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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein ID-Registrierungsverfahren für einen Reifenluftdrucksensor und ein ID-Registrierungssystem.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Als Reifenluftdrucküberwachungssystem ist bisher eine Technik bekannt geworden, die in dem japanischen Patent
JP 3 212 311 B2 offenbart ist.
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Dieses herkömmliche Reifenluftdrucküberwachungssystem ist dafür ausgelegt, daß ein Luftdrucksensor an jedem Reifen montiert ist, und ein Luftdruckdetektionssignal zusammen mit einer Sensor-ID (Identifizierungsinformation, Identifizierungseinrichtung) von dem Luftdrucksensor ausgesendet werden und dann durch ein Reifenluftdruck-Überwachungsgerät empfangen werden, welches auf Seiten des Fahrzeugkörpers montiert ist, so daß dann, wenn bei wenigstens einem Reifen ein ungewöhnlicher Luftdruck auftritt, eine Anzeige an einer Anzeigevorrichtung erscheint, um einen Alarm auszugeben.
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Bei diesem System wird die ID für jeden Sensor (in einem registrierten Zustand gespeichert) in einem Speicher des Luftdruck-Überwachungsgerätes registriert und diese ID wird mit der Sensor-ID verglichen, die in den empfangenen Daten enthalten ist, so daß eine Entscheidung getroffen wird, ob das empfangene Detektionssignal von einem Luftdrucksensor eines Reifens dieses Fahrzeugs (seines/ihres Fahrzeugs) stammt.
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Diese Sensor-ID wird jedem Luftdrucksensor durch einen Sensorhersteller bei der Stufe der Auslieferung zugeordnet, und zwar während ein Fahrzeug bei einem Fahrzeughersteller zusammengebaut wird, und es wird ein Reifenluftdrucküberwachungsgerät eines Fahrzeugkörpers in einen ID-Registrierungsmodus eingestellt und es werden die Luftdrucksensoren einer um den anderen in einer vorbestimmten Reihenfolge (Sequenz) in Betrieb genommen, um deren eigene IDs auszusenden, so daß das Reifenluftdrucküberwachungsgerät die IDs empfangen kann, die von diesen auf diese Weise übertragen werden, um sie in dem eignen Speicher zu registrieren. Somit wird die ID-Registrierung in einer solchen Weise durchgeführt, daß die Identifikation hinsichtlich der Reifenpositionen auf der Grundlage der Reihenfolge der ID-Registrierung vorgenommen werden kann.
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Da jedoch bei einem Fahrzeug die Reifendrehung in einem Intervall gemäß einer vorbestimmten Reisestrecke unterliegt, entstehen Schwierigkeiten, wenn die Inhalte der ID-Registrierung nicht auf den neuesten Stand gebracht werden, und zwar Schwierigkeiten hinsichtlich der Benachrichtigung eines Fahrers über die Position eines Reifens, bei welchem eine Anormalität des Luftdruckes aufgetreten ist. Da speziell im Falle eines Fahrzeugs, bei dem eine Luftdruckanormalität auf der Seite der Fronträder auftritt, diese die Lenkqualität beeinflußt, und zwar vom Gesichtspunkt der Verbesserung der Sicherheit, sind Informationen für den Fahrer erforderlich, und zwar dahingehend, ob der Reifen, der in einer Luftdruckanormalität involviert ist, zur Frontradseite oder zur Heckradseite gehört.
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Demzufolge besteht in Serviceläden oder ähnlichem nach der Implementierung der Drehung ein Bedarf dafür, erneut das Reifenluftdrucküberwachungsgerät in den ID-Registrierungsmodus zu versetzen und die Luftdrucksensoren zu veranlassen, ihre eigenen Sensor-IDs auszusenden, und zwar in der vorbestimmten Reihenfolge zum Zwecke der ID-Registrierung. Dies macht jedoch die Registrierung mühsam und kann auch zu einer fehlerhaften Registrierung führen.
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Die
DE 601 10 933 T2 offenbart ein Ortungsverfahren für Rader eines Fahrzeugs und eine zugehörige Ortungsvorrichtung. Das Verfahren zur automatischen Ortung wird bei Rädern eines Fahrzeugs eingesetzt, wobei das Fahrzeug für jedes der Räder dieses Fahrzeugs mit einer diesem Rad zugeordneten Radeinheit und einer zentralen Recheneinheit, die im Fahrzeug untergebracht ist, ausgestattet ist. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Senden von hochfrequenten Signalen durch die Radeinheit, wobei die Signale mindestens den Druck des Rades, an dem die Radeinheit montiert ist, sowie einen Code, der dieses Rad identifiziert, anzeigen; Empfangen der hochfrequenten Signale, die von der Radeinheit ausgesendet werden, durch die Zentraleinheit; Senden eines nicht-kodierten Signals durch mindestens eine Sendevorrichtung, die mit Antennen versehen ist, die in den Türen des Fahrzeugs untergebracht sind und darüber hinaus für eine ferngesteuerte Vorrichtung für den Zutritt zum Fahrzeug genutzt werden, wobei die Sendevorrichtung am Fahrzeug in der Nähe der Räder an einer vorher festgelegten Position so angebracht ist, dass die Radeinheiten, die in der Nähe platziert sind, aktiviert werden; Empfangen dieser niederfrequenten nicht-kodierten Signale durch die Radeinheiten und im Gegenzug Senden eines hochfrequenten Signals durch die aktivierten Räder, wobei das Signal mindestens den Code beinhalten muss, der die aktivierten Räder identifiziert; und Empfangen des hochfrequenten Signals durch die Zentraleinheit und Zuordnen des Codes, der die aktivierten Radeinheiten identifiziert, zur Position der Sendevorrichtung(en).
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Die
US 5 463 374 A beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Reifendrucküberwachung und ein teilweise schlüssellose Einstiegs-/Eintrittssystem.
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Aus der
DE 601 18 074 T2 ist ein Fahrzeug-kontrollierte Reifenzustandssensorkommunikationsystem mit fester Reifenidentifikation bekannt. Das Reifenzustandskommunikationssystem für ein Fahrzeug umfasst ein Sensormittel, das mit einem Reifen zum Abfühlen von mindestens einem Reifenzustand assoziiert ist; Hochfrequenzübertragungsmittel, die mit dem Reifen assoziiert und betriebsmäßig mit den Sensormitteln verbunden sind, zum Übertragen eines Hochfrequenzsignals, das den abgefühlten Reifenzustand anzeigt; und Kommunikationsmittel, die einen ersten Teil besitzen, der mit dem Reifen assoziiert und betriebsmäßig mit den Hochfrequenzübertragungsmitteln verbunden ist, und einen zweiten Teil, der mit dem Fahrzeug assoziiert ist, zum Übertragen von Anfragen von dem Fahrzeug an den ersten Teil der Kommunikationsmittel, wobei jede Anfrage verursacht, dass die Hochfrequenzübertragungsmittel das Hochfrequenzsignal übertragen, das den abgefühlten Reifenzustand anzeigt, wobei der zweite Teil der Kommunikationsmittel betriebsmäßig mit einem Fahrzeugzustandssensor verbunden ist, der ausgelegt ist, um einem Fahrzeugzustand abzufühlen. Der zweite Teil der Kommunikationsmittel überträgt Anfragen von dem Fahrzeug mit einer Rate, die ansprechend auf den abgefüllten Zustand des Fahrzeugs variieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die menschliche Arbeitskraft zu reduzieren, die für einen Betrieb erforderlich ist, durch den eine ID eines Luftdrucksensors, die für einen ID-Vergleich in einem Reifenluftdrucküberwachungssystem erforderlich ist, registriert wird, so daß die Reifenpositionen identifizierbar sind.
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Ein zweites Ziel der Erfindung richtet sich darauf, die genannte Aufgabe zu lösen, und zwar ohne Verwendung einer zusätzlichen neuartigen Vorrichtung.
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Ein drittes Ziel der Erfindung besteht darin, dann, wenn die ID-Registrierung durchgeführt wird, so daß die Reifenpositionen identifizierbar sind, die ID-Registrierung daran zu hindern, in fehlerhafter Weise durchgeführt zu werden, und zwar auf Grund einer Interferenz mit Daten, die von einem Luftdrucksensor ausgesendet werden, die an einem Reifen eines anderen Fahrzeugs vorhanden sind.
