DE102010016627A1 - System und Verfahren zum Zuweisen des Fahrerstatus an einen Ersatzschlüssel und zum Programmieren des Ersatzschlüssels auf ein Fahrzeug - Google Patents

System und Verfahren zum Zuweisen des Fahrerstatus an einen Ersatzschlüssel und zum Programmieren des Ersatzschlüssels auf ein Fahrzeug Download PDF

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Thomas Lee Ann Arbor Miller
Kevin Thomas Plymouth Hille
Scott Alan Sterling Heights Watkins
Martin J. Dearborn Sultana
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Bei mindestens einer Ausführungsform werden ein Verfahren und eine Einrichtung zum Zuweisen eines Fahrerstatus eines Primärfahrers oder eines Sekundärfahrers an einen Ersatzschlüssel bereitgestellt. Eine Steuerung ist dafür ausgelegt, ein erstes Schlüsselidentifikationssignal von einem ersten Schlüssel zu empfangen, das angibt, dass der Fahrerstatus für den ersten Schlüssel, der des Primär- oder des Sekundärfahrers ist. Die Steuerung ist dafür ausgelegt, zu bestimmen, ob der auf dem ersten Schlüsselidentifikationssignal angegebene Fahrerstatus dem des Primärfahrers oder des Sekundärfahrers entspricht. Die Steuerung ist dafür ausgelegt, ein Ersatzschlüssel-Identifikationssignal zu empfangen und das Ersatzschlüssel-Identifikationssignal so zuzuweisen, dass es dem auf dem ersten Schlüsselidentifikationssignal angegebenen Fahrerstatus entspricht

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Technisches Gebiet
  • Eine oder mehrere hier beschriebene Ausführungsformen betreffen allgemein ein System und ein Verfahren zum Zuweisen des Fahrerstatus an einen Ersatzschlüssel und zum Programmieren des Ersatzschlüssels auf ein Fahrzeug.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen teilt sich eine beliebige Anzahl von Fahrern oft einen oder mehrere Schlüssel. Zum Beispiel können sich die Eltern eines Teenagers (oder Heranwachsenden), der alt genug zum Fahren ist, die Schlüssel für das Fahrzeug mit dem Teenager teilen. Das Fahrzeug kann mit verschiedenen Sicherheits- und/oder Fahrerbenachrichtigungsmerkmalen ausgestattet sein, die über eine Benutzeroberfläche auf der Basis der Bedürfnisse des Fahrers freigegeben/gesperrt werden können. Unter bestimmten Umständen beabsichtigt der Elternteil jedoch möglicherweise nicht, dass der Teenager die verschiedenen Sicherheits- und benachrichtigungsbezogenen Merkmale sperrt. Der Elternteil kann die Sicherheits- und Benachrichtigungsmerkmale freigeben, bevor er es dem Teenager erlaubt, das Fahrzeug zu fahren, es besteht jedoch keine Garantie, dass der Teenager die Sicherheits- und Benachrichtigungsmerkmale beim Fahren des Fahrzeugs freigegeben hält. Herkömmliche Fahrzeuge geben Eltern oder anderen solchen Primärfahrern nicht die Möglichkeit, zu verhindern, dass zum Fahren berechtigte Teenager oder andere solche Sekundärfahrer Sicherheits- und Benachrichtigungsmerkmale sperren.
  • Im Hinblick auf das Obige ist es im Allgemeinen notwendig, zwischen den Fahrern zu unterscheiden, so dass bestimmt werden kann, wann ein bestimmtes Fahrzeugsystem das Sperren solcher Sicherheits- und Benachrichtigungsmerkmale (oder anderer Merkmale) verhindern sollte, falls detektiert wird, dass der Fahrer ein Teenager oder ein anderer solcher Sekundärfahrer ist. Ferner kann eine solche Bestimmung notwendig sein, um sicherzustellen, dass es dem Primärfahrer erlaubt ist, je nach Wunsch die Sicherheits- und Benachrichtigungsmerkmale zu sperren. Es wird anerkannt, dass die Sicherheits- und Benachrichtigungsmerkmale im Allgemeinen so ausgelegt sind, dass ein Primärfahrer die Merkmale sperren kann, falls solche Merkmale nicht erwünscht sind und nicht vom Gesetz oder von anderen solchen Bestimmungen vorgeschrieben werden.
  • Es wird allgemein anerkannt, dass Fahrzeugbesitzer einen Mechanismus zum Programmieren eines Ersatzschlüssels auf ein Fahrzeug benötigen. Es gibt bekannte Systeme, die es dem Fahrzeugbesitzer (oder einem anderen Insassen) ermöglichen, einen Ersatzschlüssel dergestalt auf den Fahrzeugbesitzer zu programmieren, dass der Fahrzeugbesitzer nicht zu einem Autohändler oder einer Werkstatt gehen muss, um den Programmierschritt ausgeführt zu bekommen. Obwohl diese Systeme, die es dem Fahrzeugbesitzer ermöglichen, einen Ersatzschlüssel zu programmieren, besonders nützlich sind, berücksichtigen solche Systeme beim Programmieren eines Ersatzschlüssels auf das Fahrzeug nicht den Fahrerstatus.
  • KURZFASSUNG
  • Bei mindestens einer Ausführungsform werden ein Verfahren und eine Einrichtung zum Zuweisen eines Fahrerstatus eines Primärfahrers oder eines Sekundärfahrers an einen Ersatzschlüssel bereitgestellt. Eine Steuerung ist dafür ausgelegt, ein erstes Schlüsselidentifikationssignal von einem ersten Schlüssel zu empfangen, das den Fahrerstatus für den ersten Schlüssel angibt, der derjenige des Primär- oder des Sekundärfahrers ist. Die Steuerung ist ferner dafür ausgelegt, zu bestimmen, ob der durch das erste Schlüsselidentifikationssignal angegebene Fahrerstatus dem des Primärfahrers oder dem des Sekundärfahrers entspricht. Die Steuerung ist ferner dafür ausgelegt, ein Ersatzschlüssel-Identifikationssignal zu empfangen und das Ersatzschlüssel-Identifikationssignal so zuzuweisen, dass es dem auf dem ersten Schlüsselidentifikationssignal angegebenen Fahrerstatus entspricht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein System zum Programmieren eines Ersatzschlüssels auf ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein System zum Programmieren des Ersatzschlüssels auf das Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt ein Verfahren zum Programmieren des Ersatzschlüssels auf das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 zeigt ein System zum Programmieren des Ersatzschlüssels auf das Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Primär- und Sekundärfahrer bestimmt werden und auf der Basis davon, ob der Fahrer der Primärfahrer oder der Sekundärfahrer ist, werden dem Fahrer verschiedene Grade der Kontrolle gewährt. Im Allgemeinen kann der Primärfahrer (z. B. ein Elternteil, Arbeitgeber oder Kunde von Reinigungsdiensten) als der administrative Fahrer definiert werden, der größere Kontrolle über die Funktionalität der verschiedenen Merkmale in dem Fahrzeug besitzt. Der Sekundärfahrer (z. B. Teenager, Angestellte oder Reinigungsdienstfahrer) kann als ein eingeschränkter Fahrer definiert werden, der begrenzte Kontrolle über verschiedene im Allgemeinen durch das Fahrzeug bereitgestellte Merkmale besitzt und sich an die von dem Fahrzeug oder dem Primärfahrer auferlegten oder ausgewählten Funktionsbeschränkungen halten soll. Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein System und ein Verfahren zum Zuweisen des Fahrerstatus (z. B. Primärfahrerstatus und Sekundärfahrerstatus) an einen Ersatzschlüssel und zum Programmieren des Ersatzschlüssels auf ein Fahrzeug bereit. Ein solches System und Verfahren, so wie sie hier dargelegt werden, können unter anderem verhindern, dass der Sekundärfahrer einen Ersatzschlüssel so programmiert, dass er zu einem Primärschlüssel wird, so dass der Sekundärfahrer den programmierten Primärschlüssel verwenden kann, um größere Kontrolle über die angebotene Funktionalität zu erzielen, als typischerweise für den Sekundärfahrer gewährt oder autorisiert wird.
  • Die in 14 dargelegten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen und beschreiben im Allgemeinen mehrere Steuerungen (oder Module) oder andere solche Komponenten auf elektrischer Basis. Alle Verweise auf die verschiedenen Steuerungen und Komponenten auf elektrischer Basis und die für jede dieser bereitgestellte Funktionalität sollen nicht darauf beschränkt werden, nur das hier Gezeigte und Beschriebene zu umfassen. Obwohl den verschiedenen offenbarten Steuerungen und/oder elektrischen Komponenten konkrete Bezeichnungen zugewiesen werden können, sollen solche Bezeichnungen nicht den Wirkungsbereich für die Steuerungen und/oder die elektrischen Komponenten begrenzen. Die Steuerungen (oder Module) können auf beliebige Weise auf der Basis der bestimmten Art von elektrischer Architektur, die in dem Fahrzeug erwünscht ist oder implementiert werden soll, miteinander kombiniert und/oder getrennt werden. Es wird allgemein anerkannt, dass jede Steuerung und/oder jedes Modul, die bzw. das hier offenbart wird, ohne Beschränkung darauf, Folgendes umfassen kann: eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, ASICs, ICs, Speicheranordnungen (z. B. FLASH, ROM, RAM, EPROM und/oder EEPROM), und Software, die miteinander zusammenwirken, um die verschiedenen nachfolgend dargelegten Funktionen auszuführen.
