-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugüberwachungssystem im allgemeinen.
-
Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeugüberwachungssystem, das in der Lage
ist, die Position eines Fahrzeugs zu ermitteln, um die ermittelte
Fahrzeugposition auf einer Karte zu verdeutlichen, wenn ein Fahrzeugeigentümer die Parkposition
dieses Fahrzeugs vergessen hat oder die tatsächliche Position des eigenen
Fahrzeugs unbekannt ist. Andererseits ermittelt das Fahrzeugüberwachungssystem
bei Verwendung mit einem Mietwagen, dessen Position unbekannt ist,
weil dieser Mietwagen zu einem anderen als dem vereinbarten Ort verbracht
wurde, die derzeitige Position des Mietwagens, um die Position deutlich
auf der Karte anzuzeigen.
-
Im
allgemeinen benutzen Fahrzeugeigentümer die Fahrzeuge oder Autos
für verschiedene
Zwecke, zum Einkaufen, für
Besuche von Sehenswürdigkeiten
(Freizeitparks) und Reisen. Manchmal kommt es vor, dass Fahrzeugeigentümer ihre
Fahrzeuge an Bekannte oder ihre Freunde verleihen. Die Gesamtzahl
der im Inlandsbereich gefahrenen Fahrzeuge ist beträchtlich
erhöht,
während,
wie vorstehend erläutert,
sich die Einsatzgebiete von Fahrzeugen immer mehr ausweiten. Wenn
ein Fahrzeugeigentümer
sein Fahrzeug an seinen Bekannten oder seinen Freund verleiht, kann
die gegenwärtige
Position dieses Fahrzeugs abgeklärt
werden, indem entweder der Bekannte oder der Freund mit dem Fahrzeugeigentümer kommuniziert.
Wenn dagegen der Bekannte bzw. der Freund nicht antwortet, gerät dieser
Fahrzeugeigentümer
in eine Situation, dass die derzeitige Position seines Fahrzeugs
nicht festgestellt werden kann.
-
Auch
im Falle eines Mietwagens besteht kein Problem, wenn die Person
diesen Mietwagen am Ablauftag/zur Ablaufzeit gemäß dem Mietvertrag zum vereinbarten
Ort zurückbringt.
Wenn dagegen die Person diesen Mietwagen nicht am Ablauftag/zur
Ablaufzeit gemäß dem Mietvertrag
zum vereinbarten Ort zurückbringt,
kann die gegenwärtige
Position dieses Mietwagens nicht festgestellt werden.
-
Darüber hinaus,
da die Eigentümer
von Fahrzeugen ihre Fahrzeuge niemals ununterbrochen 24 Stunden
beobachten, bestehen viele Möglichkeiten, dass
Fahrzeuge auf Parkplätzen
von Einkaufszentren, Parkplätzen
von Freizeitparks, Parkplätzen
von Sehenswürdigkeiten
und in der Natur abgestellt werden. Unter diesen Umständen kann
es vorkommen, dass Fahrzeuge gestohlen werden. Wenn Fahrzeuge gestohlen
werden, weiß niemand,
wo sich diese gestohlenen Fahrzeuge derzeit befinden.
-
Ferner
erkennt der Eigentümer
in den nachstehenden Fällen,
zum Beispiel auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums, dem Parkplatz
eines Vergnügungsparks
oder auf dem Parkplatz einer Sehenswürdigkeit, dass das Fahrzeug
tatsächlich
gestohlen wurde, wenn das Fahrzeug gestohlen und vom Parkplatz gefahren
wurde. Dieses Fahrzeug ist jedoch nicht mit Mitteln zur Ergreifung
von Gegenmaßnahmen
ausgestattet, um den Fahrzeugeigentümer zu alarmieren, während sein
Fahrzeug gestohlen wird.
-
Unter
der Voraussetzung, dass ein Fahrzeugeigentümer nicht genau feststellen
kann, wo sich sein Fahrzeug gerade befindet, kann dieses Fahrzeug
auch nicht mit Systemen des allgemeinen Standes der Technik gesucht
werden. Auch im Falle eines Mietwagens erfordert es notwendigerweise
viel mühevolle
Arbeit, um diesen Mietwagen wiederzufinden, wenn jemand diesen Mietwagen
am Ablauftag/zur Ablaufzeit gemäß dem Mietvertrag
nicht zum vereinbarten Ort zurückbringt.
-
Auch
allgemein gesprochen, kann der Eigentümer, wenn solch ein regelwidriger
Zustand (zum Beispiel, dass einem Eigentümer das Auto gestohlen wird)
eintritt, nicht sofort geeignete Maßnahmen ergreifen, weil aufgrund
mangelnder Fähigkeit,
diesen regelwidrigen Zustand zu erfassen, keine Benachrichtigung über diesen
Autodieb stahl erfolgt.
-
Wenn
dem Fahrer eines Fahrzeugs sein geparktes Fahrzeugs gestohlen wird,
kann dieser Fahrer diesen Autodiebstahl feststellen, wenn er zu
seinem geparkten Fahrzeug zurückkehrt
und tatsächlich sieht,
dass das geparkte Fahrzeug verschwunden ist. Dabei kann der Fahrzeugeigentümer aber
nicht feststellen, wo sich das gestohlene Fahrzeug derzeit befindet.
-
Die
US-A-5223844 offenbart ein Fahrzeugüberwachungs- und -sicherheitssystem,
das verborgene mobile Geräte
in den zu überwachenden
Fahrzeugen verwendet.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fahrzeugüberwachungssystem
bereitzustellen, das in einer Weise funktioniert, dass einem Teilnehmer,
dessen Fahrzeug verschwunden ist, die Position dieses verschwundenen
Fahrzeugs übermittelt
werden kann, wobei die Position dabei auf einer Karte angezeigt
wird.
-
Dementsprechend
schlägt
die vorliegende Erfindung ein Fahrzeugüberwachungssystem vor, das
folgendes umfasst:
ein Teilnehmerendgerät, das bei Betrieb mit zumindest
einem Fahrzeug assoziiert ist;
eine Kommunikationseinheit,
die einen GPS-Empfänger
umfasst und bei Betrieb an dem genannten zumindest einen Fahrzeug
angebracht ist; und eine Managementzentrale, umfassend:
Mittel
zum Empfangen eines Suchauftrags von einem registrierten Teilnehmer;
Mittel
zum Abfragen und Speichern der von der Kommunikationseinheit übermittelten
Positionsinformation nach Eingang der Suchanfrage unter Verwendung des
darin befindlichen GPS-Empfängers;
Mittel
zum Erfassen und Speichern der gegenwärtigen Position des GPS-Empfängers auf
einer Karte und zum Speichern der genannten gegenwärtigen Position
in einer Kartendatenbank unter Verwendung der genannten gespeicherten
Positionsinformationen;
Mittel zum Übermitteln der gespeicherten
Kartendatenbankinformationen, die die gegenwärtige Position des zumindest
einen Fahrzeugs anzeigen, an das genannte Teilnehmerendgerät.
-
Darüber hinaus
schlägt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Auffinden eines Fahrzeugs
vor, bei dem
in Fahrzeugen von Teilnehmern GPS-Empfänger enthaltende
Kommunikationseinheiten installiert sind, die an ein Fahrzeugüberwachungssystem
gesendet werden,
wobei das Fahrzeugüberwachungssystem die folgenden
Schritte ausführt:
Bestimmen
des registrierten Teilnehmers und des Fahrzeugs des registrierten
Teilnehmers;
Ausführen
einer Abfrage-Operation bezüglich
der Positionsinformationen des Fahrzeugs des registrierten Teilnehmers;
Erfassen
und Speichern einer gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs auf einer Karte einer Kartendatenbank auf
der Basis der von dem Fahrzeug des registrierten Teilnehmers übermittelten
Positionsinformationen; und
Übermitteln und Anzeigen der
gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs auf dem Endgerät des registrierten Teilnehmers
als eine Überlagerung
auf einer Karte, so dass die gegenwärtigen Positionsinformationsdaten
bezüglich
des Fahrzeugs dem registrierten Teilnehmer zur Verfügung gestellt
werden.
-
Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei
-
1 ein
Diagramm zur Verdeutlichung einer Datenübertragungs- und -empfangsverbindung zeigt,
die verwendet wird, um ein Fahrzeugüberwachungssystem gemäß einer
Ausführung
der Erfindung beispielhaft darzustellen;
-
2 ein
Blockschaltbild zur schematischen Darstellung einer Anordnung einer
am Fahrzeug befindlichen elektronischen Vorrichtung in einer Ausführungsform
zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Fahr zeugüberwachungssystems
zeigt, das in der Lage ist, die gegenwärtige Position eines vermissten
Fahrzeugs auf einer Karte angezeigt dem Teilnehmer, dem dieses vermisste
Fahrzeug gehört, zur
Verfügung
zu stellen;
-
3 ein
schematisches Blockschaltbild zur Darstellung einer Anordnung einer
in 1 gezeigten Managementzentrale gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
-
4 ein
Ablaufdiagramm zur Erläuterung der
aufeinanderfolgenden Vorgänge
in einer Managementzentrale bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeugüberwachungssystem
zeigt, das in der Lage ist, die gegenwärtige Position eines vermissten Fahrzeugs
dem Teilnehmer, dem dieses vermisste Fahrzeug gehört, auf
einer Karte angezeigt zur Verfügung
zu stellen;
-
5 ein
Blockschaltbild zur schematischen Darstellung einer Anordnung einer
am Fahrzeug befindlichen elektronischen Vorrichtung in einer weiteren
Ausführung
zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Fahrzeugüberwachungssystems
zeigt, das in der Lage ist, die gegenwärtige Position eines vermissten
Fahrzeugs dem Teilnehmer, dem dieses vermisste Fahrzeug gehört, auf
einer Karte angezeigt zur Verfügung
zu stellen;
-
6 ein
Diagramm zur erläuternden
Darstellung einer weiteren Datenübertragungs-
und -empfangsverbindung zeigt, die verwendet wird, um das erfindungsgemäße Fahrzeugüberwachungssystem
beispielhaft darzustellen;
-
7 eine
Darstellung einer Karte zeigt, auf der der Standort des Fahrzeugs
in dem Fahrzeugüberwachungssystem
nach 6 gemäß der vorliegenden
Erfindung überlagert
ist;
-
8 ein
Ablaufdiagramm zur Beschreibung der Vorgänge sowohl in der Managementzentrale
als auch in der Kartenvertriebsfirma zeigt, die in das erfindungsgemäße Fahrzeugüberwachungssystem eingebunden
sind, das in der Lage ist, die gegenwärtige Position eines vermissten
Fahrzeugs dem Teilnehmer, dem dieses vermisste Fahrzeug gehört, auf einer
Karte angezeigt zur Verfügung
zu stellen;
-
9 ein
schematisches Blockschaltbild zur Darstellung einer Anordnung einer
am Fahrzeug befindlichen elektronischen Vorrichtung zeigt, die verwendet
wird, um ein erfindungsgemäßes Fahrzeugüberwachungssystem
zu verwirklichen, das in der Lage ist, die gegenwärtige Position
eines Mietwagens auf einer Karte angezeigt zur Verfügung zu
stellen, wenn die vertragliche Mietdauer abgelaufen ist;
-
10 ein
Ablaufdiagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise einer Managementzentrale des erfindungsgemäßen Fahrzeugüberwachungssystems
zeigt, das in der Lage ist, die gegenwärtige Position eines Mietwagens
auf einer Karte angezeigt zur Verfügung zu stellen, wenn die vertragliche
Mietdauer abgelaufen ist;
-
11 ein
Blockschaltbild zur schematischen Darstellung einer Anordnung einer
am Fahrzeug befindlichen elektronischen Vorrichtung in einer weiteren
Ausführung
zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Fahrzeugüberwachungssystems, das
in der Lage ist, die gegenwärtige
Position eines vermissten Fahrzeugs dem Teilnehmer, dem dieses vermisste
Fahrzeug gehört,
auf einer Karte angezeigt zur Verfügung zu stellen;
-
12 eine
erläuternde
Darstellung einer Datenübertragungs-
und -empfangsverbindung zeigt, die verwendet wird, um ein Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem beispielhaft
wiederzugeben, das in der Lage ist, Informationen über die
Bewegungen eines Fahrzeugs zu melden sowie ein Überwachungssystem für gestohlene
Fahrzeuge, das ein gestohlenes Fahrzeug melden kann;
-
13 ein
Blockschaltbild zur schematischen Darstellung einer Anordnung einer
am Fahrzeug befindlichen elektronischen Vorrichtung zeigt, die verwendet
wird, um das Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem, das Informationen über die
Bewegungen eines Fahrzeugs melden kann sowie das Überwachungssystem
für gestohlene
Fahrzeuge zu verwirklichen, das ein gestohlenes Fahrzeug benachrichtigen
kann;
-
14 ein
Ablaufdiagramm zur Erläuterung der
Vorgänge
in der Managementzentrale zeigt, die sowohl in das Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem,
das Informationen über
die Bewegungen eines Fahrzeugs melden kann als auch in das Überwachungssystem
für gestohlene
Fahrzeuge eingebunden ist, das ein gestohlenes Fahrzeug benachrichtigen
kann;
-
15 ein
schematisches Blockdiagramm zur Darstellung einer Anordnung einer
am Fahrzeug befindlichen elektronischen Vorrichtung in einer weiteren
Ausführung
zur Verwirklichung des Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystems zeigt, das Informationen über die
Bewegungen eines Fahrzeugs melden kann, sowie des Überwachungssystems
für gestohlene
Fahrzeuge, das ein gestohlenes Fahrzeug benachrichtigen kann;
-
16 ein
Ablaufdiagramm zur Erläuterung der
auf Seiten der Managementzentrale durchgeführten Vorgänge für das Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem, das
Informationen über
die Bewegungen eines Fahrzeugs melden kann, sowie für das Überwachungssystem
für gestohlene
Fahrzeuge, das ein gestohlenes Fahrzeug benachrichtigen kann; und
-
17 ein
Ablaufdiagramm zur Erläuterung der
auf Seiten der Managementzentrale durchgeführten Operationen für das Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem, das
Informationen über
die Bewegungen eines Fahrzeugs melden kann sowie für das Überwachungssystem
für gestohlene
Fahrzeuge, das ein gestohlenes Fahrzeug benachrichtigen kann.
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden verschiedene bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung und weitere Beispiele ausführlich beschrieben.
-
1 veranschaulicht
eine Datenübertragungs-
und -empfangsverbindung, die verwendet wird, um ein Fahrzeugüberwachungssystem
gemäß einer
Ausführung
der Erfindung zu verwirklichen.
-
In
der Zeichnung ist ein Fahrzeug 1 in der Lage, über eine
Relaisfirma 2 auf einem Nachrichtenweg, wie z.B. eine Telefonverbindung,
mit einer Managementzentrale 3 zu kommunizieren. Verschiedene
Daten werden zwischen dem Fahrzeug 1 und der Managementzentrale 3 ausgetauscht.