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Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Registrierung in einem Zustand zu verhindern, bei dem die Reifenposition fehlerhaft ist, und zwar auf Grund der Interferenz mit Daten, die von einem Luftdrucksensor eines anderen Reifens von seinem/ihrem eigenen Fahrzeug gesendet werden.
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Ein fünftes Ziel der Erfindung besteht darin, eine fehlerhafte Identifikation auf der Grundlage der Registrierungsinformation zu verhindern, bevor die Drehung bei der Reifenluftdruck-Überwachungsverarbeitung implementiert wird.
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Ein sechstes Ziel der Erfindung besteht darin, die ID-Registrierungsoperation zu automatisieren, wodurch die zuvor genannten ersten bis fünften Ziele soweit wie möglich erreichbar sind.
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Ein siebtes Ziel der Erfindung besteht darin, die ID-Registrierungsoperation weiter zu automatisieren, um dadurch die oben genannten ersten bis fünften Ziele zu erreichen.
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Um die zuvor genannte erste Aufgabe der Erfindung zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Sensor-ID-Registrierungsverfahren geschaffen, um eine ID eines Luftdrucksensors zu registrieren (zu setzen), der an jedem Reifen eines Fahrzeugs montiert ist, und zwar in einem Speicher, in einem Zustand, bei dem die Position des Reifens identifizierbar ist, wobei der Luftdrucksensor mit einer Empfangsfunktion ausgerüstet ist und eine Vielzahl der Sender in einem Fahrzeugkörper vorgesehen sind, von denen jeder lediglich einen der Reifen in dessen Sendebereich plaziert, wobei das Verfahren einen Übertragungs- oder Sendeschritt umfaßt, bei dem einer der Luftdrucksensoren seine eigene ID im Ansprechen auf eine ID-Sendeanfrage aussendet, die von einem der Sender ausgesendet wird, mit einem Empfangsschritt, bei dem ein Empfänger des Fahrzeugkörpers die ID empfängt, die bei dem Sendeschritt ausgesendet wurde, und mit einem Registrierungsschritt, bei dem die bei dem Empfangsschritt empfangene ID in dem Speicher registriert wird, während eine Reifenposition in Relation zu dem Sender spezifiziert wird, der die ID-Aussendeanfrage ausgesendet hat.
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Bei dem Reifenluftdrucksensor-ID-Registrierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung liefert ein Luftdrucksensor eines Reifens, der in einem Sendebereich dieses Senders vorhanden ist, wenn ein Sender eine ID-Sendeanfrage in dem Sendeschritt aussendet, eine Antwort auf diese Anfrage. Da die anderen Reifen nicht in dem Sendebereich vorhanden sind, ist die bei dem Empfangsschritt empfangene ID identisch mit der ID von dem Luftdrucksensor, der in dem Sendebereich des Senders vorhanden ist, der die ID-Sendeanfrage bei dem Sendeschritt ausgesendet hat. Wenn daher bei dem Registrierungsschritt die ID, die bei dem Empfangsschritt empfangen wird, in einem Speicher registriert wird, und zwar in Einklang mit der Beziehung zu dem Sender, der die ID-Sendeanfrage bei dem Sendeschritt ausgegeben hat, kann die ID des Luftdrucksensors in dem Speicher registriert werden, während die Reifenposition spezifiziert wird.
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Um darüber hinaus die zuvor angesprochenen Ziele der Erfindung zu erreichen, wird gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ein Sensor-ID-Registrierungsverfahren zum Registrieren einer ID eines Luftdrucksensors geschaffen, der an jedem der Reifen eines Fahrzeugs montiert ist, wobei die Registrierung in einem Speicher erfolgt, und zwar in einem Zustand, bei dem die Position des Reifens identifizierbar ist, wobei der Luftdrucksensor mit einer Empfangsfunktion ausgerüstet ist und wobei das Verfahren einen Sendeschritt umfasst, bei dem eine ID-Sendeanfrage von einem der Sender ausgesendet wird, der an Türen des Fahrzeugs plaziert ist, um eine intelligente Steuerung durchzuführen, so daß einer der Luftdrucksensoren seine eigene ID aussendet, mit einem Empfangsschritt, bei dem ein Empfänger eines Fahrzeugkörpers die ID empfängt, die bei dem Sendeschritt ausgesendet wird, und mit einem Registrierungsschritt, bei welchem die in dem Empfangsschritt empfangene ID in dem Speicher registriert wird, während die Position des Reifens in Relation zu dem Sender spezifiziert wird, der die ID-Sendeanfrage ausgesendet hat.
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Jeder der Sender, der an jeder der Türen des Fahrzeugs positioniert ist, und zwar zur Durchführung einer intelligenten Steuerung, ist dafür ausgelegt, eine Aussendung lediglich in einem begrenzten Bereich um jede der Türen herum durchzuführen. Dies bedeutet, daß jeder der Sender zum Zwecke der intelligenten Steuerung lediglich einen der Reifen des Fahrzeugs in seinem Sendebereich plaziert (abdeckt). Demzufolge kann wie im Falle der oben beschriebenen Sensor-ID-Registrierung bzw. dem Registrierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Luftdrucksensor-ID in dem Speicher registriert werden, während die Position des Reifens spezifiziert werden kann. Da gemäß diesem Verfahren die Sender für die intelligente Steuerung genutzt werden, besteht kein Bedarf dafür, zusätzlich eine neue Ausrüstung zu verwenden. Daher kann dieses Verfahren nicht nur die erste Aufgabe lösen, sondern auch das zweite Ziel erreichen.
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Bei den oben beschriebenen Luftdrucksensor-ID-Registrierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird jeder der oben erläuterten Schritte wiederholt implementiert, während die Sender gedreht (verschoben) werden, um die ID-Sendeanfragen ihrerseits auszusenden, so daß die IDs, die auf alle Reifen bezogen sind, in dem Speicher registriert werden und somit die IDs von den Luftdrucksensoren aller Reifen registriert werden, während die Reifenpositionen spezifiziert werden. Demzufolge können bei dem ID-Registrierungsbetrieb nach der Implementierung der Drehung die Luftdrucksensor-ID-Registrierungen in korrekter Weise derart durchgeführt werden, daß die Sender einer um den anderen betätigt werden, um ihrerseits die ID-Sendeanfragen auszusenden, und es besteht daher für eine Bedienungsperson keine Forderung dafür, die Luftdrucksensoren in einer vorbestimmten Reihenfolge (Sequenz) in Betrieb zu setzen.
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Um noch darüber hinaus das oben genannte dritte Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, werden bei dem oben beschriebenen Luftdrucksensor-ID-Registrierungsverfahren die IDs der Luftdrucksensoren der Reifen seines/ihres eigenen Fahrzeugs in dem Speicher im voraus registriert und die von dem Luftdrucksensor im Ansprechen auf die ID-Sendeanfrage empfangene ID wird mit den registrieren Inhalten in dem Speicher verglichen, um zu bestätigen, daß die empfangene ID zu dem Luftdrucksensor des Reifens seines/ihres eigenen Fahrzeugs gehört, und, wenn dies bestätigt wird, kann die ID-Registrierung in einem Zustand ausgeführt werden, bei dem die Reifenposition spezifiziert ist.
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Auf diese Weise ist es selbst in einem Fall, bei dem bei der ID-Registrierung eine ID von einem Luftdrucksensor eines Reifens eines anderen Fahrzeugs zufällig ausgesendet wird und in die Verarbeitungszeit fällt, möglich, ein Problem einer fehlerhaften Registrierung zu beseitigen, welches von einer Interferenz herrührt.
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Um darüber hinaus das zuvor genannte vierte Ziel der Erfindung zu erreichen, wird bei dem Luftdrucksensor-ID-Registrierungsverfahren der Luftdrucksensor veranlasst, seine eigene ID in einer Weise auszusenden, die das Identifizieren einer Antwort involviert in bezug auf die ID-Sendeanfrage geliefert wird.
