DE10227804A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils. Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils mit einer inneren Antenne zum Erfassen der Gegenwart einer Fernsteuereinheit, welche irrtümlicherweise in dem Fahrzeug zurückgelassen wurde, und einen Betriebsteil zum Aktivieren der inneren Antenne. DOLLAR A Zusätzlichermaßen schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils mit den Schritten der Erfassung der Gegenwart einer Fernsteuereinheit, welche irrtümlicherweise im Fahrzeug zurückgelassen worden ist, des Eingebens des Identifizierungscodes der Fernsteuereinheit, welche in dem Automobil zurückgelassen worden ist, wenn das Erfassungssignal in die CPU eingegeben worden ist und zeitweiligen Aussetzens der Verarbeitung des Steuersignals, welches von der im Fahrzeug zurückgelassenen Fernsteuereinheit erzeugt wird, durch die CPU. DOLLAR A Daher hat die vorliegende Erfindung den herausragenden Vorteil, dass sie einen Diebstahl eines Fahrzeuges verhindern und die Sicherheitsfunktion des Fahrzeuges verbessern kann.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbessern des Sicherheitssystems und einer Diebstahlschutzvorrichtung durch Deaktivieren der Fernsteuereinheit, welche in einem Automobil verbleiben, wenn eine Tür unter Verwendung einer anderen Fernsteuereinheit verschlossen wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen ist ein Automobil versehen mit einem einzigartig konfigurierten Zündschlüssel zum Verschließen/Aufschließen von Türen und zum Zünden des Motors eines Fahrzeuges. Mittels des Zündschlüssels kann ein Fahrer die Türen entriegeln und den Motor des Fahrzeugs aktivieren, indem er den Schlüssel einsetzt und ihn in den Zündmodus bringt.
  • Jedoch ist das obige Sicherheitssystem insofern nicht vorteilhaft, als dass es das Automobil nicht vor einem leichten Diebstahl schützen kann, da diese Zündschlüssel ohne viel Schwierigkeiten dupliziert werden können. Deshalb wurden zur Überwindung dieses Nachteils viele Anstrengungen unternommen, um ein Fernsteuersicherheitssystem mit gewährleistbarem Schutz zu entwickeln.
  • Bei dem obigen Fernsteuersicherheitssystem kann ein Fahrer das Verschließen/Aufschließen von Türen, Zünden eines Motors und die Aktivierung weiterer Zubehörteile in einem Auto, wie z. B. einer Heizung oder einer Klimaanlage, mittels einer Fernsteuerung kontrollieren.
  • Das Fernsteuersicherheitssystem umfasst eine Fernsteuereinheit zur Kommunikation mit einer in dem Fahrzeug befestigten Vorrichtung über ein einzigartiges Radiosignal und eine elektronische Steuereinheit (im weiteren als ECU bezeichnet) zum Bestimmen der Authentizität der Fernsteuereinheit durch eine bidirektionale Kommunikation mit der Fernsteuerung.
  • Insbesondere umfasst die Fernsteuereinheit einen Speicher, eine Schaltung zum Aufnehmen, Lesen und Verbessern von Informationen auf dem Speicher und ein elektrisch löschbares, programmierbares (als EEP bezeichnetes) ROM, wobei die Fernsteuereinheit ein einzigartiges Radiosignal mit einem vorbestimmten Bereich erzeugen kann.
  • Weiterhin ist die Fernsteuereinheit versehen mit einer Sende- /Empfangsvorrichtung, welche eine bidirektionale Kommunikation mit der ECU durchführen kann, wodurch die Fernsteuereinheit in der Lage ist, ein codiertes darin gespeichertes Passwortsignal an die ECU ansprechend auf eine Anforderung der ECU zu senden.
  • Ein einzigartiger Identifizierungscode zum Authentifizieren wird der Fernsteuereinheit im voraus zugeordnet, wobei der einzigartige Identifizierungscode codiert und an die ECU über ein Radiosignal gesendet wird, wenn die Anforderung der ECU empfangen wird.
  • Weiterhin umfasst die ECU eine Sende-/Empfangsantenne zur bidirektionalen Kommunikation mit der Fernsteuereinheit, eine zentrale Verarbeitungseinheit (im weiteren als CPU bezeichnet) zum Verarbeiten der Signale, welche von der Fernsteuereinheit empfangen werden, sowie einen Transaktionspart, welcher Signale, welche durch die Antenne empfangen werden, in geeigneter Form an die CPU transferiert. Die CPU erzeugt ein Anforderungssignal für einen Identifizierungscode, bestimmt die Authentifizierung der Fernsteuereinheit basierend auf den von der Fernsteuereinheit empfangenen Signalen und erzeugt ein Steuersignal in Übereinstimmung mit dem Resultat der Bestimmung.
