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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Vorrichtung, und insbesondere auf ein System mit einer Funktion zum Ausführen einer bidirektionalen Kommunikation zwischen einer fahrzeugseitigen Vorrichtung und einer mobilen Vorrichtung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein herkömmliches System, das eine fahrzeuginterne Vorrichtung fernsteuert, führt eine bidirektionale Kommunikation zwischen der fahrzeugseitigen Vorrichtung und einer mobilen Vorrichtung, wie einer Elektronikschlüsselvorrichtung, aus, um zu bestimmen, ob die mobile Vorrichtung eine reguläre oder eine autorisierte mobile Vorrichtung, die durch einen Benutzer getragen wird, ist, wie es beispielsweise in der
JP 2000-104429A offenbart ist. Dieses Fernsteuersystem ist ein intelligentes Schlüsselsystem und hat einen Sender als die fahrzeugseitige Vorrichtung, um die bidirektionale Kommunikation zwischen dem Sender und der mobilen Vorrichtung auszuführen.
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Ein Sendeaufforderungssignal wird zu einem gegebenen Erfassungsbereich von dem Sender gesendet. Wenn die mobile Vorrichtung innerhalb des Erfassungsbereichs existiert, zu dem das Sendeaufforderungssignal gesendet wurde, wird das Sendeaufforderungssignal durch die mobile Vorrichtung empfangen. Die mobile Vorrichtung sendet ansprechend auf das Sendeaufforderungssignal ein gegebenes Antwortsignal. Das Antwortsignal wird durch einen Empfänger, mit dem das Fahrzeug ausgerüstet ist, empfangen, und ein gegebenes Vergleichsverfahren wird an dem Antwortsignal durch eine fahrzeugseitige Vorrichtung ausgeführt. Wenn ein Übereinstimmen bestätigt wird. wird bestimmt, dass die mobile Vorrichtung, die das Antwortsignal gesendet hat, eine autorisierte mobile Vorrichtung ist. Als ein Resultat werden Türen entriegelt, oder ein Maschinenstart wird basierend auf dem Bestimmungsresultat zugelassen.
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Bei vielen Fällen ist eine Mehrzahl von mobilen Vorrichtungen für den Eigentümer des Fahrzeugs vorgesehen, so dass nicht nur der Eigentümer, sondern auch andere Personen, wie z. B. Familienmitglieder des Eigentümers, das Fahrzeug verwenden können. Selbst wenn sich die mobilen Vorrichtungen voneinander unterscheiden, ist die auszuführende Steuerung identisch, wenn die mobilen Vorrichtungen die autorisierten Vorrichtungen sind. Dies ist dahingehend vorteilhaft, dass es für den Benutzer nicht notwendig ist, sich darüber bewusst zu sein, welche der mobilen Vorrichtungen der Benutzer trägt.
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Die
DE 100 18 762 A1 offenbart ein Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Vorrichtung, wobei die mobile Vorrichtung eine erste mobile Vorrichtung zum Senden eines ersten Antwortsignals und eine zweite mobile Vorrichtung zum Senden eines zweiten Antwortsignals, das sich von dem ersten Antwortsignal unterscheidet, umfasst, die Türsteuereinrichtung die Türen ansprechend auf das erste Antwortsignal automatisch entriegelt, und die Maschinenfernsteuereinrichtung einen Start der Maschine ansprechend auf lediglich das zweite Antwortsignal zulässt.
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Wenn ein Kind dazu gebracht wird, zuerst in das Fahrzeug einzusteigen, kann es notwendig sein, dem Kind die mobile Vorrichtung zu geben. Wenn jedoch lediglich das Kind, das die mobile Vorrichtung hat, in dem Fahrzeug existiert, kann das Kind aus Versehen die Maschine starten, und das Fahrzeug bewegt sich in einen Zustand, bei dem lediglich das Kind in dem Fahrzeug ist. Um diese Situation zu verhindern, ist es notwendig, dem Kind keine mobile Vorrichtung zu geben. Dies kann jedoch einige Unbequemlichkeiten bewirken, wenn man dem Kind erlaubt, zuerst in das Fahrzeug einzusteigen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Vorrichtung zu schaffen, das fähig ist, eine Person, wie ein Kind, das nicht fähig ist, ein Fahrzeug zu fahren, zuerst in das Fahrzeug einsteigen zu lassen, während verhindert wird, dass das Fahrzeug durch eine solche Person aus Versehen bewegt wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fernsteuersystem mit den Merkmalen des anliegenden Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der dem Anspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche.