  • Nunmehr mit Bezug auf 1 ist ein System 10 zum Programmieren eines Ersatzschlüssels auf ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das System 10 umfasst eine Fahrzeugschnittstelleneinrichtung 12, eine Body-Elektroniksteuerung 14 und eine Steuerung 16 für passive Diebstahlsicherung (PATS). Die Fahrzeugschnittstelleneinrichtung 12 kann als eine Nachrichtenzentrale auf einem Instrumentencluster oder als ein Berührungsschirmmonitor implementiert sein, so dass die Einrichtung 12 im Allgemeinen dafür ausgelegt ist, Text, Menüoptionen, Status- oder andere solche Daten dem Fahrer in einem visuellen Format darzustellen. Ein Fahrer kann über mindestens einen um die Einrichtung 12 herum positionierten Schalter 18 durch verschiedene Textfelder scrollen und Menüoptionen auswählen. Der Schalter 18 kann von der Einrichtung 12 entfernt oder direkt darauf positioniert sein. Es wird anerkannt, dass die Einrichtung 12 eine beliebige Vorrichtung sein kann, die sich im Allgemeinen in der Lage befindet, einem Fahrzeuginsassen Informationen bereitzustellen und Rückmeldungen von ihm zu empfangen. Die Schalter 18 können in der folgenden Form vorliegen: Sprachbefehle, Berührungsschirm und/oder andere externe Einrichtungen (z. B. Telefone, Computer usw.), die im Allgemeinen dafür ausgelegt sind, mit dem elektrischen System des Fahrzeugs zu kommunizieren.
  • Die Einrichtung 12, die PATS-Steuerung 16 und die Body-Elektroniksteuerung 14 können über einen Kommunikationsbus miteinander kommunizieren. Der Kommunikationsbus kann als ein CAN-Bus (Controller Area Network) mit hoher/mittlerer Geschwindigkeit, als ein LIN (Local Interconnect Network) oder ein anderer geeigneter Datenverbindungskommunikationsbus implementiert sein, der sich im Allgemeinen in der Lage befindet, Datentransfer zwischen Steuerungen (Modulen) in dem Fahrzeug zu ermöglichen.
  • Die Body-Elektroniksteuerung 14 steuert im Allgemeinen mindestens einen Teil des elektrischen Inhalts in einem inneren Teil des Fahrzeugs. Bei einem Beispiel kann die Body-Elektroniksteuerung 14 eine SPDJB-Steuerung (SPDJB = Smart Power Distribution Junction Box – intelligenter Kabelverteiler für die Stromverteilung) sein. Die SPDJB-Steuerung kann Folgendes umfassen: mehrere Sicherungen, Relais, Empfänger/Sender und verschiedene Mikrosteuerungen zum Ausführen einer beliebigen Anzahl von Funktionen in Bezug auf den Betrieb der inneren und/oder äußeren Fahrzeugfunktionalität auf elektrischer Basis. Zu solchen Funktionen kann, ohne Beschränkung darauf, Folgendes gehören: elektronische Entriegelung/Verriegelung (Innentür-Verriegelungs-/-Entriegelungsschalter), schlüsselloser Ferneintrittsbetrieb, Fahrzeugbeleuchtung (innen und/oder außen), elektronische angetriebene Fenster und/oder Zündschlüsselstatus (z. B. Off, Rn, Start, Accessory (ACCY)).
  • Mit der Body-Elektroniksteuerung 14 kann ein Zündschalter 19 wirksam gekoppelt sein. Die Body-Elektroniksteuerung 14 kann fest verdrahtete Signale empfangen, die die Stellung des Zündschalters 34 angeben, und kann auf dem Kommunikationsbus Datennachrichten senden, die auch die Stellung des Zündschalters angeben. Zum Beispiel kann die Body-Elektroniksteuerung 14 ein Signal IGN_SW_STS über den Kommunikationsbus zu der Fahrzeugschnittstelleneinrichtung 12 senden. Das Signal IGN_SW_STS entspricht im Allgemeinen, ob einer der Schlüssel 20, 22 in den Zündschalter eingeführt wurde, so wie der Stellung des Zündschalters (z. B. den Stellungen Off, Run, Start oder Accessory) bei eingeführtem Schlüssel 20, 22 darin.
  • Der Zündschalter 19 kann die programmierten Schlüssel 20, 22 aufnehmen, um das Fahrzeug anzulassen. Jeder Schlüssel 20, 22 umfasst eine Zündschlüsseleinrichtung (IKD) 24, 26, die jeweils zur Kommunikation mit dem Fahrzeug darin eingebettet ist. Jede IKD 24, 26 umfasst einen (nicht gezeigten) Transponder. Jeder Transponder umfasst eine integrierte Schaltung und eine Antenne. Jeder Transponder bei den Schlüsseln 20, 22 ist dafür ausgelegt, Signale KEY_ID_1 bzw. KEY_ID_2 in Form von Hochfrequenz-(HF-)Signalen zu einem (nicht gezeigten) Empfänger in der PATS-Steuerung 16 zu senden. Jedes Signal KEY_ID_1 und KEY-ID 2 umfasst Daten, die einem Herstellercode entsprechen, eine entsprechende Schlüsselseriennummer und verschlüsselte Daten für den jeweiligen Schlüssel 20, 22. Die Schlüsselseriennummer und verschlüsselte Daten werden verwendet, um eine (nicht gezeigte) Motorsteuerung dafür zu autorisieren, das Fahrzeug anzulassen, falls die verschlüsselten Daten vorbestimmten verschlüsselten Daten entsprechen, die in einer Nachschlagetabelle (LUT) der PATS-Steuerung 16 gespeichert sind. Die PATS-Steuerung 16 kann die Schlüsselnummer und/oder die verschlüsselten Daten, die auf den Signalen KEY_ID_1 und KEY_ID_2 gesendet werden, verwenden, um zu bestimmen, ob der Schlüssel ein Primärschlüssel oder ein Sekundärschlüssel ist. Im Allgemeinen wird angenommen, dass der Fahrer, der den Primärschlüssel hält, der Primärfahrer ist (z. B. der Elternteil, Arbeitgeber oder Kunde von Reinigungsdiensten). Es wird angenommen, dass der Fahrer, der den Sekundärschlüssel hält, der Sekundärfahrer ist (z. B. der Teenager, Angestellte oder Reinigungsdienstfahrer). Der Herstellercode entspricht im Allgemeinen der Identität des Herstellers. Zum Beispiel kann der Herstellercode der Ford Motor Company entsprechen. Ein solcher Code verhindert, dass ein Techniker versehentlich einen Schlüssel mit einem Herstellercode eines anderen Fahrzeugherstellers auf ein Ford-Fahrzeug konfiguriert. Die PATS-Steuerung 16 kann die Herstellercodeinformationen zu dem Zeitpunkt überwachen, zu dem die Schlüssel 20, 22 auf das Fahrzeug programmiert werden. Ein Beispiel für eine LUT, die in der PATS-Steuerung 16 gespeichert werden kann, ist in der direkt nachfolgenden TABELLE 1 gezeigt. TABELLE 1
    Schlüssel-Seriennr. HERST. CODE VERSCHLÜSSELTE DATEN TYP
    1xxA Ford #$#$#$#$#$#$#$# Primär
    2xxB Ford #######$$$$$$$$ Sekundär
    NnnN Ford $#$#$#$#$#$#$#$ Sekundär
    LEER LEER LEER LEER
  • Die LUT kann Daten für eine beliebige Anzahl von Schlüsseln umfassen. Um das Fahrzeug anzulassen, dekodiert die PATS-Steuerung 16 die Schlüsselseriennummer und entsprechende verschlüsselte Daten, die auf einem der Signale KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 empfangen werden, und vergleicht diese Daten mit der Schlüsselseriennummer und den verschlüsselten Daten in der LUT, um für Antidiebstahlzwecke zu bestimmen, ob diese Daten übereinstimmen, bevor das Fahrzeug angelassen wird. Falls die Daten übereinstimmen, erlaubt die Motorsteuerung dem Fahrzeug, den Motor anzulassen.
