DE19540867A1 - Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem - Google Patents
KraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssysteme und insbesondere
auf ein Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem, das einen
Vergleich einer ID-Nummer eines Zündschlüssels mit einer
weiteren Nummer ausführt.
In den vergangenen Jahren sind verschiedene Typen von
Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystemen vorgeschlagen
worden, um das unberechtigte Entriegeln eines Schlosses
eines Kraftfahrzeuges etc. zu verhindern. Ein System ist
derart konstruiert, daß eine ID-Nummer des Schlüssels
übertragen wird, wenn der Schlüssel in einen Schließzy
linder eingeführt wird, wobei das Anlassen eines Motors
nur dann erlaubt wird, wenn die ID-Nummer mit einer im
voraus registrierten Nummer übereinstimmt.
Ein Problem bei dem obenerwähnten Kraftfahrzeugdiebstahl
sicherungssystem liegt darin, daß dann, wenn der Motor
aus irgendeinem Grund nach dem Start mit Übereinstimmung
der ID-Nummer gestoppt wird, der Schlüsselvergleich
erneut ausgeführt wird, wobei für das Wiederanlassen des
Motors eine gewisse Zeitspanne erforderlich ist.
Im Hinblick auf dieses Problem schlägt die JP-A 64-56248
ein System vor, bei dem dann, wenn der Motor aus irgend
einem Grund nach dem Anlassen angehalten wird, beim
Wiederanlassen des Motors kein Schlüsselvergleich durch
geführt wird. Genauer ist das System mit einer Halte
schaltung zum kontinuierlichen Halten einer Motorsteuer
einheit zum Steuern des Motorstarts in einem Einschaltzu
stand versehen, die in Betrieb ist, sobald der Motor
einmal angelassen worden ist, wodurch ein Anlassen des
Motors ohne Schlüsselvergleich ermöglicht wird.
Bei der JP-A 64-56248 umfaßt die Malteschaltung einen
Transistor, ein Relais und eine Diode, die mit einer CPU
zur Steuerung des gesamten Systems und eines Hauptrelais
verbunden sind. Außerdem umfaßt die Halteschaltung eine
Batterie, einen Schlüsselschalter, der eingeschaltet
wird, wenn der Schlüssel in eine Zündungseinschaltstel
lung gedreht wird, sowie eine Motorsteuereinheit.
Wenn bei dieser Halteschaltung die ID-Nummer des Schlüs
sels mit der registrierten Nummer übereinstimmt, gibt die
CPU ein Hochpegelsignal aus, um den Transistor einzu
schalten. Wenn in diesem Zustand der Schlüssel in eine
Zündungseinschaltstellung gedreht wird, wird der Schlüs
selschalter eingeschaltet, wobei ein Strom durch eine
Spule des Relais fließt, das ebenso eingeschaltet wird.
Wenn das Relais eingeschaltet ist, fließt ein Strom durch
eine Spule des Hauptrelais, das ebenfalls eingeschaltet
wird, so daß die Motorsteuereinheit eingeschaltet wird,
um den Motor anzulassen.
Selbst wenn in diesem Zustand die CPU ein Niedrigpegelsi
gnal ausgibt, wird das Relais aufgrund der angeschlosse
nen Diode und somit auch das Hauptrelais im eingeschalte
ten Zustand gehalten. Das heißt, sobald der Transistor
einmal eingeschaltet ist, schaltet die Motorsteuereinheit
in Abhängigkeit vom Einschalten/Ausschalten des Schlüs
selschalters ungeachtet eines Vergleichsergebnisses des
Schlüssels.
Auf diese Weise ist das System der JP-A 64-56248 mit
einer Halteschaltung versehen, durch die der Schlüssel
vergleich beim Wiederanlassen des Motors vermieden werden
kann.
Die Halteschaltung der JP-A 64-56248 soll das Relais in
einem Einschaltzustand halten, wenn der Schlüssel in eine
Zündungseinschaltstellung gedreht wird, selbst wenn die
CPU ausfällt. Sobald jedoch der Schlüssel in eine Zün
dungsausschaltstellung gedreht wird, fällt das durch die
Halteschaltung gehaltene Relais ab. Wenn somit nach einer
Zündungsabschaltung die CPU ausfällt und kein Signal an
die Halteschaltung ausgibt, ist das Anlassen des Motors
nicht möglich. Das heißt, mit dem System der JP-A
64-56248 ist bei einem Ausfall der CPU, die den Schlüs
selvergleich durchführt, ein Anlassen des Motors unmög
lich, wenn der Schlüssel in eine Zündungsausschaltstel
lung und anschließend wieder in eine Zündungseinschalt
stellung gedreht wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem zu schaffen, das
die obenerwähnten Nachteile überwindet und ein Anlassen
des Motors ohne Wiederholung des Schlüsselvergleichs und
ohne Schwierigkeiten im System selbst sicherstellt, so
lange der verwendete Schlüssel der richtige ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem, das die im An
spruch 1 angegebenen Merkmale besitzt, sowie durch ein
Verfahren zur Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge, das
die im Anspruch 29 angegebenen Merkmale besitzt. Die
abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsfor
men der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein Blackschaltbild, das eine erste bevorzugte
Ausführungsform eines Kraftfahrzeugdiebstahlsi
cherungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2A eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 1, die
einen in einem Kraftfahrzeug angeordneten Sen
derempfänger zeigt;
Fig. 2B eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 2A, das
ein in einen Schlüssel eingebautes Antwortsende
gerät zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 2B, die
die Verbindung zwischen dem Eingangs- und Aus
gangsanschlüssen des Senderempfängers, einer Weg
fahrsperrensteuereinheit und einer Motorsteuer
einheit zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der
Wegfahrsperrensteuereinheit nach dem Einschalten
der Zündung zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 4, die
die Funktionsweise der Motorsteuereinheit nach
dem Einschalten der Zündung zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 5, die
die Funktionsweise der Wegfahrsperrensteuerein
heit nach dem Ausschalten der Zündung zeigt;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 6, die
die Funktionsweise der Motorsteuereinheit nach
dem Ausschalten der Zündung zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 3, die
eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die einen Schlüssel
darstellt;
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 7, die
die Funktionsweise der Motorsteuereinheit der
Fig. 8 zeigt;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 10, die
die Funktionsweise der Motorsteuereinheit nach
Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 11, die
eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 8, die
eine vierte bevorzugte Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 9, die
den Schlüssel zeigt;
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 12, die
ein Betriebserlaubnisverarbeitungsprogramm der
Motorsteuereinheit zeigt;
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 15, die
ein Motorstopverarbeitungsprogramm der Motorsteu
ereinheit zeigt;
Fig. 17 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 16, die
ein ID-Vergleichsverarbeitungsprogramm der Weg
fahrsperreneinheit zeigt;
Fig. 18 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 17, die
eine Verbindungstrennung-Unterbrechungsroutine
der Motorsteuereinheit zeigt;
Fig. 19 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 18, die
eine Verbindungsherstellung-Unterbrechungsroutine
der Motorsteuereinheit zeigt;
Fig. 20 eine Ansicht, die ein Kraftfahrzeug zeigt, auf
das eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angewendet ist;
Fig. 21 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 13, die
eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 19, die
eine ferngesteuerte Absperr/Aufsperr-Steuerungs
verarbeitung zeigt, die zwischen einer tragbaren
Ausrüstung und einer Absperr/Aufsperr- und Alarm
steuereinheit ausgeführt wird;
Fig. 23 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 22, die
eine Alarmsteuerungsverarbeitung der Ab
sperr/Aufsperr- und Alarmsteuereinheit zeigt; und
Fig. 24 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 23, die
eine Motorstartverarbeitung zeigt.
Im folgenden werden mit Bezug auf die Zeichnungen bevor
zugte Ausführungsformen eines Kraftfahrzeugdiebstahlsi
cherungssystems beschrieben.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein
Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem einen Schlüssel 1
mit einem darin eingebauten Antwortsendegerät 11, das das
Senden/Empfangen zu/von einer Fahrzeugantenne 2 bewerk
stelligt. Wie in Fig. 2B gezeigt, umfaßt das Antwortsen
degerät 11 einen Ladungsumsetzer 101 zum Aufladen eines
nicht gezeigten Kondensators mittels Funkwellen, die von
der Fahrzeugantenne 2 gesendet und von einer Schlüsselan
tenne 12 empfangen werden, ein EEPROM 102 zum Speichern
der ID-Nummer des Schlüssels 1 sowie eine Steuervorrich
tung 103 zum Steuern des Auslesens der ID-Nummer und zum
Senden/Empfangen von Funkwellen zum/vom Kraftfahrzeug
etc.
Wie in Fig. 1 gezeigt, dient ein Senderempfänger 3 zum
Bewerkstelligen des Sendens/Empfangens zum/vom Schlüssel
1. Wie in Fig. 2A gezeigt, umfaßt der Senderempfänger 3
einen Sender/Empfänger-Schalter 31 zum Umschalten zwi
schen dem Senden und dem Empfangen von Funkwellen, einen
Kondensator 33, der mittels der empfangenen Funkwellen
aufgeladen wird, einen Demodulator 34 zum Demodulieren
der empfangenen Wellen sowie eine Sendersteuervorrichtung
35 zum Steuern eines Zeitablaufs für das Senden von
Funkwellen etc.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Wegfahrsperrensteuerein
heit 4 vorgesehen, die feststellt, ob die ID-Nummer des
Schlüssels 1 mit einem im voraus registrierten Code
übereinstimmt. Die Wegfahrsperrensteuereinheit 4 führt
den Schlüsselvergleich durch, wenn der Schlüssel 1 in
eine Zündungseinschaltstellung gedreht wird, und sendet
ein Motorstarterlaubnissignal an eine Motorsteuereinheit
5, wenn die ID-Nummer mit dem Code übereinstimmt. Die
Motorsteuereinheit 5 läßt einen nicht gezeigten Motor an,
wenn sie von der Wegfahrsperrensteuereinheit 4 ein Motor
starterlaubnissignal empfängt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das die Verbindung zwi
schen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des Sen
derempfängers 3, der Wegfahrsperrensteuereinheit 4 und
der Motorsteuereinheit 5 der Fig. 1 zeigt. Wie in Fig. 3
gezeigt, sind der Senderempfänger 3 und die Wegfahrsper
rensteuereinheit 4 über einen Leistungsquellenanschluß B,
einen Erdungsanschluß GND, einen Anschluß TX zum Senden
von Daten zum Schlüssel 1 sowie einen Anschluß RX zum
Empfangen von Daten vom Schlüssel 1 miteinander verbun
den. Die Wegfahrsperrensteuereinheit 4 und die Motorsteu
ereinheit 5 sind über einen Anschluß TX für ein Startsi
gnal von der Wegfahrsperrensteuereinheit 4 und einen
Anschluß RX für ein Motorstartzustandsignal von der
Motorsteuereinheit 5 miteinander verbunden. Die Wegfahr
sperrensteuereinheit 4 ist mit einem Anschluß BAT für
eine Versorgungsspannung von einer nicht gezeigten Batte
rie, einem Anschluß ACC für einen ACC-Schalter, der
eingeschaltet wird, wenn der Schlüssel 1 in eine Zubehör
stellung gedreht wird, einem Anschluß IGN für einen IGN-
Schalter, der eingeschaltet wird, wenn der Schlüssel 1 in
eine Zündungseinschaltstellung gedreht wird, sowie einem
Anschluß ST für einen ST-Schalter versehen, der einge
schaltet wird, wenn der Schlüssel 1 in eine Startstellung
gedreht wird.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 7 die
Funktionsweise der ersten Ausführungsform beschrieben.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der
Wegfahrsperrensteuereinheit 4 zeigt, wenn der Schlüssel 1
in eine Zündungseinschaltstellung gedreht wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sendet in Schritt S1 die Fahrzeug
antenne 2 Funkwellen von z. B. 120 kHz an den Schlüssel
1. Die Funkwellen werden von der Schlüsselantenne 12
empfangen und in den Ladungsumsetzer 101 des Antwortsendegerätes 11
zur Gleichrichtung eingegeben, so daß der
Kondensator aufgeladen wird. Der Ladungsumsetzer 101
setzt die gesammelte Ladung in eine Spannung um, die den
Leistungsquellenanschlüssen B des EEPROMS 102 und der
Steuervorrichtung 103 zugeführt wird. Die Steuervorrich
tung 103 sendet eine aus dem EEPROM 102 gelesene ID-
Nummer an den Ladungsumsetzer 101, der seinerseits die
ID-Nummer an die Fahrzeugantenne 2 sendet.
Im Schritt S2 wird die vom Schlüssel 1 gesendete ID-
Nummer empfangen. Das heißt, die ID-Nummer, die von der
Fahrzeugantenne 2 empfangen worden ist, wird gelesen und
vom Demodulator 34 des Senderempfängers 3 demoduliert.
In Schritt S3 wird festgestellt, ob die vom Schlüssel 1
ges endete ID-Nummer einer im voraus registrierten Nummer
entspricht. Wenn dies bestätigt wird, fährt die Steuerung
mit Schritt S4 fort, in dem an die Motorsteuereinheit 5
ein Code gesendet wird, der ein Motorstarterlaubnissignal
anzeigt. Der Code, der das Motorstarterlaubnissignal
anzeigt, wird von der Motorsteuereinheit 5 an die Weg
fahrsperrensteuereinheit 4 gesendet, wie später beschrie
ben wird.
Wenn andererseits die Beurteilung in Schritt S3 negativ
ausfällt, fährt die Steuerung mit Schritt S5 fort, in dem
an die Motorsteuereinheit 5 ein Code gesendet wird, der
ein Motorstartverbotsignal anzeigt. Der Code, der ein
Motorstartverbotsignal anzeigt, wird ebenfalls von der
Motorsteuereinheit 5 an die Wegfahrsperrensteuereinheit 4
gesendet.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der
Motorsteuereinheit 5 zeigt, wenn der Schlüssel 1 in eine
Zündungseinschaltstellung gedreht wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird in Schritt S11 festgestellt,
ob ein Merker für ein positives Vergleichsergebnis ge
setzt ist. Der Merker für ein positives Vergleichsergeb
nis zeigt an, daß der von der Wegfahrsperrensteuereinheit
4 gesendete Code mit dem Code, der ein Motorstarterlaub
nissignal anzeigt, übereinstimmt und wird gesetzt, wenn
diese beiden Codes übereinstimmen. Ein Wert des Merkers
für ein positives Vergleichsergebnis wird in einem nicht
gezeigten EEPROM der Motorsteuereinheit 5 gespeichert.
Wenn die Beurteilung in Schritt S11 negativ ausfällt,
fährt die Steuerung mit Schritt S12 fort, indem der von
der Wegfahrsperrensteuereinheit 4 gesendete Code empfan
gen wird. In einem anschließenden Schritt S13 wird fest
gestellt, ob der empfangene Code einem Code entspricht,
der ein Motorstarterlaubnissignal anzeigt. Wenn dies
bestätigt wird, fährt die Steuerung mit Schritt S14 fort,
in dem die Motorstartsteuerung ausgeführt wird, und wird
anschließend beendet.
Wenn andererseits die Beurteilung in Schritt S13 negativ
ausfällt, fährt die Steuerung mit Schritt S15 fort, in
dem eine Motorstopsteuerung ausgeführt wird, und wird
anschließend beendet.
Wenn die Beurteilung in Schritt S11 positiv ausfällt,
fährt die Steuerung mit Schritt S14 fort. Das heißt, wenn
der Merker für ein positives Vergleichsergebnis bereits
gesetzt ist, wird der Motor ungeachtet eines Codever
gleichsergebnisses gestartet.
Im folgenden werden die obenerwähnte Funktionsweise der
Wegfahrsperrensteuereinheit 4 und der Motorsteuereinheit
5 bei eingeschalteter Zündung kurz beschrieben. Die Weg
fahrsperrensteuereinheit 4 vergleicht die vom Schlüssel 1
gesendete ID-Nummer mit der im voraus registrierten
Nummer. Wenn beide Nummern übereinstimmen, sendet die
Wegfahrsperrensteuereinheit 4 an die Motorsteuereinheit 5
den Code, der ein Motorstarterlaubnissignal anzeigt. Die
Motorsteuereinheit 5 stellt fest, ob der Code, der ein
Motorstarterlaubnissignal anzeigt, empfangen worden ist.
Wenn dies bestätigt wird, wird der im EEPROM gespeicherte
Merker für ein positives Vergleichsergebnis gesetzt. Wenn
andererseits das Signal für ein positives Vergleichser
gebnis bei eingeschalteter Zündung bereits gesetzt ist,
erlaubt die Motorsteuereinheit 5 das Anlassen des Motors,
ohne den Code von der Wegfahrsperrensteuereinheit 4 zu
erfassen.
Wenn der Merker für ein positives Vergleichsergebnis
gesetzt ist, wird auf diese Weise ein Anlassen des Motors
ungeachtet eines Schlüsselvergleichsergebnisses erlaubt.