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Ein Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Vorrichtung der hier angegebenen Art weist also eine fahrzeugseitige Vorrichtung und eine erste und eine zweite mobile Vorrichtung auf. Die fahrzeugseitige Vorrichtung ist in einem Fahrzeug angebracht und umfasst einen Sender, einen Empfänger und eine Steuereinheit. Der Sender sendet ein Sendeaufforderungssignal zu gegebenen Erfassungsbereichen außerhalb und innerhalb des Fahrzeugs. Ansprechend auf das Sendeaufforderungssignal sendet die erste mobile Vorrichtung ein erstes Antwortsignal, und die zweite mobile Vorrichtung sendet ein zweites Antwortsignal, das sich von dem ersten Antwortsignal unterscheidet. Der Empfänger empfangt die Antwortsignale der mobilen Vorrichtungen. Die Steuereinheit führt ein gegebenes Vergleichsverfahren hinsichtlich der Antwortsignale, die durch den Empfänger empfangen werden, aus und bestimmt einen Erfassungsbereich, in dem die mobile Vorrichtung anwesend ist, basierend auf dem Antwortsignal, das durch den Empfänger empfangen wird. Die Steuereinheit steuert Türen des Fahrzeugs basierend auf dem Antwortsignal und einer Position der mobilen Vorrichtung in dem Erfassungsbereich außerhalb des Fahrzeugs und steuert eine Maschine des Fahrzeugs basierend auf dem Antwortsignal und einer Position der mobilen Vorrichtung in einem gegebenen, einen Start zulassenden Erfassungsbereich innerhalb des Fahrzeugs. Die Steuereinheit entriegelt die Türen automatisch ansprechend auf entweder das erste Antwortsignal oder das zweite Antwortsignal und lasst einen Start der Maschine ansprechend auf lediglich das erste Antwortsignal zu.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorhergehenden und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, offensichtlicher. Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm, das ein Fernsteuersystem für eine fahrzeuginteme Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein schematisches Diagramm, das die Positionen von Fahrzeugaußensendern und Erfassungsbereichen, die durch die Fahrzeugaußensender gebildet sind, zeigt;
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3A ein Blockdiagramm, das eine mobile Hauptvorrichtung zeigt, und
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3B ein Blockdiagramm, das eine mobile Untervorrichtung zeigt;
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4 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zeigt, das durch eine CPU ausgeführt wird, wenn ein Antwortsignal einer vergleichenden ECU in einem Zustand zugeführt wird, in dem ein Fahrzeug geparkt ist und Türen verriegelt sind; und
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5 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Zulassen eines Maschinenstarts zeigt, das durch die CPU ausgeführt wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bezug nehmend auf 1 umfasst ein Fernsteuersystem 10 für eine fahrzeuginterne Vorrichtung eine fahrzeugseitige Vorrichtung 100, eine mobile Hauptvorrichtung 200, die als eine erste mobile Vorrichtung vorgesehen ist, und eine mobile Untervorrichtung 300, die als eine zweite mobile Vorrichtung vorgesehen ist. Die mobilen Vorrichtungen 200 und 300 können Elektronikschlüsselvorrichtungen sein, die durch Benutzer getragen werden und die zu einer Funkkommunikation mit der fahrzeugseitigen Vorrichtung 100 fähig sind.
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Die fahrzeugseitige Vorrichtung 100 hat einen ersten Fahrzeuginnensender 102, einen zweiten Fahrzeuginnensender 104 und einen Fahrzeugaußensender 106. Der erste Fahrzeuginnensender 102 ist an der Peripherie der Vordersitze in einem Fahrzeuginneren angeordnet und bildet einen Erfassungsbereich, der die Schlüssel 200 und 300 erfasst, um die Vordersitze (d. h. einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz) in dem Fahrzeuginneren zu erfassen, jedoch nicht andere Sitze zu umfassen. Der zweite Fahrzeuginnensender 104 ist an der Peripherie von Rücksitzen in dem Fahrzeuginneren angeordnet und bildet einen Erfassungsbereich, der die Schlüssel 200 und 300 erfasst, um alle anderen Sitze als die Vordersitze in dem Fahrzeuginneren zu umfassen.
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Der Fahrzeugaußensender 106 hat in diesem Ausführungsbeispiel erste bis fünfte Fahrzeugaußensender 106a bis 106e, wie in 2 gezeigt ist. Der erste Fahrzeugaußensender 106a ist bei einer rechten Vordersitztür (D-Sitz-Tür) oder in der Nähe der D-Sitz-Tür angeordnet und bildet einen ersten Erfassungsbereich 108a auf einer rechten Seite der D-Sitz-Tür (außerhalb des Fahrzeugs in Fahrzeugbreitenrichtung). Der zweite Fahrzeugaußensender 106b ist bei einer rechten Hintersitztür (RR-Sitz-Tür) oder in der Nähe der RR-Sitz-Tür angeordnet und bildet einen zweiten Erfassungsbereich 108b auf einer rechten Seite der RR-Sitz-Tür. Der dritte Fahrzeugaußensender 106c ist bei einer linken Vordersitztür (P-Sitz-Tür) oder in der Nähe der P-Sitz-Tür angeordnet und bildet einen dritten Erfassungsbereich 108c auf einer linken Seite der P-Sitz-Tür. Der vierte Fahrzeugaußensender 106d ist bei einer linken Rücksitztür (LR-Sitz-Tür) oder in der Nähe der LR-Sitz-Tür angeordnet und bildet einen vierten Erfassungsbereich 108d auf einer linken Seite der LR-Sitz-Tür. Der fünfte Fahrzeugaußensender 106e ist an einem Kofferraumdeckel oder in der Nähe des Kofferraumdeckels angeordnet und bildet einen fünften Erfassungsbereich 108e hinter dem Kofferraumdeckel. Die Erfassungsbereiche 108a bis 108e haben beispielsweise jeweils einen Radius von etwa 0,7 bis 1,0 m um die Fahrzeugaußensender 106a bis 106e.
