DE19734430A1 - Verfahren und System zur Eingabe von Identifikationscodes in ein Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem - Google Patents
Verfahren und System zur Eingabe von Identifikationscodes in ein Kraftfahrzeug-AntidiebstahlsystemInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zur Ein
gabe von Identifikationscodes in ein Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem.
Um das häufige Vorkommen von Fahrzeugdiebstählen in den letzten
Jahren zu bewältigen, wurden verschiedene Antidiebstahlvorrichtungen und
-systeme vorgeschlagen. Eines dieser Antidiebstahlsysteme ist ein sogenann
tes Wegfahrsperresystem, welches einen einen Identifikationscode abgeben
den Schlüssel und eine Wegfahrsperre umfaßt welche einen von dem
Schlüssel abgegebenen Identifikationscode (welcher nachfolgend als
ID-Code bezeichnet wird) überwacht, um zu verhindern, daß eine Motorsteuer
einheit (EGI) den Motor in Betrieb setzt wenn ein Zündschalter eingeschaltet
wird, wenn der Schlüssel aufgrund des ID-Codes als nicht korrekt identifiziert
ist. Ein derartiges Antidiebstahlsystem ist beispielsweise aus der Japanischen
Patentanmeldung Nr. 6-181146, angemeldet am 2. August 1994 von der
Anmelderin der vorliegenden Anmeldung und veröffentlicht als Japanische
nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 8-40206, bekannt.
Ein anderes Antidiebstahlsystem verwendet codierte Worte (welche
nachfolgend als CW bezeichnet werden), um der Motorsteuereinheit (EGI) die
Inbetriebnahme des Motors zu ermöglichen, wie dies beispielsweise aus der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 6-297086, angemeldet am 30. November
1994 durch die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung und veröffentlicht als
Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 8-150899, bekannt ist.
Insbesondere vergleicht die Wegfahrsperre bzw. die Immobilisiereinheit einen
ID-Code eines Schlüssels, welcher durch einen Transponder eingelesen wird,
mit einem darin registrierten ID-Code und übermittelt einen in seiner Form von
diesen ID-Codes unterschiedlichen Wortcode an die Motorsteuereinheit (EGI),
wenn die Koinzidenz bzw. Übereinstimmung zwischen diesen ID-Codes über
prüft ist, für eine weitere Überprüfung der Koinzidenz zwischen dem Wortcode
der Wegfahrsperre und einem in der Motorsteuereinheit (EGI) registrierten
Wortcode. Die Wegfahrsperre überträgt ein Erlaubnis-Steuersignal an die
Motorsteuereinheit (EGI), um eine Inbetriebnahme des Motors nur zu ermög
lichen, wenn die Motorsteuereinheit (EGI) die Koinzidenz zwischen diesen
Codewörtern verifiziert.
Für den Fall, daß diese Wegfahrsperre und/oder diese Motorsteuer
einheit (EGI) eines Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystems durch neue in einer
Fabrik oder einer Servicestelle ersetzt werden, was durch eine Eingabe der
ID-Codes und der Wortcodes in diese neue Wegfahrsperre und die Motor
steuereinheit (EGI) begleitet ist, wird eine spezielle Testvorrichtung verwendet,
um zwangsweise die Motorsteuereinheit (EGI) in einem Zustand einer Inbe
triebnahme des Motors zu versetzen. Eine derartige Eingabevorrichtung für
einen ID-Code und ein codiertes Wort ist beispielsweise aus der Japanischen
Patentanmeldung Nr. 6-324427, angemeldet am 27. Dezember 1994 durch
die Anmelderin dieser Anmeldung und nunmehr veröffentlicht als Japanische
nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 8-180226, bekannt.
Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsysteme gemäß dem Stand der Technik sind
etwas unbequem bei der Eingabe eines ID-Codes und von codierten Worten
in die Wegfahrsperre und Motorsteuereinheit (EGI) und müssen durch eine
Codeeingabevorrichtung unterstützt werden.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Kraftfahrzeug-Antidiebstahl
system zur Verfügung zu stellen, welches einen hohen Kraftfahrzeug-Anti
diebstahleffekt aufweist und welches eine einfache Eingabe oder nochmalige
Eingabe von Identifikationscodes von Zündschlüsseln nicht nur beim Her
steller, sondern auch bei Servicestellen ohne Verwendung einer speziellen
Testvorrichtung erlaubt.
Das obige Ziel der Erfindung wird erreicht durch Bereitstellung eines
Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystems, welches einen Zündschlüssel mit einge
bautem Signalsender, beispielsweise einen Transponder, eine Codeüber
prüfungseinheit und eine Motorsteuereinheit zur Steuerung des Betriebs eines
Motors umfaßt. Der Zündschlüssel erzeugt und übermittelt durch den Trans
ponder ein Signal eines ersten, dem Zündschlüssel zugeordneten Codes, wie
beispielsweise eines Schlüssel-Identifikationscodes, zu der Codeüber
prüfungseinheit, wenn er für das Starten des Motors betätigt wird. Die Code
überprüfungseinheit vergleicht den ersten, ihr übertragenen Code mit einem
zweiten, vorab darin eingegebenen Code und überträgt einen dritten Code an
die Motorsteuereinheit, wenn ein bestimmter Zusammenhang zwischen dem
ersten Code und dem zweiten Code besteht, und die Motorsteuereinheit ver
gleicht den dritten Code, wie beispielsweise ein codiertes Paßwort, mit einem
diesem zugeordneten und darin eingegebenen vierten Code und ermöglicht
dieser selbst, die Steuerung der Inbetriebnahme des Motors durchzuführen,
wenn ein bestimmter Zusammenhang zwischen dem dritten Code und dem
vierten Code besteht. Das Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem stellt einen Koin
zidenzzusammenhang zwischen dem dritten Code und dem vierten Code her,
wenn festgestellt wird, daß sowohl die Codeüberprüfungseinheit als auch die
Motorsteuereinheit nicht verwendet werden.
Gemäß dem Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem der Erfindung ist eine
Eingabe der Identifikationscodes zur Überprüfung von Zündschlüsseln leicht
nicht nur beim Hersteller, sondern auch bei Servicestellen ohne Verwendung
einer speziellen Testvorrichtung durchführbar, wenn die Codeüberprüfungs
einheit und/oder die Motorsteuereinheit nicht verwendet sind.
Durch die Eingabe eines Identifikationscodes eines Zündschlüssels so
wohl in die Codeüberprüfungseinheit als auch in die Motorsteuereinheit,
welche kaum für Diebe erhältlich sind, hat das Kraftfahrzeug-Antidiebstahl
system einen verbesserten Antidiebstahleffekt. In dem Fall, in welchem
wenigstens eine der Codeüberprüfungseinheit und der Motorsteuereinheit
keinen zweiten Code eingegeben und darin registriert aufweist, wird die Ein
heit, welche nicht verwendet wird, leicht aufgrund der Tatsache gefunden, daß
sie keinen zweiten Code besitzt. Darüberhinaus wird für den Fall, daß eine der
Codeüberprüfungseinheit und der Motorsteuereinheit keinen ersten Code ein
gegeben und darin registriert hat, wird diese Einheit, welche nicht verwendet
wird, leicht aufgrund der Tatsache gefunden, daß sie keinen ersten Code
aufweist. Für den Fall, daß eine der Codeüberprüfungseinheit und der Motor
steuereinheit keine bestimmte Information zur Diskriminierung bzw. Über
wachung darin eingegeben und registriert hat, wird sowohl für die Code
überprüfungseinheit als auch die Motorsteuereinheit festgestellt, daß sie nicht
verwendet sind.
Die obigen und anderen Ziele und Merkmale der vorliegenden Er
findung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer speziellen Aus
führungsform derselben unter Bezugnahme auf die bei geschlossenen Zeich
nungen verständlich werden, in welchen:
Fig. 1 eine schematische Abbildung eines Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystems
in Übereinstimmung mit einer Ausführung der Erfindung ist;
Fig. 2 ein das Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem zeigendes Blockdiagramm
ist;
Fig. 3 ein funktionelles Blockdiagramm ist, welches die Datenübertragung in
dem Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, welches eine allgemeine Sequenzroutine der
Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsteuerung zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, welches eine allgemeine Sequenzroutine des
Betriebs der Wegfahrsperre bzw. Immobilisiereinheit illustriert, welche
unterschiedlichen Betriebszuständen gemeinsam ist;
Fig. 6A bis 6C ein Flußdiagramm darstellen, welches eine allgemeine Se
quenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit illustriert, welche unter
schiedlichen Betriebszuständen gemeinsam ist;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm ist, welches den Betrieb der Anzeige zeigt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm ist, welches eine Sequenzroutine einer Bestimmung,
daß das Fahrzeug fährt, zeigt;
Fig. 9A eine Tabelle ist, welche Fehlertypen und ihre Codes zeigt;
Fig. 9B eine Tabelle ist, welche Fehlertypen von unterschiedlichen Elementen
zeigt;
Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, welches eine Sequenzroutine des Betriebs der
Wegfahrsperre in einem regulären Betriebszustand zeigt, welcher einem
Motorsteuereinheit-Austauschzustand gemeinsam ist;
Fig. 11 ein Flußdiagramm ist, welches eine Sequenzroutine des Betriebs der
Motorsteuereinheit in einem regulären Zustand zeigt;
Fig. 12 ein Zeitdiagramm ist, welches den Betrieb der Wegfahrsperre und der
Motorsteuereinheit in bezug auf die Betätigung des Zündschalters zeigt;
Fig. 13 ein Zeitdiagramm ist, welches Betriebszustände der Wegfahrsperre
und ihrer zugehörigen Elemente in bezug auf die Betätigung des Zünd
schalters als einen ersten Schritt für einen Fehler der Wegfahrsperre in einer
energiesparenden Betriebsweise zeigt;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm ist, welches Betriebszustände der Wegfahrsperre
und ihrer zugehörigen Elemente in bezug auf die Betätigung des Zünd
schalters als einen zweiten Schritt für einen Fehler der Wegfahrsperre in der
energiesparenden Betriebsweise zeigt;
Fig. 15 ein Zeitdiagramm ist, welches Betriebszustände der Wegfahrsperre
und ihrer zugehörigen Elemente in bezug auf die Betätigung des Zünd
schalters als einen dritten Schritt für einen Fehler der Wegfahrsperre in der
energiesparenden Betriebsweise zeigt;
Fig. 16A und 16B ein Flußdiagramm darstellen, welches eine Sequenzroutine
des Betriebs der Wegfahrsperre in einem Eingabemodus mit zwei Schlüsseln
zeigt;
Fig. 17A und 17B ein Flußdiagramm darstellen, welches eine Sequenz
routine des Betriebs der Wegfahrsperre in einem Eingabemodus für ein co
diertes Wort zeigt;
Fig. 18 ein Zeitdiagramm des Betriebs der Anzeige in bezug auf die Be
tätigung des Zündschalters während einer Eingabe eines codierten Wortes ist;
Fig. 19 ein Zeitdiagramm des Betriebs der Anzeige in bezug auf die Be
tätigung des Zündschalters für eine Eingabe eines codierten Wortes ist;
Fig. 20 ein Flußdiagramm ist, welches eine Sequenzroutine des Betriebs der
Wegfahrsperre in einem Eingabemodus eines zusätzlichen Codes ist;
Fig. 21A und 21B ein Flußdiagramm darstellen, welche eine Sequenz
routine des Betriebs der Motorsteuereinheit in dem Eingabemodus für einen
zusätzlichen Code illustrieren;
Fig. 22 ein Flußdiagramm ist, welches eine Sequenzroutine des Betriebs der
Wegfahrsperre in einem IM-Einheit-Austauschmodus illustriert;
Fig. 23A und 23B ein Flußdiagramm darstellen, welches eine Sequenz
routine des Betriebs der Motorsteuereinheit in dem IM-Einheit-Austausch
modus illustriert;
Fig. 24A und 24B ein Flußdiagramm darstellen, welches eine Sequenz
routine des Betriebs der Wegfahrsperre in einem IM- und EGI-Einheit-Aus
tauschmodus illustrieren;
Fig. 25 ein Zeitdiagramm des Betriebs der Anzeige in bezug auf die Be
tätigung des Zündschalters für eine Anzeige der Anzahl von gemäß der in Fig.
24 gezeigten Sequenzroutine eingegebenen ID-Codes ist;
Fig. 26A und 26B ein Flußdiagramm darstellen, welches eine Abwandlung
der Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre in dem IM- und EGI-Ein
heit-Austauschmodus illustriert;
Fig. 27 ein Zeitdiagramm des Betriebs der Anzeige in bezug auf die
Betätigung des Zündschalters für eine Anzeige der Anzahl von gemäß der in
Fig. 26A und 26B gezeigten Sequenzroutine eingegebenen ID-Codes ist;
Fig. 28 ein Flußdiagramm ist, welches eine Sequenzroutine der Motorsteuer
einheit in dem IM- und EGI-Einheit-Austauschmodus illustriert;
Fig. 29 ein Flußdiagramm ist, welches eine Sequenzroutine des Betriebs der
Motorsteuereinheit in dem EGI-Einheit-Austauschmodus illustriert;
Fig. 30 eine schematische Darstellung einer integrierten Konstruktion einer
Rahmenantenne und eines Anschlußstückes ist;
Fig. 31 eine schematische Darstellung einer verbesserten Konstruktion einer
Rahmenantenne und eines Anschlußstückes ist; und
Fig. 32 eine schematische Darstellung einer Konstruktion gemäß dem Stand
der Technik einer Rahmenantenne, eines Verstärkers und eines Anschlußs
tückes ist.
Unter detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere die
Fig. 1 und 2, welche ein Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem 100 in Überein
stimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung zeigen, umfaßt das Kraft
fahrzeug-Antidiebstahlsystem 100 einen Transponder 1, welcher in einem
Zündschlüssel 1A integriert ist, welchen ein Fahrer betätigt, um einen Zünd
schalter (IG) 15 ein- und auszuschalten und eine Rahmenantenne 2, welche in
einem Schloßzylinder 2A integriert ist, um ein von dem Transponder 1 er
zeugtes Signal zu empfangen. Die Antenne 2 ist mit einer Wegfahrsperre bzw.
Immobilisiereinheit (IM) 4, welche für den Zweck einer Kraftfahrzeug-Antidieb
stahlsicherung entwickelt wurde, über einen Verstärker 3 verbunden. Die
Wegfahrsperre (IM) 4 ist mit einer Batterie-Versorgungsquelle (+B) 14 direkt
und durch den Zündschalter (IG) 15 verbunden und überträgt Signale zu einer
und von einer Motorsteuereinheit bzw. -vorrichtung (EGI) 9. Die Rahmenanten
ne 2 erzeugt als Antwort auf ein Ein- und Ausschalten des Zündschalters (IG)
15 ein Signal, durch welches der Verstärker 3 eine auf ein bestimmtes Niveau
verstärkte Spannung liefert. Die Wegfahrsperre (IM) 4 hindert die Motorsteuer
einheit 9 am Starten eines Motors (nicht dargestellt). Insbesondere wenn der
Zündschlüssel 1A betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15 auszuschalten
oder wenn die Wegfahrsperre (IM) 4 die Abwesenheit einer Koinzidenz bzw.
Übereinstimmung zwischen einem ID-Code (ID) des Zündschlüssels 1A und
einem ID-Gode (ID), welcher in der Wegfahrsperre (IM) 4 registriert ist,
feststellt, so ändert die Wegfahrsperre (IM) 4 automatisch den Funktions
zustand der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in einen Sperrzustand, in welchem die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 am Starten des Motors gehindert wird.
Die Wegfahrsperre (IM) 4 wird gemäß einer Ein-Aus-Betätigung des
Zündschalters (IG) 15 aktiviert und deaktiviert und liest, wenn eine Spannung
anliegt, einen ID-Code (ID) des Zündschlüssels IA durch den Transponder 1
basierend auf dem bestimmten Niveau der Spannung ein, um einen Steuer
befehl an die Motorsteuereinheit (EGI) 9 zu übertragen. Die Wegfahrsperre
(IM) 4 verbleibt durch die Batterie-Versorgungsquelle 14 unter Spannung,
selbst wenn der Zündschlüssel 1A betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15
auszuschalten, um den Motor abzustellen. Eine Anzeige 16, welche in einer
Instrumentenanzeige bzw. Instrumentenbrett installiert ist, um für den Fahrer
sichtbar zu sein, und welche eine Leuchtdiode (LED) aufweist, leuchtet auf,
blinkt oder verlöscht, entsprechend dem Resultat des Vergleiches der
ID-Codes (IDs) in der Wegfahrsperre (IM) 4.
Die Wegfahrsperre (IM) 4 umfaßt ein EEP-Festwertspeicher (ROM) 5,
um verschiedene Steuerprogramme und einen ID-Code (ID) zu speichern,
einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 6, um vorübergehend einen ID-Code (ID),
welcher von dem und zu dem Transponder 1 und der Motorsteuereinheit (EGI)
9 übertragen wird, zu speichern, einen Zeitgeber 7, welcher die Übertragung
des ID-Codes (ID) zwischen den Speichern 5 und 6 zeitlich festlegt, und eine
zentrale Recheneinheit (CPU) 8, um rechtzeitig die Übertragung von Daten zu
dem und/oder von dem Transponder 1 und der Motorsteuereinheit (EGI) 9 zu
steuern.
Die Motorsteuereinheit (EGI) 9, welche den Betrieb des Motors und der
Kraftstoffeinspritzung steuert, umfaßt einen EEP-Festwertspeicher (ROM) 10,
um verschiedene Motorsteuerprogramme und einen ID-Code (ID) zu
speichern, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 11, um zeitweilig einen ID-Code
(ID), welcher von dem und zu dem Transponder 1 und der Wegfahrsperre (IM)
4 übertragen wird, zu speichern, einen Zeitgeber 12, welcher zeitweise den
ID-Code (ID) zwischen den Speichern 10 und 11 überträgt, und eine zentrale
Recheneinheit (CPU) 13, um zeitlich festgelegt die Übertragung von Daten zu
der und von der Wegfahrsperre (IM) 4 zu steuern. Die Motorsteuereinheit (EGI)
9 empfängt Steuerbefehle, insbesondere einen Freigabebefehl für einen
gewöhnlichen Motorbetrieb und einen Sperrbefehl für eine Unterbrechung der
Kraftstoffeinspritzung. In diesem Fall ist abweichend von der Wegfahrsperre
(IM) 4 die Motorsteuereinheit (EGI) 9 mit der Batterie-Versorgungsquelle 14
nur durch den Zündschalter (IG) 15 verbunden, um deaktiviert zu werden,
wenn der Zündschlüssel 1A betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15
auszuschalten und den Motor zu stoppen.
Fig. 3 zeigt den Datentransfer in dem Kraftfahrzeug-Antidiebstahl
system. Wie gezeigt, liest die Wegfahrsperre (lM) 4 einen ID-Code (ID) eines
Zündschlüssels 1A, welcher zum Starten des Motors verwendet wird, durch
den in dem Zündschlüssel 1A integrierten Transponder 1 und sendet einen
Steuerbefehl, einen ID-Code (ID) und ein von den ID-Code (ID) ver
schiedenes, codiertes Wort (CW), wie beispielsweise eine Art Paßwort. Jedes
EEPROM 5 der Wegfahrsperre (IM) 4 und EEPROM 10 der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 ist fähig, zumindest acht ID-Codes (IDs) (ID1-ID8) und ein gleiches
codiertes Wort (CW) zu speichern. Jeder ID-Code (ID) ist an denselben
Adressen der Wegfahrsperre bzw. Immobilisiereinheit (IM) 4 und der Motor
steuereinheit (EGI) 9 registriert. Die Wegfahrsperre (IM) 4 überträgt einen
ID-Code (ID) zu der Motorsteuereinheit (EGI) 9, um ID-Codes (IDs) an denselben
Adressen zu vergleichen, und unterschiedliche Steuerbefehle an die
Motorsteuereinheit (EGI) 9. Insbesondere umfassen die Steuerbefehle einen
Sperrbefehl LOCK, um die Motorsteuereinheit (EGI) 9 am Starten des Motors
zu hindern, und einen Freigabebefehl UNLOCK, um der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 ein Starten des Motors zu ermöglichen, Eingabebefehle ADn
(AD1-AD8) für zusätzliche Codes, um Adressen des EEPROM 10 der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 zu bezeichnen, an welchen ID-Codes (IDs) registriert werden
sollen, einen Austauschbefehl IE, um die Motorsteuereinheit (EGI) 9 in einen
Zustand zu versetzen, um die Wegfahrsperre (IM) 4 ohne einen registrierten
ID-Code (ID) zu ersetzen, und einen Austauschbefehl RG, um die Motor
steuereinheit (EGI) 9 in einen Zustand zu versetzen, um die Motorsteuereinheit
(EGI) 9 und die Wegfahrsperre (IM) 4 zu ersetzen, wenn die Wegfahrsperre
(IM) 4 keinen ID-Code (ID) aufweist, und einen speziellen Anforderungsbefehl
SR, welcher unten beschrieben ist, von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 em
pfängt. Die Motorsteuereinheit (EGI) 9 überträgt verschiedene Steuerbefehle
an die Wegfahrsperre (IM) 4. Insbesondere umfassen die Steuerbefehle einen
regulären Anforderungsbefehl REQ, um von der Wegfahrsperre (IM) 4 die
Übertragung von Steuerbefehlen, eines ID-Codes (ID) und eines codierten
Wortes (CW) anzufordern, einen speziellen Anforderungsbefehl SR, um von
der Wegfahrsperre (IM) 4 die Übertragung von Steuerbefehlen, ID-Codes (IDs)
und eines codierten Wortes (CW) anzufordern und um die Wegfahrsperre (IM)
4 in einen Zustand zu versetzen, um die Wegfahrsperre (IM) 4 und die Motor
steuereinheit (EGI) 9 zu ersetzen, wenn die Motorsteuereinheit (EGI) 9 keinen
ID-Code (ID) aufweist, einen Sperr-Bestätigungsbefehl CNFLOCK, um die
Tatsache rückzubestätigen, daß die Motorsteuereinheit (EGI) 9 deaktiviert ist,
um den Motor zu starten, einen Freigabe-Betätigungsbefehl CNFUNLOCK, um
die Tatsache rückzubestätigen, daß die Motorsteuereinheit (EGI) 9 aktiviert ist,
um den Motor zu starten, einen Eingabe-Bestätigungsbefehl für ein codiertes
Wort CNFCW, um die Tatsache rückzubetätigen, daß ein codiertes Wort (CW)
in der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem IM-Einheit-Austauschzustand neu
aufgenommen oder ersetzt ist, einen Eingabe-Bestätigungsbefehl für einen
ID-Code CNFID, um die Tatsache rückzubestätigen, daß ID-Codes (IDs) und ein
codiertes Wort (CW) als Antwort auf die ID-Eingabebefehle ADn und IE neu
eingegeben oder überschrieben wurden.