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Obwohl der Luftdrucksensor gewöhnlich die Operation ausführt, eine ID auszusenden, und auch Luftdruckdetektionsdaten zu übermitteln, ist es auch geeignet, daß der Luftdrucksensor Daten sendet mit einer Struktur, durch die die Tatsache identifizierbar ist, daß es sich um eine Antwort handelt, die in bezug auf eine ID-Sendeanfrage gebildet wurde, wobei beispielsweise der Luftdrucksensor, wenn eine ID-Sendeanfrage stattfindet, lediglich eine ID oder Daten sendet, die dadurch erhalten werden, indem ein spezifisches Bit zu den normalen Daten hinzugefügt wird. In diesem Fall sind selbst dann, wenn nicht nur ein Luftdrucksensor eines anderen Fahrzeugs, sondern ein Luftdrucksensor seines/ihres eigenen Fahrzeugs zufällig in einer normalen Sendezeitlage aktiv ist, die normalen Daten und die Antwort auf die ID-Sendeanfrage voneinander unterscheidbar. Dies kann somit nicht nur eine fehlerhafte Registrierung auf Grund einer Interferenz mit Daten verhindern, die von einem anderen Fahrzeug gesendet werden, sondern auch eine fehlerhafte Registrierung verhindern, die aus einer Interferenz mit Daten stammt, die von einem Luftdrucksensor eines anderen Reifens seines/ihres eigenen Fahrzeugs stammt.
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Um darüber hinaus das oben genannte fünfte Ziel der Erfindung zu erreichen, ist es bei dem oben beschriebenen Luftdrucksensor-ID-Registrierungsverfahren auch angebracht, daß dann, wenn eine ID bereits in dem Speicher in der Form zur Spezifizierung der Position registriert ist, die ID-Registrierung dadurch ausgeführt wird, indem die bereits registrierten Informationen überschrieben werden. Dies verhindert in sicherer Weise eine fehlerhafte Identifikation, die bei der Luftdruck-Überwachungsverarbeitung in dem Reifenluftdrucküberwachungssystem auftreten kann, und zwar auf Grund des Vorhandenseins von sowohl bereits registrierten ID-Informationen als auch von neuen zu registrierenden ID-Informationen.
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Um darüber hinaus das oben erwähnte sechste Ziel der Erfindung zu erreichen, ist es auch bei dem oben beschriebenen Luftdrucksensor-ID-Registrierungsverfahren angebracht, daß jeder der oben erläuterten Schritte im Ansprechen auf ein vorbestimmtes Triggersignal implementiert wird.
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Beispielsweise kann als Triggersignal ein Schaltsignal verwendet werden, welches durch Manipulieren eines bestimmten Schalters oder eines Zeitgebers erzeugt wird, und zwar in Form eines Unterbrechungssignals, um das ID-Registrierungsverfahren in einem feststehenden Intervall zu implementieren. Selbst die Schaltermanipulation kann in beträchtlicher Weise die menschliche Arbeitskraft reduzieren, und zwar verglichen mit der herkömmlichen Operation der IDs, die von Luftdrucksensoren in einer vorbestimmten Reihenfolge gesendet werden, und zwar in einem Zustand, bei dem in den ID-Registrierungsmodus geschaltet wurde. In dem Fall einer Zeitgeberunterbrechung ist es möglich, in extremer Weise die Automatisierung der ID-Registrierung zu fördern.
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Darüber hinaus ist es zum Erreichen des siebten Zieles der Erfindung bei dem oben beschriebenen Luftdrucksensor-ID-Registrierungsverfahren angebracht, daß jeder der oben beschriebenen Schritte implementiert wird, wenn ein Zündschalter eine Zustandsänderung anzeigt.
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Beispielsweise kann jeder der oben erläuterten Schritte für die ID-Registrierung implementiert werden, wenn der Zündschalter von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand gewechselt wird, und auch umgekehrt (von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand) oder es kann jeder der oben beschriebenen Schritte für die ID-Registrierung implementiert werden, wenn der Zündschalter von einem der Zustände gemäß dem AUS-Zustand, einem ZUGRIFFS-Zustand und einem EIN-Zustand in einen verschiedenen Zustand wechselt. In einem Fall, bei dem jeder der Schritte für die ID-Registrierung im Einklang mit einer Zustandsänderung des Zündschalters implementiert wird, ist es möglich, die Forderung nach einer Bedienungsperson zu eliminieren, um eine spezifische Operation für die ID-Wiederregistrierung durchzuführen, und zwar nach der Implementierung der Drehung, und es wird das ID-Registrierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung automatisch während einer Zeitperiode implementiert, und zwar vom Maschinenstart zum Bewegen des Fahrzeugs bis zum Maschinenstopp nach der Drehung. In diesem Zusammenhang wird in einem Fall, bei dem jeder der oben erwähnten Schritt für die ID-Registrierung implementiert wird, wenn der Zündschalter von dem AUS-Zustand in einen EIN-Zustand geändert wird, die letzte ID-Registrierung implementiert, wenn das Fahrzeug tatsächlich fährt, und dies ist sehr zu bevorzugen, und zwar neben der Herstellung eines Software-Programms, wodurch dies sehr einfach wird.
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Um ferner die oben erwähnte erste Aufgabe der Erfindung zu lösen, wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Reifenluftdrucksensor-ID-Registrierungssystem geschaffen, welches dafür ausgelegt ist, um eine ID eines Luftdrucksensors zu registrieren, der an jedem der Reifen eines Fahrzeugs montiert ist, und zwar in einem Speicher und in einem Zustand, bei dem die Position des Reifens identifizierbar ist, wobei der Luftdrucksensor mit einer Empfangsfunktion ausgestattet ist, das System eine Vielzahl von Sendern umfaßt, die in einem Fahrzeugkörper vorgesehen sind, wobei jeder dieser Sender lediglich einen der Reifen in dessen Sendebereich plaziert, mit einem Empfänger, der in dem Fahrzeugkörper vorgesehen ist, um die ID zu empfangen, die von dem Luftdrucksensor ausgesendet wurde, mit einer Senderbetätigungseinrichtung, um einen der Sender zu veranlassen, eine ID-Sendeanfrage auszusenden, und mit einer ID-Registrierungseinrichtung zum Registrieren der ID, die durch den Empfänger empfangen wird, und zwar in dem Speicher, während die Position des Reifens spezifiziert wird, und zwar auf der Grundlage der Beziehung zu dem Sender, der durch die Senderbetätigungseinrichtung in Betrieb gesetzt wurde. Dieses ID-Registrierungssystem betätigt die Senderbetätigungseinrichtung, um automatisch die ID-Registrierung zu implementieren, und zwar unter Spezifizierung der Reifenposition.
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Um ferner das oben genannte zweite Ziel der Erfindung zu erreichen, wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Reifenluftdrucksensor-ID-Registrierungssystem geschaffen, welches dafür ausgebildet ist, um eine ID eines Luftdrucksensors durchzuführen, der an einem der Reifen eines Fahrzeugs montiert ist, und zwar in einem Speicher und in einem Zustand, bei dem die Position des Reifens identifizierbar ist, wobei der Luftdrucksensor mit einer Empfangsfunktion ausgestattet ist, das System Smart-Steuersender enthält, die an den Türen des Fahrzeugs vorgesehen sind, einen Empfänger aufweist, der in einem Fahrzeugkörper vorhanden ist, um die ID zu empfangen, die von dem Luftdrucksensor ausgesendet wird, mit einer Senderbetätigungseinrichtung, um einen der Sender zu veranlassen, eine ID-Sendeanfrage auszusenden, und mit einer ID-Registrierungseinrichtung, um die ID, die durch den Empfänger empfangen wurde, in dem Speicher zu registrieren, während die Position des Reifens auf der Grundlage der Beziehung zu dem Sender spezifiziert wird, der durch die Senderbetätigungseinrichtung in Betrieb gesetzt wurde. Bei diesem System werden die Sender für die Smart-Steuerung auch als Sender für die Sensor-ID-Registrierung in einem Reifenluftdrucküberwachungssystem verwendet, welches die zusätzliche Verwendung einer Ausrüstung vermeiden kann.
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Bei diesem Reifenluftdrucksensor-ID-Registrierungssystem ist die Senderbetätigungseinrichtung als Einrichtung konstruiert, um den nächsten Sender zu veranlassen, eine ID-Sendeanfrage auszusenden, wenn die ID-Registrierung für einen Luftdrucksensor in der ID-Registrierungseinrichtung die Vervollständigung erreicht, und ferner ist die ID-Registrierungseinrichtung auch als Einrichtung konstruiert, um die ID-Registrierung zu implementieren, wann immer die Senderbetätigungseinrichtung in Aktion gesetzt wird. Mit dieser Anordnung können die Luftdrucksensor-IDs aller Reifen in dem Speicher registriert werden, und zwar bei Spezifizierung der Reifenpositionen.