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Die fahrzeugseitige Vorrichtung 100 hat ferner eine vergleichende elektronische Steuereinheit (engl.: Electronic Control Unit; ECU) 110, die eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 112 und einen Speicher 114 umfasst. Die CPU 112 führt ein verschiedenes Verarbeiten gemäß einem Programm aus, das in dem Speicher 114 gespeichert ist. Wenn beispielsweise das Fahrzeug geparkt ist und die Türen verriegelt sind, gibt die CPU 112 in jedem gegebenen Zeitraum, der auf einen kurzen Zeitraum, wie etwa 0,3 Sekunden, eingestellt ist, der Reihe nach ein Aufforderungssignal, das ein Sendeaufforderungssignal ist, zu diesen fünf Fahrzeugaußensendern 106a bis 106e aus. Wenn ferner ein Maschinenstarterschalter (nicht gezeigt) betätigt wird, gibt die CPU 112 das Aufforderungssignal zu den Fahrzeuginnensendern 102 und 106 der Reihe nach aus. Wenn das Aufforderungssignal den Sendern 102 bis 106 zugeführt wird, senden die Sender 102 bis 106 folgend jeweilige Aufforderungssignale. Die Aufforderungssignale definieren jeweils die entsprechenden Erfassungsbereiche 108a bis 108e.
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Wenn das Aufforderungssignal gesendet wird und der Schlüssel 200 oder 300 in dem Erfassungsbereich, der durch das Aufforderungssignal definiert wird, vorhanden ist, wird ein Antwortsignal, das ein Antwortsignal ist, von dem Schlüssel 200 oder 300 zurückgesendet. Ein Empfänger 116 ist vorgesehen, um das Antwortsignal zu empfangen, und ist an einer gegebenen Position des Inneren des Fahrzeugs positioniert. Das Antwortsignal, das durch den Empfänger 116 empfangen wird, wird dann zu der vergleichenden ECU 110 ausgegeben.
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Da die CPU 112 die Aufforderungssignale zu jenen Sendern 102, 104 und 106 zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Reihe nach ausgibt, ist es möglich, indem bestimmt wird, wann das Antwortsignal zugeführt wurde, zu bestimmen, von welchem Erfassungsbereich aus das Antwortsignal gesendet wurde, d. h. in welchem Erfassungsbereich der Schlüssel 200 oder 300 anwesend ist.
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Berührungssensoren 118 sind jeweils an Türaußengriffen von Eingangstüren (D-Sitz-Tür, P-Sitz-Tür, RR-Sitz-Tür, LR-Sitz-Tür für auf den Sitzen sitzende Insassen) angeordnet. Jeder der Berührungssensoren 118 erfasst, dass der Benutzer den entsprechenden Griff berührt, und führt daraufhin der vergleichenden ECU 110 ein Signal zu, das die Berührung des Benutzers anzeigt. Ein Kofferraumdeckelschalter 120 ist ein Schalter, der durch den Benutzer beim Öffnen des Kofferraumdeckels betrieben wird. Der Kofferraumdeckelschalter 120 ist so positioniert, dass er zu dem Äußeren des Fahrzeugs an dem Kofferraumdeckel freigelegt ist. Wenn der Kofferraumdeckelschalter 120 durch den Benutzer betrieben wird, um den Kofferraumdeckel zu öffnen, wird der vergleichenden ECU 110 ein Signal zugeführt, das die Betätigung dieses Benutzers anzeigt.
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Eine Maschinen-ECU 122 ist vorgesehen, um eine Maschine zu steuern, die ein Motor sein kann und ist mit der vergleichenden ECU 110 mittels eines fahrzeuginternen LAN verbunden ist, um hinsichtlich der vergleichenden ECU 110 ein Signal zu senden oder zu empfangen. Die Maschinen-ECU 122 führt verschiedene Steuerungen der Maschine aus, wenn der Motorstart durch die vergleichende ECU 110 zugelassen ist.
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Ähnlich ist eine Körper-ECU 124 mit der vergleichenden ECU 110 durch ein fahrzeuginternes LAN verbunden, um ein Signal hinsichtlich der vergleichenden ECU 110 zu senden oder zu empfangen. Die Körper-ECU 124 steuert basierend auf einem Signal von der vergleichenden ECU 110 einen Türverriegelungsmechanismus 126. Der Türverriegelungsmechanismus 126 entriegelt die Eingangstüren und den Kofferraumdeckel, wodurch die Eingangstüren und der Kofferraumdeckel in einen entriegelten Zustand versetzt werden. Der Türverriegelungsmechanismus 126 ist eine der fahrzeuginternen Vorrichtungen.
