DE60029704T2 - Verfahren zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls - Google Patents

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c/o Moriyama Kogyo Kabushiki Kaisha Naoya Shuuchi-gun Isoda
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls, wodurch das Starten mit Schlüsseln gesperrt wird, die keinen in einer Steuerung in einem Fahrzeugaufbau registrierten ID-Code haben.
  • Bekannt ist eine Einrichtung zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls, bei der ein Schließzylinder und eine Steuerung an einem Fahrzeugaufbau angebracht sind; für einen Schlüssel, der in den Schließzylinder eingebracht wird, um den Hauptschalter einzuschalten, erfolgt eine Übertragung zwischen einer Antenne, die auf einem Fahrzeugaufbau montiert ist, und einem Transponder (Übertragungselement), der im Schlüssel untergebracht ist, um einen ID-Code vom Schlüssel zu bestimmen; und der Maschinenstart ist möglich, wenn der ID-Code mit einem ID-Code übereinstimmt, der in der Steuerung registriert (gespeichert) ist.
  • Bei einer solchen Einrichtung ist die Antenne typischerweise in den Schließzylinder eingebaut, und eine elektrische Welle wird von dieser Antenne zum eingebauten Transponder im Schlüssel gesandt, um eine vorgegebene elektrische Leistungsmenge anzuliefern. Wenn eine gewisse Ladungsmenge im Transponder erreicht ist, sendet der Transponder einen genauen ID-Code zur Antenne zurück. Die Steuerung ermöglicht den Maschinenstart, wenn der ID-Code mit dem registrierten übereinstimmt; sperrt aber den Motorstart, um den Fahrzeugdiebstahl zu verhindern, wenn der ID-Code nicht mit dem registrierten übereinstimmt.
  • Ein Schlüssel, der bei der herkömmlichen Einrichtung zum ersten Mal benutzt wird, wenn kein ID-Code registriert ist, erfolgt das Registrieren als Hauptschlüssel. Wenn jedoch ein falscher Schlüssel als Hauptschlüssel als Ergebnis einer falschen Prozedur registriert wird, wird die Richtigstellung sehr mühselig. Das heißt, die Steuereinheit wird aus dem Fahrzeugaufbau entfernt, um diese dem Herstellwerk einzuschicken, oder eine spezielle Einrichtung wird verwendet, um alle registrierten ID-Codes zu löschen, womit viel Zeit und Arbeit verbunden ist.
  • Üblicherweise enthält der Schließzylinder andrerseits einen Hauptschalter, und wenn der Hauptschalter zu Bruch geht, muß der gesamte Schließzylinder ersetzt werden. Da in diesem Falle der alte Schlüssel für den neuen Schließzylinder nutzlos ist, muß der im alten Schlüssel enthaltenen Transponder entfernt werden, um in einem Schlüssel für einen neuen Schließzylinder installiert zu werden. Dieser Transponder wird jedoch typischerweise durch einen Plastikstecker im entfernten Schlüsselloch ersetzt, und folglich erfordert das Entfernen und Anbringen des Steckers Zeit und Arbeit, und der Stecker wird leicht beschädigt, wodurch die Qualität des Schlüssels sowie dessen kommerzieller Wert sinkt.
  • Das Dokument EP-A-0 835 790 offenbart ein Verfahren und eine Einrichtung, wie sie in den Patentansprüchen 1 beziehungsweise 4 angegeben sind. Dieses Dokument beschreibt in Einzelheiten, wie ein Hauptschlüssel registriert wird, wenn eine ECU der Einrichtung zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls durch eine neue ECU ausgewechselt oder ersetzt wird. Für diese Prozedur ist eine spezielle Einrichtung erforderlich, nämlich eine Prüfeinrichtung, um den Hauptschlüssel der alten ECU mit der neuen ECU zu registrieren.
  • Das Dokument EP-A-0 816 192 offenbart ein weiteres System zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls, wobei ein Neuregistrieren und Löschen eines Codes erfolgt, ohne daß ein Exklusivwerkzeug hierfür erforderlich ist. Insbesondere werden unterschiedliche Modi (beispielsweise Hauptschlüsselregistrierungsmodus) gewechselt durch Umschalten eines Zündschalters mehrere Male aufeinanderfolgend innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer und dergleichen. Des weiteren muß auch die Tür mehrere Male geöffnet und geschlossen werden.
  • In Hinsicht auf das Vorstehende ist es eine erste Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls zu schaffen, das in der Lage ist, ein einfaches Registrieren eines neuen Hauptschlüssels zu ermöglichen, um dadurch Zeit und Arbeit einzusparen, wenn ein Hauptschlüssel geändert wird, falls ein falscher Hauptschlüssel registriert ist oder ein Schließzylinder ausgetauscht wird. Darüber hinaus ist es eine zweite Aufgabe dieser Erfindung, eine Einrichtung zur direkten Verwendung zum Realisieren dieses Verfahrens zu schaffen.