Eine neuerliche Übertragung des regulären Anforderungsbefehls REQ
oder des speziellen Anforderungsbefehls SR von der Motorsteuereinheit (EGI)
9 zu der Wegfahrsperre (IM) 4 ist auf höchstens fünfmal begrenzt. Falls es für
die Motorsteuereinheit (EGI) 9 erforderlich ist, einen sechsten regulären
Anforderungsbefehl REQ oder einen sechsten speziellen Anforderungsbefehl
SR zu übertragen, so setzt sie darin einen Fehlercode X1, um den Motor zu
stoppen, und sie beendet den gegenwärtigen Modus. In Fällen, in welchen ein
Fehlercode X7 gesetzt ist, wird die maximale Anzahl von Befehlsüber
tragungen gelöscht.
Die Motorsteuereinheit (EGI) 9 startet und beendet die Befehlsüber
tragung unter verschiedenen Bedingungen. Insbesondere startet die Motor
steuereinheit (EGI) 9 die Übertragung des regulären Anforderungsbefehls
REQ an die Wegfahrsperre (IM) 4 unter der Bedingung, daß der Motor mit
einer höheren Drehzahl als 500 U/m in läuft und eine spezielle Zeitdauer,
beispielsweise 500 ms, verstrichen ist, nachdem der Zündschalter (IG) 15
eingeschaltet wurde, in dem Fall, daß ein Verbindungszähler eine Anzahl N
unterschiedlich von 0 (null) aufweist oder daß eine spezielle Zeitdauer, bei
spielsweise 1000 ms, verstrichen ist, nachdem der Zündschalter (IG) 15
eingeschaltet wurde, in dem Fall, daß der Verbindungszähler eine Anzahl N
von 0 (null) aufweist, und beendet die Übertragung des regulären An
forderungsbefehls REQ an die Wegfahrsperre (IM) 4 unter der Bedingung, daß
der Motor mit einer Drehzahl von weniger als 312,5 U/min läuft, in dem Fall,
daß der Verbindungszähler eine Anzahl N unterschiedlich von 0 (null) auf
weist oder daß die Batterie-Versorgungsquelle 14 bei einem geringeren
Niveau als die niedrigste Sicherheitsspannung von 6 V für die Motorsteuer
einheit (EGI) 9 liegt. Die Motorsteuereinheit (EGI) 9 startet die Übertragung des
speziellen Anforderungsbefehls SR an die Wegfahrsperre (IM) 4 unter der
Bedingung, daß eine spezielle Zeitdauer, beispielsweise 1000 ms, verstrichen
ist, nachdem der Zündschalter (IG) 15 eingeschaltet wird, und beendet die
Übertragung des speziellen Anforderungsbefehls SR an die Wegfahrsperre
(IM) 4, wenn die Batterie-Versorgungsquelle 14 sich auf einem Niveau nied
riger als die niedrigste Sicherheitsspannung von 6 V für die Motorsteuer
einheit (EGI) 9 befindet.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches eine Sequenzroutine des all
gemeinen Betriebs des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Kraftfahrzeug-Antidieb
stahlsystems illustriert. Das Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem startet den Be
trieb in unterschiedlichen Betriebszuständen, wenn der Zündschlüssel 1A
durch eine Person betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15 einzuschalten.
Insbesondere wenn festgestellt wird, daß der Zündschalter (IG) 15 im Schritt
S1 eingeschaltet wird, führt das Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem eine der im
Schritt S2 bestimmten Betriebsarten bei Schritt S3, S4, S5, S6 oder S7 aus,
welche später im Detail beschrieben werden.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches eine Sequenzroutine des all
gemeinen Betriebs der Wegfahrsperre bzw. Immobilisiereinheit (IM) 4 des
Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystems illustriert, um in den Schritten S6-S7
durchgeführte Betriebsarten auszuwählen. Wenn der Zündschlüssel 1A im
Schritt S101 betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15 einzuschalten, wird im
Schritt S102 eine Bestimmung durchgeführt, ob ID-Codes (IDs) im EEPROM 5
der Wegfahrsperre (IM) 4 registriert sind. Wenn die Antwort auf diese Ent
scheidung "JA" ist, so zeigt dies an, daß wenigstens ein ID-Code (ID) im
EEPROM 5 registriert ist, worauf eine Bestimmung im Schritt S103 gemacht
wird, ob der Zündschlüssel 1A fünfmal hintereinander in Intervallen t1 betätigt
wird, um den Zündschalter (IG) 15 einzuschalten. In diesem Fall ist, wie dies in
Fig. 7 gezeigt ist, das Intervall t1, über welches der Zündschalter (IG) 15
eingeschaltet oder ausgeschaltet bleibt, zwischen ungefähr 300 und 2000 ms
eingestellt. Diese Entscheidung wird durchgeführt, um die Motorsteuereinheit
(EGI) 9 in einen regulären Betriebszustand, einen Eingabezustand für zwei
Schlüssel oder einen Eingabezustand für ein codiertes Wort (CW) zu
versetzen. Die Anzeige 16 leuchtet für diese fünf Mal einer wiederholten Be
tätigung des Zündschalters (IG) 15 nicht auf, wobei sie jedoch nach dem Ver
streichen einer Zeit t2, beispielsweise 30 s, nach der fünfmaligen, wieder
holten Betätigung des Zündschalters (IG) 15 aufleuchtet oder blinkt, um an
zuzeigen, daß die Motorsteuereinheit (EGI) 9 sich in dem Eingabezustand für
zwei Schlüssel oder dem Eingabezustand für ein codiertes Wort befindet.
Wenn die Antwort auf die im Schritt S103 durchgeführte Entscheidung
"JA" ist, so zeigt dies an, daß der Zündschalter (IG) 15 wiederholt in Intervallen
t1 fünfmal ein- und ausgeschaltet wurde, worauf die Wegfahrsperre (IM) 4
einen ID-Code des nun in den Schloßzylinder 2A eingeführten und betätigten
Zündschlüssels 1A einliest, um den Zündschalter 15 im Schritt S104
einzuschalten. Nachfolgend auf den Vergleich im Schritt S105 des ID-Codes
(ID) des Zündschlüssels 1A mit ID-Codes (IDs), welche im EEPROM 5 re
gistriert sind, wird eine Bestimmung im Schritt S106 durchgeführt, ob ein Vor
handensein einer Koinzidenz bzw. Übereinstimmung zwischen dem ID-Code
(ID) des Zündschlüssels 1A mit im EEPROM 5 registrierten ID-Godes (IDs)
existiert. Dieser Vergleich wird höchstens dreimal zugelassen, bis eine Koinzi
denz zwischen dem ID-Code (ID) des Zündschlüssels 1A und einem be
liebigen der im EEPROM 5 registrierten ID-Codes (IDs) auftritt, wobei dies
verifiziert, daß der nun in den Schloßzylinder 2A eingeführte Zündschlüssel 1A
einer von jenen Zündschlüsseln ist, welche für den Motor zugelassen sind.
Falls eine Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) innerhalb des dreimaligen
Vergleichs nicht vorliegt, wird der Zündschlüssel 1A als nicht zugelassen
ausgeschieden. Falls eine Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) vorliegt,
so arbeitet die Wegfahrsperre (IM) 4 im einem Eingabemodus für zwei
Schlüssel, welcher im Detail später bei Schritt S600 beschrieben wird. Als ein
Resultat des Vergleiches, wenn eine Koinzidenz nicht vorliegt, arbeitet die
Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Eingabezustand für ein codiertes Wort (CW), wel
cher später im Detail bei Schritt S700 beschrieben werden wird. Andererseits
ordnet, falls kein ID-Code (ID) durch den Transponder 1 eingelesen wird, die
Flußdiagrammlogik die Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine andere
Ausführung von Schritt S101 an. Wenn der Zündschalter (IG) 15 nochmals bei
Schritt S108 eingeschaltet wird, nachdem er bei Schritt S107 ausgeschaltet
wurde, so arbeitet die Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Eingabezustand für einen
zusätzlichen Code, welcher später im Detail bei Schritt S800 beschrieben
wird.
Wenn die Antwort auf die Entscheidung betreffend im EEPROM 5 der
Wegfahrsperre (IM) 4 registrierte ID-Codes (IDs), welche im Schritt S102
durchgeführt wird, "NEIN" ist, so zeigt dies an, daß kein ID-Gode (ID) im
EEPROM 5 registriert ist, worauf eine Entscheidung im Schritt S109 durchge
führt wird, ob die Wegfahrsperre (IM) 4 einen Steuerbefehl, wie beispielsweise
den regulären Anforderungsbefehl REQ, um von der Wegfahrsperre (IM) 4 die
Übertragung eines ID-Codes (ID) und eines codierten Wortes (CW) anzu
fordern, oder den speziellen Anforderungsbefehl SR, um von der Weg
fahrsperre (IM) 4 die Übertragung von Steuerbefehlen und eines ID-Codes
(ID) und eines codierten Wortes (CW) anzufordern und um die Wegfahrsperre
(IM) 4 in einen Zustand bzw. Modus zu versetzen, um die Wegfahrsperre (IM) 4
und die Motorsteuereinheit (EGI) 9 zu ersetzen, wenn die Motorsteuereinheit
(EGI) 9 keinen ID-Code (ID) aufweist, von der Motorsteuereinheit (EGI) 9
empfängt. Die Wegfahrsperre (IM) 4 arbeitet in dem IM-Einheit-Austausch
modus, welcher später im Detail bei Schritt S1000 beschrieben wird, falls der
reguläre Anforderungsbefehl REQ vorliegt, oder im IM- und EGI-Einheiten-
Austauschmodus, welcher später im Detail bei Schritt S1200 beschrieben
werden wird, falls der spezielle Anforderungsbefehl SR vorliegt. Diese
Bestimmung wird wiederholt, bis die Wegfahrsperre (IM) 4 einen dieser An
forderungsbefehle REQ oder SR in einer vorgegebenen Zeitperiode empfängt
oder bis der Zündschalter (IG) 15 abgeschaltet wird, wobei dies in Schritt
S110 bestimmt wird. Falls die Wegfahrsperre (IM) 4 keinen Anforderungs
befehl REQ oder SR in der bestimmten Zeitdauer empfängt oder falls der
Zündschalter (IG) 15 abgeschaltet wird, so ordnet die Flußdiagrammlogik die
Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine andere Ausführung ausgehend von
Schritt S101 an.
Wenn die Antwort auf die Bestimmung betreffend die Betätigung des
Zündschlüssels 1A, welche in Schritt S103 durchgeführt wird, "NEIN" ist, wird
eine Bestimmung in Schritt S111 durchgeführt, ob die Wegfahrsperre (IM) 4
den regulären Anforderungsbefehl REQ oder den speziellen Anforderungs
befehl SR empfängt. Die Wegfahrsperre (IM) 4 arbeitet in dem regulären
Betriebsmodus, welcher später im Detail unter Schritt S400 beschrieben
werden wird, falls ein beliebiger von dem regulären Anforderungsbefehl REQ
oder dem speziellen Anforderungsbefehl SR vorliegt. Diese Bestimmung wird
wiederholt, bis die Wegfahrsperre (IM) 4 einen beliebigen dieser Anfor
derungsbefehle REQ und SR in einer speziellen Zeitdauer empfängt oder bis
der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet wird, wobei dies im Schritt S112 be
stimmt wird. Wenn die Wegfahrsperre (IM) 4 weder den regulären Anforde
rungsbefehl REQ noch den speziellen Anforderungsbefehl SR während der
speziellen Zeitdauer empfängt oder wenn der Zündschalter (IG) 15 innerhalb
der bestimmten Zeitdauer abgeschaltet wird, so ordnet die Flußdiagrammlogik
die Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine andere Ausführung ausgehend
von Schritt S101 an.
Wenn die Wegfahrsperre (IM) 4 den Betrieb in dem ausgewählten
Modus bei Schritt S600, S700, S800, S1000 oder S1200 beendet, ordnet die
Flußdiagrammlogik die Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine andere
Ausführung von Schritt S101 an. Wenn die Wegfahrsperre (IM) 4 in dem
regulären Betriebsmodus bei Schritt S400 arbeitet, so ordnet die Flußdia
grammlogik die Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine andere Ausfüh
rungsform von Schritt S101 nur an, wenn ein spezifischer Zustand für mehr als
3 s nach der Beendigung des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem
regulären Betriebsmodus andauert. Wenn jedoch der spezifische Zustand
nicht für mehr als 3 s nach der Beendigung des Betriebs der Wegfahrsperre
(IM) 4 in dem regulären Betriebsmodus bei Schritt S113 andauert, so nimmt
die Wegfahrsperre (IM) 4 einen energiesparenden Zustand ein, welcher später
im Detail beschrieben wird. Der "spezifische Zustand" bezieht sich auf den Zu
stand, in welchem der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet oder offen ist und in
welchem die Verbindungsleitung in einem L-Zustand oder offen (zusammen
gebrochen) ist.
Die Fig. 6A bis 6C sind ein Flußdiagramm, welches eine Sequenz
routine eines allgemeinen Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9 des Kraft
fahrzeug-Antidiebstahlsystems illustriert. Die Motorsteuereinheit (EGI) 9 nimmt
die Betriebszustände, d. h. den regulären Betriebszustand, den Eingabe
zustand für zwei Schlüssel, den Eingabezustand für einen zusätzlichen Code,
den IM-Einheit-Austauschzustand oder den IM- und EGI-Einheiten-Austausch
zustand, entsprechend den unterschiedlichen Bedingungen ein. Wenn der
Zündschlüssel 1A in Schritt S201 betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15
einzuschalten, so wird eine Bestimmung in Schritt S202 durchgeführt, ob im
EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 ID-Codes (IDs) registriert sind.
Wenn die Antwort auf diese Entscheidung "JA" ist, so zeigt dies an, daß
wenigstens ein ID-Code (ID) im EEPROM 10 registriert ist, worauf für eine Aus
wahl der Betriebszustände, umfassend den IM-Einheit-Austauschzustand, den
Eingabezustand für einen zusätzlichen Code, den IM- und EGI-Einheiten-
Austauschzustand und den regulären Betriebszustand, eine Entscheidung bei
Schritt S203 durchgeführt wird, ob ein Austauschzustand-Flag RG auf hoch
gesetzt ist. Dieses Austauschzustand-Flag RG verbleibt auf tief gesetzt,
während die Motorsteuereinheit (EGI) 9 vollkommen neu ist und vor der
Installation in das Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem und kann nach der Instal
lation aktiviert auf hoch gesetzt werden. Das auf hoch gesetzte Austausch
zustand-Flag RG zeigt an, daß die Motorsteuereinheit (EGI) 9 in den IM- und
EGI-Einheiten-Austauschmodus gebracht ist. Wenn das Austauschzustand-Flag
RG auf tief gesetzt ist, wird eine Bestimmung bei Schritt S204 durchge
führt, ob das Fahrzeug in Bewegung ist. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird eine
weitere Bestimmung bei Schritt S205 durchgeführt, ob ein Verbindungszähler
eine Anzahl bzw. Summe N zwischen 1 und 6 aufweist. Der Verbindungs
zähler zählt die Summe von Übertragungen des Anforderungsbefehls REQ
oder SR an die Wegfahrsperre (IM) 4 seit dem Einschalten des Zündschalters
(IG) 15. Wenn der Verbindungszähler eine Anzahl N zwischen 1 und 6
aufweist, so wird der reguläre Anforderungsbefehl REQ an die Wegfahrsperre
(IM) 4 bei Schritt S209 nach Inbetriebnahme des Motors bei Schritt S206
übertragen. Andererseits wird, wenn der Verbindungszähler eine Summe N
größer als 6 aufweist, wird der reguläre Anforderungsbefehl REQ an die
Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S209 nach einem Rücksetzen des
Verbindungszählers auf 0 (null) bei Schritt S207 und einem Stoppen des
Motors bei Schritt S208 übertragen. Danach wird auf eine Übertragung eines
Steuerbefehls bei Schritt S210 gewartet. Die Motorsteuereinheit (EGI) 9
arbeitet in dem regulären Betriebszustand bei Schritt S500, wenn sie sowohl
den Freigabebefehl UNLOCK und ein codiertes Wort (CW) oder den Sperr
befehl LOCK empfängt in dem Eingabezustand für einen zusätzlichen Code
bei Schritt S1400, wenn sie einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code
ADn, einen ID-Code (ID) und ein codiertes Wort (CW) empfängt, oder im
IM-Austausch-Zustand bei Schritt S1100, wenn sie den Austauschbefehl IE,
einen ID-Code (ID) und ein codiertes Wort (CW) empfängt. Wenn das
Austauschzustand-Flag RG bei Schritt S203 auf hoch gesetzt ist, wird nach
dem Stoppen des Motors bei Schritt S216 und Übertragen des speziellen
Anforderungsbefehls SR an die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S217 nach
folgend die Übertragung eines Steuerbefehls bei Schritt S218 abgewartet. Die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 arbeitet in dem regulären Betriebszustand bei
Schritt S500, wenn sie sowohl den Freigabebefehl UNLOCK und ein codiertes
Wort (CW) oder den Sperrbefehl LOCK empfängt, oder in dem IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustand bei Schritt S1300, wenn sie einen Eingabebefehl
für einen zusätzlichen Code ADn, einen ID-Code (ID), ein codiertes Wort (CW)
und einen Austauschbefehl RG empfängt. Diese Bestimmung wird wiederholt,
bis die Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen dieser Steuerbefehle in einer
speziellen Zeitperiode empfängt oder bis der Zündschalter (IG) 15 bei Schritt
S219 ausgeschaltet wird. In diesem Fall bringt der Austauschbefehl RG die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 in den IM- und EGI-Einheiten-Austauschzustand.
Nach dem Betrieb der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem regulären Be
triebszustand bei Schritt S500 oder in dem Eingabezustand für einen zusätz
lichen Code bei Schritt S900 wird eine Bestimmung bei Schritt S211 be
treffend die Anzahl N des Verbindungszählers durchgeführt. Wenn der Ver
bindungszähler eine Anzahl N größer als 0 (null) aufweist, so wartet nach
einem Löschen eines Fehlercodes X7 bei Schritt S212 die Flußdiagramm
logik, bis der Zündschalter (IG) 15 bei Schritt S213 ausgeschaltet wird, und
ordnet eine Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine andere Durchführung
ausgehend von Schritt S201 an. Andererseits wird, wenn der Verbindungs
zähler eine Anzahl N von 0 (null) aufweist, nach einem Einschreiben des
Fehlercodes X7 bei Schritt S214 eine Bestimmung bei Schritt S215 durch
geführt, ob ein Fehlercode X4 eingeschrieben ist. Die Flußdiagrammlogik
ordnet eine Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine andere Ausführung
ausgehend von Schritt S201 an, wenn der Fehlercode X4 eingeschrieben
wurde, oder ordnet eine Rückkehr zu einer Funktion zur Übertragung des re
gulären Anforderungsbefehls REQ zu der Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt
S209 an, wenn der Fehlercode X4 noch nicht eingeschrieben wurde. In
diesem Fall zeigt der Fehlercode X7 an, daß der Verbindungszähler nicht in
Ordnung ist, und der Fehlercode X4 zeigt an, daß ein Lesen oder Schreiben
des ID-Codes (ID) und/oder des codierten Wortes (CW) in einem Fehler
geendet hat. Nach dem Betrieb der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem
IM-Einheit-Austauschzustand bei Schritt S1100, ordnet die Flußdiagrammlogik
eine Rückkehr zu einer Funktion für die Übertragung des regulären Anfor
derungsbefehls REQ an die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S209 an. Weiters
ordnet nach dem Betrieb der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustand bei Schritt S1300 oder wenn die Motorsteuerein
heit (EGI) 9 keinen Steuerbefehl innerhalb der vorgeschriebenen Zeitperiode
empfängt oder wenn der Zündschalter (IG) 15 bei Schritt S219 ausgeschaltet
wurde, die Flußdiagrammlogik die Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine
andere Ausführung ausgehend von Schritt S201 an.