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Die mobile Hauptvorrichtung 200 ist, wie in 3A gezeigt, aufgebaut. Ein Empfänger 202 eines Empfangsabschnittes ist vorgesehen, um Aufforderungssignale zu empfangen, die von den Sendern 102 bis 106 gesendet werden, und gibt die empfangenen Aufforderungssignale zu einer ECU 204 aus. Ein Entriegelungsschalter 206 und ein Verriegelungsschalter 208 sind vorgesehen, um betrieben zu werden, wenn der Benutzer die Sendung eines Türentriegelungssignals bzw. eines Türverriegelungssignals anweist. Wenn jene Schalter 206 und 208 von dem Benutzer betrieben werden, werden diese Signale zu der ECU 204 ausgegeben.
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Der Entriegelungsschalter 206 funktioniert außerdem wie ein Steueränderungsschalter für das Stoppen oder Neustarten der Türverriegelungssteuerfunktion basierend auf der Sendung des Aufforderungssignals von der Fahrzeugseite und des Antwortsignals von dem Schlüssel 200 oder 300. In einem gegebenen Zustand des Fahrzeugs, in dem der Maschinenschalter in dem AUS-Zustand ist, die D-Sitz-Tür geschlossen ist und die D-Sitz-Tür entriegelt ist, wird der Entriegelungsschalter 206 betrieben, um das Entriegelungssignal zu senden, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Steuerinhalte der Türverriegelungssteuerfunktion ändern.
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Wenn das Aufforderungssignal der fahrzeugseitigen Vorrichtung 100, das durch den Empfänger 202 empfangen wird, der ECU 204 zugeführt wird, erzeugt die ECU 204 ein erstes Antwortsignal einschließlich eines ersten ID-Kodes, um das erste Antwortsignal zu einem Sender 204 eines Sendeabschnitts auszugeben. Wenn ferner die Signale von dem Entriegelungsschalter 206 und von dem Verriegelungsschalter 208 in die ECU 204 eingegeben werden, gibt die ECU 204 das Entriegelungssignal oder das Verriegelungssignal zu dem Sender 204 aus. Der Sender 210 sendet ein Signal, das von der ECU 204 zugeführt wird. Der Empfänger 202, die ECU 204 und der Sender 210 werden durch Erhalten einer Stromversorgung von einer eingebauten Batterie (nicht gezeigt) betrieben. Der Empfänger 202, die ECU 204 und der Sender 210 sind nicht betreibbar, wenn sich die Batterie entlädt.
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Ein Relais 212 erfordert nicht die Energieversorgung von der Batterie, sondern wird mit Funkwellen betrieben, die von den Sendern des Fahrzeugs als eine Energieversorgung gesendet werden. Das Relais 212 sendet dann die Funkwelle einschließlich des ersten Antwortsignals zu dem Fahrzeug. Die Sender des Fahrzeugs sind in der Nähe des Maschinenstarterschalters (nicht gezeigt) angeordnet. Das Relais 212 erzeugt elektrische Leistung, um die mobile Hauptvorrichtung 200 betreibbar zu machen, wenn die mobile Hauptvorrichtung 200 nahe zu dem Maschinenstarterschalter gebracht wird.
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Die mobile Hauptvorrichtung 200 ist mit einem eingebauten mechanischen Schlüssel 214 versehen. Der mechanische Schlüssel 214 kann in einen Türschlüsselzylinder der D-Sitz-Tür gepasst werden. Die Tür kann entriegelt oder verriegelt werden, wenn der mechanische Schlüssel 214 in den Türverriegelungsschlüsselzylinder eingeführt und in dem Schlüsselzylinder auf herkömmliche Art und Weise drehend betrieben wird.
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Die mobile Untervorrichtung 300 ist, wie in 3B gezeigt ist, aufgebaut. Die mobile Untervorrichtung 300 umfasst einen Empfänger 202 und einen Sender 210, die zu denselben der mobilen Hauptvorrichtung 200 ähnlich sind, und eine ECU 302 zum Steuern des Empfängers 202 und des Senders 210. Im Gegensatz zu der mobilen Hauptvorrichtung 200 hat die mobile Untervorrichtung 300 jedoch nicht den Entriegelungsschalter 206, den Verriegelungsschalter 208, das Relais 212 und den mechanischen Schlüssel 214. Da die mobile Untervorrichtung 300 diese Teile 206, 208, 212 und 214 nicht hat, kann die mobile Untervorrichtung 300 mit niedrigem Aufwand hergestellt werden. Ferner ist es möglich, die mobile Untervorrichtung 300 ohne Weiteres in verschiedenen Konfigurationen, wie als ein Halskettenmodell, ein Armbandmodell oder ein Schlüsselanhängermodell, herzustellen. Wenn das Aufforderungssignal, das von dem Empfänger 202 empfangen wird, der ECU 302 zugeführt wird, erzeugt die ECU 302 ein zweites Antwortsignal, das einen zweiten ID-Kode hat, der sich von dem ersten ID-Kode unterscheidet, um das zweite Antwortsignal zu dem Sender 210 auszugeben.