Das heißt,
Daten werden von einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Vorrichtung
des Fahrzeugs 1 über
eine Antenne 1A davon zu einer Relaisfirma 2 übertragen und
anschließend übermittelt
die Relaisfirma 2 die von ihr empfangenen Daten an eine
Antenne dieser Managementzentrale 3. In dem Fall, dass
der Aufenthaltsort eines Fahrzeugs eines Teilnehmers nicht bekannt
ist, kann dieser Teilnehmer mittels eines Mobiltelefons 4 über die
Relaisfirma 2 die Managementzentrale 3 auffordern,
die gegenwärtige
Position des vermissten Fahrzeugs über die Relaisfirma 2 zur Verfügung zu
stellen, indem sie auf einer Karte angezeigt wird.
-
2 stellt
schematisch eine Anordnung einer am Fahrzeug 1 angebrachten
elektronischen Vorrichtung dar, die verwendet wird, um ein Fahrzeugüberwachungssystem
in die Tat umzusetzen, das in der Lage ist, die gegenwärtige Position
eines vermissten Fahrzeugs einem Teilnehmer, der sein Fahrzeug vermißt, zur
Verfügung
zu stellen, indem diese gegenwärtige
Position auf einer Karte angezeigt wird.
-
In
dieser Zeichnung ist eine Kommunikationseinheit 20, die
einen GPS(Global Positioning System)-Empfänger enthält, über eine Busleitung 30 mit einem
Steuergerät 10 verbunden,
das aus einer Zentraleinheit (CPU) besteht. Diese den GPS-Empfänger enthaltende
Kommunikationseinheit 20 weist eine Anordnung aus einem
Steuerprozessor 21, einem GPS-Empfänger 22 und einem
tragbaren Telefonmodul 24 auf. Anders gesagt, sowohl der GPS-Empfänger 22,
der die Positionsinformationen eines Fahrzeugs auf einer Karte über eine
Antenne 23 erhält,
als auch das tragbare Telefonmodul 24 sind mit dem Steuerprozessor 21 der
Kommunikationseinheit 20 verbunden, die den GPS-Empfänger enthält. Die
von dem GPS-Empfänger 22 empfangenen Positionsinformationen
können über die
Antenne 25 an die Managementzentrale 3 übermittelt
werden. Außerdem
kann dieser Steuerprozessor 21 Daten zum Steuergerät 10 senden
und von diesem empfangen. Der Steuerprozessor 21 wird von
einem vom Steuergerät 10 abgegebenen
Signal angesteuert, dieser Steuerprozessor 21 kann die
Positionsinformationen des Fahrzeugs über die Antenne 23 vom GPS-Empfänger 22 empfangen,
kann die Positionsinformationen an das Steuergerät 10 übertragen
und die Positionsinformationen über
die Antenne 25 an die Managementzentrale 3 senden.
-
Die
den GPS-Empfänger
enthaltende Kommunikationseinheit 20, die aus einer Anordnung
aus diesem Steuerprozessor 21, dem GPS-Empfänger 22 und
dem tragbaren Telefonmodul 24 besteht, ist so vorgesehen,
dass diese Kommunikationseinheit 20 in einem (nicht dargestellten)
Messgerät
eingebaut ist, in dem auch das Steuergerät 10 enthalten ist.
Aufgrund der Tatsache, dass die den GPS-Empfänger enthaltende Kommunikationseinheit 20 in dem
Messgerät
eingebaut ist, kann die Position eines Fahrzeugs, in dem die den
GPS-Empfänger
enthaltende Kommunikationseinheit 20 angebracht ist, identifiziert
oder spezifiziert werden.
-
Andererseits
umfasst die Managementzentrale 3 eine Anordnung, wie sie
in 3 zu sehen ist. Eine Zentraleinheit (CPU) 31 ist
mit einer Speichervorrichtung verbunden. Diese Speichervorrichtung umfasst
eine Fahrzeugdatenbank 35, eine Kartendatenbank 36,
eine personenbezogene Datenbank 37 sowie einen Datenspeicherbereich 38.
Eine Eingabeeinheit (zum Beispiel eine Tastatur) 32 zur
Eingabe von verschiedenen Datenarten ist mit dieser CPU 31 verbunden.
Eine Antenne 34 ist ebenfalls mit dieser CPU 31 verbunden.
Die CPU 31 hat die Funktion, unter Verwendung der Antenne 34 solche
Daten zu empfangen, die von der im Fahrzeug angebrachten elektronischen
Vorrichtung des Fahrzeugs 1 über die Relaisfirma 2 übermittelt
werden. Eine Anzeigeeinheit (beispielsweise ein Display) 33 ist
mit dieser CPU 31 verbunden. Die CPU 31 hat eine
weitere Funktion, die in der Lage ist, die von dieser CPU 31 empfangenen
Fahrzeugdaten, die von der im Fahrzeug angebrachten elektronischen
Vorrichtung übermittelt
wurden, anzuzeigen.
-
In
der Fahrzeugdatenbank 35 sind Informationen von Fahrzeugen
(Fahrzeugdaten), die registrierten Teilnehmern gehören, im
Datenbankformat gespeichert. Es versteht sich, dass in diesem Fall eine
Teilnehmerschaft nicht unbedingt erforderlich ist, sondern dass
Teilnehmer lediglich als Fahrzeugnutzer registriert sind. Als Fahrzeugdaten
werden die folgenden Angaben von den Teilnehmern gespeichert, nämlich Rufnummer
des tragbaren Telefons der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit;
Name des Fahrzeugherstellers; Fahrzeugmodell/-typ; Hubraum (zum
Beispiel 3000 Kubikzentimeter), Fahrzeugklasse (wie z.B. VIP), Vorhandensein
eines Fahrzeugnavigationsgerätes
oder nicht; Vorhandensein eines Schiebedachs; Farbe der Karosserie
des Fahrzeugs (z.B. weiße
Karosseriefarbe); Datum der Erstzulassung; Fahrzeugkennzeichen,
Seriennummer der Fahrzeugkarosserie, etc. Diese Fahrzeugdaten werden
in der Fahrzeugdatenbank 35 in Verbindung mit dem jeweiligen
Teilnehmer hinterlegt.
-
Die
Kartendatenbank 36 enthält
solche Angaben, die in der Lage sind, eine ganze Region eines Landes
abzudecken, und einen bestimmten Bereich im Detail anzuzeigen und
die vergrößert, verkleinert oder
im Scrollmodus angezeigt werden können. Zusätzlich speichert die personenbezogene
Datenbank 37 personenbezogene Daten der Teilnehmer (nämlich von
Personen, die als Nutzer registriert sind). Die personenbezogenen
Daten umfassen Ausweisnummern, derzeitige Anschrift, Personenname,
Alter, Geschlecht, Datum des Führerscheins,
Führerscheinart/-klasse,
Führerscheinnummer,
Vorgeschichte des Fahrers, Büro
des Fahrzeugnutzers, Zieladressen, wo der Teilnehmer erreichbar
ist, Telefonnummern und dergleichen.
-
Das
Fahrzeugüberwachungssystem
mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen kann zum Einsatz kommen,
wenn ein Auftrag von einem Teilnehmer erteilt wird, der sein Fahrzeug
vermisst (bei dem nämlich
der derzeitige Standort des Fahrzeugs unbekannt ist). Dieser Auftrag
dient dazu, Daten zum gegenwärtigen
Standort des Fahrzeugs des Teilnehmers zur Verfügung zu stellen. Wenn die gegenwärtige Position
des Fahrzeugs des Teilnehmers nicht bekannt ist, sind die folgenden
Szenarien denkbar. Ein Teilnehmer möchte wissen, wo sich sein gestohlenes Fahrzeug
im Moment befindet und ein Teilnehmer möchte wissen, wo sich sein an
seinen Bekannten oder Freund verliehenes Fahrzeug derzeit befindet. Unter
Bezugnahme auf das in 4 dargestellte Ablaufdiagramm
werden nachfolgend die in der Managementzentrale 3 stattfindenden
Vorgänge
beschrieben, wenn dieser Teilnehmer die Managementzentrale 3 beauftragt,
Daten zu beschaffen, die die derzeitige Position des Fahrzeugs des
Teilnehmers anzuzeigen.
-
Wenn
ein Teilnehmer die Managementzentrale 3 beauftragt, Daten,
die die derzeitige Position seines Fahrzeugs bezeichnen, bereitzustellen,
erhält die
Managementzentrale 3 zuerst den Auftrag, Informationen über den
derzeitigen Standort des Fahrzeugs bereitzustellen (Schritt 101).
Der Empfang des Auftrags, Informationen über die derzeitige Position dieses
Fahrzeugs bereitzustellen, impliziert eine Annahme dieses Informationsbereitstellungsauftrags, der
durch einen Telefonanruf des Auftraggebers erfolgt. Wenn der Auftrag,
Informationen über
die derzeitige Position des Fahrzeugs bereitzustellen, in Schritt 101 empfangen
wird, verifiziert die Managementzentrale 3 den Auftraggeber,
der beantragt, diese Daten über
die derzeitige Position des eigenen Fahrzeugs bereitzustellen, mit
Hilfe der personenbezogenen Datenbank 37 (Schritt 102)
(nämlich
Verifizierung der autorisierten Person). Diese Verifizierung der
autorisierten Person soll bestätigen,
dass der Auftraggeber identisch ist mit dem autorisierten Teilnehmer
(Person, die als autorisierter Nutzer registriert ist). Wenn bei
diesem Schritt 102 nicht bestätigt wird, dass die auftraggebende
Person die als autorisierter Nutzer registrierte Person ist, sendet
die Managementzentrale 3 eine Nachricht an die auftraggebende
Person, dass ihr Auftrag, Informationen über die derzeitige Position
des Fahrzeugs bereitzustellen, nicht akzeptiert werden kann.
-
Wenn
eine Verifizierung der autorisierten Person in Schritt 102 erfolgt,
ruft die Managementzentrale 3 unter Ausnutzung der personenbezogenen
Datenbank 37 die personenbezogenen Daten des verifizierten
Auftraggebers ab (Schritt 103). Wenn der Abrufvorgang der
personenbezogenen Daten des Auftraggebers in Schritt 103 durchgeführt wird,
ruft die Managementzentrale 3 unter Ausnutzung der Fahrzeugdatenbank
(auch) das Zielfahrzeug (nämlich
das Fahrzeug, das gesucht werden soll) des Teilnehmers ab, der den
Auftrag zur Ermittlung der Informationen der gegenwär tigen Position des
Fahrzeugs erteilt hat, und bestimmt anschließend das Zielfahrzeug (Schritt 104).
Dadurch kann die Managementzentrale 3 erkennen, welcher
Teilnehmer, der die Informationen über die gegenwärtige Position
des Fahrzeugs anfordert, welcher Person entspricht und auch welches
registrierte Fahrzeug des Teilnehmers welchem Fahrzeug entspricht.
Um dieses Fahrzeug zu bestimmen, sind insbesondere die folgenden
Angaben erforderlich, nämlich
der Name des Fahrzeugherstellers, das Fahrzeugmodell/der Fahrzeugtyp,
der Hubraum, die Fahrzeugklasse, die Farbe der Fahrzeugkarosserie,
das Fahrzeugkennzeichen sowie die Nummer des tragbaren Telefons
der Kommunikationseinheit mit dem GPS-Empfänger.
-
Wenn
der Vorgang zur Bestimmung des Fahrzeugs in Schritt 104 ausgeführt ist,
fragt die Managementzentrale 3 die Positionsinformationen
des Fahrzeugs des Teilnehmers ab, da das Fahrzeug des Teilnehmers
bestimmt und auch die Nummer des tragbaren Telefons der den GPS-Empfänger enthaltenden
Kommunikationseinheit ermittelt werden konnte. Dieser Vorgang zur
Abfrage der Positionsinformationen wird auf die folgende Weise durchgeführt. Ein
Telefonanruf wird von der CPU 31 der Managementzentrale 3 mittels
Antenne 34 über
die Relaisfirma 2 zu dem tragbaren Telefonmodul 24 der Kommunikationseinheit
getätigt,
in der der GPS-Empfänger
des zuvor bestimmten Fahrzeugs 1 eingebaut ist, die Managementzentrale 3 ist
mit dieser den GPS-Empfänger
des Fahrzeugs 1 enthaltenden Kommunikationseinheit 20 über den
Nachrichtenweg verbunden und der Steuerprozessor 21 der den
GPS-Empfänger des
Fahrzeugs 1 enthaltenden Kommunikationseinheit 20 wird
angesteuert, um die Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 zu
erlangen. Wenn die Managementzentrale 3 das Fahrzeug 1 des
Teilnehmers zu den Positionsinformationen abfragt, erhält der Steuerprozessor 21 der
den GPS-Empfänger
des Fahrzeugs 1 enthaltenden Kommunikationseinheit 20 die
Positionsinformationen vom GPS-Empfänger 22 und übermittelt
die Positionsinformationen über
das tragbare Telefonmodul 24 an die Managementzentrale 3.
-
Wenn
der Abfragevorgang zu den Positionsinformationen der Fahrzeuge der
Teilnehmer von der Managementzentrale 3 in diesem Schritt 105 durchgeführt wurde,
erhält
die Managementzentrale 3 die Positionsinformationsdaten,
die von dem Fahrzeug 1 des Teilnehmers übermittelt wurden, der den
Suchauftrag erteilt hat (Schritt 106). Wenn die Positionsinformationsdaten
des Fahrzeugs 1 des Teilnehmers eingegangen sind (Schritt 106),
ruft die Managementzentrale 3 auf der Basis der Positionsinformationsdaten,
die von der im Fahrzeug angebrachten elektronischen Vorrichtung
des Fahrzeugs 1 übermittelt
wurden, eine Karte aus der Kartendatenbank ab, um die derzeitige
Position des Fahrzeugs 1 zu erfassen und bildet dann jene
Fahrzeugpositionsinformationsdaten, bei denen die Position des Fahrzeugs
auf der Karte so angezeigt wird, dass die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 1 dieser
Karte überlagert wird
(Schritt 107). Wenn die Fahrzeugpositionsinformationsdaten
in diesem Schritt 107 erstellt sind, übermittelt die Managementzentrale 3 diese
Fahrzeugpositionsinformationsdaten an die Person (Teilnehmer), die
den Auftrag zur Bereitstellung der Positionsinformationen erteilt
hat. Aufgrund der übermittelten
Fahrzeugpositionsinformationsdaten kann der Teilnehmer erkennen,
wo sich sein Fahrzeug befindet.
-
Wenn
die in Schritt 108 erstellten Fahrzeugpositionsinformationsdaten übermittelt
werden, fragt die Managementzentrale 3 an, ob aufgrund
der durch den Abfragevorgang an das Fahrzeug 1 erlangten Fahrzeugpositionsinformationsdaten
eine Benachrichtigung an die Polizeibehörde (zuständige staatliche Behörde) ergehen
soll oder nicht. Es versteht sich, dass eine solche Anfrage bezüglich der
Polizeibehörde
nicht erforderlich ist, wenn die derzeitige Position eines Fahrzeugs
unbekannt ist, weil ein Teilnehmer sein Fahrzeug einem Bekannten
oder Freund geliehen hat und diesen Bekannten oder Freund nicht
erreichen kann. In dem Fall jedoch, wo das verschwundene Fahrzeug
einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte, wie z.B. einem Autodiebstahl,
könnte
der Fahrzeugeigentümer
eine bessere Lösung
haben, wie z.B. die Polizei sein Fahrzeug suchen zu lassen.