Für den Fall, daß die Wegfahrsperrensteuereinheit 4 oder
die Motorsteuereinheit 5 ausfallen, nachdem das Schlüs
selvergleichsergebnis bestätigt worden ist, wird der
Motor entsprechend einem Ergebnis eines herkömmlichen
mechanischen Schlüsselvergleichs wie z. B. eines Ver
gleichs der Schlüsselform etc. ungeachtet eines Ergebnis
ses eines elektrischen Schlüsselvergleichs, der von der
Wegfahrsperrensteuereinheit 4 ausgeführt wird, gestartet.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der
Wegfahrsperrensteuereinheit 4 zeigt, wenn der Schlüssel 1
in eine Zündungsausschaltstellung gedreht wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird in Schritt S21 der von der
Motorsteuereinheit 5 gesendete Code empfangen, der ein
Motorstarterlaubnissignal anzeigt. Der empfangene Code
wird bei einem anschließenden Einschalten der Zündung
verwendet. Das heißt, wenn ein Motorstarterlaubnissignal
an die Motorsteuereinheit 5 gesendet wird, wird der in
Schritt S21 empfangene Code an die Motorsteuereinheit 5
gesendet. Im anschließenden Schritt S22 wird der in
Schritt S21 empfangene Code an die Motorsteuereinheit 5
zurückgegeben, womit die Steuerung beendet wird.
Der Grund für die Rückgabe des einmal empfangenen Codes
an die Motorsteuereinheit 5 liegt darin, daß durch ein
Senden/Empfangen des Codes festgestellt werden soll, ob
die Kommunikation zwischen der Wegfahrsperrensteuerein
heit 4 und der Motorsteuereinheit 5 korrekt ausgeführt
worden ist.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der
Motorsteuereinheit 5 zeigt, wenn der Schlüssel 1 in eine
Zündungsausschaltstellung gedreht wird.
Wie in Fig. 7 gezeigt, wird in Schritt S31 eine Variable
N mit 0 initialisiert. Die Variable N dient zur Messung
der Ausführungshäufigkeit der Steuerung in Schritt S33,
wie später beschrieben wird. Im anschließenden Schritt
S32 wird ein neuer Code, der ein Motorstarterlaub
nissignal anzeigt, an die Wegfahrsperrensteuereinheit 4
gesendet. Der Grund für das Senden des neuen Codes, der
ein Motorstarterlaubnissignal anzeigt, bei jedem Abschal
ten der Zündung liegt darin, daß eine Diebstahlsicherheit
durch eine Veränderungsmöglichkeit des Codes, der ein
Motorstarterlaubnissignal anzeigt, erhöht wird.
In Schritt S33 wird der von der Wegfahrsperrensteuerein
heit 4 gesendete Code empfangen. Im anschließenden
Schritt S34 wird beurteilt, ob der empfangene Code mit
dem in Schritt S32 gesendeten Code übereinstimmt. Wenn
dies bestätigt wird fährt die Steuerung mit Schritt S35
fort, in dem der im EEPROM der Motorsteuereinheit 5
gespeicherte Merker für ein positives Vergleichsergebnis
zurückgesetzt wird, und wird beendet.
Wenn die Beurteilung in Schritt S34 negativ ausfällt,
fährt die Steuerung mit Schritt S36 fort, indem zur
Variable N der Wert 1 hinzuaddiert wird. Im anschließen
den Schritt S37 wird festgestellt, ob die Variable N
größer ist als ein vorgegebener Schwellenwert L. Wenn
dies nicht der Fall ist, kehrt die Steuerung zu Schritt
S32 zurück, während die Steuerung beendet wird, wenn die
Beurteilung positiv ausfällt.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Wegfahrsperren
steuereinheit 4 und der Motorsteuereinheit 5 bei ausge
schalteter Zündung kurz beschrieben. Die Motorsteuerein
heit 5 sendet den neuen Code, der ein Motorstarterlaub
nissignal anzeigt, an die Wegfahrsperrensteuereinheit 4.
Wenn der neue Code empfangen worden ist, gibt die Weg
fahrsperrensteuereinheit 4 den Code an die Motorsteuer
einheit 5 zurück. Die Motorsteuereinheit 5 stellt fest,
ob der zurückgegebene Code mit dem an die Wegfahrsperren
steuereinheit 4 gesendeten Code übereinstimmt. Wenn dies
bestätigt wird, wird der im EEPROM der Motorsteuereinheit
5 gespeicherte Merker für ein positives Vergleichsergeb
nis zurückgesetzt. Wenn die Beurteilung andererseits
negativ ausfällt, wird die Steuerung der Übereinstim
mungsbeurteilung L mal wiederholt. Wenn bei allen Wieder
holungen der zurückgegebene Code nicht mit dem von der
Wegfahrsperrensteuereinheit 4 gesendeten Code überein
stimmt, wird die Steuerung beendet.
Auf diese Weise sendet die Motorsteuereinheit 5 für jede
Abschaltung der Zündung den neuen Code, der ein Motor
starterlaubnissignal anzeigt, an die Wegfahrsperrensteu
ereinheit 4, was zu einer weiteren Verbesserung der
Diebstahlsicherheit führt. Wenn die Motorsteuereinheit 5
den Code an die Wegfahrsperrensteuereinheit 4 sendet,
gibt die Wegfahrsperreneinheit 4 ferner den Code an die
Motorsteuereinheit 5 zurück, um zu überprüfen, ob der
Code korrekt übertragen worden ist. Wenn der Code nicht
korrekt übertragen worden ist, wird festgestellt, daß die
Wegfahrsperrensteuereinheit 4 oder die Motorsteuereinheit
5 ausgefallen sind. Somit kann ein Ausfall der Wegfahr
sperrensteuereinheit 4 oder der Motorsteuereinheit 5
schnell und einfach erkannt werden.
Wenn der Code nicht korrekt übertragen worden ist, wird
außerdem der im EEPROM der Motorsteuereinheit 5 gespei
cherte Merker für ein positives Vergleichsergebnis im
gesetzten Zustand gehalten, so daß bei einem anschließen
den Einschalten der Zündung der Motor in Abhängigkeit von
einem Ergebnis eines mechanischen Schlüsselvergleichs
ohne Durchführung eines elektronischen Schlüsselver
gleichs in der Wegfahrsperrensteuereinheit 5 gestartet
werden kann.
Somit kann der Motor selbst dann gestartet werden, wenn
die Kommunikation unmöglich ist oder ein sogenanntes
Systemversagen im Schlüssel 1, der Fahrzeugantenne 2, dem
Senderempfänger 3, der Wegfahrsperrensteuereinheit 4 oder
der Motorsteuereinheit 5 auftritt, nachdem der Schlüssel
vergleich positiv ausfällt. Es wird festgestellt, daß
eine "unmögliche normale Kommunikation" einer unmöglichen
normalen Übertragung der ID-Nummer des Schlüssel 1, des
Codes, der ein Motorstarterlaubnissignal anzeigt, und des
Merkers für ein positives Vergleichsergebnis, sowie einem
unmöglichen normalen Ausführen des Lesens und Schreibens
eines Speichers wie z. B. eines EEPROMS etc. entspricht.
Wenn andererseits der Code korrekt übertragen worden ist,
wird der Merker für ein positives Vergleichsergebnis
zurückgesetzt, woraufhin der Schlüsselvergleich bei
Einschalten der Zündung erneut ausgeführt wird, wodurch
die Funktion des Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystems
erfüllt ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt, wird in den Schritten S33, S34
festgestellt, daß ein Ausfall der Wegfahrsperrensteuer
einheit 4 oder der Motorsteuereinheit 5 vorliegt, wenn
der Code, den die Motorsteuereinheit 5 an die Wegfahr
sperrensteuereinheit 4 sendet, nicht mit dem Code über
einstimmt, den die letztere Einheit 4 an die erstere
Einheit 5 zurückgibt. Die in Fig. 7 gezeigte Steuerung
ist jedoch nicht darauf beschränkt, festzustellen, ob die
Wegfahrsperrensteuereinheit 4 oder die Motorsteuereinheit
5 ausgefallen sind.
Außerdem ist die Bedingung des Rücksetzens des Merkers
für ein positives Vergleichsergebnis nicht darauf be
schränkt, daß in dem in Fig. 7 gezeigten Schritt S33
positiv entschieden wird. Zum Beispiel kann der Merker
für ein positives Vergleichsergebnis zurückgesetzt wer
den, wenn eine externe Diagnosevorrichtung ein Initiali
sierungssignal anlegt, nachdem ein ausgefallenes Teil
ersetzt oder repariert ist.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt das
Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem ein Antwortsende
gerät 201, eine Antenneneinheit 202, eine Wegfahrsperren
einheit 203 sowie eine Motorsteuereinheit 205.
Wie ferner in Fig. 9 gezeigt, ist das Antwortsendegerät
201 in einen Kopfabschnitt 204a des Schlüssels 204 einge
setzt und mit einem nichtflüchtigen Speicher 211 wie
z. B. einem EEPROM, in dem eine ID-Nummer des Schlüssels
204 im voraus eingespeichert worden ist, einer Steuer
schaltung 212 zur Steuerung der Kommunikation mit der
Antenneneinheit 202 sowie einer Schnittstelle 214 zum
Bewerkstelligen der Kommunikation mit der Antenneneinheit
202 über eine Antenne 213 versehen. Die Schnittstelle 214
enthält einen Kondensator und dient zum Empfangen und
Gleichrichten von Impulssignalwellen einer vorgegebenen
Frequenz, mit denen der Kondensator bei der ID-Num
merübertragung aufgeladen wird. Wenn die Impulssignalwel
len einer vorgegebenen Frequenz von der Antenneneinheit
202 empfangen worden sind, liest die Steuerschaltung 212
die ID-Nummer unter Verwendung einer Leistung der Impuls
signalwellen, die über die Schnittstelle 214 von der
Antenneneinheit 202 des Kraftfahrzeuges gesendet worden
sind, aus dem Speicher 211 aus.
Die Antenneneinheit 202 ist in einem nicht gezeigten
Zündschloß des Kraftfahrzeuges angeordnet und mit einem
Oszillator 222 zur Erzeugung eines Impulssignals einer
vorgegebenen Frequenz, das an das Antwortsendegerät 201
gesendet werden soll, einem Verstärker 223 zum Verstärken
eines vom Antwortsendegerät 201 empfangenen Signals,
einem Demodulator 224 zum Demodulieren des empfangenen
Signals in die ID-Nummer, einem Schalter 225 zum Verbin
den des Oszillators 222 mit der Antenne 221 während des
Signalsendens und des Verstärkers 223 mit der Antenne 221
während des Signalempfangens, einer Steuerschaltung 226
zum Steuern der Kommunikation mit dem Antwortsendegerät
201 in Abhängigkeit von einer Anweisung der Wegfahrsper
reneinheit 203 sowie einer Schnittstelle 227 zum Bewerk
stelligen der Kommunikation mit der Wegfahrsperreneinheit
203 ausgestattet. Wenn eine Leistungssendeanweisung der
Wegfahrsperreneinheit 223 über die Schnittstelle 227
empfangen wird, schaltet die Steuerschaltung 226 den
Schalter 225 auf einen Anschluß T um, so daß über die
Antenne 221 ein Impulssignal einer vorgegebenen Frequenz,
das vom Oszillator 222 für eine vorgegebene Zeitspanne
erzeugt wird, an das Antwortsendegerät 201 gesendet wird.
Diese Sendezeitspanne wird so festgelegt, daß sie für ein
Ansammeln der Sendeleistung in der Schnittstelle 214 des
Antwortsendegeräts 201 ausreicht. Sobald die Übertragung
beendet ist, wird der Schalter 225 auf einen Anschluß R
umgeschaltet, um die vom Antwortsendegerät 201 gesendeten
Signalwellen zu empfangen, die vom Verstärker 223 ver
stärkt und vom Demodulator 224 in die ID-Nummer demodu
liert werden.
Die Wegfahrsperreneinheit 203 umfaßt einen nicht gezeig
ten Mikrocomputer und Peripheriebauteile wie z. B. einen
nichtflüchtigen Speicher 231, Schnittstellen 232, 233
etc., und dient zur Bewerkstelligung der Kommunikation
mit der Antenneneinheit 202 über die Schnittstelle 233
als Antwort auf eine ID-Vergleichsanforderung der Motor
steuereinheit 205 und zum Lesen der ID-Nummer des Schlüs
sels 204 über die Antenneneinheit 202, welche mit der im
voraus im Speicher 231 registrierten Nummer verglichen
wird. Außerdem bewerkstelligt die Wegfahrsperreneinheit
203 die Kommunikation mit der Motorsteuereinheit 205 über
die Schnittstelle 232, um als Antwort auf eine ID-Ver
gleichsanforderung der Motorsteuereinheit 205 ein Ver
gleichsergebnis der ID-Nummer zu senden.
Die Motorsteuereinheit 205 umfaßt einen nicht gezeigten
Mikrocomputer und Peripheriebauteile, wie z. B. eine
Schnittstelle 251, einen Schalter 252 etc., und dient zur
Ausführung des Anlassens, Anhaltens und zur Drehzahlein
stellung eines nicht gezeigten Motors und bewerkstelligt
die Kommunikation über die Schnittstelle 251 mit der
Wegfahrsperreneinheit 203, um einen ID-Nummernvergleich
anzufordern und ein Ergebnis desselben zu empfangen. Bei
Empfang eines ID-Fehlersignals von der Wegfahrsperrenein
heit 203 stoppt die Motorsteuereinheit 205 nicht nur den
Betrieb eines nicht gezeigten Kraftstoffzuführungssystems
zum Zuführen von Kraftstoff zum Motor, sondern auch den
Betrieb einer nicht gezeigten Zündungssteuervorrichtung
zum Ausführen der Zündungssteuerung des Motors, wodurch
der Motor angehalten wird. Normalerweise schließt die
Motorsteuereinheit 205 den Schalter 252, um die Aktivie
rung einer Anlasserantriebsschaltung 206 zum Anlassen des
Motors zu erlauben, während dann, wenn festgestellt wird,
daß kein normaler Anlaßvorgang des Motors, wie er später
beschrieben wird, ausgeführt wird, die Motorsteuereinheit
205 den Schalter 252 öffnet, um eine Aktivierung der
Anlasserantriebsschaltung 206 zu verhindern, wodurch das
Anlassen des Motors verhindert wird.
An die Motorsteuereinheit 205 sind ein Schalter 253, der
geschlossen ist, wenn der Schlüssel 204 in eine Motor
startstellung ST gedreht ist, und ein Geschwindigkeitsde
tektor 254 zum Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit V des
Kraftfahrzeuges angeschlossen.
Die Kommunikation zwischen der Wegfahrsperreneinheit 203
und der Motorsteuereinheit 205 hinsichtlich des ID-Ver
gleichs wird gemäß der folgenden Prozedur bewerkstelligt:
Wenn über den Schalter 252 erfaßt wird, daß durch den
Schlüssel 204 ein Motorstartvorgang ausgelöst wird,
betätigt die Motorsteuereinheit 205 einen Anlasser,
ein Kraftstoffzuführungssystem sowie die Zündungs
steuervorrichtung, um den Motor anzulassen, und sen
det ein ID-Vergleichsanforderungssignal an die Weg
fahrsperreneinheit 203.
Bei Empfang eines ID-Vergleichsanforderungssignals
von der Motorsteuereinheit 205 liest die Wegfahrsper
reneinheit 203 über die Antenneneinheit 202 die ID-
Nummer vom Antwortsendegerät 201 des Schlüssels 204,
die mit der im voraus registrierten Nummer verglichen
wird. In Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis sendet
die Wegfahrsperreneinheit 203 ein ID-Übereinstim
mungssignal oder ein ID-Fehlersignal an die Motor
steuereinheit 205.
Bei Empfang eines ID-Fehlersignals von der Wegfahrsper
reneinheit 203 setzt die Motorsteuereinheit 205 wie oben
beschrieben sofort das Kraftstoffzuführungssystem und die
Zündungssteuervorrichtung außer Betrieb, wodurch der
Motor angehalten wird.
Wenn andererseits ein ID-Übereinstimmungssignal empfangen
wird, bestätigt die Motorsteuereinheit 205 mittels der
folgenden Prozedur, ob die Wegfahrsperreneinheit 203
selbst in Ordnung ist, ohne unmittelbar die Motorbe
triebserlaubnisverarbeitung auszuführen:
Die Motorsteuereinheit 205, die ein ID-Übereinstim
mungssignal von der Wegfahrsperreneinheit 203 empfan
gen hat, fordert eine Übertragung eines Rollcodes von
der Wegfahrsperreneinheit 203 an. Dieser Rollcode
wurde beim vorangehenden Motorstop von der Motorsteu
ereinheit 205 festgelegt und zur Speicherung im Spei
cher 231 an die Wegfahrsperreneinheit 203 gesendet.
Die Wegfahrsperreneinheit 203, die eine Rollcode-
Übertragungsanforderung von der Motorsteuereinheit
205 empfangen hat, sendet den Rollcode an die Motor
steuereinheit 205, den sie beim vorangegangenen Mo
torstop von der Motorsteuereinheit 205 empfangen und
im Speicher 231 gespeichert hat.
Die Motorsteuereinheit 205, die den Rollcode von der
Wegfahrsperreneinheit 203 empfangen hat, vergleicht den
Rollcode mit dem Code, der beim vorangegangenen Motorstop
an die Wegfahrsperreneinheit 203 übertragen worden ist.
