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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein intelligentes Zutrittssystem,
das eine tragbare Vorrichtung und eine fahrzeugseitige Einheit,
die miteinander kommunizieren, aufweist.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Die
JP-A-10-59131 offenbart
ein intelligentes Zutrittssystem, das eine fahrzeugseitige Einheit
und eine tragbare Vorrichtung aufweist. Die fahrzeugseitige Einheit
und die tragbare Vorrichtung kommunizieren miteinander, wenn ein
Schalter, der an einem Türgriff einer Fahrzeugtür
angeordnet ist, betrieben wird. Wenn die fahrzeugseitige Einheit
von der tragbaren Vorrichtung ein normales Antwortsignal empfängt,
verriegelt die fahrzeugseitige Einheit die Fahrzeugtür.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen intelligenten Zutrittssystem
gibt die fahrzeugseitige Einheit ein Niederleistungsbestätigungssignal
und ein Hochleistungsbestätigungssignal aus, um zu verhindern,
dass die tragbare Vorrichtung in einer Fahrzeugzelle gelassen wird.
Die tragbare Vorrichtung hat einen Empfangsbereich des Niederleistungsbestätigungssignals,
der eingestellt ist, um im Wesentlichen gleich der Fahrzeugzelle
zu sein. Wenn somit die fahrzeugseitige Einheit von der tragbaren
Vorrichtung als Antwort auf das Niederleistungsbestätigungssignal
ein Antwortsignal empfängt, bestimmt die fahrzeugseitige
Einheit, dass die tragbare Vorrichtung in der Fahrzeugzelle gelassen
ist. In diesem Fall verriegelt die fahrzeugseitige Einheit die Fahrzeugtüre
nicht und warnt einen Benutzer des Fahrzeugs. Wenn die fahrzeugseitige
Einheit kein Antwortsignal auf das Niederleistungsbestätigungssignal
empfängt, sendet die fahrzeugseitige Einheit das Hochleistungsbestätigungssignal.
Die tragbare Vorrichtung hat einen Empfangsbereich des Hochleistungsbestätigungssignals,
der eingestellt ist, um einen vorbestimmten Bereich um das Fahrzeug
aufzuweisen.
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Wenn
die fahrzeugseitige Einheit als Antwort auf das Hochleistungsbestätigungssignal
ein Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung empfängt, bestimmt
die fahrzeugseitige Einheit, dass ein Benutzer, der die tragbare
Vorrichtung hat, außerhalb des Fahrzeugs ist.
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Bei
dem intelligenten Zutrittssystem kann eine Mehrzahl der tragbaren
Vorrichtungen derart vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl von Nutzern das
Fahrzeug verwenden kann. Wenn eine Mehrzahl der tragbaren Vorrichtungen
vorgesehen ist, besteht eine Möglichkeit, dass ein Benutzer,
der eine der tragbaren Vorrichtungen hat, aus dem Fahrzeug steigt,
und eine andere der tragbaren Vorrichtungen in der Fahrzeugzelle
gelassen wird. In diesem Fall kann, selbst wenn der Benutzer den
Schalter an dem Türgriff betreibt, um die Fahrzeugtür
zu verriegeln, die Fahrzeugtür möglicherweise
nicht verriegelt werden, und eine Warnung kann erzeugt werden, um
einen Diebstahl des Fahrzeugs unter Verwendung der tragbaren Vorrichtung,
die in dem Fahrzeug gelassen ist, zu verhindern.
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Bei
dem herkömmlichen intelligenten Zutrittssystem ist ein
mechanischer Schlüssel vorgesehen, derart, dass eine Verwendung
eine Fahrzeugtür selbst dann verriegeln und entriegeln
kann, wenn eine Batterie der tragbaren Vorrichtung leer wird. Das herkömmliche
intelligente Zutrittssystem kann zusätzlich eine drahtlose
Verriegelungsfunktion und eine drahtlose Entriegelungsfunktion aufweisen. Wenn
das intelligente Zutrittssystem die drahtlose Verriegelungsfunktion
und die drahtlose Entriegelungsfunktion aufweist, wird eine Einwegkommunikation
von der tragbaren Vorrichtung zu der fahrzeugseitigen Einheit durchgeführt,
wenn ein Benutzer einen Verriegelungsschalter oder einen Entriegelungsschalter,
die an der tragbaren Vorrichtung angeordnet sind, betreibt, und
die Fahrzeugtür wird dadurch verriegelt oder entriegelt.
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Wenn
die Fahrzeugtür unter Verwendung des mechanischen Schlüssels
oder der drahtlosen Verriegelungsfunktion verriegelt wird, kann
die Fahrzeugtür selbst dann verriegelt werden, wenn die
tragbare Vorrichtung in der Fahrzeugzelle gelassen wird. Die tragbare
Vorrichtung kann somit in der Fahrzeugzelle verriegelt werden.
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Bei
dem intelligenten Zutrittssystem wird zu einem äußeren
Kommunikationsbereich, der auf einer Außenseite des Fahrzeugs
vorgesehen ist, ein Anfragesignal gesendet, um zu erfassen, dass
sich ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung hat, dem Fahrzeug
nähert. Wenn die tragbare Vorrichtung in dem Kommunikationsbereich
ist, sendet die tragbare Vorrichtung auf das Anfragesignal ein Antwortsignal. Die
fahrzeugseitige Einheit erfasst, dass sich ein Benutzer, der die
tragbare Vorrichtung hat, dem Fahrzeug nähert, und die
fahrzeugseitige Einheit entriegelt die Fahrzeugtür, wenn
ein Berührungssensor erfasst, dass der Benutzer den Türgriff
betreibt.
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Eine
elektrische Welle zum Beliefern des äußeren Kommunikationsbereichs
kann in die Fahrzeugzelle eintreten, und die tragbare Vorrichtung,
die in der Fahrzeugzelle gelassen ist, kann auf das Anfragesignal
zum Beliefern des äußeren Kommunikationsbereichs
ein Antwortsignal senden. In diesem Fall kann eine Person ohne die
tragbare Vorrichtung die Fahrzeugtür entriegeln. Wenn zusätzlich
die tragbare Vorrichtung, die in der Fahrzeugzelle gelassen ist,
weiter das Antwortsignal als Antwort auf das Anfragesignal, das
periodisch gesendet wird, sendet, kann eine Batterie der tragbaren
Vorrichtung verschwendet werden. Bei dem herkömmlichen
Zutrittssystem wird somit, wenn die Fahrzeugtür verriegelt ist,
ein Anfragesignal zu einem inneren Kommunikationsbereich, der in
der Fahrzeugzelle vorgesehen ist, gesendet, und die fahrzeugseitige
Einheit bestimmt basierend auf der Existenz oder Nichtexistenz eines
Antwortsignals von der tragbaren Vorrichtung, ob die tragbare Vorrichtung
in der Fahrzeugzelle gelassen ist. Wenn die fahrzeugseitige Einheit
bestimmt, dass die tragbare Vorrichtung in der Fahrzeugzelle gelassen
ist, stoppt die fahrzeugseitige Einheit das Senden des Anfragesignals
zum Beliefern des äußeren Kommunikationsbereichs,
derart, dass die Person ohne die tragbare Vorrichtung die Fahrzeugtür
nicht entriegeln kann.
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Wenn
die fahrzeugseitige Einheit das Senden des Antwortsignals zum Beliefern
des äußeren Kommunikationsbereichs selbst dann
vollständig stoppt, wenn ein Benutzer eine andere tragbare
Vorrichtung als die tragbare Vorrichtung, die in der Fahrzeugzelle
gelassen ist, hat, kann der Benutzer die Fahrzeugtür unter
Verwendung des intelligenten Zutrittssystems nicht entriegeln.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorhergehenden Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein intelligentes Zutrittssystem zu schaffen, bei dem
eine Person, die eine tragbare Vorrichtung hat, unter Verwendung
des intelligenten Zutrittssystems eine Fahrzeugtür selbst
dann entriegeln kann, wenn eine andere tragbare Vorrichtung in einer
Fahrzeugzelle gelassen ist.
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Ein
intelligentes Zutrittssystem gemäß einem ersten
Aspekt der Erfindung weist eine fahrzeugseitige Einheit und eine
Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen auf. Die fahrzeugseitige Einheit
weist einen äußeren Sender, einen inneren Sender,
einen Empfänger, einen Unterscheidungscode speichernden Abschnitt,
einen eine Entriegelung erlaubenden Abschnitt und einen verriegelenden
Abschnitt auf. Der äußere Sender ist konfiguriert,
um zu einem äußeren Kommunikationsbereich, der
auf einer Außenseite eines Fahrzeugs vorgesehen ist, ein
Anfragesignal zu senden. Der innere Sender ist konfiguriert, um
zu einem inneren Kommunikationsbereich, der in einer Fahrzeugzelle
des Fahrzeugs vorgesehen ist, ein Anfragesignal zu senden. Jede
der Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen hat einen sich voneinander unterscheidenden
Unterscheidungscode. Jede der Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen
ist konfiguriert, um ein Antwortsignal, das einen ID-Code aufweist,
als Antwort auf das Anfragesignal von der fahrzeugseitigen Einheit
zu senden.
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Wenn
alle Türen des Fahrzeugs verriegelt sind, steuert der Unterscheidungscodespeicherabschnitt
den inneren Sender, um das Anfragesignal zu senden. Wenn der Empfänger
als Antwort auf das Anfragesignal von dem inneren Sender das Antwortsignal
von einer ersten tragbaren Vorrichtung der Mehrzahl von tragbaren
Vorrichtungen emp fängt, und der Unterscheidungscode speichernde
Abschnitt durch eine Kommunikation der ersten tragbaren Vorrichtung
den Unterscheidungscode der ersten tragbaren Vorrichtung empfängt,
speichert der Unterscheidungscode speichernden Abschnitt den Unterscheidungscode
der ersten tragbaren Vorrichtung.