-
Wenn
die Managementzentrale 3 eine Antwort von dem Teilnehmer
erhält,
der den Auftrag zur Ermittlung der derzeitigen Position seines Fahrzeugs erteilt
hat, dass keine Benachrichtigung an die Polizeibehörde ergehen
soll (Schritt 109), ist dieser Ablauf von Arbeitsvorgängen beendet.
Wenn dagegen die Antwort des Teilnehmers, der den Auftrag zur Ermittlung
der derzeitigen Position seines Fahrzeugs erteilt hat, lautet, dass
eine Benachrichtigung an die Polizeibehörde ergehen soll (Schritt 109),
erhält
die Managementzentrale 3 eine solche Antwort von dem Teilnehmer,
der den Auftrag zur Ermittlung der derzeitigen Position seines Fahrzeugs
erteilt hat, dass eine Benachrichtigung an die Polizeibehörde ausgeführt werden
soll (Schritt 110) und die Managementzentrale 3 meldet
der Polizeibehörde
das gestohlene Auto dieses Teilnehmers und stellt die personenbezogenen
Daten dieses Fahrzeugeigentümers
(Teilnehmer), die Fahrzeugdaten des gesuchten Fahrzeugs sowie die
Positionsinformationsdaten des gesuchten Fahrzeugs zur Verfügung (Schritt 111).
Danach ist dieser Prozessvorgang beendet.
-
5 stellt
schematisch eine Anordnung einer am Fahrzeug 1 angebrachten
elektronischen Vorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform des
Fahrzeugs 1 dar, die verwendet wird, um ein Fahrzeugüberwachungssystem
zu verkörpern,
das in der Lage ist, die gegenwärtige
Position eines von einem Teilnehmer vermissten Fahrzeugs zur Verfügung zu
stellen, dessen Standort unbekannt ist, indem die gegenwärtige Position
dieses vermissten Fahrzeugs auf einer Karte angezeigt wird.
-
In
dieser Zeichnung weist die am Fahrzeug angebrachte elektronische
Vorrichtung den nachstehenden technischen Unterschied zu der in 2 gezeigten
am Fahrzeug angebrachten elektronischen Vorrichtung auf. Das heißt, wenn
das Fahrzeug 1 in der Ausführungsform nach 2 einem
regelwidrigen Vorgang ausgesetzt ist (Autodiebstahl durch Unterbrechung
des Stromversorgungskreises des Fahrzeugs 1, Auslösung des
Airbags, etc.) und auf diese Weise die Stromversorgung der den GPS-Empfänger enthaltende
Kommunikationseinheit 20 unterbrochen ist, kann diese den
GPS-Empfänger
enthaltende Kommunikationseinheit 20 anschließend nicht
mehr betrieben werden. Infolgedessen können die Informationen, die
die Fahrzeugposition anzeigen können,
nicht mehr an die Managementzentrale 3 übermittelt werden. Wenn dagegen,
gemäß der Ausführungsform
nach 5, eine Ersatzstromversorgung 50 an dem
Steuerprozessor 21 der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit 20 angebracht
ist (alternativ kann eine Ersatzstromversorgung in der den GPS-Empfänger enthaltenden
Kommunikationseinheit 20 eingebaut sein), kann diese Ersatzstromversorgung 50 betätigt werden,
wenn das Fahrzeug 1 einem regelwidrigen Vorgang ausgesetzt
ist (Autodiebstahl durch Unterbrechung des Stromversorgungskreises
des Fahrzeugs 1, Auslösung
des Airbags, etc.). Die Betätigung
dieser Ersatzstromversorgung 50 wird als Auslösungsvorgang benutzt
und die den GPS-Empfänger
enthaltende Kommunikationseinheit 20 kann kontinuierlich
betrieben werden. Aus diesem Grund wird die derzeitige Position
eines verschwundenen Fahrzeugs an die Managementzentrale 3 übermittelt,
selbst wenn der Teilnehmer keinen Auftrag zur Ermittlung der Positionsinformationen
seines Fahrzeugs stellt, indem die an der Kommunikationseinheit 20 angebrachte
Ersatzstromversorgung 50 in Betrieb gesetzt wird, wobei
der regelwidrige Vorgang im Fahrzeug als Auslöser verwendet wird. Als Folge
erfährt
die Managementzentrale 3, dass ein regelwidriger Zustand
im Fahrzeug 1 vorliegt und es können auch Daten, die angeben,
wo sich das Fahrzeug 1 derzeit befindet, an die Managementzentrale 3 übermittelt
werden. Die weiteren Anordnungen dieser in 5 gezeigten
am Fahrzeug angebrachten elektronischen Vorrichtung sind die gleichen
wie jene der in 2 dargestellten am Fahrzeug
angebrachten elektronischen Vorrichtung.
-
6 stellt
schematisch eine Anordnung eines Fahrzeugüberwachungssystems dar, das
in der Lage ist, den derzeitigen Standort eines vermissten Fahrzeugs
zur Verfügung
zu stellen, indem er dem Teilnehmer, dem dieses Fahrzeug gehört, auf
einer Karte angezeigt wird.
-
In
dieser Zeichnung erteilt ein Teilnehmer 70 einer Managementzentrale
(Managementfirma) 3 mit Hilfe eines Teilnehmerendgeräts, wie
z.B. einem Heimcomputer (PC), den Auftrag, Positionsinformationen
eines Fahrzeugs zur Verfügung
zu stellen, das diesem Teilnehmer 70 gehört und in
dem eine mit einem GPS-Empfänger
ausgerüstete
Kommunikationseinheit installiert ist. Wenn der Auftrag, Positionsinformationen
zu diesem Fahrzeug zur Verfügung
zu stellen, an die Managementzentrale 3 ergeht, ist dieser
mit einem dem Teilnehmer 70 zugewiesenen Teilnehmercode
versehen. Wenn dieser Teilnehmer 70 den Auftrag erteilt,
Positionsinformationen zu seinem Fahrzeug zu beschaffen, indem er
ihn mit dem eigenen Teilnehmercode versieht und mit Hilfe des Teilnehmerendgeräts, z.B.
einem PC, an die Managementzentrale 3 übermittelt, werden diese Auftragssignaldaten
zur Beschaffung von Fahrzeugpositionsinformationen zu einer Kartenvertriebsfirma 80 übermittelt,
wobei diesem Vorgang automatisch derselbe Teilnehmercode zugewiesen
wird. Diese Auftragssignaldaten zur Beschaffung der Fahrzeugpositionsinformationen,
denen der Teilnehmercode zugewiesen wurde und die übermittelt
wurden, werden in einer Da tenbank der Kartenvertriebsfirma 80 gespeichert. Diese
Kartenvertriebsfirma 80 hat eine Kartendatenbank. Bei dieser
Kartendatenbank kann es sich um eine solche handeln, die das gesamte
Gebiet eines Landes abdecken und ein spezifisches Gebiet davon im
Detail, im Vergrößerungs-/Verkleinerungsmodus sowie
im Scrollmodus anzeigen kann.
-
Außerdem hat
diese Kartenvertriebsfirma 80 die folgende Funktion: Wenn
die Managementzentrale (Managementfirma) 3 das Ergebnis
der Abfrageoperation zu den Positionsinformationen dieses Teilnehmerfahrzeugs
in Kombination mit dem Teilnehmercode erhält, liest diese Kartenvertriebsfirma 80 die
Kartendaten in der näheren
Umgebung der derzeitigen Position dieses Teilnehmerfahrzeugs aus der
Kartendatenbank aus und zeigt die derzeitige Position dieses Fahrzeugs
auf der Basis der Positionsinformationen des Teilnehmerfahrzeugs
an, die dergestalt von der Managementzentrale (Managementunternehmen) 3 übermittelt
werden, dass diese Positionsinformationen einer Karte überlagert
sind (siehe 7). Anschließend sendet die Kartenvertriebsfirma 80 diese überlagerten
Daten als Fahrzeugpositionsinformationsdaten an den Teilnehmer.
Wenn die Fahrzeugpositionsinformationsdaten an den Teilnehmer übermittelt
werden, muss der Teilnehmercode, der den Auftragssignaldaten zur
Beschaffung der Fahrzeugpositionsinformationen zugeteilt ist und
der von dem Teilnehmer 70 mittels des Teilnehmerendgeräts, wie
z.B. einem PC, übersandt
wurde, mit dem Teilnehmercode übereinstimmen,
der den Übertragungsdaten
zum Auftrag der Beschaffung der Fahrzeugpositionsinformationen zugeteilt
ist und der von der Managementzentrale (Managementfirma) 3 übermittelt
wurde. Dadurch wird vermieden, dass diese Fahrzeugpositionskarteninformationen
versehentlich einem Dritten geschickt werden. Diese Fahrzeugpositionskarteninformationen
werden durch die Anzeige der derzeitigen Position des Fahrzeugs,
für das
der Teilnehmer den Suchauftrag erteilt hat, auf der Karte erstellt.
-
Andererseits
verfügt
die Managementzentrale (Managementfirma) 3 über eine
Speichervorrichtung. Diese Speichervorrichtung umfasst eine Fahrzeugdatenbank,
eine personenbezogene Datenbank sowie einen Datenspeicherbereich.
Eine Eingabeeinheit (zum Beispiel eine Tastatur) zur Eingabe von
verschiedenen Datenarten ist mit einer CPU 31 der Managementzentrale 3 verbunden.
Eine Antenne ist ebenfalls mit dieser CPU verbunden, die CPU hat
die Aufgabe, unter Verwendung dieser Antenne solche Daten zu empfangen,
die von der im Fahrzeug installierten elektronischen Vorrichtung
des Fahrzeugs 1 über
die Relaisfirma 2 übermittelt
werden, sowie die Aufgabe, mit der Kartenvertriebsfirma 80 zu
kommunizieren. Eine Anzeigeeinheit (beispielsweise ein Display)
ist mit dieser CPU 31 verbunden, wobei die CPU eine weitere
Funktion hat, die eine Anzeige der folgenden Daten ermöglicht:
die von dieser CPU empfangenen Fahrzeuginformationen, die von der
im Fahrzeug installierten elektronischen Vorrichtung übermittelt
werden, den Teilnehmercode des Teilnehmers 70, der von
dem Teilnehmerendgerät,
wie z.B. einem PC, übermittelt
wurde, sowie die Fahrzeuginformationen, die über die Relaisfirma 2 von
der im Fahrzeug installierten elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs 1 übermittelt
wurden.
-
In
der Fahrzeugdatenbank der Speichervorrichtung der Managementzentrale
(Managementfirma) 3 sind Fahrzeuginformationen (Fahrzeugdaten), die
registrierten Teilnehmern gehören,
im Datenbankformat gespeichert. Es versteht sich, dass in diesem
Fall eine Teilnehmerschaft nicht unbedingt erforderlich ist, sondern
dass Teilnehmer lediglich als Fahrzeugnutzer registriert sind. Als
Fahrzeugdaten werden die folgenden Angaben von Teilnehmern gespeichert,
nämlich
Nummer des tragbaren Telefons der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit;
Name des Fahrzeugherstellers; Fahrzeugmodell/-typ; Motorhubraum
(zum Beispiel 3000 Kubikzentimeter), Fahrzeugklasse (wie VIP), Vorhandensein
eines Fahrzeugnavigationsgerätes
oder nicht; Vorhandensein eines Schiebedachs oder nicht; Farbe der
Fahrzeugkarosserie (z.B. weiße
Karosseriefarbe); Datum der Erstzulassung; Fahrzeugkennzeichen,
Seriennummer der Fahrzeugkarosserie, etc. Diese Fahrzeugdaten werden
in der Fahrzeugdatenbank 35 in Verbindung mit dem jeweiligen
Teilnehmer hinterlegt.
-
Die
von der Managementzentrale (Managementfirma) 3 verwendete
personenbezogene Datenbank der Speichervorrichtung speichert personenbezogene
Daten der Teilnehmer (nämlich
von Personen, die als Nutzer registriert sind). Die personenbezogenen
Daten umfassen Ausweisnummern, derzeitige Anschrift, Personenname,
Alter, Geschlecht, Datum des Führerscheins,
Führerscheinart/-klasse, Führerscheinnummer,
Vorgeschichte des Fahrers, Büro
des Fahrzeugnutzers, Zieladressen, wo der Teilnehmer erreichbar
ist, Telefonnummern und dergleichen.
-
Wenn
die Managementzentrale (Managementfirma) 3 den Auftrag
zum Beschaffen der Positionsinformationen des Fahrzeugs erhält, dem
der Teilnehmercode des Teilnehmers 70 durch Verwendung
des Teilnehmerendgeräts,
z.B. des PC dieses Teilnehmers 70, zugefügt ist (wobei
in dieses Fahrzeug eine Kommunikationseinheit mit eigenem GPS-Empfänger eingebaut
ist), kann die Managementzentrale 3 diesen Teilnehmer,
der den Auftrag zum Bereitstellen der Fahrzeugpositionsinformationen
erteilt hat, auf der Basis der in der personenbezogenen Datenbank
der Speichervorrichtung der Managementzentrale (Managementfirma) 3 gespeicherten
Teilnehmerdaten bestimmen. Die Managementzentrale 3 kann
auch das Fahrzeug dieses Teilnehmers, der den Auftrag zum Bereitstellen
der Fahrzeugpositionsinformationen erteilt hat, auf der Basis der
in der personenbezogenen Datenbank der Speichervorrichtung der Managementzentrale
(Managementfirma) 3 gespeicherten Teilnehmerdaten bestimmen sowie
einen Abfragevorgang bezüglich
der Positionsinformationen des Fahrzeugs dieses Teilnehmers durchführen. Die
Managementzentrale 3 übermittelt das
Ergebnis dieses Abfragevorgangs an die Kartenvertriebsfirma 80,
wobei dieser mit dem Teilnehmercode versehen ist.
-
Das
mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen ausgestattete Fahrzeugüberwachungssystem
kann zum Einsatz kommen, wenn ein Auftrag von einem Teilnehmer erteilt
wird, der sein Fahrzeug vermisst (bei dem nämlich der derzeitige Standort des
Fahrzeugs unbekannt ist). Dieser Auftrag dient dazu, Daten zum gegenwärtigen Standort
des Fahrzeugs des Teilnehmers zur Verfügung zu stellen. Wenn die gegenwärtige Position
des Fahrzeugs des Teilnehmers nicht bekannt ist, sind die folgenden Szenarien
denkbar. Ein Teilnehmer möchte
wissen, wo sich sein gestohlenes Fahrzeug im Moment befindet und
ein Teilnehmer möchte
wissen, wo sich sein an einen Bekannten oder Freund verliehenes
Fahrzeug derzeit befindet. Unter Bezugnahme auf das in 8 dargestellte
Ablaufdiagramm werden nachfolgend die Vorgänge in der Managementzentrale
(Managementfirma) 3 und der Kartenvertriebsfirma 80 beschrieben,
die ablaufen, wenn dieser Teilnehmer die Managementzentrale 3 beauftragt,
Daten zu beschaffen, die die derzeitige Position seines eigenen Fahrzeugs
bezeichnen.
