DE10326287A1 - Fahrzeug-Kommunikationssystem, welches eine anormale Steuereinheit initialisiert - Google Patents
Fahrzeug-Kommunikationssystem, welches eine anormale Steuereinheit initialisiertInfo
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Abstract
Ein Fahrzeug-Kommunikationssystem ist über ein Kommunikationsnetzwerk (2) mit einer Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten (ECUs) (11 bis 14) verbunden, die jeweilige im Fahrzeug mitgeführte Vorrichtungen steuern. Das Fahrzeug-Kommunikationssystem ist ferner mit einer Master-ECU (20) verbunden, die für Diagnosezwecke die Betriebszustände der ECUs (11 bis 14) über das Kommunikationsnetzwerk (2) überwacht. Wenn die Master-ECU (20) eine gegebene ECU (11 bis 14) detektiert, die sich in einem anormalen Zustand befindet, veranlaßt sie einen Neustart der gegebenen ECU (11 bis 14) über das Kommunikationsnetzwerk (2), damit diese in einen Anfangszustand zurückkehrt. Wenn die Master-ECU (20) die gegebene ECU (11 bis 14) initialisiert, speichert sie eine Aufzeichnung der Initialisierung der gegebenen ECU (11 bis 14) in ihrem EEPROM (24) und initialisiert, wenn dies erforderlich ist, einen eingebauten Speicher der gegebenen ECU (11 bis 14). Die Master-ECU (20) kann so ausgeführt sein, um die gegebene ECU (11 bis 14), basierend auf einem Initialisierungs-Anfragebefehl, von einer Außenseite des Fahrzeugs aus über eine drahtlose Kommunikation zu initialisieren.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Kommunikationssystem, welches eine Initialisierungseinheit enthält, um eine anormale Steuereinheit alleine aus Steuereinheiten in dem System in geeigneter Weise zu initialisieren.
- Steuereinheiten, die für die Steuerung von im Fahrzeug eingebauten Vorrichtungen verwendet werden, nehmen zu, um die Funktionen in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Automobil zu erhöhen. Die Steuereinheiten sind zu dem Zweck erforderlich, um diese miteinander zu koordinieren oder deren Daten untereinander gemeinsam zu verwenden.
- Die Steuereinheiten werden daher über eine Kommunikationsleitung untereinander verbunden indem Schaltungen für die Datenkommunikation zusammengesetzt werden und ein Netzwerk gebildet wird, und zwar ein sog. im Fahrzeug befindliches örtliches Bereichsnetzwerk (im Fahrzeug befindliches LAN).
- Wenn in diesem Fahrzeug-Kommunikationssystem, welches das Netzwerk verwendet, eine bestimmte Steuereinheit in ihren Funktionen ausfällt, kann nicht nur die bestimmte Steuereinheit eine damit in Beziehung stehende Vorrichtung nicht mehr betreiben, sondern auch andere Steuereinheiten, die mit der bestimmten Steuereinheit Dateien austauschen, können die mit diesen in Verbindung stehenden Vorrichtungen nicht mehr richtig betreiben oder betätigen.
- Dieses Problem kann manchmal durch erneutes Starten der ausgefallenen Steuereinheit gelöst werden. Wenn jedoch die anormale ausgefallene Steuereinheit wieder gestartet wird, wird eine im Fahrzeug befindliche Batterie in typischer Weise elektrisch geöffnet, nämlich vom Fahrzeug abgenommen. In diesem Fall werden auch andere normal arbeitende Steuereinheiten ebenfalls initialisiert, so daß aufgezeichnete Daten, welche die normal arbeitenden Steuereinheiten in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) speichern, gleichzeitig verschwinden. Dies involviert eine lange Zeitdauer für die Wiederherstellung des Systems in einen normalen Zustand.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin ein Fahrzeug- Kommunikationssystem zu schaffen, welches eine anormale ausgefallene Steuereinheit initialisieren kann und zwar alleine durch einen Neustart, ohne dabei andere Steuereinheiten zu beeinflussen.
- Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird ein Kommunikations-System mit einem Kommunikations-Netzwerk geschaffen, welches folgendes enthält.
- Im Fahrzeug befindliche Steuereinheiten für jeweilige im Fahrzeug installierte Vorrichtungen. Diese Steuereinheiten sind so angeordnete, um untereinander über das Kommunikationsnetzwerk verbunden zu werden. Eine Initialisierungseinheit ist dafür vorgesehen, um die Betriebszustände der Steuereinheiten über das Kommunikationsnetzwerk zu überwachen und um einen Wiederstartbefehl zu der gegebenen Steuereinheit zu senden, wenn die Initialisierungseinheit eine gegebene Steuereinheit in einem anormalen Betriebszustand detektiert. Die gegebene Steuereinheit startet sich selbst, um in einen Anfangszustand zurückzukehren und zwar mit Hilfe des Wiederstart-Befehls der Initialisierungseinheit. Diese Konstruktion schafft die Möglichkeit, daß die anormale Steuereinheit alleine durch die Initialisierungseinheit initialisiert wird, während jedoch die anderen Steuereinheiten unbeeinflußt bleiben. Dies führt dazu, daß das System sehr schnell in einen normalen Zustand zurückgeführt wird.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Kommunikationssystem mit einer drahtlosen Kommunikationseinheit geschaffen, welches die Möglichkeit schafft, daß eine Datenkommunikation zwischen der Initialisierungseinheit und einer externen Vorrichtung außerhalb eines Fahrzeugs zu Stande kommt. Hierbei sendet die Initialisierungseinheit einen Wiederstart-Befehl zu der gegebenen Steuereinheit gemäß einer Anfrage der externen Vorrichtung. Die Konstruktion ermöglicht die Ausnutzung einer Außenseiten- Partei wie beispielsweise eines Servicezentrums für Fahrzeuge. Dies führt zu der Möglichkeit, eine anormale Steuereinheit zu identifizieren und dadurch das System sehr schnell wiederherzustellen.