  • Um den Fahrerstatus zu bestimmen, dekodiert die PATS-Steuerung 16 die Schlüsselnummer und/oder die verschlüsselten Daten, die auf dem Signal KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 empfangen werden, und liest den entsprechenden Schlüsselstatus (z. B. primär oder sekundär) neben der Schlüsselnummer und/oder den verschlüsselten Daten wie unter der Überschrift 'TYPE' in Tabelle 1 gezeigt, um zu bestimmen, ob der Schlüssel der Primärschlüssel oder der Sekundärschlüssel ist (bzw. ob der Fahrer der Primär- oder der Sekundärfahrer ist). Es wird angenommen, dass der Primärfahrer der Halter des Primärschlüssels ist, falls der Primärschlüssel detektiert wird. Es wird angenommen, dass der Sekundärfahrer der Halter des Sekundärschlüssels ist, falls der Sekundärschlüssel detektiert wird. Die PATS-Steuerung 16 sendet ein Signal KEY_STATUS zu der Fahrzeugschnittstelleneinrichtung 12, um anzugeben, ob der Schlüssel der Primärschlüssel oder der Sekundärschlüssel ist. Die PATS-Steuerung 16 und/oder die Einrichtung 12 kann das Signal KEY_STATUS zu einer beliebigen Steuerung oder einem beliebigen Modul in dem Fahrzeug senden, so dass die durch eine bestimmte Steuerung (oder ein bestimmtes Modul) ausgeführte Funktionalität oder Operation auf der Basis des Schlüsselstatus (oder des Fahrerstatus) selektiv gesteuert werden kann. Zum Beispiel veranschaulichen die Sicherheitsgurtmahnung, die Kraftstoffanzeige, die Rückwärtsparkhilfe, die Objektdetektion und die Schlupfregelung wie bei den US-Patenten mit den laufenden Nummern: 12/026,582 mit dem Titel ”SYSTEM AND METHOD FOR CONTROLLING A SAFETY RESTRAINT STATUS BASED ON DRIVER STATUS”, registriert am 6.2.2008; 12/026,857 mit dem Titel ”SYSTEM AND METHOD FOR CONTROLLING EARLY LOW FUEL WARNING BASED ON DRIVER STATUS”, registriert am 6.2.2008; 12/026,867 , mit dem Titel ”SYSTEM AND METHOD FOR CONTROLLING ELECTRONIC STABILITY CONTROL BASED ON DRIVER STATUS”, registriert am 6.2.2008; und 12/026,872 mit dem Titel ”SYSTEM AND METHOD FOR CONTROLLING OBJECT DETECTION BASED ON DRIVER STATUS”, registriert am 6.2.2008, die Arten von Funktionalität oder Operationen, die selektiv auf der Basis des Fahrerstatus des Fahrzeugs gesteuert werden können. Es wird in Betracht gezogen, dass zusätzliche Sicherheits- und/oder Benachrichtigungsmerkmale auf der Basis des Fahrerstatus des Fahrzeugs gesteuert werden können und dass die oben angegebenen Merkmale keine erschöpfende Auflistung der Sicherheits- und/oder Benachrichtigungsmerkmale darstellen sollen, die auf der Basis des Fahrerstatus gesteuert werden können.
  • Die Art und Weise, wie ein Fahrzeuginsasse jeden der Schlüssel 20, 22 als einen primären Schlüssel oder einen sekundären Schlüssel für das Fahrzeug programmiert, und die Weise, wie die LUT dem 'TYP' entsprechende Daten speichert, werden in dem gleichzeitig anhängigen US-Patent, lfd. Nr. 12/139,005 mit dem Titel ”SYSTEM AND METHOD FOR PROGRAMMING KEYS TO ESTABLISH PRIMARY AND SECONDARY DRIVERS”, registriert am 13. Juni 2008, offenbart.
  • Der Ersatzschlüssel 28 ist als ein Schlüssel definiert, der nicht auf das Fahrzeug programmiert ist (z. B. nicht zum Anlassen des Fahrzeugs verwendet werden kann). Im Allgemeinen ist das System 10 dafür ausgelegt, es einem Fahrzeuginsassen zu ermöglichen, einen Ersatzschlüssel 28, der eine IKD 30 aufweist, so auf das Fahrzeug zu programmieren, dass der Schlüsselseriennummer entsprechende Daten, der Herstellungscode und entsprechende verschlüsselte Daten für den Ersatzschlüssel 28 in der LUT gespeichert werden, so dass der Schlüssel 28 später durch die PATS-Steuerung 16 als für das Anlassen des Fahrzeugs autorisierter (oder programmierter) Schlüssel erkannt wird. Der Schlüssel 28 sendet solche Daten auf einem Signal KEY_ID_3 zu der PATS-Steuerung 16. Nachdem die entsprechenden Informationen in Bezug auf den Ersatzschlüssel 28 nach der Programmierung des Ersatzschlüssels 28 auf das Fahrzeug in der LUT gespeichert sind (z. B. Schlüsselseriennummer, Herstellungscode und entsprechende verschlüsselte Daten), designiert die PATS-Steuerung 16 den Primärschlüssel oder den Sekundärschlüssel (oder weist ihn zu) und gibt an, dass der Schlüssel 28 in der LUT einen 'TYP' aufweist, der entweder ein Primärschlüssel oder ein Sekundärschlüssel ist.
  • Um den Ersatzschlüssel 28 auf das Fahrzeug zu programmieren, muss der Insasse möglicherweise verschiedene Operationen mit mindestens einem der bereits autorisierten (oder programmierten) Schlüssel 20, 22 ausführen. Diese Operationen werden in Verbindung mit 3 ausführlicher besprochen. Bei einem Beispiel kann die PATS-Steuerung 16 erfordern, dass mindestens einer der Schlüssel 20, 22, die zum Freigeben des Programmierens des Ersatzschlüssels 28 auf das Fahrzeug verwendet werden, ein Primärschlüssel ist (z. B. dass mindestens einer der Schlüssel 20, 22 einen 'TYP' aufweist, der gleich einem Primärschlüssel ist). Eine solche Bedingung kann sicherstellen, dass der den Ersatzschlüssel 28 programmierende Insasse ein Primärfahrer ist, da angenommen wird, dass der Primärfahrer Zugang zu dem Primärschlüssel hat. Diese Bedingung kann sicherstellen, dass der Sekundärfahrer seinen Sekundärschlüssel nicht zum Programmieren eines Ersatzschlüssels 28 auf die PATS-Steuerung 16 verwenden kann, so dass der programmierte Schlüssel 28 Primärschlüsselstatus erhält, wodurch dem Sekundärfahrer Rechte gewährt werden, die für den Primärfahrer designiert sind.
  • Falls alle zum Freigeben des Programmierens des Ersatzschlüssels 28 auf das Fahrzeug verwendeten Schlüssel 20, 22 Sekundärschlüssel sind, kann die PATS-Steuerung 16 bei einem anderen Beispiel den Ersatzschlüssel 28 nach Ersatzschlüsselprogrammierung als einen Sekundärschlüssel designieren, damit verhindert wird, dass der Sekundärfahrer Primärfahrerrechte erhält. Der Status des Ersatzschlüssels 28 nach der Programmierung kann von einem Primärschlüssel in einen Sekundärschlüssel oder von einem Sekundärschlüssel in einen Primärschlüssel umgeändert werden, wie in der erwähnten gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung, lfd. Nr. 12/139,005 mit dem Titel ”SYSTEM AND METHOD FOR PROGRAMMING KEYS TO ESTABLISH PRIMARY AND SECONDARY DRIVERS”, registriert am 13. Juni 2008, erwähnt wird.
  • Nunmehr mit Bezug auf 2 ist ein System 50 zum Programmieren eines Ersatzschlüssels auf ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das System 50 umfasst die Fahrzeugschnittstelleneinrichtung 12, die Body-Elektroniksteuerung 14, eine Steuerung 52 für Passiveintritt-Passivstart (PEPS), einen Backup-Steckplatz 54 und einen Start/Stopp-Schalter 55. Obwohl in 2 im Allgemeinen dargestellt ist, dass die PEPS-Steuerung 52 außerhalb der Einrichtung 12 positioniert ist, können zusätzliche Implementierungen das Positionieren der PEPS-Steuerung 52 in der Einrichtung 12 oder in einer beliebigen anderen Steuerung in dem Fahrzeug umfassen. Die konkrete Platzierung der PEPS-Steuerung 52 kann auf der Basis gewünschter Kriterien einer bestimmten Implementierung variieren.
  • Im Allgemeinen ist die PEPS-Funktion ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Der Fahrer besitzt möglicherweise mindestens zwei programmierte Schlüssel 56, 58, die jeweils in Form einer elektronischen Übertragungseinrichtung (z. B. eines Schlüsselhalters) vorliegen können. Bei der PEPS-Implementierung muss der Fahrer (oder andere Insasse) nicht eine mechanische Schlüsselklinge verwenden, um die Tür des Fahrzeugs zu öffnen oder das Fahrzeug anzulassen. Jeder Schlüssel 56, 58 kann einen mechanischen Schlüssel umfassen, um sicherzustellen, dass der Fahrer das Fahrzeug betreten und anlassen kann, falls einer oder mehrere der Schlüssel 56, 58 eine schwache Batterie aufweisen. Die Schlüssel 56, 58 umfassen eine Zündschlüsseleinrichtung (IKD) 60, 62, die jeweils zur Kommunikation mit der PEPS-Steuerung 52 darin eingebettet ist. Jede IKD 56, 58 umfasst einen (nicht gezeigten) Transponder. Jeder Transponder umfasst eine integrierte Schaltung und eine Antenne. Jeder Transponder für die Schlüssel 56, 58 ist dafür ausgelegt, die Schlüsselnummer und verschlüsselte Daten auf den Signalen KEY_ID_1 bzw. KEY_ID_2 als HF-Signale zu einem (nicht gezeigten) Empfänger in der PEPS-Steuerung 52 zu senden.
