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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reifenzustandsüberwachungssystem
zum Vorsehen von Reifenbetriebsparameterinformation, wie zum Beispiel
Reifendruck, an einen Fahrzeugbetreiber. Ein System gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist von
DE
19632150A1 bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich
insbesondere auf ein Reifenzustandsüberwachungssystem, das eine
fertige Identifikation eines Reifens vorsieht, die Zustandinformation
vorsieht, und eine Fehlidentifikation vermeidet, unabhängig von
einer vorhergehenden Reifenpositionsänderung infolge einer Reifenpositionsrotation
oder dergleichen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Zahlreiche
Reifenzustandüberwachungssysteme
wurden entwickelt, um Reifenbetriebsinformation an einen Fahrzeugbetreiber
zu liefern. Eine beispielhafte Bauart eines Reifenzustandüberwachungssystems
ist ein Reifendrucküberwachungssystem,
das detektiert, wenn der Luftdruck innerhalb eines Reifens unter
einen vorbestimmten Schwellendruckwert sinkt.
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Es
besteht eine zunehmende Notwendigkeit, Reifendrucküberwachungssystemen
zu verwenden, und zwar infolge der vermehrten Verwendung von „Runflat"-Reifen für Fahrzeuge,
beispielsweise für Kraftfahrzeuge.
Ein Runflat-Reifen
ermöglicht
es einem Fahrzeug, nach einem wesentlichen Luftdruckverlust in diesem
Reifen eine verlängerte
Entfernung zu fahren. Jedoch kann es für einen Fahrzeugbetreiber schwierig
sein, den wesentlichen Luftdruckverlust in dem Reifen zu erkennen,
weil der Luftdruckverlust in dem Reifen kaum Veränderung in der Fahrzeughandhabung
und kaum Veränderung
in der sichtbaren äußeren Erscheinung
des Reifens verursacht.
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Typischerweise
umfasst ein Reifendrucküberwachungssystem
eine Reifendruckabfühleinrichtung,
wie zum Beispiel einen Druckschalter, eine interne Leistungsquelle
und eine Kommunikationsverbindung, die die Reifendruckin formation
von einer Stelle in jedem Reifen zu einem Zentralempfänger liefert.
Der Zentralempfänger
ist typischer Weise mit einer Anzeigevorrichtung oder einem Display
verbunden, das an einem Fahrzeugarmaturenbrett gelegen ist.
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Die
Kommunikationsverbindung zwischen jedem Reifen und dem Zentralempfänger ist
oft eine drahtlose Verbindung. Genauer gesagt werden Hochfrequenzsignale
verwendet, um die Information von jedem der Reifen an den Zentralempfänger zu übertragen.
Damit der Zentralempfänger
jedoch in der Lage ist, die empfangene Reifendruckinformation dem
der Übertragung
zugeordneten Reifen korrekt zuzuordnen/zu identifizieren, muss irgendeine
Art von Identifikation des Ursprungs des Signals verwendet werden.
Eine Notwendigkeit für
die Identifikation des Ursprungs des übertragenen Reifeninformationssignals
wird besonders wichtig nach einer Reifenpositionsänderung,
wie beispielsweise Reifenpositionsrotation während einer Routinewartung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
ist ein Reifenzustandskommunikationssystem mit dem Merkmalen von
Anspruch 1 vorgesehen. Gemäß einem
Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Reifenzustandsensoreinheit
für die
Zuordnung zu einem Reifen eines Fahrzeugs vor. Die Reifenzustandsensoreinheit dient
der Übertragung
eines Reifenzustands an eine Fahrzeug basierte Einheit. Sensormittel
fühlen
den Reifenzustand ab. Hochfrequenzübertragungsmittel, die betriebsmäßig mit
den Sensormitteln verbunden sind, übertragen ein Hochfrequenzsignal,
das den abgefühlten
Reifenzustand anzeigt. Niederfrequenzempfangsmittel, die betriebsmäßig mit
den Hochfrequenzübertragungsmitteln
verbunden sind, empfangen ein Niederfrequenzauslösesignal und bewirken, dass
die Hochfrequenzübertragungsmittel
das Hochfrequenzsignal übertragen,
das eine Anzeige für
den abgefühlten
Reifenzustand bildet, und zwar ansprechend auf den Empfang des Niederfrequenzauslösesignals.
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Gemäß einem
anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Reifenzustandkommunikationssystem
für ein
Fahrzeug vor. Sensormittel, die einem Reifen zugeordnet sind, fühlen mindestens
einen Reifenzustand ab. Hochfrequenzübertragungsmittel, die dem
Reifen zugeordnet sind und betriebsmäßig mit den Sensormitteln verbunden
sind, übertragen
ein Hochfrequenzsignal, das eine Anzeige für den abgefühlten Reifenzustand bildet.