  • Nach dieser Erfindung wird die erste und die zweite Aufgabe gelöst durch ein Verfahren, wie es im Patentanspruch 1 angeben ist, und alternativ durch eine Einrichtung, wie sie im Patentanspruch 4 angeben ist.
  • Ein Schlüssel, der hier einen speziellen ID-Code hat und verwendet wird zum Löschen der registrierten ID-Codes, kann ein alter Hauptschlüssel oder ein Spezialschlüssel sein (ist nachstehend als Voll-Löschschlüssel bezeichnet), der zum Löschen der ID-Codes vorgesehen ist. Der alte Hauptschlüssel kann ein solcher sein, der falsch registriert ist, oder kann ein Hauptschlüssel sein, der im alten Schließzylinder verwendet wurde, und zwar vor Austausch des Schließzylinders. Das heißt, beliebige Hauptschlüssel, deren ID-Code in der Steuerung registriert worden sind, lassen sich benutzen.
  • Der Spezialschlüssel (Voll-Löschschlüssel) ist ein solcher, dessen ID-Code in der Steuerung als Fixdaten registriert ist, das heißt, ein nichtlöschbarer ID-Code. Eine Vielzahl von Voll-Löschschlüsseln können beispielsweise in der Kraftfahrzeugfabrik unter genauer Kontrolle zur Verwendung eines beliebigen dieser Voll-Löschschlüssel bereitstehen. Der Voll-Löschschlüssel arbeitet nur, wenn er in den Schließzylinder eingesteckt ist, ohne daß es des Schaltens vom Hauptschalter bedarf, so daß der Schlüsselschlitz nicht erforderlich ist.
  • [Ausführungsbeispiel]
  • 1 ist eine Ansicht, die die Grundstruktur eines Systems nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Registrierkonzept und Löschoperationen von ID-Codes zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm von Operationen bei üblicher Verwendung;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm von Operationen beim Registrieren eines Hauptschlüssels;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm von Operationen beim Registrieren des Hauptschlüssels, wenn der Schließzylinder ersetzt wird;
  • 6 ist eine Ansicht, die die Struktur einer Steuerung zeigt; und
  • 7 ist eine Vergleichstabelle von Operationszuständen und Beschreibung von Operationen für verschiedene Funktionen;
  • 8 ist eine Vergleichstabelle der Betriebszustände vom System und deren Ausdrücken; und
  • 9 ist eine Ansicht, die die Prozedur des Registrierens eines Nebenschlüssels 1 zeigt.
  • Zunächst anhand der 1 bis 6 beschrieben ist die Grundstruktur, bei der Bezugszeichen 10 eine Steuerung bedeutet, die über eine ID-Leseschaltung 12, eine CPU 14, eine Stromlieferschaltung 16, eine Zündschaltung 18 und einen Speicher verfügt, der aufgebaut ist mit einem EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher) usw. Die Steuerung 10 hat die Funktion des Maschinenstartsperrens (ist nachstehend als Blockierfunktion bezeichnet) für einen Schlüssel 34 ohne einen ID-Code, der nach Kommunikation zwischen Steuerung und eingebautem Transponder 16 vom Schlüssel registriert worden ist.
  • Bezugszeichen 22 bedeutet eine Batterie, die Strom für die Stromquellenschaltung 16 durch einen Hauptschalter (dargestellt durch "main SW" in der Figur), wie später zu beschreiben ist. Die Stromversorgungsschaltung 16 beliefert Abschnitte der Steuerung 10 mit jeweiligen Spannungen. Die Stromversorgungsschaltung 16 enthält eine Selbsthalteschaltung 16A, die in der Lage ist, den Betrieb der Stromversorgungsschaltung 16 für eine vorgegebene Zeitdauer aufrechtzuerhalten, wenn der Hauptschalter 30 ausgeschaltet ist (6).
  • Bezugszeichen 12 bedeutet einen Motor, und die Zündschaltung 18 ist mit einer CDI (Kondensatorentladezündeinrichtung) usw. ausgestattet. Die Zündschaltung 18 erzeugt einen Funken an einer Zündkerze 24A des Motors 24 gemäß einem Zündsignal, das unter Betriebsbedingungen vom Zündzeitsteuerabschnitt (nicht dargestellt) in der CPU 14 festgestellt wird. Die Struktur der Zündschaltung 18 sollte abhängig von der Art des Motors 24 geändert werden, und wenn ein Elektromotor für den Motor 24 als Beispiel verwendet wird, kann die Zündschaltung 18 aus einer elektrischen Schaltung aufgebaut sein, wie aus einer PWM-Steuerschaltung (Modulationsschaltung), die in der Lage ist, die Antriebskraft des Motors zu ändern. Bei dieser Erfindung ist der Motor 24 im weitesten Sinne zu sehen, wobei Elektromotoren und andere eingeschlossen sind.
