer mit dem Zugangsschlüssel sich
von dem Fahrzeug wegbewegt und aus dem B-Klein-Gebiet, gezeigt in 17,
heraus schreitet, wird es gesperrt, das B-Klein-Antwortanforderungssignal zu empfangen
und kein Antwortsignal mit B-Code soll auf das B-Antwortanforderungssignal
hin zurückgesendet
werden. Wenn der B-Code von dem Fahrzeug nicht nach einem zuvor
bestimmten Zeitraum von dem Empfang des A-Codes an (bei t5 in 3)
empfangen wird, wird das B-Antwortanforderungssignal
von dem B-Klein-Signal zu dem B-Groß-Signal
umgeschaltet. Da der B-Code nach dem zuvor bestimmten Zeitraum nicht
mehr empfangen wird, während
der A-Code empfangen
wird und seine Willkommens-Code-Prüfung ausgeführt wird (z.B. in dieser Ausführung, lediglich
der A-Code wird kontinuierlich
empfangen, jedoch wurde der B-Code nicht innerhalb von y Sekunden
empfangen), wird die Tür
dann bei t7 verriegelt, wenn bestimmt wird, dass der letzte A-Code
gültig
ist.
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Nach
t8 wird, wenn das Setzen (m Sekunden) des T-Out-Timers abgelaufen
ist, da der Zugangsschlüssel
weit genug von dem Fahrzeug entfernt ist, um kein A-Antwortanforderungssignal
zu empfangen und daher keinen A-Code zurückzusenden, die intermittierende Übertragung
von lediglich dem A-Antwortanforderungssignal
in Intervallen von y Sekunden aufrecht erhalten. Alternativ kann,
wie durch die gepunktete Linie in 3 dargestellt,
die Tür
bei t5 verriegelt werden, wenn der A-Code empfangen wird, direkt
nachdem der Empfang des B-Codes bei dem abgeschätzten Moment nicht ausgeführt wird.
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Der
Betrieb der Smart-Zugangseinheit 1 wird nun schematisch
unter Bezug auf die Flussdiagramme aus 4 und 5 beschrieben.
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Beim
Einschalten wird das System in seiner Gesamtheit initialisiert (Schritt
S1). Bei Schritt S2 wird bestimmt, ob der Zündschalter (hiernach als ein IGN
SW bezeichnet eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der IGN SW von
dem Fahrer bei t1 in 3 ausgeschaltet wird, um das
Fahrzeug zu stoppen, geht das Verfahren in einen Schritt S3, bei
dem der Aktualisierungsprozess-1 z.B. die Initialisierung der Flags
für das
(Anti-Diebstahl) immobilisierende System, ausgeführt wird. Dieser Prozess bei
Schritt S3 wird später
in größerem Detail
in Bezug auf 7 und 9 erklärt.
-
Dies
wird gefolgt von Schritt S5, bei dem es bestimmt wird, ob die Tür entriegelt
ist oder nicht. Bei Schritt S6 wird es bestimmt, ob oder ob nicht
der Türschalter
von der An-Position zu der Aus-Position geschaltet wird (z.B. ob
die geöffnete
Tür des
Fahrzeugs geschlossen wird oder nicht). Da bei Schritt S6 „Nein" geurteilt wird,
während
die Tür
zum Aussteigen geöffnet
wird, springt das Verfahren zu Schritt S9, bei dem es bestimmt wird,
ob oder ob nicht der manuelle Schalter 7a zum Verschieben
des Systems in den manuellen Modus eingeschaltet ist, bei dem die
Tür unter
Verwendung des manuellen Schalters entriegelt und verriegelt werden
kann. Normalerweise verbleibt der manuelle Schalter 7a ausgeschaltet (z.B.
der manuelle Modus wird nicht gewählt) und es wird „Nein" geurteilt. Es wird
dann bei Schritt S10 bestimmt, ob oder ob nicht der Türschalter
von der Aus-Position zu der An-Position geschaltet wird (z.B. die
geschlossene Tür
wird geöffnet).
-
Da
die Tür
zum Aussteigen geöffnet
ist, wird der Türschalter
von der Aus-Position zu der An-Position geschaltet und es wird bei
Schritt S10 mit „Ja" geurteilt. Dann
folgt Schritt S11, bei dem es bestimmt wird, ob das BREC-Flag 1
ist oder nicht. (z.B. der B-Code wird empfangen oder nicht). Am
Anfang wird der B-Code nicht empfangen und das Verfahren schreitet
fort zu Schritt S12, bei dem das BSTM-Flag auf 1 gesetzt wird und
die Variable n zum Bestimmen des Typs des Antwortanforderungssignals
(A, B-Klein oder B-Groß)
auf 0 zurückgesetzt
wird.
-
Schritt
S12 ist ein Prozess des Auswählens des
Typs des Antwortanforderungssignals, das übertragen werden soll und wie
später
erklärt
wird, wird der B-Klein-Typ gesetzt, der einen kleineren Übermittlungsbereich
aufweist. Bei Schritt S13 wird das Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit
zum Freigeben der Übertragung
des Antwortanforderungssignals gesetzt, z.B. wird die Übertragung
des Antwortanforderungssignals durch Timer-Unterbrechung freigegeben.
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Dann
folgt Schritt S14, bei dem es bestimmt wird, ob der gültige ID-Code
empfangen wird oder nicht. Wenn dies bestätigt wird, wird bei Schritt
S15 geurteilt, was der Funktionscode ist. Insbesondere wird bestimmt,
ob das empfangene Signal das Antwortsignal (A-Code oder B-Code)
von dem Zugangsschlüssel 50 oder
der manuelle Code für
den manuellen Betrieb ist. Am Anfang wird bei Schritt S14 „Nein" geurteilt und das
Verfahren geht zu Schritt S15a, bei dem es auf der Grundlage des
IMCHK-Flags bestimmt
wird, ob die immobilisierende Prüfung
beendet ist oder nicht. Zu der Zeit wird die immobilisierende Prüfung nicht
durchgeführt
und das Verfahren springt zu Schritt S30 (in 5). Ebenso wird
bei Schritt S30 „Nein" geurteilt und das
Verfahren geht zu Block S41. Bei Block S41 werden die Flags der
Willkommensfunktion initialisiert, wenn der Code nicht während einem
zuvor bestimmten Zeitraum empfangen wird.
-
Tatsächlich wird
es in Bezug auf das OUT-Flag bei Schritt S31 bestimmt, ob oder ob
nicht der Zugangsschlüssel
außerhalb
des Übermittlungsbereichs
für das
A-Antwortanforderungssignal ist. Beim Beginn wird es nicht registriert
(z.B. OUT-Flag = 0), dass der Zugangsschlüssel außerhalb des Übermittlungsbereichs
für das
A-Antwortanforderungssignal ist. Es wird dann bei Schritt S32 bestimmt,
ob das RCHK-Flag 1 ist oder nicht (z.B. der T-Out-Timer zum Setzen
der Zeitdauer, um zu bestimmen, dass der Zugangsschlüssel nicht
benachbart zu dem Fahrzeug ist, wurde gestartet oder nicht). Wenn
es „Nein" geurteilt wird,
geht das Verfahren zu Schritt S33, bei dem der T-Out-Timer auf m
Sekunden gesetzt wird.
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Es
ist vorzuziehen, dass m genügt
m Sek. > y (= 3x)
Sek. ≥ z
Sek., wobei y der Übertragungszeitraum
(oder Zyklus) eines A-Antwortanforderungssignals
ist, x der Übertragungszeitraum
des B-Antwortanforderungssignals ist und z der Übertragungszeitraum des immobilisierenden
Antwortanforderungssignals ist, wie in 2 gezeigt.
Dann wird bei Schritt S34 das RCHK-Flag auf 1 zum Starten des T-Out-Timers gesetzt.
-
Dies
wird von Schritt S35 gefolgt, bei dem es bestimmt wird, ob der T-Out-Timer
zu 0 zurückgekehrt
ist, da die Setzzeit von m Sekunden abgelaufen ist. Beim Beginn
ist die Setzzeit von m Sekunden nicht abgelaufen und daher kehrt
das Verfahren zurück
zu Schritt S2.
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Wenn
der Fahrer aussteigt und die Tür
geschlossen wird, wird der Türschalter
von der An-Position zu der Aus-Position verschoben, was es Schritt S6
erlaubt, „Ja" zu urteilen. Das
Verfahren geht daher zu Schritt S7, bei dem das Aktualisierungs-1-Flag
zu 0 zurückgesetzt
wird. Es folgt Schritt S8, bei dem das Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit
zum Erlauben der Übertragung
des immobilisierenden Antwortanforderungssignals initiiert wird,
um die Übertragung des
immobilisierenden Antwortanforderungssignals mit der Timer-Unterbrechung
freizugeben. Dann geht das Verfahren zu den Schritten S9, S10, S14,
S15A und S30 und Block S41 und kehrt zurück zu Schritt S2.
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Da
der Zugangsschlüssel 50 aus
dem Fahrzeug bewegt ist, empfängt
er das B-Klein-Antwortanforderungssignal und sendet den B-Code zurück. Der B-Code
von dem Zugangsschlüssel
wird von dem Empfänger
an dem Fahrzeug empfangen und als ein gültiger Code bewertet und es
wird dann bei Schritt S14 „Ja" geurteilt. Das Verfahren
geht daher zu Schritt S15, bei dem es bestimmt wird, ob oder ob nicht
der empfangene Signalcode der manuelle Code ist, der von dem Zugangsschlüssel 50 durch
den manuellen Schaltbetrieb zum Verriegeln und Entriegeln der Tür gesendet
wird. Wenn es „Ja" geurteilt wird, schreitet
das Verfahren fort zu Schritt S16, bei dem der manuelle Betrieb
ermöglicht
wird (der ein Prozess ist, den Code zu interpretieren, der durch
den manuellen Schaltbetrieb ausgegeben wird und der später in größerem Detail
in Bezug auf 10 beschrieben wird).
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Da
der empfangene Code der B-Code ist, der gegenwärtig auf einem Antwortsignal
auf das Antwortanforderungssignal hin getragen wird, wird bei Schritt
S15 „Nein" geurteilt und das
Verfahren geht zu Schritt S17, bei dem es bestimmt wird, ob der manuelle
Schalter eingeschaltet ist oder nicht. Wenn es bei Schritt S17 „Ja" geurteilt wird,
kehrt das Verfahren zurück
zu Schritt S2. Da jedoch bei Schritt S17 „Nein" gegeben ist, geht das Verfahren zu
Schritt S18, bei dem der Willkommenfunktions-Prozess zum Entriegeln
und Verriegeln der Tür
in Reaktion auf das Ergebnis der Willkommenscode-Beurteilung ausgeführt wird. Der Willkommenfunktions-Prozess
wird später
in größerem Detail
in Bezug auf 11 beschrieben.
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Wenn
es bei Schritt S14 „Nein" geurteilt wird, wird
die Prüfung
bei Schritt S15A ausgeführt.
Wenn es bei dem letzteren Schritt „Nein" geurteilt wird, geht das Verfahren
zu dem in 5 gezeigten Schritt S30, bei
dem der beschriebene Prozess durchgeführt wird. Wenn es bei dem Schritt „Ja" geurteilt wird,
geht das Verfahren zu Schritt S16A für die immobilisierende Prüfung. Die
immobilisierende Prüfung
wird ebenso später
in größerem Detail
in Bezug auf 13 beschrieben.
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Willkommenfunktionsprozess
beim Aussteigen
-
Der
Willkommensprozess bei Schritt S18 in 4 wird nun
in größerem Detail
in Bezug auf 11 und 12 beschrieben.
Es wird angenommen, dass der Fahrer die Maschine stoppt, aussteigt und
sich mit dem Zugangsschlüssel
von dem Fahrzeug entfernt. Wie zuvor beschrieben wird das Aussteigen
des Fahrers vom Schritt S12 (4) zum Auswählen der Übertragung
des B-Klein-Antwortanforderungssignals und dem Zurücksetzen
der Variable n auf 0 und Schritt S13 zum Freigeben der Übertragung
des B-Antwortanforderungssignals mit der Timer- Unterbrechung gefolgt. Dann wird der
Willkommensprozess bei Schritt S18 in Reaktion auf den Empfang des
korrekten B-Codes eingeleitet.