Kommunikationsmittel, die einen ersten Teil besitzen, der dem Reifen
zugeordnet und betriebsmäßig mit
den Hochfrequenzübertragungsmitteln
verbunden ist, und einen zweiten Teil, der dem Fahrzeug zugeordnet
ist, übertragen
eine Anfrage von dem Fahrzeug an die Hochfrequenzübertragungsmittel,
um das Hochfrequenzsignal zu übertragen,
das den abgefühlten
Reifenzustand anzeigt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Reifenzustandkommunikationssystem
für ein
Fahrzeug vor. Sensormittel, die einem Reifen zugeordnet sind, fühlen mindestens
einen Reifenzustand ab. Speichermittel, die dem Reifen zugeordnet
sind, enthalten eine feste, dem Reifen zugeordnete Identifikation.
Hochfrequenzübertragungsmittel,
die dem Reifen zugeordnet und betriebsmäßig mit den Sensormitteln und
den Speichermitteln verbunden sind, übertragen ein Hochfrequenzsignal,
das die feste Identifikation und den abgefühlten Reifenzustand anzeugt.
Kommunikationsmittel mit einem ersten Teil, der dem Reifen zugeordnet
und betriebsmäßig mit
den Hochfrequenzübertragungsmitteln
verbunden sind, und einem zweiten Teil, der dem Fahrzeug zugeordnet
ist, übertragen eine
Anfrage von dem Fahrzeug an die Hochfrequenzübertragungsmittel, das Hochfrequenzsignal zu übertragen,
das die feste Identifikation und den abgefühlten Reifenzustand anzeigt.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren der Übertragung
der Reifenzustandsinformation von einer Reifenzustandsensoreinheit
zu einer Fahrzeug basierten Einheit vor, wie in den angehängten Ansprüchen ausgeführt. Ein
Niedenfrequenzauslösesignal
wird ausgegeben, ansprechend auf die Steuerung von der Fahrzeug
basierten Einheit, zum Empfang durch die Reifenzustandsensoreinheit.
Ein Hochfrequenz-Antwortsignal,
das die Reifenzustandinformation übermittelt, wird ausgegeben,
und zwar ansprechend auf den Empfang des Niedertrequenzauslösesig nals, von
der Reifenzustandsensoreinheit für
den Empfang durch die Fahrzeug basierte Einheit.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren des Übertragens der
Reifenzustandinformation von einer Reifenzustandsensoreinheit zu
einer Fahrzeug basierten Einheit vor. Ein Niederfrequenzsignal wird
ausgegeben, ansprechend auf die Steuerung von der Fahrzeug basierten
Einheit, zum Empfang durch die Reifenzustandsensoreinheit. Ein Hochfrequenzsignal,
das eine feste Reifenidentifikation und die Reifenzustandsinformation übermittelt,
wird von der Reifenzustandsensoreinheit ausgegeben zum Empfang durch die
Fahrzeug basierte Einheit.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren des Übertragens
der Reifenzustandsinformation von einer Vielzahl von Reifenzustandsensoreinheiten
an eine Fahrzeug basierte Einheit vor. Niederfrequenzauslösesignale
werden sequentiell ausgegeben, ansprechend auf die Steuerung von
der Fahrzeug basierten Einheit. Jedes Niederfrequenzauslösesignal
dient dem Empfang durch eine unterschiedliche Reifenzustand-Sensoreinheit. Ein
Hochfrequenzantwortsignal wird von jeder Reifenzustandsensoreinheit
ansprechend auf den Empfang des jeweiligen Niedrigfrequenzauslösesignals
ausgegeben. Jedes Hochfrequenzantwortsignal übermittelt die Reifenzustandinformation
von der zugeordneten Reifenzustandsensoreinheit zum Empfang durch
die Fahrzeug basierte Einheit.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren des Übertragens
von Reifenzustandinformation von einer Vielzahl von Reifenzustandsensoreinheiten
an eine Fahrzeug basierte Einheit vor. Niederfrequenzsignale werden
sequentiell ausgegeben, ansprechend auf die Steuerung von der Fahrzeug
basierten Einheit. Jedes Niederfrequenzsignal dient dem Empfang durch
eine unterschiedliche Reifenzustandsensoreinheit. Ein Hochfrequenzsignal
wird von jeder Reifenzustandsensoreinheit ausgegeben, Jedes Hochfrequenzantwortsignal übermittelt
eine feste Reifenidentifikation und die Reifenzustandsinformation
von der zugeordneten Reifenzustandsensoreinheit zum Empfang durch
die Fahrzeug basierte Einheit.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorangegangenen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten des Gebietes, auf das sich die vorliegende
Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, in denen
zeigt:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm eines Fahrzeugs, das ein Reifenzustandkommunikationssystem
enthält
mit einer Vielzahl von Reifenzustandsensoreinheiten gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein
Funktionsblockdiagramm für
einen der Reifenzustandsensoreinheiten, die in 1 gezeigt
sind;
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3 ein
Funktionsblockdiagramm einer zentralen, Fahrzeug basierten Einheit
des in 1 gezeigten Systems;
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4 ein
Flussdiagramm für
einen Prozess, der in der Reifenzustandsensoreinheit der 2 ausgeführt wird;
und
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5 ein
Flussdiagramm für
einen Prozess, der in der Fahrzeug basierten Einheit der 3 ausgeführt wird.
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Beschreibung
eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
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Ein
Reifenzustandkommunikationssystem 10 ist schematisch in
einem assoziierten Fahrzeug 12 in 1 gezeigt.