  • Der Speicher 20 speichert ID-Codes oder andere verschiedene Datenarten, und keine Speicherinformation wird gelöscht, selbst wenn die Stromversorgung unterbrochen ist (Hauptschalter 30 kann ausgeschaltet werden). Wie später zu beschreiben ist, wird jedoch unter gewissen Bedingungen, beispielsweise wenn ein Voll-Löschschlüssel verwendet wird, oder zur Zeit des Neuregistrierens vom Hauptschlüssel oder von Nebenschlüsseln, alle (ID-Codes vom Hauptschlüssel und Nebenschlüssel) oder einige (ID-Codes von Nebenschlüsseln) der anderen ID-Codes als derjenige des Voll-Löschschlüssels können elektrisch gelöscht werden. Der ID-Code des Voll-Löschschlüssels wird unlöschbar als Fixdaten gespeichert, wie schon zuvor beschrieben.
  • Bezugszeichen 26 in 1 bedeutet einen Indikator oder eine Anzeige, die LCD oder LED verwendet, die nicht nur Messungen anzeigen, wie Geschwindigkeit für den üblichen Fahrbetrieb, sondern hat auch einen Betriebsanzeigeabschnitt 26a, der Warnungen und Blockiersystemoperationen abgibt, wie später zu beschreiben ist.
  • Bezugszeichen 28 stellt einen Schließzylinder dar, der den Hauptschalter 30 und eine Antenne enthält (siehe 6). Bezugszeichen 34 stellt einen Schlüssel dar, in dessen Loch ein Transponder 36 eingebettet ist. Zum Schlüssel 34 mit einem Transponder gehört ein Hauptschlüssel, ein Nebenschlüssel 1 und ein Nebenschlüssel 2, diese werden aber generell als Schlüssel 34 bezeichnet. Auch ein Voll-Löschschlüssel wird als Spezialschlüssel 34 verwendet und läßt diese Schlüssel 34 in später zu beschreibender Weise arbeiten.
  • Wird ein anderer Schlüssel 34 als der Voll-Löschschlüssel in einen Schließzylinder 28 eingesteckt und der Hauptschalter eingeschaltet, dann beginnt die Stromversorgungsschaltung 16 zu arbeiten, und die Steuerung 10 wird aktiviert. Die ID-Leseschaltung 12 sendet dann eine elektrische Welle an den Schlüssel 34 über die Antenne 32 per Radio. Wenn eine vorgegebene Leistungsmenge im Transponder 36 gespeichert ist, wird ein genauer ID-Code an die Antenne 32 zurückgesandt. Die ID-Leseschaltung 12 decodiert das ID-Code-Signal und sendet es an die CPU 14.
  • Die CPU 14 hat die Funktionen eines ID-Bestimmungsabschnitts 14a, eines ID-Löschabschnitts 14b und ID-Registrierabschnitts 14c, einen Zeitgeber 14d und andere Abschnitte, wie einen Zündzeitsteuerabschnitt usw. Diese Funktionen sind aktuelle aufgebaut durch Softwarestücke. Der ID-Bestimmungsabschnitt 14a vergleicht einen ID-Code, den die Leseschaltung 12 gelesen hat, mit einem ID-Code, der im Speicher 20 gespeichert ist, und wenn der in der Leseschaltung 12 gelesene ID-Code als im Speicher 20 registrierter bestimmt ist, wird ein Signal an die Zündschaltung 18 gesandt, das den Motorstart ermöglicht (Zündsignal). Wenn der in der Idee-Leseschaltung 12 gelesene ID-Code nicht mit dem im Speicher 20 gespeicherten übereinstimmt, wird ein Signal an die Zündschaltung 18 gesandt, das den Motorstart sperrt (Zündsperrsignal).
  • Der ID-Löschabschnitt 14d, der später zu beschreiben ist, löscht alle oder einige der ID-Codes, die sich von dem einen des Voll-Löschschlüssels aus dem Speicher unterscheiden, aus dem Speicher 20 zur Zeit des Änderns der Neuregistrierung von den ID-Codes. Der ID-Registrierabschnitt 14 registriert einen neuen ID-Code im Speicher 20.
  • Die Steuerung 10 registriert den ID-Code des Voll-Löschschlüssels im Speicher 20 als feststehende Daten, die nicht löschbar sind. Wenn in der Steuerung 10 keine anderen ID-Codes sind, das heißt keine ID-Codes des Hauptschlüssels, des Nebenschlüssels 1 und des Nebenschlüssels 2, dann erfolgt das Speichern im Speicher 20; ein zuerst verwendeter Schlüssel 34 mit einem Transponder wird als Hauptschlüssel registriert, und Schlüssel 34 mit einem Transponder, die danach aufeinanderfolgend entsprechend einer gewissen Prozedur eingefügt werden, werden als Nebenschlüssel 1 beziehungsweise Nebenschlüssel 2 registriert.
