DE69912818T2 - Fernbedienungsschlüsselsystem mit schlüsselloser eingangsfunktion und wegfahrsperrefunktion in einem gemeinsamen schlüsselkopf - Google Patents

Fernbedienungsschlüsselsystem mit schlüsselloser eingangsfunktion und wegfahrsperrefunktion in einem gemeinsamen schlüsselkopf Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fernbedienungs-, Diebstahlsicherungs- oder Wegfahrsperresysteme von Fahrzeugen und insbesondere ein Fernbedienungsschlüsselsystem, das einen Schlüssel umfasst, bei dem Fernbedienungsfunktionen und Wegfahrsperre-Merkmale in den Schlüsselkopf des Schlüssels integriert. sind und welches die Betätigung der Fernbedienungsfunktionen zu bestimmten Zeitpunkten verhindert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein herkömmliches Sendegerät für den fernbetätigten schlüssellosen Eingang (remote keyless entry, RKE) oder eine Fernbedienung hat im Allgemeinen die Form eines Schlüsselanhängers, der an einem Schlüsselring hängt. Typische Fernbedienungen umfassen eine Vielzahl von Knöpfen oder Schaltern, welche, wenn sie gedrückt werden, per Fernbetätigung entsprechende Bedienungsfunktionen des Fahrzeugs auslösen. Zum Beispiel können Fernbedienungen vier Knöpfe umfassen: einen Türverriegelungsknopf zum Verriegeln der Fahrzeugtüren, einen Türentriegelungsknopf zum Entriegeln der Fahrzeugtüren, einen Kofferraumentriegelungsknopf zum Entriegeln des Kofferraums des Fahrzeugs und einen Alarmknopf zur Betätigung der Hupe des Fahrzeugs und/oder zum Ein- und Ausschalten der Scheinwerfer des Fahrzeugs, um auf das Fahrzeug aufmerksam zu machen.
  • Zusätzlich zu dem Komfort, den Fernbedienungen bieten, werden gewöhnlich Diebstahlsicherungssysteme verwendet, um ein Wegfahren des Fahrzeugs zu verhindern. Bei einem verbreiteten Diebstahlsicherungssystem werden ein in einen Teil des Schlüsselkopfes eines Schlüssels eingebetteter Transponder und ein am Zündschloss angeordneter Empfänger verwendet. Wenn der Schlüssel in das Zündschloss eingeführt wird und festgestellt wird, dass das vom Transponder gesendete und vom Empfänger empfangene Kennungssignal nicht mit einem voreingestellten Kennungscode übereinstimmt, der im Fahrzeug gespeichert ist, wird ein Wegfahrsperresystem aktiviert, um die Ingangsetzung des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Es wurde vorgeschlagen, sowohl die Wegfahrsperre als auch das Fernbedienungssystem in einen Schlüsselkopf eines Fahrzeugschlüssels zu integrieren. Wenn jedoch Fernbedienungsknöpfe in einen Schlüsselkopf integriert sind, besteht die Gefahr, dass man während des Drehens des Schlüsselkopfes im Zündschloss einen Fernbedienungsknopf drückt und dadurch versehentlich eine Bedienungsfunktion des Fahrzeugs auslöst. Eine Herangehensweise, um dieses Problem zu überwinden, besteht darin, das Fernbedienungssystem zu deaktivieren, sobald sich der Schlüssel im Schloss befindet oder sobald der Schlüssel in die Einschalt- oder Zündstellung gedreht wird. Jedoch selbst wenn diese Maßnahmen ergriffen werden, besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass man versehentlich einen Fernbedienungsknopf drückt, unmittelbar bevor man den Schlüssel ins Schloss einführt oder bevor man den Schlüssel in die Zündstellung dreht, und dadurch zu einem unpassenden Zeitpunkt eine Bedienungsfunktion auslöst.
  • Dementsprechend besteht, wenn Fernbedienungsfunktionen in einem Schlüsselkopf eines Fahrzeugschlüssels vorgesehen sind, ein Bedarf, ein Mittel vorzusehen, um versehentliche Betätigungen der Fernbedienung zu verhindern, wenn der Schlüssel gehandhabt wird, um den Motor des Fahrzeugs zu starten.