Das Fahrzeug 12 besitzt eine Vielzahl von aufblasbaren
Reifen (z.B. 14A). In dem dargestellten Beispiel besitzt
das Fahrzeug 12 vier Reifen 14A–14D.
Es soll klar sein, dass das Fahrzeug 12 eine unterschiedliche
Anzahl von Reifen besitzen kann. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 12 einen
fünften
Reifen (nicht gezeigt) umfassen, der als ein Ersatzreifen gelagert
ist.
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Das
System 10 umfasst eine Vielzahl von Reifenzustandsensoreinheiten
(z.B. 18A) zum Abfühlen
eines oder mehr Reifenzustände
an dem Fahrzeugreifen (z.B. 14A). Vorzugsweise ist die
Anzahl der Reifenzustandsensoreinheiten 18A–18D gleich der
Anzahl der Reifen 14A–14D,
die in dem Fahrzeug 12 vorgesehen sind. In dem dargestellten
Beispiel besitzen alle Reifenzustandsensoreinheiten 18A–18D die
gleichen Komponenten. Identische Komponenten werden mit identischen
Bezugszeichen identifiziert, mit unterschiedlichen alphabetischen
Suffixen. Es sollte klar sein, dass, außer wenn vermerkt, alle Reifenzustandsensoreinheiten 18A–18D in
der gleichen Art und Weise arbeiten. Aus Gründen der Kürze wird der Betrieb einer
der Reifenzustandsensoreinheiten (z.B. 18A) im Detail diskutiert,
mit dem Verständnis,
dass die Diskussion im Allgemeinen auf die anderen Reifenzustandsensoreinheiten
(z.B. 18B–18D)
anwendbar ist.
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Jede
Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A) umfasst eine Leistungsversorgung
(z.B. eine Batterie 20A), die elektrische Energie an verschiedene
Komponenten in der jeweiligen Sensoreinheit liefert. Die elektrische
Energie ermöglicht
es der Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A), eine Hochfrequenzantenne (z.B. 22A)
zu erregen, um ein Hochfrequenzsignal (z.B. 24A) auszusenden,
das eine oder mehr abgefühlte
Zustände
zusammen mit einer festen Identifikation an eine zentrale, Fahrzeug
basierte Einheit 28 überträgt. Genau
gesagt empfängt
eine Hochfrequenz-Antenne 30 das Signal (z.B. 24A)
von der Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A) und die übertragene
Information wird verarbeitet. In einem Beispiel ist das System 10 konstruiert,
um mit den Signalen (z.B. 24A) in dem UHF Teil des Hochfrequenzbereichs
zu arbeiten. Somit enthält
jede Antenne (z.B. 22A) in Verbindung mit der Antenne 30 einen
Teil der Übertragungsmittel
von der jeweiligen Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A)
an die Fahrzeug basierte Einheit 28.
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Eine
Leistungsversorgung (z.B. eine Fahrzeugbatterie) 34, die
betriebsmäßig mit
der Fahrzeug basierten Einheit 28 verbunden ist, liefert
elektrische Energie, um die Durchführung der Verarbeitung und dergleichen
zuzulassen. Die Fahrzeug basierte Einheit 28 verwendet
die verarbeitete Information, um In formation an einen Fahrzeugbetreiber über eine
Anzeigeeinrichtung 38 zu liefern. In einem Beispiel kann die
Anzeigeeinrichtung 38 eine visuelle Anzeige bzw. ein Bildschirm
sein, der an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 12 gelegen
ist. Demgemäß wird der
Fahrzeugbetreiber über
den abgefühlten
Zustand (die abgefühlten
Zustände)
an dem Reifen (z.B. 14A) in Kenntnis gesetzt.
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Es
sei bemerkt, dass der abgefühlte
Zustand irgendein Zustand an dem Reifen (z.B. 14A) sein kann.
Zum Beispiel kann der abgefühlte
Zustand der Aufblasdruck des Reifens (z.B. 14A), die Temperatur des
Reifens, Bewegung des Reifens oder sogar ein diagnostischer Zustand
der Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A) selbst sein.
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Vorzugsweise
empfängt
nur eine einzelne Antenne 30 der Fahrzeug basierten Einheit 28 alle Hochfrequenz-Signale 24A–24D von
der Vielzahl von Reifenzustandsensoreinheiten 18A–18D.
Damit die Fahrzeug basierte Einheit 28 akkurat „weiß", welcher Reifen
das Hochfrequenzsignal liefert, umfasst das System 10 eine
Vielzahl von Antennen 40A–40D, die betriebsmäßig 42A–42D mit
der Fahrzeug basierten Einheit 28 verbunden sind. Jede
Antenne (z.B. 40A) wird gesteuert, um durch die Fahrzeug
basierte Einheit 28 erregt zu werden, um ein Auslösesignal
(z.B. 44A) auszugeben, das verursacht, dass eine zugeordnete
Einheit (z.B. 18A) der Reifenzustandsensoreinheiten mit
ihrem Hochfrequenzsignal (z.B. 24A) antwortet. Mit anderen
Worten, jedes Auslösesignal (z.B. 44A)
ist eine Anfrage, die eine Hochfrequenzsignalantwort von der zugeordneten
Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A) bewirkt. Somit umfasst
die Information, die an den Fahrzeugbetreiber geliefert wird, ebenfalls
die Reifenlage (z.B. links vorne). Demgemäß wird der Fahrzeugbetreiber
auf den Reifenzustand (z.B. niedriger Aufblasdruck) des gewissen
Reifens aufmerksam gemacht, ohne separat bestimmen zu müssen, welcher
Reifen mit dem Reifenzustand assoziiert ist.
