DE102008018015A1 - Verfahren zum Erkennen eines Druckverlustes eines Reifens, Reifendruckkontrollsystem, Fahrzeug und Computerproduktprogramm - Google Patents

Verfahren zum Erkennen eines Druckverlustes eines Reifens, Reifendruckkontrollsystem, Fahrzeug und Computerproduktprogramm Download PDF

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Jürgen BETTECKEN
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen eines Druckverlustes eines Reifens bei einem mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestatteten Fahrzeug, mit den im Parkzustand des Fahrzeugs durchgeführten Schritten: Deaktivieren des Reifendruckkontrollsystems, welches zumindest eine in einem Fahrzeugrad angeordneten Radelektronik aufweist, Aktivieren des Reifendruckkontrollsystems nach einer ersten vorgegebenen Zeitdauer oder auf eine fahrzeugseitige Anfrage hin, Ermitteln von reifenbezogenen Informationen der den Radelektroniken zugeordneten Fahrzeugrädern mittels der jeweiligen Radelektronik und Erzeugen von die reifenbezogenen Informationen enthaltenen Statussignalen, Übermitteln der Statussignale an eine Auswerteeinrichtung, Rücksprung zum ersten Verfahrensschritt spätestens nach einer zweiten Zeitdauer. Die Erfindung betrifft ferner ein Reifendruckkontrollsystem, ein Fahrzeug und ein Computerproduktprogramm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen eines Druckverlustes eines Reifens bei einem mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestatteten Fahrzeug. Die Erfindung betrifft ferner ein Reifendruckkontrollsystem, ein Fahrzeug und ein Computerproduktprogramm.
  • Die vorliegende Erfindung befindet sich im Umfeld von Systemen zur Überwachung oder Ermittlung reifenspezifischer Parameter. Solche Systeme werden allgemein als Reifeninformationssysteme, Reifenkontrollsysteme oder Reifendruckkontrollsysteme bezeichnet.
  • Da die Fahrzeugsicherheit und Zuverlässigkeit zentrale Faktoren in der Automobiltechnik sind, muss allein schon aus sicherheitstechnischen Gründen der Reifendruck von Kraftfahrzeugen regelmäßig überprüft werden. Da dies häufig versäumt wird, weisen moderne Kraftfahrzeuge zunehmend Reifendruckkontrollsysteme auf, die den Reifendruck automatisch messen und eine kritische Abweichung des gemessenen Reifendrucks von einem Reifendrucksollwert frühzeitig erkennen sollen.
  • Ein Reifendruckkontrollsystem weist typischerweise zumindest eine Radelektronik je Rad auf, die z. B. im Bereich der Radfelge angeordnet ist und die einen Sensor enthält, um reifenspezifische Parameter des jeweiligen Rades aufzunehmen und eine von diesem gemessenen Wert des Parameters abgeleitete Information auszusenden. Diese Radelektronik ist mit einer Sendeantenne ausgestattet, über die die aufgenommenen Informationen an eine fahrzeugsseitige Empfangseinrichtung gesendet werden können. Fahrzeugseitig weist das Reifendruckkontrollsystem zumindest eine Empfangseinrichtung auf, welche die von der Reifenelektronik ausgesendeten Funksignale auf nimmt und an eine zentrale Recheneinheit des Fahrzeugs zur weiteren Auswertung weiterleitet.
  • Eine besondere Funktionalität eines Reifendruckkontrollsystems bezieht sich auf die so genannte Parküberwachung. Bei der Parküberwachung sind die Radelektroniken auch im Parkzustand aktiviert und ermitteln hier reifenspezifische Parameter, wie zum Beispiel den Reifendruck. Diese gesammelten reifenspezifischen Parameter werden während des Parkzustandes an die zentrale Steuer- und Auswerteeinrichtung gesendet und dort ausgewertet. Der besondere Vorteil dieser Parküberwachungsfunktionalität besteht darin, dass bei einer erneuten Inbetriebnahme des Fahrzeuges sofort die aktuellen reifenspezifischen Parameter verfügbar sind.
  • Bei einem Reifendruckkontrollsystem ohne diese Parküberwachungsfunktionalität werden die gewünschten reifenspezifischen Parameter erst nach der Inbetriebnahme des Fahrzeuges ermittelt und stehen somit dem Fahrer erst bei oder kurz nach dem Antritt einer erneuten Fahrt zur Verfügung. Während diese Verzögerung der Verfügbarkeit der reifenspezifischen Parameter bei den meisten Personenkraftfahrzeugen im Wesentlichen tolerierbar ist, ergibt sich insbesondere bei Nutzkraftfahrzeugen, wie LKWs einer Spedition, dadurch ein Problem. Häufig werden solche LKWs vor dem Antritt einer erneuten Reise beladen. Demgemäß werden die Räder des Fahrzeuges einer starken Belastung unterworfen. Infolge dieser Belastung kann es dazu kommen, dass zum Beispiel der Reifendruck eines oder mehrerer Reifen eine minimale Druckschwelle unterschreitet, so dass dieses Rad zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Betriebsfähigkeit des Fahrzeugs ausgetauscht werden müsste. Da dies nicht vor Antritt der Fahrt erkannt werden konnte, müsste die Fracht von dem LKW oder dessen Anhänger wieder entladen werden, um den oder die defekten Reifen auszuwechseln, oder die Fracht müsste auf einen anderen LKW umgeladen werden. Mit beiden Maßnahmen geht ein Zeitverlust und damit ein temporärer Fahrzeugausfall einher, der insbesondere bei Lastkraftwägen, die eine möglichst geringe Standzeit aufweisen sollten, besonders gravierend ist.