  • In DE-A-195 39 851 (Oberbegriff von Anspruch 1) wird eine Schlüssel/Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung zur Aktivierung einer Wegfahrsperre und von per Fernbedienung steuerbaren Funktionen offenbart. Die Vorrichtung umfasst einen Schlüssel, welcher einen mittels Schalter betätigten Sender und einen Transponder enthält, der mit einem Zündschloss und einer Steuereinheit, die sich in einem Fahrzeug befinden, zusammenwirkt. In dem Transponder sind fahrzeugspezifische Informationen gespeichert, welche von einer im Zündschloss befindlichen Spule gelesen und an die Steuereinheit weitergeleitet werden, wo sie überprüft werden, bevor eine Deaktivierung der Wegfahrsperre und irgendwelcher anderer Funktionen erfolgt. Die Vorrichtung umfasst ein System zur Abschaltung des Empfängers, so dass, wenn sich der Schlüssel im Zündschloss befindet und das Fahrzeug betriebsbereit ist, ein versehentlicher Druck auf den Schalter keine Herstellung der Verbindung bewirkt und nicht zur Folge hat, dass die per Fernbedienung steuerbaren Funktionen ausgelöst werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fernbedienungssystem für ein Fahrzeug bereitgestellt, wobei das Fahrzeug eine Zündung umfasst, die bewirkt, dass ein Triebwerk des besagten Fahrzeugs gestartet wird, um die Beweglichkeit des besagten Fahrzeugs zu ermöglichen, wobei das System umfasst: ein mit der besagten Zündung gekoppeltes Schloss, wobei das besagte Schloss einen verriegelten und einen entriegelten Zustand aufweist, wobei das besagte Triebwerk des Fahrzeugs nicht gestartet werden kann, solange sich das besagte Zündschloss nicht in dem besagten entriegelten Zustand befindet; und einen Zündschlüssel, wobei der besagte Schlüssel so beschaffen ist, dass er mit dem besagten Zündschloss zusammenwirken kann, um das besagte Zündschloss wahlweise zwischen dem besagten verriegelten und dem besagten entriegelten Zustand umzuschalten; wobei das System ferner umfasst: einen sowohl mit dem besagten Schlüssel als auch mit der besagten Zündung gekoppelten Näherungsapproximator, wobei der besagte Approximator in der Lage ist zu bestimmen, wann sich der besagte Schlüssel innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von der besagten Zündung befindet; und eine mit dem besagten Schlüssel gekoppelte Benutzerschnittstelle, wobei die besagte Schnittstelle so beschaffen ist, dass sie es einem Benutzer ermöglicht, wenigstens ein Signal zu dem besagten Fahrzeug zu übertragen, während er von dem besagten Fahrzeug entfernt ist; und ein an dem Fahrzeug vorgesehenes Steuergerät zum Ausgeben eines Steuersignals zur Ausführung einer Bedienungsfunktion, die mit einem Schalter am Schlüssel verknüpft ist; wobei das besagte Steuergerät verhindert, dass bei einer Betätigung des Schalters vor, während und unmittelbar nach der Einführung des Schlüssels in das Zündschloss die Bedienungsfunktion ausgeführt wird, wenn der besagte Approximator anzeigt, dass sich der besagte Schlüssel innerhalb der besagten vorgegebenen Entfernung von der besagten Zündung befindet.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt den oben beschriebenen Bedarf, indem sie ein Fernbedienungssystem für ein Fahrzeug bereitstellt. Das System umfasst einen Schlüssel, der eine Schlüsselplatte, die im Zündschloss des Fahrzeugs aufgenommen werden kann, und einen mit der Schlüsselplatte gekoppelten Schlüsselkopf aufweist. Es ist wenigstens ein Schalter am Schlüsselkopf vorgesehen, der digital betätigt werden kann, um per Fernbetätigung eine Bedienungsfunktion des Fahrzeugs auszulösen. Eine Sendevorrichtung ist im Schlüsselkopf angeordnet und mit dem Schalter gekoppelt, so dass ein sich durch die Luft ausbreitendes Signal gesendet werden kann, das einen Kennungscode enthält. Eine im Fahrzeug befindliche Empfangsvorrichtung empfängt das sich durch die Luft ausbreitende Signal. Ein im Fahrzeug vorgesehenes Steuergerät gibt ein Steuersignal zur Ausführung der mit dem Schalter am Schlüsselkopf verknüpften Bedienungsfunktion aus. Eine mit dem Steuergerät gekoppelte Sensorvorrichtung zeigt an, wenn sich ein Fahrer des Fahrzeugs in einer Position befindet, in der er das Fahrzeug führen kann. Das Steuergerät verhindert die Ausführung der Bedienungsfunktion bei Betätigung des wenigstens einen Schalters, wenn die Sensorvorrichtung anzeigt, dass sich ein Fahrer in einer Position befindet, in der er das Fahrzeug führen kann; dies umfasst die Zeitpunkte sowohl vor als auch während und unmittelbar nach der Einführung der Schlüsselplatte in das Zündschloss.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schlüsselkopf ferner einen Transponder, der einen zugehörigen Code aufweist. Das Zündschloss umfasst einen Empfänger, der mit dem Steuergerät gekoppelt ist. Das Steuergerät vergleicht ein codiertes Signal, das vom Transponder gesendet und vom Empfänger empfangen wurde, mit einem Sollsignal. Falls das codierte Signal mit dem Sollsignal übereinstimmt, gestattet das Steuergerät, dass die Zündung erfolgt, und falls das codierte Signal nicht mit dem Sollsignal übereinstimmt, aktiviert das Steuergerät ein Wegfahrsperresystem des Fahrzeugs. Das Steuergerät verhindert die Ausführung von Bedienungsfunktionen, wenn eine Kommunikation zwischen dem Transponder und dem Empfänger erfolgen kann. Diese Verhinderung kann vor, während oder nach der Einführung des Schlüssels in das Zündschloss wirksam werden.