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Vorzugsweise
ist jedes Auslösesignal
(z.B. 44A) ein Niederfrequenzsignal, das in der Form eines Magnetfeldes
oder Magnetinduktionssignals vorgese hen wird. Die Frequenz der Auslösesignale (44A–44D)
ist viel niedriger als die Frequenz der Hochfrequenzsignale (24A–24D),
die die Reifenzustandsinformation an die Fahrzeug basierte Einheit 28 überträgt. In einem
Beispiel sind die Frequenzen der Auslösesignale 44A–44D je
bei oder nahe 125 kHz. Demgemäß sind in
einem Beispiel die Antennen 40A–40D Magnetfeldinduktionsspulen.
Im Folgenden wird auf die Antennen 40A–40D als Niedertrequenzantennen
Bezug genommen. Jedoch wurde erwogen, dass andere Frequenzen (z.B.
13MHz) über oder
unterhalb der oben erwähnten
Frequenz verwendet werden können.
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Jede
Niederfrequenzantenne (z.B. 40A) ist an dem Fahrzeug 12 an
einer Stelle benachbart zu einem jeweiligen (z.B. 14A)
der Fahrzeugreifen angebracht. In einem Beispiel ist jede Niederfrequenzantenne
(z.B. 40A) in der Radöffnung
angebracht, der mit dem jeweiligen Reifen (z.B. 14A) assoziiert ist.
Die Signalstärke
von jedem Niedertrequenzauslösesignal
(z.B. 44A) fällt
wesentlich ab, wenn sich der Abstand von der ausgebenden Niederfrequenzantenne
(z.B. 40A) erhöht.
Genau gesagt nimmt die Magnetfeldsignalstärke als eine Funktion umgekehrt proportional
zur dritten Potenz des Abstandes (1/D3) von
der Antenne ab. Demgemäß werden
die Niederfrequenzauslösesignale
(z.B. 44A) mit einer Stärke ausgegeben,
um nur den Raum in der assoziierten Radöffnung, um den assoziierten
Reifen herum, zu durchdringen. Die Niederfrequenzauslösesignale (z.B. 44A)
werden vorzugsweise nicht mit einer Stärke ausgegeben, dass sie den
Raum um irgendeinen der anderen Reifen (z.B. 14B–14D)
wahrnehmbar durchdringen.
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Jede
Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A) umfasst eine Niederfrequenzempfangsantenne
(z.B. 48A) zum Empfangen des Niederfrequenzauslösesignals
(z.B. 44A), das von der Niederfrequenzantenne (z.B. 40A)
ausgegeben wird, die benachbart zu dem jeweiligen Reifen (z.B. 14A)
gelegen ist, der der Reifenzustandsensoreinheit zugeordnet ist.
Vorzugsweise sind die Niedertrequenzempfangsantennen 48A–48D Magnetinduktionsspulen.
Somit weist jedes assoziierte Paar der Niederfrequenzantennen (z.B. 40A und 48A)
einen Teil der Mittel für
die Kommunikation bzw. Übertragung
von der Fahrzeug ba sierten Einheit 28 zu der jeweiligen
Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A) auf.
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Es
sei bemerkt, dass in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Übertragung
von der Fahrzeug basierten Einheit 28 zu der jeweiligen
Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A) nur ein Reiz ist
und keine Information überträgt, wie
zum Beispiel die Identifikationsinformation. Die Paarung der Niederfrequenzantennen
(z.B. 40A und 48A) als Mittel zur Übertragung
von der Fahrzeug basierten Einheit 28 zu der jeweiligen
Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A) liefert eine ausreichende
Fähigkeit,
eine Reifenlage richtig auszuwählen.
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Wenn
die Fahrzeug basierte Einheit 28 während des Betriebs „wünscht" sensorische Information von
dem Reifen (z.B. 14A) an einer bestimmten Reifenanbringlage
(z.B. links vorne) zu erhalten, bewirkt die Fahrzeug basierte Einheit,
dass die Niederfrequenzantenne (z.B. 40A), die mit der
Lage assoziiert ist, das Niederfrequenzauslösesignal (z.B. 44A)
ausgibt. Ansprechend auf den Empfang des Niederfrequenzauslösesignals
(z.B. 44A) gibt die Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A)
das Hochfrequenzsignal (z.B. 24A) als eine Antwort aus.