- Die oben angegebenen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild, welches die Konstruktion eines Fahrzeug- Kommunikationssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
- Fig. 2A ein Flußdiagramm, welches die Überwachungsverarbeitung einer Master- ECU gemäß der ersten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 2B ein Flußdiagramm, welches die Speicher-Initialisierungs-Verarbeitung einer überwachten ECU gemäß der ersten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 2C ein Flußdiagramm, welches die Wiederstart-Verarbeitung der überwachten ECU gemäß der ersten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 3 einen Zeitplan, der die Überwachungsverarbeitung der Master-ECU gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild, welches die Konstruktion des Fahrzeug- Kommunikationssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- Fig. 5 ein Flußdiagramm, welches die Außenseite-Kommunikations-Verarbeitung einer Master-ECU gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, welches die Gesamtkonstruktion eines Fahrzeug-Kommunikationssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- Das Fahrzeug-Kommunikationssystem enthält elektronische Steuereinheiten (ECUs), welche die Fahrzeugkörpersteuerung betreffen. Die ECUs sind wie folgt: Eine Tür-ECU 11; eine Instrumentenpult-ECU 12; eine Antieinbruch-ECU 13; eine Klima- Steuer-ECU 14; und ähnliche. Diese ECUs sind untereinander über ein Netzwerk (Kommunikationsleitung 2) verbunden, um auf diese Weise ein örtliches Bereichsnetzwerk für die Fahrzeugsteuerung (Fahrzeugkörper-Steuer-LAN) zu bilden. Zusätzlich zu den oben genannten ECUs 11 bis 14, ist auch eine Master-ECU 20 für eine Diagnose des Systems angeschlossen.
- Die Master-ECU 20 überwacht die oben aufgeführten ECUs 11 bis 14 und zwar über die Kommunikationsleitung 2, um eine anormal arbeitende ECU 11 bis 14 zu detektieren. Wenn die anormal arbeitende ECU 11 bis 14 detektiert worden ist, initialisiert die Master-ECU 20 die anormal arbeitende ECU 11 bis 14 über die Kommunikationsleitung 2.
- Die Master-ECU 20 enthält folgendes: Eine Kommunikationseinheit 22 (COM. in Fig. 1) für die Durchführung von Datenkommunikationen mit den ECUs 11 bis 14; eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 30 zum Verarbeiten und zum Überwachen und zum Initialisieren der ECUs 11 bis 14; und einen nicht flüchtigen Speicher (einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lesespeicher (EEPROM) bei dieser Ausführungsform) 24 zum Speichern von Betriebszuständen der ECUs 11 bis 14 und mit einer Aufzeichnung der Initialisierung, wenn die CPU 30 eine anormal arbeitende ECU 11 bis 14 detektiert, um diese zu initialisieren.
- Die Tür-ECU 11 dient dazu, die Türen zu verriegeln/entriegeln oder um die Seitenfenster zu öffnen/zu schließen entsprechend einem Befehl von einem Anwender. Die Instrumentenpult-ECU 12 dient dazu an einer Anzeige (nicht gezeigt) die verschiedenen Fahrzeugzustände, wie beispielsweise die Reisegeschwindigkeit, die Maschinendrehzahl, den Tür-Öffnungs-/Schließ-Zustand oder die Getriebeschaltung bzw. den Getriebeschaltgang darzustellen. Die Antidiebstahl-ECU 13 dient dazu einen Alarm erschallen zu lassen oder ein außerhalb liegendes Steuerzentrum darüber zu unterrichten, wenn das Eindringen einer dritten Person in illegaler Weise detektiert wird, während das Fahrzeug geparkt ist. Die Klimasteuer-ECU 14 dient dazu, den im Fahrzeug vorhandenen Klimatisierer zu steuern, um die Innentemperatur richtig eingestellt zu halten.
- Jede der ECUs 11 bis 14 enthält eine Kommunikationseinheit und eine CPU ähnlich wie die Master-ECU 20. Sie enthält ferner Manipulierschalter, durch die der Anwender verschiedene Befehle eingibt, Sensorschalter zum Detektieren von Fahrzeugzuständen, ein Stellglied eines Steuerobjektes, und Signaleingabe/Ausgabe- Schnittstellen, die an eine Anzeigevorrichtung oder ähnliches angeschlossen sind.
- Ausgenommen der Klima-Steuer-ECU 14, werden die ECUs 11 bis 13, 20 so betrieben, daß sie direkt mit elektrischer Energie von der im Fahrzeug mitgeführten Stromversorgungsquelle (Batterie) 40 versorgt werden.
- Gemäß Fig. 2A wird nun die Betriebszustand-Überwachungsverarbeitung durch die Master-ECU 20 weiter unten erläutert. Diese Verarbeitung wird wiederholt durch die CPU 30 der Master-ECU 20 ausgeführt.
- Bei dem Schritt 100 wird ein Kommunikationsdaten- Überwachungsverarbeitungsvorgang ausgeführt. Hierbei werden die Daten, die auf der Kommunikationsleitung 2 fließen, durch die Kommunikationseinheit 22 eingelesen und es wird eine momentan arbeitende ECU 11 bis 14 detektiert, die sich nicht im Schlafzustand befindet. Es wird dabei überwacht, ob die momentan im Betrieb befindliche ECU 11 bis 14 sich in einem normalen Zustand befindet, in dem in einem Nichtsende-Intervall ein Stück der Kommunikationsdaten, welches periodisch von der ECU 11 bis 14 gesendet wird, überprüft wird.
