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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum
Steuern einer Funktion wie etwa einer Fahrzeugfunktion unter Verwendung
eines Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit.
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Es
ist in der Fahrzeugbranche bekannt, beispielsweise aus der
EP 1 466 789 A1 ,
eine Fernbedienung für
eine Fahrzeugfunktion etwa unter Verwendung von Funkschließsystemen
(RKE-Systemen) vorzusehen. Derartige RKE-Systeme nutzen gewöhnlich einen
handgehaltenen Sender (Transponder), der auch als „Fob" oder „Karte" bezeichnet wird.
Die gegenwärtig
erhältlichen
RKE-Fobs können entweder
separate Einheiten oder Teil eines Zündungsschlüsselkopfs sein. Derartige RKE-Fobs
senden allgemein Hochfrequenzsignale zu einem Fahrzeug-Transponder,
um Fahrzeugtüren
zu sperren oder zu entsperren, um eine Fahrzeugschiebetüre zu öffnen oder
zu schließen,
um einen Kofferraum zu entriegeln, um interne und/oder externe Fahrzeugleuchten
zu aktivieren, um einen Panikalarm auszulösen und/oder um verschiedene
andere Funktionen durchzuführen.
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RKE-Systeme
lassen sich in aktive oder passive Systeme kategorisieren. Bei aktiven
RKE-Systemen muss
ein Schalter oder eine Drücktaste
auf dem Sender durch einen Bediener betätigt werden, damit eine gewünschte Fernzugriffsfunktion
wie etwa das Sperren oder Entsperren der Fahrzeugtüren durchgeführt wird.
In passiven RKE-Systemen muss kein Schalter und keine Drücktaste
durch einen Bediener betätigt
werden, um eine gewünschte
Fernzugriffsfunktion durchzuführen.
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Insbesondere
ist in einem passiven RKE-System gewöhnlich ein entfernter Transponder, der
auch als „Fob" oder „Karte" bezeichnet wird,
für die
Kommunikation mit einem Transponder und/oder einer Steuereinheit
(d. h. einem Empfänger)
im Fahrzeug vorgesehen. Der Fahrzeug-Transponder und/oder die Steuereinheit
kommuniziert mit Türsperrmechanismen,
um die Fahrzeugtüren
in Reaktion auf Sperr- oder Entsperrsignale aus dem entfernten Transponder
zu sperren oder zu entsperren. Der entfernte Transponder wird durch
einen Bediener getragen, wobei das Fahrzeug automatisch entsperrt wird,
wenn sich der Bediener dem Fahrzeug nähert, ohne dass dazu ein Schalter
oder eine Drücktaste durch
den Bediener betätigt
werden muss. Entsprechend ist das System weiterhin ausgebildet,
um das Fahrzeug automatisch zu sperren, wenn sich der den entfernten
Transponder tragende Bediener von dem Fahrzeug entfernt.
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Es
ist weiterhin in der Fahrzeugbranche bekannt, dass die Distanz zwischen
einem Fob und einem Fahrzeug-Transponder bestimmt werden kann, indem
die Stärke
(d. h. die Leistung in Watt) eines durch den Fob erzeugten Signals
am Fahrzeug-Transponder
berechnet wird. Derartige Fahrzeug-Funkschließsysteme verwenden allgemein
die Distanz, um zu bestimmen, ob eine angeforderte Funktion ausgeführt werden
soll. Dabei erfordern derartige Fahrzeug-Funkschließsysteme
jedoch allgemein eine Steuereinrichtung, die die Leistung eines
empfangenen Signals berechnen kann. Deshalb besteht ein Bedarf für ein System
und ein Verfahren zum Steuern einer Funktion, wobei die mit dem
Bestimmen der Leistung eines Signals assoziierte Komplexität vermieden
werden kann.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die
DE 91 02 747 U1 vor,
bei einem Zentralverriegelungssystem für ein Kfz mit einem tragbaren
Sender als Schlüssel
die vom Empfänger
empfangene Leistung der Sendersignale zu überwachen und von Zeit zu Zeit
die Leistungen des Senders und/oder die Empfindlichkeit des Empfängers so
einzustellen, dass die maximale Reichweite, mit der die Sendersignale
noch vom Empfänger
empfangen werden können,
begrenzt ist. Nachteilig daran ist, dass auf diese Weise nur eine einzige
Reichweite für
alle zu empfangenden Steuersignale vorgegeben wird. Ferner weist
die
DE 91 02 747 U1 selbst
darauf hin, dass diese Art der Leistungs- oder Empfindlichkeitseinstellung
die Reichweite nur mehr oder weniger präzise begrenzen kann.