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Wie
erwähnt, überträgt das Hochfrequenzsignal
(z.B. 24A) die abgefühlte
Zustandsinformation. Folglich „erwartet" die Fahrzeug basierte
Einheit 28, im Zusammenhang mit dem Bewirken der Ausgabe eines
Niederfrequenzauslösesignals
(z.B. 44A) von einer bestimmten der Niederfrequenzantennen
(z.B. 40A), ein Hochfrequenzantwortsignal (z.B. 24A)
von der Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A), die mit der
bestimmten Niederfrequenzantenne assoziiert ist. Wenn beispielsweise
die Fahrzeug basierte Einheit 28 die Niederfrequenzantenne
an einer rechten, hinteren Reifenlage anregt, erwartet die Fahrzeug basierte
Einheit, dass die Reifenzustandsensoreinheit an dem rechten, hinteren
Reifen ihr Hochfrequenzsignal ausgibt. In einem bevorzugten Beispiel regt
die Fahrzeug basierte Einheit 28 sequentiell (z.B. in einer
Reihe) die Niederfrequenzantennen 40A–40D an und empfängt demgemäß die Hochfrequenzantwortsignale 24A–24D.
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Es
wird erwogen, dass ein Auslösesignal
von einem anderen System (nicht gezeigt) empfangen werden kann,
das an einem anderen Fahrzeug (nicht gezeigt) gelegen ist, das in
unmittelbarer Nähe
zu dem in Rede stehenden Fahrzeug 12 lokalisiert ist. Solch
ein Ereignis kann bewirken, dass die Reifenzustandsensoreinheit,
die der unbeabsichtigter Empfänger
des Auslösesignals
ist, ein Hochfrequenzantwortsignal auszugibt. Ebenso wird in Erwägung gezogen,
dass die Fahrzeug basierte Einheit 28 ein Hochfrequenzstreusignal
von der Reifenzustandsensoreinheit (nicht gezeigt) des anderen Systems,
das an dem anderen Fahrzeug (nicht gezeigt) gelegen ist, empfangen
kann, auch dann, wenn die Reifenzustandsensoreinheit des anderen
Systems kein Auslösesignal
von dem Versuchsfahrzeug empfangen hat.
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Um
zu helfen, eine korrekte Lieferung und Verwendung der Reifenzustandinformation
sicher zu stellen, überträgt jedes
Hochfrequenzsignal (z.B. 24A) eine feste Identifikation.
Die Fahrzeug basierte Einheit 28 wurde gelehrt oder hat
gelernt, die festen Identifikationen der Reifen 14A–14D zu
erkennen, die mit dem Fahrzeug 12, in dem das System vorgesehen
ist, assoziiert sind. Auch wenn die Reifen 14A–14D rotiert
werden, ist die Fahrzeug basierte Einheit 28 jedoch immer
noch fähig,
die Lage (z.B. links vorne) des Reifens (z.B. 14A) und
die zugeordnete Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A) zu
identifizieren, und zwar wegen der Reiz-Antwort-Beziehung, die durch
das Niederfrequenzauslösesignal (z.B. 44A),
das das Hochfrequenzantwortsignal (z.B. 24A) bewirkt, vorgesehen
wird. Die feste Identifikation wird verwendet, um zu verifizieren,
dass die Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 18A), die das
Hochfrequenzantwortsignal (z.B. 24A) lieferte, mit einem Reifen
(z.B. 14A) an dem Fahrzeug 12 assoziiert ist. Zum
Beispiel ist die Fahrzeug basierte Einheit 28 fähig, ein
Signal zu erkennen, das fälschlich
infolge einer Störung
von einer Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 24C) gesendet
wurde. Solche Erkennung tritt auf, sogar wenn das falsch gesendete
Signal auftritt, wenn die Fahrzeug basierte Einheit ein Signal von
einer anderen Reifenzustandsensoreinheit (z.B. 24A) erwartet.
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2 stellt
schematisch ein Beispiel der Reifenzustandsensoreinheiten 18 dar
(allgemein gezeigt ohne alphabetische Suffixe an den Bezugszeichen). Genau
gesagt ist die Niederfrequenzempfangsantenne 48 betriebsmäßig verbunden 50 mit
einem Niederfrequenzsignaldetektor 52. Eine Steuervorrichtung 54 ist
betriebsmäßig verbunden 56 mit
einem Niedertrequenzsignaldetektor 52. Ansprechend auf
den Niederfrequenzsignaldetektor 52, der ein Auslösesignal
detektiert, empfängt
die Steuervorrichtung 54 sensorische Information von einem
oder mehr Sensoren 58, die mit der Steuervorrichtung 54 betriebsmäßig verbunden
sind 60.
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Die
Steuervorrichtung 54 empfängt ebenfalls eine feste Identifikation
von einem festen Identifikationsspeicher 62, der mit der
Steuervorrichtung 54 betriebsmäßig verbunden ist 64.
In einem bevorzugten Beispiel ist der feste Identifikationsspeicher 62 ein dauerhafter,
Nur-Lese-Speicher bzw. Festspeicher. Die Steuervorrichtung 54 ist
ferner betriebsbereit verbunden 66 mit der Hochfrequenzübertragungsschaltung 68.
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Ein
Nachrichtenpaket, das die sensorische Information und die feste
Identifikation enthält,
wird durch die Steuervorrichtung 54 angeordnet bzw. zusammengesetzt
und an die Hochfrequenzübertragungsschaltungen 68 geliefert.