  • Üblicherweise wird der Nebenschlüssel 1 und der Nebenschlüssel 2 verwendet. In diesem Falle ist die Arbeitsweise in 3 gezeigt. Der Nebenschlüssel 1 oder der Nebenschlüssel 2 wird in den Schließzylinder 28 eingesteckt und gedreht, womit der Hauptschalter 30 eingeschaltet wird (Schritt S100 in 3). Dann wird die Stromversorgungsschaltung 16 zwangsweise eingeschaltet (Schritt S102), und die Steuerung 10 wird aktiviert. Dann liest die ID-Leseschaltung 12 den ID-Code vom eingesteckten Nebenschlüssel (S104), und der ID-Bestimmungsabschnitt 14a bestimmt, ob der ID-Code des Nebenschlüssels im Speicher 20 registriert ist (Schritt 106).
  • Wenn der ID-Code des eingefügten Nebenschlüssels ein registrierter ist, wird der Nebenschlüssel als regulärer Schlüssel bestimmt, ein Zündzulassungssignal wird an die Zündschaltung 18 in Schritt S108 gesandt, der Motor 24 wird damit in Schritt S110 gestartet. Im Ergebnis wird dem Motor das Laufen ermöglicht. Da der Betrieb während der Schritte S100–S110 normal ist, werden keine Warnungen auf dem Betriebsanzeigeabschnitt 26a des Indikators 26 dargestellt. Das heißt, der Betriebsanzeigeabschnitt 26a aus den LCD oder LED zur Betriebsanzeige des Blockiersystems wird weder eingeschaltet noch blinkt er.
  • Wenn der ID-Codes des eingesteckten Nebenschlüssels nicht im Speicher 20 registriert ist (Schritt S106), während die verstrichene Zeit innerhalb 5 s liegt, nachdem der Hauptschalter 30 eingeschaltet wurde, leuchtet der Betriebsanzeigeabschnitt 26a stetig während einer vorgegebenen Zeit (5 s) (Schritt S114), und danach erfolgt Blinken mit kurzen Zeitintervallen (Periode 1 s) (Schritt S114), wodurch der Motorstart gesperrt ist (Schritt S116). Arbeitsweisen des Betriebsanzeigeabschnitts 26 sind in 8 unter BETRIEBSZUSTAND (2) gezeigt. Dieser Zustand kann annulliert werden, wenn der Hauptschalter 30 mit einem regulären Schlüssel 34 eingeschaltet wird.
  • Die Prozedur des Registrierens oder Änderns von Hauptschlüssel ist nun anhand 4 zu beschreiben. Diese Prozedur wird üblicherweise ausgeführt, wenn das Fahrzeug vom Werk ausgeliefert wird. Wird hier ein Voll-Löschschlüssel für einen "Schlüssel mit speziellem ID-Code" verwendet, erfolgt die Änderung des Hauptschlüssels. Im Speicher 20 sind zunächst keine ID-Codes vom Hauptschlüssel und von Nebenschlüsseln registriert. Der ID-Code des Voll-Löschschlüssels wird als feste Daten in Speicher 20 gespeichert.
  • Unter dieser Bedingung wird der Hauptschlüssel in den Schließzylinder 28 eingesteckt und der Hauptschalter 30 eingeschaltet (Schritt S120 in 4). Die ID-Leseschaltung 12 liest den ID-Code vom Hauptschlüssel (Schritt S122), und der ID-Registrierabschnitt 14c speichert (das heißt, registriert) den ID-Code als Hauptschlüssel im Speicher 20 (Schritt S124). Die CPU 14 sendet ein Zündzulassungssignal an eine Zündschaltung 18 in Schritt S126, wodurch der Start des Motors 24 ermöglicht wird. Dann ist das Registrieren vom Hauptschlüssel für das Fahrzeug abgeschlossen, womit die Auslieferung des Fahrzeugs nach einer letzten Inspektion erfolgen kann (Schritt S128).
  • Ist der Hauptschalter 30 ausgeschaltet, um den Hauptschlüssel in Schritt S130 herauszuziehen, dann wird der Motor 24 angehalten, aber die Selbsthalteschaltung 16A der Stromversorgungsschaltung 16 ermöglicht das Steuern zur Betriebsfortsetzung. Auch die verstrichene Zeit wird überwacht, nachdem der Hauptschalter 30 ausgeschaltet ist, und wenn eine vorbestimmte Zeit (10 s) verstrichen ist (Schritt S132), wird die Selbsthalteschaltung 16A abgetrennt, die Stromversorgung der Steuerung 10 wird unterbrochen, und der gesamte Betrieb ist beendet (Schritt S134).
