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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Zündungseinrichtung
für ein
Automobil und auf ein Verfahren, und spezifischer auf eine Zündungseinrichtung
für ein
Automobil und ein Verfahren, bei denen integrierte schlüssellose
Merkmale verwendet werden.
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In
modernen Fahrzeugen sind traditionelle mechanische Merkmale von
Automobilen schon immer konstant auf den neuesten Stand gebracht
und durch intelligente elektronische Gegenstücke ersetzt worden. Die Motivationen
für diese
Entwicklung können
aus einer Vielzahl von Gründen
kommen. Elektronische Einrichtungen ermöglichen einen ebenmäßigeren Übergang
zu zusätzlichen
Merkmalen ohne die Notwendigkeit hoher Design- und Herstellungskosten.
Diese Einrichtungen ermöglichen
es häufig, zusätzliche
Steuer- und Sicherheitsmerkmale einzuführen, die in rein mechanischen
Vorrichtungen nicht vorhanden sein können. Zusätzlich ist erkannt worden,
dass Verbraucher diese elektronischen Merkmale häufig assoziieren mit luxuriöser oder
fortgeschrittener Technologie und deshalb einen erhöhten Bedarf
platzieren auf deren Anwesenheit in dem Fahrzeug, und zwar auch
bei der Entscheidung zum Kauf des Fahrzeugs.
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Obwohl
viele solche Systeme mit beträchtlichem
Erfolg in Fahrzeuge implementiert worden sind, so sind doch viele
traditionelle mechanische Einrichtungen ohne nennenswerte Evolution
weg von ihren mechanischen Wurzeln belassen. Hierzu lässt sich
sagen, dass dies der Fall ist bei Zündungseinrichtungen von Automobilen.
Obwohl die tatsächliche Zündung des
Fahrzeugmotors erheblich weiterentwickelt worden ist, ist die Betätigung eines
solchen Systems allgemein abhängig
von der uralten Technologie eines mechanischen Schlüssels, der
in einem drehbaren mechanischen Schloss platziert sind. Gegenwärtig wurden
zwar Wegfahrsperren-Chips integriert in die Schlüssel, um die Sicherheit zu
erhöhen. Diese
Weiterentwicklungen belassen jedoch die fundamentale mechanische
Struktur des physischen Schlüssel/Schloss-Mechanismus
unverändert.
In dieser Ausbildung unterliegen sie den mechanischen Beschränkungen,
die für
alle mechanischen Systeme gelten.
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Die
mechanische Schlüssel/Schloss-Kombination
erfordert es, dass der Benutzer mechanisch den physikalischen Schlüssel in
die Schlossstruktur in Eingriff bringt. Daraus resultiert allgemein
ein Schlüsselring
oder ein Schlüsselanhänger, der
dann störend
von einem Bereich des Innenraums des Automobils herabhängt. Die
Bewegung des Fahrzeugs kann an dem Schlüsselanhänger und an zusätzlichen,
an dem Ring befestigten Schlüsseln
einen unerwünschten
Lärm hervorrufen.
Traditionelle Schlüssel/Schloss-Mechanismen können anfällig sein
für eine
mechanische Umgehung. Existierende mechanische Systeme können sich
auch als schwierig in die stets vorwärts entwickelnden automobilen
auf Elektronik basierenden Operationen zu integrieren erweisen.
Schließlich
können
solche mechanische Systeme aufgrund ihrer althergebrachten Funktion
beim Motoranlassen ein sehr unterdurchschnittliches Gefühl hervorrufen,
obwohl ein Gefühl
des Vorhandenseins von Luxus oder Fortschrittlichkeit gerade aus
Marketing-Gründen erwünscht sein
könnte.
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Es
wäre deshalb
höchst
wünschenswert,
ein neues Paradigma zu haben, das eingeführt wird in Bezug auf Fahrzeugzündungssysteme.
Es wäre
ferner höchst
wünschenswert,
eine schlüssellose
Zündungseinrichtung
für ein
Automobil zu haben, die es gestattet, auf höchst intelligente Weise in
die Fahrzeugelektronik integriert zu werden.
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Es
ist deshalb ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine schlüssellose
Smart-Starteinrichtung
für ein
Automobil zu schaffen, die abweicht von dem traditionellen Schlüssel/Schloss-Mechanismus.