  • Außerdem wird ein Verfahren zur Verhinderung einer versehentlichen Auslösung von Fernbedienungsfunktionen, wenn sich ein Benutzer in einer Position befindet, in der er das Fahrzeug führen kann, bereitgestellt.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung sowie die Verfahren zur Betätigung und die Funktionen der zugehörigen Elemente der Anordnung, die Kombination von Teilen und die wirtschaftlichen Aspekte der Herstellung werden beim Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Ansprüche unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung noch deutlicher sichtbar, wobei alle diese Elemente Bestandteile dieser Patentbeschreibung sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Fernbedienungsschlüsselsystems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird auf 1 Bezug genommen; entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist ein Fernbedienungsschlüssel zur Verwendung in Verbindung mit einem dargestellten, allgemein mit 10 bezeichneten Fernbedienungssystem vorgesehen. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild einer elektrischen Anordnung, bei welcher ein allgemein mit 12 bezeichneter Fernbedienungsschlüssel aus einer Schlüsselplatte 14 und einem Schlüsselkopf 16 gebildet wird. Der Schlüsselkopf 16 enthält eine Sendevorrichtung in der Gestalt eines eingebauten Sendeschaltkreises 18. Entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist der Schlüsselkopf 16 mit einem Verriegelungsschalter 20, einem Entriegelungsschalter 22, einem Alarmschalter 24 und einem Kofferraumentriegelungsschalter 26 ausgestattet. Solche Schlüsselköpfe und die zugehörigen Systeme des Fahrzeugs werden gewöhnlich als Systeme des fernbetätigten schlüssellosen Eingangs (Remote Keyless Entry, RKE) oder Fernbedienungssysteme bezeichnet. Wie für Fachleute klar ist, müssen die Schalter eines Fernbedienungssystems nicht so wie in 1 dargestellt gestaltet sein, sondern können in einer beliebigen geeigneten Anordnung am Schlüsselkopf 16 angebracht sein. Ferner kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine größere oder kleinere Anzahl von Schaltern, die mit weiteren oder anderen Funktionen gekoppelt sind, vorgesehen sein.