  • Aus diesen Gründen ist es v. a. insbesondere bei solchen Nutzfahrzeugen besonders vorteilhaft, wenn diese die oben genannte Parkfunktionalität für das Reifendruckkontrollsystem aufweisen.
  • Allgemein bekannte Reifendruckkontrollsysteme mit einer solchen Parküberwachungsfunktionalität sind zum einen im Parkzustand stets aktiviert und ermitteln damit auch im Parkzustand die entsprechenden reifenspezifischen Parameter und senden entsprechende Signale an die fahrzeugsseitige Auswerteeinrichtung. Dadurch, dass während der Parküberwachung diese Funktionseinheiten stets aktiviert sind, ist dieses Verfahren relativ energieintensiv und lässt sich, da das Fahrzeug und die Radelektronik lediglich von lokalen Energiequellen gespeist werden, über einen längeren Zeitraum nicht oder nur bedingt einsetzen.
  • Bei einem anderen allgemein bekannten Verfahren ermittelt die Reifenelektronik fortwährend, beispielsweise nach vorgegebenen Zeitintervallen, den Reifendruck. Die Reifenelektronik sendet eine Information über den Reifendruck nur dann an die fahrzeugseitige Auswerteeinrichtung, wenn der Reifendruck unter eine vorgegebene Schwelle fällt. Dies erfolgt auch im Parkzustand. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die Information über den Reifendruck unmittelbar nach einer erneuten Inbetriebnahme des Fahrzeuges verfügbar ist. Allerdings ist insbesondere die lokale Energieversorgung der Reifenelektronik bei diesem Verfahren sehr schnell erschöpft. Zum anderen trägt dieses Verfahren dem Umstand, welchen Beladungszustand und damit welche Belastung auf das zu überwachende Fahrzeugrad wirkt, nicht Rechnung. Darüber hinaus ist bei diesem Verfahren seitens der Reifenelektronik nicht erkennbar, ob das von ihr gesendete Signal fahrzeugseitig auch tatsächlich empfangen wurde.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, den Reifendruck bei einem im Parkzustand befindlichen Fahrzeug energieoptimiert zu detektieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Reifendruckkontrollsystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 und/oder durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 19 und/oder durch ein Computerproduktprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    Ein Verfahren zum Erkennen eines Druckverlustes eines Reifens bei einem mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestatteten Fahrzeug, mit den im Parkzustand des Fahrzeugs durchgeführten Schritten: Deaktivieren des Reifendruckkontrollsystems, welches zumindest eine in einem Fahrzeugrad angeordnete Radelektronik aufweist, Aktivieren des Reifendruckkontrollsystems nach einer ersten vorgegebenen Zeitdauer oder auf eine fahrzeugseitige Anfrage hin, Ermitteln von reifenbezogenen Informationen der den Radelektroniken zugeordneten Fahrzeugrädern mittels der jeweiligen Radelektronik und Erzeugen von die reifenbezogenen Informationen enthaltenen Statussignalen, Übermitteln der Statussignale an eine Auswerteeinrichtung, Rücksprung zum ersten Verfahrensschritt spätestens nach einer zweiten Zeitdauer.
  • Ein Reifendruckkontrollsystem für oder in einem Fahrzeug, mit mindestens einer Radelektronik, welche in einem Fahrzeugrad des Fahrzeugs angeordnet ist mit einer Parküberwachungseinrichtung, die dazu ausgelegt ist, im Parkzustand des Fahrzeugs ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen.
  • Ein Fahrzeug, insbesondere Zugmaschine und/oder der Anhänger eines Lastkraftfahrzeuges, welches eine Vielzahl von Fahrzeugrädern aufweist, die jeweils eine Radfelge und darauf aufgezogenen Reifen enthält, und welches mit einem erfindungsgemäßen Reifendruckkontrollsystem ausgestattet ist.
  • Ein Computerprogrammprodukt, welches einen Algorithmus definiert, welcher ein erfindungsgemäßes Verfahren umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung setzt voraus, dass das Reifendruckkontrollsystem eines Fahrzeuges mit einer so genannten Parküberwachungsfunktionalität ausgestattet ist, bei der die zentrale Steuer- und Auswerteeinrichtung des Fahrzeuges auch im Parkzustand des Fahrzeuges zumindest zeitweise aktivierbar ist. In diesem Parküberwachungsmodus weist die Steuer- und Auswerteeinrichtung des Fahrzeuges eine reduzierte Funktionalität auf, die aber zumindest in der Lage ist, die ihr zugeordneten Radelektroniken mit einem entsprechenden Signal ”aufzuwecken”, damit diese Radelektroniken im Parkzustand reifenspezifische Parameter ermitteln und an die Steuer- und Auswerteeinrichtung zurücksenden können. Dies hat den besonderen Vorteil, dass einem Fahrzeugführer bereits vor Beginn einer erneuten Fahrt und damit noch während des Parkzustandes die aktuellen Reifeninformationen und insbesondere der aktuelle Reifendruck der verschiedenen Räder des Fahrzeuges angezeigt werden kann.
  • Dies ist besonders vorteilhaft für solche Fahrzeuge, bei denen es wesentlich ist, vor Beginn einer Fahrt bereits über einen möglichen Fehler bei einem Fahrzeugrad und insbesondere über einen Druckverlust bei einem Fahrzeugrad informiert zu werden. Dies ist v. a., aber nicht ausschließlich, bei Nutzfahrzeugen, wie LKWs und Sattelzügen, der Fall. Auf diese Weise können mögliche Fehler des Fahrzeugrades, wie z. B. ein zu geringer Reifendruck, erkannt und behoben werden, bevor zum Beispiel ein solches Nutzfahrzeug für die nächste Fahrt beladen wird. Dadurch werden längere Standzeiten verursacht durch ein End- bzw. Umladen der Fracht des Nutzfahrzeuges auf ein Minimum reduziert.