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Ein
verbessertes Fernbedienungssystem für Fahrzeuge geht aus der
EP 1 466 789 A1 hervor.
Es verfügt über einen
Sender, der einer tragbaren Bedienungseinrichtung zugeordnet ist,
sowie über
einen am Fahrzeug angeordneten Empfänger für den Empfang von Funksignalen.
Bei dem System kann es sich insbesondere um ein schlüsselloses
Zugangssystem handeln. In dem System der
EP 1 466 789 A1 kann die
Systemreichweite über
die Reichweite des der Bedienungseinrichtung zugeordneten Senders über die
Empfindlichkeit des fahrzeugseitigen Empfängers in Abhängigkeit
von der Art eines eingegebenen Befehls variabel einstellbar sein.
Eine Steuer- und/oder Auswerteeinheit kann dabei entscheiden, welche Systemreichweite
für einen
jeweiligen ausgegebenen Befehl zugelassen wird. Auf diese Weise
kann erreicht werden, dass kritische Funktionen, die die Nähe einer
Person erfordern, nur aus kürzeren
Entfernungen umgesetzt werden, während
unkritische Funktionen auch über
größere Entfernungen
ausgelöst
werden können.
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Nachteilig
daran ist jedoch, dass zunächst eine
Prüfung
darauf erfolgen muss, welche Art von Steuerbefehl gerade ausgelöst wurde.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, das aus der
EP 1 466 789 A1 bekannte
System und Verfahren mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln dahingehend
zu verbessern, dass eine Steuerung von Funktionen in Abhängigkeit
von der Entfernung, aus der ein Steuersignal abgegeben wurde, noch weiter
vereinfacht wird.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch ein
System mit den Merkmalen des Anspruchs 5. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
vorliegende Erfindung gibt ein System und ein Verfahren zum Steuern
einer Funktion an, wobei die mit dem Bestimmen der Leistung eines
Signals assoziierte Komplexität
vermieden werden kann. Wenigstens eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann ein System und/oder ein Verfahren zum Bestimmen der
Distanz zwischen einem Fob und einem Fahrzeug-Transponder angeben,
wobei die mit dem Bestimmen der Stärke (d. h. der Leistung in
Watt) eines Signals assoziierte Komplexität vermieden werden kann. Die
Distanz kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob eine angeforderte Funktion
ausgeführt
werden soll. In wenigstens einer Ausführungsform der vorliegende
Erfindung können das
System und/oder das Verfahren die Herstellungskosten durch die Beseitigung
einer Komponente zur Bestimmung der Signalstärke (d. h. der Leistung) reduzieren.
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In
wenigstens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer
Funktion unter Verwendung eines Empfängers mit einer variablen Empfindlichkeit
angegeben. Das Verfahren umfasst das Empfangen eines Funksteuersignalsegments
von einem entfernten Sender unter Verwendung des Empfängers mit
variabler Empfindlichkeit, das Decodieren des Funksteuersignalsegments
unter Verwendung einer Steuereinrichtung, die in elektronischer
Kommunikation mit dem Empfänger
mit variabler Empfindlichkeit steht, das Durchführen eines Dämpfungsschritts,
wenn das Decodieren erfolgreich ist, das Erzeugen einer Zählung zum
Verfolgen der Größe der durchgeführten Dämpfung und
das Bestimmen, ob die Funktion durchgeführt werden soll, wenigstens
teilweise auf der Basis davon, ob die Zählung größer oder gleich einem vorbestimmten
Wert ist, sowie davon, ob das Decodieren erfolglos ist. Das Funksteuersignalsegment
umfasst wenigstens eine Anforderung für die Funktion und eine Teilanforderung
für die
Funktion. Der Dämpfungsschritt
umfasst das Dämpfen
der Empfindlichkeit des Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit um eine vorbestimmte Größe.