-
Wenn
ein Teilnehmer die Managementzentrale (Managementfirma) 3 beauftragt,
Daten, die die derzeitige Position seines Fahrzeugs bezeichnen, bereitzustellen,
erhält
die Managementzentrale 3 zuerst den Auftrag, Informationen über den
derzeitigen Standort des Fahrzeugs bereitzustellen, wobei ein Teilnehmercode
(Identifizierungsnummern, die an die jeweiligen Teilnehmer vergeben
wurden) an diesen Auftrag angehängt
ist (Schritt 151). Die Signaldaten dieses Auftrags zur
Bereitstellung der derzeitigen Position des Fahrzeugs, an den dieser
Teilnehmercode angehängt
ist, wird gleichzeitig zur Kartenvertriebsfirma 80 übermittelt,
ohne den Teilnehmer zu informieren (Schritt 161). Der Empfang
des Auftrags, Daten über
den derzeitigen Standort dieses Fahrzeugs bereitzustellen, impliziert
eine Annahme dieses Datenbereitstellungsauftrags, der durch einen
Telefonanruf des Auftraggebers erfolgt. Wenn der Auftrag, Daten über die
derzeitige Position des Fahrzeugs bereitzustellen, in Schritt 151 empfangen
wird, verifiziert die Managementzentrale (Managementfirma) 3 einen Auftraggeber,
der beantragt, diese Daten über
die derzeitige Position seines eigenen Fahrzeugs bereitzustellen,
mit Hilfe der personenbezogenen Datenbank (Schritt 152)
(nämlich
Verifizierung der autorisierten Person). Diese Verifizierung der
autorisierten Person soll bestätigen,
dass die auftraggebende Person identisch ist mit dem autorisierten
Teilnehmer (nämlich
die Person, die als autorisierter Nutzer registriert ist). Wenn
bei diesem Schritt 152 nicht bestätigt wird, dass der Auftraggeber
die als autorisierter Nutzer registrierte Person ist, schickt die
Managementzentrale (Managementfirma) 3 eine Nachricht an die
auftraggebende Person, dass ihr Auftrag, Daten über die derzeitige Position
des Fahrzeugs bereitzustellen, nicht akzeptiert werden kann.
-
Wenn
eine Verifizierung der autorisierten Person in Schritt 152 stattfindet,
ruft die Managementzentrale (Managementfirma) 3 unter Benutzung der
personenbezogenen Datenbank die personenbezogenen Daten des verifizierten
Auftraggebers ab (Schritt 153). Wenn der Abrufvorgang zu
den personenbezogenen Daten des Auftraggebers in Schritt 153 durchgeführt wird,
ruft die Managementzentrale (Managementfirma) 3 unter Benutzung
der Fahrzeugdatenbank ein Zielfahrzeug (nämlich das Fahrzeug, das gesucht
werden soll) des Teilnehmers ab, der den Auftrag zur Beschaffung
der Informationen zu der gegenwärtigen
Fahrzeugposition erteilt hat, und bestimmt anschließend das
Zielfahrzeug (Schritt 154). Dadurch kann die Managementzentrale
(Managementfirma) 3 erkennen, welcher Teilnehmer, der die
Informationen über
die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs anfordert, welcher Person entspricht und auch
welches registrierte Fahrzeug des Teilnehmers welchem Fahrzeug entspricht.
Um dieses Fahrzeug zu bestimmen, sind insbesondere die folgenden
Angaben erforderlich, nämlich
der Name des Fahrzeugherstellers, das Fahrzeugmodell/der Fahrzeugtyp, der
Hubraum, Fahrzeugklasse, Farbe der Fahrzeugkarosserie, das Fahrzeugkennzeichen
und die Nummer des tragbaren Telefons der den GPS-Empfänger enthaltenden
Kommunikationseinheit.
-
Wenn
der Vorgang zur Bestimmung des Fahrzeugs in Schritt 154 ausgeführt ist,
fragt die Managementzentrale (Managementfirma) 3 die Positionsinformationen
des Teilnehmerfahrzeugs ab, da das Teilnehmerfahrzeugs bestimmt
und auch die Nummer des tragbaren Telefons der den GPS-Empfänger enthaltenden
Kommunikationseinheit ermittelt werden konnte (Schritt 155).
Dieser Vorgang zur Abfrage der Positionsinformationen impliziert,
dass die Positionsinformationen des Fahrzeugs auf die folgende Weise
abgefragt werden. Das heißt,
während ein
Telefonanruf von der CPU der Managementzentrale (Managementfirma) 3 mittels
Antenne über
die Relaisfirma 2 zu dem tragbaren Telefonmodul der Kommunikationseinheit,
die den GPS-Empfänger des
zuvor bestimmten Fahrzeugs 1 enthält, getätigt wird, so dass die Managementzentrale
(Managementfirma) 3 mit dieser den GPS-Empfänger des Fahrzeugs 1 enthaltenden
Kommunikationseinheit über
den Nachrichtenweg verbunden ist, wird der Steuerprozessor der den
GPS-Empfänger
des Fahrzeugs 1 enthaltenden Kommunikationseinheit angesteuert,
um die Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 abzufragen.
Wenn die Managementzentrale (Managementfirma) 3 das Fahrzeug 1 des
Teilnehmers zu den Positionsinformationen befragt, erhält der Steuerprozessor
der den GPS-Empfänger
des Fahrzeugs 1 enthaltenden Kommunikationseinheit die
Positionsinformationen vom GPS-Empfänger und übermittelt die Positionsinformationen über das
tragbare Telefonmodul an die Managementzentrale (Managementfirma) 3.
-
Wenn
die Managementzentrale (Managementfirma) 3 den Abfragevorgang
bezüglich
der Positionsinformationen an das Fahrzeug des Teilnehmers durchgeführt hat (Schritt 155),
erhält
die Managementzentrale 3 die Positionsinformationsdaten, die
von dem Fahrzeug 1 des Teilnehmers übermittelt wurden, der den
Suchauftrag erteilt hat (Schritt 156). Wenn die Positionsinformationsdaten
des Fahrzeugs 1 des Teilnehmers in Schritt 156 eingegangen
sind, übermittelt
die Managementzentrale (Managementfirma) 3 der Kartenvertriebsfirma 80 (Schritt 157)
den Teilnehmercode, der aus den in der personenbezogenen Datenbank
gespeicherten Teilnehmerdaten ermittelt wurde, die Fahrzeugdaten,
die aus den in der personenbezogenen Datenbank gespeicherten personenbezogenen
Daten abgerufen wurden, sowie die Positionsinformationsdaten, die
bei dem Abfragevorgang bezüglich
des zu ermittelnden (zu suchenden) Fahrzeugs erlangt wurden, wobei
der Teilnehmercode an diese Daten angehängt wird.
-
Wenn
die Kartenvertriebsfirma 80 die von der Managementzentrale
(Managementfirma) 3 übermittelten
und mit dem Teilnehmercode versehenen Positionsinformationsdaten
auf der Basis des Abfragevorgangs des Fahrzeugs erhält (Schritt 162), beurteilt
die Kartenvertriebsfirma 80, ob der Teilnehmercode, mit
dem der vom Teilnehmer übersandte Auftrag
zur Beschaffung von Fahrzeugpositionsinformationen versehen ist,
mit dem Teilnehmercode übereinstimmt,
mit dem der von der Managementzentrale (Managementfirma) 3 übermittelte
Auftrag zur Beschaffung der Fahrzeugpositionsinformationen versehen
ist. Wenn die Kartenvertriebsfirma 80 feststellt, dass
der Teilnehmercode, mit dem der vom Teilnehmer übersandte Auftrag zur Beschaffung von
Fahrzeugpositionsinformationen versehen ist nicht mit dem Teilnehmercode übereinstimmt,
mit dem der von der Managementzentrale (Managementfirma) 3 übermittelte
Auftrag zur Beschaffung der Fahrzeugpositionsinformationen versehen
ist, endet dieser Ablauf von Arbeitsvorgängen (an dieser Stelle) (nämlich, die
Bereitstellung von Positionsinformationen des zu suchenden Fahrzeugs
erfolgt nicht) (Schritt 163). Wenn dagegen in diesem Schritt 163 die
Kartenvertriebsfirma 80 feststellt, dass der Teilnehmercode,
mit dem der vom Teilnehmer übersandte
Auftrag zur Beschaffung von Fahrzeugpositionsinformationen versehen
ist, mit dem Teilnehmercode übereinstimmt,
mit dem der von der Managementzentrale (Managementfirma) 3 übermittelte
Auftrag zur Beschaffung der Fahrzeugpositionsinformationen versehen
ist, ruft diese Kartenvertriebsfirma 80 auf der Basis der
von der Managementzentrale (Managementfirma) 3 übermittelten
Positionsinformationsdaten des Fahrzeugs 1 ei ne Karte in
der näheren
Umgebung der derzeitigen Position des Fahrzeugs aus der Kartendatenbank
ab und erstellt anschließend
Fahrzeugpositionsinformationsdaten, bei denen die derzeitige Position
des Fahrzeugs 1 als Überlagerung
auf dieser ausgesuchten Karte angezeigt wird (Schritt 164).
Wenn die Fahrzeugpositionsinformationsdaten in Schritt 164 erstellt
sind, sendet die Kartenvertriebsfirma 80 diese Fahrzeugpositionsinformationsdaten,
in dem die derzeitige Position des Fahrzeug 1 der erstellten
Karte überlagert
ist, und zeigt die tatsächliche
Position des Fahrzeugs auf der Karte an (Schritt 165).
Danach ist dieser Arbeitsgang beendet. Da die Fahrzeugpositionsinformationen übermittelt
wurden, kann der Teilnehmer erkennen, wo sich sein Fahrzeug gegenwärtig befindet.
-
9 stellt
schematisch eine Anordnung einer am Fahrzeug angebrachten elektronischen
Vorrichtung dar, die verwendet wird, um ein Fahrzeugüberwachungssystem
zu verwirklichen, das in der Lage ist, die tatsächliche Position eines Mietwagens zur
Verfügung
zu stellen, wobei diese tatsächliche Position
auf einer Karte angezeigt wird, wenn die Mietvertragsdauer abgelaufen
ist.
-
In
dieser Zeichnung ist eine Kommunikationseinheit 20, die
einen GPS(Global Positioning System)-Empfänger enthält, über eine Busleitung 30 mit einem
Steuergerät 10 verbunden,
das aus einer Zentraleinheit (CPU) besteht. Diese den GPS-Empfänger enthaltende
Kommunikationseinheit 20 ist identisch mit der einen GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit 20 in 2 und
weist eine Anordnung aus einem Steuerprozessor 21, einem GPS-Empfänger 22 und
einem tragbaren Telefonmodul 24 auf. Anders gesagt, sowohl
der GPS-Empfänger 22,
der die Positionsinformationen eines Fahrzeugs auf einer Karte erhält, als
auch das tragbare Telefonmodul 24 sind mit dem Steuerprozessor 21 der
Kommunikationseinheit 20 verbunden, die den GPS-Empfänger enthält. Die über den
GPS-Empfänger 22 eingehenden
Positionsinformationen können über die
Antenne 25 an die Managementzentrale 3 übermittelt
werden. Außerdem
kann dieser Steuerprozessor 21 Daten zum Steuergerät 10 senden
und von diesem empfangen. Wenn der Steuerprozessor 21 von
einem vom Steuergerät 10 bereitgestellten
Signal angesteuert wird, kann dieser Steuerprozessor 21 die
Positionsinformationen des Fahrzeugs vom GPS-Empfänger 22 über die
Antenne 23 empfangen, kann die Positionsinformationen an
das Steuer gerät 10 übertragen
und die Positionsinformationen über die
Antenne 25 an die Kontrollzentrale 3 senden.
-
Ein
Zeitgeber 40 ist mit diesem Steuergerät 10 verbunden. Wenn
dieser Zeitgeber 40 in Betrieb gesetzt wird, ergeht ein
Betriebssignal des Zeitgebers 40 an das Steuergerät 10.
Das Steuergerät 10 führt einen
solchen Steuervorgang durch, dass selbst, wenn ein Schlüsselschalter
auf die Position „EIN" gestellt wird, der
Motor eines Fahrzeug nicht mehr gestartet werden kann (dass nämlich ein
Anlasser nicht auf „EIN" gestellt ist). Wie
oben erläutert, wird
bei Abschluss eines Mietvertrages, der eine Mietdauer definiert
(z.B. 3 Miettage), der Zeitgeber 40 des Mietwagens eingestellt.
Wenn die Mietdauer abgelaufen ist, wird die Zeitschaltuhr 40 in
Betrieb gesetzt und dann wird der Schlüsselschalter zwangsweise auf „AUS" gestellt, so dass
der Motor dieses Mietwagens nicht gestartet werden kann. Wenn jedoch
die Mietdauer gerade abläuft,
während
der Motor läuft,
gilt: wenn die Mietdauer abgelaufen ist, gibt es keine Möglichkeit,
den laufenden Motor aufgrund des Ablaufs der Mietdauer abzustellen.
Wenn jedoch das Ende der Mietdauer erreicht ist, während der
Motor läuft,
führt das
Steuergerät 10 den
folgenden Steuervorgang aus. Das heißt, wenn der Zündschlüssel auf „AUS" gedreht wird, nachdem
die Mietdauer abgelaufen ist, und dadurch der Motor abgestellt wird,
kann der Motor nicht wieder gestartet werden, selbst wenn versucht
wird, diesen Motor danach noch einmal zu starten (nämlich, selbst
wenn der Schlüsselschalter
auf die Position „EIN" gestellt wird).
-
Das
Fahrzeugüberwachungssystem
mit der vorstehend erläuterten
Anordnung wird eingesetzt, wenn die tatsächliche Position eines Mietwagens
bei Ablauf der Mietdauer bestätigt
wird. Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der 10 werden nachstehend
die in der Managementzentrale ablaufenden Vorgänge beschrieben, wenn die Mietdauer beendet
ist.
-
Wenn
die Mietdauer eines Mietwagens beendet ist (z.B. wenn der im Mietwagenvertrag
vereinbarte Tag abgelaufen ist oder wenn die im Mietwagenvertrag
abgelaufene Uhrzeit vorbei ist), wird zuerst der mit dem Steuergerät 10 verbundene
Zeitgeber 40 seitens der am Mietwagen angebrachten elektronischen
Vorrichtung aktiviert, so dass ein Signal, das das Ende der Mietdauer
anzeigt, an das Steuergerät 10 ge schickt
wird. Wenn das Steuergerät 10 das
Mietdauerende-Signal erhält,
setzt das Steuergerät 10 ein
Antriebssignal zum Ansteuern des Motors auf AUS, das dem Fahrzeugführer mitgeteilt wird.
In Reaktion auf das Aktivierungssignal des Zeitgebers 40 steuert
das Steuergerät 10 den
Steuerprozessor 21 der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit 20 an,
um das Mietdauerende-Signal über
das tragbare Telefonmodul 24 und die Antenne 25 an
die Managementzentrale 3 zu übermitteln. Dadurch empfängt die
Managementzentrale 3 das Mietdauerende-Signal, das von
der am Mietwagen angebrachten elektronischen Vorrichtung mittels eines
Telefonanrufs von dem tragbaren Telefonmodul 24 der den
GPS-Empfänger
enthaltenden Kommunikationseinheit 20 des Mietwagens gesendet
wurde (Schritt 201). Wenn das Mietdauerende-Signal in Schritt 201 empfangen
wird, erfasst die CPU 31 die Telefonnummer der den GPS-Empfänger enthaltenden
Kommunikationseinheit 20 dieses Mietwagens aus dem Telefonanruf,
der durch das tragbare Telefonmodul 24 der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit 20 dieses
Mietwagens getätigt
wurde (Schritt 202). Anschließend bestimmt die CPU 31 den
Mietwagen auf der Basis der Telefonnummer der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit 20 dieses
Mietwagens aus der Fahrzeugdatenbank 35 der Speichervorrichtung. Diese
Spezifizierung des Mietwagens kann anhand der Bestimmung eines Mietwagenvertragspartners, des
Fahrzeugherstellers des Mietwagens, des Modells/Typs dieses Mietwagens,
des Hubraums dieses Mietwagens, einer Fahrzeugklasse, der Fahrzeugfarbe
dieses Mietwagens, des Kennzeichens dieses Mietwagens und der Nummer
des tragbaren Telefons der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit
erfolgen.