  • Wie bei dieser Ausführungsform dargestellt ist, wird, wenn von einem Benutzer einer der Schalter 2026 gedrückt wird, eines von vier Signalen gesendet. Es existieren ein Verriegelungssignal, ein Entriegelungssignal, ein Kofferraumentriegelungssignal und ein Alarmsignal. Jedes Signal kann aus einer Folge von Binärziffern bestehen. Das entsprechende Signal wird vom Sendeschaltkreis 18 per Fernübertragung gesendet. Bei der vorliegenden Ausführungsform breitet sich das Signal durch die Luft aus und kann entweder die Form eines Infrarotsignals oder die eines Funksignals haben. Es können jedoch auch andere Kommunikationsmittel verwendet werden. Jedes Signal oder jede Nachricht kann ferner einen zugehörigen Kennungscode (oder ID-Code) enthalten. Jeder ID-Code hat die Form eines oder mehrerer aus Binärziffern bestehender Sionale und ist einem konkreten Fahrzeug zugeordnet. Die mit Systemen der vorliegenden Erfindung verknüpften ID-Codes umfassen unter anderem rollende Codes (bei denen mehr als ein Code, z. B. 500 Codes, vom Fahrzeug als berechtigt akzeptiert werden) sowie verschlüsselt Codes. Außerdem ist derselbe ID-Code vom Fahrzeug gespeichert, so dass eine Authentifizierung von gesendeten Signalen ermöglicht wird, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Eine Fernbedienungs-Empfänger-Gehäuse-Steuereinheit 30 (welche weiter unten auch als "Steuergerät" oder "Steuereinheit" 30 bezeichnet wird) definiert ein Steuergerät und umfasst einen Prozessor, wie etwa einen Mikroprozessor, einen Mikrocomputer oder eine ähnliche Vorrichtung. In diesem Steuergerät befinden sich ein oder mehrere Speicher oder Register. Diese Register enthalten vorzugsweise die binären Codes für die Fernbedienungs-Betätigungssignale, welche bei dieser Ausführungsform Türverriegelung, Türentriegelung, Kofferraumentriegelung und Auslösung des Notalarms umfassen. Diese Betätigungssignale werden gewöhnlich auch als Fernbedienungsfunktionen oder -befehle bezeichnet. Die Register des Steuergeräts 30 umfassen vorzugsweise auch den fahrzeugspezifischen ID-Code. Der in der Steuereinheit 30 enthaltene ID-Code muss mit dem ID-Code übereinstimmen, der von dem Sender 18 gesendet wird, damit eine entsprechende Reaktion auf die Betätigungssignale oder -befehle erfolgt. Die Steuereinheit 30 ist bei der hier beschriebenen Ausführungsform getrennt von einer Motorsteuerung vorgesehen, kann jedoch auch mit einer solchen gekoppelt sein (welche Bestandteil eines weiter unten beschriebenen Wegfahrsperresystems 33 sein kann). Auch andere geeignete Konfigurationen der Fahrzeugsteuerungen, die mit dem hier beschriebenen Funktionsumfang im Einklang stehen, werden in Betracht gezogen und sind im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Schlüsselkopf 16 auch einen eingebauten Transponder 28, bei dem es sich unter anderem um einen Transponder handeln kann, der in der Lage ist, Verschlüsselungsalgorithmen zu unterstützen (z. B. ein Krypto-Transponder-System). Im Speicher des Transponders 28 ist ein benutzerspezifischer Code gespeichert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Transponder 28 von dem. Typ, der im US-Patent Nr. 5.729.057 offenbart ist, dessen Inhalt hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Patentbeschreibung einbezogen wird. Somit ist ein Empfänger in der Form einer Antenne 31 vorzugsweise um einen Schließzylinder eines Zündschlosses (nicht: dargestellt) herum angeordnet. Wenn die Schlüsselplatte 14 in die Nähe des Zündschlosses kommt oder in dieses eingeführt wird, erzeugt die Steuereinheit 30 ein Anfrage- oder Startsiginal, welches über die Antenne 31 zum Transponder 28 gesendet wird. Der Transponder 28 antwortet darauf mit einem codierten Antwortsignal. Das codierte Antwortsignal wird von der Antenne 31 empfangen, zur Steuereinheit 30 gesendet und von der Steuereinheit ausgewertet. Das Antwortsignal wird mit einem in der Steuereinheit 30 gespeicherten Code verglichen, und falls die beiden Codes nicht übereinstimmen, wird ein Wegfahrsperresystem 33 im Fahrzeug eingeschaltet. Das Wegfahrsperresystem 33 ist so beschaffen, dass es das Starten des Fahrzeugs unmöglich macht. Wie für Fachleute leicht einzusehen ist, kann das Wegfahrsperresystem 33 oder die Wegfahrsperre eine Motorsteuerung enthalten oder auf andere Weise mit einer solchen gekoppelt sein. Es kann sich auch um eine Zündspule, einen Anlasser, ein Absperrventil oder ähnliches handeln. Das Wegfahrsperresystem 33 dient dazu, das Anlassen des Motors des Fahrzeugs nur dann zu ermöglichen, wenn die Berechtigung dazu nachgewiesen ist. Was das hier beschriebene Wegfahrsperre-Merkmal anbelangt, kann es auch die Form haben, dass einfach die Zündung daran gehindert wird, das zum Anlassen des Motors erforderliche Signal zu übermitteln. Die Wegfahrsperre würde dann wiederum die Form haben, dass sich die Zündanlage des Motors normalerweise im gesperrten Zustand befindet und die Anlage nur dann in den freigegebenen Zustand wechselt, wenn zwischen dem Transponder 28 und dem Steuersystem 30 eine Authentifizierung erfolgt ist. Der Transponder 28 und das Steuergerät 30 können über die Empfängerantenne 31 des letzteren unter anderem durch Übertragung von Infrarotsignalen oder Funkübertragung oder mit Hilfe induktiv gekoppelter Spulen (welche zum Beispiel durch eine Übertragung mit 125 kHz gekennzeichnet sein können) kommunizieren.