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Der
Willkommensprozess startet mit Schritt S171, bei dem es bestimmt
wird, ob der von dem Zugangsschlüssel
empfangene Signalcode der A-Code ist oder nicht. Am Anfang wird,
da das A-Antwortanforderungssignal nicht übertragen wird, es „Nein" geurteilt, was es
dem Verfahren erlaubt, in Schritt S201 zu gehen. Wenn es bei Schritt
S201 geurteilt wird, dass der empfangene Code mit dem richtigen
B-Code übereinstimmt,
geht das Verfahren zu Schritt S202, bei dem das BREC-Flag, das den
Empfang des B-Codes darstellt, auf 1 gesetzt wird, während die
Anzahl von aufeinander folgenden Empfängen des A-Codes, die mit I
bezeichnet wird, auf 0 gesetzt wird.
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Bei
Schritt S203 wird der manuelle Code, der von dem Zugangsschlüssel 50 übertragen
wird, empfangen und es wird bestimmt, wobei das MU-Flag, das anzeigt,
dass die manuelle Code-Prioritätssteuerung
in Aktion ist, auf 1 gesetzt wird oder nicht, wie später in größerem Detail
beschrieben wird. Wenn der Schritt S203 „Ja" urteilt, geht das Verfahren zu Schritt
S213, bei dem es bestimmt wird, ob der T-MU-Timer zum Setzen des
Zeitraums der Türverriegelungs-Prioritätssteuerung
mit dem manuellen Code abgelaufen ist oder nicht. Wenn es „Ja" geurteilt wird,
geht das Verfahren zu Schritt S204, bei dem die Tür entriegelt
wird. Dann folgt Schritt S205 zum Schalten des MU-Flags zu Null.
Wenn es „Nein" geurteilt wird und
die Aktion innerhalb des Prioritätszeitraumes
liegt, lässt
das Verfahren die Schritte S204 und S205 aus und springt zu Schritt
S209. Wenn es bei Schritt S203 „Nein" geurteilt wird, geht das Verfahren
zu Schritt S204 zum Entriegeln der Tür.
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Es
wird dann bei Schritt S209 bestimmt, ob das AREC-Flag 1 oder nicht
ist. Da der A-Code bis jetzt nicht empfangen wird, wird es „Nein" geurteilt. Das Verfahren
geht daher zu Schritt S210, bei dem das ATM-Flag auf 1 zum Ermöglichen
der intermittierenden Übertragung
eines A-Antwortanforderungssignals gesetzt wird. Bei Schritt S211
wird die Variable n auf 0 gesetzt. Bei Schritt S212 wird das Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit
für das
immobilisierende Antwortanforderungssignal geklärt, um die Übertragung des immobilisierenden
Antwortanforderungssignals zu verhindern. Bei Schritt S214 wird
das BCHG-Flag auf 0 gesetzt. Während
lediglich der B-Code kontinuierlich empfangen wird, werden die obigen
Schritte wiederholt.
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Wenn
der A-Code von dem Zugangsschlüssel
in Reaktion auf den Empfang eines A-Antwortanforderungssignals hin
freigegeben wird und von dem Fahrzeug empfangen wird, wird bei Schritt
S171 es „Ja" geurteilt. Das Verfahren
geht dann zu Schritt S172, bei dem das AREC-Flag auf 1 gesetzt wird, während das
OUT-Flag und das RCHK-Flag auf 0 geschaltet werden, um zu registrieren,
dass der Zugangsschlüssel 50 innerhalb
des Übermittlungsbereichs
für das
A-Antwortanforderungssignal ist und der T-Out-Timer zurückgesetzt
wird. Bei dem nächsten
Schritt S173 wird die Variable I, die die Anzahl von aufeinander
folgenden Empfängen
des A-Codes anzeigt, um 1 zur Aktualisierung erhöht (I wird daher auf 1 gesetzt).
Es wird dann bei Schritt S174 bestimmt, ob oder ob nicht die Variable
I auf 2 gesetzt wurde (zum Beispiel). Am Anfang ist I nicht 2 und
das Verfahren springt zu Schritt S180.
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Es
wird bei Schritt S180 bestimmt, ob das BSTM-Flag, das die Auswahl
des B-Klein-Antwortanforderungssignals anzeigt, 1 ist oder nicht.
Da das BSTM-Flag soweit 1 ist, wird es „Ja" geurteilt und das Verfahren geht zu
Schritt S181 bei dem es bestimmt wird, ob das BCHG-Flag zum Veranlassen
des B-Antwortanforderungssignals
von dem B-Klein zu dem B-Groß umgeschaltet
zu werden, 1 ist oder nicht. Da das BCHG-Flag nun 0 ist geht das
Verfahren zu Schritt S182 zum Setzen des BCHG-Timers auf zum Beispiel 30 Sekunden.
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Die
Setzzeit für
den BCHG-Timer kann auf Grundlage von Experimenten oder tatsächlichen Messungen
zu einer Dauer bestimmt werden, die genug ist, es dem Zugangsschlüssel zu
erlauben, sich weit genug von dem Fahrzeug zu entfernen und aus dem Übermittlungsbereich
für das
B-Groß-Antwortanforderungssignal
heraus zu gehen. Dann geht das Verfahren zu Schritt S184, bei dem
das BCHG-Flag zu 1 geschaltet wird. Es wird dann bei Schritt S185 bestimmt,
ob der BCHG-Timer zu Null zurückgekehrt ist
oder nicht. Am Anfang ist der Timer nicht Null und das Verfahren
kehrt zurück
zu Schritt S2.
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Wenn
der A-Code als nächstes
von dem Zugangsschlüssel
empfangen wird, springt das Verfahren von S174 zu S180 und dann
von S181 zu S185. Da es bei Schritt S185 „Nein" geurteilt wird, bevor die Setzzeit
(zum Beispiel 30 Sekunden) des BCHG-Timers abläuft, kehrt das Verfahren zurück zu Schritt S2.
Wenn jedoch die Setzzeit abgelaufen ist, wird es bei Schritt S185 „Ja" geurteilt.
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Als
ein Ergebnis schreitet das Verfahren zu Schritt S186, bei dem das
BSTM-Flag zum Auswählen
des B-Klein-Antwortanforderungssignals
zu 0 geschaltet wird. Bei Schritt S187 wird das BLTM-Flag zum Auswählen des
B-Groß-Antwortanforderungssignals
zu 1 geschaltet. Dem gemäß wird die Übertragung
des B-Groß-Antwortanforderungssignals
durch eine Timer-Unterbrechung initiiert. Da ein Zugangsschlüssel weit
genug von dem Fahrzeug entfernt ist und zu dieser Zeit außerhalb
des Übermittlungsbereichs
des B-Groß-Anforderungssignals
ist, wird es gesperrt, das B-Groß-Antwortanforderungssignal zu empfangen
und sendet keinen B-Code
zurück.
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Da
sich der Zugangsschlüssel
aus dem Signalempfangsbereich (siehe 17) des
B-Klein-Bereichs-Antwortanforderungssignals
entfernt hat, wird nicht der B-Code von dem Fahrzeug empfangen, sondern
der A-Code. Da A-Code kontinuierlich empfangen wird, ist die Entscheidung
bei Schritt S171 bei dem Willkommenfunktions-Verfahren andauernd „Ja". Als ein Ergebnis
wird bei Schritt S173 die Variable I auf 2 aktualisiert, was verursacht,
dass die Entscheidung bei Schritt S174 „Ja" ist. Dann wird bei Schritt S175 bestimmt,
ob oder ob nicht das MU-Flag 1 ist (das anzeigt, dass die manuelle
Codeprioritäts-Steuerung
in Aktion ist). Da es „Nein" geurteilt wird,
schreitet das Verfahren zu Schritt S176, bei dem die Tür verriegelt
wird.
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Wenn
es „Ja" geurteilt wird,
geht das Verfahren zu Schritt S179, bei dem es bestimmt wird, ähnlich zu
Schritt S213, ob der T-MU-Timer abgelaufen ist oder nicht, z.B.
die manuelle Codeprioritätsverarbeitungsaktion
beendet ist oder nicht. Wenn es „Ja" geurteilt wird, geht das Verfahren
zu Schritt S176 zum Verriegeln der Tür. Dies von Schritt S177 gefolgt,
bei dem das MU-Flag auf 0 zurückgesetzt
wird. Dann wird es bei Schritt S177A bestimmt, ob das EM-Flag (EM – emergency
= Notfall) 1 ist oder nicht. Wenn nicht, geht das Verfahren zu Schritt
S178. Wenn, lässt
das Verfahren Schritt S178 aus und springt zu Schritt S180. Zurückkehrend
zu Schritt S178 wird das CAUT-Flag auf 0 geschaltet, um die Aufnahme
des Dienerschlüssels
zu adressieren und gleichzeitig wird das VKLK-Flag zu 0 geschaltet,
um den Dienerschlüssel
zu verriegeln. Falls nicht im Notfallmodus, werden die Aufnahme
und das Verriegeln des Dienerschlüssels ausgeführt. Wenn
jedoch der Notfallmodus angewendet wird, wird der Dienerschlüssel nicht
der Aufnahme und des Verriegelns unterzogen, sondern freigegeben,
zu arbeiten, nachdem die Türen
verriegelt sind.
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Wenn
es bei Schritt S179 „Nein" geurteilt wird,
schreitet das Verfahren zu Schritt S180. Der Schritt S180 wird dann
von Schritt S188 gefolgt und das Willkommensverfahren wird beendet.
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Da
sich der Zugangsschlüssel
weiter von dem Fahrzeug entfernt hat, kann das A-Antwortanforderungssignal
kaum empfangen werden und keine Übertragung
des A-Codes wird erwartet. Dies veranlasst, dass die Entscheidung
bei dem in 4 gezeigten Schritt S14 negativ
ist und das Verfahren von Schritt S15A zu dem in 5 gezeigten
Schritt S30 geht. Dies wird von der Routine S41 gefolgt, bei der die
Prüfungen
bei den Schritten S31 und S32 ausgeführt werden und der T-Out-Timer
bei Schritt S33 auf m Sekunden gesetzt wird. Wenn die Entscheidung bei
Schritt S35 negativ ist, kehrt das Verfahren zurück zu Schritt S2, um die Aktionen
zu wiederholen.
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Wenn
der A-Code nicht mehr zurückgesendet
wird und es daher bei Schritt S35 nach m Sekunden der Setzzeit an
dem T-Out-Timer „Ja" geurteilt wird,
z.B. irgendein Zurücksendecode
von dem Zugangsschlüssel 50 wird
nicht während
einer Dauer von m Sekunden empfangen, wie in dem Flussdiagramm aus 5 dargestellt,
geht das Verfahren zu den Schritten S36 bis S39 zum Initialisieren
des AREC-, BREC-, BLTM- und BSTM-Flag zu 0, die sich auf den Willkommensprozess
beziehen. Das Verfahren geht dann zu Schritt S40, bei dem das OUT-Flag auf
1 geschaltet wird, um zu registrieren, dass der Zugangsschlüssel 50 außerhalb
des Übermittlungsbereichs
für das
A-Antwortanforderungssignal
liegt. Dies wird dadurch gefolgt, dass das Verfahren zu Schritt
S2 zum Wiederholen der Schritte zurückkehrt.
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Da
das BLTM- und BSTM-Flag zu dieser Zeit auf 0 gesetzt ist, ist das
Verfahren nach t8 in 3 und vor t1 in 2,
bei dem die intermittierende Übertragung
von lediglich dem A-Antwortanforderungssignal
ausgeführt
wird. Wie ersichtlich, wird das A-Antwortanforderungssignal nicht
von dem Zugangsschlüssel
empfangen und sein Antwortsignal, das den A-Code trägt, wird nicht zurückgesendet.