  • Wenn die Voll-Löschtaste während des Betriebs der Selbsthalteschaltung 16A eingesteckt ist (Schritt S136), wird der ID-Code der Voll-Löschtaste in Schritt S138 gelesen, und wenn der ID-Code mit demjenigen des Voll-Löschschlüssels übereinstimmt, der in dem Speicher 20 gespeichert ist, dann werden alle gespeicherten ID-Codes, die sich von demjenigen des Voll-Löschschlüssels unterscheiden, aus dem Speicher 20 in Schritt S140 gelöscht. Dann wird der Voll-Löschschlüssel herausgezogen, womit das Neuregistrieren des Hauptschlüssels möglich wird (Schritt S142). Das heißt, ein anderer Hauptschlüssel mit unterschiedlichem ID-Code kann registriert werden.
  • Während der Schritte S120–S126 kann das Senden und Empfangen von Signalen mehrere Male für den ID-Code wiederholt werden. Das Lesen vom ID-Code kann insbesondere mehrere Male wiederholt werden, wenn das Laden vom Transponder 36 über die Antenne 32 viel Zeit erfordert, um ein Fehllesen des ID-Codes zu vermeiden. In einem solchen Falle wird der Betriebsanzeigeabschnitt 26A in langsamen Zeitintervallen blinken, bis ein Zündzulassungssignal abgeben wird. Dieses Blinken wird in Zeitintervallen von 2 s bis 9 s wiederholt, wie in 8 durch BETRIEBSZUSTAND (3) gezeigt, das heißt, es wird fünfmal geblinkt.
  • Die in dem Falle des Ersetzens vom Schließzylinder 28 erforderliche Prozedur, beispielsweise bei beschädigtem Schließzylinder, ist nachstehend anhand 5 beschrieben. In diesem Falle wird die Information in der Steuerung 10 oder im Speicher 20 nicht verändert. Ein alter Hauptschlüssel wird hier für einen "Schlüssel mit speziellem ID-Code" verwendet. Nach Ersetzen des Schließzylinders 28 wird ein neuer Schlüssel (nicht registriert) mit einem Transponder eingesteckt, der geeignet ist für einen neuen Schließzylinder 28, und der Hauptschalter 30 wird in Schritt S150 eingeschaltet.
  • Dann wird die Steuerung 10 umgeschaltet und der ID-Code vom eingesteckten neuen Schlüssel wird in Schritt S152 gelesen. Dieser ID-Code ist nicht im Speicher 20 registriert, so daß im Ergebnis des Vergleichs in Schritt S154 bestimmt wird, daß der ID-Code nicht mit dem registrierten ID-Code übereinstimmt. Während die verstrichenen Zeit innerhalb 5 s nach dem Hauptschalter 30 eingeschaltet ist, wird der Betriebsanzeigeabschnitt 26A kontinuierlich leuchten (Schritt S156), und nach 5 s wird ein Zündsperrsignal b abgegeben, der Betriebsanzeigeabschnitt wird umgeschaltet auf Blinken in kurzen Zeitintervallen (Schritt S158). Diese Operationen sind in 8 unter BETRIEBSBEDINGUNG (2) gezeigt.
  • Wenn der Hauptschalter 30 in diesem Zustand ausgeschaltet ist, wird der neue Schlüssel (nicht registriert) herausgezogen (Schritt S160), dann arbeitet die Selbsthalteschaltung 16A für 10 s, und die Steuerung 10 setzt den Betrieb fort (Schritt S162). Wenn der Voll-Löschschlüssel oder der alte Hauptschlüssel nicht während dieser Zeit eingesteckt ist, das heißt, während der Zeit, zu der der Betriebsanzeigeabschnitt 26A mit Kurzzeitintervallen blinkt, wird die Selbsthalteschaltung 16A getrennt, und die Stromversorgung ist unterbrochen (Schritt S164). Wenn der Voll-Löschschlüssel oder der Hauptschlüssel eingesteckt ist, während der Betriebsanzeigeabschnitt 86A zu Kurzzeitintervallen blinkt (Schritt S166), wird der ID-Code vom eingesteckten Schlüssel eingelesen (Schritt S168). Dieser ID-Code ist im Speicher 20 der Steuerung 10 registriert, so daß die CPU 14 alle registrierten ID-Codes löscht (anders als der ID-Code des Voll-Löschschlüssels) im Speicher 20 (Schritt S170).