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Die vergleichende ECU 110, insbesondere die CPU 112 derselben, führt Verfahren aus, die in 4 und 5 gezeigt sind.
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Das Verfahren, das in 4 gezeigt ist, wird ausgeführt, wenn, in einem Zustand, bei dem das Fahrzeug geparkt ist und die Türen verriegelt sind, das Antwortsignal der tragbaren Vorrichtung 200 oder 300 durch den Empfänger 116 empfangen wird und der vergleichenden ECU 110 zugeführt wird.
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Bei einem Schritt S10 wird ein gegebenes Vergleichsverfahren hinsichtlich eines Kodes ausgeführt, der in dem empfangenen Antwortsignal umfasst ist. Das Vergleichsverfahren bestimmt, ob der ID-Kode, der in dem Antwortsignal umfasst ist, einer mobilen Vorrichtung, die im Voraus registriert wird, entspricht oder nicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass das erste Antwortsignal, das von der mobilen Hauptvorrichtung 200 gesendet wird, und das zweite Antwortsignal, das von der mobilen Untervorrichtung 300 gesendet wird, registriert sind.
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Bei einem anschließenden Schritt S20 wird geprüft, ob der ID-Kode übereinstimmt (registrierter Kode) oder nicht. Wenn das empfangene Signal weder das erste Antwortsignal noch das zweite Antwortsignal ist, wird diese Routine beendet. Wenn das empfangene Signal andererseits das erste Antwortsignal oder das zweite Antwortsignal ist, wird ein Schritt S30 ausgeführt. Da die Schritte S10 und S20 ausgeführt werden, wenn die CPU 112 das Antwortsignal ansprechend auf das Aufforderungssignal, das von dem Fahrzeugaußensender 106 gesendet wird, empfängt, ist es hier möglich, zu bestimmen, dass die mobile Vorrichtung 200 oder 300, die das Antwortsignal gesendet hat, in dem Erfassungsbereich außerhalb des Fahrzeugs positioniert ist. Aus diesem Grund funktioniert der Schritt S20 auch, um eine Position der mobilen Vorrichtung zu bestimmen.
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Bei dem anschließenden Schritt S30 wird geprüft, ob die mobile Vorrichtung, deren Übereinstimmen bei dem Schritt S20 akzeptiert wird, die mobile Hauptvorrichtung 200 ist oder nicht. Wenn die Bestimmung bejahend ist, wird das Verfahren bei einem Schritt S60 unmittelbar ausgeführt. Wenn andererseits die Bestimmung negativ ist, d. h., wenn die mobile Vorrichtung, deren Übereinstimmen akzeptiert wird, die mobile Untervorrichtung 300 ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S40 fort.
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Der Schritt S40 ist ferner als der Positionserfassungsabschnitt in Betrieb. Es wird geprüft, ob die mobile Hauptvorrichtung 200 in dem Erfassungsbereich des Fahrzeugaußensenders 106 oder dem Erfassungsbereich der Fahrzeuginnensender 102 und 104 erfasst werden kann. Wenn das Verfahren von Schritt S40 ausgeführt wird, um die Bestimmung von Schritt S40 auszuführen, können die Antwortsignale von den Fahrzeuginnensendern 102, 104 und dem Fahrzeugaußensender 106 zu voneinander unterschiedlichen Zeitpunkten gesendet werden. Wenn danach das erste Antwortsignal durch den Empfänger 116 empfangen wird, ist die Bestimmung bei dem Schritt S40 bejahend. Die Bestimmung, ob die mobile Hauptvorrichtung 200 in dem Fahrzeugäußeren anwesend ist oder nicht, kann basierend auf dem Aufforderungssignal, das von dem Fahrzeugaußensender 106 periodisch gesendet wird, wenn das Fahrzeug geparkt ist, ausgeführt werden.
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Wenn die Bestimmung von Schritt S40 bejahend ist, schreitet die Steuerung zu dem Schritt S60 fort, als ob bei dem Schritt S30 bestimmt wird, dass die mobile Hauptvorrichtung 200 bei dem Schritt S30 erfasst wird. Wenn andererseits die Bestimmung negativ ist, d. h. wenn die mobile Hauptvorrichtung 200 nicht erfasst wurde, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S50 fort. Hier wird geprüft, ob der Erfassungsbereich der mobilen Untervorrichtung 300, in dem bei dem Schritt S20 bestimmt wird, dass das Vergleichen ausgeführt werden kann, ein Erfassungsbereich der zum Betrieb zugelassenen Tür ist oder nicht. Die zum Betrieb zugelassene Tür wird im Voraus als ein Teil oder alle von der D-Sitz-Tür, RR-Sitz-Tür, P-Sitz-Tür, LR-Sitz-Tür und des Kofferraumdeckels eingerichtet. Der Erfassungsbereich der zum Betrieb zugelassenen Tür ist ein Erfassungsbereich, der benachbart zu der jeweiligen zum Betrieb zugelassenen Tür eingerichtet ist.