-
Willkommensfunktionsprozess
beim Einsteigen
-
Ein
Fall bei dem der Fahrer mit dem Zugangsschlüssel 50 sich nähert und
in das Fahrzeug einsteigt wird nun erklärt. Da sich der Zugangsschlüssel von
einem weit genug entfernt gelegenen Punkt, bei ein A-Antwortanforderungssignal
nicht empfangen werden kann, zu einem nahen Punkt innerhalb des Übermittlungsbereichs
für das
A-Antwortanforderungssignal bewegt, empfängt dieser das A-Antwortanforderungssignal
und sendet in Reaktion den A-Code zurück. Wenn der A-Code von dem Fahrzeug
empfangen wird, wird bei Schritt S14 es „Ja" geurteilt und das Verfahren geht zu
Schritt S15 zur Beurteilung, ob der empfangene Code der manuelle
Code ist oder nicht.
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Wenn
die Beurteilung bestätigend
ist, schreitet das Verfahren zu Schritt S16 zum Ausführen des manuellen
Betriebsprozesses. Der manuelle Betriebsprozess wird später in größerem Detail
in Bezug auf 10 beschrieben. Es wird nicht
angenommen, dass der empfangene Code der manuelle Code ist und daher
wird es bei Schritt S15 „Nein" geurteilt. Das Verfahren
geht dann zu Schritt S17, bei dem es bestimmt wird, ob der manuelle
Schalter eingeschaltet ist oder nicht. Wenn, kehrt das Verfahren
zurück zu
Schritt S2. Aber es wird nun „Nein" geurteilt und das
Verfahren geht zu Schritt S18 zum Initiieren des Willkommensprozesses,
der in 11 gezeigt ist.
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In
dem Willkommensprozess werden „Ja" bei Schritt S171
und „Nein" bei Schritt S174
bereitgestellt und das Verfahren springt zu Schritt S180. Da „Nein" ebenso bei Schritt
S180 gegeben ist, wird es bei Schritt S188 bestimmt, ob das BLTM-Flag 1 ist oder nicht.
Zu der Zeit ist das BLTM-Flag nicht 1 und das Verfahren geht zu
Schritt S189, bei dem das BLTM-Flag zu 1 geschaltet wird, um die Übertragung des
B-Groß-Antwortanforderungssignals
auszuwählen.
Dann wird bei Schritt S190 die Variable n auf 1 gesetzt. Während lediglich
der A-Code von dem
Zugangsschlüssel
empfangen wird, werden die obigen Schritte wiederholt (ausnehmend,
dass da bei Schritt S188 „Ja" gegeben ist, die
Schritte S189 und S190 ausgelassen werden). Das A-Antwortanforderungssignal
und das B-Klein-Antwortanforderungssignal wird
daher bei ihren jeweiligen Zeitintervallen übertragen.
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Da
der Fahrer näher
zu dem Fahrzeug schreitet, wird der Zugangsschlüssel freigegeben, das B-Groß-Antwortanforderungssignal
von dem Fahrzeug zu empfangen und den B-Code zurückzusenden. Wenn der B-Code
von dem Fahrzeug empfangen wird, wird es bei Schritt S171 „Nein" geurteilt, jedoch „Ja" bei Schritt S201.
Demgemäß wird die
Tür bei
Schritt S204 entriegelt. Da zu der Zeit der A-Code empfangen wurde,
wird bei Schritt S209 „Ja" gegeben und die Übertragung
des immobilisierenden Antwortanforderungssignals wird bei Schritt
S212 verhindert. Beim nächsten
Schritt S214 wird das BCHG-Flag auf 0 geschaltet, um das Schalten
des Antwortanforderungssignals von B-Groß zu B-Klein zu verhindern.
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Wenn
der Fahrer die Tür öffnet, in
das Fahrzeug schreitet und die Tür
schließt,
wird es bei Schritt S6 „Ja" geurteilt (4).
Dann wird das Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit zum Erlauben der
Unterbrechung des immobilisierenden Antwortanforderungssignals bei
Schritt S8 angeschaltet, um die Timer-unterbrochene, intermittierende Übertragung des
immobilisierenden Antwortanforderungssignals zu erlauben. zu der
Zeit wird der Zugangsschlüssel gesperrt,
um die A- und B-Antwortanforderungssignale
zu empfangen (die lediglich zu der Außenseite des Fahrzeugs übertragen
werden) und daher wird keiner der A-Codes und B-Codes von dem Fahrzeug empfangen.
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Der
Zugangsschlüssel 50 empfängt das
immobilisierende Antwortanforderungssignal und sendet den immobilisierenden
Code zurück.
Wenn der immobilisierende Code von dem Fahrzeug empfangen wird,
geht das Verfahren durch die Schritte S14, S15 und S17 und betritt
bei Schritt S18 den Willkommensprozess, der in 11 gezeigt
ist. Da es in beiden Schritten S171 und S201 „Nein" geurteilt wird, schreitet das Verfahren
zu Schritt S221 fort, der in 12 gezeigt
ist. Ein Block, der in 12 durch die Strichpunktlinie
SC bezeichnet wird, ist ein bekannter immobilisierender Prozess.
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Es
wird bei Schritt S221 bestimmt, ob das IMDONE-Flag, das die Beendigung
der immobilisierenden Prüfung
anzeigt, 1 ist oder nicht. Zu der Zeit wird die immobilisierende
Prüfung
nicht ausgeführt und
das Verfahren geht zu Schritt S222 zum Ausführen der immobilisierenden
Prüfung.
Bei der immobilisierenden Prüfung
wird bestimmt, ob der empfangene immobilisierende Code gültig ist
oder nicht, wie später
in Bezug auf 13 erklärt wird. Wenn, wird das IMOK-Flag
auf 1 geschaltet. Der Schritt S223 folgt, bei dem auf Grundlage
des IMOK-Flags bestimmt wird, ob oder ob nicht das immobilisierende Prüfungsergebnis
in Ordnung ist.
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Wenn
bei Schritt S223 es „Nein" geurteilt wird,
wird der Betrieb der Maschine bei Schritt S227 gesperrt. Wenn es „Ja" ist, geht das Verfahren
zu Schritt S224 zum Erlauben des Starts der Maschine. Bei Schritt
S225 wird das ATM-Flag auf 0 geschaltet und bei Schritt S226 wird
das AREC-Flag auf 0 geschaltet. In dem nächsten Zyklus des Empfangens des
immobilisierenden Codes wird es bei Schritt S221 „Ja" geurteilt. Das Verfahren
geht dann zu Schritt S228, bei dem das Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit
für das
immobilisierende Antwortanforderungssignal geklärt wird, um die intermittierende Übertragung
des immobilisierenden Antwortanforderungssignals zu verhindern.
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Die
Bit-Information des IMOK-Flags wird über die Übermittlungsleitung (Bus) 32 zu
dem FI-ECU 33 übertragen
(siehe 1). In Reaktion auf das Bit des IMOK-Flags steuert
die FI-ECU 33 die Aktion der Benzinpumpe, eines Benzineinspritzers, eines
Benzinzuführers
und eines Zündgerätes (alle nicht
gezeigt) in irgendeiner bekannten Art und Weise, so dass, wenn das
Bit 1 ist, die Maschine freigegeben ist und während, wenn 0, die Maschine
gesperrt ist.
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Die
mit der Strichpunktlinie umschlossenen Blöcke SB in 11 sind
bereitgestellt zum Zuweisen unterschiedlicher Hysteresepegel zu
dem Übermittlungsbereich
für die
B-Antwortanforderungssignale
beim Einsteigen und Aussteigen und zum Auswählen des B-Klein-Antwortanforderungssignals, wenn
sich der Fahrer von dem Fahrzeug wegbewegt, um die Türverriegelung
bei einer früheren
Zeit zu erlauben und während
des B-Groß-Antwortanforderungssignals,
wenn der Fahrer sich dem Fahrzeug annähert, um die Türentriegelung
bei einer möglicher Weise
früheren
Zeit zu erlauben. Es würde
daher verstanden, dass wenn die Hysterese nicht angewendet wird,
die Blöcke
zum Schalten zwischen dem B-Klein-Signal und B-Groß-Signal unnötig sind.
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Wenn
der Fahrer einsteigt und den Schnellstartschalter 31 einschaltet,
der es dem Selbstdrehmechanismus erlaubt, automatisch den Zündschalter zu
der An-Position zu drehen, wird die Entscheidung bei dem in 4 gezeigten
Schritt S2 positiv und das Verfahren geht zu Schritt S21. Dann wird
der Aktualisierungsprozess-2 oder die Initialisierung der Flags, die
die Willkommensfunktion betreffen, ausgeführt. Dann folgt Schritt S22
zum Bestimmen, ob oder ob nicht das IMOK-Flag 1 ist (z.B. der immobilisierende Code
als annehmbar gefunden wird). Da es nun „Ja" geurteilt wird, geht das Verfahren
zu Schritt S23, bei dem die Aktion der Maschine freigegeben wird.
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Dies
wird von Schritt S25 gefolgt, bei dem die Entscheidung positiv ist,
wenn das IMODONE-Flag 1 ist (das anzeigt, dass die immobilisierende
Prüfung beendet
ist). Dann geht das Verfahren zu Schritt S28, wobei das Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit in dem
immobilisierenden Antwortanforderungssignal geklärt wird, um die Übertragung
des Signals abzubrechen. Während
das Fahrzeug eingeschaltet ist, bleibt der Zündschalter eingeschaltet und
das vorhergehende Verfahren wird wiederholt.
-
Wenn
bei Schritt S25 es „Nein" geurteilt wird, geht
das Verfahren zu Schritt S26, bei dem die Timer-Unterbrechung-erlaubenden-Bits
eingeschaltet werden, um die Übertragung
des immobilisierenden Antwortanforderungssignals ähnlich zu
Schritt S8 zu erlauben. Dies wird von Schritt S27 gefolgt, bei dem die
immobilisierende Prüfung
ausgeführt
wird, wie in Bezug auf 13 später beschrieben wird. Dann geht
das Verfahren von Schritt S2 zu Schritt S22.
-
Wenn
der Zündschalter
zu der ACC- oder AUS-Position gedreht wird, um die Maschine zu stoppen,
wird es bei Schritt S2 „Nein" geurteilt. Das Verfahren
geht dann zu Schritt S3 zum Ausführen
des oben beschriebenen Prozesses beim Aussteigen.
-
Die Übertragung
des Antwortanforderungssignals beim Willkommensprozess wird mit
Bezug auf 6 erklärt. Dieser Prozess wird alle
x Sekunden durch die Timer-Unterbrechung ausgeführt, um intermittierend das
A- oder B- (B-groß oder
B-klein) Antwortanforderungssignal zu übertragen, unter der Voraussetzung,
dass das Antwortanforderungssignal-Übertragung auswählende Flag
1 ist. Die A-, B-Groß-
und B-Klein-Antwortanforderungssignale können wie
zuvor mit Bezug auf die 2, 3 und 17 beschrieben,
ausgewählt
werden.
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Das
Verfahren startet mit Schritt S91 zum Bestimmen, ob MOD(n, 3) 0
ist oder nicht, MOD(n, 3) ist der Rest der Variablen n geteilt durch
3, wobei n vorhergehend mit Bezug auf die Schritte S190 und S211
beschrieben wird. Wenn MOD(n, 3) 0 ist, geht das Verfahren zu Schritt
S92 bei dem es bestimmt wird, ob das ATM-Flag 1 ist oder nicht.
Wenn, geht das Verfahren zu Schritt S93 zum Erlauben der Übertragung
des A-Antwortanforderungssignals.
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Wenn
der Rest von n/3 1 oder 2 ist, wird es bei den Schritten S91 oder
S92 „Nein" geurteilt und das
Verfahren geht zu Schritt S94, bei dem bestimmt wird, ob das BTSM-Flag
1 ist oder nicht. Wenn, geht das Verfahren zu Schritt S95 zum Erlauben
der Übertragung
des B-Klein-Antwortanforderungssignals. Wenn
bei Schritt S94 „Nein" geurteilt wird,
geht das Verfahren zu Schritt S96 zum Bestimmen, ob das BLTM-Flag
1 ist oder nicht. Wenn, schreitet das Verfahren zu Schritt S97 zum
Erlauben der Übertragung des
B-Groß-Antwortanforderungssignals
fort.