- Im einzelnen wird die Kommunikationsdaten-Überwachungsverarbeitung so ausgeführt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die ECUs 11 bis 14, die sich nicht im Schlafzustand befinden, senden periodisch ein Signal SLNG in einem Intervall Tth. Die CPU 30 der ECU 20 prüft das Signal SLNG für jede ECU 11 bis 14 und setzt einen Abtrenn-Detektionszeitgeber für jede ECU 11 bis 14 bei dem Empfang des Signals SLNG zurück. Wenn das Signal SLNG nicht innerhalb des Intervalls Tth empfangen wird, wird das Abtrenn-Detektionsflag von 0 auf 1 gesetzt.
- Der Intervall Tth wird in Einklang mit einem Protokoll eingestellt, welches bei der Konstruktion des Netzwerks ausgewählt wird. Bei der Ausführungsform wurde ein Protokoll des Body Electronics Area Network (BEAN) ausgewählt und jede ECU 11 bis 14 gibt das Signal SLNG in einem Intervall kleiner als 10 s aus.
- Jedoch können auch Protokolle für das Controller Area Network (CAN), welches von der deutschen Robert Bosch GmbH vorgeschlagen wurde, das Protokoll FlexRay, welches zu den Hochgeschwindigkeits-Steuer-Fahrzeug-Netzwerk-Standards zählt, und ähnliche Protokolle anstelle von BEAN ausgewählt werden. Das Abtrenn- Detektionsflag wird auf 0 zurückgestellt, wenn die entsprechende ECU 11 bis 14 ein Signal SLNG sendet und es wird der Abtrenn-Detektionszeitgeber dadurch zurückgestellt.
- Bei dem Schritt 110 wird bestimmt, ob irgendeine ECU 11 bis 14 sich in einem abgetrennten Zustand befindet und zwar basierend auf dem Abtrenn-Detektionsflag bei der Kommunikationsdaten-Überwachungsverarbeitung. Wenn irgendeine ECU 11 bis 14 so bestimmt wird, daß sie sich nicht in dem abgetrennten Zustand befindet, kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 110 zurück. Wenn eine bestimmte ECU 11 bis 14 so festgelegt wird, daß sie sich in einem abgetrennten Zustand befindet, wird ferner bestimmt, ob die abgetrennte ECU 11 bis 14 dafür eingestellt ist, um einen eingebauten Speicher wie beispielsweise einen RAM innerhalb deren CPU bei deren Neustart zu initialisieren.
- Wenn die abgetrennte ECU 11 bis 14 nicht dafür eingestellt ist, um den eingebauten Speicher zu initialisieren, wird ein Speicher-Initialisierungsbefehl zu der abgetrennten ECU 11 bis 14 über die Kommunikationseinheit 22 bei dem Schritt 130 gesendet. Die Verarbeitung gelangt dann zu dem Schritt 140. Wenn im Gegensatz dazu die abgetrennte ECU 11 bis 14 dafür eingestellt ist, um den eingebauten Speicher zu initialisieren, schreitet die Verarbeitung direkt statt dessen zu dem Schritt 140 voran.
- Wenn der Speicher-Initialisierungsbefehl durch die Kommunikationseinheit der abgetrennten ECU 11 bis 14 empfangen wird, startet die abgetrennte ECU 11 bis 14 eine Speicherinitialisierungs-Verarbeitung, um den eingebauten Speicher zu initialisieren, wie in Fig. 2B gezeigt ist.
- Bei dem Schritt 140 wird ein Wiederstart-Befehl zu der abgetrennten ECU 11 bis 14 über die Kommunikationseinheit 22 gesendet. Bei dem Schritt 150 wird eine Abtrenn-Information in dem EEPROM 24 gespeichert und die Verarbeitung kehrt dann zu dem Schritt 100 zurück. Die Abtrenn-Information enthält einen Namen oder eine Identifikationsnummer der abgetrennten ECU 11 bis 14, das Datum und die Stunde der Initialisierung, die Betriebszustände der anderen ECUs 11 bis 14 oder ähnliches.
- Wenn der Wiederstart-Befehl durch die Kommunikationseinheit der abgetrennten ECU 11 bis 14 empfangen wird, startet die abgetrennte ECU 11 bis 14 die Wiederstart-Verarbeitung, um ihre Software zurückzustellen, um in einen Anfangszustand zurückzukehren, wie in Fig. 2C gezeigt ist.
- Wie oben erläutert ist, überwacht in dem Fahrzeugkommunikationssystem die Master-ECU 20 die anderen ECUs 11 bis 14 basierend auf den Kommunikationsdaten, die in dem Netzwerk fließen, um die ECU (abgetrennte ECU) 11 bis 14 zu detektieren, die sich in dem abgetrennten Zustand befindet. Die Master-ECU 20 sendet dadurch zu der abgetrennten ECU 11 bis 14 einen Wiederstart-Befehl, um die abgetrennte ECU 11 bis 14 zu steuern, damit die sich selbst wieder startet.
- Diese Konstruktion schafft die Möglichkeit, daß die abgetrennte ECU 11 bis 14 alleine durch die Master-ECU 20 initialisiert wird. Die anderen ECUs werden daher nicht beeinflußt, so daß das Kommunikationssystem unmittelbar auf einen normalen Zustand wieder hergestellt werden kann.