-
Wenn
der Bestimmungsvorgang zu dem Mietwagen in Schritt 202 erfolgt
ist, führt
die Managementzentrale 3 eine Abfrage-Operation zu den Positionsinformationen
des Mietwagens auf der Basis der erfassten Nummer des tragbaren
Telefons der den GPS-Empfänger
enthaltenden Kommunikationseinheit durch (Schritt 203).
Diese Abfrage-Operation bezüglich
der Positionsinformationen impliziert die folgenden Vorgänge: Die
CPU 31 der Managementzentrale 3 tätigt mit
Hilfe der Antenne 34 über
die Relaisfirma 2 einen Anruf zu dem tragbaren Telefonmodul 24 der
Kommunikationseinheit 20, die den GPS-Empfänger des
spezifizierten Mietwagens 1 enthält, und auf diese Weise verbindet
die CPU 31 die Managementzentrale 3 mit der den
GPS- Empfänger des
Mietwagens 1 enthaltenden Kommunikationseinheit 20 über einen
Nachrichtenweg und steuert den Steuerprozessor 21 der den
GPS-Empfänger des
Fahrzeugs 1 enthaltenden Kommunikationseinheit 20 an,
um die Positionsinformationen des Mietwagens 1 abzufragen.
Wenn die Managementzentrale 3 den Mietwagen 1 zu
den Positionsinformationen abfragt, erhält der Steuerprozessor 21 der
den GPS-Empfänger
des Mietwagens 1 enthaltenden Kommunikationseinheit 20 die
Positionsinformationen vom GPS-Empfänger 22 und übermittelt
die Positionsinformationen anschließend über das tragbare Telefonmodul 24 an
die Managementzentrale 3.
-
Wenn
die Managementzentrale 3 die Abfrage-Operation bezüglich der
Positionsinformationen an den Mietwagen 1 in diesem Schritt 203 durchgeführt hat,
erhält
die Managementzentrale 3 in Schritt 204 die Positionsinformationsdaten,
die von dem Mietwagen 1 übermittelt wurden, dessen Positionsinformationen
abgefragt wurden. Wenn die Positionsinformationsdaten des Mietwagens 1 in
Schritt 204 eingegangen sind, ruft die Managementzentrale 3 im nächsten Schritt 205 eine
Karte in der Umgebung der derzeitigen Position des Mietwagens 1 aus
der Kartendatenbank 36 auf der Basis der Positionsinformationsdaten
ab, die von der am Mietwagen 1 angebrachten elektronischen
Vorrichtung übermittelt
wurden, und überlagert
die derzeitige Position des Mietwagens 1 auf die abgerufene
Karte, so dass die Managementzentrale 3 Fahrzeugpositionsinformationsdaten
erstellt, bei denen die tatsächliche
Position des Mietwagens auf der Karte angezeigt wird. Wenn die Fahrzeugpositionsinformationsdaten
in diesem Schritt 205 erstellt worden sind, sendet die
Managementzentrale 3 in Schritt 206 die Fahrzeugpositionsinformationsdaten
an die Mietwagenfirma. In dem Fall, dass die Managementzentrale 3 dieser Mietwagenfirma
entspricht, erübrigt
sich die Übermittlung
der Fahrzeugpositionsinformationsdaten an die Mietwagenfirma in
Schritt 206. Aufgrund der Übermittlung der Fahrzeugpositionsinformationsdaten
kann die Mietwagenfirma feststellen, wo sich ihr Mietwagen 1 gegenwärtig befindet.
-
Wenn
die in Schritt 206 erstellten Fahrzeugpositionsinformationsdaten übermittelt
worden sind, fragt die Managementzentrale 3 in einem Schritt 207 an,
ob aufgrund der durch den Abfragevorgang an den Mietwagen 1 erlangten
Fahrzeugpositions informationsdaten eine Benachrichtigung an die
Polizeibehörde
(zuständige
staatliche Behörde)
ergehen soll oder nicht. Diese Anfrage an die Mietwagenfirma hinsichtlich
einer Benachrichtigung der Polizeibehörde erfolgt auf der Basis einer
Beurteilung, nämlich darauf,
ob der Mietwagenfirma ein ernster Schaden entsteht oder nicht, weil
der mietende Vertragspartner den Mietwagen unter Vertragsverletzung
benutzt. Mit anderen Worten: die Mietwagenfirma kann entscheiden,
dass es besser ist, den Mietwagen der Polizeibehörde zu melden als der mietenden
Vertragspartner eine kostenlose Fahrt zu erlauben.
-
Wenn
die Mietwagenfirma in Schritt 207 antwortet, dass keine
Benachrichtigung an die Polizeibehörde ergehen soll, ist dieser
Prozessablauf beendet. Wenn dagegen die Mietwagenfirma in Schritt 207 antwortet,
dass eine Benachrichtigung an die Polizeibehörde ergehen soll, erhält die Managementzentrale 3 diese
Antwort von der Mietwagenfirma, dass eine Benachrichtigung an die
Polizeibehörde ausgeführt werden
soll. Im nächsten
Schritt 209 meldet die Managementzentrale 3 der
Polizeibehörde, dass
der Mietwagen unrechtmäßig benutzt
wird und abgestellt wurde und macht Angaben zu der Mietwagenfirma,
den Fahrzeugdaten des Mietwagen sowie zu den Positionsinformationsdaten
des Mietwagens. Danach ist dieser Ablauf von Arbeitsvorgängen abgeschlossen.
-
11 stellt
schematisch eine Anordnung einer am Fahrzeug angebrachten elektronischen Vorrichtung
dar, die verwendet wird, um ein Fahrzeugüberwachungssystem zu verkörpern, das
in der Lage ist, die gegenwärtige
Position eines Mietwagens zur Verfügung zu stellen, wenn die Mietdauer abgelaufen
ist, wobei die gegenwärtige
Position dieses vermissten Fahrzeugs auf einer Karte angezeigt wird.
-
In
dieser Zeichnung weist die am Fahrzeug angebrachte elektronische
Vorrichtung den nachstehenden technischen Unterschied zu der in 9 gezeigten
am Fahrzeug angebrachten elektronischen Vorrichtung auf. Das heißt, in der
Betriebsart nach 9 kann die den GPS-Empfänger enthaltende Kommunikationseinheit 20 nicht
mehr betrieben werden, nachdem der Mietwagen 1 einem regelwidrigen Vorgang
ausgesetzt war (Autodiebstahl durch Unterbrechung des Stromver sorgungskreises
des Fahrzeugs 1, Auslösung
des Airbags, etc.) und auf diese Weise die Stromversorgung der den
GPS-Empfänger enthaltenden
Kommunikationseinheit 20 unterbrochen wurde. Infolgedessen
können
die Informationen, die die Fahrzeugposition anzeigen können, nicht
mehr an die Managementzentrale 3 übermittelt werden. Wenn dagegen,
gemäß der Betriebsart
nach 11, eine Ersatzstromversorgung (Adapterstromversorgung
mit separatem Gehäuse) 50 an
dem Steuerprozessor 21 der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit 20 installiert
ist (alternativ kann eine Ersatzstromversorgung in der den GPS-Empfänger enthaltenden
Kommunikationseinheit 20 eingebaut sein), kann die Kommunikationseinheit 20 betrieben
werden, ohne auf die Aktivierung des Zeitgebers 40 warten
zu müssen,
wenn das Fahrzeug 1 einem regelwidrigen Vorgang ausgesetzt ist
(Autodiebstahl durch Unterbrechung des Stromversorgungskreises des
Fahrzeugs 1, Auslösung
des Airbags, etc.). Anschließend
können
die Informationen zur Meldung der Fahrzeugposition an die Managementzentrale 3 (z.B.
eine Mietwagenfirma) übermittelt
werden, selbst wenn der Stromversorgungskreis unterbrochen bleibt.
Die anderen Anordnungen dieser in 11 gezeigten
am Fahrzeug angebrachten elektronischen Vorrichtung sind die gleichen
wie jene der in 9 dargestellten am Fahrzeug
angebrachten elektronischen Vorrichtung.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird bei dieser Betriebsart die derzeitige
Position des Mietwagens an die Managementzentrale (z.B. die Mietwagenfirma)
gemeldet, indem die im Mietwagen installierte Ersatzstromversorgung 50 betrieben
wird, wenn der Mietwagen einem regelwidrigen Vorgang ausgesetzt ist
(Autodiebstahl durch Unterbrechung des Stromversorgungskreises des
Mietwagens und Auslösung des
Airbags, etc.), wobei das Auftreten dieses regelwidrigen Zustands
als Auslöser
benutzt wird.
-
12 veranschaulicht
eine Datenübertragungs-
und -empfangsverbindung, die verwendet wird, um ein Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem
und ein Beobachtungssystem für
gestohlene Fahrzeuge exemplarisch darzustellen.
-
In
der Zeichnung kann ein Fahrzeug 1, an dem eine mit einem
GPS-Empfänger
ausgestattete Kommunikationseinheit 20 angebracht ist, über eine Relaisfirma 2 auf
ei nem Nachrichtenweg, wie z.B. einer Telefonverbindung, mit einer
Managementzentrale 3 kommunizieren. Verschiedene Informationen werden
zwischen dem Fahrzeug 1 und der Managementzentrale 3 ausgetauscht.
Das heißt,
Positionsinformationen werden von einer am Fahrzeug angebrachten
elektronischen Vorrichtung (Kommunikationseinheit 20) dieses
Fahrzeugs 1 über
eine Antenne 25 zu der Managementzentrale 3 übermittelt.
In dem Fall, dass ein Teilnehmer beantragt, die Bewegungen eines
ihm gehörenden
Fahrzeugs, an dem eine solche mit einem GPS-Empfänger
ausgestattete Kommunikationseinheit 20 angebracht ist,
zu beobachten, parkt der Teilnehmer dieses Fahrzeug 1 und gibt
anschließend
eine Identifikationsnummer (ID-Code) ein, um sich selbst zu identifizieren,
indem er entweder ein Mobiltelefon 4 oder einen Anwender-PC 5 bedient,
um mit der Managementzentrale 3 über das Internet in Verbindung
zu treten. Nachdem diese Internetverbindung zustande gekommen ist, gibt
der Teilnehmer zuerst eine Fahrzeugnummer des Fahrzeugs 1 ein,
dessen Bewegungen beobachtet werden sollen, um das zu überwachende
Fahrzeug zu spezifizieren, ferner gibt er die vorgesehene Parkzeit
ein, um die Bewegungsüberwachung
seines Fahrzeugs in Auftrag zu geben. Diese Fahrzeugnummer des Fahrzeugs 1 entspricht
dem Fahrzeugkennzeichen, das bei den Behörden gespeichert ist, d.h. konkret,
die Nummer, die sich auf dem Nummernschild dieses Fahrzeugs befindet.
Sowohl die Informationen zu dem betreffenden Fahrzeug, dessen Bewegungen
beobachtet werden sollen, als auch die vorgesehene Parkzeit werden
in einer Fahrzeugdatenbank 35 der Managementzentrale 3 gespeichert.
-
Wenn
der Teilnehmer beantragt, die Bewegungen dieses speziellen Fahrzeugs
zu beobachten, stellt die Managementzentrale 3 mit der
am Fahrzeug 1 angebrachten Kommunikationseinheit 20 einen Kontakt
her, um das betreffende Fahrzeug, dessen Bewegungen beobachtet werden
sollen, zu spezifizieren und auch, um die Parkposition dieses Fahrzeugs 1 zu
bestimmen und holt dann die vom GPS-Empfänger der im Fahrzeug 1 benutzten
Kommunikationseinheit 20 erworbenen Positionsinformationen
ein, um diese eingeholten Positionsinformationen zu speichern. Diese
gespeicherte Position des Fahrzeugs 1 kann einen Bezugspunkt
bei der Bewegungsüberwachungsoperation
bilden. Diese Bewegungsüberwachungsoperation
des Fahrzeugs 1 wird kontinuierlich für die Zeitdauer ausgeführt, die
der vorgesehenen und vom Teilnehmer eingegebenen Parkzeit entspricht.
Mit anderen Worten: Während der
vorgesehenen und vom Teilnehmer eingegebenen Parkzeit steht die
Managementzentrale 3 in periodischen Abständen mit
der am Fahrzeug 1 angebrachten Kommunikationseinheit 20 in
Verbindung, um die Positionsinformationen von diesem Fahrzeug 1 zu
erhalten. Außerdem
vergleicht die Managementzentrale 3 diese erhaltene Position
des Fahrzeugs 1 mit der zuerst gespeicherten Position des
Fahrzeugs 1. Wenn zwischen diesen Positionen Identität festgestellt
werden kann, erkennt die Managementzentrale 3 keinen regelwidrigen
Zustand. Wenn dagegen die Managementzentrale 3 beim Vergleich der
erhaltenen Position des Fahrzeugs 1 mit der zuerst gespeicherten
Position des Fahrzeugs 1 keine Übereinstimmung dieser Positionen
feststellt, dann geht die Managementzentrale 3 von einem
regelwidrigen Zustand aus.
-
13 stellt
schematisch eine Anordnung einer am Fahrzeug angebrachten elektronischen Vorrichtung
dar, die verwendet wird, um ein Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem und auch
ein Beobachtungssystem für
gestohlene Fahrzeuge zu verwirklichen.
-
Das
Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem meldet, dass das Fahrzeug 1 sich
bewegt, wenn eine zuerst gespeicherte Position nicht mit einer Position dieses
Fahrzeugs 1, die periodisch abgefragt wird, übereinstimmt.
-
In
dieser Zeichnung ist eine Kommunikationseinheit 20, die
einen GPS(Global Positioning System)-Empfänger enthält, über eine Busleitung 30 mit einem
Steuergerät 10 verbunden,
das aus einer Zentraleinheit (CPU) besteht. Diese den GPS-Empfänger enthaltende
Kommunikationseinheit 20 ist mit der einen GPS-Empfänger enthaltenden
Kommunikationseinheit 20 in 2 identisch
und weist eine Anordnung aus einem Steuerprozessor 21,
einem GPS-Empfänger 22 und
einem tragbaren Telefonmodul 24 auf. Anders gesagt, sowohl
der GPS-Empfänger 22,
der die Positionsinformationen eines Fahrzeugs auf einer Karte über eine
Antenne 23 erhält, als
auch das tragbare Telefonmodul 24 sind mit dem Steuerprozessor 21 der
Kommunikationseinheit 20 verbunden, die den GPS-Empfänger enthält. Die über den
GPS-Empfänger
eingehenden Positionsinformationen können über die Antenne 25 an
die Managementzentrale 3 übermittelt werden. Außerdem kann
dieser Steuerpro zessor 21 Daten zum Steuergerät 10 senden
und von diesem empfangen. Wenn der Steuerprozessor 21 von
einem vom Steuergerät 10 abgegebenen
Signal angesteuert wird, kann dieser Steuerprozessor 21 die
Positionsinformationen des Fahrzeugs vom GPS-Empfänger 22 über die
Antenne 23 empfangen, kann die Positionsinformationen an
das Steuergerät 10 übertragen
und die Positionsinformationen über
die Antenne 25 an die Kontrollzentrale 3 senden.