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In
wenigstens einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Steuern einer Funktion
unter Verwendung eines Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit angegeben. Das System umfasst einen
Empfänger
mit variabler Empfindlichkeit zum Empfangen eines Funksteuersignalsegments,
das durch einen entfernten Sendeempfänger erzeugt wird, eine Steuereinrichtung,
die elektronisch mit dem Empfänger
mit variabler Empfindlichkeit verbunden ist, um das Funksteuersignalsegment
zu decodieren, und eine Dämpfungsschaltung,
die elektronische mit der Steuereinrichtung und dem Empfänger mit
variabler Empfindlichkeit verbunden ist, um die Empfindlichkeit
des Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit um eine vorbestimmte Größe zu dämpfen, wenn
das Decodieren erfolgreich ist. Das Funksteuersignalsegment umfasst
wenigstens eine Anforderung für
die Funktion und eine Teilanforderung für die Funktion. Die Steuereinrichtung
erzeugt weiterhin eine Zählung zum
Verfolgen der Dämpfung
der Empfindlichkeit des Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit. Die Steuereinrichtung bestimmt weiterhin,
ob die Funktion ausgeführt
werden soll, wenigstens teilweise auf der Basis davon, ob die Zählung größer oder gleich
einem vorbestimmten Wert ist, sowie davon, ob das Decodieren erfolglos
ist.
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In
wenigstens einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Steuern einer Fahrzeugfunktion
unter Verwendung eines Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit angegeben. Das System umfasst einen
Empfänger
mit variabler Empfindlichkeit zum Empfangen eines Funksteuersignalsegments
von einem RKE-Fob, eine Steuereinrichtung, die elektronisch mit
dem Empfänger
mit variabler Empfindlichkeit verbunden ist, um das Funksteuersignalsegment
zu decodieren, und eine Dämpfungsschaltung,
die elektronisch mit der Steuereinrichtung und mit dem Empfänger mit variabler
Empfindlichkeit verbunden ist, um die Empfindlichkeit des Empfängers mit
variabler Empfindlichkeit um eine vorbestimmte Größe zu dämpfen, wenn
das Decodieren erfolgreich ist. Das Funksteuersignalsegment umfasst
wenigstens eine Anforderung für
eine Fahrzeugfunktion und eine Teilanforderung für eine Fahrzeugfunktion. Die
Steuereinrichtung erzeugt weiterhin eine Zählung zum Verfolgen der Dämpfung der
Empfindlichkeit des Empfängers mit
variabler Empfindlichkeit. Die Steuereinrichtung bestimmt auch,
ob die Fahrzeugfunktion ausgeführt werden
soll auf der Basis davon, ob die Zählung größer oder gleich einem vorbestimmten
Wert ist, sowie davon, ob Decodieren erfolglos ist.
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines Systems zum Steuern einer Funktion
unter Verwendung eines Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein schematisches Diagramm eines Steuersystems für einen Empfänger mit
variabler Empfindlichkeit gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Funktion unter
Verwendung des Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein schematisches Diagramm einer beispielhaften Ausführungsform
eines Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Es
wird im Folgenden auf 1 Bezug genommen, die ein schematisches
Diagramm eines Systems 100 zum Steuern einer Funktion (z.
B. einer Fahrzeugfunktion) unter Verwendung eines Empfängers mit
variabler Empfindlichkeit gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System 100 umfasst
allgemein einen entfernten Sender 102 (d. h. einen Sendeempfänger, einen
Transponder oder ähnliches)
und einen Empfänger 104 mit variabler
Empfindlichkeit (d. h. einen Transponder, Sendeempfänger oder ähnliches).
In wenigstens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Empfänger 104 mit einem
Kraftfahrzeug 120 (d. h. einem Fahrzeug) verbunden sein.
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Der
entfernte Sender 102 kann elektronisch mit dem Empfänger 104 mit
variabler Empfindlichkeit verbunden sein, sodass ein elektronisches
Funksignal (d. h. ein Steuersignal) 110 wie etwa ein Hochfrequenzsignal
oder ähnliches
zwischen dem entfernten Transponder 102 und dem Empfänger 104 übertragen
werden kann. In wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das elektronische Signal 110 eine Anforderung
für eine
Funktion (z. B. eine Fahrzeugfunktion) und/oder einen Teil einer
Anforderung für
eine Funktion. Weiterhin kann in wenigstens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das elektronische Signal 110 bidirektional zwischen
dem entfernten Sender (d. h. dem Transponder) 102 und dem
Empfänger 104 übertragen werden.
In wenigstens einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das elektronische Signal 110 unidirektional
zwischen dem entfernten Sender 102 und dem Empfänger 104 mit
variabler Empfindlichkeit übertragen
werden.