  • Nachdem der Voll-Löschschlüssel oder der alte Schlüssel herausgezogen ist (Schritt S172), kann ein neuer Schlüssel als Hauptschlüssel entsprechend einer Prozedur registriert werden, die derjenigen des Registrierens vom neuen Hauptschlüssel gemäß 4 gleicht. Das heißt, der Hauptschalter wird mit dem neuen Schlüssel eingeschaltet (Schritt S174), der ID-Code wird in Schritt S174 eingelesen, und dieser ID-Code wird als solcher des neuen Hauptschlüssels in Schritt S178 registriert. Die CPU 14 sendet ein Zündzulassungssignal an die Zündschaltung 18, um den Motorstart zuzulassen (Schritt S180). Nachdem der Hauptschalter mit dem neuregistrierten Hauptschlüssel ausgeschaltet und der Hauptschlüssel herausgezogen ist (Schritt S182), erfolgt das Registrieren von Nebenschlüsseln folgendermaßen:
  • Ein Nebenschlüssel wird registriert, wie in 7 beschrieben, durch FUNKTION (4): Registrieren der Nebenschlüssel-ID innerhalb einer vorbestimmten Zeit (10 s), nachdem der Hauptschlüssel herausgezogen ist, ein anderer Schlüssel mit einem Transponder wird eingesteckt, und der Hauptschalter 30 wird eingeschaltet. Auch wird Nebenschlüssel 2 gemäß der folgenden Prozedur registriert: Innerhalb einer vorbestimmten Zeit (10 s), nachdem der Schalter 30 mit dem herausgezogenen Nebenschlüssel 1 und dem Nebenschlüssel 2 ausgeschaltet, ein anderer Schlüssel mit einem Transponder wird eingesteckt, um den Hauptschalter 30 einzuschalten.
  • Wenn einer der beiden Nebenschlüssel verlorengegangen ist, kann ein neuer Nebenschlüssel entsprechend der folgenden Prozedur registriert werden, obwohl üblicherweise zwei Nebenschlüssel 1, 2 in Verwendung sind. Das heißt, der Hauptschalter 30 wird mit dem Nebenschlüssel eingeschaltet, der übriggeblieben ist, dann ausgeschaltet, und innerhalb einer vorbestimmten Zeit (10 s) wird ein neuer Schlüssel mit einem Transponder eingesteckt, um den Hauptschalter einzuschalten. Wenn der Betriebsanzeigeabschnitt 26A beim Registrieren der Nebenschlüssel fünfmal zu Zeitintervallen von 2 s innerhalb einer Zeitdauer (9 s) geblinkt hat, in der das Registrieren möglich ist, wird leicht bestätigt, daß das Registrieren möglich ist, während der Betriebsanzeigeabschnitt 16A blinkt. Wenn der zweite Nebenschlüssel registriert wird, blinkt der Betriebsanzeigeabschnitt 26A nicht, so daß aus der Anzeige des Betriebsanzeigeabschnitts 26A bestimmt werden kann, ob der erste oder der zweite Nebenschlüssel registriert wird.
  • Verschiedene oben beschriebene Operationen sind in 7 zum Vergleich gezeigt. 2 stellt ein Konzept des Registrierens/Löschens von ID-Codes dar, womit gezeigt wird, daß alle im Speicher 20 gespeicherten ID-Codes, die sich von dem einen des Voll-Löschschlüssels unterscheiden, vom Voll-Löschschlüssel zur Zeit der Fahrzeugauslieferung gelöscht wurden. Eine Vielzahl von Voll-Löschschlüsseln stehen vorzugsweise im Werk bereit und werden von jeweiligen beauftragten Personen beaufsichtigt. Die Linienregistrierung zeigt die Prozedur vom Registrieren eines Hauptschlüssels, wie in 4 gezeigt. Die Anwenderregistrierung und die Anwenderneuregistrierung sind anhand 7 durch FUNKTION (4) beschrieben.
  • 8 zeigt Betriebsabläufe, die der Indikator 26 anzeigt, Zustände der Betriebsbedingung 1, die üblicherweise verwendet werden, wenn beispielsweise der Hauptschalter 30 mit einem registrierten Nebenschlüssel eingeschaltet ist oder wenn der zweite zu registrierende Nebenschlüssel wird der Betriebsanzeigeabschnitt nicht erleuchtet. In diesem Falle erfolgt eine Lichtgabe, wenn der Vergleich in einem Übertragungsvorgang nicht beendet ist oder das Registrieren in drei aufeinanderfolgenden Übertragungsvorgängen nicht abgeschlossen ist. Diese Lichtgabe wird geändert, wie in 8 gezeigt ist, und zwar abhängig von den Betriebszuständen 1 bis 4. Im Ergebnis wird es möglich, aus dem Zustand der Lichtgabe zu bestimmen, welcher Betriebszustand zu dieser Zeit aktuell ist.