-
Ein
Relais 60 ist mit diesem Steuergerät 10 verbunden und
sowohl ein Lampensteuerkreis 61 als auch ein Hupensteuerkreis 62 sind
mit diesem Relais 60 verbunden. Wenn dieses Relais 60 aktiviert
ist, können
sowohl der Lampensteuerkreis 61 also auch der Hupensteuerkreis 62 in
Betrieb gesetzt werden.
-
Wenn
nun der Teilnehmer, um sich selbst zu identifizieren, den ID-Code
eingibt, indem er ein Mobiltelefon 4 oder einen Anwender-PC 5 bedient,
um mit der Managementzentrale 3 über das Internet in Verbindung
zu treten und um diese Managementzentrale 3 zu beauftragen,
das spezielle Fahrzeug, nachdem es geparkt ist, zu beobachten, empfängt der GPS-Empfänger 22,
der unter der Kontrolle des den GPS-Empfänger
enthaltenden Steuerprozessors 21 steht, über die
Antenne 23 die derzeitige Position des Fahrzeugs 1 in
Form von Breiten- und Längengradinformationen
des Fahrzeugs 1. Anschließend werden diese Breiten-
und Längengradinformation
unter Kontrolle des Steuerprozessors 21 in Positionsinformationen
auf einer Karte umgewandelt und diese umgewandelten Positionsinformationen
werden über die
Antenne 25 an die Managementzentrale 3 übermittelt.
Aufgrund dessen, dass diese Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 von
der Kommunikationseinheit 20 übermittelt werden, kann die
Managementzentrale 3 die derzeitige Position des Fahrzeugs 1 bestätigen, wenn
dieses Fahrzeug 1 geparkt ist. Die Position dieses Fahrzeugs 1 wird
in regelmäßigen Abständen durch
Ausführung
einer Abfrage-Operation durch die Managementzentrale 3 bestätigt.
-
Wenn
danach das Fahrzeug 1 gegen den Willen des Eigentümers bewegt
wird, ändert
sich die Position des Fahrzeugs 1, an der das Fahrzeug
abgestellt wurde und an dem der Fahrer dieses Fahrzeug 1 geparkt
hat (nämlich
die zuerst gespeicherte Position des Fahrzeugs 1). Wenn,
wie oben ausgeführt,
die zuerst gespeicherte Positi on des Fahrzeugs 1 nicht
mehr mit der durch Abfragen in regelmäßigen Abständen erhaltenen Position übereinstimmt,
geht die Managementzentrale davon aus, dass das Fahrzeug aufgrund
eines Autodiebstahls und dergleichen bewegt wurde und sendet deshalb
ein Steuersignal über
die Antenne 25 an das tragbare Telefonmodul 24 der
Kommunikationseinheit 20, die den GPS-Empfänger enthält. Das
zum tragbaren Telefonmodul 24 übertragene Steuersignal kann
das Steuergerät 10 ansteuern
und dann kann dieses Steuergerät 10 das
Relais 60 in Reaktion auf das von der Managementzentrale 3 übertragene
Steuersignal in Betrieb setzen. Wenn dieses Relais 60 aktiviert
ist, kann das Steuergerät 10 den
Lampensteuerkreis 61 ansteuern, der in der Lage ist, einen
Scheinwerfer einzuschalten und dergleichen, um die Scheinwerfer
an und aus zu schalten und dergleichen und/oder es kann den Hupensteuerkreis 62 in
Betrieb setzen, der das Hupgeräusch
steuern kann, damit ein Hupgeräusch
ertönt.
-
Gleichzeitig
ruft die Managementzentrale 3 die tatsächliche Position des Fahrzeugs 1 auf
der Karte aus der Kartendatenbank 36 auf der Basis der letzten
Positionsinformationen des Fahrzeugs ab, die in regelmäßigen Abständen eingegangen
sind (entweder durch Übertragung
von Daten durch die Kommunikationseinheit 20 am Fahrzeug 1 oder
durch Ausführen
der Abfrage-Operation), überlagert
die derzeitige Position des Fahrzeugs 1 auf die Karte und übermittelt
diese überlagerten
Positionsinformationen entweder an das Mobiltelefon 4 oder
den Anwender-PC 5 des Teilnehmers, um die tatsächliche
Position des Fahrzeugs 1 anzuzeigen.
-
Sowohl
das Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem und auch das Überwachungssystem für gestohlene Fahrzeuge
können
in dem Fall zum Einsatz kommen, dass das Fahrzeug 1 eines
Teilnehmers während
der vorgesehenen und vom Teilnehmer eingegebenen Parkzeit bewegt
wird. Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 14 erfolgt
nachstehend eine Beschreibung der Vorgänge in der Managementzentrale 3,
wenn ein Teilnehmer beantragt, die Bewegungen eines spezifischen
Fahrzeugs zu beobachten.
-
Als
allererstes parkt der Teilnehmer dieses Fahrzeug 1 und
gibt anschließend
einen ID-Code ein, der diesen Teilnehmer selbst identifiziert, indem
er entweder ein Mobil telefon 4 oder einen Anwender-PC 5 bedient,
um mit der Managementzentrale 3 über das Internet in Verbindung
zu treten. Wenn, nachdem diese Internetverbindung zustande gekommen
ist, der Teilnehmer den Auftrag erteilt, die Bewegungen eines spezifischen
Fahrzeugs zu beobachten, akzeptiert die Managementzentrale 3 als
erstes den Vorgang, dass der Teilnehmer eine Fahrzeugnummer des
Fahrzeugs 1, das überwacht
werden soll, eingegeben hat, und dass er ferner die vorgesehene
Parkzeit eingegeben hat, um die Bewegungsüberwachung des ihm gehörenden Fahrzeugs
in Auftrag zu geben (Schritt 301). Diese Fahrzeugnummer des
Fahrzeugs 1 entspricht dem Fahrzeugkennzeichen, das bei
den Behörden
gespeichert ist, d.h. konkret, die Nummer, die sich auf dem Nummernschild dieses
Fahrzeugs befindet. Wenn die Managementzentrale 3 den Auftrag,
die Bewegungen dieses spezifischen Fahrzeugs eines Teilnehmers zu
beobachten, in diesem Schritt 301 erhält, fragt die Managementzentrale 3 das
tragbare Telefonmodul 24 der mit dem GPS-Empfänger ausgestatteten
Kommunikationseinheit 20 des Fahrzeugs 1 ab (Schritt 302)
und ermittelt auch die derzeitigen Positionsinformationen des Fahrzeugs 1,
die als Basispositionsinformationen im Datenbankbereich 38 der
Managementzentrale 3 gespeichert werden.
-
Wenn
die Basispositionsinformationen des Fahrzeugs 1 in Schritt 302 erlangt
wurden, beurteilt die Managementzentrale 3, ob eine vorher
festgelegte Zeitdauer (z.B. 1 Minute, 3 Minuten, 5 Minuten, etc.)
abgelaufen ist (Schritt 303). Diese Beurteilung erfolgt,
um die derzeitige Position des Fahrzeugs 1 jedes Mal zu überprüfen, wenn
die vorher festgelegte Zeitdauer abgelaufen ist. Am Anfang, nachdem
die Ermittlung der Basispositionsinformationen durchgeführt worden
ist, werden die Positionsinformationen der gegenwärtigen Position
des Fahrzeugs 1 jedes Mal nach Ablauf der vorher festgelegten
Zeit überprüft. Wenn
die Managementzentrale 3 in Schritt 303 feststellt,
dass die vorher festgelegte Zeit (z.B. 1 Minute, 3 Minuten, 5 Minuten,
etc.) abgelaufen ist, ermittelt die Managementzentrale 3 die
Positionsinformationen der derzeitigen Position des Fahrzeugs 1 (Schritt 304).
Wenn die Ermittlung der Positionsinformationen bezüglich der
derzeitigen Position des Fahrzeugs 1 in diesem Schritt 304 durchgeführt wurde,
beurteilt die Managementzentrale 3, ob die gegenwärtig ermittelte
derzeitige Position des Fahrzeugs 1 mit den Basispositionsinformationen
des Fahrzeugs 1 (nämlich
die als Parkposition bestimmte Position des Fahr zeugs 1) übereinstimmt
oder nicht (Schritt 305). Wenn die Managementzentrale 3 in Schritt 305 feststellt,
dass die ermittelte derzeitige Position des Fahrzeugs 1 nicht
mit den Basispositionsinformationen (die als Parkposition bestimmte Position
des Fahrzeugs 1) dieses Fahrzeugs 1 übereinstimmen,
erkennt die Managementzentrale 3, dass das Fahrzeug 1 bewegt
wurde (Schritt 306). In Schritt 307 sendet die
Managementzentrale 3 ein Steuersignal an die am Fahrzeug
angebrachte Kommunikationseinheit 20, um das Steuergerät 10 anzusteuern
und daraufhin setzt das Steuergerät 10 den Lampensteuerkreis 61 in
Betrieb, um das Einschalten der Scheinwerfer zu steuern, damit die
Scheinwerfer ein- und ausgeschaltet werden und es setzt auch den
Hupensteuerkreis 62 zur Steuerung der Hupfunktion in Betrieb,
um das Hupengeräusch
ertönen
zu lassen, so dass ein Alarm ausgelöst wird. Darüber hinaus
ruft die Managementzentrale 3 die tatsächliche Position des Fahrzeugs 1 auf
der Karte aus der Kartendatenbank 36 auf der Basis der
letzten Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 ab, die
durch eine Übertragung
von Daten durch die am Fahrzeug 1 angebrachte Kommunikationseinheit 20 erlangt oder
durch Ausführen
einer Abfrage-Operation
ermittelt wurden, überlagert
die derzeitige Position des Fahrzeugs 1 auf die Karte und übermittelt
diese überlagerten
Positionsinformationen entweder an das Mobiltelefon 4 oder
den Anwender-PC 5 des Teilnehmers. Damit ist dieser Ablauf
von Arbeitsvorgängen beendet.
-
In
dem Fall, dass die erstellten Positionsinformationsdaten entweder über das
Mobiltelefon 4 oder den Anwender-PC 5 des Teilnehmers
in Schritt 308 übermittelt
wurden, fragt die Managementzentrale 3 im nächsten Schritt 309 den
Eigentümer
des Fahrzeugs 1, ob aufgrund der durch den Abfragevorgang
an das Fahrzeug 1 erlangten Fahrzeugpositionsinformationsdaten
eine Benachrichtigung an die Polizeibehörde (zuständige staatliche Behörde) ergehen
soll oder nicht. Wenn der Eigentümer
des Fahrzeugs 1 in diesem Schritt 309 antwortet,
dass keine Benachrichtigung an die Polizeibehörde ergehen soll, ist dieser
Prozessablauf beendet. Wenn dagegen der Fahrzeugeigentümer in diesem
Schritt 309 antwortet, dass eine Benachrichtigung an die
Polizeibehörde
erfolgen sollte, erhält
die Managementzentrale 3 diese Antwort von dem Eigentümer des
Fahrzeugs 1, dass eine Benachrichtigung an die Polizeibehörde ausgeführt werden
soll. Im nächsten
Schritt 311 meldet die Managementzentrale 3 der
Polizeibehörde,
dass das betreffende überwachte
Fahrzeug ge stohlen wurde und gibt die Daten der Managementzentrale 3,
die Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs 1, das dem Teilnehmer
gehört,
sowie die Positionsinformationsdaten zu diesem Fahrzeug an. Danach
ist dieser Ablauf von Arbeitsvorgängen beendet.
-
Wenn
dagegen die Managementzentrale 3 in Schritt 305 feststellt,
dass die ermittelte derzeitige Position des Fahrzeugs 1 mit
den Basispositionsinformationen des Fahrzeugs 1 (nämlich, die
als Parkposition spezifizierte Position des Fahrzeugs 1) übereinstimmt,
beurteilt die Managementzentrale 3, ob die nach dem Parken
des Fahrzeugs 1 abgelaufene Zeitdauer die vorgesehene Parkdauer überschreitet (Schritt 312).
Wenn die Managementzentrale 3 in diesem Schritt 312 feststellt,
dass die nach dem Parken des Fahrzeugs 1 abgelaufene Zeitdauer
nicht die vorgesehene Parkdauer überschreitet,
kehrt dieser Prozessvorgang zu dem vorherigen Schritt 305 zurück. Wenn
dagegen die Managementzentrale 3 feststellt, dass die nach
dem Parken des Fahrzeugs 1 abgelaufene Zeitdauer die vorgesehene
Parkdauer überschreitet,
wird dieser Ablauf von Arbeitsvorgängen beendet.
-
15 stellt
schematisch eine Anordnung einer am Fahrzeug angebrachten elektronischen Vorrichtung
dar, die verwendet wird, um sowohl ein Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem als auch
ein Fahrzeugdiebstahls-Alarm- und -überwachungssystem zu verwirklichen.
-
In Übereinstimmung
mit diesem Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem ist das Eigengewicht des Fahrzeugs 1 gespeichert
und in dem Fall, dass ein Fahrer dieses Fahrzeug 1 anhält, dieses
Fahrzeug 1 verläßt und die
Türen dieses
Fahrzeugs 1 verschließt,
meldet dieses Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem bei einer Änderung
dieses gespeicherten Eigengewichts des Fahrzeugs, dass das Fahrzeug 1 gerade
einem regelwidrigen Zustand ausgesetzt ist. Anschließend, wenn
eine zuerst gespeicherte Position des Fahrzeugs 1 sich
von einer in regelmäßigen Abständen ermittelten
Position unterscheidet, meldet das Fahrzeugdiebstahl-Alarm- und
-überwachungssystem
dieses Fahrzeug 1 als gestohlen.
-
In
dieser Zeichnung ist eine Kommunikationseinheit 20, die
einen GPS(Global Posi tioning System)-Empfänger enthält, über eine Busleitung 30 mit einem
Steuergerät 10 verbunden,
das aus einer Zentraleinheit (CPU) besteht. Diese den GPS-Empfänger enthaltende
Kommunikationseinheit 20 ist identisch mit der einen GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit 20 in 2 und
weist eine Anordnung aus einem Steuerprozessor 21, einem GPS-Empfänger 22 und
einem tragbaren Telefonmodul 24 auf. Anders gesagt, sowohl
der GPS-Empfänger 22,
der die Positionsinformationen eines Fahrzeugs auf einer Karte über eine
Antenne 23 erhält, als
auch das tragbare Telefonmodul 24 sind mit dem Steuerprozessor 21 der
Kommunikationseinheit 20 verbunden, die den GPS-Empfänger enthält. Die
von dem GPS-Empfänger
empfangenen Positionsinformationen können über eine Antenne 25 an
die Managementzentrale 3 übermittelt werden. Außerdem kann
dieser Steuerprozessor 21 Daten zum Steuergerät 10 senden
und von diesem empfangen. Wenn der Steuerprozessor 21 von
einem vom Steuergerät 10 abgegebenen
Signal angesteuert wird, kann dieser Steuerprozessor 21 die
Positionsinformationen des Fahrzeugs vom GPS-Empfänger 22 über die
Antenne 23 empfangen, kann die Positionsinformationen an
das Steuergerät 10 übertragen
und die Positionsinformationen über
die Antenne 25 an die Kontrollzentrale 3 senden.