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Wenn
das Fahrzeug in einem Zustand geparkt ist, bei dem alle Türen
verriegelt sind, steuert der eine Entriegelung erlaubende Abschnitt
den äußeren Sender, um das Anfragesignal periodisch
zu senden. Wenn der Empfänger als Antwort auf das Anfragesignal
von dem äußeren Sender von einer zweiten tragbaren
Vorrichtung der Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen das Antwortsignal
empfängt, und der Entriegelung erlaubende Abschnitt durch eine
Kommunikation mit einer zweiten tragbaren Vorrichtung den Unterscheidungscode
der zweiten tragbaren Vorrichtung empfängt, steuert der
eine Entriegelung erlaubende Abschnitt den äußeren
Sender, um das Anfragesignal unter einer Bedingung, dass sich der
Unterscheidungscode der zweiten tragbaren Vorrichtung von dem Unterscheidungscode
der ersten tragbaren Vorrichtung, der in dem einen Unterscheidungscode
speichernden Abschnitt gespeichert ist, unterscheidet, weiter periodisch
zu senden.
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Wenn
der äußere Sender das Anfragesignal periodisch
sendet, der Empfänger von einer dritten tragbaren Vorrichtung
der Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen als Antwort auf das Anfragesignal
von dem äußeren Sender das Antwortsignal empfängt, und
der ID-Code, den das Antwortsignal in sich aufweist, einem ID-Code,
der in der fahrzeugseitigen Einheit im Vorhergehenden registriert
wurde, entspricht, erlaubt der eine Entriegelung erlaubende Abschnitt
ein Entriegeln von einer der Türen, der sich ein Benutzer,
der die dritte tragbare Vorrichtung hat, nähert. Der entriegelnde
Abschnitt entriegelt basierend auf einer Erlaubnis durch den eine
Entriegelung erlaubenden Abschnitt die eine der Türen.
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Das
intelligente Zutrittssystem gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung kann verhindern, dass eine Person ohne eine tragbare
Vorrichtung die Türen des Fahrzeugs selbst dann entriegelt,
wenn eine tragbare Vorrichtung in der Fahrzeugzelle gelassen ist.
Eine Person, die eine tragbare Vorrichtung hat, kann zusätzlich
die Türen des Fahrzeugs unter Verwendung des intelligenten
Zutrittssystems selbst dann entriegeln, wenn eine andere tragbare
Vorrichtung in einer Fahrzeugzelle gelassen ist.
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Ein
intelligentes Zutrittssystem gemäß einem zweiten
Aspekt der Erfindung weist eine fahrzeugseitige Einheit und eine
Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen auf. Die fahrzeugseitige Einheit
weist einen äußeren Sender, einen inneren Sender,
einen Empfänger, einen Unterscheidungscode speichernden Abschnitt,
einen betrieben Abschnitt, einen ersten Entriegelungssteuerungsabschnitt
und einen zweiten Entriegelungssteuerungsabschnitt auf. Der äußere Sender
ist konfiguriert, um zu einem äußeren Kommunikationsbereich,
der auf einer Außenseite des Fahrzeugs vorgesehen ist,
ein Anfragesignal zu senden. Der innere Sender ist konfiguriert,
um zu einem inneren Kommunikationsbereich, der in einer Fahrzeugzelle
des Fahrzeugs vorgesehen ist, ein Anfragesignal zu senden. Der betriebene
Abschnitt ist an einer durch einen Benutzer zu betreibenden Tür
des Fahrzeugs zum Entriegeln der einen der Türen befestigt.
Jede der Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen hat einen sich voneinander
unterscheidenden Unterscheidungscode. Jede der tragbaren Vorrichtungen
ist konfiguriert, um als Antwort auf das Anfragesignal von der fahrzeugseitigen
Einheit ein Antwortsignal, das einen ID-Code aufweist, zu senden.
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Wenn
alle der Türen verriegelt sind, steuert der Unterscheidungscode
speichernde Abschnitt den inneren Sender, um das Anfragesignal zu
senden, und wenn der Empfänger von einer ersten tragbaren Vorrichtung
der Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen das Antwortsignal empfängt,
und der Unterscheidungscode speichernde Abschnitt durch eine Kommunikation
mit der ersten tragbaren Vorrichtung den Unterscheidungscode der
ersten tragbaren Vorrichtung empfängt, speichert der Unterscheidungscode speichernde
Abschnitt den Unterscheidungscode der ersten tragbaren Vorrichtung.
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Wenn
das Fahrzeug in einem Zustand geparkt ist, bei dem alle der Türen
verriegelt sind, der erste Entriegelungssteuerungsabschnitt den äußeren
Sender, um das Anfragesignal periodisch zu senden, steuert, und
wenn der Empfänger von einer zweiten tragbaren Vorrichtung
der Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen das Antwortsignal empfängt, der
erste Entriegelungssteuerungsabschnitt durch eine Kommunikation
mit der zweiten tragbaren Vorrichtung den Unterscheidungscode der
zweiten tragbaren Vorrichtung empfängt, und der Unterscheidungscode
der zweiten tragbaren Vorrichtung dem Unterscheidungscode der ersten
tragbaren Vorrichtung, der in dem Unterscheidungscode speichernden Abschnitt
gespeichert ist, entspricht, steuert der erste Entriegelungssteuerungsabschnitt
den äußeren Sender, um das periodische Senden
des Anfragesignals zu stoppen.
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Wenn
der äußere Sender das Anfragesignal periodisch
sendet, der Empfänger das Anfragesignal von einer dritten
tragbaren Vorrichtung der Mehrzahl von tragbaren Vorrichtungen empfängt,
der ID-Code, den das Antwortsignal in sich aufweist, einem ID-Code,
der in der fahrzeugseitigen Einheit im Vorhergehenden registriert
wurde, entspricht, und ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung
hat, den betriebenen Abschnitt betreibt, entriegelt der erste Entriegelungssteuerungsabschnitt
die eine der Türen.
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Wenn
der äußere Sender ein periodisches Senden des
Anfragesignals stoppt, und der betriebene Abschnitt betrieben wird,
der zweite Entriegelungssteuerungsabschnitt den äußeren
Sender steuert, um das Anfragesignal zu senden, und wenn der Empfänger
von einer vierten tragbaren Vorrichtung der Mehrzahl von tragbaren
Vorrichtungen das Antwortsignal empfängt, der zweite Entriegelungssteuerungsabschnitt
durch eine Kommunikation mit der vierten tragbaren Vorrichtung den
Unterscheidungscode der vierten tragbaren Vorrichtung empfängt, sich
der Unterscheidungscode der vierten tragbaren Vorrichtung von dem
Unterscheidungscode der ersten tragbaren Vorrichtung, der in dem
Unterscheidungscode speichernden Abschnitt gespeichert ist, unterscheidet,
und der ID-Code, den das Antwortsignal in sich aufweist, dem ID-Code,
der in der fahrzeugseitigen Einheit im Vorhergehenden registriert wurde,
entspricht, entriegelt der zweite Entriegelungssteuerungsabschnitt
die eine der Türen.
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Das
intelligente Zutrittssystem gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kann verhindern, dass die Türen des
Fahrzeugs durch eine Person ohne eine tragbare Vorrichtung selbst
dann entriegelt werden, wenn eine tragbare Vorrichtung in der Fahrzeugzelle
verriegelt ist. Eine Person, die eine tragbare Vorrichtung hat,
kann zusätzlich unter Verwendung des intelligenten Zutrittssystems
selbst dann die Türen des Fahr zeugs entriegeln, wenn eine
andere tragbare Vorrichtung in einer Fahrzeugzelle gelassen ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden detaillierten
Beschreibung von exemplarischen Ausführungsbeispielen, wenn
dieselbe zusammen mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen
ist, leichter offensichtlich. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das ein intelligentes Zutrittssystem gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ein
Diagramm, das Kommunikationsbereiche eines inneren Senders und äußeren
Senders darstellt;
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3A und 3B Zeitdiagramme,
die ein Beispiel einer Kommunikation zwischen einer fahrzeugseitigen
Einheit und einer tragbaren Vorrichtung darstellen;
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4 ein
Flussdiagramm, das ein Verfahren, das durch das intelligente Zutrittssystem
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zum Speichern eines ID-Codes einer tragbaren Vorrichtung, die in
einer Fahrzeugzelle gelassen ist, durchgeführt wird, darstellt;
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5 ein
Flussdiagramm, das ein Verfahren, das durch das intelligente Zutrittssystem
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zum Steuern einer äußeren Prüfung durchgeführt
wird, darstellt;
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6 ein
Flussdiagramm, das ein Verfahren, das durch ein intelligentes Zutrittssystem
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zum Speichern eines ID-Codes einer tragbaren
Vorrichtung, die in einer Fahrzeugzelle gelassen ist, durchgeführt
wird, darstellt;
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7 ein
Flussdiagramm, das ein Verfahren, das durch das intelligente Zutrittssystem
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zum Steuern einer äußeren Prüfung durchgeführt
wird, darstellt;
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8 ein
Flussdiagramm, das ein Verfahren, das durch das intelligente Zutrittssystem
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zum Ermöglichen eines Entriegelns der Fahrzeugtüren
unter Verwendung des intelligenten Zutrittssystems, wenn eine periodische äußere
Prüfung gestoppt wird, durchgeführt wird, darstellt;
und
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9 ein
Diagramm, das exemplarische Prioritäten darstellt, wenn
eine fahrzeugseitige Einheit einen Schlüsselnummercode
sendet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DES EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
intelligentes Zutrittssystem gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unter
Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Ein
intelligentes Zutrittssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel steuert basierend auf einem Prüfungsresultat
eines ID-Codes bei einer Kommunikation zwischen einer tragbaren
Vorrichtung 1 und einer fahrzeugseitigen Einheit einen
verriegelnden/entriegelnden Zustand von jeder Tür eines
Fahrzeugs 10. Um eine Sicherheit des Fahrzeugs 10 zu
verbessern, steuert die fahrzeugseitige Einheit basierend auf dem
Prüfungsresultat des ID-Codes einen zulassenden/verbietenden
Zustand eines Maschinenstartens des Fahrzeugs 10.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist die tragbare Vorrichtung 1 einen
Empfänger 1a, einen Sender 1b und eine
ECU 1c einer tragbaren Vorrichtung auf. Der Empfänger 1a empfängt
von äußeren Sendern 2a–2d oder
einem inneren Sender 2e in der fahrzeugseitigen Einheit
ein Anfragesignal. Der Sender 1b sendet als Antwort auf
das Anfragesignal ein Antwortsignal, das den ID-Code aufweist. Die
ECU 1c der tragbaren Vorrichtung ist mit dem Empfänger 1a und
dem Sender 1b gekoppelt. Die ECU 1c der tragbaren
Vorrichtung bestimmt basierend auf einem Empfangssignal des Empfängers 1a,
ob der Empfänger 1a das Anfragesignal empfängt.