  • Die der vorliegende Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, während eines Parkzustandes eines Fahrzeuges zunächst die Parküberwachung zu deaktivieren. Die Parküberwachung wird aber regelmäßig nach einer vorgegebenen Zeitdauer aktiviert, um die entsprechenden reifenbezogenen Informationen ermitteln zu können. Diese reifenbezogenen Informationen werden anschließend in Form eines Statussignals an eine fahrzeugseitige Empfangseinrichtung gesendet, um diese Information fahrzeugseitig auswerten zu können. Im Anschluss daran oder zumindest nach einer weiteren vorgegebenen Zeitdauer wird der Parküberwachungsmodus wieder deaktiviert.
  • Die erste und die zweite vorgegebene Zeitdauer sind so bemessen, dass einerseits die gewünschten reifenbezogenen Informationen gewonnen werden können, in Form eines Statussignals ausgesendet werden können und fahrzeugsseitig auch empfangen werden können. Andererseits sollen dadurch die Energieressourcen sowohl der Energiequelle der Radelektronik, als auch des Fahrzeugs weitestgehend geschont werden. Aus diesem Grunde wird die erste vorgegebene Zeitdauer im Vergleich zur zweiten vorgegebenen Zeitdauer typischerweise relativ groß gewählt, d. h. im Bereich von mehreren Stunden bis zu einen oder wenigen Tagen, wohingegen die zweite vorgegebene Zeitdauer demgegenüber kürzer ist, typischerweise im Bereich einer Stunde oder weniger.
  • Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass im Parkzustand des Fahrzeugs der Parküberwachungsmodus nicht durchgängig eingeschaltet bleibt. Vielmehr wird der Parküberwachungsmodus regelmäßig, d. h. nach regelmäßigen Zeitabständen jeweils für eine verhältnismäßig kurze Dauer aktiviert, um dann die entsprechenden reifenbezogenen Informationen ermitteln zu können und an eine fahrzeugseitige Auswerteeinrichtung zu senden. Im Anschluss daran oder nach einer vorgegebener Zeit wird der Parküberwachungsmodus dann wieder deaktiviert und bleibt für einen vergleichweise längeren Zeitraum auch deaktiviert. Dadurch, dass der Parküberwachungsmodus lediglich kurzzeitig aktiviert und anschließend für längere Zeit wieder deaktiviert wird, wird der Energiebedarf für die Bereitstellung der Parküberwachungsfunktion des Reifendruckkontrollsystems auf ein Minimum reduziert. Glei chermaßen wird dadurch aber sichergestellt, dass dem Fahrzeugführer noch zu Beginn einer anzutretenden Fahrt bereits diese reifenspezifischen Informationen und insbesondere der Reifendruck zur Verfügung gestellt wird, sodass er, insbesondere im Falle eines Fehlers, die entsprechenden Gegenmaßnahmen noch vor Antritt einer Reise einleiten kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren der Zeichnung.
  • In einer typischen Ausgestaltung ist die zweite Zeitdauer deutlich kleiner als die erste Zeitdauer. Deutlich kleiner bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die zweite Zeitdauer z. B. zumindest um den Faktor 10 und insbesondere um den Faktor 25 kleiner ist als die erste Zeitdauer. Beispielsweise beträgt die erste Zeitdauer mindestens 6 Stunden und insbesondere mindestens 12 Stunden. Vorzugsweise beträgt die erste Zeitdauer maximal 24 Stunden. Die zweite Zeitdauer beträgt zum Beispiel maximal 90 Minuten und insbesondere maximal 30 Minuten. Die zweite Zeitdauer hängt z. B. davon ab, in welchen Zeitintervallen die Radelektronik sendet.
  • Die Radelektronik ist im Parkzustand vorzugsweise stets aktiviert und somit dazu ausgelegt, reifenspezifische Informationen auch im Parkzustand aufzunehmen und in Form von Statussignalen auszusenden. Alternativ kann die Radelektronik auch von der fahrzeugseitigen Steuereinrichtung ”aufgeweckt” werden. Die erzeugten Statussignale werden von der Radelektronik im Parkzustand intervallweise, d. h. jeweils nach einer dritten vorgegebenen Zeitdauer, gesendet. Diese dritte vorgegebene Zeitdauer ist vorzugsweise zumindest kleiner als die zweite vorgegebene Zeitdauer. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass innerhalb der zweiten Zeitdauer, während der fahrzeugseitig das Reifendruckkontrollsystem aktiviert ist, auch zumindest einmal seitens der jeweiligen Radelektronik ein Statussignal an die fahrzeugseitige Empfangseinrichtung gesendet wird. Für den Fall, dass die Radelektronik in einem Zeitintervall von z. B. 30 Minuten (i. e. dritte Zeitdauer) die entsprechenden Statussignale aussendet, müsste die zweite Zeitdauer somit mindestens 30 Minuten betragen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird die zweite Zeitdauer verlängert, sofern von zumindest einer Radelektroniken fahrzeugseitig kein Statussignal empfangen werden konnte. Insbesondere wird die zweite Zeitdauer derart verlängert, dass von den verschiedenen Radelektroniken dann insgesamt zwei oder mehr Statussignale innerhalb der zweiten Zeitdauer ausgesendet werden können. Ist es allerdings nach einer entsprechend