DE69515165T2 - Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE69515165T2
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Tetsushi Hosokai
Yoshimasa Kitaki
Futoshi Nishioka
Atsushi Okamitsu
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge und, genauer, auf eine Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, die einen spezifischen Code, der von einer Sendeeinheit empfangen wird, mit einem Code, der in einer Empfangseinheit abgespeichert ist, vergleicht, kurz nachdem der Motor eines Kraftfahrzeugs gestartet ist, und erlaubt dem Kraftfahrzeug, sich nur zu bewegen, wenn jene Codes identisch sind, um so zu verhindern, daß das Kraftfahrzeug gestohlen wird.
  • Kürzlich treten Einbrüche in Kraftfahrzeuge häufiger auf. Um Einbrüche zu verhindern, sind viele Typen von Diebstahlsicherungs-Vorrichtungen für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen und tatsächlich in Kraftfahrzeuge eingebaut worden. Als eine der oben genannten Diebstahlsicherungs- Vorrichtungen für Kraftfahrzeuge gibt es ein in der JP-A-2- 279 429, entsprechend der EP-A-0 372 741, offenbartes Sicherheitssystem, das ein wesentliches, codiertes Funktions- Freigabesignal auf der Basis eines Betriebs durch einen zugelassenen Anwender sendet und jedweden Betrieb durch eine nicht zugelassene dritte Person zurückweist, um das Funktions- Freigabesignal zu einem Motor-Controller zu senden. In diesem System erlaubt es, wenn ein Dieb in das Kraftfahrzeug eintritt und den Zündschlüssel dreht, das System nicht, daß der Motor des Kraftfahrzeugs startet, daher ist es möglich, einen durch Verwenden bekannter Methoden ausgeübten Kraftfahrzeugdiebstahl zu verhindern, wie einer Methode, die einen duplizierten Schlüssel oder ein direktes Verbinden einer elektrischen Schaltung, z. B., eines Anlassers, verwendet.
  • Weiter hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung eine Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge erfunden, die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 6-297086 vom 30. November 1997 offenbart ist, die nach dem Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung unter der Veröffentlichungsnr. JP-A-8- 150 899 veröffentlicht wurde. Diese Diebstahlsicherungs- Vorrichtung für Kraftfahrzeuge vergleicht einen spezifischen ersten Code, der von einer Sendeeinheit empfangen wird, mit einem Code, der in einer Empfangseinheit gespeichert ist, kurz nachdem ein Motor gestartet wird, dann wird ein zweiter Code zu einem Motor-Controller ausgegeben, der zweite Code und ein Code, der in einem Motor-Controller gespeichert ist, werden verglichen. Dann wird es, wenn diese Codes identisch sind, zugelassen, daß der Motor in Betrieb geht, wohingegen dann, wenn diese Codes verschieden sind, der Motor abgeschaltet wird.
  • Gemäß der oben genannten Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge bleibt, in einem Fall, wo der zugelassene Anwender den Motor startete, der Motor in Bewegung, wohingegen der Motor, in einem Fall, wo ein Dieb den Motor startete, der Motor durch Vergleichen der Codes und das Auffinden eines illegalen Betriebs angehalten wird. Jedoch gibt es, in einem Kraftfahrzeug, in welchem die oben genannte Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge bereitgestellt wird, eine Befürchtung, daß ein Dieb spezifische Operationen durchführen kann, um so zu verhindern, daß der Motor angehalten wird, während die Vorrichtung Codes vergleicht, um den Motor am Laufen zu halten und das Kraftfahrzeug zu stehlen.
  • Die HEP-A-0 354 102 offenbart eine elektronische Diebstahlsicherungs-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem internen Verbrennungsmotor, der mit einer ferngesteuerten Infrarot-Tür-Verriegelungs- und -Entriegelungseinrichtung ausgerüstet ist, umfassend einen tragbaren Infrarotsender, einen mit einem Mikroprozessor und einem Speicher versehenen Infrarotempfänger, und einen mit einem Mikroprozessor versehenen Controller, der mit einem löschbaren, elektronisch programmierbaren Speicher kombiniert ist, wobei die ferngesteuerte Infrarot-Einrichtung die Emission eines codierten Musters durch den Mikroprozessor des Empfängers und seine Übertragung zu dem Mikroprozessor des Controllers mittels einer Verbindung aktiviert, der Mikroprozessor des Empfängers den durch den Sender gesendeten Code mit dem Inhalt seines Speichers vergleicht, worin ein Segment des programmierbaren Speichers den Wert 0 während einer Initialisierungsphase enthält, der Controller in dem Segment den ersten Code, den er empfängt, speichert und dann fortsetzt, den permanent von dem Mikroprozessor des Empfängers gesendeten Code zu lesen, und ihn mit dem in dem Segment seines Speichers gespeicherten Code vergleicht, wobei er, wenn die Codes verschieden sind, die Einspritzung oder Zündung verhindert, und darin erfaßt der Controller die Anwesenheit eines codierten Musters auf der Verbindung oder nicht, so daß er, in der Abwesenheit eines codierten Musters, den Speicherblock liest und eine Einspritzung oder eine Zündung verhindert, wenn er verschieden von null ist und wenn kein Ausfall im voraus von dem Controller erfaßt worden ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in Betrachtung der obigen Situation gemacht worden und weist als ihre Aufgabe auf, eine Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge vorzusehen, die einen spezifischen Code, der von einer Sendeeinheit empfangen wird, mit einem Code, der in einer Empfangseinheit gespeichert ist, vergleicht, nachdem der Motor gestartet ist, wodurch sichergestellt wird, daß es verhindert wird, daß ein mit der Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge versehenes Kraftfahrzeug gestohlen wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge vorzusehen, die ein an einem Motor-Controller bereitgestelltes Sicherungs- RAM verwendet.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge vorzusehen, die in der Lage ist, zu verhindern, daß ein Kraftfahrzeug gestohlen wird, während sein Motor nicht angewärmt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die vorangegangene Aufgabe durch Vorsehen einer Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgelistet.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile neben jenen oben diskutierten werden für diejenigen Durchschnittsfachleute aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die folgt, offensichtlich sein, worin das Subjekt Diebstahlsicherungs- Vorrichtung für Kraftfahrzeuge ("anti-vehicle-theft apparatus") auch gleichbedeutend als Anti-Dieb-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge ("anti-vehicle-thief apparatus") bezeichnet wird. In der Beschreibung wird auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden, und die ein Beispiel der Erfindung darstellen. Ein derartiges Beispiel ist jedoch nicht erschöpfend für die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, und deswegen wird zum Bestimmen des Umfangs der Erfindung auf die Ansprüche Bezug genommen, die der Beschreibung folgen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die zugehörigen Zeichnungen, die eingegliedert sind in und einen Teil der Spezifikation bilden, stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar und dienen, zusammen mit der Beschreibung, dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Diebstahlsicherungs- Vorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine erläuternde Ansicht zum Erklären der Nachprüfprozedur eines ID-Codes und eines Codewortes eines Transponders 1, der spezifische ID-Daten aufweist;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Nachprüfprozedur des ID- Codes in der Blockiereinheit zeigt;
  • Fig. 4 ein Konfigurierungs-Flußdiagramm, das die Nachprüfprozedur des ID-Codes in der Blockiereinheit zeigt;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Nachprüfprozedur des ID- Codes in der Blockiereinheit zeigt, wenn der ID-Code nicht gesendet werden kann;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Nachprüfprozedur des ID- Codes in einer elektrischen Benzineinspritz- Steuereinheit (EGI) zeigt;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm, das die Nachprüfprozedur des ID- Codes in der EGI-Einheit zeigt;
  • Fig. 8 ein Zeitdiagramm, das den Zeitablauf der Operationen eines Transponders, eines Zündschalters, einer Blockiereinheit und einer EGI-Einheit in ID- und CW- Code-Nachprüfprozeduren zeigt;
  • Fig. 9 Teile von Schaltungen von CPUs der EGI-Einheit und der Blockiereinheit;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm, das eine Dibstahlsicherungs- Nachprüfprozedur für Kraftfahrzeuge zeigt, die durch die EGI-Einheit, die einem Betrieb, der es unmöglich macht, Codeworte zu vergleichen, entspricht, durchführt; und
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm, das eine Diebstahlsicherungs- Nachprüfprozedur für Kraftfahrzeuge zeigt, die durch die EGI-Einheit durch Steuern von EIN/AUS einer Spannungsversorgung für den Zündschalter durchgeführt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail in Übereinstimmung mit den zugehörigen Zeichnungen beschrieben werden. Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm einer Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, schließt die Diebstahlsicherungs- Vorrichtung für Kraftfahrzeuge einen Transponder 1, eine zum Empfangen eines Signals von dem Transponder 1 verwendete Antenne 2, einen Verstärker 3 zum Verstärken des von der Antenne 2 empfangenen Signals, eine Blockiereinheit- Betriebseinrichtung 4 zum Verarbeiten in Übereinstimmung mit dem verstärkten Signal von dem Verstärker und eine EGI-Einheit 9 zum Steuern des Motors. Genauer ist der Transponder 1 in einem Schlüssel eingeschlossen, der durch einen Fahrer verwendet wird, zum Steuern von EIN und AUS eines Zündschalters des Kraftfahrzeugs. Die Antenne 2 ist die Zündspulenantenne, die mit dem Zündschalter gekoppelt ist. Der Verstärker 3 verstärkt das Signal, wenn die Spulenantenne arbeitet und eine Spannung angelegt ist, auf eine feste Spannung, um so eine Hochspannung zu erhalten.