Es ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine
schlüssellose
smarte Starteinrichtung anzugeben, die es ermöglicht, einfach in die Elektronik
des Fahrzeugs integriert zu werden.
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Im
Hinblick auf die Gegenstände
der vorliegenden Erfindung wird eine schlüssellose smarte Anlass- oder
Starteinrichtung zur Verwendung in einem Automobil vorgeschlagen.
Die schlüssellose
smarte Anlasseinrichtung für
das Automobil umfasst einen Automobilmotor, der eine Betriebskondition
und eine abgestellte Kondition haben kann. Ein Zündungskontroller, der einen
verriegelten Status und einen entriegelten Status haben kann, steht
in Verbindung mit dem Automobilmotor. Ein Aufnahmebehälter ist
in dem Automobil montiert und steht in Verbindung mit dem Zündungskontroller.
Der Aufnahmebehälter
ist zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position
beweglich. Ein tragbares elektronisches Transmitterelement, das
einen Sicherheitscode umfasst, übertragt
den Sicherheitscode an den Zündungskontroller,
nachdem es in dem Aufnahmebehälter
positioniert worden ist. Der Zündungskontroller
bestätigt
die Sicher heit und verstellt sich nach der Bestätigung in den entriegelten
Status. Nach der Bestätigung
bewegt sich der Aufnahmebehälter
in die geschlossene Position. Mit dem Zündungskontroller ist ein Zündungsknopf
in Verbindung, der dem Zündungskontroller
signalisiert, den Automobilmotor in die Betriebskondition zu bringen,
sobald der Zündungskontroller
in dem entriegelten Status ist.
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Andere
Gegenstände
und Merkmale der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der detaillierten
Beschreibung und einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit
den anhängenden Zeichnungen
und den Patentansprüchen.
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1 ist ein Blockdiagramm
einer schlüssellosen
smarten Starteinrichtung für
ein Automobil entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Illustration
der in 1 gezeigten,
schlüssellosen
Smart-Starteinrichtung für
ein Automobil, wobei ein Aufnahmebehälter in der offenen Position
gezeigt ist.
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3 ist ein Detail der Darstellung
der schlüssellosen
Smart-Starteinrichtung für
ein Automobil gemäß 1, wobei der Aufnahmebehälter in der
offenen Position gezeigt ist.
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4 ist ein Detail der Darstellung
einer schlüssellosen
Smart-Starteinrichtung für
ein Automobil gemäß 1, wobei der Aufnahmebehälter gezeigt
ist, während
er sich von der offenen Position zu der geschlossenen Position bewegt.
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5 ist ein Detail der Darstellung
einer schlüssellosen
Smart-Starteinrichtung für
ein Automobil gemäß 1, wobei der Aufnahmebehälter in der
geschlossenen Position gezeigt ist.
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6 ist ein Detail der Darstellung
einer schlüssellosen
Smart-Starteinrichtung für
ein Automobil gemäß 1, wobei das Detail eine
alternative Konfiguration des tragbaren elektronischen Transmitterelementes
illustriert.
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7 ist ein Detail der Darstellung
einer schlüssellosen
Smart-Starteinrichtung für
ein Automobil gemäß 1, wobei das Detail eine
alternative Konfiguration des tragbaren elektronischen Transmitterelements
zeigt.
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8 ist eine Darstellung einer
Ausführungsform
einer schlüssellosen
Smart-Starteinrichtung für
ein Automobil entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei die
Darstellung ein in das tragbare elektronische Transmitterelement
integriertes Durchfahrtsmerkmal anzeigt.