Ansprechend auf das gelieferte Nachrichtenpaket sieht die Hochfrequenzübertragungsschaltung 68 ein
elektrisches Reizsignal 70 an die Antenne 22 vor,
das bewirkt, dass die Antenne das Hochfrequenzantwortsignal, das
die sensorische Information und die feste Identifikation überträgt, ausgibt.
Somit sind die Niederfrequenzantenne 48 / der Niederfrequenzsignaldetektor 52,
der Sensor (die Sensoren) 58, der feste Identifikationsspeicher 62 und
die Hochfrequenzübertragungsschaltung 68 /
Hochfrequenzantenne 22 betriebsmäßig durch die Steuervorrichtung 54 miteinander
verbunden. Wiederum ist der Betrieb derart, dass der Empfang des
Auslösesignals
(z.B. 44A, 1) die Ausgabe des Hochfrequenzantwortsignals
(z.B. 24A) bewirkt.
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3 stellt
schematisch ein Beispiel der Fahrzeug basierten Einheit 28 dar.
Genau gesagt ist eine Niederfrequenzauswahl- und Treiberkomponente 74 betriebsmäßig 42A–42D mit
der Vielzahl der Niederfrequenzantennen 40A–40D verbunden.
Eine Steuervorrichtung 76 der Fahrzeug basierten Einheit 28 ist
ebenfalls betriebsmäßig verbunden
78 mit der Niederfrequenzauswahl- und Treiberkomponente 74. Die
Steuervorrichtung 76 liefert ein Steuersignal an die Niederfrequenzauswahl-
und Treiberkomponente 74, um zu verursachen, dass ein Reizsignal
an eine der Niederfrequenzantennen (z.B. 40A) geliefert wird.
Somit wird eine Kommunikationsinteraktion mit einem der Reifenzustandsensoreinheiten
ausgelöst bzw.
initiiert.
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Die
Antenne 30 ist betriebsmäßig verbunden 80 mit
der Hochfrequenzempfangsschaltung 82 an der Fahrzeug basierten
Einheit 28. Das Hochfrequenzantwortsignal, das von der
Antenne 30 empfangen wird, wird als ein elektrisches Reizsignal
an die Hochfrequenzempfangsschaltung 82 geliefert. Die
Hochfrequenzempfangsschaltung 82 ist ihrerseits betriebsmäßig verbunden 84 mit
der Steuervorrichtung 76, und zwar derart, dass die Inhalte
des empfangenen Hochfrequenzantwortsignals an die Steuervorrichtung 76 übertragen
werden.
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Die
Steuervorrichtung 76 verarbeitet die empfangene Information
von dem Hochfrequenzantwortsignal. Genau gesagt vergleicht die Steuervorrichtung 76 die
Signal übertragene
Identifikation mit einer Identifikation, die von einem Identifikationsspeicher 86 geliefert
wird, der mit der Steuervorrichtung 76 betriebsmäßig verbunden
88 ist. Wenn die Identifikation (d.h. von einer Reifenzustandsensoreinheit, die
an einem Reifen an dem Fahrzeug gelegen ist) eine gültige Identifikation
ist, verarbeitet die Steuervorrichtung 76 die Information,
die über
das Signal übertragen
wird, weiter und liefert ein geeignetes Steuersignal an die Anzeigeeinrichtung 38.
Das Signal überträgt die Reifenlage-
und Zustandsinformation. Wenn beispielsweise der abgefühlte Zustand
der Aufblasdruck ist, liefert die Steuervorrichtung 76 Steuersignale,
sodass die Anzeigeeinrichtung 38 eine Anzeige für den abgefühlten Druck
und die Lage des Reifens liefert.
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Es
wird erwogen, dass die Fahrzeug basierte Einheit 28 eine
oder mehr Komponenten (z.B. 92) umfasst, die betriebsmäßig (z.B. 94)
mit der Steuervorrichtung 76 verbunden sind und/oder eine
oder mehr Verbindungen (z.B. 96) von anderen Fahrzeugsystemen
zu der Fahrzeug basierten Einheit, die zulassen, dass die Fahrzeug
basierte Einheit verschiedene zusätzliche Funktionen bewerkstelligt.
Zum Beispiel kann eine Lernmoduskomponente 92 verwendet
werden, um zu bewirken, dass die Fahrzeug basierte Einheit 28 und
somit das System 10 eine Funktion (Funktionen) ausführt, so
dass korrekte und aktuelle Identifikationen in dem Speicher 86 gespeichert
und in dem System 10 verwendet werden.
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Als
ein Beispiel einer Verbindung 96 von einem anderen Fahrzeugsystem
wird eine Fahrzeuggeschwindigkeit (z.B. von einem Übertragungssensor)
an die Steuervorrichtung 76 geliefert. Die Steuervorrichtung 78 kann
die Geschwindigkeitsanzeige verwenden, um die Rate der Kommunikationsauslösung mit
den Sensoreinheiten zu modifizieren, um Updates von dem abgefühlten Reifenzustand
zu empfangen. In einem Ausführungsbeispiel
ist die Häufigkeit
des Auftretens des Updatens proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Mit
Bezug auf 4 wird ein Prozess 200, der
in der Reifenzustandsensoreinheit 18 der 2 ausgeführt wird,
bei Schritt 202 ausgelöst
und schreitet zu Schritt 204 voran. Bei Schritt 204 befindet
sich die Reifenzustandsensoreinheit 18 in einem Schlafmodus,
um Batterieenergie zu sparen. Bei Schritt 206 wird bestimmt,
ob ein Niederfrequenzauslösesignal empfangen
wurde. Wenn die Bestimmung bei Schritt 206 negativ ist
(d.h. es wird kein Auslösesignal
empfangen), bleibt die Einheit in dem Schlafmodus (d.h. der Prozess 200 schreitet
von Schritt 206 zu Schritt 204 voran).