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Allgemein
kann der entfernte Sender 102 eine elektronische Einrichtung
sein, die das elektronische Funksignal 110 erzeugen kann.
Es kann sich zum Beispiel um einen RKE-Fob für die Verwendung in einem aktiven
und/oder passiven Funkschließsystem,
einen Transponder, einen Sendeempfänger oder ähnliches handeln. In wenigstens
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erzeugt der entfernte Sender 102 das
elektronische Signal 110 unter Verwendung eines fixen Leistungspegels.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine entsprechende Anzahl
von Leistungspegeln verwendet werden können, um das elektronische
Signal 110 zu erzeugen.
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Der
Empfänger 104 mit
variabler Empfindlichkeit kann eine beliebige elektronische Einrichtung sein,
die das elektronische Funksignal 110 empfangen kann. Es
kann sich um einen Empfänger,
einen Sendeempfänger,
einen Transponder oder ähnliches handeln.
Zum Beispiel kann der Empfänger 104 in wenigstens
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Transponder sein, sodass eine bidirektionale
Kommunikation zwischen dem entfernten Transponder 102 und
dem Empfänger 104 hergestellt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung sieht weiterhin vor, dass der Empfänger 104 elektronisch
mit einem oder mehreren Stellgliedern, elektronischen Einrichtungen
und ähnlichem
(nicht gezeigt) verbunden ist (d. h. elektronisch mit denselben
kommuniziert), sodass eine Funktion (z. B. eine Fahrzeugfunktion)
in Reaktion auf ein elektronisches Signal 110 von dem entfernten
Sender 102 durchgeführt
werden kann. In wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kann der Empfänger 104 elektronisch
mit einem Sperrmechanismus (nicht gezeigt) verbunden sein, um eine
Fahrzeugtüre
zu sperren und/oder zu entsperren. In wenigstens einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Empfänger 104 elektronisch
mit einer Hupe (nicht gezeigt) und/oder einer Leuchte (nicht gezeigt)
verbunden sein, um einen Panikalarm und/oder eine Fahrzeug-Auffindfunktion
durchzuführen.
Der Empfänger 104 kann
jedoch auch elektronisch mit einer entsprechenden Einrichtung verbunden
sein, um die Entwurfskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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In 2 ist
ein schematisches Diagramm eines Steuersystems 200 für einen
Empfänger
mit einer variablen Empfindlichkeit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Steuersystem 200 umfasst
allgemein einen Empfänger 104 mit
variabler Empfindlichkeit, eine Steuereinrichtung 202,
eine Dämpfungsschaltung 204 und eine
Antenne 206.
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Der
Empfänger 104 kann
elektronisch mit der Antenne 206 verbunden sein, um das
elektronische Signal 110 (d. h. das Kommunikationssignal, Hochfrequenzsignal
oder ähnliches)
aus dem entfernten Sender 102 (in 1 gezeigt)
zu empfangen. In wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann der Empfänger 104 auch
elektronisch mit der Steuereinrichtung 202 verbunden sein, um
das elektronische Signal 110 zu der Steuereinrichtung 202 zu
geben. Es ist jedoch auch vorgesehen, dass der Empfänger 104 das
elektronische Signal 110 modifizieren kann, bevor er das
elektronische Signal 110 zu der Steuereinrichtung 202 gibt.
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Die
Steuereinrichtung 202 kann ein Computer oder eine andere
elektronische Einrichtung (z. B. eine logische Schaltung, eine anwendungsspezifische
integrierte Schaltung (ASIC), ein Mikrocomputer, ein Prozessor oder ähnliches
sein), der Software-Anwendungsprogramme und/oder andere logische
Prozesse durchführt.
Die Steuereinrichtung 202 decodiert (d. h. demoduliert,
entschlüsselt)
das elektronische Signal 110 allgemein derart, dass eine
angeforderte Funktion (z. B. eine Fahrzeugfunktion) bestimmt (d.
h. identifiziert) werden kann. Außerdem kann die Steuereinrichtung 202 ein
Dämpfungsanforderungssignal
(d. h. ATN_REQ) erzeugen. ATN_REQ gibt allgemein eine Anforderung
zum Dämpfen
des eingehenden elektronischen Signals 110 an. ATN_REQ
kann eine beliebige Dämpfungsgröße vorsehen,
um die Entwurfskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen. Weiterhin
kann die Dämpfungsgröße unter
Verwendung von bestimmten Algorithmen vorbestimmt und/oder berechnet
werden, um die Entwurfskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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Die
Steuereinrichtung 202 kann elektronisch mit einem oder
mehreren Stellgliedern, elektronischen Einrichtungen oder ähnlichem
(nicht gezeigt) verbunden sein (d. h. in einer elektronischen Kommunikation
mit denselben stehen), sodass die vorliegende Erfindung eine angeforderte
Funktion ausführen kann.