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1 ist ein Blockdiagramm
einer erfindungsgemäßen schlüssellosen
Smart-Starteinrichtung 10 für ein Automobil. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf einen einzigartigen und neuen Versuch,
traditionelle mechanische Schlüssel/Schloss-Einrichtungen
zu ersetzen. Dies wird mit der schlüssellosen Smart-Starteinrichtung 10 für das Automobil
erreicht durch die Verwendung eines tragbaren elektronischen Transmitterelements 12,
das verwendet wird, um einen Sicherheitscode 14 an einen
Zündungskontroller 16 zu übertragen,
der in Verbindung steht mit einem Automobilmotor 18. Der Zündungskontroller 16 ist
elektronisch umstellbar zwischen einem verriegelten Status und einem
entriegelten Status. Nach Bestätigung
des Sicherheitscodes 14, der von dem tragbaren elektronischen Transmitterelement 12 übertragen
worden ist, wird der Zündungskontroller 16 in
den entriegelten Status verstellt. Im entriegelten Status ist der
Zündungskontroller 16 in
der Lage, die Motoreinrichtung 18 des Automobils so zu
steuern, dass diese umgestellt werden kann zwischen einer Betriebskondition,
bei der der Motor läuft,
und einer Anhaltekondition, bei der der Motor abgestellt ist. Ein
Zündungsknopf 19,
der in Verbindung steht mit dem Zündungskontroller 16, stellt
die Bedienersteuerung zu der Motorkondition her, sobald der Zündungskontroller 16 in
dem entriegelten Status ist. Auf diese Weise ist der mechanische
Schlüssel/Schloss-Mechanismus,
der gegenwärtig
benutzt wird zum Entriegeln der Zündung, ersetzt durch eine elektronische
Kommunikation zwischen dem tragbaren elektronischen Transmitterelement
und dem Zündungskontroller 16.
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Die
vorliegende Erfindung platziert das tragbare elektronische Transmitterelement 12 in
Kommunikation mit dem Zündungskontroller 16 durch
die Verwendung eines Aufnahmebehälters 20,
der in einem Automobil 22 angebracht ist und mit dem Zündungskontroller 16 in
Verbindung steht. Der Aufnahmebehälter 20 kann in dem
Automobil 22 an verschiedenen Stellen im Innenraum (2) montiert sein. Eine Ausführungsform
umfasst es, den Aufnahmebehälter 20 im
Armaturenbrett 24 des Automobils 22 zu positionieren.
Der Aufnahmebehälter 20 umfasst,
vorzugsweise, ein bewegliches Schubladenelement 22, das
einen Behälter 28 oder
eine Tasche enthält.
Der Behälter 28 ist
so geformt, dass das tragbare elektronische Transmitterelement 12,
zweckmäßig eine
Art Anhänger
oder tragbarer Zubehörteil,
in dem Behälter 28 platziert
werden kann. Der Anhänger 12 kommuniziert
mit einer drahtlosen Übertragung
mit dem Zündungskontroller 16.
In den Aufnahmebehälter 20 kann
eine Antenneneinrichtung 30 integriert sein, um die Kommunikation
mit dem Anhänger 12 (3) zu vereinfachen. Obwohl
verschiedenartige Antenneneinrichtungen 30 benutzt werden können, umfasst
eine Ausführungsform
die Verwendung einer Mehrachsen-Antenne, die in den Behälter 28 eingeformt
ist. Vorgeformte Verbindungsvorrichtungen können verwendet werden bei der
Ausbildung der Antenneneinrichtungen 30.
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Sobald
das tragbare elektronische Transmitterelement 12 einmal
in dem Fach 28 platziert ist, stellt es durch die Antenneneinrichtung 30 eine
Kommunikation mit dem Zündungskontroller 16 her.
Diese Kommunikation verwendet, vorzugsweise, ein gegenseitiges,
rollierendes, verschlüsseltes
Signalisieren. Es wird bevorzugt, dass die Kommunikation sogar dann
hergestellt werden kann, falls zusätzliche Schlüssel an
dem Anhänger 12 befestigt
sein sollten, und solche Schlüssel
eingebettete Transponder aufweisen sollten. In einer Ausführungsform
kann die Kommunikation eine induktive, niederfrequente Kommunikationsverbindung
(z.B. 125 kHz oder 134 kHz) einsetzen. In einer anderen Ausführungsform
kann eine Hochfrequenz-Kommunikationsverbindung hergestellt sein,
z.B. 13,56 MHz). In einer noch weitere Ausführungsform ist vorgesehen,
dass der Aufnahmebehälter 20 den
Anhänger 12 sozusagen
herausfordern kann, eine niederfrequente Übertragung zu verwenden, und
der Anhänger 12 darauf
anspricht unter Verwendung einer ultrahochfrequenten Antwort. Bei
dieser Ausführungsform
ist es bevorzugt, zusätzlich
ein Ersatzübertragungssystem
zu inkludieren, in welchem eine niederfrequente Kommunikation verwendet
werden kann, falls die Batterie des Anhängers 12 zu schwach
geworden sein sollte, um eine ultrahochfrequente Antwort zu unterstützten. Es ist
darauf hinzuweisen, dass eine solche Kommunikation mit dem Anhänger 12 eingerichtet
werden kann sowohl mit als auch ohne Verwendung einer Anhänger-Batterieleistung.