Die ECU 1c der tragbaren Vorrichtung erzeugt als Antwort
auf das Anfragesignal zusätzlich das Antwortsignal, das
einen ID-Code aufweist, und steuert den Sender 1b, um das
Antwortsignal zu senden.
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Das
intelligente Zutrittssystem kann eine Mehrzahl der tragbaren Vorrichtungen 1 aufweisen. Das
intelligente Zutrittssystem kann beispielsweise vier tragbare Vorrichtungen 1 aufweisen.
Jede der tragbaren Vorrichtungen 1 hat eine zueinander ähnliche
elektrische Konfiguration. Jede der tragbaren Vorrichtungen 1 speichert
einen Fahrzeugcode, einen Schlüsselnummercode und einen
ID-Code. Der Fahrzeugcode gibt ein Fahrzeug an, bei dem das intelligente
Zutrittssystem vorgesehen ist. Der Schlüsselnummercode
gibt eine Schlüsselnummer von jeder der tragbaren Vorrichtungen 1 an.
Der Fahrzeugcode ist den tragbaren Vorrichtungen 1 gemeinsam. Der
Schlüsselnummercode und der ID-Code sind für jede
der tragbaren Vorrichtungen 1 eindeutig.
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Jede
der tragbaren Vorrichtungen 1 weist einen mechanischen
Schlüssel auf, derart, dass Fahrzeugtüren 11–14 selbst
dann verriegelt und entriegelt werden können, wenn eine
Batterie von jeder der tragbaren Vorrichtungen 1 leer wird.
Jede der tragbaren Vorrichtungen 1 hat ferner einen Verriegelungsschalter
und einen Entriegelungsschalter (nicht gezeigt). Wenn eine Benutzer
den Verriegelungsschalter oder den Entriegelungsschalter betreibt,
sendet die tragbare Vorrichtung 1 ein Verriegelungsauftragssignal
oder ein Entriegelungsauftragssignal (Einwegkommunikation) zu der
fahrzeugseitigen Einheit. Sowohl das Verriegelungsauftragssignal
als auch das Entriegelungsauftragssignal weisen den ID-Code auf.
Wenn eine Prüfung des ID-Codes erfüllt ist, werden
die Fahrzeugtüren 11–14 als
Antwort auf das Verriegelungsauftragssignal oder das Entriegelungsauftragssignal
verriegelt oder entriegelt. Das intelligente Zutrittssystem gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel weist somit eine drahtlose
Verriegelungsfunktion und eine drahtlose Entriegelungsfunktion auf.
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Die
fahrzeugseitige Einheit weist die äußeren Sender 2a–2d und
den inneren Sender 2e auf. Die äußeren
Sender 2a–2d sind jeweils bei den Fahrzeugtüren 11–14 angeordnet.
Der innere Sender 2e ist in einer Fahrzeugzelle angeordnet.
Sowohl die äußeren Sender 2a–2d als
auch der innere Sender 2e senden basierend auf einem Sendungsauftragssignal
von einer Prüfungs-ECU 4 in der fahrzeugseitigen Einheit
das Anfragesignal.
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Ein
Anfragesignal von jedem der äußeren Sender 2a–2d kann
einen Abstand von 0,7 m bis 1,0 m von einer entsprechenden der Fahrzeugtüren 11–14 erreichen.
Wenn das Fahrzeug 10 in einem Zustand geparkt ist, bei
dem alle Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
sind, werden äußere Kommunikationsbereiche (ECA;
ECA = exterior communication areas) zwischen den äußeren
Sendern 2a–2d und der tragbaren Vorrichtung 1 in
der Nähe der Fahrzeugtüren 11–14 gemäß einem
erreichbaren Bereich des Anfragesignals periodisch beliefert, derart,
dass das intelligente Zutrittssystem erfassen kann, dass ein Benutzer,
der die tragbare Vorrichtung 1 hat, sich dem Fahrzeug 10 nähert.
Jeder der äußeren Sender 2a–2d sendet
das Anfragesignal zu einer Außenseite des Fahrzeugs. Das
Anfragesignal kann jedoch zu einer Innenseite des Fahrzeugs 10,
wie durch gestrichelte Linien in 2 gezeigt
ist, lecken. Selbst wenn somit die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle angeordnet ist, kann die tragbare Vorrichtung 1 auf das
Anfragesignal von einem der äußeren Sender 2a–2d antworten.
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Ein
innerer Kommunikationsbereich (ICA; ICA = interior communication
area) zwischen dem inneren Sender 2e und der tragbaren
Vorrichtung 1 ist vorgesehen, wenn eine der Fahrzeugtüren 11 und 13,
die benachbart zu einem Fahrersitz ist, geöffnet und geschlossen
wird, wenn eine Maschine gestartet wird, oder wenn die Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt werden,
und dadurch erfasst das intelligente Zutrittssystem, ob die tragbare
Vorrichtung 1 in der Fahrzeugzelle ist. Der innere Sender 2e kann
beispielsweise einen vorderen inneren Sender, einen hinteren inneren
Sender und einen Ladungsraumsender aufweisen. Der vordere innere
Sender hat einen Kommunikationsbereich, der einen vorderen Sitz
abdeckt. Der hintere innere Sender hat einen Kommunikationsbereich,
der einen hinteren Sitz abdeckt. Der Ladungsraumsender hat einen
Kommunikationsbe reich, der einen Ladungsraum, der einen Kofferraum aufweist,
abdeckt. In einem solchen Fall deckt ein Gesamtbereich der Kommunikationsbereiche
des vorderen inneren Senders, des hinteren inneren Senders und des
Ladungsraumsenders den gesamten Bereich der Fahrzeugzelle ab.
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Die
fahrzeugseitige Einheit ist in der Fahrzeugzelle des Fahrzeugs 10 angeordnet.
Die fahrzeugseitige Einheit weist einen Empfänger 3 auf.
Der Empfänger 3 nimmt einen antwortsignalempfangsfähigen
Zustand in einer Synchronisation mit einem Ausgangssignal des Sendungsauftragssignals
zu den Sendern 2a–2e ein und empfängt
von der tragbaren Vorrichtung 1 das Antwortsignal. Das
Antwortsignal, das durch den Empfänger 3 empfangen
wird, wird zu der Prüfungs-ECU 4 ausgegeben. Die
Prüfungs-ECU 4 führt eine Prüfung
aus. Die Prüfungs-ECU 4 bestimmt beispielsweise,
ob der ID-Code, den das Antwortsignal in sich aufweist, einem Code
entspricht, der in der fahrzeugseitigen Einheit im Vorhergehenden
registriert wurde. Bei der Prüfungs-ECU 4 werden
der Fahrzeugcode, der Schlüsselnummercode von jeder der
tragbaren Vorrichtungen 1, und der ID-Code von jeder der
tragbaren Vorrichtungen 1 registriert. Der Schlüsselnummercode und
der ID-Code von jeder der tragbaren Vorrichtungen 1 wird
bezogen auf eine entsprechende der tragbaren Vorrichtungen 1 registriert.
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Die
Prüfungs-ECU 4 steuert mit einer Körper-ECU 7 und
einer Leistungsquellen-ECU 8 basierend darauf, ob die Prüfung
des empfangenen ID-Codes OK (erfüllt) oder NG (nicht erfüllt)
ist, den verriegelnden/entriegelnden Zustand der Fahrzeugtüren 11–14 und
den zulassenden/verbietenden Zustand des Maschinenstartens.
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Die
Leistungsquellen-ECU 8 steuert eine Leistungsversorgung
jeder Vorrichtung, die an dem Fahrzeug 10 angebracht ist.
Die Leistungsquellen-ECU 8 empfängt von jedem
Sensor und jedem Schalter ein Signal und bestimmt, ob eine Maschinenstartbedingung
erfüllt ist. Die Leistungsquellen-ECU 8 empfängt
beispielsweise von einem Maschinenschalter, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
einem Schaltpositionssensor, einem Stopplampensensor und einem Türinnenraumlampenschalter
Signale. Der Maschinenschalter ist in der Nähe des Fahrersitzes
derart angeordnet, dass ein Benutzer ein Starten und Stoppen einer
Maschine steuern kann. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erfasst
eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Der Schaltpositionssensor erfasst
eine Schaltposition eines Getriebes. Der Stopplampenschalter gibt
ein EIN-Signal aus, wenn ein Fahrer auf ein Bremspedal tritt. Der
Türinnenraumlampenschalter erfasst ein Öffnen
und Schließen der Fahrzeugtüren 11–14.
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Wenn
beispielsweise auf das Bremspedal getreten wird, die Schaltposition
parkend ist, eine Fahrzeuggeschwindigkeit null ist und der Maschinenschalter
betrieben wird, fragt die Leistungsquellen-ECU 98 bei der
Prüfungs-ECU 4 ab, ob eine innere Prüfung
OK ist. Die Prüfungs-ECU 4 steuert den inneren
Sender 2e, um das Anfragesignal zu senden, und die tragbare
Vorrichtung 1 innerhalb des inneren Kommunikationsbereichs
sendet als Antwort auf das Anfragesignal das Antwortsignal, das
den ID-Code aufweist. Die Prüfungs-ECU 4 bestimmt,
ob der ID-Code, den das Antwortsignal in sich aufweist, dem ID-Code
entspricht, der in der Prüfungs-ECU 4 im Vorhergehenden
gespeichert wurde. Wenn dem so ist, bestimmt die Prüfungs-ECU 4,
dass die innere Prüfung OK ist. Wenn die Leistungsquellen-ECU 8 eine
Rückmeldung von der Prüfungs-ECU 4 empfängt,
dass die innere Prüfung OK ist, dann bestimmt die Leistungsquellen-ECU 8,
dass die Maschinenstartbedingung erfüllt ist. Die Leistungsquellen-ECU 8 aktiviert
dann eine Relaisschaltung 8a und versorgt jede Vorrichtung,
die an dem Fahrzeug 10 angebracht ist, durch die Relaisschaltung 8a mit
einer elektrischen Leistung von einer Batterie (nicht gezeigt).