Wenn die beiden Codes übereinstimmen, stellt die Motor
steuereinheit 205 fest, daß die Wegfahrsperreneinheit 203
selbst in Ordnung ist, und fährt mit der Motorbetriebser
laubnisverarbeitung fort. Wenn andererseits die beiden
Codes nicht übereinstimmen, stellt die Motorsteuereinheit
205 fest, daß die Wegfahrsperreneinheit 203 oder die
Motorsteuereinheit 205 durch einen Dieb ersetzt worden
ist, und fährt sofort mit der obenerwähnten Motorstopver
arbeitung und der Motorstartverbotsverarbeitung fort.
Das Rollcodesignal, das die Wegfahrsperreneinheit 203 an
die Motorsteuereinheit 205 sendet, stellt somit im we
sentlichen ein Motorbetriebserlaubnissignal dar, das im
folgenden als Betriebserlaubnissignal bezeichnet wird.
Es wird festgestellt, daß das Betriebserlaubnissignal ein
Signal für die Erlaubnis eines kontinuierlichen Betriebs
des in Betrieb befindlichen Motors ist, und kein Signal
für die Erlaubnis des Anlassens eines stillstehenden
Motors.
Es ist ferner zu beachten, daß das ID-Fehlersignal ein
Signal zum Anhalten des laufenden Motors ist und nicht
ein Signal zum Verhindern des Anlassens des stillstehen
den Motors. Ein Verfahren zum Anhalten des laufenden
Motors ist nicht auf ein Verfahren der Außerbetriebset
zung des Kraftstoffzuführungssystems und ein Verfahren
der Außerbetriebsetzung der Zündungssteuervorrichtung
beschränkt.
Es ist ferner zu beachten, daß eine Motorstarterlaubnis
bedeutet, daß das Starten des stillstehenden Motors
erlaubt ist, und daß ein Motorstartverbot bedeutet, daß
das Starten des stillstehenden Motors nicht erlaubt ist.
Diese Motorstarterlaubnis und das Motorstartverbot sind
für einen bereits laufenden Motor ungültig.
Die Anlasserantriebsschaltung 206 ist eine Schaltung zum
Betätigen eines Anlassermotors 264 zum Anlassen des
Motors, wenn der Schlüssel 204 in die Motorstartstellung
ST gedreht wird. Der Schalter 252 ist normalerweise
geschlossen um ein Anlassen des Motors zu ermöglichen, so
daß dann, wenn ein Zündungsstartschalter 262 geschlossen
wird, ein Strom von einer Batterie BAT über eine Siche
rung 261 zu einer Relaisspule 263c fließt, wobei ein
Relais 263 anzieht. Somit wird ein Relaiskontakt 263a
geschlossen, um Leistung von der Batterie BAT über die
Sicherung 261, den Zündungsstartschalter 262 und den
Relaiskontakt 263a dem Anlassermotor 264 zuzuführen,
wodurch der Anlassermotor 264 betätigt wird. Wenn wie
oben beschrieben festgestellt wird, daß kein normaler
Startvorgang des Motors ausgeführt wird, öffnet die
Motorsteuereinheit 205 den Schalter 252, so daß das
Relais 263 abfällt wird und den Relaiskontakt 263a öff
net, wodurch die Betätigung des Anlassermotors 264 ver
hindert wird. Somit kann der Motor nicht angelassen
werden.
Die Fig. 10 und 11 sind Flußdiagramme, die die Funktions
weise der Motorsteuereinheit 205 zeigen. Im folgenden
wird mit Bezug auf die Fig. 10 und 11 die Funktionsweise
der zweiten Ausführungsform beschrieben.
Wenn durch den Motorstartvorgang mit dem Schlüssel 204
der Schalter 253 geschlossen wird, übernimmt die Motor
steuereinheit 205 die Steuerung, wie in den Fig. 10 und
11 gezeigt ist. In Schritt S101 wird ein Zähler inkremen
tiert, der zählt, wie oft der Schalter 253 geschlossen
wird, d. h. die Anzahl L der Motorstartvorgänge mit dem
Schlüssel 204, woraufhin die Steuerung mit Schritt S102
fortfährt, in dem festgestellt wird, ob die vom Geschwin
digkeitsdetektor 254 erfaßte Fahrgeschwindigkeit V des
Kraftfahrzeuges größer ist als eine vorgegebene Geschwin
digkeit M (km/h). Wenn die Fahrgeschwindigkeit V größer
ist als die vorgegebene Geschwindigkeit M, fährt die
Steuerung mit Schritt S103 fort, während sie mit Schritt
S104 fortfährt, wenn dies nicht der Fall ist. Wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit V größer ist als die vorgegebene
Geschwindigkeit M, wird in Schritt S103 festgestellt, ob
der Zählerwert L des Zählers gleich oder größer ist als
die vorgegebene Anzahl Lo, d. h. ob die Anzahl L der
Motorstartvorgänge mit dem Schlüssel 204 die vorgegebene
Anzahl Lo erreicht. Falls L Lo, fährt die Steuerung mit
Schritt S111 fort, während sie beendet wird, wenn dies
nicht der Fall ist.
Wenn andererseits in Schritt S102 festgestellt wird, daß
die Fahrgeschwindigkeit V kleiner ist als die vorgegebene
Geschwindigkeit M, fährt die Steuerung mit Schritt S104
fort, in dem das ID-Vergleichsanforderungssignal an die
Wegfahrsperreneinheit 203 gesendet wird. Im anschließen
den Schritt S105 wird festgestellt, ob der Rollcode oder
das Betriebserlaubnissignal von der Wegfahrsperreneinheit
203 empfangen worden ist. Wenn das Betriebserlaub
nissignal empfangen worden ist, fährt die Steuerung mit
Schritt S109 fort, während die Steuerung mit Schritt S106
fortfährt, wenn dies nicht der Fall ist.
Wenn die Wegfahrsperreneinheit 203 das ID-Fehlersignal in
Verbindung mit einer ID-Vergleichsanforderung sendet,
wird festgestellt, daß der Motorstartvorgang mit dem
Schlüssel 204 mit nicht registrierter ID-Nummer ausge
führt worden ist, so daß in Schritt S106 ein Zähler
inkrementiert wird, der die Anzahl N von Nichtüberein
stimmungen der ID-Nummer zählt, woraufhin die Steuerung
mit Schritt S107 fortfährt. In Schritt S107 wird festge
stellt, ob der Zählerwert N des Zählers gleich oder
größer als eine vorgegebene Zahl No ist, d. h. die Anzahl
der Nichtübereinstimmungen der ID-Nummer die vorgegebene
Zahl No erreicht. Falls N No, fährt die Steuerung mit
Schritt S111 fort, während sie mit Schritt S108 fort
fährt, wenn dies nicht der Fall ist.
In Schritt S108 werden aufgrund des Empfangs des ID-
Fehlersignals das Kraftstoffzuführungssystem und die
Zündungssteuervorrichtung außer Betrieb gesetzt, um den
laufenden Motor anzuhalten.
Wenn andererseits das Betriebserlaubnissignal von der
Wegfahrsperreneinheit 203 empfangen wird, wird festge
stellt, daß der für den Motorstartvorgang verwendete
Schlüssel 204 ein registrierter Schlüssel ist und daß die
Wegfahrsperreneinheit 203 in Ordnung ist, so daß in
Schritt S109 die Zählerwerte N, L auf 0 zurückgesetzt
werden. Im anschließenden Schritt S110 wird der Motorbe
trieb erlaubt.
Wenn die Fahrgeschwindigkeit V größer ist als die vorge
gebene Geschwindigkeit M und die Anzahl L der Motorstart
vorgänge die vorgegebene Anzahl Lo erreicht, oder wenn
die Anzahl N der Nichtübereinstimmungen der ID-Nummer die
vorgegebene Anzahl No erreicht, wird festgestellt, daß
kein normaler Startvorgang des Motors ausgeführt wird, so
daß in Schritt S111 das Anlassen des Motors verhindert
wird. Das heißt, wie obenbeschrieben wird der Schalter
252 geöffnet, um die Betätigung des Anlassermotors 264 zu
verhindern. Es ist zu beachten, daß zu diesem Zeitpunkt
gleichzeitig das Kraftstoffzuführungssystem und die
Zündungssteuervorrichtung außer Betrieb gesetzt werden
können. Im anschließenden Schritt S112 wird eine ID-
Vergleichsanforderung an die Wegfahrsperreneinheit 203
gestoppt, um den ID-Nummernvergleich durch die Wegfahr
sperreneinheit 203 zu verhindern.
Im anschließenden Schritt S113 wird festgestellt, ob das
Motorstartverbot und das Verhindern des ID-Nummernver
gleichs für T Stunden bestanden haben. Wenn T Stunden
verstrichen sind, fährt die Steuerung mit Schritt S114
fort, während sie zu Schritt S111 zurückkehrt, wenn dies
nicht der Fall ist. Wenn das Motorstartverbot und das
Verhindern des ID-Nummernvergleichs über T Stunden be
standen haben, werden in Schritt S114 nicht nur die
Zählerwerte N, L auf Null zurückgesetzt, sondern auch der
Schalter 252 geschlossen und die Steuerung beendet. Somit
werden das Motorstartverbot und das Stoppen des ID-Ver
gleichs nach T Stunden aufgehoben, wodurch ein Motor
startvorgang mit dem Schlüssel 204 wieder erlaubt wird.
Bei dem Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem, das dem
Anlassen des Motors bis zur Beendigung des ID-Nummernver
gleichs Vorrang gibt, wenn festgestellt wird, daß die
Fahrgeschwindigkeit über einer vorgegebenen Geschwindig
keit liegt, und daß bei einer Anzahl von Motorstartvor
gängen gleich einer vorgegebenen Anzahl nicht nur den ID-
Nummernvergleich verhindert, sondern für eine vorgegebene
Zeitspanne auch das Anlassen des Motors verhindert, wird
auf diese Weise einer Verschwendung von Batterieleistung
durch Wiederholen des Motoranlassens aufgrund der Verwen
dung eines unpassenden Schlüssels wie z. B. eines Nach
schlüssels vermieden und die Diebstahlsicherung aufgrund
der Verhinderung des ID-Nummernvergleichs für eine vorge
gebene Zeitspanne verbessert.
Außerdem wird bei dem Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssy
stem, das dem Anlassen des Motors bis zur Beendigung des
ID-Nummernvergleichs Vorrang gibt, dann, wenn die Anzahl
der Nichtübereinstimmungen der ID-Nummer gleich einer
vorgegebenen Anzahl ist, nicht nur der ID-Nummernver
gleich verhindert, sondern auch ein Anlassen des Motors
für eine vorgegebene Zeitspanne verhindert, was die
gleiche Wirkung hat wie obenbeschrieben.
Fig. 12 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Um bei der zweiten Ausführungsform ein
Verzögern des Motorstarts bis zur Beendigung des ID-
Nummernvergleichs zu vermeiden, hat das Anlassen des
Motors bis zur Beendigung des ID-Nummernvergleichs Vor
rang, wobei die Motorbetriebserlaubnis oder das Anhalten
des Motors in Abhängigkeit eines Vergleichsergebnisses
nach Beendigung des ID-Nummernvergleichs durchgeführt
werden. Andererseits wird bei der dritten Ausführungsform
bei drohender Startunfähigkeit des Motors das Anlassen
des Motors bis zur Beendigung des ID-Nummernvergleichs
nicht erlaubt, wobei die Motorstarterlaubnis oder das
Motorstartverbot in Abhängigkeit von einem Vergleichser
gebnis nach Beendigung des ID-Nummernvergleichs ausge
führt werden.
Die Struktur der dritten Ausführungsform ist im wesentli
chen die gleiche wie die der in den Fig. 8 und 9 gezeig
ten zweiten Ausführungsform.
Bei der dritten Ausführungsform öffnet die Motorsteuer
einheit 205 normalerweise den Schalter 252 und schließt
diesen, wenn ein Motorbetriebserlaubnissignal von der
Wegfahrsperreneinheit 203 empfangen wird. Das heißt, die
Motorsteuereinheit 205 verhindert die Betätigung des
Anlassermotors 264, bis die Wegfahrsperreneinheit 203 ein
Motorbetriebserlaubnissignalsendet.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der
Motorsteuereinheit 205 zeigt. Im folgenden wird mit Bezug
auf Fig. 12 die Funktionsweise der dritten Ausführungs
form beschrieben.
Wenn der Schalter 253 durch den Motorstartvorgang mit dem
Schlüssel 204 geschlossen wird, beginnt der Mikrocomputer
der Motorsteuereinheit 205 mit der Steuerung, wie in
Fig. 12 gezeigt ist. In Schritt S121 wird mit dem geöff
neten Schalter 252 selbst dann ein Anlassen des Motors
verhindert, wenn der Schlüssel 204 in die Motorstartstel
lung ST gedreht wird. Da wie obenbeschrieben bei der
dritten Ausführungsform die Motorsteuereinheit 205 den
Schalter 252 nicht schließt, bis sie ein Motorbetriebser
laubnissignal empfangen hat, und die Betätigung des
Anlassermotors 264 verhindert wird, wird der Motor nicht
gestartet. Es ist zu beachten, daß zu diesem Zeitpunkt
gleichzeitig das Kraftstoffzuführungssystem und die
Zündungssteuervorrichtung außer Betrieb gesetzt werden
können.
In Schritt S122 wird ein ID-Vergleichsanforderungssignal
an die Wegfahrsperreneinheit 203 gesendet, wobei im
anschließenden Schritt S123 festgestellt wird, ob der
Rollcode oder das Motorbetriebserlaubnissignal von der
Wegfahrsperreneinheit 203 empfangen worden ist. Wenn das
Motorbetriebserlaubnissignal von der Wegfahrsperrenein
heit 203 empfangen worden ist, fährt die Steuerung mit
Schritt S124 fort, während sie mit Schritt S127 fort
fährt, wenn dies nicht der Fall ist.
Wenn das Motorbetriebserlaubnissignal von der Wegfahr
sperreneinheit 203 empfangen worden ist, wird festge
stellt, daß der für den Motorstartvorgang verwendete
Schlüssel 204 ein registrierter Schlüssel ist und daß die
Wegfahrsperreneinheit 203 in Ordnung ist, woraufhin der
Zählerwert N des Zählers zum Zählen der Anzahl der Nicht
übereinstimmungen der ID-Nummer auf Null zurückgesetzt
wird. Im anschließenden Schritt S125 wird der Schalter
252 geschlossen, um die Betätigung des Anlassermotors 264
zu erlauben, wobei das Anlassen des Motors ermöglicht
wird. Daraufhin wird die Steuerung beendet.
Wenn andererseits ein ID-Fehlersignal empfangen wird,
wird in Schritt S127 der Zählerwert N des Zählers inkre
mentiert, wobei im anschließenden Schritt S128 festge
stellt wird, ob der Zählerwert N die vorgegebene Anzahl
No erreicht, d. h. die Anzahl N der Nichtübereinstimmun
gen der ID-Nummer die vorgegebene Anzahl No erreicht.
Falls N No, fährt die Steuerung mit Schritt S129 fort,
während sie beendet wird, wenn dies nicht der Fall ist.
Wenn die ID-Fehleranzahl N die vorgegebene Anzahl No
erreicht, wird in Schritt S129 eine ID-Vergleichsanforde
rung an die Wegfahrsperreneinheit 203 gestoppt, um den
ID-Vergleich durch die Wegfahrsperreneinheit 203 zu
stoppen. Im anschließenden Schritt S130 wird festge
stellt, ob das Stoppen des ID-Vergleichs für T Stunden
bestanden hat. Wenn T Stunden verstrichen sind fährt die
Steuerung mit Schritt S131 fort, während die Steuerung zu
Schritt S129 zurückkehrt, wenn dies nicht der Fall ist.
Wenn das Stoppen des ID-Vergleichs für T Stunden bestan
den hat, wird in Schritt S131 der Zählerwert N auf Null
zurückgesetzt und die Steuerung beendet.
Bei dem Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem, das ein
Anlassen des Motors bis zur Beendigung des ID-Nummernver
gleichs verhindert, wenn die Anzahl der Nichtübereinstim
mungen der ID-Nummer gleich einer vorgegebenen Anzahl
ist, und der ID-Nummernvergleich für eine vorgegebene
Zeitspanne verhindert wird, ergibt sich auf diese Weise
die Vermeidung einer Verschwendung von Batterieenergie
durch Wiederholen des Motoranlassens aufgrund der Verwen
dung eines unpassenden Schlüssels wie z. B. eines Nach
schlüssels sowie eine Verbesserung der Diebstahlsicher
heit aufgrund der Verhinderung des ID-Nummernvergleichs
für eine vorgegebene Zeitspanne.
Die Fig. 13 bis 19 zeigen eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 13 gezeigt, umfaßt
das Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem ein Antwort
sendegerät 301, eine Antenneneinheit 302, eine Wegfahr
sperreneinheit 303, eine Motorsteuereinheit 305 sowie ein
Verbindungselement 306.