  • Die Blockiereinheit 4 ist ein in Europa entwickelter Controller zum Verhindern eines Kraftfahrzeugdiebstahls.
  • Die Blockiereinheit 4 wird mit Spannung von einer Batterie (+B) (nicht gezeigt) über eine Versorgungsleitung 14 und eine Spannungsversorgung (nicht gezeigt) versorgt, die dem Zündschalter über eine Versorgungsleitung 15 Spannung zuführt. Die Spannungsversorgung wird nachstehend als eine Zündschalter- Spannungsversorgung bezeichnet. Die Blockiereinheit 4 ist mit EIN- oder AUS-Daten des Zündschalters in Übereinstimmung mit der Batterie (+B), die über die Versorgungsleitung 14 verbunden ist, und der Zündschalter-Spannungsversorgung, die über die Versorgungsleitung 15 verbunden ist, versehen, wie auch mit ID- Daten von dem Transponder 1 in Übereinstimmung mit der durch den Verstärker 3 verstärkten Spannung. Danach sendet die Blockiereinheit 4 ein vorbestimmtes Steuersignal zu der EGI- Einheit. Weiter wird, da die Blockiereinheit 4 mit der Batterie über die Versorgungsleitung 14 verbunden ist, wenn der Motor angehalten wird und der Zündschalter ausgeschaltet wird, die Blockiereinheit versorgt gehalten mit Elektrizität von der Batterie. Dementsprechend hält die Blockiereinheit 4 einen Stand-by-Zustand aufrecht. Überdies ist die Blockiereinheit 4 auch mit dem Anzeiger 16 verbunden, der innerhalb des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, und er steuert das EIN und AUS der internen Lichter auf der Basis der von dem Transponder 1 gesendeten ID-Daten.
  • Die EGI-Einheit 9 ist ein Controller, der die Umdrehungen pro Minute des Motors, die Menge der Kraftstoffeinspritzung und ähnliches steuert.
  • Eine Konfiguration der EGI-Einheit 9 ist ähnlich zu jener der Blockiereinheit 4 und umfaßt ein EEPROM 10 zum Speichern von Daten im voraus, einen RAM 11 zum vorläufigen Speichern von Daten während dem Senden/Empfangen von Daten zu/von der Blockiereinheit 4, einen Zeitgeber 12, der Taktsignale der Übertragung und des Empfangs von in den obigen Speichern gespeicherten Daten sendet, und eine CPU 13 zum Steuern der Übertragung und des Empfangs von Daten zu/von der Blockiereinheit 4 in Übereinstimmung mit den Taktdaten von dem Zeitgeber 12. Weiter empfängt die EGI-Einheit 9 ein vorbestimmtes Steuersignal von der Blockiereinheit 4 und steuert den Anlasser und die Menge der Kraftstoffeinspritzung in Übereinstimmung mit dem Steuersignal. Wenn man jedoch die Blockiereinheit 4 zurückstellt, ist die EGI-Einheit 9 nur mit der Zündschalter-Spannungsversorgung verbunden, die mit dem EIN und AUS des Zündschalters über die Versorgungsleitung 15 außer dem Sicherungs-RAM 17 gekoppelt ist. Deswegen wird, wenn der Motor angehalten ist und der Zündschalter ausgeschaltet ist, Elektrizität nicht zu der EGI-Einheit 9 geliefert.
  • Weiter schließt die EGI-Einheit 9 ein Sicherungs-RAM 17 ein. Das Sicherungs-RAM 17 speichert Fehlercodes für Sensoren und ähnliches, die zeigen, ob die Sensoren in der Vergangenheit irgendeinen Fehler aufwiesen oder nicht, und wird zur Fehlersuche verwendet. Deswegen ist das Backup-RAM 17 immer mit der Batterie (+B) verbunden. Überdies wird gewöhnlich ein statisches RAM als das Backup-RAM 17 verwendet, das den gespeicherten Inhalt für eine gewisse Zeitperiode (ungefähr 10 msec. bis 2 sec.) halten kann, nachdem die Batterie durch einen Kondensator, oder ähnliches ausgeschaltet ist, der in der Spannungsversorgung der EGI-Einheit vorgesehen ist.
  • Als nächstes werden, bezugnehmend auf die Fig. 2 und 3, eine Übertragung und ein Empfang von Daten zwischen dem Transponder 1, der Blockiereinheit 4 und der EGI-Einheit 9 beschrieben werden. Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht einer Nachprüfprozedur von ID-Daten von dem Transponder 1, die spezifisch für den Transponder 1 ist. Es sollte bemerkt werden, daß ein ID-Code (erster Code), d. h. ein spezifischer, einem Schlüssel zugeordneter Code, von dem Transponder 1 zu der Blockiereinheit 4 gesendet wird, und ein Paßwort, genannt "Code-Wort" (zweiter Code, bezeichnet nachstehend als "CW"), wird von der Blockiereinheit 4 zu der EGI-Einheit 9 gesendet. Die Blockiereinheit 4 und die EGI-Einheit 9 haben einen identischen CW vorgespeichert.
  • Nachprüfung und Registrierung eines ID-Codes
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 gibt die EGI-Einheit 9, wenn der Transponder 1 in das Zündschlüsselloch eingeführt wird und in eine Position gedreht wird, wo der Motor gestartet wird, eine CW-Anforderung zu der Blockiereinheit 4, ihrerseits gibt die Blockiereinheit 4 eine ID-Anforderung zu dem Transponder 1 aus. Dann sendet der Transponder 1 ein ID-Signal, das als ein Trigger-Signal für die Blockiereinheit 4 verwendet wird, zu der Blockiereinheit 4. Die Blockiereinheit 4 speichert den gesendeten ID-Code des Transponders 1 vorläufig in einem RAM 6 in der Blockiereinheit 4. Danach werden ein ID-Code, der in einem EEPROM 5 in der Blockiereinheit registriert ist, und der von dem Transponder gesendete ID-Code in einer CPU 8 verglichen. Wenn diese ID-Codes identisch sind, sendet die Blockiereinheit 4 ein Signal, um dem Motor ein Fortsetzen des Betriebs zu erlauben (Blockierfunktion-Löschbefehl), und sendet das CW zu der EGI-Einheit 9. Wohingegen, wenn die ID-Codes verschieden voneinander sind, sendet die Blockiereinheit 4 ein Signal zum Anhalten des Motors (Blockierfunktion-Setzbefehl, die EGI-Einheit 9 hält ihrerseits den Motor an. Die EGI-Einheit 9 speichert das von der Blockiereinheit 4 gesendete CW in dem RAM 11 und vergleicht das CW mit einem in dem EEPROM 10 registrierten CW in der EGI-Einheit 9. Wenn diese CWe identisch sind, hält die EGI-Einheit 9 den Motor am Laufen, wohingegen wenn nicht, hält sie den Motor an.