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Die zum Betrieb zugelassene Tür unter den verschiedenen Türen kann basierend auf dem Signal, das von der mobilen Hauptvorrichtung 200 gesendet wird, eingerichtet und geändert werden. Die Änderung kann nicht durch das Signal vorgenommen werden, das von der mobilen Untervorrichtung 300 gesendet wird.
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Wenn die Bestimmung bei einem Schritt S50 bejahend ist, schreitet die Steuerung zu dem Schritt S60 fort. Bei dem Schritt S60 wird geprüft, ob der Sensor 118 oder der Schalter 120, die in dem eine Entriegelung zulassenden Schalter eingerichtet sind, innerhalb eines gegebenen Zeitraums zum Türöffnen betätigt wurde oder nicht, nachdem bestimmt ist, dass das Übereinstimmen bei dem Schritt S20 bestätigt wild.
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Jeder der Berührungssensoren 118 und der Kofferraumdeckelschalter 120 kann als der eine Entriegelung zulassende Schalter getrennt für die mobile Hauptvorrichtung 200 und für die mobile Untervorrichtung 300 eingerichtet sein. Der eine Entriegelung zulassende Schalter für die mobile Untervorrichtung 300 ist jedoch darauf beschränkt, lediglich ein Teil der eine Entriegelung zulassenden Schalter für die mobile Hauptvorrichtung 200 zu sein, z. B. lediglich der Sensor 118 und der Schalter 120, die in der zum Betrieb zugelassenen Tür angeordnet sind. Ferner kann das Einrichten des eine Entriegelung zulassenden Schalters basierend auf einem Signal von der mobilen Hauptvorrichtung 200 geändert werden, kann jedoch nicht basierend auf einem Signal von der mobilen Untervorrichtung 300 geändert werden.
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Wenn die Bestimmung bei dem Schritt S60 bejahend ist, wird das Verarbeiten bei einem Schritt S70 und den anschließenden Schritten ausgeführt, um dadurch mindestens eine Tür zu entriegeln. Wenn andererseits die Bestimmung bei dem Schritt S60 negativ ist, wird diese Routine beendet, ohne die Tür zu entriegeln. Wenn ferner bestimmt wird, dass die mobile Untervorrichtung 300 bei dem Schritt S50 nicht in dem Erfassungsbereich der zum Betrieb zugelassenen Tür ist, wird diese Routine beendet, ohne die Tür zu entriegeln.
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Bei dem Schritt S70 wird geprüft, ob die mobile Vorrichtung, deren Übereinstimmen bei Schritt S20 bestätigt wird, die mobile Hauptvorrichtung 200 ist oder nicht. Wenn die Bestimmung bejahend ist, wird ein Schritt S90 ausgeführt. Wenn andererseits die Bestimmung negativ ist, d. h. wenn die mobile Vorrichtung, deren Übereinstimmen akzeptiert wird, die mobile Untervorrichtung 300 ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S80 fort.
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Der Schritt S80 ist ferner als ein Positionserfassungsabschnitt in Betrieb und überprüft, ob die mobile Hauptvorrichtung 200 in dem Erfassungsbereich des Fahrzeugaußensenders 106 oder den Erfassungsbereichen der Fahrzeuginnensender 102 und 104 erfasst werden kann oder nicht. Da die Bestimmung von Schritt S80 zu dem Schritt S40 ähnlich ist, kann das Bestimmungsresultat von Schritt S40 verwendet werden. Ferner kann das Aufforderungssignal von den Fahrzeuginnensendern 102, 104 und dem Fahrzeugaußensender 106 wieder zu voneinander unterschiedlichen Zeitpunkten gesendet werden.
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Wenn die Bestimmung bei dem Schritt S80 bejahend ist, schreitet die Steuerung zu dem Schritt S90 fort, und der vorbestimmte normale Entriegelungsbetrieb wird automatisch ausgeführt. Wenn beispielsweise der Betrieb des Entriegeln von allen Eingangstüren als der normale Entriegelungsbetrieb eingerichtet wird, wird das Verfahren von Schritt S90 ausgeführt, um dadurch alle Eingangstüren zu entriegeln.