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist das Antwortsendegerät 301 in
einen Kopfabschnitt 304a eines Schlüssels 304 eingebaut
und ist mit einem nichtflüchtigen Speicher 311 wie z. B.
einem EEPROM, in dem eine ID-Nummer des Schlüssels 304 im
voraus eingespeichert ist, einer Steuerschaltung 312 zum
Steuern der Kommunikation mit der Antenneneinheit 302 und
einer Schnittstelle 314 zum Bewerkstelligen der Kommuni
kation mit der Antenneneinheit 302 über eine Antenne 313
ausgestattet. Die Schnittstelle 314 enthält einen Konden
sator und dient zum Empfangen und zum Gleichrichten von
Impulssignalwellen einer vorgegebenen Frequenz, die den
Kondensator aufladen, der als Leistungsquelle für die ID-
Nummerübertragung dient. Wenn Impulssignalwellen einer
vorgegebenen Frequenz von der Antenneneinheit 302 empfan
gen werden, liest die Steuereinheit 312 unter Verwendung
der Leistung der Impulssignalwellen die ID-Nummer aus dem
Speicher 311 aus, die über die Schnittstelle 314 an die
Antenneneinheit 302 des Kraftfahrzeugs gesendet wird.
Die Antenneneinheit 302 ist in einem nicht gezeigten
Zündschloß des Kraftfahrzeugs angeordnet und mit einem
Oszillator 322 zum Erzeugen eines Impulssignals einer
vorgegebenen Frequenz, das an das Antwortsendegerät 301
gesendet werden soll, einem Verstärker 323 zum Verstärken
eines vom Antwortsendegerät 301 empfangenen Signals,
einem Demodulator 324 zum Demodulieren des empfangenen
Signals in die ID-Nummer, einem Schalter 325 zum Verbin
den des Oszillators 322 mit der Antenne 321 während des
Signalsendens und des Verstärkers 323 mit der Antenne 321
während des Signalempfangens, einer Steuerschaltung 326
zum Steuern der Kommunikation mit dem Antwortsendegerät
301 in Abhängigkeit von einer Anweisung der Wegfahrsper
reneinheit 303 sowie einer Schnittstelle 327 zum Bewerk
stelligen der Kommunikation mit der Wegfahrsperreneinheit
303 ausgestattet. Wenn über die Schnittstelle 327 eine
Leistungssendeanweisung von der Wegfahrsperreneinheit 323
empfangen worden ist, schaltet die Steuereinheit 326 den
Schalter 325 auf einen Kontakt T um, so daß das Antwort
sendegerät 301 über die Antenne 321 ein Impulssignal
einer vorgegebenen Frequenz sendet, das vom Oszillator
322 für eine vorgegebene Zeitspanne erzeugt wird. Diese
Sendezeitspanne wird so festgelegt, daß sie für ein
Ansammeln einer Sendeleistung in der Schnittstelle 314
des Antwortsendegeräts 301 ausreicht. Sobald das Senden
beendet ist, wird der Schalter 325 auf einen Kontakt R
umgeschaltet, um die vom Antwortsendegerät 301 gesendeten
Signalwellen zu empfangen, die vom Verstärker 323 ver
stärkt und vom Demodulator 324 in die ID-Nummer demodu
liert werden.
Die Wegfahrsperreneinheit 303 umfaßt einen Mikrocomputer
324 und Peripheriebausteine, wie z. B. einen nichtflüch
tigen Speicher 331, Schnittstellen 332, 333 etc., und
dient zur Bewerkstelligung der Kommunikation mit der
Antenneneinheit 302 über die Schnittstelle 333 als Ant
wort auf eine ID-Vergleichsanforderung der Motorsteuer
einheit 305, wobei sie die ID-Nummer des Schlüssels 304
über die Antenneneinheit 302 liest, die mit der im voraus
im Speicher 331 registrierten Nummer verglichen wird.
Außerdem bewerkstelligt die Wegfahrsperreneinheit 303 die
Kommunikation mit der Motorsteuereinheit 305 über die
Schnittstelle 332, um ein Vergleichsergebnis für die ID-
Nummer als Antwort auf eine ID-Vergleichsanforderung der
Motorsteuereinheit 305 zu senden.
Die Motorsteuereinheit 305 ist mit einem Mikrocomputer
352, Peripheriebausteinen wie z. B. einer Schnittstelle
351 und einem Speicher 353, einem Hilfsleistungsquellen
kondensator 354 etc. ausgestattet, dient zur Durchführung
des Anlassens, des Anhaltens und zur Drehzahleinstellung
eines nicht gezeigten Motors und bewerkstelligt die
Kommunikation mit der Wegfahrsperreneinheit 303 über die
Schnittstelle 351, um einen ID-Nummernvergleich anzufor
dern und ein Ergebnis desselben zu empfangen. Wenn ein
ID-Fehlersignal von der Wegfahrsperreneinheit 303 empfan
gen wird, setzt die Motorsteuereinheit 305 nicht nur ein
nicht gezeigtes Kraftstoffzuführungssystem zum Zuführen
von Kraftstoff zum Motor, sondern auch eine nicht ge
zeigte Zündungssteuervorrichtung zur Durchführung der
Zündungssteuerung des Motors außer Betrieb, wodurch der
Motor angehalten wird.
An die Motorsteuereinheit 305 sind die Verbindungsvor
richtung 306 zum Zuführen von Leistung einer Batterie
BAT, ein Schalter 371, der geschlossen ist, wenn der
Schlüssel 304 in eine Motorstartstellung ST gedreht ist,
sowie ein Schalter 372 angeschlossen, der geschlossen
ist, wenn der Schlüssel 304 in die Motorbetriebsstellung
ON oder in die Motorstartstellung ST gedreht ist. Auf
grund des Trennens der Verbindungsvorrichtung 306 führt
der Hilfsleistungsquellenkondensator 354 der Motorsteuer
einheit 305 für eine vorgegebene Zeitspanne Leistung zu,
so daß dessen Betrieb fortgesetzt wird. In der Verbin
dungsvorrichtung 306 ist eine Überbrückung 361 zum Kurz
schließen der Anschlüsse A und B auf der Seite der Motor
steuereinheit 305 angeordnet. Wenn die Verbindungsvor
richtung 306 mit der Motorsteuereinheit 305 verbunden
ist, sind die Anschlüsse A und B durch die Überbrückung 361
kurzgeschlossen, während die Anschlüsse A und B
geöffnet sind, wenn die Verbindungsvorrichtung 306 von
dieser getrennt wird. Die Anschlüsse A, B sind mit dem
Mikrocomputer 352 verbunden. Wenn die Anschlüsse A und B
geöffnet werden, wird im Mikrocomputer 352 eine Unterbre
chung ausgelöst, der eine später beschriebene Unterbre
chungsroutine ausführt.
Die Kommunikation zwischen der Wegfahrsperreneinheit 303
und der Motorsteuereinheit 305 hinsichtlich des ID-Ver
gleichs wird gemäß der folgenden Prozedur bewerkstelligt:
Wenn über den Schalter 371 festgestellt wird, daß mit
dem Schlüssel 304 ein Motorstartvorgang durchgeführt
wird, betätigt die Motorsteuereinheit 305 einen nicht
gezeigten Anlasser, ein Kraftstoffzuführungssystem
sowie eine Zündungssteuervorrichtung, um den Motor
anzulassen, und sendet ein ID-Vergleichsanforderungs
signal an die Wegfahrsperreneinheit 303.
Bei Empfang eines ID-Vergleichsanforderungssignals
von der Motorsteuereinheit 305 liest die Wegfahrsper
reneinheit 303 über die Antenneneinheit 302 die ID-
Nummer vom Antwortsendegerät 301 des Schlüssels 304,
die mit der im voraus registrierten Nummer verglichen
wird. In Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis sendet
die Wegfahrsperreneinheit 303 ein ID-Übereinstim
mungssignal oder ein ID-Fehlersignal an die Motor
steuereinheit 305.
Bei Empfang eines ID-Fehlersignals von der Wegfahrsper
reneinheit 303 setzt die Motorsteuereinheit 305 wie oben
beschrieben sofort das Kraftstoffzuführungssystem und die
Zündungssteuervorrichtung außer Betrieb, wodurch der
Motor angehalten wird.
Wenn andererseits ein ID-Übereinstimmungssignal empfangen
wird, bestätigt die Motorsteuereinheit 305 mittels der
folgenden Prozedur, ob die Wegfahrsperreneinheit 303
selbst in Ordnung ist, ohne unmittelbar die Motorbe
triebserlaubnisverarbeitung auszuführen:
Die Motorsteuereinheit 305, die ein ID-Übereinstim
mungssignal von der Wegfahrsperreneinheit 303 empfan
gen hat, fordert eine Übertragung eines Rollcodes von
der Wegfahrsperreneinheit 303 an. Dieser Rollcode
wurde beim vorangehenden Motorstop von der Motorsteu
ereinheit 305 festgelegt und zur Speicherung im Spei
cher 331 an die Wegfahrsperreneinheit 303 gesendet.
Die Wegfahrsperreneinheit 303, die eine Rollcode-
Übertragungsanforderung von der Motorsteuereinheit
305 empfangen hat, sendet den Rollcode an die Motor
steuereinheit 305, den sie beim vorangegangenen Mo
torstop von der Motorsteuereinheit 305 empfangen und
im Speicher 331 gespeichert hat.
Die Motorsteuereinheit 305, die den Rollcode von der
Wegfahrsperreneinheit 303 empfangen hat, vergleicht den
Rollcode mit dem Code, der beim vorangegangenen Motorstop
an die Wegfahrsperreneinheit 303 übertragen worden ist.
Wenn die beiden Codes übereinstimmen, stellt die Motor
steuereinheit 305 fest, daß die Wegfahrsperreneinheit 303
selbst in Ordnung ist, und fährt mit der Motorbetriebser
laubnisverarbeitung fort. Wenn andererseits die beiden
Codes nicht übereinstimmen, stellt die Motorsteuereinheit
305 fest, daß die Wegfahrsperreneinheit 303 oder die
Motorsteuereinheit 305 durch einen Dieb ersetzt worden
ist, und fährt sofort mit der obenerwähnten Motorstopver
arbeitung und der Motorstartverbotsverarbeitung fort.
Das Rollcodesignal, das die Wegfahrsperreneinheit 303 an
die Motorsteuereinheit 305 sendet, stellt somit im we
sentlichen ein Motorbetriebserlaubnissignal dar, das im
folgenden als Betriebserlaubnissignal bezeichnet wird.
Der Speicher 353 der Motorsteuereinheit 305 ist ein
nichtflüchtiger Speicher wie z. B. ein EEPROM, und dient
zum Speichern eines Rollcodes, d. h. eines Motorbe
triebserlaubnissignals, das von der Wegfahrsperreneinheit
303 gesendet wird.
Es wird festgestellt, daß das Betriebserlaubnissignal ein
Signal für die Erlaubnis eines kontinuierlichen Betriebs
des in Betrieb befindlichen Motors ist, und kein Signal
für die Erlaubnis des Anlassens eines stillstehenden
Motors.
Es ist ferner zu beachten, daß das ID-Fehlersignal ein
Signal zum Anhalten des laufenden Motors ist und nicht
ein Signal zum Verhindern des Anlassens des stillstehen
den Motors. Ein Verfahren zum Anhalten des laufenden
Motors ist nicht auf ein Verfahren der Außerbetriebset
zung des Kraftstoffzuführungssystems und ein Verfahren
der Außerbetriebsetzung der Zündungssteuervorrichtung
beschränkt.
Es ist ferner zu beachten, daß eine Motorstarterlaubnis
bedeutet, daß das Starten des stillstehenden Motors
erlaubt ist, und daß ein Motorstartverbot bedeutet, daß
das Starten des stillstehenden Motors nicht erlaubt ist.
Diese Motorstarterlaubnis und das Motorstartverbot sind
für einen bereits laufenden Motor ungültig.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das ein Betriebserlaubnis
verarbeitungsprogramm der Motorsteuereinheit 305 zeigt.
Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 15 eine Betriebser
laubnisverarbeitung der Motorsteuereinheit 305 beschrie
ben.
Wenn über den Schalter 371 festgestellt wird, daß mit dem
Schlüssel 304 ein Motorstartvorgang ausgeführt wird,
beginnt der Mikrocomputer 352 der Motorsteuereinheit 305
mit der Ausführung des Programms. In Schritt S210 wird
der ID-Nummernvergleich des für den Startvorgang verwen
deten Schlüssels 304 von der Wegfahrsperreneinheit 303
angefordert. Im anschließenden Schritt S212 wird festge
stellt, ob ein ID-Übereinstimmungssignal von der Wegfahr
sperreneinheit 303 empfangen worden ist. Wenn das ID-
Übereinstimmungssignal empfangen worden ist, wird nach
einem Schritt S214 die Betriebserlaubnisverarbeitung
ausgeführt. Wenn andererseits von der Wegfahrsperrenein
heit 303 ein ID-Fehlersignal empfangen worden ist oder
keine Antwort von derselben empfangen worden ist, fährt
die Steuerung mit Schritt S224 fort, in dem das Kraft
stoffzuführungssystem und die Zündungssteuervorrichtung
außer Betrieb gesetzt werden, um den Motor anzuhalten.
Wenn das ID-Übereinstimmungssignal von der Wegfahrsper
reneinheit 303 nach einer ID-Vergleichsanforderung emp
fangen worden ist, wird in Schritt S214 das Senden des
Rollcodes von der Wegfahrsperreneinheit 303 angefordert,
um zu bestätigen, ob die Wegfahrsperreneinheit 303 und
die Motorsteuereinheit 305 in Ordnung sind. Der Rollcode
ist ein Code, der nach einem vorangegangenen Motorstop an
die Wegfahrsperreneinheit 303 gesendet und im Speicher
331 gespeichert worden ist. In Schritt S216 wird festge
stellt, ob ein Rollcode von der Wegfahrsperreneinheit 303
empfangen worden ist. Wenn der Rollcode empfangen worden
ist, fährt die Steuerung mit Schritt S218 fort, während
die Steuerung mit Schritt S224 fortfährt und den Motor
anhält, wenn dies nicht der Fall ist. Wenn der Rollcode
empfangen worden ist, wird in Schritt S218 der empfangene
Rollcode mit demjenigen verglichen, der im Speicher 353
gespeichert und beim vorangegangenen Motorstop an die
Wegfahrsperreneinheit 303 übertragen worden ist. Wenn die
beiden Codes übereinstimmen, fährt die Steuerung mit
Schritt S220 fort, während die Steuerung mit Schritt S224
fortfährt und den Motor anhält, wenn dies nicht der Fall
ist. Aufgrund der Tatsache, daß der beim vorangegangenen
Motorstop an die Wegfahrsperreneinheit 303 gesendete
Rollcode mit demjenigen übereinstimmt, der momentan von
der Wegfahrsperreneinheit 303 gesendet wird, wird in
Schritt S220 festgestellt, daß die Wegfahrsperreneinheit
303 und die Motorsteuereinheit 305 in Ordnung sind, wobei
der Rollcode als Betriebserlaubnissignal im Speicher 353
gespeichert wird. Im anschließenden Schritt S222 wird ein
kontinuierlicher Betrieb des Motors erlaubt.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das ein Motorstopverarbei
tungsprogramm der Motorsteuereinheit 305 zeigt. Im fol
genden wird mit Bezug auf Fig. 16 eine Motorstopverarbei
tung der Motorsteuereinheit 305 beschrieben.
Wenn über den Schalter 372 festgestellt wird, daß mit dem
Schlüssel 304 ein Motorstopvorgang ausgeführt wird,
beginnt der Mikrocomputer 352 der Motorsteuereinheit 305
mit der Ausführung des Programms. In Schritt S260 wird
eine Aktualisierung des Rollcodes von der Wegfahrsperren
einheit 303 angefordert und ein neuer Rollcode gesendet
und im Speicher 353 gespeichert. Ein Code, der aus mehre
ren im Speicher 353 gespeicherten Codes zufällig ausge
wählt wird, dient als Rollcode.
Die Wegfahrsperreneinheit 303, die eine Rollcodeaktuali
sierungsanforderung empfängt, speichert den anschließend
gesendeten neuen Rollcode, der an die Motorsteuereinheit
305 zurückgegeben wird, um die Beendigung der Rollcodeak
tualisierungsverarbeitung anzuzeigen.
In Schritt S262 wird der von der Wegfahrsperreneinheit
303 zurückgegebene neue Rollcode empfangen und zur Aktua
lisierung mit dem vorher gesendeten Rollcode verglichen.
Im anschließenden Schritt S264 wird festgestellt, ob die
beiden Codes übereinstimmen. Wenn die beiden Codes über
einstimmen, fährt die Steuerung mit Schritt S266 fort,
während die Steuerung mit Schritt S268 fortfährt, wenn
dies nicht der Fall ist. Wenn der zur Aktualisierung
gesendete Rollcode mit dem von der Wegfahrsperreneinheit
303 zurückgegebenen neuen Rollcode übereinstimmt, wird
festgestellt, daß die Aktualisierung des Rollcodes in der
Wegfahrsperreneinheit 303 und der Motorsteuereinheit 305
abgeschlossen ist, wobei in Schritt S266 der neue
Rollcode als Betriebserlaubnissignal im Speicher 353
gespeichert wird.