  • Die Fig. 3 bis 5 sind Flußdiagramme, die die Nachprüfsequenz des ID-Codes einer Blockiereinheit zeigen. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, wartet, wenn der Prozeß gestartet wird und der Zündschalter auf die EIN-Position mit einem Schlüssel, der innen einen Transponder aufweist, gestellt wird, die Blockiereinheit auf eine Beurteilung für eine Blockierfunktions-Löschung, und ist in einem Modus, den Start eines Motors vorläufig zu erlauben. Bei dem Schritt S2 wird bestimmt, ob der Zündschalter in die Position zum Starten des Motors durch den Schlüssel einschließlich des Transponders innen gedreht wird und ob der Motor gestartet wird oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß der Motor gestartet hat (JA bei dem Schritt S2), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S4 fort. Wohingegen, wenn bestimmt wird, daß der Motor nicht gestartet hat (NEIN bei dem Schritt S2), kehrt der Prozeß zum Beginn des Prozesses zurück. Bei dem Schritt S4 wird bestimmt, ob vorbestimmte Bedingungen erfüllt werden oder nicht (ob der Motor in einem stabilen Zustand ist, in welchem 500 Upm und eine Spannung von größer oder gleich 10 V, oder nicht). Wenn die Bedingungen erfüllt sind (JA bei dem Schritt S4), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S7 fort, wo ein Anzeiger angeschaltet wird, dann schreitet er weiter zu dem Schritt S6 fort. Im Gegensatz dazu, wenn sie nicht erfüllt sind (NEIN bei dem Schritt S4), kehrt der Prozeß zu dem Beginn des Schritts S4 zurück. Bei dem Schritt S6 wird bestimmt, ob eine CW- Anforderung durch die EGI-Einheit ausgegeben wird oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß die CW-Anforderung ausgegeben wird (JA bei dem Schritt S6), rückt der Prozeß zu dem Schritt S8 fort. Wohingegen, wenn bestimmt wird, daß die CW-Anforderung nicht ausgegeben wird (NEIN bei dem Schritt S6), kehrt der Prozeß zu dem Beginn des Schritts S6 zurück. Danach wird bei dem Schritt S8, als Antwort auf die CW-Anforderung bei dem Schritt S6, die ID-Anforderung zu dem Transponder ausgegeben. Dann schreitet der Prozeß zu dem Schritt S10 fort, wo bestimmt wird, ob ein ID-Code von dem Transponder, zu welchem die ID-Anforderung ausgegeben wird, empfangen wird oder nicht. Wenn dem so ist (JA bei dem Schritt S10), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S12 fort, wohingegen, wenn dem nicht so ist (NEIN bei dem Schritt S10), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S40 fort, der später beschrieben werden wird.
  • Bei dem Schritt S12 wird bestimmt, ob irgendein ID-Code in dem EEPROM, der in der Blockiereinheit vorgesehen ist, registriert ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß kein ID-Code in dem EEPROM der Blockiereinheit registriert ist (NEIN in Schritt S12), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S30 fort. Bei dem Schritt S30 wird der ID-Code vorläufig in dem RAM der Blockiereinheit gespeichert, danach werden der ID-Code und das CW zu der EGI-Einheit zusammen mit einem ID unregistrierten Befehl (IE-Befehl) bei dem Schritt S32 gesendet. Der Prozeß geht zu dem Schritt S34, wo bestimmt wird, ob es irgendeine Antwort auf den ID-Code und die CW-Übertragung von der EGI- Einheit gibt oder nicht. Wenn es eine gibt (JA bei dem Schritt S34), dann schreitet der Prozeß zu dem Schritt S36 fort, wo, wenn die Antwort von der EGI-Einheit anzeigt, daß der ID-Code des Transponders und der in der EGI-Einheit registrierte ID- Code identisch sind, der in dem RAM der Blockiereinheit gespeicherte ID in dem EEPROM registriert wird, dann wird, bei dem Schritt S38, der Anzeiger ausgeschaltet. Wohingegen, wenn es keine Antwort von der EGI-Einheit gibt (NEIN bei dem Schritt S34), kehrt der Prozeß zu dem Beginn des Schritts S34 zurück.
  • Weiter, wenn bestimmt wird, daß der ID-Code in dem EEPROM der Blockiereinheit bei obigem Schritt S12 (JA bei dem Schritt S12) registriert ist, schreitet der Prozeß zu dem Schritt S14 in Fig. 4 fort. Bei dem Schritt S14 wird der von dem Transponder gesendete ID-Code mit dem in der Blockiereinheit registrierten ID-Code verglichen. Bei dem Schritt S16 wird bestimmt, ob diese ID-Codes identisch sind oder nicht, und wenn sie es sind (JA bei dem Schritt S16), rückt der Prozeß zu dem Schritt S18 fort, wohingegen, wenn sie es nicht sind (NEIN bei dem Schritt S16), rückt der Prozeß zu dem Schritt S20 fort. Bei dem Schritt S18 sendet die Blockiereinheit einen Blockierfunktion-Löschbefehl und ein CW zu der EGI-Einheit, und der Prozeß ist vorbei.
  • Weiter rückt, in einem Fall von NEIN bei dem Schritt S16, der Prozeß zu dem Schritt S20 fort, wo der Blockierfunktion- Setzbefehl zu der EGI-Einheit gesendet wird. Danach werden, bei dem Schritt S22, die Prozesse bei den Schritten S6 und S14 noch einmal wiederholt. Dann wird bei dem Schritt S24 noch einmal bestimmt, ob der von dem Transponder gesendete ID-Code und der in der Blockiereinheit registrierte ID-Code identisch sind oder nicht. Wenn sie identisch sind (JA bei dem Schritt S24), rückt der Prozeß zu dem Schritt S18 fort, und wenn sie es nicht sind (NEIN bei dem Schritt S24), geht der Prozeß zu dem Schritt S26, wo die Blockiereinheit noch einmal einen Blockierfunktion- Setzbefehl zu der EGI-Einheit sendet, dann kehrt der Prozeß zu dem Schritt S2 in Fig. 3 zurück. Es sollte bemerkt werden, daß die Blockierfunktion automatisch gesetzt wird durch Abschalten des Zündschalters, daher ist, wenn die Blockierfunktion nicht gelöscht wird, die Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge dieser Ausführungsform in einem Zustand, in welchem die Blockierfunktion gesetzt ist, oder in einem Wartezustand auf ein Löschen der Blockierfunktion, wie oben beschrieben. Mit anderen Worten, ist der bei dem Schritt S26 und dem folgenden Schritt S52 gesendete Blockierfunktion- Setzbefehl tatsächlich ein Befehl zum Aufrechterhalten eines Zustands, wo die Blockierfunktion gesetzt ist.
  • Prozedur zum Nachprüfen eines ID-Codes in der Blockiereinheit, wenn die Übertragung eines ID-Codes nicht möglich ist
  • Als nächstes wird eine Prozedur des Nachprüfens eines ID-Codes beschrieben werden, wenn der ID-Code nicht zu einer Blockiereinheit gesendet werden kann, wie ein derartiger Fall, wo ein Transponder nicht in Ordnung ist. Wenn der Transponder 1 nicht in Ordnung und den ID-Code nicht senden kann, warnt die Blockiereinheit 4 zunächst einen Anwender (Fahrer), daß es unmöglich ist, ein ID-Signal von dem Transponder 1 zu empfangen, oder daß das ID-Signal nicht gelesen werden kann, indem eine Warnlampe oder ähnliches blinkt. Dementsprechend erkennt der Anwender (Fahrer), daß etwas mit dem Transponder 1 nicht stimmt. Man bemerke, daß die Situation, daß das ID-Signal nicht empfangen oder gelesen werden kann, entweder einen Zustand anzeigt, daß der ID-Code nicht gesendet ist, oder einen Zustand, daß eine Signalwelle des gesendeten ID-Codes beeinträchtigt ist.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das eine Prozedur des Nachprüfens eines ID-Codes in der Blockiereinheit zeigt, wenn der ID-Code nicht gesendet werden kann. Wenn ein ID von dem Transponder bei dem Schritt S10 in Fig. 3 nicht empfangen wird (NEIN bei dem Schritt S10), rückt der Prozeß zu dem Schritt S40 in Figur S fort. Bei dem Schritt S40 wird bestimmt, daß der ID-Code nicht gesendet werden kann, und die Warnlampe blinkt, um den Fahrer so zu warnen, daß der Transponder nicht in Ordnung ist, oder daß etwas mit einer Kommunikationsleitung (zwischen einer Antenne und der Blockiereinheit) nicht in Ordnung ist, z. B. daß die Kommunikationsleitung getrennt ist. Danach schreitet der Prozeß zu dem Schritt S42 fort, wo bestimmt wird, ob ein CW durch den Fahrer durch Durchführen einer anderen vorbestimmten Operation durch Verwenden des Zündschalters eingegeben wird oder nicht. Wenn dem so ist (JA bei dem Schritt S42), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S44 fort, wo ein in dem EEPROM in der Blockiereinheit registriertes CW mit einem durch ein Durchführen einer vorbestimmten Operation eingegebenes CW verglichen wird. Bei dem Schritt S48 wird bestimmt, ob diese CWe identisch sind oder nicht, und wenn sie es sind (JA bei dem Schritt S46), geht der Prozeß zu dem Schritt S48, wo ein Blockierfunktion-Löschbefehl und das CW zu der EGI-Einheit gesendet werden. Auf der anderen Seite, wenn bestimmt wird, daß die CWe bei dem Schritt S46 nicht identisch sind (NEIN bei dem Schritt S46), rückt der Prozeß zu dem Schritt S52 fort, wo der Blockierfunktion-Setzbefehl zu der EGI-Einheit gesendet wird, dann kehrt der Prozeß zu dem Schritt S2 in Fig. 3 zurück. Weiter geht, wenn festgestellt wird, daß kein CW durch Durchführen einer vorbestimmten Operation bei oben erwähntem Schritt S42 eingegeben wird (NEIN bei dem Schritt S42), der Prozeß zu dem Schritt S52, und die Blockiereinheit sendet den Blockierfunktion-Setzbefehl zu der EGI-Einheit.