In wenigstens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung 202 elektronisch
mit einem Sperrmechanismus (nicht gezeigt) verbunden sein, um eine
Fahrzeugtüre
zu sperren und/oder zu entsperren. In wenigstens einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung 202 elektronisch
mit einer Hupe (nicht gezeigt) und/oder einer Leuchte (nicht gezeigt)
verbunden sind, um einen Panikalarm und/oder eine Fahrzeug-Auffindfunktion durchzuführen. Die
Steuereinrichtung 202 kann aber elektronisch mit einer
beliebigen Einrichtung (d. h. Komponente) verbunden sein, um die
Entwurfskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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Es
ist vorgesehen, dass alle oder ein Teil der Funktionen der Steuereinrichtung 202 wie
in 2 gezeigt in einer einzelnen Steuereinrichtung
(d. h. in einer Fahrzeugsystem-Steuereinrichtung)
integriert sein können.
Alternativ hierzu können
die Funktionen der Steuereinrichtung 202 auf eine Vielzahl
von Steuereinrichtung verteilt sein.
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Die
Dämpfungsschaltung 204 kann
elektronisch mit der Steuereinrichtung 202 verbunden sein, um
das Dämpfungsanforderungssignal
(d. h. ATN_REQ) zu empfangen. Die Dämpfungsschaltung 204 kann
ein Dämpfungssignal
(d. h. ATN) in Reaktion auf ATN_REQ erzeugen.
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Die
Dämpfungsschaltung 204 ist
allgemein elektronisch mit dem Empfänger 104 und/oder
der Antenne 206 verbunden, um ATN an den Empfänger 104 zu
geben. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass die Dämpfungsschaltung 204 eine
beliebige Kombination aus elektronischen Komponenten und/oder Einrichtungen
umfassen kann, die das elektronische Signal 110 an dem
Empfänger 104 dämpfen können.
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Es
ist vorgesehen, dass die Signale zwischen den Steuereinrichtungen 202 und/oder
anderen Komponenten (wie z. B. 104, 204, 206,
Stellgliedern, Motoren, usw.) des Systems 200 über ein
Netzwerk (z. B. ein Steuerungsbereich-Netzwerk – CAN), dedizierte Kommunikationsdrähte oder ähnliches übertragen
werden können.
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In 3 ist
ein Flussdiagramm zu einem Verfahren 300 zum Steuern einer
Funktion (z. B. einer Fahrzeugfunktion) unter Verwendung eines Empfängers mit
variabler Empfindlichkeit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Verfahren 300 kann
vorteilhaft in Verbindung mit dem System 100, das zuvor
mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, dem Steuersystem 200, das
zuvor mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, und/oder
einem anderen geeigneten System implementiert werden, um die Entwurfskriterien
einer bestimmten Anwendung zu erfüllen. Das Verfahren 300 umfasst
allgemein eine Vielzahl von Blöcken
bzw. Schritten (z. B. die Schritte 302, 304, 306, 308, 310, 312, 314 und 316),
die seriell ausgeführt
werden können.
Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass die Schritte des Verfahrens 300 auch
in wenigstens einer nicht-seriellen (oder nicht-sequentiellen) Reihenfolge ausgeführt werden
können
und einer oder mehrere Schritte ausgelassen werden können, um
die Entwurfskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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Wie
in Schritt 302 gezeigt, kann ein Funksteuersignalsegment
zum Beispiel unter Verwendung eines Empfängers (z. B. 104)
mit variabler Empfindlichkeit und/oder einer Antenne (z. B. 206) empfangen
werden. Wie zuvor erläutert,
kann das Funksteuersignalsegment (d. h. das elektronische Funksignal,
elektronische Signal, Funksteuersignal, Steuersignalsegment) durch
einen entfernten Sender oder einen entfernten Transponder (z. B. 102)
erzeugt werden und eine Anforderung für eine Funktion (z. B. eine
Fahrzeugfunktion) und/oder eine Teilanforderung für eine Funktion
umfassen. Insbesondere kann das Steuersignalsegment einen Teil eines
elektronischen Signals (z. B. 110) oder einen Teil einer Sequenz
von elektronischen Signalen umfassen, die wiederum eine Anforderung
für eine
oder mehrere Funktionen und/oder eine Teilanforderung für eine Funktion
umfassen können.