  • Der Transponder 28 ist so gestaltet, dass eine Kommunikation zwischen ihm und der Antenne 31 nur dann stattfindet, wenn sich der den Transponder 28 enthaltende Schlüssel genügend nahe am Zündschloss oder in diesem befindet. Diese Gestaltung könnte erzielt werden, indem der Empfangsbereich des Transponders 28 begrenzt wird oder indem diesem nur dann ermöglicht wird zu kommunizieren, wenn die Stärke des empfangenen Signals von der Empfängerantenne 31 unterhalb eines vorgewählten Schwellwertes liegt.
  • Falls eine Wegfahrsperre des Fahrzeugs nicht gewünscht wird, muss im Schlüsselkopf 16 kein Transponder 28 vorgesehen sein, und das Zündschloss muss keine Antenne 31 umfassen. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Transponder 28 und die Antenne 31 zwar vorgesehen sind, aber auf das Wegfahrsperresystem 33 verzichtet wird. Auf diese Weise würden der Transponder 28 und die Antenne 31 nach wie vor zur Verfügung stehen, um zum selektiven Sperren von Fernbedienungsfunktionen verwendet zu werden, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Was die Fernbedienungsfunktionen des Fernbedienungsschlüssels 12 anbelangt, so wird das sich durch die Luft ausbreitende Signal über eine Empfangsvorrichtung in der Form einer Antenne 32 von der Steuereinheit 30 des Fahrzeugs empfangen. Wenn vom Benutzer ein Schalter 2026 gedrückt wird, wird vom Sender 18 ein entsprechendes Signal ausgestrahlt, welches den betreffenden Befehl und den ID-Code umfasst. Das Signal wird von der Antenne 32 empfangen, zur Steuereinheit 30 transportiert und von der Steuereinheit 30 abgefragt. Das Signal wird in Bezug auf zwei Merkmale abgefragt: ob der ID-Code authentisch ist und ob der Befehl ein erkannter Befehl ist. Falls der ID-Code authentisch ist und der Befehl als einer der zulässigen Befehle erkannt wird, wird der Befehl ausgeführt. Falls jedoch der ID-Code nicht für authentisch befunden wird, wird der Befehl selbst dann nicht ausgeführt, wenn der Befehl erkannt wird. Ebenso wird, falls der ID-Code für authentisch befunden wird, der Befehl jedoch nicht erkannt wird, kein Befehl ausgeführt. Ferner kann hinsichtlich der Authentifizierung des ID-Codes die Sperrung der Ausführung des Befehls zwei Formen annehmen. Der Befehl kann verglichen werden, um festzustellen, ob er erkannt wird, und es kann eine Entscheidung getroffen werden, auf seine Ausführung zu verzichten, wenn die Authentifizierung des ID-Codes nicht erfolgreich verläuft. Andererseits kann auf den Schritt den Erkennens des Befehls verzichtet werden, falls die Authentifizierung des ID-Codes nicht erfolgreich ist.
  • Wenn der Verriegelungsschalter 20 oder der Entriegelungsschalter 22 am Schlüssel 12 gedrückt wird, werden vom Sender 18 das entsprechende Verriegelungs- bzw. Entriegelungssignal und der ID-Code ausgestrahlt. Die Antenne 32 empfängt das Signal und transportiert es zum Steuergerät 30 zwecks Abfrage. Falls der ID-Code des gesendeten Signals mit dem in der Steuereinheit 30 gespeicherten ID-Code übereinstimmt, empfängt eine Türverriegelungs-/Türentriegelungsvorrichtung 34 das entsprechende Verriegelungs- bzw. Entriegelungssignal von der Steuereinheit 30. Die Türverriegelungs-/Türentriegelungsvorrichtung 34 wiederum steuert einen Türverriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) auf eine solche Weise an, dass sie den Mechanismus veranlasst, entsprechend dem Steuersignal den Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorgang auszuführen. Auf ähnliche Weise empfängt, wenn der Kofferraumentriegelungsschalter gedrückt wird und der ID-Code des gesendeten Signals mit dem in der Steuereinheit 30 gespeicherten ID-Code übereinstimmt, eine Kofferraumentriegelungsvorrichtung 36 ein Kofferraumentriegelungssignal von der Steuereinheit 30, und ein Kofferraumentriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) bewirkt, dass ein Entriegelungsvorgang ausgeführt wird. Außerdem sind eine Warnhupenvorrichtung 38 und eine Warnlichtvorrichtung 40 an die elektronische Steuereinheit 30 angeschlossen. Wenn der Alarmschalter am Schlüssel 12 gedrückt wird, so geschieht dies, weil der Benutzer auf das Fahrzeug aufmerksam machen möchte. Deshalb betätigt, wenn der ID-Code des gesendeten Signals mit dem in der Steuereinheit 30 gespeicherten ID-Code übereinstimmt, die Warnhupenvorrichtung 38 die Hupe des Fahrzeugs, und die Warnlichtvorrichtung 40 schaltet die Scheinwerfer des Fahrzeugs ein und aus, entsprechend einem von der Steuereinheit 30 gegebenen Alarmsignal.