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Wenn andererseits die Bestimmung bei dem Schritt S80 negativ ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S100 fort und der vorbestimmte begrenzte Entriegelungsbetrieb wird ausgeführt. Der begrenzte Entriegelungsbetrieb ist eingerichtet, um die Entriegelung lediglich eines Teils der Türen zu sein. Der Betrieb dieses begrenzten Entriegeln kann beispielsweise lediglich für die RR-Sitz-Tür oder die LR-Sitz-Tür, die üblicherweise für Kinder verwendet werden und deren Berührungssensor 118 berührt wurde, ausgeführt werden.
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Die Schritte S90 und S100 sind daher als Türsteuerabschnitt in Betrieb. Welche Tür bei dem normalen Entriegelungsbetrieb entriegelt wird und welche Tür bei der begrenzten Entriegelungsbetrieb entriegelt wird, kann basierend auf lediglich dem Signal, das von der mobilen Hauptvorrichtung 200 gesendet wird, aber nicht auf dem Signal, das von der mobilen Untervorrichtung 300 gesendet wird, geändert werden.
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Nach der vorhergehenden Entriegelungssteuerung wird ein Maschinenstartzulassungsverfahren in einem gegebenen, sich wiederholenden Zeitraum ausgeführt, wie in 5 gezeigt ist.
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Bei einem Schritt S200 wird geprüft, ob der Betrieb des Maschinenstarterschalters erfasst wird oder nicht. Wenn die Bestimmung negativ ist, wird das Verfahren bei dem Schritt S200 wiederholt ausgeführt.
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Wenn andererseits die Bestimmung bejahend ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S210 fort. Bei dem Schritt S210 wird geprüft, ob die mobile Vorrichtung, die bei dem Entriegelungsbetrieb verwendet wird, d. h. die mobile Vorrichtung, deren Übereinstimmen bei dem Schritt S20 der 4 bestätigt wird, die mobile Untervorrichtung 300 ist oder nicht. Wenn die Bestimmung bejahend ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S240 fort. Wenn andererseits die Bestimmung bei dem Schritt S210 negativ ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S220 fort.
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Das Verfahren von Schritt S200 ist als der Positionserfassungsabschnitt, der bestimmt, ob die mobile Untervorrichtung 300 in dem Fahrzeuginneren erfasst wird oder nicht, in Betrieb. Die Bestimmung kann unter Verwendung des Resultats eines Ausführens des Verfahrens in 4 ausgeführt werden. Alternativ ist es möglich, die Aufforderungssignale von den Fahrzeuginnensendern 102 und 104 wieder zu voneinander unterschiedlichen Zeitpunkten zu senden und die Bestimmung von Schritt S220 abhängig davon, ob das zweite Antwortsignal von dem Empfänger 116 empfangen wird oder nicht, auszuführen.
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Wenn die Bestimmung bei dem Schritt S220 negativ ist, d. h., wenn der Schlüssel, der bei dem Entriegelungsbetrieb benutzt wird, nicht die mobile Untervorrichtung 300 ist und die mobile Untervorrichtung 300 nicht erfasst wird, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S230 fort.
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Bei dem Schritt S230 wird ein inneres Vergleichen in einem normalen Bereich in dem Fahrzeug ausgeführt, indem Aufforderungssignale in den normalen Bereich gesendet werden. Der normale Bereich kann auf einen einen Start zulassenden Bereich zum Zulassen des Maschinenstartens eingerichtet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das ganze Fahrzeuginnere eingerichtet, um der normale Bereich zu sein, und sowohl der erste Fahrzeuginnensender 102 als auch der zweite Fahrzeuginnensender 104 werden angewiesen, die Aufforderungssignale sequenziell zu senden.
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Wenn die Bestimmung bei dem Schritt S210 oder dem Schritt S220 bejahend ist, d. h. wenn die Tür durch die mobile Untervorrichtung 300 entriegelt wird oder die mobile Untervorrichtung 300 erfasst wird, schreitet die Steuerung zu dem Schritt S240 fort. Bei dem Schritt S240 wird das innere Vergleichen in einem reduzierten Bereich in dem Fahrzeug ausgeführt, indem in dem reduzierten Bereich Aufforderungssignale gesendet werden. Der reduzierte Bereich ist auf einen kleineren Bereich als der normale Bereich als der einen Start zulassende Bereich eingerichtet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Erfassungsbereich des ersten Fahrzeuginnensenders 102 auf den reduzierten Bereich eingerichtet, und lediglich der erste Fahrzeuginnensender 102 wird angewiesen, das Aufforderungssignal zu senden.
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Nach dem Verfahren bei dem Schritt S230 oder dem Schritt S240 schreitet die Steuerung zu einem Schritt S250 fort. Es wird geprüft, ob das Übereinstimmen bestätigt wird oder nicht. Wenn das Antwortsignal nicht in einem gegebenen Zeitraum empfangen wird, nachdem das Aufforderungssignal bei den Schritten S230 und S240 gesendet wurde, ist die Bestimmung bei dem Schritt S250 negativ. Wenn andererseits das Antwortsignal empfangen wird, wird ein gegebenes Vergleichsverfahren ausgeführt. Entsprechend ist das Verfahren bei dem Schritt S250 ebenfalls als der vergleichende Abschnitt in Betrieb. Als ein Resultat eines Übereinstimmen ist, selbst wenn der ID-Kode, der in dem Antwortsignal umfasst ist, nicht der mobilen Vorrichtung entspricht, die im Voraus registriert wurde, die Bestimmung bei dem Schritt S250 negativ. Wenn die Bestimmung bei dem Schritt S250 negativ ist, wird diese Routine beendet und ein Maschinenstarten ist verboten.