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Um ferner das oben genannte dritte Ziel der Erfindung zu erreichen, werden bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucksensor-ID-Registrierungssystem gemäß der Erfindung die IDs der Luftdrucksensoren der Reifen seines/ihres eigenen Fahrzeugs in dem Speicher im voraus registriert und das System enthält ferner eine ID-Kollationseinrichtung bzw. -Vergleichseinrichtung, um die von dem Luftdrucksensor im Ansprechen auf die ID-Sendeanfrage empfangene ID mit den Registrierungsinhalten in dem Speicher zu vergleichen, um die Tatsache zu bestätigen, daß die empfangene ID eine ID eines Luftdrucksensors eines Reifens seines/ihres eigenen Fahrzeugs ist, wobei die ID-Registrierungseinrichtung die ID-Registrierung implementiert, wenn die ID-Vergleichseinrichtung bestätigt, daß die empfangene ID eine Luftdrucksensor-ID des Reifens seines/ihres eigenen Fahrzeugs ist.
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Um darüber hinaus das oben erwähnte vierte Ziel der Erfindung zu erreichen, wird bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucksensor-ID-Registrierungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Luftdrucksensor so ausgestattet, daß dieser eine Registrierungs-ID-Sendeeinrichtung enthält, um seine eigene ID in einer Weise auszusenden, die das Identifizieren einer Antwort involviert, die in bezug auf eine ID-Sendeanfrage gebildet wird.
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Um ferner das oben erwähnte fünfte Ziel der Erfindung zu erreichen, ist bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucksensor-ID-Registrierungssystem gemäß der Erfindung die ID-Registrierungseinrichtung als Einrichtung konstruiert, um die bereits registrierten Informationen zu überschreiben, wenn eine ID, die eine Reifenposition spezifiziert, bereits in einem registrierten Zustand ist bzw. bereits registriert wurde.
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Um darüber hinaus das oben genannte sechste Ziel der Erfindung zu erreichen, wird bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucksensor-ID-Registrierungssystem gemäß der Erfindung die Senderbetätigungseinrichtung in einen Aktivierungszustand versetzt, und zwar im Ansprechen auf ein vorbestimmtes Triggersignal.
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Um ferner das oben erwähnte siebte Ziel der Erfindung zu erreichen, wird bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucksensor-ID-Registrierungssystem nach der Erfindung die Senderbetätigungseinrichtung in einen Aktivierungszustand versetzt, wenn ein Zündschalter eine Zustandsänderung erfährt.
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Es wird ferner ein Reifenluftdrucküberwachungssystem vorgesehen, bei dem ein Empfänger Luftdruckdetektionsdaten und eine ID empfängt, die von einem Luftdrucksensor ausgesendet werden, der an jedem der Reifen eines Fahrzeugs montiert ist, und mit einer Steuereinheit, welche die ID mit den Registrierungsinhalten in einem Speicher vergleicht, um den Reifenluftdrucksensor seines/ihres eigenen Fahrzeugs zu spezifizieren, zu dem die Daten gehören, und, wenn ein Reifen detektiert wird, der eine Anormalität im Luftdruck aufweist, eine Alarmanzeige hinsichtlich des spezifizierten Reifens vorgenommen wird, wobei die Luftdrucksensoren mit einer Empfangsfunktion ausgerüstet sind, das Überwachungssystem eine Vielzahl an Sendern enthält, die in einem Fahrzeugkörper vorgesehen sind, von denen jeder lediglich einen der Reifen in dessen Sendebereich plaziert, mit einer Senderbetätigungseinrichtung, um einen der Sender zu veranlassen, eine ID-Sendeanfrage auszusenden, und mit einer ID-Registrierungseinrichtung, um die durch den Empfänger empfangene ID in dem Speicher zu registrieren, und zwar unter Spezifizierung der Reifenposition auf der Grundlage der Beziehung zu dem Sender, der durch die Senderbetätigungseinrichtung aktiviert wurde.
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Es wird darüber hinaus ein Reifenluftdrucküberwachungssystem vorgesehen, bei dem ein Empfänger Luftdruckdetektionsdaten und eine ID empfängt, die von einem Luftdrucksensor ausgesendet wurden, der an jedem der Reifen eines Fahrzeugs montiert ist, und mit einer Steuereinheit, welche die ID mit den registrierten Inhalten in dem Speicher vergleicht, um den Reifenluftdrucksensor seines/ihres eigenen Fahrzeugs zu spezifizieren oder zu identifizieren, zu welchem die Daten gehören, und, wenn ein Reifen detektiert wird, der hinsichtlich des Luftdruckes eine Anormalität aufweist, eine Alarmanzeige hinsichtlich des spezifizierten Reifens vorgenommen wird, wobei die Luftdrucksensoren mit einer Empfangsfunktion ausgerüstet sind, ferner das Überwachungssystem Sender enthält, die an Türen des Fahrzeugs für eine Smart-Steuerung plaziert sind, mit einem Empfänger zum Empfangen der von dem Luftdrucksensor ausgesendeten ID, mit einer Senderbetätigungseinrichtung, um einen der Sender zu veranlassen, eine ID-Sendeanfrage auszusenden, und mit einer ID-Registrierungseinrichtung zum Registrieren der durch den Empfänger empfangenen ID in dem Speicher unter Spezifizierung der Reifenposition auf der Grundlage der Beziehung zu dem Sender, der durch die Senderbetätigungseinrichtung aktiviert worden ist.
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Bei dem Reifenluftdrucküberwachungssystem werden außenseitige Sender des Fahrzeugs für die Smart-Steuerung verwendet, die Senderbetätigungseinrichtung enthält eine Operationsbefehlsausgabeeinrichtung, um einen vorbestimmten Befehl auszugeben, der einen Sender bezeichnet, der in bezug auf ein Smart-Steuersystem zum Steuern der Sender betätigt werden soll und der als eine Einrichtung konstruiert ist, um das Aussenden der ID-Sendeanfrage zu veranlassen, indem der vorbestimmte Befehl an das Smart-Steuersystem ausgegeben wird, und zwar über die Verwendung der Operationsbefehlsausgabeeinrichtung. Da somit die Sender des Fahrzeugs durch das Smart-Steuersystem gesteuert werden, entsteht ein Vorteil dahingehend, daß kein Bedarf nach einem Reifenluftdrucküberwachungssystem besteht, welches Daten speichert, um die außenseitigen Sender selbst zu steuern. Nebenbei bemerkt, ist in Verbindung mit Fahrzeugen eine Technik bekannt geworden, bei der Kommunikationen über ein im Fahrzeug befindliches LAN zwischen verschiedenen Typen von elektronischen Steuercomputern durchgeführt werden. Demzufolge kann dieses Reifenluftdrucküberwachungssystem in einfacher Weise durch die Verwendung dieses im Fahrzeug vorhandenen LAN realisiert werden.
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Bei diesem Reifenluftdrucküberwachungssystem ist es auch angebracht, daß die Senderbetätigungseinrichtung als Einrichtung ausgeführt ist, um dann, wenn die ID-Registrierung für einen Luftdrucksensor in der ID-Registrierungseinrichtung die Vervollständigung erreicht, den nächsten Sender zu veranlassen, eine ID-Sendeanfrage auszusenden, wobei die ID-Registrierungseinrichtung als Einrichtung konstruiert ist, um die ID-Registrierung zu implementieren, wann immer die Senderbetätigungseinrichtung in den Aktivierungszustand versetzt wird, wodurch eine Registrierung der IDs der Luftdrucksensoren von allen Reifen in dem Speicher und der Spezifizierung der Reifen ermöglicht wird.
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Bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucküberwachungssystem wird eine ID eines Luftdrucksensors von jedem Reifen seines/ihres eigenen Fahrzeugs in dem Speicher im voraus registriert, und das System umfaßt ferner eine ID-Kollationseinrichtung bzw. -Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der ID, die von dem Luftdrucksensor im Ansprechen auf die ID-Sendeanfrage empfangen wurde, mit den Registrierungsinhalten in dem Speicher zu vergleichen, um die Tatsache zu bestätigen, daß die empfangene ID eine ID eines Luftdrucksensors eines Reifens seines/ihres eigenen Fahrzeugs ist, und wobei die ID-Registrierungseinrichtung die ID-Registrierung implementiert, wenn die ID-Vergleichseinrichtung bestätigt, daß die empfangene ID aus der Luftdrucksensor-ID des Reifens seines/ihres eigenen Fahrzeugs besteht.