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Wenn
die Bestimmung bei Schritt 206 affirmativ ist (d.h. ein
Auslösesignal
wird empfangen), schreitet der Prozess 200 von Schritt 206 zu
Schritt 208 voran. Bei Schritt 208 werden ein
oder mehr Zustände
abgefühlt.
Bei Schritt 210 wird die feste Reifenidentifikation aus
dem Speicher abgerufen. Bei Schritt 212 wird das Nachrichtpaket
angeordnet und das Antwortsignal wird übertragen. Bei Vollendung des
Schrittes 212 tritt der Prozess 200 wieder in
einen Schlafmodus ein (d.h. der Prozess 200 schreitet von
Schritt 212 zu Schritt 204 voran).
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Ein
Beispiel eines Prozesses 300, der in der Fahrzeug basierten
Einheit 28 ausgeführt
wird, ist in 5 gezeigt. Der Prozess 300 wird
bei Schritt 302 ausgelöst
und schreitet zu Schritt 304 voran. Bei Schritt 304 wird
eine Reifenlage ausgewählt.
Bei Schritt 306 wird die Niederfrequenzantenne (z.B. 40A),
die der Reifenstelle zugeordnet ist, erregt, um ihr Auslösesignal
(z.B. 44A) zu übertragen.
Bei Schritt 308 wird bestimmt, ob ein Hochfrequenzantwortsignal
(z.B. 24A) innerhalb eines bestimmten Zeitraums empfangen
wird. Wenn die Bestimmung bei Schritt 308 negativ ist (ein
erwartetes Hochfrequenzsignal wurde nicht empfangen), schreitet
der Prozess 300 von Schritt 308 zu Schritt 310 voran.
Bei Schritt 310 wird eine Fehlermeldung über die
Anzeigevorrichtung 38 vorgesehen, so dass der Fahrzeugbetreiber
von dem Nicht-Empfang eines Reifenzustandsignals unterrichtet wird.
Bei Vollendung von Schritt 310 schreitet der Prozess 300 zu
Schritt 304 voran, um eine Reifenstelle auszuwählen.
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Wenn
ein Hochfrequenzantwortsignal empfangen wird, ist die Bestimmung
bei Schritt 308 affirmativ. Bei einer affirmativen Bestimmung
bei Schritt 308 schreitet der Prozess 300 zu Schritt 312 voran. Bei
Schritt 312 wird bestimmt, ob die feste Identifikation,
die über
das Hochfrequenzantwortsignal vorgesehen wird, gültig ist (d.h. stimmt die Identifikation
mit einer Identifikation von dem Speicher 86 an der Fahrzeug
basierten Einheit 28 überein).
Wenn die Bestimmung bei Schritt 312 negativ ist (d.h. die
Identifikation ist ungültig)
schreitet der Prozess 300 von Schritt 312 zu Schritt 314 voran.
Bei Schritt 314 werden die Informationsdaten ignoriert.
Bei Vollendung von Schritt 314 schreitet die Verarbeitung 300 zu
Schritt 304 voran.
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Wenn
das empfangene Hochfrequenzantwortsignal (z.B. 24A) jedoch
eine gültige,
feste Identifikation überträgt, ist
die Bestimmung bei Schritt 312 affirmativ. Bei der affirmativen
Bestimmung bei Schritt 312 schreitet der Prozess 300 zu
Schritt 316 voran, bei dem die Information an den Fahrzeugfahrer über die
Anzeigeeinrichtung 38 geliefert wird. Bei Vollendung von
Schritt 316 schreitet der Prozess 300 zu Schritt 304 voran.
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Die
vorliegende Erfindung lässt
zu, dass die Fahrzeug basierte Einheit 28 an dem Fahrzeug 12 die
Rate der Sensor-Updates steuert. Die Steuerung, die durch die Fahrzeug
basierte Einheit 28 vorgesehen wird, verhindert Signalkollisionen
und reduziert somit die Notwendigkeit für wiederholte Signalübertragungen.
Wenn die Störung
eines Signals auftritt, kann die Kommunikation direkt wieder ausgelöst bzw.
initialisiert werden. Ferner kann das System tatsächlich in
einem Zündschlüssel-An-Modus
betrieben werden, da die Hochfrequenzübertragung von der „Fahrzeugseite" gesteuert wird.