-
Der
Aktualisierungsprozess-1 bei Schritt S3 (4) wird
nun mit Bezug auf 7 erklärt. Bei Schritt S101 wird bestimmt,
ob oder ob nicht das RF1-Flag (refresh 1 = Aktualisierung-1) 1 ist,
da es anzeigt, dass der Aktualisierungsprozess-1 vollständig ist.
Wenn mit „Ja" geurteilt, z.B.
der Aktualisierungsprozess-1 ist beendet, springt das Verfahren
zu EXIT. Da am Anfang es „Nein" geurteilt wird,
wird das IMBF-Flag
(das das Ergebnis der vorhergehenden immobilisierenden Prüfung anzeigt)
auf IMOK ersetzt (das das Ergebnis der immobilisierenden Prüfung anzeigt).
-
Beim
nächsten
Schritt S103 wird das IMOK-Flag zu 0 geschaltet und bei Schritt
S104 wird das IMDONE-Flag (immobilisierende Prüfung ist durchgeführt) zu
0 geschaltet. Bei Schritt S105 wird das IMCHK-Flag (immobilisierende
Prüfung
wird gestartet) zu 0 zurückgesetzt.
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Bei
Schritt S106 wird das EM-Flag (EM – emergency = Notfall) zu 0
geschaltet und bei Schritt S107 wird das VLK-Flag (das anzeigt,
dass der Dienerschlüssel
in dem Notfallmodus zurückgezogen ist)
zu 0 gesetzt.
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Dann
folgt Schritt S108, bei dem das die manuelle Aktion verhindernde
Bit geklärt
wird.
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Als
das Ergebnis wird die Initialisierung der immobilisierenden Prüfungs-Flags
beendet. Bei Schritt S109 wird das RF1-Flag auf 1 geschaltet, um zu
registrieren, dass der Aktualisierungsprozess-1 durchgeführt wurde.
Bei Schritt S110 wird das RF2-Flag zu 0 geschaltet, um zu registrieren,
dass der Aktualisierungsprozess-2 bisher noch nicht durchgeführt wurde.
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Der
Aktualisierungsprozess-2 bei Schritt S21 (4) wird
in größerem Detail
in Bezug auf 8 erklärt. Bei Schritt S121 wird bestimmt,
ob oder ob nicht das RF2-Flag 1 ist oder nicht, z.B. der Aktualisierungsprozess-2
durchgeführt
wurde oder nicht. Wenn „Ja", springt das Verfahren
zu EXIT. Wenn „Nein" geurteilt, läuft das
Verfahren durch die Schritte S122, S123 und S124 zum Zurücksetzen
der ATM-, BLTM- bzw. BSTM-Flags zu 0. Diese Schritte gibt es, um
die Übertragung
von A-, B-Groß- bzw. B-Klein-Antwortanforderungssignalen
zu vermeiden.
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Dies
wird von den Schritten S125 und S126 zum Zurücksetzen des AREC- bzw. BREC-Flags
zu 0 gefolgt. Diese zwei Schritte sind zum Registrieren bereitgestellt,
dass der Code, der in einem Antwortsignal enthalten ist, das von
dem Zugangsschlüssel 50 in
Reaktion auf den Empfang eines Anforderungssignals gesendet wird,
das von dem Fahrzeug übertragen
wird, noch nicht von dem Empfänger
an dem Fahrzeug empfangen wurde. Bei Schritt S127 wird das SRCH-Flag
(Beendigung der Fehlerdetektion) zu 0 geschaltet. Bei Schritt S128
wird die Variable n zum Bestimmen des Antwortanforderungssignals,
das übertragen
werden soll, zu 0 geschaltet.
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Bei
Schritt S129 wird das OUT-Flag zu 0 geschaltet (abgelehnt), um anzuzeigen,
dass der Zugangsschlüssel 50 außerhalb
des Übermittlungsbereichs
des A-Antwortanforderungssignals liegt. Bei Schritt S130 wird das
RCHK-Flag zu 0 gesetzt, um anzuzeigen, dass der T-Out-Timer nicht
gestartet wird, der die begrenzte Zeit zum Detektieren setzt, ob oder
ob nicht der Zugangsschlüssel 50 außerhalb des Übermittlungsbereichs
für das
A-Antwortanforderungssignals liegt. Bei Schritt S131 wird das Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit
für das
Antwortanforderungssignal geklärt,
um die Timer-unterbrochene Übertragung
zu verhindern.
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Bei
Schritt S132 wird das manuelle Aktion verhindernde Bit auf An gesetzt
und bei Schritt S134 wird die Verbindung zwischen dem Türschließzylinder
und dem Türverriegelungsmechanismus
verhindert.
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Nach
den obigen Schritten ist die Initialisierung der Willkommensfunktions-Flags
beendet. Dann folgt Schritt S135, bei dem das RF2-Flag auf 1 geschaltet
wird, um die Beendigung des Aktualisierungsprozesses-2 zu registrieren.
Bei Schritt S136 wird das RF1-Flag zu 0 zurückgesetzt, um die Nicht-Beendigung des Aktualisierungsprozesses-1 zu
registrieren.
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Ein
Verfahren der Fehlerdetektion bei Schritt S4 (siehe 4)
wird nun in größerem Detail
in Bezug auf 9 beschrieben. Es wird zuerst
bei Schritt S141 bestimmt, ob das RCH-Flag, das anzeigt, dass der
Fehlerdetektionsprozess beendet ist, 1 ist oder nicht. Da die Entscheidung
am Anfang negativ ist, geht das Verfahren zu Schritt S142 zum Bestimmen, ob
das IMODONE-Flag
(das die Beendigung der immobilisierenden Prüfung anzeigt) 1 ist oder nicht.
Da die Entscheidung ebenso negativ ist, geht das Verfahren zu Schritt
S142A, bei dem es bestimmt wird, ob das Fehlerdetektions-Flag (ISR)
1 ist oder nicht. Wenn die Fehlerdetektion nicht ausgeführt wird,
geht das Verfahren zu Schritt S143, bei dem das immobilisierende Antwortanforderungssignal übertragende Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit auf
An gesetzt wird, um die Timer-Unterbrechung zu erlauben. Dann wird
bei Schritt S143A die immobilisierende Prüfung ausgeführt und bei Schritt S144 wird
das ISR-Flag, das anzeigt, dass die Fehlerdetektion ausgeführt wird,
auf 1 gesetzt, dann geht das Verfahren zu dem Ausgang (EXIT) und
der Schritt S5 folgt. Das Verfahren von Schritt S5 ist wie zuvor
beschrieben und seine Erklärung
wird nicht wiederholt. Bei dem Willkommensfunktionsprozess bei Schritt
S18 wird das IMDONE-Flag,
das die Beendigung der immobilisierenden Prüfung anzeigt, zu 1 geschaltet.
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Da
das Verfahren der Fehlerdetektion bei Schritt S4 andauert, ist die
Entscheidung bei Schritt S142 positiv, wobei das IMDONE-Flag auf
1 gesetzt wird. Dies wird von dem Schritt S145 gefolgt, bei dem das
immobilisierende Antwortanforderungssignal übertragende Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit geklärt wird,
um das immobilisierende Antwortanforderungssignal übertragende
Timer-Unterbrechung zu verhindern. Es wird dann bei Schritt S146
bestimmt, ob das IMOK-Flag (das anzeigt, dass die immobilisierende
Prüfung
gültig
OK ist) 1 ist oder nicht. Da die Entscheidung normalerweise positiv
ist, lässt das
Verfahren die Schritt S147 bis S150 aus und geht zu Schritt S151
zum Schalten des SRCH-Flags und des ISR-Flags zu 1 bzw. 0, bevor
es beendet wird. Da das RCH-Flag, das anzeigt, dass die Fehlerdetektion beendet
ist, 1 ist, wird es bei Schritt S141 „Ja" geurteilt, und das Verfahren geht zu
dem Ausgang (EXIT) zum Starten des Schritts S5.
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Falls
jedoch der Zugangsschlüssel
einen Fehler aufweist, zum Beispiel Sperren der Übertragung des Signals, ist
das IMOK-Flag beim
immobilisierenden Prozess nicht 1 und die Entscheidung bei Schritt
S146 wird negativ. Dann geht das Verfahren zu Schritt S147 zur Prüfung des
IMBF-Flags. Wenn das IMBF-Flag 1 ist, z.B. wird es erkannt, dass
der Start der Maschine durch den authentischen Besitzer oder Fahrer
durchgeführt
wird und die vorhergehende immobilisierende Prüfung gültig ist, wird dann geurteilt,
dass der Zugangsschlüssel
defekt ist. Bei Schritt S148 wird das EM-Flag (EM – emergency
= Notfall) auf 1 geschaltet, das anzeigt, dass der Zugangsschlüssel einen
Fehler aufweist. Dann folgt Schritt S149, bei dem der Alarm, der
anzeigt, dass der Zugangsschlüssel
defekt ist, ausgegeben wird und das VKLK-Flag wird auf 1 geschaltet,
um die Verriegelung des Dienerschlüssels 21 abzubrechen.
Bei Schritt S150 wird das Dienerschlüssel-Ausschalt-Unterbrechung-erlaubende-Bit
auf An gesetzt, um die Unterbrechung mit dem Ausschalten des Dienerschlüssels zu
erlauben. Das Verfahren geht dann zu Schritt S151 zum Schalten des
SRCH-Flags und des ISR-Flags zu 1 bzw. 0, bevor es beendet wird.
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Ein
Verfahren des manuellen Betriebes bei Schritt S16 (siehe 4)
wird in Bezug auf 10 beschrieben. Wenn der manuelle
Code, der von dem Zugangsschlüssel 50 in
Reaktion auf die Aktion der manuellen Verriegelungs- und Entriegelungsschalter 56, 57 übertragen
wird, von dem Fahrzeug empfangen wird, werden die Entscheidungen
bei den Schritten S14 und S15 positiv und der manuelle Prozess bei
Schritt S16 wird ausgeführt.
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Das
Verfahren des manuellen Prozesses startet mit Schritt S151, bei
dem es bestimmt wird, ob oder ob nicht der empfangene manuelle Code
ein Verriegelungscode ist, der von dem manuellen Verriegelungsschalter 56 des
Zugangsschlüssels 50 freigegeben
wird, der manuell eingeschaltet wird. Wenn nicht, geht das Verfahren
zu Schritt S152, bei dem es bestimmt wird, dass der manuelle Code
ein Entriegelungscode ist, der von dem manuellen Entriegelungsschalter 57 des
Zugangsschlüssels 50 freigegeben wird,
der manuell eingeschaltet wird. Wenn nicht, wird das Verfahren beendet,
da es zu dem Ausgang (EXIT) geht.
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Wenn
bei Schritt S152 es „Ja" geurteilt wird, geht
das Verfahren zu Schritt S153, bei dem die Tür des Fahrzeugs entriegelt
wird. Wenn bei Schritt S153 alternativ „Ja" geurteilt wird, geht das Verfahren
zu Schritt S155, bei dem die Tür
des Fahrzeugs verriegelt wird. Dies wird von einem Schritt S155A
zum Bestimmen gefolgt, ob das EM-Flag (emergency) 1 ist oder nicht.
Wenn nicht, geht das Verfahren zu Schritt S156. Wenn, lässt das
Verfahren S156 aus und geht zu Schritt S157. Bei Schritt S156 wird
das CAUT-Flag auf 0 geschaltet, um die Aufnahme des Bedienerschlüssels zu
adressieren und das VKLK-Flag wird auf 0 geschaltet um den Dienerschlüssel zu
verriegeln. Wenn dem gemäß der Notfallmodus
nicht beteiligt ist, wird der Dienerschlüssel untergebracht und verriegelt.
Wird jedoch einmal der Notfallmodus angewendet, wird die Aufnahme
und das Verriegeln des Dienerschlüssels abgebrochen, wodurch
es dem Dienerschlüssel
erlaubt wird, im Dienst zu sein, nachdem die Türen verriegelt sind.