  • Bei dem oben beschriebenen Fernsteuersicherheitssystem sollte die Fernsteuereinheit stets von einem Fahrer aus Sicherheitsgründen mitgeführt werden. Im Fall einer Fehlfunktion oder eines Verlustes der Fernsteuereinheit werden einem Fahrer zusätzliche Fernsteuereinheiten geliefert.
  • Das oben beschriebene Sicherheitssystem kann effektiv sein, einen Diebstahl eines Automobils zu verhindern, da es kaum möglich ist, die Fernsteuereinheit zu duplizieren. Jedoch kann ein weiteres Problem bei Verwendung der Mehrzahl von Fernsteuereinheiten gemeinsam entstehen. Falls nämlich ein Fahrer zufälligerweise eine Fernsteuereinheit in einem Automobil lässt und die Türen mittels einer weiteren Fernsteuereinheit verriegelt, gibt es eine große Gefahr, dass das Automobil unter die Kontrolle eines Eindringlings geraten würde, der die Fernsteuereinheit findet, welche darin zurückgelassen worden ist.
  • Dementsprechend gibt es eine Notwendigkeit, ein besser abgesichertes Sicherheitssystem zu entwickeln, welches den obigen Nachteil überwinden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Deaktivieren der Fernsteuereinheit in einem Fernsteuersicherheitssystem zum Erhöhen der Sicherheit durch Deaktivieren der Fernsteuereinheit, welche zufällig in einem Automobil zurückgelassen wurde, wenn eine Tür unter Verwendung einer weiteren Fernsteuereinheit verriegelt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • Zum Lösen der obigen Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils erfindungsgemäß geschaffen, welche Fernsteuereinheiten (10, 12) zum Übertragen/Empfangen eines unterschiedlichen einzigartigen Radiosignals jeweils an das Fahrzeug, sowie eine ECU (20) zum Bestimmen der Authentifizierung der Fernsteuereinheiten über eine bidirektionale Kommunikation mit den Fernsteuereinheiten (10, 12), welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mit einer inneren Antenne versehen ist zum Erfassen der Anwesenheit der Fernsteuereinheit (12), welche zufällig in dem Automobil zurückgelassen wurde, sowie mit einem Betriebspart (25) zum Aktivieren der inneren Antenne (24).
  • Zum Lösen der obigen Aufgabe umfasst ein Verfahren zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils gemäß der vorliegenden Erfindung:
    einen Schritt 1 zum Eingeben eines Verriegelungssignals, welches von einer der Fernsteuereinheiten erzeugt wird, die von einem Fahrer mitgeführt wird, in eine CPU der ECU (20);
    einen Schritt 2 zum Erfassen der Gegenwart der Fernsteuereinheit (12), welche irrtümlicherweise in dem Automobil zurückgelassen wurde, mittels einer inneren Antenne (24) und eines Betriebsteils davon (25);
    einen Schritt 3 zum Eingeben des Identifizierungscodes der Fernsteuereinheit (12), welche in dem Automobil zurückgelassen wurde, welche durch den obigen Schritt 2 erfasst wurde, in die CPU (21); und
    einen Schritt 4 zum zeitweiligen Unterbrechen der CPU (21) bei der Verarbeitung des Steuersignals, welche von der Fernsteuereinheit (12) erzeugt wird, die in dem Automobil zurückgelassen wurde.
  • Zusätzlichermaßen umfasst ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin einen Schritt S zum Beenden des Unterbrechungszustandes der Verarbeitung des Steuersignals, welches von der Fernsteuereinheit (12) erzeugt wird, wenn das Entriegelungssignal von einer weiteren Fernsteuereinheit (welche von dem Fahrer mitgeführt wird) in die CPU (21) eingegeben wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die zuvor erwähnten Aspekte und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung näher erläutert, und zwar in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen.
  • In den Figuren zeigen
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm zum Zeigen der Struktur einer Vorrichtung zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 2 einen Fließplan zum Zeigen der Schritte zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichen 10 und 12 bezeichnen Fernsteuereinheiten, wobei eine in einem Automobil zurückgelassen wurde, während die andere von einem Fahrer mit sich geführt wird. Zusätzlich bezeichnen Bezugszeichen 11 und 13 Sender/Empfänger der Fernsteuereinheiten.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Deaktivieren einer Fernsteuereinheit, welche in einem Automobil zurückgelassen wird, wenn die Türen des Automobils mittels einer weiteren Fernsteuereinheit verschlossen werden, welche von einem Fahrer mit sich geführt wird, wodurch es möglich wird, effektiv zu verhindern, dass ein Eindringling das Automobil kontrolliert, indem er die in dem Automobil zurückgelassene Fernsteuerung verwendet.