Wenn die Antwort auf die Bestimmung betreffend die Registrierung von
ID-Codes (IDs) im EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9, welche bei
Schritt S202 durchgeführt wurde, "NEIN" ist, so wird nach einem Setzen bei
Schritt S220 (siehe Fig. 6B) eines Fehlercodes X5, welcher anzeigt, daß kein
ID-Code (ID) im EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 registriert ist, eine
Bestimmung bei Schritt S221 durchgeführt, ob das codierte Wort (CW) im
EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 registriert ist. Wenn das codierte
Wort (CW) im EEPROM 10 registriert ist oder nach dem Setzen bei Schritt
S222 eines Fehlercodes X6, welcher anzeigt, daß kein codiertes Wort (CW) im
EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 registriert ist, wenn kein codiertes
Wort (CW) im EEPROM 10 registriert ist, so wird der Motor bei Schritt S223
gestoppt. Nach einem Setzen des Verbindungszählers auf eine Summe N von
6 bei Schritt S224, wird der spezielle Steuerbefehl SR an die Wegfahrsperre
(IM) 4 bei Schritt S225 übertragen. Darauf wird die Übertragung von Steuer
befehlen bei Schritt S226 abgewartet. Die Motorsteuereinheit (EGI) 9 arbeitet
im IM- und EGI-Einheiten-Austauschzustand bei Schritt S1300, wenn sie alle
von dem Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code ADn, dem codierten Wort
(CW), dem ID-Code (ID) und dem Austauschbefehl RG empfängt, im
EGI-Einheit-Austauschzustand bei Schritt S1400, wenn sie sowohl den Freigabe
befehl UNLOCK, einen ID-Code (ID) und ein codiertes Wort (CW) erhält, oder
in dem Eingabezustand für einen zusätzlichen Code bei Schritt S900, wenn
sie einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code ADn, ein codiertes Wort
(CW) und einen ID-Code (ID) empfängt. Falls keine Übertragung von Steuer
befehlen von der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine spezielle Zeitdauer vorliegt
oder falls der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet wird, so ordnet die Flußdia
grammlogik eine Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine andere Ausführung
ausgehend von Schritt S201 an.
Wenn als ein Resultat der bei Schritt S204 durchgeführten Bestimmung
festgestellt ist, daß das Kraftfahrzeug fährt, so verbleibt der Motor in Betrieb bei
Schritt S227 (siehe Fig. 6G), wann immer der Zündschalter (IG) 15 einge
schaltet ist. Bei Schritt S228 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 Fehler antrifft, um den Motor neu zu starten. Falls
ein derartiger Fehler existiert, dann wird ein Startflag F bei Schritt S229 auf
hoch gesetzt. Das auf hoch gesetzte Startflag F zeigt an, daß es der Motor
steuereinheit (EGI) 9 immer erlaubt ist, den Motor neu zu starten. Während das
Startflag F auf hoch gesetzt ist, löscht die Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen
Vergleich seines eigenen codierten Wortes (CW) mit dem von der Wegfahr
sperre (IM) 4 übertragenen, codierten Wort (CW), wenn der Zündschalter (IG)
15 wieder eingeschaltet wird. Nachfolgend bewirkt die Motorsteuereinheit
(EGI) 9, daß die Wegfahrsperre (IM) 4 bewirkt, daß die Anzeige 16 aufleuchtet
oder blinkt bei Schritt S230, wodurch der Fahrer über den Fehler informiert
wird. Falls kein Fehler bei Schritt S228 auftritt oder nachdem bei Schritt S230
bewirkt wird, daß die Anzeige 16 aufleuchtet oder blinkt, ordnet die Fluß
diagrammlogik eine Rückkehr zu der Sequenzroutine für eine andere Durch
führung ausgehend von Schritt S201 an.
Eine Bestimmung, ob das Fahrzeug fährt, wird entsprechend einer in
Fig. 8 gezeigten Sequenzroutine durchgeführt. Wie gezeigt, wird das Fahr
zeug als fahrend festgestellt, wenn gefunden wird, daß die Umdrehungszahl
des Motors (ESP) höher ist als beispielsweise 1000 U/min bei Schritt S301,
daß kein Antriebssignal für einen Startermotor (nicht dargestellt) bei Schritt
S302 vorliegt, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP höher ist als 30 km/h bei
Schritt S303 und daß ein Vorliegen einer Koinzidenz zwischen den codierten
Worten (CWs) in der vorhergehenden Durchführung der Sequenzroutine bei
Schritt S304 gefunden wird. Andernfalls wird das Fahrzeug als stehend be
stimmt.
Fig. 9A zeigt Codes von Fehlern der Motorsteuereinheit (EGI) 9. Fehler
bei der Übertragung von Befehlen zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 sind als ein Fehlercode X1 codiert. Diese Art von
Fehlern umfaßt einen Fehler, daß kein Steuerbefehl von der Wegfahrsperre
(IM) 4 als Antwort auf einen Anforderungsbefehl in einer speziellen Zeit
periode beispielsweise aufgrund eines Zusammenbrechens einer Verbin
dungsleitung existiert, einen Fehler, daß ein Nichtvorhandensein einer Koin
zidenz zwischen dem ID-Code (ID) und dem codierten Wort (CW), welche von
der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen wurden, mit jenen in der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 vorhanden ist, und einem Fehler, daß die Übertragung des An
forderungsbefehls REQ oder SR an die Wegfahrsperre (IM) 4 über der zu
lässigen Anzahl liegt. D.h. es wird festgestellt, daß die Motorsteuereinheit
(EGI) 9 einen Fehler antrifft, wenn keine Antwort von der Wegfahrsperre (IM) 4
nach der Übertragung des regulären Anforderungsbefehls REQ an die
Wegfahrsperre (IM) 4 vorliegt oder wenn der Verbindungszähler seinen
Zählerstand von 6 auf 0 (null) um Verringerungen von 1 (eins) nach der Über
tragung eines Sperrbefehles LOCK von der Wegfahrsperre (IM) 4 als Antwort
auf den regulären Anforderungsbefehl REQ heruntergezählt hat. Ein als ein
Fehlercode X2 codierter Fehler bedeutet eine Abwesenheit der Überein
stimmung zwischen dem in der Motorsteuereinheit (EGI) 9 registrierten,
codierten Wort (CW) mit einem von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragenen,
codierten Wort (CW) aufgrund von Rauschen. Ein als Fehlercode X3 codierter
Fehler bedeutet die Abwesenheit der Koinzidenz zwischen in der Motor
steuereinheit (EGI) 9 registrierten ID-Godes (IDs) mit einem von der Wegfahr
sperre (lM) 4 übertragenen ID-Code (ID) aufgrund von Kommunikationsfehlern
zwischen diesen zwei Einheiten 4 und 9 oder eines Problems des EEPROMs
10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9. Ein als ein Fehlercode X4 codierter Fehler
bedeutet eine nicht erfolgreiche Registrierung von ID-Codes (IDs) und/oder
eines codierten Wortes (CW) aufgrund von Schaltungsproblem selbst nach
einem dreimaligen Versuch eines Schreibens/Lesens eines codierten Wortes
(CW) und/oder eines ID-Codes (CD) in das EEPROM 10 der Motorsteuer
einheit (EGI) 9. Ein als ein Fehlercode X5 codierter Fehler bedeutet ein zu
fälliges Verschwinden eines ID-Godes (ID) im EEPROM 10 der Motor
steuereinheit (EGI) 9 aus irgendwelchen Gründen. Ein als Fehlercode X6
codierter Fehler bedeutet das zufällige Verschwinden eines codierten Wortes
(CW) im EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 aus irgendwelchen Grün
den. Ein als ein Fehlercode X7 codierter Fehler bedeutet keine Antwort von
der Wegfahrsperre (IM) 4 nach Übertragung des regulären Anforderungs
befehls REQ an die Wegfahrsperre (IM) 4 oder ein Auftreten eines Zähler
standes N von 0 des Verbindungszählers als ein Resultat einer Änderung des
Zählerstandes um einen Schritt 1 (eins) nach Übertragung des Sperrbefehls
LOCK von der Wegfahrsperre (IM) 4 als Antwort auf den regulären Anfor
derungsbefehl REQ.
Fig. 9B zeigt unterschiedliche Typen von Fehlern der Wegfahrsperre
(IM) 4. Wie gezeigt, umfassen möglicherweise von dem Transponder 1 ge
fundene Fehler eine ungültige Eintragung eines ID-Codes (ID), eine Zer
störung etc. Möglicherweise von der Rahmenantenne gefundene Fehler um
fassen eine Beschädigung derselben, eine Zerstörung des Kabelbaums zwi
schen der Rahmenantenne 2 und der Wegfahrsperre (IM) 4 etc. Möglicher
weise von der Wegfahrsperre (IM) 4 gefundene Fehler umfassen eine funk
tionelle Störung des EEPROMs 5, das Zusammenbrechen einer Verbindungs
leitung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der Batterie-Versorgungs
quelle 14 durch den Zündschalter (IG) 15 oder zwischen der Wegfahrsperre
(IM) 4 und der Motorsteuereinheit (EGI) 9, etc.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches eine Sequenzroutine des Be
triebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem regulären Betriebszustand bzw. -modus
illustriert. In dem regulären Betriebszustand vergleicht die Wegfahrsperre bzw.
Immobilisiereinheit (IM) 4 einen ID-Gode (ID), welcher von dem Transponder 1
des Zündschlüssels 1A, welcher in den Schloßzylinder 2A eingeführt wurde,
mit dem ID-Code (ID) im EEPROM 5. Wenn verifiziert wurde, daß eine Koinzi
denz zwischen diesen ID-Codes (IDs) vorliegt, so überträgt die Wegfahrsperre
(IM) 4 den Freigabebefehl UNLOCK und das codierte Wort (CW) an die Motor
steuereinheit (EGI) 9. Wenn andererseits festgestellt wurde, daß ein Nicht
vorliegen der Koinzidenz zwischen diesen ID-Codes (IDs) besteht, so über
trägt die Wegfahrsperre (IM) 4 den Sperrbefehl LOCK an die Motorsteuer
einheit (EGI) 9. Während die Motorsteuereinheit (EGI) 9 den Betrieb des
Motors entsprechend den Sperr- und Freigabebefehlen handhabt, ermöglicht
sie den kontinuierlichen Betrieb des Motors, falls verifiziert wurde, daß eine
Koinzidenz zwischen den codierten Worten (CWs) vorliegt, oder sie stoppt den
Motor, wenn überprüft bzw. festgestellt wurde, daß eine Koinzidenz zwischen
den codierten Worten (CWs) nicht vorliegt.
Die Flußdiagrammlogik beginnt und die Steuerung bzw. Kontrolle ge
langt direkt an einen Funktionsblock bei Schritt S401, in welchem eine Be
stimmung durchgeführt wird, ob festgestellt wurde, daß der ID-Code (ID),
welcher eingelesen wurde, nachdem der Zündschalter (IG) 15 eingeschaltet
wurde, ein ordnungsgemäßer ID-Code (ID) ist. Wenn von dem ID-Code (ID)
noch nicht die Rechtmäßigkeit überprüft wurde, nachdem der ID-Gode (ID) von
dem Transponder 1 des Zündschlüssels 1A in dem Schloßzylinder 2A bei
Schritt S402 eingelesen wurde, wird ein Aufleuchten der Anzeige 16 bewirkt,
welche eine sichtbare Anzeige schafft, daß die Wegfahrsperre (IM) 4 eine
Überprüfung der Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) bei Schritt S403
durchführt. Nach einem Vergleich des ID-Codes des Zündschlüssels 1A mit
dem im EEPROM 5 der Wegfahrsperre (IM) 4 registrierten ID-Gode (ID) bei
Schritt S404, wird bei Schritt S405 eine Bestimmung durchgeführt, ob eine
Koinzidenz zwischen diesen ID-Codes (IDs) vorliegt. Die Wegfahrsperre (IM) 4
überträgt den Freigabebefehl UNLOCK und das codierte Wort (CW) an die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S406, wenn festgestellt wurde, daß eine
Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) vorliegt. An dieser Stelle überträgt
die Wegfahrsperre (IM) 4 den Freigabebefehl UNLOCK und das codierte Wort
(CW), wenn sie den regulären Anforderungsbefehl REQ empfängt, oder sie
überträgt den Freigabebefehl UNLOCK, das codierte Wort (CW) und alle
ID-Codes (IDs), wenn sie den speziellen Anforderungsbefehl SR empfängt.
Danach wird bei Schritt S407 die Übertragung von Steuerbefehlen von der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 abgewartet. Die Flußdiagrammlogik kehrt zu Schritt
S406 zurück, um den Freigabebefehl UNLOCK und das codierte Wort (CW) zu
der Motorsteuereinheit (EGI) 9 zu übertragen, wenn die Wegfahrsperre (IM) 4
entweder einen regulären Anforderungsbefehl REQ oder einen speziellen
Anforderungsbefehl SR von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 empfängt, oder
beendet die Sequenzroutine, nachdem das Abschalten der Anzeige 16 bei
Schritt S408 bewirkt wurde. Diese Bestimmung wird wiederholt, bis die Weg
fahrsperre (IM) 4 einen dieser Steuerbefehle in einer bestimmten Zeitperiode
empfängt, oder bis der Zündschalter (IG) 15 bei Schritt S409 abgeschaltet
wird. Wenn kein Steuerbefehl von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für die be
stimmte Zeitdauer übertragen wird oder wenn der Zündschalter (IG) 15 abge
schaltet wird, obwohl kein Steuerbefehl von der Motorsteuereinheit (EGI) 9
übertragen wurde, so beendet die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine.
Nach Beendigung der Sequenzroutine des regulären Betriebszustandes be
fiehlt die Flußdiagrammlogik eine Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzrou
tine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4, welche in Fig. 5 gezeigt ist, für eine
weitere Durchführung.
Wenn festgestellt wurde, daß ein Nichtvorliegen einer Koinzidenz
zwischen den ID-Codes (IDs) bei Schritt S405 existiert, so überträgt die Weg
fahrsperre (IM) 4 den Sperrbefehl LOCK an die Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei
Schritt S410. Danach wird bei Schritt S411 die Übertragung der Steuerbe
fehle von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 abgewartet. Die Flußdiagrammlogik
kehrt zu Schritt S402 zurück, um den ID-Code (ID) von dem Transponder 1
des Zündschlüssels 1A für eine weitere Durchführung der Überprüfung der
Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) einzulesen, wenn die Wegfahrsperre
(IM) 4 einen Anforderungsbefehl, d. h. den regulären Anforderungsbefehl REQ
oder den speziellen Anforderungsbefehl SR, von der Motorsteuereinheit (EGI)
9 empfängt, oder beendet die Sequenzroutine, nachdem ein Blinken der An
zeige 16 bei Schritt S412 bewirkt wurde, wodurch eine visuelle Anzeige eines
Nichtvorliegens einer Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) zur Verfügung
gestellt wird. Diese Bestimmung wird wiederholt, bis die Wegfahrsperre (IM) 4
einen dieser Steuerbefehle in einer bestimmten Zeitperiode empfängt oder bis
der Zündschalter (IG) 15 bei Schritt S409 ausgeschaltet wird. Falls kein
Steuerbefehl von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für die bestimmte Zeitdauer
übertragen wird oder falls der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet wird, obwohl
kein Steuerbefehl von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 übertragen wurde, so
beendet die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine. Bei der Beendigung der
Sequenzroutine des regulären Betriebszustandes befiehlt die Flußdiagramm
logik eine Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der
Wegfahrsperre (IM) 4, welche in Fig. 5 gezeigt ist, für eine weitere Ausführung.
Ein Blinken der Anzeige 16 warnt eine Person, daß der in den Schloßzylinder
2A eingeführte Zündschlüssel 1A nicht zugelassen ist. Unter Umständen kann
die Anzeige 16 ihre Blinkanzeige mit einem Warnton zur Verhinderung eines
Diebstahls begleiten.
Wenn auf der anderen Seite verifiziert wurde, daß der nach dem Ein
schalten des Zündschalters (IG) 15 eingelesene ID-Code (ID) zugelassen ist,
wird nachfolgend eine Bestimmung bei Schritt S413 durchgeführt, ob irgend
ein Fehler in dem Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem aufgetreten ist. Wenn ein
beliebiger Fehler oder mehrere Fehler nach dem auf hoch Setzen des Start
flags F bei Schritt S414 gefunden wurden, welches anzeigt, daß die Motor
steuereinheit (EGI) 9 immer die Möglichkeit zum Neustart des Motors hat, und
bewirkt wird, daß die Anzeige 16 aufleuchtet, um eine Anzeige des Fehlers bei
Schritt S415 zu geben, so beendet die Flußdiagrammlogik die Sequenz
routine. Durch das Hoch-Setzen des Startflags F wird der Überprüfungsvor
gang der Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) gelöscht, wenn der Zünd
schalter (IG) 15 wiederum eingeschaltet wird. Die Anzeige 16 kann adaptiert
werden, um in unterschiedlichen Mustern aufzuleuchten oder zu blinken ge
mäß den Typen von Fehlern, wie sie oben beschrieben wurden. Wenn kein
Fehler aufgetreten ist, wird eine weitere Bestimmung bei Schritt S416
durchgeführt, ob das Startflag F auf hoch gesetzt ist. Die Flußdiagrammlogik
beendet die Sequenzroutine direkt, wenn das Startflag F auf tief gesetzt ist,
oder nach dem Setzen des Startflags F auf tief bei Schritt S417, wenn es auf
hoch gesetzt ist. Als eine Vorbereitung für den Ersatz der Wegfahrsperre (IM)
4, wenn ein spezieller Anforderungsbefehl SR erhalten wurde, überträgt die
Wegfahrsperre (IM) 4 in dem EGI-Austauschzustand alle im EEPROM 5 re
gistrierten ID-Codes an die Motorsteuereinheit (EGI) 9 gemeinsam mit dem
Freigabebefehl UNLOCK und dem codierten Wort (CW) bei Schritt S406.
Die blinkende Anzeige 16 stellt eine Anzeige zur Verfügung, daß eine
Koinzidenz zwischen den ID-Codes in der Wegfahrsperre (IM) 4 nicht vorliegt.
Weiters dient sie auch als Diebstahlsalarm.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches eine Sequenzroutine des Be
triebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem regulären Betriebszustand zeigt.
In dem regulären Betriebszustand vergleicht die Motorsteuereinheit (EGI) 9 ein
von der Wegfahrsperre (IM) 4 eingelesenes, codiertes Wort (CW) mit dem co
dierten Wort (CW) im EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9. Wenn veri
fiziert wurde, daß eine Koinzidenz zwischen diesen codierten Wörtern (CWs)
vorliegt, so wird der Motorsteuereinheit (EGI) 9 gestattet, den Motor zu starten.
Wenn andererseits verifiziert wurde, daß eine Koinzidenz zwischen diesen co
dierten Worten (CWs) nicht vorliegt, so stoppt die Motorsteuereinheit (EGI) 9
den Motor. Die Flußdiagrammlogik startet und die Steuerung gelangt direkt zu
einem Funktionsblock bei Schritt S501, bei welchem eine Bestimmung durch
geführt wird, welche Arten von Steuerbefehlen die Motorsteuereinheit (EGI) 9
von der Wegfahrsperre (IM) 4 empfängt. Wenn die Motorsteuereinheit (EGI) 9
den Freigabebefehl UNLOCK und ein codiertes Wort (CW) empfängt, wird ein
Vergleich zwischen dem empfangenen, codierten Wort (CW) und dem im
EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 registrierten, codierten Wort (CW)
bei Schritt S502 durchgeführt. Wenn festgestellt wurde, daß eine Koinzidenz
zwischen den codierten Worten (CWs) bei Schritt S503 vorliegt, so startet
nach einer Übertragung eines Freigabe-Bestätigungsbefehls CNFUNLOCK an
die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S504 die Motorsteuereinheit (EGI) 9 den
Motor bei Schritt S505. Schließlich beendet nach einem Löschen der Fehler
codes X2 und X3 bei Schritt S506, einem Setzen des Verbindungszählers auf
eine Summe N von 6 bei Schritt S507 und einem Rücksetzen des Austausch
zustand-Flags RG bei Schritt S508 in dieser Reihenfolge die Flußdiagramm
logik die Sequenzlogik des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem
regulären Betriebszustand und befiehlt die Rückkehr zu der allgemeinen
Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9, welche in den
Fig. 6A bis 6G gezeigt ist, für eine weitere Ausführung. Wenn andererseits die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 den Sperrbefehl LOCK bei Schritt S501 empfängt,
wird anschließend eine Bestimmung bei Schritt S509 durchgeführt, ob der
Empfang des Sperrbefehls LOCK zum zweiten Mal erfolgt. Wenn es nicht der
zweite Empfang des Sperrbefehls LOCK ist, wird eine weitere Bestimmung bei
Schritt S510 durchgeführt, ob der Verbindungszähler eine Summe N von 0
(null) aufweist. Wenn der Verbindungszähler eine Summe N zwischen 1 und 6
aufweist, überträgt die Motorsteuereinheit (EGI) 9 den Sperr-Bestätigungs
befehl CNFLOCK bei Schritt S511 und stoppt nachfolgend den Motor bei
Schritt S512. Nach einer Änderung der Summe N des Verbindungszählers
durch eine Verringerung um 1 bei Schritt S513 oder, wenn der Verbindungs
zähler eine Summe N von 0 (null) aufweist, beendet die Flußdiagrammlogik
die Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem re
gulären Betriebszustand und befiehlt die Rückkehr zu der allgemeinen Se
quenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9, welche in den Fig.
6A bis 6C gezeigt ist, für eine weitere Ausführung.
Wenn die Motorsteuereinheit (EGI) 9 nicht zwei aufeinanderfolgende
Sperrbefehle LOCK empfängt, so befiehlt nach Übertragung eines weiteren
Anforderungsbefehls, d. h. des regulären Anforderungsbefehls REQ oder des
speziellen Anforderungsbefehls SR, an die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt
S514 die Flußdiagrammlogik die Rückkehr zu der Bestimmung bei Schritt
S218 in der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 in dem in den Fig. 6A bis 6C gezeigten, regulären Betriebszustand.