-
Ein
Eigengewichtsmesser 90 ist mit diesem Steuergerät 10 verbunden.
Ein Verformungssensor 91 und ein weiterer Verformungssensor 92,
die jeweils an einer der Radwellen angebracht sind, sind mit diesem
Steuergerät 10 verbunden.
Der Verformungssensor 91 entspricht einem solchen Verformungssensor,
der beispielsweise an jeder der Radwellen der Vorderräder angebracht
ist. Der Verformungssensor 92 entspricht einem solchen
Verformungssensor, der beispielsweise an jeder der Radwellen der
Hinterräder
angebracht ist. Dieser Eigengewichtsmesser 90 ist ein Meßgerät, das in
der Lage ist, das Eigengewicht des Fahrzeugs 1 zu erfassen. Während die
Verformungssensoren 91 und 92 Verformungsanteile
der jeweiligen Radwellen, an denen sie angebracht sind, ermitteln,
erfasst der Eigengewichtsmesser 90 das Eigengewicht des
Fahrzeug 1 auf der Basis der Verformungsanteile der jeweiligen Radwellen,
die von den Verformungssensoren 91 und 92 erfaßt werden.
Das Ausgangssignal von diesem Eigengewichtsmesser 90 wird
zum Steuergerät 10 gesendet
und über
die Kommunikationseinheit 20 an die Managementzentrale 3 übermittelt,
wo dieses aufgezeichnet wird.
-
Ein
Relais 60 ist mit diesem Steuergerät 10 verbunden und
sowohl ein Lampensteuerkreis 61 als auch ein Hupensteuerkreis 62 sind
mit diesem Relais 60 verbunden. Sofern dieses Relais 60 aktiviert
ist, können
sowohl der Lampensteuerkreis 61 also auch der Hupensteuerkreis 62 in
Betrieb gesetzt werden.
-
Der
vom Eigengewichtsmesser 90 stammende Ausgangswert wird
von dem Steuergerät 10 in
der Kommunikationseinheit 20 erfasst. Das heißt, nachdem
das Fahrzeug 1 geparkt ist, gibt der Teilnehmer, um sich
selbst zu identifizieren, einen ID-Code mittels eines Mobiltelefons 4 oder
eines Anwender-PC 5 ein, um mit der Managementzentrale 3 über das
Internet in Verbindung zu treten und um diese Managementzentrale 3 zu
beauftragen, das spezielle Fahrzeug zu beobachten. Wenn der Fahrer
dieses Fahrzeug verläßt und die
Türen verschließt, erfasst
das Steuergerät 10 diesen
Ausgangswert des Eigengewichtsmessers auf der Basis der Verformungsanteile
der jeweiligen Radwellen, die von den Verformungssensoren 91 und 92 ermittelt
werden. Dieser vom Eigengewichtsmesser 90 erfasste Ausgangswert
wird von dem Steuerprozessor 21 über das tragbare Telefonmodul 24 und
die Antenne 25 an die Kontrollzentrale 3 übermittelt.
Aufgrund dessen, dass der Ausgangswert von der Kommunikationseinheit 20 dieses
Fahrzeugs 1 übermittelt
wird, kann die Managementzentrale 3 das Eigengewicht des
Fahrzeugs 1 bestätigen, nachdem
der Fahrer das Fahrzeug 1 verlassen hat, wenn dieses Fahrzeug 1 geparkt
ist. Dieses Eigengewicht des Fahrzeugs 1 wird in regelmäßigen Abständen durch
Ausführung
einer Abfrage-Operation durch
die Managementzentrale 3 bestätigt.
-
Wenn
ein Teilnehmer darüber
hinaus beantragt, die Bewegungen eines spezifischen Fahrzeugs zu
beobachten, wird die Position des Fahrzeugs 1, wenn der
Fahrer das Fahrzeug 1 verlassen und dessen Türen verschlossen
hat, nachdem das Fahrzeug 1 geparkt ist, in Form von Breiten-
und Längengraddaten
des Fahrzeugs 1 vom GPS-Empfänger 22,
der unter der Kontrolle der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit 22 steht, über die
Antenne 23 empfangen. Anschließend werden diese Breiten-
und Längengradinformationen
in Positionsinformationen auf einer Karte unter der Kontrolle des Steuerprozessors 21 umgewandelt
und diese umgewandelten Positionsinformationen über die Antenne 25 an
die Managementzentrale 3 übermittelt. Aufgrund dessen,
dass diese Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 von der
Kommunikationseinheit 20 übermittelt werden, kann die
Managementzentrale 3 die derzeitige Position des Fahrzeugs 1 bestätigen. Die
Position dieses Fahrzeugs 1 wird in regelmäßigen Abständen durch
Ausführung
einer Abfrage-Operation durch die Managementzentrale 3 bestätigt.
-
Wenn
danach das Fahrzeug 1 gegen den Willen des Eigentümers bewegt
wird, ändert
sich die Position des Fahrzeugs 1, an der das Fahrzeug 1 abgestellt
wurde und an der der Fahrer dieses Fahrzeug 1 geparkt hat
(nämlich
die zuerst gespeicherte Position des Fahrzeugs 1). Wenn,
wie oben ausgeführt,
die zuerst gespeicherte Position des Fahrzeugs 1 nicht
mehr mit der durch Abfragen in regelmäßigen Abständen ermittelten Position übereinstimmt,
geht die Managementzentrale davon aus, dass das Fahrzeug aufgrund
eines Autodiebstahls und dergleichen bewegt wurde und sendet deshalb
ein Steuersignal über
die Antenne 25 an das tragbare Telefonmodul 24 der
Kommunikationseinheit 20, die den GPS-Empfänger enthält. Das
zum tragbaren Telefonmodul 24 übertragene Steuersignal kann
das Steuergerät 10 ansteuern
und daraufhin kann dieses Steuergerät 10 das Relais 60 in
Reaktion auf das von der Managementzentrale 3 übertragene
Steuersignal in Betrieb setzen. Wenn dieses Relais 60 aktiviert
ist, kann das Steuergerät 10 den
Lampensteuerkreis 61 in Betrieb setzen, der in der Lage
ist, die Scheinwerfer einzuschalten und dergleichen, um die Scheinwerfer
ein- und auszuschalten und dergleichen, und/oder es kann den Hupensteuerkreis 62 in
Betrieb setzen, der das Hupengeräusch
steuern kann, damit ein Hupengeräusch
ertönt.
-
Gleichzeitig
ermittelt die Managementzentrale 3 die tatsächliche
Position des Fahrzeugs 1 auf einer Karte aus der Kartendatenbank 36 auf
der Basis der letzten Positionsinformationen des Fahrzeugs 1, die
in regelmäßigen Abständen ermittelt
wurden (entweder durch Übertragung
von Daten durch die Kommunikationseinheit 20 am Fahrzeug 1 oder
durch Ausführen
der Abfrage-Operation), überlagert
die derzeitige Position des Fahrzeugs 1 auf die Karte und übermittelt
diese überlagerten
Positionsinformationen entweder an das Mobiltelefon 4 oder
den Anwender-PC 5 des Teilnehmers, um die tatsächliche
Position des Fahrzeugs 1 anzuzeigen.
-
Sowohl
das Fahrzeugdiebstahl-Alarmsystem und auch das Überwachungssystem für gestohlene Fahrzeuge
können
unter Ausnutzung der vorstehend beschriebenen Anordnungen in dem
Fall zum Einsatz kommen, dass das Eigengewicht eines Fahrzeugs 1 eines
Teilnehmers sich ändert
(nämlich,
dass jemand anderes als der Eigentümer dieses Fahrzeug 1 fährt) und
auch dann, wenn das Fahrzeug 1 eines Teilnehmers während der
vorgesehenen und vom Teilnehmer eingegebenen Parkzeit bewegt wird.
Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 16 erfolgt
nachstehend eine Beschreibung der Vorgänge in der Managementzentrale 3,
wenn dieser Teilnehmer beantragt, die Bewegungen eines spezifischen
Fahrzeugs zu beobachten.
-
Als
allererstes parkt der Teilnehmer dieses Fahrzeug 1 und
gibt anschließend
einen ID-Code ein, der diesen Teilnehmer selbst identifiziert, indem
er entweder ein Mobiltelefon 4 oder einen Anwender-PC 5 bedient,
um mit der Managementzentrale 3 über das Internet in Verbindung
zu treten. Wenn, nachdem diese Internetverbindung zustande gekommen
ist, der Teilnehmer den Auftrag erteilt, die Bewegungen eines spezifischen
Fahrzeugs zu beobachten, akzeptiert die Managementzentrale 3 als
erstes in Schritt 400 den Vorgang, dass der Teilnehmer
eine Fahrzeugnummer des Fahrzeugs 1 eingegeben hat, dessen
Bewegungen beobachtet werden sollen, um auf diese Weise das zu überwachende
Fahrzeug zu spezifizieren, und dass er ferner die vorgesehene Parkzeit
eingegeben hat, um die Bewegungsüberwachung
des ihm gehörenden
Fahrzeugs in Auftrag zu geben. Diese Fahrzeugnummer des Fahrzeugs 1 entspricht
dem Fahrzeugkennzeichen, das bei den Behörden gespeichert ist, d.h.
konkret, die Nummer, die sich auf dem Nummernschild dieses Fahrzeugs befindet.
Wenn die Managementzentrale den Auftrag, die Bewegungen dieses spezifischen
Fahrzeugs eines Teilnehmers zu beobachten, in diesem Schritt 400 erhält und der
Fahrer dieses Fahrzeug 1 verlässt und dessen Türen verschließt, fragt
die Managementzentrale 3 das tragbare Telefonmodul 24 der
mit dem GPS-Empfänger
ausgestatteten Kommunikationseinheit 20 des Fahrzeugs 1 ab,
um über dieses
tragbare Telefonmodul 24 und die Antenne 25 sowohl
Eigengewichtsinformationen als auch Positionsinformationen zu erhalten.
Das heißt,
diese Eigengewichtsinformationen werden von dem Eigengewichtsmesser 90 des
Fahrzeugs 1 erfasst, wobei die Gesamtzahl der Fahrgäste gleich
Null wird. Die Positionsinformationen werden über die Antenne 23 als
Breiten- und Längengraddaten
des Fahrzeugs 1 von dem GPS-Empfänger 22 empfangen,
der unter der Kontrolle des Steuerprozessors 21 der den GPS-Empfänger enthaltenden
Kommunikationseinheit 20 steht. Anschließend werden
die Positionsinformationen auf der Basis dieser Breiten- und Längengraddaten
durch den Steuerprozessor 21 in solche Positionsinformationen
auf einer Karte umgewandelt.
-
Nachdem
das Fahrzeug 1 geparkt und dessen Türen verschlossen sind, ermittelt
die Managementzentrale 3 andererseits in regelmäßigen Abständen in
einem Schritt 404, ob eine Änderung des Eigengewichts des
Fahrzeugs 1 vorliegt oder nicht. Wenn die Managementzentrale 3 in
diesem Schritt 404 feststellt, dass eine solche Eigengewichtsänderung
des Fahrzeugs 1 vorliegt, sendet die Managementzentrale 3 sowohl
die Eigengewichtsinformationen des Fahrzeugs 1 als auch
die in Schritt 406 dieses Mal ermittelten Positionsinformationen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Übermittlung der Eigengewichts-
und Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 in diesem Schritt 406 eine
Unterbrechung des seitens der Managementzentrale 3 durchgeführten Prozesses
bewirken.
-
Mit
anderen Worten, wenn eine Unterbrechung seitens des Fahrzeugs in
einer solchen Weise erfolgt, dass eine Änderung des Eigengewichts des Fahrzeugs 1 vorliegt,
prüft die
Managementzentrale 3 in einem Schritt 408, ob
die vom Fahrzeug übermittelten
Eigengewichtsinformationen sich gegenüber den zuerst gespeicherten
Eigengewichtsinformationen (nämlich
das Eigengewicht des Fahrzeugs 1, wenn das Fahrzeug 1 steht
und dessen Türen
verschlossen sind) geändert
hat, nämlich,
ob sich das Eigengewicht vergrößert oder
verkleinert hat. Wenn das Eigengewicht größer ist, ist es denkbar, dass
jemand anderes als der Fahrer des Fahrzeugs 1 mit diesem
Fahrzeug 1 fährt.
In diesem Fall ist es auch denkbar, dass jemand Unfug mit diesem
Fahrzeug 1 treibt. Andererseits ist es möglich, dass
ein Gegenstand auf das Auto fällt,
z.B. ein Stein auf das Fahrzeug 1 fällt, oder dass ein Baum durch
Umknicken auf das Fahrzeug 1 gestürzt ist. In diesen Fällen ist es
möglich,
dass das Fahrzeug 1 einem regelwidrigen Zustand ausgesetzt
ist.
-
Wenn,
andererseits, das Eigengewicht des Fahrzeugs geringer ist, sind
die folgen den Szenarien denkbar. Das heißt, das Fahrzeug ist aufgebockt (Reifen
und/oder Räder
wurden gestohlen und/oder das Fahrzeug wird von einem Abschleppwagen
weggefahren; es wurden Gegenstände
aus dem Fahrzeug 1 gestohlen, z.B. wurde die Batterie des
Fahrzeugs 1 abgeklemmt oder Benzin wurde aus dem Fahrzeug 1 gestohlen.
-
Wenn
die Managementzentrale 3 in diesem Schritt 408 davon
ausgeht, dass sich das Eigengewicht des Fahrzeugs 1 geändert hat,
ermittelt die Managementzentrale 3 diese Änderung
des Eigengewichts des Fahrzeugs 1 in einem Schritt 410 und stellt
auf diese Weise fest, dass das Fahrzeug 1 einem regelwidrigen
Zustand ausgesetzt ist. In einem Schritt 412 übermittelt
die Managementzentrale 3 ein Steuersignal an die am Fahrzeug
angebrachte Kommunikationseinheit 20, um das Steuergerät 10 anzusteuern.
Dadurch kann das Steuergerät 10 den
Lampensteuerkreis 61 in Betrieb setzen, der das Einschalten
der Scheinwerfer steuern kann und dergleichen, damit die Scheinwerfer
ein- und ausgeschaltet werden, usw. und/oder es kann den Hupensteuerkreis 62 zur
Steuerung der Hupfunktion (Hupgeräusch) in Betrieb setzen, um
einen Alarm zu erzeugen, wie das Hupgeräusch.