  • Bei der obigen Beschreibung bedeutet "eine Fernsteuereinheit deaktivieren", dass keinerlei Kontrolle des Automobils durch die Fernsteuereinheit ausgeführt werden kann, welche in dem Automobil zurückgelassen worden ist, indem die Verarbeitung des Steuersignals von der Fernsteuereinheit, welche in dem Automobil zurückgelassen worden ist, ausgesetzt bzw. unterbrochen wird.
  • Zum Lösen der obigen Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Deaktivieren der Fernsteuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung versehen mit einer inneren Antenne (24) zum Erfassen der Gegenwart der Fernsteuereinheit (12), welche in dem Automobil zurückgelassen wurde, und mit einem Betriebsteil (25) zum Aktivieren der inneren Antenne (24).
  • Die innere Antenne (24) ist mit der CPU (21) der ECU (20) über den Betriebsteil (25) verbunden, wobei die innere Antenne (24) die Gegenwart der Fernsteuereinheit (12), welche in dem Automobil zurückgelassen wurde, erfasst und den Identifizierungscode der Fernsteuereinheit in die CPU (21) eingibt.
  • Mit Bezug auf ein übliches Fernsteuersicherheitssystem werden die Türen eines Automobils automatisch verriegelt durch ein Verriegelungssignal, was an eine CPU einer ECU eingegeben wird, wenn eine Fernsteuereinheit des Sicherheitssystems außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  • Weiterhin werden die Türen eines Automobils automatisch entriegelt durch das Entriegelungssignal, welches an eine CPU einer ECU eingegeben wird, wenn eine Fernsteuereinheit eines Sicherheitssystems innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Betriebsteil (25) einer inneren Antenne (24) ansprechend auf ein Verriegelungssignal aktiviert, welches erzeugt wird, wenn die Türen eines Fahrzeuges durch eine (12) der Fernsteuereinheiten (10, 12) verriegelt werden.
  • Zum Aktivieren der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Fernsteuereinheiten, welche erfindungsgemäß vorgesehen sind, mit einem für jedes Fahrzeug einzigartigen Identifizierungscode zum Erhalten einer Autorisierung von der ECU (20) versehen, wobei jede Fernsteuereinheit mit einem unterschiedlichen Identifizierungscode versehen wird.
  • Die Identifizierungscodes der Fernsteuereinheit (10, 12) werden transferiert in Form eines Radiosignals mittels Sendern/Empfängern (11, 13), welche in den Fernsteuereinheiten (10, 12) vorgesehen sind. Eine Sende-/Empfangsantenne (22) und ihr Betriebsteil sind ebenfalls gezeigt.
  • Bei dieser Struktur ist es offensichtlich, dass jeder Identifizierungscode, welcher einer vorgegebenen Fernsteuereinheit zugeordnet ist, in der ECU (20) gespeichert werden sollte.
  • Weiterhin ist zum Deaktivieren von nur der Fernsteuerung (12), welche in dem Fahrzeug zurückgelassen worden ist, die CPU (21) der ECU (20) gemäß der vorliegenden Erfindung derart gestaltet, dass sie ein Radiosignal von der Fernsteuereinheit (12) über eine innere Antenne (24) und einen Betriebsteil (25) erkennt, welches ein Identifizierungscode ist.
  • Darauf folgend stoppt die CPU (21) der ECU (20) die Verarbeitung des Steuersignals, welches von der Fernsteuereinheit (12) erzeugt wird, die innerhalb des Fahrzeugs zurückgelassen worden ist, und zwar nach der Erkennung des Identifizierungscodes der Fernsteuereinheit (12), welche innerhalb des Fahrzeugs zurückgelassen worden ist.
  • Wenn ein Fahrer einen Verriegelungszustand eines Fahrzeugs mittels einer weiteren Fernsteuereinheit aufhebt, welche von dem Fahrer mitgeführt wird, wird ein Entriegelungssignal an die CPU (21) der ECU (20) eingegeben. Danach stoppt die CPU (21) den Aussetzzustand der Verarbeitung des Steuersignals, welches von der Fernsteuereinheit (12) erzeugt wird, um so die Funktion der Fernsteuereinheit (12) wieder herzustellen.
  • Im weiteren wird ein Betriebszustand der Vorrichtung zum Deaktivieren der Fernsteuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung vollständig mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
  • Falls ein Fahrzeug durch eine der Fernsteuereinheiten verriegelt wird, welche beim vorliegenden System vorhanden sind, wird ein Verriegelungssignal des Fahrzeugs an die CPU der ECU eingegeben. Darauf folgend wird der Betriebsteil einer Innenantenne aktiv beim Empfang des Verriegelungssignals.