Wenn andererseits der ges endete Rollcode nicht mit dem
neuen zurückgegebenen Rollcode übereinstimmt, wird fest
gestellt, daß die Aktualisierung des Rollcodes nicht
abgeschlossen ist, wobei in Schritt S268 eine Anzahl N
von Nichtübereinstimmungen inkrementiert wird. Im an
schließenden Schritt S270 wird festgestellt, ob die
Nichtübereinstimmungsanzahl N gleich oder größer ist als
eine vorgegebene Anzahl L. Falls N L, fährt die Steue
rung mit Schritt S272 fort, in dem ein Alarm ausgelöst
wird und anschließend die Steuerung beendet wird. Wenn
andererseits N < L, kehrt die Steuerung zu Schritt S260
zurück, um die obenerwähnte Motorstopverarbeitung zu
wiederholen.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das ein ID-Vergleichsverar
beitungsprogramm der Wegfahrsperreneinheit 303 zeigt. Im
folgenden wird mit Bezug auf Fig. 17 eine ID-Vergleichs
verarbeitung beschrieben.
Wenn über den Schalter 372 festgestellt wird, daß der
Schlüssel 304 in die Motorstartstellung ST oder in die
Motorbetriebsstellung ON gedreht worden ist, beginnt der
Mikrocomputer 334 der Wegfahrsperreneinheit 303 mit der
Ausführung des Programms.
In Schritt S230 wird festgestellt, ob eine ID-Vergleichs
anforderung von der Motorsteuereinheit 305 vorliegt. Wenn
eine ID-Vergleichsanforderung vorliegt, fährt die Steue
rung mit Schritt S232 fort, während die Steuerung mit
Schritt S244 fortfährt, wenn dies nicht der Fall ist.
Wenn eine ID-Vergleichsanforderung vorliegt, wird in
Schritt S232 eine im Antwortsendegerät 301 des Schlüssels
304 eingestellte ID-Nummer über die Antenneneinheit 302
wie obenbeschrieben gelesen und mit einer im Speicher 331
gespeicherten registrierten Nummer verglichen. Im an
schließenden Schritt S234 wird festgestellt, ob die ID-
Nummer des verwendeten Schlüssels 304 mit der registrier
ten Nummer übereinstimmt. Wenn die ID-Nummer mit der
registrierten Nummer übereinstimmt, fährt die Steuerung
mit Schritt S236 fort, während die Steuerung mit Schritt
S238 fortfährt, wenn dies nicht der Fall ist.
Wenn der verwendete Schlüssel 304 dem registrierten
Schlüssel entspricht, wird in Schritt S236 ein ID-Über
einstimmungssignal an die Motorsteuereinheit 305 gesen
det. Im anschließenden Schritt S240 wird festgestellt, ob
eine Rollcodeübertragungsanforderung von der Motorsteuer
einheit 305 vorliegt. Wenn eine Rollcodeübertragungsan
forderung vorliegt, fährt die Steuerung mit Schritt S242
fort, während die Steuerung mit Schritt S244 fortfährt,
wenn dies nicht der Fall ist. Wenn eine Rollcodeübertra
gungsanforderung vorliegt, wird in Schritt S242 ein beim
vorangegangenen Motorstop empfangener und gespeicherter
Rollcode aus dem Speicher 331 gelesen und an die Motor
steuereinheit 305 gesendet.
Wenn andererseits ein nichtregistrierter Schlüssel ver
wendet wird, wird in Schritt S338 ein ID-Fehlersignal an
die Motorsteuereinheit 305 gesendet, woraufhin die Steue
rung mit Schritt S244 fortfährt.
In Schritt S244 wird festgestellt, ob die Rollcodeaktua
lisierungsanforderung von der Motorsteuereinheit 305
vorliegt. Wenn eine Rollcodeaktualisierungsanforderung
vorliegt, fährt die Steuerung mit Schritt S246 fort,
während die Steuerung zu Schritt S230 zurückkehrt, wenn
dies nicht der Fall ist. Wenn eine Rollcodeaktualisie
rungsanforderung vorliegt, wird in Schritt S246 ein neuer
Rolicode von der Motorsteuereinheit 305 empfangen und im
Speicher 331 gespeichert. Im anschließenden Schritt S248
wird der neue Rollcode an die Motorsteuereinheit 305
zurückgegeben, um die Beendigung der Rollcodeaktualisie
rungsverarbeitung anzuzeigen.
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das eine Verbindungsvor
richtungstrennung-Unterbrechungsroutine der Motorsteuer
einheit 305 zeigt.
Wenn die Verbindungsvorrichtung 306 der Motorsteuerein
heit 305 getrennt wird, werden wie obenbeschrieben die
Anschlüsse A und B geöffnet. Somit wird im Mikrocomputer
352 der Motorsteuereinheit 305 eine Unterbrechung ausge
löst und die Unterbrechungsroutine ausgeführt. Das heißt,
in Schritt S280 wird ein Merker F gesetzt, der zum Spei
chern der Trennung der Verbindungsvorrichtung 380 dient.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das eine Verbindungsvor
richtungsanschluß-Unterbrechungsroutine der Motorsteuer
einheit 305 zeigt.
Wenn die Verbindungsvorrichtung 306 der Motorsteuerein
heit 305 angeschlossen wird, um der Motorsteuereinheit
305 Leistung von der Batterie BAT zuzuführen, und die
Anschlüsse A und B durch die Überbrückung 361 kurzge
schlossen werden, führt der Mikrocomputer 352 der Motor
steuereinheit 305 die Unterbrechungsroutine aus.
In Schritt S290 wird festgestellt, ob der Verbindungsvor
richtungstrennungs-Merker F gesetzt ist. Wenn der Merker
F gesetzt ist, fährt die Steuerung mit Schritt S292 fort,
während die Steuerung beendet wird, wenn dies nicht der
Fall ist. Wenn der Merker F gesetzt ist, ist die Verbin
dungsvorrichtung 306 aus irgendeinem Grund getrennt
worden, so daß in Schritt S292 der Rollcode gelöscht
wird, wenn er als Betriebserlaubnissignal im Speicher 353
gespeichert ist. Im anschließenden Schritt S294 wird der
Merker F zurückgesetzt und dann die Steuerung beendet.
Die Fig. 20 bis 24 zeigen eine fünfte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 20 gezeigt, wird eine
tragbare Ausrüstung 401 ständig von einem Besitzer des
Kraftfahrzeuges 402 getragen. Die tragbare Ausrüstung 401
besitzt ein rechteckiges dünnes Gehäuse, in dem ein
Schaltungssubstrat mit einer elektronischen Schaltung
angeordnet ist zum Zurückgeben eines Eigencodes, der im
voraus fest im Kraftfahrzeug 402 gespeichert worden ist,
als Antwort auf den Empfang eines Übertragungsanforde
rungssignals vom Kraftfahrzeug. Bei der fünften Ausfüh
rungsform wird die Funkkommunikation zwischen der tragba
ren Ausrüstung 401 und dem Kraftfahrzeug 402 mittels
Funkwellen bewerkstelligt. Es können auch andere Kommuni
kationsmedien wie z. B. Ultraschallwellen, Infrarotstrah
len und Laserstrahlen verwendet werden.
Wie in Fig. 21 gezeigt, umfaßt das Kraftfahrzeug 402
andererseits eine Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuerein
heit 404 zum Durchführen eines Vergleichs eines Eigen
codes über eine Sende/Empfangs-Antenne 403 sowie zum
Durchführen des Setzens/Rücksetzens des Absperr/Aufsperr-
und Alarmzustandes als Antwort auf wenigstens ein Ver
gleichsergebnis. Die Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuer
einheit 404 ist z. B. unter der Motorhaube 405 unterge
bracht. Eine Verarbeitung der Funkkommunikation, die
zwischen der tragbaren Ausrüstung 401 und der Ab
sperr/Aufsperr- und Alarmsteuereinheit 404 ausgeführt
wird, wird später anhand eines Flußdiagramms in Fig. 22
genau beschrieben.
Außerdem besitzt das Kraftfahrzeug 402 einen Motorhauben
schalter 406 zum Erfassen des geöffneten und geschlosse
nen Zustands der Motorhaube 405, Türschalter 408 zum
Erfassen des geöffneten und geschlossenen Zustands der
Türen 407, einen Kofferraumdeckelschalter 410 zum Erfas
sen des geöffneten und geschlossenen Zustands eines
Kofferraumdeckels 409 sowie Schließzylindermontageschal
ter 411 zum Erfassen des Entfernens der in die Türen 7
eingebauten Schließzylinder, durch die verschiedene
Vorgänge, die sich auf einen Fahrzeugdiebstahl beziehen,
erfaßt werden können. Bei der fünften Ausführungsform ist
ferner in die Tür 7 ein nicht gezeigter Sperrschalter
eingebaut, der den verriegelten und entriegelten Zustand
der Türverriegelung erfassen kann. Das heißt, der Verrie
gelungsschalter erfaßt den Vorgang, daß die Türverriege
lung durch Einführen eines mechanischen Schlüssels in den
Schließzylinder der Tür 7 entriegelt wird, wie später
beschrieben wird. Anhand eines Flußdiagramms in Fig. 23
wird später eine Verarbeitung zum Auslösen eines Alarms
aufgrund des unberechtigten Öffnens der Tür etc. genau
beschrieben.
Zusätzlich dienen die Scheinwerfer 412 des Kraftfahrzeu
ges 402 als sichtbare Alarmgeber, während das Warnhorn
413 des Kraftfahrzeuges als akustischer Alarmgeber dient.
Die an den Türen 7 montierten Türbetätigungsschalter 14
dienen zur Erzeugung einer Öffnungs/Schließungs-Anweisung
an die Türen 7 im Fall eines drahtlosen Absper
rens/Aufsperrens derselben durch die tragbare Ausrüstung
401. Dieser Tür-Aufsperr/Absperr-Vorgang wird ebenso
anhand des Flußdiagramms in Fig. 22 später genau be
schrieben.
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer
Hardwarekonstruktion des Kraftfahrzeugdiebstahlsiche
rungssystems zeigt.
Wie in Fig. 21 gezeigt, wird ein mechanischer Schlüssel
415 ständig vom Besitzer des Kraftfahrzeuges 402 getragen
und wird, wie allgemein bekannt ist, zum Anlassen des
Motors, zum Öffnen/Schließen der Türen und des Koffer
raumdeckels etc. verwendet. In den mechanischen Schlüssel
415 ist ein Chip 415a mit einem darin gespeicherten
Eigencode eingebaut. Der Eigencode kann mittels elektro
magnetischer Induktion durch Hochfrequenzwellen gelesen
werden. Einzelheiten des Chips 415a werden hier nicht
beschrieben, da sie aus verschiedenen Dokumenten bekannt
sind.
Es ist ein Schließzylinder 416 vorhanden, in den der
mechanische Schlüssel 415 eingeführt wird, um den Motor
anzulassen. In den Schließzylinder 416 ist eine elektro
magnetische Spule eingebaut, derart, daß sie den einge
führten mechanischen Schlüssel 415 umschließt, wobei die
Spule dazu dient, mittels hindurchlaufender Hochfrequenz
wellen den Eigencode vom Chip 415a des mechanischen
Schlüssels 415 zu lesen.
Eine Wegfahrsperreneinheit 417 besitzt eine Grundfunktion
zum Ausführen einer Verarbeitung zum Verhindern des
Anlassens des Motors und zum Anhalten desselben, wenn
dieser unberechtigt durch Überbrücken des Schlüsselschal
ters aufgrund der Zerstörung des Schließzylinders 416 an
gelassen wird. Genauer wird die Wegfahrsperreneinheit 417
übergeordnet von einer CPU gesteuert, die einen Mikropro
zessor enthält, und kann die serielle Kommunikation mit
der Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuereinheit 404 und der
Motorsteuereinheit 418 bewerkstelligen, die später be
schrieben werden.
Die Motorsteuereinheit 418 dient zur Ausführung des
Motorsteuervorgangs als Antwort auf ein Betriebsergebnis
in Abhängigkeit von Signalen der Motorsensorgruppe 419,
die ein Satz verschiedener Sensoren ist, die zur Steue
rung des Motors notwendig sind, sowie zur Ausgabe von
erforderlichen Signalen an eine Motorbetätigungselement
grupp 24173 00070 552 001000280000000200012000285912406200040 0002019540867 00004 24054e 420, die allgemein ein Satz verschiedener Betäti
gungselemente ist, die zur Steuerung des Motors erforder
lich sind. Die Motorsteuereinheit 418 ist grundsätzlich
in der gleichen Weise konstruiert wie eine herkömmliche
Motorsteuereinheit, mit der Ausnahme, daß sie eine seri
elle Kommunikation mit der Wegfahrsperreneinheit 417
ausführen kann.
Eine Motorstartverhinderungsverarbeitung, die zwischen
der Wegfahrsperreneinheit 417 und der Motorsteuereinheit
418 ausgeführt wird, wird im folgenden anhand eines
Flußdiagramms in Fig. 24 genau beschrieben.
Andererseits dient die Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuer
einheit 404 zur Ausführung der obenerwähnten drahtlosen
Absperr/Aufsperrsteuerung, wobei sie Signale von der
Schaltergruppe 406, 408, 410, 411, 414 aufnimmt und
Signale an die Betätigungselementgruppe 421, die eine
Tauchspule umfaßt, ausgibt. Als Antwort auf eine Alarm
ausgabe von der Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuereinheit
404 werden die Scheinwerfer 412 ein und ausgeschaltet
oder das Warnhorn 413 diskontinuierlich betätigt. Es ist
zu beachten, daß die Scheinwerfer 412 kontinuierlich
eingeschaltet werden können oder das Warnhorn 413 konti
nuierlich betätigt werden kann.
Mit Bezug auf Fig. 22 wird im folgenden eine genaue
Beschreibung einer ferngesteuerten Absperr/Aufsperr-
Steuerungsverarbeitung gegeben, die zwischen der tragba
ren Ausrüstung 401 und der Absperr/Aufsperr- und Alarm
steuereinheit 404 ausgeführt wird.
In der Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuereinheit 404, die
eine Fahrzeugausrüstung ist, wird in Schritt S301 ständig
der Zustand des Türbetätigungsschalters 414 gelesen.
In Schritt S302 wird festgestellt, ob die Tür 407 betä
tigt wird. Wenn die Tür 407 nicht betätigt wird, kehrt
die Steuerung zu Schritt S301 zurück. Wenn andererseits
ein Fahrer das Kraftfahrzeug 402 verläßt und die Tür 407
schließt, wobei der entsprechende Türbetätigungsschalter
414 betätigt wird, wird festgestellt, daß die Tür 407
betätigt worden ist, wobei die Steuerung mit Schritt S303
fortfährt. In Schritt S303 wird sofort ein Übertragungs
anforderungssignal drahtlos über die Sende/Empfangs
antenne 403 an die tragbare Ausrüstung 401 gesendet. Im
anschließenden Schritt S304 wird festgestellt, ob von der
tragbaren Ausrüstung 401 ein Eigencode ID1 zurückgegeben
wird. Wenn kein Eigencode ID1 zurückgegeben wird, führt
die Steuerung wiederholt den Schritt S304 aus.
Andererseits wird in der tragbaren Ausrüstung 401 in
Schritt S313 ständig überprüft, ob ein Übertragungsanfor
derungssignal der Fahrzeugausrüstung empfangen worden
ist. Wenn kein Übertragungsanforderungssignal empfangen
worden ist, führt die Steuerung wiederholt den Schritt
S313 aus, während die Steuerung mit Schritt S314 fort
fährt, in dem der Eigencode ID1 unmittelbar drahtlos an
die Fahrzeugausrüstung gesendet wird, wenn ein Übertra
gungsanforderungssignal empfangen worden ist.
Dann wird in der Fahrzeugausrüstung in Schritt S304
festgestellt, daß der Eigencode ID1 empfangen worden ist,
woraufhin die Steuerung mit Schritt S305 fort fährt, in
dem der Eigencode ID1 der tragbaren Ausrüstung 401 mit
demjenigen der Fahrzeugausrüstung verglichen wird.
Im anschließenden Schritt S306 wird festgestellt, ob der
Eigencode ID1 der tragbaren Ausrüstung 401 mit dem der
Fahrzeugausrüstung übereinstimmt. Wenn die beiden Codes
nicht übereinstimmen, wird die Steuerung beendet, wobei
keine Steuerung in bezug auf das Absperren/Aufsperren
ausgeführt wird. Dann wird die Verarbeitung seitens des
Fahrzeugs in einen Zustand versetzt, in dem sie auf eine
Betätigung des Türbetätigungsschalters 414 wartet.