Wenn zusätzlich eine innere Prüfung OK ist, sendet
die Prüfungs-ECU 4 ein Auftragssignal zu der Maschinen-ECU 9,
um eine Wegfahrsperre zu deaktivieren. Die Maschinen-ECU 9 kann
folglich die Maschine starten. Wenn die Fahrzeugtür verriegelt
ist, sendet die Prüfungs-ECU 4 ein Auftragssignal
zu der Maschinen-ECU 9, um die Wegfahrsperre zu aktivieren
und das Maschinenstarten zu verbieten.
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Die
Körper-ECU 7 sendet basierend auf dem Verriegelungsauftragssignal
und dem Entriegelungsauftragssignal von der Prüfungs-ECU 4 ein
Treibsignal zu Verriegelungssteuerungen 5a–5d.
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Die
Verriegelungssteuerungen 5a–5d sind jeweils
bei den Fahrzeugtüren 11–14 vorgesehen. Jede
der Verriegelungssteuerungen 5a–5d verriegelt basierend
auf dem Treibsignal von der Körper-ECU 7 die entsprechende
eine der Fahrzeugtüren 11–14 und
entriegelt dieselbe. Jede der Verriegelungssteuerungen 5a–5d weist
einen Türverriegelungsmotor auf, der sich basierend auf
dem Verriegelungsauftragssignal und dem Entriegelungsauftragssignal,
die von der Körper-ECU 7 gesendet werden, in einer
normalen Richtung und einer umgekehrten Richtung dreht. Jede der
Verriegelungssteuerungen 5a–5d verriegelt
durch eine Drehung des Türverriegelungsmotors die entsprechende
eine der Fahrzeugtüren 11–14 und
entriegelt dieselbe.
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Die
Fahrzeugtüren 11–14 weisen jeweils Türgriffe 6a–6d auf.
Die Türgriffe 6a–6d weisen jeweils
Berührungssensoren 6a1–6d1 und
Türverriegelungsschalter (S) 6a2–6d2 auf.
Jeder der Berührungssensoren 6a1–6d1 erfasst,
dass ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat,
den entsprechenden einen der Türgriffe 6a–6d berührt.
Jeder der Türverriegelungsschalter 6a2–6d2 ist
ein Druckschalter. Wenn ein Benutzer einen der Türverriegelungsschalter 6a2–6d2 drückt,
wird eine entsprechende der Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt.
Jeder der Türgriffe 6a–6d kann
als eine Antenne eines entsprechenden der äußeren
Sender 2a–2d funktionieren.
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Eine
Vorrichtung zum Erfassen, dass ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat,
eine der Fahrzeugtüren 11–14 berührt,
ist nicht auf die Berührungssensoren 6a1–6d1 begrenzt.
Ein erfassender Mechanismus zum mechanischen Erfassen, dass einer
der Türgriffe 6a–6d gezogen
wird, kann beispielsweise ebenfalls vorgesehen sein. Die Türgriffe 6a–6d können
alternativ jeweils Entriegelungsknöpfe aufweisen. In diesem
Fall kann ein Betrieb von einer der Fahrzeugtüren 11–14 erfasst
werden, wenn ein entsprechender der Entriegelungsknöpfe
betrieben wird. Jede der Fahrzeugtüren 11–14 kann
alternativ lediglich einen der Berührungssensoren 6a1–6d1 und
der Türverriegelungsschalter 6a2–6d2 als
einen betriebenen Abschnitt zum Verriegeln und Entriegeln jeder der
Fahrzeugtüren 11–14 aufweisen.
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Die
fahrzeugseitige Einheit weist ferner eine Warnvorrichtung 15 auf.
Die Warnvorrichtung 15 warnt beispielsweise, wenn die tragbare
Vorrichtung 1 in der Fahrzeugzelle gelassen wird, während
die Fahrzeugtüren 11–14 betrieben
werden, um verriegelt zu werden, wenn eine der Fahrzeugtüren 11–14 offen
ist oder nicht ordnungsgemäß ver schlossen ist, oder
wenn die tragbare Vorrichtung innerhalb der äußeren
Kommunikationsbereiche und dem inneren Kommunikationsbereich nicht
vorgefunden wird. Bei der fahrzeugseitigen Einheit sendet, wenn
die Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
sind, jeder der äußeren Sender 2a–2d und
der innere Sender 2e das Anfragesignal. Wenn der Empfänger 3 als
Antwort auf das Anfragesignal von dem inneren Sender 2e ein
Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung 1 empfängt, warnt
die Warnvorrichtung 15, dass die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen ist. Wenn der Empfänger 3 als
Antwort auf die Anfragesignale von den äußeren
Sendern 2a–2d und dem inneren Sender 2e kein
Antwortsignal der tragbaren Vorrichtung 1 empfängt,
warnt die Warnvorrichtung 15, dass die tragbare Vorrichtung 1 nicht
in den äußeren Kommunikationsbereichen und dem
inneren Kommunikationsbereich vorgefunden wird. Die Warnvorrichtung 15 kann
durch beispielsweise einen Sprachalarm, einen Summer oder ein Emittieren
eines Lichts warnen.
-
Ein
Beispiel einer Kommunikation zwischen der fahrzeugseitigen Einheit
und der tragbaren Vorrichtung 1 ist unter Bezugnahme auf 3A und 3B beschrieben.
-
Wie
in 3A gezeigt ist, sendet die fahrzeugseitige Einheit
als ein erstes Anfragesignal von den äußeren Sendern 2a–2d und
dem inneren Sender 2e ein Aufwecksignal. Bei der tragbaren
Vorrichtung 1 ist die ECU 1c der tragbaren Vorrichtung üblicherweise
zum Beschränken einer Verschwendung einer Batterie in einem
Schlafzustand. Wenn die tragbare Vorrichtung 1 das Aufwecksignal
empfängt, wacht die ECU 1c der tragbaren Vorrichtung
auf, und die tragbare Vorrichtung 1 sendet ein erstes Antwortsignal.
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Wenn
der Empfänger 3 der fahrzeugseitigen Einheit das
Antwortsignal empfängt, sendet die fahrzeugseitige Einheit
als ein zweites Anfragesignal einen Fahrzeugcode. Wenn die tragbare
Vorrichtung 1 den Fahrzeugcode empfängt, der dem
Fahrzeugcode entspricht, der darin gespeichert ist, sendet die tragbare
Vorrichtung ein zweites Antwortsignal. Die tragbare Vorrichtung 1 sendet
das zweite Antwortsignal lediglich, wenn der Fahrzeugcode, der von
der fahrzeugseitigen Einheit gesendet wurde, dem Fahrzeugcode entspricht,
der darin gespeichert ist. Wenn die tragbare Vorrichtung 1 das
zweite Antwortsignal nicht sendet, stoppt die fahrzeugseitige Einheit
ein Senden des Anfragesignals.
-
Wenn
die fahrzeugseitige Einheit das zweite Antwortsignal empfängt,
sendet die fahrzeugseitige Einheit ihrerseits als ein drittes Anfragesignal
die Schlüsselnummercodes. Die tragbare Vorrichtung 1 sendet
ein drittes Antwortsignal, wenn der Schlüsselnummercode,
der von der fahrzeugseitigen Einheit gesendet wurde, dem Schlüsselnummercode
entspricht, der darin gespeichert ist. Bei dem in 3A und 3B dargestellten
Beispiel speichert die tragbare Vorrichtung 1 einen Schlüsselnummercode,
der eine „Schlüsselnummer 2” angibt,
und sendet das dritte Antwortsignal, wenn die tragbare Vorrichtung 1 den
Schlüsselnummercode, der die „Schlüsselnummer
2” angibt, von der fahrzeugseitigen Einheit, empfängt.
-
Wenn
die fahrzeugseitige Einheit das dritte Antwortsignal empfängt,
sendet die fahrzeugseitige Einheit ein viertes Anfragesignal, das
eine Rückmeldung des ID-Codes erfordert. Die tragbare Vorrichtung
sendet als Antwort auf das vierte Anfragesignal den ID-Code.
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Durch
die im Vorhergehenden beschriebene Kommunikation mit der fahrzeugseitigen
Einheit und der tragbaren Vorrichtung 1 kann die fahrzeugseitige Einheit
den Schlüsselnummercode und den ID-Code der kommunizierenden
tragbaren Vorrichtung 1 empfangen.
-
Ein
durch das intelligente Zutrittssystem gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Speichern des ID-Codes
der tragbaren Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle gelassen
ist, durchgeführtes Verfahren, ist unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Bei
einem Fall, bei dem ein Benutzer versucht, die Fahrzeugtüren 11–14 unter
Verwendung des intelligenten Zutrittssystems zu verriegeln, wenn einer
der Türverriegelungsschalter 6a2–6d2 betrieben
wird, sendet der innere Sender 2e ein Anfragesignal und
die innere Prüfung wird ausgeführt. Bei der inneren
Prüfung kann, wenn das Ant wortsignal von der tragbaren
Vorrichtung 1 gesendet wird und die Prüfung des
ID-Codes erfüllt ist, der Benutzer die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen haben. Die fahrzeugseitige Einheit verriegelt
somit nicht die Fahrzeugtüren 11–14,
und die Warnvorrichtung 15 warnt einen Benutzer, dass die
tragbare Vorrichtung 1 in der Fahrzeugzelle gelassen ist.
Bei einem Fall, bei dem ein Benutzer versucht, die Fahrzeugtüren 11–14 unter
Verwendung des intelligenten Zutrittssystems zu verriegeln, kann
somit das intelligente Zutrittssystem verhindern, dass die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle verriegelt wird.
-
Bei
einem Fall, bei dem jedoch ein Benutzer versucht, die Fahrzeugtüren 11–14 unter
Verwendung des mechanischen Schlüssels, der an der tragbaren
Vorrichtung 1 befestigt ist, zu verriegeln, oder bei einem
Fall, bei dem ein Benutzer versucht, die Fahrzeugtüren 11–14 durch
Betreiben eines Verriegelungsschalters, der an der tragbaren Vorrichtung 1 vorgesehen
ist, zu verriegeln, können die Fahrzeugtüren 11–14 selbst
dann verriegelt werden, wenn eine andere tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen wird. Die tragbare Vorrichtung 1 kann
somit in der Fahrzeugzelle verriegelt werden. Ein Verfahren, das
durch das intelligente Zutrittssystem durchgeführt wird,
wenn die Fahrzeugtüren 11–14 unter Verwendung
der drahtlosen Verriegelungsfunktion der tragbaren Vorrichtung 1 verriegelt
werden, ist in 4 dargestellt.