- Selbst wenn beispielsweise die Instrumentenpult-ECU 12 ausfällt, die Fahrzeuggeschwindigkeit während der Fahrt eines Fahrzeugs darzustellen, so veranlaßt die Master-ECU 20, die einen Betriebszustand der Instrumentenpult-ECU 12 überwacht, daß diese sich für eine richtige Anzeige- bzw. Darstellung ohne Anhalten der Fahrzeugfahrt initialisiert. Dies führt zu einer Erhöhung der Sicherheit während der Fahrzeugfahrt.
- Bei diesem Kommunikationssystem detektiert die Master-ECU 20 die abgetrennte ECU 11 bis 14 und speichert dann die Abtrennungsinformationen in dem EEPROM 24 und sendet den Wiederstart-Befehl zu der abgetrennten ECU 11 bis 14. Es können die Gründe für den Ausfall dadurch anhand der abgespeicherten Abtrenn- Informationen studiert werden, um ein Wiederauftreten des Fehlers in den ECUs 11 bis 14 zu verhindern.
- Ferner werden die ECUs, deren eingebaute Speicher bei dem Wiederstart initialisiert werden sollten, früher eingestellt. Die Master-ECU 20 sendet zu den relevanten ECUs 11 bis 14 den Speicher-Initialisierungsbefehl zusammen mit dem Wiederstart-Befehl, so daß der eingebaute Speicher der relevanten ECU 11 bis 14 initialisiert wird. Die relevante ECU 11 bis 14 wird dadurch daran gehindert erneut nachfolgend dem Wiederstart auszufallen und zwar aufgrund der nicht weggelassenen Daten, die weiterhin in dem eingebauten Speicher verbleiben.
- Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild gemäß einer Gesamtkonstruktion eines Kommunikationssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Konstruktion der zweiten Ausführungsform ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Master-ECU 20 eine drahtlose Kommunikationseinheit 26 aufweist (WIRELESS COM. in Fig. 4). Die drahtlose Kommunikationseinheit 26 dient dazu eine drahtlose Kommunikation bzw. Funkkommunikation auszuführen und zwar über drahtlose Telefonleitungen oder vorgeschriebene drahtlose Verbindungen mit einer außenliegenden Vorrichtung zum Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung, die in einem Servicecenter für Fahrzeuge gelegen ist.
- Bei der zweiten Ausführungsform initialisiert die Master-ECU 20 eine gewisse ECU 11 bis 14 basierend auf einem Initialisierungs-Anfragebefehl von der außenliegenden Vorrichtung anstelle einer Detektion durch die Master-ECU 20 selbst in Verbindung mit dem Fehler in den ECUs.
- Gemäß Fig. 5 wird weiter unten eine Außenseiten-Kommunikationsverarbeitung für Kommunikationen mit einer Außenseite eines Fahrzeugs erläutert. Diese Verarbeitung wird durch die CPU 30 der Master-ECU 20 gestartet, wenn die CPU 30 ein Signal von der außenliegenden Vorrichtung über die drahtlose Kommunikationseinheit 26 empfängt. Nebenbei bemerkt zusätzlich zu der Außenseiten- Kommunikationsverarbeitung führt die CPU 30 gewöhnlich eine Überwachungsverarbeitung (nicht gezeigt) zur Überwachung der Betriebszustände der anderen ECUs 11 bis 14 durch, die mit der Kommunikationsleitung 2 verbunden sind.
- Bei dem Schritt 200 führt die CPU 30 eine Verarbeitung hinsichtlich einer Berechtigung durch, ob einen Außenseiten-Vorrichtung eine akzeptierbare Vorrichtung für eine Kommunikation mit der Master-ECU 20 ist basierend auf einem Berechtigungskode, der in einem Empfangssignal enthalten ist. Bei dem Schritt 210 wird bestimmt, ob die Außenseiten-Vorrichtung erfolgreich als berechtigt ermittelt wurde. Wenn die Außenseiten-Vorrichtung so bestimmt wurde, daß sie nicht berechtigt ist, wird die Verarbeitung beendet.
- Wenn die Außenseiten-Vorrichtung so bestimmt wird, daß sie in erfolgreicher Weise als berechtigt ermittelt wurde, schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 220 voran, bei dem eine Bestätigung für die Kommunikation zu der außenliegenden Vorrichtung über die drahtlose Kommunikationseinheit 26 gesendet wird.
- Wenn ein Befehl von der Außenseiten-Vorrichtung über die drahtlose Kommunikationseinheit 26 empfangen wird, wird bestimmt, ob der Befehl ein Initialisierungsanfragebefehl ist, um eine Initialisierung für eine bestimmte ECU 11 bis 14 anzufragen, was bei dem Schritt 240 geschieht. Wenn der Initialisierungsanfragebefehl empfangen wird, wird ein Wiederstart-Befehl zu der entsprechenden ECU 11 bis 14 über die Kommunikationseinheit 22 bei dem Schritt 250 gesendet.
- Wenn der empfangene Initialisierungsanfragebefehl einen Speicher- Initialisierungsanfragebefehl zusammen mit einem Wiederstart-Anfragebefehl enthält, wird auch ein Speicher-Initialisierungsbefehl zu der entsprechenden ECU 11 bis 14 bei dem Schritt 250 gesendet, ähnlich wie bei den Verarbeitungen gemäß den Schritten 130, 140 der ersten Ausführungsform. Es kann nämlich die Außenseiten-Vorrichtung entweder eine Initialisierung der ECU 11 bis 14 selbst auswählen oder eine Initialisierung des eingebauten Speichers der ECU 11 bis 14 zusammen mit einer Initialisierung der ECU 11 bis 14 selbst auswählen.