Wenn andererseits in Schritt S306 festgestellt wird, daß
der Eigencode ID1 der tragbaren Ausrüstung 401 verglichen
worden ist, fährt die Steuerung mit Schritt S307 fort, in
dem der Zustand der Türverriegelung unmittelbar über den
nicht gezeigten Verriegelungsschalter gelesen wird. Im
anschließenden Schritt S308 wird festgestellt, ob die
Türverriegelung gesetzt oder gelöst ist. Wenn die Türver
riegelung gelöst ist, fährt die Steuerung mit Schritt
S309 fort, in dem eine Verriegelungsverarbeitung ausge
führt wird, um durch Betätigung der in der Tür 7 einge
bauten Tauchspule die Tür zu verriegeln. Dann wird in
Schritt S310 ein Alarmmerker gesetzt, um das Kraftfahr
zeug in einen alarmbereiten Zustand zu versetzen.
Auf diese Weise kann die an der Tür 407 montierte Türver
riegelung durch einfache Betätigung des an der Tür 407
montierten Türbetätigungsschalters verriegelt werden, was
z. B. durch einen Finger des Fahrers bewirkt werden kann,
der der Besitzer der tragbaren Ausrüstung 401 ist. Ande
rerseits kann ohne die tragbare Ausrüstung 401 der Tür
verriegelungsschalter 414 nicht betätigt werden, wodurch
keine Absperr- oder Aufsperrverarbeitung ausgeführt wer
den kann.
Eine ähnliche Steuerung wird für den Fall ausgeführt, daß
der Besitzer des Kraftfahrzeuges 402 die Türverriegelung
der Tür 407 löst, wenn er an einen Parkplatz zurückkehrt.
Das heißt, im Anschluß an den Schritt S306 für eine
Übereinstimmungsverarbeitung für einen Eigencode wird in
Schritt S308 festgestellt, daß die Türverriegelung ver
riegelt ist, so daß die Steuerung mit Schritt S311 fort
fährt, in dem eine Aufsperrverarbeitung ausgeführt wird.
Dann wird in Schritt S312 ein Alarmmerker zurückgesetzt,
um die Türverriegelung zu entriegeln, wobei ferner der
alarmbereite Zustand des Kraftfahrzeugs 402 zurückgesetzt
wird.
Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 23 eine Alarmsteue
rungsverarbeitung der Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuer
einheit 404 genau beschrieben.
Gemäß dieser Alarmsteuerungsverarbeitung wird in Schritt
S401 ständig der Zustand des Alarmmerkers gelesen, wel
cher in den Schritten S310 und S312 des Flußdiagramms in
Fig. 22 gesteuert wird. Wenn der Alarmmerker gesetzt ist,
ist das Kraftfahrzeug 402 in den alarmbereiten Zustand
versetzt, während das Kraftfahrzeug 402 in einen nicht
alarmbereiten Zustand versetzt ist, wenn der Alarmmerker
zurückgesetzt ist.
Das heißt, in Schritt S402 wird festgestellt, daß der
Alarmmerker zurückgesetzt ist, wobei die Steuerung been
det wird und selbst bei einer Anomalie der Montage etc.
der Motorhaube 405, der Tür 407, des Kofferraumdeckels
409 und des Schließzylinders des Kraftfahrzeuges 402 kein
Alarm ausgelöst wird.
Wenn andererseits nach dem Lesen des Alarmmerkers in
Schritt S401 in Schritt S402 festgestellt wird, daß der
Alarmmerker gesetzt ist, wird anschließend eine Alarmver
arbeitung ausgeführt, um vor einem Fahrzeugdiebstahl zu
schützen. Genauer wird im alarmbereiten Zustand wieder
holt folgende Steuerung ausgeführt:
Lesen des Zustands des Türschalters 408 zum Erfassen des geöffneten und geschlossenen Zustands der Türen 407 in Schritt S403,
Lesen des Zustands des Motorhaubenschalters 406 zum Erfassen des geöffneten und geschlossenen Zustands der Motorhaube 405 in Schritt S405,
Lesen des Zustands des Kofferraumdeckelschalters 410 zum Erfassen des geöffneten und geschlossen Zustands des Kofferraumdeckels 409 in Schritt S407,
Lesen des Zustands des nicht gezeigten Verriege lungsschalters zum Erfassen des verriegelten und unver riegelten Zustands der Türverriegelung in Schritt S409,
Lesen des Zustands der Schließzylindermontage schalter (Schließzylinderinstallationsschalter) 411 zum Erfassen des Installationszustands der in die Türen 407 eingebauten Schließzylinder in Schritt S411.
Lesen des Zustands des Türschalters 408 zum Erfassen des geöffneten und geschlossenen Zustands der Türen 407 in Schritt S403,
Lesen des Zustands des Motorhaubenschalters 406 zum Erfassen des geöffneten und geschlossenen Zustands der Motorhaube 405 in Schritt S405,
Lesen des Zustands des Kofferraumdeckelschalters 410 zum Erfassen des geöffneten und geschlossen Zustands des Kofferraumdeckels 409 in Schritt S407,
Lesen des Zustands des nicht gezeigten Verriege lungsschalters zum Erfassen des verriegelten und unver riegelten Zustands der Türverriegelung in Schritt S409,
Lesen des Zustands der Schließzylindermontage schalter (Schließzylinderinstallationsschalter) 411 zum Erfassen des Installationszustands der in die Türen 407 eingebauten Schließzylinder in Schritt S411.
Wenn in diesem Zustand eine Öffnung der Tür 407 in
Schritt S404, eine Öffnung der Motorhaube 405 in Schritt
S406, eine Öffnung des Kofferraumdeckels 409 in Schritt
S408, ein Aufsperren der Türverriegelung in Schritt S410
oder ein Entfernen des Schließzylinders in Schritt S412
erfaßt wird, werden in Schritt S413 sofort Alarmmaßnahmen
eingeleitet.
Wie oben beschrieben worden ist, wird bei den Alarmmaß
nahmen das Warnhorn 413 diskontinuierlich betätigt, um
für diejenigen, die sich in der Nähe des Kraftfahrzeuges
402 befinden, einen Alarmton mit beträchtlicher Laut
stärke zu erzeugen. Gleichzeitig werden die Scheinwerfer
412 wiederholt ein und ausgeschaltet, um für diejenigen,
die sich in der Nähe des Kraftfahrzeuges 402 befinden,
eine sichtbare Alarmanzeige zu erzeugen. Somit können die
akustischen und optischen Alarmmaßnahmen diejenigen, die
sich in der Nähe des Kraftfahrzeuges 402 befinden, bei
Auftreten einer Anomalie warnen. Solche Alarmmaßnahmen
werden durch einen Zeitgeber über eine ausreichende
Zeitspanne fortgesetzt, um denjenigen, die sich in der
Nähe des Kraftfahrzeuges 402 befinden, zu ermöglichen,
das Auftreten irgendeiner Anomalie wahrzunehmen. Das
heißt, ohne eine anschließende Alarmstopverarbeitung
werden die Alarmmaßnahmen kontinuierlich für eine be
trächtliche Zeitspanne ausgeführt, ungeachtet eines
Beteiligten, der die Tür 407 öffnet etc., der ein berech
tigter Fahrer oder ein Dieb sein kann.
Daher wird in der fünften Ausführungsform die Steuerung
der Schritte S414 bis S417 für den Fahrer, der die trag
bare Ausrüstung 401 verloren hat, neu hinzugefügt. Ge
nauer wird im Anschluß an den Beginn der Alarmmaßnahmen
in Schritt S413 in Schritt S414 eine Kommunikationsverar
beitung zwischen der Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuer
einheit 404 und der Wegfahrsperreneinheit 417 ausgeführt,
um ein Vergleichsergebnis eines Eigencodes zu empfangen,
wie später beschrieben wird. In Schritt S415 wird festge
stellt, ob ein Eigencode, der vom Chip 415a des mechani
schen Schlüssels 415 gelesen worden ist, mit demjenigen
des Kraftfahrzeuges 402 übereinstimmt. Wenn die beiden
Codes übereinstimmen, d. h. der Schlüsselcode korrekt
ist, werden in Schritt S416 sofort eine Alarmstopverar
beitung und in Schritt S417 eine Alarmmerkerrücksetzver
arbeitung ausgeführt, wobei ein Beenden der Alarmmaßnah
men und ein unmittelbares Aufheben des alarmbereiten
Zustands des Kraftfahrzeuges 402 erreicht werden. Wenn
andererseits in Schritt S415 der vom Schließzylinder 416
gelesene Eigencode nicht mit demjenigen des Kraftfahr
zeugs 402 übereinstimmt oder der Eigencode selbst nicht
existiert, werden die obenerwähnte Alarmstopverarbeitung
in Schritt S416 und die Alarmmerkerrücksetzverarbeitung
in Schritt S417 ausgelassen, was zu einer Fortführung der
Alarmmaßnahmen für eine vorgegebene Zeitspanne führt, die
durch den Zeitgeber bestimmt wird.
Mit Bezug auf Fig. 24 wird im folgenden eine genaue
Beschreibung der Funktionsweise der Wegfahrsperreneinheit
417 in bezug auf eine Alarmstopverarbeitung in Schritt
S416 und eine Alarmmerkerrücksetzverarbeitung in Schritt
S417 gegeben, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist.
In der Wegfahrsperreneinheit 417 wird in Schritt S501 ein
Eigencode ID2 vom Schließzylinder 416 gelesen, sobald mit
dem Schließzylinder 416 ein Zündungsschalter eingeschal
tet wird. Das heißt, der Chip 415a mit einem darin ge
speicherten Eigencode ist in den in der fünften Ausfüh
rungsform verwendeten mechanischen Schlüssel 415 einge
baut, wie oben beschrieben worden ist. Wenn der mechani
sche Schlüssel 415 in den Schließzylinder 416 eingeführt
wird und ein Schlüsselschalter, der den Schließzylinder
bildet, in eine Zündungseinschaltstellung gedreht wird,
wird die Wegfahrsperreneinheit 417 veranlaßt, den Eigen
code ID2 vom mechanischen Schlüssel 415 zu lesen.
Im anschließenden Schritt S502 wird der gelesene Eigen
code ID2 oder Schlüsselcode mit demjenigen des Kraftfahr
zeugs 402 verglichen. Die geläufigste Technik für einen
Fahrzeugdiebstahl ist das Fälschen des mechanischen
Schlüssels 415 durch Kopieren der Form desselben, sowie
eine Zerstörung des Schließzylinders 416 durch die Tür
407, die durch Einschlagen des Fensterglases geöffnet
wird, wobei der Motor durch Kurzschließen des im Schließ
zylinder 416 eingebauten Schalters angelassen wird. Im
Fall eines Fahrzeugdiebstahls, bei dem diese Technik
verwendet wird, wird aufgrund des Fehlens des Eigencodes
ID2 in Schritt S502 festgestellt, daß ein Ergebnis einer
Vergleichsverarbeitung des Eigencodes oder Schlüsselcodes
ID2 negativ ist.
Im anschließenden schritt S503 wird die serielle Kommuni
kation zwischen der Wegfahrsperreneinheit 417 und der
Motorsteuereinheit 418 ausgeführt.
Andererseits wird in der Motorsteuereinheit 418 in
Schritt S505 die Kommunikation mit der Wegfahrsperrenein
heit 417 ausgeführt, um ein Vergleichsergebnis des
Schlüsselcodes ID2 zu empfangen. Im anschließenden
Schritt S506 wird dieses Vergleichsergebnis als ein
Motorstarterlaubniscode erkannt.
Anschließend wird in Schritt S507 in Abhängigkeit vom
Vergleichsergebnis des Schlüsselcodes ID2 festgestellt,
ob ein Anlassen des Motors erlaubt ist. Das heißt, statt
der Feststellung, daß ein Anlassen des Motors nur erlaubt
ist, wenn der vom mechanischen Schlüssel 415 gelesene
Eigencode ID2 mit demjenigen des Kraftfahrzeugs 402
übereinstimmt, wird festgestellt, daß das Anlassen des
Motors nicht erlaubt ist, wenn die beiden Codes nicht
übereinstimmen. Wenn in Schritt S507 festgestellt wird,
daß ein Anlassen des Motors erlaubt ist, fährt die Steue
rung mit Schritt S508 fort, in dem eine normale Motorbe
triebsverarbeitung ausgeführt wird, in der ein normaler
Motorsteuerbetrieb in Abhängigkeit von verschiedenen
Signalen, die von der Motorsensorgruppe 419 gelesen
werden, ausgeführt wird, um Signale an die Motorbetäti
gungselementgruppe 420, die eine Einspritzpumpe umfaßt,
aus zugeben, so daß anschließend ein normaler Betrieb des
Motors sichergestellt ist. Wenn andererseits in Schritt
S507 festgestellt wird, daß das Anlassen des Motors nicht
erlaubt ist, fährt die Steuerung mit Schritt S509 fort,
in dem eine Motorstopverarbeitung ausgeführt wird, um die
Signale an die Motorbetätigungselementgruppe 420 sofort
zu unterbinden, wodurch der Motor angehalten wird.
Auf diese Weise ist die Wegfahrsperreneinheit 417 über
eine Kommunikationsleitung mit der Motorsteuereinheit 418
verbunden und erlaubt einen normalen Betrieb der Motor
steuereinheit 418 nur dann, wenn eine Übereinstimmung des
Eigencodes bestätigt wird. Unter diesem Gesichtspunkt
kann angenommen werden, daß die Wegfahrsperreneinheit 417
dazu dient, ein Anlassen des Motors zu verhindern.
Andererseits wird in der Wegfahrsperreneinheit 417 nach
Beendigung der obenerwähnten Motorstartverbotsverarbei
tung in Schritt S405 die Kommunikation mit der Ab
sperr/Aufsperr- und Alarmsteuereinheit 404 ausgeführt, um
an diese das Vergleichsergebnis des in Schritt S502
erhaltenen Schlüsselcodes ID2 zu senden.
Wie in Fig. 23 gezeigt, wird wie obenbeschrieben in der
Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuereinheit 404 nach Ausfüh
rung einer Alarmstartverarbeitung in Schritt S413 die
Kommunikation mit der Wegfahrsperreneinheit 417 in
Schritt S414 ausgeführt, um das Vergleichsergebnis des
Schlüsselcodes ID2 zu empfangen.
Wenn dann wie obenbeschrieben in Schritt S415 festge
stellt wird, daß der Schlüsselcode ID2 nicht korrekt ist,
werden eine Alarmstopverarbeitung in Schritt S416 und
eine Alarmmerkerrücksetzverarbeitung in Schritt S417
ausgelassen. Wenn andererseits festgestellt wird, daß der
Schlüsselcode ID2 korrekt ist, werden eine Alarmstopver
arbeitung und eine Alarmmerkerrücksetzverarbeitung ausge
führt, um sofort die Alarmmaßnahmen zu beenden und den
alarmbereiten Zustand des Kraftfahrzeugs 402 aufzuheben.
Wie in Fig. 22 gezeigt, werden auf diese Weise gemäß der
fünften Ausführungsform eine Absperr- oder Aufsperrverar
beitung (Schritt S309 oder S311) und eine Alarmmerker
setz- oder -rücksetzverarbeitung (Schritt S310 oder S312)
im allgemeinen mittels Funkkommunikation zwischen der
tragbaren Ausrüstung 401 und der Absperr/Aufsperr- und
Alarmsteuereinheit 404 bewerkstelligt.
Wie in Fig. 23 gezeigt, werden außerdem dann, wenn der
Alarmmerker gesetzt ist, d. h. wenn das Kraftfahrzeug 402
in den alarmbereiten Zustand versetzt ist, als Antwort
auf das Öffnen der Tür 407, der Motorhaube 405 und des
Kofferraumdeckels 409, das Aufsperren der Türverriegelung
und das Entfernen des Schließzylinders für eine vorgege
bene Zeitspanne ein diskontinuierliches Ertönen des
Warnhorns 413 und ein Einschalten/Ausschalten der Schein
werfer 412 veranlaßt.
Solche Alarmmaßnahmen werden selbst dann ausgeführt, wenn
der Besitzer des Kraftfahrzeugs 402, der die tragbare
Ausrüstung 401 verloren hat, die Türverriegelung mit dem
passenden mechanischen Schlüssel 415 entriegelt. Somit
kann ein Fahrzeugdieb, der eine lediglich durch Kopieren
der Form hergestellte Fälschung des mechanischen Schlüs
sels 415 verwendet, sicher abgeschreckt werden.
Wenn andererseits der Besitzer des Kraftfahrzeugs 402 die
Türverriegelung mit dem passenden mechanischen Schlüssel
415 entriegelt und ihn anschließend in den Schließzylin
der 416 einführt, um den Zündschalter in die Zündungsein
schaltstellung zu drehen, liest die Wegfahrsperreneinheit
417 den Eigencode ID2, der mit demjenigen des Kraftfahr
zeugs 402 verglichen wird, wie in Fig. 24 gezeigt ist.
Nur wenn die beiden Codes übereinstimmen, wird die Motor
steuereinheit 418 für den Startvorgang des Motors normal
betätigt. Außerdem führt die Absperr/Aufsperr- und Alarm
steuereinheit 404 nur dann, wenn der Eigencode ID2 auf
diese Weise bestätigt wird, eine Alarmstopverarbeitung
aus, wie in Fig. 23 gezeigt ist, um die Alarmmaßnahmen
des Einschaltens/Ausschaltens der Scheinwerfer 412 und
des diskontinuierlichen Ertönens des Warnhorns 413 sofort
zu beenden.