Zusätzlich
ist vorgesehen, dass das Ausfall- oder Ersatzübertragungssystem implementiert
sein kann, ohne den Aufnahmebehälter 20 zu öffnen oder
zu schließen.
Es ist ferner vorgesehen, dass die Kommunikation eine smarte Ansprechtechnologie
oder den sogenannten "blue tooth" als ein Protokoll
für die
Kommunikation inkorporieren kann. Obwohl verschiedene Ausführungsarten
für die Übertragung
beschrieben worden sind, ist darauf hinzuweisen, dass bei der vorliegenden
Erfindung eine große
Bandbreite von Kommunikationsprotokollen in Erwägung gezogen wird.
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Der
Aufnahmebehälter 20 ist,
vorzugsweise, zwischen einer offenen Position 32, wie in
den 2 und 3 gezeigt, und einer geschlossenen
Position 34, wie in 5 gezeigt,
beweglich. Die Bewegung des Aufnahmebehälters 20 in die geschlossene
Position 34 verhindert, dass während des Betriebs des Fahrzeuges 22 das
tragbare elektronische Transmitterelement 12 aus dem Aufnahmebehälter 20 entfernt wird.
Zusätzlich
wird der Innenraum im Fahrzeug 22 maximiert, da der Aufnahmebehälter 20 nur
dann in der offenen Position 32 ist, wenn das tragbare
elektronische Transmitterelement 12 einzuladen oder zu entnehmen
ist. Obwohl die Bewegung des Aufnahmebehälters 20 auf unterschiedliche
Weise gesteuert werden kann, ist eine Ausführungsform wie folgt ausgelegt.
Sobald ein Fahrer eine Fahrzeugtüre 36 (1) öffnet, bewegt sich der Aufnahmebehälter 20 in
die offene Position 32, sofern kein tragbares elektronisches
Transmitterelement 12 in dem Aufnahmebehälter 20 platziert
ist. Sobald sich der Aufnahmebehälter 20 öffnet, wird
ein Pollingprozess gestartet, um nach einer Kommunikation mit dem
tragbaren elektronischen Transmitterelement 12 zu suchen. Sobald
das tragbare elektronische Transmitterelement 12 in dem
Aufnahmebehälter 20 platziert
ist, erhält
der Zündungskontroller 16 den
Sicherheitscode 14 und verifiziert er diesen. Der Aufnahmebehälter 20 bewegt
sich dann in die geschlossene Position 34, nachdem der
Bestätigungsprozess
erfolgreich abgeschlossen ist. Bei einer anderen Ausführungsform
ist vorgesehen, dass der Aufnahmebehälter 20 in die offene
Position 32 bewegt werden kann durch Drücken eines Zündungsknopfes 19,
wenn der Behälter 28 leer
sein sollte. Schließlich
wird bei einer anderen Ausführungsform
der Aufnahmebehälter 20 in
die offene Position 32 bewegt, falls der Behälter 28 voll
ist, durch Niederhalten des Zündungsknopfes 19 nach Abstellen
des Motors 18. Obwohl beabsichtigt ist, dass sich der Aufnahmebehälter 20 mittels
einer elektronischen Steuerung bewegt, umfasst die vorliegende Erfindung
auch die Verwendung eines manuellen Ausschiebeknopfes 38,
der die elektronischen Steuerungen übersteuern kann und den Aufnahmebehälter 20 ohne
elektronische Versorgung in die offene Position 32 bringt.
Dies ist zweckmäßig für Zeiten,
in welchen der schlüssellosen
Smart-Starteinrichtung keine elektrische Leistung zu geführt wird, oder
nach einem Ausfall irgendeines Getriebemechanismus, der verwendet
wird zur Verstellung des Aufnahmebehälters 20. Durch Inkludieren
eines manuellen Ausschiebeknopfs 38 braucht der Anhänger 12 nicht
in dem Aufnahmebehälter 20 gefangen
zu bleiben. Es ist ferner vorgesehen, dass der manuelle Ausschiebeknopf 38 daran
gehindert werden kann, den Aufnahmebehälter 20 zu öffnen, während der Automobilmotor 18 in
Betrieb ist. Auf diese Weise lässt
sich der Anhänger 12 nicht
entfernen, solange der Motor läuft.