  • In der oben gemäß Patentanspruch 1 beschriebenen Erfindung wird ein Schlüssel mit einem Transponder zuerst eingesteckt, wenn der in der Steuerung registrierte Code gelöscht ist, und es wird das Registrieren als Hauptschlüssel ermöglicht; und nachdem ein nicht registrierter Schlüssel eingesteckt ist und der Hauptschalter eingeschaltet ist, wird der nicht registrierte Schlüssel herausgezogen ohne Motorstart, und ein Schlüssel mit einem Transponder, der über einen speziellen ID-Code verfügt, erfährt einen auf den Schließzylinder gerichteten Zugriff innerhalb einer vorbestimmten Zeit, um dadurch alle registrierten ID-Codes zu löschen, so daß ein neuer Schlüssel die Möglichkeit bekommt, als Hauptschlüssel registriert zu werden.
  • Wenn ein Schlüssel mit falschem ID-Code als Hauptschlüssel registriert ist, kann folglich der Hauptschlüssel neu registriert werden unter Verwendung eines Schlüssels mit einem speziellen ID-Codes. Wenn der Schließzylinder entfernt und durch einen anderen ersetzt wird, ist es des weiteren nicht erforderlich, die Steuerung an das Werk zu schicken oder eine spezielle Einrichtung zum Löschen des ID-Codes anzuwenden, der im Speicher gespeichert ist, womit Zeit und Arbeit eingespart werden. Des weiteren ist es nicht erforderlich, daß der Transponder im alten Schlüssel mit einem neuen Schlüssel ausgestattet wird, so daß das Anbringen und Entfernen des Steckers zum Schließen des Gehäuses für den Transponder überflüssig wird, womit eine Qualitätsminderung des Schlüssels vermieden wird.
  • Der hier verwendete Schlüssel mit dem speziellen ID-Code kann ein Schlüssel sein, dessen ID-Code im Speicher der Steuerung als Beispiel registriert ist, ein alter Schlüssel kann verwendet werden (Patentanspruch 2). Darüber hinaus vorgesehen ist ein Spezialschlüssel, der in der Lage ist, alle ID-Codes, die sich von denen des Voll-Löschschlüssels unterscheiden, werkseitig bereitgestellt, das heißt, der ID-Code, der im Speicher registriert worden ist (Patentanspruch 3). Nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 4 kann eine Einrichtung zum Vermeiden des Fahrzeugdiebstahls zur direkten Verwendung beim Realisieren des Verfahrens bereitgestellt werden.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnung]
  • 1 ist eine Ansicht, die die Grundstruktur eines Systems nach dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Registrierkonzept und Löschvorgänge von ID-Codes zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm von Operationen bei üblicher Verwendung;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm der Arbeitsweisen beim Registrieren eines Hauptschlüssels;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm von Registrieroperationen des Hauptschlüssels, wenn der Schließzylinder ersetzt wird;
  • 6 ist eine Ansicht, die die Struktur einer Steuerung zeigt;
  • 7 ist eine Vergleichstabelle von Betriebsbedingungen und die Beschreibung von Operationen verschiedener Funktionen;
  • 8 ist eine Vergleichstabelle der Betriebszustände vom System und deren Darstellungen;
  • 9 ist eine Ansicht, die die Registrierprozedur eines Nebenschlüssels 1 zeigt.
  • [Symbole]
    • 10: Steuerung 12: ID-Schaltung 14: CPU 14A: ID-Bestimmungsabschnitt 14B: ID-Löschabschnitt 14C: ID-Registrierabschnitt 16: Stromversorgungsschaltung 16A: Selbsthalteschaltung 20: Speicher 24: Motor 26: Indikator 26A: Betriebsanzeigeabschnitt 28: Schließzylinder 30: Hauptschalter 32: Antenne 34: Schlüssel 36: Transponder
  • [Zusammenfassung]
  • Zum Bereitstellen eines Verfahrens zum Verhinderns des Fahrzeugdiebstahls, das in der Lage ist, ein leicht durchzuführendes Registrieren eines neuen Hauptschlüssels zu bewirken, um dadurch Zeit und Arbeit beim Austausch eines Hauptschlüssels einzusparen, wenn ein falscher Hauptschlüssel registriert wurde oder ein Schließzylinder ersetzt werden muß, in einem Verfahren einer Einrichtung zur Verhinderung des Fahrzeugdiebstahls, wenn der Schlüssel in den Schließzylinder gesteckt wird, der Motorstart ermöglicht wird, wenn der vom Transponder festgestellt ID-Code mit dem ID-Code übereinstimmt, der in der Steuerung registriert ist.