- Bei dem Schritt 260 wird das Ergebnis der Initialisierung zu der Außenseiten- Vorrichtung über die drahtlose Kommunikationseinheit 26 gesendet und zwar einhergehend mit einer Abspeicherung in dem EEPROM 24 ähnlich wie bei der Verarbeitung bei dem Schritt 150 der ersten Ausführungsform. Die Verarbeitung kehrt dann zu dem Schritt 230 zurück.
- Wenn bei dem Schritt 240 der empfangene Befehl so bestimmt wird, daß es kein Initialisierungsanfragebefehl ist, schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 270 voran. Dabei wird dann bestimmt, ob der empfangene Befehl eine Fahrzeug- Informationsanfrage (INFO.) bzw. Befehl zum Abfragen von Fahrzeuginformationen ist. Wenn der empfangene Befehl ein Fahrzeuginformations-Abfragebefehl ist, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt 280. Hier sendet dann die CPU 30 die Fahrzeuginformationen über die drahtlose Kommunikationseinheit 26 zu der Außenseiten-Vorrichtung und die Verarbeitung kehrt zu dem Schritt 230 zurück. Die Fahrzeuginformationen, welche die Betriebszustände der ECUs 11 bis 14 enthalten, werden als Ergebnis der Überwachungsverarbeitung erhalten, die durch die CPU 30 getrennt ausgeführt wird.
- Wenn bei dem Schritt 270 der empfangene Befehl so bestimmt wird, daß er kein Fahrzeuginformationen-Anfragebefehl ist, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt 290. An dieser Stelle wird bestimmt, ob der empfangene Befehl ein Kommunikationsbeendigungs-Anfragebefehl ist, gemäß welchem eine Beendigung der Kommunikation angefragt wird. Wenn der empfangene Befehl so bestimmt wird, daß es sich nicht um einen Kommunikationsbeendigungs-Anfragebefehl handelt, kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 230 zurück. Ansonsten verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt 300, bei dem die Kommunikationen mit der Außenseiten-Vorrichtung unterbrochen werden und die Verarbeitung dann beendet wird.
- Wie oben dargelegt ist, empfängt bei der Ausführungsform die Master-ECU 20 den Befehl, der von der Außenseiten-Vorrichtung über die drahtlose Kommunikationseinheit gesendet wird, und es wird bestimmt, ob der empfangene Befehl ein Initialisierungs-Anfragebefehl ist. Wenn der empfangene Befehl so bestimmt wird, daß es sich um einen Initialisierungs-Anfragebefehl handelt, so veranlaßt die Master-ECU 20 die entsprechende ECU 11 bis 14 oder den eingebauten Speicher der entsprechenden ECU 11 bis 14 eine Initialisierung durchzuführen und sendet dann das Ergebnis der Initialisierung zu dem EEPROM 24, in welchem es gespeichert wird. In ähnlicher Weise kann bei der ersten Ausführungsform eine bestimmte anormale ECU 11 bis 14 alleine auf dem Netzwerk durch die Master-ECU 20 initialisiert werden. Die außenliegende Vorrichtung kann dann das Ergebnis der Initialisierungsverarbeitung bestätigen.
- Es sei ferner angenommen, daß diese Ausführungsform sich auf den folgenden Fall richtet. Wenn irgendein Fehler oder eine Anormalität in einem Fahrzeug herausgefunden wird, so unterrichtet der Anwender wie beispielsweise ein Fahrer des Fahrzeugs über ein Telefon oder ähnliches den Fahrzeugzustand zu einer außenliegenden Partei wie beispielsweise einem Servicezentrum. Die Serviceperson, die die Benachrichtigung über den Fahrzeugzustand empfängt, identifiziert eine ECU 11 bis 14, die ausgefallen ist, und initialisiert die ECU 11 bis 14 von der Ferne aus. Bei dieser Ausführungsform ist die Master-ECU 20 so konstruiert, um die Betriebszustände der ECUs 11 bis 14 zu überwachen und um die Überwachungsergebnisse zu der außenliegenden Vorrichtung zu senden und zwar entsprechend der Anfrage der außenliegenden Vorrichtung. Wenn die Serviceperson die oben angesprochene Benachrichtigung über den Fahrzeugzustand empfängt, so erhält sie auch Fahrzeuginformationen, welche die betriebszuständige ECUs 11 bis 14 enthalten und zwar von der Master-ECU 20 und identifiziert dann die ECU 11 bis 14, die ausgefallen ist, um diese zu initialisieren.
- Die vorliegende Erfindung betrifft nicht nur die oben erläuterten Ausführungsformen, sondern auch andere Ausführungsformen.
- Beispielsweise betrifft die Erfindung bei den oben erläuterten Ausführungsformen ein Fahrzeugsteuer-LAN mit einer Tür-ECU 11, der Instrumentenkonsole ECU 12 und ähnlichem, um einige im Fahrzeug befindliche LANs zu nennen. Die Erfindung kann auch in folgender Weise angewendet werden: Bei einem Fahrt/Bremsung-bezogenen Netzwerk mit einer Maschinen-ECU, einer Getriebe-ECU, einer Bremse-ECU und ähnlichem; bei einem Audio/Sichtbezogenen Netzwerk mit einer Navigations-ECU, einer Audio-ECU und ähnlichem; und bei einem Netzwerk, welches die oben dargelegte Netzwerke mit einer Gateway-ECU kombiniert. In dem Netzwerk, welches die verschiedenen Netzwerke mit der Gateway-ECU kombiniert, kann eine Initialisierungsfunktion der Master-ECU 20 in der Gateway-ECU installiert werden.