  • Um bei der PEPS-Implementierung Zugang zu dem oder Eintritt in das Fahrzeug mit dem Schlüssel 56 oder 58 zu erhalten, muss der Fahrer möglicherweise die PEPS-Steuerung 52 aufwecken, um bidirektionale Kommunikation zwischen dem Schlüssel 56 oder 58 und der PEPS-Steuerung 52 herzustellen. Bei einem Beispiel kann das Aufwecken erfolgen, indem der Fahrer den Türgriff des Fahrzeugs berühren und/oder daran ziehen muss. Als Reaktion auf das Umklappen oder Berühren des Türgriffs kann die PEPS-Steuerung 52 aufwachen und auf HF basierende Signale über einen (nicht gezeigten) Sender zu dem Schlüssel 56 oder 58 senden. Die PEPS-Steuerung 52 und der Schlüssel 56 oder 58 können für Fahrzeugszugangs- und Authentifizierungszwecke eine Reihe von Übermittlungen hin und her miteinander (z. B. Handshaking) erfahren. Die PEPS-Steuerung 52 kann die Türen als Reaktion auf einen erfolgreichen Abschluss des Handshaking-Prozesses entriegeln. Sobald sich der Fahrer in dem Fahrzeug befindet, kann der Fahrer den Start/Stopp-Schalter 55 wählen, um das Fahrzeug anzulassen.
  • Vor dem Anlassen des Fahrzeugs werden die Schlüsselseriennummer und/oder die verschlüsselten Daten mit bekannten Schlüsselnummern und/oder verschlüsselten Daten in einer Nachschlagetabelle (LUT) (in der PEPS-Steuerung 52) auf ähnliche Weise wie in Verbindung mit 1 beschrieben verglichen. Die in Verbindung mit der PEPS-Implementierung verwendete LUT ist im Allgemeinen der in Tabelle 1 gezeigten LUT ähnlich. Bei einem Beispiel wird auch der Herstellungscode zum Zeitpunkt der Programmierung der Schlüssel 56, 58 geprüft, um sicherzustellen, dass der Schlüssel für einen bestimmten Hersteller des Fahrzeugs verwendet wird.
  • Der Fahrerstatus (z. B. Schlüsselstatus) für jeden Schlüssel, der auf das Fahrzeug programmiert wird, ist unter der Überschrift 'TYP' gezeigt. Der Status des Schlüssels wechselt von primär zu sekundär als Reaktion darauf, dass der Benutzer über die Einrichtung 12 einen bestimmten Schlüssel programmiert. Dieses Verfahren wird in der erwähnten gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung, lfd. Nr. 12/139,005 mit dem Titel ”SYSTEM AND METHOD FOR PROGRAMMING KEYS TO ESTABLISH PRIMARY AND SECONDARY DRIVERS”, registriert am 13. Juni 2008, offenbart.
  • Die PEPS-Steuerung 52 bestimmt den Schlüsselstatus (oder Fahrerstatus) des Schlüssels 56, 58 (z. B. ob er primär oder sekundär ist) durch Dekodieren der Schlüsselnummer und/oder verschlüsselten Daten, die auf einem der Signale KEY_ID_1 und KEY_ID_2 empfangen werden, abhängig davon, welcher Schlüssel 56, 58 verwendet wird, und unter Nachschlagen des entsprechenden Schlüsseltyps (z. B. primär oder sekundär) unter der Überschrift 'TYP' der LUT. Die PEPS-Steuerung 52 ist dafür ausgelegt, das Signal KEY_STATUS auf dem Kommunikationsbus zu der Einrichtung 12 zu senden. Die PEPS-Steuerung 52 und/oder die Einrichtung 12 können das Signal KEY_STATUS zu einer beliebigen Steuerung oder einem beliebigen Modul in dem Fahrzeug senden, so dass die Funktionalität oder Operation, die durch eine bestimmte Steuerung (oder ein bestimmtes Modul) ausgeführt wird, auf der Basis des Fahrerstatus selektiv gesteuert werden kann. Die PEPS-Steuerung 52 kann auch das Signal IGN_SW_STS zu dem Cluster 22 senden. Die PEPS-Steuerung 52 bestimmt, dass sich der Schlüsselzündstatus in der Run-Stellung befindet, als Reaktion auf das Umstellen des Bremspedals und das Betätigen des Startschalters durch den Fahrer.
  • Mit der Body-Elektroniksteuerung 14 ist ein Verriegelungs-/Entriegelungsschalter 61 elektrisch gekoppelt. Die Body-Elektroniksteuerung 14 entriegelt/verriegelt eine oder mehrere Türen (nicht gezeigt) in dem Fahrzeug als Reaktion auf Signale von dem Verriegelungs-/Entriegelungsschalter 61. Die Body-Elektroniksteuerung 14 sendet ein Signal LOCK_STATUS zu der PEPS-Steuerung 52. Das Signal LOCK_STATUS entspricht dem Verriegelungsstatus der Türen des Fahrzeugs (z. B. befinden sich die Türen in einem „verriegelten” oder „entriegelten” Zustand). Die Body-Elektroniksteuerung 14 kann das Signal LOCK_STATUS senden, um den Verriegelungs- oder Entriegelt-Zustand der Türen anzugeben, wenn der Verriegelungs-/Entriegelungsschalter 61 betätigt wird. Die Body-Elektroniksteuerung 14 empfängt ein Signal BRAKE_STS, das anzeigt, ob ein Bremspedal gerade betätigt wird (z. B. ob die Bremsen gerade betätigt werden). Die Body-Elektroniksteuerung 14 sendet das Signal BRAKE_STS zu der PEPS-Steuerung 52. Die Relevanz der Signale LOCK_STATUS und BRAKE_STS wird in Verbindung mit 4 ausführlicher besprochen.
  • Im Allgemeinen ist das System 50 dafür ausgelegt, es einem Fahrzeuginsassen zu ermöglichen, einen Ersatzschlüssel 64, der eine IKD 66 aufweist, so auf das Fahrzeug zu programmieren, dass der Schlüsselseriennummer entsprechende Daten, der Herstellungscode, entsprechende verschlüsselte Daten für den Ersatzschlüssel 64, in der LUT gespeichert werden und der Schlüssel 64 später von der PEPS-Steuerung 52 als ein autorisierter Schlüssel zum Anlassen des Fahrzeugs erkannt wird. Der Schlüssel 64 sendet solche Daten auf dem Signal KEY_ID_3 zu der PEPS-Steuerung 52. Die PEPS-Steuerung 52 designiert außerdem den Ersatzschlüssel 64 als einen Primärschlüssel oder Sekundärschlüssel (oder weist ihn zu) und speichert einen solchen Status unter der Überschrift 'TYP' für den programmierten Ersatzschlüssel 64.
  • Um den Ersatzschlüssel 64 auf das Fahrzeug zu programmieren, muss der Insasse möglicherweise verschiedene Operationen mit mindestens einem der bereits autorisierten (oder programmierten) Schlüssel 56, 58 ausführen. Diese Operationen werden in Verbindung mit 4 ausführlicher besprochen. Bei einem Beispiel kann die PEPS-Steuerung 52 erfordern, dass sich mindestens einer der Schlüssel 56, 58 in dem Fahrzeug befindet und dass ein solcher Schlüssel 56, 58 als ein Primärschlüssel designiert ist (z. B. dass mindestens einer der Schlüssel 56, 58 einen 'TYP' aufweist, der gleich dem Primärschlüssel ist), um die Programmierung des Ersatzschlüssels 64 auf das Fahrzeug zu ermöglichen und um den neu programmierten Ersatzschlüssel 64 als einen Primärschlüssel zu designieren. Eine solche Bedingung stellt sicher, dass der den Ersatzschlüssel 64 programmierende Insasse ein Primärfahrer ist, da angenommen wird, dass der Primärfahrer Zugang zu dem Primärschlüssel hat. Diese Bedingung kann sicherstellen, dass der Sekundärfahrer seinen Sekundärschlüssel nicht zum Programmieren eines Ersatzschlüssels 64 auf die PEPS-Steuerung 52 verwenden kann, so dass der programmierte Ersatzschlüssel 64 Primärschlüsselstatus erlangt.
  • Bei einem anderen Beispiel kann die PEPS-Steuerung 52, falls alle Schlüssel 56, 58 in dem Fahrzeug Sekundärschlüssel sind, den programmierten Ersatzschlüssel 64 als einen Sekundärschlüssel designieren, so dass der Sekundärfahrer keine Primärrechte erhalten kann. Der Status des Ersatzschlüssels 64 nach der Programmierung kann wie oben erwähnt von einem Primärschlüssel in einen Sekundärschlüssel oder von einem Sekundärschlüssel in einem Primärschlüssel umgeändert werden.
  • Nunmehr mit Bezug auf 3 ist ein Verfahren 100 zum Programmieren des Ersatzschlüssels 28 auf das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die PATS-Steuerung 16 kann, aber ohne Beschränkung darauf, Folgendes umfassen: eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, ICs, Speicheranordnungen (z. B. FLASH, ROM, RAM, EPROM und/oder EEPROM), Empfänger/Sender und Softwaremodule, die miteinander zusammenwirken, um die Operationen des Verfahrens 100 wie oben erwähnt auszuführen. Eine oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Operationen können je nach Bedarf auf der Basis der gewünschten Kriterien einer bestimmten Implementierung modifiziert, weggelassen oder umgeordnet werden. Das Verfahren 100 beschreibt eine Anzahl von Fahrzeugoperationen, die ausführt werden, um den Ersatzschlüssel auf das Fahrzeug zu programmieren. Solche Fahrzeugoperationen, die hier aufgelistet werden, sind Beispiele, und es wird in Betracht gezogen, dass eine beliebige Fahrzeugoperation verwendet werden kann, die als Reaktion auf Insassenbetätigung überwacht werden kann. Ferner stellt das Verfahren 100 eine Anzahl von Operationen bereit, die mehr als einmal ausgeführt werden. Es wird in Betracht gezogen, dass beliebige der Anzahl von Operationen einmal ausgeführt werden können.