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Bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucküberwachungssystem enthält der Luftdrucksensor eine Registrierungs-ID-Sendeeinrichtung zum Aussenden der eigenen ID, so daß die Tatsache identifizierbar wird, daß eine Antwort in bezug auf eine ID-Sendeanfrage erstellt wurde.
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Bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucküberwachungssystem ist auch angebracht, daß die ID-Registrierungseinrichtung als Einrichtung konstruiert ist, um dann, wenn eine ID bereits in dem Speicher in Form einer Spezifizierung der Reifenposition registriert ist, die ID-Registrierung so durchzuführen, daß die bereits registrierten Informationen überschrieben werden.
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Bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucküberwachungssystem ist angebracht, daß die Senderbetätigungseinrichtung im Ansprechen auf ein vorbestimmtes Triggersignal in den Aktivierungszustand versetzt wird.
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Bei dem oben beschriebenen Reifenluftdrucküberwachungssystem ist auch angebracht, daß die Senderbetätigungseinrichtung dann in den Aktivierungszustand versetzt wird, wenn ein Zündschalter eine Zustandsänderung erfährt.
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Ein Reifenluftdrucksensor wird geschaffen, der eine Empfangseinrichtung und eine ID-Sendeeinrichtung enthält, um die eigene ID in einem unterschiedlichen Kommunikationsformat oder unterschiedlichen Datenform, also abweichend von demjenigen bei der Aussendung von normalen Detektionsdaten auszusenden, wenn die Empfangseinrichtung ein vorbestimmtes ID-Sendeanfragesignal empfängt.
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Um ferner das oben genannte vierte Ziel der Erfindung zu erreichen, wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Luftdrucksensor geschaffen, der eine Empfangseinrichtung und eine ID-Sendeeinrichtung enthält, um dann, wenn die Empfangseinrichtung eine vorbestimmte ID-Sendeanfrage bzw. ein ID-Sendeanfragesignal empfängt, die eigene ID auszusenden, die die Identifizierung einer Antwort auf die ID-Sendeanfrage ermöglicht.
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Um ferner das oben erwähnte zweite Ziel der Erfindung zu erreichen, wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Smart-Steuersystem geschaffen, welches eine Befehlsempfangs-Entscheidungseinrichtung enthält, die dafür ausgelegt ist, einen Befehl von einem Reifenluftdrucküberwachungssystem zu empfangen, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob ein Befehl empfangen wurde oder nicht, und zwar mit der Wirkung, daß einer der außenseitigen Sender eines Fahrzeugs ein vorbestimmtes Signal zu einem Luftdrucksensor ausgibt, der ein Reifenluftdrucküberwachungssystem bildet, um eine Anfrage nach der Aussendung einer ID zu tätigen, mit einer Signalausgabesende-Entscheidungseinrichtung, um dann, wenn die Befehlsempfangs-Entscheidungseinrichtung eine Entscheidung trifft, die den Empfang des Befehls anzeigt, eine Entscheidung zu treffen, welcher der außenseitigen Sender durch den empfangenen Befehl identifiziert wird, um eine ID-Sendeanfrage auszusenden, und mit einer ID-Sendeanfrageausgabeeinrichtung, um auf der Grundlage eines Ergebnisses der Entscheidung in der Signalausgabesende-Entscheidungseinrichtung einen der außenseitigen Sender zu veranlassen, eine ID-Sendeanfrage auszusenden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
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1 eine veranschaulichende Darstellung, die ein Fahrzeug wiedergibt, welches mit einem Reifenluftdrucküberwachungssystem und mit einem Smart-Steuersystem entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ein Blockschaltbild, welches die Konfigurationen des Reifenluftdrucküberwachungssystems und des Smart-Steuersystems gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
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3 eine Draufsicht, die die Sendebereiche von außenseitigen Sendern für die Smart-Steuerung gemäß der ersten Ausführungsform wiedergibt;
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4 ein Blockschaltbild, welches eine Konfiguration einer Empfangseinheit gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
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5 ein Blockschaltbild, welches eine Konfiguration eines Luftdrucksensors gemäß der ersten Ausführungsform wiedergibt;
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6 ein Flußdiagramm, welches die Inhalte der Steuerverarbeitung für die ID-Registrierung unter Spezifizierung der Reifenpositionen darstellt, die in der Empfangseinheit gemäß der ersten Ausführungsform zu implementieren sind;
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7 ein Flußdiagramm, welches die Inhalte der Steuerverarbeitung zeigt, die in einer Smart-Steuereinheit in Verbindung mit der Steuerverarbeitung, die in 6 gezeigt ist, zu implementieren sind;
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8 ein Flußdiagramm, welches die Inhalte der Steuerverarbeitung zeigt, die in dem Luftdrucksensor in Verbindung mit der Steuerverarbeitung, die in den 6 und 7 gezeigt ist, zu implementieren sind;
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9 ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Reifenluftdrucküberwachungssystems zeigt;
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10 ein Flußdiagramm, welches die Inhalte der Steuerverarbeitung für die ID-Registrierung mit Spezifizierung der Reifenpositionen wiedergibt, die in einer Empfangseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform zu implementieren sind; und
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11 ein Flußdiagramm, welches die Inhalte der Steuerverarbeitung für die ID-Registrierung unter Spezifizierung der Reifenpositionen zeigt, die in einer Empfangseinheit zu implementieren sind, in Einklang mit einer Modifikation der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine veranschaulichende Darstellung, die ein Fahrzeug wiedergibt, welches mit einem Reifenluftdrucküberwachungssystem und einem Smart-Steuersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. In 1 enthält das Fahrzeug zusätzlich zu einem Reifenluftdrucküberwachungssystem eine Smart-Steuerfunktion. Die Smart-Steuerung ist eine Art eines schlüssellosen Zugangssystems zum Verriegeln/Entriegeln einer Tür oder von Türen über die Verwendung eines elektronischen Schlüssels. Speziell ist dieses so ausgelegt, um ein Anfragesignal zu dem elektronischen Schlüssel auszusenden und eine Antwort darauf zu empfangen, und zwar für den Schlüsselvergleich, so daß die Türverriegelung/-entriegelung in einem Zustand erreicht werden kann, bei dem ein Anwender den elektronischen Schlüssel in seiner/ihrer Tasche trägt.
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Es ist daher, wie in 1 gezeigt ist, das Fahrzeug gemäß dieser Ausführungsform mit einer Empfangseinheit 10 ausgerüstet, und zwar für eine Reifenluftdrucküberwachungssystem und für eine Smart-Steuereinheit 20 für die Smart-Steuerung. Die Empfangseinheit 10 besitzt eine Empfangsantenne 30 für sowohl das Reifenluftdrucküberwachungssystem als auch die Smart-Steuerung bzw. Smart-Steuereinrichtung.
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Zusätzlich zu der Empfangseinheit 10 enthält, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, das Reifenluftdrucküberwachungssystem Luftdrucksensoren 40FR, 40FL, 40RR und 40RL, die an den Reifen des Fahrzeugs montiert sind, und eine Anzeigevorrichtung 50 zum Liefern einer Anzeige über ein Ergebnis der Luftdrucküberwachungssteuerung in der Empfangseinheit 10. Ferner werden bei dieser Ausführungsform für die Steuerverarbeitung in dem Reifenluftdrucküberwachungssystem außenseitige Sender 60FR, 60FL, 60RR und 60RL verwendet, die an den Türen montiert sind, um ein Anfragesignal von der Smart-Steuereinheit 20 zur Außenseite des Fahrzeugs hin zu senden. Demzufolge ist die Empfangseinheit 10, wie in 2 gezeigt ist, so ausgelegt, um einen außenseitigen Senderbetätigungsbefehl zu der Smart-Steuereinheit 20 zu senden, um die außenseitigen Sender 60FR, 60FL, 60RR und 60RL zu veranlassen, eine vorbestimmte Operation durchzuführen.