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Es
wird dann bei Schritt S157 bestimmt, ob das MU-Flag (das anzeigt,
dass der manuelle Code-Prioritäts-Steuerungsprozess
ausgeführt
wird) 1 ist oder nicht. Wenn nicht, wird bei Schritt S158 das MU-Flag
auf 1 geschaltet, um zu registrieren, dass der Prioritätsprozess
ausgeführt
wird. Dies wird von Schritt S159 gefolgt, bei dem der manuelle Timer zum
Bestimmen des Zeitraums des Prioritätsprozesses zum Beispiel auf
300 Sekunden gesetzt wird, bevor das Verfahren beendet wird.
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Wenn
es bei Schritt S157 „Ja" geurteilt wird, geht
das Verfahren zu Schritt S160 zum Schalten des MU-Flags auf 0 und
dann zu Schritt S161 zum Zurücksetzen
des MU-Timers auf 0. Dem gemäß wird auf
einen anderen manuellen Code hin (einen der Verriegelungs- oder
Entriegelungs-Codes), der während
des manuellen Code-Prioritätsprozesses
empfangen wird, der Prioritätsprozess,
der durch den existierenden manuellen Code bestimmt wird, abgebrochen.
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Der
immobilisierende Prüfungsprozess
bei Schritt S222 (12) wird in größerem Detail
mit Bezug auf 13 erklärt. Der immobilisierende Prüfungsprozess
startet mit Schritt S230 zum Bestimmen, ob das IMCHK-Flag zum Anzeigen
des Startens des immobilisierenden Prüfungsprozesses 1 ist oder nicht.
Wenn der immobilisierende Prüfungsprozess
nicht gestartet wird und „Nein" gegeben ist, geht das
Verfahren zu Schritt S235 zum Setzen des immobilisierenden Prüfungstimers
T-IMCHK auf einen gewünschten
immobilisierenden Prüfungszeitraum (z.B.
30 Sekunden). Bei Schritt S236 wird das IMCHK-Flag auf 1 geschaltet.
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Es
wird dann bei Schritt S237 bestimmt, ob das EM-Flag, das den Notfallmodus
anzeigt, 1 ist oder nicht. Es wird ebenso bei Schritt S238 bestimmt, ob
das VLK-Flag, das anzeigt, dass der Dienerschlüssel in dem Notfallmodus zurückgezogen
ist, 1 ist oder nicht. Der Schritt S239 folgt, um zu bestimmen,
ob der Zündschalter
eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Entscheidungen bei diesen
drei Schritten positiv sind, schreitet das Verfahren zu Schritt
S240 fort, bei dem das I-E-Antwortanforderungssignal übertragen
wird, um den Anti-Diebstahl-Code
für den
Dienerschlüssel
zu identifizieren. Wenn im Gegensatz eine der Entscheidungen bei den
Schritten S237 bis S239 negativ ist, wird das Verfahren dann beendet.
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Wenn
der immobilisierende Prüfungsprozess
gestartet wurde und es bei Schritt S230 „Ja" geurteilt wird, schreitet das Verfahren
zu Schritt S231 zum Bestimmen, ob oder ob nicht der immobilisierende
Code-I, der von dem Zugangsschlüssel
zurückgesendet
wird, identisch zu dem Code ist, der zuvor in einem Speicher des
Fahrzeugs gespeichert wurde. Wenn, geht das Verfahren zu Schritt
S232, bei dem das IMOK-Flag zu 1 geschaltet wird, um die Bestätigung des
immobilisierenden Code-Vergleichs anzuzeigen und Schritt S233 folgt.
Diese Schritte erlauben es der FI-ECU 33, positiv den Betrieb
der Maschine zu steuern, wie zuvor beschrieben.
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Wenn
es bei Schritt S231 „Nein" geurteilt wird,
geht das Verfahren zu Schritt S241, um zu Bestimmen, ob das EM-Flag,
das anzeigt, dass der Zugangsschlüssel defekt ist, 1 ist oder
nicht. Wenn, zum Beispiel der Zugangsschlüssel defekt ist, geht das Verfahren
zu Schritt S242, bei dem es bestimmt wird, ob der I-E-Code gültig ist
oder nicht. Der I-E-Code ist ein immobilisierender Code, der von
dem Dienerschlüssel übertragen
wird. Wenn, geht das Verfahren zu Schritt S243, um das Dienerschlüssel-Ausschalt-Unterbrechung-erlaubende-Bit
zu klären.
Dies wird von Schritt S244 gefolgt, bei dem das EM-Flag zu 0 geschaltet
wird und dann dem Schritt S245, bei dem das VLK-Flag zu 0 zurückgesetzt
wird. Bei Schritt S245A wird die Übertragung des I-E-Antwortanforderungssignals
abgebrochen. Dann geht das Verfahren über Schritt S232 zu den Schritten
S233 und S234.
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Wenn
die Entscheidung entweder bei Schritt S241 oder bei Schritt S242
negativ ist, springt das Verfahren zu Schritt S246, bei dem es bestimmt
wird, ob der IMCHK-Timer abgelaufen ist oder nicht. Wenn nicht,
wird das Verfahren der immobilisierenden Prüfung beendet. Wenn es bei Schritt
S246 „Ja" geurteilt wird,
geht das Verfahren zu Schritt S233. Bei Schritt S233 wird das IMDONE-Flag,
das anzeigt, dass die immobilisierende Prüfung beendet ist, auf 1 gesetzt und
bei Schritt S234 wird das IMCHK-Flag, das den Start der immobilisierenden
Prüfung
anzeigt, auf 0 geschaltet, um das Ende der immobilisierenden Prüfung zu
registrieren.
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Dann
werden die Verfahren des Maschine freigebenden Prozesses bei Schritt
S23 und des Maschine sperrenden Prozesses bei Schritt S24 nun in Bezug
auf die 14A bzw. 14B erklärt.
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Der
Maschinen freigebende Prozess startet mit Schritt S251, bei dem
das STMOT-Flag, das die Aktion des Anlassers und des Selbstdrehmechanismus
erlaubt, zu 1 geschaltet wird, wie in 14A gezeigt,
wenn es bei dem in 4 gezeigten Schritt S22 geurteilt
wird, dass der immobilisierende Code gültig ist. Dies erlaubt es dem
Schnellstartschalter 31 (siehe 1) den Anlasser
anzuschalten. Bei Schritt S252 wird der Steuermechanismus entriegelt
und bei Schritt S253 wird das CAUT-Flag zu 1 geschaltet, um den
Hervorspring-Mechanismus für
den Dienerschlüssel
freizugeben.
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Dies
wird von einem Schritt S254 gefolgt, bei dem es bestimmt wird, ob
der Zündschalter
angeschaltet ist oder nicht. Wenn, wird das VKLK-Flag zum Erlauben
der Freigabe der Verriegelung bei Schritt S256 zu 0 geschaltet.
Insbesondere wird die Freigabe der Verriegelung verhindert, bevor
das Verfahren beendet ist. Wenn es „Nein" geurteilt wird, geht das Verfahren zu
Schritt S255, bei dem das VKLK-Flag zu 1 geschaltet wird, um die
Freigabe der Verriegelung zu erlauben.
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Der
in 14B gezeigte Maschinen sperrende Prozess startet
mit Schritt S261, bei dem das STMOT-Flag zu 0 geschaltet wird, um
die Aktion des Anlassers und des Selbstdrehmechanismus zu verhindern.
Dann wird der Lenkmechanismus bei Schritt S262 verriegelt. Bei Schritt
S264 wird das VKLK-Flag zu 0 geschaltet, um den Dienerschlüssel 21 zu
verriegeln, dem es dadurch nicht ermöglicht wird, sich aus dem Zündschließzylinder
zu entfernen. Die Einstellungen des STMOT-Flags, des CAUT-Flags und des VKLK-Flags
werden von der Smart-Zugangseinheit 1 zu
der Zündschalteinheit 10 übertragen.
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15 stellt
die intermittierende Übertragung
von dem immobilisierenden Antwortanforderungssignal mit dem Timer-Unterbrechung-erlaubenden-Bit,
damit das immobilisierende Antwortanforderungssignal freigegeben
wird, wobei die Timer-Unterbrechung
alle z Sekunden ausgeführt
werden kann. Das Verfahren startet mit Schritt S271, um auf der Grundlage
des IMDONE-Flags zu prüfen,
ob der immobilisierende Prüfprozess
durchgeführt
wird oder nicht. Falls nicht, geht das Verfahren zu Schritt S272, um
die Übertragung
des immobilisierenden Antwortanforderungssignals zu erlauben. Wenn
der immobilisierende Prüfungsprozess
durchgeführt
wurde und es bei Schritt S271 „Ja" geurteilt wird,
wird das Verfahren beendet.
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16 stellt
ein Verfahren dar, nachdem das Bedienerschlüssel-Ausschalt-Unterbrechung-erlaubende-Bit
bei dem in 9 gezeigten Prozess S150 auf
An gesetzt wird. Das Verfahren umfasst eine Unterbrechungsaktion
für das
Dienerschlüssel-Ausschalten,
wenn der Dienerschlüssel
zurückgezogen wurde.
Es wird zunächst
bei Schritt S281 bestimmt, ob das EM-Notfall-Flag 1 ist oder nicht.
Wenn, geht das Verfahren zu Schritt S282, um das VLK-Flag auf 1
zu schalten und zu Schritt S283, um mechanisch den Türschließzylinder
mit dem Türverriegelungsmechanismus
zu verbinden. Wenn es bei Schritt S281 „Nein" geurteilt wird, wird das Verfahren
beendet. Dem gemäß können lediglich,
wenn der Alarm, der anzeigt, dass der Zugangsschlüssel defekt
ist, ausgegeben wird und der Dienerschlüssel von dem Schließzylinder
zurückgezogen
wird, der Türschließzylinder
und der Türverriegelungsmechanismus
mechanisch miteinander verbunden werden. Falls der Dienerschlüssel beim
Alarm, der anzeigt, dass der Zugangsschlüssel defekt ist, eingesetzt
bleibt, wird die Verbindung nicht ausgeführt, wodurch der Schutz gegen
Diebstahl erhöht
wird.
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18A ist ein Diagramm, das ein Codeformat des Codesignals
zeigt, das von dem Zugangsschlüssel
freigegeben wird, der vorzugsweise in der Ausführung versendet wird. Das Codesignal
ist ein allgemeiner Begriff, der das Antwortsignal umfasst, das
von dem Zugangsschlüssel
in Reaktion auf das Antwortanforderungssignal übertragen wird, und den manuellen
Code, der von dem manuellen Schalter des Zugangsschlüssels übertragen
wird, der manuell eingeschaltet wird. In der Figur ist CDA ein Start-Bit, CDB
ist ein Identifikationscode, CDID ist ein ID-Code, der dem Fahrzeug
gewidmet ist, CDF ist ein Funktionscode und die Figuren in den Klammern
sind die Anzahl der Bits. Grundsätzlich
wird der ID-Code verwendet, um zu bestimmen, ob der Zugangsschlüssel authentisch
ist oder nicht und der Funktionscode wird verwendet, um zwischen
dem A-Code (ein Suchcode) und dem B-Code (ein Türverriegelungs-Steuerungs-Grundcode)
zu unterscheiden. Unter der Annahme, dass der Funktionscode aus
vier Bits besteht, kann der A-Code durch 1000 ausgedrückt werden,
der B-Code durch 1001, der manuelle Verriegelungscode durch 1100
und der manuelle Entriegelungscode durch 1101.