Wenn der Besitzer des Kraftfahrzeugs 402, der die trag
bare Ausrüstung 401 verloren hat, die Türverriegelung der
Tür 407 mit dem passenden mechanischen Schlüssel 415
entriegelt und ihn anschließend in den Schließzylinder
416 einführt, um den Motor anzulassen, können als Folge
davon die Alarmmaßnahmen sofort beendet werden, wobei der
alarmbereite Zustand des Kraftfahrzeugs 402 aufgehoben
wird. Das heißt, selbst wenn die Tür 407 mit dem passen
den Zündschlüssel geöffnet wird, können die Alarmmaßnah
men ausgeführt werden. Jedoch können die Alarmmaßnahmen
beendet werden, sobald durch Einführen des mechanischen
Schlüssels 415 in den Schließzylinder 416 zum Anlassen
des Motors der Motorstartvorgang ausgeführt wird. Solange
der Fahrer der Besitzer des Kraftfahrzeugs 402 ist und
den passenden Zündschlüssel besitzt, können somit Unan
nehmlichkeiten vermieden werden, wie z. B. ein langanhal
tendes Ertönen des Warnhorns 413 und Einschal
ten/Ausschalten der Scheinwerfer 412. Wenn andererseits
durch unberechtigte Mittel wie z. B. eine Fälschung des
passenden mechanischen Schlüssels 415 sowie eine Zerstö
rung des Schließzylinders 416 durch die geöffnete Tür 407
durch Einschlagen einer Fensterscheibe ein Anlassen des
Motors versucht wird, ist es nicht nur unmöglich, den
Motor anzulassen, sondern es können auch die Alarmmaßnah
men nicht beendet werden. Somit ist klar, daß ein Fahr
zeugdiebstahl unter Verwendung solcher unberechtigter
Techniken sicher verhindert werden kann, während Unan
nehmlichkeiten wie z. B. ein langanhaltendes Ertönen des
Warnhorns 413 und Einschalten/Ausschalten der Scheinwer
fer 412 vermieden werden können, wenn ein Beteiligter ein
Besitzer des Kraftfahrzeugs 402 ist, der die tragbare
Ausrüstung 401 verloren hat.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den
bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist
zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
diese beschränkt ist und verschiedene Abwandlungen und
Veränderungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Zum Beispiel wird der Vergleich der ID-Nummer durch
Senden/Empfangen von Funkwellen zwischen dem Schlüssel
und der Fahrzeugantenne bewerkstelligt. Alternativ kann
der Vergleich der ID-Nummer durch Erfassen einer durch
den Schlüssel geschickten Lichtmenge oder einer durch
elektromagnetische Kopplung erzeugten Strommenge bewerk
stelligt werden.
Ferner wird die ID-Nummer des Schlüssels mittels Funkkom
munikation ausgelesen. Alternativ kann eine drahtgebun
dene Kommunikation verwendet werden, um die ID-Nummer
auszulesen, wobei eine Schaltung des Schlüssels über
einen Kontakt mit einer Ausleseschaltung des Zündschlos
ses verbunden wird, wenn der Schlüssel in das Zündschloß
eingeführt wird. Außerdem können optische und magnetische
Kommunikationssysteme verwendet werden, um die ID-Nummer
auszulesen.
Ferner wird die vorliegende Erfindung auf ein Kraftfahr
zeug mit einem Verbrennungsmotor als Leistungsquelle
angewendet, wobei sie alternativ auf ein Kraftfahrzeug
mit einer anderen Leistungsquelle als den Verbrennungsmo
tor angewendet werden kann, wie z. B. auf ein Elektro
fahrzeug. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, eine
Startverbotsanweisung für eine Steuereinheit des Anlas
sermotors zu erzeugen, wenn kein registrierter Schlüssel
in das Zündschloß eingeführt wird oder ein Startvorgang
wiederholt mit einem anderen Schlüssel als dem passenden
Schlüssel ausgeführt wird.
Ferner dient der Schließzylinder als Vorrichtung zum
Lesen des Eigencodes des mechanischen Schlüssels. Alter
nativ kann für diesen speziellen Zweck eine Codelesevor
richtung verwendet werden. Außerdem ist die Wegfahrsper
reneinheit entbehrlich, wenn nur das Abschalten des
Warnhorns bei einer normalen Betätigung seitens des
Besitzers des Kraftfahrzeugs betrachtet wird.
Ferner unterscheidet sich der bei der Absperr/Aufsperr-
Steuerung verwendete Eigencode von demjenigen, der in der
Wegfahrsperreneinheit verwendet wird, wobei alternativ
die beiden Codes gleich sein können. Hinsichtlich der
Diebstahlsicherheit werden jedoch vorzugsweise zwei
verschiedene Codes verwendet.
Ferner wird die Absperr/Aufsperr-Steuerung und die Alarm
steuerung von der Absperr/Aufsperr- und Alarmsteuerein
heit ausgeführt, wobei sie alternativ von zwei verschie
denen Einheiten ausgeführt werden können.
Claims (53)
1. Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungssystem für ein
Kraftfahrzeug (402) mit einem Motor, einer Motorsteuer
einheit (5) und einem Schlüssel (1), mit
einer Vorrichtung zum Empfangen eines vom Schlüs
sel (1) gesendeten Codes und
einer Vorrichtung zum Vergleichen des empfangenen
Codes mit einem registrierten Code und zum Senden eines
Motorstarterlaubnissignals an die Motorsteuereinheit (5),
wenn der empfangene Code mit dem registrierten Code
übereinstimmt,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung, die mit der Codevergleichsvorrich
tung so zusammenarbeitet, daß eine Wiederholung der
Schlüsseloperation beim Anlassen des Motors nicht erfor
derlich ist.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsverhinde
rungsvorrichtung enthält:
eine Vorrichtung zum Erfassen einer Anomalie des Schlüssels (1), der Motorsteuereinheit (5) und der Codeempfangsvorrichtung, und
eine Vorrichtung zum Erlauben des Motorstarts, wobei die Starterlaubnisvorrichtung aktiv bleibt, sobald einmal ein Motorstarterlaubnissignal empfangen worden ist, selbst wenn eine Anomalie erfaßt wird.
eine Vorrichtung zum Erfassen einer Anomalie des Schlüssels (1), der Motorsteuereinheit (5) und der Codeempfangsvorrichtung, und
eine Vorrichtung zum Erlauben des Motorstarts, wobei die Starterlaubnisvorrichtung aktiv bleibt, sobald einmal ein Motorstarterlaubnissignal empfangen worden ist, selbst wenn eine Anomalie erfaßt wird.
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Starterlaubnisvorrichtung in Betrieb bleibt,
sobald einmal ein Motorstarterlaubnissignal empfangen
worden ist, selbst wenn das Motorstarterlaubnissignal
nicht erneut empfangen wird.
4. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß die Codevergleichsvorrichtung
enthält:
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob der empfan gene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt, wenn der Schlüssel (1) in eine Zündungseinschaltstellung gedreht wird.
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob der empfan gene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt, wenn der Schlüssel (1) in eine Zündungseinschaltstellung gedreht wird.
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Starterlaubnisvorrichtung
enthält:
eine Vorrichtung zum Setzen eines Merkers, wenn das Motorstarterlaubnissignal empfangen wird, während der Schlüssel (1) in die Zündungseinschaltstellung gedreht wird,
wobei die Starterlaubnisvorrichtung in Betrieb bleibt, selbst wenn das Motorstarterlaubnissignal nicht erneut empfangen wird, während der Merker gesetzt ist.
eine Vorrichtung zum Setzen eines Merkers, wenn das Motorstarterlaubnissignal empfangen wird, während der Schlüssel (1) in die Zündungseinschaltstellung gedreht wird,
wobei die Starterlaubnisvorrichtung in Betrieb bleibt, selbst wenn das Motorstarterlaubnissignal nicht erneut empfangen wird, während der Merker gesetzt ist.
6. System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Starterlaubnisvorrichtung
enthält:
eine Vorrichtung zum Rücksetzen des Merkers, wenn keine Anomalie erfaßt wird, während der Schlüssel (1) in eine Zündungsausschaltstellung gedreht wird, wobei die Starterlaubnisvorrichtung nur dann in Betrieb bleibt, wenn das Motorstarterlaubnissignal empfangen wird, während der Merker zurückgesetzt wird.
eine Vorrichtung zum Rücksetzen des Merkers, wenn keine Anomalie erfaßt wird, während der Schlüssel (1) in eine Zündungsausschaltstellung gedreht wird, wobei die Starterlaubnisvorrichtung nur dann in Betrieb bleibt, wenn das Motorstarterlaubnissignal empfangen wird, während der Merker zurückgesetzt wird.
7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Merker in einem nichtflüchtigen Speicher
gespeichert ist.
8. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anomalieerfassungsvorrichtung die Anomalie
erfaßt, wenn ein von der Motorsteuereinheit (5) an die
Codevergleichsvorrichtung gesendeter Code nicht mit einem
von der Codevergleichsvorrichtung an die Motorsteuerein
heit (5) zurückgegebenen Code übereinstimmt.
9. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Motorsteuereinheit (5) an die Codevergleichs vorrichtung einen neuen Code sendet, der dem Motorstart erlaubnissignal entspricht, wenn der Schlüssel (1) in die Zündungsausschaltposition gedreht wird,
die Codevergleichsvorrichtung den neuen Code an die Motorsteuereinheit (5) zurückgibt,
die Anomalieerfassungsvorrichtung feststellt, ob der von der Motorsteuereinheit (5) an die Codevergleichs vorrichtung ges endete neue Code mit einem von der Code vergleichsvorrichtung an die Motorsteuereinheit (5) zurückgegebenen neuen Code übereinstimmt, und
die Anomalieerfassungsvorrichtung eine Anomalie feststellt, wenn der von der Motorsteuereinheit (5) an die Codevergleichsvorrichtung ges endete neue Code nicht mit dem von der Codevergleichsvorrichtung an die Motor steuereinheit (5) zurückgegebenen neuen Code überein stimmt.
die Motorsteuereinheit (5) an die Codevergleichs vorrichtung einen neuen Code sendet, der dem Motorstart erlaubnissignal entspricht, wenn der Schlüssel (1) in die Zündungsausschaltposition gedreht wird,
die Codevergleichsvorrichtung den neuen Code an die Motorsteuereinheit (5) zurückgibt,
die Anomalieerfassungsvorrichtung feststellt, ob der von der Motorsteuereinheit (5) an die Codevergleichs vorrichtung ges endete neue Code mit einem von der Code vergleichsvorrichtung an die Motorsteuereinheit (5) zurückgegebenen neuen Code übereinstimmt, und
die Anomalieerfassungsvorrichtung eine Anomalie feststellt, wenn der von der Motorsteuereinheit (5) an die Codevergleichsvorrichtung ges endete neue Code nicht mit dem von der Codevergleichsvorrichtung an die Motor steuereinheit (5) zurückgegebenen neuen Code überein stimmt.
10. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das System ferner enthält:
eine in den Schlüssel (1) eingebaute Einrichtung zum Senden und Empfangen von Funkwellen über eine Antenne (2) des Kraftfahrzeugs (402), wobei der Code des Schlüssels (1) über die Sende- und Empfangsvorrichtung zur Antenne (2) gesendet wird und die Codeempfangsvorrichtung die über die Antenne empfangenen Funkwellen demoduliert, um den Code des Schlüssels (1) zu erhalten.
eine in den Schlüssel (1) eingebaute Einrichtung zum Senden und Empfangen von Funkwellen über eine Antenne (2) des Kraftfahrzeugs (402), wobei der Code des Schlüssels (1) über die Sende- und Empfangsvorrichtung zur Antenne (2) gesendet wird und die Codeempfangsvorrichtung die über die Antenne empfangenen Funkwellen demoduliert, um den Code des Schlüssels (1) zu erhalten.
11. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsverhinde
rungsvorrichtung enthält:
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob eine Ge schwindigkeit des Kraftfahrzeugs (402) größer ist als eine vorgegebene Geschwindigkeit,
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob ein Start vorgang des Motors mit dem Schlüssel (1) öfter als in einer vorgegebenen Anzahl ausgeführt wird, und
eine Vorrichtung zum Verhindern des Anlassens des Motors für eine vorgegebene Zeitspanne, wobei die Start verhinderungsvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn die Geschwindigkeit größer ist als die vorgegebene Geschwin digkeit und der Startvorgang öfter ausgeführt wird als in der vorgegebenen Anzahl.
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob eine Ge schwindigkeit des Kraftfahrzeugs (402) größer ist als eine vorgegebene Geschwindigkeit,
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob ein Start vorgang des Motors mit dem Schlüssel (1) öfter als in einer vorgegebenen Anzahl ausgeführt wird, und
eine Vorrichtung zum Verhindern des Anlassens des Motors für eine vorgegebene Zeitspanne, wobei die Start verhinderungsvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn die Geschwindigkeit größer ist als die vorgegebene Geschwin digkeit und der Startvorgang öfter ausgeführt wird als in der vorgegebenen Anzahl.
12. System nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsverhinde
rungsvorrichtung enthält:
eine Vorrichtung, die die Codevergleichsvorrich tung für eine vorgegebene Zeitspanne am Vergleichen des empfangenen Codes mit dem registrierten Code hindert,
wobei die Codevergleichsverhinderungsvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn die Geschwindigkeit größer ist als die vorgegebene Geschwindigkeit und der Startvorgang öfter als die vorgegebene Anzahl ausgeführt wird.
eine Vorrichtung, die die Codevergleichsvorrich tung für eine vorgegebene Zeitspanne am Vergleichen des empfangenen Codes mit dem registrierten Code hindert,
wobei die Codevergleichsverhinderungsvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn die Geschwindigkeit größer ist als die vorgegebene Geschwindigkeit und der Startvorgang öfter als die vorgegebene Anzahl ausgeführt wird.
13. System nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsverhinde
rungsvorrichtung enthält:
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob eine Nicht übereinstimmung des empfangenen Codes und des registrier ten Codes öfter als in einer vorgegebenen Anzahl ein tritt, wobei
die Codevergleichsverhinderungsvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn die Nichtübereinstimmung öfter als die vorgegebene Anzahl auftritt.
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob eine Nicht übereinstimmung des empfangenen Codes und des registrier ten Codes öfter als in einer vorgegebenen Anzahl ein tritt, wobei
die Codevergleichsverhinderungsvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn die Nichtübereinstimmung öfter als die vorgegebene Anzahl auftritt.
14. System nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsverhinde
rungsvorrichtung ferner enthält:
eine Vorrichtung zum Zurücksetzen eines Zähler wertes für den Startvorgang des Motors und eines Zähler wertes für die Nichtübereinstimmung des Codes auf 0 und zum Wiederzulassen des Vergleichs des empfangenen Codes mit dem registrierten Code nach Verstreichen einer vorge gebenen Zeitspanne.
eine Vorrichtung zum Zurücksetzen eines Zähler wertes für den Startvorgang des Motors und eines Zähler wertes für die Nichtübereinstimmung des Codes auf 0 und zum Wiederzulassen des Vergleichs des empfangenen Codes mit dem registrierten Code nach Verstreichen einer vorge gebenen Zeitspanne.
15. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsverhinde
rungsvorrichtung enthält:
eine Vorrichtung zum nicht flüchtigen Speichern des Motorstarterlaubnissignals.
eine Vorrichtung zum nicht flüchtigen Speichern des Motorstarterlaubnissignals.
16. System nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsverhinde
rungsvorrichtung enthält:
eine Vorrichtung zum Erfassen eines Stopvorgangs des Motors, der mit dem Schlüssel (1) ausgeführt wird, und
eine Vorrichtung zum Löschen des gespeicherten Motorstarterlaubnissignals, wobei die Motorstarterlaub nissignallöschvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn der Stopvorgang erfaßt wird.
eine Vorrichtung zum Erfassen eines Stopvorgangs des Motors, der mit dem Schlüssel (1) ausgeführt wird, und
eine Vorrichtung zum Löschen des gespeicherten Motorstarterlaubnissignals, wobei die Motorstarterlaub nissignallöschvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn der Stopvorgang erfaßt wird.
17. System nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsverhinde
rungsvorrichtung enthält:
eine Verbindungsvorrichtung (306), die dazu dient, der Motorsteuereinheit (305) Leistung einer Batte rie (BAT) zuzuführen,
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob die Verbin dungsvorrichtung (306) mit der Motorsteuereinheit (305) verbunden ist, und
eine Vorrichtung zum Speichern eines Trennungs merkers, wenn die Verbindungsvorrichtung (306) nicht angeschlossen ist, wobei
die Motorstarterlaubnissignallöschvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn die Verbindungsvorrichtung (306) angeschlossen ist und der Trennungsmerker gespeichert ist.
eine Verbindungsvorrichtung (306), die dazu dient, der Motorsteuereinheit (305) Leistung einer Batte rie (BAT) zuzuführen,
eine Vorrichtung zum Feststellen, ob die Verbin dungsvorrichtung (306) mit der Motorsteuereinheit (305) verbunden ist, und
eine Vorrichtung zum Speichern eines Trennungs merkers, wenn die Verbindungsvorrichtung (306) nicht angeschlossen ist, wobei
die Motorstarterlaubnissignallöschvorrichtung in Betrieb bleibt, wenn die Verbindungsvorrichtung (306) angeschlossen ist und der Trennungsmerker gespeichert ist.
18. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das System enthält:
eine Vorrichtung, die das Kraftfahrzeug (402) in einen gesperrten und alarmbereiten Zustand sowie in einen unversperrten und nicht alarmbereiten Zustand wenigstens unter der Bedingung versetzt, daß der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt,
eine Vorrichtung zum Ausführen einer vorgegebenen Alarmmaßnahme im gesperrten und alarmbereiten Zustand, selbst wenn das Kraftfahrzeug (402) mit dem Schlüssel (1) aufgesperrt wird, und
eine Vorrichtung zum Beenden der vorgegebenen Alarmmaßnahme, wenn der empfangene Code mit dem regi strierten Code übereinstimmt.
eine Vorrichtung, die das Kraftfahrzeug (402) in einen gesperrten und alarmbereiten Zustand sowie in einen unversperrten und nicht alarmbereiten Zustand wenigstens unter der Bedingung versetzt, daß der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt,
eine Vorrichtung zum Ausführen einer vorgegebenen Alarmmaßnahme im gesperrten und alarmbereiten Zustand, selbst wenn das Kraftfahrzeug (402) mit dem Schlüssel (1) aufgesperrt wird, und
eine Vorrichtung zum Beenden der vorgegebenen Alarmmaßnahme, wenn der empfangene Code mit dem regi strierten Code übereinstimmt.
19. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Codevergleichsvorrichtung einen Schließzylin
der umfaßt.
20. System nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum Ausführen der vorgegebenen
Alarmmaßnahme die vorgegebene Alarmmaßnahme ausführt,
wenn sie ein Öffnen einer Tür (407), eines Kofferraumdek
kels (409) oder einer Motorhaube (405), das Lösen einer
Verriegelung oder das Entfernen eines Schließzylinders
(414) erfaßt.
21. System nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Alarmmaßnahme eine optische
Alarmmaßnahme umfaßt.
22. System nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Alarmmaßnahme eine akustische
Alarmmaßnahme umfaßt.
23. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Codeempfangsvorrichtung einen Senderempfänger
(3) enthält.
24. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Codevergleichsvorrichtung eine Wegfahrsper
reneinheit (4) umfaßt.
25. System nach Anspruch 10
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sende- und Empfangsvorrichtung ein Antwort
sendegerät (401) umfaßt.
26. System nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeiterfassungsvorrichtung einen
Geschwindigkeitsdetektor umfaßt.
27. System nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Startvorgangfeststellungsvorrichtung einen
Schalter (3711) umfaßt.
28. System nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselementerfassungsvorrichtung Anschlüsse
(A, B) und einen Mikrocomputer (352) enthält.
29. Verfahren zum Schützen eines Kraftfahrzeugs (402)
vor einem Diebstahl, wobei das Kraftfahrzeug (402) einen
Motor, einen Schlüssel (1), eine Motorsteuereinheit (5)
und eine Wegfahrsperreneinheit (4) besitzt, wobei
das Verfahren die Schritte umfaßt:
Empfangen eines vom Schlüssel (1) gesendeten Codes,
Vergleichen des empfangenen Codes mit einem registrierten Code, und
Senden eines Motorstarterlaubnissignals an die Motorsteuereinheit (5), wenn der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt, gekennzeichnet durch den Schritt:
Beseitigen der Notwendigkeit einer Wiederholung der Schlüsseloperation zum Anlassen des Motors.
Empfangen eines vom Schlüssel (1) gesendeten Codes,
Vergleichen des empfangenen Codes mit einem registrierten Code, und
Senden eines Motorstarterlaubnissignals an die Motorsteuereinheit (5), wenn der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt, gekennzeichnet durch den Schritt:
Beseitigen der Notwendigkeit einer Wiederholung der Schlüsseloperation zum Anlassen des Motors.
30. Verfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritt
enthält:
Erfassen einer Anomalie des Schlüssels (1), der Motorsteuereinheit (5) und der Wegfahrsperreneinheit (4), und
Erlauben des Anlassens des Motors, wobei der Starterlaubnisschritt ausgeführt wird, sobald einmal das Motorstarterlaubnissignal empfangen worden ist, selbst wenn die Anomalie erfaßt wird.
Erfassen einer Anomalie des Schlüssels (1), der Motorsteuereinheit (5) und der Wegfahrsperreneinheit (4), und
Erlauben des Anlassens des Motors, wobei der Starterlaubnisschritt ausgeführt wird, sobald einmal das Motorstarterlaubnissignal empfangen worden ist, selbst wenn die Anomalie erfaßt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Starterlaubnisschritt ausgeführt wird, sobald
einmal das Motorstarterlaubnissignal empfangen worden
ist, selbst wenn das Motorstarterlaubnissignal nicht
erneut empfangen wird.
32. Verfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß es den Schritt enthält:
Feststellen, ob der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt, wenn der Schlüssel (1) in eine Zündungseinschaltstellung gedreht wird.
Feststellen, ob der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt, wenn der Schlüssel (1) in eine Zündungseinschaltstellung gedreht wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß es den Schritt enthält:
Setzen eines Merkers, wenn das Motorstarterlaub nissignal empfangen wird, während der Schlüssel (1) in die Zündungseinschaltstellung gedreht wird, wobei
der Starterlaubnisschritt ausgeführt wird, selbst wenn das Motorstarterlaubnissignal nicht erneut empfangen wird, während der Merker gesetzt ist.
Setzen eines Merkers, wenn das Motorstarterlaub nissignal empfangen wird, während der Schlüssel (1) in die Zündungseinschaltstellung gedreht wird, wobei
der Starterlaubnisschritt ausgeführt wird, selbst wenn das Motorstarterlaubnissignal nicht erneut empfangen wird, während der Merker gesetzt ist.
34. Verfahren nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß es den Schritt enthält:
Zurücksetzen des Merkers, wenn keine Anomalie erfaßt wird, wenn der Schlüssel (1) in eine Zündungsaus schaltstellung gedreht wird, wobei
der Starterlaubnisschritt nur dann ausgeführt wird, wenn das Motorstarterlaubnissignal empfangen wird, während der Merker zurückgesetzt ist.
Zurücksetzen des Merkers, wenn keine Anomalie erfaßt wird, wenn der Schlüssel (1) in eine Zündungsaus schaltstellung gedreht wird, wobei
der Starterlaubnisschritt nur dann ausgeführt wird, wenn das Motorstarterlaubnissignal empfangen wird, während der Merker zurückgesetzt ist.
35. Verfahren nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Merker in einem nichtflüchtigen Speicher
gespeichert ist.
36. Verfahren nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anomalieerfassungsschritt eine Anomalie
feststellt, wenn ein von der Motorsteuereinheit (5) an
die Codeverleichsvorrichtung gesendeter Code nicht mit
einem von der Codevergleichsvorrichtung an die Motorsteu
ereinheit (5) zurückgegebenen Code übereinstimmt.
37. Verfahren nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte enthält:
Senden eines neuen Codes, der dem Motorstarter laubnissignal entspricht, von der Motorsteuereinheit (5) an die Wegfahrsperreneinheit (4), wenn der Schlüssel (1) in die Zündungsausschaltstellung gedreht wird,
Zurückgeben des neuen Codes von der Wegfahrsper reneinheit (4) an die Motorsteuereinheit (5),
Feststellen, ob der von der Motorsteuereinheit (5) an die Wegfahrsperreneinheit (4) gesendete neue Code mit einem von der Wegfahrsperreneinheit (4) an die Motor steuereinheit (5) zurückgegebenen neuen Code überein stimmt, und
Feststellen einer Anomalie, wenn der von der Motorsteuereinheit (5) an die Wegfahrsperreneinheit (4) ges endete neue Code nicht mit dem von der Wegfahrsperren einheit (4) an die Motorsteuereinheit (5) zurückgegebenen neuen Code übereinstimmt.
Senden eines neuen Codes, der dem Motorstarter laubnissignal entspricht, von der Motorsteuereinheit (5) an die Wegfahrsperreneinheit (4), wenn der Schlüssel (1) in die Zündungsausschaltstellung gedreht wird,
Zurückgeben des neuen Codes von der Wegfahrsper reneinheit (4) an die Motorsteuereinheit (5),
Feststellen, ob der von der Motorsteuereinheit (5) an die Wegfahrsperreneinheit (4) gesendete neue Code mit einem von der Wegfahrsperreneinheit (4) an die Motor steuereinheit (5) zurückgegebenen neuen Code überein stimmt, und
Feststellen einer Anomalie, wenn der von der Motorsteuereinheit (5) an die Wegfahrsperreneinheit (4) ges endete neue Code nicht mit dem von der Wegfahrsperren einheit (4) an die Motorsteuereinheit (5) zurückgegebenen neuen Code übereinstimmt.
38. Verfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß es den Schritt enthält:
Senden und Empfangen von Funkwellen über eine Antenne (2) des Kraftfahrzeugs (402), wobei
der Code des Schlüssels (1) in dem Sende- und Empfangsschritt zur Antenne gesendet wird, und
die Wegfahrsperreneinheit (4) die über die An tenne (2) empfangenen Funkwellen demoduliert, um den Code des Schlüssels (1) zu erhalten.
Senden und Empfangen von Funkwellen über eine Antenne (2) des Kraftfahrzeugs (402), wobei
der Code des Schlüssels (1) in dem Sende- und Empfangsschritt zur Antenne gesendet wird, und
die Wegfahrsperreneinheit (4) die über die An tenne (2) empfangenen Funkwellen demoduliert, um den Code des Schlüssels (1) zu erhalten.
39. Verfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte enthält:
Feststellen, ob eine Geschwindigkeit des Kraft fahrzeugs (402) größer ist als eine vorgegebene Geschwin digkeit,
Feststellen, ob ein Startvorgang des Motors mit dem Schlüssel (1) öfter ausgeführt wird als in einer vorgegebenen Anzahl, und
Verhindern des Anlassens des Motors für eine vorgegebene Zeitspanne, wobei der Startverhinderungs schritt ausgeführt wird, wenn die Geschwindigkeit größer ist als die vorgegebene Geschwindigkeit oder der Start vorgang öfter ausgeführt wird als die in der vorgegebenen Anzahl.
Feststellen, ob eine Geschwindigkeit des Kraft fahrzeugs (402) größer ist als eine vorgegebene Geschwin digkeit,
Feststellen, ob ein Startvorgang des Motors mit dem Schlüssel (1) öfter ausgeführt wird als in einer vorgegebenen Anzahl, und
Verhindern des Anlassens des Motors für eine vorgegebene Zeitspanne, wobei der Startverhinderungs schritt ausgeführt wird, wenn die Geschwindigkeit größer ist als die vorgegebene Geschwindigkeit oder der Start vorgang öfter ausgeführt wird als die in der vorgegebenen Anzahl.
40. Verfahren nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte enthält:
Hindern der Codevergleichsvorrichtung am Verglei chen des empfangenen Codes mit dem registrierten Code für eine vorgegebene Zeitspanne, wobei der Codevergleichsver hinderungsschritt ausgeführt wird, wenn die Geschwindig keit größer ist als die vorgegebene Geschwindigkeit oder der Startvorgang öfter ausgeführt wird als in der vorge gebenen Anzahl.
Hindern der Codevergleichsvorrichtung am Verglei chen des empfangenen Codes mit dem registrierten Code für eine vorgegebene Zeitspanne, wobei der Codevergleichsver hinderungsschritt ausgeführt wird, wenn die Geschwindig keit größer ist als die vorgegebene Geschwindigkeit oder der Startvorgang öfter ausgeführt wird als in der vorge gebenen Anzahl.
41. Verfahren nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet, daß es den Schritt enthält:
Feststellen, ob eine Nichtübereinstimmung des empfangenen Codes und des registrierten Codes öfter auftritt als eine vorgegebene Anzahl, wobei
der Codevergleichsverhinderungsschritt ausgeführt wird, wenn die Nichtübereinstimmung öfter auftritt als in der vorgegebenen Anzahl.
Feststellen, ob eine Nichtübereinstimmung des empfangenen Codes und des registrierten Codes öfter auftritt als eine vorgegebene Anzahl, wobei
der Codevergleichsverhinderungsschritt ausgeführt wird, wenn die Nichtübereinstimmung öfter auftritt als in der vorgegebenen Anzahl.
42. Verfahren nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte enthält:
Zurücksetzen eines Zählerwertes für den Startvor gang des Motors und eines Zählwertes für die Nichtüber einstimmung des Codes auf Null, und
Wiederzulassen des Vergleichs des empfangenen Codes mit dem registrierten Code nach Verstreichen der vorgegebenen Zeitspanne.
Zurücksetzen eines Zählerwertes für den Startvor gang des Motors und eines Zählwertes für die Nichtüber einstimmung des Codes auf Null, und
Wiederzulassen des Vergleichs des empfangenen Codes mit dem registrierten Code nach Verstreichen der vorgegebenen Zeitspanne.
43. Verfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß es den Schritt enthält:
nichtflüchtiges Speichern des Motorstarterlaub nissignals.
nichtflüchtiges Speichern des Motorstarterlaub nissignals.
44. Verfahren nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte enthält:
Erfassen des durch den Schlüssel (1) bewirkten Stopvorgangs des Motors, und
Löschen des gespeicherten Motorstarterlaub nissignals, wobei der Motorstarterlaubnissignallösch schritt ausgeführt wird, wenn der Stopvorgang erfaßt wird.
Erfassen des durch den Schlüssel (1) bewirkten Stopvorgangs des Motors, und
Löschen des gespeicherten Motorstarterlaub nissignals, wobei der Motorstarterlaubnissignallösch schritt ausgeführt wird, wenn der Stopvorgang erfaßt wird.
45. Verfahren nach Anspruch 44,
dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte enthält:
Erfassen, ob eine Verbindungsvorrichtung (306) zum Zuführen von Leistung von einer Batterie (BAT) zur Motorsteuereinheit (5) an diese angeschlossen ist, und
Speichern eines Trennungsmerkers, wenn die Ver bindungsvorrichtung nicht angeschlossen ist, wobei
der Motorstarterlaubnissignallöschschritt ausge führt wird, wenn die Verbindungsvorrichtung angeschlossen wird und der Trennungsmerker gespeichert ist.
Erfassen, ob eine Verbindungsvorrichtung (306) zum Zuführen von Leistung von einer Batterie (BAT) zur Motorsteuereinheit (5) an diese angeschlossen ist, und
Speichern eines Trennungsmerkers, wenn die Ver bindungsvorrichtung nicht angeschlossen ist, wobei
der Motorstarterlaubnissignallöschschritt ausge führt wird, wenn die Verbindungsvorrichtung angeschlossen wird und der Trennungsmerker gespeichert ist.
46. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich
net, daß es die Schritte enthält:
Versetzen des Kraftfahrzeugs (402) in einen gesperrten und alarmbereiten Zustand sowie in einen unversperrten und nicht alarmbereiten Zustand wenigstens unter der Bedingung, daß der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt,
Ausführen einer vorgegebenen Alarmmaßnahme im gesperrten und alarmbereiten Zustand, selbst wenn das Kraftfahrzeug (402) mit dem Schlüssel (1) aufgesperrt wird, und
Beenden der Alarmmaßnahme, wenn der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt.
Versetzen des Kraftfahrzeugs (402) in einen gesperrten und alarmbereiten Zustand sowie in einen unversperrten und nicht alarmbereiten Zustand wenigstens unter der Bedingung, daß der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt,
Ausführen einer vorgegebenen Alarmmaßnahme im gesperrten und alarmbereiten Zustand, selbst wenn das Kraftfahrzeug (402) mit dem Schlüssel (1) aufgesperrt wird, und
Beenden der Alarmmaßnahme, wenn der empfangene Code mit dem registrierten Code übereinstimmt.
47. Verfahren nach Anspruch 46,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zur Ausführung der vorgegebenen
Alarmmaßnahme ausgeführt wird, wenn entweder das Öffnen
einer Tür (407), eines Kofferraumdeckels (409) oder einer
Motorhaube (405), das Entriegeln einer Verriegelung oder
das Entfernen eines Schließzylinders (414) erfaßt wird.
48. Verfahren nach Anspruch 47,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Alarmmaßnahme eine optische
Alarmmaßnahme umfaßt.
49. Verfahren nach Anspruch 48,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Alarmmaßnahme eine akustische
Alarmmaßnahme umfaßt.
50. Verfahren nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sende- und Empfangsschritt mittels eines
Senderempfängers (3) ausgeführt wird.
51. Verfahren nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Geschwindigkeitserfassungsschritt mittels
eines Geschwindigkeitsdetektors ausgeführt wird.
52. Verfahren nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Startvorgangfeststellungsschritt mittels
eines Schalters (371) ausgeführt wird.
53. Verfahren nach Anspruch 45,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselementerfassungsschritt mittels
der Anschlüsse (A, B) und eines Mikrocomputers (352)
ausgeführt wird.
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JP6-303519 | 1994-12-07 | ||
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