DE60008445T2 - Vorrichtung zum Sichern eines mit einem Identifizierungsmittel und einem Identifizierer ausgerüsteten Zugangssystems für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern eines mit einem Identifizierungsmittel und einem Identifizierer ausgerüsteten Zugangssystems für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Absicherung eines sogenannten Freihandzugangssystems für ein Kraftfahrzeug, enthaltend ein Identifikationsmittel, das am Fahrzeug installiert ist, und zumindest einen vom Benutzer mitgeführten Identifizierer.
  • Bei einem derartigen System erfolgt zwischen dem Identifikationsmittel und dem Identifizierer ein Datenaustausch über eine Entfernung, um die Mittel zum Verriegeln der Fahrzeugtüren dann zu betätigen, wenn das Identifikationsmittel den Identifizierer authentifiziert hat. Bei dieser Art von System muss der Benutzer, um Zugang zu erhalten, zunächst einen Identifikationsvorgang einleiten. Dieses Einleiten des Vorgangs kann beispielsweise mit Einwirken auf einen Steuerknopf erreicht werden, der sich an der Tür befindet, oder mittels einer Fernbedienung oder gegebenenfalls mit einem Anwesenheitssensor, der im Fahrgastraum des Fahrzeugs installiert ist.
  • Im allgemeinen sind ein und demselben Identifikationsmittel jedoch mehrere Identifizierer für mehrere Benutzer zugeordnet, so dass es möglich ist, dass ein Benutzer das Fahrzeug mit einem Identifizierer verlässt, wodurch das Verriegeln des Fahrzeugs hervorgerufen wird, während ein weiterer Identifizierer im Fahrzeug verbleibt. In diesem Fall kann dann, wenn ein Dieb in das Fahrzeug einbricht, dieser in Besitz des im Fahrzeug verbliebenen Identifizierers gelangen, wobei dieser Identifizierer das Starten des Fahrzeugs ermöglichen kann.
  • In der DE-C-197 35658 ist ein Zugangskontrollsystem beschrieben, bei dem eine im Fahrzeug installierte Steuerung nach einem Verriegelungsbefehl ein Kontrollsignal aussendet, um zu überprüfen, ob sich noch Transponder im Fahrgastraum des Fahrzeugs befinden, wobei die erkannten, im Inneren des Fahrzeugs befindlichen Transponder in einem der Steuerung zugeordneten Speicher verzeichnet werden, so dass die genannte Steuerung sämtliche, so verzeichnete Transponder sperren kann, wenn die Vorrichtung zum Überwachen des Fahrzeugs einen nicht ordnungsgemäßen Zugang zum Fahrzeug erkennt.
  • In der einzigen Figur der beigefügten Zeichnung ist ein Fahrzeug V dargestellt, das eine elektronische Hauptleiteinheit 1 enthält, die ein Identifikationsmittel enthält und mit mehreren Antennen 2 bis 5 verbunden ist. Die Antenne 2 ist innerhalb des Fahrgastraums H des Fahrzeugs angeordnet und weist einen Deckungsbereich auf, der sich im wesentlichen über den gesamten Fahrgastraum erstreckt. Die Antennen 3 und 4 sind außerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs vorgesehen und befinden sich beispielsweise in den Türgriffen der Seitentüren 6, 7. Die Antenne 5 befindet sich auch außerhalb des Fahrgastraums und erstreckt sich zum Fahrzeugheck im wesentlichen zum Bereich der Koffenaumklappe 8. Das Identifikationsmittel enthält einen Niederfrequenzsender und einen Hochfrequenzempfänger, um einen Datenaustausch mit mehreren Identifizierern, beispielsweise den Identifizierern 9, 10, zu gestatten.
  • Angenommen, der Identifizierer 10 wird im Inneren des Fahrgastraums H des Fahrzeugs V gelassen, wenn der den Identifizierer 9 mit sich führende Benutzer das Fahrzeug verlasst, dann wird dieses unter der Wirkung der Zentraleinheit 1 durch den mit dem Identifizierer 9 erfolgenden Datenaustausch verriegelt, wie mit Pfeil F1 angedeutet ist. Der Beginn des Dialogs zwischen Identifizierer 9 und Zentraleinheit kann mit Schließen einer Tür oder auch durch einen Fernbedienknopf am Gehäuse 9 hervorgerufen werden. In diesem Fall sendet die Zentraleinheit 1 gemäß dem Prinzip der vorgenannten deutschen Druckschrift ein Kontrollsignal aus, das mit Pfeil F2 im Inneren des Fahrgastraums H angedeutet ist, um einen vorhandenen Identifizierer 10 zu erfassen, welcher in der Zentraleinheit 1 eingespeichert wird.