  • Da gemäß der Erfindung die Fernbedienungsfunktionen in den Schlüsselkopf 16 des Zündschlüssels 12 eines Fahrzeugs integriert sind, ist es wichtig, eine versehentliche Betätigung von Fernbedienungsfunktionen zu verhindern, wenn der Schlüssel 12 in das Zündschloss eingeführt wird, um das Fahrzeug zu starten. Deshalb können entsprechend den Prinzipien der Erfindung die folgenden Verfahren zur Verhinderung einer versehentlichen Betätigung von Fernbedienungsfunktionen für sich allein oder in einer Kombination angewendet werden.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist die Steuereinheit 30 so programmiert, dass sie die Ausführung der Fernbedienungsfunktionen um eine voreingestellte Zeit, z. B. 200 ms, verzögert, um zu ermöglichen, dass der Benutzer den Schlüssel einführt und ihn dreht, um den Motor zu starten, ohne zugleich versehentlich die Fernbedienungsfunktionen zu betätigen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Steuergerät 30 so programmiert ist, dass es für ein ähnliches Zeitintervall alle empfangenen Fernbedienungsfunktionen ignoriert, wenn der Schlüssel 12 in das Zündschloss eingeführt wird oder nach dem Einführen in die Zündstellung gedreht wird. Das System kann auch so beschaffen sein, dass alle Fernbedienungsfunktionen immer ignoriert werden, solange sich der Schlüssel 12 im Zündschloss befindet. In allen diesen Fällen wird ein Zündungssensor oder -schalter 46 verwendet, um das Vorhandensein des Schlüssels 12 im Zündschloss festzustellen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform steht das oben erwähnte Verzögerungsmerkmal für eine vorgewählte Zeit (z. B. 2 Sekunden oder weniger) zur Verfügung, nachdem die Fahrertür geschlossen worden ist. Dementsprechend ist eine Sensorvorrichtung in der Form eines Türsensors oder -schalters 42 vorgesehen, um den Vorgang des Öffnens und Schließens der Fahrertür zu erkennen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist eine Sensorvorrichtung in der Form eines Bremspedalsensors oder -schalters 44 vorgesehen. Die Fernbedienungsfunktionen werden von der Steuereinheit 30 annulliert, wenn das Bremspedal niedergetreten worden ist. Diese Annullierung kann ein Verzögerungsmerkmal umfassen, das demjenigen ähnlich ist, welches oben im Zusammenhang mit dem Türschalter 42 und dem Zündungsschalter 46 beschrieben wurde.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist eine Sensorvorrichtung in der Form eines Fahrersitzsensors 48 vorgesehen. Wenn der Fahrersitzsensor 48 erkennt, dass ein Fahrer auf dem Sitz sitzt, führt die Steuereinheit 30 keine Fernbedienungsfunktionen aus. Der Fahrersitzsensor 48 kann Bestandteil eines Airbagsystems des Fahrzeugs sein, oder es kann sich um einen separaten Gewichts-, Infrarot- oder Ultraschallsensor handeln, der mit dem Fahrersitz gekoppelt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Lenkradsensor 50 vorgesehen. Die Fernbedienungsfunktionen werden von der Steuereinheit 30 annulliert, wenn durch den Lenkradsensor 50 festgestellt worden ist, dass eine Bewegung des Lenkrades des Fahrzeugs erfolgt ist. Der Lenkradsensor 50 kann Bestandteil eines Antiblockiersystems sein, oder es kann sich um einen separaten Sensor handeln, der mit einem Lenkrad gekoppelt ist.