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Der
Aufnahmebehälter 20 kann
in die geschlossene Position 34 in verschiedenen Situationen gebracht
werden. Wie erwähnt,
wird der Aufnahmebehälter 20 automatisch
in die geschlossene Position 34 bewegt, sobald der Anhänger 12 verifiziert
ist. Der Aufnahmebehälter 20 kann
aber auch geschlossen werden durch Drücken des Zündungsknopfes 19. Das
Schließen
und Verriegeln der Fahrzeugtüre 36 kann
benutzt werden, um dem Aufnahmebehälter 20 zu signalisieren,
dass er sich in die geschlossene Position 34 bewegen soll.
Der Aufnahmebehälter 20 kann
auch automatisch geschlossen werden nach einer voreingestellten
Zeitdauer ohne einen im Fahrersitz sitzenden Fahrer. Schließlich kann
ein Schließknopf 40 verwendet
werden, um den Aufnahmebehälter 20 in
die geschlossene Position 34 zu bewegen, wobei der Schließknopf 40 innen
im Aufnahmebehälter 20 (1) positioniert ist und
in Verbindung mit dem Aufnahmebehälter 20 steht.
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Sobald
der Anhänger 12 einmal
in dem Aufnahmebehälter 20 platziert
worden ist, wird der Bestätigungsprozess
initiiert. Es ist vorgesehen, dass der Aufnahmebehälter 20 ein äußeres Beleuchtungspaneel 42 aufweist.
Das äußere Beleuchtungspaneel 42 kann
benutzt werden, um den Status des Bestätigungsprozesses anzuzeigen.
In einem Beispiel ändert
das äußere Beleuchtungspaneel 42 die
Farbe zum Anzeigen des Status, beispielsweise zwischen blau für den Ablauf,
rot für
eine fehlgeschlagene Bestätigung
und grün
für eine
ordnungsgemäße Bestätigung.
Bei einer anderen Ausführungsform
ist vorgesehen, dass der Status der Bestätigung des Sicherheitscodes 14 in
einer hörbaren
Weise übermittelt wird,
und zwar anstelle von oder zusätzlich
zu den visuellen Anzeigen. In dieser Ausführungsform kann eine Fahrzeug"Piepser"-Kadenz erzeugt werden,
um die Codebestätigung
anzuzeigen oder auch die Annahme des Codes. Die Implementierung
einer solchen Audioanzeige gehört
zum normalen Fachwissen eines Automobildesigners. Der Aufnahmebehälter 20 kann
auch ein inneres Beleuchtungspaneel 44 (3) umfassen, das verwendet wird zum Beleuchten
des Fachs 28, so dass der Anhänger 12 leicht untergebracht
oder entnommen werden kann.
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Wir
erwähnt,
umfasst die vorliegende Erfindung einen Zündungsknopf 19, der
so mit dem Zündungskontroller 16 in
Kommunikation ist, dass, falls der Zündungsknopf 19 gedrückt wird
und sich der Zündungskontroller 16 in
dem entriegelten Status befindet, der Zündungskontroller 16 die
Motoreinrichtung 18 in Betriebskondition bringt. Es ist
jedoch auch vorgesehen, dass der Zündungsknopf 19 alternativ verwendet
werden kann, um die Motoreinrichtung 12 zwischen der Betriebskondition
und der abgestellten Kondition hin- und her zu verstellen. Obwohl
der Zündungsknopf 19 irgendwo
im Inneren des Fahrzeuges 22 positioniert sein kann, umfasst
eine Ausführungsform
die Anbringung des Zündungsknopfes 19 an
der Frontfläche 46 des
beweglichen Schubladenelements 26. In einer anderen Ausführungsform
ist vorgesehen, dass der Zündungsknopf 19 benachbart
zu einem Gangschalthebel 48 positioniert sein kann, derart,
dass das Fahrzeug gestartet/abgestellt werden kann, ohne die Hand
des Fahrers von dem Gangschalthebel 48 zu entfernen. Obwohl 2 den Zündungsknopf 19 so
illustriert, dass er an dem Schaft des Gangschalthebels 48 montiert
ist, ist darauf hinzuweisen, dass der Ausdruck "benachbart" bedeutet, dass er die gesamte Umgebung
um den Gangschalthebel 48 auch umfasst. Es ist anzumerken,
dass in wenigstens einer Ausführungsform
auch vorgesehen sein kann, den Zündungsknopf
durch die Position des Gangschalthebels 48 selbst zu repräsentieren,
derart, dass die Motoreinrichtung 18 des Fahrzeuges in
die Betriebskondition gebracht wird, sobald der Gangschalthebel 48 in
eine Gangstellung bewegt wird. Die Leichtigkeit, mit der die vorliegende Erfindung
es erlaubt, das Fahrzeug 22 zu starten oder abzustellen,
kann sich zusätzlich
als gewinnbringend erweisen, da elektrische Fahrzeuge immer geläufiger werden
und die Energiekonservierung ein Gebot wird. Es ist vorgesehen,
dass die Funktion des Zündungsknopfes 19 in
Kombination mit der Bewegung des Aufnahmebehälters 20 durch den
Benutzer konfiguriert sein kann, derart, dass die Operation des schlüssellosen
Smart-Start-Systems 10 durch individuelle Benutzer jeweils
sozusagen maßgeschneidert eingestellt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch mehrere Merkmale, die weiterhin
dazu beitragen, den Wert der Erfindung im Hinblick auf Fahrzeugoperationen
zu erhöhen.