  • Wenn jedoch eine Person ohne autorisierten Identifizierer den Türgriff einer Fahrzeugtür ergreift, und zwar unabhängig davon, ob dies aus Versehen oder mit böser Absicht erfolgt, gibt die Zentraleinheit 1 in Antwort ein Abfragesignal aus, das nach außerhalb des Fahrzeugs insbesondere über die Antenne 3 gesendet wird. Da diese Person keinen autorisierten Identifizierer bei sich führt, dürfte das Fahrzeug sich nicht entriegeln lassen. Da jedoch aufgrund der an den Türen vorhandenen Fensterscheiben der Deckungsbereich 11 der Antenne 3 sich auch geringfügig ins Innere des Fahrgastraums erstreckt, wie aus der Figur der beigefügten Zeichnung erkennbar ist, kann es vorkommen, dass der Identifizierer 10 im Deckungsbereich 11 der Antenne 3 liegt und damit der Zentraleinheit 1 antworten kann, um die Entriegelung des Fahrzeugs auszulösen, obgleich sich kein autorisierter Benutzer in der Nähe des Fahrzeugs befindet. Dieser Fall kann dann eintreten, wenn ein Identifizierer beispielsweise im Türinnenfach gelassen wird.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, den vorgenannten Nachteil zu beseitigen und eine Vorrichtung zur Absicherung eines sogenannten Freihandzugangssystems für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, die einfach und wirkungsvoll ist.
  • Dazu ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Absicherung eines sogenannten Freihandzugangssystems für ein Kraftfahrzeug, wobei das genannte System ein Identifikationsmittel, das am Fahrzeug installiert ist und Mittel zum Verriegeln der Fahrzeugtüren steuern kann, und zumindest einen Identifizierer enthält, der dazu bestimmt ist, von einem Benutzer mitgeführt zu werden und einen Datenaustausch über eine Entfernung mit dem Identifikationsmittel erstellen kann, um die Verriegelungsmittel dann zu betätigen, wenn das Identifikationsmittel den Identifizierer authentifiziert hat, wobei das genannte Identifikationsmittel dazu bestimmt ist, nach einem Verriegelungsbefehl ein Abfragesignal in den Fahrgastraum des Fahrzeugs zu senden und in Antwort ein Anwesenheitssignal von jedem Identifizierer zu empfangen, der sich noch im Fahrgastraum befindet, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Anwesenheitssignal durch das Identifikationsmittel empfangen wird, dieses ein Hemmsignal in den Fahrgastraum sendet, das von jedem im Fahrgastraum vorhandenen Identifizierer empfangen und gespeichert wird.
  • Wenn der einen Identifizierer mit sich führende Benutzer sich im Fahrzeug befindet und von innen die Fahrzeugtüren verriegelt, wenn er beispielsweise durch zweifelhafte Gegenden fährt, ist es ferner auch erforderlich, zu vermeiden, dass eine nicht autorisierte Person das Fahrzeug entriegeln kann, indem sie einfach den äußeren Türgriff betätigt, falls der vom Benutzer mitgeführte Identifizierer sich unbeabsichtigt im Deckungsbereich der Türaußenantenne befindet.