  • Für einen Fachmann ist leicht ersichtlich, dass es wünschenswert sein kann, zwei oder mehrere dieser Sensoren und Schalter 4250 miteinander zu kombinieren, um für redundante Signale zu sorgen. Zum Beispiel ist es möglich, Fernbedienungsfunktionen nur dann zu sperren, wenn sowohl der Zündungsschalter 46 das Vorhandensein des Schlüssels 12 anzeigt als auch der Fahrersitzsensor 48 anzeigt, dass der Fahrer auf dem Sitz sitzt. Für einen Fachmann ist ferner klar, dass die Sperrung der Fernbedienungsfunktionen die Form einer Verzögerung der Reaktion auf einen ansonsten gültig empfangenen Befehl, eines zeitweiligen Ignorierens solcher Befehle oder eines ständigen Ignorierens solcher Befehle, solange die Sensorsignale vorliegen, annehmen kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform führt die Steuereinheit 30 keine Fernbedienungsfunktionen aus, falls der Transponder 28 mit dem Empfänger 31 kommuniziert. Es wird daran erinnert, dass der Transponder 28 und der Empfänger 31 zum Zwecke der Authentifizierung miteinander kommunizieren, um zu bestimmen, ob die Zündung des Fahrzeugs durch eine Wegfahrsperre gesperrt werden sollte. Diese Kommunikation kann nur stattfinden, wenn sich der Schlüssel 12 im Zündschloss oder in dessen Nähe befindet. Das Steuergerät 30 kann man wiederum so programmieren, dass Fernbedienungsfunktionen zeitweilig verzögert, zeitweilig ignoriert oder immer ignoriert werden, wenn der Transponder 28 und der Empfänger 31 kommunizieren.
  • Somit stellt die Erfindung ein wirksames Mittel zum Verhindern der Ausführung von Fernbedienungsfunktionen dar, wenn ein Knopf oder Schalter am Schlüsselkopf versehentlich betätigt wird, wenn sich der Fahrer in einer Position befindet, in der er das Fahrzeug führen kann.
  • In der obenstehenden Beschreibung wurde dargelegt, wie die Aufgaben der vorliegenden Erfindung vollständig und effizient gelöst werden können. Die Ausführungsformen, die zum Zwecke der Veranschaulichung der Konstruktions- und Funktionsprinzipien der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, sowie zur Veranschaulichung der Anwendungsmethoden der bevorzugten Ausführungsformen, können geändert werden, ohne dass von diesen Prinzipien abgewichen wird.

Claims (16)

  1. Fernbedienungssystem (10) für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug eine Zündung umfasst, die bewirkt, dass ein Triebwerk des besagten Fahrzeugs gestartet wird, um die Beweglichkeit des besagten Fahrzeugs zu ermöglichen, wobei das System umfasst: ein mit der besagten Zündung gekoppeltes Schloss (46), wobei das besagte Schloss einen verriegelten und einen entriegelten Zustand aufweist, wobei das besagte Triebwerk des Fahrzeugs nicht gestartet werden kann, solange sich das besagte Zündschloss nicht in dem besagten entriegelten Zustand befindet; und einen Zündschlüssel (12, 14, 16), wobei der besagte Schlüssel so beschaffen ist, dass er mit dem besagten Zündschloss zusammenwirken kann, um das besagte Zündschloss wahlweise zwischen dem besagten verriegelten und dem besagten entriegelten Zustand umzuschalten; wobei das System ferner umfasst: einen sowohl mit dem besagten Schlüssel als auch mit der besagten Zündung gekoppelten Näherungsapproximator (28, 31), wobei der besagte Approximator in der Lage ist zu bestimmen, wann sich der besagte Schlüssel innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von der besagten Zündung befindet; und eine mit dem besagten Schlüssel gekoppelte Benutzerschnittstelle (18, 20, 22, 24, 26), wobei die besagte Schnittstelle so beschaffen ist, dass sie es einem Benutzer ermöglicht, wenigstens ein Signal zu dem besagten Fahrzeug zu übertragen, während er von dem besagten Fahrzeug entfernt ist; und ein an dem Fahrzeug vorgesehenes Steuergerät (30, 32) zum Ausgeben eines Steuersignals zur Ausführung einer Bedienungsfunktion, die mit einem Schalter am Schlüssel verknüpft ist; wobei das besagte Steuergerät verhindert, dass bei einer Betätigung des Schalters während der Einführung des Schlüssels in das Zündschloss die Bedienungsfunktion ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Steuergerät auch verhindert, dass bei einer Betätigung des Schalters vor und unmittelbar nach der Einführung des Schlüssels in das Zündschloss die Bedienungsfunktion ausgeführt wird, wenn der besagte Approximator anzeigt, dass sich der besagte Schlüssel innerhalb der besagten vorgegebenen Entfernung von der besagten Zündung befindet.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der besagte Näherungsapproximator (28, 31) einen Transponder (28) und eine Antenne (31) umfasst, welche durch Übertragung von Signalen miteinander kommunizieren, wenn sich der besagte Transponder innerhalb der besagten vorgegebenen Entfernung von der besagten Zündung befindet.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die besagte vorgegebene Entfernung von der besagten Zündung bestimmt wird, indem der Empfangsbereich des besagten Transponders (28) begrenzt wird.