  • In der Operation 102 detektiert die PATS-Steuerung 16, dass ein erster Schlüssel 20 oder 22 eingeführt wird. Bei einem Beispiel detektiert die Body-Elektroniksteuerung 14, dass der erste Schlüssel 20 oder 22 eingeführt wird, indem über das Signal IGN_SW_STS überwacht wird, ob der Zündschalter 19 zwischen den Stellungen OFF und RUN oder den Stellungen ACCY oder RUN gedrehtgedreht wird. Bei einem anderen Beispiel detektiert die Body-Elektroniksteuerung 14, dass der erste Schlüssel 20 oder 22 eingeführt wird, und sendet das Signal IGN_SW_STS, das angibt, dass der Schlüssel 20 oder 22 eingeführt wird, und gibt außerdem die Stellung des Zündschalters 19 an. Die PATS-Steuerung 16 empfängt das Signal IGN_SW_STS und detektiert, dass der Schlüssel in den Zündschalter 19 eingeführt wird.
  • Im Betrieb 104 bestimmt die PATS-Steuerung 16, ob der erste Schlüssel 20 oder 22 bereits auf das Fahrzeug programmiert wurde. Zum Beispiel empfängt die PATS-Steuerung 16 das Signal KEY_ID_1 oder KEY_ID_2, abhängig davon welcher Schlüssel 20, 22 eingeführt wird, und vergleicht die Schlüsselseriennummer und/oder die entsprechenden verschlüsselten Daten auf den Signalen KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 mit den entsprechenden Daten in der LUT, um zu bestimmen, ob der erste Schlüssel 20, 22 programmiert ist. Wenn die Schlüsselseriennummer und/oder die entsprechenden verschlüsselten Daten auf den Signalen KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 nicht mit den entsprechenden Daten in der LUT übereinstimmen, bestimmt die PATS-Steuerung 16, dass der erste Schlüssel 20 oder 22 nicht auf das Fahrzeug programmiert ist. In diesem Fall geht das Verfahren 100 zu der Operation 106 über.
  • Wenn die Schlüsselseriennummer und/oder die entsprechenden verschlüsselten Daten auf den Signalen KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 mit den entsprechenden Daten in der LUT übereinstimmen, bestimmt die PATS-Steuerung 16, dass der erste Schlüssel 20 oder 22 auf das Fahrzeug programmiert ist. In diesem Fall geht das Verfahren 100 zu der Operation 107 über.
  • In der Operation 106 bestimmt die PATS-Steuerung 16 einen Fehler und das Verfahren 100 hält an.
  • In der Operation 107 bestimmt die PATS-Steuerung 16, ob der erste Schlüssel 20 oder 22 ein Primärschlüssel ist. Die PATS-Steuerung 16 bestimmt den Schlüsselstatus (z. B. Primär- oder Sekundärschlüssel) durch Quervergleich der Schlüsselseriennummer und/oder der verschlüsselten Daten, die auf dem Signal KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 empfangen werden, in der LUT und Finden des entsprechenden Status unter der Überschrift 'TYP'. Wenn bestimmt wird, dass der erste Schlüssel 20 oder 22 der Primärschlüssel ist, geht das Verfahren 100 zu der Operation 108 über. Wenn bestimmt wird, dass der erste Schlüssel 20 oder 22 der Sekundärschlüssel ist, geht das Verfahren 100 zu der Operation 110 über.
  • In der Operation 108, setzt die PATS-Steuerung 16 als Reaktion auf das Bestimmen, dass der erste Schlüssel 20 oder 22 ein Primärschlüssel ist, ein Flag.
  • In der Operation 110 bestimmt die PATS-Steuerung 16, ob der erste Schlüssel 20 oder 22, der sich gerade in dem Schlüsselzündschalter 19 befindet, eine vorgewählte Anzahl von Malen in einem vorbestimmten Zeitrahmen zwischen der OFF-RUN-Stellung und der RUN-OFF-Stellung gedrehtgedreht wurde. Bei einem Beispiel kann der vorbestimmte Zeitrahmen 10 Sekunden entsprechen. Es wird im Allgemeinen in Betracht gezogen, dass der vorbestimmte Zeitrahmen auf der Basis der gewünschten Implementierung variieren kann. In dieser Operation überwacht die PATS-Steuerung 16 das Signal IGN_SW_STS, um zu bestimmen, ob der erste Schlüssel 20 oder 22 zwischen der OFF-RUN-Stellung und den RUN-OFF-Stellungen gedrehtgedreht wurde. Wenn der erste Schlüssel 20 oder 22 nicht eine vorgewählte Anzahl von Malen innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens zwischen der OFF-RUN-Stellung und der RUN-OFF-Stellung gedrehtgedreht wurde, geht das Verfahren 100 wieder zu der Operation 106 zurück. Wenn der erste Schlüssel 20 oder 22 eine vorgewählte Anzahl von Malen in dem vorbestimmten Zeitrahmen zwischen der OFF-RUN-Stellung und der RUN-OFF-Stellung gedrehtgedreht wurde, geht das Verfahren 100 zu der Operation 112 über. Es wird angemerkt, dass die bestimmten verwendeten Zündschalterstellungen, in denen der erste Schlüssel 20 oder 22 gedrehtgedreht wird, auch auf der Basis der gewünschten Kriterien einer bestimmten Implementierung variieren können.
  • In der Operation 112 detektiert die PATS-Steuerung 16, dass ein zweiter Schlüssel 20 oder 22 eingeführt wird (siehe z. B. Operation 102).
  • In der Operation 114 bestimmt die PATS-Steuerung 16, ob der zweite Schlüssel 20 oder 22 bereits auf das Fahrzeug programmiert wurde. Zum Beispiel empfängt die PATS-Steuerung 16 abhängig davon, welcher Schlüssel 20 oder 22 eingeführt wird, das Signal KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 und vergleicht die Schlüsselseriennummer und/oder die entsprechenden verschlüsselten Daten auf den Signalen KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 mit den entsprechenden Daten in der LUT, um zu bestimmen, ob der zweite Schlüssel 20 oder 22 programmiert ist. Wenn die Schlüsselseriennummer und/oder die entsprechenden verschlüsselten Daten auf den Signalen KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 nicht mit den entsprechenden Daten in der LUT übereinstimmen, bestimmt die PATS-Steuerung 16, dass der zweite Schlüssel 20 oder 22 nicht auf das Fahrzeug programmiert ist. In diesem Fall geht das Verfahren 100 zu der Operation 106 über.
  • Wenn die Schlüsselseriennummer und/oder die entsprechenden verschlüsselten Daten auf den Signalen KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 mit den entsprechenden Daten in der LUT übereinstimmen, bestimmt die PATS-Steuerung 16, dass der zweite Schlüssel 20 oder 22 auf das Fahrzeug programmiert ist. In diesem Fall geht das Verfahren 100 zu der Operation 116 über.
  • In der Operation 116 bestimmt die PATS-Steuerung 16, ob das Flag gesetzt ist. Wenn die PATS-Steuerung 16 bestimmt, dass das Flag nicht gesetzt ist, geht das Verfahren 100 zu der Operation 118 über, um zu prüfen, ob detektiert wird, dass der zweite Schlüssel 20 oder 22 ein Primärschlüssel ist. Wenn die PATS-Steuerung 16 bestimmt, dass das Flag gesetzt ist, geht das Verfahren 100 zu der Operation 120 über. Eine solche Bedingung würde angeben, dass detektiert wurde, dass der erste Schlüssel 20 oder 22 ein Primärschlüssel ist (siehe Operation 108). Um den Ersatzschlüssel auf das Fahrzeug zu programmieren und sicherzustellen, dass der Ersatzschlüssel als der Primärschlüssel designiert wird, wird erfordert, dass entweder der erste Schlüssel oder der zweite Schlüssel einen Primärschlüsselstatus aufweist.
  • In der Operation 118 bestimmt die PATS-Steuerung 16, ob der zweite Schlüssel 20 oder 22 ein Primärschlüssel ist. Die PATS-Steuerung 16 bestimmt den Schlüsselstatus (z. B. Primär- oder Sekundärschlüssel) durch Quervergleich der Schlüsselseriennummer und/oder der verschlüsselten Daten, die auf dem Signal KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 empfangen werden, in der LUT und Finden des entsprechenden Status des Schlüssels unter der Überschrift 'TYP'. Wenn bestimmt wird, dass der zweite Schlüssel 20 oder 22 der Primärschlüssel ist, geht das Verfahren 100 zu der Operation 119 über. Eine solche Bedingung gibt an, dass der Insasse versucht, den Ersatzschlüssel 28 zu programmieren, wobei der zweite Schlüssel 20, 22 ein Primärschlüssel ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass der zweite Schlüssel 20 oder 22 der Sekundärschlüssel ist, geht das Verfahren 100 zu der Operation 120 über. Eine solche Bedingung gibt an, dass der Insasse versucht, den Ersatzschlüssel 28 zu programmieren, wobei der erste und der zweite Schlüssel 20, 22 Sekundärschlüssel sind.
  • In der Operation 119 setzt die PATS-Steuerung 16 als Reaktion auf das Bestimmen, dass der zweite Schlüssel 20 oder 22 ein Primärschlüssel ist, ein Flag.