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18B ist ein Diagramm, das ein Format des Antwortsignals
(das den I-Code und den I-E-Code umfasst) zum Immobilisieren (zum
Schutz gegen Diebstahl) zeigt, das vorzugsweise in der Ausführung verwendet
wird. Wie wohl bekannt, ist die Identifikation des immobilisierenden
Prüfungscodes
sehr wichtig für
den Schutz gegen Diebstahl. Es ist daher erwünscht, einen immobilisierenden
Prüfungscode
in der Struktur unterschiedlich zu anderen Codes eingerichtet zu
haben. In der Figur ist CDA ein Start-Bit, CDB ist ein Identifikationscode und
CDIM ist ein immobilisierender ID-Code. Es ist ebenso möglich, dass
ohne Verwendung des immobilisierenden ID-Codes der immobilisierende
Antwortsignalcode durch die gleiche Aktion der Funktionscodeeinheit wie
bei dem A-Code oder dem B-Code
identifiziert werden kann.
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Obwohl
die Ausführung
in Bezug auf das elektronische Schlüsselsystem beschrieben wird, das
eine Willkommensfunktion mit dem Suchcode und dem Grundsteuercode
als Antwortsignale aufweist, kann diese erfolgreich mit einem ähnlichen System
implementiert werden, das in der offen gelegten Japanischen Patentschrift
(Heisei) 5-106376 offenbart ist oder irgendeinem allgemeinen verfügbaren elektronischen
Schlüsselsystem,
wie zum Beispiel einem so genannten Schlüssellosen Zugangssystem.
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19 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der Zündschalteinheit für ein Fahrzeug
in der Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gleiche oder ähnliche Komponenten werden
durch die gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet.
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Die
Zündschalteinheit 10 umfasst
einen Bus-Übermittlungsschaltkreis 11 zum
Austausch von Signalen über
die Übermittlungsleitung 32 mit
der Smart-Zugangseinheit 1, einen Leistungsversorgungsschaltkreis 12,
einen Speicherschaltkreis 13, eine immobilisierende Antenne 14 (Anti-Diebstahlfunktion),
einen Niederfrequenz-Sender/-Empfängerschaltkreis 15 (LF – low frequency
= Niederfrequenz), einen Schlüsselschalter 16 zum
Detektieren des Einsetzens/Herausziehens eines Schlüssels, einen Zündschalter 17 (IGN – ignition
= Zündung),
einen Zündpositionsdetektor 18 zum
Detektieren der Kontaktposition des Zündschalters 17, einen
Motor 19A zum Antreiben eines Drehkontaktes des Zündschalters 17,
einen Motor 19B zum Zurückziehen
oder Hervorspringen lassen eines Schließzylinders 17A, einen
Motorantrieb 20 zum Antreiben des Motors 19A und 19B,
einen Diener (oder Hilfs- oder Notfall-) Schlüssel 21, der in den
Schließzylinder
eingesetzt oder aus diesem herausgezogen wird, einen Verriegelungs-ACT
(ACT – actuator
= Stellantrieb) 22 zum Verhindern der Entfernung (oder
des Herausziehens) des Dienerschlüssels 21, einen ACT-Antrieb 23 zum Antreiben
des Verriegelungs-ACT 22, und eine CPU 24 zum
Steuern der Aktionen der zuvor erwähnten Komponenten.
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Die
CPU 24 ist mit einem Schnellstartschalter 31 zum
Starten der Maschine und einem Antriebsschaltkreis (einschließlich der
Relais 33 und 34 und eines Schalters 36)
zum Antreiben eines Anlassermotors 32 verbunden. Es wird
ebenso ein A/T-Gangpositionsschalter 35 bereitgestellt,
der geschlossen ist, wenn der Gangschaltungshebel in der Parkposition
ist und ein ACG 37 (Lichtmaschine).
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20 stellt
eine Frontkonsole des Fahrzeugs dar, die von dem Fahrersitz aus
gesehen wird. Der Schnellstartschalter 31 ist in einem
Bereich des Lenkrads 39 montiert und auf der rechten Seite
des Lenkrads an der Frontkonsole befindet sich der Schließzylinder,
in den der Dienerschlüssel 21 eingesetzt
wird. Der Zündschalter 17 dient
mit dem Dienerschlüssel 21,
der in dem Zündschließzylinder
eingesetzt ist, als ein Drehschalter. Der Dienerschalter 21 dient
als ein manuell bedienbarer Knopf und wird hiernach als manuell
betriebener Knopf 21 bezeichnet.
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Der
manuell betriebene Knopf 21 hält einen zweiten Code, der
unterschiedlich von dem Code ist, der in dem Zugangsschlüssel gespeichert
ist und der mit dem Fahrzeug Fernsteuersystem verwendet wird. Da
der manuell betriebene Knopf 21 in den Schließzylinder
eingesetzt wird, erlaubt dieser es, dass der zweite Code durch die
immobilisierende Antenne 14 ausgelesen wird, die an der äußeren Oberfläche des
Schließzylinders
montiert ist (siehe 19 und 21B die
später
beschrieben werden). Der manuell betriebene Knopf 21 kann
den gleichen Code halten wie denjenigen, der in dem Zugangsschlüssel gespeichert
ist.
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21A ist eine perspektivische Ansicht, die den
manuell betriebenen Knopf 21 und den Zündschalter 17 zeigt. 21B stellt eine Anordnung der immobilisierenden
Antenne 14 zusammen mit dem manuell betriebenen Knopf 21 dar.
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Der
manuell betriebene Knopf 21 weist einen Kopf 21a auf,
der an dem Oberteil von diesem bereitgestellt ist und einen Transponder
(einen Code-Sender) 21B, der auf dem Kopf 21A montiert
ist. Der Zündschalter 17 umfasst
einen Schließzylinder 17A, der
eine nicht gezeigte Schlüsseleinsatzöffnung aufweist.
Die Markierungen 0, I, II und III sind um die Schlüsseleinsatzöffnung bereitgestellt.
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Die
Markierungen entsprechen den Verriegelungs-, ACC-, An- bzw. Start-Positionen
des Zündschalters 17.
Der Zündschalter 17 umfasst
ebenso einen Selbstdrehmechanismus 17B, ein gedrucktes Schaltkreisbrett 17C,
um die Signalübertragung
und die Schaltbewegungen zu steuern, und einen Verriegelungs- und
Rotationsschutzmechanismus 17D. Zusätzlich, wie am besten in 21B gezeigt, ist die Antenne 14 an der
inneren Wand des Zündschalters 17 montiert,
um dem Schließzylinder 17A gegenüber zu liegen.
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Die
Aktion der Zündschalteinheit 10 wird
mit Bezug auf das Flussdiagramm aus 22 beschrieben.
Das Flussdiagramm aus 22 stellt ein Verfahren der
Aktionen der Zündschalteinheit 10 dar.
Die Zündschalteinheit 10 funktioniert
parallel zu der Aktion der Smart-Zugangseinheit 1.
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Zunächst wird
das Verfahren erklärt,
das zusammen mit dem Einsteigen des Benutzers oder Fahrers und dem
Starten der Maschine startet. Insbesondere läuft der Fahrer von Weitem in
die Nähe des
Fahrzeugs und öffnet
die Tür
des Fahrzeugs um einzusteigen. Ist die Tür nach dem Einsteigen geschlossen,
erfolgt die Aktion, da die Entscheidung bei dem in 4 gezeigten
Schritt S2 negativ ist (wenn der Zündschalter ausgeschaltet bleibt).
Wenn der Fahrer erlaubtes Personal ist (das einen Zugangsschlüssel besitzt),
wird das IMOK-Flag bei der in 13 gezeigten
immobilisierenden Prüfung
(Schritt S232) auf 1 gesetzt. Dann wird es bei dem in 12 gezeigten
Schritt S223 geurteilt, dass das IMOK-Flag 1 ist. Wenn der Start
der Maschine bei Schritt S224 freigegeben wird, wird die Zündschalteinheit 10 von der
Zugangseinheit 1 informiert, dass das CAUT-Flag (zum Erlauben
der Aktion des Hervorspring-Mechanismus),
das STMOT-Flag (zum Erlauben der Aktion des Anlassers und des Selbstdrehmechanismus) und
das VKLK-Flag (zum Erlauben der Freigabe der Verriegelung) alle
auf 1 gesetzt sind. Die immobilisierende Prüfung (mit dem immobilisierenden
Code) kann durch eine Identifikation des B-Codes oder des manuellen
Entriegelungscodes zum Entriegeln der Tür ersetzt werden.
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Da
die Aktion der Zündschalteinheit 10 beginnt,
werden ihre Funktionen bei dem in 22 gezeigten
Schritt S301 initialisiert und Schritt S302 folgt, um zu bestimmen,
ob das CAUT-Flag die Aktion des Hervorspringmechanismus erlaubt.
Direkt nachdem der Fahrer einsteigt, bleibt das CAUT-Flag, wie beschrieben,
bei 1 und das Verfahren geht zu Schritt S303, bei dem der Schließzylinder 17A oder
der Drehschalter hervorspringt. Diese Aktion wird von der CPU 24 durchgeführt, die
den Motor 19B antreibt (siehe 19).
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Es
wird dann bei Schritt S305 bestimmt, ob das STMOT-Flag 1 ist oder
nicht. Da das STMOT-Flag nun 1 ist, geht das Verfahren zu Schritt S306
zum Beleuchten der Aktion-erlaubenden
Lampe für
den Schnellstartschalter. Die Prüfung
bei Schritt S305 kann über
das IMOK-Flag statt dem STMOT-Flag durchgeführt werden. Falls kein immobilisierendes
System beteiligt ist, können
das BREC-Flag (zum Identifizieren des B-Codes) oder der manuell freigegebene
Türentriegelungscode
zu diesem Zweck verwendet werden.
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Schritt
S307 folgt, um zu bestimmen, ob der Schnellstartschalter 31 eingeschaltet
ist oder nicht. Da am Anfang die Entscheidung negativ ist, geht
das Verfahren zu Schritt S310, bei dem bestimmt wird, ob das VKLK-Flag
1 ist oder nicht. Da nun das VKLK-Flag 1 ist, geht das Verfahren
zu Schritt S311 zum Freigeben der Verriegelung des manuell betriebenen
Knopfes. Dem gemäß kann der
manuell betriebene Knopf aus dem Zündschalter 17 zurückgezogen
werden.
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Dies
wird von Schritt S313 gefolgt, bei dem die Batteriespannung (BAV)
durch die ACG-Spannung ersetzt wird. Es wird dann bei Schritt S314
bestimmt, ob oder ob nicht die BAV zum Beispiel 7 Volt (V) überschreitet.
Da die ACG-Spannung beim Start der Maschine 0 ist, ist die Entscheidung
negativ. Dann kehrt das Verfahren zurück zu Schritt S302 zum Wiederholen
der obigen Aktionen.
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Ist
der Schnellstartschalter 31 einmal eingeschaltet, wird
die Entscheidung bei Schritt S307 positiv und das Verfahren geht
zu Schritt S308 zum Einschalten des in 19 gezeigten
Schalters. Bei Schritt S309 wird der Selbstdreh-Aktionsdrehschalter von der 0-Position
zu der II-Position gedreht (die An-Position) (siehe 25).
Diese Aktion wird durch die CPU aus 19 durchgeführt, die
den Motorantrieb 20 mit dem Antriebssignal versorgt, um
den Motor 19A anzutreiben. Der Motorantrieb 20 und
der Motor 9A arbeiten als der Selbstdrehmechanismus.
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Da
der Zündschalter
eingeschaltet ist, wird die Entscheidung bei Schritt S254 (14A) positiv und das VKLK-Flag wird bei Schritt
S256 auf 0 geschaltet. Dies erlaubt es, dass der Schritt S310 negativ
urteilt und dann der manuell betriebene Knopf bei Schritt S312 verriegelt
wird. Dann beginnt die Maschine zu laufen (von selbst) und erhöht steil
die ACG-Spannung
auf 12 V. Da die Entscheidung bei Schritt S314 positiv wird, wird
der Schalter 36 bei Schritt S315 ausgeschaltet, um die
Aktion des Anlassers 32 zu stoppen und die Aktion-erlaubende-Lampe
für den
Schnellstartschalter erlischt bei Schritt S316. Die ACG-Spannung
bleibt bei 0 V, während
die Maschine nicht läuft,
jedoch steigt diese auf 12 V, sofort wenn die Maschine, wie in 23 gezeigt,
gestartet wird.