  • [Struktur]
  • Einem Schlüssel mit einem Transponder, der anfangs eingeführt wird, wenn der in der Steuerung registrierte ID-Code gelöscht ist, wird ermöglicht, als Hauptschlüssel registriert zu werden, und nach einem eingesteckten nicht registrierten Schlüssel und eingeschaltetem Hauptschalter wird der nicht registrierte Schlüssel ohne den Motor zu starten herausgezogen, und ein Schlüssel mit einem Transponder, der einen speziellen ID-Code hat, erfährt einen Zugriff auf den Schlüsselzylinder innerhalb einer vorbestimmten Zeit, um dadurch alle registrierten ID-Codes zu löschen, so daß einem neuen Schlüssel das Registrieren als Hauptschlüssel ermöglicht wird.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls beim Registrieren eines neuen Hauptschlüssels anläßlich Ersetzen des Schlüsselzylinders bei Bereitstellen eines Schlüsselzylinders (28) und einer am Fahrzeugaufbau vorgesehenen Steuerung (10), eines in den Schlüsselzylinder einzusteckenden Schlüssels (34) zum Umschalten eines Hauptschalters (30) und eines im Schlüssel integrierten Transponders (36) zum Identifizieren eines ID-Codes des Schlüssels beim Einstecken desselben in den Schlüsselzylinder, wobei der Motorstart zulässig ist, wenn der vom Transponder festgestellte ID-Code mit dem in der Steuerung registrierten ID-Code übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüssel mit einem Transponder, der zuerst nach Löschen des in der Steuerung registrierten ID-Codes eingesteckt wird, ermächtigt ist, als neuer Hauptschlüssel registriert zu werden; und nachdem ein nicht registrierter Schlüssel in den Schalter eingesteckt ist, um den Hauptschalter ein- und auszuschalten (S160), der nicht registrierte Schlüssel herausgezogen wird, ohne den Motor zu starten, und ein registrierter Schlüssel mit einem Transponder mit speziellem ID-Code während einer vorbestimmten Zeit Zugang in den Schlüsselzylinder hat (S166), um dadurch alle registrierten ID-Codes zu löschen (S170), und daß nach Einschalten (S174) des Hauptschalters mit einem neuen Schlüssel der ID-Code des neuen Schlüssels eingelesen (S176) und der neue Schlüssel als neuer Hauptschlüssel registriert wird, (S178).
  2. Verfahren zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls beim Registrieren eines neuen Hauptschlüssels anläßlich Ersetzen des Schlüsselzylinders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein registrierter Schlüssel mit einem speziellen ID-Code ein alter Hauptschlüssel ist.
  3. Verfahren zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls beim Registrieren eines neuen Hauptschlüssels anläßlich Ersetzen des Schlüsselzylinders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein registrierter Schlüssel mit einem spezifizierten ID-Code ein Spezialschlüssel ist, der einen spezifizierten ID-Code hat, der unlöschbar als Festdaten in der Steuerung zur Verwendung beim Löschen aller ID-Codes dient.
  4. Einrichtung zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls beim Registrieren eines neuen Hauptschlüssels anläßlich Ersetzen des Schlüsselzylinders bei Bereitstellen eines Schlüsselzylinders (28) und einer am Fahrzeugaufbau vorgesehenen Steuerung (10), eines in den Schlüsselzylinder einzusteckenden Schlüssels (34) zum Umschalten eines Hauptschalters (30) und eines im Schlüssel integrierten Transponders (36) zum Identifizieren eines ID-Codes des Schlüssels beim Einstecken desselben in den Schlüsselzylinder, wobei der Motorstart zulässig ist, wenn der vom Transponder festgestellte ID-Code mit dem in der Steuerung registrierten ID-Code übereinstimmt, mit: einem Speicher (20), in dem ein ID-Code des Schlüssels registriert ist; einer ID-Leseschaltung (12) zum Lesen eines ID-Codes eines Schlüssel, der Zugang in den Schlüsselzylinder hat; und mit einem ID-Bestimmungsabschnitt (14) zum Bestimmen, ob der von der ID-Leseschaltung gelesene ID-Code im Speicher registriert ist; gekennzeichnet durch einen ID-Löschabschnitt zum Löschen aller registrierten ID-Codes als Ergebnis des Eintritts eines Schlüssels mit einem spezifizierten ID-Code während einer vorbestimmten Zeit in den Zylinder, nachdem zum Ein- und Ausschalten des Hauptschalters ein nicht registrierter Schlüssel in den Schalter eingesteckt und herausgezogen worden ist, wenn der ID-Bestimmungsabschnitt bestimmt, daß der nicht registrierte Schlüssel eingesteckt ist; und durch einen ID-Registrierabschnitt zum Registrieren eines ID-Codes vom neuen Hauptschlüssel im Speicher eines ID-Codes eines nach Löschen aller registrierten ID-Codes zuerst eingesteckten Schlüssels durch Einstecken eines registrierten Schlüssels mit einem Transponder mit einem spezifischen ID-Code während einer vorbestimmten Zeit in den Schlüsselzylinder.
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