Wenn festgestellt wurde, daß eine Koinzidenz zwischen den codierten
Worten (CWs) bei Schritt S503 nicht vorliegt, wird eine weitere Bestimmung
nachfolgend bei Schritt S515 durchgeführt, ob das Nichtvorliegen der Koin
zidenz zum zweiten Mal auftritt. Wenn es nicht das zweite Nichtvorliegen der
Koinzidenz ist, so befiehlt nach der Übertragung eines weiteren Anforderungs
befehls, d. h. des regulären Anforderungsbefehls REQ oder des speziellen
Anforderungsbefehls SR, an die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S516 die
Flußdiagrammlogik die Rückkehr zu der Bestimmung bei Schritt S218 in der
allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in
dem in den Fig. 6A bis 6C dargestellten, regulären Betriebszustand. Wenn es
andererseits das zweite Nichtvorliegen der Koinzidenz ist, so beendet nach
einem Setzen des Fehlercodes X2 bei Schritt S517, einem Stoppen des
Motors bei Schritt S518 und einer Verringerung der Summe N des Verbin
dungszählers um einen Wert 1 bei Schritt S519 in dieser Reihenfolge die
Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 in dem regulären Betriebszustand und befiehlt die Rückkehr zu der all
gemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9,
welche in den Fig. 6A bis 6C gezeigt ist, für eine weitere Ausführung.
Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm des Betriebs des Zündschalters (IG) 15, der
Wegfahrsperre (IM) 4 und der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem regulären
Betriebsmodus. Wie dargestellt, liest, während der Zündschalter (IG) 15 einge
schaltet bleibt, die Wegfahrsperre (IM) 4 einen ID-Code (ID) von dem Trans
ponder 1 ein, um diesen mit seinem eigenen ID-Code (ID) als Antwort auf die
Übertragung des regulären Anforderungsbefehls REQ oder des speziellen
Anforderungsbefehls SR von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 zu vergleichen
und überträgt verschiedene Befehle an die Motorsteuereinheit (EGI) 9. Insbe
sondere wenn eine Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) vorliegt, so über
trägt die Wegfahrsperre (IM) 4 den Freigabebefehl UNLOCK und das codierte
Wort (CW), wenn sie den regulären Anforderungsbefehl REQ erhält, oder
überträgt den Freigabebefehl UNLOCK, das codierte Wort (CW) und sämtliche
seiner ID-Codes (IDs), wenn sie den speziellen Anforderungsbefehl SR
empfängt. Wenn andererseits eine Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs)
nicht vorliegt, so überträgt die Wegfahrsperre (IM) 4 nur den Sperrbefehl
LOCK unabhängig von der Art des Anforderungsbefehls. Die Motorsteuer
einheit (EGI) 9 überträgt einen Bestätigungsbefehl an die Wegfahrsperre (IM)
4, und zwar den Freigabe-Bestätigungsbefehl CNFUNLOCK als Antwort auf
den Empfang des Freigabebefehls UNLOCK von der Wegfahrsperre (IM) 4
oder den Sperr-Bestätigungsbefehl CNFLOCK als Antwort auf den Empfang
des Sperrbefehls LOCK von der Wegfahrsperre (IM) 4.
Das Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem weist einen Fehlerdetektions
modus auf, in welchem die Wegfahrsperre (IM) 4 den Motor weiterlaufen läßt,
selbst wenn der Zündschalter (IG) 15 abgeschaltet wird, oder es durch ein
Löschen des Resultats des Vergleiches zwischen den ID-Codes (IDs) er
möglicht wird, den Motor für den Fall neu zu starten, in welchem ein Fehler,
welcher einen Neustart des Motors aus einem irgendeinem Grund unmöglich
machen würde, nach der Überprüfung eines zulässigen ID-Codes (ID) bei
Schritt S401 in der Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in
dem in Fig. 10 gezeigten, regulären Betriebszustand während des Betriebs
des Motors gefunden wird. Darüberhinaus detektiert die Wegfahrsperre (IM) 4
periodisch Fehler in regelmäßigen Intervallen von ungefähr 1 min nach der
Übertragung des Freigabebefehls UNLOCK an die Motorsteuereinheit (EGI) 9
und bewirkt ein Blinken der Anzeige 16, um eine visuelle Anzeige des Fehlers
zu ermöglichen, wenn dieselbe Art eines Fehlers hintereinander beispiels
weise sechsmal gefunden wird. Wenn der Freigabebefehl UNLOCK nicht an
die Motorsteuereinheit (EGI) 9 übertragen wird, so bewirkt die Wegfahrsperre
(IM) 4 ein Blinken der Anzeige 16, um eine visuelle Anzeige eines Fehlers zu
ergeben, wenn dieselbe Art des Fehlers hintereinander beispielsweise fünf
mal gefunden wird. Diese periodische Detektion von Fehlern ermöglicht es
einer Person unmittelbar zu erkennen, daß das Antidiebstahlsystem einen
Fehler bei einem Auftreten des Fehlers antrifft, bevor der Motor gestoppt wird,
so daß es ermöglicht wird, das Fahrzeug zu einer Servicestelle zu bringen, um
das Antidiebstahlsystem zu reparieren. Die Detektion derselben Art eines
Fehlers für eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen verhindert eine nicht
erfolgreiche Detektion aufgrund einer Funkunterbrechung unter sehr widrigen
Umständen. Darüberhinaus ist die Wegfahrsperre (IM) 4 adaptiert und kon
struiert, um den Motor in Betrieb zu halten, selbst wenn der Zündschalter (IG)
15 nur ausgeschaltet wird, wenn ein Fehler gefunden wird, oder es wird durch
ein Löschen des Resultats des Vergleiches zwischen den ID-Godes (IDs)
ermöglicht, den Motor unter der Bedingung neu zu starten, daß der Motor nach
der Überprüfung eines zulässigen ID-Codes (ID) bei Schritt S401 in der
Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem in Fig. 10
gezeigten, regulären Betriebszustand in Betrieb ist. Dies deshalb, da für den
Fall, daß die Fehlerdetektion durchgeführt wird, während der Motor stillsteht,
es beispielsweise durch eine Beschädigung des Transponders 1 und/oder der
Antenne 2, zu welcher jede beliebige Person einfachen Zutritt haben kann,
leicht möglich gemacht werden kann, den Motor zu starten. Für den Fall, daß
der Motor weiter in Betrieb bleibt, selbst wenn der Zündschalter (IG) 15
ausgeschaltet wird, wird ein spezieller Befehl an die Motorsteuereinheit (EGI)
9 übertragen, um den Motor in Betrieb zu halten.
Da, wie oben beschrieben, die Wegfahrsperre (IM) 4 den Motor in Be
trieb hält, selbst wenn der Zündschalter (IG) 15 nur ausgeschaltet wird, wenn
ein Fehler gefunden wird, oder durch ein Löschen des Vergleiches zwischen
den ID-Codes (IDs) ermöglicht wird, den Motor unter der Bedingung neu zu
starten, daß der Motor nach der Verifikation eines geeigneten ID-Codes (ID) in
der Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem regulären
Betriebszustand betrieben wird, kann für den Fall, in welchem gefunden wird,
daß die Wegfahrsperre einen Fehler antrifft, welcher es der Wegfahrsperre
(IM) 4 unmöglich macht, den Motor wieder zu starten, der Motor dennoch neu
gestartet werden, wenn der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet wird, wodurch
das Fahrzeug zu einer Servicestelle gebracht werden kann.
Wie dies aus der Beschreibung im Zusammenhang mit der allgemeinen
Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9, welche in den
Fig. 6A bis 6C gezeigt ist, verständlich ist, ist die Motorsteuereinheit (EGI) 9
adaptiert und konstruiert, um den Motor in Betrieb zu halten, selbst wenn der
Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet wird, oder um durch ein Löschen des
Vergleiches zwischen den ID-Codes (IDs) aktiviert zu werden, um den Motor
für den Fall wieder zu starten, daß bei einem Stillstand des Kraftfahrzeuges
gefunden wird, daß die Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen Fehler auffindet,
so daß es der Motorsteuereinheit (EGI) 9 unmöglich gemacht würde, den Motor
wieder zu starten, so daß der Motor neu gestartet werden kann, selbst wenn
der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet wird. Darüberhinaus leuchtet die
Anzeige 16 auf, um eine Mitteilung zur Verfügung zu stellen, daß ein Fehler in
der Motorsteuereinheit (EGI) 9 vorliegt. Für den Fall, daß ein Zusammenbruch
einer Verbindungsleitung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 auftritt, wird jedoch, da das Kraftfahrzeug-Antidieb
stahlsystem keine Möglichkeit einer Übertragung von Information bei einem
Auftreten eines Fehlers in der Motorsteuereinheit (EGI) 9 an die Wegfahr
sperre (IM) 4 aufweist und somit die Anzeige 16 nicht verfügbar ist, die
Fehlerinformation im EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für eine
Fehlerdiagnose in einer Servicestelle gespeichert.
Da, wie oben beschrieben, die Motorsteuereinheit (EGI) 9 den Motor nur
in dem Fall in Betrieb hält, selbst wenn der Zündschalter (IG) 15 abgeschaltet
wird, in welchem ein Fehler gefunden ist, oder durch ein Löschen des
Vergleiches zwischen den codierten Worten (CWs) aktiviert wird, um den
Motor unter der Bedingung wieder zu starten, daß der Motor in Betrieb ist, d. h.
daß das Fahrzeug fährt, so kann in dem Fall, in welchem gefunden wird, daß
die Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen Fehler findet, so daß es der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 unmöglich gemacht würde, den Motor neu zu starten, der Motor
dennoch neu gestartet werden, wenn der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet
wird, um zu ermöglichen, daß das Fahrzeug zu einer Servicestelle gebracht
wird.
Die Fig. 13 bis 15 sind Zeitdiagramme, welche den Betrieb der Wegfahr
sperre (IM) 4, der Motorsteuereinheit (EGI) 9, der Anzeige 16 für erste bis dritte
Schritte oder Maßnahmen zum Behandeln von Fehlern in der Wegfahrsperre
(IM) 4 in der energiesparenden Betriebsweise zeigen. Die Wegfahrsperre (IM)
4 nimmt den energiesparenden Zustand in dem Fall ein, in welchem die Weg
fahrsperre (IM) 4 in dem bestimmten Zustand für mehr als 3 s nach der Been
digung des Betriebs in dem regulären Betriebsmodus bei Schritt S113 in der
allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9,
welche in den Fig. 6A bis 6C gezeigt ist, verbleibt. Wie bereits festgestellt, be
zieht sich der spezielle Zustand der Wegfahrsperre (IM) 4 auf den Zustand,
daß der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet oder offen ist und daß sich die
Verbindungsleitung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 in einem L-Zustand befindet oder offen (zusammengebrochen)
ist. Wenn die Wegfahrsperre (IM) 4 in einen Zustand übergeht, in welchem der
Zündschalter (IG) 15 eingeschaltet ist oder die Verbindungsleitung zwischen
der Wegfahrsperre (IM) 4 und der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in einen
H-Zustand von der energiesparenden Betriebsweise geändert wird, befiehlt die
Flußdiagrammlogik eine Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des
Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine weitere Ausführung. Da der
energiesparende Modus immer nach der Beendigung des Betriebs des re
gulären Betriebszustandes eingenommen wird, ist es eine Bedingung für die
Wegfahrsperre (IM) 4, den energiesparenden Zustand einzunehmen, nach
dem die Wegfahrsperre (IM) 4 einen ID-Code (ID) darin registriert hat.
Es bestehen unterschiedliche Arten von in den Schritten angetroffenen
Fehlern, wie eine erste Art, daß der Zündschalter (IG) 15 eingeschaltet wird,
mit dem Ergebnis, daß kein regulärer Anforderungsbefehl REQ aufgrund von
Fehlern der Verbindungsleitung und/oder der Motorsteuereinheit (EGI) 9
übertragen wird, eine zweite Art, daß die Wegfahrsperre (IM) 4 an einem Ver
bindungspunkt, an welchem die Batterie-Versorgungsquelle 14 normaler
weise über den Zündschalter (IG) 15 verbunden ist, oder der Zündschalter (IG)
15 aus irgendwelchen Gründen kurzgeschlossen ist, und eine dritte Art, daß
die Wegfahrsperre (IM) 4 nicht hochgefahren wird und die Herstellung einer
Verbindung mit der Motorsteuereinheit (EGI) 9 ausgeschaltet ist, obwohl die
Verbindungsleitung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 in dem H-Zustand aufgrund einer gelösten Verbindung oder
einer nicht ordnungsgemäßen Verbindung eines Verbindungsstückes der
Wegfahrsperre (IM) 4 mit der Batterie-Versorgungsquelle 14 über den Zünd
schalter (IG) 15 verbleibt, welcher die Wegfahrsperre (IM) 4 nicht hochfährt,
selbst wenn der Zündschalter (IG) 15 eingeschaltet wird.
Als erster Schritt, um den ersten und zweiten Arten von Fehlern zu be
gegnen, wird, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, in dem Fall, in welchem die
Verbindungsleitung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 in einem L-Zustand selbst nach Verstreichen einer bestimmten
Zeit t3, beispielsweise 2 s, seit der Zündschalter (IG) 15 eingeschaltet wurde,
mit dem Effekt eines Hochfahrens der Wegfahrsperre (IM) 4 befindet, ein
Blinken der Anzeige 16 bewirkt, um eine Anzeige eines Auftretens eines
Fehlers zu ergeben. Die Anzeige 16 erlischt als Antwort eines Ausschaltens
des Zündschalters (IG) 15. Weiters wird als der zweite Schritt, um der ersten
und zweiten Art von Fehlern zu begegnen, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, in
dem Fall, in welchem die Verbindungsleitung zwischen der Wegfahrsperre
(IM) 4 und der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in einem L-Zustand selbst nach
einem Verstreichen der bestimmten Zeit t3, beispielsweise 2 s seit dem Ein
schalten des Zündschalters (IG) 15 mit einem Effekt eines Hochfahrens der
Wegfahrsperre (IM) 4 verbleibt, ein Blinken der Anzeige 16 als Antwort auf ein
Einschalten des Zündschalters (IG) 15 mit einem Effekt eines Wechselns der
Verbindungsleitung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 von dem L-Zustand in den H-Zustand das erste Mal nach dem
Hochfahren der Wegfahrsperre (IM) 4 bewirkt, um eine Anzeige eines Auf
tretens eines Fehlers zur Verfügung zu stellen. In dem zweiten Schritt erlischt
die Anzeige 16 auch als Antwort eines Ausschaltens des Zündschalters (IG)
15. Der erste Schritt hat einen Nachteil, daß das Blinken der Anzeige 16 von
einer Person nicht wahrgenommen wird, außer sie begibt sich in das Fahr
zeug. Der zweite Schritt ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige
16 blinkt, sobald der Zündschalter (IG) 15 durch eine Person, welche sich in
dem Fahrzeug befindet, eingeschaltet wird, so daß die Anzeige 16 weniger
elektrische Leistung für das Blinken verbraucht und eine effiziente Anzeige für
das Auftreten von Fehlern für die Person in dem Fahrzeug ergibt. Als der dritte
Schritt zum Begegnen der dritten Art von Fehlern, wie dies in Fig. 15 gezeigt
ist, um einen Zustand zu vermeiden, in welchem es unmöglich gemacht
wurde, den Motor zu starten, selbst während der Zündschalter (IG) 15 ausge
schaltet verbleibt, wird die Wegfahrsperre (IM) 4 hochgefahren, wenn die
Verbindungsleitung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 in den H-Zustand umgeschaltet wird. Nachfolgend wird für den
Fall, in welchem der Zündschalter (IG) 15 für den bestimmten Zeitraum t3, bei
spielsweise 2 s, ausgeschaltet verbleibt, seitdem die Wegfahrsperre (IM) 4
hochgefahren wurde, das Blinken der Anzeige 16 bewirkt.
Wie dies oben beschrieben wurde, wird, selbst wenn die Wegfahrsperre
(IM) 4 von der Batterie-Versorgungsquelle 14 durch den Zündschalter (IG) 15
getrennt ist, da die Wegfahrsperre (IM) 4 durch eine Änderung der Verbin
dungsleitung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 in den H-Zustand hochgefahren wurde, die Wegfahrsperre (IM) 4 ak
tiviert, um den Motor als ein Resultat der Überprüfung der Koinzidenz
zwischen den ID-Codes (IDs) zu starten, solange einer von ordnungsgemäß
zulässigen Zündschlüsseln vorliegt. In Fällen, in welchen als Bedingung zum
Hochfahren der Wegfahrsperre (IM) 4 gestellt wurde, daß der Zündschalter
(IG) 15 eingeschaltet ist oder daß die Verbindungsleitung zwischen der Weg
fahrsperre (IM) 4 und Motorsteuereinheit (EGI) 9 sich in dem H-Zustand befin
det, da der Zündschalter (IG) 15 gewöhnlich zu einem früheren Zeitpunkt ein
geschaltet wird, als die Verbindungsleitung zwischen der Wegfahrsperre (IM)
4 und der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in den H-Zustand geändert wird, wird die
Prüfung der Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) früher gemacht, wenn
die Wegfahrsperre (IM) 4 als Antwort des Einschaltens des Zündschalters (IG)
15 hochgefahren wird, als wenn sie als Antwort auf die Änderung in den
H-Zustand der Verbindungsleitung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 hochgefahren wird. Daher wird für den Fall, in
welchem ein Auftreten eines Fehlers vorliegt, dieser Fehler durch ein
Hochfahren der Wegfahrsperre (IM) 4 durch die Änderung der Verbindungslei
tung zwischen der Wegfahrsperre (IM) 4 und der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in
den H-Zustand behandelt. Die Wegfahrsperre (IM) 4 ist fähig, Fehler der
Zündschalter (IG)-Versorgungsleitung, selbst nachdem die Wegfahrsperre (IM)
in den energiesparenden Zustand übergegangen ist, durch eine Detektion der
Verbindungsleitung, welche sich in dem L-Zustand für eine gewisse Zeitdauer,
selbst während der Zündschalter (IG) 15 eingeschaltet ist, zu detektieren oder
zu detektieren, daß sich die Verbindungsleitung in dem H-Zustand für eine
gewisse Zeitdauer befindet, selbst wenn der Zündschalter (IG) 15 ausge
schaltet ist.
Die Fig. 16A und 16B sind ein Flußdiagramm, welches die Sequenz
routine der Wegfahrsperre (IM) 4 in einem Eingabemodus mit zwei Schlüsseln
illustriert. Der Eingabemodus für zwei Schlüssel wird als ein vorbereitender
Modus bzw. Zustand aufgerufen, welcher vor dem Eingabezustand für einen
zusätzlichen Code für die Eingabe eines zusätzlichen ID-Codes (ID) in die
Wegfahrsperre (IM) 4 oder die Motorsteuereinheit (EGI) 9 hineingenommen
wird. Die Eingabe eines zusätzlichen ID-Godes (ID) wird durch Verwendung
von zwei zugelassenen Zündschlüsseln durchgeführt, welche unterschied
liche ID-Codes (IDs) aus Gründen einer Verhinderung einer bewußten Ein
gabe eines falschen ID-Codes (ID) durch Außenstehende aufweisen. D.h. in
Fällen, in welchen das Fahrzeug in einem Fahrpark zurückgelassen wird und
ein für das Fahrzeug zugelassener Zündschlüssel einer Person anvertraut
wird, welche den Fahrpark beaufsichtigt, muß verhindert werden, daß ermög
licht wird, daß eine nicht zu dem Fahrzeug gehörende Person einen ID-Code
(ID) seines bzw. ihres eigenen Zündschlüssels, welcher nicht für das Fahrzeug
zugelassen ist, nach seinem bzw. ihren Willen nach einer Änderung des
Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystems in den Eingabezustand für den zusätz
lichen Code unter Verwendung des dem Aufsichtspersonal anvertrauten,
zugelassenen Zündschlüssels ermöglicht.
Wie dies oben unter Bezugnahme auf die allgemeine Sequenzroutine
des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4, welche in Fig. 5 gezeigt ist, beschrie
ben wurde, führt in dem Eingabezustand mit zwei Schlüsseln nach der Durch
führung der Bestimmung, ob ein erster zugelassener Zündschlüssel 1A₁
mehrfach betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15 fünfmal im Schritt S103
ein- und auszuschalten, die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S106 die Be
stimmung durch, ob der ID-Code (ID) des Zündschlüssels 1A₁ einer der ord
nungsgemäß registrierten ID-Codes (IDs) ist. Es ist selbstverständlich, daß der
ID-Code (ID) einer der ordnungsgemäß registrierten ID-Codes (IDs) ist, da der
Zündschlüssel 1A₁ einer der ordnungsgemäß zugelassenen Zündschlüssel
ist. Als ein Resultat nimmt die Wegfahrsperre (IM) 4 den Eingabezustand für
zwei Schlüssel ein. Danach wird ein anderer zugelassener Zündschlüssel
1A₂ betätigt, um den Zündschalter 15 zu betätigen. Wenn verifiziert wurde,
daß ein ID-Code (ID) des zweiten Schlüssels 1A₂ einer der in der Weg
fahrsperre (IM) 4 registrierten ID-Codes (IDs) ist und jedoch eine Koinzidenz
zwischen den ID-Codes (IDs) der ersten und zweiten Zündschlüssel 1A₁ und
1A₂ nicht vorliegt, so wird der Wegfahrsperre (IM) 4 erlaubt, den Eingabe
zustand für den zusätzlichen Code einzunehmen. Unter dieser Bedingung
löschen die Wegfahrsperre (IM) 4 und die Motorsteuereinheit (EGI) 9 vorher in
ihrem EEPROMs 5 und 10 registrierte ID-Codes (IDs) und registrieren die
ID-Codes (IDs) der ersten und zweiten Zündschlüssel 1A₁ und 1A₂ in ihren
EEPROMs 5 und 10. Danach erlauben die Wegfahrsperre (IM) 4 und die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem Eingabezustand für den zusätzlichen Code
eine Registrierung von ID-Codes (IDs) von Zündschlüsseln für eine Zu
stimmung nacheinander.