- Es ist für Fachleute offensichtlich, daß zahlreiche Änderungen bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen werden können. Jedoch ist der Rahmen der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche festgelegt.
Claims (16)
1. Kommunikationssystem, welches folgendes enthält:
ein Kommunikationsnetzwerk (2); und
eine Vielzahl an Steuereinheiten (11 bis 14), die innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen sind und jeweils im Fahrzeug vorhandene Vorrichtungen steuern und die über das Kommunikationsnetzwerk Daten untereinander austauschen,
wobei das Kommunikationssystem gekennzeichnet ist durch:
eine Initialisierungseinheit (20), welche die Betriebszustände der Steuereinheiten über das Kommunikationsnetzwerk überwacht und die dann, wenn die Initialisierungseinheit eine gegebene Steuereinheit detektiert, die sich in einem anormalen Betriebszustand befindet, einen Wiederstartbefehl zu der gegebenen Steuereinheit über das Kommunikationsnetzwerk sendet,
wobei die gegebene Steuereinheit sich selbst wieder startet, um in einen Anfangszustand zurückzukehren, wenn die gegebene Steuereinheit den Wiederstartbefehl von der Initialisierungseinheit empfängt.
ein Kommunikationsnetzwerk (2); und
eine Vielzahl an Steuereinheiten (11 bis 14), die innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen sind und jeweils im Fahrzeug vorhandene Vorrichtungen steuern und die über das Kommunikationsnetzwerk Daten untereinander austauschen,
wobei das Kommunikationssystem gekennzeichnet ist durch:
eine Initialisierungseinheit (20), welche die Betriebszustände der Steuereinheiten über das Kommunikationsnetzwerk überwacht und die dann, wenn die Initialisierungseinheit eine gegebene Steuereinheit detektiert, die sich in einem anormalen Betriebszustand befindet, einen Wiederstartbefehl zu der gegebenen Steuereinheit über das Kommunikationsnetzwerk sendet,
wobei die gegebene Steuereinheit sich selbst wieder startet, um in einen Anfangszustand zurückzukehren, wenn die gegebene Steuereinheit den Wiederstartbefehl von der Initialisierungseinheit empfängt.
2. Kommunikationssystem, welches folgendes enthält:
ein Kommunikationsnetzwerk (2); und
eine Vielzahl an Steuereinheiten (11 bis 14), die innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen sind und die jeweils im Fahrzeug vorhandene Vorrichtungen steuern und die über das Kommunikationsnetzwerk Daten untereinander austauschen,
welches Kommunikationssystem gekennzeichnet ist durch:
eine drahtlose Kommunikationseinheit (26), welche eine drahtlose Kommunikation mit einer externen Vorrichtung durchführt, die außerhalb des Fahrzeugs gelegen ist; und
eine Initialisierungseinheit (20), die von der externen Vorrichtung einen Initialisierungsbefehl empfängt, um eine gegebene Steuereinheit der Steuereinheiten zu initialisieren und die dadurch zu einer gegebenen Steuereinheit über das Kommunikationsnetzwerk einen Wiederstartbefehl sendet,
wobei die gegebene Steuereinheit sich selbst wieder startet, um in einen Anfangszustand zurückzukehren, wenn sie den Wiederstart-Befehl von der Initialisierungseinheit empfängt.
ein Kommunikationsnetzwerk (2); und
eine Vielzahl an Steuereinheiten (11 bis 14), die innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen sind und die jeweils im Fahrzeug vorhandene Vorrichtungen steuern und die über das Kommunikationsnetzwerk Daten untereinander austauschen,
welches Kommunikationssystem gekennzeichnet ist durch:
eine drahtlose Kommunikationseinheit (26), welche eine drahtlose Kommunikation mit einer externen Vorrichtung durchführt, die außerhalb des Fahrzeugs gelegen ist; und
eine Initialisierungseinheit (20), die von der externen Vorrichtung einen Initialisierungsbefehl empfängt, um eine gegebene Steuereinheit der Steuereinheiten zu initialisieren und die dadurch zu einer gegebenen Steuereinheit über das Kommunikationsnetzwerk einen Wiederstartbefehl sendet,
wobei die gegebene Steuereinheit sich selbst wieder startet, um in einen Anfangszustand zurückzukehren, wenn sie den Wiederstart-Befehl von der Initialisierungseinheit empfängt.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, bei dem die Initialisierungseinheit die
Betriebszustände der Steuereinheiten über das Kommunikationsnetzwerk
überwacht und über die drahtlose Kommunikationseinheit zu der externen
Vorrichtung ein Ergebnis sendet, welches aus der Überwachung der
Betriebszustände der Steuereinheiten erhalten wurde, wenn von der externen
Vorrichtung ein Sendebefehl gemäß einer Anfrage nach Informationen über das
Fahrzeug empfangen wird.
4. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
Initialisierungseinheit das Ergebnis des Aussendens des Wiederstart-Befehls in
einem nicht flüchtigen Speicher (24) speichert.
5. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
gegebene Steuereinheit einen eingebauten Speicher (11 bis 14) initialisiert und
zwar zusammen mit einem Wiederstarten von sich selbst, um zu dem
Anfangszustand zurückzukehren, wenn sie den Wiederstartbefehl von der
Initialisierungseinheit empfängt.
6. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
Initialisierungseinheit einen Speicher-Initialisierungsbefehl zu der gegebenen
Steuereinheit sendet, wenn diese den Wiederstartbefehl zu der gegebenen
Steuereinheit über das Kommunikationsnetzwerk sendet, und
bei dem die gegebene Steuereinheit einen eingebauten Speicher (11 bis 14)
initialisiert, wenn die gegebene Steuereinheit den Speicher-Initialisierungsbefehl
von der Initialisierungseinheit empfängt.
7. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die
gegebene Steuereinheit, die sich selbst startet, um in einen Anfangszustand
entsprechend dem Wiederstartbefehl von der Initialisierungseinheit
zurückzukehren, direkt mit einer konstanten elektrischen Energie durch die im
Fahrzeug mitgeführte Batterie (40) versorgt wird, so daß die gegebene
Steuereinheit ungeachtet der Betriebszustände des Fahrzeugs arbeitet.
8. Initialisierungseinheit (20), die in einem Kommunikationssystem vorgesehen ist
und folgendes enthält:
ein Kommunikationsnetzwerk (2); und eine Vielzahl an Steuereinheiten (11 bis 14), die innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen sind und die jeweils im Fahrzeug mitgeführte Vorrichtungen steuern und die über das Kommunikationsnetzwerk Daten untereinander austauschen,
welche Initialisierungseinheit gekennzeichnet ist durch:
eine Kommunikationseinrichtung (22) zum Austauschen von Daten über das Kommunikationsnetzwerk;
eine Überwachungseinrichtung (30) zum Überwachen der Betriebszustände der Steuereinheiten über das Kommunikationsnetzwerk; und
eine Wiederstart-Befehlsgabeeinrichtung (30), um dann, wenn eine gegebene Steuereinheit der Steuereinheiten durch die Überwachungseinrichtung detektiert wird, die einen anormalen Betriebszustand aufweist, einen Wiederstartbefehl zum Wiederstarten der gegebenen Steuereinheit, um diese in einen Anfangszustand zurückkehren zu lassen, zu dem Kommunikationsnetzwerk über die Kommunikationseinrichtung zu senden.
ein Kommunikationsnetzwerk (2); und eine Vielzahl an Steuereinheiten (11 bis 14), die innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen sind und die jeweils im Fahrzeug mitgeführte Vorrichtungen steuern und die über das Kommunikationsnetzwerk Daten untereinander austauschen,
welche Initialisierungseinheit gekennzeichnet ist durch:
eine Kommunikationseinrichtung (22) zum Austauschen von Daten über das Kommunikationsnetzwerk;
eine Überwachungseinrichtung (30) zum Überwachen der Betriebszustände der Steuereinheiten über das Kommunikationsnetzwerk; und
eine Wiederstart-Befehlsgabeeinrichtung (30), um dann, wenn eine gegebene Steuereinheit der Steuereinheiten durch die Überwachungseinrichtung detektiert wird, die einen anormalen Betriebszustand aufweist, einen Wiederstartbefehl zum Wiederstarten der gegebenen Steuereinheit, um diese in einen Anfangszustand zurückkehren zu lassen, zu dem Kommunikationsnetzwerk über die Kommunikationseinrichtung zu senden.
9. Initialisierungseinheit (20), die in einem Kommunikationssystem vorgesehen ist
und folgendes enthält: Ein Kommunikationsnetzwerk (2); und eine Vielzahl an
Steuereinheiten (11 bis 14), die innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen sind und
die jeweilige im Fahrzeug mitgeführte Vorrichtungen steuern und die über das
Kommunikationsnetzwerk Daten untereinander austauschen,
welche Initialisierungseinheit gekennzeichnet ist durch:
eine Kommunikationseinrichtung (22) zum Austauschen von Daten über das Kommunikationsnetzwerk;
eine drahtlose Kommunikationseinrichtung (26) zum Ausführen von drahtlose Kommunikationen mit einer externen Vorrichtung, die außerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist; und
eine Wiederstart-Befehlsgabeeinrichtung (30), um dann, wenn ein Initialisierungsbefehl zum Initialisieren einer gegebenen Steuereinheit der Steuereinheiten von der externen Vorrichtung über die drahtlose Kommunikationseinrichtung empfangen wird, einen Wiederstartbefehl über die Kommunikationseinrichtung zu dem Kommunikationsnetzwerk zu senden, um die gegebene Steuereinheit wieder zu starten, damit diese in einen Anfangszustand zurückkehrt.
welche Initialisierungseinheit gekennzeichnet ist durch:
eine Kommunikationseinrichtung (22) zum Austauschen von Daten über das Kommunikationsnetzwerk;
eine drahtlose Kommunikationseinrichtung (26) zum Ausführen von drahtlose Kommunikationen mit einer externen Vorrichtung, die außerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist; und
eine Wiederstart-Befehlsgabeeinrichtung (30), um dann, wenn ein Initialisierungsbefehl zum Initialisieren einer gegebenen Steuereinheit der Steuereinheiten von der externen Vorrichtung über die drahtlose Kommunikationseinrichtung empfangen wird, einen Wiederstartbefehl über die Kommunikationseinrichtung zu dem Kommunikationsnetzwerk zu senden, um die gegebene Steuereinheit wieder zu starten, damit diese in einen Anfangszustand zurückkehrt.