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Die
obigen Aktionen werden nun in einer Abfolge in Bezug auf 19 erklärt. Wenn
die CPU 24 erkennt, dass der Schnellstartschalter 31 eingeschaltet
ist, liefert diese ein Befehlssignal, um den Schalter 36 zu
schließen.
Da der A/T-Gangpositionsschalter 35 geschlossen
bleibt, fließt
ein Strom durch das Relais 33. Das Relais 33 wird
dann eingeschaltet, was den Schalter 33A schließt. Dies
betreibt das Relais 34, um den Anlasser 32 anzuschalten.
Die CPU 24 beobachtet die Spannung bei der ACG (Lichtmaschine) 37 und
bestimmt, wenn eine Änderung
in der Spannung detektiert wird, dass die Maschine gestartet wird.
Bei Detektion der Spannungsänderung,
zum Beispiel auf 7 V, schaltet die CPU den Schalter 36 aus,
um den Betrieb des Anlassers 32 zu stoppen.
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Die
Entscheidung bei Schritt S307 kann das Bestimmen umfassen, ob oder
ob nicht der Zündschalter
auf die III-Position (die Startposition in einem manuellen Modus)
gedreht ist, statt des Prüfens
des Zustands des Schnellstartschalters 31. Die Aktion des
manuell betriebenen Knopfes wird in diesem Fall in 26A dargestellt. Wie gezeigt, wird der manuell betriebene
Knopf 21 von der 0-Position (Aus) zu der I-Position, der
II-Position (An)
und der III-Position (Start) gedreht und kehrt, wenn seine Drehaktion
von Hand beim Maschinenstart abgebrochen wird, automatisch zurück zu der
II-Position.
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Zum
Stoppen der Maschine des Fahrzeugs dreht der Fahrer den manuell
betriebenen Knopf 21 von der II-Position zu der 0-Position, wobei sein
Kopf 21A durch die Finger gehalten wird (zum Ausschalten
des Zündschalters 31),
um dadurch die Maschine zu stoppen. Während der Aktionen geht das
Verfahren von den in 9 gezeigten Schritten S143 und S143A
zu dem in 13 gezeigten Schritt S232 und dem
in 12 gezeigten Schritt S224, und es wird dann bei
Schritt S254 „Nein" geurteilt (siehe 14). Da das VKLK-Flag auf 1 gesetzt ist,
wird die Entscheidung bei Schritt S310 positiv und die Verriegelung
wird bei Schritt S311 abgebrochen. Dies erlaubt es dem manuell betriebenen
Knopf, von dem Zündschalter 17 zurückgezogen
zu werden, der Abbruch der Verriegelung wird durch die CPU 24 aus 19 durchgeführt, die
den ACT-Antrieb 23 anweist, den Verriegelungs-ACT 22 zu
betreiben.
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Gemäß der Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist es zum Anhalten der Maschine des Fahrzeugs
wesentlich, den manuell betriebenen Knopf 21 oder den Drehschalter
von der An-Position zu der Aus-Position zu drehen. Insbesondere
ist eine bekannte mechanische Aktion wie bei dem herkömmlichen
Zündschlüsselschalter
notwendig, wodurch die Bedienbarkeit des Systems verbessert wird,
während der
Benutzer oder Fahrer kein ungewohntes Gefühl hat. Ebenso kann, lediglich
wenn der immobilisierende Code von dem Zugangsschlüssel identifiziert
wird und gültig
ist und gleichzeitig der Drehschalter in der Aktion-sperrenden Position
für das
System verbleibt, der manuell betriebene Knopf aus dem Drehschalter zurückgezogen
werden.
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Wenn
die Tür
auf der Fahrerseite geöffnet wird
und dann geschlossen und mit ihrem Schlüssel verriegelt wird, werden
das CAUT-Flag und das VKLK-Flag bei Schritt S178 auf 0 geschaltet (11).
Da die Entscheidung bei Schritt S310 negativ wird, geht das Verfahren
zu Schritt S312, bei dem der manuell betriebene Knopf verriegelt
wird. Da die Entscheidung bei Schritt S302 negativ wird, geht das Verfahren
zu Schritt S304 zum Zurückziehen
des Drehschalters. Wenn der manuell betriebene Knopf 21 in
dem Zündschalter 17 eingesetzt
bleibt, zieht sich dieser innerhalb des Drehschalters 17 zurück und eine
Abdeckung wird dann geschlossen (siehe 27, die
später
beschrieben wird). Dies erlaubt es schlechtem Personal nicht, auf
den manuell betriebenen Knopf nach erfolgreichem Öffnen der
Tür und Betreten
des Fahrzeugs kriminell zuzugreifen und diesen zu drehen, wodurch
der Schließzylinder 17A davor
bewahrt wird, beschädigt
oder zerstört
zu werden.
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Die
Aktion bei Schritt S320, die mit der Punktstrichlinie in 22 markiert
ist, kann durch eine derartige Modifikation wie in Schritt S320A
in 24 gezeigt ersetzt werden. Diese Modifikation erlaubt
die Aktion bei Schritt S309 des Drehens des Selbstdreh-Aktionsdrehschalters
zu der An-Position, die nach Schritt S305 vorgesehen ist. Dem gemäß ist, nachdem
der Drehschalter bei Schritt S309 zu der An-Position gedreht wird,
die Aktion im Bereitschaftsmodus, bis der Startschalter bei Schritt
S307 eingeschaltet wird. Insbesondere wird, wenn der Fahrer einsteigt,
der Drehschalter automatisch zu An-Position gedreht. Dies macht
die Aktion des Startens der Maschine einfacher als die in 22 gezeigte
und minimiert ebenso den Zeitraum, der für die Aktion benötigt wird.
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Die
Aktion des manuell betriebenen Knopfes 21 wird beschrieben
falls der Zugangsschlüssel
einen Fehler aufweist. Da der manuell betriebene Knopf 21 von
der II-Position zu der 0-Position
durch den Fahrer gedreht wird, der seinen Kopf 21A bedient
(der Zündschalter
ausgeschaltet), wird die Entscheidung bei Schritt S2 (4)
negativ und der Aktualisierungsprozess-1 bei Schritt S3 initialisiert
das immobilisierende Flag für
das immobilisierende System und das EM-Flag für den Notfallmodus (= 0). Dies
wird von der Fehlerdetektion bei Schritt S4 gefolgt.
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Wie
bereits mit Bezug auf 9 beschrieben, startet die Fehlerdetektion
mit den Schritten S141, S142 und S142A, bei denen die Entscheidung negativ
ist. Dann geht das Verfahren zu Schritt S143, um das immobilisierende
Antwortanforderungssignal-Übertragungs-Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit auf
An zu setzen. Bei Schritt S143A wird die immobilisierende Prüfung ausgeführt. Da
die Entscheidung bei dem in 13 gezeigten
Schritt S230 negativ wird, wird der immobilisierende Prüfungszeit-setzende
Timer bei Schritt S235 auf zum Beispiel 30 Sekunden gesetzt. Schritt
S236 folgt, bei dem das IMCHK-Flag zu 1 geschaltet wird, um die
immobilisierende Prüfung
zu starten und der Prozess der immobilisierenden Prüfung wird
beendet. Das Verfahren schreitet weiter zu den in 9 gezeigten
Schritt S144. Bei Schritt S144 wird das ISR-Flag, das anzeigt, dass
die Fehlerdetektion im Gange ist, auf 1 geschaltet und der Prozess
der Fehlerdetektion wird beendet. Das Verfahren geht dann zu Schritt
S5 (4).
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Da
es bei Schritt S5 „Ja" geurteilt wird und bei
Schritt S6 „Nein", geht das Verfahren
zu Schritt S9. Wenn es bei den Schritten S9 und S10 negativ geurteilt
wird, folgt Schritt S14 zum Prüfen
des Code-Empfangs. Da angenommen wird, dass der Zugang einen Fehler
aufweist, wird der ID-Code von dem Zugangsschlüssel nicht empfangen und die
Entscheidung bei Schritt S14 wird negativ. Dann geht das Verfahren
zu Schritt S15A, bei dem es geurteilt wird, dass das IMCHK-Flag
1 ist. Dies wird von Schritt S16A gefolgt, um die immobilisierende
Prüfung
auszuführen.
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Wie
in 13 gezeigt, startet die immobilisierende Prüfung mit
Schritt S230, bei der es positiv geurteilt wird. Das Verfahren geht
dann zu Schritt S231, um zu bestimmen, ob oder ob nicht der immobilisierende
Code (ein immobilisierender Code), der von dem Zugangsschlüssel empfangen
wird, identisch zu demjenigen ist, der in dem Speicherschaltkreis
an der Fahrzeugseite gespeichert ist. Es wird „Nein" geurteilt, da der Zugangsschlüssel defekt
ist, das Verfahren geht zu Schritt S241, bei dem es bestimmt wird,
ob das EM-Flag, das den Notfallmodus anzeigt, 1 ist oder nicht.
Da das EM-Flag 0 ist, ist die Entscheidung negativ. Das Verfahren
geht zu Schritt S246 zum Bestimmen, ob der immobilisierende Prüfungszeit-setzende Timer, der
mit 30 Sekunden eingestellt ist, abgelaufen ist (= 0) oder nicht.
Die Aktionen werden wiederholt, bis die Entscheidung bei Schritt
S246 positiv wird.
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Wenn
der immobilisierende Prüfung-setzende-Timer
abgelaufen ist, wird die Entscheidung bei Schritt S246 positiv und
das Verfahren geht zu Schritt S233, bei dem das IMDONE-Flag, das
anzeigt, dass die immobilisierende Prüfung beendet ist, auf 1 geschaltet
wird. Dann wird das IMCHK-Flag bei Schritt S234 auf 1 geschaltet
und das Verfahren der immobilisierenden Prüfung wird beendet.
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Nachdem
die immobilisierende Prüfung
bei Schritt S16A beendet ist, kehrt das Verfahren zurück zur Fehlerdetektion
bei Schritt S4. Da das IMDONE-Flag zu 1 geschaltet wird, wird die
Entscheidung bei dem in 9 gezeigten Schritt S142 positiv. Wenn
das immobilisierende Antwortanforderungssignal-Übertragungs-Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit
bei Schritt S145 geklärt
wird, geht das Verfahren zu Schritt S146. Da das IMOK-Flag, das
das Ergebnis der immobilisierenden Prüfung anzeigt, 0 ist, wird die
Entscheidung bei Schritt S146 negativ und das Verfahren geht zu
Schritt S147, um zu bestimmen, ob das IMBF-Flag, das das Ergebnis
der vorhergehenden immobilisierenden Prüfung anzeigt, 1 ist oder nicht.
Da das IMBF-Flag bei Schritt S102 des Aktualisierungsprozesses-1
(7) zugewiesen wird, das das positive Ergebnis
anzeigt, und die Entscheidung bei Schritt S147 ist positiv. Dem
gemäß wird es
geurteilt, dass der Zugangsschlüssel
einen Fehler aufweist, aber weder Diebstahl noch Vandalismus beteiligt
ist.
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Bei
Schritt S148 wird das EM-Flag auf 1 geschaltet, das anzeigt, dass
der Zugangsschlüssel
einen Fehler aufweist und der Notfallmodus wird aufgerufen. Bei
Schritt S149 wird der Alarm, der anzeigt, dass der Zugangsschlüssel defekt
ist, ausgegeben und das VKLK-Flag wird auf 1 zum Freigeben der Verriegelung
des manuell betriebenen Knopfes geschaltet. Bei Schritt S150 wird
das Dienerschlüssel-Ausschalt-erlaubende-Bit
auf An gesetzt. Dem gemäß wird,
wenn der manuell betriebene Knopf von dem Schließzylinder zurückgezogen
wird die in
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16 gezeigte
Dienerschlüssel-Ausschalt-Unterbrechung
ausgeführt.
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Bei
Schritt S282 der Unterbrechung wird das VLK-Flag auf 1 geschaltet,
das anzeigt, dass der manuell betriebene Knopf zurückgezogen
wird. Dann folgt Schritt S283, bei dem ein Befehl zum mechanischen
Verbinden des Türschließzylinders
mit den Türverriegelungsmechanismus
zu einer nicht gezeigten Türsteuereinheit übertragen
wird.