  • Nachdem der Blockierfunktion-Löschbefehl und das CW bei dem Schritt S48 gesendet werden, wird die Warnlampe bei dem Schritt S50 ausgeschaltet.
  • Prozedur des Nachprüfens eines CW in der EGI-Einheit
  • Als nächstes wird eine Prozedur des Nachprüfens eines CW in der EGI-Einheit beschrieben werden. Die Fig. 6 und 7 sind Flußdiagramme, die eine Prozedur des Nachprüfens eines CW in der EGI-Einheit zeigen. Bezugnehmend auf die Fig. 6 und 7 startet ein Zeitgeber, wenn der Prozeß gestartet wird, ein Zählen von der Zeit, zu der die Zündung eingeschaltet wird, bis 500 msec. Während dieser Periode wartet die EGI-Einheit auf eine Beurteilung des Blockierfunktions-Löschens und eine CW- Anforderung, die zu der Blockiereinheit bei dem Schritt S60 gesendet werden soll.
  • Als nächstes rückt der Prozeß zu dem Schritt S64 fort, wo bestimmt wird, ob die Motordrehzahl größer oder gleich 500 Upm und die Spannung größer oder gleich 10 V, wie die vorbestimmten Bedingungen, ist oder nicht. Wenn die vorbestimmten Bedingungen erfüllt werden (JA bei dem Schritt S64), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S66 fort, wohingegen, wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind (NEIN bei dem Schritt S64), kehrt der Prozeß zu dem Beginn des Schritts S64 zurück. Bei dem Schritt S66 wird bestimmt, ob das Zählen von 500 msec., gestartet bei dem Schritt S60, beendet worden ist oder nicht. Wenn dem so ist (JA bei dem Schritt S66), dann schreitet der Prozeß zu dem Schritt S68 fort, wohingegen, wenn dem nicht so ist (NEIN bei dem Schritt S66), dann kehrt der Prozeß zu dem Beginn des Schritts S66 zurück. Bei dem Schritt S68 gibt die EGI-Einheit eine CW- Anforderung zu der Blockiereinheit aus. Danach schreitet der Prozeß zu dem Schritt S70 fort, wo bestimmt wird, ob der Blockierfunktion-Löschbefehl und das CW von der Blockiereinheit zu der EGI-Einheit empfangen werden oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß die Blockiereinheit mit dem Blockierfunktion- Löschbefehl und dem CW bei dem Schritt S70 (JA bei dem Schritt S70) antwortete, schreitet der Prozeß zu dem Schritt S72 fort, wo das CW vorläufig in dem RAM 11 der EGI-Einheit gespeichert wird. Danach rückt der Prozeß zu dem Schritt S78 in Fig. 7 fort, wo bestimmt wird, ob ein CW in dem EEPROM der EGI-Einheit registriert ist oder nicht. Wenn dem so ist (JA bei dem Schritt S78), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S82 fort, wo bestimmt wird, ob das in dem RAM vorläufig gespeicherte CW zu dem in dem EEPROM der EGI-Einheit registrierten CW identisch ist oder nicht. Wenn die CWe identisch sind (JA bei dem Schritt S82), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S84 fort, wo die Blockierfunktion gelöscht wird und ein normales EGI durchgeführt wird. Im Gegensatz dazu, wenn bestimmt wird, daß die CWe bei dem Schritt S82 verschieden sind (NEIN bei dem Schritt S82), kehrt der Prozeß zu dem Schritt S74 zurück.
  • Wohingegen, wenn bestimmt wird, daß die Blockiereinheit nicht mit dem Blockierfunktion-Löschbefehl und dem CW bei dem Schritt S70 geantwortet hat (NEIN bei dem Schritt S70), rückt der Prozeß zu dem Schritt 374 fort, wo bestimmt wird, ob die CW- Anforderung zu der Blockiereinheit fünfmal ausgegeben worden ist oder nicht. Wenn dem so ist (JA bei dem Schritt S74), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S76 fort, wo die Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge bestimmt, daß sie nicht in Ordnung ist, oder daß das Kraftfahrzeug gerade gestohlen wird, und setzt die Blockierfunktion und hält den Motor an. Wohingegen, wenn bestimmt wird, daß die CW- Anforderung nicht fünfmal bei dem Schritt S74 ausgegeben worden ist (NEIN bei dem Schritt S74), kehrt der Prozeß zu dem Schritt S68 zurück, und die EGI-Einheit gibt noch einmal eine CW- Anforderung zu der Blockiereinheit.
  • Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm jeder Operation in dem Transponder, dem Zündschalter, der Blockiereinheit und der EGI-Einheit in der ID-Code-Bestimmungsprozedur. Bezugnehmend auf Fig. 8 beginnt eine Kommunikation zwischen der Blockiereinheit und dem Transponder, nachdem der Betrag der Motordrehzahl größer oder gleich 500 Upm wird und 500 msec. vergangen sind, seit der Zündschalter (Spannungsquellenleitung IG1) eingeschaltet ist.
  • Nachprüfprozedur zum Verhindern eines Kraftfahrzeugdiebstahls durch Durchführen eines Code-Vergleichs durch die EGI-Einheit
  • Als nächstes wird eine Prozedur des Nachprüfens zum Verhindern eines Kraftfahrzeugdiebstahls, wenn ein Einbrecher versucht, ein Kraftfahrzeug zu stehlen, durch Untersagen eines Code- Vergleichsprozesses durch die EGI-Einheit, bezugnehmend auf die Fig. 9 und 10, beschrieben werden.
  • Fig. 9 zeigt Teile von Schaltungen der CPU 13 der EGI-Einheit und der CPU 8 der Blockiereinheit. Die CPU 13 der EGI-Einheit und die CPU 8 der Blockiereinheit sind mit Transistoren 21 bzw. 22 versehen, und die CPU 13 der EGI-Einheit und die CPU 8 der Blockiereinheit sind durch eine Kommunikationsleitung 23 verbunden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 9 wird erklärt werden, wie zwischen der CPU 13 der EGI-Einheit und der CPU 8 der Blockiereinheit kommuniziert wird. Die CPU 13 der EGI-Einheit schaltet eine Basisspannung des Transistors 21 HOCH und NIEDRIG, wodurch die Kommunikationsleitung 23 in einen EIN-Zustand (kommunizierbarer Zustand) und einen AUS-Zustand (nicht kommunizierbarer Zustand) versetzt wird. Genauer beträgt eine Spannung V1 an einem Kollektor 0 Volt (V1 = 0 V), wenn die Basisspannung HOCH ist, daher in dem AUS-Zustand, wohingegen die Spannung V1 12 Volt beträgt (V1 = 12 V), wenn die Basisspannung NIEDRIG ist, daher in dem EIN-Zustand. Daher können, durch Schalten der Basisspannung des Transistors 21 der CPU 13 der EGI-Einheit HOCH oder NIEDRIG, der EIN-Zustand und der AUS-Zustand erzeugt werden. Ein Signal wird zu der Blockiereinheit durch Verwenden von Kombinationen dieser HOCH- und NIEDRIG-Zustände gesendet. Weiter kann, wenn die Kommunikationsleitung 23 in dem EIN- Zustand ist, da die Basisspannung des Transistors 21 der CPU 13 der EGI-Einheit NIEDRIG ist, die CPU 13 der EGI-Einheit ein Signal von der Blockiereinheit empfangen. Sofern die Kommunikationsleitung 23 nicht in dem EIN-Zustand ist, kann die CPU 13 der EGI-Einheit ein Signal von der Blockiereinheit nicht empfangen, und dieser Zustand wird genannt, daß die Kommunikationsleitung 13 in einem "belegtem" Zustand ist.
  • Der Betrieb des Transistors 22 der CPU 8 der Blockiereinheit ist ähnlich zu dem Betrieb des Transistors 21 der CPU 13 der EGI-Einheit.