verlängerten Zeitdauer nach wie vor nicht möglich, von der oder den Radelektroniken fahrzeugseitig ein Statussignal zu empfangen, dann wird das Reifenkontrollsystem wieder deaktiviert, auch wenn nicht von allen Radelektroniken ein Statussignal empfangen wurde. In diesem Fall geht man zum Beispiel davon aus, dass auch bei noch weiter verlängerter Zeitdauer nicht alle diese Radelektroniken möglicherweise ein Statussignal an die fahrzeugseitige Empfangseinrichtung senden können, da sie zum Beispiel in einem Sende- und/oder Empfangsloch befindlich sind. Man kann beispielsweise davon ausgehen, dass sofern eine Radelektronik 2 bis 4 Statussignale aussendet, diese allerdings fahrzeugseitig nicht empfangbar ist, ein solcher Zustand eines Sende und/oder Empfangslochs vorhanden ist. Bei der Verlängerung der zweiten Zeitdauer ist dies zu berücksichtigen, d. h. in diesem Falle sollte die zweite Zeitdauer zumindest das 2-fache bis zu dem 4-fachen der dritten Zeitdauer betragen. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Energiequelle des Reifendruckkontrollsystems über Gebühr beansprucht wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird das Reifendruckkontrollsystem sofort deaktiviert, sobald alle Radelektroniken deren Statussignale gesendet haben und diese Statussignale auch von einer fahrzeugseitigen Empfangseinrichtung empfangen wurden. Das Reifendruckkontrollsystem muss in diesem Falle den Parküberwachungsmodus nicht weiter aufrechter halten, da dessen Ziel, nämlich das Aussenden und Empfangen der Statussignale in diesem Falle bereits vorzeitig erreicht wurde. Dies stellt ebenfalls eine energiesparende Funktionalität dar. Zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass das vorzeitige Deaktivieren erst dann erfolgt, wenn die fahrzeugseitig empfangenen Statussignale auch quittiert wurden und gegebenenfalls fahrzeugseitig bereits ausgewertet wurden.
  • In eine ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung wird das Verfahren nach einer vorbestimmten Anzahl an Rücksprüngen entsprechend dem Verfahrensschritt (e) beendet, sofern der Parkzustand während dieser Zeit nicht unterbrochen wird, d. h. in diesem Fall bleibt der Parküberwachungsmodus während des Parkzustandes auch nach der ersten Zeitdauer deaktiviert. Dies stellt ebenfalls eine energiesparende Funktionalität dar, da zum Beispiel davon ausgegangen werden kann, dass nach der vorbestimmten Anzahl an Rücksprüngen und damit nach der vorbestimmten Anzahl an aktivierten Parküberwachungsmodi die reifenbezogenen Informationen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht mehr weiter verändern werden. Eine weitere Überwachung dieser reifenbezogenen Informationen ist daher auch obsolet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung bleibt eine Radelektronik, die im Verfahrensschritt (c) nicht in der Lage war, entsprechende reifenbezogene Informationen zu ermitteln, und/oder der es im Verfahrensschritt (d) unmöglich war, die Statussignale an die Auswerteeinrichtung zu senden, nach einem erneuten Aktivieren in einem nachfolgenden Verfahrensschritt (b) deaktiviert. Diese Vorgehensweise erfolgt insbesondere nach einem Rücksprung im Verfahrensschritt (e) und nach einem erneuten Aktivieren des Reifendruckkontrollsystems. Es wird hier davon ausgegangen, dass die Radelektronik, die deaktiviert bleibt, entweder in einem Sendeloch und/oder Empfangsloch befindlich ist oder ohnehin defekt ist. In diesen Fällen würde ein erneuter Versuch, bei dieser Radelektronik reifenbezogene Informationen zu ermitteln, mit großer Wahrscheinlichkeit zu denselben negativen Ergebnisse führen, d. h. im Ergebnis würden hier wiederum keinen reifenbezogenen Informationen zu ermitteln sein bzw. entsprechende Statussignale fahrzeugseitig zu empfangen sein.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung wird das Statussignal von der Radelektronik an eine fahrzeugseitige Empfangseinrichtung gesendet, wobei dieses Statussignal über eine im Fahrzeug vorgesehene Telematikeinrichtung an eine fahrzeugexterne Auswerteeinrichtung gesendet wird. Zusätzlich oder alternativ kann das Statussignal auch an die zentrale Steuer- und Auswerteeinrichtung innerhalb des Fahrzeugs gesendet werden, um dem Fahrer die reifenbezogenen Informationen direkt anzuzeigen. Ferner können durch das Unternehmen, dessen Fuhrpark das Fahrzeug angehört, so bereits frühzeitig Gegenmaßnahmen insbesondere bei solchen reifenbezogenen Informationen eingeleitet werden, die zum Beispiel auf einen Defekt oder einen Fehler bei dem Fahrzeugrad schließen lassen. Diese Gegenmaßnahmen können zum Beispiel ein Austauschen des minderwertigen Reifens vorsehen oder im Falle eines zu geringen Reifendrucks auch ein Wiederaufpumpen dieses Reifens, um damit die Gefahr eines Platten oder platzenden Reifens und die damit einhergehende kostenintensive Fahrtunterbrechung zu minimieren.