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Bei
S100 wird bestimmt, ob es von der drahtlosen Verriegelungsfunktion
eine Verriegelungsanfrage gibt. Das heißt, es wird bestimmt,
ob ein Benutzer den Verriegelungsschalter der tragbaren Vorrichtung 1 betreibt,
das Verriegelungsanfragesignal von der tragbaren Vorrichtung gesendet
wird, und die fahrzeugseitige Einheit das Verriegelungsanfragesignal empfängt.
Wenn bestimmt wird, dass es die Verriegelungsanfrage gibt, schreitet
das Verfahren zu S110 fort.
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Bei
S110 wird bestimmt, ob alle Fahrzeugtüren 11–14 geschlossen
sind. Wenn bestimmt wird, dass nicht alle der Fahrzeugtüren 11–14 geschlossen sind,
warnt bei S120 die Warnvorrichtung 15 einen Benutzer, da
nicht alle Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
werden können. Wenn bestimmt wird, dass alle der Fahrzeugtüren 11–14 geschlossen sind,
schreitet das Verfahren zu S130 fort, und es werden alle der Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt.
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Bei
S140 wird eine innere Prüfung durch Senden des Anfragesignals
von dem inneren Sender 2e ausgeführt. Bei der
inneren Prüfung kommuniziert die fahrzeugseitige Einheit
mit der tragbaren Vorrichtung 1 und empfängt von
der tragbaren Vorrichtung 1 den ID-Code. Die Kommunikation
zwischen der fahrzeugseitigen Einheit und der tragbaren Vorrichtung 1, die
bei S140 durchgeführt wird, ist nicht auf das im Vorhergehenden
beschriebene Beispiel, das in 3A und 3B dargestellt
ist, begrenzt.
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Bei
der Prüfungs-ECU 4 in der fahrzeugseitigen Einheit
werden der Schlüsselnummercode und der ID-Code in Bezug
auf jede der tragbaren Vorrichtungen 1 im Vorhergehenden
gespeichert. Die Kommunikation kann somit enden, wenn der Schlüsselnummercode
fixiert ist, das heißt, wenn die fahrzeugseitige Einheit
von der tragbaren Vorrichtung 1 das dritte Antwortsignal
empfängt, und der ID-Code der tragbaren Vorrichtung 1 kann
basierend auf dem fixierten Schlüsselnummercode identifiziert
werden.
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Die
tragbare Vorrichtung 1 kann ferner durch den Schlüsselnummercode
anstatt den ID-Code identifiziert sein. Wenn der Schlüsselnummercode durch
die Kommunikation zwischen der fahrzeugseitigen Einheit und der
tragbaren Vorrichtung fixiert ist, kann die tragbare Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle gelassen ist, durch den Schlüsselnummercode identifiziert
werden.
-
Bei
der im Vorhergehenden beschriebenen Kommunikation fragt, nachdem
die fahrzeugseitige Einheit die tragbare Vorrichtung 1 aufweckt,
die fahrzeugseitige Einheit bei der tragbaren Vorrichtung 1 an,
die Antwortsignale als Antwort auf den Fahrzeugcode und die Schlüsselnummer
getrennt zurückzumelden. Die fahrzeugseitige Einheit kann
jedoch den Fahrzeugcode und den Schlüsselnummercode aufeinander
folgend senden, und die tragbare Vorrichtung 1 kann ein
Antwortsignal senden, wenn der Fahrzeugcode, der von der fahrzeugseitigen
Einheit gesendet wurde, dem Fahrzeugcode entspricht, der darin gespeichert
ist, und der Schlüsselnummercode, der von der fahr zeugseitigen
Einheit gesendet wurde, dem Schlüsselnummercode entspricht,
der darin gespeichert ist.
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Bei
S150 wird basierend darauf, ob die fahrzeugseitige Einheit von der
tragbaren Vorrichtung 1 den ID-Code empfängt,
bestimmt, ob die tragbare Vorrichtung 1 in der Fahrzeugzelle
gelassen ist. Wenn bestimmt wird, dass die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen ist, schreitet das Verfahren zu S160
fort. Wenn bestimmt wird, dass die tragbare Vorrichtung 1 nicht
in der Fahrzeugzelle gelassen ist, endet das Verfahren.
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Bei
S160 wird der ID-Code der tragbaren Vorrichtung 1, die
in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, gespeichert. Der Schlüsselnummercode
der tragbaren Vorrichtung 1 kann alternativ gespeichert
werden.
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Bei
S170 wird bestimmt, ob die innere Prüfung für
alle tragbaren Vorrichtungen 1 beendet ist. Wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, sendet bei der Kommunikation zwischen der fahrzeugseitigen Einheit
und der tragbaren Vorrichtung 1 die fahrzeugseitige Einheit
die Schlüsselnummercodes in einer vorbestimmten Reihenfolge.
Die tragbare Vorrichtung 1 sendet das Antwortsignal, wenn
der Schlüsselnummercode, der von der fahrzeugseitigen Einheit
gesendet wurde, dem Schlüsselnummercode, der darin gespeichert
ist, entspricht. Selbst nachdem die fahrzeugseitige Einheit als
Antwort auf den Schlüsselnummercode das Antwortsignal von
der tragbaren Vorrichtung empfängt, besteht somit eine Möglichkeit,
dass ein anderer Schlüsselnummercode, der zu senden ist,
verbleibt. Wenn eine Mehrzahl der tragbaren Vorrichtungen 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen ist, kann der ID-Code von allen der tragbaren
Vorrichtungen 1, die in der Fahrzeugzelle gelassen sind,
nicht gespeichert werden, ohne den verbleibenden Schlüsselnummercode
zu senden. Bei S170 wird somit basierend darauf, ob der Schlüsselnummercode
der tragbaren Vorrichtung 1, die das Antwortsignal sendet,
der letzte Code in den Schlüsselnummercodes, die in der
vorbestimmten Reihenfolge zu senden sind, ist, bestimmt, ob die
innere Prüfung für alle der tragbaren Vorrichtungen 1 beendet ist.
Wenn bestimmt wird, dass die innere Prüfung für alle
der tragbaren Vorrichtungen 1 nicht beendet ist, kehrt
das Verfahren zu S140 zurück, und der verbleibende Schlüssel nummercode
wird gesendet, derart, dass die innere Prüfung für
alle der tragbaren Vorrichtungen 1 ausgeführt
wird.
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Wenn
alle der Fahrzeugtüren 11–14 unter Verwendung
der drahtlosen Funktion der tragbaren Vorrichtung 1 verriegelt
werden, während eine andere tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen wird, können durch Ausführen
des in 4 dargestellten Verfahrens Informationen, wie
zum Beispiel ein ID-Code zum Identifizieren der tragbaren Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle gelassen ist, gespeichert werden. Wenn
alle der Fahrzeugtüren 11–14 unter
Verwendung des mechanischen Schlüssels mechanisch verriegelt
werden, wird das Verfahren von S130 ausgeführt.
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Wenn
die äußeren Sender 2a–2d das
Anfragesignal periodisch senden, während die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle verriegelt ist, kann die tragbare Vorrichtung 1 auf
eine Funkwelle, die in die Fahrzeugzelle eintritt, antworten. In
diesem Fall taucht eine Schwierigkeit auf. Eine Person ohne die tragbare
Vorrichtung 1 kann beispielsweise die Fahrzeugtüren 11–14 entriegeln,
und die Batterie der tragbaren Vorrichtung 1 kann durch
Wiederholen der Sendung des Antwortsignals als Antwort auf das Anfragesignal,
das von den äußeren Sender 2a–2d periodisch
gesendet wird, verschwendet werden. Bei dem herkömmlichen
intelligenten Zutrittssystem wird somit, wenn die Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
werden, während die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen wird, die Sendung des Anfragesignals
von den äußeren Sendern 2a–2d gestoppt.
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Wenn
die Sendung des Anfragesignals von den äußeren
Sender 2a–2d jedoch vollständig
gestoppt wird, kann ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat,
die Fahrzeugtüren 11–14 unter
Verwendung des intelligenten Zutrittssystems nicht entriegeln.
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Das
intelligente Zutrittssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel führt somit ein in 5 dargestelltes
Verfahren derart aus, dass der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat,
die Fahrzeugtüren 11–14 unter
Verwendung des intelligenten Zutrittssystems entriegeln kann. Das
in 5 dargestellte Verfahren wird ausge führt,
wenn das Fahrzeug 10 in einem Zustand geparkt ist, bei
dem alle der Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
sind.
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Bei
S200 wird durch Senden des Anfragesignals von den äußeren
Sendern 2a–2d eine äußere Prüfung
ausgeführt. Bei S210 wird basierend darauf, ob eine Kommunikation
zwischen den äußeren Sendern 2a–2d und
der tragbaren Vorrichtung 1 bei S200 durchgeführt
wird, bestimmt, ob es innerhalb der äußeren Kommunikationsbereiche
der äußeren Sender 2a–2d die
tragbare Vorrichtung 1 gibt. Wenn bestimmt wird, dass es
innerhalb der äußeren Kommunikationsbereiche der äußeren
Sender 2a–2d die tragbare Vorrichtung 1 nicht
gibt, schreitet das Verfahren zu S220 fort, und das Verfahren wartet
für eine vorbestimmte Zeit. Nach dem Warten für
die vorbestimmte Zeit kehrt das Verfahren zu S200 zurück, und
die äußere Prüfung wird ausgeführt.
Auf diese Weise senden, wenn die tragbare Vorrichtung 1 nicht gefunden
wird, die äußeren Sender 2a–2d das
Anfragesignal periodisch.