  • Als nächstes werden verschiedene Arten von Operationen, die einen Codevergleich unmöglich machen, beschrieben. Spezifisch können die folgenden drei Operationen betrachtet werden, um einen Codevergleich unmöglich zu machen.
  • Als erstes wird die Kommunikationsleitung 23 an einem mit C bezeichneten Punkt geerdet. Dementsprechend ist der Transistor 21 der CPU 13 der EGI-Einheit immer in dem AUS-Zustand (V1 = 0 V), wodurch die Kommunikationsleitung 23 zu dem belegten Zustand wird, wie oben beschrieben. Daher wird es unmöglich, von der CPU 8 der Blockiereinheit zu der CPU 13 der EGI-Einheit zu kommunizieren. Folglich wird es unmöglich, Codes zu vergleichen (erster Fall).
  • Zweitens wird die Kommunikationsleitung 23 an dem Punkt C getrennt. Dementsprechend ist der Transistor 21 der CPU 13 der EGI-Einheit immer in dem EIN-Zustand (V1 = 12 V). Dieser Zustand entspricht einem Zustand, in welchem es für die CPU 13 der EGI möglich ist, ein Signal von der Blockiereinheit zu empfangen, jedoch wird, da die Kommunikationsleitung 23 getrennt ist, eine Kommunikation physikalisch unmöglich. Folglich wird es unmöglich, Codes zu vergleichen (zweiter Fall).
  • Drittens wird die Kommunikationsleitung 23 kurzzeitig an dem Punkt C geerdet, und diese Operation wird wiederholt. In diesem Fall tritt Rauschen auf der Kommunikationsleitung 23 auf, weil die Kommunikationsleitung 23 kurzzeitig geerdet ist, und ein Codevergleich wird unterbrochen. Da die Unterbrechung des Codevergleichs wiederholt wird, wird es unmöglich, den Codevergleich zu beenden. Folglich wird es unmöglich, Codes zu vergleichen (dritter Fall).
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, durch Durchführen einer Nachprüfprozedur zum Verhindern eines Kraftfahrzeugdiebstahls, gezeigt in Fig. 10, möglich, wenn ein Dieb die oben genannte Operation durchführt, sicher zu verhindern, daß das Kraftfahrzeug gestohlen wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 10 wird zuerst bei dem Schritt S102 ein Zähler ct&sub3; auf ct&sub3;0 gesetzt. Beispielsweise gibt, in dem oben genannten zweiten Fall, die EGI-Einheit eine CW-Anforderung zu der Blockiereinheit, jedoch kann keine Antwort wegen der Trennung der Kommunikationsleitung 23 erhalten werden. Dementsprechend veranlaßt die EGI-Einheit ein wiederholtes Ausgeben der CW-Anforderung zu der Blockiereinheit. In dieser Ausführungsform wird, wenn der Codevergleich, nachdem die CW- Anforderung eine vorbestimmte Anzahl von Malen ausgegeben ist, nicht beendet worden ist, der Motor zum Anhalten veranlaßt. ct&sub3;0 ist ein Anfangswert, welcher der vorbestimmten Anzahl von Malen entspricht, und der Zähler ct&sub3; entspricht dem "Anfangswert - der Anzahl von Malen, die eine CW-Anforderung ausgegeben wird.
  • Als nächstes wird bei dem Schritt S104 bestimmt, ob die Kommunikationsleitung belegt ist oder nicht. Wenn sie belegt ist, schreitet der Prozeß zu dem Schritt S106 fort, wo bestimmt wird, ob "xid" 0 ist oder nicht. Das xid ist ein Kennzeichen, das anzeigt, ob die Kommunikationsleitung belegt war oder nicht. Deswegen zeigt xid = 0 an, daß die Kommunikationsleitung nicht belegt war, und xid = 1 zeigt an, daß die Kommunikationsleitung zuvor belegt war. Wenn bestimmt wird, daß die Kommunikationsleitung bei dem Schritt S106 nicht belegt war, dann wird bei dem Schritt S108 ein Zeitgeber tid&sub1; auf die gegenwärtige Zeit t gesetzt, weiter wird bei dem Schritt S110 das Kennzeichen xid auf 1 gesetzt. Weiter wird bestimmt, daß die Kommunikationsleitung in der Vergangenheit belegt war, der Prozeß geht an dem Schritt S108 vorbei und rückt zu dem Schritt S110 fort, und das Kennzeichen xid wird wieder auf 1 gesetzt.
  • Im Gegensatz dazu, wenn bestimmt wird, daß die Kommunikationsleitung bei dem Schritt S104 nicht belegt ist, dann wird bei dem Schritt S112 bestimmt, ob xid = 1 ist oder nicht. Wenn dem so ist, ist bekannt, daß sich der Zustand der Kommunikationsleitung von belegt nach nicht belegt änderte. Dementsprechend schreitet der Prozeß zu dem Schritt S114 fort, wo der Zeitgeber tid&sub2; auf die gegenwärtige Zeit t gesetzt wird, weiter wird das Kennzeichen xid auf 0 bei dem Schritt S116 gesetzt. Wohingegen, wenn bestimmt wird, daß die Kommunikationsleitung bei dem Schritt S112 nicht belegt gewesen ist, geht der Prozeß an dem Schritt S114 vorbei und rückt zu dem Schritt S116 fort, wo das Kennzeichen xid auf 0 gesetzt wird.
  • Wie oben beschrieben, wird, wenn die Kommunikationsleitung zum ersten Mal belegt wird, ein Zeitgeber tid&sub1; auf die Zeit t gesetzt, wenn die Kommunikationsleitung belegt wird, und eine Zeit nach der Zeit t wird gezählt. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Kommunikationsleitung zum ersten Mal nicht belegt wird, der Zeitgeber tid&sub2; auf die Zeit t gesetzt, wenn die Kommunikationsleitung nicht belegt wird, und eine Zeit nach der Zeit t wird gezählt.
  • Als nächstes wird bei dem Schritt S118 bestimmt, ob die Kommunikationsbedingungen erfüllt sind oder nicht. Genauer, es wird bestimmt, daß die Kommunikationsbedingungen erfüllt sind, wenn der Betrag der Motordrehzahl größer oder gleich 500 Upm ist. Als nächstes wird bei dem Schritt S120 bestimmt, ob ein Zeitintervall zwischen der Zeit, wenn die Kommunikationsleitung zum ersten Mal nicht belegt wird (ein Zustand, in welchem die EGI-Einheit ein Signal von der Blockiereinheit empfangen kann), und der gegenwärtigen Zeit, nämlich t-tid, länger ist als eine vorbestimmte Zeitperiode Tsmall.
  • Wenn bestimmt wird, daß t-tid&sub2; weniger als Tsmall bei dem Schritt S120 ist, kann erwogen werden, daß der oben genannte erste Fall auftritt. Daher schreitet der Prozeß zu dem Schritt S122 fort, wo bestimmt wird, ob ein Zeitintervall t-tid&sub1; zwischen der Zeit, wenn die Kommunikationsleitung zum ersten Mal belegt wird (ein Zustand, in welchem die EGI-Einheit ein Signal von der Blockiereinheit nicht empfangen kann), und der gegenwärtigen Zeit länger als eine vorbestimmte Zeitperiode Tmiddle ist oder nicht. Wenn t-tid&sub1; länger als das Tmiddle ist, dann wird erwogen, daß der erste Fall auftreten kann. Dann schreitet der Prozeß zu dem Schritt S124 fort, wo die Blockierfunktion gesetzt wird und der Motor zum Anhalten veranlaßt wird.
  • Als nächstes rückt der Prozeß bei dem Schritt S120, wenn t-tid&sub2; länger als die vorbestimmte Zeitperiode Tsmall ist, dann zu dem Schritt S126 fort, wo bestimmt wird, ob der Wert eines Zählers ct&sub3; der gleiche wie der bei dem Schritt S102 gesetzte Anfangswert ct&sub3;0 ist oder nicht. Mit anderen Worten, ob die EGI-Einheit die CW-Anforderung zu der Blockiereinheit mehr als einmal, nachdem die Kommunikationsbedingungen erfüllt sind, ausgegeben hat. Wenn bestimmt wird, daß ct&sub3; = ct&sub3;0, nämlich daß die EGI-Einheit die CW-Anforderung zu der Blockiereinheit überhaupt nicht ausgegeben hat, schreitet der Prozeß zu dem Schritt S128 fort, wo ein Zeitgeber tcam auf die gegenwärtige Zeit t gesetzt wird. Damit wird die Zeit nach der gegenwärtigen Zeit gezählt. Dann schreitet der Schritt zu dem Schritt S130 fort, und die Kommunikation beginnt.