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In
Schritt 304 kann das Funksteuersignalsegment decodiert
(d. h. demoduliert, entschlüsselt) werden.
Wie zuvor erläutert,
kann eine Steuereinrichtung (z. B. 202) und/oder eine andere
logische Einrichtung, die mit dem Empfänger mit variabler Empfindlichkeit
in einer elektronischen Kommunikation steht, verwendet werden, um
das Steuersignalsegment derart zu decodieren, dass eine angeforderte Funktion
bestimmt (d. h. identifiziert) werden kann.
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In
dem Entscheidungsblock 306 kann eine Steuereinrichtung
und/oder andere logische Einrichtung bestimmen, ob das Steuersignalsegment
erfolgreich decodiert wurde. Es können entsprechende Kriterien
verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Steuersignalsegment erfolgreich
decodiert wurde (d. h. zu einer Anforderung und/oder einer Teilanforderung
für eine
Funktion demoduliert wurde), um die Entwurfskriterien einer bestimmten
Anwendung zu erfüllen.
Wenn das Steuersignalsegment erfolgreich decodiert wurde (d. h.
JA in dem Entscheidungsblock 306), dann schreitet das Verfahren
mit Schritt 308 fort. Andernfalls schreitet das Verfahren 300 zu Schritt 314 fort
(d. h. NEIN in dem Entscheidungsblock 306).
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In
Schritt 308 kann ein Dämpfungsschritt durchgeführt werden.
Der Dämpfungsschritt 306 umfasst
allgemein das Dämpfen
der Empfindlichkeit des Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit um eine vorbestimmte Größe (d. h.
um einen bestimmten) und kann unter Verwendung einer Dämpfungsschaltung
wie etwa der oben mit Bezug auf 2 erläuterten
Dämpfungsschaltung 204 (d.
h. des Systems 200) durchgeführt werden.
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In
Schritt 310 kann eine Zählung
erzeugt werden. Die Zählung
kann unter Verwendung einer Steuereinrichtung und/oder einer anderen
logischen Einrichtung erzeugt werden und entspricht allgemein der
Größe der an
dem Empfänger
mit variabler Empfindlichkeit vorgesehenen Dämpfung (d. h. gibt die Anzahl
der durchgeführten
Dämpfungsschritte
an).
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In
dem Entscheidungsblock 312 kann die Zählung mit einem vorbestimmten
Wert verglichen werden. Das Verfahren schreitet mit Schritt 314 fort, wenn
die Zählung
gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert ist (d. h. JA in dem Entscheidungsblock 312).
Andernfalls kehrt das Verfahren 300 zu Schritt 302 zurück, um ein
anderes Funksteuersignalsegment zu empfangen (d. h. NEIN in dem
Entscheidungsblock 312).
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Indem
zu dem Schritt 302 zurückgekehrt wird,
kann der Empfänger
mit variabler Empfindlichkeit die gedämpfte Empfindlichkeit verwenden,
um ein folgendes Funksteuersignalsegment zu empfangen. Eine Steuereinrichtung
und/oder eine andere logische Einrichtung kann versuchen, das folgende Funksteuersignalsegment
zu decodieren. Dementsprechend kann ein iterativer Prozess (d. h.
das Verfahren 300) eine Bestimmung der Dämpfungsgröße (d. h.
der Anzahl von Dämpfungsschritten 308)
vorsehen, bei der ein Funksteuersignalsegment nicht entschlüsselbar
ist (d. h. NEIN in dem Entscheidungsblock 306). In der
Alternative kann der iterative Prozess bestimmen, dass das Funksteuersignalsegment erfolgreich
mit einem vorbestimmten maximalen Dämpfungspegel decodiert werden
kann (d. h. JA in dem Entscheidungsblock 312).