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Wenn
bei S210 bestimmt wird, dass es innerhalb der äußeren
Kommunikationsbereiche der äußeren Sender 2a–2d die
tragbare Vorrichtung 1 gibt, schreitet das Verfahren zu
S230 fort. Bei S230 werden der ID-Code oder der Schlüsselnummercode, die
durch die äußere Prüfung erhalten werden,
mit dem ID-Code oder dem Schlüsselnummercode, der bei S160
bei dem in 4 dargestellten Verfahren gespeichert
wird, verglichen. Bei S240 wird bestimmt, ob der ID-Code, der durch
die äußere Prüfung erhalten wird, dem
ID-Code, der bei S160 gespeichert wird, entspricht. Wenn dem so
ist, schreitet das Verfahren zu S250 fort, und die äußere
Prüfung wird gestoppt. Wenn bestimmt wird, dass der ID-Code,
der durch die äußere Prüfung erhalten
wird, dem ID-Code, der bei S160 gespeichert wird, nicht entspricht,
schreitet das Verfahren zu S220 fort, und die äußere
Prüfung wird periodisch ausgeführt.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der ID-Code der
tragbaren Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle verriegelt
ist, gespeichert. Wenn die fahrzeugseitige Einheit somit als Antwort
auf das Anfragesignal, das von den äußeren Sendern 2a–2d periodisch
gesendet wird, das Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung 1 empfängt,
kann bestimmt werden, ob die tragbare Vorrichtung 1, die
das Antwortsignal gesendet hat, die tragbare Vorrichtung 1 ist,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist. Wenn eine andere tragbare
Vorrichtung 1 als die tragbare Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, das Antwortsignal sendet,
oder wenn die fahrzeugseitige Einheit das Antwortsignal nicht empfängt,
das heißt, wenn sich die tragbare Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, nicht auf das Anfragesignal von
den äußeren Sendern 2a–2d selbst
dann zurückmeldet, wenn die äußeren Sender 2a–2d das
Anfragesignal weiter periodisch senden, kann eine Person ohne die
tragbare Vorrichtung die Fahrzeugtüren 11–14 nicht
entriegeln. Es wird zusätzlich beschränkt, dass
die Batterie der tragbaren Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle
verriegelt ist, verschwendet wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel senden
somit, wenn die fahrzeugseitige Einheit von der tragbaren Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, das Antwortsignal nicht
empfängt, die äußeren Sender 2a–2d weiter
periodisch das Anfragesignal. Ein Benutzer, der somit eine andere
tragbare Vorrichtung 1 als die tragbare Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, hat, kann unter Verwendung
des intelligenten Zutrittssystems die Fahrzeugtüren 11–14 entriegeln.
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Ein
Verfahren, das zum Entriegeln der Fahrzeugtüren 11–14 durch
das intelligente Zutrittssystem durchgeführt wird, ist
im Folgenden beschrieben.
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Wenn
das Fahrzeug 10 in einem Zustand geparkt ist, bei dem alle
der Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
sind, wird die äußere Prüfung, wie im
Vorhergehenden beschrieben ist, periodisch ausgeführt.
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Die
fahrzeugseitige Einheit kann beispielsweise durch die folgenden
Verfahren bestimmen, welcher der Fahrzeugtüren 11–14 sich
ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat, nähert.
Bei einem ersten Verfahren sendet jeder der äußeren
Sender 2a–2d das Anfragesignal, das einen
Senderidentifikationscode, der für jeden der äußeren
Sender 2a–2d eindeutig ist, aufweist,
und die tragbare Vorrichtung 1 meldet als das Antwortsignal
den Senderidentifikationscode und den ID-Code zurück. Dadurch kann
die fahrzeugseitige Einheit basierend auf dem Senderidentifikationscode,
den das Antwortsignal in sich aufweist, bestimmen, welcher der Fahrzeugtüren 11–14 sich
der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat, nähert.
Bei einem zweiten Verfahren steuert die Prüfungs-ECU 4 die äußeren
Sender 2a–2d, um ihrerseits das Anfragesignal
zu senden. In diesem Fall kann basierend auf einer Zeit, wenn von
der tragbaren Vorrichtung 1 das Antwortsignal empfangen
wird, bestimmt werden, welcher der Fahrzeugtüren 11–14 sich
ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung hat, nähert.
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Wenn
die tragbare Vorrichtung 1 als Antwort auf das Anfragesignal,
das von einem der äußeren Sender 2a–2d gesendet
wird, das Antwortsignal sendet, wird die Prüfung des ID-Codes
ausgeführt. Wenn die Prüfungs-ECU 4 bestimmt,
dass die Prüfung des ID-Codes erfüllt ist, bestimmt
die Prüfungs-ECU 4 basierend auf dem Türidentifikationscode
eine Position des Benutzers, der die tragbare Vorrichtung 1 hat. Die
Prüfungs-ECU 4 sendet dann ein Auftragssignal zu
der Körper-ECU 7, und die Körper-ECU 7 aktiviert einen
der Berührungssensoren 6a1–6d1,
derart, dass die Fahrzeugtüren 11–14,
die der Position des Benutzers entsprechen, einen Entriegelungsbereitschaftszustand
einnehmen.
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Wenn
der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat, einen
der Türgriffe 6a–6d der Fahrzeugtüren 11–14,
die eingestellt sind, um den Entriegelungsbereitschaftszustand zu
haben, berührt, wird ein Türgriffbetrieb durch
den Benutzer durch einen entsprechenden der Berührungssensoren 6a1–6d1 erfasst,
und das erfasste Signal wird zu der Prüfungs-ECU 4 gesendet.
Die Prüfungs-ECU 4 sendet ein Auftragssignal zu
der Körper-ECU 7, und dadurch sendet die Körper.ECU 7 das
Entriegelungsauftragssignal zu den Verriegelungssteuerungen 5a–5d der Fahrzeugtüren 11–14,
um die Fahrzeugtüren 11–14 zu
entriegeln.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Ein
Verfahren, das durch ein intelligentes Zutrittssystem gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird, ist im Folgenden beschrieben. Wenn ein
Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat, versucht,
die Fahrzeugtüren 11–14 unter
Verwendung der drahtlosen Verriegelungsfunktion der tragbaren Vorrichtung 1 zu verriegeln,
wird ein in 6 dargestelltes Verfahren ausgeführt.
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Bei
S300 wird bestimmt, ob es eine Verriegelungsanfrage von der drahtlosen
Verriegelungsfunktion gibt. Das heißt, es wird bestimmt,
ob ein Benutzer den Verriegelungsschalter der tragbaren Vorrichtung 1 betreibt,
das Verriegelungsanfragesignal, das den ID-Code, der die Prüfung
erfüllt, aufweist, wird von der tragbaren Vorrichtung 1 gesendet,
und die fahrzeugseitige Einheit empfängt das Verriegelungsanfragesignal.
Wenn bestimmt wird, dass es die Verriegelungsanfrage gibt, schreitet
das Verfahren zu S310 fort. Bei S310 wird der ID-Code, den das Verriegelungsanfragesignal
in sich aufweist, gespeichert, derart, dass die tragbare Vorrichtung 1,
die für die drahtlose Verriegelung verwendet wird, identifiziert
werden kann.
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Bei
S320 wird bestimmt, ob alle der Fahrzeugtüren 11–14 geschlossen
sind. Wenn bestimmt wird, dass nicht alle der Fahrzeugtüren 11–14 geschlossen
sind, warnt bei S330 die Warnvorrichtung 15, da nicht alle
der Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt werden
können, einen Benutzer. Wenn bestimmt wird, dass alle der
Fahrzeugtüren 11–14 geschlossen sind,
schreitet das Verfahren zu S340 fort und alle der Fahrzeugtüren 11–14 werden
verriegelt.
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Bei
S350 wird durch Senden des Anfragesignals von dem inneren Sender 2e eine
innere Prüfung ausgeführt. Bei der inneren Prüfung
kommuniziert, wenn die tragbare Vorrichtung 1 in der Fahrzeugzelle
gelassen ist, die fahrzeugseitige Einheit mit der tragbaren Vorrichtung 1 und
empfängt von der tragbaren Vorrichtung 1 den ID-Code.
Die Kommunikation zwischen der fahrzeugseitigen Einheit und der tragbaren
Vorrichtung 1, die bei S350 durchgeführt wird,
ist nicht auf das in 3A und 3B dargestellte
im Vorhergehenden beschriebene Beispiel begrenzt.
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Bei
der Prüfungs-ECU 4 bei der fahrzeugseitigen Einheit
werden der Schlüsselnummercode und der ID-Code in Bezug
auf jede der tragbaren Vorrichtungen 1 gespeichert. Die
Kommunikation kann somit enden, wenn der Schlüsselnummercode
fixiert ist, das heißt, wenn die fahrzeugseitige Einheit
von der tragbaren Vorrichtung 1 das dritte Antwortsignal empfängt,
und der ID-Code der tragbaren Vorrichtung 1 kann basierend
auf dem fixierten Schlüsselnummercode identifiziert werden.
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Die
tragbare Vorrichtung 1 kann ferner durch den Schlüsselnummercode
anstatt dem ID-Code identifiziert werden. Wenn somit der Schlüsselnummercode
durch die Kommunikation zwischen der fahrzeugseitigen Einheit und
der tragbaren Vorrichtung 1 fixiert wird, kann die tragbare
Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle 1 gelassen
ist, durch den Schlüsselnummercode identifiziert werden.
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Bei
der im Vorhergehenden beschriebenen Kommunikation fragt, nachdem
die fahrzeugseitige Einheit die tragbare Vorrichtung 1 aufweckt,
die fahrzeugseitige Einheit bei der tragbaren Vorrichtung 1 an,
die Antwortsignale als Antwort auf den Fahrzeugcode und die Schlüsselnummer
getrennt zurückzumelden. Die fahrzeugseitige Einheit kann
jedoch den Fahrzeugcode und den Schlüsselnummercode aufeinander
folgend senden, und die tragbare Vorrichtung 1 kann ein
Antwortsignal senden, wenn der Fahrzeugcode, der von der fahrzeugseitigen
Einheit gesendet wird, dem Fahrzeugcode, der darin gespeichert ist,
entspricht, und der Schlüsselnummercode, der von der fahrzeugseitigen
Einheit gesendet wird, dem Schlüsselnummercode, der darin
gespeichert ist, entspricht.