  • Als nächstes schreitet der Prozeß zu dem Schritt S132 fort, es wird geprüft, ob der verwendete Schlüssel der korrekte Schlüssel ist oder nicht. Die Prozedur zum Prüfen des Schlüssels bei dem Schritt S132 ist im wesentlichen die gleiche wie jener der Schritte S60 bis S84 in den Fig. 6 und 7, daher werden Erklärungen der Prozedur weggelassen.
  • Als nächstes schreitet der Prozeß, in einem Fall, wo der verwendete Schlüssel nicht als der korrekte Schlüssel durch die Schlüsselvergleichsprozedur identifiziert wird, zu dem Schritt S134 fort. Bei dem Schritt S134 wird, jedesmal, wenn die EGI- Einheit die CW-Anforderung zu der Blockiereinheit ausgibt, der Wert des Zählers ct&sub3; um 1 erniedrigt. Danach schreitet der Prozeß zu dem Schritt S136 fort, wo bestimmt wird, ob t-tcam, eine Zeitperiode, seit der ersten Zeit, zu der die EGI-Einheit die CW-Anforderung ausgegeben hat bis zu der gegenwärtigen Zeit, größer als eine vorbestimmte Zeitperiode Tlarge ist oder nicht. Wenn t-tcam größer als die vorbestimmte Zeitperiode Tlarge ist, kann erwogen werden, daß der oben genannte dritte Fall auftreten kann. Daher schreitet der Prozeß zu dem Schritt S138 fort, die Blockierfunktion wird gesetzt, und der Motor wird dazu veranlaßt, anzuhalten.
  • Wohingegen, wenn bestimmt wird, daß t-tcam weniger als die vorbestimmte Zeitperiode Tlarge bei dem Schritt S136 ist, nämlich die vorbestimmte Zeitperiode, seit die EGI-Einheit die erste CW-Anfrage zu der Blockiereinheit ausgegeben hat, noch nicht vergangen ist, rückt der Prozeß zu dem Schritt S140 fort, wo bestimmt wird, ob der Zählerwert ct&sub3; kleiner als 0 ist oder nicht. Wenn der Zählerwert ct&sub3; kleiner als 0 ist, hat die EGI- Einheit die CW-Anforderung mehr als die vorbestimmte Anzahl von Malen, welche als der Anfangswert gesetzt ist, ausgegeben. Genauer, es wird erwogen, daß der oben genannte zweite Fall auftreten kann. Deswegen geht, in einem derartigen Fall, der Prozeß zu dem Schritt S138, wo die Blockierfunktion gesetzt wird und der Motor dazu veranlaßt wird, anzuhalten.
  • Wenn bei dem Schritt S132 bestimmt wird, daß der verwendete Schlüssel der richtige Schlüssel ist, rückt der Prozeß zu dem Schritt S142 fort, wo die Blockierfunktion gelöscht wird.
  • Man bemerke, daß die oben genannten vorbestimmten Zeitperioden Tlarge, Tmiddle und Tsmall, die in dem Flußdiagramm in Fig. 10 gezeigt sind, eine Beziehung von Tlarge > Tmiddle > Tsmall aufweisen.
  • Gemäß der Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird, durch Verbinden der Kommunikationsleitung 23 mit der Masse an einem Punkt (erster Fall), die Kommunikationsleitung immer belegt gemacht, wodurch die Kommunikation von der CPU 8 der Blockiereinheit zu der CPU 13 der EGI-Einheit unmöglich gemacht wird. Folglich wird es unmöglich, einen Codevergleich durchzuführen, daher ist es möglich, einen Dieb daran zu hindern, den Motor eines Kraftfahrzeugs in Betrieb zu halten, wodurch verhindert wird, daß das Kraftfahrzeug gestohlen wird (erster Fall).
  • Weiter wird, gemäß der Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß der Ausführungsform, durch Trennen der Kommunikationsleitung 23 eine Kommunikation physikalisch verhindert (man beachte, der Transistor 21 der CPU 13 der EGI- Einheit ist immer im EIN-Zustand (V1 = 12 V), was anzeigt, daß die CPU 13 der EGI-Einheit in einem Zustand ist, daß sie ein Signal von der Blockiereinheit empfangen kann), es wird unmöglich, den Codevergleich durchzuführen, daher ist es möglich, einen Dieb daran zu hindern, den Motor eines Kraftfahrzeugs am Laufen zu halten, wodurch verhindert wird, daß das Kraftfahrzeug gestohlen wird (zweiter Fall).
  • Überdies ist es, gemäß der Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß der Ausführungsform möglich, durch kurzzeitiges Verbinden der Kommunikationsleitung 23 mit Masse an einem Punkt, Wiederholen dieser Operation und Rücksetzen des Codevergleichs nach jeder Operation, um so die Codevergleichsprozedur zu unterbrechen, möglich, einen Dieb daran zu hindern, den Motor des Kraftfahrzeugs in Betrieb zu halten, wodurch sicher verhindert wird, daß das Kraftfahrzeug gestohlen wird (dritter Fall).
  • Nachprüfprozedur zum Verhindern eines Kraftfahrzeugdiebstahls, durchgeführt durch die EGI-Einheit durch Verwenden der Zündschalter-Spannungsversorgung
  • Als nächstes wird, bezugnehmend auf die Fig. 8 und 11, eine Nachprüfprozedur zum Verhindern eines Kraftfahrzeugdiebstahls beschrieben werden, durchgeführt durch die EGI-Einheit durch Verwenden der Zündschalter-Spannungsversorgung. Wie oben beschrieben, wird, in einem Kraftfahrzeug, an welchem die Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge angebracht ist, der Motor des Kraftfahrzeugs gestartet, und wenn sichergestellt ist, daß der korrekte Schlüssel zum Starten des Motors verwendet wurde, wird dann der Motor am Laufen gehalten, wohingegen, wenn bestimmt wird, daß ein unkorrektes Verfahren zum Starten des Motors verwendet wurde, dann der Motor angehalten wird, nachdem die Codes geprüft wurden, um so einen illegalen Betrieb des Kraftfahrzeugs zu finden. Jedoch gibt es eine Befürchtung, daß ein Dieb eine Zündschalter- Spannungsversorgung kurzzeitig ein- und ausschaltet durch Durchführen einiger spezieller Operationen, z. B. um einen Motor durch Verwenden der Trägheit des Motors fortlaufend am Drehen zu halten durch kurzzeitiges Schließen der Zündschalter- Spannungsversorgung (gezeigt als eine strichpunktierte Linie der IG1 in Fig. 8), während die Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge Codes vergleicht, kurz nachdem der Motor gestartet ist, und es verhindert, daß die Blockierfunktion gesetzt wird, und damit das Kraftfahrzeug stiehlt. Was die Batterie betrifft, ist die gleiche Operation für die Zündschalter-Spannungsversorgung wie oben beschrieben möglich. Deswegen kann eine der folgenden Prozedur ähnliche Prozedur für die Zündschalter-Spannungsversorgung auch auf die Batterie angewandt werden.
  • In dieser Ausführungsform kann die Verübung eines Stehlens des Kraftfahrzeugs durch Betreiben der Zündschalter- Spannungsversorgung, wie oben beschrieben, durch die folgende, in Fig. 11 gezeigte Nachprüfprozedur verhindert werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 11 schreitet, nachdem der Zündschalter durch Verwenden eines Schlüssels bei dem Schritt S202 eingeschaltet ist, der Prozeß zu dem Schritt S204 fort, wo bestimmt wird, ob sich der Motor bewegt oder nicht. Wenn sich der Motor nicht bewegt, kehrt der Prozeß zu dem Beginn des Schritts S204 zurück, wohingegen, wenn sich der Motor bewegt, der Prozeß dann zu dem Schritt S206 geht.
  • Bei dem Schritt S206 wird bestimmt, ob der Motor warm oder kalt ist, durch Nachprüfen, ob die Temperatur eines Kühlers größer als ein vorbestimmter Wert T0 ist. Wenn der Motor warm ist (warmer Zustand), schreitet der Prozeß zu dem Schritt S208 und dann zu dem, Schritt S210 fort, wohingegen, wenn der Motor kalt ist (kalter Zustand), der Prozeß zu dem Schritt S212, dann zu dem Schritt S214 geht.