  • Wenn der Verrieglungsbefehl von innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs aus gegeben wird, ist das Identifikationsmittel dazu bestimmt, ein Hemmsignal auszusenden, um jeden im Fahrgastraum vorhandenen Identifizierer nur gegenüber einem die Entriegelung gestattenden Datenaustausch zu hemmen. Mit anderen Worten kann der Identifizierer immer noch mit dem Identifikationsmittel im Dialog stehen, um das Starten des Fahrzeugs zu ermöglichen, gestattet jedoch keine automatische Entriegelung mehr. Beispielhaft kann ein innenliegender Knopf für die Zentralverriegelung der Türen vom Fahrgastraum aus vorgesehen sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal kann das Identifikationsmittel ein Startblockiermittel des Fahrzeugs betätigen und zumindest ein Identifizierer kann einen Datenaustausch mit dem Identifikationsmittel erstellen, um das genannte Startblockiermittel zu betätigen, wenn der Identifizierer authentifiziert wurde, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass dann, wenn der Verriegelungsbefehl von außerhalb des Fahrzeugs gegeben wurde, das Identifikationsmittel ein Hemmsignal aussenden kann, um jeden im Fahrgastraum des Fahrzeugs vorhandenen Identifizierer gegenüber der Entriegelung und/oder dem Start des Fahrzeugs zu hemmen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform werden das Abfragesignal und das Hemmsignal mit Niederfrequenz ausgegeben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal wird das Anwesenheitssignal des Identifizierers mit Hochfrequenz bzw. Radiofrequenz ausgegeben.
  • Vorteilhaft wird das Abfragesignal vom Identifikationsmittel ausgegeben, nachdem die Zentraleinheit des Fahrzeugs die Bestätigung über den verriegelten Zustand der Türen erhalten hat.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist das Identifikationsmittel nach einem Entriegelungsbefehl dazu bestimmt, erneut ein Abfragesignal ins Innere des Fahrgastraums auszusenden und in Antwort ein Anwesenheitssignal von jedem Identifizierer zu empfangen, der zuvor gehemmt wurde und noch im Fahrgastraum vorhanden ist, wobei das genannte Identifikationsmittel ein Aktivierungssignal ausgeben kann, wenn ein Anwesenheitssignal empfangen wird, um den Hemmbefehl im Speicher eines jeden Identifizierers zu löschen, der als im Fahrgastraum anwesend erfasst wurde.
  • Zwecks besserem Verständnis des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, das sich nur beispielhaft und nicht einschränkend versteht. Die Zeichnung umfasst eine einzige Figur, die schematisch in Draufsicht ein Kraftfahrzeug darstellt, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist.
  • Wenn ein den Identifizierer 9 mit sich führender Benutzer das Fahrzeug verlässt und dabei einen weiteren Identifizierer 10 im Fahrgastraum H lässt, und die Türen 6, 7 schließt, erfasst die Leitzentraleinheit 1 das Schließen der Türen und bewirkt das Ausgeben eines Abfragesignals durch das Identifikationsmittel zum Identifizierer 9 über Außenantennen 3 bis 5. Wenn der Identifizierer 9 den Deckungsbereich der Außenantermen verlässt, empfängt das Identifikationsmittel des Fahrzeugs kein Antwortsignal vom Identifizierer 9 mehr, wodurch die Verriegelung des Fahrzeugs hervorgerufen wird.
  • Die Zentraleinheit 1 steuert dann das Aussenden eines Abfragesignals innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs, beispielweise über die Innenantenne 2. Der sich innerhalb des Fahrgastraums befindliche Identifizierer 10 wird durch das von der Antenne 2 stammende Abfragesignal in den Wachzustand versetzt und gibt in Antwort ein Anwesenheitssignal aus, wie mit Pfeil F2 angedeutet ist. Wenn die Zentraleinheit 1 ein Anwesenheitssignal von innerhalb des Fahrgastraums empfängt, ruft sie die Ausgabe eines Hemmsignals beispielsweise über die Innenantenne 2 hervor, das vom Identifizierer 10 empfangen wird, wobei dieser dann den von der Zentraleinheit 1 stammenden Hemmbefehl speichert.
  • Selbst wenn der Identifizierer 10 sich im Deckungsbereich 11 der Außenantenne 3 befindet und eine nicht autorisierte Person den äußeren Türgriff betätigt, kann somit der Identifizierer 10 nicht auf das von der Antenne 3 ausgesandte Abfragesignal antworten, da der Identifizierer 10 zuvor gegenüber einem Zugang zum Fahrzeug gehemmt wurde.
  • Wenn ein den Identifizierer 9 mit sich führender autorisierter Benutzer sich dem Fahrzeug V nähert, erfolgt mit den Identifikationsmitteln in der Zentraleinheit 1 ein Dialog, wie mit Pfeil F1 angedeutet ist, um die Entriegelung des Fahrzeugs zu steuern.