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In
Schritt 314 kann die Steuereinrichtung und/oder andere
logische Einrichtung die Bestimmung, ob die angeforderte Funktion
durchgeführt werden
soll, wenigstens teilweise auf der Basis davon vorsehen, ob die
Zählung
gleich oder größer als der
vorbestimmten Wert ist (d. h. JA in dem Entscheidungsblock 312)
und/oder ob das Decodieren des Funksteuersignalsegments erfolglos
ist (d. h. NEIN in dem Entscheidungsblock 306).
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Wenn
allgemein die Zählung
gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert ist (d. h. JA in dem Entscheidungsblock 312),
wurde eine maximale gewünschte
Dämpfung
durchgeführt.
Wenn dementsprechend das Steuersignalsegment erfolgreich decodiert
wurde und die Zählung
gleich oder größer als der
vorbestimmte Wert ist, bestimmt die Steuereinrichtung und/oder andere
logische Einrichtung, dass der entfernte Sender nahe (d. h. innerhalb
eines vorbestimmten Radius) dem Empfänger mit variabler Empfindlichkeit
ist. Die Steuereinrichtung und/oder andere logische Einrichtung
kann dann bestimmen, ob die angeforderte Funktion durchgeführt werden soll.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung führt
die Steuereinrichtung und/oder andere logische Einrichtung die angeforderte
Funktion durch, wenn bestimmt wird, dass sich der Sender innerhalb
eines vorbestimmten Radius des Empfängers mit variabler Empfindlichkeit
befindet. Zum Beispiel kann eine Steuereinrichtung Funktionen zum Sperren
und/oder Entsperren einer Türe
durchführen,
wenn bestimmt wird, dass sich der Sender innerhalb eines vorbestimmten
Radius des Empfängers mit
variabler Empfindlichkeit befindet. Indem die Funktion zum Sperren
und/oder Entsperren der Funktion nur dann durchgeführt wird,
wenn bestimmt wird, dass sich der entfernte Sender innerhalb eines vorbestimmten
Radius des Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit befindet, kann das Verfahren 300 die Wahrscheinlichkeit
reduzieren, dass ein Bediener eine Fahrzeugtüre versehentlich aus einer
großen Distanz
sperrt/entsperrt.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung führt
die Steuereinrichtung die angeforderte Funktion nicht durch, wenn
bestimmt wird, dass sich der Sender innerhalb eines vorbestimmten Radius
des Empfängers
mit variabler Empfindlichkeit befindet.
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Wenn
das Steuersignalsegment erfolglos decodiert wurde (d. h. NEIN in
dem Entscheidungsblock 306), kann die Steuereinrichtung
wenigstens teilweise auf der Basis der Zählung und auf der Basis von
einem oder mehreren vorbestimmten Bereichen bestimmen, ob die angeforderte
Funktion durchgeführt
werden soll. Die Zählung
entspricht allgemein der gedämpften
Empfindlichkeit, bei der das Steuersignalsegment nicht entschlüsselbar
wurde. Allgemein können
die einen oder mehreren vorbestimmten Bereiche (d. h. die Zählbereiche,
die Bereiche mit gedämpfter
Empfindlichkeit und ähnliches)
in einer Steuereinrichtung und/oder in einer Einrichtung, die mit
der Steuereinrichtung in elektronischer Kommunikation steht, gespeichert
werden. Ein Beispiel für
ein System, in dem eine Steuereinrichtung wenigstens teilweise auf
der Basis der Zählung
und auf der Basis von einem oder mehreren vorbestimmten Bereichen bestimmt,
ob eine angeforderte Funktion durchgeführt werden soll, ist in 4 gezeigt.
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Allgemein
kann die Steuereinrichtung und/oder andere logische Einrichtung
programmiert (d. h. konfiguriert) werden, um wenigstens teilweise auf
der Basis der Zählung
unter Verwendung einer entsprechenden Logik zu bestimmen, ob die
angeforderte Funktion durchgeführt
werden soll oder nicht, um die Entwurfskriterien einer bestimmten
Anwendung zu erfüllen.
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In
Schritt 316 kann die Steuereinrichtung eine Distanz zwischen
dem Empfänger
mit variabler Empfindlichkeit und dem entfernten Sender wenigstens
teilweise auf der Basis der Zählung
bestimmen (d. h. berechnen, eine Nachschlagetabelle verwenden, usw.).