  • In der Operation 120 bestimmt die PATS-Steuerung 16, ob der zweite Schlüssel 20 oder 22, der sich gerade in dem Schlüsselzündschalter 19 befindet, eine vorgewählte Anzahl von Malen innerhalb eines vorbestimmten Zeitrahmens zwischen der OFF-RUN-Stellung und der RUN-OFF-Stellung gedrehtgedreht wurde. Wieder kann bei einem Beispiel der vorbestimmte Zeitrahmen 10 Sekunden entsprechen. Es wird im Allgemeinen in Betracht gezogen, dass der vorbestimmte Zeitrahmen auf der Basis der gewünschten Implementierung variieren kann. Bei dieser Operation überwacht die PATS-Steuerung 16 das Signal IGN_SW_STS, um zu bestimmen, ob der zweite Schlüssel 20 oder 22 zwischen der OFF-RUN-Stellung und den RUN-OFF-Stellungen gedreht wurde. Wenn der zweite Schlüssel 20 oder 22 nicht eine vorgewählte Anzahl von Malen innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens zwischen der OFF-RUN-Stellung und der RUN-OFF-Stellung gedreht wurde, kehrt das Verfahren 100 zu der Operation 106 zurück. Wenn der zweite Schlüssel 20 oder 22 eine vorgewählte Anzahl von Malen innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens zwischen der OFF-RUN-Stellung und der RUN-OFF-Stellung gedreht wurde, geht das Verfahren 100 zu der Operation 122 über. Es wird angemerkt, dass die bestimmten verwendeten Zündschalterstellungen, zwischen denen der zweite Schlüssel 20 oder 22 innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens gedreht wird, auch auf der Basis der gewünschten Kriterien einer bestimmten Implementierung variieren können.
  • In der Operation 122 bestimmt die PATS-Steuerung 16, ob der Ersatzschlüssel 28 innerhalb eines vorbestimmten Zeitrahmens in den Zündschalter 19 eingeführt wurde. Der vorbestimmte Zeitrahmen kann 10 Sekunden oder einen anderen geeigneten Wert betragen. Die PATS-Steuerung 16 kann überwachen, ob der Ersatzschlüssel 28 in den Zündschalter 19 eingeführt wurde, indem sie das Signal KEY_ID_3 oder das Signal IGN_SW_STS überwacht. Wenn der Ersatzschlüssel 28 nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens in den Zündschalter 19 eingeführt wurde, geht das Verfahren 100 zu der Operation 106 über. Wenn der Ersatzschlüssel 28 innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens in den Zündschalter 19 eingeführt wurde, geht das Verfahren 100 zu der Operation 124 über.
  • In der Operation 124 bestimmt die PATS-Steuerung 16, ob das Flag gesetzt ist. Eine solche Bedingung würde angeben, dass detektiert wurde, dass der erste und/oder der zweite Schlüssel 20, 22 ein Primärschlüssel ist (siehe Operation 108). Um den Ersatzschlüssel 28 auf das Fahrzeug zu programmieren und sicherzustellen, dass der Ersatzschlüssel 28 als der Primärschlüssel designiert wird, wird gefordert, dass entweder der erste Schlüssel oder der zweite Schlüssel einen Primärschlüsselstatus aufweist. Wenn die PATS-Steuerung 16 bestimmt, dass das Flag gesetzt ist, geht das Verfahren 100 zu der Operation 126 über.
  • Wenn die PATS-Steuerung 16 bestimmt, dass das Flag nicht gesetzt ist, gibt eine solche Bedingung an, dass der Fahrer versucht, den Ersatzschlüssel 28 mit zwei Sekundärschlüsseln auf das Fahrzeug zu programmieren. Das Verfahren 100 geht zu der Operation 128 über.
  • In der Operation 126 speichert die PATS-Steuerung 16 die Daten auf dem Signal KEY_ID_3 in der LUT ab, um den Schlüssel 28 auf das Fahrzeug zu programmieren, und weist die Daten auf dem Signal KEY_ID_3 so zu, dass sie dem Primärschlüssel entsprechen. Zum Beispiel speichert die PATS-Steuerung 16 die Schlüsselseriennummer, den Herstellungscode und die verschlüsselten Daten in der LUT und weist diese Daten so zu, dass sie dem Primärschlüssel (oder dem Primärfahrer) entsprechen. Wie oben dargestellt, wird, solange von dem ersten und dem zweiten Schlüssel 20, 22 einer als der Primärschlüssel detektiert wird und die übrigen Bedingungen mit Bezug auf die Programmierung des Ersatzschlüssels 28 auf das Fahrzeug erfüllt sind, der Ersatzschlüssel 28 dann als der Primärschlüssel programmiert. Die PATS-Steuerung 16 sendet ein Signal FEEDBACK zu der Einrichtung 12, so dass die Einrichtung 12 zu dem Insassen übermittelt, dass der Ersatzschlüssel 28 erfolgreich auf das Fahrzeug programmiert wurde. Die Einrichtung 12 kann dem Insassen ferner übermitteln, dass der Ersatzschlüssel 28 als der Primärschlüssel programmiert wurde.
  • In der Operation 128 speichert die PATS-Steuerung 16 die Daten auf dem Signal KEY_ID_3 in der LUT ab, um den Schlüssel 28 auf das Fahrzeug zu programmieren, und weist die Daten auf dem Signal KEY_ID_3 so zu, dass sie dem Sekundärschlüssel entsprechen. Zum Beispiel speichert die PATS-Steuerung 16 die Schlüsselseriennummer, den Herstellungscode und die verschlüsselten Daten in der LUT und weist diese Daten so zu, dass sie dem Sekundärschlüssel (oder dem Sekundärfahrer) entsprechen. Wie oben dargestellt, wird, da detektiert wird, dass der erste und der zweite Schlüssel 20, 22 die Sekundärschlüssel sind und die übrigen Bedingungen mit Bezug auf die Programmierung des Ersatzschlüssels 28 auf das Fahrzeug erfüllt sind, dann der Ersatzschlüssel 28 als der Sekundärschlüssel programmiert. Die PATS-Steuerung 16 sendet ein Signal FEEDBACK zu der Einrichtung 12, so dass die Einrichtung 12 dem Insassen übermittelt, dass der Ersatzschlüssel 28 erfolgreich auf das Fahrzeug programmiert wurde. Die Einrichtung 12 kann ferner dem Insassen übermitteln, dass der Ersatzschlüssel 28 als der Primärschlüssel programmiert wurde.
  • Bei einer anderen Implementierung kann, falls detektiert wird, dass beide Schlüssel 20, 22 Sekundärschlüssel sind, die PATS-Steuerung 16 einfach den Ersatzschlüssel 28 nicht programmieren.
  • Nunmehr mit Bezug auf 4 ist ein Verfahren 200 zum Programmieren des Ersatzschlüssels 64 auf das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die PEPS-Steuerung 52 kann, aber ohne Beschränkung darauf, Folgendes umfassen: eine Anzahl von Mikroprozessoren, ICs, Speicheranordnungen (z. B. FLASH, ROM, RAM, EPROM und/oder EEPROM), Empfänger/Sender und Software-module, die miteinander zusammenwirken, um die Operationen des Verfahrens 200 wie nachfolgend beschrieben auszuführen. Das Verfahren 200 beschreibt eine Anzahl von Fahrzeugoperationen, die ausgeführt werden, um den Ersatzschlüssel 64 auf das Fahrzeug zu programmieren. Solche hier aufgelisteten Fahrzeugoperationen sind Beispiele, und es wird in Betracht gezogen, dass eine beliebige Fahrzeugoperation verwendet werden kann, die als Reaktion auf Insassenbetätigung überwacht werden kann. Ferner stellt das Verfahren 200 eine Anzahl von Operationen bereit, die mehr als einmal ausgeführt werden. Es wird in Betracht gezogen, dass beliebige der Anzahl von Operationen einmal ausgeführt werden können.
  • In der Operation 202 bestimmt die PEPS-Steuerung 52, ob der Türverriegelungsschalter 61 eine vorbestimmte Anzahl von Malen betätigt wurde. Zum Beispiel empfängt und überwacht die PEPS-Steuerung 52 das Signal LOCK_STATUS (z. B. Verriegelung oder Entriegelung der Türen über den Türverriegelungsschalter 61), um zu bestimmen, wie oft der Türverriegelungsschalter 61 betätigt wurde. Bei einem Beispiel kann die vorbestimmte Anzahl von Malen drei Schalterbetätigungen des Türverriegelungsschalters 61 entsprechen. Die konkrete Anzahl der Schalterbetätigungen kann auf der Basis der gewünschten Kriterien einer gewünschten Implementierung variieren. Während die PEPS-Steuerung 52 Schalterbetätigungen in Bezug auf den Türverriegelungsschalter 61 überwacht, können das System 50 und das Verfahren 200 jegliche Fahrzeugoperationen überwachen, die durch den Fahrzeuginsassen umgestellt werden können. Zum Beispiel kann die PEPS-Steuerung 52 u. a. überwachen, wie oft die Scheinwerfer eingeschaltet wurden, die Verriegelung/Entriegelung des Fahrzeugs mit einem Schlüsselhalter oder eine andere geeignete Operation, die Eingaben vom Fahrzeuginsassen erfordert.