  • Als nächstes werden die Prozesse der oben genannten Schritte in Fig. 11 "cbaksmall", "cbaklarge" und "cbak" beschrieben werden. Cbaksmall ist ein Wert zum Zählen der Anzahl von Malen, die die Zündschalter-Spannungsversorgung während der Codevergleichsperiode in dem warmen Zustand ein- und ausgeschaltet wird. Der cbaklarge ist ein Wert zum Zählen der Anzahl von Malen, die die Zündschalter-Spannungsversorgung während der Codevergleichsperiode in dem kalten Zustand ein- und ausgeschaltet wird. Der cbak ist eine Variable, die auf den Endwert der cbaksmall oder der cbaklarge geändert wird. Die Anfangswerte dieser cbaksmall und cbaklarge werden jeweils zum Finden einer irregulären Operation durch einen Dieb bei dem folgenden Schritt S228 auf α und β im voraus gesetzt, und diese Werte werden in dem Sicherungs-RAM 17 gespeichert.
  • Was die Anzahl von Malen betrifft, die die Zündschalter- Spannungsversorgung ein- und ausgeschaltet wird, wird er jedesmal um 1 erhöht, wenn die Zündschalter-Spannungsversorgung während des oben genannten Codevergleichs ein- und ausgeschaltet wird. Man beachte, daß der Wert, der jedesmal gezählt wird, wenn die Zündschalter-Spannungsversorgung ein- und ausgeschaltet wird, in dem Sicherungs-RAM 17 gespeichert werden kann. Man beachte, daß die Zeitperiode für den Codevergleich hinreichend lang sein sollte, so daß die Zündschalter-Spannungsversorgung eine vorbestimmte Anzahl von Malen ein- und ausgeschaltet wird, wie unten beschrieben.
  • Genauer wechselt, bezugnehmend auf Fig. 8, wenn eine legale Operation durch Verwendung eines Schlüssels zu einer Zeit t0 durchgeführt wird, die Zündschalter-Spannungsversorgung von EIN nach AUS, und entweder der cbaksmall oder der cbaklarge wird um eins verringert. Danach wird, wenn die Zündschalter- Spannungsversorgung kurzzeitig von EIN nach AUS während einer regulären Codevergleichs-Zeitperiode M0 geändert wird, dann die tatsächliche Codevergleichs-Zeitperiode M1 wird, entweder der cbaksmall oder der cbaklarge um eins verringert, und ein Codevergleich wird zu einer Zeit t1 wieder gestartet. In einem Fall, wo die Zündschalter-Spannungsversorgung einmal mehr nach dem obigen Codevergleich EIN- und AUS-geschaltet wird, wird die Codevergleichs-Zeitperiode nach M2 geändert, und der cbaksmall oder der cbaklarge wird um eins verringert, wie auch der nächste Codevergleich zu einer Zeit t2 gestartet wird. Weiter wird, in einem Fall, wo die Zündschalter-Spannungsversorgung noch einmal ein- und ausgeschaltet wird, die Codevergleichs- Zeitperiode auf M3 geändert, und der cbaksmall oder der cbaklarge wird um eins verringert, wie auch der nächste Codevergleich zu einer Zeit t3 gestartet wird. Die Anzahl von Malen, wenn die Zündschalter-Spannungsversorgung kurzzeitig EIN und AUS ist, wird wie oben beschrieben gezählt.
  • In der oben genannten Weise wird, während des warmen Zustands, jedesmal, wenn die Zündschalter-Spannungsversorgung während der Codevergleichs-Zeitperiode, M1, M2, M3, ..., (einschließlich einer legalen Schlüssel-Operation) kurzzeitig EIN- und AUS- geschaltet wird, der cbaksmall von dem Anfangswert α, "cbaksmall - 1" bei dem Schritt S208 verringert. Danach wird bei dem Schritt S110 der cbak auf den End-cbaksmall-Wert geändert.
  • Ähnlich wird in dem kalten Zustand, wie während des warmen Zustands, jedesmal wenn die Zündschalter-Spannungsversorgung während der Zeitperiode für den Codevergleich (M1, M2, M3, ...) (einschließlich Schlüssel-Einschaltoperationen wie die legale Operation) kurzzeitig ein- und ausgeschaltet wird, der cbaklarge von dem Anfangswert β, "cbaklarge - 1" bei dem Schritt S212 verringert. Danach wird, bei dem Schritt S214, der cbak auf den End-cbaklarge-Wert geändert.
  • Die Anfangswerte der oben genannten cbaksmall und cbaklarge, α und β, sind beides positive Ganzzahlige, und ihre Beziehung ist β > α. Daher wird der Anfangswert in dem kalten Zustand größer als der Anfangswert in dem warmen Zustand gesetzt. Der Grund dafür ist wie folgt. Wenn nämlich der Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wird und der Zündschalter ein- und ausgeschaltet wird, wird, auch wenn der Schlüssel in eine Position gestellt wird, wo der Zündschalter normalerweise eingeschaltet ist, der Zündschalter AUS gehalten, wegen einer Wirkung Von Fett innerhalb des Schlüssellochs. Das Fett wirkt sich wie oben häufiger in dem kalten Zustand aus, wenn das Fett viskoser ist. Deswegen werden die Anfangswerte der cbaksmall und cbaklarge, α und β, festgelegt und gesetzt, indem die Viskosität des Fettes innerhalb des Schlüssellochs in Betracht gezogen wird. Folglich ist der Anfangswert von cbak größer, wenn der Motor in dem kalten Zustand ist, als dann, wenn der Motor in dem warmen Zustand ist. Durch Setzen der Anfangswerte der cbaksmall und der cbaklarge, wie oben beschrieben, können, auch wenn eine schlechte Verbindung wegen des Fettes auftritt, wenn der Motor in dem kalten Zustand ist, was die Zündschalter- Spannungsversorgung fälschlicherweise EIN- und AUS-schaltet, die Wirkungen des Fetts verringert werden.
  • Nachdem der Wert von cbak bei den Schritten S210 und S214 wie oben beschrieben gesetzt ist, schreitet der Prozeß zu dem Schritt S216 fort, wo bestimmt wird, ob der Wert von cbak kleiner als 0 ist oder nicht. Wenn der cbak kleiner als 0 ist, dann ist die Zündschalter-Spannungsversorgung öfter als die vorbestimmte Anzahl von Malen, die als der Anfangswert während einer Codevergleichs-Zeitperiode gesetzt ist, EIN- und AUS- geschaltet worden. In diesem Fall gibt es eine Befürchtung, daß ein Dieb die EIN- und AUS-Operation durchführen könnte. Deswegen schreitet, wenn JA bei dem Schritt S216, der Prozeß zu dem Schritt S218 fort, wo die Blockierfunktion gesetzt wird, wodurch der Motor dazu veranlaßt wird, anzuhalten.
  • Im Gegensatz dazu rückt, wenn NEIN bei dem Schritt S216, der Prozeß zu dem Schritt S220 fort, wo bestimmt wird, ob die Kommunikationsbedingungen zwischen dem Transponder 1, der Blockiereinheit 4 und der EGI-Einheit 9 erfüllt sind oder nicht. Das Verfahren zum Bestimmen, ob die Kommunikationsbedingungen erfüllt sind oder nicht, ist wohlbekannt für die Durchschnittsfachleute, und die Bestimmung wird beispielsweise durch ein Prüfen durchgeführt, ob die Kommunikationsleitung belegt ist oder nicht. In einem Fall, wo die Kommunikationsbedingungen nicht erfüllt sind, kehrt der Prozeß zu dem Beginn des Schritts S220 zurück, wohingegen, in einem Fall, wo die Kommunikationsbedingungen erfüllt sind, der Prozeß zu dem Schritt S222 fortschreitet und die Kommunikation startet.
  • Dann schreitet der Prozeß zu dem Schritt S224 fort, wo geprüft wird, ob der verwendete Schlüssel der richtige ist oder nicht. Die Prozedur des Prüfens des Schlüssels ist im wesentlichen die gleiche wie die Prozesse bei den Schritten S60 bis S84 in den Fig. 6 und 7, daher werden Erklärungen der Prüfprozedur weggelassen.
  • Danach schreitet, wenn es nicht möglich ist, den Schlüssel zu prüfen, oder wenn bestimmt wird, daß der Schlüssel nicht der korrekte ist, der Prozeß zu dem Schritt S218 fort, wo die Blockierfunktion gesetzt wird, um so den Motor anzuhalten. Wohingegen, wenn sichergestellt ist, daß der verwendete Schlüssel der korrekte ist, rückt der Prozeß zu dem Schritt S226 fort, wo die Blockierfunktion gelöscht wird. Dann werden, bei dem Schritt S228, die Anfangswerte α und β für den cbaksmall und cbaklarge gesetzt, um das nächste Mal vorzubereiten, den Motor zu starten, und die Routine ist abgeschlossen. Man beachte, daß eine normale Motorsteuerung (z. B. eine Steuerung der Kraftstoffeinspritzung) nach der Routine durchgeführt wird.