  4. System nach Anspruch 2, wobei die besagte vorgegebene Entfernung von der besagten Zündung dadurch bestimmt wird, dass die Stärke des empfangenen Signals von der besagten Antenne (31) unterhalb eines vorgewählten Schwellwertes liegt.
  5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei sich der besagte Transponder (28) in dem besagten Zündschlüssel (12, 14, 16) befindet und die besagte Antenne um einen Schließzylinder eines Zündschlosses herum angeordnet ist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der besagte: Näherungsapproximator einen mit der besagten Zündung gekoppelten Präsenzdetektor zur Erkennung eines physischen Kontaktes umfasst, den der besagte Zündschlüssel (12, 14, 16) mit dem besagten Präsenzdetektor hat.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das besagte Steuergerät (30, 32) während einer vorgegebenen Verzögerungszeit nicht auf das besagte übertragene Signal reagiert und wobei das besagte Steuergerät (30, 32) nach dieser Verzögerungszeit auf das besagte übertragene Signal reagiert, unabhängig davon, ob der besagte Näherungsapproximator (28, 31) anzeigt, dass sich der besagte Zündschlüssel (12, 14, 16) innerhalb der besagten vorgegebenen Entfernung von der besagten Zündung befindet.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das besagte Steuergerät (30, 32) während einer vorgegebenen Verzögerungszeit nicht auf das besagte übertragene Signal reagiert und wobei das besagte Steuergerät (30, 32) nach dieser Verzögerungszeit auf alle weiteren übertragenen Signale reagiert, unabhängig davon, ob der besagte Näherungsapproximator (28, 31) weiterhin anzeigt, dass sich der besagte Zündschlüssel (12, 14, 16) noch immer innerhalb der besagten vorgegebenen Entfernung von der besagten Zündung befindet.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der besagte Näherungsapproximator (28, 31) ferner einen Positionssensor (42) umfasst, um die Position wenigstens einer Fahrzeugtür zu erfassen, wobei der Positionssensor (42) so beschaffen ist, dass er das Öffnen und Schließen der besagten wenigstens einen Tür erkennt.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der besagte Näherungsapproximator (28, 31) ferner einen Bremspedalsensor (44) umfasst, um zu erkennen, wenn das Bremspedal des besagten Fahrzeugs niedergetreten ist.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der besagte Näherungsapproximator (28, 31) ferner einen Fahrersitzsensor (48) umfasst, um zu erkennen, wenn ein Benutzer auf dem besagten Fahrersitz sitzt.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der besagte Näherungsapproximator (28, 31) ferner einen Lenkradsensor (50) umfasst, um zu erkennen, wenn ein Benutzer das besagte Lenkrad dreht.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die besagte Benutzerschnittstelle (18, 20, 22, 24, 26) einen oder mehrere Schalter (20, 22, 24, 26) zur Betätigung einer oder mehrerer Fahrzeugfunktionen und einen Sendeschaltkreis (18) zum Übertragen von der Betätigung der besagten Schalter (20, 22, 24, 26) entsprechenden Signalen an das besagte Steuergerät (30, 32) umfasst.
  14. System nach Anspruch 13, wobei zwei (20, 22) der besagten Schalter (20, 22, 24, 26) eine Türverriegelungs-/Türentriegelungsvorrichtung (34) betätigen.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, wobei einer der besagten Schalter (20, 22, 24, 26) eine Kofferraumentriegelungsvorrichtung (36) betätigt.
  16. System nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei einer der besagten Schalter (20, 22, 24, 26) wenigstens eine Alarmvorrichtung (38, 40) betätigt.
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