Wie dies in den Fig. 16A und 16B gezeigt ist, wird, wenn für den ersten
Zündschlüssel 1A₁ verifiziert wurde, daß ein ID-Code ID1 des Zündschlüssels
1A₁ mit einem der in der Wegfahrsperre (IM) 4 registrierten ID-Codes (IDs) bei
Schritt S106 in der Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4,
welche in Fig. 5 gezeigt ist, übereinstimmt, wird die Sequenzroutine des Be
triebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Eingabezustand mit zwei Schlüsseln
aufgerufen. Die Flußdiagrammlogik beginnt und die Steuerung gelangt direkt
an einen Funktionsblock bei Schritt S601, in welchem der ID-Code ID1 zeit
weilig in dem RAM 6 der Wegfahrsperre (IM) 4 gespeichert wird. Nachfolgend
wird bewirkt, daß die Anzeige 16 im Schritt S602 aufleuchtet. Bei Schritt S603
wird abgewartet, daß der Zündschlüssel 1A₁ betätigt wird, um den Zünd
schalter (IG) 15 auszuschalten. Wenn der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet
ist, so verlischt die Anzeige 16 bei Schritt S604. Nachfolgend wird abgewartet,
daß ein zweiter Zündschalter 1A₂, welcher einen ID-Gode ID2 aufweist,
betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15 bei Schritt S605 einzuschalten.
Wenn der Zündschalter 15 eingeschaltet wird, wird nach dem Einlesen des
ID-Codes ID2 des Zündschlüssels 1A₂ bei Schritt S606 ein Vergleich zwischen
dem ID-Code ID2 und vorab in der Wegfahrsperre (IM) 4 registrierten
ID-Codes (IDs) durchgeführt, um bei Schritt S607 zu bestimmen, ob eine Ko
inzidenz zwischen diesen vorliegt. Wenn bei Schritt S608 überprüft wurde,
daß diese ID-Codes (IDs) miteinander übereinstimmen, so wird ein Vergleich
zwischen den ID-Codes ID1 und ID2 durchgeführt, um bei Schritt S609 zu
bestimmen, ob eine Koinzidenz zwischen diesen vorliegt. Wenn bei Schritt
S610 überprüft wurde, daß diese ID-Codes (IDs) ID1 und ID2 miteinander
übereinstimmen, so wird ein Aufleuchten der Anzeige 16 bei Schritt S611 be
wirkt.
Wenn eine Koinzidenz zwischen dem ID-Code ID2 des Zündschlüssels
1A₂ und den vorab in der Wegfahrsperre (IM) 4 registrierten
ID-Codes (IDs) bei Schritt S608 nicht festgestellt wird oder
wenn eine Koinzidenz zwischen den
ID-Codes (IDs) ID1 und ID2 der Zündschlüssel 1A₁ und 1A₂ vorliegt,
wobei dies andeutet, daß diese Zündschlüssel 1A₁ und 1A₂ ein und derselbe
sind, so verweigert im Schritt S610 die Flußdiagrammlogik die Eingabe mit
zwei Schlüsseln und bewirkt die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenz
routine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine weitere Durchführung.
In diesem Fall kann die Person die Eingabe mit zwei Schlüsseln durch
Wiederholung der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahr
sperre (IM) 4 durchführen. Danach wartet die Wegfahrsperre (IM) 4 auf die
Übertragung eines Steuerbefehls, d. h. des regulären Anforderungsbefehls
REQ oder des speziellen Anforderungsbefehls SR, von der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 bei Schritt S612. Wenn ein beliebiger der Steuerbefehle von der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 übertragen wird, dann überträgt die Wegfahrsperre
(IM) 4 einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code AD2, das codierte
Wort (CW) und ID-Codes (IDs) ID1 und ID2 an die Motorsteuereinheit (EGI) 9
bei Schritt S613. Wenn andererseits kein Steuerbefehl für eine bestimmte
Zeitdauer bei Schritt S614 übertragen wird oder wenn der Zündschalter (IG)
15 in der bestimmten Zeitdauer bei Schritt S614 ausgeschaltet wird, so
befiehlt die Flußdiagrammlogik eine Rückkehr zu der allgemeinen Sequenz
routine des Betriebs der IM-Einheit 4 für eine weitere Ausführung. Bei Schritt
S615 wartet die Wegfahrsperre (IM) 4 wieder auf die Übertragung eines
Steuerbefehls von der Motorsteuereinheit (EGI) 9. Die Flußdiagrammlogik ord
net eine Rückkehr zu Schritt S613 an, um zu bewirken, daß die Wegfahrsperre
(IM) 4 einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code AD2, das codierte
Wort (CW) und die ID-Codes (IDs) ID1 und ID2 zu der Motorsteuereinheit (EGI)
9 neuerlich überträgt, wenn ein beliebiger des regulären Anforderungsbefehls
REQ und des speziellen Anforderungsbefehls SR von der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 übertragen wird, oder gelangt an einen Funktionsblock bei Schritt
S616, in welchem die ID-Codes (IDs) ID1 und ID2 sowohl in der Wegfahr
sperre (IM) 4 und der Motorsteuereinheit (EGI) 9 registriert werden und andere
ID-Codes (IDs) als die ID-Codes (IDs) ID1 und ID2 gelöscht werden, wenn sie
vorher registriert waren, wenn der ID-Code-Eingabe-Bestätigungsbefehl
CNFID, welcher die Tatsache bestätigt, daß ein ID-Code (ID) und ein codiertes
Wort (CW) eingegeben oder überschrieben werden, als Antwort auf den Ein
gabebefehl für den zusätzlichen Code ADn von der Motorsteuereinheit (EGI) 9
übertragen wird. Nachdem nachfolgend das Erlöschen der Anzeige 16 bewirkt
wurde, zeigt dies bei Schritt S617 an, daß die Codeingabe mit zwei
Schlüsseln erfolgreich abgeschlossen wurde, und die Flußdiagrammlogik
ordnet die Rückkehr zu der Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre
(IM) 4 in dem Eingabezustand für den zusätzlichen Code an. Wenn anderer
seits kein Steuerbefehl von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für einen speziellen
Zeitraum bei Schritt S618 übertragen wurde oder wenn der Zündschalter (EGI)
15 innerhalb des bestimmten Zeitraums bei Schritt S618 ausgeschaltet wurde,
so befiehlt die Flußdiagrammlogik eine Rückkehr zu der 70582 00070 552 001000280000000200012000285917047100040 0002019734430 00004 70463allgemeinen Se
quenzroutine des Betriebs der IM-Einheit 4 für eine weitere Ausführung.
Wenn bei Schritt S603 festgestellt wurde, daß der Zündschalter (IG) 15
eingeschaltet verbleibt, wartet die Wegfahrsperre (IM) 4 die Übertragung eines
Steuerbefehls, d. h. des regulären Anforderungsbefehls REQ oder des
speziellen Anforderungsbefehls SR, von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei
Schritt S619 ab. Wenn ein beliebiger der Steuerbefehle von der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 übertragen wird, überträgt die Wegfahrsperre (IM) 4 den Frei
gabebefehl UNLOCK, das codierte Wort (CW) an die Motorsteuereinheit (EGI)
9 bei Schritt S620. Wenn andererseits ein Steuerbefehl vor dem Verstreichen
einer bestimmten Zeit bei Schritt S621 nicht übertragen wurde, so befiehlt die
Flußdiagrammlogik eine Rückkehr zu der Bestimmung betreffend den Zünd
schalter (IG) 15 bei Schritt S603. Wenn jedoch kein Steuerbefehl für die be
stimmten Zeitdauer bei Schritt S621 übertragen wurde, so befiehlt die Flußdia
grammlogik eine Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs
der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine weitere Ausführung. Bei Schritt S622 wartet
die Wegfahrsperre (IM) 4 wieder auf die Übertragung eines Steuerbefehls von
der Motorsteuereinheit (EGI) 9. Die Flußdiagrammlogik ordnet eine Rückkehr
zu Schritt S620 an, um zu bewirken, daß die Wegfahrsperre (IM) 4 einen Frei
gabebefehl UNLOCK und das codierte Wort (CW) nochmals überträgt, wenn
ein beliebiger aus dem regulären Anforderungsbefehl REQ oder dem speziel
len Anforderungsbefehl SR von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 übertragen
wird. Nachdem ein Erlöschen der Anzeige 16 bei Schritt S623 bewirkt wurde,
wenn der Freigabe-Bestätigungsbefehl CNFUNLOCK einlangt, beendet die
Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine. Die Bestimmung wird wiederholt, bis
die Wegfahrsperre (IM) 4 einen Steuerbefehl von der Motorsteuereinheit (EGI)
9 innerhalb der bestimmten Zeitdauer erhält oder wenn der Zündschalter (IG)
15 eingeschaltet verbleibt. Wenn jedoch weder der reguläre Anforderungs
befehl noch der spezielle Anforderungsbefehl SR von der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 für eine bestimmte Zeitdauer bei Schritt S624 übertragen wird oder
wenn der Zündschalter (IG) 15 innerhalb der bestimmten Zeitdauer bei Schritt
S624 ausgeschaltet wird, so ordnet die Flußdiagrammlogik eine Rückkehr zu
der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4,
welche in Fig. 5 gezeigt ist, für eine weitere Ausführung an.
In dem oben beschriebenen Eingabemodus mit zwei Schlüsseln ver
weigert nach einem Verstreichen einer bestimmten Zeit, beispielsweise etwa
60 s, für welche der Zündschalter (IG) 15 eingeschaltet verbleibt, oder nach
einem Verstreichen einer bestimmten Zeit, beispielsweise etwa 30 s, für wel
che der Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet verbleibt, die Flußdiagrammlogik
die Eingabe mit zwei Schlüsseln und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen
Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4, welche in Fig. 5 ge
zeigt ist, für eine weitere Ausführung an.
Die Fig. 17A und 17B zeigen ein Flußdiagramm, welches die Sequenz
routine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Eingabemodus für das
codierte Wort illustriert, welche als ein vorbereitender Modus aufgerufen wird,
welcher vor dem Eingabemodus für den zusätzlichen Code für die Eingabe
eines zusätzlichen ID-Codes (ID) in die Wegfahrsperre (IM) 4 oder die Motor
steuereinheit (EGI) 9 eingenommen wird. Für den Fall, daß alle zugelassenen
Zündschlüssel oder alle zugelassenen Zündschlüssel bis auf einen verloren
wurden, wird die Eingabe eines codierten Wortes (CW) durch Verwendung
eines Zündschlüssels durchgeführt, dessen ID-Code (ID) registriert werden
soll. Im Eingabemodus für das codierte Wort führt nach Durchführung der Be
stimmung, ob ein noch nicht zugelassener Zündschlüssel 1A wiederholt fünf
mal bei Schritt S103 betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15 ein- und aus
zuschalten, die Wegfahrsperre (IM) 4 die Bestimmung, ob der ID-Code (ID)
des Zündschlüssels 1A einer der ordnungsgemäß registrierten ID-Codes (IDs)
ist, bei Schritt S106 durch. Es ist selbstverständlich, daß der ID-Code nicht
einer der ordnungsgemäß registrierten ID-Codes (IDs) ist, da der Zündschlüs
sel 1A nicht ordnungsgemäß zugelassen ist. Als ein Resultat wird der
Eingabezustand für das codierte Wort aufgerufen. Danach wird, während ein
Blinken der Anzeige 16 bewirkt wird, der Zündschlüssel 1A betätigt, um den
Zündschalter (IG) ein- und auszuschalten, um ein codiertes Wort (CW)
händisch einzugeben. Auf diese Weise wird die Wegfahrsperre (IM) 4 in den
Eingabezustand für den zusätzlichen Code für die Eingabe des ID-Codes (ID)
des noch nicht zugelassenen Zündschlüssels 1A sowohl in das EEPROM 5
der Wegfahrsperre (IM) 4 als auch das EEPROM 10 der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 übergeführt. Danach erlauben die Wegfahrsperre (IM) 4 und die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem Eingabezustand für den zusätzlichen Code
die Registrierung von ID-Codes (IDs) von Zündschlüsseln für die auf
einanderfolgende Zulassung.
Wie dies in den Fig. 17A und 17B gezeigt ist, wird, wenn die Sequenz
routine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Eingabezustand für das
codierte Wort aufgerufen ist, nachdem ein Blinken der Anzeige 16 bei Schritt
S701 bewirkt wurde, ein Verstreichen einer bestimmten Zeit, beispielsweise 5
min, bei Schritt S702 abgewartet. Wie dies in Fig. 18 gezeigt ist, blinkt für die
bestimmte Zeit die Anzeige 16 in regelmäßige Intervallen, beispielsweise 0,3
s, und die Wegfahrsperre (IM) 4 nimmt einen Außer-Betriebszustand ein, in
welchem die Wegfahrsperre (IM) 4 jeglichen Anforderungsbefehl, d. h. den re
gulären Anforderungsbefehl REQ oder den speziellen Anforderungsbefehl SR,
welcher von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 übermittelt wird, verweigert. Nach
dem Verstreichen der bestimmten Zeit wird die Eingabe des codierten Wortes
mit Hilfe einer speziellen Betätigung des Zündschalters (IG) 15 über einen
noch nicht zugelassenen Zündschlüssel 1A bei Schritt S703 durchgeführt.
Nachfolgend wird ein Vergleich zwischen dem durch Verwendung des nicht
zugelassenen Zündschlüssels 1A eingegebenen, codierten Wortes (CW) und
des im EEPROM 5 der Wegfahrsperre (IM) 4 bereits registrierten, codierten
Wortes (CW) bei Schritt S704 durchgeführt. Wenn bei Schritt S705 festgestellt
wurde, daß eine Koinzidenz zwischen diesen codierten Worten (CWs) vorliegt,
nachdem ein Aufleuchten der Anzeige 16 bei Schritt S706 bewirkt wurde, wird
abgewartet, daß der nicht zugelassene Zündschlüssel IA betätigt wird, um
den Zündschalter (IG) 15 bei Schritt S707 einzuschalten. Die Bestimmung be
treffend den Zündschalter (IG) 15 wird wiederholt, bis eine bestimmte Zeit
dauer bei Schritt S708 verstrichen ist. Wenn der Zündschalter (IG) 15 für die
bestimmte Zeitdauer nicht eingeschaltet wird, so verweigert die Flußdia
grammlogik die Eingabe des codierten Wortes und ordnet die Rückkehr zu der
allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4, welche
in Fig. 5 gezeigt ist, für eine weitere Ausführung an. Wenn der Zündschalter
(IG) 15 in der bestimmten Zeitperiode eingeschaltet wird, wartet die Wegfahr
sperre (IM) 4 die Übertragung eines Steuerbefehls, d. h. des regulären Anfor
derungsbefehls REQ oder des speziellen Anforderungsbefehls SR, von der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S709 ab. Wenn ein beliebiger der
Steuerbefehle von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 übertragen wird, dann über
trägt die Wegfahrsperre (IM) 4 einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen
Code ADn, das codierte Wort (CW) und die ID-Godes (IDs) an die Motorsteuer
einheit (EGI) 9 bei Schritt S710. Wenn andererseits kein Steuerbefehl für eine
bestimmte Zeitperiode bei Schritt S711 übertragen wird oder wenn der Zünd
schalter (IG) 15 innerhalb der bestimmten Zeitperiode bei Schritt S711 ausge
schaltet wird, dann ordnet die Flußdiagrammlogik eine Rückkehr zu der allge
meinen Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine wei
tere Ausführung an. Bei Schritt S712 wartet die Wegfahrsperre (IM) 4 wieder
um die Übertragung eines Steuerbefehls von der Motorsteuereinheit (EGI) 9
ab. Die Flußdiagrammlogik ordnet eine Rückkehr zu Schritt S712 an, um zu
bewirken, daß die Wegfahrsperre (IM) 4 den Eingabebefehl für den zusätz
lichen Code ADn, das codierte Wort (CW) und die ID-Codes (IDs) an die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 noch einmal überträgt, wenn ein beliebiger von
dem regulären Anforderungsbefehl REQ oder dem speziellen Anforderungs
befehl SR von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 übertragen wird, oder geht zu
einem Funktionsblock bei Schritt S713 über, wo die ID-Codes (IDs), falls sie
im EEPROM 5 registriert sind, gelöscht werden, wenn der ID-Code-Eingabe-Be
stätigungsbefehl CNFID von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 übertragen
wird. Nachfolgend wird der ID-Code (ID) im EEPROM 5 der Wegfahrsperre
(IM) 4 bei einer Adresse, welche durch den Eingabebefehl für den zusätz
lichen Code ADn bestimmt wurde, bei Schritt S714 registriert. Nachdem ein
Verlöschen der Anzeige 16 bei Schritt S715 bewirkt wurde, zeigt dies an, daß
die Eingabe des codierten Wortes erfolgreich beendet wurde, und die Flußdia
grammlogik ruft die Sequenzroutine für die Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Ein
gabezustand für den zusätzlichen Code auf. Wenn andererseits kein Steuer
befehl von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für eine bestimmte Zeitdauer bei
Schritt S716 übertragen wurde oder wenn der Zündschalter (IG) 15 innerhalb
der bestimmten Zeitperiode bei Schritt S716 ausgeschaltet wurde, so ordnet
die Flußdiagrammlogik die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des
Betriebs der IM-Einheit 4 für eine weitere Durchführung an.
In dem Eingabezustand für das codierte Wort verweigert, wenn der
Zündschalter (IG) 15 für eine bestimmte Zeitdauer, beispielsweise 60 s, einge
schaltet verbleibt oder wenn er für eine bestimmte Zeitdauer, beispielsweise
30 s, ausgeschaltet verbleibt, die Flußdiagrammlogik die Eingabe des codier
ten Wortes und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des
Betriebs der IM-Einheit 4 für eine weitere Durchführung an.
Bezugnehmend auf Fig. 18, welche ein Zeitdiagramm ist, welches die
Betriebsweise der Anzeige 16 in dem Eingabezustand für das codierte Wort
zeigt, sind Intervalle, bei welchen die Anzeige 16 blinkt bzw. ein- und aus
schaltet, länger ausgebildet nach der Beendigung des Außerbetriebszustan
des, welcher durch ein Ausschalten des Zündschalters (IG) 15 bewirkt wird, als
während der Zeitdauer des Außer-Betriebszustandes. Die Beendigung des
Außer-Betriebszustandes erlaubt die händische Eingabe eines codierten
Wortes (CW) durch eine spezielle Betätigung eines nicht zugelassenen Zünd
schlüssels 1A. Wenn eine Koinzidenz zwischen dem händisch eingegebenen,
codierten Wort (CW) und dem in der Wegfahrsperre (IM) 4 registrierten, co
dierten Wort (CW) vorliegt, so leuchtet die Anzeige 16 auf. Dann wird der
ID-Code (ID) des nicht zugelassenen Zündschlüssels 1A im EEPROM 5 der Weg
fahrsperre 4 registriert, wenn der nicht zugelassene Zündschlüssel 1A betätigt
wird, um den Zündschalter (IG) 15 innerhalb von 30 s nach dem Eingabevor
gang des codierten Wortes des nicht zugelassenen Zündschlüssels 1A einzu
schalten. Die Flußdiagrammlogik ruft die Sequenzroutine des Betriebs der
Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Eingabezustand für den zusätzlichen Code als
Antwort eines Ausschaltens des Zündschlüssels 1A innerhalb von 60 s nach
dem Einschalten des Zündschalters (IG) 15 auf.
Fig. 19 ist ein Zeitdiagramm der speziellen Betätigung des Zünd
schalters (IG) 15, welche notwendig ist, um die Eingabe des codierten Wortes
mit Hilfe eines nicht zugelassenen Zündschlüssels 1A bei Schritt S703 in der
Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Eingabe
zustand für das codierte Wort (CW) durchzuführen. Wie dies in Fig. 19 gezeigt
ist, wird in dem Eingabezustand für das codierte Wort ein Blinken der Anzeige
16 in regelmäßigen Intervallen von beispielsweise ungefähr 1,2 s bewirkt. Um
ein codiertes Wort (CW) eines nicht zugelassenen Zündschlüssels 1A einzu
geben, wird der nicht zugelassene Zündschlüssel 1A zum ersten Mal betätigt,
so daß der Zündschalter (IG) 15 für eine Zeitdauer eingeschaltet verbleibt,
innerhalb welcher die Anzeige 16 zweimal blinkt bzw. ein- und ausschaltet.
Nachfolgend wird er zum zweiten Mal innerhalb von 30 s nach der ersten Be
tätigung des nicht zugelassenen Zündschlüssels 1A betätigt, so daß der Zünd
schalter (IG) 15 für eine Zeitdauer eingeschaltet verbleibt, innerhalb welcher
die Anzeige 16 einmal blinkt bzw. ein- und ausschaltet. Schließlich wird er
zum dritten Mal innerhalb von 30 s nach der zweiten Betätigung des nicht zu
gelassenen Zündschlüssels 1A betätigt, so daß der Zündschalter (IG) 15 für
eine Zeitdauer eingeschaltet verbleibt, innerhalb welcher die Anzeige 16 drei
mal blinkt. Für den Fall, daß alle zugelassenen Zündschlüssel verloren wur
den, wird die Wegfahrsperre (IM) 4 in den Eingabezustand für den zusätz
lichen Code mit Hilfe dieser dreimaligen Betätigung des nicht zugelassenen
Zündschlüssels 1A ohne Verwendung eines speziellen Werkzeuges versetzt.
Der Eingabezustand für den zusätzlichen Code wird verwendet, um die
registrierten ID-Codes (IDs) in den EEPROMs 5 und 10 der Wegfahrsperre (IM)
4 und der Motorsteuereinheit (EGI) 9 durch einen nicht zugelassenen Zünd
schlüssel zu ändern, um zu verhindern, daß nicht zu dem Kraftfahrzeug ge
hörige Personen einen der zugelassenen Zündschlüssel verwenden, um den
Motor zu Diebstahlszwecken zu starten, und es wird dieser Zustand nur zu
gänglich gemacht, wenn die Eingabe mit zwei Schlüsseln oder die Eingabe
des codierten Wortes erfolgreich abgeschlossen wurde. Jedes EEPROM 5, 10
hat eine Kapazität zur Speicherung von höchstens acht ID-Codes (IDs).