  • Wenn die PEPS-Steuerung 52 detektiert, dass der Türverriegelungsschalter 61 nicht die vorbestimmte Anzahl von Malen umgestellt wurde, geht das Verfahren 200 zu der Operation 204 über. Wenn die PEPS-Steuerung 52 detektiert, dass der Türverriegelungsschalter 61 die vorbestimmte Anzahl von Malen umgestellt wurde, geht das Verfahren 200 zu der Operation 206 über.
  • In der Operation 204 leitet die PEPS-Steuerung 52 eine einminütige Verzögerung (oder eine andere geeignete Zeitverzögerung ein), so dass der Insasse die Operation des Programmierens des Ersatzschlüssels 64 auf das Fahrzeug neu starten kann.
  • In der Operation 206 bestimmt die PEPS-Steuerung 52 durch Überwachen des Signals BRAKE_STS, ob die Bremsen betätigt wurden. Wenn die PEPS-Steuerung 52 bestimmt, dass die Bremsen nicht betätigt wurden, geht das Verfahren 200 zu der Operation 204 zurück. Wenn die PEPS-Steuerung 52 bestimmt, dass die Bremsen betätigt wurden, geht das Verfahren 200 zu der Operation 208 über. Wie in Verbindung mit der Operation 202 erwähnt, kann jede solche Operation, die dafür ausgelegt ist, eine Reaktion von dem Fahrzeuginsassen (und die Häufigkeit, mit der eine bestimmte Operation ausgeführt wird) zu eruieren, verwendet werden. Zusätzlich kann die Häufigkeit oder die Anzahl von Malen, die eine solche Operation ausgeführt kann, auf der Basis der gewünschten Kriterien einer bestimmten Implementiertung variieren.
  • In der Operation 208 bestimmt die PEPS-Steuerung 52, ob der Türverriegelungsschalter 61 eine vorbestimmte Anzahl von Malen betätigt wurde. Die Operation 208 kann auf ähnliche Weise wie in Verbindung mit der Operation 202 angemerkt ausgeführt werden. Wenn die PEPS-Steuerung 52 bestimmt, dass der Türverriegelungsschalter 61 nicht eine vorbestimmte Anzahl von Malen betätigt wurde, geht das Verfahren 200 zu der Operation 204 zurück. Wenn die PEPS-Steuerung 52 bestimmt, dass der Türverriegelungsschalter 61 eine vorbestimmte Anzahl von Malen betätigt wurde, geht das Verfahren 200 zu der Operation 210 über.
  • In der Operation 210 bestimmt die PEPS-Steuerung 52 durch Überwachen des Signals BRAKE_STS, ob die Bremsen betätigt wurden. Die Operation 210 kann auf ähnliche Weise wie die Operation 206 durchgeführt werden. Wenn die PEPS-Steuerung 52 bestimmt, dass die Bremsen nicht betätigt wurden, geht das Verfahren 200 zu der Operation 204 zurück. Wenn die PEPS-Steuerung 52 bestimmt, dass die Bremsen betätigt wurden, geht das Verfahren 200 zu der Operation 212 über.
  • In der Operation 212 bestimmt die PEPS-Steuerung 52, ob die Operationen 202, 206, 208 und 210 erfolgreich innerhalb eines vorbestimmten Zeitrahmens ausgeführt wurden. Der vorbestimmte Zeitrahmen kann zum Beispiel 30 Sekunden betragen. Der konkrete für den Zeitrahmen verwendete Wert kann variiert werden, um den Entwurfskriterien einer bestimmten Implementierung zu genügen. Wenn die Operationen 202, 206, 208 und 210 nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens erfolgreich ausgeführt wurden, geht das Verfahren 200 zu der Operation 204 zurück. Wenn die Operationen 202, 206, 208 und 210 erfolgreich innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens ausgeführt wurden, geht das Verfahren 200 zu der Operation 214 über.
  • In der Operation 214 bestimmt die PEPS-Steuerung 52 die Anzahl programmierter Schlüssel (z. B. Schlüssel 56, 58), die sich in dem Fahrzeug befinden. Zum Beispiel bestimmt die PEPS-Steuerung 52 die Anzahl der Schlüssel, die sich in dem Fahrzeug befinden, durch Überwachen der Signale KEY_ID_1 und KEY_ID_2. Wenn weniger als zwei Schlüssel in dem Fahrzeug detektiert werden, geht das Verfahren 200 zu der Operation 204 zurück. Wenn zwei oder mehr Schlüssel in dem Fahrzeug detektiert werden, geht das Verfahren 200 zu der Operation 216 über. Obwohl die obige Operation bemerkt, dass detektiert werden soll, dass sich zwei oder mehr Schlüssel in dem Fahrzeug befinden, wird in Betracht gezogen, dass nur ein einziger Schlüssel detektiert werden muss. Durch Vergrößern der Anzahl von Schlüsseln, die detektiert werden müssen, kann erweiterte Sicherheit realisiert werden. Die PEPS-Steuerung 52 nimmt an, dass, wenn zwei oder mehr Schlüssel in dem Fahrzeug detektiert werden, eine solche Bedingung im Allgemeinen zur Folge hat, dass der Insasse, der den Ersatzschlüssel 64 auf das Fahrzeug programmiert, hierfür autorisiert ist, weil angenommen wird, dass der Insasse zu zwei oder mehr Schlüsseln Zugang hätte, während ein unautorisierter Insasse Zugang zu einem einzigen Schlüssel haben kann.
  • In der Operation 216 bestimmt die PEPS-Steuerung 52 ob der Ersatzschlüssel 64 (z. B. nicht programmierte Schlüssel) elektrisch mit dem Backup-Steckplatz 54 gekoppelt ist. Zum Beispiel kann der Backup-Steckplatz 54 einen Sender/Empfänger umfassen, der als Reaktion auf das Detektieren, dass der Ersatzschlüssel 64 in einem vorbestimmten Abstand davon positioniert ist, elektrisch erregt wird. Der Sender/Empfänger detektiert, dass sich der Schlüssel 64 in dem vorbestimmten Abstand befindet, indem er von dem Schlüssel 64 gesendete HF-Signale überwacht. Der Sender/Empfänger sendet als Reaktion auf das Detektieren der Anwesenheit des Schlüssels 64 HF-Signal(e) zu der PEPS-Steuerung 52. Die PEPS-Steuerung 52 bestimmt als Reaktion auf das Empfangen von HF-Signal(en) von dem Sender/Empfänger 64, dass der Schlüssel 64 elektrisch mit dem Backup-Steckplatz 54 gekoppelt ist.
  • Wenn detektiert wird, dass sich der Ersatzschlüssel 64 nicht in dem Backup-Steckplatz 54 befindet, geht das Verfahren 200 zu der Operation 204 zurück. Wenn detektiert wird, dass sich der Ersatzschlüssel 64 in dem Backup-Steckplatz 54 befindet, geht das Verfahren 200 zu der Operation 218 über.
  • In der Operation 218 steuert die PEPS-Steuerung 52 den Start/Stopp-Schalter 54 so, dass er blinkt, wodurch angezeigt wird, dass in den Programmiermodus eingetreten wurde und dass zwei zuvor programmierte Schlüssel 56, 58 in dem Fahrzeug detektiert wurden.
  • In der Operation 220 überwacht die PEPS-Steuerung 52, ob der Start/Stopp-Schalter 54 innerhalb eines vorbestimmten Zeitrahmens betätigt wurde. Der bei dieser Operation verwendete vorbestimmte Zeitrahmen kann einer Minute oder einem anderen geeigneten Wert entsprechen. Wenn der Start/Stopp-Schalter 55 nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens betätigt wurde, geht das Verfahren 200 zu der Operation 204 zurück. Wenn der Start/Stopp-Schalter 55 innerhalb des vorbestimmten Zeitrahmens betätigt wurde, geht das Verfahren 200 zu der Operation 222 über.
  • In der Operation 222 bestimmt die PEPS-Steuerung 52, ob es sich bei der Anzahl von Schlüsseln 56, 58, von denen detektiert wurde, dass sie sich in dem Fahrzeug befinden, jeweils um Sekundärschlüssel handelt. Die PEPS-Steuerung 52 bestimmt den Schlüsselstatus (z. B. Primär- oder Sekundärschlüssel) durch Quervergleich der Schlüsselseriennummer und/oder der verschlüsselten Daten, die auf dem Signal KEY_ID_1 oder KEY_ID_2 empfangen werden, in der LUT und Finden des entsprechenden Typs des Schlüssels unter der Überschrift 'TYP'. Wenn detektiert wird, dass beide Schlüssel 56, 58 ein Sekundärschlüssel sind, geht das Verfahren 200 zu der Operation 224 über. Wenn detektiert wird, dass mindestens einer der Schlüssel 56, 58 ein Primärschlüssel ist, geht das Verfahren 200 zu der Operation 226 über.