  • In einer typischen Ausgestaltung sind die Radelektroniken im Parkzustand zunächst deaktiviert und werden erst durch ein fahrzeugseitig gesendetes Aufwecksignal (Wake-up-Signal) aktiviert. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Radelelektroniken im Parkzustand fortwährend Signale senden, die fahrzeugseitig aufgrund des deaktivierten Reifendruckkontrollsystems und damit dessen Empfangseinrichtung über Gebühr beansprucht wird.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung wird unmittelbar nach Beendigung des Parkzustandes auch bei denjenigen Radelektroniken, die während des Parkzustandes nicht in der Lage waren, reifenbezogene Informationen zu ermitteln, und/oder von denen die von der Radelektronik erzeugten Statussignale fahrzeugseitig nicht empfangbar waren, erneut eine Ermittlung der reifenbezogenen Informationen vorgenommen. Diese reifenbezogenen Informationen können dann, d. h. nach Beendigung des Parkzustandes, in Form von entsprechenden Statussignalen an die fahrzeugseitige Empfangseinrichtung und Auswerteeinrichtung gesendet werden. Auf diese Weise können der Vollständigkeit halber auch solche Radelektroniken ihre Statussignale senden, die zum Beispiel aufgrund eines Sende- und/oder Empfanglochs während des Parkzustandes nicht überwacht werden konnten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung enthält das Statussignal eine Information des Reifendrucks. Insbesondere wird seitens der fahrzeugseitigen Auswerteeinrichtung ein Fehlersignal ausgegeben, sofern der ermittelte Reifendruck unter eine vorgegebene Druckschwelle sinkt. Dieses Fehlersignal steht dem Fahrzeugführer und/oder einer Zentrale, dessen Fuhrpark das Fahrzeug angehört, noch vor Antritt einer erneuten Fahrt zur Verfügung. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist diese vorgegebene Schwelle, z. B. abhängig von dem Beladungszustand des Fahrzeuges, einstellbar. Auf diese Weise kann dem Umstand Rechnung getragen werden, welchen Beladungszustand das Fahrzeug hat und welche Belastung im unbeladenen und beladenen Zustand auf einen jeweiligen Reifen wirken.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird die erste vorgegebene Zeitdauer verkürzt und/oder wird die zweite vorgegebene Zeitdauer erhöht, sofern sich bei der Auswertung herausstellt, dass die reifenbezogenen Informationen einen Fehler oder zumindest eine Abweichung der jeweiligen reifenbezogenen Informationen von einem vorgegebenen Normbereich enthält. Auch auf diese Weise lässt sich bereits frühzeitig einer fehlerhaften Abweichung entgegenwirken.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Radelektronik einen Sensor zur Ermittlung der reifenbezogenen Informationen auf. Solche reifenspezifischen Informationen sind zum Beispiel die Reifentemperatur, der Reifendruck, die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Reifens, die Profildicke, etc. Insbesondere weist die Radelektronik einen Drucksensor auf, der auch im Parkzustand dazu ausgelegt ist, den Reifendruck des dieser Radelektronik zugeordneten Rades zu ermitteln.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Überwachungseinrichtung eine Telematikeinrichtung auf, mittels der die Statussignale als Funksignale an eine fahrzeugexterne Auswerteeinrichtung sendbar sind. Diese Telematikeinrichtung kann zum Beispiel Bestandteil des Navigationssystems und/oder eines Funktelefons im Kraftfahrzeug sein. Diese Einrichtungen stehen naturgemäß mit Basisstationen in kommunikativer Verbindung und können auf diese Weise mittels einer einfachen Funktionserweiterung auch mit einer fahrzeugexternen Zentrale, beispielsweise innerhalb eines Fuhrunternehmens, verbunden sein.
  • Ebenfalls bevorzugt ist es, wenn die Parküberwachungseinrichtung eine radelektronikseitige Speichereinrichtung aufweist, in der die Statussignale und/oder die radspezifischen Informationen zumindest für die Dauer des Parkzustandes ablegbar sind. Vorzugsweise wird die Speichereinrichtung und/oder eine fahrzeugseitige Auswerteinrichtung nach Beendigung des Parkzustandes und vor einem erneuten Parkzustand auf ihren Ausgangszustand zurückgesetzt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Parküberwachungseinrichtung einen Zeitgenerator auf, der die erste und/oder die zweite vorgegebene Zeitdauer vorgibt. Dieser Zeitgenerator kann z. B. als getakteter Zähler ausgebildet sein.
  • Die oben näher beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind – sofern nichts Anderes ausgeführt ist – frei miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Reifendruckkontrollsystems;
  • 2 anhand eines Blockschaltbildes einen beispielhaften Aufbau einer Radelektronik eines erfindungsgemäßen Reifendruckkontrollsystems;
  • 3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 4 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche und funktionsgleiche Elemente, Merkmale und Signale, sofern nichts Anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines Fahrzeugs zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reifendruckkontrollsystems. In 1 ist mit Bezugszeichen 10 das Fahrzeug, beispielsweise ein Lastkraftfahrzeug (LKW), bezeichnet. Das Fahrzeug 10 weist hier lediglich beispielhaft sechs Räder 11 auf. Das Fahrzeug 10 verfügt ferner über ein erfindungsgemäßes Reifendruckkontrollsystem, welches radseitige elektronische Radeinrichtungen 13, nachfolgend auch als Radelektroniken 13 bezeichnet, fahrzeugseitige Empfangseinrichtungen, einen Bus 17 sowie ein Steuergerät 18 aufweist. Jedem einzelnen Rad 11 ist eine Radelelektronik 13 zugeordnet. Die Radelektronik 13 ist in an sich bekannter Weise im Bereich des Ventils oder der Felge des jeweiligen Rades 11 angeordnet.