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In diesem Fall ist jeder der außenseitigen Sender 60FR, 60FL, 60RR und 60RL, wie in 3 gezeigt ist, zum Zwecke der intelligenten Steuerung vorgesehen und dafür ausgerüstet, ein Signal innerhalb jedes von begrenzten Bereichen AFR bis ARR um die Türen herum auszusenden, welche diese halten. Wie aus der Darstellung ersehen werden kann, liegt lediglich ein Reifen des frontseitigen linken Rades innerhalb des Sendebereiches AFL des außenseitigen Senders 60FL, der an einer Tür für den linken Frontsitz (FL-Sitz) gelegen ist. In ähnlicher Weise liegt lediglich ein Reifen eines linken hinteren Rades innerhalb des Sendebereiches ARL des außenseitigen Senders 60RL an einer Tür für den linken hinter Sitz (RL-Sitz), und lediglich ein Reifen eines vorderen rechten Rades liegt innerhalb des Sendebereiches AFR des außenseitigen Senders 60FR an einer Tür für den vorderen rechten Sitz (FR-Sitz), und ferner liegt lediglich ein Reifen eines rechten hinteren Rades innerhalb des Sendebereiches ARR des außenseitigen Senders 60RR an einer Tür für den hinteren rechten Sitz (RR-Sitz).
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4 ist ein Blockschaltbild, welches schematisch eine Konfiguration der Empfangseinheit 10 gemäß dieser Ausführungsform darstellt. Die Empfangseinheit 10 besteht aus einem Bandpaßfilter 11, einer Verstärkerschaltung 12, einer Detektorschaltung 13, einer Demodulatorschaltung 14, einem Tiefpaßfilter 15 und einer Wellenformschaltung 16, die eine Funktion vorsieht, um die elektrische Welle, die über die Antenne 30 empfangen wird, in digitale Daten umzuwandeln, die in einer Steuereinheit 17 verarbeitbar sind. Die Steuereinheit 17 umfaßt einen Computer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und anderen Einrichtungen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Steuereinheit 17 mit einem EEPROM 17a für die Registrierung von Luftdrucksensor-IDs ausgestattet. In diesem EEPROM 17a ist jeder der Luftdrucksensor-IDs in einem Zustand registriert, gepaart mit Informationen zum Spezifizieren einer Reifenposition. Darüber hinaus enthält die Empfangsschaltung 10 zusätzlich zu diesen Komponenten eine Stromversorgungsschaltung 18 und eine Stromversorgungssteuerschaltung 19 und kann in einen aktiven Zustand nach dem Empfang der Stromzufuhr von einer im Fahrzeug montierten Batterie 71 versetzt werden. Darüber hinaus ist die Steuereinheit 17 dafür ausgebildet, um Steuersignale über einen I/O-Port 17b zu der Anzeigevorrichtung 50 auszugeben, und auch zu der Smart-Steuereinheit 20 auszugeben, und kann ein Signal empfangen, welches einen Schaltzustand des Zündschalters 72 repräsentiert.
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5 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch eine Konfiguration von jedem der Luftdrucksensoren 40FR bis 40FL gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. Die Luftdrucksensoren 40FR bis 40RL haben die gleiche Konfiguration und jeder der Luftdrucksensoren 40FR bis 40RL besteht aus einem Drucksensor 41 zum Detektieren eines Luftdruckes im Inneren eines Reifens, einem Temperatursensor 42 zum Detektieren einer Temperatur in dem Reifen, einem ID-Speicher 43 zum Speichern einer ID im voraus, einer Hochfrequenzschaltung 44 zum Durchführen einer Radiosendung/-empfang, einer Antenne 45 für die Radiosendung/-empfang, einer Stromversorgungsbatterie 46 und einer Steuereinheit 47. Der Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber dem herkömmlichen System besteht darin, daß jeder der Luftdrucksensoren 40FR bis 40RL so ausgelegt ist, nicht nur eine Sendung, sondern auch einen Empfang durchzuführen.
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Es folgt nun als zweites unter Hinweis auf ein Flußdiagramm von 6 eine Beschreibung der Inhalte der ID-Registrierungsverarbeitung, die bei dieser Ausführungsform zu implementieren ist. Diese ID-Registrierungsverarbeitung wird in Einklang mit einem Programm ausgeführt, welches in dem ROM der Steuereinheit 17 der Empfangseinheit 10 im voraus installiert ist.
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Bei der ID-Registrierungsverarbeitung wird eine Entscheidung getroffen, ob ein Reifenpositionsdetektionszustand befriedigt wird oder nicht (S10). In diesem Fall wird gemäß dieser Ausführungsform die Reifenpositionsdetektionsbedingung befriedigt, wenn der Zündschalter 42 von dem AUS-Zustand in einen EIN-Zustand manipuliert wird.
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Wenn der Reifenpositionsdetektionszustand die Befriedigung erreicht (S10: JA), wird ein Operationsbefehl an die Smart-Steuereinheit 20 ausgegeben, so daß der außenseitige Sensor 60FR der vorderen rechten Sitztür eine ID-Sendeanfrage zu dem Luftdrucksensor (S20) sendet, und dann eine Empfangsverarbeitung in bezug auf die Antwortdaten erfolgt, die von dem Luftdrucksensor im Ansprechen auf die ID-Sendeanfrage (S30) zurückgeschickt werden. Bei dieser Verarbeitung wird eine Sensor-ID aus den Daten extrahiert, die über die Antenne 30 empfangen werden. Nachdem die Sensor-ID auf diese Weise extrahiert wurde, wird eine Kollation oder Vergleich durchgeführt, ob die extrahierte ID mit einer der IDs übereinstimmt, die in dem EEPROM 17a im voraus (S40) registriert wurden oder nicht.
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In dem EEPROM 17a sind die IDs der Luftdrucksensoren der Reifen, die an dem Fahrzeug zu montieren sind, im voraus registriert. Die erste ID-Registrierung für diese Kollation kann in einer solchen Weise durchgeführt werden, daß die von dem Luftdrucksensor für jeden der Reifen gesendete ID durch die Empfangseinheit 10 empfangen wird und in den EEPROM 17a geschrieben wird. Diese erste ID-Registrierung erfordert nicht immer die Spezifizierung der Reifenposition. Dies ist deshalb der Fall, da dann, wenn die ID-Registrierungsverarbeitung gemäß dieser Ausführungsform beim Ausliefern eines Fahrzeugs durchgeführt wird, die ID-Registrierung in einem Zustand realisierbar ist, in welchem die Reifenposition spezifiziert wird.
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Wenn das Ergebnis der ID-Kollation anzeigt, daß die bei dem Schritt S30 empfangene ID von einem Luftdrucksensor eines Reifens dieses (seines/ihres eigenen) Fahrzeugs stammt (S40: JA), wird die ID, die bei dem Schritt S30 empfangen wurde, zusammen mit zusätzlichen Informationen für die Spezifizierung, daß die ID zu dem Reifen des rechten Frontrades (FR) (Reifenposition) gehört, in dem EEPROM 17a registriert (S50).
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Wenn die ID-Registrierung für das rechte Frontrad auf diese Weise die Vervollständigung erreicht, wird ein Operationsbefehl an die Smart-Steuereinheit 20 ausgegeben, so daß der außenseitige Sender 60FL der vorderen linken Sitztür eine ID-Sendeanfrage zu einem Luftdrucksensor sendet (S60). Die Empfangsverarbeitung (S70) und der ID-Vergleich (S80) werden, wie im Falle der Schritte S30 und S40, implementiert. Wenn das Ergebnis des ID-Vergleichs zeigt, daß die bei dem Schritt S70 empfangene ID zu dem Luftdrucksensor des Reifens dieses Fahrzeugs gehört (S80: JA), so werden die ID, die bei dem Schritt S70 empfangen wurden, zusammen mit den zusätzlichen Informationen, welche das vordere linke Rad (FL) anzeigen, in dem EEPROM 17a registriert (S90).
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Darüber hinaus wird ein Operationsbefehl für das Aussenden einer ID-Sendeanfrage von dem außenseitigen Sender 60RR der rückwärtigen rechten Tür an einen Luftdrucksensor zu der Smart-Steuereinheit 20 ausgegeben (S100).
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Nachfolgend wird die Empfangsverarbeitung (S110) und der ID-Vergleich (S120) wie bei den Schritten S30 und S40 implementiert und, wenn das Ergebnis des ID-Vergleichs anzeigt, daß die bei dem Schritt S110 empfangene ID zu dem Luftdrucksensor des Reifens dieses Fahrzeugs gehört (S120: JA), wird die ID, die bei dem Schritt S110 empfangen wurde, zusammen mit hinzugefügten Informationen, welche den Reifen rechts hinten (RR) angeben, in dem EEPROM 17a registriert.