  • Gemäß der Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird, wenn ein Dieb versucht, ein Kraftfahrzeug zu stehlen, indem der Codevergleich durch Schließen der Zündschalter- Spannungsversorgung durch kurzzeitiges EIN- und AUS-Schalten während einer Codevergleichs-Zeitperiode wiederholt wird, um so den Motor am Laufen zu halten, wird eine derartige Operation erfaßt und die Anzahl von Malen der wiederholten Operation wird in dem Sicherungs-RAM gespeichert. Folglich ist es möglich, sicher zu verhindern, daß ein Kraftfahrzeug gestohlen wird, ausgeübt durch Durchführen einer Operation, die Zündschalter- Spannungsversorgung kurzzeitig EIN- und AUS-zuschalten.
  • Weiter wird die Anzahl von Malen, die eine Operation zum kurzzeitigen EIN- und AUS-Schalten der Zündschalter-Spannungsversorgung beispielsweise durchgeführt wird, in dem Sicherungs- RAM 17 der EGI-Einheit 9 in der oben genannten Ausführungsform gespeichert, das Sicherungs-RAM kann wirksam verwendet werden. Überdies wird, wenn eine Batterie durch einen Kondensator oder ähnliches ausgeschaltet wird, der in der Spannungsversorgung der EGI-Einheit vorgesehen ist, da ein statisches RAM gewöhnlich als das Sicherungs-RAM 17 verwendet wird, das Informationen für eine bestimmte Zeitperiode (ungefähr 10 msec. bis 2 sec.) halten kann, die Verübung eines Diebstahls durch einen Dieb verhindert.
  • Überdies ist es, gemäß der oben genannten Ausführungsform, auch in einem Fall, wo Fett innerhalb des Schlüssellochs zu einer schlechten Verbindung wegen seiner Viskosität führt, wenn der Motor in dem kalten Zustand ist, möglich, zu verhindern, daß ein Kraftfahrzeug durch einen Dieb gestohlen wird, der eine Operation zum kurzzeitigen Ein- und Ausschalten einer Zündschalter-Spannungsversorgung durchführt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Änderungen und Modifikationen können gemacht werden.
  • Beispielsweise ist die Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge dieser Ausführungsform durch die Blockiereinheit und die EGI-Einheit vollständig realisiert, jedoch ist es möglich, eine Vorrichtung zum Durchführen des gesamten, oben beschriebenen Prozesses mit einer der obigen beiden Einheiten auszubilden.
  • Weiter kann selbstredend eine vorbestimmte Zeit zum Nachprüfen der ID-Codes wie gewünscht gesetzt werden.
  • Deswegen werden, um den Umfang der vorliegenden Erfindung der Öffentlichkeit mitzuteilen, die folgenden Ansprüche gemacht.

Claims (14)

1. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge mit:
einer Betriebseinrichtung (4) zur Abgabe eines Motorstartsignals zu einer Motorsteuereinrichtung (9), wobei die Motorsteuereinrichtung (9) einen Motor dazu veranlasst, durch das von der Betriebseinrichtung (4) empfangene Motorstartsignal zu starten;
einer Code-Vergleichs-Einrichtung (8) zum Vergleichen eines spezifischen ersten Codes (ID), der von einer Sendeeinheit(1) empfangen wird, mit einem Code, der in einer Empfangseinheit (3, 4) abgespeichert ist, nachdem der Motor gestartet ist und zur Abgabe eines zweiten Codes (CW) zu der Motorsteuereinrichtung (9), wenn diese Codes identisch sind;
wobei die Motorsteuereinrichtung (9) nacheinanderfolgend den zweiten Code (CW) mit einem Code vergleicht, der in der Motorsteuereinrichtung (9) abgespeichert ist und dem Motor erlaubt seinen Betrieb fortzusetzen, wenn diese Codes identisch sind;
einer Code-Vergleichsoperations-Nachprüfeeinrichtung (13), die in der Motorsteuereinrichtung (9)vorgesehen ist, zum Nachprüfen, ob es möglich ist, den Code- Vergleich durch die Motorsteuereinrichtung (9) durchzuführen, wenn der Motor gestartet ist; und mit
einer Motorabschalteinrichtung (13), die den Motor zum Stoppen veranlasst, wenn festgestellt wird, daß es unmöglich ist den Code-Vergleich durchzuführen.
2. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, wobei die Motorabschalteinrichtung (13) den Motor dazu veranlasst, zu stoppen, wenn der Code- Vergleich für eine vorbestimmte Zeitdauer nicht durchgeführt werden kann.
3. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, bei dem die Betriebseinrichtung (4) unabhängig von der Motorsteuereinrichtung (9) vorgesehen und an die Motorsteuereinrichtung (9) über eine Kommunikationsleitung (23) angeschlossen ist.
4. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, bei dem die Code-Vergleichsoperations- Nachprüfungseinrichtung (13) einen Spannungszustand einer Spannungsversorgung für eine CPU (13) der Motorsteuereinrichtung (9) erfasst.
5. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 4, bei der das An und das AUS der Spannung der Spannungsversorgung für die CPU (13) der Motorsteuereinrichtung (9) an das AN und das AUS eines Zündschalters des Fahrzeugs gekoppelt ist.
6. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 5, bei der die Code-Vergleichsoperations- Nachprüfungseinrichtung (13) erfasst, daß eine CPU- Rücksetzoperation durchgeführt wird, indem ein wiederholtes kurzzeitiges An- und Abschalten der Spannung der Stromversorgung für die CPU länger als eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt wird.
7. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 6, bei der die Code-Vergleichsoperations- Nachprüfungseinrichtung (13) erfasst, daß der Vorgang des kurzzeitigen An- und Abschaltens der Spannung der Stromversorgung für die CPU mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Malen durchgeführt wird.
8. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 7, die ferner eine Speichereinrichtung zum Abspeichern einer Anzahl von Malen, die die Spannung der Spannungsversorgung für die CPU an- und abgeschaltet wird, aufweist.
9. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 8, bei der die Speichereinrichtung ein Siche rungs-RAM (17) enthält, das stets an eine Batterie angeschlossen ist und einen Fehler-Code speichert, der anzeigt, ob an irgendeinem Sensor, der an die Motorsteuereinrichtung (9) angeschlossen ist, ein Fehler aufgetreten ist oder nicht.
10. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 8, bei der, wenn die Temperatur des Kühlers niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, die Motorabschalteinrichtung (13) einen Wert einstellt, der eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiedergibt, die größer ist als ein Wert, der eingestellt wird, wenn die Temperatur des Kühlers größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
11. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, bei der die Betriebseinrichtung (4) an eine CPU (13) der Motorsteuereinrichtung (9) über eine Kommunikationsleitung (23) angeschlossen ist, und wobei die Code-Vergleichsoperations-Nachprüfungseinrichtung (13) beurteilt, ob die Kommunikation zwischen der Betriebseinrichtung (4) und der CPU (13) aufgebaut ist oder nicht.
12. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 11, bei der die Code-Vergleichsoperations- Nachprüfungseinrichtung (13) die Motorsteuereinrichtung(9) in einem Wartezustand zum Warten auf das Starten des Code-Vergleichs hält, wenn die Kommunikation zwi schen der Betriebseinrichtung (4) und der CPU (13) nicht aufgebaut ist, und die beurteilt, ob die Wartezeit eine vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat oder nicht.
13. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 12, bei der die Motorsteuereinrichtung (9) eine erste, Übertragungsanforderung des zweiten Codes zu der Code-Vergleichs-Nachprüfungseinrichtung (13) abgibt, damit der zweite Code mit dem Code verglichen wird, der in der Motorsteuereinrichtung (9) abgespeichert ist, und, falls der Code-Vergleich nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer abgeschlossen ist, dann den Motor dazu veranlasst, zu stoppen.
14. Diebstahlsicherungs-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 12, bei der die Motorabschalteinrichtung (13) den Motor dazu veranlasst, zu stoppen, wenn die Motorsteuereinrichtung (9) eine Übertragungsanforderung des zweiten Codes zu der Betriebseinrichtung (4) abgibt, damit der zweite Code mit dem Code verglichen wird, der in der Motorsteuereinrichtung (9) abgespeichert ist, und wenn der Code-Vergleich nicht abgeschlossen ist nachdem die Übertragungsanforderung für mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Malen erfolgt ist.
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