-
Wenn
ein Alarm in diesem Schritt 412 ausgelöst wurde, wobei die Einstellzeit
der Abfrage-Operation bezüglich
der Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 geändert wird,
so dass die Zeitabstände
kürzer
sind als die normalen Zeitabstände
(zum Beispiel die Hälfte
des normalen Zeitabstands, ein Drittel des normalen Zeitabstands,
ein Viertel des normalen Zeitabstands, etc.), führt die Managementzentrale 3 eine
Abfrage-Operation bezüglich
der Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 durch. Der Grund,
warum der Abstand zwischen den Abfragen verkürzt wird, ist folgender: Wenn
das Fahrzeug 1 gestohlen wurde, muss die Bewegungsposition
des gestohlenen Fahrzeugs 1 präzise erfasst werden, um dieses
gestohlene Fahrzeug 1 zu verfolgen (überwachen). Wenn die Einstellzeit
gegenüber
der normalen Zeitdauer verkürzt
wird und der Abfragevorgang zu den Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 in
diesem Schritt 414 durchgeführt wird und ferner die Positionsinformationen
der gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs 1 ermittelt werden, stellt die Managementzentrale 3 fest, ob
die gerade ermittelte derzeitige Position des Fahrzeugs 1 mit
den Basispositionsdaten des Fahrzeugs 1 (nämlich die
als Parkposition spezifizierte Posi tion des Fahrzeugs 1) übereinstimmt.
-
Wenn,
andererseits, die Managementzentrale 3 in Schritt 408 feststellt,
dass keine Änderung
der Eigengewichtsdaten des Fahrzeugs 1 vorliegt, wartet die
Managementzentrale 3 bis eine vorher festgelegte Zeitdauer
(z.B. 1 Minute, 3 Minuten, 5 Minuten, etc.) abgelaufen ist, bevor
eine weitere (Abfrage-)Operation in Schritt 418 durchgeführt wird
und überprüft dann
in Schritt 418, ob die vorher festgelegte Zeitdauer (z.B.
1 Minute, 3 Minuten, 5 Minuten, etc.) abgelaufen ist. Diese Beurteilung
wird durchgeführt,
um die derzeitige Position des Fahrzeugs jedes Mal dann zu überprüfen, wenn
die vorher festgelegte Zeitdauer abgelaufen ist. Am Anfang, nachdem
die Ermittlung der Basispositionsdaten durchgeführt worden ist, werden die
Positionsinformationen der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs 1 jedes
Mal nach Ablauf der vorher festgelegten Zeit überprüft. Wenn die Managementzentrale 3 in
diesem Schritt 418 feststellt, dass die vorher festgelegte
Zeitdauer (z.B. 1 Minute, 3 Minuten, 5 Minuten, etc.) abgelaufen ist,
ermittelt die Managementzentrale 3 die Positionsinformationen
der derzeitigen Position des Fahrzeugs 1 in Schritt 420.
Wenn die Ermittlung der Positionsinformationen der derzeitigen Position
des Fahrzeugs 1 in diesem Schritt 420 durchgeführt wurde, beurteilt
die Managementzentrale 3 in einem Schritt 416,
ob die gerade ermittelte derzeitige Position des Fahrzeugs 1 mit
den Basispositionsdaten des Fahrzeugs 1 (nämlich die
als Parkposition spezifizierte Position des Fahrzeugs 1) übereinstimmt
oder nicht.
-
Wenn
die Managementzentrale 3 in diesem Schritt 420 feststellt,
dass die ermittelte derzeitige Position des Fahrzeugs 1 nicht
mit den Basispositionsdaten dieses Fahrzeugs 1 (die als
Parkposition spezifizierte Position des Fahrzeugs 1) übereinstimmen,
erkennt die Managementzentrale 3 in Schritt 422,
dass das Fahrzeug 1 bewegt wurde. In einem Schritt 424 sendet
die Managementzentrale 3 ein Steuersignal an die am Fahrzeug 1 angebrachte Kommunikationseinheit 20,
um das Steuergerät 10 anzusteuern
und daraufhin setzt dieses Steuergerät 10 den Lampensteuerkreis 61 in
Betrieb, um das Einschalten der Scheinwerfer zu steuern, damit die Scheinwerfer
ein- und ausgeschaltet werden und aktiviert auch den Hupensteuerkreis 62 zur
Steuerung der Hupfunktion, um die Autohupe zu betätigen, so dass
ein Alarm ausgelöst
wird.
-
Wenn
der Alarm in diesem Schritt 424 ausgelöst wird, ruft die Managementzentrale 3 außerdem in
einem Schritt 426 die tatsächliche Position des Fahrzeugs 1 auf
der Karte aus der Kartendatenbank 36 auf der Basis der
letzten Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 ab, die
durch Übertragung
der Daten durch die am Fahrzeug 1 angebrachte Kommunikationseinheit 20 oder
durch Ausführen
einer Abfrage-Operation ermittelt wurden, und die Managementzentrale 3 überlagert
die derzeitige Position des Fahrzeugs 1 auf die Karte und übermittelt
diese überlagerten
Positionsinformationen entweder an das Mobiltelefon 4 oder
den Anwender-PC 5 des Teilnehmers.
-
In
dem Fall, dass die erstellten Positionsinformationsdaten entweder über das
Mobiltelefon 4 oder den Anwender-PC 5 des Teilnehmers übermittelt
werden, fragt die Managementzentrale 3 im nächsten Schritt 428 den
Eigentümer
des Fahrzeugs 1, ob aufgrund der durch den Abfragevorgang
an das Fahrzeug 1 erlangten Fahrzeugpositionsinformationsdaten
eine Benachrichtigung an die Polizeibehörde (zuständige staatliche Behörde) ergehen
soll oder nicht. Wenn der Eigentümer
des Fahrzeugs 1 in diesem Schritt 428 antwortet,
dass keine Benachrichtigung an die Polizeibehörde ergehen soll, ist das Ende
dieses Prozessablaufs erreicht. Wenn dagegen der Fahrzeugeigentümer in diesem
Schritt 428 antwortet, dass eine Benachrichtigung an die
Polizeibehörde
erfolgen sollte, erhält
die Managementzentrale 3 diese Antwort von dem Eigentümer des
Fahrzeugs 1, dass eine Benachrichtigung an die Polizeibehörde ausgeführt werden
soll (Schritt 430). Im nächsten Schritt 432 benachrichtigt
die Managementzentrale 3 die Polizeibehörde, dass das betreffende überwachte Fahrzeug
gestohlen wurde und gibt die Daten der Managementzentrale 3,
die Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs 1, das dem Teilnehmer
gehört,
und die Positionsinformationsdaten zu diesem Fahrzeug an. Danach
ist dieser Ablauf von Arbeitsvorgängen beendet.
-
Wenn
die Managementzentrale 3 in Schritt 416 dagegen
feststellt, dass die ermittelte derzeitige Position des Fahrzeugs 1 mit
den Basispositionsinformationen dieses Fahrzeugs 1 (nämlich die
als Parkposition spezifizierte Position des Fahrzeugs 1) übereinstimmt,
beurteilt die Managementzentrale 3, ob innerhalb einer
vorher festgelegten Zeitdauer eine Änderung des Eigengewichts des
Fahrzeugs 1 eingetreten ist.
-
Diese
Beurteilung korrespondiert mit einem solchen Fall, wo trotz Änderung
des Eigengewichts des Fahrzeugs keine Bewegung des Fahrzeugs vorliegt.
In diesem Fall überprüft die Managementzentrale 3,
da sie nicht bestätigen
kann, ob das Fahrzeug gestohlen wurde oder nicht, ob sich das Eigengewicht
des Fahrzeugs 1 wieder geändert hat oder nicht, nachdem
sie den Ablauf der vorher festgelegten Zeitdauer abgewartet hat.
Wenn die Managementzentrale 3 in diesem Schritt 434 feststellt,
dass sich das Eigengewicht des Fahrzeugs 1 in der vorher festgelegten
Zeitdauer geändert
hat, beurteilt die Managementzentrale 3, ob das Eigengewicht
des Fahrzeugs 1 aufgrund dieser Eigengewichtsänderung zum
ursprünglichen
Eigengewicht zurückgekehrt
ist oder nicht. Mit anderen Worten, falls das Eigengewicht des Fahrzeugs 1 zum
ursprünglichen
Eigengewicht innerhalb der vorher festgelegten Zeitdauer zurückgekehrt
ist, selbst wenn das Eigengewicht des Fahrzeugs 1 sich
geändert
hatte, kann die Managementzentrale 3 erkennen, dass das
Eigengewicht des Fahrzeugs 1 sich zeitweise aufgrund eines
bestimmten Grundes (beispielsweise starker Wind oder Erdbeben) geändert hat.
Wenn die Managementzentrale 3 in diesem Schritt 436 feststellt,
dass das Eigengewicht des Fahrzeugs 1 zum ursprünglichen
Eigengewicht zurückgekehrt
ist, kehrt der Prozessvorgang zu dem vorherigen Schritt 418 zurück.
-
Wenn
dagegen die Managementzentrale 3 feststellt, dass das Eigengewicht
des Fahrzeugs 1 in Schritt 436 nicht zu dessen
ursprünglichem
Eigengewicht zurückgekehrt
ist, benachrichtigt die Managementzentrale 3 den Auftraggeber
in einem Schritt 438, dass sich das Eigengewicht des Fahrzeugs 1 geändert hat.
Auch wenn keine Änderung
des Eigengewichts des Fahrzeugs 1 innerhalb der vorher
festgelegten Zeitdauer bei Schritt 434 vorliegt, benachrichtigt
die Managementzentrale 3 den Auftraggeber über diese
Tatsache, da die Chancen groß sind,
dass ein regelwidriger Zustand beim Fahrzeug 1 eingetreten
ist; anschließend
wird der Prozessvorgang in Schritt 414 fortgeführt.
-
Dem
Teilnehmer, dessen Fahrzeug vermisst ist, kann die tatsächliche
Position dieses vermissten Fahrzeugs durch Anzeige auf einer Karte
zur Verfügung
gestellt werden.
-
Der
Prozessvorgang bei Autodiebstahl kann schnell und sicher durchgeführt werden.
-
Selbst
wenn der Teilnehmer nicht die Positionsinformationen seines eigenen
Fahrzeugs anfordert, kann die Übermittlung
der Positionsinformationsdaten automatisch gestartet werden, wobei
der regelwidrige Zustand des Fahrzeugs als Auslöser benutzt wird, und somit
kann die Position des Fahrzeugs an die Managementzentrale gesendet
werden Während
die tatsächliche
Position des Mietwagens automatisch ermittelt wird, wenn die Mietdauer
abgelaufen ist, kann die tatsächliche
Position des Mietwagens durch Anzeige auf einer Karte zur Verfügung gestellt
werden, selbst wenn der mietende Vertragspartner den Mietwagen nicht
in einem vorher vereinbarten Gebiet am Ende dieser Vertragsdauer
hinterläßt.
-
Das
Mietwagenunternehmen kann leicht die Gebiete feststellen, in denen
sich alle ihre Mietwagen jeweils tatsächlich befinden, wobei dieses
Mietwagenunternehmen selber diese Mietwagen nicht suchen muss.
-
Der
eigentliche Prozessvorgang kann schnell und sicher im Hinblick auf
die unrechtmäßige Benutzung
durch den mietenden Vertragspartner durchgeführt werden.
-
Wenn
die Ersatzstromversorgung der den GPS-Empfänger enthaltenden Kommunikationseinheit
aufgrund des Auftretens eines regelwidrigen Zustands des Fahrzeugs
aktiviert wird, kann dieser regelwidrige Betrieb (Autodiebstahl,
etc.) des Fahrzeugs festgestellt und die Positionsinformationen dieses
Fahrzeugs können
an die Managementzentrale übermittelt
werden. Infolgedessen kann der Teilnehmer, selbst wenn er dieses
regelwidrigen Zustands (Autodiebstahl) nicht gewahr werden kann, die
Positionsinformationen dieses Fahrzeugs ordnungsgemäß erhalten.
-
Es
kann vermieden werden, dass die Fahrzeugpositionskarteninformationen
versehentlich einem Dritten übermittelt
werden, während
die Fahrzeugpositionskarteninformationen darüber, wo sich das Fahrzeug des
Teilnehmers tatsächlich
befindet, dem Teilnehmer auf einer Karte angezeigt wird.
-
In
dem Fall, dass das Fahrzeug des Teilnehmers in der spezifizierten
Parkposition für
eine vorbestimmte Zeitdauer abgestellt ist und dieses Fahrzeug von
dieser spezifischen Position vor Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer
weggefahren wird, ist es möglich,
dieses Fahrzeug als gestohlen zu melden, während gleichzeitig ein Alarm
von dem gestohlenen Fahrzeug erzeugt wird.
-
Die
Tatsache, dass das Fahrzeug gerade gestohlen wird, kann sicher den
Personen mitgeteilt werden, die sich in der Nähe dieses gestohlenen Fahrzeugs
befinden.
-
In
dem Fall, dass das Fahrzeug des Teilnehmers in der spezifizierten
Parkposition für
eine vorbestimmte Zeitdauer abgestellt ist und dieses Fahrzeug von
dieser spezifischen Position vor Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer
weggefahren und gestohlen wird, kann die Bewegungsposition dieses
gestohlenen Fahrzeugs auf der Karte in regelmäßigen Abständen geklärt werden, und dem Eigentümer dieses gestohlenen
Fahrzeugs zur Verfügung
gestellt werden.
-
Selbst
dorthin, wo sich der Eigentümer
des gestohlenen Fahrzeugs aufhält,
können
die Überwachungsdaten
bezüglich
des gestohlenen Fahrzeugs sequentiell zur Verfügung gestellt werden.
-
Der
eigentliche Prozessvorgang kann schnell und sicher im Hinblick auf
die Person, die das Fahrzeug gestohlen hat, durchgeführt werden.
-
In
dem Fall, dass, obwohl die Türen
des Fahrzeugs verschlossen sind und sich kein Insasse im Fahrzeug
befindet, ein gewisses Gewicht auf diesem Fahrzeug lastet und sich
daher das Eigengewicht des Fahrzeugs ändert, ist es möglich, auf
diesen Autodiebstahl aufmerksam zu machen, indem ein Alarm vom Fahrzeug
ausgelöst
wird.
-
Die
Tatsache, dass das Fahrzeug gerade gestohlen wird, kann sicher den
Personen begreiflich gemacht werden, die sich in der Nähe dieses
gestohlenen Fahrzeugs aufhalten.
-
In
dem Fall, dass, obwohl die Türen
des Fahrzeugs verschlossen sind und sich kein Insasse im Fahrzeug
befindet, dass ein gewisses Gewicht auf diesem Fahrzeug lastet und
sich daher das Eigengewicht des Fahrzeugs ändert, ist es möglich, auf
diesen Autodiebstahl aufmerksam zu machen, indem der Alarm vom Fahrzeug
ausgelöst
wird, wobei davon ausgegangen wird, dass dieses Fahrzeug gestohlen
wurde. Während
die Abfrage-Operation zu der Fahrzeugposition in kurzen Zeitintervallen
durchgeführt
wird, kann die Fahrzeugposition dieses gestohlenen Fahrzeugs sodann
deutlich auf der Karte angezeigt werden und dem Fahrzeugeigentümer zur Verfügung gestellt
werden.
-
Selbst
dorthin, wo sich der Eigentümer
des gestohlenen Fahrzeugs befindet, können die Überwachungsinformationen bezüglich des
gestohlenen Fahrzeugs sequentiell zur Verfügung gestellt werden.
-
Der
eigentliche Prozessvorgang kann schnell und sicher im Hinblick auf
die Person, die das Fahrzeug gestohlen hat, durchgeführt werden.