  • In analoger Weise sendet die Zentraleinheit 1 nach einem erfolgten Entriegelungsbefehl ein Abfragesignal, dann ein Signal zum Aktivieren des Identifizierers 10, der als im Fahrzeug vorhanden erfasst wurde, um den Hemmbefehl im Speicher des Identifizierers 10 zu löschen.
  • Obgleich die Erfindung in Verbindung mit einer besonderen Ausführungsvariante beschrieben wurde, ist die selbstverständlich keineswegs darauf beschränkt, sondern schließt sämtliche technischen Abwandlungen der beschriebenen Mittel sowie deren Kombinationen mit ein, sofern diese sich in den Rahmen der Erfindung fügen.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Absicherung eines sogenannten Freihandzugangssystems für ein Kraftfahrzeug (V), wobei das genannte System ein Identifikationsmittel (1), das am Fahrzeug installiert ist und Mittel zum Verriegeln der Fahrzeugtüren (68) steuern kann, und zumindest einen Identifizierer (9, 10) enthält, der dazu bestimmt ist, von einem Benutzer mitgeführt zu werden, und einen Datenaustausch über eine Entfernung mit dem Identifikationsmittel aufbauen kann, um die Verriegelungsmittel dann zu betätigen, wenn das Identifikationsmittel den Identifizierer authentifiziert hat, wobei das genannte Identifikationsmittel dazu bestimmt ist, nach einem Verriegelungsbefehl ein Abfragesignal in den Fahrgastraum (H) des Fahrzeugs zu senden und in Antwort ein Anwesenheitssignal von jedem Identifizierer (10) zu empfangen, der sich noch im Fahrgastraum befindet, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Anwesenheitssignal durch das Identifikationsmittel (1) empfangen wird, dieses ein Hemmsignal in den Fahrgastraum sendet, das von jedem im Fahrgastraum (H) vorhandenen Identifizierer (10) empfangen und gespeichert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Verrieglungsbefehl von innerhalb des Fahrgastraums (H) des Fahrzeugs aus gegeben wird, das Identifikationsmittel (1) dazu bestimmt ist, ein Hemmsignal auszusenden, um jeden im Fahrgastraum vorhandenen Identifizierer (10) nur gegenüber einem die Entriegelung gestattenden Datenaustausch zu hemmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Identifikationsmittel (1) ein Startblockiermittel des Fahrzeugs (V) steuern kann und zumindest ein Identifizierer einen Datenaustausch mit dem Identifikationsmittel aufbauen kann, um das genannte Startblockiermittel zu steuern, wenn der Identifizierer authentifiziert wurde, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Verriegelungsbefehl von außerhalb des Fahrzeugs gegeben wurde, das Identifikationsmittel (1) ein Hemmsignal aussenden kann, um jeden im Fahrgastraum des Fahrzeugs vorhandenen Identifizierer (10) gegenüber der Entriegelung und/oder dem Start des Fahrzeugs zu hemmen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragesignal und das Hemmsignal mit Niederfrequenz ausgegeben werden.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anwesenheitssignal des Identifizierers mit Hochfrequenz bzw. Radiofrequenz ausgegeben wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragesignal vom Identifikationsmittel (1) ausgegeben wird, nachdem die Zentraleinheit des Fahrzeugs (V) die Bestätigung über den verriegelten Zustand der Türen (68) erhalten hat.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Entriegelungsbefehl das Identifikationsmittel (1) dazu bestimmt ist, erneut ein Abfragesignal ins Innere des Fahrgastraums (H) auszusenden und in Antwort ein Anwesenheitssignal von jedem Identifizierer (10) zu empfangen, der zuvor gehemmt wurde und noch im Fahrgastraum vorhanden ist, wobei das genannte Identifikationsmittel ein Aktivierungssignal ausgeben kann, wenn ein Anwesenheitssignal empfangen wird, um den Hemmbefehl im Speicher eines jeden Identifizierers zu löschen, der als im Fahrgastraum anwesend erfasst wurde.
DE2000608445 1999-04-02 2000-03-31 Vorrichtung zum Sichern eines mit einem Identifizierungsmittel und einem Identifizierer ausgerüsteten Zugangssystems für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE60008445T2 (de)

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