  • Dann bestimmt die innere Antenne, ob es eine Fernsteuereinheit innerhalb des Fahrzeugs gibt, welche verschieden ist von der Fernsteuereinheit, welche vom Fahrer mitgeführt wird. Im Fall, dass eine im Fahrzeug zurückgelassene Fernsteuereinheit durch die innere Antenne erfasst wird, wird das Erfassungssignal an die CPU mittels des Betriebsteils transferiert, wodurch die CPU den Identifizierungscode der Fernsteuereinheit erkennt, welche innerhalb des Fahrzeugs zurückgelassen wurde, und die Fernsteuereinheit, welche innerhalb des Fahrzeugs zurückgelassen wurde, deaktiviert.
  • Weiterhin wird, falls ein Fahrer das Fahrzeug unter Verwendung einer anderen Fernsteuereinheit, die vom Fahrer mitgeführt wird, entriegelt, das Entriegelungssignal in die CPU eingegeben, wodurch die CPU veranlasst wird, den Aussetzzustand der Verarbeitung des Steuersignals, welches von der Fernsteuereinheit erzeugt wird, aufzuheben.
  • Wie oben erwähnt, schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils mit einer inneren Antenne zum Erfassen der Gegenwart der Fernsteuereinheit, welche zufällig in dem Automobil zurückgelassen wurde, und einem Betriebsteil zum Aktivieren der inneren Antenne.
  • Zusätzlich schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils mit den Schritten des Erfassens der Gegenwart einer Fernsteuereinheit, welche zufällig im Automobil zurückgelassen wurde, Eingeben des Identifizierungscodes der Fernsteuereinheit, welche in dem Automobil zurückgelassen wurde, wenn das Erfassungssignal an die CPU eingegeben wird, und zeitweiligen Aussetzens der Verarbeitung des Steuersignals, welches von der im Fahrzeug zurückgelassenen Fernsteuereinheit erzeugt wird, durch die CPU.
  • Damit hat die vorliegende Erfindung überragende Vorteile insofern, als dass sie einen Diebstahl eines Fahrzeuges verhindern kann und die Sicherheitsfunktion des Fahrzeugs verbessern kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils mit Fernsteuereinheiten zum Senden/Empfangen eines verschiedenen einzigartigen Radiosignals für jeweils ein Fahrzeug und einer ECU zum Bestimmen der Authentizität der Fernsteuereinheiten über eine bidirektionale Kommunikation mit den Fernsteuereinheiten, welche aufweist:
eine innere Antenne zum Erfassen der Gegenwart einer im Fahrzeug zurückgelassenen Fernsteuereinheit, und
einem Betriebsteil zum Aktivieren der inneren Antenne und zum gleichzeitigen Eingeben eines Radiosignals der Fernsteuereinheit, welche durch die innere Antenne erfasst worden ist, an eine CPU der ECU, wenn ein Verriegelungssignal, das durch eine der Fernsteuereinheiten erzeugt wird, an die CPU der ECU eingegeben wird.
2. Verfahren zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils mit folgenden Schritten:
Eingeben eines Verriegelungssignals, welches von einer der Fernsteuereinheiten erzeugt wird, die von einem Fahrer mitgeführt werden, in eine CPU einer ECU;
Erfassen der Gegenwart einer Fernsteuereinheit, welche zufällig in dem Fahrzeug zurückgelassen worden ist, mittels einer inneren Antenne und eines Betriebsteils;
Eingeben des Radiosignals der Fernsteuereinheit, welche innerhalb des Fahrzeugs zurückgelassen worden ist, welche durch den obigen Erfassungsschritt erfasst worden ist, in die CPU;
Erkennen der im Fahrzeug zurückgelassenen Fernsteuereinheit über das eingegebene Radiosignal durch die CPU, und zeitweiliges Aussetzen der Verarbeitung eines Steuersignals, welches von der im Fahrzeug zurückgelassenen Fernsteuereinheit erzeugt wird, durch die CPU.
3. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den Schritt des Aufhebens des Aussetzungszustandes der Verarbeitung des Steuersignals, welches von der im Fahrzeug zurückgelassenen Fernsteuereinheit erzeugt wird, wenn das Entriegelungssignal von einer weiteren Fernsteuereinheit, die vom Fahrer mitgeführt wird, in die CPU eingegeben wird.
DE2002127804 2001-07-04 2002-06-21 Vorrichtung und Verfahren zum Deaktivieren einer Fernsteuereinheit eines Automobils Withdrawn DE10227804A1 (de)

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