  • In der Operation 224 speichert die PEPS-Steuerung 52 die Daten auf dem Signal KEY_ID_3 in der LUT ab, um den Schlüssel 64 auf das Fahrzeug zu programmieren und weist die Daten auf dem Signal KEY_ID_3 so zu, dass sie dem Sekundärschlüssel entsprechen. Zum Beispiel speichert die PEPS-Steuerung 52 die Schlüsselseriennummer, den Herstellungscode und die verschlüsselten Daten in der LUT und weist diese Daten so zu, dass sie dem Sekundärschlüssel (oder -fahrer) entsprechen. Da detektiert wird, dass der erste und der zweite Schlüssel 56, 58 Sekundärschlüssel sind und die übrigen Bedingungen mit Bezug auf die Programmierung des Ersatzschlüssels 64 auf das Fahrzeug erfüllt sind, wird dann wie oben dargestellt der Ersatzschlüssel 64 als der Sekundärschlüssel programmiert. Die PEPS-Steuerung 52 sendet ein Signal FEEDBACK zu der Einrichtung 12, so dass die Einrichtung 12 dem Insassen übermittelt, dass der Ersatzschlüssel 64 erfolgreich auf das Fahrzeug programmiert wurde. Die Einrichtung 12 kann ferner dem Insassen übermitteln, dass der Ersatzschlüssel 64 als der Primärschlüssel programmiert wurde.
  • Bei einer anderen Implementierung kann, falls detektiert wird, dass beide Schlüssel 56, 58 Sekundärschlüssel sind, die PEPS-Steuerung 52 einfach den Ersatzschlüssel 64 nicht programmieren.
  • In der Operation 226 speichert die PEPS-Steuerung 52 die Daten auf dem Signal KEY_ID_3 in der LUT ab, um den Schlüssel 64 auf das Fahrzeug zu programmieren, und weist die Daten auf dem Signal KEY_ID_3 so zu, dass sie dem Primärschlüssel entsprechen. Zum Beispiel speichert die PEPS-Steuerung 52 die Schlüsselseriennummer, den Herstellungscode und die verschlüsselten Daten in der LUT und weist diese Daten so zu, dass sie dem Primärschlüssel (oder -fahrer) entsprechen. Solange detektiert wird, dass von dem ersten und dem zweiten Schlüssel 56, 58 einer der Primärschlüssel ist und die übrigen Bedingungen mit Bezug auf das Programmieren des Ersatzschlüssels 64 auf das Fahrzeug erfüllt sind, wird dann wie oben dargestellt der Ersatzschlüssel 64 als der Primärschlüssel programmiert. Die PEPS-Steuerung 52 sendet ein Signal FEEDBACK zu der Einrichtung 12, so dass die Einrichtung 12 dem Insassen übermittelt, dass der Ersatzschlüssel 64 erfolgreich auf das Fahrzeug programmiert wurde. Die Einrichtung 12 kann ferner dem Insassen übermitteln, dass der Ersatzschlüssel 64 als der Primärschlüssel programmiert wurde. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Zuweisen eines Fahrerstatus eines Primär- oder eines Sekundärfahrers an einen Ersatzschlüssel, umfasst folgende Schritte:
    Empfangen eines ersten Schlüsselidentifikationssignals von einem ersten Schlüssel, das anzeigt, dass der Fahrerstatus der Primär- oder Sekundärfahrer ist;
    Empfangen eines Ersatzschlüssel-Identifikationssignals; und
    Zuweisen des Ersatzschlüssel-Identifikationssignals so, dass es dem auf dem ersten Schlüsselidentifikationssignal angegebenen Fahrerstatus entspricht.
  • Dabei umfasst das Empfangen des Ersatzschlüssel-Identifikationssignals ferner das Empfangen des Ersatzschlüssel-Identifikationssignals, das Daten darin umfasst, die nicht in das Fahrzeug abgespeichert wurden, insbesondere ferner mit dem Schritt des Detektierens eines Auftretens mindestens einer vorbestimmten Fahrzeugoperation vor dem Zuweisen des Ersatzschlüssel-Identifikationssignals, sowie ferner mit dem Schritt des elektronischen Abspeicherns der Daten in das Fahrzeug als Reaktion auf das Detektieren des Auftretens der mindestens einen vorbestimmten Fahrzeugoperation zum Programmieren des Ersatzschlüssels auf das Fahrzeug.
  • Dabei wird bevorzugt das Detektieren des Auftretens mindestens einer vorbestimmten Fahrzeugoperation ferner das Detektieren eines Auftretens des Einführens des ersten Schlüssels in den Zündschalter und des Drehens eines Zündschalters eine vorbestimmte Anzahl von Malen ausgeführt.
  • Alternativ bevorzugt umfasst dabei das Detektieren des Auftretens mindestens einer vorbestimmten Fahrzeugoperation ferner das Detektieren eines Auftretens des Verriegelns einer oder mehrerer Türen des Fahrzeugs eine vorbestimmte Anzahl von Malen und/oder des Bestimmens, ob Bremsen betätigt wurden.
  • Eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Zuweisen eines Fahrerstatus eines Primärfahrers oder eines Sekundärfahrers an einen Ersatzschlüssel, wobei die Einrichtung Folgendes umfasst:
    eine Steuerung, die für Folgendes ausgelegt ist:
    Empfangen eines ersten Schlüsselidentifikationssignals von einem ersten Schlüssel, das anzeigt, dass der Fahrerstatus der Primär- oder Sekundärfahrer ist;
    Bestimmen, ob der auf dem ersten Schlüsselidentifikationssignal angegebene Fahrerstatus dem des Primärfahrers oder des Sekundärfahrers entspricht;
    Empfangen eines Ersatzschlüssel-Identifikationssignals; und
    Zuweisen des Ersatzschlüssel-Identifikationssignals so, dass es dem auf dem ersten Schlüsselidentifikationssignal angegebenen Fahrerstatus entspricht.
  • Dabei umfasst bevorzugt das Ersatzschlüssel-Identifikationssignal Daten, die nicht in das Fahrzeug abgespeichert wurden.
  • Insbesondere ist dabei die Steuerung ferner dafür ausgelegt ist, ein Auftreten mindestens einer vorbestimmten Fahrzeugoperation zu detektieren, wobei ferner die Steuerung bevorzugt dafür ausgelegt ist, die Daten als Reaktion auf das Detektieren des Auftretens der mindestens einen vorbestimmten Fahrzeugoperation zur Programmierung des Ersatzschlüssels auf das Fahrzeug elektronisch zu speichern.
  • Desweiteren bevorzugt ist die Steuerung ferner dafür ausgelegt, ein Auftreten des Einführens des ersten Schlüssels in den Zündschalter und/oder des Zyklierens eines Zündschalters eine vorbestimmte Anzahl von Malen zu detektieren.
  • Alternativ bevorzugt ist die Steuerung dafür ausgelegt, ein Auftreten des Verriegelns einer oder mehrerer Türen des Fahrzeugs eine vorbestimmte Anzahl von Malen und/oder des Bestimmens, ob Bremsen betätigt wurden, zu detektieren.
  • In der erfindungsgemäßen Einrichtung ist bevorzugt die Steuerung eine Steuerung für passive Diebstahlsicherung (PATS).
  • In der erfindungsgemäßen Einrichtung ist alternativ bevorzugt die Steuerung eine Steuerung für Passiveintritt-Passivstart (PEPS) ist.
  • Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Stattdessen sind die in der Beschreibung verwendeten Worte nicht Beschränkungsworte, sondern Beschreibungsworte, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (6)

  1. Einrichtung zum Zuweisen eines Fahrerstatus eines Primärfahrers oder eines Sekundärfahrers an einen Ersatzschlüssel, wobei die Einrichtung Folgendes umfasst: eine Steuerung, die für Folgendes ausgelegt ist: Empfangen eines ersten Schlüsselidentifikationssignals von einem ersten Schlüssel, das anzeigt, dass der Fahrerstatus für den ersten Schlüssel der des Primärfahrers oder des Sekundärfahrers ist; Empfangen eines zweiten Schlüsselidentifikationssignals von einem zweiten Schlüssel, das anzeigt, dass der Fahrerstatus für den zweiten Schlüssel der des Primärfahrers oder des Sekundärfahrers ist; Bestimmen, ob der auf dem ersten Schlüsselidentifikationssignal oder dem zweiten Schlüsselidentifikationssignal angegebene Fahrerstatus dem Primärfahrer entspricht; Empfangen eines Ersatzschlüssel-Identifikationssignals; und Zuweisen des Ersatzschlüssel-Identifikationssignals so, dass es dem Primärfahrer entspricht, wenn der auf dem ersten Schlüsselidentifikationssignal und/oder dem zweiten Schlüsselidentifikationssignal angegebene Fahrerstatus dem Primärfahrer entspricht.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ersatzschlüssel-Identifikationssignal Daten darin umfasst, die nicht aus dem Ersatzschlüssel in das Fahrzeug abgespeichert wurden.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung ferner dafür ausgelegt ist, ein Auftreten mindestens einer vorbestimmten Fahrzeugoperation zu detektieren.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerung ferner dafür ausgelegt ist, die Daten als Reaktion auf das Detektieren des Auftretens der mindestens einen vorbestimmten Fahrzeugoperation zur Programmierung des Ersatzschlüssels auf das Fahrzeug elektronisch zu speichern.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerung ferner dafür ausgelegt ist, ein Auftreten des Einführens des ersten Schlüssels in den Zündschalter und/oder des Drehens eines Zündschalters eine vorbestimmte Anzahl von Malen zu detektieren.
  6. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerung ferner dafür ausgelegt ist, ein Auftreten des Verriegelns einer oder mehrerer Türen des Fahrzeugs eine vorbestimmte Anzahl von Malen und/oder des Bestimmens, ob Bremsen betätigt wurden, zu detektieren.
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