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Letztlich wird ein Operationsbefehl für die Aussendung einer ID-Sendeanfrage von dem Außenseitensender 60RL der linken hinteren Tür zu einem Luftdrucksensor für die Smart-Steuereinheit 20 ausgegeben (S140) und es wird die Empfangsverarbeitung (S150) und der ID-Vergleich (S160) durchgeführt und, wenn das Ergebnis der ID-Kollation bzw. des ID-Vergleiches anzeigt, daß die bei dem Schritt S150 empfangene ID zu dem Luftdrucksensor des Reifens dieses Fahrzeugs gehört (S160: JA), wird die ID, die bei dem Schritt S150 empfangen wurde, zusammen mit zusätzlichen Informationen, die den Reifen des linken hinteren Rades (RL) repräsentieren, in dem EPPROM 17a registriert (S170).
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Wenn auf der anderen Seite die Entscheidung bei irgendeinem der Schritte S40, S80, S120 und S160 zu einem negativen Ergebnis führt (NEIN), kehrt der Operationsfluß zu dem Schritt S20, S60, S100 oder S140 zurück. Darüber hinaus werden bei der Durchführung der ID-Registrierung bei jedem der Schritte S50, S90, S130 und S170 die Informationen, die an früherer Stelle in dem EEPROM 17a registriert wurden, überschrieben, oder es wird eine neue ID-Registrierung durchgeführt, nachdem die bereits registrierten Informationen hinsichtlich der gleichen ID unwirksam gemacht worden sind.
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Die Smart-Steuereinheit 20 führt eine Steuerverarbeitung durch, die in 2 gezeigt ist, und zwar in Verbindung mit der ID-Registrierungsverarbeitung in der Empfangseinheit 10. Bei dieser Steuerverarbeitung wird eine Entscheidung getroffen, ob der Operationsbefehl für die außenseitigen Sender 60FR bis 60RL empfangen worden ist oder nicht (S210). Im Falle des Empfangs der Operationsbefehle (S210: JA) wird eine Entscheidung getroffen, ob der Operationsbefehl zu dem außenseitigen Sender 60FR der rechten Frontsitztür (FR-Sitz) (S220) gerichtet ist oder nicht. Wenn er für den außenseitigen Sender 60FR der FR-Sitztür gedacht ist (S220: JA), wird ein Sensoraktivierungssignal von dem FR-Sitztüraußenseitensender 60FR gesendet (S230). Dieses Sensoraktivierungssignal kann als ein Signal mit der gleichen Trägerfrequenz gesendet werden, wie dasjenige bei der normalen Smart-Steuerung, oder es kann auch aus einem Signal mit einer Frequenz bestehen, die für die Kommunikation in dem Reifenluftdrucküberwachungssystem verwendet wird. Das Sensoraktivierungssignal besteht aus einer ID-Sendeanfrage bei der vorliegenden Erfindung.
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Wenn andererseits der Operationsbefehl, der bei dem Schritt S210 empfangen wird, nicht für den außenseitigen Sender 60FR der frontseitigen rechten Sitztür (FR-Sitz) (S220: NEIN) gedacht ist, wird eine Entscheidung getroffen, ob der Operationsbefehl zu dem außenseitigen Sender 60FL der linken Frontsitztür (FL-Sitz) gerichtet ist (S240). Wenn dieser für den außenseitigen Sender 60FL der FL-Sitztür gedacht ist (S240: JA), wird ein Sensoraktivierungssignal von dem FL-Sitzaußenseitensender 60FL ausgesendet (S250). Wenn andererseits der Operationsbefehl, der bei dem Schritt S210 empfangen wird, nicht für den Außenseitensensor 60FL der linken Frontsitztür (FL-Sitz) bestimmt ist (S240: NEIN), wird eine Entscheidung getroffen, ob der Operationsbefehl für den Außenseitensender 60RR der rechten hinteren Sitztür (RR-Sitz) gedacht ist oder nicht (S260). Wenn dieser für den außenseitigen Sender 60RR der RR-Sitztür gedacht ist (S260: JA), wird ein Sensoraktivierungssignal von dem RR-Sitzaußenseitensender 60RR ausgesendet (S270). Wenn der bei dem Schritt S210 empfangene Operationsbefehl ein anderer ist als für den FR-Sitz, den FL-Sitz und den RR-Sitz (S220: NEIN, S240: NEIN, S260: NEIN), wird ein Sensoraktivierungssignal von dem außenseitigen Sender 60RL der hinteren linken Tür (RL-Sitz) ausgesendet (S290).
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Um nun auf das Flußdiagramm von 8 einzugehen, so folgt weiter unten eine Beschreibung der Inhalte der Verarbeitung, die in jedem der Luftdrucksensoren 40FR bis 40RL in Verbindung mit der ID-Registrierungsverarbeitung in der Empfangseinheit 10 implementiert wird.
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Wenn ein Sensoraktivierungssignal empfangen wird (S310: JA), wird jeder der Luftdrucksensoren 40FR bis 40RL dazu gebracht, eine Verarbeitung durchzuführen (S320), um seinen eigenen ID-Kode zu senden. In diesem Fall wird zum Aussenden der eigenen ID bei dem Schritt S320 ein dediziertes Kommunikationsformat verwendet oder ein Kommunikationsverfahren, bei dem ein Bit an das Ende der Daten, die zu senden sind, plaziert wird, um eine Unterscheidung gegenüber einem Fall zu erreichen, bei dem die Luftdruckdetektionsdaten bei der normalen Verarbeitung gesendet werden. Andererseits verläuft in dem Fall eines Empfangs eines Sensoraktivierungssignals zu dem Zeitpunkt der Implementierung dieser Routine (S310: NEIN) der Operationsfluß zu der normalen Verarbeitung hin, das heißt zu der Überwachung des Reifenluftdruckes, einer Temperatur und anderen Größen, und zur Sendung der Detektionsdaten bei einem vorbestimmten Zeitintervall.
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Als ein Ergebnis der Verwendung der oben beschriebenen Konfiguration gemäß dieser Ausführungsform besteht keine Forderung dafür, eine spezielle Operation zum Registrieren der Luftdrucksensor-ID durchzuführen, und zwar mit Spezifizierung der Reifenposition nach der Implementierung der Drehung, und, wenn eine Änderung des Zündschalters stattfindet, und zwar von dem AUS-Zustand in einen EIN-Zustand, kann die Registrierung automatisch erreicht werden. Dies kann in beträchtlicher Weise die Arbeitskraft reduzieren, und zwar verglichen mit der herkömmlichen Technik. Da darüber hinaus die außenseitigen Sender für den intelligenten Zugang für diese ID-Registrierung verwendet werden, besteht im Falle eines Fahrzeugs, welches mit einer Smart-Steuerfunktion ausgerüstet ist, keine Forderung dafür, eine neue Ausrüstung zusätzlich zu verwenden. Da ferner der Vergleich mit der früher registrierten ID (bereits registrierten) bei der ID-Registrierung durchgeführt wird, kann eine fehlerhafte Registrierung nicht auftreten, und zwar auf Grund einer Interferenz mit Daten, die von einem Luftdrucksensor eines anderen Fahrzeugs ausgesendet werden. Da zusätzlich bei einem Luftdrucksensor ein Format verwendet wird, welches gegenüber demjenigen für die Aussendung der normalen Luftdruckdetektionsdaten verschieden ist, und zwar wenn die eigene ID im Ansprechen auf ein Aktivierungssignal von einem außenseitigen Sender gesendet wird, entstehen keine Probleme bei der Registrierung in bezug auf der Involvierung einer falschen Reifenposition auf Grund einer Interferenz mit Daten, die von einem Luftdrucksensor eines anderen Reifens dieses Fahrzeugs gesendet werden. Da darüber hinaus die früher registrierten Informationen beim Registrieren einer ID überschrieben werden, ist es möglich, eine Anzeige über einen Fehler bei der Reifenluftdruck-Überwachungsverarbeitung zu verhindern, und zwar auf der Grundlage der registrierten Informationen vor der Drehung.