10. Initialisierungseinheit nach Anspruch 9, die ferner folgendes aufweist:
eine Überwachungseinrichtung (30) zum Überwachen der Betriebszustände der
Steuereinheiten über das Kommunikationsnetzwerk; und
eine Sendeeinrichtung (30), um zu der externen Vorrichtung ein Ergebnis über die drahtlose Kommunikationseinrichtung zu senden, welches aus der Überwachung der Betriebszustände der Steuereinheiten durch die Überwachungseinrichtung erhalten wurde, wenn ein Sendebefehl gemäß einer Anfrage nach Informationen über das Fahrzeug von der externen Vorrichtung empfangen wird.
eine Sendeeinrichtung (30), um zu der externen Vorrichtung ein Ergebnis über die drahtlose Kommunikationseinrichtung zu senden, welches aus der Überwachung der Betriebszustände der Steuereinheiten durch die Überwachungseinrichtung erhalten wurde, wenn ein Sendebefehl gemäß einer Anfrage nach Informationen über das Fahrzeug von der externen Vorrichtung empfangen wird.
11. Initialisierungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, ferner mit:
einem nicht flüchtigen Speicher (24) zum Speichern eines Ergebnisses des Aussendens des Wiederstartbefehls,
wobei die Wiederstart-Befehlsgabeeinrichtung das Ergebnis des Aussendens des Wiederstartbefehls in dem nicht flüchtigen Speicher abspeichert, wenn die Wiederstart-Befehlsgabeeinrichtung den Wiederstartbefehl über die Kommunikationseinrichtung zum dem Kommunikationsnetzwerk sendet.
einem nicht flüchtigen Speicher (24) zum Speichern eines Ergebnisses des Aussendens des Wiederstartbefehls,
wobei die Wiederstart-Befehlsgabeeinrichtung das Ergebnis des Aussendens des Wiederstartbefehls in dem nicht flüchtigen Speicher abspeichert, wenn die Wiederstart-Befehlsgabeeinrichtung den Wiederstartbefehl über die Kommunikationseinrichtung zum dem Kommunikationsnetzwerk sendet.
12. Initialisierungseinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der die
Wiederstart-Befehlsgabeeinrichtung einen Speicher-Initialisierungsbefehl
zusätzlich zu dem Wiederstartbefehl aussendet, wenn die Wiederstart-
Befehlsgabeeinrichtung den Wiederstartbefehl über die
Kommunikationseinrichtung zu dem Kommunikationsnetzwerk sendet, und
bei dem der Speicher-Initialisierungsbefehl dazu dient, um einen eingebauten
Speicher (11 bis 14) der gegebenen Steuereinheit zu initialisieren.
13. Im Fahrzeug eingebaute Steuereinheit (11 bis 14), die in einem Fahrzeug
angeordnet ist und mit einem Kommunikationssystem ausgestattet ist, welches
ein Kommunikationsnetzwerk (2) und eine mit dem Kommunikationsnetzwerk
verbundene Initialisierungseinheit aufweist,
welche im Fahrzeug eingebaute Steuereinheit gekennzeichnet ist durch:
eine Kommunikationseinrichtung (11 bis 14) zum Empfangen von Daten von der Initialisierungseinheit über das Kommunikationsnetzwerk; und
eine Wiederstart-Einrichtung (11 bis 14), um sich selbst wieder zu starten, um in einen Anfangszustand zurückzukehren, wenn ein Wiederstartbefehl von der Initialisierungseinheit durch die Kommunikationseinrichtung empfangen wird.
welche im Fahrzeug eingebaute Steuereinheit gekennzeichnet ist durch:
eine Kommunikationseinrichtung (11 bis 14) zum Empfangen von Daten von der Initialisierungseinheit über das Kommunikationsnetzwerk; und
eine Wiederstart-Einrichtung (11 bis 14), um sich selbst wieder zu starten, um in einen Anfangszustand zurückzukehren, wenn ein Wiederstartbefehl von der Initialisierungseinheit durch die Kommunikationseinrichtung empfangen wird.
14. Im Fahrzeug eingebaute Steuereinheit (11 bis 14) nach Anspruch 13, ferner mit:
einem eingebauten Speicher (11 bis 14); und
einer Speicher-Initialisierungseinrichtung (11 bis 14) zum Initialisieren des eingebauten Speichers, wenn der Wiederstartbefehl durch die Kommunikationseinrichtung empfangen wird.
einem eingebauten Speicher (11 bis 14); und
einer Speicher-Initialisierungseinrichtung (11 bis 14) zum Initialisieren des eingebauten Speichers, wenn der Wiederstartbefehl durch die Kommunikationseinrichtung empfangen wird.
15. Im Fahrzeug eingebaute Steuereinheit (11 bis 14) nach Anspruch 13, ferner mit:
einem eingebauten Speicher (11 bis 14); und
einer Speicher-Initialisierungseinrichtung (11 bis 14) zum Initialisieren des eingebauten Speichers, wenn ein Speicher-Initialisierungsbefehl von der Initialisierungseinheit durch die Kommunikationseinrichtung empfangen wird.
einem eingebauten Speicher (11 bis 14); und
einer Speicher-Initialisierungseinrichtung (11 bis 14) zum Initialisieren des eingebauten Speichers, wenn ein Speicher-Initialisierungsbefehl von der Initialisierungseinheit durch die Kommunikationseinrichtung empfangen wird.
16. Im Fahrzeug eingebaute Steuereinheit (11 bis 14) nach einem der Ansprüche 13
bis 15, ferner mit:
einer Energiebezugseinrichtung (11 bis 14), um direkt eine konstante elektrische Energie von einer im Fahrzeug mitgeführten Batterie (40) ungeachtet der Betriebszustände des Fahrzeugs zu beziehen.
einer Energiebezugseinrichtung (11 bis 14), um direkt eine konstante elektrische Energie von einer im Fahrzeug mitgeführten Batterie (40) ungeachtet der Betriebszustände des Fahrzeugs zu beziehen.
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