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Wenn die Bestimmung bei dem Schritt S250 bejahend ist, d. h. wenn das Übereinstimmen bestätigt wird, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S260 fort. Es wird hier ferner überprüft, ob die mobile Vorrichtung, deren Übereinstimmen bestätigt wird, die mobile Hauptvorrichtung 200 ist oder nicht. Wenn die Bestimmung bejahend ist, wird das Maschinenstartzulassungssignal bei Schritt S270 zu der Maschinen-ECU 122 ausgegeben. Die Maschinen-ECU 122, die das Maschinenstartzulassungssignal empfängt, startet daher die Maschine.
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Wenn die Bestimmung bei dem Schritt S260 negativ ist, d. h., wenn der Schlüssel, dessen Übereinstimmen bestätigt wird, die mobile Untervorrichtung 300 ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt S280 fort. In diesem Fall wird von einem Lautsprecher (nicht gezeigt) ein Alarm ausgegeben, um anzuzeigen, dass das Maschinenstarten auf Grund der mobilen Untervorrichtung 300 verboten ist. Die Verfahren bei dem Schritt S270 und S280 sind wie ein Maschinen- oder Motorsteuerabschnitt in Betrieb.
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Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Türen ansprechend auf das erste Antwortsignal von der mobilen Hauptvorrichtung 200 entriegelt, und der Maschinenstart wird zugelassen. Die Türen werden jedoch entriegelt, aber der Maschinenstart wird ansprechend auf das zweite Antwortsignal von der mobilen Untervorrichtung 300 nicht zugelassen. Wenn die mobile Untervorrichtung 300 von einer Person, wie einem Kind, das nicht fähig ist, das Fahrzeug zu fahren, getragen wird, ist die Person, die die mobile Untervorrichtung 300 hat, als solche lediglich fähig, in das Fahrzeug einzusteigen, bevor eine Person, die die mobile Hauptvorrichtung 200 hat, bei dem Fahrzeug eintrifft. Daher kann verhindert werden, dass das Fahrzeug unrichtig durch die Person bewegt wird, die lediglich die mobile Untervorrichtung 300 hat.
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Ferner ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wenn die Türen basierend auf dem zweiten Antwortsignal von der mobilen Untervorrichtung 300 entriegelt werden, der einen Start zulassende Erfassungsbereich auf einen schmalen Bereich, der lediglich den Fahrersitz und den Beifahrersitz, jedoch nicht die Rücksitze, umfasst, begrenzt. Aus diesem Grund ist es weniger wahrscheinlich, dass die Maschine oder der Motor aus Versehen von dem Benutzer gestartet werden, der lediglich die mobile Untervorrichtung 300 hat. Ferner wird, da der begrenzte einen Start zulassende Erfassungsbereich den Fahrersitz und den vorderen Beifahrersitz umfasst, der Maschinenstart zugelassen, wenn ein Fahrer, der die mobile Hauptvorrichtung 200 hat, auf dem Fahrersitz sitzt, wenn der Fahrer vorhat, das Fahrzeug zu fahren.
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Ferner ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Anzahl der Türen, die durch die mobile Untervorrichtung 300 entriegelt werden, kleiner als die Anzahl der Türen, die durch die mobile Hauptvorrichtung 200 entriegelt werden. Dementsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass der Benutzer, der lediglich die mobile Untervorrichtung 300 hat, die nicht notwendige Tür öffnet und unbeabsichtigt an benachbarte Fahrzeuge anschlägt.
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Ferner ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel der eine Entriegelung zulassende Schalter, wenn eine mobile Vorrichtung, deren Übereinstimmen bestätigt wird, die mobile Untervorrichtung 300 ist, lediglich ein Teil dieses eine Entriegelung zulassenden Schalters, wenn die mobile Vorrichtung, deren Übereinstimmen bestätigt wird, die mobile Hauptvorrichtung 200 ist. Dementsprechend kann beispielsweise die Entriegelungssteuerung nicht von der Tür ausgeführt werden, die für den Benutzer, der lediglich die mobile Untervorrichtung 300 hat, nicht notwendig ist, derart, dass die Entriegelungssteuerung durch den Betrieb des eine Entriegelung zulassenden Schalters, der an der Eingangstür für den Fahrersitz angeordnet ist, nicht ausgeführt wird, um dadurch die Möglichkeit zu reduzieren, dass der Benutzer, der lediglich die mobile Untervorrichtung 300 hat, die nicht notwendige Tür öffnet.