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Ebenso
kann die Notwendigkeit für
Hochfrequenz-Aufwecknachrichten wegen der fahrzeugseitigen Steuerung
reduziert werden, die Größe der Hochfrequenznachrichten
kann reduziert werden und die Bemühungen, die nötig sind,
um die Nachrichten zu synchronisieren, kann reduziert werden. Solche oben
erwähnten
Merkmale können
helfen, das Leben der Batterie an den Reifenzustandsensoreinheiten 18A–18D zu
verlängern.
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Außerdem kann
die Erfindung wegen der fahrzeugseitigen Steuerung einfach mit anderen/bestehenden
Hochfrequenzsystemen integriert werden, wie zum Beispiel ferngesteuerte
Bequemlichkeitssysteme. Genau gesagt könnte die fahrzeugseitige Steuerung
helfen sicher zu stellen, dass die abgefühlten Reifenzustandssignale
während
des Empfangs eines ferngesteuerten Bequemlichkeitssteuersignals
nicht übertragen
werden. In einem Beispiel wird die Reifenzustandüberwachung (z.B. Aufblasdrucküberwachung)
typischerweise ausgeführt, wenn
die Zündung
AN ist und ferngesteuerte Bequemlichkeitsfunktionen (z.B. ferngesteuerter, schlüsselloser
Zutritt) wird typischerweise ausgeführt, wenn die Zündung AUS
geschaltet ist.
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Die
Fahrzeug basierte Einheit 18 kann ein oder mehr bestehenden
Fahrzeugsysteme miteinander verbinden, um Information abzuleiten,
die benutzbar ist, um die Notwendigkeit von Updates, die Frequenz
des Updatens, etc. zu bestimmen. Zum Beispiel kann die Fahrzeug
basierte Einheit 18 ein Fahrzeuggeschwindigkeitsabfühlsystem
verbinden, um die Update-Frequenz zu variieren, und zwar basierend
auf der Fahrzeuggeschwindigkeit (z.B. erhöhte Updaterate bei erhöhter Fahrzeuggeschwindigkeit).
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Ebenso
hilft die vorliegende Erfindung zu verhindern, dass eine Person
(z.B. der Fahrzeugbetreibers oder Wartungstechniker), beim Auftreten
einer Reifenlageänderung
(z.B. einer Routinereifenlagerotation) ein Lageidentifikationslernszenario
auslösen
muss. Des Weiteren kann eine geringe Größe der Reifenzustandsensoreinheiten
mittels Entfernung von Komponenten erreicht werden, die nicht länger benötigt werden,
wie zum Beispiel Zentrifugalschalter.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ebenfalls einen einfachen Identifikationslernmodus
vor. Zum Beispiel erfordert das anfängliche Lernen der Identifikationscodes
an der Anordnungsstelle des Systems (z.B. an einer Fahrzeuganordnungsvorrichtung)
keine Vorcode-Identifikationszahlen in die Fahrzeug basierte Einheit.
Die Sensor-Einheiten an den installierten Reifen werden lediglich
sequentiell abgefragt (z.B. Kommunikation ist ein Zyklus), um an
die Fahrzeug basierten Einheit zu senden. Beim Empfang von jedem
Signal wird die Fahrzeug basierte Einheit von der Identifikation
in Kenntnis gesetzt, die gegenwärtig
mit der Reifenlage assoziiert ist und speichert diese Identifikation
und Lage als ein Paar in dem Speicher. Es besteht kein Bedarf an
einer Spezialausrüstung
für den
Lernmodus. Somit erfordert die Anordnungsvorrichtung (z.B. eine
Originalausstattungsherstellungsanlage) keine wesentlichen Kapitalverbesserungen,
um die vorliegende Erfindung in die Fahrzeugherstellung einzuschließen.
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Die
vorliegende Erfindung sorgt ebenfalls für Einfachheit beim Lernen einer
neuen/Ersatzidentifikation. Eine neue/Ersatzidentifikation kann
verwendet werden, wenn eine Sensoreinheit oder ein gesamter Reifen
mit Sensoreinheit ersetzt wird. Beim Ersatz wird die Fahrzeug basierte
Einheit eine neue Identifikation erhalten, und zwar jedes Mal wenn
ein Auslösesignal
zu dieser Rei fenlage gesendet wird. Es wird erwogen, dass die Fahrzeug
basierte Einheit anfangs die Antwort missachten kann, da sie eine
zuvor unerkannte Identifikation enthält. Jedoch zählt die Fahrzeug
basierte Einheit die Anzahl des Auftretens von Antworten, die die
neue Identifikation enthalten, und nach einer vorbestimmten Anzahl
von Vorkommnissen der neuen Identifikation, akzeptiert die Fahrzeug
basierte Einheit die neue Identifikation und speichert die neue
Identifikation und die Lage als ein Speicherpaar.
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Aus
obiger Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen,
Veränderungen
und Modifikationen entnehmen. Obwohl beispielsweise bevorzugt wird,
dass die Niederfrequenzantennen verwendet werden, um lediglich die Übertragung
der abgefühlten
Reifenzustandsinformation und die feste Identifikation von den Reifenzustandsensoreinheiten auszulösen, wird
erwogen, dass die Niederfrequenzantennen verwendet werden könnten, um
Information an die Reifenzustandsensoreinheiten zu übertragen.
Solche Verbesserungen, Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die angehängten Ansprüche abgedeckt
werden.