  • 2 zeigt anhand eines Blockschaltbildes einen schemati schen Aufbau einer Radelektronik 13. Diese Radelektronik 13 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen Drucksensor 21, eine mit dem Drucksensor 21 verbundene Verarbeitungseinrichtung 22, einen internen Speicher 24 und einen mit der Verarbeitungseinrichtung 22 verbundenen Sender 23 auf. Diese Elemente 2124 werden jeweils von einer lokalen Energieversorgung 25, beispielsweise einem Akkumulator oder einer Batterie, mit elektrischer Energie versorgt werden. Der Radsensor 21 ist dazu ausgelegt, reifenspezifische Parameter, wie z. B. den Reifendruck, zu ermitteln. Die Verarbeitungseinrichtung 22 der Radelelektronik 13 nimmt eine Vorauswertung der von dem Radsensor 21 gewonnenen Informationen vor. Die von der Radelektronik 13 ermittelten radspezifischen Informationen werden in einem Sendesignal X, welches hier auch als Statussignal X bezeichnet wird, aufmoduliert bzw. aufkodiert, welches über eine drahtlose Kommunikationsverbindung an das Fahrzeug 10 gesendet wird. Hierzu umfasst jede Radelektronik 13 eine Sendeantenne 20 als Bestandteil des Senders 23.
  • Zum Empfangen der gesendeten Sendesignale X weist das Reifendruckkontrollsystem fahrzeugseitig zumindest eine und im vorliegenden Fall zwei Empfangseinrichtungen 15 auf, die jeweils eine Empfangsantenne 16 umfassen. Die Empfangseinrichtung 15 wird von einer Energiequelle 12 des LKWs 10, beispielsweise der Fahrzeugbatterie, in hier nicht dargestellter Weise mit elektrischer Energie versorgt und weist jeweils eine Empfangsantenne 16 und eine mit der Empfangsantenne 16 verbundene Empfangsstufe 26 auf.
  • Ferner weist das Reifendruckkontrollsystem fahrzeugseitig einen Mikroprozessor 19 als Beispiel einer zentralen Steuer- und Auswerteeinrichtung 19 auf. Dieser Mikroprozessor 19 und ggf. auch die Empfangsstufe mit der Empfangsantenne 16 sind Bestandteil des Steuergerätes 18 für die Reifendrucküberwachung. Das Steuergerät 18, die Empfangseinrichtungen 15 und die Radelektroniken 13 sind dafür vorgesehen, die jeweiligen Reifendrücke in den verschiedenen Rädern 11 zu messen, die gemessenen Reifendrücke auszuwerten und eine den LKW steuernde und nicht näher dargestellte Person optisch oder akustisch zu informieren, wenn einer der Reifen z. B. einen zu niedrigen Reifendruck aufweist.
  • Das Reifendruckkontrollsystem umfasst ferner einen Bus 17, beispielsweise einen Ein- oder Zweidraht-CAN-Bus (CAN = Controller Area Network) oder einen LIN-Bus (LIN = Local Interconnect Network), an dem die Empfangseinrichtungen 15 und das Steuergerät 18 über jeweilige Verbindungsleitungen angekoppelt sind.
  • Das erfindungsgemäße Reifendruckkontrollsystem verfügt ferner über eine Parküberwachungseinrichtung. Die Funktionalität der Parküberwachungseinrichtung ist u. a. in den Radelektroniken 13 sowie der zentralen Steuer- und Auswerteeinrichtung 19 implementiert. Die Radelektronik 13 ist hier lediglich beispielhaft derart ausgestaltet, dass sie auch in einem Parkmodus des Fahrzeuges 10 aktiviert oder aktivierbar ist. In diesem Parkmodus kann die zentrale Steuer- und Auswerteeinrichtung 19 des Fahrzeuges 10 in einem so genannten Parküberwachungsmodus befindlich sein, bei der sie zum Zwecke der Parküberwachung zumindest zeitweise und insbesondere in regelmäßigen Zeitabständen aktiviert wird.
  • Der LKW weist ferner eine Telematikeinrichtung 29 auf, die zum Beispiel mit dem Steuergerät 18 gekoppelt ist und über die die aufgenommenen Statussignale X auch an eine fahrzeugexterne zentrale Auswerteeinrichtung (in 1 nicht dargestellt) gesendet werden können. Die fahrzeugexterne zentrale Auswerteeinrichtung kann beispielsweise ein zentraler Computer eines Unternehmens sein, dessen Flotte der LKW angehört.
  • Nachfolgend wird diese Funktionsweise der erfindungsgemäßen Parküberwachungseinrichtung anhand des Ablaufdiagramms in 3 näher erläutert:
    Es sei angenommen, dass zu Beginn des erfindungsgemäßen Ver fahrens das Fahrzeug in einem Parkmodus V1 befindlich ist.
  • Im Parkmodus befindlich wird das Reifendruckkontrollsystem zunächst im Verfahrensschritt V2 deaktiviert, d. h. zunächst werden seitens der Radelektroniken 13 keine Statussignale X an die fahrzeugsseitige Auswerteeinrichtung 19 gesendet.
  • Dieser deaktivierte Zustand des Reifendruckkontrollsystems wird für die erste vorgegebene Zeitdauer Δt1 beibehalten (Schritt V3). Diese vorgegebene Zeitdauer Δt1 ist vorzugsweise einstellbar und liegt, je nach Applikation, Anwenderwunsch, vorhandene Energieressourcen, etc. im Bereich von wenigen Stunden bis wenigen Tagen. Ein typischer Wert der ersten Zeitdauer Δt1 beträgt: Δt1 = 6h–24h.
  • Nach der ersten vorgegebenen Zeitdauer Δt1 wird zumindest die Parküberwachungsfunktionalität des Reifendruckkontrollsystems aktiviert (Schritt V4). Im aktivierten Zustand werden von der Radelektronik 13 Messsignale über reifenspezifische Parameter, z. B. dem Reifendruck, aufgenommen (Schritt V41). Die Radelektronik 13 erzeugt aus diesen Messwerten ein Statussignal X (Schritt V42), welches eine Information über den oder die gemessenen reifenspezifischen Parameter enthält. Dieses Statussignal X wird im nachfolgenden Unterschritt V43 ausgesendet und im Unterschritt V44 von einer eigens dafür vorgesehenen fahrzeugseitigen Empfangseinrichtung 15 aufgenommen. Nach entsprechender Weiterleitung dieses Statussignals X an die Auswerteeinrichtung 19, erfolgt im Unterschritt V45 eine Auswertung des Statussignals.