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, welches die Sequenzroutine des Betriebs
der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Eingabezustand für den zusätzlichen Code
zeigt, welche aufgerufen wird, wenn der Zündschalter (IG) 15 bei Schritt S108
eingeschaltet wird, nachdem er bei Schritt S107 nach Beendigung der Ein
gabe mittels zweier Schlüssel bei Schritt S1200 oder der Eingabe des co
dierten Wortes bei Schritt S1300 in der allgemeinen, in Fig. 5 gezeigten Se
quenzroutine abgeschaltet wurde. Wenn ein Zündschlüssel 1A, welcher in den
Schloßzylinder 2A eingebracht wurde, betätigt wird, um den Zündschalter (IG)
15 bei Schritt S108 einzuschalten, so wird die Sequenzroutine für die Be
tätigung der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Eingabezustand für den zusätz
lichen Code aufgerufen. Die Flußdiagrammlogik beginnt und die Steuerung
führt zu einem Funktionsblock bei Schritt S801, bei welchem die Wegfahr
sperre (IM) 4 die Übertragung eines Steuerbefehls, d. h. des regulären Anfor
derungsbefehls REQ oder des speziellen Anforderungsbefehls SR, von der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 abwartet. Wenn weder der reguläre Anforderungs
befehl REQ noch der spezielle Anforderungsbefehl SR von der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 für eine bestimmte Zeitdauer bei Schritt S802 übertragen wird
oder wenn der Zündschalter (IG) 15 innerhalb der bestimmten Zeitdauer bei
Schritt S802 ausgeschaltet wird, nachdem ein Verlöschen der Anzeige 16 bei
Schritt S805 bewirkt wurde, beendet die Flußdiagrammlogik die Sequenz
routine des Betriebs der IM-Einheit 4 in dem Eingabezustand für den zusätz
lichen Code. Wenn andererseits ein beliebiger, von dem regulären Anfor
derungsbefehl REQ und dem speziellen Anforderungsbefehl SR von der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 innerhalb der bestimmten Zeitperiode bei Schritt
S801 übertragen wird, so bewirkt nach einem Einlesen eines ID-Codes (ID)
des Zündschlüssels 1A durch den Transponder 1 bei Schritt S803 die Weg
fahrsperre (IM) 4 ein Aufleuchten der Anzeige 16 bei Schritt S804. Nach
folgend wird eine Bestimmung bei Schritt S805 durchgeführt, ob der einge
lesene ID-Code (ID) ein geeignetes Datenformat bzw. Datenrahmen aufweist.
An dieser Stelle wird zur Bestimmung des geeigneten Datenformats eines
ID-Codes (ID) der ID-Code (ID) dreimal eingelesen und es wird das Vorliegen
eines geeigneten Datenformats angenommen, wenn eine Koinzidenz
zwischen allen drei ID-Codes (IDs) vorliegt. Wenn der ID-Code (ID) ein nicht
geeignetes Datenformat aufweist, so beendet nach einer Übertragung des
Sperrbefehls LOCK an die Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S814 und
einem nachfolgenden Bewirken des Verlöschens der Anzeige 16 bei Schritt
S815 die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine des Betriebs der IM-Einheit
in dem Eingabezustand für den zusätzlichen Code.
Wenn der ID-Code (ID) einen geeigneten Datenrahmen aufweist, so
überträgt die Wegfahrsperre (IM) 4 einen Eingabebefehl für den zusätzlichen
Code ADn, das codierte Wort (CW) und den ID-Code (ID) an die
Motorsteuereinheit (EGI) 9. Nachfolgend wartet die Wegfahrsperre (IM) 4 die
Übertragung eines Steuerbefehls, d. h. des regulären Anforderungsbefehls
REQ oder des speziellen Anforderungsbefehls SR, von der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 wiederum bei Schritt S807 ab. Wenn weder der reguläre Anfor
derungsbefehl REQ noch der spezielle Anforderungsbefehl SR von der Motor
steuereinheit (EGI) 9 für eine spezielle Zeitdauer bei Schritt S808 übertragen
wird oder wenn der Zündschalter (IG) 15 während der speziellen Zeitdauer bei
Schritt S808 ausgeschaltet wird, so ordnet die Flußdiagrammlogik die Rück
kehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der IM-Einheit 4 für
eine weitere Ausführung an. Andernfalls überträgt die Wegfahrsperre (IM) 4
einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code ADn, das codierte Wort
(CW) und den ID-Code (ID) an die Motorsteuereinheit (EGI) 9 wiederum bei
Schritt S806, wenn sie einen beliebigen von dem regulären Anforderungs
befehl REQ und dem speziellen Anforderungsbefehl SR von der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 bei Schritt S807 empfängt, oder speichert den bei Schritt S802
eingelesenen ID-Code (ID) im EEPROM 5 für eine Registrierung bei Schritt
S809, wenn ein ID-Code-Eingabebestätigungsbefehl CNFID empfangen wird.
Nachdem ein Verlöschen der Anzeige bei Schritt S810 bewirkt wurde, wird bei
Schritt S811 eine Bestimmung durchgeführt, welche Anzahl von ID-Codes
(IDs) im EEPROM 5 gespeichert und registriert ist. Wenn die Anzahl von
ID-Codes (IDs) 8 ist, so beendet, nachdem ein Löschen der Anzeige 16 bei
Schritt S815 bewirkt wurde, die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine des
Betriebs der Wegfahrsperre 4 in dem Eingabezustand für den zusätzlichen
Code. Wenn andererseits die Anzahl von ID-Codes (IDs) geringer als 8 ist,
wird abgewartet, daß der Zündschlüssel 1A einmal bei Schritt S812 betätigt
wird, um den Zündschalter (IG) 15 auszuschalten und um nachfolgend bei
Schritt S813 den Zündschalter (IG) 15 für eine weitere Eingabe eines zusätz
lichen Codes wiederum zu betätigen. In dem Eingabezustand für den zusätz
lichen Code verweigert, wenn der Zündschalter (IG) 15 für eine bestimmte
Zeitdauer, beispielsweise 60 s, eingeschaltet verbleibt oder wenn er für eine
bestimmte Zeitdauer, beispielsweise 30 s, ausgeschaltet verbleibt, die Fluß
diagrammlogik die Eingabe mit zwei Schlüsseln und ordnet die Rückkehr zur
allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der IM-Einheit 4 für eine weitere
Ausführung an.
Die Fig. 21A und 21B sind ein Flußdiagramm, welches die Sequenz
routine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem Eingabezustand für
den zusätzlichen Code illustriert, welche aufgerufen wird, wenn die Motor
steuereinheit (EGI) 9 einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code ADn
und das codierte Wort (CW) und den ID-Code (ID) von der Wegfahrsperre (IM)
4 nach einer Beendigung einer Eingabe mit zwei Schlüsseln oder der Ein
gabe eines codierten Wortes in der Wegfahrsperre (IM) 4 empfängt.
Die Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem
Eingabezustand für den zusätzlichen Code wird aufgerufen, wenn die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code
ADn, das codierte Wort (CW) und den ID-Code (ID) bei den Schritten S210
oder S226 in der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 empfängt, welche in den Fig. 6A bis 6C gezeigt ist. Die Fluß
diagrammlogik beginnt und übergibt die Kontrolle direkt an einen Funktions
block bei Schritt S901, in welchem der Eingabebefehl für den zusätzlichen
Code ADn und das codierte Wort (CW) und der ID-Code (ID) zeitweilig im RAM
11 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 gespeichert werden. Nachfolgend wird eine
Bestimmung bei Schritt S902 durchgeführt, wieviele ID-Codes (IDs) im
EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 gespeichert und registriert
wurden. Die Motorsteuereinheit (EGI) 9 übermittelt einen regulären Anfor
derungsbefehl REQ an die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S903, wenn einer
oder mehrere ID-Codes (IDs) registriert wurden, oder übermittelt einen spe
ziellen Anforderungsbefehl SR an die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S904,
wenn kein ID-Code (ID) registriert ist. Nach Übermittlung eines Anforderungs
signals REQ oder SR wartet die Motorsteuereinheit (EGI) 9 eine Übermittlung
eines Steuerbefehls von der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine spezielle Zeitdauer
bei Schritt S905 ab. Wenn kein Steuerbefehl von der Wegfahrsperre (IM) 4 für
eine bestimmte Zeitdauer bei Schritt S906 übertragen wird oder wenn der
Zündschalter (IG) 15 innerhalb der bestimmten Zeitdauer bei Schritt S906 aus
geschaltet wird, so ordnet die Flußdiagrammlogik eine Rückkehr zu der allge
meinen Sequenzroutine des Betriebs der EGI-Einheit 9 für eine weitere Aus
führung an. Wenn andererseits die Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen Eingabe
befehl für einen zusätzlichen Code ADn, das codierte Wort (CW) und den
ID-Code (ID) von der Wegfahrsperre (IM) 4 empfängt, so wird ein Vergleich
zwischen den codierten Worten (CWs) und den ID-Codes (IDs), welche zeit
weilig im RAM 11 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 gespeichert sind und von der
Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen wurden, bei Schritt S907 durchgeführt. Wenn
eine Koinzidenz entweder zwischen den codierten Worten (CWs) oder
zwischen den ID-Codes (IDs) bei Schritt S908 nicht vorliegt, so wird nach
einem zeitweiligen Speichern des codierten Wortes (CW) und ID-Codes
welche von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen wurden, im RAM 11 der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S909 die Bestimmung betreffend die An
zahl der im EEPROM 10 gespeicherten und registrierten ID-Codes (IDs)
wiederum bei Schritt S902 durchgeführt. Wenn andererseits eine Koinzidenz
zwischen den codierten Worten (CWs) und zwischen den ID-Codes (IDs) vor
liegt, so wird ein Vergleich zwischen dem von der Wegfahrsperre (IM) 4 über
tragenen, codierten Wort (CW) und dem im EEPROM 10 der Motorsteuerein
heit (EGI) 9 registrierten, codierten Wort (CW) bei Schritt S910 durchgeführt.
Nachfolgend wird bei Schritt S911 eine Bestimmung durchgeführt, ob eine Ko
inzidenz zwischen den codierten Worten (CWs) vorliegt. Wenn eine Koin
zidenz zwischen den codierten Worten (CWs) vorliegt, so wird der von der
Wegfahrsperre (IM) 4 übertragene ID-Code (ID) im EEPROM 10 der Motor
steuereinheit (EGI) 9 bei einer Adresse, welche durch den Eingabebefehl für
den zusätzlichen Code ADn bestimmt wurde, im Schritt S912 gespeichert und
registriert. Wenn bei Schritt S913 verifiziert wurde, daß der ID-Code (ID) sicher
im EEPROM 10 registriert wurde, wird ein ID-Code-Eingabe-Bestätigungsbe
fehl CNFID an die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S914 übertragen. An
dieser Stelle wird der Motorsteuereinheit (EGI) 9 erlaubt, eine Registrierung
eines ID-Codes (ID) höchstens dreimal zu versuchen, bis der ID-Code (ID)
ordnungsgemäß im EEPROM 10 registriert ist. Falls sämtliche drei Male der
Registrierung des ID-Codes (ID) in einem Fehler enden, wird bestimmt, daß
eine Registrierung des ID-Codes (ID) verweigert wird. Bei Schritt S915 erlaubt
die Motorsteuereinheit (EGI) 9, daß der Motor weiter in Betrieb bleibt. Nach
einem Löschen der Fehlercodes X2 und X3, falls sie in der Motorsteuereinheit
(EGI) 9 bei Schritt S916 gesetzt wurden, wird die Summe N des Verbindungs
zählers auf 6 bei Schritt S917 gesetzt. Nachfolgend beendet nach einem Lö
schen des Fehlercodes XS, falls er in der Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt
S918 gesetzt wurde, die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für die Ein
gabe des zusätzlichen Codes und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen
Sequenzroutine für eine weitere Ausführung an.
Wenn andererseits eine Koinzidenz zwischen den CW-Codes bei
Schritt S911 nicht vorliegt, so stoppt nach einem Setzen des Fehlercodes X2
in der Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S919 die Motorsteuereinheit (EGI)
9 den Motor bei Schritt S920. Nachfolgend beendet nach einem Verringern
der Summe bzw. des Zählerstandes des Verbindungszählers um einen Wert
von 1 bei Schritt S921 die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für die Ein
gabe des zusätzlichen Codes und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen
Sequenzroutine für eine weitere Ausführung an. Falls eine Registrierung des
ID-Codes (ID) in einem Fehler bei Schritt S913 endet, so wird nach einem
Setzen des Fehlercodes X4 in der Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S921
und einem Stoppen des Motors bei Schritt S922 in dieser Reihenfolge die
Summe N des Verbindungszählers um einen Wert von 1 bei Schritt S923 ver
ringert. Schließlich beendet die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für die
Eingabe des zusätzlichen Codes und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen
Sequenzroutine für eine weitere Ausführung an.
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, welches die Sequenzroutine des Betriebs
der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem IM-Einheit-Austauschzustand illustriert.
Dieser Austauschzustand bzw. -modus wird in dem Fall durchgeführt, in wel
chem eine neue Wegfahrsperre (IM) 4 in dem Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsys
tem anstelle der alten Wegfahrsperre (IM) 4 installiert wird, und wird nur aufge
rufen, wenn die Wegfahrsperre (IM) 4 überhaupt keinen im EEPROM 5 regist
rierten ID-Code (ID) aufweist und einen regulären Anforderungsbefehl REQ
bei Schritt S102 in der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Weg
fahrsperre (IM) 4, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, erhält. Jede neue Wegfahrsperre
hat ein im EEPROM durch den Hersteller registriertes, codiertes Wort (CW). In
dem IM-Einheit-Austauschzustand wird ein ID-Code (ID) neu in der Wegfahr
sperre (IM) 4 registriert.
Wie dies in Fig. 22 gezeigt ist, liest, wenn eine neue Wegfahrsperre
einen allgemeinen Anforderungsbefehl REQ von der Motorsteuereinheit (EGI)
9 bei Schritt S109 in der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Weg
fahrsperre, welche in Fig. 5 gezeigt ist, empfängt die Wegfahrsperre (IM) 4
einen ID-Code (ID) eines Zündschlüssels 1A, welcher in den Schloßzylinder
2A eingeführt wird, durch den Transponder 1 bei Schritt S1001 ein und be
wirkt nachfolgend ein Aufleuchten der Anzeige 16 bei Schritt S1002. Bei
Schritt S1003 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob der eingelesene
ID-Code (ID) ein geeignetes Datenformat aufweist. An dieser Stelle wird, um eine
Bestimmung des geeigneten Datenformats eines ID-Codes durchzuführen, der
ID-Code dreimal eingelesen und es wird vom ID-Code (ID) angenommen, daß
er ein zulässiges Datenformat aufweist, wenn eine Koinzidenz zwischen allen
drei ID-Codes (IDs) vorliegt. Wenn der ID-Code (ID) ein nicht zulässiges
Datenformat aufweist, so beendet nach einem Bewirken eines Verlöschens
der Anzeige 16 bei Schritt S1018 die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine
für den IM-Einheit-Austausch und ordnet eine Rückkehr zur der allgemeinen
Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine weitere Aus
führung an. Wenn andererseits der ID-Code (ID) einen geeigneten Daten
rahmen aufweist, so überträgt die Wegfahrsperre (IM) 4 einen Austausch
befehl und den ID-Code (ID) und das codierte Wort (CW) an die Motorsteuer
einheit (EGI) 9 bei Schritt S1004. Danach wartet die Wegfahrsperre 4 die
Übertragung von Steuerbefehlen von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für eine
bestimmte Zeitdauer bei Schritt S1005 ab. Wenn ein regulärer Anforderungs
befehl REQ von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 übertragen wird, überträgt die
Wegfahrsperre (lM) 4 einen Austauschbefehl IE und den ID-Code (ID) und das
codierte Wort (CW) an die Motorsteuereinheit (EGI) 9 nochmals bei Schritt
S1004. Wenn kein Steuerbefehl von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für die be
stimmte Zeitdauer bei Schritt S1006 übertragen wird oder wenn der Zünd
schalter (IG) 15 innerhalb der bestimmten Zeitdauer bei Schritt S1006 ausge
schaltet wird, so beendet die Flußdiagrammlogik die IM-Einheit-Austausch-
Sequenzroutine und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine
des Betriebs der IM-Einheit 4 für eine weitere Ausführung an. Wenn anderer
seits ein Eingabe-Bestätigungscode für das codierte Wort (CW) CNFCW von
oder Motorsteuereinheit (EGI) 9 nach der Speicherung und Registrierung des
ID-Codes (ID) im RAM 6 der Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S1007 über
tragen wird, wird gewartet, daß der Zündschlüssel 1A betätigt wird, um den
Zündschalter (IG) 15 einmal bei Schritt S1008 auszuschalten und nachfolgend
den Zündschalter (IG) 15 wiederum bei Schritt S1009 einzuschalten. Darauf
liest die Wegfahrsperre (IM) 4 einen ID-Code (ID) eines Zündschlüssels 1A,
welcher in dem Schloßzylinder 2A eingeführt wurde, durch den Transponder 1
wiederum bei Schritt S1010 ein und bewirkt nachfolgend ein Aufleuchten der
Anzeige 16 bei Schritt S1011. Bei Schritt S1012 wird eine Bestimmung durch
geführt, ob der eingelesene ID-Code (ID) einen geeigneten Datenrahmen auf
weist. Wenn der ID-Code (ID) einen nicht geeigneten Datenrahmen aufweist,
so beendet, nachdem ein Verlöschen der Anzeige 16 bei Schritt S1018 be
wirkt wurde, die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für den IM-Einheit-
Austausch und ordnet eine Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des
Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine weitere Ausführung an. Wenn
andererseits eine Koinzidenz vorliegt, so wird danach ein Vergleich zwischen
dem zeitweilig im RAM 6 der Wegfahrsperre (IM) 4 gespeicherten ID-Code (ID)
und dem bei Schritt S1013 eingelesenen ID-Code (ID) durchgeführt. Wenn
verifiziert wurde, daß eine Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) bei Schritt
S1014 vorliegt, wird abgewartet, daß der Zündschlüssel 1A betätigt wird, um
den Zündschalter (IG) 15 einmal bei Schritt S1008 auszuschalten und nach
folgend den Zündschalter (IG) 15 bei Schritt S1009 wiederum einzuschalten.
Wenn jedoch festgestellt wird, daß eine Koinzidenz zwischen den ID-Codes
(IDs) bei Schritt S1014 nicht vorliegt, so überträgt nach einem Speichern und
Registrieren dieses ID-Codes (IDs) im EEPROM 5 der Wegfahrsperre (IM) 4
bei Schritt S1015 und einem nachfolgenden Löschen des zeitweilig im RAM 6
der Wegfahrsperre (IM) 4 gespeicherten ID-Codes (ID) bei Schritt S1016 die
Wegfahrsperre (IM) 4 einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code ADn
und den ID-Befehl, welcher vom Transponder 1 empfangen wurde, an die
Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S1017. Schließlich beendet, nachdem
ein Verlöschen der Anzeige 16 bei Schritt S1018 bewirkt wurde, die Flußdia
grammlogik die Sequenzroutine für den IM-Einheit-Austausch und ordnet die
Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre
(IM) 4 für einen weitere Ausführung an.
Die Fig. 23A und 23B zeigen ein Flußdiagramm, welche die Sequenz
routine für den Betrieb der Motorsteuereinheit (EGI) 9 im dem IM-Einheit-Aus
tauschmodus illustriert. Dieser Austauschmodus wird durchgeführt, um einen
ID-Code (ID) und ein codiertes Wort (CW) im EEPROM 10 zu registrieren,
wenn die Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen Austauschbefehl IE und den
ID-Code (ID) sowie das codierte Wort (CW) von der Wegfahrsperre (IM) 4
empfängt. Wie dies in den Fig. 23A und 23B gezeigt ist, wird der IM-Einheit-
Austauschzustand aufgerufen, wenn die Motorsteuereinheit (EGI) 9 den Aus
tauschbefehl IE, den ID-Code (ID) und das codierte Wort (CW) von der Weg
fahrsperre (IM) 4 bei Schritt S210 in der allgemeinen Sequenzroutine des Be
triebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9, welche in den Fig. 6A bis 6C gezeigt ist,
empfängt. Die Flußdiagrammlogik beginnt und die Steuerung geht direkt auf
einen Funktionsblock bei Schritt S1101 über, in welchem das codierte Wort
(CW) und der ID-Code (ID), welche von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen
wurden, zeitweilig im RAM 11 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 gespeichert
werden. Nachfolgend wird ein regulärer Anforderungsbefehl REQ an die Weg
fahrsperre (IM) 4 bei Schritt S1102 übertragen. Bei den Schritten S1103 und
S1104 wird eine Übertragung von Steuerbefehlen von der Wegfahrsperre (IM)
4 für eine bestimmte Zeitdauer abgewartet. Wenn keine Übertragung von
Steuerbefehlen für die bestimmte Zeitdauer erfolgt oder wenn der Zünd
schalter (IG) innerhalb dieser bestimmten Zeitdauer ausgeschaltet wird, so be
endet die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für den IM-Einheit-Aus
tausch und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Be
triebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für eine weitere Ausführung an. Wenn
andererseits ein Austauschbefehl IE, ein ID-Code (ID) und ein codiertes Wort
(CW) von der Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S1103 übertragen werden, so
wird ein Vergleich zwischen dem ID-Code (ID) und dem codierten Wort (CW),
welche von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen wurden, und dem ID-Code
(ID) und dem codierten Wort (CW), welche zeitweilig im RAM 11 der Motor
steuereinheit (EGI) 9 gespeichert wurden, bei Schritt S1105 durchgeführt.