In wenigstens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung während des
Herstellungsprozesses kalibriert werden, um die Anzahl der Zählungen
mit einer vorbestimmten Distanz gleichzusetzen. Die Distanz kann jedoch
auch wenigstens teilweise auf der Basis eines entsprechenden Algorithmus
und/oder Mechanismus berechnet werden, um die Entwurfskriterien
einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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Wie
zuvor mit Bezug auf 2 beschrieben, ist vorgesehen,
dass alle oder ein Teil der Funktionen des Verfahrens 300 wie
in 2 gezeigt in einer einzelnen Steuereinrichtung
und/oder anderen logischen Einrichtung integriert sein können. Alternativ hierzu
können
die Funktionen auf eine Vielzahl von Steuereinrichtungen und/oder
anderen logischen Einrichtungen verteilt sein.
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In 4 ist
ein schematisches Diagramm einer beispielhaften Ausführungsform
eines Systems 400 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Das System 400 kann vorteilhaft in Verbindung
mit dem System 100, dem Steuersystem 200 und/oder
dem Verfahren 400 implementiert werden.
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In
dem beispielhaften System 400 kann eine Steuereinrichtung 202 (nicht
gezeigt) programmiert werden, um die Position des entfernten Senders 102 (nicht
gezeigt) in Bezug auf einen oder mehrere Bereiche (z. B. R1, R2
und R3) um einen Empfänger 104 herum
zu bestimmen. In einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bestimmt die Steuereinrichtung 202,
dass sich der entfernte Sender 102 außerhalb des Radius R1 (d. h.
der Zone 1) befindet, wenn die Zählung
zum Zeitpunkt des erfolglosen Decodierens (d. h. NEIN in dem Entscheidungsblock 306)
kleiner oder gleich X ist. Entsprechend kann die Steuereinrichtung 202 bestimmen,
dass sich der entfernte Sender 102 zwischen dem Radius
R1 und dem Radius R2 (d. h. in der Zone 1) befindet, wenn die Zählung zum
Zeitpunkt des erfolglosen Decodierens größer als X, aber kleiner oder
gleich Y ist. Weiterhin kann die Steuereinrichtung 202 bestimmen,
dass sich der entfernte Sender 102 zwischen dem Radius R2
und dem Radius R3 (d. h. in der Zone 3) befindet, wenn die Zählung zum
Zeitpunkt des erfolglosen Decodierens größer als Y, aber kleiner oder
gleich Z ist. Wenn die Zählung
zum Zeitpunkt des erfolglosen Decodierens (d. h. NEIN in dem Entscheidungslock 306) größer als
Z ist oder die Zählung
gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert ist (d. h. JA in dem Entscheidungsblock 312),
dann kann die Steuereinrichtung 202 bestimmen, dass sich
der entfernte Sender 102 innerhalb des Radius R3 (d. h.
in der Zone 4) befindet. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass
die Werte X, Y, Z, R1, R2 und R3 beliebige geeignete Werte sein
können,
um die Entwurfskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen, wie
etwa X = 5, Y = 10, Z = 15, R1 = 100 Fuß, R2 = 25 Fuß, R3 =
10 Fuß.
Außerdem
können
eine beliebige Anzahl von Bereichen (z. B. R1, R2, R3) und/oder
Zonen (z. B. Zone 1, Zone 2, Zone 3, Zone 4) implementiert werden,
um die Entwurfskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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Das
beispielhafte System 400 wurde mit Bezug auf Distanzen
(z. B. R1, R2, R3) beschrieben. Dem Fachmann sollte jedoch deutlich
sein, dass die Steuereinrichtung 202 auch ohne eine vorausgehende
Umwandlung einer Zählung
zu einer Distanz bestimmen kann, ob eine Funktion durchgeführt werden soll
oder nicht. Das heißt,
die Steuereinrichtung 202 und/oder andere logische Einrichtung
kann auf Basis von der Zählung
und auf der Basis von einem oder mehreren durch Zählungen
definierten vorbestimmten Bereichen (z. B. 1–5 Zählungen, 6–10 Zählungen, 11–15 Zählungen, usw.) bestimmen, ob
eine angeforderte Funktion durchgeführt werden soll.
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Die
Erfindung wurde mit Bezug auf ein Fahrzeug (z. B. das Fahrzeug 120)
beschrieben, wobei die Erfindung implementiert werden kann, um eine beliebige
Funktion in Verbindung mit einem beliebigen System und/oder einer
beliebigen Einrichtung zu steuern, um die Entwurfskriterien einer
bestimmten Anwendung zu erfüllen.