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Bei
S360 wird basierend darauf, ob die fahrzeugseitige Einheit von der
tragbaren Vorrichtung 1 den ID-Code während der
inneren Prüfung bei S350 empfängt, bestimmt, ob
die tragbare Vorrichtung 1 in der Fahrzeugzelle gelassen
ist. Wenn bestimmt wird, dass die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen ist, schreitet das Verfahren zu S370
fort. Wenn bestimmt wird, dass die tragbare Vorrichtung 1 nicht
in der Zelle gelassen ist, endet das in 6 dargestellte
Verfahren.
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Bei
S370 wird der ID-Code der tragbaren Vorrichtung 1, die
in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, gespeichert. Der Schlüsselnummercode
der tragbaren Vorrichtung 1 kann alternativ gespeichert
werden.
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Bei
S380 wird bestimmt, ob die innere Prüfung für
alle tragbaren Vorrichtungen 1 beendet ist. Wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, sendet bei der Kommunikation zwischen der fahrzeugseitigen Einheit
und der tragbaren Vorrichtung 1 die fahrzeugseitige Einheit
den Schlüsselnummercode in einer vorbestimmten Reihenfolge.
Die trag bare Vorrichtung 1 sendet das Antwortsignal, wenn
der Schlüsselnummercode, der von der fahrzeugseitigen Einheit
gesendet wird, dem Schlüsselnummercode, der darin gespeichert
ist, entspricht. Selbst nachdem die fahrzeugseitige Einheit das
Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung als Antwort auf den
Schlüsselnummercode empfängt, besteht somit eine
Möglichkeit, dass ein anderer Schlüsselnummercode,
der zu senden ist, verbleibt. Wenn eine Mehrzahl der tragbaren Vorrichtungen 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen ist, kann der ID-Code von allen tragbaren
Vorrichtungen 1, die in der Zelle gelassen sind, nicht
gespeichert werden, ohne den verbleibenden Schlüsselnummercode
zu senden. Bei S380 wird somit basierend darauf, ob der Schlüsselnummercode
der tragbaren Vorrichtung 1, die das Antwortsignal sendet, der
letzte Code in den Schlüsselnummercodes, die in der vorbestimmten
Reihenfolge zu senden sind, ist, bestimmt, ob die innere Prüfung
von allen tragbaren Vorrichtungen 1 beendet ist. Wenn bestimmt
wird, dass die innere Prüfung für alle tragbaren
Vorrichtungen 1 nicht beendet ist, kehrt das Verfahren
zu S350 zurück, und der verbleibende Schlüsselnummercode wird
gesendet, derart, dass die innere Prüfung für
alle tragbaren Vorrichtungen 1 ausgeführt wird.
-
Wenn
unter Verwendung der drahtlosen Funktion der tragbaren Vorrichtung 1 alle
Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
werden, während eine andere tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen wird, können durch Ausführen
des in 6 dargestellten Verfahrens Informationen, wie
zum Beispiel ein ID-Code zum Identifizieren der tragbaren Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle gelassen ist, gespeichert werden. Wenn
unter Verwendung des mechanischen Schlüssels alle Fahrzeugtüren 11–14 mechanisch
verriegelt werden, wird das Verfahren von S340 ausgeführt.
-
Wenn
die äußeren Sender 2a–2d das
Anfragesignal periodisch senden, während die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle verriegelt ist, kann die tragbare Vorrichtung 1 auf
eine Funkwelle, die in die Fahrzeugzelle eintritt, antworten. In
diesem Fall taucht eine Schwierigkeit auf. Eine Person ohne die tragbare
Vorrichtung 1 kann beispielsweise die Fahrzeugtüren 11–14 entriegeln,
und die Batterie der tragbare Vorrichtung 1 kann durch
Wiederholen der Sendung des Antwortsignals als Antwort auf das Anfragesignal,
das von den äußeren Sendern 2a–2d periodisch
gesendet wird, verschwendet werden. Bei dem herkömmlichen
intelligenten Zutrittssystem wird somit, wenn die Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
werden, während die tragbare Vorrichtung 1 in
der Fahrzeugzelle gelassen wird, die Sendung des Anfragesignals
von den äußeren Sender 2a–2d vollständig
gestoppt.
-
Wenn
die Sendung des Anfragesignals von den äußeren
Sendern 2a–2d jedoch vollständig
gestoppt ist, kann ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat,
unter Verwendung des intelligenten Zutrittssystems die Fahrzeugtüren 11–14 nicht
entriegeln.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden somit Verfahren,
die in 7 und 8 dargestellt sind, derart ausgeführt,
dass der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat,
unter Verwendung des intelligenten Zutrittssystems die Fahrzeugtüren 11–14 entriegeln
kann. Das in 7 dargestellte Verfahren wird
ausgeführt, wenn das Fahrzeug 10 in einem Zustand
geparkt ist, bei dem alle Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
sind. Das in 8 dargestellte Verfahren wird
ausgeführt, wenn die periodische äußere Prüfung
aufgrund des in 7 dargestellten Verfahrens gestoppt
wird.
-
Bei
S400 wird durch Senden des Anfragesignals von den äußeren
Sendern 2a–2d eine äußere Prüfung
ausgeführt. Bei S410 wird basierend darauf, ob bei S400
eine Kommunikation zwischen den äußeren Sendern 2a–2d und
der tragbaren Vorrichtung 1 durchgeführt wird,
bestimmt, ob es innerhalb der äußeren Kommunikationsbereiche
der äußeren Sender 2a–2d die
tragbare Vorrichtung 1 gibt. Wenn bestimmt wird, dass es
innerhalb der äußeren Kommunikationsbereiche der äußeren
Sender 2a–2d die tragbare Vorrichtung 1 nicht
gibt, schreitet das Verfahren zu S420 fort, und das Verfahren wartet
für eine vorbestimmte Zeit. Nach dem Warten für
eine vorbestimmte Zeit kehrt das Verfahren zu S400 zurück, und
die äußere Prüfung wird wiederum ausgeführt. Auf
diese Weise senden, wenn die tragbare Vorrichtung 1 nicht
gefunden wird, die äußeren Sender 2a–2d das
Anfragesignal periodisch.
-
Wenn
bei S410 bestimmt wird, dass es innerhalb der äußeren
Kommunikationsbereiche der äußeren Sender 2a–2d die
tragbare Vorrichtung 1 gibt, schreitet das Verfahren zu
S430 fort. Bei S430 wird der ID-Code oder der Schlüsselnummercode,
die durch die äußere Prüfung erhalten
werden, mit dem ID-Code oder dem Schlüsselnummercode, der bei dem
in 6 dargestellten Verfahren bei S370 gespeichert
wird, verglichen. Bei S440 wird bestimmt, ob der ID-Code, der durch
die äußere Prüfung erhalten wird, dem
ID-Code, der bei S370 gespeichert wird, entspricht. Wenn dem so
ist, schreitet das Verfahren zu S480 fort, und die äußere
Prüfung wird gestoppt.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der ID-Code der
tragbaren Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle verriegelt
ist, gespeichert. Wenn somit die fahrzeugseitige Einheit als Antwort
auf das Anfragesignal, das von den äußeren Sendern 2a–2d periodisch
gesendet wird, das Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung 1 empfängt,
kann bestimmt werden, ob die tragbare Vorrichtung 1, die
das Antwortsignal gesendet hat, die tragbare Vorrichtung 1 ist,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist. Bei einem Fall, bei dem
die tragbare Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle verriegelt
ist, das Antwortsignal sendet, kann, wenn die äußeren
Sender 2a–2d weiter das Anfragesignal
periodisch senden, eine Person ohne die tragbare Vorrichtung 1 die
Fahrzeugtüren 11–14 entriegeln.
Wenn zusätzlich die tragbare Vorrichtung 1, die
in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, das Antwortsignal weiter sendet,
kann die Batterie der tragbaren Vorrichtung 1 verschwendet
werden. Wenn somit bestimmt wird, dass die tragbare Vorrichtung 1, die
als Antwort auf das Anfragesignal von den äußeren
Sendern 2a–2d das Antwortsignal gesendet
hat, die tragbare Vorrichtung ist, die in der Fahrzeugzelle verriegelt
ist, werden die äußeren Sender 2a–2d beim
periodischen Senden des Anfragesignals gestoppt.
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Bei
S440 schreitet, wenn bestimmt wird, dass der ID-Code, der durch
die äußere Prüfung erhalten wird, nicht
dem gespeicherten ID-Code entspricht, das Verfahren zu S450 fort.
Bei S450 wird durch Senden des Anfragesignals von dem inneren Sender 2e die
innere Prüfung ausgeführt, Die innere Prüfung
wird bei S450 ausgeführt, da die tragbare Vorrichtung 1,
die nicht in der Fahrzeugzelle war, als ein Benutzer die Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
hat, in der Fahrzeugzelle, nachdem die Fahrzeugtüren 11–14 verriegelt
sind, gelassen werden kann. Bei einem Fall, bei dem beispielsweise
ein Benutzer die tragbare Vorrichtung 1 nicht nass machen
möchte, besteht eine Möglichkeit, dass der Benutzer
ein Fenster ein wenig geöffnet lässt, der Benutzer
nach einem Verriegeln der Fahrzeugtüren 11–14 den
mechanischen Schlüssel aus der tragbaren Vorrich tung 1 herausnimmt,
und der Benutzer durch einen Zwischenraum, der bei einem oberen
Abschnitt des Fensters vorgesehen ist, die tragbare Vorrichtung
hineinwirft. Wenn somit die tragbare Vorrichtung 1 bei der äußeren
Prüfung erfasst wird, wird bei S450 die innere Prüfung
ausgeführt. Bei der inneren Prüfung kann die fahrzeugseitige
Einheit lediglich den Schlüsselnummercode der tragbaren
Vorrichtung 1, die bei der äußeren Prüfung
bei S400 erfasst wurde, senden. Die fahrzeugseitige Einheit kann
alternativ die Schlüsselnummercodes von allen tragbaren
Vorrichtungen 1 senden.