Wenn eine Koinzidenz zwischen diesen ID-Codes (IDs) und/oder diesen co
dierten Wörtern (CWs) bei Schritt S1106 nicht vorliegt, so wird nach einer zeit
weiligen Speicherung diese ID-Codes (ID) und des codierten Wortes (CW),
welche von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen wurden, im RAM 11 der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S1107 eine weitere Übertragung von
Steuerbefehlen von der Wegfahrsperre (IM) 4 bei den Schritten S1103 und
S1104 abgewartet. Wenn andererseits eine Koinzidenz sowohl zwischen den
ID-Codes (IDs) und den codierten Worten (CWs) vorliegt, so wird ein Vergleich
zwischen dem ID-Code (ID), welcher von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen
wurde, und dem im EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 registrierten
ID-Code (ID) bei Schritt S1109 durchgeführt. Wenn eine Koinzidenz zwischen
diesen ID-Codes (IDs) vorliegt, so wird das im EEPROM 10 der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 registrierte, codierte Wort (CW) durch das von der Wegfahr
sperre (IM) 4 übertragene, codierte Wort (CW) bei Schritt S1110 ersetzt. Wenn
verifiziert wurde, daß das von der Wegfahrsperre 4 übertragene, codierte Wort
(CW) sicher bei Schritt S1111 registriert wurde, so wird ein Eingabe-Bestäti
gungscode CNFCW für das codierte Wort (CW) an die Wegfahrsperre bei
Schritt S1112 übertragen. An dieser Stelle wird der Motorsteuereinheit (EGI) 9
gestattet, die Registrierung des codierten Wortes (CW) höchstens dreimal zu
versuchen, bis das codierte Wort (CW) ordnungsgemäß im EEPROM 10
registriert ist. Falls eine dreimalige Registrierung des ID-Codes (ID) jeweils in
einem Fehler endet, wird bestimmt, daß eine Registrierung des codierten Wor
tes (CW) verweigert wird. Nachdem ein weiterer Betrieb des Motors bei Schritt
S1113 erlaubt wurde und nachfolgend die Fehlercodes X2 und X3, falls sie
gesetzt waren, bei Schritt S1114 gelöscht wurden, beendet die Flußdia
grammlogik die Sequenzroutine für den IM-Einheit-Austausch und ordnet die
Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 für eine weitere Ausführung an.
Wenn eine Koinzidenz zwischen den ID-Codes (IDs) bei Schritt S1109
nicht vorliegt so beendet nach einem Setzen eines Fehlercodes X3 bei Schritt
S1115, einem Stoppen des Motors bei Schritt S1116 und einem Verringern
der Summe N des Verbindungszählers um einen Wert von 1 bei Schritt S1119
die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für den IM-Einheit-Austausch und
ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 für eine weitere Ausführung an. Wenn weiters eine
Koinzidenz zwischen den codierten Worten (CWs) bei Schritt S1111 nicht vor
liegt, so beendet nach einem Setzen eines Fehlercodes X4 bei Schritt S1117,
einem Stoppen des Motors bei Schritt S1118 und einem Ändern der Summe
N des Verbindungszählers um eine Abnahme von 1 bei Schritt S1119 die
Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für den IM-Einheit-Austausch und
ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 für eine weitere Ausführung an.
Der IM- und EGI-Einheiten-Austauschzustand wird verwendet, um
ID- und CW-Codes ohne eine Überprüfung der Koinzidenz zwischen ID-Codes
(IDs) oder zwischen codierten Worten (CWs) in dem Fall zu registrieren, in
welchen beide Einheiten 4 und 9 keinen ID-Code (ID) in ihren EEPROMs 5
und 10 aufweisen, wobei dies auftritt, falls beide Einheiten 4 und 9 noch nie
verwendet waren oder in dem Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem anstelle von
alten Einheiten installiert werden. Die Wegfahrsperre (IM) 4 hat ein codiertes
Wort (CW) in ihrem EEPROM 5 durch den Hersteller registriert. Andererseits
können die Motorsteuereinheit (EGI) 9 oder sowohl die Wegfahrsperre als
auch die Motorsteuereinheit (EGI) 9 ein codiertes Wort (CW) in ihren
EEPROMs 5 und 10 durch den Hersteller registriert haben. In dem IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustand werden, während ein ID-Code (ID) neu im
EEPROM 5 der Wegfahrsperre (IM) 4 eingegeben und registriert wird, ein
ID-Code (ID) und ein codiertes Wort (CW) neu im EEPROM 10 der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 eingegeben und registriert. Unter Berücksichtigung eines Ver
lustes oder der Beschädigung eines der zulässigen Zündschlüssel können
wenigstens 3 unterschiedliche ID-Codes (IDs) registriert werden.
Die Sequenzroutine für den Betrieb der Wegfahrsperre in dem IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustand wird in dem Fall aufgerufen, in welchem die
Wegfahrsperre (IM) 4, welche keinerlei ID-Codes (IDs) registriert hat, einen
speziellen Anforderungsbefehl SR von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei
Schritt S109 in der in Fig. 5 gezeigten, allgemeinen Sequenzroutine em
pfängt. Die allgemeine Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4
kann geändert werden, so daß sie bei Schritt S109 fortsetzt, wenn weder die
Wegfahrsperre (IM) 4 noch die Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S102 ein
codiertes Wort (CW) und/oder einen ID-Code (ID) darin registriert aufweisen.
Die Fig. 24A und 24B sind ein Flußdiagramm, welches die Sequenz
routine der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem IM- und EGI-Einheiten-Austausch
zustand illustriert. Die Flußdiagrammlogik beginnt und die Steuerung gelangt
direkt an einen Funktionsblock bei Schritt S1201, bei welchem die Wegfahr
sperre (IM) 4 einen ID-Code (ID) eines Zündschlüssels 1A, welcher in den
Schloßzylinder 2A eingeführt wurde, durch den Transponder 1 bei Schritt
S1201 einliest. Nachdem ein Aufleuchten der Anzeige 16 bei Schritt S1202
bewirkt wurde, wird bei Schritt S1203 eine Bestimmung durchgeführt, ob der
eingelesene ID-Code (ID) einen geeigneten Datenrahmen aufweist. An dieser
Stelle wird zur Bestimmung des geeigneten Datenrahmens eines ID-Codes
(ID) der ID-Code (ID) dreimal eingelesen und es wird vom ID-Code (ID) ange
nommen, daß er einen geeigneten Datenrahmen aufweist, wenn eine Koinzi
denz zwischen allen drei ID-Codes (IDs) vorliegt. Wenn der ID-Code (ID)
einen geeigneten Datenrahmen aufweist, so überträgt die Wegfahrsperre (IM)
4 einen Austauschbefehl RG, einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen
Code ADn, den ID-Code (ID) und ein codiertes Wort (CW) an die Motorsteuer
einheit (EGI) 9 bei Schritt S1204. Danach wartet die Wegfahrsperre (IM) 4 die
Übertragung von Steuerbefehlen von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für eine
bestimmte Zeitperiode bei Schritt S1205 ab. Wenn ein spezieller Anfor
derungsbefehl SR von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 übertragen wird, so
überträgt die Wegfahrsperre (IM) 4 einen Austauschbefehl RG, einen Eingabe
befehl für einen zusätzlichen Code ADn, den ID-Code (ID) und ein codiertes
Wort (CW) nochmals bei Schritt S1204 an die Motorsteuereinheit (EGI) 9.
Wenn kein Steuerbefehl von der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für die bestimmte
Zeitdauer bei Schritt S1206 übertragen wird oder wenn der Zündschalter (IG)
15 innerhalb der bestimmten Zeitdauer bei Schritt S1206 ausgeschaltet wird,
so beendet die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für den IM- und
EGI-Einheiten-Austausch und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenz
routine des Betriebs der IM-Einheit 4 für eine weitere Ausführung an. Wenn ein
ID-Code-Eingabe-Bestätigungsbefehl CNFID von der Motorsteuereinheit (EGI)
9 übertragen wurde, wird bei Schritt S 1207 eine Bestimmung durchgeführt,
ob die Wegfahrsperre (IM) 4 einen ID-Code (ID) im EEPROM 5 registriert hat.
Wenn die Wegfahrsperre (IM) 4 bereits einen ID-Code (ID) im EEPROM 5
registriert hat, so wird der durch den Transponder 1 eingelesene ID-Code (ID)
gespeichert und im EEPROM 5 an einer Adresse, welche durch einen
Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code ADn bezeichnet wird, bei Schritt
S1208 registriert.
Wenn bei Schritt S1207 festgestellt wird, daß die Wegfahrsperre (IM) 4
3 einen ID-Code (ID) im EEPROM 5 bereits registriert hat, so deutet dies an, daß
die Sequenzroutine im Vorgang für die Eingabe eines ersten ID-Codes (ID) in
der Wegfahrsperre (IM) 4 ist, worauf eine Bestimmung bei Schritt S1210
durchgeführt wird, ob die Wegfahrsperre (IM) 4 einen ID-Code vorläufig im
RAM 6 gespeichert hat. Wenn kein ID-Code (ID) vorläufig im RAM 6 ge
speichert ist, so wird der ID-Code (ID) vorläufig im RAM 6 bei Schritt S1210
gespeichert. Wenn andererseits ein ID-Code (ID) vorläufig im RAM 6 ge
speichert ist, so wird ein Vergleich zwischen dem im RAM 6 vorläufig
gespeicherten ID-Code (ID) und dem bei Schritt S1211 eingelesenen ID-Code
(ID) durchgeführt. Wenn ein Nichtvorliegen einer Koinzidenz zwischen den
ID-Codes (IDs) bei Schritt S1212 verifiziert wird, so wird nach einem Speichern
und Registrieren dieser ID-Codes (IDs) im EEPROM 5 der Wegfahrsperre (IM)
4 bei Schritt S1213 der vorläufig im RAM 6 gespeicherte ID-Code (ID) der
Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S1214 gelöscht.
Nach einem Speichern und Registrieren des ID-Codes (ID) bei Schritt
S1208 im EEPROM 5, nach einem vorläufigen Speichern des ID-Codes (ID)
im RAM 6 bei Schritt S1210, nach einem Löschen des vorläufig im RAM 6 ge
speicherten ID-Codes (ID) oder wenn verifiziert wurde, daß eine Koinzidenz
zwischen den ID-Codes (IDs) bei Schritt S1212 vorliegt, wird ein Verlöschen
der Anzeige 16 bei Schritt S1215 bewirkt. Nachfolgend wird bei Schritt S1216
eine Bestimmung durchgeführt, ob 8 ID-Codes (IDs) im EEPROM 5 ge
speichert und registriert sind. Wenn festgestellt wird, daß weniger als 8
ID-Codes (IDs) im EEPROM 5 vorhanden sind, so zeigt dies an, daß leere
Speicherstellen für eine Registrierung von ID-Codes (IDs) vorhanden sind,
worauf bei Schritt S1217 die Wegfahrsperre (IM) 4 abwartet, daß der Zünd
schalter (IG) ausgeschaltet wird, um eine Eingabe von weiteren ID-Codes
(IDs) zu ermöglichen. Nachfolgend auf das Ausschalten des Zündschalters
wird bewirkt, daß die Anzeige 16 wiederholt sooft blinkt bzw. ein- und aus
schaltet, wie dies der Anzahl von im EEPROM 5 registrierten ID-Codes (IDs)
oder der vorläufig im RAM 6 registrierten Codes bei Schritt S1218 entspricht.
Nach einem Abwarten bei Schritt S1219, daß der Zündschalter (IG) 15
wiederum eingeschaltet wird, wird eine Übertragung von Steuerbefehlen von
der Motorsteuereinheit (EGI) 9 für eine bestimmte Zeitdauer durch die Schritte
S1220 und S1221 abgewartet. Wenn keine Übertragung von Steuerbefehlen
in der bestimmten Zeitdauer bei Schritt S1221 erfolgt oder wenn der Zünd
schalter (IG) 15 während der bestimmten Zeitdauer bei Schritt S1221 abge
schaltet wird, so beendet die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für den
IM- und EGI-Einheiten-Austausch und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen
Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine weitere Aus
führung an.
Wenn bei Schritt S1203 festgestellt wurde, daß der ID-Code (ID) einen
ungeeigneten Datenrahmen aufweist, so beendet, nachdem ein Erlöschen der
Anzeige 16 bei Schritt S1222 bewirkt wurde und nachfolgend ein Löschen
des vorläufig im RAM 6 gespeicherten ID-Codes (ID) bei Schritt S1223 erfolg
te, die Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für den IM- und EGI-Einheiten-
Austausch und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des
Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine weitere Ausführung an.
Wenn bei Schritt S1216 festgestellt wird, daß 8 ID-Codes (IDs) im
EEPROM 5 gespeichert und registriert sind, so beendet nach einem Löschen
des vorläufig im RAM 6 gespeicherten ID-Codes (ID) bei Schritt S1223 die
Flußdiagrammlogik die Sequenzroutine für den IM- und EGI-Einheiten-Aus
tausch und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Be
triebs der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine weitere Ausführung an.
Wenn der Zündschalter (IG) 15 im IM- und EGI-Einheiten-Austausch
zustand für eine bestimmte Zeitdauer, beispielsweise 60 s, eingeschaltet ver
bleibt oder wenn er für eine bestimmte Zeitdauer, beispielsweise 30 s, ausge
schaltet verbleibt, so ordnet die Flußdiagrammlogik die Rückkehr zu der allge
meinen Sequenzroutine des Betriebs der IM-Einheit 4 für eine weitere Aus
führung an. Obwohl ein durch den Transponder 1 eingelesener ID-Code (ID)
vorläufig im RAM 6 der Wegfahrsperre (IM) 4 gespeichert ist, kann er auch
vorläufig im ROM 11 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 gespeichert sein. Darüber
hinaus kann eine vorläufige Speicherung von ID-Codes (IDs) im RAM für mehr
als zwei Zündschlüssel als auch für zwei Zündschlüssel durchgeführt werden.
Alle durch den Transponder 1 eingelesenen ID-Codes (IDs) können vorläufig
im RAM gespeichert werden und gemeinsam für eine Registrierung im
EEPROM bei Beendigung der Sequenzroutine des Betriebs des IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustandes übertragen werden.
Für den Fall, daß ID-Codes (IDs) in Wegfahrsperren und Motorsteuer
einheiten (EGI) beim Hersteller gespeichert werden, und für den Fall, daß
beispielsweise die Durchführung der Registrierung des ID-Codes (ID) in einer
Wegfahrsperre aus irgendwelchen Gründen unterbrochen ist und nach einem
Zeitraum wieder aufgenommen wird, ist es normalerweise wünschenswert, zu
sätzliche ID-Codes (IDs) einzugeben oder ID-Codes (IDs) in dem Eingabe
zustand mit zwei Schlüsseln zu ändern. Dies deshalb, da der Eingabezustand
für ein codiertes Wort (CW), welcher einen komplizierten Codeeingabevor
gang erforderlich macht, vom Standpunkt der Arbeitseffizienz auf einem Fließ
band unpraktisch ist. Unter Berücksichtigung von Kraftfahrzeug-Antidiebstahl
systemen gemäß dem Stand der Technik ist es jedoch in dem Fall, in welchem
die Durchführung einer Registrierung von ID-Codes (IDs) in einer Wegfahr
sperre aus irgendwelchen Gründen nach der Registrierung eines einzelnen
ID-Codes (ID) unterbrochen ist, unmöglich, den Eingabemodus mit zwei
Schlüsseln zum Laufen zu bringen. Wie oben beschrieben ist in dem IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustand der Eingabezustand mit zwei Schlüsseln
immer verfügbar, selbst für den Fall, in welchem die Durchführung einer
Registrierung unterbrochen wurde, bevor die Registrierung eines ID-Codes
(ID) eines ersten Zündschlüssels vollendet wurde. Dies deshalb, da nach Auf
nahme der Durchführung einer Registrierung des ID-Codes unter Verwendung
eines zweiten Zündschlüssels mit einem von einem ersten Zündschlüssel
unterschiedlichen ID-Code (ID), der ID-Code (ID) des ersten Zündschlüssels
vorläufig im RAM gespeichert ist, bis die Registrierung der ID-Codes (IDs) des
ersten und zweiten Zündschlüssels ordnungsgemäß abgeschlossen wurde
und demgemäß zumindest zwei unterschiedliche ID-Codes (IDs) nach einer
Aufnahme der Durchführung der Registrierung eines ID-Codes registriert sind.
Fig. 25 ist ein Zeitdiagramm des Betriebs der Anzeige 16. Die Anzeige
16 blinkt wiederholt so oft, wie dies der Anzahl von im EEPROM 5 oder
vorläufig im RAM 6 bei Schritt S1218 registrierten ID-Codes (IDs) in der
Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre in dem IM- und EGI-Ein
heiten-Austauschzustand entspricht, welcher in den Fig. 24A und 24B gezeigt
ist. Wie dies beispielsweise in Fig. 25 gezeigt ist, blinkt für den Fall, daß zwei
unterschiedliche ID-Codes (IDs) registriert sind, die Anzeige 16 wiederholt je
weils zweimal, d. h. liefert mit anderen Worten einen Blitz mit zwei Spitzen,
zwischen einem Zeitpunkt, bei welchem ein zweiter Zündschlüssel betätigt
wird, um den Zündschalter (IG) 15 auszuschalten, und einem Zeitpunkt, bei
welchem ein dritter Zündschlüssel betätigt wird, um den Zündschalter (IG) 15
einzuschalten. Auf diese Weise ist es einfach, eine Anzeige der Anzahl von
bisher registrierten, unterschiedlichen ID-Codes (IDs) zu geben und zu
verhindern, daß ein ID-Code (ID) desselben Zündschlüssels zweimal einge
geben wird. Selbst falls die Eingabe eines ID-Codes (ID) eines Zünd
schlüssels wiederholt wird, so ändert die Anzeige 16 nicht die Anzahl der
Blinkvorgänge und zeigt somit die doppelte Eingabe von einem ID-Code (ID)
desselben Zündschlüssels an.
Die Fig. 26A und 26B sind ein Flußdiagramm, welches eine Variation
der Sequenzroutine des Betriebs der Wegfahrsperre (IM) 4 in dem IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustands illustriert, in welchem gleiche Schritte und
Vorgänge mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und nicht nochmals
erläutert werden. In diesem IM- und EGI-Einheiten-Austauschzustand startet
die Anzeige 16 das Blinken nicht in Abhängigkeit vom Ausschalten des
Zündschalters nach der Registrierung eines ID-Codes (ID), sondern sofort
nach der Registrierung eines ID-Codes (ID). Das heißt, daß ein Aufleuchten
der Anzeige 16 bei Schritt S1202 unmittelbar nach dem Einlesen eines
ID-Codes (ID) durch den Transponder 1 eines Zündschlüssels 1A nicht bewirkt
wird und auch nicht ein wiederholtes Blinken mit einer Anzahl, welche Anzahl
der im EEPROM 5 registrierten ID-Codes (IDs) oder der zeitweilig im RAM 6
gespeicherten ID-Codes (IDs) bei Schritt S1218 entspricht, nachdem der
Zündschalter (IG) 15 ausgeschaltet wird. Anstelle dieser Schritte S1202 und
S1218 wird ein so oft wiederholtes Blinken der Anzeige 16, wie dies der
Anzahl der im EEPROM 5 registrierten ID-Codes (IDs) oder der zeitweilig im
RAM 6 gespeicherten ID-Codes (IDs) entspricht, bei Schritt S1215 unmittelbar
nach dem Speichern und Registrieren des durch den Transponder 1 eines
Zündschlüssels 1A eingelesenen ID-Codes (ID) bei Schritt S1208 bewirkt.
Fig. 27 ist ein Zeitdiagramm des Betriebs der Anzeige 16, um wiederholt
so oft zu blinken bzw. ein- und auszuschalten, wie dies der Anzahl der im
EEPROM 5 registrierten ID-Codes (IDs) oder der zeitweilig im RAM 6
registrierten ID-Codes (IDs) bei Schritt S1215, in der Sequenzroutine des Be
triebs der Wegfahrsperre in dem in den Fig. 26A und 26B gezeigten IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustand entspricht. Wie dies in Fig. 27 beispielsweise
gezeigt ist, blinkt die Anzeige 16 zweimal wiederholt in einem regelmäßigen
Intervall, wenn die Registrierung eines ID-Codes (ID) eines zweiten Zünd
schlüssels vollendet ist und setzt das wiederholte, zweimalige Blinken in
regelmäßigen Intervallen fort, selbst nachdem der Zündschalter (IG) 15 aus
geschaltet wurde, bis ein ID-Code (ID) eines dritten Zündschlüssels einge
geben wird. Wenn die Registrierung eines ID-Codes (ID) eines dritten Zünd
schlüssels vollendet ist, blinkt die Anzeige 16 dreimal wiederholt in regel
mäßigen Intervallen, d. h. in anderen Worten, sie stellt Blitze mit drei Spitzen in
regelmäßigen Intervallen zur Verfügung. Auf diese Weise liefert die Anzeige
16 immer eine Anzeige der Anzahl von registrierten ID-Codes (IDs). Da da
rüberhinaus die Anzeige 16 während der Durchführung der Registrierung
eines ID-Codes (ID) blinkt, ist es leicht, die Anzahl der bis dahin registrierten
ID-Codes (IDs) zu erkennen. Die Beendigung der Betätigung in dem IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustand wird dadurch bestätigt, daß die Anzeige 16
erlischt. Es wird leicht das Auftreten der zweifachen Eingabe eines ID-Codes
(ID) desselben Zündschlüssels verhindert. Die Anzeige 16 ändert nicht die An
zahl der Spitzen eines Blitzes, selbst wenn eine Eingabe eines ID-Codes (ID)
eines Zündschlüssels mehr als einmal wiederholt wird, so daß der Betreiber
von der doppelten Eingabe eines ID-Codes (ID) informiert wird. Dies bewirkt
eine Verhinderung einer Verschlechterung der Arbeitseffizienz der Registrie
rung von ID-Codes. Die Verwendung der Anzeige 16, um eine Anzeige der
Anzahl der ID-Codes (IDs) zur Verfügung zu stellen, eliminiert ein spezielles
Anzeigeinstrument und stellt ein billiges Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem zur
Verfügung.