Eine Ausführungsform
sieht die Verwendung einer Aufladekomponente 50 vor, die
in dem Fach 28 so montiert ist, dass das tragbare elektronische
Transmitterelement 12 aufgeladen werden kann, während es
in dem Fach 28 positioniert ist. Dies kann dazu beitragen,
Einbußen
einer schlechten Übertragung
als Folge niedriger Batterieleistungsfähigkeit zu verhindern. Das
Fach 28 kann auch eine ein Rattern verhindernde Komponente 52 umfassen,
wie eine gummierte Beschichtung, die dazu beiträgt, Bewegungen des trangbaren
elektronischen Transmitterelementes 12 in dem Fach 28 zu
minimieren, und auch die Entstehung eines Geräusches aufgrund solcher Bewegungen
zu verhindern. Das Fach 28 kann selbst so geformt sein,
dass es mit der Gestalt eines einzigartigen transportablen oder
tragbaren elektronischen Transmitterelementes 12 korrespondiert.
Beispielsweise illustriert 6 ein
tragbares elektronisches Transmitterelement 12, das in
ein Mobiltelefon 54 integriert ist. Diese Maßnahme reduziert
die Anforderung, dass ein Benutzer einen separaten Anhänger 12 tragen
und positionieren muss. Ähnlich
illustriert 7 ein tragbares
elektronisches Transmitterelement 12, das integriert ist
in einen digitalen Personalassistenten 56. In beiden Szenarien
ist das tragbare elektronische Transmitterelement 12 in eine
allgemeine Komponente inkorporiert, die ohnedies von vielen Menschen
benutzt wird. Zusätzlich gestattet
es die Aufladekomponente 50, das tragbare elektronische
Transmitterelement 12 und die damit zusammengefasste Vorrichtung 54, 56 gemeinsam aufzuladen.
In solchen Situationen, in denen die integrierte Vorrichtung 54, 56 einen
substantiellen Bereich des Faches 58 ausfüllt, ist
vorgesehen, dass der Aufnahmebehälter 20 einen
Fernauswerferauslöser 58 umfasst,
der beim Entfernen des tragbaren elektronischen Transmitterelementes 12 aus
dem Fach 28 assistiert. Der Fernauswerferauslöser 58 könnte irgendein
mechanischer Hebel sein, der das tragbare elektronische Transmitterelement 12 innerhalb
des Faches 28 so verlagert oder anhebt, dass es sich leichter
ergreifen lässt.