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Bei
S460 schreitet, wenn bestimmt wird, dass die tragbare Vorrichtung,
die bei der inneren Prüfung bei S450 erfasst wurde, der
tragbaren Vorrichtung 1, die bei der äußeren
Prüfung bei S400 erfasst wurde, entspricht, das Verfahren
zu S470 fort. Bei S470 wird der ID-Code der tragbaren Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle gelassen ist, gespeichert. Das Verfahren
schreitet dann zu S480 fort, und die äußere Prüfung
wird gestoppt. Bei S460 schreitet, wenn bestimmt wird, dass die
tragbare Vorrichtung 1, die bei der äußeren
Prüfung bei S400 erfasst wurde, nicht bei der inneren Prüfung
bei S450 erfasst wird, das Verfahren zu S420 fort, und die äußere
Prüfung wird periodisch ausgeführt.
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Bei
einem Fall, bei dem eine andere tragbare Vorrichtung 1 als
die tragbare Vorrichtung 1 in der Fahrzeugzelle verriegelt
ist, oder bei einem Fall, bei dem die fahrzeugseitige Einheit von
der tragbare Vorrichtung das Antwortsignal nicht empfängt,
kann, selbst wenn die äußeren Sender 2a–2d weiter
das Anfragesignal periodisch senden, eine Person ohne die tragbare
Vorrichtung 1 die Fahrzeugtüren 11–14 nicht
entriegeln. Das intelligente Zutrittssystem kann zusätzlich
beschränken, dass die Batterie der tragbaren Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, verschwendet wird. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel senden, wenn die fahrzeugseitige Einheit
von der tragbaren Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle
verriegelt ist, das Antwortsignal nicht empfängt, die äußeren
Sender 2a–2d weiter periodisch das Anfragesignal.
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Wenn
die äußere Prüfung bei S400 bei dem in 7 dargestellten
Verfahren erfüllt ist, und der ID-Code der erfassten tragbaren
Vorrichtung 1 nicht der ID-Code der tragbaren Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, ist, nimmt die fahrzeug seitige
Einheit einen Entriegelungsbereitschaftszustand ein. Wenn die fahrzeugseitige
Einheit in dem Entriegelungsbereitschaftszustand ist, aktiviert
die Prüfungs-ECU 4 einen der Berührungssensoren 6a1–6d1 der
Fahrzeugtüren 11–14, welcher
sich ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat,
nähert, und dadurch kann die fahrzeugseitige Einheit einen Türgriffbetrieb
durch den Benutzer erfassen.
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Die
fahrzeugseitige Einheit kann beispielsweise durch die folgenden
Verfahren bestimmen, welcher der Fahrzeugtüren 11–14 sich
der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat, nähert.
Bei einem ersten Verfahren sendet jeder der äußeren
Sender 2a–2d das Anfragesignal, das einen
Senderidentifikationscode, der für jeden der äußeren
Sender 2a–2d eindeutig ist, aufweist,
und die tragbare Vorrichtung 1 meldet den Senderidentifikationscode
und den ID-Code als das Antwortsignal zurück. Die fahrzeugseitige
Einheit kann dadurch basierend auf dem Senderidentifikationscode,
den das Antwortsignal in sich aufweist, bestimmen, welcher der Fahrzeugtüren 11–14 sich
der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 1 hat, nähert.
Bei einem zweiten Verfahren steuert die Prüfungs-ECU 4 die äußeren
Sender 2a–2d, um ihrerseits das Anfragesignal
zu senden. In diesem Fall kann basierend auf einer Zeit, wenn das Antwortsignal
von der tragbaren Vorrichtung 1 empfangen wird, bestimmt
werden, welcher der Fahrzeugtüren 11–14 sich
ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung hat, nähert.
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Wenn
der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung hat, einen der Türgriffe 6a–6d der
Fahrzeugtüren 11–14, die eingestellt
sind, um in dem Entriegelungsbereitschaftszustand zu sein, berührt,
wird ein Türgriffbetrieb durch den Benutzer durch einen
entsprechenden der Berührungssensoren 6a1–6d1 erfasst,
und das erfasste Signal wird zu der Prüfungs-ECU 4 gesendet.
Die Prüfungs-ECU 4 sendet ein Auftragssignal zu
der Körper-ECU 7, und dadurch sendet die Körper-ECU 7 das
Entriegelungsauftragssignal zu den Verriegelungssteuerungen 5a–5d der Fahrzeugtüren 11–14,
um die Fahrzeugtüren 11–14 zu
entriegeln.
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Das
Verfahren, das durch das intelligente Zutrittssystem durchgeführt
wird, wenn die periodische äußere Prüfung
gestoppt wird, ist als Nächstes unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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Bei
S500 wird bestimmt, ob ein Türgriffbetrieb durch einen
der Berührungssensoren 6a1–6d1 erfasst
wird. Die Berührungssensoren 6a1–6d1 werden
periodisch aktiviert oder normal aktiviert, derart, dass der Türgriffbetrieb
durch die Berührungssensoren 6a1–6d1 erfasst
werden kann.
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Bei
S500 schreitet, wenn bestimmt wird, dass der Türgriffbetrieb
durch einen der Berührungssensoren 6a1–6d1 erfasst
wird, das Verfahren zu S510 fort. Bei S510 sendet lediglich einer
der äußeren Sender 2a–2d,
der bei der Fahrzeugtür angeordnet ist, an der die Türgriffe 6a–6d,
die durch den Benutzer betrieben werden, befestigt sind, das Anfragesignal,
um mit der tragbaren Vorrichtung 1 zu kommunizieren. Es
kann somit schnell bestimmt werden, ob eine Person, die einen der
Türgriffe 6a–6d betreibt, die
tragbare Vorrichtung 1 hat.
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Bei
der Kommunikation zwischen der fahrzeugseitigen Einheit und der
tragbaren Vorrichtung 1 während der äußeren
Prüfung bei S510 wird der Schlüsselnummercode
der tragbaren Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle verriegelt
ist, aus den Schlüsselnummercodes, die von den äußeren
Sendern 2a–2d gesendet werden, entfernt.
Es kann somit schnell bestimmt werden, ob die Person, die einen
der Türgriffe 6a–6d betreibt,
eine andere tragbare Vorrichtung 1 als die tragbare Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, hat.
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Während
der äußeren Prüfung bei S510 werden zusätzlich
Prioritäten der tragbaren Vorrichtungen, mit denen die
fahrzeugseitige Einheit versucht, zu kommunizieren, basierend auf
einer Vergangenheitsnutzungsaufzeichnung von jeder der tragbaren Vorrichtungen 1 eingerichtet,
und die Schlüsselnummercodes werden entsprechend den Prioritäten
gesendet. Der tragbaren Vorrichtung 1, die beispielsweise
zuletzt zum Verriegeln der Fahrzeugtüren 11–14 verwendet
wurde, wird die Priorität erster Ordnung gegeben, der tragbaren
Vorrichtung 1, die zuletzt zum Deaktivieren der Wegfahrsperre
verwendet wurde, wird die Priorität zweiter Ordnung gegeben, der
tragbaren Vorrichtung 1, die im Vorhergehenden verwendet
wurde, wird die Priorität dritter Ordnung gegeben, der
tragbaren Vorrichtung 1, die im Vorhergehenden nicht verwendet
wurde, wird die Priorität vierter Ordnung gegeben, wie
in 9 dargestellt ist. Wenn eine Mehrzahl der tragbaren
Vorrichtungen 1 eingestellt ist, um eine Priorität
einer gleichen Ordnung zu haben, wird einem kleineren Schlüsselnummercode
eine höhere Priorität gegeben. Der Schlüsselnummercode
der tragbaren Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle gelassen
ist, wird nicht gesendet. Durch Einrichten der Prioritäten
der Schlüsselnummercodes kann, wenn eine Person, die einen
der Türgriffe 6a–6d betreibt,
die tragbare Vorrichtung 1 hat, die fahrzeugseitige Einheit
mit der tragbaren Vorrichtung 1 effizienter kommunizieren.
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Bei
S520 wird bei der äußeren Prüfung bestimmt,
ob die fahrzeugseitige Einheit mit der tragbaren Vorrichtung 1 kommuniziert,
und ob die Prüfung des ID-Codes erfüllt ist. Wenn
bestimmt wird, dass die äußere Prüfung
nicht erfüllt ist (NG), kehrt das Verfahren zu S500 zurück.
Wenn bestimmt wird, dass die äußere Prüfung
erfüllt ist (OK), kehrt das Verfahren zu S530 zurück.
Bei S530 sendet die Körper-ECU 7 das Entriegelungsauftragssignal
zu den Verriegelungssteuerungen 5a–5d,
und dadurch werden die Fahrzeugtüren 11–14 entriegelt.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Verfahren,
das in 8 dargestellt ist, ausgeführt, während
die periodische Sendung des Anfragesignals von den äußeren
Sendern 2a–2d gestoppt wird. Wenn die
fahrzeugseitige Einheit erfasst, dass einer der Türgriffe 6a–6d betrieben
wird, senden die äußeren Sender 2a–2d das
Anfragesignal, um mit der tragbaren Vorrichtung 1 zu kommunizieren.
Wenn die fahrzeugseitige Einheit mit der tragbaren Vorrichtung 1 kommunizieren
kann, und die Prüfung des ID-Codes erfüllt ist,
kann bestimmt werden, dass eine Person, die versucht, die Fahrzeugtüren 11–14 zu
entriegeln, eine andere tragbare Vorrichtung 1 als die
tragbare Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle verriegelt
ist, hat. Der Benutzer, der eine andere tragbare Vorrichtung 1 als
die tragbare Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle verriegelt
ist, hat, kann unter Verwendung des intelligenten Zutrittssystems
die Fahrzeugtüren 11–14 entriegeln.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit den exemplarischen
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
vollständig beschrieben ist, sei bemerkt, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen für Fachleute erkennbar sind.
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Während
der äußeren Prüfung bei S510 bei dem
in 8 dargestellten Verfahren werden beispielsweise
andere Schlüsselnummercodes als der Schlüsselnummercode
der tragbaren Vorrichtung 1, die in der Fahrzeugzelle verriegelt
ist, gesendet. Alle Schlüsselnummercodes können
alternativ gesendet werden. In diesem Fall wird, wenn die fahrzeugseitige
Einheit das Antwortsignal lediglich zu einer Zeit empfängt,
wenn der Schlüsselnummercode der tragbaren Vorrichtung 1,
die in der Fahrzeugzelle verriegelt ist, gesendet wird, bestimmt,
dass die äußere Prüfung NG ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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