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Zweitens folgt im folgenden eine Beschreibung eines Reifenluftdrucküberwachungssystems. Wie in 9 gezeigt ist, besteht das Reifenluftdrucküberwachungssystem aus einer Empfangseinheit 10, einer Empfangsantenne 30, Sendeantennen 80FR, 80FL, 80RR und 80RL, die im Reifengehäuse aufgenommen ist, aus Luftdrucksensoren 40FR, 40FL, 40RR und 40RL, die an den Reifen montiert sind, und aus einer Anzeigevorrichtung 50 zum Anzeigen eines Ergebnisses der Luftdrucküberwachungssteuerung in der Empfangseinheit 10. Jede der Sendeantennen 80FR bis 80RL ist dafür ausgebildet, um eine Aussendung innerhalb von lediglich einem begrenzten Sendebereich durchzuführen, um keine Reifen anders als den Reifen zu plazieren, der in dem entsprechenden Reifengehäuse in dem Sendebereich liegt. Darüber hinaus dienen bei dieser Ausführungsform die Antennen 80FR bis 80RL als Sender bei der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist ähnlich der oben beschriebenen ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß ein Triggerschalter 90 in der Empfangseinheit 10 vorgesehen ist, um ein Triggersignal für die ID-Registrierung zu erzeugen. Die Luftdrucksensoren 40FR bis 40RL sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
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Bei der zweiten Ausführungsform ist die Empfangseinheit 10 dafür ausgelegt, um die ID-Registrierung dadurch zu erreichen, indem die Steuerverarbeitung, die in einem Flussdiagramm von 10 gezeigt ist, implementiert wird. Diese Steuerverarbeitung startet, wenn der Triggerschalter 50 in den Einschaltzustand gelangt (S410: JA), und ein Sensoraktivierungssignal, welches als eine ID-Sendeanfrage zu einem Luftdrucksensor dient, an die Antenne 80FR in dem Reifengehäuse ausgegeben wird, und zwar für das vordere rechte Rad (S420), gefolgt von einer ID-Datenempfangsverarbeitung (S430). Nachfolgend wird ein Vergleich vorgenommen, ob die ID-Daten, die bei dem Schritt S430 empfangen wurden, mit irgendeiner der IDs übereinstimmt, die in dem EEPROM 17a im voraus registriert wurden (S440).
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Wenn das Ergebnis des ID-Vergleichs zeigt, daß die ID-Daten zu einem Luftdrucksensor eines Reifens dieses Fahrzeugs gehören (S440: JA), so wird die ID, die dieses Mal empfangen wurde, zusammen mit zusätzlichen Informationen, die zum Spezifizieren dienen, daß die empfangene ID zu dem Reifen des rechten vorderen Rades (FR) gehört, in dem EEPROM 17a registriert (S450). Danach werden ID-Sendeanfragen in der Reihenfolge der Antenne 80FL in dem linken vorderen Radreifengehäuse, der Antenne 80RR in dem hinteren rechten Radreifengehäuse und der Antenne 80RL des linken hinteren Radreifengehäuses ausgesendet (S460, S500, S540), und nachdem jede dieser Operationen, jede der Empfangsverarbeitungen (S470, S510, S550) und jede der ID-Vergleichsverarbeitungen (S480, S520, S560) implementiert worden sind, werden in einem Zustand, bei dem die entsprechende Reifenposition auf der Grundlage der Beziehung zu dem entsprechenden Sender spezifiziert wird, der das Sensoraktivierungssignal ausgesendet hat, die ID, die als eine Antwort auf das Sensoraktivierungssignal empfangen wurde, zusammen mit Zusatzinformationen, welche die Reifenposition anzeigen, in dem EEPROM 17a registriert (S490, S530, S570).
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Jeder der Luftdrucksensoren 40FR bis 40RL führt eine Verarbeitung durch, ähnlich derjenigen, wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, das heißt, dieser empfängt ein Sensoraktivierungssignal von dem entsprechenden Sensor 80FR, 80FL, 80RR oder 80RL und sendet seinen eigenen ID-Kode vermittels der Verwendung eines Formats, welches von demjenigen verschieden ist, welches für die normale Verarbeitung verwendet wird.
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Die zweite Ausführungsform kann ebenfalls die Wirkungen bieten, ähnlich denjenigen der ersten Ausführungsform.
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Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, und daß beabsichtigt ist, alle Änderungen und Modifikationen der Ausführungsformen der Erfindung mit zu erfassen, die keine Abweichungen vom Rahmen der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Beispielsweise ist es als ID-Registrierungsverarbeitungsstartbedingung auch angebracht, daß die ID-Registrierung einmal für jede vorbestimmte Anzahl von Malen des EIN-Zustandes des Zündschalters durchgeführt wird, oder daß die ID-Registrierungsverarbeitung in einem konstanten Zeitintervall gemäß einem Programm implementiert wird.
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Darüber hinaus ist die ID-Vergleichsverarbeitung, die bei der ersten und der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, auch bei der Erfindung entbehrlich. Das heißt, es ist auch angemessen, daß, wie in 11 gezeigt ist, wenn ein Reifenpositionsdetektionszustand befriedigt wird (S610: JA), ein Operationsbefehl zu der Smart-Steuereinheit 20 zum Aussenden eines Sensoraktivierungssignals von dem vorderen rechten Sitztüraußenseitensender 60FR (S620) ausgegeben wird, und, wenn eine ID empfangen wird (S630: JA), wird diese als eine ID eines Sensors an der FR-Position (S650) registriert und es werden nachfolgend Operationsbefehle für die Aussendung von Sensoraktivierungssignalen in der Reihenfolge gemäß dem vorderen linken Sitztüraußenseitensender 60FL, dem hinteren rechten Sitztüraußenseitensender 60RR und dem hinteren linken Sitztüraußenseitensender 60RL ausgegeben (S660, S700, S740) und nachfolgend wird die Empfangsverarbeitung durchgeführt (S670, S710, S750), so daß jede der IDs, die als Antworten auf die Sensoraktivierungssignale empfangen wurden, in einem Zustand registriert werden, in welchem die entsprechende Reifenposition spezifiziert wird, und zwar auf der Grundlage der Beziehung zu dem Sender, der das entsprechende Sensoraktivierungssignal ausgesendet hat (S690, S730, S770). Dies ist deshalb der Fall, da jeder Sender zum Senden eines Sensoraktivierungssignals veranlaßt wird, um das Sensoraktivierungssignal lediglich innerhalb eines begrenzten Bereiches auszusenden, und damit kann in Betracht gezogen werden, daß das Problem einer fehlerhaften Registrierung auf Grund einer Interferenz sehr klein wird. Wenn darüber hinaus der Luftdrucksensor veranlaßt wird, seine eigene ID zurückzuleiten, und zwar durch die Verwendung eines Datenformates, welches von demjenigen für die ID-Übertragung bei der normalen Verarbeitung zum Zeitpunkt der Antwort auf das Sensoraktivierungssignal verschieden ist, kann das Problem einer fehlerhaften Registrierung, die von einer Interferenz herrührt, in ausreichender Weise vermieden werden.
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Wenn zusätzlich ein Sensoraktivierungssignal so ausgebildet wird, daß es Daten enthält, wodurch die Position eines Sensors identifizierbar wird, und dieses Sensoraktivierungssignal und eine ID in einem Zustand paarweise miteinander rückgeleitet werden, ist es auch möglich, daß die empfangenen Daten direkt in einem Speicher registriert werden können. Dies ist deshalb möglich, da die Verwendung eines unterschiedlichen Formats gegenüber dem normalen Format verhindern kann, daß die ID-Daten, die von dem Luftdrucksensor zurückgesendet werden, der das Sensoraktivierungssignal empfangen hat, als die ID-Daten aufgenommen werden, die bei der normalen Verarbeitung von dem Luftdrucksensor gesendet werden.
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Umgekehrt ist es auch annehmbar, daß der Luftdrucksensor, der das Sensoraktivierungssignal empfangen hat, dazu veranlaßt wird, seine eigene ID in der gleichen Weise zu senden, wie das ID-Aussenden bei der normalen Verarbeitung. Dies ist deshalb möglich, da der Vergleich mit der bereits registrierten ID eine Interferenz mit einer ID eines anderen Fahrzeugs verhindern kann. In diesem Zusammenhang gibt es bei einem Verfahren zum Verhindern einer Interferenz mit einer ID, die von einem anderen Sensor dieses Fahrzeugs bei der normalen Verarbeitung ausgesendet wird, beispielsweise eine Art der Prüfung, ob die verstrichene Zeit von dem früheren Empfang der ID mit dem ID-Sendeintervall bei der normalen Verarbeitung übereinstimmt oder nicht. Dies kann dann in einfacher Weise eine Radiointerferenz damit verhindern.