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Eine
andere Verbesserung der vorliegenden Erfindung inkorporiert weiterentwickelte
Merkmale in das tragbare elektronische Transmitterelement 12, so
dass dieses zusätzliche
Funktionen innerhalb des Automobils erfüllen kann. Ein solches Merkmal,
in 8 gezeigt, bedeutet,
dass das tragbare elektronische Transmitterelement 12 konfiguriert
ist zum Ausführen
von Durchfahrts-Technologie-Übertragungen 59,
mit denen das Fahrzeug durch Mautstellen 60 durchfahren
kann, ohne die Notwendigkeit, anzuhalten. 1 illustriert auch mehrere andere Merkmale. Es
ist vorgesehen, dass das tragbare elektronische Transmitterelement 12 eine
Datei 62 für
personenbezogene Einstellungen umfasst, die eine komplette Liste
von für
den Fahrer bevorzugte Einstellungen im Automo bil enthält. In einer
solchen Ausführungsform ist
vorgesehen, dass der Zündungskontroller 16 nur ein
Bereich eines Automobil-Hauptkontrollers 64 ist, derart,
dass im Fahrzeug 12 viele Einstellungen vorgenommen werden
können
nach dem Wunsch eines Fahrers, wenn das tragbare elektronische Transmitterelement 12 in
dem Fach 28 platziert ist. Auf diese Weise können Auswahlen
getroffen werden einschließlich
der Sitzposition, der Radioeinstellungen, der Umgebungssteuerung,
der Lenkradposition, und anderer personenbezogener Einstellungen,
die umgehend implementiert werden können für einen bestimmten Fahrer.
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Schließlich wird
bei einer solchen Ausführungsform
vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung weiterhin einen Dieneranhänger 66 inkludiert, der
in dem Fach 28 platziert werden kann, bei einem Restaurantbesuch
oder in anderen Situationen, bei denen eine Dienerhilfe zweckmäßig ist.
Der einzigartige Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
der Dieneranhänger 66 einen
einzigartigen Diener-Code 68 an den Aufnahmebehälter 20 übertragen
kann, und auf diese Weise an den Automobilhauptkontroller 64.
Dieser öffnet
die Möglichkeit
für eine
breite Bandbreite an Merkmalen, die einen Dienermodus konstituieren.
Die Fahrstrecke, die Beschleunigung, die Geschwindigkeit, zusammen
mit anderen Fahrcharakteristiken, können alle limitiert werden
durch den Automobilhauptkontroller 64, falls der Dienermodus
eingestellt ist. Deshalb gestattet es die vorliegende Erfindung,
die elektronische Steuerung S-Möglichkeiten
im Fahrzeug in expandierter Form zu nutzen durch die Verwendung
eines integrierten elektronischen, schlüssellosen Smart-Start-Systems.
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Die
vorliegende Erfindung kann weiterhin einen Zubehörmodus oder Zubehörstatus
umfassen zur Verwendung dann, wenn Autozubehöreinrichtungen, wie das Radio,
die Scheinwerfer, der Strom und andere Merkmale genutzt werden,
ohne dass der Automotor 18 läuft. Zubehörmodii sind bekannt zum Versorgen
von Zubehör
im Fahrzeug ohne den Fahrzeugmotor 18 laufen zu lassen.
Gegenwärtige
Systeme, die auf einem Schlüssel
basieren, haben traditionell diese Funktion durch eine Teildrehung
eines Schlüssels.
Die vorliegende Erfindung kann den Zubehörmodus auf verschiedene Weise
aktivieren. Bei einer Ausführungsform,
wie in 3 gezeigt, ist
die Verwendung eines Knopfes 45 für den Zubehörmodus vorgesehen, der an der
Frontfläche 64 des
beweglichen Schubfachelements 26 positioniert ist und in
Verbindung steht mit dem Automobilhauptkontroller 64. Dies
ermöglicht
es, den Zubehörmodus
leicht zugänglich
durch den Fahrer oder durch Insassen einzustellen. In einer Ausführungsform
ist vorgesehen, dass der Zubehörmodus-Knopf 45 nur
funktioniert, nachdem der Sicherheitscode 14 bestätigt worden
ist. In anderen Ausführungsformen
ist es jedoch möglich,
dass der Zubehörmodus
eingestellt werden kann unabhängig
von einer Bestätigung
des Sicherheitscodes 14.
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Obwohl
die Erfindung beschrieben worden ist in Verbindung mit einer oder
mehrerer Ausführungsformen,
ist darauf hinzuweisen, dass die spezifischen Mechanismen und Techniken,
die beschrieben worden sind, lediglich illustrativ sind für die Prinzipien
der Erfindung, und dass zahlreiche Modifikationen bei den beschriebenen
Verfahren und Apparaten vorgenommen werden können, die beschrieben wurden,
ohne den Sinngehalt und Schutzbereich der Erfindung zu verlassen,
wie er durch die anhängenden
Patentansprüche
definiert ist.