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Zurückkehrend
zu dem in 9 gezeigten Schritt S151 wird
das SRCH-Flag zu 1 geschaltet, das anzeigt, dass die Fehlerdetektion
beendet ist und das ISR-Flag, das die Fehlerdetektion anzeigt, wird auf
0 geschaltet. Dann wird das Verfahren der Fehlerdetektion beendet.
Dies wird von dem Schritt S15A (4) gefolgt,
bei dem die Entscheidung negativ ist und eine Aktionsschleife einschließlich der
in 5 gezeigten Schritte S30 und S41 wird wiederholt.
Es ist selbstverständlich,
dass die Fehlerdetektion bei Schritt S4 in der Schleife nun ausgelassen
wird.
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Wie
beschrieben, werden, wenn es einmal geurteilt wird, dass der Zugangsschlüssel einen
Fehler aufweist und der manuell betriebene Knopf zurückgezogen
wird, der Türschließzylinder
und der Türverriegelungsmechanismus
mechanisch miteinander verbunden. Dies erlaubt es dem Fahrer, die Tür durch
einfaches Betreiben des manuell betriebenen Knopfes zu verriegeln
und zu entriegeln. Falls der manuell betriebene Knopf nicht zurückgezogen bleibt,
wobei der Zugangsschlüssel
als defekt gefunden wird, verhindert dies die mechanische Verbindung
zwischen dem Türschließzylinder
und dem Türverriegelungsmechanismus,
wodurch der Schutz gegen Fahrzeugdiebstahl verbessert wird.
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Wenn
der manuell betriebene Knopf eingesetzt und betrieben wird, um den
Zündschließzylinder
zu der II-Position (die An-Position)
zu drehen, wird die Entscheidung bei Schritt S2 (4)
positiv und der Aktualisierungsprozess-2 bei Schritt S21 wird ausgeführt. Beim
Aktualisierungsprozess-2 wird, während
die Willkommensfunktion-bezogenen Flags initialisiert werden, das
SRCH-Flag, das anzeigt, dass die Fehlerdetektion beendet ist, bei
Schritt S127 auf 0 geschaltet. Da die Entscheidung bei Schritt S22 (4)
zum Bestimmen, ob das IMOK-Flag 1 ist oder nicht, bis jetzt negativ
ist, wird die Aktion der Maschine bei Schritt S24 gesperrt. Schritt
S25 folgt zum Bestimmen, ob das IMDONE-Flag, das anzeigt, dass die
immobilisierende Prüfung
beendet ist, 1 ist oder nicht. Zu der Zeit ist diese Entscheidung
negativ und die Aktionen bei den Schritten S26 und S27 werden ausgeführt.
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Die
immobilisierende Prüfung
bei Schritt S27 startet mit dem in 13 gezeigten
Schritt S230. Da es bei Schritt S230 „Nein" geurteilt wird, geht das Verfahren
zu den Schritten S235 und S236. Dann werden die Entscheidungen bei
den Schritten S237, S238 und S239 getroffen. Da diese Entscheidungen nun
positiv sind, wird bei Schritt S240 das I-E-Antwortanforderungssignal übertragen,
um den Empfang des immobilisierenden Codes für den manuell betriebenen Knopf
anzufordern. Nachdem die immobilisierende Prüfung beendet ist, kehrt das
Verfahren zu dem in 4 gezeigten Schritt S2 zurück.
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Dieses
Mal wird der Aktualisierungsprozess-2 bei Schritt S2 ausgelassen
und das Verfahren geht zu Schritt S22. Da die Entscheidung bei Schritt S22
negativ ist, geht das Verfahren über
Schritt S24 zu Schritt S25. Soweit das IMDONE-Flag 0 ist, geht das
Verfahren weiter zu Schritt S26 und Schritt S27, bei denen die immobilisierende
Prüfung
ausgeführt wird.
Dieses Mal wird die Entscheidung bei Schritt S230 aus 13 positiv
und Schritt S231 folgt, um zu bestimmen, ob der immobilisierende
Code zum Immobilisieren gültig
ist oder nicht. Da der Zugangsschlüssel defekt ist, ist der immobilisierende
Code nicht gültig.
Da die Entscheidung bei Schritt S231 negativ ist, springt das Verfahren
zu Schritt S241.
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Bei
Schritt S241 wird geurteilt, dass das EM-Flag 1 ist. Da der Code
des manuell betriebenen Knopfes authentisch ist, ist dieser bei
Schritt S242 gültig
(als „Ja" geurteilt) und das
Verfahren geht zu Schritt S243, S244, S245 und S245A. Das manuell betriebene
Knopf-Ausschalt-Unterbrechung-erlaubende-Bit wird bei Schritt S243 geklärt, das
EM-Flag wird bei Schritt S244 auf 0 geschaltet, das VLK-Flag wird
bei Schritt S245 auf 0 geschaltet und die Übertragung des I-E-Antwortanforderungssignals
wird bei Schritt S245A abgebrochen.
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Dann
wird das IMOK-Flag bei Schritt S232 auf 1 geschaltet, das das Ergebnis
der immobilisierenden Prüfung
anzeigt, das IMDONE-Flag wird bei Schritt S233 auf 1 geschaltet,
das anzeigt, dass die immobilisierende Prüfung beendet ist und das IMCHK-Flag,
das den Start der immobilisierenden Prüfung anzeigt, wird bei Schritt
S234 auf 0 geschaltet. Das Verfahren der immobilisierenden Prüfung wird dann
beendet.
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Dies
wird von Schritt S22 (4) gefolgt, dessen Entscheidung
nun positiv ist. Schritt S23 folgt daher zum Freigeben des Starts
der Maschine, bei dem sowohl das STMOT-Flag und das VKLK-Flag, wie zuvor in
Bezug auf 14A beschrieben, auf 1 geschaltet
werden. Da die Entscheidung bei Schritt S25 positiv ist, wird das
immobilisierende Antwortanforderungssignal-Übertragungs-Timer-Unterbrechung-erlaubende-Bit bei
Schritt S28 geklärt.
Während
der manuell betriebene Knopf bei der II-Position verbleibt (der
An-Position), werden
die obigen Aktionen wiederholt.
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Parallel
zu den obigen Aktionen führt
die Zündschalteinheit 10 das
in 22 gezeigte Verfahren durch. Dem gemäß kann,
wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, die Maschine
von dem Fahrer gestartet werden, der den Schnellstartschalter bei
Schritt S307 einschaltet oder manuell den manuell betriebenen Knopf
zu der III-Position (der Start-Position) dreht.
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Wie
oben dargelegt, erlaubt die vorliegende Erfindung, dass ein manueller
Knopf verwendet wird, wenn der Zugangsschlüssel einen Fehler aufweist, um
die Maschine zu starten und zu stoppen und die Fahrzeugtüren zu verriegeln
und zu entriegeln, vorausgesetzt, dass der manuell betriebene Knopf
einmal aus dem Zündschließzylinder
zurückgezogen wird
und der Fehler des Zugangsschlüssels
von dem Benutzer oder Fahrer detektiert wird. Dem gemäß kann das
Schlüsselsystem
der vorliegenden Erfindung in der Nützlichkeit erhöht werden
und beim Schutz gegen Diebstahl verbessert werden.
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Der
Hervorspring- und Unterbringungsmechanismus des Drehschalters 17 wird
nun in größerem Detail
in Bezug auf die 27, 28 und 29 beschrieben. 27, 28 und 29 sind
Querschnittsansichten des Hervorspring-Mechanismus des Drehschalters 17.
Insbesondere stellt 27 einen zurückgezogenen Zustand des Drehschalters 17 dar, 28 stellt
einen hervorgesprungenen Zustand des Drehschalters 17 dar
und 29 stellt das Gleiche wie aus 28 dar,
von der linken Seite gesehen.
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Wie
gezeigt wird der Schließzylinder 17A fest
auf das Distalende der vertikal bewegbaren Achse 41 des
Zündschalters 17 montiert.
Der Antriebswelle 43 eines Motors 42 (19b in 19)
weist einen Faden auf, zum mechanischen Verbinden durch einen Ring 44 oder Ähnlichem
mit dem Welle 41. Da sich der Motor 42 dreht reist
der Antriebswelle 43 vertikal, wodurch die Welle 41 in
der gleichen Richtung angetrieben wird. Wenn die Welle 41 aufwärts bewegt
wird kommt der Schließzylinder 17A in
seinen Hervorspringzustand, wobei der Kopf 21A des manuell
betriebenen Knopfes zu der Außenseite
hervorspringt. Wenn die Welle 41 herabbewegt wird, zieht sich
der Schließzylinder 17A zurück und der
manuell betriebene Knopf 21 wird darin aufgenommen. Da
ein Selbstdreh-Aktionsmotor 45 (19A)
läuft,
wird ein Zahnrad 46, das mit der Welle des Motors 45 verbunden
ist, gedreht, um automatisch den Schließzylinder 17A von
der 0-Position zu der II-Position zu drehen. Die Abdeckung 47 wird
auf Zurückziehen
des Schließzylinders 17A hin
geschlossen und bei der Hervorspringaktion geöffnet.
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Die
Ausführung
wird mit der Aktion des Selbstdrehmechanismus zum Drehen des Drehschalters
beschrieben, der durch die Identifikation des immobilisierenden
Codes zum Freigeben der Aktion der Maschine ausgelöst wird.
Die Aktion des Selbstdrehmechanismus kann durch Identifikation des
Codes zum Entriegeln der Tür
freigegeben werden, da dies innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
abgedeckt wird. Insbesondere können
der B-Code oder der manuelle Entriegelungscode zum Freigeben der
Aktion verwendet werden. Der Entriegelungscode für ein gemeinsames Schlüsselloses Zugangssystem
kann ebenso mit gleichem Erfolg verwendet werden.
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Wie
dargelegt, erlaubt die vorliegende Erfindung, dass die Maschine
eines Fahrzeugs durch einfaches Drücken des Druckknopfes gestartet
wird und durch manuelles Drehen des manuell betriebenen Knopfes
von der An-Position zu der Aus-Position
gestoppt wird, wodurch die gewohnte mechanische Bewegung eines herkömmlichen
Zündschlüssel simuliert
wird. Dem gemäß kann das
Schlüsselsystem
der vorliegenden Erfindung bei der Bedienbarkeit verbessert werden,
wobei dem Benutzer kein ungewohntes Gefühl gegeben wird. Zusätzlich kann
das Schlüsselsystem
wie jedes herkömmliche
das Anschalten seines Fahrzeug-montierten Gegenstücks finden,
wodurch die Aktion der Qualifikation kaum unterbrochen wird.
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Ebenso
wird, während
seines Betriebs des Drehens der Drehschalter die Bewegung der Maschine
und anderer Fahrzeug-montierter
Geräte
steuert, der manuell betriebene Knopf entfernbar von dem Drehschalter
angeordnet. Falls der Zugangsschlüssel einen Fehler aufweist
und defekt wird, kann dieser leicht durch den manuell betriebenen
Knopf ersetzt werden (der Dienerschlüssel 21), der tragbar ist.
Der manuell betriebene Knopf (der Dienerschlüssel) kann daher in den Drehschalter
eingesetzt werden und zu der Position zum Steuern der Aktion der Maschine
und der anderen relevanten Fahrzeug-montierten Geräte gedreht werden. Als Ergebnis
kann der manuell betriebene Knopf als herkömmlicher Zündschlüssel in irgendeinem Notfall
dienen, wodurch die Nützlichkeit
des Systems erhöht
wird.
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Darüber hinaus
kann der manuell betriebene Knopf, wenn dieser in dem Fahrzeug bleibt,
nach Innen adressiert werden und tief in dem Schließzylinder
untergebracht werden. Dies verhindert, dass auf den manuell betriebenen
Knopf von irgendeinem anderem Personal zugegriffen wird und kann
daher den Schutz gegen Fahrzeugdiebstahl verbessern.