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, welches die Sequenzroutine des Betriebs
der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem IM- und EGI-Einheiten-Austauschmodus
illustriert. Die Sequenzroutine des Betriebs der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in
dem IM- und EGI-Einheiten-Austauschmodus wird in dem Fall aufgerufen, in
welchem die Motorsteuereinheit (EGI) 9 überhaupt keinen ID-Code (ID) im
EEPROM 10 registriert hat, während das Austauschzustand-Flag RG auf hoch
gesetzt ist, die Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen Eingabebefehl für einen
zusätzlichen Code ADn, einen Austauschbefehl RG, einen ID-Code (ID) und
ein codiertes Wort (CW) von der Wegfahrsperre (IM) 4 empfängt.
Wie in Fig. 28 gezeigt, wechselt als Antwort auf den Empfang eines Ein
gabebefehls für einen zusätzlichen Code ADn, eines Austauschbefehls RG,
eines ID-Codes (ID) und eines codierten Wortes (CW) von der Wegfahrsperre
(IM) 4 bei Schritt S216 oder Schritt S226 der in den Fig. 6A bis 6C gezeigten,
allgemeinen Sequenzroutine die Motorsteuereinheit (EGI) 9 in den IM- und
EGI-Einheiten-Austauschzustand und gelangt direkt an einen Funktionsblock
bei Schritt S1301, bei welchem das Austauschzustand-Flag RG auf hoch
gesetzt ist. Wie dies oben beschrieben wurde, deutet das auf hoch gesetzte
Austauschzustand-Flag RG an, daß sich die Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem
IM- und EGI-Einheiten-Austauschzustand befindet. Danach überträgt nach
einer vorläufigen Speicherung des ID-Codes (ID) und des codierten Wortes
(CW), welche von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen wurden, im RAM 11
bei Schritt S1302 die Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen speziellen Anfor
derungsbefehl SR an die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt S1303. Während
der Schritte S1304 und S1305 wird die Übertragung von Steuerbefehlen von
der Wegfahrsperre (IM) 4 für eine spezielle Zeitperiode abgewartet. Wenn kein
Steuerbefehl von der Wegfahrsperre (IM) 4 für die bestimmte Zeitperiode bei
Schritt S1305 übertragen wurde oder wenn der Zündschalter (IG) 15 innerhalb
der bestimmte Zeitperiode bei Schritt S1305 ausgeschaltet wurde, so beendet
die Flußdiagrammlogik die IM- und EGI-Einheiten-Austausch-Sequenzroutine
und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der
EGI-Einheit 9 für eine weitere Ausführung an. Wenn andererseits die Motor
steuereinheit (EGI) 9 einen Eingabebefehl für einen zusätzlichen Code ADn,
einen Austauschbefehl RG, ein codiertes Wort (CW) und einen ID-Code (ID)
von der Wegfahrsperre (IM) 4 empfängt, so wird ein Vergleich zwischen dem
codierten Wort (CW) und dem ID-Code (ID), welche vorläufig im RAM 11 der
Motorsteuereinheit (EGI) 9 gespeichert sind, und dem codierten Wort (CW)
und dem ID-Code (ID), welche von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen
wurden, bei Schritt S1306 durchgeführt. Wenn ein Nichtvorliegen einer Koin
zidenz zwischen den codierten Worten (CWs) und/oder zwischen den
ID-Codes (IDs) bei Schritt S1307 existiert, wird nach einer vorläufigen
Speicherung des codierten Wortes (CW) und des ID-Codes (ID), welche von
der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen wurden, im RAM 11 der Motorsteuer
einheit (EGI) 9 bei Schritt S1308, eine Übertragung von Steuerbefehlen von
der Wegfahrsperre (IM) 4 wiederum bei Schritt S1304 abgewartet. Wenn
andererseits eine Koinzidenz zwischen den codierten Worten (CWs) und
zwischen den ID-Codes (IDs) vorliegt, so wird bei Schritt S1309 eine
Bestimmung durchgeführt, ob der Vergleich zwischen den codierten Worten
(CWs) und zwischen den ID-Codes (IDs) das zweite Mal durchgeführt wird.
Wenn der bei Schritt S1307 durchgeführte Vergleich erstmalig ist, so ordnet
die Flußdiagrammlogik die Rückkehr zu Schritt S1303 an, um die Übertragung
eines weiteren speziellen Anforderungsbefehls SR an die Wegfahrsperre (IM)
4 durchzuführen. Wenn der bei Schritt S1307 durchgeführte Vergleich der
zweite ist, so werden das codierte Wort (CW) und der ID-Code (ID), welche
von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen wurden, im EEPROM 10 der Motor
steuereinheit (EGI) 9 bei Adressen, welche durch den Eingabebefehl für den
zusätzlichen Code ADn bezeichnet sind, bei Schritt S1310 gespeichert und
registriert. Nachfolgend beendet nach der Übertragung eines ID-Code-Ein
gabe-Bestätigungsbefehls CNFID an die Wegfahrsperre (IM) 4 bei Schritt
S1312, wenn die Registrierung des codierten Wortes (CW) und des ID-Codes
(ID) bei Schritt S1311 bestätigt wurde, oder nach einem Setzen des Fehler
codes X4 bei Schritt S1313, wenn verifiziert wurde, daß die Registrierung des
CW- und ID-Codes (IDs) in einem Fehler bei Schritt S1311 endete, die Fluß
diagrammlogik die Sequenzroutine für den IM- und EGI-Einheiten-Austausch
und ordnet die Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der
EGI-Einheit 9 für eine weitere Ausführung an.
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm, welches die Sequenzroutine des Betriebs
der Motorsteuereinheit (EGI) 9 in dem EGI-Einheit-Austauschmodus illustriert,
in welchem das in der Wegfahrsperre (IM) 4 registrierte, codierte Wort (CW) im
EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 registriert wird. In dem
EGI-Austauschzustand arbeitet die Wegfahrsperre (IM) 4 in dem in Fig. 10 gezeig
ten, regulären Betriebszustand. Die Sequenzroutine des Betriebs der Motor
steuereinheit (EGI) 9 in dem EGI-Einheit-Austauschzustand wird für den Fall
aufgerufen, in welchem die Motorsteuereinheit (EGI) 9 überhaupt keinen
ID-Code (ID) im EEPROM 10 registriert aufweist und einen Freigabebefehl
UNLOCK und ein codiertes Wort (CW) von der Wegfahrsperre (IM) 4 bei
Schritt S226 in der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der Motor
steuereinheit (EGI) 9 empfängt, welche in den Fig. 6A bis 6C gezeigt ist. Die
Flußdiagrammlogik beginnt und die Steuerung gelangt direkt an einen Funk
tionsblock bei Schritt S1401, in welchem die Motorsteuereinheit (EGI) vor
läufig das codierte Wort (CW), welches von der Wegfahrsperre (IM) 4 über
tragen wurde, im RAM 11 desselben speichert. Danach wird nach einer Über
tragung eines speziellen Anforderungsbefehls SR an die Wegfahrsperre (IM) 4
bei Schritt S1402 die Übertragung von Steuerbefehlen von der Wegfahrsperre
(IM) 4 für eine bestimmte Zeitdauer während der Schritte S1403 und S1404
abgewartet. Wenn kein Steuerbefehl von der Wegfahrsperre (IM) 4 für die
bestimmte Zeitperiode bei Schritt S1404 übertragen wurde oder wenn der
Zündschalter (IG) 15 innerhalb der bestimmten Zeitperiode bei Schritt S1404
ausgeschaltet wurde, so beendet die Flußdiagrammlogik die IM- und
EGI-Einheiten-Austausch-Sequenzroutine und ordnet die Rückkehr zur der allge
meinen Sequenzroutine des Betriebs der EGI-Einheit 9 für eine weitere Aus
führung an. Wenn andererseits die Motorsteuereinheit (EGI) 9 einen Freigabe
befehl UNLOCK und ein codiertes Wort (CW) von der Wegfahrsperre (IM) 4
empfängt, so wird ein Vergleich zwischen dem vorläufig im RAM 11 der Motor
steuereinheit (EGI) 9 gespeicherten CW und dem von der Wegfahrsperre (IM)
4 übertragenen, codierten Wort (CW) bei Schritt S1405 durchgeführt. Wenn
eine Koinzidenz zwischen diesen codierten Worten (CWs) bei Schritt S1406
nicht vorliegt, so wird nach einem vorübergehenden Speichern des codierten
Wortes (CW), welches von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragen wurde, im
RAM 11 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt S1407 ein weiterer spe
zieller Anforderungsbefehl SR an die Wegfahrsperre (IM) 4 wiederum bei
Schritt S1402 übersandt. Wenn andererseits eine Koinzidenz zwischen den
codierten Worten (CWs) vorliegt so wird bei Schritt S1408 eine Bestimmung
durchgeführt, ob der Vergleich zwischen den codierten Worten (CWs) das
zweite Mal bei Schritt S1406 durchgeführt wird. Wenn der Vergleich erstmalig
ist, so ordnet die Flußdiagrammlogik eine Rückkehr zu Schritt S1402 an, um
einen weiteren speziellen Anforderungsbefehl SR an die Wegfahrsperre (IM) 4
zu übertragen. Wenn der bei Schritt S1408 durchgeführte Vergleich der zweite
ist, so werden das von der Wegfahrsperre (IM) 4 übertragene, codierte Wort
(CW) und alle ID-Codes (IDs), welche im EEPROM 5 der Wegfahrsperre (IM) 4
gespeichert sind, im EEPROM 10 der Motorsteuereinheit (EGI) 9 bei Schritt
S1409 gespeichert und registriert. Nachfolgend beendet nach einer Über
tragung eines Freigabe-Bestätigungsbefehls CNFUNLOCK an die Wegfahr
sperre 4 bei Schritt S1411, wenn die Registrierung der codierten Worte (CWs)
bei Schritt S1410 bestätigt wurde, oder nach dem Setzen des Fehlercodes X4
bei Schritt S1412, wenn verifiziert wurde, daß die Registrierung der codierten
Worte (CWs) in einem Fehler bei Schritt S1410 endete, die Flußdiagramm
logik die Sequenzroutine für den EGI-Einheit-Austausch und ordnet die
Rückkehr zu der allgemeinen Sequenzroutine des Betriebs der EGI-Einheit 9
für eine weitere Ausführung an.
Fig. 32 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem gemäß
dem Stand der Technik. In dem Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem gemäß
dem Stand der Technik werden Anschlußdrähte 18 und 19 verwendet, um
eine Rahmenantenne 2a, einen Verstärker 3a bzw. den Verstärker 3a und
einen Anschluß 17a miteinander zu verbinden.
Ein Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem gemäß der Erfindung erfordert
nicht immer den Verstärker 3. In einem derartigen Fall können die Rahmen
antenne 2 und der Anschluß 17 als ein integrales Teil ausgebildet sein oder
sie können unmittelbar miteinander ohne Verwendung eines Drahtes verbun
den werden, wie dies in Fig. 30 gezeigt ist, wobei dies immer wünschenswert
ist, um das Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem mit geringen Kosten herzu
stellen. Darüberhinaus können, wie dies in Fig. 31 gezeigt ist, die Rahmen
antenne 2 und der Anschluß 17 miteinander über eine dicke Anschlußleitung
20 verbunden sein. In einem derart konstruierten Kraftfahrzeug-Antidieb
stahlsystem werden Fehler aufgrund eines Brechens eines Drahtes und/oder
einer ungenügenden Verbindung zwischen der Rahmenantenne 2 und dem
Anschluß 17 weniger oft von dem Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem ange
troffen.
Der ID-Code des Transponders 1 ist hiebei ein erster Code, der im
EEPROM 5 der Wegfahrsperre (IM) 4 registrierte Code ist ein zweiter Code,
das im EEPROM 5 registrierte und an die Motorsteuervorrichtung (EGI) 9 über
mittelte codierte Wort (CW) ist ein dritter Code und das im EEPROM der
Motorsteuervorrichtung (EGI) 9 registrierte codierte Wort ist ein vierter Code.
Weiters dient die Wegfahrsperre (IM) 4 als Codeüberprüfungsvorrichtung
sowie auch als erste Bestimmungseinrichtung und als Abstimmungsein
richtung bzw. als Registrierungssteuervorrichtung, während die Motor
steuervorrichtung (EGI) 9 auch als zweite Bestimmungseinrichtung dient.
Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung in verschie
denen Abwandlungen, Modifikationen oder Verbesserungen, welche Fach
leuten einfallen können, ausgebildet werden kann, ohne das Wesen und den
Rahmen der Erfindung; wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist,
zu verlassen.
Claims (16)
1. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem, welches einen derartigen Zünd
schlüssel, welcher einen eingebauten Signalsender zur Übertragung eines
ersten, dem Zündschlüssel zugeordneten Codes als ein Codesignal aufweist,
eine Codeüberprüfungseinrichtung zum Einlesen des ersten Codes eines der
artigen Zündschlüssels bei Betätigung dieses Zündschlüssels, welche Ein
richtung den darin eingelesenen Code mit einem zweiten darin eingegebenen
Code vergleicht und einen dritten Code als ein drittes Codesignal sendet,
wenn ein bestimmter Zusammenhang zwischen dem ersten Code und dem
zweiten Code besteht, und eine Motorsteuervorrichtung umfaßt, welcher das
dritte Codesignal von der Codeüberprüfungseinrichtung übertragen wird, um
den dritten Code mit einem darin eingegebenen vierten Code zu vergleichen,
und dieser selbst zu ermöglichen, die Steuerung des Betriebs des Motors
durchzuführen, wenn ein bestimmter Zusammenhang zwischen dem dritten
Code und dem vierten Code besteht, wobei das Kraftfahrzeug-Antidiebstahl
system umfaßt:
- - eine erste Bestimmungseinrichtung zur Feststellung der Nichtverwendung der Codeüberprüfungseinrichtung;
- - eine zweite Bestimmungseinrichtung zur Feststellung der Nichtverwendung der Motorsteuervorrichtung; und
- - eine Abstimmungseinrichtung zur Herstellung eines Koinzidenzzusammen hanges zwischen dem dritten Code und dem vierten Code, wenn sowohl von der Codeüberprüfungseinrichtung als auch der Motorsteuervorrichtung ihre Nichtverwendung festgestellt wird.
2. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einer von dem dritten Code und dem vierten
Code entweder der Codeüberprüfungseinrichtung oder der Motorsteuer
vorrichtung fix zugeordnet ist.
3. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Code der Codeüberprüfungseinrichtung fix
zugeordnet und in dieser registriert ist.
4. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bestimmungseinrichtung die Nicht
verwendung der Codeüberprüfungseinrichtung bestimmt, wenn detektiert wird,
daß kein derartiger zweiter Code in der Codeüberprüfungseinrichtung einge
geben ist.
5. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Code auch in der Motorsteuer
vorrichtung eingegeben ist und daß die zweite Bestimmungseinrichtung die
Nichtverwendung der Motorsteuervorrichtung bestimmt, wenn detektiert wird,
daß kein derartiger zweiter Code in der Motorsteuervorrichtung eingegeben
ist.
6. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bestimmungseinrichtung die Nicht
verwendung der Motorsteuervorrichtung bestimmt, wenn detektiert wird, daß
kein derartiger vierter Code in der Motorsteuervorrichtung registriert ist.
7. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Code auch in der Motorsteuer
vorrichtung eingegeben ist und in dieser registriert ist und daß, wenn sowohl
für die Codeüberprüfungseinrichtung als auch die Motorsteuervorrichtung die
Nichtverwendung festgestellt wird, die Abstimmungseinrichtung den Koin
zidenzzusammenhang zwischen dem dritten Code und dem vierten Code in
einem Fall herstellt, in welchem eine Koinzidenz zwischen dem zweiten Code,
welcher in einer anderen von der Codeüberprüfungseinrichtung oder der
Motorsteuervorrichtung eingegeben ist, und dem in der Codeüberprüfungs
einrichtung eingegebenen ersten Code vorliegt.
8. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmungseinrichtung, wenn nur für die
Motorsteuervorrichtung deren Nichtverwendung festgestellt ist, diesen Koin
zidenzzusammenhang zwischen dem dritten Code und dem vierten Code in
einem Fall herstellt, in welchem eine Koinzidenz zwischen dem ersten, in die
Codeüberprüfungseinrichtung eingelesenen Code und dem zweiten, in die
Codeüberprüfungseinrichtung eingegebenen Code vorliegt.
9. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bestimmungseinrichtung die Nichtver
wendung der Codeüberprüfungseinrichtung bestimmt, wenn eine bestimmte
Information in der Codeüberprüfungseinrichtung detektiert wird.
10. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bestimmungseinrichtung die Nicht
verwendung der Motorsteuervorrichtung bestimmt, wenn eine bestimmte Infor
mation in der Motorsteuervorrichtung detektiert wird.
11. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bestimmungseinrichtung einen
Steuerbefehl zu der Codeüberprüfungseinrichtung sendet, wenn von der
Motorsteuervorrichtung deren Nichtverwendung festgestellt wird, und daß die
erste Bestimmungseinrichtung die Nichtverwendung der Codeüberprüfungs
einrichtung bestimmt, wenn detektiert wird, daß der Steuerbefehl in der Code
überprüfungseinrichtung eingegeben ist.
12. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmungseinrichtung den Koin
zidenzzusammenhang zwischen dem dritten Code und dem vierten Code als
Antwort auf die Betätigung des Zündschlüssels zum Starten des Motors her
stellt.
13. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmungseinrichtung darüberhinaus
einen Koinzidenzzusammenhang zwischen dem ersten Code und dem
zweiten Code als Antwort auf die Betätigung des Zündschlüssels zum Starten
des Motors herstellt.
14. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Code auch in die Motorsteuervorrichtung
eingegeben ist und daß die Abstimmungseinrichtung einen Koinzidenz
zusammenhang zwischen dem ersten Code und dem zweiten in der Motor
steuervorrichtung eingegebenen Code herstellt.
15. Kraftfahrzeug-Antidiebstahlsystem, welches einen derartigen Zünd
schlüssel, welcher einen eingebauten Signalsender zur Übertragung eines
ersten, dem Zündschlüssel zugeordneten Codes als ein Codesignal aufweist,
eine Codeüberprüfungseinrichtung zum Einlesen des ersten Codes eines der
artigen Zündschlüssels bei Betätigung dieses Zündschlüssels, welche Ein
richtung den darin eingelesenen Code mit einem zweiten darin eingegebenen
Code vergleicht und einen dritten Code als ein drittes Codesignal sendet,
wenn ein bestimmter Zusammenhang zwischen dem ersten Code und dem
zweiten Code besteht, und eine Motorsteuervorrichtung umfaßt, welcher das
dritte Codesignal von der Codeüberprüfungseinrichtung übertragen wird, um
den dritten Code mit einem darin eingegebenen vierten Code zu vergleichen,
und dieser selbst zu ermöglichen, die Steuerung des Betriebs des Motors
durchzuführen, wenn ein bestimmter Zusammenhang zwischen dem dritten
Code und dem vierten Code besteht, wobei das Kraftfahrzeug-Antidiebstahl
system umfaßt:
- - eine erste Bestimmungseinrichtung zur Feststellung der Nichtverwendung der Codeüberprüfungseinrichtung;
- - eine zweite Bestimmungseinrichtung zur Feststellung der Nichtverwendung der Motorsteuervorrichtung; und
- - eine Abstimmungseinrichtung zur Herstellung eines Koinzidenzzusammen hanges zwischen dem ersten Code und dem zweiten Code, wenn sowohl von der Codeüberprüfungseinrichtung als auch der Motorsteuervorrichtung ihre Nichtverwendung festgestellt wird.
16. Verfahren zur Eingabe von Codes in ein Kraftfahrzeug-Antidieb
stahlsystem, welches einen derartigen Zündschlüssel, welcher einen einge
bauten Signalsender zur Übertragung eines ersten, dem Zündschlüssel zu
geordneten Codes als ein Codesignal aufweist, eine Codeüberprüfungsein
richtung zum Einlesen des ersten Codes eines derartigen Zündschlüssels bei
Betätigung dieses Zündschlüssels, welche Einrichtung den darin eingele
senen Code mit einem zweiten darin eingegebenen Code vergleicht und
einen dritten Code als ein drittes Codesignal sendet, wenn ein bestimmter Zu
sammenhang zwischen dem ersten Code und dem zweiten Code besteht, und
eine Motorsteuervorrichtung umfaßt, welcher das dritte Codesignal von der
Codeüberprüfungseinrichtung übertragen wird, um den dritten Code mit einem
darin eingegebenen vierten Code zu vergleichen und selbst zu ermöglichen,
die Steuerung des Betriebs des Motors durchzuführen, wenn ein bestimmter
Zusammenhang zwischen dem dritten Code und dem vierten Code besteht,
wobei das Codeeingabeverfahren folgende Schritte umfaßt:
- - Bestimmung der Nichtverwendung der Codeüberprüfungseinrichtung;
- - Bestimmung der Nichtverwendung der Motorsteuervorrichtung; und
- - Herstellung eines Koinzidenzzusammenhanges zwischen dem dritten Code und dem vierten Code, wenn sowohl von der Überprüfungsein richtung als auch der Motorsteuervorrichtung eine Nichtverwendung fest gestellt wird.
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