  • Die so ausgewerteten Informationen werden im Schritt V5 zum Beispiel dem Fahrzeugführer angezeigt. Dies kann vorzugsweise bereits vor Antritt einer erneuten Fahrt, d. h. noch im Parkzustand, oder auch bei oder kurz nach Antritt einer erneuten Fahrt erfolgen. Zusätzlich oder alternativ wäre auch möglich, die im Schritt V4 gewonnenen reifenspezifischen Informationen über eine Telematikeinrichtung einem fahrzeugexternen Nutzer anzuzeigen.
  • Der Parküberwachungsmodus bleibt für eine zweite vorgegebene Zeitdauer Δt2 aktiviert (Schritt V6). Diese zweite Zeitdauer Δt2 entspricht zumindest der Zeit, innerhalb der eine Radelektronik 13 typischerweise intervallweise aktiviert wird, d. h. Messsignale aufnimmt und davon abgeleitete Statussignale X aussendet.
  • Nach der zweiten vorgegebenen Zeitdauer Δt2 springt das Verfahren wieder zurück (Schritt V7). Dadurch wird das Reifendruckkontrollsystem und insbesondere dessen Parküberwachungsfunktionalität im Schritt V2 wieder deaktiviert. Dieses Rückspringen nach der zweiten vorgegebenen Zeitdauer Δt2 (Schritte V6, V7) erfolgt auch dann, wenn im Schritt V4 nicht von allen Radelektroniken 13 Statussignalen X erzeugt wurden und/oder seitens der fahrzeugsseitigen Empfangseinrichtung empfangen wurden.
  • In einer Erweiterung kann auch vorgesehen sein, dass das Verfahren bereits zeitlich vor Erreichen der zweiten vorgegebenen Zeitdauer Δt2 zurückspringt (Schritt V7), sofern zum Beispiel fahrzeugseitig von allen Radelektroniken 13 des Reifendruckkontrollsystems entsprechende Statussignale X empfangen wurden. In diesem Falle ist es also nicht mehr erforderlich, den Parküberwachungsmodus weiter aufrechtzuerhalten. Dies stellt somit eine energiesparende erweiterte Funktion dar.
  • 4 zeigt ein gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel in 3 erweitertes erfindungsgemäßes Verfahren.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in 3 wird in 4 nach der zweiten vorgegebenen Zeitdauer Δt2 in Schritt V6 überprüft, ob fahrzeugseitig von sämtlichen Radelektroniken 13 Statussignale X empfangen wurden. Wurden von sämtlichen Radelektroniken 13 Statussignale X empfangen, dann springt das Verfahren analog zu 3 zurück (Schritt V7). Wird hingegen im Schritt V8 erkannt, dass fahrzeugseitig nicht von allen Radelektroniken 13 Statussignale X vorliegen, dann springt das Verfahren im Verfahrensschritt V9 zurück zum Verfahrensschritt V4. Dadurch wird für eine weitere zweite Zeitdauer Δt2 versucht, von den jeweiligen Radelektroniken 13 Statussignale X zu gewinnen. Dies kann für alle Radelektroniken 13 erfolgen, ungeachtet ob von diesen bereits Statussignale vorhanden sind, oder alternativ auch nur für diejenigen Radelektroniken 13, von denen noch keine Statussignale vorliegen.
  • Dieses Rückspringen im Schritt V9 kann solange erfolgen, bis von allen Radelektroniken 13 entsprechende Statussignale vorliegen. Sofern eine Radelektronik 13 defekt ist oder in einem Sende- und/oder Empfangsloch befindlich ist, kann es bisweilen unmöglich sein, von dieser Radelektronik 13 fahrzeugseitig entsprechende Statussignale X zu empfangen. Um nun die begrenzten Energieressourcen 12, 25 der Radelektronik 13 und des Fahrzeuges 10 nicht über Gebühr zu beanspruchen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass nach einer vorgegebenen Anzahl an Rücksprüngen V9, die im Schritt V10 gezählt werden, dieses Verfahren und damit der Versuch, von allen Radelektroniken 13 entsprechende Statussignale X zu erhalten, abgebrochen wird. Das Verfahren springt dann im Schritt V7 zurück, so dass das Reifendruckkontrollsystem bzw. der Parküberwachungsmodus dann wieder deaktiviert werden kann.
  • Zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass nach einer vorgegebenen Anzahl an Rücksprüngen V7, die im Schritt V11 gezählt werden, das erfindungsgemäße Verfahren, d. h. das intervallweise regelmäßige Aktivieren und Deaktivieren des Parküberwachungsmodus, abgebrochen wird. In diesem Fall wird im Verfahrensschritt V12 das Reifendruckkontrollsystem und damit auch dessen Parküberwachungsfunktionalität dauerhaft deaktiviert, wobei in diesem Falle der deaktivierte Zustand so lange beibehalten wird, bis der Parkzustand beendet wird.
  • Für die Ermittlung der verschiedenen Zeitdauern Δt1–Δt3 und Intervalle umfasst das fahrzeugseitige Reifendruckkontrollsystem einen Zeitgenerator 27.
  • Die Erfindung eignet sich bei beliebigen Fahrzeugen, so z. B. auch bei Bussen, Lastzügen, Lkw-Anhängern, Pkws und dergleichen.
  • Die vorstehend beschriebenen Reifenkontrollsysteme beziehen sich ferner auf gegenständliche Einrichtungen in einem Fahrzeug.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Erkennen eines Druckverlustes eines Reifens bei einem mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestatteten Fahrzeug (10), mit den im Parkzustand des Fahrzeugs (10) durchgeführten Schritten: (a) Deaktivieren des Reifendruckkontrollsystems, welches zumindest eine in einem Fahrzeugrad (11) angeordnete Radelektronik (13) aufweist; (b) Aktivieren des Reifendruckkontrollsystems nach einer ersten vorgegebenen Zeitdauer (Δt1) oder auf eine fahrzeugseitige Anfrage hin; (c) Ermitteln von reifenbezogenen Informationen der den Radelektroniken (13) zugeordneten Fahrzeugrädern (11) mittels der jeweiligen Radelektronik (13) und Erzeugen von die reifenbezogenen Informationen enthaltenen Statussignalen (X); (d) Übermitteln der Statussignale an eine Auswerteeinrichtung (19); (e) Rücksprung zum Verfahrensschritt (a) spätestens nach einer zweiten Zeitdauer (Δt2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zeitdauer (Δt2) deutlich kleiner als die erste Zeitdauer ist.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zeitdauer (Δt1) mindestens 6 Stunden, insbesondere mindestens 12 Stunden, und maximal 24 Stunden beträgt und dass die zweite Zeitdauer (Δt2) maximal 90 Minuten, insbesondere maximal 30 Minuten beträgt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radelektronik (13) im Parkzustand Statussignale (X) intervallweise nach einer dritten Zeitdauer (Δt3) sendet, wobei die dritte Zeitdauer (Δt3) zumindest kleiner ist als die zweite Zeitdauer (Δt2).
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zeitdauer (Δt2) verlängert wird, sofern von zumindest einer Radelektronik (13) fahrzeugseitig kein Statussignal (X) empfangen wurde.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reifendruckkontrollsystem sofort deaktiviert wird, sobald alle Radelektroniken (13) deren Statussignale (X) gesendet haben und diese Statussignale (X) fahrzeugseitig empfangen wurden.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren nach einer vorbestimmten Anzahl (V11) an Rücksprüngen beendet wird, sofern der Parkzustand während dieser Zeit nicht unterbrochen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Radelektronik (13), die im Verfahrensschritt (c) nicht in der Lage war, reifenbezogene Informationen zu ermitteln, und/oder der es im Verfahrensschritt (d) unmöglich war, die Statussignale (X) an die Auswerteeinrichtung zu senden, nach einem erneuten Aktivieren im Verfahrensschritt (b) deaktiviert bleibt.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Statussignal (X) während des Parkzustandes von einer fahrzeugseitigen Auswerteeinrichtung (19) ausgewertet wird und/oder über eine im Fahrzeug (10) vorgesehene Telematikeinrichtung (29) an eine fahrzeugexterne Auswerteeinrichtung (19) gesendet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radelektroniken (13) im Parkzustand zunächst deaktiviert sind und erst durch ein fahrzeugsseitig gesendetes Aufwecksignal aktiviert werden.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar nach der Beendigung des Parkzustandes bei diejenigen Radelektroniken (13), die während des Parkzustandes nicht in der Lage waren, reifenbezogene Informationen zu ermitteln, und/oder von denen die Statussignale fahrzeugseitig nicht empfangbar waren, erneut eine Ermittlung der Reifenbezogene Informationen vorgenommen wird.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Statussignal (X) eine Information des Reifendrucks enthält und dass ein Fehlersignal ausgegeben wird, sofern der Reifendruck unter eine vorgegebene Schwelle sinkt.
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste vorgegebene Zeitdauer (Δt1) verkürzt wird und/oder die zweite vorgegeben Zeitdauer (Δt2) erhöht wird, sofern sich bei der Auswertung herausstellt, dass die reifenbezogenen Informationen einen Fehler des Fahrzeugrades (11) anzeigt oder zumindest eine Abweichung der jeweiligen reifenbezogenen Information von einem vorgegebenen Normbereich enthält.
  14. Reifendruckkontrollsystem für oder in einem Fahrzeug (10), mit mindestens einer Radelektronik (13), welche in einem Fahrzeugrad (11) des Fahrzeugs (10) angeordnet ist; mit einer Parküberwachungseinrichtung, die dazu ausgelegt ist, im Parkzustand des Fahrzeugs ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1–13 durchzuführen.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Radelektronik (13) einen Sensor (21) zur Ermittlung der reifenbezogenen Informationen und insbesondere einen Drucksensor (21) aufweist.
  16. System nach einem der vorherigen System-bezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parküberwachungseinrichtung eine Telematikeinrichtung (29) aufweist, mittels der die Statussignale (X) als Funksignale an eine Fahrzeug-externe Auswerteeinrichtung (19) sendbar sind.
  17. System nach einem der vorherigen System-bezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parküberwachungseinrichtung eine Radelektronikseitige Speichereinrichtung (24) aufweist, in der die Statussignale zumindest für die Dauer des Parkzustandes ablegbar sind.
  18. System nach einem der vorherigen System-bezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parküberwachungseinrichtung einen Zeitgenerator (27) aufweist, der die erste und/oder zweite vorgegebene Zeitdauer vorgibt.
  19. Fahrzeug (10), insbesondere Zugmaschine und/oder der Anhänger eines Lastkraftfahrzeuges (10), welches eine Vielzahl von Fahrzeugrädern (11) aufweist, die jeweils eine Radfelge und darauf aufgezogenen Reifen enthält, und welches mit einem Reifendruckkontrollsystem nach einem der Ansprüche 14 bis 18 ausgestattet ist.
  20. Computerprogrammprodukt, welches einen Algorithmus definiert, welcher ein Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13 umfasst.
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